In Ihrem Browser sind Cookies blockiert. Um unseren Online-Shop nutzen zu können, aktivieren Sie Cookies innerhalb Ihrer Browsereinstellungen. Sollten Sie Hilfe bei der Änderung Ihrer Browsereinstellungen benötigen, konsultieren Sie bitte die Website des Browserherstellers.
Sie verwenden einen veralteten Browser, mit dem nicht alle Inhalte korrekt dargestellt werden können. Um unseren Online-Shop nutzen zu können, empfehlen wir Ihnen, die aktuellste Version Ihres Browsers zu installieren. Sollten Sie Hilfe benötigen, konsultieren Sie bitte die Website des Browserherstellers.
Dieser Service ist aus technischen Gründen vorübergehend nicht verfügbar, bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
In Zeiten niedriger Zinssätze, geringen Vertrauens in die Sicherheit von Banken und hohen Einbruchszahlen (209.752 Einbrüche in Deutschland; Quelle: Polizeiliche Kriminalstatistik 2017) bewahren immer mehr Privatpersonen Geld, Wertgegenstände und wichtige persönliche Dokumente zu Hause auf.
Unter Matratzen, in Vasen oder zwischen Buchdeckeln sind die Wertsachen aber denkbar schlecht aufgehoben. Denn Diebe kennen all diese Verstecke. Bargeld & Co. deponieren Sie besser hinter Schloss und Riegel – in einem Wand- oder Möbeltresor. Das ist der sicherste Schutz gegen unerwünschten Zugriff und zusätzlich vor Feuer. In Unternehmen und Geschäften lagern die Tageseinnahmen, das Wechselgeld und oft auch Personaldokumente, die dem Datenschutz unterliegen, typischerweise in Standtresoren.
Beachten Sie: Lassen Sie sich grundsätzlich ausführlich beraten, bevor Sie einen Safe kaufen, andernfalls riskieren Sie, dass der Tresorinhalt nicht oder nicht ausreichend versichert ist. Denn egal, für welche Art von Tresor Sie sich entscheiden, der Versicherungsschutz hängt vom Zertifikat und der damit verbundenen Sicherheitsstufe ab.
1. Worauf kommt es beim Kauf eines Tresors an?
Tresore gibt es in verschiedenen Größen, Widerstandsgraden beziehungsweise Sicherheitsstufen und Ausführungen. Einige Safes bieten zudem Schutz vor Feuer und Wasser. Welcher Tresor für Sie infrage kommt, hängt zum einen von Umfang und Wert der zu schützenden Dinge ab und zum anderen von Ihrer Wohnsituation.
Der Versuch, mit einem günstigen Tresormodell Einbrecher zu täuschen, birgt ein großes Risiko: Legt man wertlose Dinge hinein, mutmaßen Diebe oft schnell, dass die wirklich wertvollen Gegenstände woanders zu finden sein müssen und verwüsten dabei die ganze Wohnung. Daher lieber ein sichereres Exemplar wählen, vor allem wenn es auch um Versicherungsschutz geht.
Für persönliche Dokumente eignen sich am besten Schränke mit zusätzlichem Feuerschutz: Diebe lassen Unterlagen meist liegen, aber ein Brand unterscheidet nicht zwischen Geld, Schmuck und Papieren. Bei höheren Beträgen oder teurem Geschmeide sollte die Wahl auf einen hochwertigen Tresor mit typgeprüftem Schutz gegen mechanische und thermische Werkzeuge fallen.
Beachten Sie: Der Schutz vor Feuer, Brandrauch oder Löschwasser ist erfahrungsgemäß in der Praxis oft genauso wichtig wie der Aufbruchschutz. Moderne Tresore haben typischerweise sowohl Einbruch- als auch Feuerschutz.
2. Welche Größe braucht mein Safe?
Am besten erstellen Sie vor dem Kauf eine Liste, was Sie alles im Tresor lagern möchten. Handelt es sich nur um einige Dokumente, Bargeld und etwas Schmuck, genügt meist ein Safe mit zwei bis drei flachen Fächern.
Sollen auch Ordner oder größere Gegenstände mit hinein, wählen Sie ein Modell, das auch ein höheres Fach bietet. Wird es im Lauf der Zeit trotzdem eng, sortieren Sie alte, ungültige Dokumente aus. Am besten kaufen Sie aber besser gleich ein größeres Modell (ca. 20 % mehr, als am Anfang belegt wird).
Neben der Größe ist auch noch das Gewicht ausschlaggebend, denn es hindert nicht nur Diebe daran, den Tresor wegzutragen, sondern kann sich auch auf den Versicherungswert auswirken.
