"Fugenbürste"  (5 Ergebnisse)

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  • BAUHAUS sagt "Nein" zu Glyphosat

    BAUHAUS verzichtet seit Herbst 2015 darauf, in allen deutschen Fachcentren Unkrautmittel mit dem Wirkstoff Glyphosat zu verkaufen. BAUHAUS setzt damit als einer der ersten deutschen Fachhändler ein weiteres Zeichen für Nachhaltigkeit. BAUHAUS ist bestrebt, der Natur zuliebe das Sortiment so nachhaltig wie möglich zu gestalten und bietet deshalb thermische, mechanische und vorbeugende Alternativen zur Unkrautbekämpfung an:Alternativen der Natur zuliebeBei der thermischen Unkrautbekämpfung können Sie ganz zielgenau die Problemstellen in Ihrem Garten bearbeiten, indem Sie Heißluft oder eine Gasflamme auf die Unkräuter halten. Durch die dabei entstehende Hitze werden die Zellen im Unkraut zerstört und das Unkraut stirbt ab. Der Vorteil: Diese Unkrautbekämpfung ist schonend für umstehende Kulturpflanzen. Thermische UnkrautbekämpfungNutzen Sie Ihre Muskelkraft zur wurzeltiefen Unkrautentfernung. Werkzeuge wie Fugenkratzer, Fugenbürste oder Stoßscharren helfen Ihnen dabei, die Unkräuter mit der Wurzel aus der Erde zu ziehen. Praxistipp: Entfernen Sie Unkraut unbedingt bevor es Samen gebildet hat, um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden.  Mechanische UnkrautbekämpfungVermeiden Sie Unkraut, bevor es entsteht. Vorbeugende Unkrautbekämpfung besteht aus umweltfreundlichem Vlies, welches nachwachsende Unkräuter sperrt, jedoch Wasser und Nährstoffe an die Pflanzen durchlässt. Alternativ können Sie auch eine dicke Schicht Rindenmulch auf der gewünschen Fläche ausbreiten. Praxistipp für das Gemüsebeet: Schneiden Sie in das Vlies Löcher für die Nutzpflanzen. So halten Sie sich auch im Gemüsegarten die unbeliebten Gewächse fern.Vorbeugende UnkrautbekämpfungEs gibt noch weitere glyphosatfreie Mittel zur Unkrautbekämpfung, die ein- und mehrjährige Unkräuter wirksam bekämpfen. Diese Unkrautbekämpfungsmittel sind in der Regel zum Sprühen und zeichnen sich durch eine sehr gute Umweltverträglichkeit aus. Sie werden biologisch schnell abgebaut und Sie können die behandelten Flächen schnell wieder betreten. Informieren Sie sich in Ihrem Fachcentrum zu den Glyphosat-Alternativen zum Sprühen. Glyphosatfreie UnkrautbekämpfungNachhaltigkeit heißt offen sein. Eine der größten Herausforderung ist es, neue nachhaltige Produkte zu finden und diesen einen Platz im BAUHAUS Fachcentrum einzuräumen, damit dem Kunden vermehrt ökologisch wertvolle und energetisch effiziente Produkte alternativ angeboten werden können. In Partnerschaft mit den Lieferanten überprüft BAUHAUS unter welchen sozialen und ökologischen Bedingungen diese hochwertigen Produkte hergestellt werden. Um Ihnen eine zusätzliche Hilfestellung zu bieten, kennzeichnen wir Produkte, die dieses Merkmal erfüllen, mit den entsprechenden Siegeln. So haben wir zum Beispiel „Pro Planet“ eingeführt. Das Symbol steht für energiesparende und umweltfreundliche Produkte, die in puncto Nachhaltigkeit herausragend in ihrer Produktgruppe sind. Somit ist es also ganz einfach, sich aktiv für die Umwelt zu engagieren. Ob Regenwassertank, Wärmedämmverbundsystem, Umwelt-Raumfarbe, Wassersparstrahler oder Energiesparleuchte: Von der Komplettlösung bis hin zu den kleinen praktischen Alltagshelfern finden Sie ein breit gefächertes Angebot an umweltgerechten und qualitativ hochwertigen Produkten. Nachhaltigkeit und Qualität werden groß geschrieben

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  • Schimmel, Kalk & kaputte Fliesen: Erste Hilfe im Bad

    Das Badezimmer dient den meisten Menschen dazu, sich „hübsch“ zu machen. Klar, dass man es da auch im Bad ein wenig schön und sauber haben will. Aber was, wenn hartnäckiger Kalk an den Fliesen haftet oder die feuchte Luft zu Schimmel führt? Wir haben die besten Pflegetipps und schnelle Lösungen für typische Probleme im Bad. Profi-Tipp: Die Fliesen sind stumpf und ohne Glanz? Mit Salmiakgeist bringen Sie sie wieder auf Hochglanz! Einfach mit Wasser in eine Sprühflasche geben und auf die Wände auftragen.Wenn die Fliese einen Sprung hat, muss sie ausgetauscht werden. Dazu brauchen Sie: • ein Multifunktionswerkzeug mit Fräsaufsatz • Hammer und Meißel • Reparaturmörtel • Fliesenkleber • Fugenmörtel • Spachtel Um die geplatzte Fliese zu entfernen, fräsen Sie als erstes den Fugenmörtel auf. Dann zerschlagen Sie die alte Fliese mit Hammer und Meißel. Jetzt die Klebereste entfernen und Unebenheiten im Untergrund mit Reparaturmörtel ausgleichen. Dann können Sie die neue Fliese mit Fliesenkleber und Fugenmörtel verlegen bzw. neu verfugen. Und schon ist vom kleinen P(l)atzer nichts mehr zu sehen! Anleitung: Kaputte Fliese ersetzen >>Was mache ich bei einer geplatzten Fliese?Das beste Hausmittel gegen Kalk ist in jedem Haushalt vorhanden: Essig. Leichte Kalkablagerungen am Wasserhahn