"Rahmenholz 58 x 38"  (4 Ergebnisse)

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  • DIY: Rankhilfe selber bauen

    Dieses selbst gebaute Rankgerüst wird im Sommer zum bunten Blütenbaum – und setzt im Garten oder auf der Terrasse schöne Akzente. Wie Sie die Rankhilfe für Clematis und Co. selber bauen, zeigt unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung.Blühender Holzbaum für den GartenOb an der Hauswand, an Rankgittern oder an Spalieren: Kletterpflanzen bereichern den Garten durch vertikale Strukturen. Das sorgt für Abwechslung in Ihrem grünen Paradies und lässt kleine Gärten größer wirken. Zugleich sind Rankkünstler wie Clematis, Prunkwinde oder Duftwicke genügsam, wachsen rasch und blühen farbenfroh, solange Sie ihnen reichlich Gelegenheit zum Austoben bieten. Auch Blumenbeete oder Rasenflächen können Sie durch eine zusätzliche Ebene bereichern: Unsere selbst gebaute Rankhilfe aus Holz verwandelt sich im Sommer in einen Blütenbaum. Praktisch: Das zwei Meter hohe Holzgerüst muss nicht beschnitten werden und ist auch gegen Baumkrankheiten immun. Dazu können Sie ihm jedes Jahr einen neuen Look verpassen. Mal umranken seine Äste bunte Duftwicken, Kletterrosen oder Clematis, dann winden sich Feuerbohnen, Zierkürbisse oder Weinreben um den DIY-Holzbaum. Und auch auf der Terrasse macht das selbst gebaute Rankgerüst eine gute Figur – und setzt individuell bepflanzt farbenfrohe Akzente.Blütenbaum selber bauen: Die BauanleitungDieses Material benötigen Sie: 1 x Rahmenholz 7 x 7 x 200 cm oder wahlweise 300 cm 7 x Rahmenholz 3,4 x 3,4 x 250 cm   3 x Quadratleiste 2 x 2 x 240 mm   1 x Tapetenleiste 4 x 0,5 x 240 cm 20 x Edelstahlschrauben 4,5 x 60 mm 72 x Edelstahlschrauben 4 x 50 mm Holzlasur für den Außenbereich (wir haben Bondex Garden Color „Behagliches Grün   Ggfs. Einschlagbodenhülse 71 x 71 x 750 mm Dieses Werkzeug benötigen Sie: Kapp- & Gehrungssäge   Akkuschraubbohrer Holzbohrer 4 mm und 4,5 mm   Kegelsenker   Zollstock   Bleistift   Schleifpapier   Holzleim   Lasurpinsel1. Maße auf die Holzleisten übertragenZunächst alle Maße, wie in der Zeichnung angegeben, mit einem Bleistift auf die Holzleisten übertragen.2. Holzleisten zusägenNun werden die Holzleisten zugesägt. Dafür gemäß den Angaben in der Zeichnung auf der Kapp- und Gehrungssäge einen 45-Grad- oder 0-Grad-Winkel einstellen und die Leisten ihrer Funktion entsprechend zusägen.3. Kanten glättenIm Anschluss die Sägekanten mit Schleifpapier glätten.4. Positionen der Elemente abmessenNun nach den Vorgaben auf der Zeichnung die Abstände der einzelnen Baumelemente zueinander mit dem Zollstock abmessen, das jeweilige Element anlegen und die Position mit dem Bleistift markieren.5. Bohrpunkte einzeichnen, bohren und vertiefenAnschließend mit der Hilfe eines Zollstocks die Bohrpunkte einzeichnen und diese mit einem 4-mm-Holzbohrer an den Markierungen bohren. Danach die Bohrungen mit dem Kegelsenker vertiefen.6. Einzelteile verschraubenNun die Anschlussstücke ansetzen und mit einem 4-mm-Holzbohrer vorbohren. Mit Holzleim bestreichen und danach beide Teile mit einer 4 x 50-mm-Edelstahlschraube verschrauben.7. Ständerelemente bauenIm Anschluss werden alle vier Ständerelemente, die jeweils aus drei Leistenzuschnitten bestehen, verschraubt. Danach jeweils die 15 cm langen Tapetenleistenzuschnitte anleimen.8. Holzlasur auftragenNun werden alle Elemente mit Holzlasur gestrichen, die für den Außenbereich geeignet ist. In unserem Beispiel haben wir uns für den Farbton „Behagliches Grün“ entschieden. Anschließend die Elemente gut trocknen lassen.9. Bohrmarkierungen am „Stamm“ einzeichnen und bohrenAls nächstes werden die Bohrmarkierungen der Astelemente und der Standelemente für die Montage am „Stamm“ (dem 7 x 7-cm-Rahmenholz) eingezeichnet. Mit einem 4,5-mm-Holzbohrer an den Markierungen bohren, und die Bohrlöcher dann mit dem Kegelsenker vertiefen.10. Elemente mit dem „Stamm“ verschraubenNun können alle Teile, jeweils mittig auf den vier Seiten, mit dem Stamm verschraubt werden. Dafür werden 4,5 x 60 mm-Edelstahlschrauben verwendet. Tipp: Nutzen Sie für die Montage eine erhöhte Arbeitsfläche oder eine Werkbank, um die Rankhilfe unproblematisch frei drehen und die Einzelteile leichter miteinander verschrauben zu können.11. Einschlagbodenhülse am Standort platzierenFür die Platzierung im Garten die Einschlagbodenhülse im Rasen oder dem ausgewählten Beet versenken und das Rahmenholz einstecken. Hülse und Rahmenholz verschrauben. Fertig!