3. Widerstandsgrad und Sicherheitsstufen eines Tresors
Die Sicherheitsstufe beziehungsweise der Widerstandsgrad gibt Auskunft darüber, welchen Einbruchschutz ein Wertschutzschrank bietet. Grundsätzlich differenziert man VDMA- und VdS- beziehungsweise ECB-Klassen.
Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) regelt die Konstruktionsnormen, zum Beispiel für Materialstärke und Schloss.
Die VdS Schadenverhütung GmbH und die European Certifcation Body GmbH (ECB) prüfen hingegen in objektiven und reproduzierbaren Tests die Zeit, die mit verschiedenen Einbruchswerkzeugen benötigt wird, um den Tresor gewaltsam zu öffnen.
Beachten Sie: Als Privatperson kaufen Sie meist nur einmal im Leben einen Tresor. Fachleute raten zwecks Zukunftssicherheit dazu, mindestens eine Sicherheitsstufe höher zu gehen, als Ihr aktueller Bedarf es fordert.
4. Ausführungen, Schließmechanismen und Arten von Tresoren
Bei der Konstruktion eines Geldschrankes spielt in erster Linie die Ausführung von Korpus und Tür eine herausragende Rolle. Diese können bei einfachen Modellen mit niedrigerer Sicherheitsstufe einwandig gearbeitet sein. Hochwertigere Tresore sind doppel- oder sogar dreiwandig gestaltet. Dabei sind die Stahlwandungen mit einer Dicke bis zu 20 Zentimeter je nach Ausführung oft zusätzlich mit Isolier- beziehungsweise Kunststoffen, Beton oder einer Kombination dieser Materialien gefüllt. Durch den Einbau spezieller Komponenten, beispielsweise kugelgefüllter Stahlrohre, stumpfen Einbruchswerkzeuge schneller ab, chemische Zusätze kommen gegen Schneidbrenner zum Einsatz. Bei den Türen spielen neben den Spezialscharnieren die oft mehrseitig ausgeführten Riegel beziehungsweise Bolzen und deren Anzahl die tragende Rolle.
Die Verschlussarten bei Tresoren gliedern sich in
mechanische Schlösser mit herkömmlichen Doppelbartschlössern und mechanischen Zahlenschlössern
elektronische Modelle mit Zahlencode oder Varianten in Kombination mit Fingerprint-Scan
Bei der Wahl der Verschlussart spielen kleine Unterschiede eine große Rolle: Bei klassischen handfesten Doppelbartschlössern muss man sich keine Zahlenkombination merken und diese auch nicht an einem „geheimen Ort“ notieren (was ohnehin nicht empfehlenswert ist). Außerdem lässt sich leicht nachvollziehen, wer im Besitz des Schlüssels gewesen sein kann, wenn eingebrochen wurde. Allerdings sind typische Tresorschlüssel für Kriminelle leicht zu erkennen, also nie am Schlüsselbund tragen! Findet ein Einbrecher einen so gesicherten Tresor, durchwühlt er eventuell das ganze Haus nach dem Schlüssel oder versucht, den Besitzer zum Öffnen zu zwingen.
Schlösser mit Zahlencodes, seien sie mechanisch oder elektronisch, basieren auf dem sogenannten geistigen Verschluss. Sie haben den Vorteil, dass der Safe-Besitzer keinen Schlüssel mit sich herumtragen muss. Allerdings muss er sich den PIN-Code ständig merken. Und auch der Code kann natürlich weitergegeben werden – erlaubt oder nicht! Allerdings kann die Kombination von autorisierten Personen beliebig oft geändert werden. Mechanische Zahlenschlösser sind im Privatbereich aufgrund der hohen Kosten kaum zu finden und erfordern eine hohe Bediengenauigkeit. Für alle Schlösser mit PIN-Code gilt: Kann sich niemand mehr an die Zahlen erinnern, muss der Tresor aufgebohrt werden. Sicherer als reine Ziffernfolgen und nicht weitergebbar sind Schlösser mit zusätzlichem Fingerabdruck-Scan. Gängige Safes mit dieser Schlossvariante können bis zu 20 Fingerprints speichern.
Produkt merken
Um dieses Produkt in Ihrer Merkliste zu speichern und jederzeit und auf all Ihren Endgeräten abrufen zu können, müssen Sie sich in Ihrem Kundenkonto anmelden oder registrieren.
Mit Google anmelden
Anmelden oder registrieren
Registrierung notwendig
Leider konnten wir kein zugehöriges Kundenkonto finden. Bitte registrieren Sie sich um diesen Service nutzen zu können.