"Holzlasur"  (3 Ergebnisse)

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  • DIY: Rankhilfe selber bauen

    Dieses selbst gebaute Rankgerüst wird im Sommer zum bunten Blütenbaum – und setzt im Garten oder auf der Terrasse schöne Akzente. Wie Sie die Rankhilfe für Clematis und Co. selber bauen, zeigt unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung.Blühender Holzbaum für den GartenOb an der Hauswand, an Rankgittern oder an Spalieren: Kletterpflanzen bereichern den Garten durch vertikale Strukturen. Das sorgt für Abwechslung in Ihrem grünen Paradies und lässt kleine Gärten größer wirken. Zugleich sind Rankkünstler wie Clematis, Prunkwinde oder Duftwicke genügsam, wachsen rasch und blühen farbenfroh, solange Sie ihnen reichlich Gelegenheit zum Austoben bieten. Auch Blumenbeete oder Rasenflächen können Sie durch eine zusätzliche Ebene bereichern: Unsere selbst gebaute Rankhilfe aus Holz verwandelt sich im Sommer in einen Blütenbaum. Praktisch: Das zwei Meter hohe Holzgerüst muss nicht beschnitten werden und ist auch gegen Baumkrankheiten immun. Dazu können Sie ihm jedes Jahr einen neuen Look verpassen. Mal umranken seine Äste bunte Duftwicken, Kletterrosen oder Clematis, dann winden sich Feuerbohnen, Zierkürbisse oder Weinreben um den DIY-Holzbaum. Und auch auf der Terrasse macht das selbst gebaute Rankgerüst eine gute Figur – und setzt individuell bepflanzt farbenfrohe Akzente.Blütenbaum selber bauen: Die BauanleitungDieses Material benötigen Sie: 1 x Rahmenholz 7 x 7 x 200 cm oder wahlweise 300 cm 7 x Rahmenholz 3,4 x 3,4 x 250 cm   3 x Quadratleiste 2 x 2 x 240 mm   1 x Tapetenleiste 4 x 0,5 x 240 cm 20 x Edelstahlschrauben 4,5 x 60 mm 72 x Edelstahlschrauben 4 x 50 mm Holzlasur für den Außenbereich (wir haben Bondex Garden Color „Behagliches Grün   Ggfs. Einschlagbodenhülse 71 x 71 x 750 mm Dieses Werkzeug benötigen Sie: Kapp- & Gehrungssäge   Akkuschraubbohrer Holzbohrer 4 mm und 4,5 mm   Kegelsenker   Zollstock   Bleistift   Schleifpapier   Holzleim   Lasurpinsel1. Maße auf die Holzleisten übertragenZunächst alle Maße, wie in der Zeichnung angegeben, mit einem Bleistift auf die Holzleisten übertragen.2. Holzleisten zusägenNun werden die Holzleisten zugesägt. Dafür gemäß den Angaben in der Zeichnung auf der Kapp- und Gehrungssäge einen 45-Grad- oder 0-Grad-Winkel einstellen und die Leisten ihrer Funktion entsprechend zusägen.3. Kanten glättenIm Anschluss die Sägekanten mit Schleifpapier glätten.4. Positionen der Elemente abmessenNun nach den Vorgaben auf der Zeichnung die Abstände der einzelnen Baumelemente zueinander mit dem Zollstock abmessen, das jeweilige Element anlegen und die Position mit dem Bleistift markieren.5. Bohrpunkte einzeichnen, bohren und vertiefenAnschließend mit der Hilfe eines Zollstocks die Bohrpunkte einzeichnen und diese mit einem 4-mm-Holzbohrer an den Markierungen bohren. Danach die Bohrungen mit dem Kegelsenker vertiefen.6. Einzelteile verschraubenNun die Anschlussstücke ansetzen und mit einem 4-mm-Holzbohrer vorbohren. Mit Holzleim bestreichen und danach beide Teile mit einer 4 x 50-mm-Edelstahlschraube verschrauben.7. Ständerelemente bauenIm Anschluss werden alle vier Ständerelemente, die jeweils aus drei Leistenzuschnitten bestehen, verschraubt. Danach jeweils die 15 cm langen Tapetenleistenzuschnitte anleimen.8. Holzlasur auftragenNun werden alle Elemente mit Holzlasur gestrichen, die für den Außenbereich geeignet ist. In unserem Beispiel haben wir uns für den Farbton „Behagliches Grün“ entschieden. Anschließend die Elemente gut trocknen lassen.9. Bohrmarkierungen am „Stamm“ einzeichnen und bohrenAls nächstes werden die Bohrmarkierungen der Astelemente und der Standelemente für die Montage am „Stamm“ (dem 7 x 7-cm-Rahmenholz) eingezeichnet. Mit einem 4,5-mm-Holzbohrer an den Markierungen bohren, und die Bohrlöcher dann mit dem Kegelsenker vertiefen.10. Elemente mit dem „Stamm“ verschraubenNun können alle Teile, jeweils mittig auf den vier Seiten, mit dem Stamm verschraubt werden. Dafür werden 4,5 x 60 mm-Edelstahlschrauben verwendet. Tipp: Nutzen Sie für die Montage eine erhöhte Arbeitsfläche oder eine Werkbank, um die Rankhilfe unproblematisch frei drehen und die Einzelteile leichter miteinander verschrauben zu können.11. Einschlagbodenhülse am Standort platzierenFür die Platzierung im Garten die Einschlagbodenhülse im Rasen oder dem ausgewählten Beet versenken und das Rahmenholz einstecken. Hülse und Rahmenholz verschrauben. Fertig!

