Ihr Suchergebnis für Maurerschnur
-
Rasenkantensteine setzen
Rasen wächst immer weiter. Im Grunde eine tolle Sache - doch wächst das robuste Grün leider auch dort, wo wir es nicht haben wollen: In Beeten, zwischen Gehwegplatte und Terrassendielen. Deswegen muss man ihm an Beet und Gartenweg begrenzen. Auftritt der Rasensteinkanten, die genau diese Aufgabe erfüllen. Im BAUHAUS Workshop zeigen wir Ihnen, wie man sie verlegt. Zu den Randsteinen >Randsteine kommen aber nicht nur an Rasengrenzen zum Einsatz, häufig werden sie auch genutzt, um Wege im Garten in Form zu halten . Denn ganz gleich, ob man Gehwegplatten oder Verbundpflaster verlegt, einen Mulch- oder Schotterweg anlegt - immer ist eine scharfe Grenze zur Gartenfläche erwünscht . Hier dient die Betonkante also dazu, den Weg und seine Tragschicht im Unterbau zusammenzuhalten, nicht dazu, eine Invasion von außen abzuhalten. Noch mehr nützliche Tipps und Infos zu den Rasenkanten - zum Beispiel zum Thema Mähroboter und Rasenkanten schneiden – finden Sie im folgenden Artikel. Ein Rahmen für den Rasen >Kanten, auch für WegeDamit legen Sie im Handumdrehen die perfekte Rasenkante anRasenkanten - nicht ohne Fundament Auch wenn es verlockend ist, einfach einen Kanal mit dem Spaten auszuheben und die Steine in den Boden zu setzen, sollte man sich das verkneifen. Auch Rasenkantensteine brauchen ein Fundament. Sonst ist nach der ersten Überfahrt mit dem Mäher, oder der ersten Maulwurfsattacke alles schief!Das Angebot an Randsteinen und Begrenzungen ist enorm vielfältig. Lassen Sie sich daher am besten im BAUHAUS Stadtgarten beraten! Gängige Alternativen zu einer Kante in Betonstein sind: • Runde Mähsteine, die ineinander fassen und im Regelfall kein Fundament brauchen • Palisaden-Randsteine mit runder Optik statt harter Beton-Kante • Rasenkanten aus Kunststoff oder Metall • Auch mit Holz kann man ein Beet oder eine Rasenkante abfangenRasenkanten? Die Auswahl ist riesig!Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Rasenkantensteine anlegen und so die perfekte Begrenzung für Rasen, Beete und Terrasse schnell und einfach selbst bauen können. Optisch schön, praktisch und gut umzusetzen. Hier geht's zum DIY-Video . Video anschauen >Ein Rahmen für den Rasen - Rasenkantensteine selbst verlegenSchritt für Schritt zur perfekten Rasenkante Diese Werkzeuge benötigen Sie: • Spaten , Schaufel • Erdstampfer • Erdnägel oder „ Laterneneisen “ mit Maurerschnur • Wasserwaage und / oder Laser • Zollstock • Gießkanne , Gartenschlauch • Maurerwanne • Kelle • Gummihammer • Rührwerk , Betonmischer oder Bohrmaschine mit Rührhaken • Schubkarre Dieses Material benötigen Sie: • Rasenkanten • Estrichbeton oder Gartenbaubeton mit Trass • Kies oder Recyclingmaterial Als erstes markieren Sie die Strecke mit hellem Sand oder Farbspray. Dann den Verlauf mit Pflöcken und Maurerschnur abspannen , dabei bereits die spätere Oberkante der Steine festlegen.1. Verlauf markierenJetzt den Kanal ausgraben. Die Breite sollte dabei etwas breiter als ein Spaten sein, maximal aber 30 cm. Die Tiefe Ihres Kanals berechnet sich folgendermaßen: Höhe der Steine abzüglich Freistand nach oben plus 5-7 cm. In der Regel werden das um die 25 cm sein. Den Aushub dabei nicht einfach auf den Rasen werfen, er wird entweder auf einer stabilen Folie oder in Schubkarren zwischengelagert!2. Kanal ausgrabenDer Kanal ist da. Jetzt müssen Sie den Boden in der Gasse mit dem Stampfer verdichten , danach den Kanal mit einigen Zentimeter Kies oder Recyclingmaterial auffüllen und das Ganze wieder einebnen und verdichten. So schaffen Sie eine perfekte Grundlage für das nachfolgende Fundament.3. Boden verdichtenEine dünne Schicht Magerbeton - das ist ein Mischungsverhältnis von Sand und Zement von 1:8 - auf den Boden der Baugrube einbringen und leicht anfeuchten. Nur so viel Beton eintragen, wie