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Vorteile
Ob ein umgekipptes Weinglas beim Fernsehen, die Wasserschlacht im Bad oder Verschüttetes in der Küche – Ihr neuer Designboden macht das alles mit. Er übersteht die komplexen Anforderungen in Feuchträumen wie Bad und Küche ebenso spielend wie die harten Belastungen des Kinderzimmeralltags. Dazu gehören auch die vielen kleinen Malheure in Flur, Schlaf- und Wohnzimmer, beispielsweise umfallende Gegenstände, tropfende Kerzen, verschüttete Flüssigkeiten oder Dreck durch tapsige Pfotenträger. Das Beste: Bei all dem sieht Ihr neuer Boden stets gut aus und ist äußerst pflegeleicht. Bei der großen Auswahl an Holz- und Steindesigns finden Sie leicht den Boden, der zu Ihnen passt. Und dank ihrer überragenden Materialeigenschaften können Bodenbeläge aus Vinyl oder mineralischem Verbundstoff praktisch überall gelegt werden. Die endlose Suche nach einem Boden für die Küche, einem fürs Schlaf- und einem weiteren für das Kinderzimmer hat sich damit erledigt. Ein Boden für die ganze Wohnung, fürs Büro, oder für den neuen Shop. Genießen Sie in Zukunft die Vorteile eines Designbodens, ohne sich den Nachteilen der Originalmaterialien stellen zu müssen. Designböden vereinen die besten Eigenschaften aller BödenVorteile, die überzeugen:• durch hochauflösende Dekore & Oberflächenstruktur (fast) so schön wie Holz & Parkett • jedoch einfacher und schneller zu verlegen • pflegeleichter, verkratzen weniger leicht • leise und gelenkschonend • für Feuchträume wie Bad & Küche geeignet • ebenso gelenkschonend und fußwarm • jedoch viel robuster als Kork • fühlbare Oberflächenstruktur • geeignet für Fußbodenheizung • in der ganzen Wohnung verlegbar, auch in Feuchträumen wie Bad & Küche • durch Clic-System ebenso verlegefreundlich, langlebig und vielseitig einsetzbar • jedoch viel leiser sowie gelenkschonender • fußwarm • für Feuchträume wie Bad & Küche geeignet • kein spezielles Verlege-Werkzeug nötig • ebenso fußwarm, elastisch und fast so trittschalldämmend • jedoch weniger empfinglich • wesentlich besser zu reinigen • hygienisch und allergiker-freundlicher • umweltschonender • leichter zu verlegen, v.a. in großen Formaten • breite Auswahl an Steinfliesen-Dekoren • leise, gelenkschonend und fußwarm • Rückbau möglich • Vario Designboard eignet sich auch als Fliesenspiegel an Wand & Boden
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b!design SPC Silent
SPC-Vinylboden mit integrierter Trittschalldämmung - sparen Sie Zeit und Geld! Die b!design Vinylböden mit SPC-Trägerplatte bieten zahlreiche Einsatzmöglichkeiten und überzeugen durch vielfältige Produkteigenschaften. Dank ihres stabilen Polymer-Kerns und der geringen Aufbauhöhe sind sie die ideale Wahl für Renovierungen. Die integrierte Trittschalldämmung sorgt für eine angenehme Raumakustik, während die Synchronporenprägung eine realistische Nachbildung von Holz schafft. Die wasserfesten Eigenschaften machen sie zudem perfekt für Feuchträume wie Küchen, Bäder und Wintergärten, selbst bei hohen Temperaturschwankungen.Folgende Vorteile erwarten dich bei b!design-SPC-Böden Hitze- und wasserresistent Robust und formstabil Verlegbar auf Flächen von bis zu 20 x 20 m ohne Dehnungsfuge Renovierungsfreundlich durch geringe Aufbauhöhe Für nahezu alle Wohnbereiche einsetzbar Ideal für Wintergärten Integrierte Unterlagsmatte Mit SynchronprägungDie Bestseller der SPC Silent Vinylböden mit integrierter Trittschalldämmung von b!designDas richtige Zubehör für Ihren Boden Alle b!design-Böden erhalten die Klassifizierung "sehr emissionsarm". Mit einem neuen Boden von b!design tun Sie somit auch der Umwelt etwas zu Gute.b!design-Böden sind besonders wasserresistent und rutschhemmend, daher können Sie auch im gesamten Haus inklusive Feuchträumen zum Einsatz kommen.Die verschiedenen Klicksysteme von b!design versichern eine einfache Verlegung in nur wenigen Schritten. Die elastische Nutzschicht der Boden-Paneele sorgt dafür, dass der Schall nicht auf die gesamte Bodenfläche übertragen wird. Dadurch werden Ihre Gelenke geschont, und die Lautstärke des Bodens reduziert . Kurz drüberwischen, trockenen Schmutz zusammenkehren oder mit dem Staubsauger entfernen - fertig. Die Böden sind absolut pflegeleicht.Alle Vinyl- und Designböden von b!design sind auf Schadstoffarmut und Wohngesundheit geprüft. Gemeinsam mit renommierten Prüfinstituten hat das Sentinel Haus Institut (SHI) strenge Kriterien für gesünderes Bauen, Renovieren und Wohnen entwickelt, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Das SHI bewertet alle b!design Bodenbeläge anhand ihrer Prüfergebnisse, ob sie die festgelegten Grenzwerte einhalten und nur geringe Schadstoffemissionen in die Raumluft abgeben. Alle b!design Bodenbeläge haben das Qualitätssiegel des SHI erhalten und sind ein wichtiger Bestandteil des GESUND WOHNEN-Sortiments. Gerade in Innenräumen sind wohngesunde Bodenbeläge entscheidend – sei es beim Neubau, bei der Sanierung oder Modernisierung. Mit b!design Vinyl- und Designböden treffen Sie eine gesunde Wahl, ohne zusätzliche Kosten – für kleine und große Projekte gleichermaßen.Wohngesunde Bodenbeläge von b!designSPC Boden inklusive Trittschalldämmung kaufen – robust, langlebig und vielseitig einsetzbar mit Synchronporenprägung für eine authentische Holznachbildung. Wenn Sie einen besonders robusten und langlebigen Bodenbelag suchen der zudem leicht und schnell verlegt werden kann, sollten Sie unbedingt einen Rigid SPC Boden inkl. Trittschalldämmung kaufen. Unsere SPC Silent Böden überzeugen durch ihre hohe Dimensionsstabilität, da die spezielle SPC-Trägerplatte Unebenheiten im Untergrund perfekt ausgleicht. Diese Böden sind ideal für stark beanspruchte Räume wie Eingangsbereiche, Küchen oder Kinderzimmer. Mit der integrierten Trittschalldämmung sorgen sie zudem für eine angenehm leise Raumakustik. Die glatte Oberfläche des SPC Bodens ist pflegeleicht und verhindert die Ansammlung von Staub und Schmutz – ideal für Allergiker sowie Familien mit Kindern und Haustieren. Warum einen SPC Boden kaufen? Aufbau und Vorteile im Überblick SPC Vinyl, auch bekannt als Stone-Powder-Composite oder Solid-Polymer-Core, besteht aus einer speziellen Mischung aus Kalk- oder Steinmehl und Kunststoff. Diese Konstruktion bietet besondere Formstabilität und ist zudem vollständig wasserbeständig. Ein typischer SPC Bodenbelag besteht aus mehreren Schichten, darunter eine strapazierfähige Nutzschicht, eine hochauflösende Dekorfolie und die stabile SPC-Trägerplatte. Die innovative Synchronporenprägung sorgt dabei für eine authentische Nachbildung von Holz- oder Steinstrukturen, die sich optisch und haptisch kaum vom Original unterscheiden lassen. Damit ist der Rigid SPC Boden ideal für Feuchträume wie Badezimmer, Küchen und Keller geeignet. Wenn Sie einen Bodenbelag suchen, der sowohl funktional als auch optisch überzeugt, sollten Sie SPC Klick Vinyl kaufen. SPC Boden für jeden Raum – Designvielfalt und Funktionalität SPC Vinylböden bieten eine enorme Designvielfalt. Besonders für Feuchträume ist ein wasserfester Bodenbelag unverzichtbar – und hier überzeugt SPC Vinyl auf ganzer Linie: Es ist zu 100 % wasserdicht und dank der innovativen SPC Trägerplatte optimal für den Einsatz in Nassbereichen geeignet. Rigid SPC Boden kaufen – die Vorteile auf einen Blick SPC Klick Vinylböden bieten zahlreiche Vorteile, die sie zur idealen Wahl für jeden Raum machen: Hohe Druck- und Stoßfestigkeit: Keine Abdrücke von Möbeln oder herabfallenden Gegenständen. Geringe Aufbauhöhe: Perfekt für Renovierungen. Unempfindlich gegenüber Sonneneinstrahlung und Temperaturschwankungen. Verlegung ohne Dehnungsprofil: Ideal für kleinere Flächen. Kein Telegrafie-Effekt: Unebenheiten im Untergrund bleiben unsichtbar. Integrierte Trittschalldämmung: Für eine angenehm leise Raumakustik. Synchronporenprägung: Authentische Holz- oder Steinstruktur für eine hochwertige Optik und Haptik. Ein SPC Bodenbelag ist nicht nur robust und langlebig, sondern auch extrem pflegeleicht. Schmutz und Staub können einfach weggekehrt oder gesaugt werden, und ein nebelfeuchtes Wischen genügt für die Reinigung. In unserem Webshop finden Sie auch die passende Trittschalldämmung für zusätzlichen Komfort und eine leise Raumakustik. SPC Boden kaufen – für ein Zuhause, das lange Freude bereitet! Entdecken Sie unser umfassendes Sortiment an b!design SPC Silent Böden und finden Sie den perfekten Bodenbelag für Ihre individuellen Bedürfnisse. Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
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Vinylböden mit SPC-Trägerplatte bieten zahlreiche Einsatzmöglichkeiten und überzeugen durch vielfältige Produkteigenschaften. Dank ihres stabilen Polymer-Kerns und der geringen Aufbauhöhe des SPC-Bodens sind sie die ideale Wahl für Renovierungen. Die wasserfesten Eigenschaften machen sie perfekt für Feuchträume wie Küchen, Bäder und Wintergärten, selbst bei hohen Temperaturschwankungen.SPC-Vinylboden - die Innovation unter den VinylbödenFolgende Vorteile erwarten dich bei b!design-SPC-Böden Hitze- und wasserresistent Robust und formstabil Verlegbar auf Flächen von bis zu 400 m2 ohne Dehnungsfuge Renovierungsfreundlich durch geringe Aufbauhöhe Für nahezu alle Wohnbereiche einsetzbar Ideal für Wintergärten Geeignet für FußbodenheizungenDie Bestseller der SPC Vinylböden von b!designDas richtige Zubehör für Ihren Boden Alle b!design-Böden erhalten die Klassifizierung "sehr emissionsarm". Mit einem neuen Boden von b!design tun Sie somit auch der Umwelt etwas zu Gute.b!design-Böden sind besonders wasserresistent und rutschhemmend, daher können Sie auch im gesamten Haus inklusive Feuchträumen zum Einsatz kommen.Die verschiedenen Klicksysteme von b!design versichern eine einfache Verlegung in nur wenigen Schritten. Die elastische Nutzschicht der Boden-Paneele sorgt dafür, dass der Schall nicht auf die gesamte Bodenfläche übertragen wird. Dadurch werden Ihre Gelenke geschont, und die Lautstärke des Bodens reduziert . Kurz drüberwischen, trockenen Schmutz zusammenkehren oder mit dem Staubsauger entfernen - fertig. Die Böden sind absolut pflegeleicht.Alle Vinyl- und Designböden von b!design sind auf Schadstoffarmut und Wohngesundheit geprüft. Gemeinsam mit renommierten Prüfinstituten hat das Sentinel Haus Institut (SHI) strenge Kriterien für gesünderes Bauen, Renovieren und Wohnen entwickelt, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Das SHI bewertet alle b!design Bodenbeläge anhand ihrer Prüfergebnisse, ob sie die festgelegten Grenzwerte einhalten und nur geringe Schadstoffemissionen in die Raumluft abgeben. Alle b!design Bodenbeläge haben das Qualitätssiegel des SHI erhalten und sind ein wichtiger Bestandteil des GESUND WOHNEN-Sortiments. Gerade in Innenräumen sind wohngesunde Bodenbeläge entscheidend – sei es beim Neubau, bei der Sanierung oder Modernisierung. Mit b!design Vinyl- und Designböden treffen Sie eine gesunde Wahl, ohne zusätzliche Kosten – für kleine und große Projekte gleichermaßen.Wohngesunde Bodenbeläge von b!design
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LVT heißt Luxury Vinyl Tiles Diese Böden besitzen einen PVC-Kern, der sie flexibel und weich macht. Durch diese Elastizität passt sich der Boden nicht nur super an die Form des bestehenden Untergrundes an, sondern sorgt auch für ein angenehmes Gehgefühl. Die LVT-Böden von b!design sind wasserresistent. Sie können diese Vinylböden also in Ihrem gesamten Haus verlegen: Eingangsbereich, Wohnzimmer und sogar Feuchträume wie Küche und Bad. Alle LVT-Bodenbeläge sind auch für Renovierungsarbeiten sowie den Objektbereich ideal geeignet. Die Oberflächen wirken täuschend echt. So bekommen Sie mit diesen Böden die Optik vieler Naturmaterialien wie beispielsweise Holz oder Stein. Dank der fototechnischen Reproduktion erhalten die LVT-Böden ihr besonders realistisches Aussehen, eine fühlbare Struktur sowie eine dichtere Haptik. Der größte Vorteil daran? Sie sind wesentlich pflegeleichter als ihre Vorlage.Die gemütlichen Luxury Vinyl Tiles für jedes Wohnambiente.Folgende Vorteile erwarten dich bei b!design-LVT-Böden: Weich, warm und rutschhemmend Strapazierfähig und 100 % wasserresistent Umweltschonend und recycelbar Hygienisch und geruchsneutral Schnell und einfach verlegbarBestseller der LVT Böden von b!designDas richtige Zubehör für Ihren Boden Alle b!design-Böden erhalten die Klassifizierung "sehr emissionsarm". Mit einem neuen Boden von b!design tun Sie somit auch der Umwelt etwas zu Gute.b!design-Böden sind besonders wasserresistent und rutschhemmend, daher können Sie auch im gesamten Haus inklusive Feuchträumen zum Einsatz kommen.Die verschiedenen Klicksysteme von b!design versichern eine einfache Verlegung in nur wenigen Schritten. Die elastische Nutzschicht der Boden-Paneele sorgt dafür, dass der Schall nicht auf die gesamte Bodenfläche übertragen wird. Dadurch werden Ihre Gelenke geschont, und die Lautstärke des Bodens reduziert . Kurz drüberwischen, trockenen Schmutz zusammenkehren oder mit dem Staubsauger entfernen - fertig. Die Böden sind absolut pflegeleicht.Alle Vinyl- und Designböden von b!design sind auf Schadstoffarmut und Wohngesundheit geprüft. Gemeinsam mit renommierten Prüfinstituten hat das Sentinel Haus Institut (SHI) strenge Kriterien für gesünderes Bauen, Renovieren und Wohnen entwickelt, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Das SHI bewertet alle b!design Bodenbeläge anhand ihrer Prüfergebnisse, ob sie die festgelegten Grenzwerte einhalten und nur geringe Schadstoffemissionen in die Raumluft abgeben. Alle b!design Bodenbeläge haben das Qualitätssiegel des SHI erhalten und sind ein wichtiger Bestandteil des GESUND WOHNEN-Sortiments. Gerade in Innenräumen sind wohngesunde Bodenbeläge entscheidend – sei es beim Neubau, bei der Sanierung oder Modernisierung. Mit b!design Vinyl- und Designböden treffen Sie eine gesunde Wahl, ohne zusätzliche Kosten – für kleine und große Projekte gleichermaßen.Wohngesunde Bodenbeläge von b!design
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Vinylboden Rigid - stark & stabil!
