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  • Erfolgreiche Gartenarbeit mit Gardol

    Mit den passenden Produkten und Handwerkzeugen macht das Gärtnern viel mehr Spaß. Gardol - die Marke, die für top Qualität bei exzellentem Preis-Leistungsverhältnis steht. Ihr Garten erwartet Sie.

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  • Bunte Farbtupfer: Sommerblumen zum Aussäen

    Wenn Sie sich die leuchtenden Farben des Sommers in den Garten holen möchten, müssen Sie Sommerblumen säen. Die einjährigen Blüher sind pflegeleicht, wachsen schnell und strahlen Natürlichkeit aus. Viele von ihnen locken Wildbienen und andere Insekten an, und für die Vase lassen sich daraus schöne Sommerblumensträuße kombinieren.Sommerblumen ins Beet aussäen: So geht'sSie können das Saatgut ab Februar oder März im Haus vorziehen oder ab April direkt ins Beet säen. Der Boden muss dazu feinkrümelig gelockert und unkrautfrei sein. Verteilen Sie nun die Samen und bedecken Sie sie mit einer dünnen, am besten gesiebten Schicht Erde. Damit die Samen einen guten Bodenschluss haben, drücken Sie die Fläche mit der Rückseite des Rechens leicht an. Zum Schluss mit einer feinen Wasserbrause angießen, um ein Wegschwemmen der Saat zu verhindern. Achten Sie darauf, die jungen Keimlinge nicht austrocknen zu lassen. Selbst im Juni können Sie noch aussäen: Setzen Sie dann zum Beispiel auf Ringelblumen, die rasch keimen und nach 6 bis 8 Wochen zur Blüte kommen. Auch andere Einjährige wie die Kapuzinerkresse produzieren bereits nach wenigen Wochen leuchtende Blüten.Schritt für Schritt: Sommerblumen im Haus vorziehenBereits im Februar oder März können Sie für Ihre bunte Blumenpracht im Sommer vorsorgen und Sommerblumen im Haus vorziehen.1. Saatschale vorbereitenFüllen Sie das Saatgefäß mit nährstoffarmer Gardol Aussaaterde. Diese wird verteilt und leicht angedrückt. Es sollten keinerlei Hohlräume verbleiben.2. Saatgut ausstreuenSamen verteilen, mit Erde übersieben. Je kleiner die Samen, desto weniger Erde benötigen Sie. Ausnahme sind Lichtkeimer (s. Angabe auf der Saattüte).3. Samen andrückenDamit die Samen ringsum sicheren Bodenkontakt bekommen, drücken Sie die Erde nun mit einem Brettchen vorsichtig und nicht zu fest an.4. Wässern und feucht haltenDie Erde mit dem Pumpsprüher gut anfeuchten und bis zum Keimen nicht austrocknen lassen. Bedecken Sie die Schale mit transparenter Folie.Das richtige Saatgut für SommerblumenSamentütchen mit Sommerblumen-Mischungen gibt es schon für wenig Geld, sodass Sie frei experimentieren können. Bitte beachten Sie aber: Blumensamen, die zu tief in der Erde liegen, keimen schlecht. Oft wird die ideale Saattiefe auf der Saattüte angegeben. Wenn nicht, reicht es generell, eine eher dünne Erdschicht über die Samen zu streuen. Blumensamen, die schon ein paar Jahre gelagert wurden, sind oft nicht mehr richtig keimfähig. Verwenden Sie für einen sicheren Keimerfolg also lieber frisches Saatgut.Alles für Ihr Sommerblumen-Beet:Sommerblumenbeet mit Mehl-Salbei und Zauberglöckchen in Blau, Schmuckkörbchen, Duftsteinrich und Bacopa in Weiß sowie Kapuzinerkresse, Bartfaden, Zauberglöckchen und Zinnie in Rosarot-Tönen.3 bunte Beetideen mit SommerblumenStolz recken sich die weißen Löwenmäulchen der Sonne entgegen, Zinnien und Schmuckkörbchen sind passende Begleiter. Die Blütenpracht kann man bei guter Pflege bis weit in den Spätsommer genießen.Hohe Sonnenblumen sind hier der Blickfang, Schmuckkörbchen, Zinnien, Löwenmäulchen und Duftnesseln haben sich dazugesellt.