man in den nächsten 45 Minuten verarbeiten kann! Darauf unbedingt achten, da sonst der Beton trocknet und die Rasenkantensteine nicht mehr richtig und stabil gesetzt werden können.4. Beton vorbereitenJetzt werden endlich die Rasenkantensteine gesetzt. Diese immer peinlich genau an der gespannten Maurerschnur ausrichten und mit der Wasserwaage genau nachprüfen. Das Ausrichten erfolgt mit vorsichtigen Schlägen mit dem Gummihammer. Profitipp - Nicht ohne Helfer! Eine schlichte, einen Meter lange EHL Rasenkante wiegt stramme 35 Kilo! Das ist allein kaum in den Griff zu bekommen, erst recht nicht, wenn man eine wirklich gerade Ausrichtung der Kante erreichen will. Sie brauchen also einen Helfer! Und der ist auch schon beim Ausschachten Gold wert, denn das dauert in der Regel länger, als man denkt.5. Steine setzenDamit die Steine auch wirklich dauerhaft in Position bleiben, eine Wulst Beton auf die vom Rasen abgewandte Seite an den Fuß der Steine geben. Mischungsverhältnis: klassisch, also 1:5. Danach erst einmal durchtrocknen lassen. Profitipp - Die Steine verbinden Wenn man eine besonders stabile Rasenkante bauen will - oder damit rechnet, dass die später immer mal wieder überfahren wird - kann es sinnvoll sein, die Steine untereinander mit Beton zu verbinden. Dafür schneidet man sich vor dem Verlegen (!), mit Trennschleifer und Steinscheibe ein Fischgrätmuster im unsichtbaren Bereich der Stoßkanten in den Stein. Hier haftet später der verbindende Beton.6. Steine befestigenDie Zielgerade: Jetzt noch die Erde wieder verfüllen. Wenn der Beton noch nicht ganz durchgetrocknet ist, macht das nichts. Vorsichtig verdichten, also mit dem Fuß ohne viel Druck festtreten. Rasen einsäen oder Rollrasen ausrollen. Bingo! Ihre Rasensteinkante ist vollendet.7. Erde verfüllenDiese Werkzeuge und Materialien benötigen Sie:Bohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!
-
Montage eines Doppelstabmattenzauns
Der Doppelstabmatten-Zaun ist nicht nur schlicht und elegant, sondern eignet sich auch für Kletterpflanzen und andere Dekorationen. Sie können einen Doppelstabmattenzaun auch perfekt als Sichtschutz verwenden. Damit die Doppelstabmatten blickdicht sind und man seine Privatsphäre schützen kann, ist es empfehlenswert, Sichtschutzstreifen zu installieren. Wir geben Ihnen eine Anleitung an die Hand, die Ihnen die wichtigsten Schritte und Tricks beim Montieren des Zauns vermittelt. Übrigens: Ein Doppelstabmatten-Zaun besteht standardmäßig aus drei Eisenstäben: zwei horizontalen Stäben und einem vertikalen Stab. Die Stabmatten werden aus verzinktem Draht hergestellt, dann verschweißt und schließlich beschichtet. Die Montage eines Doppelstabmattenzauns können Sie selbst durchführen. Zu zweit geht das Aufstellen jedoch schneller. Mit einem hilfsbereiten Freund oder einem Familienmitglied ist diese Aufgabe also leicht zu erledigen. Planen Sie etwa zwei Tage für die Montage ein. Die Produkte sind nicht zu schwer und einigermaßen handlich. Dieses Material benötigen Sie: • Doppelstabmatten (Möchten Sie ein Grundstück preiswert und solide einzäunen, sind leichte 6/5/6 mm Gittermatten perfekt) • Metalltor (optional) • Zaunpfosten zum Einbetonieren • Eckverbinder falls Sie über Eck bauen • Kies für das Fundament • Trockenbeton für das Fundament Dieses Werkzeug benötigen Sie für den Aufbau: • Maßband • Handrührwerk und einen Eimer (zur Herstellung von Beton) • Maurerschnur zum Richten und zwei Metallpflöcke zum Festlegen des Zaunver-laufs • Spaten oder Erdbohrer zum Ausheben der Pfostenlöcher • Zollstock zum Messen der Pfostenabstände und Lochtiefen • Innensechskantschlüssel zur Befestigung der Stabgitter am Pfosten • Kies, Trockenbeton und Wasser zum Einbetonieren der Zaunpfosten • Wasserwaage und Holzkeile zum Ausrichten der Doppelstabmatten • Holzleisten zum Abstützen des fertig ausgerichteten