Sie können ihn auf bis zu 400 Quadratmetern verlegen ohne optisch störende Dehnungsfugen! Gleichzeitig ist der Designboden wasserresistent und arbeitet auch in Bereichen mit Sonneneinstrahlung nur geringfügig (zum Beispiel in Wintergärten). Ob Wasser in Küche und Bad oder nasse Schuhe im Flur: Dieser Designboden verkraftet Feuchtigkeit in allen Wohnbereichen. Und ist im Handumdrehen wieder sauber. Mehr als kurzes Wischen ist gar nicht nötig. Im Handumdrehen installiert durch ein patentiertes Klicksystem und dank geringer Aufbauhöhe von nur 3.5mm fast überall ohne grosse Anpassungen verlegbar.Der b!design SPC Rigid Bodenbelag ist ein Alleskönner• Bis 400 m2 durchgehend verlegbar ohne Dehnfugen (Feldgrösse 20x20m) • Stabil & formbeständig • Geringe temperaturbedingte Verformung durch SPC-Träger • Trendiges Design in natürlicher Holzoptik • Wohngesund mit Emissionszertifizierung A+ • Wasserresistent & geeignet für Feuchträume • Fusswarmer Wohnkomfort • Leichte & schnelle Reinigung
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Trockenbau im Bad
Trockenbau im Badezimmer: Was es zu beachten gibtOb Neubau, Sanierung oder Modernisierung: Der Trockenbau erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Auch Experten nutzen die flexible Leichtbauweise immer häufiger für den schnellen und einfachen Innenausbau. Beim Trockenbau ist der Name Programm: Die Grundlage der Trockenbauweise ist die Verwendung von trockenen Baustoffen. Im Gegensatz zur Arbeit mit Beton oder Mörtel entsteht keine Feuchtigkeit , die erst langsam trocknen muss. Das macht den Trockenbau zur schnellen Alternative für die Errichtung von Boden, Wand und Decke. Wir zeigen Ihnen, was es beim Trockenbau im Bad zu beachten gibt, und geben Tipps, wie Ihr Traum von einem schöneren Badezimmer Wirklichkeit wird. Schauen Sie sich gerne auch unser umfangreiches Sortiment für den Bereich Trockenbau an.Flexibel im Badezimmer: Was ist eigentlich Trockenbau?Moderne Platte: Welches Material eignet sich für den Trockenbau im Bad? Das Prinzip ist einfach: In der Regel werden Bauplatten aus Gips, Holz oder anderen Materialien auf eine Unterkonstruktion geschraubt: das Trockenbauprofil . Dieses besteht meist aus Metall, manchmal kommt auch Holz zum Einsatz. Bestehende Wände oder Decken im Bad können so problemlos neu verkleidet werden. Aber auch neue Wände lassen sich auf diese Weise mit wenig Aufwand montieren. Das Badezimmer gilt als Feuchtraum , weil es hier regelmäßig zu hoher Luftfeuchtigkeit kommt. Die Dusche ist ein so genannter Nassraum. Deshalb handelt es sich bei den Bauplatten idealerweise um imprägnierte Gipskartonplatten oder Gipsfaserplatten, die widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit sind. Standard-Gipskartonplatte oder auch OSB Platten sind in Feuchträumen nur eingeschränkt empfehlenswert.Mit ein wenig handwerklichem Geschick, dem richtigen Material und dem passenden Werkzeug lässt sich Ihr Bad mit Trockenbau ganz einfach optimieren. Hier ein paar Ideen zur Inspiration: • Neue Raumaufteilung mit Trockenbauwand : Trennen Sie Dusche, Badewanne und WC deutlich voneinander ab – für mehr Privatsphäre. • Decken abhängen und tiefer legen : Gestalten Sie eine neue, wassergeschützte Ebene zur Installation von Einbauspots oder einem Bad-Lüfter. • Glatte Böden erstellen : Erschaffen Sie eine glatte Oberfläche, um Fliesen zu verlegen. • Rohre, Leitungen und WC verblenden : Geben Sie Ihrem Bad einen modernen und aufgeräumten Look – mit Vorwandelementen.Ein Traum von Raum: Trockenbau-Ideen für das BadezimmerZu den klaren Vorteilen des Trockenbaus zählen die Einfachheit, die Flexibilität und die Schnelligkeit. Da es sich bei der Trockenbauweise um ein aufeinander abgestimmtes System handelt, ist es auch für Hobby-Handwerker möglich, sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Alle Bauteile sind vorgefertigt und lassen sich einfach montieren. Der Umgestaltung sind kaum Grenzen gesetzt, selbst ganze Wände lassen sich recht mühelos einziehen. Langwierige Trocknungszeiten entfallen, da keine wasserhaltigen Baustoffe wie Beton oder Putz im Einsatz sind. So ist das Bad schneller wieder nutzbar. Ein weiterer Vorteil: Installationsleitungen, Rohre, WC-Kästen und Stromkabel lassen sich perfekt in den neuen Hohlräumen verstecken . Dies ermöglicht gerade im Bad ganz neue Gestaltungs-Möglichkeiten. Auch nicht schlecht: Eine Trockenbauwand können Sie direkt auf Fliesen montieren – damit entfällt das lästige Entfernen und Entsorgen der Altfliesen. Das spart Zeit und Nerven. Zu den Nachteilen der Trockenbauweise gehört der Platzverlust durch vorgesetzte Wände oder abgehängte Decken. Gerade für kleine Badezimmer könnte es eng werden. Mit speziellen Waschbecken und WCs kann man den Platzverlust allerdings wieder ausgleichen. Die Leichtbauweise macht es zudem schwieriger, schwere Gegenstände an den Trockenbauwänden anzubringen. Spezielle Trägerstellen und eine Doppelbeplankung können hier helfen. Auch der Schallschutz ist keine Stärke des Trockenbaus – Hohlräume dienen als Verstärker von Umgebungsgeräuschen. Hier führen eine Entkoppelung der Wände durch Entkoppelungsbänder oder die Ummantelung von Leitungen zu einem "stillen Örtchen". Dämmstoffe und Abdichtung können den Schallschutz zusätzlich fördern. Auf einen Blick: Vorteile : • hohe Flexibilität bei der Gestaltung des Raums • keine langwierigen Trocknungszeiten • schnelle und einfache Montage • vorgefertigte, aufeinander abgestimmte Bauelemente • Trennwände problemlos möglich • Installationsleitungen, Elektrokabel und WC-Kasten lassen sich verbergen Nachteile : • Platzverlust – besonders relevant fürs Gäste-WC oder bei kleinem Bad • geringe Tragekraft der Wände (siehe: "Doppelte Beplankung") • extra Schallschutz notwendigDie Vorteile und Nachteile der Trockenbauweise.Die Vorwandinstallation ist eine beliebte Möglichkeit, Badezimmer auszubauen – sauber und schnell. Dabei sind Leitungen und Rohre nicht mehr unter Putz verlegt, sondern verschwinden hinter einem Metallständerwerk. Für eine Verkleidung sorgen in der Regel Gipskartonplatten und Fliesen. Alles, was Sie zur Vorwandinstallation im Badezimmer wissen müssen, lesen Sie in unserem Ratgeber Vorwandinstallation im Badezimmer . Oder Sie schauen sich unser Workshop-Video zum Thema an: Vorwandinstallation WC [Anleitung] | BAUHAUS WorkshopMehr Eleganz im Bad: Durch den Einsatz von VorwandinstallationenIm Feuchtraum-Trockenbau ist die lückenlose Abdichtung von Gipsplatten entscheidend. Schützen Sie Fugen und Anschlüsse sorgfältig vor Feuchtigkeit. Nutzen Sie Dichtungsband oder Flüssig-Dichtfolie in spritzwassergefährdeten Bereichen und imprägnierten Fugenspachtel sowie Fugenband für den restlichen Raum.Von "Beplanken" spricht man, wenn man Unterkonstruktionen, Massivwände, Decken oder Böden mit Bauplatten wie Gipskarton- oder OSB-Platten verkleidet. Trockenbauwände, etwa Raumteiler, werden oft einfach beplankt, also mit einer Plattenlage. Bei zwei übereinander liegenden Lagen spricht man von doppelter Beplankung. Eine Doppelbeplankung hat große Vorteile für die Belastbarkeit , den erhöhten Schallschutz und auch den Brandschutz.
