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Schreibtisch aus Sperrholz bauen
Mit diesem robusten Möbelstück holen Sie sich den Sperrholz-Look ins Haus, ohne gleich ganze Räume auszukleiden.
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Modernes BAUHAUS eröffnet am ehemaligen Praktiker-Standort
BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten, eröffnet am 28. November 2013 am Kapweg 1-2 am ehemaligen Praktiker-Standort ein Fachcentrum nach den neusten Standards: Das BAUHAUS in Wedding/Reinickendorf beeindruckt mit mehr als 120.000 Qualitätsprodukten auf 15.900 Quadratmetern Verkaufsfläche und Besonderheiten wie der BÄDERWELT, NAUTIC und dem Stadtgarten. Eine ganze Reihe an Service- und Dienstleistungen ergänzt das umfangreiche Sortiment. Im neuen BAUHAUS finden 60 ehemalige Mitarbeiter des Praktikermarktes eine neue Aufgabe. Zusätzlich hat BAUHAUS 50 neue Arbeitsplätze geschaffen. Berlin ist für BAUHAUS schon immer ein wichtiger Standort. Durch die Eingliederung der Praktiker-Filiale gewinnt er weiter an Bedeutung. Insgesamt ist BAUHAUS nun mit 15 Fachcentren in der Hauptstadt und deren Umland vertreten. Der ehemalige Praktikermarkt wurde innen komplett umgestaltet. Jetzt präsentiert sich das neue Fachcentrum innovativ, topmodern und mit allem ausgestattet, was BAUHAUS zu bieten hat: Mit einer Verkaufsfläche von 15.900 Quadratmetern hat es genug Raum für eine großzügige und übersichtliche Warenpräsentation.Über 120.000 Qualitätsprodukte auf 15.900 QuadratmeternDas neue Fachcentrum vereint 15 Fachgeschäfte unter einem Dach: Diese reichen von „Bauelementen“ und „Baustoffen“, wo auch Handwerker und Gewerbetreibende fündig werden, über „Eisenwaren“, „Elektro“ und „Sanitär“ sowie „Sanitärinstallationen“ mit allem rund um Bad und Küche bis hin zu „Teppiche und Innendeko“ sowie „Werkzeuge und Maschinen“.Fachgeschäfte für jeden BedarfÜber die verschiedenen Fachgeschäfte hinaus bietet das Fachcentrum besondere Highlights wie die BÄDERWELT. Hier findet jeder sein neues Traumbad. Die Ausstellung zeigt viele Musterbäder verschiedenster Stilrichtungen. Hat der Kunde alles ausgewählt, erstellen die Spezialisten der BÄDERWELT einen maßstabsgetreuen Grundriss des Badezimmers. Der Komplettbad-Service übernimmt zudem die gesamte Organisation und Durchführung des Umbaus. Ansprechpartner für den Kunden ist dabei der Handwerkskoordinator. Er garantiert, dass der hohe Qualitätsstandard von BAUHAUS eingehalten wird. Mit NAUTIC wird das BAUHAUS in Berlin-Wedding zur ersten Anlaufstelle für alle Segel- und Motorbootbegeisterte. Wassersportler finden eine riesige Auswahl an Produkten für ihren Bedarf – von Motoren über Pumpen und Leinen bis hin zu Pflegeprodukten gibt es alles für Boot und Crew. Serviceleistungen wie der millimetergenaue Zuschnitt von Bootsbau-Sperrholz ergänzen das Angebot. Im Stadtgarten mit großem Freigelände finden die Kunden auf einer Verkaufsfläche von mehr als 3.600 Quadratmetern mehr als 15.000 Qualitätsprodukte für Garten, Terrasse und Balkon. Der Stadtgarten führt eine breite Auswahl an Pflanzen für drinnen und draußen. Dazu passend gibt es ein reichhaltiges Sortiment an Zubehör und