bekommt man meistens schon weg, wenn man einen Teil Essig mit drei Teilen Wasser mischt und damit einen Lappen tränkt. Diesen um den Wasserhahn wickeln und einwirken lassen.Was machen ich, wenn der Wasserhahn verkalkt ist?Egal, ob an der Wand, oder auf dem Boden: Verfärbte, schimmelige oder schmutzige Fugen sind eklig. Wenn normale Sanitärreiniger nicht mehr wirken, ist noch nicht alles verloren: Zementfugenreiniger mit Wasser verdünnt auftragen und kurz einwirken lassen. Mit der Fugenbürste durchbürsten und abwaschen. Gegen Schimmel hilft eine Handvoll Meersalz, aufgelöst in warmem Wasser, und eine harte Bürste. Das entfernt den Belag, schließt die Poren und der Schimmel kann nicht mehr so leicht zurückkehren. Auch unverdünnt aufgetragener Spülmaschinen-Klarspüler kann eingebürstet und abgewaschen oft helfen.Was tun, wenn die Fugen verfärbt oder schimmelig sind?Wenn das Wasser in der Dusche nicht mehr abfliest, weil der Abfluss voller Haare und Ablagerungen ist, hilft oft schon der gute, alte Pömpel. Die Saugglocke, wie das Gerät offiziell heißt, sorgt meist schnell dafür, dass das Wasser wieder abfliesen kann. Tipp: Kippen Sie vorm Pömpeln ein Glas warmes Wasser und etwas Seife in den Abfluss, meist löst sich dann die Verstopfung leichter. Wenn hauptsächlich Haare der Auslöser der Verstopfung sind, hilft auch der Einsatz einer Rohrreinigungsspirale.Was machen ich, wenn der Abfluss verstopft ist?Schimmel und schwarze Stockflecken sind im Bad leider keine Seltenheit. Vor allem bei Bädern ohne Fenster findet der heiße Wasserdampf nach dem Duschen keinen Ausweg. Bei Schimmel hilft nur noch Chemie. Produkte mit Chlor entfernen Schimmel zuverlässig. Aber Vorsicht: Lüften Sie dabei so gut wie möglich, Chlor reizt die Atemwege!Wie entferne ich Schimmel im Badezimmer?Wenn Fliesen starken Wechseln zwischen warm und kalt ausgesetzt sind, drohen Fliesenrisse. Damit sich die Kacheln bei Hitze ordentlich ausdehnen können, empfehlen wir Dehnungsfugen von 3 - 5 mm Breite. Wenn die Fliese doch mal springt, die betroffene Stelle reinigen und mit einem Rissfüller auf Kunstharz-Basis auffüllen. Wenn es trocken ist, können Sie den Kleber abschleifen und mit einem passenden Fliesenlack streichen. Auch Bohrlöcher können Sie mit der Fugenmasse aus der Tube ausbessern.Eine Fliese hat einen Riss - was mache ich jetzt?Macken und raue Stellen in Badewanne oder Waschbecken können mit einem speziellen Reparatur-Kit ausgebessert werden: Erst wird die Masse mit einem Spachtel aufgetragen und zurecht geschliffen. Anschließend kommt Reparatur-Spray drauf – und die Wanne ist wie neu!Was tun bei Macken in Badewanne oder Waschbecken?

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  • Unkraut entfernen: 10 hartnäckige Unkräuter in Rasen und Fugen

    Unkraut entfernen kann eine echte Herausforderung sein. Doch mit Know-how und den richtigen Methoden können Sie auch hartnäckige Unkräuter erfolgreich loswerden. Von Giersch über Klee bis hin zu Löwenzahn – unsere BAUHAUS-Fachleute verraten Ihnen, wie Sie die 10 verbreitetsten Unkräuter effektiv aus Rasen und Fugen entfernen. Entdecken Sie bewährte Tipps zur Unkrautbekämpfung und erfahren Sie, wie Sie Ihr Grün von unerwünschten Gästen befreien können.Um Unkraut in Ihrem Garten effektiv zu bekämpfen, stehen Ihnen verschiedene Methoden zur Verfügung: • Entfernen von Hand : Besonders bei jungen Unkräutern ist das Herauszupfen effektiv. Bei hartnäckigem Unkraut können Sie einen  Unkrautstecher   oder eine  Gartenharke  zur Hilfe nehmen, um das Unkraut samt Wurzel zu vernichten. • Aktive Rasenpflege : Ein dicht gewachsener, gesunder Rasen lässt kaum Raum für Unkraut. Dafür sollten Sie den Rasen regelmäßig pflegen, ihn düngen, vertikulieren, bewässern und im richtigen Rhythmus mähen. Auch das Nachsäen von Rasensamen an kahlen Stellen hilft, die Rasendichte zu erhöhen. • Hausmittel gegen Unkraut : Das Übergießen von Unkraut mit kochendem Wasser ist eine schneller und effektiver Methode, besonders wenn Unkraut in Fugen oder auf Wegen wächst. Außerdem kann eine Mischung aus Essig und Salz als natürlicher Unkrautentferner wirken. Achtung: Diese Methode kann auch nahe gelegenen Pflanzen schaden und den Boden langfristig beeinträchtigen. • Mulchen : Eine dicke Schicht Rindenmulch im Gartenbeet hilft, Unkraut zu unterdrücken, indem sie Licht und Luft abschneidet. • Chemische Unkrautvernichter : Sollten andere Methoden nicht ausreichen, können Sie chemische  Herbizide  einsetzen – bitte gezielt und umweltschonend anzuwenden. • Fugenkratzer : Gegen hartnäckiges Unkraut, das in Fugen von Pflastersteinen wächst, können Sie  Fugenkratzer  oder spezielle Fugenbürsten einsetzen. • Gasbrenner : Damit können Sie durch gezielte Hitze das Unkraut schnell und effektiv abtöten. Diese Methode eignet sich vor allem, wenn Unkraut zwischen Steinen wächst.Beliebte Methoden, um