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  • DIY: Verkleidung für die Regentonne selber machen

    Eine Regentonne muss nicht nur eine Regentonne sein – sie kann auch noch richtig gut aussehen. Und zwar mit unserer DIY-Verkleidung. Erfahren Sie, wie Sie Ihren Plastiktank im Nu in einen Hingucker verwandeln und welche Materialien und Werkzeuge Sie dafür benötigen.Einfach, praktisch und sinnvollEine Regentonne im Garten – das bedeutet wenig Aufwand für viel Ertrag. Denn der Wassersammler aus Plastik steht stets am gleichen Platz an der Hauswand und benötigt nur wenig Pflege. Darüber hinaus ist er äußerst fleißig, da er bei jedem Schauer das Regenwasser auffängt. Von der Dachrinne des Hauses fließt es ins Fallrohr, das in der Regentonne mündet. Damit nutzen Sie vorhandene Ressourcen und helfen der Umwelt. Und zugleich sparen Sie Geld, weil Sie kein Leitungswasser zum Gießen Ihrer Blumen, Bäume und Sträucher verwenden müssen. Auch Ihre Pflanzen freuen sich: Denn das weiche, kalkarme Regenwasser ist für sie besonders gut geeignet. Rhododendren oder Kamelien zum Beispiel vertragen generell keinen Kalk und sollten möglichst nur mit Regenwasser gegossen werden.DIY-Gewand mit Wow-EffektNur wenige Handgriffe und Materialien genügen, um eine Holzverkleidung mit Wow-Effekt für Ihre Regentonne zu kreieren. Leimholzplatten, Montageband, ein paar Leisten und etwas Zeit – mehr brauchen Sie nicht dafür. Dank seiner natürlichen Optik fügt sich die Tonne im neuen Look mühelos in jede Umgebung ein. An heißen Sommertagen können Sie sich dann immer wieder aufs Neue an dieser charmanten Optik erfreuen, wenn Sie Gießwasser für Ihre Blumen und Pflanzen zapfen. Wichtig vorab zu wissen: In unserem Beispiel wurde eine Verkleidung für die 210 Liter fassende Regentonne „Garantia Basic Line“ mit passendem Sockel gebaut. Für Ihre eigene Regentonne müssen Sie die Maße der Verkleidung entsprechend anpassen. Der Umfang und somit die Anzahl der benötigten Holzlatten lässt sich mit einer Formel errechnen. Benötigt wird lediglich der Durchmesser der Tonne bzw. des Deckels. Die Formel lautet: Uo = π • d (Uo = Umfang, π = 3,1415927, d = Durchmesser). Das Ergebnis wird anschließend durch die Breite der Holzlatten (4,8 cm) geteilt und auf eine ganze Zahl aufgerundet. Dann können Sie das nötige Material besorgen und loslegen.So bauen Sie eine Holzverkleidung für die Regentonne:Dieses Material benötigen Sie: 2 x Leimholzplatte 80 x 400 x 18 mm (23141021) 26 x Holzlatte 250 x 4,8 x 2,4 cm (14416243) 2 x Scharniere 60 x 34 mm (10662417) Montageband 16mm/10m (10673516) Magnetverschluss (10292887) Edelstahlschrauben 3 x 20 mm, 4 x 35 mm Unterlegscheiben 5,3 x 10 mm- Holzlasur farblos (Außen), 750 ml Dieses Werkzeug benötigen Sie: Lineal & Bleistift Zollstock Kapp- & Gehrungssäge Stichsäge Multitool mit Trennscheibe Schleifpapier Lochbohrer 32 mm Holzbohrer 3 mm + 4 mm Lasurpinsel Hier finden Sie die gesamte Anleitung als PDF zum Herunterladen.1. Maße auf die Latten übertragen Die Maße der Bauteile gemäß der Skizze auf die Holzlatten übertragen, dann an den Markierungen mit der Kappsäge sägen und alle Flächen und Kanten mit Schleifpapier sorgfältig glätten.2. Grifflöcher anzeichnen und bohren Legen Sie eine 49 cm lange Holzlatte und den Zuschnitt für den Griff (L = 8 cm) bereit. Markieren Sie dann die angegebenen Bohrpunkte und bohren Sie mit einem 4 mm-Holzbohrer vor. Setzen Sie dann die 32 mm-Lochsäge an und bohren Sie in beide Teile ein Loch. Glätten Sie anschließend alle Sägekanten mit Schleifpapier.3. Bodenplatte aussägen Für die