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Diese Sägen laufen auf Schienen: Kapp- und Gehrungssägen
Wer mit einem solchen Gerät arbeitet, hat in der Regel einiges vor, denn ein einzelner Schnitt wäre sicher auch mit einfacherem Werkzeug möglich. Die Kapp- und Gehrungssäge ist eine stabile Handkreissäge, die schwenkbar über einem Drehtisch montiert ist. Wie genau man das Gerät verwendet und worauf man dabei achten muss, zeigen wir Ihnen hier im BAUHAUS Workshop.
Die Handkreissäge am Stiel
Lassen Sie sich nicht von den Begriffen verwirren. Dieser Typ Maschine wird je nach Hersteller und Ausstattung als „Kapp- und Gehrungssäge“, als „Kapp-, Gehrungs- und Zugsäge“, „Kapp-Zugsäge“ oder als „Paneelsäge“ bezeichnet. Alle Begriffe meinen mehr oder weniger das Gleiche: eine stabile Handkreissäge, die schwenkbar über einem Drehtisch montiert ist. Wenn die Säge zusätzlich auf einer Führung nach vorn gezogen werden kann, spricht man von einer „Zugsäge“. Das ist übrigens in der Praxis sehr hilfreich, weil es die Schnittlänge und damit den Aktionsradius der Säge deutlich erweitert.
Der Ursprung dieser Sägen ist der Bau und die Montage. Überall, wo regelmäßig Leisten und Latten auf ein gleiches Maß gekürzt werden mussten, hatte dieses Werkzeug in kurzer Zeit die klassische Tischkreissäge verdrängt.
Was ist eigentlich die Gehrung?
Die Nachschlagewerke sagen: „Als Gehrung bezeichnet man die Eckverbindung zweier in einem Winkel aufeinanderstoßender länglicher Werkteile. In den meisten Fällen ist die Gehrung dabei die Winkelhalbierende des Winkels, mit dem die Teile fixiert werden.“
In der Praxis sind das die Ecken von Bilderrahmen oder Fußleisten, wo durch das Aufeinandertreffen der beiden zusammenpassenden Schrägen die Verbindungsfläche vergrößert wird. Sieht besser aus, lässt sich besser verleimen!
Wofür braucht man sie?
Auch bei Heimwerkern ist die Kombinationssäge inzwischen sehr beliebt. Der Grund sind zwei typische Aufgaben, die regelmäßig auf uns alle zukommen: Das ist das Verlegen von Holzfußböden samt Randleisten sowie der Bau von Holzterrassen. Aber auch beim Aufstellen von Gartenhäusern und Spielgeräten ist so eine Kapp- und Gehrungssäge eine große Hilfe. Deswegen ist es auch wichtig, dass Sie schon beim Kauf die maximale Dimension Ihrer späteren Werkstücke einkalkulieren, denn nicht alle Kapp- und Gehrungssägen können 10 cm starke Balken oder 30 cm tiefe Bodenpaneele schneiden. Hier sieht man einfach, dass diese Sägen einmal für schmale Fußbodenleisten und Dachlatten entwickelt worden sind…
Profitipp: Nicht einstauben lassen!
Praktisch alle Kapp- und Gehrungssägen haben serienmäßig nur einen kleinen Staubsack auf dem Anschluss für den Staubsauger. Der Beutel wird Ihnen aber nur wenig Freude bereiten, weil er in kurzer Zeit gefüllt ist. Viel besser ist ein angeschlossener Nass- und Trockensauger. Oder eben der Einsatz der Säge unter freiem Himmel.
Die Säge auf Schienen
Kapp- und Gehrungssägen unterscheiden sich nur in Details. Ihnen gemein ist eine Motorsägen-Einheit, die von einer Mechanik geführt wird. Mit einer solchen Säge ist es also unmöglich, schief zu sägen. Was die Säge noch alles kann, zeigen wir Ihnen hier.
Die Schnitttiefe einer solchen Säge wird in erster Linie durch die Größe des Sägeblatts vorgegeben. Deren Größen variieren zwischen 21 und 30 cm, daraus ergeben sich maximale Schnitttiefen von 6 bis 12 cm. Auch sollte das Sägeblatt zum geplanten Einsatzzweck passen: Für den Möbelbau brauchen Sie ein feineres Blatt als für den Zuschnitt von Bauholz mit Nägeln. Die Zugfunktion erweitert die Einsatzmöglichkeiten der Säge massiv, ist deswegen immer zu empfehlen, wenn man es nicht mit Bilderrahmen und Teppichrandleisten bewenden lassen will. Eine LED-Beleuchtung der Arbeitsebene und ein Laser für die Schnittlinie sind inzwischen (fast) Standard. Ein einfacher Sägeblattwechsel und eine präzise Rastung der Gehrungseinstellung sind zwei weitere Kriterien für den Kaufentscheid. Übrigens: Natürlich sind inzwischen auch schon Kapp- und Gehrungssägen mit Akkuantrieb bei BAUHAUS verfügbar - sie sind besonders geeignet für den Einsatz im Gelände oder unterwegs auf Montage.
Der Säge Halt geben
Die Aufgabe einer Kapp- und Gehrungssäge ist es, wiederkehrende Formate von Latten, Leisten & Co schnell zuzuschneiden. Deswegen ist ein Ausleger mit Anschlag, auf dem das Holz abgestützt wird, sehr hilfreich. Das kann man mit den kleinen Auszügen, die viele Sägen serienmäßig am Drehteller mitbringen und zwei Sägeböcken improvisieren. Besser ist es aber, die Säge fest auf einem Sägetisch mit langen Auszügen zu montieren. Sehr empfehlenswert!
Nicht nur Holz
Hier gilt das Gleiche wie bei der Handkreissäge: Auch wenn die Kapp- und Gehrungssäge in erster Linie für den Einsatz mit Holz gedacht ist, kann man durch den Wechsel des Sägeblatts (fast) jedes andere Materialen schneiden: Das könnten beispielsweise Kunststoff, weiche Metalle, Rohre oder Boden-Paneele sein. Achten Sie immer darauf, dass Sie ein passendes Sägeblatt einsetzen!
Gewichtiges Werkzeug
Eine Kapp- und Gehrungssäge kann mit ihrer massiven Konstruktion, dem großen Sägeblatt und dem leistungsstarken Elektromotor kein Leichtgewicht sein. Selbst ohne Zugfunktion gibt es kaum Sägen unter fünf Kilogramm Lebendgewicht. Ausgewachsene Exemplare können das Doppelte oder Dreifache wiegen. Dann ist da noch der Sägetisch, der auch noch einmal das Gleiche auf die Waage bringt. Und was ist erst mit dem zugehörigen Nass- und Trockensauger? Das Auto füllt sich beim Wechsel der Baustelle schnell. Damit ist aber auch klar: Eine Kapp- und Gehrungssäge geht nicht gern auf Wanderschaft. Sie wird einmal eingerichtet und dann während des Bauprojekts möglichst stationär betrieben. Um so wichtiger ist die Wahl des richtigen Standorts!
Nicht vergessen: 6 wirklich wichtige Sicherheitshinweise!
Eine Kapp- und Gehrungssäge ist ein potentes Werkzeug. Deswegen gelten strikte Sicherheitsvorschriften bei ihrem Einsatz:
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