Gartengeräten – von Töpfen über Dünger und Erde bis hin zu Heckenscheren und Rasenmäher. Wer einen Teich oder einen Pool anlegen möchte, wird ebenfalls fündig.Highlights ergänzen FachsortimentGroßen Wert legt BAUHAUS auf umfassenden Service: Der Leihservice für professionelle Maschinen und Geräte, das Farbmischcenter oder der Holzzuschnitt sind nur einige Beispiele für die zahlreichen Service- und Dienstleistungen des Fachcentrums Berlin-Wedding. Wer möchte, kann seine bei BAUHAUS gekauften Produkte sogar verlegen, installieren oder montieren lassen. Der Montageservice übernimmt alle Arbeiten zuverlässig und kompetent. Zudem sorgen eine gute Erreichbarkeit und mehr als 450 Parkplätze, viele davon für PKW mit Anhänger, für einen entspannten Einkauf. Um bei allen Kundenfragen rund um das Fachsortiment und die Verarbeitung umfassende und kompetente Beratung leisten zu können, ist ein Team aus 110 Fachberatern im Einsatz. 60 von ihnen waren bereits im ehemaligen Praktikermarkt tätig.Serviceleistungen und kompetente FachberatungBereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 125 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 17 Ländern über 220 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten
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So gelingt die Indoor-Wandbepflanzung
Es müssen ja nicht immer Bilder sein: Der Trend des vertikalen Gärtnerns findet seinen Weg in die Wohnungen und Häuser. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die perfekten Pflanzkästen für die Indoor-Wandbepflanzung bauen.Sie sind dekorativ, modern und sorgen zudem für gute Luft und ein gesundes Raumklima: begrünte Wände. Aus dem Außenbereich kennt man meterhohe Wandbepflanzungen bereits, doch mittlerweile ist die vertikale Begrünung auch im Innenraum angekommen. Ihrer Kreativität sind beim vertikalen Gärtnern keine Grenzen gesetzt. Von grünen Flächen aus Moos über Wände voller Blumen und Landschaften aus Farn bis hin zum Dschungel-Ambiente ist vieles möglich. Für die Indoor-Wandbepflanzung gibt es unterschiedliche Systeme und Vorgehensweisen. So können Sie beispielsweise mit Blumenleitern, Gittern, Ampelpflanzen oder Magnettöpfen für senkrechtes Blumenflair sorgen. Besonders flexibel sind Sie mit hängenden Pflanzkästen, die das Grün unkompliziert an Ihre Wand bringen. Sie können verschiedene Kästen miteinander kombinieren, jedem ein anderes Thema inklusive passender Lackierung und Pflanzen geben. Wir zeigen Ihnen hier eine Variante zum Nachbauen, mit der Ihre Indoor-Wandbepflanzung garantiert gelingt. Die Basis bildet ein mit Moos unterfüttertes Drahtgitter, das den Pflanzen Halt gibt. Um das Konstrukt so leicht wie möglich zu alten, haben wir polystyrolhaltige Pflanzerde verwendet. Zudem besteht der Rahmen aus leichtem Paulowniaholz, mit Teichfolie ausgekleidet. Durch das Drahtgitter in der offene Vorderseite können die Pflanzen vorsichtig gegossen werden. Noch besser: Sie besprühen sie regelmäßig mit dem Wasserzerstäuber.So bauen Sie die perfekten Pflanzkästen für eine grüne WandSie benötigen folgendes Material: 3 x Exclusivholz Leimholzplatte Paulownia 800 x 200 x 18 mm (Kasten) 1 x Exklusivholz