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Die Auswahl ist riesig: Vom gerade einmal handgroßen Mini-Akkuschrauber bis hin zum schweren Akku-Bohrhammer für Bau und Abriss gibt es alles. Aber welches Akku-Gerät soll ich mir für Haushalt, Hobbywerkstatt oder mein nächstes Bauprojekt kaufen? Ganz wichtig: Die Aufgabe bestimmt das richtige Gerät! Um die Auswahl zu erleichtern, stellen wir Ihnen im BAUHAUS Workshop die wichtigsten Akkuschrauber vor.
Er darf in keinem Haushalt fehlen
Akkuschrauber finden sich heute (fast) in jedem Haushalt. Und das hat einen guten Grund: Das Bohren und Schrauben ist mit diesen universellen Werkzeugen viel einfacher geworden. Selbst bei Alltagsaufgaben wie dem Aufhängen von Bildern und Regalen oder beim Aufbau von skandinavischen DIY-Möbeln ist so ein Elektrowerkzeug immer vorn dabei. Kein Wunder also, dass Akkuschrauber & Co heute zum wichtigsten Elektrowerkzeug überhaupt geworden sind. Ein Akkuschrauber ist heute quasi der Mittelpunkt der ganzen Werkstatt. Wenn Sie nur ein Werkzeug kaufen dürften - es wäre immer ein Akkuschrauber, garantiert.
Natürlich hat auch die klassische, kabelgebundene Bohr- oder Schlagbohrmaschine nach wie vor unbestreitbare Vorteile: Sie hat nie einen leeren Akku, auf Knopfdruck immer die gleiche (hohe!) Leistung und meistens eine Standzeit, die in Jahrzehnten zählt. Trotzdem ist sie ein Auslaufmodell, denn zu groß sind die Vorteile der Akkumaschinen im Alltag: Sie sind leicht einzusetzen, lassen sich sehr gut gefühlvoll steuern und machen das Arbeiten auch an beengten Stellen einfach. Und eine Steckdose brauchen sie nur für das Ladegerät.
So überzeugend diese Geräte inzwischen sind, so groß ist die Auswahl im BAUHAUS Fachcentrum. Praktisch jeder Powertool-Hersteller liefert diverse Akkuschrauber. Sie müssen sich also vor dem Kauf darüber klar werden, wofür Sie die Maschine später einsetzen wollen, damit Sie das perfekte Tool für sich finden. Im BAUHAUS Fachcentrum wartet kompetente Beratung auf Sie!
Der passende Akkuschrauber für Sie
Die Auswahl ist riesig! Daher stellt sich die Frage: welches Akku-Gerät soll ich mir für Haushalt, Hobbywerkstatt oder mein nächstes Bauprojekt kaufen? Wir helfen bei der Auswahl.
Der Haushaltshelfer. Liegt meist in der Küchenschublade. Für einfache Bohr- und Schraubarbeiten in Holz, Kunststoff und im Trockenbau. Ideal für den Möbelaufbau. Meist nur Bit-Aufnahme, kein Spannbohrfutter. Günstig in der Anschaffung, handlich im Einsatz und mit langer Ausdauer. Gute Modelle haben mehrstufige Drehmomenteinstellung, Rechts-Links-Lauf und LED-Beleuchtung.
Der Bohrschrauber
Der Generalist. Hier sind bereits Bohreinstellung, Zweiganggetriebe und stufenlose Drehzahlregulierung typische Ausstattungsdetails. Oft sind diese Werkzeuge Teil von großen Maschinenfamilien und deswegen mit leistungsfähigen Akkus der Oberklasse ausgestattet. Der Bohrschrauber reicht für 95 Prozent der Aufgaben, nur Bohren im Stein ist seine Sache nicht.
Der Schlagbohrschrauber
Ein Super-Hero. Der hat alles, kann alles, was ein guter Bohrschrauber kann. Dazu kommt aber noch ein Schlagbohrwerk, mit dem man auch Bohrungen in Stein setzen kann. Meist in der 18 Volt-Klasse und höher, mit entsprechend großen und schweren Akkus. Keine Idealbesetzung, um einen Schrank zu montieren.
Der Akku-Bohrhammer
Der Akkubohrer fürs Grobe, unersetzbar für das Bohren in Stahlbeton. Kein Spielzeug: Das Schlagwerk ist durch ein pneumatisches Hammerwerk ersetzt. Meist können sie auch meißeln, mit verriegeltem Meißel Fliesen & Co abstemmen. Im Regelfall: SDS-plus-Werkzeugaufnahme, Tiefenanschlag, mindestens ein 18-Volt Akku, oft auch zwei - und ein stabiles Gehäuse.
Tipps für das Arbeiten mit Akku
Doppelherz: Immer mit zwei Akkus
Bis auf die einfachen Akkuschrauber haben alle Werkzeuge heute Wechsel-Akkus. Das sollten Sie sich zunutze machen: Wer zwei Akkus und ein Schnelladegerät hat, kann im Regelfall ununterbrochen arbeiten. In der Zeit, die es braucht, um den Akku zu leeren, ist der Ersatz bereits wieder voll am Start. Sehr empfehlenswert!
Kein Memory-Effekt mehr
Ein klassisches Argument gegen die Akkutechnik (”Der Akku geht kaputt, wenn er wochenlang ungenutzt im Kasten liegt!“) hat sich mit den Lithium-Ionen-Akkus erledigt. Sie haben keinen Memory-Effekt mehr, vertragen auch Halb- oder Schnell-Ladungen gut und bieten volle Leistung bis zum Ende. Praktisch alle Akku-Geräte - und erst recht die modernen Akkuschrauber - haben heute diese hervorragende Technik.
Bits, es geht nicht ohne
Zu einem Akkuschrauber gehört immer ein Bithalter und ein passender Satz Bits. Denn nur mit der passenden Verbindung zum Schraubenkopf funktioniert Ihr Akkuschrauber richtig. Und vermeiden Sie bitte den Nummer 1 Fehler von Akkuschrauber-Einsteigern: Es gibt zwei (!) Arten von Kreuzschlitzschrauben, Phillips (PH) und Pozidriv (PZ) - und sie sind nicht austauschbar!
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