Smarter Mähen: Ein Mähroboter verleiht Ihrem Rasen den perfekten Schnitt

Manchmal klaffen Wunsch und Wirklichkeit weit auseinander. Da ist das eine, was man will, und das andere, was man schafft. Zum Beispiel im Garten: Ein sattgrüner gepflegter Rasen ist der Traum jedes Garten-Besitzers. Doch für den perfekten englischen Rasen war bisher vor allem eins nötig - viel Zeit zum Rasenmähen. Wem diese Zeit fehlt, für den haben wir jetzt den ultimativen Tipp: Lassen Sie ganz einfach mähen - von Ihrem neuen Mähroboter!

Bei BAUHAUS finden Sie im Online-Shop und im Fachcentrum Rasenmähroboter in unterschiedlichen Preisklassen und für verschiedene Bedürfnisse von Herstellern wie Gardena oder AL-KO und Top-Modelle wie den Husqvarna Automower und Worx Landroid. Aber was gilt es zu beachten, wenn man sich für einen Rasenroboter entscheidet? Im Folgenden stellen wir Ihnen die wichtigsten Funktionen verschiedener Roboter vor und erläutern die Kriterien, die Ihre Entscheidung beeinflussen sollten. Wenn Sie mehr erfahren möchten, sprechen Sie einfach unsere Mitarbeiter vor Ort an!

Mit Akku Fläche machen: Wie funktioniert ein Mähroboter?

Keine Zukunftsmusik mehr: Roboter halten in immer mehr Lebensbereichen Einzug, und das glücklicherweise meist zu unserem Vorteil. So auch in diesem Fall: Ein Rasenmäher Roboter ist im Grunde ein kompakter Akku-Rasenmäher, der von allein mäht. Das Einzige, was Sie vorher übernehmen müssen, ist die - einfache - Programmierung vorweg. Dabei wird beispielsweise die Schnitthöhe eingestellt und der zeitliche Rahmen, in dem der Mäher jeden Tag seine Arbeit verrichten soll. Das ist bei günstigeren Modellen meist direkt am Gerät möglich, teurere Modelle bieten die Einstellung ganz smart per App und Smartphone an. Außerdem muss die Ladestation aufgebaut werden, an die der Rasenmähroboter automatisch zurückkehrt, wenn seine Akkuleistung zur Neige geht.

Rein theoretisch könnte es jetzt schon losgehen. Aber wenn Sie vermeiden möchten, dass Ihr neuer Rasenmäher Roboter auch Ihre Blumenbeete plattmacht, müssen Sie ihm noch sagen, wo's langgeht.

Mit Draht oder Sensor: Wie werden Mähroboter begrenzt?

Dazu muss in der Regel Begrenzungsdraht verlegt werden. Die unauffälligen Drähte können Sie entweder mit Haken knapp über dem Boden befestigen oder etwa zwei Zentimeter tief eingraben. Mit diesem Draht grenzen Sie die Rasenfläche ein, in dem der Rasenroboter kreisen soll, und können so zum Beispiel Wege und Blumenbeete ausschließen. Stellen Sie sicher, dass keine Hindernisse wie Trampoline oder Gartenmöbel im Weg stehen oder schließen Sie diese mit Begrenzungsdraht aus. Andere Modelle arbeiten mit Sensortechnik, mit deren Hilfe sie Hindernisse erkennen können.

Mähen und mulchen: Wie pflegt ein Mähroboter den Rasen?

Rasenmäher Roboter haben viele Vorteile:

• Automatisch: Einmal programmiert, mähen Rasenroboter Tag für Tag Ihren Rasen. Das spart Arbeit und Zeit.
• Leise: Dank Akku mähen Roboter sehr leise. Viele arbeiten nicht lauter als Gesprächslautstärke.
• Umweltfreundlich: Statt Benzin braucht ein Rasenmäher Roboter nur Strom. Nutzen Sie Ökostrom, wird's noch klimafreundlicher.