Unkraut zu entfernenPraktische Geräte zum Unkraut entfernenUnkraut kann überall in Ihrem Garten auftauchen, sei es im Rasen, zwischen Pflastersteinen oder in Beeten. Um Unkraut effektiv zu entfernen oder zu vernichten, ist es wichtig zu wissen, mit welcher Art von Unkraut Sie es zu tun haben und wo es wächst.Welches Unkraut gibt es, wo wächst es und wie bekämpfen Sie es?Der kriechende Hahnenfuß, auch als Butterblume oder kriechendes Unkraut bekannt, breitet sich gerne im Garten aus. Mit seinen gelben Blüten wirkt er zwar hübsch, kann den Rasen jedoch stark überwuchern. Hier wächst es Rasen So entfernen Sie kriechendes Unkraut Kriechendes Unkraut im Rasen vernichten Sie am besten von Hand mit einem Unkrautstecher. Durch regelmäßiges Mähen können Sie eine Ausbreitung verhindern. Bei starker Verbreitung kann eine gezielte Bekämpfung mit Unkrautvernichter notwendig sein.  Kriechendes UnkrautGiersch ist für viele Gärtner ein hartnäckiges Unkraut, das sich mit seinem weit verzweigten Wurzelsystem schnell ausbreitet. Es bevorzugt halbschattige bis schattige Standorte. Giersch ist schwer zu entfernen. Hier wächst er Beete, unter Hecken So entfernen Sie Giersch Giersch lässt sich durch gründliches Ausgraben der Wurzeln loswerden. Achten Sie darauf, auch die kleinsten Wurzelteile zu vernichten, da sich Giersch sonst schnell wieder ausbreitet. Mulchen hilft, das Wachstum dieses Unkrauts zu unterdrücken.GierschKinder und Kaninchen lieben die Pusteblume. Gärtner hingegen sind von dem Tiefwurzler weniger begeistert und bekämpfen Löwenzahn häufig. Löwenzahn ist ein weit verbreitetes Unkraut. Seine fliegenden Samen tragen zur schnellen Ausbreitung bei. Hier wächst er Rasen, Fugen, zwischen Steinen So entfernen Sie Löwenzahn Um Löwenzahn aus dem Rasen zu entfernen, nutzen Sie am besten einen Unkrautstecher, um die Pflanze samt Wurzel herauszuziehen. Eine regelmäßige Rasenpflege und das Nachsäen von kahlen Stellen können verhindern, dass sich Löwenzahn erneut ausbreitet. Bei Wiederauftreten können Sie Herbizid einsetzen.LöwenzahnDisteln sind stachelige Unkräuter, die sowohl in Beeten als auch auf Rasenflächen und brachliegendem Land auftreten können. Ihre tiefen Wurzeln und stacheligen Blätter machen es zu einer hartnäckigen Herausforderung, Disteln langfristig zu entfernen. Hier wächst sie Beete, Rasen So entfernen Sie Disteln Disteln sollten Sie am besten mit Handschuhen und einem Unkrautstecher tief aus dem Boden ziehen, um auch die langen Wurzeln vollständig zu entfernen. Bei größeren Flächen kann der gezielte Einsatz von Unkrautbekämpfungsmitteln notwendig sein.Der Weißklee ist in deutschen Gärten hartnäckig und weit verbreitet. Verwenden Sie beim Rasen sähen hochwertiges Saatgut und vertikutieren Sie regelmäßig, um dem Klee-Befall vorzubeugen. Eine gute Rasenpflege ist entscheidend, um Unkraut wie Klee langfristig fernzuhalten. Hier wächst er Rasen, Fugen So entfernen Sie Klee Klee lässt sich durch sorgfältiges Ausstechen vernichten. Anschließend sollten Sie die betroffenen Stellen neu aussäen, damit die Rasenfläche dichter wird und der Klee keine Chance hat, sich erneut auszubreiten.KleeSehen hübsch aus, haben es jedoch faustdick hinter den Ohren. Einmal in den Rasen eingewandert, sind Gänseblümchen mit ihren kurzen Blütenstielen anpassungsfähig und vermehren sich rasch.   Hier wächst es Rasen So entfernen Sie Gänseblümchen Entfernen Sie zu Beginn Gänseblümchen mit einem Unkrautstecher, inklusive Wurzeln, um Nachwuchs zu verhindern. Bei starkem Befall helfen gezielt eingesetzte, umweltschonende Herbizide, die Rasenfläche zu schützen.GänseblümchenSpitz- und Breitwegerich sind krautartige Pflanzen mit Heilwirkung, die sich im Sommer sehr schnell im Rasen ausbreiten. Greifen Sie nicht ein, können Sie sich im Rasen schnell zum hartnäckigen Unkraut entwickeln. Hier wächst er Rasen, Fugen, zwischen Steinen So entfernen Sie Wegerich Ein Entfernen von Hand ist nur sinnvoll, solange die Pflanze nicht ihre Samen gestreut hat. Oftmals sind Wegeriche ein klarer Kandidat für den Herbizid-Einsatz.WegerichDie „Gewitterblümchen“ sehen mit ihren blau-weißen Blüten im frühen Hochsommer nett aus, sind jedoch ein echter Rasen-Konkurrent. Das Unkraut bildet Polster im Rasen, die sich mehr und mehr verdichten – und die Sie am besten frühzeitig entfernen. Hier wächst er Rasen So entfernen Sie Ehrenpreis Entweder dulden und drum herum mähen oder mit einer Mischung aus manuellen Entfernen und Herbiziden vernichten.  EhrenpreisGundermann ist bekannt für sein zähes und winterhartes Wachstum. Die essbare Pflanze kann sich stark ausbreiten und andere Pflanzen überwuchern. Daher sollten Sie Gundermann rechtzeitig entfernen, um einem massiven Befall vorzubeugen. Hier wächst er Rasen So entfernen Sie Gundermann Um Gundermann loszuwerden, suchen Sie zunächst die Mutterpflanze und reißen Sie diese heraus. Stechen Sie auch alle Ausläufer sorgfältig aus. Bei einem starken Befall kann ein gezielter Einsatz von Herbiziden notwendig werden.  