Doppelstabmattenzauns • Eventuell Winkelschleifer zum individuellen Einkürzen einer Gittermatte • Metallschutzlack zum Versiegeln der SchnittstellenVor der Montage: Anforderungen an das Aufstellen der ZäuneDoppelstabmattenzaun montieren: Schritt-für-Schritt AnleitungPlanen Sie zunächst genau, wo Ihr Zaun verlaufen soll. Vermessen Sie den Verlauf des Zauns und fertigen Sie davon eine Skizze an. Auf dieser zeichnen Sie die passende Anzahl der Pfosten und Zaunelemente ein. Berechnen Sie die Menge an benötigtem Beton. Pro Pfosten werden Sie ungefähr einen Sack Beton verwenden. Achten Sie auf den Mindestabstand von 50 cm zum Nachbargrundstück. Die benötigten Zaunpfähle sollten einen Abstand von 2,5 m oder weniger haben. Markieren Sie an der Wand, wo der Zaun anfangen soll. Spannen Sie von hier aus den Zaunverlauf mit einer Maurerschnur ab. Lassen Sie die Schnur etwas länger. Danach legen Sie einen Bauwinkel zwischen Haus und Schnur an und richten Sie sie rechtwinklig zur Hauswand aus. Zu der geplanten Länge geben Sie einen Überstand dazu, binden Sie an einen Absperrbandhalter und schlagen diesen in das Erdreich. Falls die Fläche Gefälle hat, müssen Sie das beim Bau des Zauns berücksichtigen. Tipp: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Erde gerade ist, kontrollieren Sie dies am einfachsten mit einer Schlauch-Wasserwaage.Spannen Sie mit Richtschnur und Schnurstangen den genauen Verlauf des Zauns ab. Markieren Sie die Abstände der Pfosten im Boden. Diese hängen von der Länge der Zaunelemente ab. Schlagen Sie zuerst die Pflöcke in den Grund, an denen die Richtschnur befestigt wird. Die Schnur markiert dabei die Zaununterkante. Diese sollte einige Zentimeter über dem Erdboden verlaufen. Legen Sie exakt die rechten Winkel an den Zaunecken mit einem Maurerwinkel fest.Heben Sie die Löcher 40 x 40 cm breit mit einem Spaten aus. Wegen der Frostschutztiefe graben Sie 60 - 80 cm tief aus, je nach Frosttiefe Ihre Region. Alternativ zu einem Spaten lassen sich die Fundamentlöcher auch mit einem motorisierten Erdbohrer in den Boden bohren. Bohren Sie rund 80 cm tief. Bedenken Sie, dass Sie auch für diese Arbeit zu zweit und kräftig sein müssen.Füllen Sie die Löcher in einer Höhe von 10 cm mit Kies als Korrosionsschutz auf. Stellen Sie den ersten Zaunpfosten ins Loch. Die Pfosten werden nun ausgeglichen und mit weiteren Latten (schräg vom Boden hoch an die Pfosten) mit Schraubzwingen fixiert. Der Pfosten sollte möglichst mittig im Fundament stehen. Abschließend richten Sie den Pfosten lotrecht mit der Wasserwaage aus. Setzen Sie alle Pfosten nach und nach ein und achten Sie bei der Montage darauf, ob alle die gleiche Höhe haben. Nun geht es ans Einbetonieren der Pfähle. Mischen Sie den Beton nach den Angaben auf der Verpackung mit Wasser an, eher etwas zähflüssiger als zu dünn. Mit einem Rührwerk erhalten Sie ein gutes Ergebnis. Den Beton dann lagenweise in das Fundamentloch einfüllen und durchstochern, damit Luftblasen entweichen können. Lassen Sie über dem Beton genug Platz für Erde und die Grasnarbe. Streichen Sie dann die Betonoberfläche mit der Kelle glatt. Während der Beton der Torpfosten trocknet, können Sie die weiteren Löcher ausheben. Tipp: Wir empfehlen, immer nur einen Zaunpfosten und ein Zaunelement nach dem anderen zu montieren. Wenn direkt alle Pfosten aufgestellt werden, können falsche Pfostenabstände kaum noch korrigiert werden.Jetzt geht es ans Aufstellen der ersten Matte. Wenn der Beton fest ist, setzen Sie die e rste Doppelstabmatte an den einbetonierten Pfosten. Unterfüttern Sie die Stabmatte mit Holzkeilen und Erde, bis sie möglichst waagrecht steht. Richten Sie sie an der Schnur aus, legen Sie die Platte an der Anschlussleiste am Torpfosten an und prüfen Sie mit der Wasserwaage, ob alles gerade ist. Jetzt verschrauben Sie die Konterplatten und ziehen sie fest.