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  • DIY: Die Bank zum Mitnehmen

    Viel zu schade, um sie nur am Vatertag einzusetzen: Diese Bank begleitet Sie in die Natur. Oder auch nur in den Garten. Und alles, was es für einen gelungenen Vatertag braucht, hat hier seinen Platz: Ihre Freunde, Ihre Getränke und Sie. Übrigens: Das Konzept lässt auch eine Umwandlung zum Spielplatz-Begleiter mit großer Kiste für Schaufel, Buggy und Dreirad zu. Oder Sie ersetzen den Kistenplatz gleich durch Sitz und Lenker für Junior und haben ganz viel Spaß mit Ihren Kids in der Natur – und immer einen Platz zum Ausruhen für Zwischendurch.Unser Bauplan ist an einem Samstag in die Tat umgesetzt. Und alles, was Sie für die Umsetzung brauchen, bekommen Sie natürlich in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum ! BAUHAUS wünscht Ihnen und Ihren Freunden einen tollen Vatertrag!Mit Stil am Start zum VatertagHolme : 2 Glattkantbretter, Fichte/Tanne, gehobelt, 250 x 14 x 1,8 cm Lehne + Sitzfläche : 5 Glattkantbretter, Fichte/Tanne, gehobelt, 100 x 14 x 1,8 cm Stoßbrett für Getränkekiste : 1 Glattkantbrett, Fichte/Tanne, gehobelt, 40 x 14 x 1,8 cm Vordere Beine, Ablage für Getränkekiste : 6 Rahmenhölzer, Fichte/Tanne, gehobelt, 40 x 5,4 x 3,4 cm Kurze Zargen : 2 Rahmenhölzer, Fichte/Tanne, gehobelt, 34,6 x 5,4 x 3,4 cm Hintere Beine : 2 Rahmenhölzer, Fichte/Tanne, gehobelt, 100 x 5,4 x 3,4 cm Lange Zargen : 2 Rahmenhölzer, Fichte/Tanne, gehobelt, 93 x 5,4 x 3,4 cm Achse : 1 Stahlrohr, 2,0 x 45 cm Rad : 1 Schubkarrenrad, ø 40 cm, mit Rollenlager ø 2,0 cm Sicherung von Rad und Achse : 4 Stellringe, Innendurchmesser 2,0 cm Achsendkappen : 2 Starlock-Kappen für 2,0-cm-AchseDieses Material brauchen Sie:Holzleim , wasserfest Holzschrauben : 4x50 mm für Banklehne und -sitzfläche, 5x60 mm für alle anderen Verbindungen ggf. Bootslack , transparent, für alle, die die Bank gegen Witterungseinflüsse schützen möchten ggf. Rostschutzlack Stichsäge , mit normalem Blatt für Vollholz, dazu ein entsprechendes Kurvenblatt Zirkel Forstnerbohrer , ø 20 mm für die Achslöcher Akkuschrauber mit Bit-Satz ggf. Innensechskant-Schlüsselsatz für die Stellringe ggf. Pinsel , wenn lackiert werden soll Karton für Schablone Schleifpapier , Körnung 120Dieses Werkzeug brauchen Sie:Vorweg: Alle Verbindungen werden geleimt und geschraubt . Ausgenommen die Sitzflächen- und Rückenlehnenbretter – die werden nur geschraubt. Wer möchte, kann die fertige Bank noch mit einem transparenten Bootslack gegen Wind und Wetter schützen . Die Achse sollte einen Rostschutzanstrich bekommen. Bevor man anfängt sollten alle Bauteile auf das richtige Maß zugeschnitten sein und bereit liegen. Am besten den Zuschnitt den Profis im Bauhaus Fachcentrum