GundermannBegehrte Bereicherung des Gartens, im Rasen jedoch eine Fehlbesetzung. Frauenmantel ist eine Staude, die sich durch Selbstsaat im Garten verbreiten kann. Wenn sich der robuste Frauenmantel an ungewollten Stellen ausbreitet, wird er schnell zum hartnäckigen Unkraut. Hier wächst er Beete, Rasen, zwischen Pflastersteinen So entfernen Sie Frauenmantel Gegen Frauenmantel hilft regelmäßiges Mähen und Vertikutieren, um seine Ausbreitung einzudämmen. Bei hartnäckigem Wachstum kann der gezielte Einsatz von Herbiziden notwendig sein.FrauenmantelUnsere BAUHAUS-Fachleute beantworten Fragen, die viele Kunden rund ums Unkraut entfernen stellen. Wie kann man Unkraut dauerhaft entfernen? Vorab: Es gibt kein Wundermittel gegen Unkraut. Um Unkraut dauerhaft zu vernichten braucht es Geduld und regelmäßige Pflege. Um Unkraut im Rasen loszuwerden, hilft eine gesunde, dichte Rasenfläche. Regelmäßiges Mähen, sachgerechtes Düngen und Nachsäen stärken den Rasen und machen ihn widerstandsfähiger gegen Unkrautbefall. Eine effektive Methode gegen Unkraut ist das Ausgraben mit der Wurzel. Verwenden Sie hierzu einen Unkrautstecher, um tief wurzelndes Unkraut wie Löwenzahn komplett zu entfernen. Mulchen Sie Ihre Beete regelmäßig, um neues Unkrautwachstum zu unterdrücken. Wann sollte man Unkraut entfernen? Unkraut sollten Sie idealerweise im Frühjahr entfernen, bevor es blüht und Samen bildet. Auch nach Regenfällen ist ein günstiger Zeitpunkt, um Unkraut zu vernichten: Der Boden ist weich und Sie können die Wurzeln leichter herausziehen. Wie kann man Unkraut aus Fugen entfernen? Um Unkraut aus Fugen zu entfernen, nutzen Sie am besten einen Fugenkratzer oder eine spezielle Fugenbürste. Diese Werkzeuge helfen, Unkraut samt Wurzeln zu beseitigen. Regelmäßiges Nachgehen sollte verhindern, dass das Unkraut sich erneut ausbreitet. Bei hartnäckigem Wuchern können auch Essig-Salz-Wasser oder kochendes Wasser über die Pflanzen gießen, um das Unkraut zu vernichten. Kann man Unkraut mit Essig oder Salz entfernen? Ja, Sie können Unkraut mit einer Mischung aus Essig und Salz vernichten. Ein wirksames Mischverhältnis ist 1 Liter Essig zu 100 Gramm Salz. Sprühen Sie die Lösung direkt auf das Unkraut. Essig wirkt als natürlicher Unkrautvernichter, während Salz den Boden für das Unkraut unfruchtbar macht. Achten Sie darauf, umliegende Pflanzen zu schützen, da diese Mischung auch ihnen schaden und den Boden längerfristig unfruchtbar machen kann.Häufige Fragen zur Unkrautbekämpfung

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  • Sauberer Platz an der Sonne - so reinigt man Terrassen

    Bye-bye Schmutz: So reinigen Sie Terrasse und Balkon richtigTerrassen sind einfach wunderbar: Hier verbringen wir sonnige Tage und sommerliche Nächte mit Freunden und Familie. Doch Witterungseinflüsse wie Sonne, Regen, Schnee und Eis machen unseren Lieblingsort am Haus und im Garten schnell unansehnlich und manchmal sogar gefährlich rutschig. Terrassen und Balkone in gutem Zustand zu halten, ist gar nicht schwer. Eine regelmäßige Reinigung verlängert zudem die Lebensdauer Ihrer Terrassenplatten und Terrassendielen . Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich gegen Schmutz, Flecken, Algen und Moos wehren – und was es bei der Reinigung und Pflege zu beachten gilt.Ob Naturstein, Beton oder Holz: Die grünen Beläge müssen wegVom Groben zum Feinen: Bevor die Oberfläche der Terrasse mit einem Wasserschlauch , einer Gartenbrause oder einem Hochdruckreiniger gereinigt werden kann, empfiehlt sich zuerst eine grundlegende Reinigung . Entfernen Sie dazu einfach Blätter, kleine Äste und groben Schmutz mit einem Besen . Bei größeren Terrassen kann auch eine Kehrmaschine die Arbeit erleichtern. Achten Sie jedoch darauf, den Untergrund nicht unnötig zu zerkratzen. Je empfindlicher die Terrassenplatten, desto vorsichtiger sollten Sie ans Werk gehen. Besonders in den Fugen und an den Rändern von Böden sammeln sich gerne Unkraut, Grünbelag und Moos an, die Sie mit einer Fugenbürste oder einem Fugenkratzer entfernen können. Kratzen Sie entlang der Fugen und lösen Sie vorsichtig die Verschmutzung. Nachdem die Fugen der Terrasse gesäubert und jeglicher loser Schmutz beseitigt ist, kann man sich der intensiven, gründlichen Reinigung der Terrassenplatten widmen. Tipp: Bei frischen Flecken sollten Sie immer sofort reinigen . Ob Rotwein oder Fettspritzer vom Grill – vor allem bei porösen Oberflächen ziehen Flüssigkeiten schnell ein und führen zu Verfärbungen. Diese lassen sich im Nachhinein nur schlecht entfernen. Hier reicht als erster Schritt eine schnelle Reaktion und meistens einfaches, warmes Wasser.Guter Start: Die Vorarbeit vor der TerrassenreinigungTerrassenplatten aus Naturstein sind von Natur