Ihr Suchergebnis für Korkplatte
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Pinnwand aus altem Bilderrahmen
Upcycling-Projekt: So entsteht aus einem alten Bilderrahmen und einer Korkplatte ein schickes Memoboard.
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Highlight-Wände statt streichen oder tapezieren
Mit Wandfarben oder Paneelen lassen sich starke Akzente setzen. Wer sich dabei unsicher ist, ob der gewählte Ton oder das Design dann an Ort und Stelle auch gefällt, oder öfter mal etwas Neues ausprobieren möchte, ist mit flexibel einsetzbaren Lösungen bestens beraten. Hier finden Sie ein paar Ideen und Hinweise zur Umsetzung.Die Grundidee, auf der diese Art der Raumgestaltung aufbaut, ist ganz einfach: Statt die Wand selbst mit frischer Farbe , Holzpaneelen oder gemusterter Tapete zu versehen, kommt eine beliebig große Platte als Basis zum Einsatz.Das Prinzip: bewegliche PlattenWorauf muss ich achten?Geeignet sind dafür vor allem Materialien, die sich bei längerem Stand nicht in sich verbiegen, gut mit Farbe oder Kleber zu bearbeiten sind sowie nach dem Zuschnitt saubere Kanten bieten. Am besten erfüllen MDF-Platten alle diese Kriterien, Spanplatten und Dreischichtplatten sind wegen ihrer offenen Kanten nur bedingt verwendbar. Die Platten sollten mindestens 5 mm, besser 10 mm stark sein. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf Als einfachste, aber sehr wirksame Variante bietet sich eine Platte an, die in einem kontraststarken Uni-Ton gestrichen wird. Ob pastellig hell oder tiefer Vollton, hängt vom Geschmack und von der vorliegenden Wandfarbe ab. Kreative Naturen streichen beide Plattenseiten in unterschiedlichen Nuancen und lassen sich so die Chance offen, ganz nach Lust und Laune schnell zu wechseln. Wer auf noch mehr Wandlungsfähigkeit setzen möchte, gestaltet sich eine bewegliche Wand, die Platz für variable Designs bietet: Eine Tafelfolie lässt Raum für immer neue Kunstwerke, Sprüche oder auch den Wochentimer; aus einer deckenhohen Korkplatte wird die perfekte Wand, um den Souvenirs der ganzen Konzert- und Reisesaison, lustigen Postkarten und mehr Raum zu geben.Soll es etwas eleganter sein, bekleben Sie die Platte doch mit Holzpaneelen. Ob Riemchen, Quadrate oder Astscheiben – das edle Naturprodukt wertet jedes Interieur im Handumdrehen auf. Sicherung nicht vergessen! Je größer Ihre flexible Wand sein soll, desto wichtiger wird die Befestigung. Kleine Platten mit geringem Gewicht können auch nur angelehnt werden – außer es sind Kinder oder Haustiere im Spiel. Dann empfiehlt es sich, wie bei großflächigen Modellen, auf jeden Fall oben mindestens zwei Verankerungen in der Wand vorzusehen: Haken und Ösen samt Dübeln halten am besten. Dasselbe System sichert die Platten bei Bedarf auch unten gegen Wegrutschen, allerdings ergänzt durch Stahlspannseile.