überlassen.Was es vor dem Start zu beachten giltSchritt für Schritt zum Lieblingsplatz: So bauen Sie eine Bank zum Mitnehmen Starten Sie mit der Bank! Dafür zuerst die beiden kurzen Zargenleisten jeweils auf ein vorderes Bein schrauben und leimen. Jetzt die hinteren Beine ebenfalls mit den langen Schrauben und Leim mit der kurzen Zargenleiste verbinden. Die Seitenteile der Bank sind fertig: Sie werden jetzt auf dieselbe Weise vorne und hinten durch die langen Zargenleisten verbunden. Die Sitzfläche wird mit drei Brettern belegt, so dass diese vorn, hinten und seitlich 2,5 cm überstehen. Dadurch entsteht ein etwa 1 cm breiter Spalt zwischen den Brettern. Für die Lehnenpfosten muss das hintere Brett ausgeklinkt werden. Mit demselben Brettabstand werden jetzt zwei Bretter als Rückenlehne ans obere Ende der Lehnenpfosten angeschraubt. Die Bank ist jetzt fertig! Es folgen Holme und Fahrwerk . Auf die Bretter für die Holme an einem Ende einen Viertelkreis anzeichnen und mit der Stichsäge ausschneiden . An diesem Brettende 10 cm von der Stirnseite entfernt und mit 5 cm Abstand zur Unterkante, mit dem Forstnerbohrer ein 20mm tiefes Loch für die Achse bohren . Mit Zirkel und einer Kartonschablone die Griffmulden und eine Rundung am Griffende anzeichnen . Der Griff sollte eine Stärke von mindestens 4 cm behalten. Mit Schleifpapier , 120er Körnung, die Griffkannten abrunden . Jetzt das Rad auf die Achse stecken , mittig positionieren und beidseitig mit je einem Stellring sichern . Die beiden übrigen Stellringe auf beiden Seiten des Rades lose auf die Achse stecken. Nun die Holme erst auf die Achse stecken, dann an der Bank positionieren und sie knapp unterhalb der Sitzfläche ans linke Bankgestell montieren . Dabei sollen die Griffseiten etwa 50 cm über die Sitzfläche hinausragen. Dann werden die Holme mit dem rechten Bankgestell verbunden. Auf der „Radseite“ der Holme wird mit 50 cm Abstand zum Holmende ein Prallbrett für das „Gepäck“ hochkant zwischen die Holme geschraubt . Bündig zur Holmunterkante wird eines der Hölzer für die Ablage hochkant mit den Holmen und dem Prallbrett verbunden . Genauso werden jetzt die übrigen drei Hölzer mit gleichen Abständen zwischen Bank der gerade montierten Leiste zwischen die Holme geleimt und geschraubt. Jetzt nur noch die Achse mit dem Rad genau in der Mitte zwischen den Holmen positionieren und mit den Stellringen bündig zu den Holmen sichern . Die Abdeckkappen aufsetzen und zum Lieblingsplatz starten . Damit Holz und Metall der Achse lange halten, kann die Bank mit einem transparenten Bootslack geschützt und die Stahlachse mit einem Rostschutzlack vor Rost bewahrt werden.

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  • Upcycling: So wird aus einer Tür ein Tisch!