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Virgin-Vinyl
b!design Vinylböden – Live on Vinyl für die gesamte WohnungMorgens das schöne warme Bett zu verlassen ist schon schwer genug. Noch schlimmer ist es, wenn man auf kaltem Boden aufstehen muss. Dank des patentierten Mehrschichtsystems der b!design Vinylböden sind Fußwärme und Gehkomfort nun so selbstverständlich wie eine absolut realistische Holz- bzw. Steinoptik. Kombinieren Sie so einen zeitgemäßen Look mit extremer Haltbarkeit und blitzschneller Reinigung: Durch die fugenfreie Verlegung sind Schmutz, Staub und Haare im Nu weggesaugt. Während dem Fußboden früher nicht so viel Aufmerksamkeit zukam, wird er heute zum gleichwertigen Teil der Einrichtung, ein Designboden, auf dem man sich aufhalten und relaxen kann. Jetzt müssen Sie nur noch entscheiden, ob Ihr Boden modern, klassisch oder gar rustikal wirken soll. Wasserresistent und rutschhemmend Unsere b!design Bodenbeläge aus Virgin Vinyl sind nicht porös und absolut wasserresistent. Sie behalten auch in Feuchträumen wie Bad & Küche ihre rutschhemmenden Eigenschaften. Das mehrlagige System der b!design Designböden aus 100% Virgin Vinyl sorgt für viele Vorteile gegenüber klassischen Bodenbelägen. Aufgrund ihrer hochauflösenden Dekore sehen sie aus wie Holz bzw. Stein und fühlen sich dank der Oberflächenstruktur auch so an. Gleichzeitig sind sie mit ihrer widerstandsfähigen Keramikperlenbeschichtung äußerst robust und strapazierfähig sowie hoch abriebfest und eignen sich auch für stärker beanspruchende Einsatzszenarien, z.B. in Gewerberäumen (Hotels, Büros, Empfangs- und Verkaufsräume, Arztpraxen). Da die Vinyl-Paneelen wasserresistent sind, können sie problemlos in Feuchträumen wie Badezimmern oder Küchen verlegt werden. So haben Sie die Möglichkeit, in Ihrer ganzen Wohnung durchgehend den selben Boden zu verwenden. Der elastische Aufbau der Paneele sorgt dabei dafür, dass der Schall nicht auf die ganze Fläche übertragen wird, der Boden ist angenehm leise und zudem gelenkschonend. Durch die gute Wärme-Isolierung ist er auch immer schön warm. Organisch und unbedenklich Bei unseren Böden aus 100% Virgin Vinyl können Sie sicher gehen, dass nur hochwertige und reine Rohstoffe für die Herstellung verwendet werden. Unsere Vinyldielen enthalten keine schädlichen chemischen Weichmacher, es werden ausschliesslich organische, aus pflanzlichen Stoffen erzeugte (Säure-Ether) Weichmacher verwendet. Diese sind absolut phthalatfrei und unbedenklich – auch für Kinder. Im reinen PVC sind auch keine Formaldehyde, Cadmium oder zinnorganische Stoffe enthalten. • Speziell auf Vinylböden zugeschnittene Clic-Systeme mit Nut und Feder erleichtern und verkürzen die Montage • Verlegte Paneelen sind einzeln auswechselbar, dies erleichtert den späteren Austausch einer beschädigten Paneele • Formate: Längsdielen in Standardgröße, extra breite Längsdielen im Format maxi (Breite: ca. 220 mm) und Fliesen im Format 60/30; Details zu den Formatgrößen und weitere Informationen zu Nutzschicht und Stärke/Aufbauhöhe entnehmen Sie bitte den Produktbeschreibungen weiter unten auf dieser Seite • Garantiedauer im Wohnbereich: Sie erhalten auf alle b!design Designböden aus Virgin Vinyl 25 Jahre Garantie (Ausnahme: b!design tile 4.2 Dekor Florentina: 5 Jahre) • Garantiedauer im Objektbereich: b!design basic: nicht für den Objektbereich geeignet; b!design home clic und clic 4.2: 5 Jahre begrenzte Hersteller-Garantie; b!design clic: 10 Jahre begrenzte Hersteller-Garantie: b!design tile 4.2: 5 Jahre (Dekor Florentina: 3 Jahre); b!design star, maxi light, maxi, maxi + und tile: 5 Jahre volle Hersteller-Garantie im Objektbereich Produktvorteile und Anwendungsbereiche
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Markenshop b!design
Mit unseren b!design Designböden und Wandpaneele überall wohlfühlen Entdecken Sie die Vielfalt unserer b!design Vinylböden und Designböden – die perfekte Wahl für Ihr Zuhause! Ob SPC Böden, LVT Böden oder Klebevinyl: Unsere hochwertigen Bodenbeläge vereinen Robustheit, Pflegeleichtigkeit und ein hohes Maß an Individualität. Die b!design-Böden sind der Natur nachempfunden und kaum von echtem Holz oder Fliesen zu unterscheiden – für ein natürliches Wohngefühl in jedem Raum. Dank ihrer ausgezeichneten Wärmeisolierung schaffen unsere Böden eine behagliche Atmosphäre, während ihre wasserresistenten Eigenschaften den Einsatz auch in Feuchträumen wie Küche und Badezimmer ermöglichen. Mit b!design können Sie problemlos einen einheitlichen Look in Ihrer gesamten Wohnung realisieren. Unser Sortiment erfüllt höchste Qualitätsstandards – für Ihre Zufriedenheit garantieren wir 25 Jahre Garantie im Wohnbereich und 5 Jahre im Objektbereich. Ergänzen Sie Ihr Zuhause nicht nur mit unseren b!design Böden, sondern auch mit den stilvollen b!design Wall Wandpaneelen. Die schlichten und zeitlosen Designs haben sich schnell als Favorit unter Architekten weltweit etabliert und setzen neue Maßstäbe in der Wand- und Deckengestaltung. Die Wandpaneele überzeugen nicht nur durch ihre Optik, sondern auch durch ihre hervorragende akustische Wirkung und das gebürstete Echtholzfurnier. Sie schaffen eine angenehme, wohnliche Atmosphäre und verleihen jedem Raum eine besondere Note. Ob für Wände oder Decken – mit den b!design Wall Wandpaneelen bringen Sie stilvolle Eleganz in Ihr Zuhause.Das b!design SortimentBestseller der Marke b!designSie haben noch mehr Fragen zu den Böden von b!design oder sind auf der Suche nach Tipps und Tricks zur Verlegung? Dann besuchen Sie auch den YouTube-Kanal von b!design. Dort erwarten Sie hilfreiche und tolle Videos zu den Produkte selbst, zur Installation und zur Verlegung. Zum YouTube-Channel von b!designPraktische Tipps & Tricks von b!design Alle b!design-Böden erhalten die Klassifizierung "sehr emissionsarm". Mit einem neuen Boden von b!design tun Sie somit auch der Umwelt etwas zu Gute.b!design-Böden sind besonders wasserresistent und rutschhemmend, daher können Sie auch im gesamten Haus inklusive Feuchträumen zum Einsatz kommen.Die verschiedenen Klicksysteme von b!design versichern eine einfache Verlegung in nur wenigen Schritten. Die elastische Nutzschicht der Boden-Paneele sorgt dafür, dass der Schall nicht auf die gesamte Bodenfläche übertragen wird. Dadurch werden Ihre Gelenke geschont, und die Lautstärke des Bodens reduziert . Kurz drüberwischen, trockenen Schmutz zusammenkehren oder mit dem Staubsauger entfernen - fertig. Die Böden sind absolut pflegeleicht.Alle Vinyl- und Designböden von b!design sind auf Schadstoffarmut und Wohngesundheit geprüft. Gemeinsam mit renommierten Prüfinstituten hat das Sentinel Haus Institut (SHI) strenge Kriterien für gesünderes Bauen, Renovieren und Wohnen entwickelt, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Das SHI bewertet alle b!design Bodenbeläge anhand ihrer Prüfergebnisse, ob sie die festgelegten Grenzwerte einhalten und nur geringe Schadstoffemissionen in die Raumluft abgeben. Alle b!design Bodenbeläge haben das Qualitätssiegel des SHI erhalten und sind ein wichtiger Bestandteil des GESUND WOHNEN-Sortiments. Gerade in Innenräumen sind wohngesunde Bodenbeläge entscheidend – sei es beim Neubau, bei der Sanierung oder Modernisierung. Mit b!design Vinyl- und Designböden treffen Sie eine gesunde Wahl, ohne zusätzliche Kosten – für kleine und große Projekte gleichermaßen.Wohngesunde Bodenbeläge von b!design
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Fliesen auf OSB Platten verlegen
Fliese auf Holz – und das ohne Risse: Wie's geht, erfahren Sie hier. OSB-Platten sind wahre Alleskönner. Dank ihres günstigen Preises, ihrer robusten Struktur und ihrer hohen Biegefestigkeit werden sie immer häufiger im Innen- und Außenbereich eingesetzt, zum Beispiel als Verkleidung für die Wand oder die Decke. Aber auch als Ersatz für Nass-Esstriche werden OSB-Platten immer beliebter. Und hier kommen die Fliesen ins Spiel – denn eine alte Handwerker:innen-Regel besagt, dass man Fliesen nicht auf Holz verlegen sollte, weil die Fliesen aufgrund der Holz-Bewegungen Risse bekommen könnten. Aber gilt das auch für OSB-Platten?Robuster Holzboden: Was zeichnet OSB-Platten aus? OSB-Platten sind auch als Grobspanplatten bekannt. Und das beschreibt sie eigentlich auch schon ziemlich gut – denn eine OSB-Platte besteht aus Holzspänen, die deutlich gröber sind als die einer Spanplatte. Durch die unterschiedliche Ausrichtung der Späne (OSB ist die Abkürzung für Oriented Strand Boards, also Platten aus ausgerichteten Spänen) in verschiedenen Schichten wird eine große Festigkeit erreicht. In der Regel hat jede Platte drei Schichten: zwei Außenschichten, bei denen die Späne parallel zur Längsrichtung ausgerichtet sind, und eine Innenschicht, wo sie parallel zur Breitrichtung ausgerichtet sind. Für die Verwendung spielt vor allem die Nutzungsklasse eine Rolle – diese geben Aufschluss über die Tragfähigkeit und Belastbarkeit. Für Feuchträume geeignet sind OSB-Platten der Nutzungsklassen 3 und 4, wobei OSB/4 die größte Belastbarkeit aufweist. Möchten Sie also zum Beispiel im Badezimmer Fliesen auf einen Untergrund aus OSB-Platten verlegen, sollten diese Platten mindestens die Klassifizierung OSB/3 besitzen.Gefahr erkannt: Was sollten Sie beim Verlegen von Fliesen auf OSB bedenken? Fliesen brauchen einen absolut geraden, festen Untergrund. Holz als natürlicher Werkstoff arbeitet jedoch: Es quillt beim Kontakt mit Feuchtigkeit auf und zieht sich wieder zusammen, und es verbiegt sich unter Belastung. Wie gut, dass dieses Risiko bei OSB-Platten dank ihrer Struktur minimiert wird. Wenn Sie die Platten richtig vorbereiten, sind sie auch im Bad eine geeignete Grundlage für Fliesen aller Art. So geht's: • In Feuchträumen sollten Sie unter den OSB-Platten eine PE-Folie mit Trittschalldämmung auslegen. • Alternativ können Sie eine Entkopplungsmatte verwenden. • Sie können die OSB-Platten mit Nut und Feder schwimmend verlegen. Um Bewegung im Holz zu vermeiden, empfehlen Expert:innen, die Platten zu verkleben oder zu verschrauben. • Mit einem Quast tragen Sie eine Grundierung auf die OSB-Platten auf. Diese verhindert, dass dem Fliesenkleber die Feuchtigkeit entzogen wird. • Lassen Sie diese gut durchtrocknenStart frei: Wie verlegt man Fliesen auf OSB-Platten? Wenn Sie alle Materialien zusammen haben, kann das Verlegen losgehen. Vorher bitte checken: Liegen ausreichend Fliesen bereit? Man berechnet den Bedarf nach der Formel: Anzahl Quadratmeter + 5% Verschnitt (+ 10% bei Diagonalverlegung) + 5% Reserve Schritt 1: Überlegen Sie, wie Sie die Fliesen verlegen möchten – parallel, diagonal, im Fischgrät oder im Römischen Verbund. Abhängig davon müssen Sie die Richtschnur ausrichten. Mehr darüber erfahren Sie im Ratgeber " Bodenfliesen verlegen und verfugen ". Schritt 2: Verstreichen Sie den Flex-Kleber großflächig auf den grundierten OSB-Platten. • nutzen Sie dafür Kelle und Zahnspachtel . Schritt 3: Legen Sie die Fliesen auf das Klebebett und klopfen Sie sie mit dem Gummihammer leicht an. Schritt 4: Nutzen Sie Fliesenkreuze , um die Abstände zwischen den einzelnen Fliesen gleichmäßig zu halten. Prüfen Sie zwischendurch mit der Wasserwaage die korrekte Ausrichtung. Schritt 5: Mit dem Fliesenschneider bringen Sie Randfliesen auf die richtige Größe. Wenn alle Fliesen liegen und der Kleber ausgehärtet ist, können Sie mit der Verfugung beginnen. Auch hier hilft unser Ratgeber " Bodenfliesen verlegen und verfugen " weiter.