Bodenplatte legen Sie die beiden Leimholzplatten (800 x 400 x 18 mm) an der Längskante aneinander. Den Tonnendeckel auflegen und mit dem Bleistift die Außenkontur auf das Holz übertragen. Entlang dieser Markierung mit der Stichsäge sägen und die Kanten mit Schleifpapier glätten.4. Montageband vorbereiten Nun messen Sie vom Montageband zweimal 48 cm ab und markieren es an dieser Stelle mit Bleistift. Anschließend mit der Trennscheibe an der Markierung schneiden und die Kanten glätten.5. Bohrmarkierungen einzeichnen und vorbohren Jetzt zeichnen Sie auf allen Holzteilen die Bohrmarkierungen analog zur Skizze ein und bohren dort mit dem 3 mm- bzw. 4 mm-Holzbohrer. Auf der Innenseite des Deckels die Bohrlöcher für den Griff in einem Abstand von 18 mm markieren und mit dem 4 mm-Bohrer an dieser Stelle je ein Loch bohren.6. Alle Holzteile lasieren Nun sind alle Teile vorbereitet. Damit sie besser vor Wettereinflüssen geschützt sind, streichen Sie sie als nächstes von allen Seiten mit der farblosen Holzlasur für den Außenbereich und lassen sie anschließend gut trocknen.7. Griff an den Deckel montieren Im nächsten Schritt wird der Griff an den Deckel montiert. Dafür stecken Sie je eine Unterlegscheibe auf eine 4 x 35 mm Edelstahlschraube, führen diese durch das Bohrloch und stecken auf der anderen Seite den Holzgriff auf. Mit der zweiten Schraube wiederholen und beide Schrauben festziehen.8. Boden montieren Für die Bodenmontage legen Sie die beiden Halbkreiszuschnitte nebeneinander und die vorbereiteten Holzlatten auf und schrauben sie mit 4 x 35 mm Edelstahlschrauben fest.9. Holzlatten für den Korpus vorbereiten Nun legen Sie die 115 cm und 65 cm langen Holzlatten eng nebeneinander auf dem Boden aus. Damit Sie einen geraden Abschluss erhalten, das Lineal oder ein Brett als Anlagepunkt für die Latten verwenden. Dann die Markierungslinien für das Montageband analog zur Skizze einzeichnen.10. Montageband an den Holzlatten befestigen Im nächsten Schritt legen Sie das ungeschnittene Montageband (Rolle) an der Markierung an und schrauben es mit 3 x 20 mm Edelstahlschrauben fest. Dabei das Montageband am Anfang rund fünf bis zehn Zentimeter überstehen lassen. An der anderen Seite das Band mit der Trennscheibe abtrennen.11. Tonnenverkleidung aufrichten und verschrauben Wenn alle Montagebänder montiert sind, die Verkleidung aufrichten und um den Boden kreisförmig ausrichten. Die überstehenden Montagebänder verschrauben und so die Tonnenverkleidung schließen.12. Verkleidungstür bauen und montieren Als nächstes legen Sie die zehn Holzlattenzuschnitte (L = 49 cm) auf dem Boden aus, zeichnen die Position der vorbereiteten – jeweils 48 cm langen – Montagebänder ein und verschrauben sie mit 3 x 20 mm Edelstahlschrauben.13. Scharniere anbringen Nun können die Scharniere angebracht und die Tür an die Verkleidung montiert werden. Tipp: Um ein Aufliegen der Tür zu verhindern, legen Sie bei der Montage das Lineal unter die Tür. Hierdurch stellen Sie einen kleinen Abstand zum Boden her.14. Magnetverschluss der Tür montieren Abschließend schrauben Sie das Metallplättchen des Magnetverschlusses auf das Holzklötzchen und dann direkt an die Innenkante der Verkleidung. Das Gegenstück wird an die Kante der Türrückseite geschraubt. Unbedingt darauf achten, dass sich beide Teile des Magnetverschlusses berühren.15. Regentonne aufstellen Nun können der Regentonnensockel und die Regentonne am gewünschten Platz aufgestellt und ausgerichtet werden. Deckel auflegen, am natürlichen Anblick des Wassersammlers erfreuen – und dann kann der Regen kommen.