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  • So gelingt die Indoor-Wandbepflanzung

    Es müssen ja nicht immer Bilder sein: Der Trend des vertikalen Gärtnerns findet seinen Weg in die Wohnungen und Häuser. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die perfekten Pflanzkästen für die Indoor-Wandbepflanzung bauen.Sie sind dekorativ, modern und sorgen zudem für gute Luft und ein gesundes Raumklima: begrünte Wände. Aus dem Außenbereich kennt man meterhohe Wandbepflanzungen bereits, doch mittlerweile ist die vertikale Begrünung auch im Innenraum angekommen. Ihrer Kreativität sind beim vertikalen Gärtnern keine Grenzen gesetzt. Von grünen Flächen aus Moos über Wände voller Blumen und Landschaften aus Farn bis hin zum Dschungel-Ambiente ist vieles möglich. Für die Indoor-Wandbepflanzung gibt es unterschiedliche Systeme und Vorgehensweisen. So können Sie beispielsweise mit Blumenleitern, Gittern, Ampelpflanzen oder Magnettöpfen für senkrechtes Blumenflair sorgen. Besonders flexibel sind Sie mit hängenden Pflanzkästen, die das Grün unkompliziert an Ihre Wand bringen. Sie können verschiedene Kästen miteinander kombinieren, jedem ein anderes Thema inklusive passender Lackierung und Pflanzen geben. Wir zeigen Ihnen hier eine Variante zum Nachbauen, mit der Ihre  Indoor-Wandbepflanzung garantiert gelingt. Die Basis bildet ein mit Moos unterfüttertes Drahtgitter, das den Pflanzen Halt gibt. Um das Konstrukt so leicht wie möglich zu alten, haben wir polystyrolhaltige Pflanzerde verwendet. Zudem besteht der Rahmen aus leichtem Paulowniaholz, mit Teichfolie ausgekleidet. Durch das Drahtgitter in der offene Vorderseite können die Pflanzen vorsichtig gegossen werden. Noch besser: Sie besprühen sie regelmäßig mit dem Wasserzerstäuber.So bauen Sie die perfekten Pflanzkästen für eine grüne WandSie benötigen folgendes Material: 3 x Exclusivholz Leimholzplatte Paulownia 800 x 200 x 18 mm (Kasten) 1 x Exklusivholz Leimholzplatte Paulownia 800 x 400 x 18 mm (Rückwand) 1 x Sperrholz Fixmaß Pappel 800 x 600 x 4 mm (Deckel, optional) 1 x Holzschutzfarbe außen Swingcolor 750 ml fenstergrau 1 x Tesa Malerband, 25 mm x 25 m 1 x Holzleim Ponal wasserfest, 550 g 1 x Schleifpapier, Körnung 240, 230 x 280 mm 1 Paket Rapid Heftklammer HIGH PERFORMENCE 53/8 1 x PVC Teichfolie, Breite 35 cm 1 x Stablit Sockelleisten Stifte Ø x L: 1,4 x 25 mm, Stahl gehärtet, galvanisch verzinkt, 90 Stk. 1 x Stabilit Drahtgitter 5 x 0,5 m, Maschenweite 12,7 mm, Silber, Verzinkt 1 Paket Spax Universalschraube T-Star plus (200 St.) 1 x Holzspiralbohrer 3 x 60 mm, Arbeitslänge 32 mm 1 x Gardol Leichte Blumenerde, 40 Liter Pflanzen und MoosAn Werkzeug benötigen Sie: Stichsäge Akkuschrauber/-bohrer Bits für Spaxschrauben Lochsägen-Einsätze Tacker Seitenschneider Schreinerwinkel Bleistift Zollstock1. Messen und SägenUm möglichst wenig Verschnitt zu haben, teilen Sie die drei 80 cm langen Leimholzplatten wie folgt auf: Eine Leimholzplatte: 2 Stücke zu je 36,4 cm; zweite und dritte Leimholzplatte: jeweils 1 Stück zu je 60 cm. Die Maße auf die Leimholzplatten übertragen und die Stücke für Rahmen und Rückwand mit der Stichsäge zuschneiden.Anleitung:2. Rahmen zusammenbauenAus je zwei 60 cm und zwei 36,4 cm langen Flachleisten bauen Sie einen Rahmen. Wichtig: Das Außenmaß misst dabei immer 60 x 40 cm. Die Zuschnitte für den Rahmen mit Kreppband verbinden, an den Enden der langen Seiten vorbohren. Die Bohrpunkte jeweils mit 1 cm Abstand zum Rand und 2,5 cm zu beiden Enden mit dem Zollstock ermitteln und anzeichnen, anschließend akkurat senkrecht bohren und verschrauben. Nach Wunsch lackieren.3. AuskleidenFür den Halt der Pflanzen das Drahtgitter mit einem Seitenschneider auf 70 cm Länge x 50 cm Breite zuschneiden und zentriert mittig auf die 56,4 x 36,4 cm große Rückwand legen. Dann die überstehenden Ecken des Drahtgitters so herausschneiden, dass an den vier Seiten gleich breit überstehende Flügel verbleiben. Alle vier Seitenflügel im 90-Grad-Winkel nach oben umknicken und das Drahtgitter glatt in den Kasten legen. Mit einem Tacker an den Seitenwänden fixieren und mit dem Tacker von innen am Rahmen fixieren. Mit Teichfolie als Feuchtigkeitsschutz die Seitenwände auskleiden und diese ebenfalls an den Rahmen tackern.4. Optionale FrontplatteMit einer Lochsäge verschieden große Öffnungen in die vordere Platte bohren, Kanten glatt schleifen. Lackieren und auf der Innenseite ebenfalls mit Teichfolie bekleben, Löcher aus der Folie ausschneiden. Danach über dem Drahtgitter auf dem Rahmen befestigen.5. BepflanzungPlatzierung der Pflanzen markieren, Drahtgitter kreuzförmig einschneiden und Ecken hochbiegen. Pflanzen einsetzen und durch vorsichtiges Zurückbiegen des Drahtgitters fixieren. Der Wurzelballen der Pflanzen sollte nicht zu trocken, aber auch nicht zu nass sein!6. FüllungKasten umdrehen und so lagern, dass die Pflanzen nicht abknicken, Drahtgitter von innen dicht mit Moos bestücken und eine 10 bis 15 cm starke Schicht Erde auffüllen. Folie von den Seiten einschlagen und mit Montageband abdichten. Danach die Rückwand so tief wie möglich in den Kasten drücken.