Leimholzplatte Paulownia 800 x 400 x 18 mm (Rückwand) 1 x Sperrholz Fixmaß Pappel 800 x 600 x 4 mm (Deckel, optional) 1 x Holzschutzfarbe außen Swingcolor 750 ml fenstergrau 1 x Tesa Malerband, 25 mm x 25 m 1 x Holzleim Ponal wasserfest, 550 g 1 x Schleifpapier, Körnung 240, 230 x 280 mm 1 Paket Rapid Heftklammer HIGH PERFORMENCE 53/8 1 x PVC Teichfolie, Breite 35 cm 1 x Stablit Sockelleisten Stifte Ø x L: 1,4 x 25 mm, Stahl gehärtet, galvanisch verzinkt, 90 Stk. 1 x Stabilit Drahtgitter 5 x 0,5 m, Maschenweite 12,7 mm, Silber, Verzinkt 1 Paket Spax Universalschraube T-Star plus (200 St.) 1 x Holzspiralbohrer 3 x 60 mm, Arbeitslänge 32 mm 1 x Gardol Leichte Blumenerde, 40 Liter Pflanzen und MoosAn Werkzeug benötigen Sie: Stichsäge Akkuschrauber/-bohrer Bits für Spaxschrauben Lochsägen-Einsätze Tacker Seitenschneider Schreinerwinkel Bleistift Zollstock1. Messen und SägenUm möglichst wenig Verschnitt zu haben, teilen Sie die drei 80 cm langen Leimholzplatten wie folgt auf: Eine Leimholzplatte: 2 Stücke zu je 36,4 cm; zweite und dritte Leimholzplatte: jeweils 1 Stück zu je 60 cm. Die Maße auf die Leimholzplatten übertragen und die Stücke für Rahmen und Rückwand mit der Stichsäge zuschneiden.Anleitung:2. Rahmen zusammenbauenAus je zwei 60 cm und zwei 36,4 cm langen Flachleisten bauen Sie einen Rahmen. Wichtig: Das Außenmaß misst dabei immer 60 x 40 cm. Die Zuschnitte für den Rahmen mit Kreppband verbinden, an den Enden der langen Seiten vorbohren. Die Bohrpunkte jeweils mit 1 cm Abstand zum Rand und 2,5 cm zu beiden Enden mit dem Zollstock ermitteln und anzeichnen, anschließend akkurat senkrecht bohren und verschrauben. Nach Wunsch lackieren.3. AuskleidenFür den Halt der Pflanzen das Drahtgitter mit einem Seitenschneider auf 70 cm Länge x 50 cm Breite zuschneiden und zentriert mittig auf die 56,4 x 36,4 cm große Rückwand legen. Dann die überstehenden Ecken des Drahtgitters so herausschneiden, dass an den vier Seiten gleich breit überstehende Flügel verbleiben. Alle vier Seitenflügel im 90-Grad-Winkel nach oben umknicken und das Drahtgitter glatt in den Kasten legen. Mit einem Tacker an den Seitenwänden fixieren und mit dem Tacker von innen am Rahmen fixieren. Mit Teichfolie als Feuchtigkeitsschutz die Seitenwände auskleiden und diese ebenfalls an den Rahmen tackern.4. Optionale FrontplatteMit einer Lochsäge verschieden große Öffnungen in die vordere Platte bohren, Kanten glatt schleifen. Lackieren und auf der Innenseite ebenfalls mit Teichfolie bekleben, Löcher aus der Folie ausschneiden. Danach über dem Drahtgitter auf dem Rahmen befestigen.5. BepflanzungPlatzierung der Pflanzen markieren, Drahtgitter kreuzförmig einschneiden und Ecken hochbiegen. Pflanzen einsetzen und durch vorsichtiges Zurückbiegen des Drahtgitters fixieren. Der Wurzelballen der Pflanzen sollte nicht zu trocken, aber auch nicht zu nass sein!6. FüllungKasten umdrehen und so lagern, dass die Pflanzen nicht abknicken, Drahtgitter von innen dicht mit Moos bestücken und eine 10 bis 15 cm starke Schicht Erde auffüllen. Folie von den Seiten einschlagen und mit Montageband abdichten. Danach die Rückwand so tief wie möglich in den Kasten drücken.