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  • Upcycling: So wird aus einer Tür ein Tisch!

    Ob für drinnen oder draußen: Ein neuer Esstisch kann ganz schön am Budget knabbern. Die günstige und wesentlich originellere Alternative? Eine ausrangierte Tür! So einfach wird daraus ein Tisch mit Charakter …Dieses Material benötigen Sie zum Nachbauen:Eine alte Innentüre 4 Kanthölzer als Tischbeine (alternativ: Klapptischbeine aus Metall) 8 Winkelverbinder Holzschrauben Holzlasur oder -lack, wetterfest Legen Sie sich dieses Werkzeug bereit: Schraubendreher, Zange Band- und/oder Multischleifer Akku-Bohrschrauber Stichsäge Pinsel und/oder Farbroller, Farbwanne Zollstock, Bleistift Handschuhe, SchutzbrilleKlinke, Schloss, Riegel oder Garderobenhaken: Alles am Türblatt, was Sie bei der späteren Benutzung als Tischplatte stören könnte, wird erst mal abmontiert. Die zurückbleibenden Löcher können Sie mit Holz-Spachtelmasse schließen.1. Alles muss ab!Wahrscheinlich möchten Sie Ihrer Tischplatte eine frische Farbe geben oder zumindest gespachtelte Stellen verschwinden lassen. Schleifen Sie das Türblatt deshalb gründlich ab. Bei gröberen Unebenheiten verwenden Sie einen Bandschleifer. Für kleinere Flächen sowie Detailarbeit an Kanten usw. den Multischleifer.2. Erst der Schliff, dann der TischDafür können Sie vorgefertigte (wahlweise auch klappbare) Tischbeine aus Metall besorgen – oder Sie sägen vier Rahmenhölzer auf die gewünschte Länge. Überlegen Sie sich bei letzter Variante, wie hoch Ihr Tisch werden soll, und ermitteln Sie so das benötigte Maß der Beine. Achten Sie bei der Arbeit mit einer Stichsäge auf einen möglichst geraden Schnitt. Nach dem Sägen die Schnittstellen mit Schleifpapier glätten!3. Machen Sie Ihrem Tisch Beine!Gerade wenn Ihr Tisch draußen stehen soll, ist ein Schutzanstrich mit Holzlack oder -lasur Pflicht – die ideale Gelegenheit für eine individuelle (Farb-)Note! Für ein sauberes, gleichmäßiges Ergebnis streichen Sie Holzbeine und Türblatt am besten in drei Durchgängen. Tipp: Mit Kreidefarbe und durch leichtes Abschleifen zwischen den Anstrichen verpassen Sie den Oberflächen ein schickes Shabby-Finish. Dieses müssen Sie dann nur noch mit wetterfestem Klarlack versiegeln.4. Anstrich in drei GängenDamit Ihr Tisch nicht ungewollt verrutscht oder den Terrassenbelag verkratzt, sollten Sie die Unterseiten der Tischbeine mit Möbelgleitern bzw. -untersetzern aus Kunststoff versehen.5. Auf schützenden SohlenAlle Elemente sind vorbereitet, jetzt kommt zusammen, was zusammengehört! Messen und markieren Sie auf der Tischplatte zunächst genau, wo die Tischbeine angebracht werden sollen. Haben Sie sich für fertige Metallbeine entschieden, können Sie diese in der Regel direkt an den markierten Stellen auf die Tischplatte schrauben. Für die Befestigung von Holzbeinen benötigen Sie zwei Winkelverbinder pro Tischbein.6. Darauf stehen Tische!Wunderbar dezent sind die Winkelverbinder an den beiden nach innen gerichteten Seiten der Tischbeine untergebracht. So stören sie das Gesamtbild nicht. Bohren Sie die Stellen, an denen die Verbinder angebracht werden, vor. Danach können Beine und Platte verschraubt werden – und fertig ist Ihr neuer Tisch!7. Die Platte wird zum VierbeinerTipp: Elegant begradigt Türblätter mit Profil-Verzierungen sind auch als Tischplatten besonders dekorativ. Allerdings steht kein Geschirr darauf gerade. Die Lösung? Eine Platte aus Acrylglas! Einfach auf das Maß Ihrer Tür zuschneiden, Rutschstopper auf die Tischoberfläche kleben, Acrylplatte drauflegen – schon haben Sie eine ebene Fläche, die den Dekoeffekt Ihrer alten Tür bewahrt.

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