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  • Rasenpflege im Herbst

    Der Sommer neigt sich dem Ende zu – Zeit, sich endlich der Rasenpflege zu widmen. Im Herbst ist zum Beispiel der ideale Zeitpunkt, Moos und Unkraut im Rasen effektiv zu bekämpfen. Auch, wenn Sie einen neuen Rasen anlegen möchten, ist jetzt ein guter Zeitpunkt dafür. Was es sonst noch zu tun gibt, verraten wir Ihnen in unseren Tipps.Wenn Sie eine bestehende Rasenfläche haben, ist im Spätsommer und Frühherbst zunächst nichts anderes zu tun als gewohnt: Regelmäßig etwa ein Drittel der Halmlänge abmähen. Halten Sie die Rasenhöhe bei ca. vier Zentimetern. Solange es nachts noch nicht zu kalt ist, wächst der Rasen weiter und muss gemäht werden, je nach Witterung bis in den November hinein. Das Schnittgut sollten Sie jetzt aber komplett entfernen, weil es bei den kühler werdenden Temperaturen nicht mehr gut verrottet. Rüsten Sie daher Ihren Mulchmäher, wenn möglich, so um, dass das Schnittgut aufgefangen wird. Wenn Sie die Halme zu lang lassen, kippen sie womöglich um und drohen zu verfaulen. Schneiden Sie den Rasen zu kurz, kann bei strengem, langanhaltendem Frost die Pflanze bis auf die Wurzeln durchfrieren. Und das wäre wirklich keine gute Ausgangsbasis für das nächste Jahr. Erst im Oktober beginnen Sie, den Rasen auf die Winterruhe vorzubereiten. Neben einer stärkenden Düngung sollten Sie besonders darauf achten, den Rasen nicht zu hoch oder gar zu kurz in den Winter zu schicken.Regelmäßiges Mähen ist Teil der Rasenpflege im HerbstLücken können Sie jetzt mit Nachsaatrasen ganz einfach schließen. Lockeren Sie die betroffenen Stellen mit einem Grubber und verteilen Sie Rasensamen, z. B. "Gardol NachsaatRasen Power", auf der Fläche. Andrücken, wässern, fertig! Wenn Teile Ihrer Rasenfläche vermoost sind, ist es jetzt an der Zeit, ein zweites Mal zu vertikutieren. Ein Rasen, der im frühen Herbst komplett ohne Moos dasteht, wird auch im Frühjahr eine viel bessere Ausgangslage haben als eine Fläche, wo das Moos im nassen Herbst und Frühjahr in die Offensive gegangen ist.Herbstrasenpflege: Rasche Hilfe gegen Kahlstellen und MoosKurz vor dem Ende der Saison, im frühen Herbst, sollten Sie noch einmal den Düngerstreuer aus dem Schuppen holen. Denn im Oktober braucht der Rasen ein ganz besonderes Präparat: Mit einem speziellen Herbstdünger geben Sie Ihrem grünen Teppich die Kraft, gut über den Winter zu kommen. Herbstrasendünger wird zwar oft für überflüssig abgetan, ist aber ein wichtiger Bestandteil der Rasenpflege. Die Anfälligkeit für Frostschäden und Rasenkrankheiten sinkt nämlich und der Rasen regeneriert sich vor Ihren Augen noch einmal, bevor mit dem fallenden Laub und den sinkenden Temperaturen die vierte Jahreszeit so richtig eingeläutet wird. Man sieht’s im Frühling – der Rasen ist dicht, sattgrün und auch Moos hat kaum eine Chance. Möglich macht es der hohe Kaliumanteil, der für stabile Zellwände und damit für Frosthärte sorgt. Wenn Sie den Rasen bis Oktober damit versorgen, hat er gute Chancen, den Winter gesund zu überstehen. Ein weiterer positiver Effekt der Herbstdünger ist, dass das Moos noch weniger Chancen hat, sich in der Schwächeperiode des Rasens richtig breitzumachen. Das werden Sie spätestens im nächsten Frühjahr merken.Düngen zum SaisonendeAuch wenn die Gärtner in den letzten Jahren ihre Einstellung zum Herbstlaub deutlich entspannt haben und auch mal ein Beet mit Laub bedeckt lassen können, verstehen Greenkeeper beim Laub bedeckten Rasen nach wie vor keinen Spaß: Das Laub muss runter vom Rasen, ohne Wenn und Aber! Und das hat zwei Gründe: Zum einen gibt es Laub (z. B. Walnuss), das regelrecht toxisch für andere Pflanzen ist. Zum anderen bildet sich unter einer geschlossenen Laubschicht ein Mikroklima, das besonders den Pilzwuchs beflügelt. Das Laub muss also weg vom Rasen. Das ist oft leichter gesagt als getan, denn die ersten Blätter fallen bereits Anfang September, die