aus uneben und haben Vertiefungen und winzige Einkerbungen – der perfekte Nährboden für Algen- und Moosbildung . Arbeiten Sie in diesem Fall mit warmem Wasser, ph-neutraler Seife oder einfachen Hausmitteln wie Soda und Speisestärke. Alles, was Sie noch brauchen, sind ein Eimer, ein Schwamm oder eine weiche Bürste. Meist lassen sich so schon glänzende Ergebnisse erzielen. Sollten Schwamm, Bürste und Wasser einmal nicht reichen, können Sie auf spezielle Natursteinreiniger zurückgreifen, die besonders hartnäckige Flecken und unschöne Verfärbungen entfernen. Achten Sie darauf, dass die Reinigungsmittel biologisch abbaubar und umweltverträglich sind. Spülen Sie im Anschluss mit reichlich klarem Wasser nach. Bei widerstandsfähigen Natursteinen wie Granit oder Basalt kann auch ein Hochdruckreiniger zur Schmutzbeseitigung eingesetzt werden – zum Beispiel mit einem Flächenreiniger . Das geht schnell und schont Ihren Rücken. Bei weicheren Steinen wie Marmor oder Kalkstein sollte der Hochdruckreiniger mit Vorsicht genutzt werden. Arbeiten Sie am besten ausschließlich mit breitem Wasserstrahl, nicht zu hohem Druck und halten Sie einen Mindestabstand von 25 Zentimetern ein, um die Terrassenplatten und die Fugen nicht zu beschädigen.Fit für die Gartensaison: Wie Sie Ihre Terrasse aus Naturstein reinigen könnenSauber in den Sommer: Wie Sie Ihre Terrasse aus Beton reinigen können. Beton ist beständig und robust – aber oft auch offenporig , so dass Flüssigkeiten einsickern können. Entfernen Sie regelmäßig Blütenblätter von der Terrassenoberfläche, da diese in Kombination mit Feuchtigkeit Verfärbungen hervorrufen können. Um Terrassenplatten von Algen-Grünbelägen zu säubern, verwenden Sie heißes Wasser und einen Schrubber. Mit Quarzsand lassen sich grobe Verunreinigungen entfernen. Verteilen Sie den feinen Sand über die Terrassenplatten, dieser kann wie Schleifpapier eingetrockneten Schmutz lösen. Alternativ können Sie auch Pflastersteinreiniger einsetzen. Eventuell verbliebene Verunreinigungen lassen sich vorsichtig mit einem Hochdruckreiniger entfernen, sofern Sie mit gemäßigtem Druck und in angemessenem Abstand zu den Platten arbeiten.Glänzende Aussichten: Wie Sie Ihre Terrasse aus Holz reinigen können. Holzterrassen werden immer populärer. Wenn die Terrasse nicht überdacht ist, ist sie das ganze Jahr über der Witterung ausgesetzt. Es kommt zu Verschmutzungen, Verfärbungen und Grünspanbildung. Leichte Verunreinigungen können einfach mit einer Bürste und Wasser entfernt werden. Hartnäckigere Flecken sind etwas aufwändiger zu säubern. Hier hat sich ein einfaches Hausmittel als wirksam erwiesen: Soda. Das weiße Pulver kann bei richtiger Anwendung beeindruckende Ergebnisse bei der Reinigung von Terrassendielen erzielen. So einfach geht’s: • Befreien Sie die Terrasse von losem Schmutz – zum Beispiel mit einem Besen. • Mischen Sie einige Gramm Soda (gemäß der Anleitung auf der Verpackung) in einen Eimer Wasser. • Warten Sie mindestens eine halbe Stunde, damit sich die Lauge bildet, und verteilen Sie dann die Mischung mit einer Bürste auf der Terrasse. Achten Sie auf Ihren Schutz – für Hände und Gesicht. • Lassen Sie das Gemisch etwa 3 Stunden einwirken . • Bürsten Sie die Dielen mit Zugabe von Wasser gründlich ab. Wenn Sie einen Hochdruckreiniger verwenden, sollte der Wasserdruck nicht zu hoch sein, damit Sie das Holz nicht beschädigen. Je nach Holzart sollte der Druck generell auf maximal 100 bar eingestellt werden. Am besten, Sie probieren den Wasserdruck zuerst an einer unauffälligen Stelle aus und schauen, wie das Holz reagiert. Für die Hauptreinigung bietet sich ein Flächenreiniger an. Achten Sie darauf, in Faserrichtung und mit reduziertem Wasserdruck zu arbeiten. Bei stärkeren, verkrusteten Verschmutzungen kann ein Schrubberaufsatz nützlich sein. Hierbei sollte das Holz jedoch möglichst hart sein. Sobald das Holz getrocknet ist, empfiehlt es sich, eine spezielle Lasur oder ein Öl aufzutragen. Dies bietet Schutz vor Feuchtigkeit und UV-Strahlung. So haben Sie länger etwas von Ihrer Holzterrasse.Chemische Reiniger sind hochwirksam, aber nicht immer ideal. Verwenden Sie sie nur, wenn sie für die Terrassenreinigung zugelassen sind – zum Beispiel aus unserem Reinigungsmittel-Sortiment . Verzichten Sie auf Chemikalien, wenn eine mechanische Reinigung mit Wasser, Bürste und Hausmitteln bereits effektiv genug ist. So entlasten Sie die Umwelt. Falls Chemikalien unvermeidbar sind, befolgen Sie unbedingt die Sicherheitshinweise und Anleitungen auf der Verpackung.Nutzen Sie die milden Herbsttage vor dem Wintereinbruch, um Ihre Terrasse von Schmutz und Unkraut zu befreien. Dadurch gestaltet sich die Reinigung im Frühjahr weniger aufwendig. Um eine blitzsaubere Terrasse in der Sommersonne zu genießen, empfiehlt es sich, im Frühjahr die Terrassenplatten noch einmal zu säubern und zu versiegeln.