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Der Designboden, der mehr kann Der Boden, dem selbst die Profis vertrauen - mit Trittschalldämmung. LVT Premium zeichnet die innovative lsocore®-Technologie aus, die neben zwei Lagen Vinyl auch eine integrierte Unterlagsmatte bzw. Trittschalldämmung besitzt. Der höhere Aufbau und die verbesserte Trittschalldämmung zählen zu den Stärken.Folgende Vorteile erwarten dich bei b!design-LVT-Premium-Böden: Weich, warm und rutschhemmend Strapazierfähig und 100 % wasserresistent Umweltschonend und recycelbar Schnell und einfach verlegbar Hygienisch und geruchsneutral Antibakteriell dank Ultra-Fresh-Behandlung Vielfältig kombinierbar Geräuschreduzierend bis -18 dB dank integrierter Trittschalldämmung Fußwarm und gelenkschonendBestseller der LVT Premium Böden von b!designDas richtige Zubehör für Ihren Boden Alle b!design-Böden erhalten die Klassifizierung "sehr emissionsarm". Mit einem neuen Boden von b!design tun Sie somit auch der Umwelt etwas zu Gute.b!design-Böden sind besonders wasserresistent und rutschhemmend, daher können Sie auch im gesamten Haus inklusive Feuchträumen zum Einsatz kommen.Die verschiedenen Klicksysteme von b!design versichern eine einfache Verlegung in nur wenigen Schritten. Die elastische Nutzschicht der Boden-Paneele sorgt dafür, dass der Schall nicht auf die gesamte Bodenfläche übertragen wird. Dadurch werden Ihre Gelenke geschont, und die Lautstärke des Bodens reduziert . Kurz drüberwischen, trockenen Schmutz zusammenkehren oder mit dem Staubsauger entfernen - fertig. Die Böden sind absolut pflegeleicht.Alle Vinyl- und Designböden von b!design sind auf Schadstoffarmut und Wohngesundheit geprüft. Gemeinsam mit renommierten Prüfinstituten hat das Sentinel Haus Institut (SHI) strenge Kriterien für gesünderes Bauen, Renovieren und Wohnen entwickelt, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Das SHI bewertet alle b!design Bodenbeläge anhand ihrer Prüfergebnisse, ob sie die festgelegten Grenzwerte einhalten und nur geringe Schadstoffemissionen in die Raumluft abgeben. Alle b!design Bodenbeläge haben das Qualitätssiegel des SHI erhalten und sind ein wichtiger Bestandteil des GESUND WOHNEN-Sortiments. Gerade in Innenräumen sind wohngesunde Bodenbeläge entscheidend – sei es beim Neubau, bei der Sanierung oder Modernisierung. Mit b!design Vinyl- und Designböden treffen Sie eine gesunde Wahl, ohne zusätzliche Kosten – für kleine und große Projekte gleichermaßen.Wohngesunde Bodenbeläge von b!designLVT Premium Designboden und Vinylboden kaufen – für ein stilvolles und komfortables Zuhause Erleben Sie die authentische Holzoptik/Steinoptik und -haptik unserer LVT Designböden, die Ihre Räume in eine warme und einladende Atmosphäre verwandeln. Dank der innovativen Synchronprägung auf der Oberfläche wirkt der Vinylboden täuschend echt und verleiht Ihrem Zuhause eine natürliche Eleganz. Die integrierte Trittschalldämmung sorgt zusätzlich für eine optimale Akustik, indem sie störende Geräusche im Raum reduziert – ideal für ein ruhiges und entspanntes Wohnambiente. Designboden mit Trittschalldämmung – funktional und ästhetisch zugleich Unsere Premium LVT Vinylböden kombinieren anspruchsvolles Design mit funktionalen Vorteilen. Durch das clevere Uniclic-Verbindungssystem lässt sich der Bodenbelag mühelos und zeitsparend verlegen, sogar ohne professionelle Hilfe. Die Böden sind zudem besonders leicht, trotz ihres komplexen Schichtaufbaus und der hochwertigen Isocore®-Technologie. Mit einer integrierten Unterlagsmatte und einer zusätzlichen Trittschalldämmung bieten diese Vinylböden nicht nur höchsten Komfort, sondern auch eine einfache und schnelle Verlegung dank der praktischen Droplock-Klickverbindung. Die Vorteile unserer LVT Designböden und Vinylböden im Überblick: Weich, warm und rutschhemmend: Ideal für ein komfortables Laufgefühl. Strapazierfähig und 100 % wasserresistent: Perfekt für stark beanspruchte Räume und Feuchträume. Umweltschonend: Nachhaltig und frei von Schadstoffen. Hygienisch und geruchsneutral: Ultra-Fresh-Behandlung für eine besonders hygienische Oberfläche. Schnell und einfach verlegbar: Zeitersparnis durch innovative Klicksysteme. Integrierte Trittschalldämmung: Für eine leise und angenehme Raumakustik. Mit Synchronprägung: Natürliche Optik und Haptik für ein realistisches Aussehen. Vinylboden kaufen – Qualität und Design vereint. Unsere LVT Designböden und Vinylböden sind die perfekte Wahl für jeden Raum. Egal ob Sie eine gemütliche Holzoptik/Steinoptik für das Wohnzimmer oder eine strapazierfähige Lösung für Küche und Bad suchen – unsere Böden erfüllen alle Anforderungen. Jetzt Vinylboden kaufen und von den zahlreichen Vorteilen profitieren! Besuchen Sie unseren Webshop und lassen Sie sich von der Vielfalt und Qualität unserer Bodenbeläge überzeugen.
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Trockenbauwand bauen
Trockenbauwand bauen leicht gemacht – in 8 einfachen Schritten Wenn Sie eine solide Trockenbauwand bauen möchten, ist eine gute Anleitung unerlässlich. In diesem Ratgeber erklären unsere BAUHAUS-Fachleute Schritt für Schritt, was Sie für Trockenbau-Projekte brauchen und wie Sie dabei vorgehen sollten. Von der Planung über den Materialeinkauf bis hin zu Aufbau und Verputz – wir decken alle Punkte ab und beantworten häufige Fragen. Lernen Sie, wie Sie noch heute selbst eine stabile Trockenbauwand stellen.Schritt 1: Planung und Vorbereitung fürs Trockenbauwand bauen Bevor Sie mit dem Bau Ihrer Trockenbauwand beginnen, ist eine sorgfältige Planung und Vorbereitung unerlässlich: ● Messen Sie zunächst den Raum genau aus. Notieren Sie die Höhe, Breite und Tiefe der geplanten Wand. ● Ist eine Tür geplant? Wenn ja, wo soll sie sitzen und wie groß soll sie sein? ● Planen Sie einen Trocken- oder Feuchtraum ? Entsprechend sollten Sie das Material wählen: Zementbauplatten sind etwas aufwändiger, jedoch wasserunempfindlich, Gipskartonplatten sind leichter verarbeitet, allerdings feuchtigkeitsempfindlich. ● Berücksichtigen Sie auch die Art der Raumnutzung : Ein Arbeitszimmer benötigt eine bessere Schallisolation als ein Abstellraum. Für eine verbesserte Schalldämmung empfehlen wir, spezielle Dämmmaterialien zwischen den Gipskartonplatten einzusetzen. ● Welche Art von Ständerwerk möchten Sie für Ihre Trockenbauwände nutzen: Holz oder Metall? Metallständerwerke sind stabil und ideal, wenn Sie Regale oder schwere Gegenstände an der Wand befestigen möchten. Bei leichteren Lasten sind Holzständerwerke eine kostengünstige Alternative – das jedoch aufquellen kann, wenn es feucht wird. Um das Material zur Baustelle zu transportieren, sollten Sie sich zudem eine helfende Hand organisieren. Decken Sie unbedingt den Rest der Wohnung ab – das Schneiden von Trockenbauplatten ist eine staubige Angelegenheit. Wenn möglich, sollten Sie die Platten deshalb am besten brechen.2. Schritt: Material & Werkzeug beschaffen Bevor Sie mit dem Bau Ihrer Trockenbauwand loslegen, sollten Sie anhand der Maße den ungefähren Materialbedarf ermitteln. Gerne beraten Sie unsere BAUHAUS-Fachleute hierbei auch online, telefonisch oder im Fachcentrum vor Ort . Da CW-Profile im Trockenbau häufiger gebraucht werden als die an Boden und Decke angebrachten UW-Profile, besorgen Sie davon entsprechend mehr. Wenn Sie eine Trockenbauwand mit Tür planen, sollten Sie zusätzlich ein sogenanntes Türsturzprofil einkaufen. Bitte beachten Sie, dass sämtliche Trockenbau-Komponenten von einem Hersteller stammen sollten. Auf diese Weise sind sie genau aufeinander abgestimmt und es sollte keine bösen Überraschungen geben.Schritt 3: Unterkonstruktion bauen Beginnen Sie damit, die Grundlinie Ihrer Trockenbauwand zu ermitteln. Ziehen Sie eine Schnur straff zwischen zwei Punkten am Boden und an der Decke, um den Verlauf der Wand zu markieren. Schneiden Sie die benötigten Rahmenprofile für Boden und Decke zurecht. Sie können dafür eine Flex oder eine Metallschere verwenden. Kleben Sie dann auf die Unterseite der Profile ein Dichtungsband . Dies sorgt für eine feste und dichte Verbindung. Legen Sie die zugeschnittenen UW-Profile auf den Boden und die Decke. Befestigen Sie die Profile mit Dübeln und Schrauben. Verwenden Sie dazu 39-mm-Schrauben mit Flachkopf und Hilo-Gewinde sowie Schlagdübel. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens drei Befestigungspunkte pro Profil verwenden. Der Abstand zwischen den Befestigungspunkten sollte maximal einen Meter betragen. Vergessen Sie nicht, das Dichtungsband zu verwenden, um Lücken zu schließen: Es sorgt für zusätzliche Stabilität.Schritt 4: Ständerwerk befestigen Sobald die UW-Rahmenprofile sicher befestigt sind, setzen Sie das erste CW-Profil für den Wandabschluss ein. Platzieren Sie es oben und unten in die Rahmenprofile und fixieren Sie es senkrecht mit Dübeln an der Wand. Um den Schallschutz zu verbessern, bekleben Sie dieses Profil zusätzlich mit Dichtungsband. Achten Sie darauf, dass der Abstand der Dübel zueinander maximal einen Meter beträgt. Als Faustregel für den Abstand der Ständer sollten Sie eine halbe Plattenbreite ansetzen, gemessen von Mittelachse zu Mittelachse. Das erhöht die Stabilität der Trockenbauwand. Fügen Sie danach weitere CW-Ständerprofile hinzu und justieren Sie sie in die richtige Richtung. Der Abstand zwischen den Profilen hängt von der Dicke der verwendeten Bauplatten ab und wird von der Mitte eines Profils zur Mitte des nächsten gemessen. Profi-Tipp: Mit einer Profilverbundzange lassen sich die Profile schnell und einfach verbinden.Schritt 5: Türöffnung setzen (optional) Wenn Sie eine Türöffnung vorgesehen haben, montieren Sie jetzt ein spezielles Türsturzprofil. Bevor Sie dieses in die Trockenbauwand einbauen und mit Blechschrauben oder Nieten an den UW-Profilen befestigen, fügen Sie oben und unten weitere Steckwinkel an den CW-Profilen ein. Das stabilisiert die gesamte Türkonstruktion zusätzlich. Schieben Sie nun das Türsturzprofil von oben über die zwei CW-Ständerprofile.Schritt 6: Ständerwerk mit Trockenbauplatten beplanken Das fertig montierte Metallständerwerk können Sie nun von beiden Seiten mit den Platten beplanken. Dabei verschrauben Sie die einzelnen Platten fugenversetzt mit den Metallprofilen. Setzen Sie pro Quadratmeter ca. 15 Schrauben. Beginnen Sie mit einer ganzen Trockenbauplatte. Setzen Sie danach immer Platte an Platte und vermeiden Sie Kreuzfugen . Achtung: Drehen Sie die Schrauben nur bündig ein – und nicht zu tief ein. Sonst müssen Sie bei der Nachbereitung die Löcher aufwändig verspachteln.Schritt 7: Dämmung & Installationen verlegen Bevor Sie sich an die Beplankung der gegenüberliegenden Seite machen, legen Sie in den entstandenen Wandzwischenraum je nach Bedarf Stromkabel oder Installationsleitungen. Hierbei führen Sie die Kabel und Leitungen durch die H-förmigen Ausstanzungen des CW-Profils. Beachten Sie: Mit einem Dosenschneider können Sie später Aussparungen für die Steckdosen herstellen. Markieren Sie unbedingt jetzt schon die passenden Stellen dafür. Manche Trockenbauwände trennen kalte und warme Bereiche. In so einem Fall sollten Sie nun Wärmedämmstoff z. B. aus Mineralwolle anbringen, bevor Sie Ihre Trockenbauwand fertig bauen.Schritt 8: Trockenbauwand verputzen Die im gezeigten Beispiel verwendeten Zementfaserplatten werden nun mit Polyurethan-Kleber verklebt. Bevor Tapeten, ein Dekorputz oder Farbanstrich auf der Leichtbauwand folgen, müssen Sie die Zementplatten zunächst verputzen. Legen Sie dafür zusätzlich ein Armierungsgewebe in den Putz ein. Wenn Sie stattdessen Gipsbauplatten verwenden, verspachteln Sie einfach die Plattenstöße. Nach dem Trocknen glätten Sie die Trockenbauwände mit Schleifpapier – und können sie anschließend streichen, tapezieren, verfließen oder mit Dekorputz versehen.Häufige Fragen zum Trockenbauwände bauen Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten Fragen, wenn Kunden Trockenbauwände selber bauen. Was kostet es, eine Trockenbauwand selber zu stellen? Die Kosten für das Selbstbauen einer Trockenbauwand hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art der verwendeten Platten und der Wandfläche. Die Kosten für Gipskartonplatten gehen - je nach Größe und Typ - bei etwa 3,30 € pro Quadratmeter los, während