-
Künstlicher Bachlauf
Es ist nicht schwer, den eigenen Teich mit einem Bachlauf zu krönen. Die Pumpen , Filter und Fontänen arbeiten zuverlässig. Aber das Bachbett sollten Sie mit Bedacht planen und anlegen. Wir zeigen Ihnen hier, wie es richtig geht!Optimal wäre ein Garten mit Gefälle oder ein Gartengrundstück am Hang. Hier wäre das Gefälle schon vorhanden und die Realisierung wäre für Sie etwas einfacher. Aber auch ohne solche natürlichen Begebenheiten lässt sich ein Gefälle für einen Bachlauf umsetzen. Wir empfehlen Ihnen ein Gefälle von mindestens 5% einzuplanen, damit der Bach auch in Ihren Teich abfließen kann. Falls Sie noch keinen Gartenteich haben, sollten Sie im Zuge der Umsetzung eines Bachlaufs direkt einen kleinen Teich einplanen. Der Teich sollte die tiefste Stelle in Ihrem Bachlauf bilden. Er dient als Sammelbecken und versorgt die Pumpe und damit dem Wasserkreislauf immer wieder mit Wasser. Die Bachlänge sollte mindestens 3 Meter betragen. Aber der Bach muss ja nicht gerade verlaufen, sondern kann in kleinen Kurven in Ihren Teich enden. Das verkleinert die Fläche für Ihr Vorhaben. Übrigens: 5% Gefälle bedeutet auf einer Länge von 1 Meter einen Höhenunterschied von 5 Zentimetern.Welche Voraussetzungen für Ihren Bachlauf sollten Sie beachten?Damit Ihr Bach in Bewegung kommt, benötigen Sie noch eine Pumpe , viel Wasser und ein Auffangbecken bzw. Teich. Die Pumpe und das Auffangbecken sollten so gewählt werden, dass sie genug Wasser fördern und im Auffangbecken vorhalten können. Die Wassermenge des gesamten Wasserkreislaufes muss ausreichen, um den gesamten Bach permanent mit Wasser versorgen zu können. Tipp: Zur Berechnung der Wassermenge gibt es eine Formel: Die Breite des Bachlaufes in Zentimeter x 1,5 Liter pro Minute gleich die benötigte Leistung in Litern pro Minute.Welche technischen Hilfsmittel brauchen Sie für Ihren künstlichen Bachlauf?Neptun Bachlaufpumpe NCTP-O 5000Die zuverlässige Bachlaufpumpe NCTP-O 5000 von Neptun integriert sich dank des organischen Designs nahezu unsichtbar in Bachläufe. Sie pumpt mit großer Reinigungskraft Wasser und Grobschmutzpartikel in einen Filter. Die NCTP-O 5000 Pumpe ist passend für verschiedene Schlauchanschlüsse. Produktdaten 60 Watt Fördermenge pro Std.: 5.000 Liter BAUHAUS Garantie 5 Jahre auf elektro- oder motorbetriebene Geräte Produkt kaufen Produkt kaufenIhr lebender Bachlauf mit Teich braucht einen Filter. Bei der Wahl Ihrer Filteranlage kommt es auf Größe, Lage und geplante Nutzung der Wasserlandschaft an. Frisches und klares Wasser im Bach und Teich bereitet Ihnen und Ihren Fischen gleichermaßen Freude. Unterschätzen Sie also in keinem Fall die Wichtigkeit einer leistungsfähigen Filteranlage. Wir empfehlen Ihnen für Ihren Bachlauf mit Teich deshalb mindestens einen Druckfilter . Der Druckfilter liegt unsichtbar in der Böschung und gibt sauberes Wasser unter Druck in eine Leitung, die einen Bachlauf oder eine Kaskade versorgt. Das frische Wasser läuft über diesen Umweg in Ihren Teich zurück.Was müssen Sie bei der Wasserqualität beachten?Diese drei Schritte lassen den Bach in Ihrem Garten fließen:Mit Maurerschnur oder Kreide können Sie auf Ihrer Fläche ganz einfach den Verlauf markieren. Planen Sie den Verlauf nicht zu schmal, nicht zu kurz, nicht zu flach – aber immer geschwungen! Am Ende Ihres Bachlaufes sollte Ihr Teich liegen. Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie einen Gartenteich anlegen können.1. Wie stecke ich den Bachlauf ab?Als Gefälle reichen für Ihren Bach mindestens 5% . Heben Sie die Mulde für den Bachlauf entlang Ihrer Markierung aus. Das Bachbett modellieren Sie danach mit Sand ; darauf kommt dann ein Teichvlies . Erst dann verlegen Sie die Folie entlang Ihres Bachlaufes.2. Wie hebe ich den Kanal aus?Die Bachränder können Sie mit Kies, Platten oder Pflanzen sichern. Den Versorgungsschlauch verlegen Sie neben dem Bach und verbinden ihn mit der Pumpe. Die Pumpe bezieht dann das Wasser aus Ihrem Teich, dass Ihnen als Auffangbecken dient. Alles mit Wasser befüllen und die Pumpe starten - Jetzt bewegt sich das Wasser entlang Ihres Bachlaufes!3. Wie richte ich das Umfeld ein?Alles für Ihren Bachlauf:
-
DIY-Wandvertäfelung: Wandverkleidung aus Holz selber machen
Bloggerin Daggi hat ihre Wohnzimmerwand mit einer dunkelgrauen Holzverkleidung stilvoll verschönert. Eine Veränderung, die in ihrer guten Stube mit wenig Aufwand für stilvolle Gemütlichkeit sorgt. Wie Sie die Wandvertäfelung einfach nachbauen können, erfahren Sie in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung .Leidenschaft für VeränderungSeit rund fünf Jahren hat Daggi Dethlefsen ihr Hobby zum Nebenjob gemacht und betreibt erfolgreich den Upcycling-Blog „gonepaintin“ . „Mir hat es so viel Spaß bereitet, daheim nach und nach alles neu zu gestalten, dass ich andere daran teilhaben lassen wollte“, erklärt die PR-Beraterin, die mit ihrem Mann und den zwei Kindern in einem Haus in der Nähe von Hamburg lebt. Ihre stetig wachsende Community versorgt sie regelmäßig mit Möbelgestaltungsideen und Interior-Hacks . Ihr neuester Clou: ein Wohnzimmer-Makeover durch eine trendige Wandvertäfelung , die streng genommen gar keine ist.Trickreich: Holz-Wandverkleidung fürs WohnzimmerDas Ergebnis wirkt, als wäre die gesamte Wand mit Holz eingekleidet. Doch tatsächlich hat sich Daggi einen optischen Trick zunutze gemacht: Sie nagelte Leisten waagerecht und senkrecht an die Wand, versah die obere Leiste und die Fußleiste mit Profilen und strich schließlich Leisten und Wand im gleichen Ton. Das Ergebnis überrascht: Es wirkt, als wäre die komplette Wand mit Holz vertäfelt . Die Bloggerin ist mehr als zufrieden: „Der Raum hat richtig gewonnen, die graue Verkleidung sorgt für Struktur und verleiht dem Wohnzimmer Charakter und Gemütlichkeit.“Daggis Tipps für perfekte ErgebnisseFalls auch Sie eine Wand verschönern möchten, sollten Sie sich zunächst überlegen, welche Höhe das neue Wandkleid haben soll. Klassischerweise verdeckt es rund ein Drittel der Wand, aber auch andere Varianten sehen gut aus. Daggi hat sich bei ihrer Verkleidung an der Sofakante orientiert und entschieden, dass die Verkleidung sie um etwa ein Drittel überragen sollte. Um am Ende den gewünschten Effekt zu erzielen, rät Daggi außerdem, beim Messen exakt vorzugehen . „Sie sollten eine Wasserwaage verwenden und nach dem Anbringen der Leisten die Kanten mit Acryl ausgleichen, sodass zur Wand hin keine Lücken bleiben.“Dieses Material benötigen Sie: Rechteckleiste, 2,4 m x 7 cm x 1cm Rechteckleiste, 2,4 m x 4,7 cm x 0,5 cm Profilleiste, 2,4 m x 2 cm x 1,2 cm Sockelleistenstifte Goldleistenstifte Klebeband Überstreichbares Acryl Montagekleber (optional) Swingcolour Wandfarbe , Farbe nach Wunsch Holzgrund Farbrollen , breit und schmal Farbeimer Farbwanne Abstreifgitter Pinsel Schleifpapier, 180er-Körnung Abdeckfolie Malervlies ggf. Maurerschnur zum Markieren ggf. Laserentfernungsmesser Dieses Werkzeug benötigen Sie: Säge und Schneidlade Wasserwaage Hammer Zollstock Schutzbrille Kartuschenpresse1. VorbereitungZunächst die Wand, die verändert werden soll, frei machen: alle Bilder abhängen und die Möbel abrücken. Die Arbeitsumgebung sorgfältig mit Folie und Malervlies abdecken.2. Höhe der Vertäfelung festlegenDen Raum vermessen, vor allem die exakte Wandhöhe. Nun gilt es zu entscheiden, welche Höhe die eigene Verkleidung haben soll. Klassischerweise nimmt eine Wandvertäfelung etwa ein Drittel der Wandhöhe ein, doch auch Alternativvarianten sind denkbar. Wichtig : Die Höhen der Möbel, wie beispielsweise des Sofas, einbeziehen und sich daran orientieren.3. Linie an die Wand zeichnenIst die Höhe festgelegt, zeichnen Sie eine waagerechte Messlinie an die Wand. Dabei können Sie mit Laser arbeiten oder traditionell mit der Wasserwaage. Bloggerin Daggi hat eine Markierschnur verwendet.4. Obere Leisten zusägen und an der Wand befestigenZunächst die breiten Rechteckleisten für die obere Kante ausmessen und mit Hilfe der Säge und der Schneidelade passend zusägen. Exakt arbeiten, damit alles gut passt. Anschließend die Sägekanten glattschleifen. Die Eckleisten – je nach persönlicher Vorliebe – entweder auf Gehrung