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Anleitung: So bauen Sie sich einen Pflanztisch
Ein Pflanztisch ist mega praktisch: Er bietet Ihnen beim Umtopfen und Gärtnern nicht nur eine angenehme Arbeitshöhe, sondern auch jede Menge Stauraum für alles, was der Hobbygärtner so braucht. Wir zeigen Ihnen, wie Sie aus alten Obstkisten Ihren eigenen Pflanztisch bauen.So bauen Sie Ihren eigenen PflanztischBenötigtes Material: • 8 Wein- oder Obstkisten , je ca. 50x40x30 cm • Kanthölzer als Tischbeine • Siebdruckplatten als Tischplatte und Rückwand • Kunststoffbox , 30-40 cm breit • U-Profile als Schienen • Edelstahlschrauben • Korkplatte, Holzleim, Haken Wichtiges Werkzeug: • Klappböcke • Schraubzwingen • Stichsäge • Handkreissäge • Akkubohrschrauber • Metallsäge und -feile Als erstes müssen Sie alle Teile der Unterkonstruktion auf die gewünschte Größe bringen. Wenn Sie keine Werkbank haben, können Sie die Siebdruckplatte, die Sie ohnehin brauchen, auf zwei Klappböcke legen. Vorsicht: Legen Sie die Platte so, dass sie auf den Seiten gleichmäßig und nicht zu weit übersteht – sonst kippt sie beim Arbeiten. Messen Sie ab, wie hoch Ihr Pflanztisch sein soll, und sägen Sie die Kanthölzer als Tischbeine ab.1. Unterkonstruktion bauenAls unterste Etage des Pflanztischs dienen zwei Obstkisten. Um ordentlich Stauraum zu erhalten, können Sie sie mit der Öffnung nach oben stellen. An jede der beiden Obstkisten schrauben Sie von außen rundrum vier Kanthölzer als Tischbeine. Ans obere Ende der Kanthölzer schrauben Sie eine zweie Kistenebene. Diesmal sollte die Öffnung nach vorne zeigen, so erhalten Sie eine Ablagefläche.2. Kanthölzer anbringenDie restlichen Obstkisten sollen als Aufbau und Regale dienen. Damit sie nicht die ganze Tischfläche einnehmen, haben wir sie in der Höhe halbiert. Dafür die Kiste auf die Seite legen und mit der Stichsäge zwischen den Brettern absägen. In unserem Beispiel kamen als Oberbau Kisten mit vier Brettern zum Einsatz, wir haben die Kiste über den unteren zwei Brettern abgesägt. Die übrigen Hälften können Sie zum Beispiel als Regale an die Wand hängen.3. Obstkisten halbierenJetzt ist die Siebdruckplatte an der Reihe: Mit der Handkreissäge wird sie auf Maß gebracht. So entsteht die Arbeitsplatte des Pflanztischs und die Rückwand. Als Richtlatte können Sie ein Kantholz nutzen. Stellen Sie jetzt die beiden Teile des Untergestells im gewünschten Abstand auf und legen Sie die Tischplatte auf die senkrechten Kanthölzer. Jetzt schrauben Sie die Tischplatte von oben an den Brettern der Kisten fest. Tipp: Da die Siebdruckplatte sehr dicht ist, können Sie die Löcher vorbohren. So wird das Anschrauben leichter. Die Kanten der Tischplatte können Sie mit Schmirgelpapier glätten.4. Siebdruckplatte auf Maß bringenUnter der Tischplatte können Sie mittig eine Kunststoffbox anbringen – sie dient entweder als zusätzlicher Stauraum, oder als Abfallsammler. Als Schienen für die Schublade dienen U-Profile. Die sägen Sie mit einer Metall-Bügelsäge in die richtige Länge. Jetzt nur noch im passenden Abstand von unten an die Tischplatte schrauben und die Box (ohne Deckel) einschieben.5. U-Profile zusägenDamit der ganze Pflanztisch an Stabilität gewinnt, bekommt er noch eine Siebdruckplatte als Rückwand. Sie sollte oben ein Stück über die Kisten rausragen und mit den oberen Kisten im Unterbau abschließen. Wenn Reste der Platte bleiben, können Sie sie als Einlegeböden in den unteren Kisten verwenden.6. Rückwand anbringenJetzt geht's an den Aufbau: Stellen Sie dazu die vier halben Obstkisten hochkant aneinander. Sie sollten jetzt so breit sein wie die Tischplatte (oder schmaler). Bevor Sie die Kisten mit dem Tisch verschrauben, können Sie noch Zwischenböden einziehen. Dazu nehmen Sie einfach die übrigen Latten der abgesägten Oberteile und schrauben sie in der gewünschten Höhe in die Kisten.7. Zwischenböden einziehenJetzt ist Ihr Pflanztisch fertig und Sie können sich an den Feinschliff machen. Sie können sich die Kisten nach Wunsch einrichten – zum Beispiel mit Haken, um Gartenwerkzeug aufzuhängen, oder mit einer Korkrückwand als Pinnwand. Erlaubt ist, was gefällt!8. Pflanztisch gestalten