1. Werkzeuge zum Verputzen
Da zementhaltige Produkte Hautreizungen hervorrufen können, tragen Sie bei der Arbeit Handschuhe. Flächen, die nicht verputzt werden sollen, erhalten eine schützende Abdeckung mit Folie.
Um frischen Putz glatt abzuziehen, verwenden Sie eine Abziehleiste oder ein Abziehbrett (auch Kartätsche). Für Reibeputzstrukturen nutzen Sie verschiedene Reibebretter mit Kunststoffbelägen, Schwämmen, Moosgummi und Filz. Je feiner die Struktur des Reibebrettbelags, desto glatter wird der Putz. Für Ecken und kleine Flächen sollten Sie kleine Reibebretter verwenden. Die Farbrolle benötigen Sie für das Auftragen von Grundierungen. Zum Reinigen von Untergründen nehmen Sie einen Besen. Die Wasserwaage beziehungsweise Richtlatte hilft beim Ausrichten, zum Beispiel von Putzlehren.
Auch bei Kellen gilt, für jeden Arbeitsgang und jeden Zweck die richtige Kelle: Grob für grobes Auftragen, glatt zum Glätten des Putzes. Die Dreieckskelle wird, wie die Maurerkellen, zum Anmischen und Auftragen des Mörtels verwendet. Eine spezielle Maurerkelle für das Arbeiten in engen Bereichen ist die schmale Katzenzunge. Diverse Spachtel benötigen Sie zum Auftragen des Putzes an unzugänglichen Orten sowie bei Nach- und Ausbesserungsarbeiten. Hämmer, Winkel und Messwerkzeuge empfehlen sich beim Anbringen von Schnellputzleisten.
Beachten Sie: Kellen, mit denen Sie Kunstharzputze verarbeiten, sollten unbedingt aus rostfreiem Edelstahl sein, sonst gibt es eventuell Rostflecken im Putz.