sägen oder überlappen lassen . Ist alles bereit, die Leisten mit Montagekleber oder Montageklebeband an die Wand bringen. Die Position gründlich prüfen und gut andrücken.5. Leisten zusätzlich mit Nägeln befestigenJe nach Beschaffenheit der Wände kann es ausreichen, die Leisten lediglich aufzukleben. Für einen besseren und längeren Halt ist es jedoch sinnvoll, sie zusätzlich mit Stahlnägeln zu sichern . Wer mag, kann auch auf den Montagekleber bzw. das Klebeband verzichten und nur mit Nägeln arbeiten. Dabei vor dem endgültigen Befestigen mit den Nägeln die korrekte Position der Leisten noch einmal mit einer Wasserwaage prüfen.6. Profilleisten ausmessen und zusägenAnalog zum Vorgehen bei den Rechteckleisten werden nun die Profilleisten ausgemessen und passend zugesägt. In den Ecken auf Gehrung sägen . Je nach persönlicher Vorliebe und Wandbeschaffenheit auch hier die Leisten unterhalb der bereits angebrachten Leisten mit Montagekleber oder Klebeband befestigen sowie mit Leistenstiften festnageln. Wichtiger Hinweis : Beim Arbeiten mit Leistenstiften unbedingt eine Schutzbrille tragen , da die feinen Stifte leicht abbrechen und umherfliegen können. So kann eine mögliche Augenverletzung ausgeschlossen werden.7. Senkrechte Leisten zusägen und anbringenNun werden die senkrechten Leisten den Maßen entsprechend zugesägt. Je nach Breite der Wand sollten Sie dabei ausrechnen und für sich überlegen, in welchem Abstand sie idealerweise zueinander angebracht werden sollten, damit sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt und jeder Bereich gleich groß ist. Tipp : Um den Gesamteindruck zu testen und auf einer guten Grundlage eine Entscheidung über die Abstände der Leisten zu treffen, die Ihnen am besten zusagt, können die Leisten versuchsweise zunächst in unterschiedlichen Abständen mit Tape fixiert werden (siehe Foto).8. Optional: Kanten abrundenDa die senkrechten Leisten etwas stärker sind als die untere Kante der Profilleiste, hat sich Daggi dafür entschieden, die oberen Kanten der Senkrechtleisten mit Schleifpapier abzurunden. Der Anschluss wirkt so harmonischer.9. Senkrechtleisten anbringenAls Nächstes die senkrechten Leisten im errechneten Abstand wie bei den Waagerechtleisten aufkleben bzw. nageln. Auch hier exakt und mit der Wasserwaage arbeiten , damit das Ergebnis nicht schief wird.10. Untere Leisten zuschneiden und anbringenAls Letztes nun die Abstände für die unteren Leisten messen, die Leisten passend zusägen und sie nach dem gleichen Prinzip wie bisher an der Wand anbringen.11. Lückenschluss mit AcrylMeist sind Wände ja nicht vollkommen eben, insbesondere wenn Sie in einem Altbau wohnen. Weil der Effekt der Holzverkleidung aber nur dann richtig gut wird, wenn keine Lücken zwischen Holz und Wand auftreten, wendet Daggi einen Trick an: Sie verschließt die Lücken zwischen Holz und Wand sorgfältig mit überstreichbarem Acryl . So verschmilzt die Täfelung mit der Wand, kleine Spalten werden verschlossen, und die Holzleisten wirken nicht aufgeklebt. Ist alles verschlossen, das aufgetragene Acryl mit einem Fugenglättungsgerät oder dem Finger (Plastikhandschuhe tragen!) glattziehen.12. Wand und Leisten streichenIst das Acryl getrocknet (Herstellerangabe beachten), kann die Wand nach Belieben gestrichen werden. Die Farben können Sie sich im BAUHAUS Fachcentrum individuell mischen lassen. Daggi hat sich für eine Kombination aus Weiß (Fläche oberhalb der Vertäfelung) und Grau (Vertäfelungsbereich) entschieden. Natürlich kann auch ein einheitlicher Ton für beide Bereiche gewählt werden. Besonders schön sieht es aus, wenn auch die Fußleiste und Steckdosen im gleichen Ton gestrichen werden. Hierzu die Fußleisten entweder mit 2-in-1-Lack streichen (schimmert aber eventuell leicht) oder optional mit Holzgrund grundieren und mit Wandfarbe streichen (etwas anfälliger für Kratzer).13. Fertig!Nun ist die DIY-Wandverkleidung fertig. Daggi ist auf jeden Fall zufrieden mit dem Ergebnis und freut sich sehr darauf, gemeinsam mit der Familie viele gemütliche Stunden im neuen, aufgehübschten Wohnzimmer zu verbringen.