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Neues BAUHAUS eröffnet am Berliner Kurfürstendamm
BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten, eröffnet am 20. Dezember 2013 am Berliner Kurfürstendamm 129a ein Fachcentrum der Superlative: Es beeindruckt mit mehr als 120.000 Qualitätsprodukten auf mehr als 18.700 Quadratmetern Verkaufsfläche und Besonderheiten wie der DRIVE-IN ARENA, der BÄDERWELT, NAUTIC und dem Stadtgarten. Eine ganze Reihe an Service- und Dienstleistungen ergänzt das umfangreiche Sortiment. Mit dem Fachcentrum schafft BAUHAUS mehr als 140 neue Arbeits- und Ausbildungsplätze für Berlin. Innovativ, topmodern und mit allem ausgestattet, was BAUHAUS zu bieten hat – so präsentiert sich den Berlinern das neue Fachcentrum: Mit einer Verkaufsfläche von 18.700 Quadratmetern auf einer Grundstücksfläche von über 42.000 Quadratmetern hat es genug Raum für eine großzügige und übersichtliche Warenpräsentation. Das ermöglicht es dem Kunden, alle Produkte – von der Schraube über die Bohrmaschine bis hin zur Fliese – schnell zu finden. Dem Bau des Fachcentrums ging ein Architekturwettbewerb voraus, den das renommierte Berliner Büro „Müller & Reimann“ für sich entscheiden konnte. Vor allem das Fassadenkonzept fällt sofort ins Auge. Zum Kurfürstendamm hin ist die Fassade komplett aus Glas und wirkt wie ein überdimensionales Schaufenster. Neben einem Bistro, wird es auch einen Shop geben, der Schnittblumen verkauft. Erst dahinter liegt das eigentliche Fachcentrum. Die übrigen Außenwände bestehen aus Sichtbeton – oft großflächig verkleidet mit 3D-Kasseten aus Aluminium, die den Schall schlucken sowie silbern und champagnerfarben glänzen. Das Fachcentrum ist zudem mehrgeschossig angelegt. Der Zugang ist sowohl vom Kurfürstendamm, als auch ebenerdig vom Parkplatz aus möglich. Eine extensive Dachbegrünung aus Kräutern und Gräsern bietet neuen Lebensraum für Insekten und Vögel.Das neue Fachcentrum vereint 15 Fachgeschäfte unter einem Dach: Diese reichen von „Bauelementen“ und „Baustoffen“, wo auch Handwerker und Gewerbetreibende fündig werden, über „Eisenwaren“, „Elektro“ und „Sanitär“ sowie „Sanitärinstallationen“ mit allem rund um Bad und Küche bis hin zu „Teppiche und Innendeko“ sowie „Werkzeuge und Maschinen“. Im Bereich „Werkzeuge und Maschinen“ dürfen die Kunden sich auf einen speziellen Panasonic-Shop freuen: Hier finden sie etwa Akkugeräte, Akkuschrauber, Akkusägen und Akkubohrhämmer des japanischen Elektronikkonzerns. Um bei allen Kundenfragen rund um das Fachsortiment und die Verarbeitung umfassende und kompetente Beratung leisten zu können, ist ein Team aus 140 Fachberatern im Einsatz. Sechs Auszubildende unterstützen es dabei.Fachgeschäfte für jeden BedarfÜber die verschiedenen Fachgeschäfte hinaus bietet das Fachcentrum Berlin-Kurfürstendamm besondere Verkaufskonzepte wie die DRIVE-IN ARENA. Auf über 4.000 Quadratmetern können die Kunden Baustoffe und Baumaterialien schnell und bequem einkaufen. Die DRIVE-IN ARENA kann mit Fahrzeugen von einem Gewicht bis zu zwölf Tonnen befahren werden. Vor Ort am Regal lädt der Kunde die gewünschten Produkte schnell und bequem ein. Dank mobiler Scantechnik bleibt die Ware auch an der Kasse im Fahrzeug. So entfällt unnötiges Ab- und wieder Aufladen! Die