imprägnierte Varianten für Feuchträume ab etwa 4,20 € pro Quadratmeter kosten. Wenn Sie sich für Zementfaserplatten entscheiden, die oft für Bereiche mit höherer Feuchtigkeit verwendet werden, können die Kosten höher sein - abhängig von der Marke und den spezifischen Produkteigenschaften. Dazu kommen die Kosten für das Ständerwerk, Profile und Schrauben sowie Verputzmaterialien. Je nach Raumnutzung kommen dazu noch Schalldämmung, eine Türe und mehr. Es ist ratsam, die genauen Maße Ihres Projekts zu berechnen und die verschiedenen Optionen und Preise zu vergleichen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Gerne helfen unsere BAUHAUS-Fachleute Ihnen dabei. Holz- oder Metallständerwerk: Welches Ständerwerk für Trockenbau? In den meisten Fällen teilen Leichtbauwände zu groß geschnittene Wohnräume. Hier reicht ein Ständerwerk aus Holz mit einer Gipsplattenverkleidung völlig aus. In Feuchträumen sollten es aber zumindest imprägnierte Hölzer sein. Bei extremer Feuchtebelastung empfehlen wir unbedingt Metallprofile. Wie hoch kann man eine Trockenbauwand bauen? In der Regel liegt die maximale Höhe einer Leichtbauwand bei etwa 4,50 Meter. Allerdings hängt die Höhe von der Stabilität und den verwendeten Materialien ab: Für höhere Wände sind spezielle Konstruktionen und Verstärkungen notwendig. Welche Dicke soll ein Trockenbauwand haben? Die Dicke einer Trockenbauwand hängt von verschiedenen Faktoren ab. Normalerweise beträgt sie zwischen 75 mm und 100 mm, einschließlich Ständerwerk und Beplankung. Zusätzliche Dämmmaterialien für verbesserten Schallschutz oder spezielle Brandschutzmaterialien können die Wand dicker machen. Auch das Tragen schwerer Lasten erfordert möglicherweise ein verstärktes Ständerwerk, was zu einer Erhöhung der Wanddicke führt. Ist die Wand nur als einfache Trennung gedacht, kann sie auch dünner ausfallen, da weniger Material benötigt wird. Wie lange dauert es, eine Trockenbauwand zu bauen? Je nach Ihrem handwerklichen Geschick, Erfahrung und Größe brauchen Sie für den Bau einer Leichtbauwand zwischen einem halben Tag und zwei Tagen. Die Dauer für das Bauen einer Trockenbauwand kann sehr unterschiedlich ausfallen: Anfänger können länger brauchen. Gleiches gilt, wenn Sie besondere Maßnahmen wie Schalldämmung oder eine Trockenbauwand mit Tür umsetzen wollen. Planen Sie zusätzlich Zeit ein, um die Materialien zu besorgen und mit den Werkzeugen vertraut zu machen, bevor Sie mit dem eigentlichen Bau beginnen. Welchen Schallschutz hat eine Trockenbauwand? Eine Trockenbauwand an sich bietet keinen wesentlichen Schallschutz. Um die Schalldämmung zu verbessern, können Sie jedoch verschiedene Maßnahmen ergreifen: ● spezielle schalldämmende Gipskartonplatten verwenden ● doppelte Beplankung anbringen ● zwischen die Ständerwerke eine Schallschutzdämmung aus Mineralwolle einbringen Diese Maßnahmen erhöhen den Schallschutz einer selbstgebauten Leichtbauwand.Mehr Ratgeber zu Leichtbauwänden Trockenbau Wandplaner Trockenbau spachteln Trockenbau im Bad
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Bodenbelag im Bad: Gibt es eine gute Alternative zu Fliesen?
Fliesen sind praktisch, leicht zu reinigen und in vielen Farben und Designs in unterschiedlichen Größen erhältlich. Nicht umsonst sind sie in deutschen Badezimmern der Dauerbrenner an Wand und Böden. Die Vorteile sind klar. Aber gibt es auch Alternativen zum liebsten Bodenbelag der Nation? Wir stellen Ihnen verschiedene Arten von Bodenbelägen vor, mit denen Ihr Badezimmerboden zum echten Hingucker wird. Entdecken Sie die verschiedenen Möglichkeiten und informieren Sie Sich zu den Vor- und Nachteilen.Der Klassiker im Badezimmer: FliesenWas macht den idealen Bodenbelag für das Badezimmer aus?Hitze, Nässe, herabstürzende Gegenstände Ein Bodenbelag im Badezimmer muss ganz schön was aushalten. Kein Wunder also, dass wir besondere Anforderungen an ihn stellen. Ein Badezimmerboden sollte vor allem Wasser abkönnen. Tägliches Duschen kann schnell dazu führen, dass sich ungeeignete, nicht wasserfeste Materialien verbiegen. Es kommt zu Schimmel- und Kalkbildung. Damit dies nicht passiert, hier einige Tipps, worauf Sie beim Kauf eines Badezimmer-Belags achten sollten: Eine robuste und kratzfeste Oberfläche ist wichtig. Ein Fön ist schnell mal aus der Hand gefallen. Wählen Sie einen wasserresistenten oder besser noch wasserfesten Bodenbelag. Gerade im Bad ist ein Fußboden dauerhaft Feuchtigkeit ausgesetzt. Achten Sie darauf, dass Ihr neuer Badezimmerboden pflegeleicht ist. Einige Fliesen-Alternativen müssen regelmäßig geölt oder poliert werden. Lange Haltbarkeit. Deutsche renovieren ihr Bad durchschnittlich alle 19,5 Jahre. Ein guter Bodenbelag sollte diesen Zeitraum aushalten. Vor allem im Bereich der Dusche ist ein fugenloser Übergang wichtig. Beim Montieren der Duschkabine sollte dies beachtet werden. Aber auch der Fußboden sollte fugenlos sein. So gelangt keine Feuchtigkeit unter die Oberfläche.Die Antwort auf die Frage nach dem idealen Material für einen Bodenbelag im Badezimmer ist simpel. Theoretisch können fast alle Bodenbeläge für das Badezimmer genutzt werden. Viele Materialien sind von Grund auf wasserfest. Diese eignen sich natürlich ideal für das Badezimmer. Andere können z. B. durch Öle unempfindlicher gemacht werden. Neben Fliesen gibt es noch eine Vielzahl von Wand- und Bodenbelägen, die sich besonders für ein Bad eignen. Hier eine Übersicht gängiger, moderner Bodenbeläge :Welche Materialien sind außer Fliesen als Bodenbelag geeignet?NatursteinMarmor, Sandstein und Co. geben jedem Badezimmer Flair. Natursteine gibt es in vielen Farben und Arten, sodass der kreativen Gestaltung keine Grenzen gesetzt sind. Natürliche Materialien wirken atmosphärisch und können ein Bad in eine Wohlfühloase verwandeln. Ausgewählte Natursteine können wunderbar als Wand oder Boden einer Dusche fungieren. Die Vorteile: Natursteine sind nicht nur schön anzusehen, sie sind auch sehr lange haltbar. Die meisten steinernen Oberflächen sind kratzresistent und leicht zu reinigen. Auch als Geheimtipp im kleinen Bad wirken Natursteine elegant und extravagant. Wenn Sie eine Fußbodenheizung haben oder sich überlegen eine anzuschaffen, ist Naturstein eine gute Wahl. Die Wärme einer Fußbodenheizung wird gleichmäßig verteilt. Das spart Energie und fühlt sich besonders angenehm an. Die Nachteile: Naturstein, besonders Marmor, reagiert empfindlich auf alkalische Reiniger oder Seifenflecke. Marmor sollte immer von Experten verlegt werden, um einen perfekten Sitz der Steine zu garantieren. Wird Marmor nicht korrekt verlegt, kann der Stein auch schnell porös werden. Neben den Montagekosten kann der Preis für Natursteine, je nach Modell, bis zu fünfmal höher sein als der Preis einer Fliese. Tipp: Natursteine lassen sich im Bad gut kombinieren. Fliesen aus Keramik an der Wand können sehr edel zu Steinen aussehen.VinylPVC oder auch Vinyl hat vor allem in Küchen und Dielen deutscher Häuser längst Einzug erhalten. Vinyl zählt zu den elastischen Bodenbelägen und ist besonders robust und wasserresistent. Ideal also für die Gestaltung eines Bades. Vor allem Klebevinyl ist bestens geeignet, da es wasserfest ist. Mit wenigen Handgriffen können Sie mit Vinyl Ihr Bad neugestalten. Die Vorteile: Vinylboden gibt es in verschiedenen Farben und Dekoren. Der gestalterische Spielraum ist also enorm groß, wenn die Wahl auf einen Badezimmer-Fußboden aus Vinyl fällt. Vinyl ist sehr pflegeleicht. Etwas Wasser und ein wenig Reiniger und der Vinylboden sieht wie neu aus! Ein PVC-Boden dämmt Trittschall zuverlässig. Anders als ein Fliesenboden kann Vinyl Wärme sehr gut speichern. So ist es in Ihrem neuen Bad also immer angenehm warm an den Füßen. Klick-Vinyl ist nicht mit dem Untergrund verbunden, während Klebe-Vinyl direkt auf den Untergrund geklebt wird. Beide Systeme sind gleichermaßen einfach zu verlegen, Klick-Vinyl kann darüber hinaus leicht zurückgebaut werden. Die Nachteile Da Klebe-Vinyl Bahn für Bahn verklebt wird, kann es sein, dass Wasser seinen Weg durch die Klebekanten in den Boden findet. Sollten Sie Ihr Bad einmal anders gestalten wollen, ist es nicht so leicht, Klebe-Vinyl zu entfernen. Obwohl Vinyl einfach und praktisch in der Anwendung ist, gilt dieser Bodenbelag nicht als besonders hochwertig.Holz / ParkettJa, genau, richtig gelesen: Holz. Seit einigen Jahren schon wird Parkett in Showrooms als weitere Alternative zu Fliesen im Badezimmer ausgestellt. Was viele nicht wissen: Holz ist nicht gleich Holz. Es gibt durchaus Unterarten, die unempfindlich und wasserabweisend sind. Vor allem Bambus und Eiche (zum Beispiel Räuchereiche) eignen sich hervorragend für das Bad. Parkett ist als Bodenbelag also nicht nur für die Küche oder das Wohnzimmer geeignet. Parkettboden im Bad ist eine frische Alternative zu Fliesen und hierzulande weitestgehend unbekannt. Ein Bodenbelag für Individualisten. Die Vorteile: Parkettboden ist ein stylischer und einzigartiger Hingucker. Holzboden ist pflegeleicht und einfach in Stand zu halten. Auf eingeölten Böden perlen Schmutz und Spritzwasser einfach ab. Parkett kann über bereits vorhandene Fliesen oder andere Bodenbeläge verlegt werden. Die Verlegung von Parkett mit Klick-System geht schnell und einfach und kann von geübten Hobby-Handwerkern selbst erledigt werden. Parkett und eine Fußbodenheizung ergänzen sich perfekt. Vor allem Bambus ist eine empfehlenswerte Holzart für eine Fußbodenheizung. Die Nachteile Holzböden müssen regelmäßig abgeschliffen und eingeölt werden, um sie vor Spritzwasser zu schützen. Parkett ist zwar unempfindlich gegen Wasser, aber nicht so wasserfest wie eine Fliese. Staunässe verändert die Farbe und kann den Boden aufquellen lassen. Dort, wo sich stark Nässe bilden kann (Dusche, Waschbecken) sollten Vorleger den Holzboden schützen. Nicht geeignet für Lüft-Muffel, denn dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit schadet dem Holz.LaminatEs ist der Bestseller der modernen Raumgestaltung: Laminat. Pflegeleicht, robust und einfach zu handhaben. Laminat besteht aus verschiedenen Schichten von Papier, Holzfaserplatten und Klebstoff. Die Holzoptik des Bodenbelags wird aufgedruckt. Durch die verschiedenen Schichten ist Laminatboden besonders robust und ein kleiner Alltagsheld. Kratzer, Spritzwasser oder fallende Gegenstände machen ihm nichts aus. Aber nicht nur im Wohnzimmer oder in der Küche macht der Bodenbelag eine gute Figur. Laminat kann eine gute Alternative zu Fliesen im Bad sein. Die Vorteile: Laminat ist in einer großen Auswahl an modernen Designs verfügbar. Als Bodenbelag im Bad ist Laminat extravagant und ein seltener Anblick. Das Verlegen ist schnell selbst erledigt – auch auf bereits vorhandenen Fliesen. Laminat kann einfach gereinigt werden und bedarf keiner komplizierten Pflege. Speziell für Feuchträume ist wasserfestes Laminat erhältlich. Damit müssen Sie Sich keine Gedanken über aufquellende Böden machen. Die Nachteile: Laminat ist nicht wasserfest, sofern es sich nicht explizit um Feuchtraum-Laminat handelt. Es wird immer Feuchtigkeit in das Material und in die Fugen eindringen. Im Gegensatz zu anderen Fußböden fühlt sich Laminat immer kühl an. Laminatböden leiten Wärme schlecht. Sollten Sie über eine Fußbodenheizung nachdenken, ist ein anderes Material sinnvoller. Anders als Parkettböden ist Laminat laut. Trittschall wird nicht gedämpft. Sie wollen wissen, welcher Holzfußboden der richtige für Sie ist? Hier finden Sie eine Übersicht zu Laminat und Parkett im Vergleich.Worauf ist bei der Gestaltung des Badezimmers zu achten? Grundsätzlich ist im Bad das erlaubt, was gefällt. Es gibt nicht den einen richtigen Bodenbelag. Der Fantasie sind bei der Gestaltung des Bads keine Grenzen gesetzt – unter der Voraussetzung, dass man weiß, worauf man sich einlässt. Es spricht nichts gegen einen Designboden aus Holz, so lange er auch gepflegt wird. Auch PVC-Boden, Beton oder Kork können unter den richtigen Umständen genau passend für Sie sein. Wichtig ist vor allem, dass Sie wissen, was Ihr Belag leisten muss. Daraufhin sollten Sie sich gründlich informieren und beraten lassen, damit beim Gestalten nichts schief geht. Wer weiß, vielleicht ist es auch die gute alte Fliese, auf die Ihre Wahl fallen wird?