-
Estrich richtig verlegen
Ohne Estrich gibt es keinen geraden Fußboden, keine Fußbodenheizung, kein stolperfreies Gehen. Um so wichtiger ist es, dass Sie hier nichts dem Zufall überlassen. Eine gute Vorbereitung ist auch deswegen wichtig, weil es nachher gilt, größere Mengen Baustoff in kurzer Zeit zu verarbeiten. Damit nichts schiefgeht, zeigen Susanne und Liam im BAUHAUS Workshop , worauf man beim Estrich-Verlegen im Badezimmer achten muss.Estrich ist die Basis für fast alle weiteren Arbeitsschritte rund um das Thema Boden in Ihren vier Wänden. Sorgfältige Planung und Umsetzung sind daher unabdingbar. Die Arbeit selbst ist aber kein Hexenwerk. Denn alles, was der neue Estrich braucht, ist schon drin im Sack. Was noch fehlt sind Wasser und (Misch-) Energie. Apropos Energie: Da viel Baustoff in kurzer Zeit verarbeitet werden muss, sollten Sie sich schon vor dem Start der Mitarbeit von ein oder zwei kräftigen Helfern versichern. Die erste wichtige Entscheidung bei der Arbeit mit Estrich lautet: Wo mischen? In den wenigsten Wohnungen kann man eine klassische Betonmischmaschine aufstellen. Und größere Mengen Wasser möchte man eigentlich auch nicht in der Wohnung bewegen. Hier ist also Planung gefragt, denn der angemischte Estrichbeton will später zügig an die Baustelle getragen und verarbeitet werden. Last und Entfernung wollen also in Einklang gebracht werden. Auch die Materialbeschaffung- und Lagerung muss gut geplant werden: ein Sack Estrichbeton reicht oft nur für ein oder zwei Zentimeter Schichtstärke pro Quadratmeter. Für ein zum Beispiel sechs Quadratmeter großes Badezimmer mit 5 cm Estrichhöhe reden wir also schnell von 15 bis 20 Säcken Estrichbeton á 25 Kilogramm.Estrich - die Basis in Haus & WohnungPraxis-Tipp Damit Sie nicht jedes Mal das Wasser für einen Sack Estrich umständlich abmessen müssen: Machen Sie mit einem Faserstift einen Strich für die Füllhöhe innen in einen Eimer . Der gibt Ihnen die genaue Wassermenge für jeden Sack Beton an.Die drei Zeitphasen des EstrichlegensRuhig: Die Vorbereitung Neben der peinlich genauen Reinigung des Raumes müssen Sie den Materialbedarf errechnen : Nach Folie, Randstreifen und Schalung geht es um die Höhe des neuen Bodens im Verhältnis zur Grundfläche . Eilig: Den Beton ausbringen Nach dem Anmischen wird der Estrichbeton im Raum verteilt und eingeebnet . Hier spielt Zeit eine wichtige Rolle: die frische Mischung muss regelmäßig in 45 Minuten verarbeitet sein. Extrem gemütlich: Die Trockenzeiten Im Beton eines typischen Zimmerbodens sind meistens 100 und mehr Liter Wasser verarbeitet. Die wollen trocknen. Begehbar ist der Estrich frühestens nach drei Tagen , voll belastbar erst nach drei bis vier Wochen. Diese Zeit muss immer mit einkalkuliert werden!Ohne Estrich gibt es keinen geraden Fußboden, keine Fußbodenheizung, kein stolperfreies Gehen. Um so wichtiger ist es, dass Sie hier nichts dem Zufall überlassen - dann ist das Ganze wahrlich kein Hexenwerk! Wir zeigen Ihnen, worauf Sie beim Estrich-Verlegen achten müssen. Hier geht's zum DIY-Video. Video anschauen >>Estrich verlegen - einfach erklärtWo liegt der Unterschied zwischen Estrichbeton & Trockenestrich? (Fließ-) Estrich ist eine fugenlose Schicht Estrichmörtel - also Sand mit Bindemittel (Zement) -, die den Untergrund für den Fußboden im Zimmer bildet. Die Aufgabe von Estrich ist die Lastenverteilung der Gewichte im Raum . Er kann nach dem Trocknen ohne Oberflächenschutz begangen werden. Trockenestrich ist eine Kombination von Nivellierungsschicht, Dämmung und Gipsfaserplatten . Er ist deutlich leichter, was ihn für den Hochbau prädestiniert. Er ist aber wasserempfindlich , kann also nicht für Badezimmer und Bäder eingesetzt werden. Trockenestrich braucht immer einen schützenden Bodenbelag und ist nur bedingt für Fußbodenheizungen geeignet.Lesen Sie die Gebrauchsanleitung zum Anmischen des Betons genau durch und beherzigen Sie sie bei jedem Produktionsschritt. Die Datenblätter, Sicherheitshinweise und Montageanleitungen kann man bereits vor dem Kauf auf bauhaus.info lesen und herunterladen. Außerdem gilt: Staub ist nicht gut für die Lunge, Beton nicht gut für Augen und Haut. Deswegen tragen Sie beim Anmischen des Betons immer eine Staubmaske, Handschuhe und eine Sicherheitsbrille . Generell gilt: Erst das Wasser in die Wanne geben, dann vorsichtig das Pulver hinterher. So vermeidet man eine unnötige Staubbildung. Nicht vergessen… Es braucht größere Mengen Wasser , regelmäßig 100 Liter und mehr pro Zimmer!Worauf muss ich vor dem Estrich verlegen achten?In 6 einfachen Schritten zum neuen Estrich-BodenDieses Material brauchen Sie: Estrichbeton Holz-Bohlen/Bretter für Schalung, Pflöcke PE-Folie, Klebeband, Tacker