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Ein grüner Teppich für Ihren Garten: Pflegeleichte Bodendecker für jeden Standort
Haben Sie sich mal im Wald umgesehen? Dann ist Ihnen vielleicht aufgefallen, dass es in der Natur kaum eine Stelle gibt, die nicht mit Pflanzen bewachsen ist – egal, ob Schatten, Halbschatten oder Sonne. Das hat gute Gründe: Zum einen wird durch die Pflanzung der Boden vor starken Temperaturschwankungen geschützt. Zum anderem lockern Wurzeln das Erdreich auf und halten es feucht, was Humus liefert und das (Über-)Leben im Boden, z.B. von Würmern und Käfern, ermöglicht. Diese Vorteile können Sie sich auch im heimischen Garten zunutze machen – mit Bodendeckern, die Sie an den unmöglichsten Stellen pflanzen können.
Bei BAUHAUS finden Sie online und im StadtGarten vor Ort eine große Auswahl an pflegeleichten Bodendeckern, die schattigen oder kahlen Stellen willkommenes Grün verleihen. Ob Efeu, winterharte Staude, Immergrün oder Pflanzen mit weißen Blüten – es gibt für jeden Standort und jeden Boden die richtige Sorte. Welche Art für Ihren Garten die beste sein könnte und was es bei Pflanzung und Pflege zu beachten gilt, erfahren Sie im Folgenden.
Winterhart und immergrün: Was sind Bodendecker eigentlich?
Die gehen dahin, wo's wehtut: Bodendecker sind quasi die Task Force im Garten und werden auch dort heimisch, wo keine andere Pflanze wachsen möchte. Stop: "Keine andere Pflanze" stimmt nicht, denn Unkraut findet sich dort meist sehr wohl. Bodendecker sind eine sehr nützliche – und natürliche – Waffe im Kampf gegen das lästige Kraut, das unseren Pflanzen den Platz streitig und das Leben schwer macht.
Botanisch gesehen, gehören die meisten Bodendecker zu den Stauden oder Ziergehölzen. Ihr natürlicher Lebensraum findet sich an Gehölzrändern oder auch unmittelbar unter Bäumen und Sträuchern. Diesen Standorten, an denen es meist wenig Sonne gibt, haben sie sich angepasst und wachsen deshalb eher in die Breite als in die Höhe. Mit Hilfe von teils meterlangen Trieben erschließen sich die robusten Pflanzen den Boden und verknüpfen sich mit ihren Artgenossen. Das Ergebnis ist eine geschlossene, wasserdurchlässige Pflanzendecke, die den Boden schützt.
Gegen Unkraut, für Insekten: Welche Vorteile hat es, Bodendecker zu pflanzen?
Jeder kennt diese Plätze in seinem Garten, mit denen wenig Staat zu machen ist: schattige Stellen unter tiefhängenden Bäumen mit dichtem Wurzelwerk, dunkle Ecken, an die nie die Sonne kommt, oder Hänge, an denen sich keine Beetbepflanzung hält. Hier machen Bodendecker wie Efeu oder Vinca minor, kleinblättriges Immergrün, nicht nur optisch eine gute Figur – besser als Rasen, der Licht braucht.
Sie haben auch einen ganz praktischen Nutzen, denn indem sie den Boden beschatten, schützen sie ihn vor Austrocknung. Hängen geben Bodendecker mit ihren Wurzeln den nötigen Halt und verhindern ein Abrutschen. Weil so auch die Nährstoffe im Boden bleiben, profitieren vor allem die dort heimischen Kleinstlebewesen davon. Ganz nebenbei – aber der bei allen Gärtnerinnen und Gärtnern beliebteste Effekt – hindern immergrüne Bodendecker das Unkraut daran, sich unkontrolliert auszubreiten.
Mit Blüten und Blättern: Wie schafft man mit Bodeneckern optische Highlights?
Wer glaubt, Bodendecker sind nur als grüner Teppich gegen Unkraut einzusetzen, der tut ihnen Unrecht. Es kommt vor allem auf die Kombination an! Zwischen Baumgruppen können Sie zum Beispiel mit Bodendeckern mit violetten oder weißen Blüten, wie sie bei Phlox zu finden sind, spannende Effekte erzielen. Ein optisches Highlight schaffen Sie auch mit bodendeckenden Stauden, die sie gemeinsam mit frühblühenden Blumenzwiebeln anpflanzen, so dass sich ein spannender Kontrast ergibt.
Doch auch im Beet haben Bodendecker ihre Berechtigung. In Kombination mit größeren Gehölzen, Rosen, Bambus oder anderen Stauden schaffen die richtigen Bodendecker eine optische Verbindung der einzelnen Bepflanzungen und schützen – wenn sie immergrün sind – gleichzeitig vor Unkraut.
Wenn Sie Ihren Garten besonders pflegeleicht gestalten möchten, sollten Sie zu immergrünen Stauden und Zwerggehölzen greifen, die das ganze Jahr eine grüne, geschlossene Pflanzendecke bilden. Ein Tipp: Auch immergrünen Bodendeckern macht Frost zu schaffen, weshalb sie in kalten Wintern zumindest zeitweise mit Laub abgedeckt werden sollten.
Für einen blühenden Teppich in Weiß, Violett oder Rosa gibt es ebenso die richtigen Pflanzen wie für eine immergrüne Decke – unsere Experten im Stadtgarten beraten Sie gern!
Wie und wie viele: Was gibt es beim Pflanzen von Bodendeckern zu beachten?