    Ob für drinnen oder draußen: Ein neuer Esstisch kann ganz schön am Budget knabbern. Die günstige und wesentlich originellere Alternative? Eine ausrangierte Tür! So einfach wird daraus ein Tisch mit Charakter …Dieses Material benötigen Sie zum Nachbauen:Eine alte Innentüre 4 Kanthölzer als Tischbeine (alternativ: Klapptischbeine aus Metall) 8 Winkelverbinder Holzschrauben Holzlasur oder -lack, wetterfest Legen Sie sich dieses Werkzeug bereit: Schraubendreher, Zange Band- und/oder Multischleifer Akku-Bohrschrauber Stichsäge Pinsel und/oder Farbroller, Farbwanne Zollstock, Bleistift Handschuhe, SchutzbrilleKlinke, Schloss, Riegel oder Garderobenhaken: Alles am Türblatt, was Sie bei der späteren Benutzung als Tischplatte stören könnte, wird erst mal abmontiert. Die zurückbleibenden Löcher können Sie mit Holz-Spachtelmasse schließen.1. Alles muss ab!Wahrscheinlich möchten Sie Ihrer Tischplatte eine frische Farbe geben oder zumindest gespachtelte Stellen verschwinden lassen. Schleifen Sie das Türblatt deshalb gründlich ab. Bei gröberen Unebenheiten verwenden Sie einen Bandschleifer. Für kleinere Flächen sowie Detailarbeit an Kanten usw. den Multischleifer.2. Erst der Schliff, dann der TischDafür können Sie vorgefertigte (wahlweise auch klappbare) Tischbeine aus Metall besorgen – oder Sie sägen vier Rahmenhölzer auf die gewünschte Länge. Überlegen Sie sich bei letzter Variante, wie hoch Ihr Tisch werden soll, und ermitteln Sie so das benötigte Maß der Beine. Achten Sie bei der Arbeit mit einer Stichsäge auf einen möglichst geraden Schnitt. Nach dem Sägen die Schnittstellen mit Schleifpapier glätten!3. Machen Sie Ihrem Tisch Beine!Gerade wenn Ihr Tisch draußen stehen soll, ist ein Schutzanstrich mit Holzlack oder -lasur Pflicht – die ideale Gelegenheit für eine individuelle (Farb-)Note! Für ein sauberes, gleichmäßiges Ergebnis streichen Sie Holzbeine und Türblatt am besten in drei Durchgängen. Tipp: Mit Kreidefarbe und durch leichtes Abschleifen zwischen den Anstrichen verpassen Sie den Oberflächen ein schickes Shabby-Finish. Dieses müssen Sie dann nur noch mit wetterfestem Klarlack versiegeln.4. Anstrich in drei GängenDamit Ihr Tisch nicht ungewollt verrutscht oder den Terrassenbelag verkratzt, sollten Sie die Unterseiten der Tischbeine mit Möbelgleitern bzw. -untersetzern aus Kunststoff versehen.5. Auf schützenden SohlenAlle Elemente sind vorbereitet, jetzt kommt zusammen, was zusammengehört! Messen und markieren Sie auf der Tischplatte zunächst genau, wo die Tischbeine angebracht werden sollen. Haben Sie sich für fertige Metallbeine entschieden, können Sie diese in der Regel direkt an den markierten Stellen auf die Tischplatte schrauben. Für die Befestigung von Holzbeinen benötigen Sie zwei Winkelverbinder pro Tischbein.6. Darauf stehen Tische!Wunderbar dezent sind die Winkelverbinder an den beiden nach innen gerichteten Seiten der Tischbeine untergebracht. So stören sie das Gesamtbild nicht. Bohren Sie die Stellen, an denen die Verbinder angebracht werden, vor. Danach können Beine und Platte verschraubt werden – und fertig ist Ihr neuer Tisch!7. Die Platte wird zum VierbeinerTipp: Elegant begradigt Türblätter mit Profil-Verzierungen sind auch als Tischplatten besonders dekorativ. Allerdings steht kein Geschirr darauf gerade. Die Lösung? Eine Platte aus Acrylglas! Einfach auf das Maß Ihrer Tür zuschneiden, Rutschstopper auf die Tischoberfläche kleben, Acrylplatte drauflegen – schon haben Sie eine ebene Fläche, die den Dekoeffekt Ihrer alten Tür bewahrt.

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  • Einbruchschutz für Türen nachrüsten. So schützen Sie Ihr Zuhause.