Vor allem aber pflegen Rasenmähroboter Ihren Rasen. Und zwar so: Da Rasenroboter mit weniger Leistung arbeiten als herkömmliche Rasenmäher, sind die Klingen an der Unterseite scharf und schlagen die Halme nicht ab, sondern schneiden sie wirklich ab. Das Ergebnis ist ein wunderbar sauberes Schnittbild, wie man es sonst nur mit viel Mühe und einem Spindelmäher erreicht. Besonders praktisch: Die Mulchfunktion bringt jeder Rasenmäher Roboter gleich mit, da die abgeschnittenen Halme auf dem Rasen liegen bleiben und diesen so direkt düngen. Dass Sie deshalb auch nie wieder Rasenschnitt entsorgen müssen, ist ein weiterer angenehmer Nebeneffekt.

Größe und Gebiet: Welcher Mähroboter passt zu welchem Garten?

Wenn Sie sich einen praktischen Roboter zum Rasenmähen zulegen wollen, sind die Größe und Komplexität Ihres Gartens wichtige Kriterien.

Großer und unebener Garten:

Wenn Sie eine Rasenfläche von über 2.000 Quadratmetern oder mit starker Steigung mähen lassen wollen, sollten Sie auf einen leistungsfähigen Akku und kräftigen Hinterantrieb setzen. Programmieren Sie die gewünschten Mähzeiten frei über die dazugehörige App ein und lehnen Sie sich zurück. Denn trotz ihrer Power sind die meisten Mähroboter so leise, dass man sie kaum hört.

Mittelgroßer und verwinkelter Garten:

Komplexe Gärten verlangen komplexe Technik. Einige unserer Mähroboter sind daher mit Kollisions-, Neige- und Kippsensoren ausgestattet. Große Rasenflächen mit bis zu 800 Quadratmetern werden damit sogar bei Regen zuverlässig bearbeitet. Technisch hoch entwickelte Mähsysteme mit rasiermesserscharfen Klingen arbeiten effizient und dennoch geräuscharm.

Kleine Rasenfläche:

Gärten mit wenig Rasen bedürfen auch einer geringeren Flächenleistung. Bei uns finden Sie Mähroboter, die in etwas mehr als einer Stunde komplett aufgeladen sind und Flächen von bis zu 500 Quadratmetern problemlos mähen. Die leichten Modelle sind einfach zu bedienen und umfahren dank eingebautem Sensor auch jegliche Hindernisse.

Scharf und sicher: Wie verhindern Mähroboter Verletzungen?

Die rasiermesserscharfen Klingen des Rasenmähroboters sorgen für ein perfektes Schnittbild, können aber natürlich auch gefährlich werden, vor allem wenn kleine Kinder oder Haustiere zur Familie gehören. Um Verletzungen zu vermeiden, sollten Sie darauf achten, dass zwischen den Messern und dem Rand des Mähroboters ausreichend Platz ist. Die so entstehende Pufferzone sollte genügend Spielraum bieten, falls etwas seitlich unter das Gehäuse ragt. 

In der Regel stoppen die Messer außerdem automatisch, wenn das Gerät umgestoßen wird. Auch eine automatische Abschaltfunktion, die den Motor stoppt, sobald der Roboter angehoben wird, sollte im Kinder-Haushalt vorhanden sein. Einige Rasenroboter sind darüber hinaus mit einem Not-Aus-Schalter ausgestattet. 

Von Akku bis Lautstärke: Welche Kriterien sind entscheidend bei der Entscheidung für einen Mähroboter?

Die Auswahl an Rasenmährobotern bei BAUHAUS ist groß. Um Ihnen die Entscheidung ein wenig zu erleichtern, fassen wir die wichtigsten Kauf-Kriterien hier kurz zusammen:

• Akku: Wegen der längeren Lebensdauer sollten Sie auf jeden Fall zu einem Mähroboter mit Lithium-Ionen-Akku greifen. Weniger wichtig sind in herkömmlichen Gärten die Akku-Laufzeit und die Akku-Kapazität, da sich der Roboter ja sowieso automatisch in der Ladestation auflädt, sobald der Akku zur Neige geht. Die Akku-Ladezeit dagegen kann von Bedeutung sein, wenn Sie viel Rasenfläche zu mähen haben.
• Laufräder: Es gibt Geräte mit zwei, drei oder vier Laufrädern. Ist Ihre Rasenfläche eben, ist ein Rasenroboter mit vier Laufrädern ideal. In unebenem Gelände sollten Sie eher Modelle mit zwei oder drei Rädern einsetzen.
• Smart Technologie: Viele Geräte können per WLAN oder Bluetooth mit einem Smartphone verbunden und dadurch bequem per App programmiert werden. Einige Rasenroboter sind kompatibel mit dem Alexa-Sprachassistenten und können per Sprachbefehl bedient werden.
• Lautstärke: Dank Akku-Technologie sind Rasenmähroboter leiser als Benzin-Rasenmäher. Besonders leise Geräte arbeiten mit einer Lautstärke zwischen 55 und 60 Dezibel. Trotzdem sollten Sie den Roboter eher zu den erlaubten Zeiten mähen lassen. Ihre Nachbarn werden es Ihnen danken!
• Diebstahlschutz: Rasenmäher Roboter sind hochwertige Geräte, arbeiten meist unbeobachtet und sind deshalb auch bei Langfingern beliebt. Deshalb haben sich die Hersteller einige Dinge einfallen lassen, um die Roboter vor Diebstahl zu schützen:  Einige Geräten sind zum Beispiel mit einem PIN-Code schützbar oder haben einen integrierten Alarm, der ausgelöst wird, wenn der Roboter angehoben wird. Hochwertige Mähroboter lassen sich per GPS orten und so hoffentlich im Fall der Fälle wiederfinden.

Nässe und Kälte: Was kann Ihrem Mähroboter schaden?

Viele Rasenmäher Roboter sind auf schlechtes Wetter eingestellt. Sie sind wasserfest und mähen auch auf nassem Rasen. Es gibt auch Mäher mit Wettersensoren - bei ungünstigen Witterungsbedingungen bleibt das Gerät einfach in seiner Station stehen, bis der Regen vorbei ist. 

Rasen muss nur gemäht werden, solange es warm ist. Das bedeutet, dass auch der Rasenroboter in Herbst und Winter Pause macht. Reinigen Sie das Gerät ordentlich und bewahren Sie es bis zum nächsten Frühling in der Garage oder im Keller auf. Damit sich der Akku nicht komplett entleert, sollten Sie den Mäher zwischendurch hin und wieder anwerfen. Ein Tipp: Achten Sie im Frühjahr, besonders aber vor der ersten Inbetriebnahme darauf, dass der Rasen nicht zu hoch gewachsen ist, da Rasenroboter nur auf kurzem Gras ihre Leistung entfalten. Gegebenenfalls müssen Sie die Rasenfläche mit einem normalen Rasenmäher kürzen, bevor der Roboter zum Einsatz kommt.

Von Bosch bis Gardena: Welches sind die beliebtesten Hersteller von Mährobotern?

Wenn Sie beginnen, sich mit Rasenrobotern zu beschäftigen, werden Ihnen einige Namen immer wieder begegnen: Gardena, Worx, Husqvarna und AL-KO gehören zu den namhaften Herstellern, die Rasenmäher Roboter entwickeln. Besonders beliebt sind zum Beispiel die Gardena Sileno oder Worx Landroid Modelle. Auch die Husqvarna Automower überzeugen mit zahlreichen Features. Rasenroboter von Bosch greifen auf die intelligente Navigation LogiCut zurück. Damit mähen sie doppelt so schnell wie andere Mäher, die die Rasenfläche nach dem Zufallsprinzip mähen, und sparen so Zeit und Energie. Mit der AUTO-Kalendar Funktion kann sogar ein auf die Rasenfläche zugeschnittener Mähzeitplan erstellt werden.

All diese Geräte erhalten Sie bei BAUHAUS im Online-Shop oder im Fachcentrum vor Ort. Wenn Sie Unterstützung bei der Entscheidung für einen automatischen Rasenmäher brauchen, sprechen Sie einfach unsere Experten an. Wir beraten Sie gern!

Ein Mähroboter ist Ihnen zu futuristisch? Dann ist ein klassischer Elektro-Rasenmäher vielleicht eher etwas für Sie. Entdecken Sie auch unsere Vertikutierer und Rasenlüfter! Damit wird Ihr Rasen optimal gepflegt, und Sie können schon bald das Herzstück Ihres Gartens genießen. In unserem Ratgeber erhalten Sie nützliche Tipps dazu, was Sie bei der Rasenpflege das ganze Jahr über beachten sollten.