DRIVE-IN ARENA ist als ein eigenes, in sich geschlossenes Gebäude konzipiert. In der BÄDERWELT des Fachcentrums Berlin-Kurfürstendamm findet jeder sein neues Traumbad. Die Ausstellung zeigt viele Musterbäder verschiedenster Stilrichtungen. Hat der Kunde alles ausgewählt, erstellen die Spezialisten der BÄDERWELT einen maßstabsgetreuen Grundriss des Badezimmers. Der Komplettbad-Service übernimmt zudem die gesamte Organisation und Durchführung des Umbaus. Ansprechpartner für den Kunden ist dabei der Handwerkskoordinator. Er garantiert, dass der hohe Qualitätsstandard von BAUHAUS eingehalten wird. Mit NAUTIC wird das BAUHAUS am Berliner Kurfürstendamm zur ersten Anlaufstelle für alle Wassersportfans. Sie finden hier eine riesige Auswahl an Produkten für ihren Bedarf – von Motoren über Pumpen und Leinen bis hin zu Pflegeprodukten gibt es alles für Boot und Crew. Serviceleistungen wie der millimetergenaue Zuschnitt von Bootsbau-Sperrholz ergänzen das Angebot. Im Stadtgarten, der in Berlin-Kurfürstendamm der eigentlichen Verkaufsfläche vorgelagert ist, findet sich auf 4.400 Quadratmetern eine breite Auswahl an Pflanzen für Garten und Balkon. Besonders der Orchideen-Shop mit einer großen Auswahl an exotischen Blumen fällt sofort ins Auge. Daneben werden beispielsweise auch Geräte, Zubehör sowie Gartenbaustoffe in gut sortierter BAUHAUS Qualität angeboten. Auch Schnittblumen erhalten die Kunden im BAUHAUS am Berliner Kudamm: Ob fertig gebundene Sträuße oder individuelle Anfertigungen nach Kundenwunsch. Im Schnittblumen-Shop findet jeder das Richtige. Ein weiteres spezielles Sortiment im neuen Fachcentrum sind Berliner Messinglampen. Die Leuchten werden in Berlin von Hand montiert und verknüpfen Berliner Leuchtentradition mit klassisch-moderner Gestaltung. Das Fachcentrum führt Tisch-, Decken-, Wand- und Stehleuchten.Highlights ergänzen FachsortimentGroßen Wert legt BAUHAUS auf umfassenden Service: Der Leihservice für professionelle Maschinen und Geräte, das Farbmischcenter oder der Holzzuschnitt sind nur einige Beispiele für die zahlreichen Service- und Dienstleistungen des Fachcentrums Berlin-Kurfürstendamm. Wer möchte, kann seine bei BAUHAUS gekauften Produkte sogar verlegen, installieren oder montieren lassen. Der Montageservice übernimmt alle Arbeiten zuverlässig und kompetent. Bei der Durchführung setzt das Fachcentrum durchweg auf die Zusammenarbeit mit ausgewählten regionalen Handwerksbetrieben. Bei allen Vorhaben ist der Handwerkskoordinator direkter Ansprechpartner. Für Kunden, die es eilig haben oder die nur wenige Produkte kaufen möchten, setzt BAUHAUS in seinem Fachcentrum am Kudamm zusätzlich Selfscanningkassen ein. Hier können die Kunden ihre Ware selbst einscannen und per EC-Karte bezahlen.Serviceleistungen und kompetente FachberatungBereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 125 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 17 Ländern über 220 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten
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Die Schnellsten im Schnee