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  • Fliesen richtig pflegen

    Glatt, wasserfest, dicht – einfach perfekt! Mit diesen Eigenschaften haben sich Fliesenböden an die Spitze der Beliebtheitsskala für stark genutzte Böden in Privat- und Geschäftsräumen in Deutschland gesetzt. Damit sie diesem Anspruch von Beginn an und auf Dauer gerecht werden, brauchen diese harten Böden ab und zu eine pflegende Hand . Wir erklären Ihnen, wie es geht.Ob von Ihnen oder vom Fachmann durchgeführt – nach dem Verlegen  und Verfugen der keramischen Platten weisen Fliesenböden in der Regel Reste von Kleber und Fugenmörtel, oft auch Spritzer von Wandfarben auf. Ihnen gilt es, zu Leibe zu rücken, bevor die Sanitärkeramik eingebaut oder die Möbel aufgestellt werden. Denn andernfalls werden Sie es später sehr schwer haben, diesen sogenannten Grau- oder Zementschleier zu entfernen. Einerseits weil nicht mehr die ganze Fläche bearbeitet werden kann, und andererseits, weil sich die unerwünschten Anhaftungen mit der Zeit umso fester mit den Fliesen verbinden. Je nach verwendetem Fliesenmaterial können gegen diese Verunreinigungen diverse Spezialreiniger zum Einsatz kommen. Ist der Bodenbelag aus Feinsteinzeug , Keramikfliesen , Cotto oder säureunempfindlichem Naturstein , können Zement- oder Grauschleier-Entferner mit starkem Kalk- und Schmutzlöseeffekt genutzt werden.Erstreinigung nach dem VerlegenWelche Produkte sind dafür geeignet?Es hängt von Ihrer Fliese ab. Unsere Fachberater helfen Ihnen bei der Entscheidung gern weiter. Empfindlichere Natursteine wie z.B. Marmor, kalkgebundener Sandstein oder Kalkstein dürfen nur mit weniger aggressiven bzw. säurefreien Mitteln gesäubert werden. In allen Fällen sollte der Boden immer gut vorgewässert werden. Die Anwendung der Reiniger ist denkbar einfach: mit einem Mopp oder Bodenwischer auftragen, kurz einwirken lassen, mit dem Schrubber noch einmal drüber bürsten und anschließend mit klarem Wasser nachwischen. Je nach Material können Sie gegen Verkrustungen und Farbtropfen vorsichtig einen Spachtel aus Kunststoff oder Metall zu Hilfe nehmen. Eine weitere Verschmutzung , der es entgegenzuwirken gilt, sind Silikonreste . Ist das Material erst ausgehärtet, sind dafür Hilfsmittel nötig. Mit einer Rasierklinge lässt sich hartes Silikon fast fleckenfrei entfernen. Das Gleiche gilt für Babyöl oder Bodylotion, diese können aber auf empfindlichen Oberflächen Flecken hinterlassen. Nach der ersten Reinigung sollten Natursteine oder offenporige Oberflächen wie unglasierte Keramik mit einem Fleckschutz versiegelt werden. So verhindern Sie, dass sich Flecken aller Art richtig festsetzen können, und die spätere Unterhaltsreinigung geht Ihnen leichter von der Hand. Wichtiger Hinweis: Säurehaltige Reinigungsmittel – auch Essig oder Zitrone – machen Ihre Fugen auf Dauer porös .Wie kann eine Versieglung der Verschmutzung der Fliesen vorbeugen? Sowohl frisch angebrachte als auch generalgereinigte Fliesen und Fugen können Sie mit einer Imprägnierung für längere Zeit schützen. Dabei ist die Versiegelung der Gesamtfläche die einfachere und schnellere Lösung, auch wenn die Fliesen an sich nicht so empfindlich sind wie die Zementfugen . Denn bei der reinen Fugenbearbeitung besteht der Hauptaufwand darin, eben nur die Fugen zu imprägnieren . Dazu brauchen Sie eine ruhige Hand, ein Fugenschutzmittel und einen kleinen Pinsel: einfach die Fugen einpinseln, einige Minuten einziehen lassen und im Anschluss die Oberfläche trocken reiben – fertig! Bei der Bearbeitung der gesamten Fliesenfläche muss diese vor dem Auftragen trocken und staubfrei sein und Sie sollten sich immer an die Anleitung des Herstellers halten. Aufgetragen wird die Versiegelung wahlweise mit Bürste, Pinsel oder Lappen . Durch die Imprägnierung kann bei Natursteinmodellen ein leichtes Nachdunkeln auftreten. Am besten probieren Sie es vorab an einer unauffälligen Stelle oder einer Restfliese aus. Wichtig ist es, die Versiegelung genau nach den Herstellerangaben gut durchtrocknen zu lassen, stark nässebeanspruchte Bereiche wie Duschwand bzw. -boden oder die Fliesenspiegel um Badewanne und Becken benötigen evtl. einen mehrfachen Auftrag. So geschützt, sind Ihre Fliesen nun je nach Nutzung zwischen 6 und 18 Monate viel leichter sauber zu halten. Dann sollten Sie die Imprägnierung der Fliesenfläche erneuern.Im Grunde genommen sind Fliesen eine absolut pflegeleichte Wahl in Sachen Boden- und Wandbelag. Grober