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b!design Klebevinyl
Unser Stärkster – auch für Objekte geeignet! Vinylboden kleben ist der Klassiker unter den Verlege-Methoden bei Designbelägen. Damit ist zunächst Klebevinyl vollflächig ins Nassbett verlegen gemeint. So wie es die Profiverleger seit Jahrzehnten tun. Aber auch für den versierten Hobby-Bodenleger bietet sich die klassische Art Vinylboden zu kleben an.Vorteile auf einen Blick Nur 2,5 mm Aufbauhöhe 0,7 mm Nutzschicht Sehr strapazierfähig Hohe Druckbelastungen 100% recycelbar Endlosverlegung Wasserresistent Leise und fußwarmBestseller KlebevinylDie Fixmat ist speziell für die schwimmende Verlegung (mit einseitiger Fixierung) unter Fixed-Bodenbelägen die Alternative zum Kleber. Die Matte gleicht kleinere Unebenheiten aus und wirkt trittschallreduzierend. Sie ist frei von Weichmachern, Chlor, Asbest, Formaldehyd, halogenen Stoffen sowie Schwermetallen nach VOC-Richtlinien, Afsset A+ sowie die Richtlinien des AGBB-Schemas.Die Alternative zum KleberDas richtige Zubehör für Ihren Boden Alle b!design-Böden erhalten die Klassifizierung "sehr emissionsarm". Mit einem neuen Boden von b!design tun Sie somit auch der Umwelt etwas zu Gute.b!design-Böden sind besonders wasserresistent und rutschhemmend, daher können Sie auch im gesamten Haus inklusive Feuchträumen zum Einsatz kommen.Die verschiedenen Klicksysteme von b!design versichern eine einfache Verlegung in nur wenigen Schritten. Die elastische Nutzschicht der Boden-Paneele sorgt dafür, dass der Schall nicht auf die gesamte Bodenfläche übertragen wird. Dadurch werden Ihre Gelenke geschont, und die Lautstärke des Bodens reduziert . Kurz drüberwischen, trockenen Schmutz zusammenkehren oder mit dem Staubsauger entfernen - fertig. Die Böden sind absolut pflegeleicht.Alle Vinyl- und Designböden von b!design sind auf Schadstoffarmut und Wohngesundheit geprüft. Gemeinsam mit renommierten Prüfinstituten hat das Sentinel Haus Institut (SHI) strenge Kriterien für gesünderes Bauen, Renovieren und Wohnen entwickelt, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Das SHI bewertet alle b!design Bodenbeläge anhand ihrer Prüfergebnisse, ob sie die festgelegten Grenzwerte einhalten und nur geringe Schadstoffemissionen in die Raumluft abgeben. Alle b!design Bodenbeläge haben das Qualitätssiegel des SHI erhalten und sind ein wichtiger Bestandteil des GESUND WOHNEN-Sortiments. Gerade in Innenräumen sind wohngesunde Bodenbeläge entscheidend – sei es beim Neubau, bei der Sanierung oder Modernisierung. Mit b!design Vinyl- und Designböden treffen Sie eine gesunde Wahl, ohne zusätzliche Kosten – für kleine und große Projekte gleichermaßen.Wohngesunde Bodenbeläge von b!designKlebevinyl kaufen – die strapazierfähige Wahl für Ihr Zuhause und Gewerbe Wenn Sie einen Bodenbelag suchen, der selbst hohen Belastungen und Hindernissen mühelos standhält, sollten Sie Klebevinyl kaufen. Dieser extrem dünne, aber äußerst strapazierfähige Vinylboden ist ideal für Wohn- und Gewerberäume. Besonders im gewerblichen Bereich kommt er aufgrund seiner Robustheit häufig zum Einsatz. Die Klebeplanken werden auf einem absolut ebenen Untergrund mit speziellem Vinylkleber vollflächig verklebt, was eine zusätzliche Trittschalldämmung und hohe Belastbarkeit gewährleistet. Die geringe Aufbauhöhe und die gelenkschonende Oberfläche machen diesen Bodenbelag zur optimalen Wahl. Klebevinyl: Die flexible und langlebige Lösung für moderne Räume Klebevinyl überzeugt durch eine perfekte Kombination aus ansprechender Ästhetik und funktionalen Vorteilen. Mit seinem natürlichen Holz- oder Steinlook bietet es die Schönheit traditioneller Materialien, gepaart mit der Langlebigkeit von Vinyl. Dieser wohngesunde Vinylboden besteht typischerweise aus mehreren Schichten: einer strapazierfähigen Nutzschicht, einer realistischen Dekorschicht, einer stabilen Trägerschicht und einer speziellen Klebeschicht, die den Boden sicher auf dem Untergrund fixiert. Warum Klebevinyl kaufen? Vorteile und Besonderheiten Klebevinyl bietet eine Vielzahl an Vorteilen. Es ist besonders strapazierfähig und widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit und Kratzer, wodurch der Bodenbelag seine schöne Optik lange beibehält. Durch seine Flexibilität passt sich Klebevinyl ideal an unebene Untergründe an und sorgt für eine stabile Basis, die über viele Jahre hält. Die Verlegung durch vollflächiges Verkleben ist sehr robust und sorgt für zusätzliche Sicherheit. Zudem profitieren nicht nur die Optik Ihrer Räume, sondern auch Ihre Gelenke von diesem Bodenbelag: Im Gegensatz zu hartem Laminatboden ist Klebevinyl flexibel und wirkt federnd, was die Gelenke schont und ein angenehmes Laufgefühl vermittelt. Alternative Verlegung mit der FIXMAT – schwimmende Verlegung leicht gemacht Für alle, die eine schnelle und einfache Verlegung bevorzugen, ist die schwimmende Verlegung mit der FIXMAT eine hervorragende Alternative. Diese Verlegetechnik ermöglicht es, Klebevinyl ohne Kleber sicher zu verlegen, wodurch eine noch schnellere Installation möglich ist, ohne die Strapazierfähigkeit des Bodens zu beeinträchtigen. Klebevinyl kaufen – der wohngesunde Bodenbelag für Ihr Zuhause Unsere Klebevinylböden sind nicht nur robust und langlebig, sondern auch wohngesund. Sie sind frei von schädlichen Emissionen und somit ideal für ein gesundes Raumklima. Entdecken Sie die vielseitigen Möglichkeiten unserer Klebevinylböden und schaffen Sie eine moderne und komfortable Wohnatmosphäre.
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Anleitung Trockenbau: Eine neue Wand einziehen
Eine mit Gipskarton beplankte Wand ist schnell aufgestellt und auch von Heimwerkern zu errichten. Ständerwerk plus Gipsplatten kommen im Innenausbau immer dann zum Einsatz, wenn Statik oder Brandschutz keine tragenden Wände vorschreiben. Eine echter Vorteil: Da Trockenbauwände nur den Bruchteil einer massiven Wand wiegen, ist im Regelfall auch keine neue Statik für eine Wohnung erforderlich, wenn Räume geteilt werden oder eine Wand verkleidet wird.Der Unterschied zwischen Gipskarton und GipsfaserWer eine Wand einziehen will, kann dies recht einfach mittels Gipskarton oder Gipsfaser tun. Doch was ist der Unterschied? Gipskartonplatten haben einen kartonummantelten Gipskern. Sie sind leichter und in schmaleren Abmessungen zu bekommen und mit ihren abgerundeten Kanten etwas einfacher zu spachteln als Gipsfaserplatten. Gipsfaserplatten bestehen aus mit Zellulose versetztem Gips. Das macht sie schwerer, dafür punkten sie durch höhere Tragkraft und bessere Schalldämmung. Und sie können in Feuchträumen ohne zusätzliche Imprägnierung eingesetzt werden. Beide Arten werden mit einer Stichsäge zugeschnitten oder mit dem Cutter angeritzt und über einer scharfen Kante gebrochen. Die Schnittkanten glätten; verlaufen sie im Fugenbereich, müssen sie angefast werden. Öffnungen für Steckdosen mit einer Lochsäge ausschneiden. Beim Verschrauben der Platten in der Mitte oder an einer Ecke beginnen. Der Abstand der Schnellbauschrauben beträgt in der Regel 25 cm. Platten direkt aneinandersetzen. Plattenstöße mit einem Versatz von etwa 40 cm, damit keine Kreuzfugen entstehen.Das brauchen Sie, um eine neue Wand einzuziehenMaterial: • Ausgleichsmasse, Bodenbelag • Bauplatten • Ständerwerk (Holz oder Blech) • Passende Schnellbauschrauben • Dämmstreifen • Spachtelmasse • Dämm-Material • Kabel, Steckdosen, Schalter • Türsturz • Zarge, Türblatt und Beschlag • Tiefengrund und Pinsel Werkzeug: • Zollstock, Bandmaß, Richtscheit • Wasserwaage, Bleistift • Cuttermesser • Akkuschrauber, Schraubvorsatz • Kantenhobel • Lochsäge, Stichsäge • Blechschere • Spachtel und KelleAls erstes vermessen Sie Ihre Baustelle peinlich genau. Markieren Sie sich, wo die Wand stehen soll, wo die Tür hin kommt, und in welche Richtung sie öffnet. Entscheiden Sie sich für ein Plattensystem und einen Hersteller. Ein (Blech-)Trägersystem aus C- und U-Profilen ist heute Standard, weil es maßhaltiger ist als Holz. Als natürlicher Baustoff hat Holz nämlich die Eigenschaft, sich etwa durch Feuchtigkeit im „Maß“ zu verändern – es quillt auf.1. Die VorbereitungUm das Material zur Baustelle zu transportieren, sollten Sie sich Helfer organisieren. Achten Sie darauf, die Kanten der Platten zu schützen. Außerdem sollten die Platten nicht feucht werden. Wenn Sie die Platten auf einem Stapel lagern, müssen Sie die Traglast des Bodens beachten: Gipsplatten sind extrem dicht und damit schwer. Klebe den Rest der Wohnung ab – das Schneiden von Gipsplatten ist eine staubige Angelegenheit. Wenn möglich, sollten Sie die Platten deshalb auch immer brechen.2. Das Material bereitstellenProfile für den Rahmen gibt es in diversen Formen: An Boden und Decke stützen sich die Streben in offenen „UW“-Profilen ab. Die vertikalen Ständer zum Einstellen, an denen später beplankt wird, sind die „CW“-Profile. „DB“-Profile bieten verbesserten Schallschutz. Bringen Sie die Rahmenprofile mit einer Blechschere oder Säge auf die richtigen Maße und bringen Sie die Anschlussdichtstreifen zur Schalldämmung an.3. Die Rahmenprofile vorbereitenSie brauchen beim Metallständerwerk die zweifache Länge der Wand als U-Profil für Decke und Boden. Zeichnen Sie auf Decke und Boden an, wo das Profil hin soll, und kontrollieren Sie die Position mit dem Lot. Die Rahmenprofile werden mit Dübeln befestigt. In Beton mit dem Bohrhammer arbeiten. Sie brauchen mindestens drei Befestigungspunkte mit einem maximalem Abstand von 1 Meter. Dichtbänder nicht vergessen.4. BodenverankerungDas Einstellen der Ständer geht leicht: Mit einer Stanz-Zange („Krimperzange“) klappt das Verbinden der Profile im Handumdrehen. Nieten kostet zu viel Zeit, Schrauben stören beim Beplanken. Als Abstand der Ständer gilt die Faustregel: eine halbe Plattenbreite, gemessen von Mittelachse zu Mittelachse. Blechprofile kürzen Sie mit einer Blechschere, so entsteht weder Lärm noch Metallstaub.5. Das Ständerwerk entstehtJetzt geht's ans Verkleiden der Wand. Beginnen Sie mit einer ganzen Platte. Setzen Sie immer Platte an Platte und vermeiden Sie Kreuzfugen. Beim Verschrauben unbedingt darauf achten, dass Sie die Schrauben weder zu tief versenken noch, dass sie irgendwo herausstehen. Den Zwischenraum der neuen Wand isolieren Sie mit passendem Klemmfilz oder Mineralwolle. Das dient dem Schallschutz und der Wärmedämmung.6. Ständer beplanken und dämmenBevor die zweite Lage Platten an die Wand geschraubt wird, ist es an der Zeit, die Elektroinstallation anzugehen: Die CW-Profile haben an der Rückseite eine H-förmige Kabeldurchführung, die Sie leicht aufbiegen können. Die Löcher für Schalter, Dosen & Co. machen Sie mit der Lochsäge.7. Installationen verlegenJetzt sind Fugen und Schraubenköpfe dran: Verwenden Sie die zum System passende Fugenspachtelmasse; für eine höhere Fugenfestigkeit gegebenenfalls Bewehrungsstreifen einlegen. Meist braucht es zwei Spachtel-Durchgänge. Angetrocknete Reste abstoßen. Anschließend mit einem Schleifgitter oder speziellem Schleifvlies schleifen. Der letzte Gang kann auch dünnere „Finish“-Spachtelmasse sein.8. Zweimal spachteln
