1. Grundrahmen montieren
Legen Sie zunächst die Bauteile des Grundrahmens auf dem Boden auf Dichtungsband aus Das Dichtungsband dient als Feuchtigkeitssperre und schützt das Holz vor Feuchtigkeit.
Bevor Sie die Einzelteile des Rahmens miteinander verschrauben und das Band am Rahmen festtackern oder -kleben, richten Sie die Hölzer rechtwinklig zueinander aus. Unterfüttern Sie den Rahmen eventuell mit Holzplättchen, um ein gleiches Höhenniveau herzustellen.
Beachten Sie: Rahmen nicht am Boden befestigen.
2. Wand-Elemente der Sauna aufbauen
Beginnen Sie an der hinteren Ecke mit der Montage der beiden Eck-Elemente: Verschrauben Sie hierfür zwei Wand-Elemente mit dem Eckpfosten und stellen diese auf den Rahmen am Boden. Den notwendigen Halt bekommen sie durch die U-förmige Bodennut.
Beachten Sie: Achten Sie darauf, das sich die Wand-Elemente mit der mit „Innen“ beschrifteten Seite auch wirklich innen befindet – hier verlaufen nämlich die Hölzer an denen später die Halterungen für die Saunabänke angebracht werden.
Stellen Sie nun weitere Wand-Bauteile auf. Zwischen den einzelnen Elementen setzen Sie Verbindungsleisten, die Sie mit Drahtstiften oben, mittig und unten an die Wand-Elemente nageln.
Müssen Sie weitere Eckpfosten montieren, verschrauben Sie diese mit den schmalen Wand-Elementen der Vorderseite. Diese werden dann mit den bereits aufgestellten Elementen verschraubt.
Legen Sie als nächstes den Deckenrahmen auf und verschrauben die Rahmenteile an den Überlappungspunkten. Anschließend richten Sie den Türrahmen aus (ggf. mit Leisten unterfüttern).
3. Einbau der Glastür
Ist der Türrahmen akkurat im Lot, verschrauben Sie ihn in den seitlichen Elementen. Nun können Sie die Glastür einsetzen und an den Scharnieren ebenfalls verschrauben.
Beachten Sie: Tür und Rahmen können Sie auch vorab montieren und als Komplettbauteil einbauen.
Legen Sie abschließend die Decken-Elemente lose auf die Trägerleisten. Eine Fixierung ist nicht nötig, da das Eigengewicht der Elemente und Schaumstoffstreifen bzw. Dichtungsband für ausreichend Dichtheit sorgen.
Die außen umlaufende Verblendung verschrauben Sie abschließend mit speziellen Halterungen.
4. Inneneinrichtung und Saunaofen
Nachdem Sie die Halterungen für die Liegen und die Liegen selber angebracht haben, montieren Sie den Ofenschutz. Dieser Holzumbau schützt vor versehentlichen Berührungen des heißen Ofens.
Der Saunaofen sollte mindestens 110 cm unterhalb der Decke und mit einem Abstand von mindestens 7 cm zur Wand befestigt werden.
Beachten Sie: Der Ofen darf nur von einem versierten Elektriker in Betrieb genommen werden – auch aus Garantiegründen. Er installiert auch das Steuergerät.
Bildergalerie Elementsauna aufbauen
-
Ganz private Entspannung verspricht die eigene Heimsauna. Zu zweit ist der Aufbau an einem Tag erledigt. Der Anschluss des Saunaofens muss allerdings von einem autorisierten Elektro-Handwerker vorgenommen werden.
-
Legen Sie die Bauteile des Grundrahmens auf den Boden auf Dichtungsband. Nachdem Sie die Hölzer rechtwinklig zueinander ausgerichtet haben (Wasserwaage), verschrauben Sie die Einzelteile des Rahmens miteinander und schieben den Rahmen an seine spätere Position im Raum. Berücksichtigen Sie dabei einen Abstand von 10 cm zu den Wänden.
-
Nun sind schon die Wandelemente an der Reihe: Beginnen Sie an der hinteren Ecke und verschrauben die zwei Elemente mit dem Eckpfosten. Mithilfe von Verbindungsleisten fügen Sie nun einfach weitere Elemente an und vernageln diese oben, mittig und unten.
-
So gehen Sie weiter vor bis alle Elemente stehen. Als nächstes legen Sie den Deckenrahmen auf und verschrauben die Rahmenteile an den Überlappungspunkten.
-
Richten Sie nun den Türrahmen in der Wandöffnung lotrecht aus und verschrauben ihn mit den seitlichen Elementen.
-
Nun legen Sie die Deckenelemente auf die Trägerleisten, montieren die umlaufenden Verblendungen und verschrauben abschließend die Glastür am Türrahmen.