letzten Nachzügler womöglich erst Mitte November. Sie werden also Ihren Rasen mehrfach abharken müssen. Und auch der Zeitraum, bis das Laub am Boden oder auf dem Komposthaufen verrottet, ist extrem unterschiedlich. Laub von Obstbäumen vergeht schnell, Eichenlaub ist sehr dauerhaft. In jedem Fall können Sie sich das Laubsammeln (und Kompostieren ) erleichtern, wenn Sie das Laub mit dem Rasenmäher aufnehmen und häckseln . Beim Harken greifen erfahrene Laubsammler zu einem möglichst leichten und stabilen Kunststoffrechen. Jedes Gramm weniger zählt, wenn Sie die typische Armbewegung beim Harken viele Hundert mal machen müssen.Wichtig: Laub vom Rasen sammeln!Weitere nützliche Tipps für Ihren Rasen, sind...Wenn Sie noch keinen Rasen haben, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um einen neu anzulegen. Ganz anders als oft vermutet, ist nämlich der Spätsommer oder Herbst weitaus besser für die Neuanlage von Rasenflächen geeignet als das Frühjahr. Und das hat einen Grund: Die mit dem Rasen konkurrierenden Unkräuter sind jetzt nach dem langen Sommer oder dem regelmäßigen Mähen auf einer Altfläche geschwächt. Gleichzeitig hat der Boden noch viel Wärme gespeichert, sodass die neue Saat ohne viel Konkurrenz schnell und stark keimen kann. Sie verlegen den Rollrasen daher auf einer unkrautfreien, gut gelockerten Fläche. Der höhere Preis pro Quadratmeter macht Rollrasen überwiegend für kleine Gärten interessant. Größtes Plus ist das schnelle Erfolgserlebnis, denn schon nach 1-2 Wochen nach dem Verlegen kann die Fläche wieder belastet werden. Sie können Rollrasen im BAUHAUS bestellen, er wird dann zu Ihnen nach Hause geliefert.Neuanlage im HerbstOb Dünger oder Saatgut: Fahren Sie die Fläche bahnenweise und mit gleichmäßiger Laufgeschwindigkeit ab. Achten Sie bei Mineraldüngern darauf, dass sich die Bahnen nicht überlappen. Das kann sonst zu Verbrennungen führen. Bei organischen Rasendüngern besteht weniger Gefahr.Mit dem Streuwagen wird die Rasenpflege im Herbst leichterJetzt ist auch noch ein guter Zeitpunkt, um die Rasenkanten in Form zu bringen.Rasenkanten abstechenOb auf dem Weg zum Kompost oder zum Futterhaus: Wer Wert auf einen dichten grünen Zierrasen legt, sollte ihn bei Frost möglichst nicht betreten. Die wasserreichen und damit gefrorenen Halme knicken um oder brechen wie Glas, sodass Pilze leichtes Spiel haben. Zunächst entstehen in den Trittspuren dunkelgrüne, mitunter matschige Stellen, in denen sich im Frühling gerne Unkraut breitmacht. Eine frische, lockere Schneedecke schadet dem Rasen dagegen nicht.Unser Tipp: Rasen im Winter schützen

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  • Die 5 schönsten mediterranen Kübelpflanzen

    Sie sorgen mit ihrer Farbenpracht für Mittelmeer-Zauber und sind zudem meist bienenfreundlich: Wir zeigen Ihnen fünf beliebte Kübelpflanzen aus mediterranen Gefilden für Balkon und Terrasse im Norden. Außerdem finden Sie hier hilfreiche Tipps zur Pflanzung und zur Pflege der wunderschönen Exoten.Mediterrane Kübelpflanzen auf der eigenen TerrasseDer Süden begeistert uns Mitteleuropäer seit jeher mit seinem üppigen Pflanzenreichtum. Wer über eine sonnige, warme Terrasse verfügt, kann sich mediterrane Kübelpflanzen und andere exotische Schönheiten nach Hause holen. Ob Zitruspflanzen wie Orangen - und Zitronenbäumchen , mediterrane Lieblinge wie den Oleander oder Exoten wie Dipladenie und Bougainvilllea (Drillingsblume): Die Auswahl ist groß. Blütensträucher wie Enzianstrauch, Wandelröschen , Fuchsie , Hibiskus oder Schönmalve werden häufig als Hochstämme angeboten. Das birgt tolle Möglichkeiten, lassen sie sich doch auf diese Weise noch zusätzlich unterpflanzen. Hier kann man entweder auf dezente Ziergräser setzen oder noch mehr Blüten im Topf unterbringen. Greifen Sie dazu zu kleineren Arten und pflanzen Sie Zauberglöckchen , Petunien oder Fächerblumen. Schön sind auch Hängepflanzen wie Silberregen, die ihre Triebe über den