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Tropischer Wintergarten
Ein üppig begrünter Wintergarten lädt täglich zur kleinen Auszeit ein. Der Blick ins Grüne wirkt wahre Wunder und beruhigt sogar den gestressten Geist – und wie könnte man das Außen besser nach Innen transportieren als mit den großen Fensterflächen eines klassischen Wintergartens?Ein lichtdurchfluteter Wintergarten bietet wunderbare Möglichkeiten, das Haus um einen zusätzlichen Raum zu erweitern und nach außen zu öffnen. Seine gläserne Gestaltung verleiht das angenehme Gefühl, im Freien zu sein, unabhängig vom Wetter. Hier lässt sich beim ersten Kaffee die Morgensonne genießen, in einem gemütlichen Sessel dem Regen lauschen sowie ganzjährig die Gartentafel eindecken.Die üppige Pflanzenpracht macht den Indoor Garden lebendigUrbanes Dschungelfeeling mit Tradition Da die ersten Wintergärten nicht für Menschen, sondern als Gewächshäuser für Pflanzen entwickelt wurden, liegt es nahe, den Wintergarten zum Urban Jungle zu machen. Bereits in der Antike nutzte man spezielle Bauten, um Früchte aus anderen Klimazonen zu kultivieren. Später entstand mit großräumigen Orangerien eine neue Form von Gärten, in denen subtropische und andere exotische Pflanzen gedeihen konnten, gefolgt von Palmenhäusern aus aufwändigen Glas-Stahl-Konstruktionen, als eine Art Vorreiter privater Wintergärten. Der Übergang von Innen nach Außen wirkt mit üppiger Begrünung durch im Raum verteilte Pflanzen besonders nahtlos. Eine neutrale Farbgebung sorgt für eine beruhigende Atmosphäre. Bestenfalls ist der Wintergarten sowohl gemütlich als auch funktional eingerichtet. Es grünt so grün Pflanzen in allen erdenklichen Grüntönen entführen in tropische Gefilde und dominieren das Farbspektrum. Neutrale Beige- und Graunuancen nehmen sich optisch zurück und sind die perfekte Ergänzung im Hintergrund. Kleine Farbtupfer in Rot-, Gelb- und Orange-Schattierungen erzeugen Spannung.Prima Klima Damit es durch die Transparenz der Glasflächen weder im Winter zu kalt noch im Sommer nicht zu heiß wird, sollte sowohl in eine hochwertige Isolierverglasung als auch in ein aufeinander abgestimmtes Heizungs- und Lüftungssystem sowie einen guten Sonnenschutz investiert werden. Nur so ist ein angenehmes Klima, in dem sich Pflanzen und Menschen wohlfühlen, gewährleistet.Produkte für Ihren Wintergarten:Feine Details erwecken Ihren Wintergarten zum LebenRobuste Möblierung Der Wintergarten sollte nicht einfach als weiteres Wohnzimmer betrachtet werden. Seine Einrichtung bietet immer auch die Möglichkeit, neue Ideen, andere Materialien und Einrichtungsstile auszuprobieren. Bei der Materialwahl gilt es zu berücksichtigen, dass sich die Umgebung deutlich von den Räumlichkeiten im Haus unterscheidet: die Luftfeuchtigkeit ist höher, ebenso wie die Menge an einfallendem Licht. Zudem kann es zu Phasen intensiver Hitze oder starken Temperaturschwankungen kommen. Bestens geeignet sind Rattan, Weide oder Loom-Geflecht, ebenso wie Metall-, Glas- und Steinoberflächen. Ergänzende Accessoires wie Kissen, Decken, Pflanzgefäße, Leuchten und Teppiche machen die Einrichtung wohnlich.Grüner Hingucker Die Leiter als hängender Garten und Hängeleuchte in einem bildet ein originelles Highlight. Der hängende Garten akzentuiert den Esstisch und bringt gleichzeitig die Beleuchtung mit. Das Beste: Er lässt sich ganz leicht aus einer Dekoleiter, einigen Pendelleuchten und diversen Grünpflanzen realisieren. Zur Aufhängung wird die Leiter an beiden Enden mit starken Gliederketten an der Decke angebracht. Pflanzen für den vertikalen GartenBoden für gutes Gedeihen Die besonderen klimatischen Bedingungen im Wintergarten, stellen auch besondere Anforderungen an den Bodenbelag. Meist herrschen im Glasanbau hohe Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Fliesen, imprägnierte Holzböden, Vinylböden oder andere für Feuchträume geeignete Beläge sind dem gewachsen. Fliesen in natürlicher Steinoptik harmonieren perfekt mit dem grünen Ambiente und bringen die nötige Feuchtigkeitsresistenz mit. Fliesen selbst verlegenMit Pflanzen zieht Leben in Ihren Wintergarten ein. Aber welche Exemplare eignen sich am besten, um Ihre Oase unter Glas zum Erblühen zu bringen? Damit sich Ihre neuen Mitbewohner wohlfühlen, muss vor allem das Raumklima stimmen. Für einen kalten, unbeheizten Wintergarten kommen andere Gewächse infrage als für einen warm temperierten. Auch wichtig: Wie viel Licht erhalten Ihre Pflanzen? Und wie aufwändig dürfen Pflege und Bewässerung sein? Damit Ihre Pflanzenvielfalt gut gedeiht haben wir für Sie wertvolle Expertentipps und gute Ideen, wie Ihr Traum vom immergrünen Zimmer Wirklichkeit wird.Willkommen zuhause - Blühende VielfaltGießfreude wird mit Farbenpracht belohnt - halbschattig mit hohem Wasserbedarf Wer seinen Schützlingen einen halbschattigen Platz und häufige Bewässerung bietet, der darf sich vor allem auf Farbvielfalt freuen. Denn Gewächse wie die Königs-Strelitzie, Guzmanie oder diverse Orchideen-Arten wohnen dann gern bei Ihnen und erfreuen Sie mit ihren bunten Blüten. Noch etwas grünes Beiwerk dazu? Nestfarn, Drachenbaum oder Kentiapalme haben ähnliche Wohnansprüche und verbessern mit ihren sattgrünen Blättern ganz nebenbei die Raumluft. Für tropisches Urlaubsfeeling - Sonnenanbeter mit geringen Ansprüchen Sie haben wenig Zeit für Pflanzenpflege, aber dank Wintergarten zum Süden jede Menge Sonne im Angebot? Sie lieben Ihr Ambiente mediterran bis tropisch ? Wir haben die passenden Mitbewohner für Sie: Kakteen sind die naheliegende Wahl für sonnige Standorte und mit geringem Gießaufwand. Als attraktive Alternativen bieten sich z. B. die Hanfpalme oder Zitroneneukalyptus an. Apropos Zitrone: Citrus-Bäumchen bringen frische Farbtupfer und vitaminreiche Ernte in Ihr Gartenparadies unter Glas. Kombiniert etwa mit der grünen Zier von Nephrolepis oder dem silbrigen Glanz von Tradescantia zebrina schaffen Sie sich eine tropische Oase in Ihrem Zuhause. Zimmerpflanzen bequem online bestellenPflanzen sind auch im Wintergarten nicht vor Schädlingsbefall sicher. Kontrollieren Sie Ihre Gewächse deshalb regelmäßig. Deformierte oder klebrige Blätter können auf einen Befall hindeuten. Schädlinge sind mit Vorliebe auf jungen Pflanzenteilen und Blattunterseiten aktiv. Schild- oder Wollläuse lassen sich z. B. mit einer alten Zahnbürste schonend entfernen. Oft hilft es, die Pflanzen einmal komplett abzuduschen. So werden unliebsame Besucher einfach fortgespült.Schädlinge müssen draußen bleibenZuhause Leben Alle Stilwelten mit jeder Menge Inspiration zur persönlichen Raumgestaltung finden Sie gesammelt im neuen BAUHAUS Wohnmagazin "Zuhause Leben". Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Schmökern und Entdecken! Hier geht's zum Wohnmagazin
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8 Bodenbeläge und ihre Pflege
Teppich oder Fliesen? Kork oder Parkett? Laminat oder Vinyl? Was die gängigen Fußböden auszeichnet, wo und für wen sie sich eignen und wie Sie sie richtig verlegen und pflegen.DesignbodenKaum ein Bodenbelag ist so wandlungsfähig wie der Designboden. Mal kommt er in der Optik moderner Granit-Fliesen daher, ein anderes Mal punktet er mit der Wärme und der natürlichen Optik von Eichendielen oder anderen Holzböden. Pluspunkt: das angenehme Laufgefühl. Ein mineralischer Verbundstoff ist das Kernelement eines jeden Designbodens. Darüber liegt die sogenannte Nutzschicht – sie versiegelt den Boden, schützt so das Dekor und macht Designböden besonders langlebig. Hierfür eignet sich Designboden Durch seine optische Vielseitigkeit und den robusten Aufbau passt der Designboden in so ziemlich jedes Zimmer. Er ist druckstabil und kann auch mit schweren Möbeln wie Bücherregalen belastet werden, ohne dauerhafte Verformungen zu erleiden. Wird der Boden im Bad oder in der Küche verlegt, sollte darauf geachtet werden, dass er wasserfest ist. Fußbodenheizungen sind kein Problem.Designboden verlegen Auch mit wenig Erfahrung lässt sich ein Designboden problemlos verlegen. Während einige Modelle mit einem Klick-System versehen sind, das ineinandergesteckt wird, lassen sich andere einfach mit dem Teppichmesser bearbeiten. Es braucht keine speziellen Werkzeuge zum Verlegen. Durch seine zwei Schichten hat der Designboden eine geringe Aufbauhöhe. Keine Sorge: Zimmertür und Türzarge müssen nicht abgeschnitten werden, auch das Anbringen von Unterlegscheiben in den Scharnieren ist überflüssig. Wie Parkett- oder Dielenböden wird auch der Designboden "schwimmend" verlegt – also ohne ihn mit dem Untergrund zu verkleben. Designboden pflegen Einfacher geht es nicht: Saugen, kehren, nass wischen. Die Nutzschicht aus Kunststoff macht das Imprägnieren, Bohnern oder Wachsen überflüssig. Spezielle Designboden-Reiniger können jedoch einerseits starke Verschmutzungen effizient und schnell lösen und versiegeln zudem die Kanten des Bodens.VinylbodenIn Sachen Vielfalt steht der Vinylboden dem Designboden in nichts nach. Warme Eichen-Optik, stilvoller Steinfliesen-Look oder Marmor-Dekor – Vinylböden sind Multitalente. Wer würde beispielsweise erwarten, dass es sich bei dem Fischgrät-Parkett im Wohnzimmer eigentlich um Vinyl handelt? Vinylböden werden aufgrund ihres Aufbaus aus Polyvinylchlorid auch PVC-Böden genannt. Wurden diese früher mit gesundheitsschädlichen Weichmachern hergestellt, sind heutige Vinylböden völlig unbedenklich. Mehr noch: Viele Modelle lassen sich sogar vollständig recyceln. Hierfür eignet sich Vinylboden Schick ist Vinylboden mit Holz-Dekor im Badezimmer. Für ein warmes, angenehmes Laufgefühl ganz ohne Angst, wenn die Badewanne mal überschwappt. Aber auch für Wohn-, Kinder- oder Arbeitszimmer ist Vinyl bestens geeignet. Das Material ist extrem langlebig sowie kratz- und stoßresistent. Nur bei starker, punktueller Belastung können dauerhafte Dellen entstehen.Vinylboden verlegen Meist sind Vinylböden