Randstreifen, selbstklebend Folie zum Abdecken Fließspachtel Dieses Werkzeug brauchen Sie: Messwerkzeug, Bleistift, Maurerschnur, Lot, Maßband Laser Schaufel Schubkarre und/oder Sackkarre Mischmaschine oder Handrührmaschine, Quirl Kellen, Reibebrett, Traufel bzw. Glättkelle , „Fisch“ (lange, spitz zulaufende Kelle) Mehrere Eimer, Mensur, wasserfester Filzstift Wasserwaage, Richtscheit, Abziehlatte Dazu: Säge, Fäustel, Hammer etc. für den Bau der Schalung Folie MaurerwannenZuerst muss der Materialbedarf für das geplante Projekt ermittelt werden. Hier nicht zu sparsam planen: Ein Sack Estrichbeton reicht oft nur für ein oder zwei Zentimeter Schichtstärke pro Quadratmeter . Für ein sechs Quadratmeter großes Badezimmer mit 5 cm Estrichhöhe reden wir daher schnell von 15 bis 20 Säcken Estrichbeton á 25 Kilogramm oder mehr. Auch beim Transport ist das Gewicht der Betonsäcke nicht zu unterschätzen. Im Zweifel: Im BAUHAUS Fachcentrum beraten lassen und einen Anhänger ausleihen .1. Materialbedarf ermittelnAm Rand des Badezimmers die gewünschte Höhe mit Hilfe eines Lasers festlegen und anzeichnen. Alternativ können Sie auch mit Lot und langer Wasserwaage messen - dabei aber den Meterriss nicht vergessen! Absperrungen bzw. Schalung bauen, falls eine bodengleiche Dusche montiert oder der Estrich am Türdurchgang enden soll.2. Die Fläche vorbereitenNicht kompliziert, aber extrem wichtig: Für einen ebenen Estrich-Fußboden muss die die Fläche, auf der verlegt wird, absolut sauber sein. Die komplette Fläche muss daher intensiv gereinigt werden . Dabei gilt - lieber einmal zu viel fegen und saugen als zu wenig.3. Fläche reinigenNach der Reinigung wird die Grundfläche mit einer PE-Folie versehen . Diese wird überlappend verlegt , die Stöße sollten Sie dabei am besten verkleben. Am Rand des Raumes die Folie mit Klebestreifen oder Tackernadeln befestigen . Auch die Randstreifen auf- und verkleben.4. PE-Folie verlegenJetzt wird es Ernst: Den Estrich anmischen und jede Tranche binnen 45 Minuten direkt ausbringen. Ganz wichtig - nur soviel Beton anmischen, wie man sicher in der vorgegeben Zeit verarbeiten kann ! Wenn möglich, einen Helfer an der Mischmaschine, ein bis zwei Helfer auf der Fläche. Den Transport der Mischung am besten rückenschonend in der Schubkarre oder mit Maurerwanne und Sackkarre organisieren. Das Ausbringen selbst erfolgt mit einer Schaufel. Zunächst zwei Rippen im Raum legen , diese auf die korrekte Höhe bringen, verdichten und glätten, dann nach und nach die gesamte Fläche füllen . Kontinuierlich Höhe und Oberfläche kontrollieren und die Oberfläche mit der langen Wasserwaage abziehen, danach glätten .5. Estrich anmischen & verteilenJetzt den Estrich nach Herstellerangaben trocknen lassen . Das kann bedeuten, dass die Fläche mit Folie abgedeckt und zeitweise genässt werden muss. Unbedingt die Trockenzeiten nach den Herstellerangaben beachten! Sobald der Estrich getrocknet ist, die überstehenden Randstreifen mit dem Cutter abschneiden und eventuelle Schalbretter an der Duschwanne o.ä. entfernen. Der Raum ist jetzt bereit zum Fliesen!6. Estrich trocknen lassenProfitipp: Werkzeug immer sofort reinigen! Praktisch alle Werkstoffe, mit denen Sie es beim Estrich legen, Boden ausgleichen oder Verfliesen zu tun haben, sind extrem zäh und binden dauerhaft ab . Deswegen müssen alle Werkzeuge (und auch alle "Kleckerspuren") sofort nach dem Einsatz gesäubert werden! Wenn der Stoff erst einmal auf Ihrem Rührquirl oder der Kelle erstarrt ist, ist guter Rat teuer! Für Könner: Der "Siebenmeilenstiefel"-Estrich Statt gewöhnlichem Estrichbeton können Sie auch sogenannten Schnell-Estrich verwenden. Der trocknet im Handumdrehen und ist bereits nach ca. 3 Stunden begehbar und einen Tag später mit Fliesen belegbar. Der schnelle Bauerfolg muss aber erkauft werden: zum einen mit einem deutlich höheren Preis und zum anderen mit einem Verarbeitungsfenster von maximal 30 Minuten . Trotzdem: eine valide Option für Könner!Eine altersgerechte, bodengleiche Dusche gehört heute beim Bau eine neuen Badezimmers eigentlich dazu. In der Bodenfliesenfläche sieht man dann wenig mehr als eine leichte Vertiefung und die Duschrinne. Da die regelmäßig eine Montagetiefe von 6 bis 15 cm hat, muss diese bereits beim Estrichlegen ausgespart werden. Hier darf auch kein Fließspachtel aufgetragen werden, der das Gefälle zur Rinne wieder ausgleichen würde. Sie bauen also einen Schalungs-Kasten, der den späteren Bereich der Dusche beim Estrichlegen ausspart . In jedem Fall die Montageanleitung der Duschrinne peinlich genau lesen und befolgen!Bei einer bodengleichen Dusche unbedingt beachtenBohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!