Topfrand baumeln lassen.Die schönsten mediterranen Kübelpflanzen1. Bougainvillea (Drillingsblume) Dieser tropische Kletterstrauch wurde benannt nach dem Seefahrer und ersten französischen Weltumsegler Louis Antoine de Bougainville (1729–1811). Die „Blüten“ der Bougainvillea-Arten sind meist bienenfreundlich und erstrahlen über Monate in den Farben Weiß, Violett und Rosa/Pink. Jeder Blütenstand besteht aus drei farbigen Hochblättern. Sie umschließen die Röhrenblüten. Im Sommer verschwinden die eiförmigen Blätter beinahe vollständig unter der üppigen Blütenpracht. In die Höhe wachsen Drillingsblumen im Topf ähnlich wie Kletterrosen , nämlich mithilfe bedornter Triebe. In einem Kübel werden sie selten höher als drei Meter – immerhin.   Standort : Voll sonnig und warm, idealerweise regengeschützt, auch in einem beheizten Wintergarten können sie sich wohlfühlen. Pflege : Hoher Wasser- und Nährstoffbedarf – Staunässe vermeiden, für üppige Blüte mehrmals in der Saison zurückschneiden. Überwintern : Im Herbst rechtzeitig in ein (beheiztes) Winterquartier mit konstant 10 bis 15 Grad Celsius umziehen – Frost mögen diese mediterranen Pflanzen überhaupt nicht.  2. Echter Lavendel Echter Lavendel ( Lavandula angustifolia ) ist beliebt aufgrund seiner blauvioletten Blütenstände. Wie kaum eine andere mediterrane Pflanze steht er für den Mittelmeerraum. Der buschige Strauch wird bis zu 60 Zentimeter hoch und ist ein Hingucker auf Balkon und Terrasse. Er duftet dank der ätherischen Öle unverkennbar und zauberhaft. Die Blüten sind in der Zeit von Mai bis September nicht nur bei Bienen beliebt . Tipp: Blütenstängel trocknen lassen und in der Wohnung verteilen. Alternativ in Säckchen packen und als natürliches Mottenmittel in den Kleiderschrank legen.    Standort : Sonnig und warm. Pflege : Pflegeleicht, mäßig gießen, hin und wieder und jedenfalls vor dem Winter zurückschneiden. Überwintern : Winterhart, aber vor kaltem Wind schützen, zum Beispiel an die Hauswand stellen.  3. Oleander Oleander ( Nerium oleander ) zählt zu den klassischen Kübelpflanzen mit südländischem Ursprung. Die immergrüne Pflanze blüht prächtig weiß bis rosarot von Juni bis September. Besonderen Eindruck macht sie in einem großen Terrakotta-Topf. Möglichst lange haben Sie etwas von ihren glänzenden Blättern, wenn Sie die verblühten Blütenstände nicht (!) abschneiden, dafür aber die Samenkapseln (Schoten) neben den Blüten entfernen. Achtung: Diese mediterrane Pflanze ist stark giftig. Halten Sie Kinder und Haustiere also fern und waschen Sie sich nach dem Beschneiden gründlich die Hände! Standort : Sonnig nach Süden, windgeschützt. Pflege : Mag es weder zu trocken noch zu feucht, Staunässe unbedingt vermeiden. Überwintern : Draußen nur bis etwa minus 5 Grad Celsius; kann im Keller überwintern.4. Orangenbaum Zitrusgewächse wie der Orangenbaum gehören im Mittelmeerraum zum Straßenbild. Zwar sind die Zierfrüchte (z.B. von Citrofortunella microcarpa) ungenießbar, dennoch lohnt sich die Anschaffung dieser exotischen Pflanze für Balkon und Terrasse allein schon wegen der sommerlichen Optik. Und wegen des Aromas, das die Blüten versprühen – Bienen lieben den Nektar der Orangenblüten. Diese mediterrane Kübelpflanze, genau genommen ein Kleinbaum, wächst mit einer kugelförmigen Krone bis zu einem Meter in die Höhe. Die Blütezeit ist von Februar bis Juni. Standort : Voll sonnig und warm, regen- und windgeschützt, kippsicher hinstellen. Pflege : Abgestorbene Blätter entfernen und Staunässe vermeiden. Überwintern : Nicht winterhart; kühl, hell und luftig in den Wintergarten oder ein frostfreies Gewächshaus stellen.5. Jasmin Weiße, gelbe oder rosafarbene Jasminsträucher (Jasminum) machen sich als Zierpflanzen wunderbar auf Balkon und Terrasse. Im Kübel wachsen sie bis zu zwei Meter hoch. Mit hölzerner Rankhilfe kann die Kletterpflanze wesentlich höher wachsen. Der Jasmin verteilt einen unvergleichlich intensiven Duft in seiner