    Ein Einbruch ist schnell geschehen und hinterlässt Spuren bei den Opfern. Zuverlässiger Einbruchschutz ist unentbehrlich, wenn Sie Ihr Haus schützen wollen. 80% aller Türen werden aufgehebelt. Denn die meisten Haustüren haben zu schwache Einsteckschlösser. Eine Nachrüstung ist denkbar einfach. Für einen fachgerechten Einbau beraten wir Sie gerne. Der Einbau von neuen, einbruchhemmenden Haustüren und Fenstern im Haus ist häufig mit hohen Kosten verbunden. Wenn Sie Ihr Zuhause vor einbrechenden Personen dennoch sichern möchten, sollten Sie einbruchsichere Haustüren nachrüsten. Im Mittelpunkt der Maßnahmen steht die Verriegelung, da die meisten Einbrüche durch Aufhebeln von Türen oder Fenstern geschehen. Die Haustür gibt immer an der schwächsten Stelle nach. Der Tür Einbruchschutz hat somit die Aufgabe, möglichst alle Schwachstellen zu verstärken. Die Schwachstellen einer Tür sind die Bänder, das Schließblech, das Einsteckschloss, der Beschlag und der Zylinder. Ziel ist es, dass die einbruchsichere Haustür einen gleichmäßigen und angemessen hohen Widerstand und Sicherheit gegen möglichst viele Einbruchsmethoden bietet.Verriegeln und verstärken: Wie kann man die Haustür sichern?Widerstandsklassen für Einbruchschutz: Welche gesetzlichen Grundlagen gibt es? Seit dem Jahr 2011 gibt es mit der DIN EN 1627 eine europaweit gültige Norm, in der Haustüren und Fenster hinsichtlich ihrer Einbruchhemmung klassifiziert wurden. Maßgeblich sind die verwendeten Werkzeuge und die Zeit, die Einbrecher:innen bräuchten, um die Sicherheit der Tür zu überwinden. Die verschiedenen Widerstandsklassen stehen für eine unterschiedliche Einbruchhemmung. Mit jeder Widerstandsklasse erhöht sich außerdem die Widerstandszeit, also die Zeit, die einbrechenden Personen zur Verfügung steht, um die Tür vom Haus zu öffnen. Diese Widerstandsklassen RC1 bis RC 6 (RC = Resistance Class) basieren auf europaweiten Erfahrungen mit Einbruchversuchen, Werkzeugen und Täter:innenprofilen. Die gültige, führende Norm ist heute die DIN EN 1627. Was ist die Widerstandsklasse RC2 bei Haustüren? Einbruchschutz Tür: Die Polizei empfiehlt für Eingangstüren mindestens die Widerstandsklasse RC 2 im privaten Bereich. Türen mit der Widerstandsklasse RC sind sehr verbreitet und in Bezug auf die Effektivität bezahlbar. Tipp: Einbruchhemmende Türen und Fenster sind durch die KfW förderfähig. Für Privathäuser gelten RC 2 bis RC 3 allgemein aber als ausreichend. Türsicherung mit Schlössern: Welcher mechanische Einbruchschutz der Schließseite ist empfehlenswert?Einsteckschlösser für gefälzte Türen sind die gängigen Schlösser in Haustüren. Durch ihre genormten Maße können sie unkompliziert ausgetauscht werden. Bauen Sie Schlösser der Klassen 4 und 5 mit hoher Riegelbelastbarkeit ein. Auch über den Einbau eines verstärkten und verlängerten Stulps als Zusatzausstattung kann nachgedacht werden. Für Türen aus Kunststoff- und Metallprofilen eignen sich besonders Einsteckschlösser für Rohrrahmentüren . Für herkömmliche Türen im privaten Bereich sind einbruchhemmende Einsteckschlösser nach DIN 18251 der Klasse 4 oder 5 empfehlenswert, Schlösser mit Mehrfachverriegelung ab der Klasse 3. Sie bieten eine höhere Sicherheit als normale Einsteckschlösser , da Mehrfachverriegelungen neben einem Hauptschloss noch über mindestens ein Nebenschloss verfügen. Bei der Nachrüstung ist darauf zu achten, dass Sie vor dem Einbau eines einbruchhemmenden Schlosses unbedingt prüfen, ob die Türkonstruktion widerstandsfähig genug ist. Rahmenhölzer bzw. die Türprofile müssen stabil genug sein, um das Schloss zu halten und Ihr Haus entsprechend zu schützen.