Das Wichtigste ist wie meistens eine gute Vorbereitung. Und das heißt:
Boden von Unkraut befreien
Damit Ihre jungen Bodendecker gut anwachsen können, muss der Boden möglichst restlos von Unkraut befreit werden. Gerade Giersch, Quecke und Ackerschachtelhalm bilden tiefe Wurzeln, die das Wachstum der Bodendecker behindern könnten. Deshalb sollten Sie mit Hilfe einer Grabegabel den Boden lockern, um möglichst alle Wurzeln nachhaltig zu entfernen.
Kompost einarbeiten
Nach der Lockerung des Bodens und dem Entfernen des Unkrauts freuen sich schwere oder sehr leichte Böden, wenn sie mit Kompost aufgefüllt werden.
Jetzt ist der Untergrund bestens vorbereitet. Zum Pflanzen der Bodendecker lassen sich kaum allgemeingültige Tipps geben, weil jeder Bodendecker andere Ansprüche hat. Wichtig ist jedoch der Standort, denn abhängig davon, ob Sie die Bodendecker in der prallen Sonne, im Schatten oder Halbschatten pflanzen möchten, müssen Sie die Sorte aussuchen, deren Bedürfnisse am besten dazu passen.
Im Schatten gedeihen zum Beispiel Efeu, kleinblättriges Immergrün (Vinca minor) und Teppichmispeln. Einen Standort im Halbschatten lieben beispielsweise Eibe, Bergilex und Kriech-Wacholder. Ein sonniges Plätzchen vertragen unter anderem Kriechender Günsel, Strauchveronika und Hauswurz.
Werfen Sie am besten einen Blick auf das Pflanzetikett, um herauszufinden, ob die ausgesuchte Pflanze zu Ihrem Garten passt. Auf dem Etikett ist auch vermerkt, wieviele Pflanzen Sie pro Quadratmeter setzen sollten, um eine dichte, geschlossene Pflanzendecke zu erreichen. Dabei ist allerdings auch Ihre Geduld entscheidend:
Wenn Sie Ihrem Garten bis zu drei Jahre geben, bis sich eine dichte Decke gebildet hat, können Sie als "Hausnummer" eine Zahl von 10–15 Pflanzen pro Quadratmeter ansetzen. Soll es schneller gehen, können es abhängig von der Pflanze bis zu 24 Stück sein. Entscheiden Sie sich dagegen für Efeu – einen Bodendecker, der besonders stark wächst –, können schon 4 Pflanzen pro Quadratmeter ausreichen. Ein Tipp: Um hier die Verzweigung anzuregen, sollten Sie die Triebe gleich beim Pflanzen um etwa die Hälfte kürzen.
Trotzdem sollten Sie mit zwei bis drei Jahren rechnen, bis Sie eine gute, wirklich bodendeckende Bepflanzung erreicht haben!
Zwischen Sommer und Herbst: Wann sollten Sie junge Bodendecker pflanzen?
Damit Ihre Bodendecker genügend Zeit zum Einwurzeln haben, sollten Sie mit der Bepflanzung zwischen Spätsommer und Herbst starten – denn zu dieser Zeit wächst am wenigsten Unkraut, und die jungen Pflanzen können unbehindert Wurzeln schlagen. Bis zum Frühjahr sind die Bodendecker dann schon so verzweigt, dass sie sich gegen das Unkraut durchsetzen können.
Noch ein Wort zum Thema Winterhärte: Die meisten Bodendecker gelten als winterhart, trotzdem kann es nicht schaden, sie bei starkem Frost mit einer Laubschicht zu bedecken, die allerdings nicht höher als 3 cm hoch sein sollte. Eine Ausnahme bilden immergrüne Pflanzen. Auch diese brauchen Schutz, aber eben auch Licht. Deshalb sollten sie nur zeitweise abgedeckt werden.
Mulchen und schneiden: Wie werden Bodendecker richtig gepflegt?
Grundsätzlich sind Bodendecker robust und pflegeleicht. Sie sollten jedoch verhindern, dass sich Wildkräuter zwischen ihren Pflanzen breitmacht. Mit einer Schicht Rindenmulch sorgen Sie dafür, dass das Unkraut in den ersten zwei bis drei Jahren nach der Pflanzung wenig Chancen hat, Hornspäne ermöglichen eine ausreichende Stickstoffversorgung. Einzelne Unkräuter sollten Sie regelmäßig mit der Hand auszupfen oder durch vorsichtiges Jäten entfernen. Auf keinen Fall dürfen Sie hacken, denn die scharfe Klinge kann das flache Wurzelwerk zerstören und so das Anwachsen verhindern.
Sind die Bodendecker aber einmal zu einer Fläche zusammengewachsen, ist nur noch wenig Pflege nötig. Manche Pflanzen wie das „Große Immergrün“ benötigen einen regelmäßigen Rückschnitt, andere Arten dagegen nicht. Auch hier gibt Ihnen die Pflanzanleitung Aufschluss über die speziellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen. Düngen und Gießen dagegen ist eigentlich bei keiner Art von Bodendecker notwendig.
Von Efeu bis Mispel finden Sie im BAUHAUS Online-Shop oder im Fachcentrum vor Ort eine Vielzahl an Bodendeckern mit und ohne Blüten. Wenn Sie wissen möchten, welche am besten in Ihren Garten passt, sprechen Sie einfach unsere Experten vor Ort an – wir beraten Sie gern!
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