Umgebung. Es gibt über 200 Jasmin-Arten. Bis auf den Frost vertragenden Winterjasmin sind die meisten nicht winterhart. Vor allem der Arabische Jasmin (Jasminum sambac) ist eine empfehlenswerte Kübelpflanze für den Außenbereich, denn er blüht von März bis Oktober und duftet mit Abstand am stärksten. Tipp: Jährlich – nach der Überwinterung – umtopfen! Standort : Sonnig bis halbschattig, luftig. Pflege : Unkompliziert, gelegentlicher Rückschnitt, Staunässe vermeiden. Überwintern : Im Haus an einem hellen Standort.Die richtige Pflege für mediterrane KübelpflanzenMediterrane Topfpflanzen richtig gießen & schneiden In Bezug auf Substrat und Dünger lohnt es sich, auf Gardol Kübelpflanzenerde aus dem BAUHAUS Stadtgarten zurückzugreifen. Sie ist perfekt auf die Bedürfnisse der Exoten abgestimmt. Ihr Wasserbedarf ist meist hoch und da die Pflanzen am liebsten in voller Sonne stehen, muss man im Sommer mitunter zweimal am Tag zur Gießkanne greifen. Das richtige Maß beim Gießen zu finden, ist eine Kunst. Fehler verzeihen gerade Kübelpflanzen selten, da sie auf das Zuviel an Wasser schnell mit Wurzelfäule reagieren. Vorbeugend mischt man das Substrat mit grobkörnigem Sand oder Granulat aus dem BAUHAUS Stadtgarten. Das erhöht die Durchlässigkeit. In Blühlaune hält man sie durch regelmäßige Schnittmaßnahmen. Engelstrompeten schneidet man zum Beispiel im Herbst. Die Schere wird oberhalb der y-förmigen Verzweigungen, also der ersten Astgabel, angesetzt. Beim Hibiskus kürzt man die vorjährigen Triebe im Frühjahr leicht ein.Winterschutz für Exoten Die subtropischen bis tropischen Gewächse sind nicht ausreichend winterhart für unsere Breiten und müssen vor Frost geschützt werden. Kühlen die Wurzeln bei Topfbewohnern schon generell schneller aus als bei den Pflanzen im Garten, ist bei den „Südländern“ noch mehr Vorsicht geboten. Sie stammen aus dem Mittelmeerraum oder den Tropen und vertragen keinerlei Frost. Manchmal reichen schon kalte Nächte mit fünf Grad Celsius aus, um ihnen zu schaden. Überwintert werden sie daher durch die Bank im Haus. Ideal ist ein Wintergarten oder ein helles, möglichst kühles Zimmer. Vergessen Sie nicht, sie auch während der Wintermonate sparsam zu gießen. Spätestens nach den Eisheiligen Mitte Mai können die mediterranen Topfpflanzen dann aber endlich zurück ins Freie.Experten-Tipp: Oleander überwinternOleander ist gut schnittverträglich und kann schon im Herbst, vor dem Einräumen ins Winterquartier, geschnitten werden. Das ist hilfreich, wenn der Platz dort begrenzt ist. Ebenso können Sie den Strauch im Frühjahr einkürzen. Nehmen Sie dabei alte, kahle oder überlange Triebe bodennah heraus. Oleander legt seine Knospen schon im Vorjahr an den Triebenden an. Schneidet man alle Zweige gleichzeitig zurück, bringt man sich also um die herrlichen Blüten.Alles für Ihre mediterrane Bepflanzung:Mediterrane Kübelpflanzen umtopfen: So geht’sBei Zitruspflanzen, aber auch bei anderen Kübelpflanzen ist der Saisonstart im April ein guter Zeitpunkt zum Umtopfen in ein größeres Gefäß. Dabei muss man ein paar Punkte beachten.1. Wasserabzug sicherstellenDamit die Abzugslöcher im neuen Pflanzgefäß nicht sofort von Erde verstopft werden, deckt man sie mit Tonscherben ab. So kann Gießwasser abfließen, anstatt sich im Topf zu sammeln.2. Drainageschicht einfüllenBlähton besteht aus gebranntem Ton und bleibt über Jahre strukturstabil. Eine Handbreit davon im Topfboden verteilt, verbessert die Drainage und sorgt dafür, dass keine Staunässe entsteht.3. Wurzelballen lockernDer neue Topf bietet ausreichend Raum, damit sich die Wurzeln ausbreiten können. Lockern Sie das Wurzelwerk mit den Fingern vorsichtig auf, ehe Sie den exotischen Strauch in sein neues Zuhause setzen.4. Substrat in den Topf gebenZum Schluss wird passendes Substrat eingefüllt und gut angedrückt. Verwenden Sie spezielle Zitruspflanzenerde, die mit grobem Sand und mineralischen Anteilen wie Kalksteinbruch durchsetzt ist.