Schmutz und Staub können von Ihnen einfach regelmäßig aufgekehrt oder aufgesaugt werden. Je nach Verschmutzung und Nutzungsbereich folgt anschließend eine feuchte Reinigung mit dem Bodenwischer oder Wischmopp . In der Regel genügt Ihnen oft schon ein einfacher Neutralreiniger , um der meisten Flecken Herr zu werden – je nach Stärke und Art derselben wählen Sie bei Bedarf stattdessen ein alkalisches oder saures Produkt. Auf pflegemittelhaltige Reiniger sollten Sie stets verzichten, denn sie hinterlassen auf Dauer einen rutschigen oder klebrigen Film auf den Fliesen. Dieser beeinflusst nicht nur Optik und Pflegefreundlichkeit in negativer Weise, sondern auch die Hygiene und Ihre  Trittsicherheit . Aber Vorsicht: Putzmittel, die Flusssäure oder Fluoride enthalten, greifen Fliesen sogar bei starker Verdünnung an!Regelmäßige Pflege sorgt für lange Freude!Wie reinigen Sie poliertes oder unglasiertes Steinzeug oder Naturstein? Am besten verwenden Sie bei unglasiertem Steinzeug nur Reiniger, die weder Wachs noch rückfettende Substanzen oder Tenside enthalten, denn all diese Inhaltsstoffe können sich in den offenen Poren ablagern , was die Oberfläche verändert und die Folgereinigungen erschwert. Genauso verhält es sich auch bei poliertem Feinsteinzeug. Viele Natursteinfliesen sind empfindlich gegen Säuren und erfordern daher besondere Pflege . Am besten wenden Sie nur sehr sanfte Mittel an (von neutral bis basisch) oder greifen zu professionellen Reinigungsmitteln. Oder Sie schützen die Naturschönheiten mit einer Imprägnierung , die regelmäßig von Ihnen aufgefrischt werden sollte. Auf der sicheren Seite sind Sie mit der Nutzung von Spezialreinigern, die perfekt an die unterschiedlichen Fliesenarten angepasst sind.An der Wand oder auf dem Boden – verfärbte, schmutzige oder gar schimmlige Fugen sind ein Graus. Doch dagegen gibt es Hilfe. Wenn normale Sanitärreiniger nicht mehr wirken, greifen Sie auf Spezialprodukte zurück: Zementfugenreiniger mit Wasser verdünnt auftragen und kurz einwirken lassen. Dann mit der Fugenbürste durchbürsten und abwaschen. Hausmittel wie Natron (z.B. Backpulver) sind beliebt, erzielen aber oft nicht die gewünschte Wirkung oder sind komplizierter in der Nutzung. Gegen Schimmel helfen eine Handvoll Meersalz , aufgelöst in warmem Wasser , und eine harte Bürste. Das entfernt den Belag, schließt die Poren und der Schimmel kann nicht mehr so leicht zurückkehren. Auch unverdünnt aufgetragener Spülmaschinen-Klarspüler kann ein gebürstet und abgewaschen oft helfen. Oder Sie frischen die Fugen einfach mit einer neuen Farbschicht auf, z.B. mit dem PROBAU Fugenfärber eco.Wie werden Ihre Fugen sauber und wieder schön?Die meisten Verunreinigungen auf Fliesen können Sie mit Neutralreiniger und etwas Einwirkzeit entfernen. Für hartnäckigere Flecken haben wir folgende Tipps für Sie zusammengestellt:Wie kann man Flecken auf Fliesen richtig reinigen?Grobe Kleckse entfernen Sie mit einem Holz- oder Plastikspachtel , danach verwenden Sie ein organisches Lösungsmittel zur Säuberung der Fliese.Einen sauren Reiniger , Essig oder Zitrone nutzen Sie für das Entfernen der Kalkablagerungen auf Ihren Fliesen. Die Fugen sollten Sie vorher gründlich nässen oder, wenn möglich, aussparen .Einen schwach alkalischen Reiniger benutzen Sie für das Entfernen von Blutstropfen. Verwenden Sie kein heißes Wasser , sonst gerinnt das Bluteiweiß und der Fleck bleibt dauerhaft auf der Fliese zurück. Auf Naturstein können Sie einen chlorhaltigen Reiniger nutzen.Verwenden Sie einen stark alkalischen Reiniger bei extremer Verschmutzung zum Entfernen von Fett- und Ölflecken.Hier hilft Ihnen ein schwach alkalischer Reiniger zum Entfernen der Verschmutzung.Welche Hausmittel sind zur Reinigung von Fliesen zu empfehlen?Es gibt dutzendweise Tipps , mit welchen unkonventionellen Mitteln sich Fliesen genauso gut reinigen lassen wie mit Allzweck- oder Sanitärreiniger. Bei vielen geht es dabei um den Einsatz möglichst natürlicher Stoffe: Essig oder Zitrone helfen dank der enthaltenen Säuren tatsächlich gut gegen Kalk, sollten aber nicht häufiger in hoher Konzentration in die Fugen gelangen, da sie das Material porös werden lassen. Die Folge können brüchige, wasserdurchlässige Zwischenräume sein, die einen Austausch unumgänglich machen. Andere Tricks drehen sich um die Nutzung altbekannter Reiniger, beispielsweise einer Waschlauge aus Soda (0,5 – 1 EL in 0,5 l heißes Wasser) und einem Spritzer Spülmittel. Durch