Über den Schließzylinder betätigen Sie das Schloss und öffnen und schließen die Tür. Neben dem Einbau von Profilzylinder sind auch Knaufzylinder einsetzbar, die von außen mittels Schlüssel betätigt werden und von innen über einen drehbaren Knauf. Schließzylinder müssen viel aushalten. Beim Überwinden von Türzylindern nutzen Einbrecher:innen oft die Methoden Abbrechen, Aufbohren, Ziehen und Lock Picking, um in die Privatgemächer eindringen zu können. Schließzylinder und Profilzylinder verfügen über einen sogenannten Kernziehschutz. Der Zylinderkern besteht aus einem gehärteten Stahl und soll verhindern, dass der Zylinder mittels mechanischer Hilfsmittel innerhalb des Gehäuses gebrochen wird.Sicherheitsbeschläge werden von innen verschraubt, so dass von außen keine Schrauben sichtbar sind. Zugleich schließt der Schutzbeschlag eben mit dem Türzylinder ab, so dass dieser nicht hervorsteht. Der Schließzylinder kann somit nicht abgebrochen und herausgezogen werden. Dort, wo keine Türbeschläge angebracht werden können oder wo es optisch nicht gut aussieht, sind Schutzrosetten eine gute Alternative. Schutzrosetten können überall dort angebracht werden, wo kein Beschlag montiert werden kann.Verlängerte, mehrfach im Mauerwerk verankerte Schließbleche mit einer Materialstärke von 3 mm erschweren Einbrechenden das Aufhebeln im Schlossbereich. Dieses wird an der Türzarge montiert und weist für die Falle und den Riegel des Schlosses zwei Aussparrungen auf. Beim Schließen einer Tür durch Zuziehen streift die abgeschrägte Seite der Falle am Blech, bis sie sicher „ins Schloss fällt“. Bereits in diesem Zustand ist die Tür zu und grenzt damit die Privatsphäre nach außen ab.Mit einem Fausthieb, einem Schulterwurf oder einem kräftigen Fußtritt lassen sich bereits Türblätter beschädigen oder zerschlagen. Sorgen Sie für mehr Sicherheit, indem Sie die Innenseite verstärken. Eine Stahlblechplatte mit einer Dicke von mindestens zwei Millimetern oder eine mindestens 15 Millimeter starke Holz- oder Multiplexplatte sind dafür geeignet. Sie wird nur von der Innenseite verschraubt, damit sie nicht von außen gelöst werden kann. Die Scharniere müssen ausreichend stabil sein und das höhere Gewicht tragen können. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das gesamte Türblatt gegen ein massives auszutauschen. Recht sicher sind zum Beispiel Türblätter aus massivem Hartholz in einer Stärke von vier Zentimetern oder mehr.Panzerriegel/Querriegelschloss Panzerriegel leisten über ihre Mechanik eine gute Zusatzsicherung für Türen. Das Querriegelschloss sichert gleich beide Seiten ab. Wie funktionieren Panzerriegel? Massive Riegel fahren beim Schließen gleichzeitig auf der Schloss- und Bandseite in Schließkästen ein. Notwendig ist, dass die Schließkästen im Mauerwerk fest verankert werden. Das Schloss muss unterhalb des Hauptschlosses montiert und der Zylinder mechanisch geschützt eingebaut sein.Von Riegel bis Folien: Welche mechanischen Türsicherungen sind als Zusatzsicherung für die Eingangstür effektiv?Einfacher als die Montage eines Panzerriegels ist die nachträgliche Befestigung eines Tür-Zusatzschlosses. Die Türsicherung wird als Kastenschloss auf dem Türblatt und als Schließkasten auf der Zarge befestigt. Beim Schließen über einen Schlüssel oder einen Drehknopf fährt ein massiver Stahlriegel in den Schlosskasten ein. Im geschlossenen Zustand hat die Tür einen zweiten Schließpunkt, der einem Einbrechenden zusätzlichen Widerstand leistet. Sicherheitsfolien Einbruchhemmende Sicherheitsfolien (DIN EN 356) sind zum mechanischen Einbruchschutz eine ergänzende Möglichkeit, sein Eigentum zu schützen. Durch die nachträgliche Montage von transparenten Sicherheitsfolien können Sie diese Lücke schließen.Tür-ZusatzschlossEinbruchschutz für Fenster nachrüstenNeben dem Einbruchschutz von Türen ist auch der Einbruchschutz von Fenstern essenziell. Einbruchsichere Fenster sind ebenso wie einbruchsichere Haustüren enorm wichtig, um Unbefugten Eintritt in die privaten Räume zu verwehren. Aufschraubsicherungen - DIN 18104 Teil 1 Bei sichtbaren Aufschraubsicherungen empfehlen wir, dass mindestens eine Sicherung auf der Bandseite und eine Sicherung auf der Griffseite angebracht wird. Sowohl die Polizei als auch die DIN 18104 Teil 1 raten zu je einer Aufschraubsicherung pro laufenden Meter. Pilzkopfzapfen - DIN 18104 Teil 2 Möchte man die Sicherungstechnik lieber unsichtbar, empfiehlt es sich, seine Fenster mit Pilzkopfzapfenbeschlägen geprüft nach DIN 18104 Teil 2 nachrüsten lassen. Abschließbare Fenstergriffe - DIN 18267 Darüber hinaus rät die Polizei zu abschließbaren Fenstergriffen gemäß DIN 18267, die mindestens einem Drehmoment von 100 Nm widerstehen (= Widerstandsklasse FG-S-1).

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