Wenn es schneit, wird jedes Hügelchen zur Schlittenpiste. Ein Besuch bei Peter Egli in der Schweiz zeigt: Die Liebe zum Schlitten kennt keine Altersgrenze.Ich nehme jede Kufe elf Mal in die Hand. Erst dann kann ich sie mit den anderen 15 Teilen zu einem Schlitten zusammensetzen“, erklärt Peter Egli. Wir stehen in seiner lichtdurchfluteten, geräumigen Werkstatt in Conters, einer 215-Seelen-Gemeinde im schweizerischen Kanton Graubünden. Egli ist 70, trägt Bart und Arbeitskittel und schaut uns mit seinen verschmitzten Augen erwartungsvoll an. Seine Frau Margrit hält sich zurückhaltend lächelnd im Hintergrund. Sie hat uns die Tür des stilvollen Holz-Neubaus geöffnet und uns zu ihrem Mann geführt, der in sein Handwerk vertieft an einer Hobelbank steht.Seine Werkstatt ist aufgeräumt und sauber, alles hat seinen Platz. Vier fast fertige Schlitten stehen aufeinandergestapelt neben einer imposanten Maschine der Marke Müller Brugg aus den 1930er-Jahren. Nur eine dünne Schicht Holzspäne auf den Oberflächen zeugt momentan davon, dass hier gearbeitet wird. Doch dann montiert Egli den Keilriemen und legt einen Schalter um. Jetzt wird klar, warum er Kopfhörer aufgesetzt hat: Der ganze Raum dröhnt, während er mit sicherer Hand ein gebogenes Holz über das scharfe Hobelmesser führt.„Insgesamt brauche ich für einen Schlitten zehn bis zwölf Stunden“, sagt er, nachdem der Maschinenmotor wieder verstummt ist. In der Stille breitet sich ein feiner Duft nach frischem Holz aus. Wo gehobelt wird, fallen eben nicht nur Späne.Egli nutzt für seine „Gögel“ ausschließlich einheimisches Eschenholz. „Das ist stabil, elastisch und zäh.“ Also ideal für den Schlittenbau. Lange Bretter lagern im Schuppen nebenan. Insgesamt zwei Jahre lang. Und bevor ein Schlitten daraus wird, kommen sie noch zwei Wochen in den Heizraum. Erst dann ist das Holz trocken genug, um verarbeitet werden zu können. Hobeln, sägen, bohren, schleifen: Seine Werkstatt ist perfekt auf die Bedürfnisse des Schlittenbauers ausgelegt.Gögel aus EsschenholzEr macht hier alles selbst, bis auf das Biegen der Kufen. Das übernimmt mittlerweile ein Biegewerk anhand einer von Egli angefertigten Sperrholz-Schablone.Doch wie ist Egli eigentlich vom Bauer zum Schlittenbauer geworden? „Mein Großvater hat hin und wieder Schlitten für seine Kinder gebaut. So einen durfte ich dann auch fahren, war aber nicht zufrieden damit. Deshalb habe ich mir irgendwann selber einen gebaut.“ Die Frage, was einen guten Schlitten denn ausmacht, ist eigentlich schnell beantwortet: „Er muss ruhig geradeaus fahren, ohne zu ‚schwänzeln‘, und schnell um die Kurven. Und er muss gut lenkbar sein“, klärt uns Egli auf. Deshalb entschied er sich für die Grindelwalder Version und baute 1980 seinen ersten Schlitten: „Auf dem Egli-Schitten sitzt man sicherer, weil die mittleren Planken etwas tiefer als die äußeren verlaufen.“ Das gibt Seitenhalt – vor allem in den Kurven. „Eigentlich wollte ich einige Jahre später nur noch einen Schlitten für mein Patenkind bauen.“ Doch daraus sollte nichts werden. Die Mundpropaganda funktionierte tadellos. Und so begann Mitte der 90er-Jahre die Egli-Schlitten-Kleinserienproduktion. „Zuerst habe ich zehn Schlitten im Jahr gebaut, dann zwölf. Ich war ja hauptberuflich Bauer und hatte nicht so viel Zeit. Anfangs war ich oft schrecklich hinterher. Manche Kunden mussten ein ganzes Jahr warten.