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  • Balkongemüse: Die besten Arten zur Selbstversorgung

    Frisch, gesund, lecker, nachhaltig – es gibt viele gute Gründe, Gemüse und Kräuter auf dem Balkon anzubauen. Selbstversorgung wird auch in der Stadt gerade zum Trend. Wir sagen Ihnen, wann Sie Ihren Balkon bepflanzen sollten, welche Gemüsesorten infrage kommen und wie Sie sie pflegen können.Gemüse für Ihren Garten und eine reiche Ernte:Gemüse im Balkonkasten anbauenEigenes Gemüse und Kräuter stehen hoch im Kurs. Ein Garten ist nicht nötig: Auch Balkonbewohner können neben ihren Kübeln mit Blumen einen kleinen Gemüsegarten anlegen und in Bio-Qualität ernten. Beliebt sind Topfgemüse, die eine kurze Kulturdauer haben und viele Früchte ansetzen. Insbesondere Wärme liebende Pflanzen wie Tomaten , Paprika und Peperoni oder Auberginen und Salatgurken passen dafür. Der richtige Zeitpunkt für die Aussaat ist je nach Gemüse und Sorte unterschiedlich. Salat etwa kann je nach Sorte praktisch das ganze Jahr über gesät werden. Tomaten und Gurken sät man ab Mai im Freien aus, Auberginen besser erst ab Juni. Kräuter sollten von Mitte Februar bis Mitte März in der Wohnung vorgezogen werden. Wer es unkompliziert mag, kauft Jungpflanzen. Absoluter Pluspunkt der Topfkultur : das im Gegensatz zum Beet geringere Erdvolumen im Topf. Zwar muss man vergleichsweise mehr gießen. Da sich die Erde in den Töpfen aber viel rascher erwärmt als im Beet und eine perfekte Umgebung schafft, wird das Gemüse Ihnen den warmen Standort mit gesundem Wuchs und reicher Ernte danken.Salate kann jederMit Salaten haben selbst ungeduldige Gärtner Erfolg. Sie wachsen schnell und brauchen wenig Pflege. Sehr praktisch sind Schnittsalate und Rauke, die man direkt in Töpfe und Kästen säen oder pflanzen und wochenlang ernten kann, weil sie nachwachsen. Auch Pflücksalate lohnen sich. Man kann den ganzen Kopf ernten, aber pflückt man nur die älteren Blätter, ohne das Herz zu beschädigen, wachsen neue Blätter nach. Für Abwechslung sorgen Salate mit roten Blättern wie Lollo rosso oder Salanova rot. Wer die japanische Küche liebt, greift zu Asia-Salaten mit einer würzig-scharfen Note.Tomaten und Gurken mögen PlatzWährend für Salate kleine Gefäße ausreichen, fühlen sich rankende Tomaten und Salatgurken nur in großen Kübeln und kleinen Hochbeeten wohl. Damit ihre Triebe nicht unter dem Gewicht der vielen Früchte abknicken, sollte man ihnen festen Halt anbieten. Gut zum Aufbinden eignen sich stabile Rankgerüste, die man tief in die Erde stecken kann. Bei Tomaten, Paprika und Gurken lohnt es sich, für den Balkongarten kleinfruchtige Sorten zu kaufen, weil sie schneller reifen und mehr Früchte ansetzen. Wer gern nascht, pflanzt am besten Snack-Paprika oder Snack-Gurken, die keine Kerne haben. Wenn man die Früchte regelmäßig pflückt, setzen die Pflanzen fortlaufend neue an.Kräuter sorgen für AromaLebendig wirkt ein Mini-Gemüsegarten, wenn das Gemüse von Sommerblumen mit essbaren Blüten wie Kapuzinerkresse oder Ringelblumen begleitet wird. Oder von Kräutern mit schönen Blüten wie Dill und Ananassalbei. Apropos Kräuter : Ein Platz für ein privates Kräutergärtchen in Töpfen findet sich auf jedem Balkon. Mit Kräutern kann man wunderbar sinnliche Momente schaffen. Zum Beispiel mit Minzen, die nach Ananas oder Schokolade duften. Wer gerne kocht, weiß das klassische Aroma frisch geernteter Zweige von Rosmarin, Thymian und Salbei zu schätzen. Aber auch Küchenkräuter wie Schnittlauch und Petersilie dürfen in den Töpfen nicht fehlen, denn sie zaubern Finesse in Quarkspeisen und Salate.Balkongemüse vorbereitenSie sollten die Pflanzen vorher unbedingt erst ein paar Tage halb schattig aufstellen und so langsam auf den Standort im Freien vorbereiten, damit sie keinen Sonnenbrand bekommen. Pflanzen Sie Tomaten und Paprika tiefer ein, als sie im Anzuchttopf standen. An den Stängeln bilden sich dann noch weitere Wurzeln. Gemüse braucht möglichst große Gefäße. Darin fühlen sich die Pflanzen nicht nur wohler, Sie verlängern damit auch die Gießintervalle deutlich.Versorgung für die reiche ErnteAlle Gemüsepflanzen mögen viel Sonne, mediterrane Gemüse haben es auch gerne windgeschützt – besonders jene, die Früchte tragen. Es lohnt sich, eine Erde zu kaufen, die