Social Design Award 2022
Es ist nicht mehr viel Zeit, und es gibt viel zu tun: Die durchschnittliche Temperatur der Erdatmosphäre steigt und steigt, und um die Aufheizung zu stoppen und eine weltweite Umweltkatastrophe zu verhindern, müssen alle mithelfen. Deshalb werden beim Social Design Award in diesem Jahr gemeinschaftliche Projekte und Aktionen gesucht, die sich für den Klimaschutz engagieren.
Der Wettbewerb
Es werden ein Jury- und ein Publikumspreis vergeben, die jeweils mit 2.500 Euro dotiert sind. Die Einreichungsfrist läuft bis zum 31. August 2022. Die Jury wählt aus den Einsendungen die zehn besten Entwürfe aus. Diese Shortlist wird Ende September 2022 auf SPIEGEL.de bekannt gegeben. Daraus wählen die SPIEGEL Wissen- und SPIEGEL.de-Leserinnen und Leser sowie die Jury je einen Gewinner oder ein Gewinnerteam. Die Gewinner werden am 8. November 2022 hier, in SPIEGEL WISSEN und auf SPIEGEL.de bekannt gegeben.
Wie kann man teilnehmen?
Der Preis richtet sich gleichermaßen an alle, die sich für Social Design interessieren. Teilnehmen können sowohl Einzelpersonen als auch Teams. Angehörige und Mitarbeiter der SPIEGEL-Gruppe sind vom Wettbewerb ausgeschlossen.
Ausgerichtet wird der Preis von SPIEGEL Wissen in Kooperation mit BAUHAUS.
Die Bewerbung für den Social Design Award erfolgt ausschließlich über das Online-Formular auf der Internetseite www.spiegel.de/socialdesignaward. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2022.
Kontaktdaten:
SPIEGEL Wissen
Ericusspitze 1
20457 Hamburg
Deutschland
E-Mail: [email protected]
Website: www.spiegel.de/socialdesignaward
Was gibt es zu gewinnen?
Es werden zwei Preise vergeben. Ein Publikumspreis und ein Jurypreis. Beide Preise sind jeweils mit 2.500 Euro dotiert.
Die Jury
Der Jury gehören Experten aus dem Bereich Social Design/ Design und aus den Redaktionen von SPIEGEL Wissen, DER SPIEGEL sowie von BAUHAUS an.
Die Gewinner 2021
Publikumspreis: Das Familienhörbuch
Der Publikumspreis geht an das „Familienhörbuch“ aus Köln. Die Journalistin Judith Grümmer rief die Initiative ins Leben, die Kindern die Erinnerung an die verstorbene Mutter oder den verstorbenen Vater erhält. Ihre gemeinnützige Organisation nimmt mit sterbenskranken Eltern Erinnerungsbücher auf, die den Kindern Geschichten aus gemeinsamen, unbelasteten Tagen ins Gedächtnis rufen. So bleibt Elternliebe auch über viele Jahre hinweg erlebbar. Das berührte die Leser von DER SPIEGEL und SPIEGEL WISSEN und so wählten sie das Projekt zum Sieger. Auch der Publikumspreis ist mit 2.500 Euro dotiert.
Jurypreis: Ein Garten zum Wurzelnfassen
Mit „Ein Garten zum Wurzelnfassen“ ging der Social Design Award der Jury an einen senegalesischen Familienvater aus Freiburg, der durch die Anlage eines Gartens einen Ort der Begegnung für ehemals Wohnungslose schuf. Der Beginn seiner Initiative lag in einem Garten, den er für sich und seine Kinder anlegte. Die ehemals Wohnungslosen, die gemeinsam mit ihm in einem abbruchreifen Freiburger Haus lebten, beteiligten sich bald ebenfalls am Gärtnern und schon bald bildeten alle eine eingeschworene Gemeinschaft. Dieses Konzept überzeugte auch die Jury, die das Projekt mit dem mit 2.500 Euro dotierten Jurypreis auszeichnete.
Sonderpreis: Mini-Bikepark Freiberg
Der Sonderpreis von BAUHAUS geht an das Freiberger Projekt „Mini-Bikepark“. Hier schufen Eltern gemeinsam mit Jugendlichen und Kindern einen Ort für echte Zweirad-Abenteuer. Im neu entstandenen Bikepark können Kinder und Jugendliche nach der Schule oder am Wochenende Vollgas geben und ihre Fertigkeiten auf ihren Fahrrädern verbessern und vor allem jede Menge Spaß haben. Der BAUHAUS Sonderpreis ist mit 1.000 Euro dotiert.