“ Heute liegt der 649. Schlitten auf dem selbstgeschreinerten Schlittenbock. Sauber angezeichnet, alle Einzelteile akkurat vorbereitet und durchnummeriert. Als Egli beginnt, sie zusammenzusetzen, passt jedes Teil perfekt ins andere – wie bei einem Puzzle. Es wird nichts verleimt, nicht mal die Holzdübel. Der Schlitten hält in sich. Lediglich die Stahl-Kufen werden festgeschraubt. Mit dem Schlitz in Fahrtrichtung, natürlich! „So kann man auch nach Jahrzehnten noch Reparaturen vornehmen oder korrigieren, wenn er nicht läuft wie er soll.“Ein Jahr WartezeitBis letztes Jahr hat Egli beim alljährlichen Schlittenrennen in Conters mitgemacht. Das geht jetzt nicht mehr. „Ich hab Probleme mit der Schnuuf.“ Seine Lunge zollt der jahrzehntelangen Stallarbeit Tribut. Dafür sind seine Schlitten umso zahlreicher bei den winterlichen Wettbewerben in der Region vertreten. Zuerst kamen die Kunden aus Conters, dann aus Fideris und Klosters. „Immer, wenn im Prättigau eine neue Schlittenbahn eröffnet wurde, habe ich das an den Bestellungen gemerkt“, lacht er, „und neulich stand dann auf einmal ein Mann aus Tirol vor der Tür.“ p.p1 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 8.5px Helvetica} Bis letztes Jahr hat Egli beim alljährlichen Schlittenrennen in Conters mitgemacht. Das geht jetzt nicht mehr. „Ich hab Probleme mit der Schnuuf.“ Seine Lunge zollt der jahrzehntelangen Stallarbeit Tribut. Dafür sind seine Schlitten umso zahlreicher bei den winterlichen Wettbewerben in der Region vertreten. Zuerst kamen die Kunden aus Conters, dann aus Fideris und Klosters. „Immer, wenn im Prättigau eine neue Schlittenbahn eröffnet wurde, habe ich das an den Bestellungen gemerkt“, lacht er, „und neulich stand dann auf einmal ein Mann aus Tirol vor der Tür.“ Am Werkzeugschrank hinter ihm hängt in Gestalt einer Ansichtskarte ein weiteres Zeugnis dafür, dass die Egli-Renner Garanten für die ersten Podestplätze zu sein scheinen. In krakeliger, übergroßer Kinderhandschrift steht darauf die Rangliste eines Schüler-Schlittenrennens: Die ersten Plätze sind – wie könnte es anders sein – von Egli-Schlitten eingefahren worden. „Lieber Peter, Deine Schlitten sind superschnell! Vielen Dank!“Margrit Egli meldet sich zu Wort, es ist Zeit für das Mittagessen. Beim Plaudern mit den Eglis verfliegt die Zeit wie auf der Schlittenpiste. Nur eines noch: Wie sieht es mit der Pflege aus? Muss man den Schlitten vor der ersten Fahrt speziell behandeln? „Nein, nein, das geht dann schon ganz von selbst“, schmunzelt Egli, gibt aber dann noch folgenden Tipp: „Man muss nur darauf achten, dass die Kufen nicht rosten. Und wenn das doch passiert, darf man den Rost ja nicht mit zu feinem Schleifpapier entfernen. Sonst entsteht ein Vakuum unter den Kufen beim Fahren, und der Schlitten wird langsam.“ Also nur grob abschleifen. Und immer mal ölen, damit es gar nicht erst soweit kommt. „Salatöl, Melkfett, Skiwachs, geht alles.“ Das merke ich mir. Denn natürlich steht seit heute auch mein Name auf der Kundenliste des Schlittenbauers aus dem Prättigau. Und bald ist er auch auf der vorderen Querleiste von Schlitten Nummer 651 eingeschnitzt. Sobald der Schlitten fertig ist, kann das Training beginnen – von 1,5 bis zu 12 Kilometer Länge gibt’s im Prättigau für jeden Schlittenfahrertyp die passende Piste. Und der erste Schnee ist auch schon gefallen … TEXT: Rahel Ueding FOTOS: Thomas Eugster