das Soda ( Natriumkarbonat ), einem Grundbaustein von Waschmittel, wird das Wasser stark alkalisch, das Spüli sorgt für Fettlösekraft. Ganz nebenbei hilft Soda auch gegen schlechte Gerüche aus dem Abfluss. Aber immer gründlich mit klarem Wasser nachspülen und Handschuhe tragen , denn es trocknet die Haut aus. Am kritischsten ist der Ersatz von üblichen Neutralreinigern durch artfremde Putzmittel zu sehen: Weichspüler macht zwar schön sauber, hinterlässt aber oft einen Film aus Pflegestoffen, Spülmaschinenpulver hilft perfekt gegen Kalk und Fett, ist aber sehr scharf und dringt tief in die Fugen ein. Also keine optimale Lösung für eine regelmäßige Nutzung. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hausmittel zwar Reiniger in ihrer Wirkung ersetzen können, aber oft auch nicht wirklich umweltfreundlicher sind – ungeahnte Nebenwirkungen inklusive.Wie reinigen die Profis?Erleichteren Sie sich die eigentliche Wischarbeit, indem Sie zuerst alle mobilen Möbel und Dekogegenstände entfernen . Fest installiertes Interieur wird anschließend abgestaubt, der zu Boden gefallene Schmutz beim folgenden Kehren oder Saugen gleich mit aufgenommen. Nun folgt die feuchte Reinigung : Verwenden Sie idealerweise einen Mopp oder Bodenwischer mit passendem Eimer samt Auswringmöglichkeit. Schon kaltes Wasser genügt, um eine sehr gute Reinigungswirkung zu erzielen, dadurch sparen Sie zusätzlich noch Energie. Der Eimer wird bis unter die Wringeinheit gefüllt und das Mittel Ihrer Wahl zugegeben. Zuviel an Putzmittel kann Schlieren auf den Fliesen hinterlassen. Beginnen Sie nun, in einer Raumecke mit leichtem Druck zu wischen. Am besten das Putzwasser erst aufbringen, kurz einwirken lassen und dann wieder aufnehmen. Arbeiten Sie sich in Richtung der Tür vor und vergessen Sie nicht, das Wasser zu wechseln, wenn es zu schmutzig wird. Bei hochwertigen Reinigern können Sie den Boden nun ohne Nachwischen mit klarem Wasser einfach trocknen lassen, indem Sie querlüften , oder Sie wischen ihn mit einem geeigneten Tuch trocken . Achtung bei älteren Mikrofasermodellen : Sie können Metallfasern enthalten und sollten aufgrund ihrer schleifenden Wirkung nicht auf völlig trockenen Fliesen zum Einsatz kommen. Das Gleiche gilt für Scheuermittel und andere abrasive Mittel, denn sie verkratzen die Keramikplatten auf Dauer.Auf dieselbe Art und Weise lassen sich übrigens auch große Partien oder deckenhohe Flächen mit Wandfliesen sauber halten: Statt mit Tuch oder Schwamm können Sie die Fliesen auch per Wischer an einem Teleskopstiel leicht reinigen. Zur Vorbeugung von Kalk- und Seifenflecken in der Dusche ist es hilfreich, Spritzer sofort nach der Entstehung mit einem Gummiabzieher zu entfernen. Günstiger Nebeneffekt : Das meiste Wasser wird so durch den Abfluss aus dem Raum befördert, statt zu verdunsten und mühsam weggelüftet werden zu müssen.Wie reinigt der Profi die Wandfliesen?Wie unterscheiden sich die Fliesenarten?Steinzeug wird bei etwa 1.200°C gebrannt, wodurch es max. 3% Wasser aufnehmen kann und wenig porös ist. Sie können Steinzeug also auch außen einsetzen. Es ist robust und hält Säuren, Laugen und Verschleiß gut stand. Als Weiterentwicklung des Steinzeugs punktet Feinsteinzeug mit der vollständigen Sinterung durch das Brennen bei mind. 1.300°C. Es nimmt fast kein Wasser (< 0,5%) auf, ist extrem bruchfest und frostsicher. Beide Varianten gibt es glasiert und unglasiert.Diese traditionsreichen Schmuckplatten werden nicht gebrannt, sondern hydraulisch gepresst und anschließend für einige Wochen getrocknet. Dadurch sind sie empfindlicher und eignen sich nur für Innenräume . Diese Fliesen benötigen eine Imprägnierung gegen Flecken und eine Behandlung mit Deckwachs als Langzeitschutz. Auch zur regelmäßigen Reinigung und Pflege sind spezielle Mittel zu empfehlen. Ihr Plus: Sie beeindrucken mit aufwendigen Dekoren und sind eine absolute Zierde an weniger beanspruchten Stellen.  Natursteine sind generell stabil, langlebig und beeindrucken durch ihre Optik: Jeder Stein ist dank Maserung und Schattierung ein Unikat. Prinzipiell ist kristallines Gestein härter als Sediment, kann aber bei hohem Kalkanteil von Säuren angegriffen werden. Am robustesten sind Granit und Basalt , gefolgt von Quarzit und Schiefer. Dagegen Marmor, Kalkstein und Sandstein sind pflegeintensiver. Natursteine brauchen immer speziell abgestimmte Imprägnier- und Pflegemittel.

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