das Wasser und auch die Nährstoffe gut speichert . In der Regel enthalten hochwertige Blumenerden bereits einen Dünger. Damit alles zügig wächst, sollte man spätestens nach vier bis sechs Wochen die Versorgung übernehmen: entweder mit einem organischen Flüssigdünger oder einem Granulat, welches oberflächig in die Erde eingearbeitet wird. Düngen Sie hungriges Gemüse wie Tomaten, Zucchini oder Paprika während der Wachstumszeit wöchentlich mit flüssigem Gemüsedünger; im Beet können auch Brennnesseljauchen zum Einsatz kommen.Balkongemüse richtig gießenDas Wässern erfordert ein wenig Fingerspitzengefühl. Ein bisschen hier und da die obere Erde zu befeuchten reicht nicht. Man gießt immer so viel, wie der Ballen aufnehmen kann. Vorher sollten aber die Finger fühlen, ob die Erde noch feucht ist. Dauernässe mögen die meisten Pflanzen gar nicht! An heißen Tagen kann es durchaus nötig sein, dass Sie große Tomaten- oder Paprikapflanzen zweimal gießen. Wer dazu keine Lust hat, setzt sein Balkongemüse in Gefäße mit Wasserspeicher . Diese verlängern die Gießintervalle mit ihrem integrierten Vorratsbehälter deutlich, da sich die Pflanzen selbstständig bedienen können. Beim Dosieren hilft der Wasserstandsanzeiger. Allerdings reicht der Vorrat bei großer Hitze nicht länger als zwei bis drei Tage. Die Speicherkästen funktionieren erst perfekt, wenn die Pflanzen eingewachsen sind und die Erde gut durchwurzelt haben. In den ersten zwei bis drei Wochen sollte man daher normal gießen. Automatische Systeme sorgen auch während des Urlaubs für bestens versorgte Pflanzen. Ganz wichtig: Ohne Abzugsloch taugt ein Kübel allenfalls als Übertopf, da sich dauerhaft Gießwasser staut. Als Folge faulen die Wurzeln. Es gibt viele Töpfe, in die Abzugslöcher eingestanzt sind. Die Vertiefungen können mit einem Akkuschrauber aber schnell durchbohrt werden. Wenn dann noch eine Drainage-Schicht am Gefäßboden eingestreut wird, steht einer guten Ernte nichts mehr im Wege!Zucchini im Kübel pflanzenBeste Voraussetzungen: Zucchini braucht Sonne und mindestens 40 l Erde im Topf. Wenn Sie Ende April säen, können Sie Ende Mai pflanzen. Am besten zwei Töpfe mit verschiedenen Sorten, dann geht die Befruchtung leichter. Gute Erde, viel Wasser: Pflanzen Sie in Gardol Tomaten- und Gemüseerde. Die Pflanze kommt bis zu den Keimblättern in die Erde, der Kübel muss einen guten Wasserabzug haben. Bis zur Ernte viel gießen und regelmäßig düngen. Junge Früchte ernten: Haben Zucchini Früchte angesetzt, sollten Sie kontinuierlich junge, nicht zu große Früchte ernten. Das regt die Pflanzen zur Bildung weiterer Blüten und Früchte an, sodass man bis zum ersten Frost ernten kann.Balkongemüse: Die besten Sorten zum AnbauenTomaten auf dem Balkon anpflanzenTomaten sind das beliebteste Gemüse für den eigenen Anbau. Sie eignen sich toll als Balkongemüse. Tomaten brauchen Sonne, eine gleichmäßige Wasserversorgung und beim Pflanzen organischen Dünger. Erntezeit ab Juli: Gepflückt wird, wenn Tomaten ihre sortentypische Farbe gebildet haben und sich leicht vom Stiel lösen. Kleine Sorten: Buschtomaten brauchen keine Stütze und eignen sich für Kästen und Töpfe. Ausgepflanzt ins Beet: Robuste Sorten wachsen auch im Beet, sind aber für einen Regenschutz dankbar.Aubergine: Anbau im TopfMini-Auberginen eignen sich bestens als Balkongemüse im Kübel. Pflanzzeit: Säen Sie im März je drei Saatkörner pro Saattopf, die nach 1–2 Wochen keimen und Mitte Mai in die Kübel dürfen. Schnitt: Knipsen Sie die Königsblüte an der Spitze der Pflanze ab, also die erste Blüte, die sich am Haupttrieb über dem ersten Seitentrieb befindet.Veredelte Gurken als BalkongemüseGurke und Kürbis im Team: Bei Rosen ist die Veredlung gang und gäbe. Aber bei Gurken? Ja, auch das geht! Bei Schlangengurken etwa. Dabei werden empfindliche Sorten auf robuste Unterlagen wie den Feigenblatt-Kürbis (Cucurbita ficifolia) gepfropft und damit widerstandsfähiger gegen Pilze oder Nematoden. Veredelte Gurken sind wüchsiger und liefern daher mehr Ertrag. Sie können veredelte Jungpflanzen kaufen oder mit etwas Geschick auch selbst veredeln. Gurken sind sehr trockenheitsempfindlich. Achten Sie beim Pflanzen im Topf darauf, dass sie genügend Erdvolumen haben.

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