als Klick-System erhältlich, das "schwimmend" verlegt wird. Besondere Kenntnisse sind zum Verlegen nicht erforderlich – eine detaillierte Anleitung für das Verlegen von Vinylboden von der Rolle finden Sie hier . Eine Anleitung für Klick-Vinyl gibt es hier . Vinylboden pflegen Er ist ähnlich pflegeleicht wie der Designboden. Nasses Wischen, Staubsaugen oder Reinigen mit Allzweck- oder Neutralreiniger können ihm nichts anhaben. Nur auf Reiniger auf Lösungsmittel- oder Ammoniak-Basis sollten Sie verzichten. Diese können den Boden angreifen.TeppichbodenTeppichböden kreieren eine wohlige Atmosphäre und lassen einen Raum wohnlich und gemütlich erscheinen. Je nach Oberfläche und Florhöhe wirken sie entweder robust oder mit einem flauschigen Shaggy-Teppich eher weich. Teppichböden werden im Regelfall aus einem Kunststoff wie Polypropylen, Polyamid oder Polyester hergestellt. Die meisten Teppichböden sind aufgrund ihrer Beschaffenheit auch für Fußbodenheizungen geeignet. Hierfür eignet sich Teppichboden Vor allem wenn es draußen wieder kühler und herbstlich wird, hat ein Raum mit Teppichboden einen besonderen Kuschel-Faktor. Insbesondere kleinere Zimmer wie Arbeits-, Schlaf oder Kinderzimmer profitieren von dieser wohnlichen Komponente. Ein heller Teppich kann beispielsweise hervorragend mit dunklen Holzmöbeln kombiniert werden.Teppichboden verlegen Ohne Kleber, ohne Klebestreifen, ohne zusätzlichen Aufwand: Viele Teppichböden werden einfach so auf den ebenen und trockenen Untergrund aufgebracht. Man spricht dabei von der losen Verlegung. An den Rändern nur noch mit dem Teppichmesser abschneiden – fertig. Für besonders dauerhaften Halt ohne Wellen in häufig frequentierten Räumen sorgt das Verkleben. Hier wird der Teppichboden mit einem speziellen Kleber auf den Untergrund aufgebracht. Die Verspannung mit Verlegeband oder Klebegitter ist eine effektive Zwischenlösung. Teppichboden pflegen Teppichböden sollten sehr regelmäßig gesaugt werden, damit sich keine Verschmutzungen ablagern können. Flecken können beispielsweise mit Hausmitteln wie Backpulver oder speziellen Reinigern entfernt werden. Zwei- bis viermal im Jahr sollte der Teppichboden mit einem Wasch- oder Nasssauger gereinigt werden.FliesenSie sind stylish und modern. Mit dem passenden Dekor bringen Bodenbeläge aus Steinfliesen einen mediterranen Akzent in die Räume. Wer große Zimmer hat und auf reduziertes Design setzt, greift beispielsweise zu großen Feinsteinzeugfliesen im Format 90 x 60 Zentimeter. Spanisches Flair bringen mehrfarbige Fliesen mit geometrischem Muster, warme, natürliche Töne erreicht man mit Bodenfliesen aus Antikmarmor. Je nach Modell sind Fliesen ein reines, aus Stein geschlagenes, Naturprodukt. Oder sie werden aus Keramik gebrannt und mit einem Dekor sowie einer darüber liegenden, schützenden Lasierung versehen. Hierfür eignet sich Fliesenboden Mit Feuchtigkeit haben sie ebenso wenig Schwierigkeiten wie mit starker Beanspruchung. Zudem lassen sie sich sehr leicht reinigen und sind besonders für Allergiker oder Haushalte mit Tieren gut geeignet. Fliesen sind prädestiniert für Badezimmer und Küche. Im Schlaf- oder Kinderzimmer sollten sie nur verlegt werden, wenn es eine Fußbodenheizung gibt. Sonst wird es schnell „fußkalt“.Fliesen verlegen Fliesen werden nicht "schwimmend", sondern im sogenannten Dünnbettverfahren verlegt. Der Boden sollte hierfür möglichst eben sein. Auf den trockenen und tragfähigen Untergrund wird der angemischte Fliesenkleber mit einem Zahnspachtel aufgebracht. Anschließend werden die Fliesen gesetzt (hierbei helfen sogenannte Fliesenkreuze) und die Fugen gegossen. Sie suchen eine detaillierte Anleitung? Hier finden Sie sie. Fliesen pflegen Generell gilt: Fliesen sind sehr einfach zu reinigen und für Allergiker bestens geeignet. Nach einer gründlichen Erstreinigung reicht es völlig, die Fliesen regelmäßig abzusaugen und anschließend nass zu wischen. Die meisten Stein- und Keramikfliesen reagieren jedoch auf Säure, weshalb Sie eher neutrale oder basische Reiniger verwenden sollten.LaminatLaminat ist Deutschlands beliebtester Bodenbelag. Kein Wunder, bei der Vielseitigkeit! Zement, Marmor, Schiefer? Oder doch lieber das täuschend echte Dekor von rustikalen Eichendielen? Mit Laminat sind der realistischen Raumgestaltung kaum Grenzen gesetzt, da zahlreiche Materialien optisch imitiert werden können. Wie eine begehbare Fototapete – passend zu jedem Dekor und Wohnstil. Laminat besteht aus unterschiedlichen Schichten, Basis bildet eine HDF-Trägerplatte. Wer es genau wissen will: So entsteht Laminat . Hierfür eignet sich Laminat Da Laminat im Gegensatz zu Teppich weder Staub noch Pollen aufnehmen kann, ist es bestens für Allergiker geeignet. Es gibt sogar Laminat für Feuchträume. Die Nutzklasse beim Laminat gibt Aufschluss über die Belastbarkeit. Auch im gewerblichen Bereich ist der Belag bereits verbreitet.Laminat verlegen Den Materialbedarf ermitteln Sie anhand der Quadratmeterzahl des Raumes. Die Erfahrung zeigt: rund 10 Prozent Material mehr einplanen! Das Klick-Laminat nach dem Kauf zu verlegen ist ein Kinderspiel: Der Fußboden wird „schwimmend“ verlegt, also nicht verklebt. Wenn Sie wissen möchten, welche Materialien Sie dafür benötigen und wie es genau funktioniert, schauen Sie sich diese Schritt-für-Schritt-Anleitung an. Laminat pflegen Laminat ist dank seiner glatten Oberfläche sehr pflegeleicht. Idealerweise wird es gesaugt und anschließend nebelfeucht gewischt. Laminat muss weder gebohnert noch gewachst werden. Für den Erhalt über Jahre sorgt die Nutzschicht aus Kunststoff. Spezielle Laminat-Reiniger entfernen selbst starke Verschmutzungen und versiegeln zudem die Kanten des Bodens. Tipp für streifenfreie Ergebnisse: unbedingt vorher saugen, nicht zu viel Reinigungsmittel verwenden und lediglich feucht wischen. Aggressive Reinigungsmittel sollten Sie für die Reinigung von Laminat nicht verwenden. Für ein langes Laminat-Leben: Vermeiden Sie hohe Punktlasten! Bringen Sie Filzgleiter unter Stuhl- und Tischbeinen an! Nehmen Sie verschüttete Flüssigkeiten sofort auf!MassivholzbodenWer diesen Bodenbelag wählt, hat ein reines Naturprodukt unter den Füßen. Die robusten Dielen werden am Stück gefertigt, das Material zeigt mit seinen Astlöchern und Maserungen seinen unverwechselbaren Charakter. Holzdielen sind deshalb echte Hingucker und verströmen Gemütlichkeit und Beständigkeit. Tipp: Je länger die Dielen, desto schicker! Das verwendete Holz muss hart und an der Oberfläche gut zu bearbeiten sein. Vor allem Eiche ist deshalb sehr beliebt. Aber auch andere heimische Hölzer wie Ahorn, Buche und Kiefer bilden geeignete Massivholz-Varianten. Beim Oberflächen-Look ist dann so ziemlich alles möglich: Das Spektrum reicht von „unbehandelt“, über „deckend weiß“, bis hin zu „Schoko geölt“. Hierfür eignet sich Massivholzboden Er sieht edel aus und ist zudem ein Allrounder unter den Bodenbelägen. Als fußwarmer Boden ist er für alle Räume gut geeignet. Bei Bad- und Feuchträumen gibt es allerdings eine Einschränkung: keine Buche! Diese quillt nämlich zu schnell auf. Besser geeignet sind Holzarten wie Douglasie, Nussbaum, Eiche oder Lärche. Die Kombination mit einer Fußbodenheizung ist ebenfalls unter bestimmten Voraussetzungen möglich. So ist hier zum Beispiel eine maximale Stärke der Dielen von 21 mm zu empfehlen. In puncto Langlebigkeit sind Massivholzböden unerreicht. Schwere Möbel? Die Belastung ist kein Problem für sie!Massivholzboden verlegen Im Vergleich zu Klick-Laminat und Klick-Parkett sind mehr Vorarbeiten sowie handwerkliches Geschick notwendig – aber der Aufwand lohnt sich! Wenn zum Beispiel vorher Teppich oder Parkett verlegt war, müssen wahrscheinlich sämtliche Randleisten, Türzargen und -blätter gekürzt werden, um die Höhendifferenz auszugleichen. Der Grund: Ein Massivholzboden weist eine größere Materialstärke auf. Der Hauptunterschied zu Klick-Parkett oder Klick-Laminat: Massivholzdielen benötigen in der Regel einen festen Anker im Untergrund – sie werden also nicht „schwimmend“ verlegt. Ein ebener Untergrund ist daher für diesen Bodenbelag unverzichtbar. Wie Sie Massivholzböden fachmännisch verlegen, erfahren Sie hier .ParkettFischgrät-Parkett ist der Klassiker unter den Fußböden. Mit seiner natürlichen Oberfläche und dem Look einer breiten Landhausdiele wirkt es stets stilvoll und edel. Helligkeit lässt sich ganz leicht mit hell geölter Esche oder Eiche in die Räume zaubern. Im Gegensatz zur Vollholzdiele setzt sich Parkettboden aus mehreren Komponenten zusammen. Die Oberfläche besteht aus natürlichem Holz, die sich – je nach Stärke – mehrmals abschleifen, ölen und versiegeln lässt. Der untere Teil besteht aus hochverdichteten Faserplatten und einem beschichteten Papier. Hierfür eignet sich Parkett Parkett findet sich in der Regel im Wohn- oder Schlafbereich. Eher selten im Badezimmer, da es hier meist zu warm und feucht ist. Parkett ist eingeschränkt für Fußbodenheizung geeignet, etwas teurer als Laminat, dafür aber auch langlebiger. Das Besondere: Echtholz-Beläge wie Parkett halten die Wärme im Raum.Parkett verlegen Verlegt wird Parkett inzwischen ganz einfach per Klick-System auf Estrich oder Steinboden – früher wurden die Dielen noch miteinander verleimt. Ein alter Teppichboden ist übrigens keine geeignete Unterlage für Parkett. Empfehlenswert ist eine spezielle Dämmunterlage mit integrierter PE-Kunststofffolie, die Feuchtigkeit abhält und den Trittschall reduziert. Parkett pflegen Mit Lack versiegeltes Parkett ist pflegeleicht. Fegen oder Staubsaugen mit Bürstenaufsatz und gelegentlich mit einem leicht feuchten Bodentuch wischen, das genügt. Wichtig: Feuchtigkeit sollte nicht eindringen können, daher Verschüttetes am besten sofort aufnehmen! In das Putzwasser kommen einige wenige Tropfen Neutralreiniger und gelegentlich auch spezielle Parkettreiniger – die Öle und Wachse darin schützen das Holz mit einer zusätzlichen Schicht, und konservieren so seinen natürlichen Glanz. Aggressive Reinigungsmittel sollten keinesfalls verwendet werden.KorkbodenEin Korkboden ist Nachhaltigkeit pur. Der Rohstoff wird nämlich als Rinde von der Korkeiche abgeschält und wächst nach neun bis elf Jahren wieder nach. Ein geschälter Baum bindet dabei sogar ca. viermal so viel CO2 wie ein ungeschälter – diese Ökobilanz ist top! Aber nicht nur das ist ein gutes Argument für einen Korkboden. Die Kombination aus Elastizität und Robustheit ist ebenfalls beeindruckend. Er ist gelenkschonend und zeichnet sich durch ein extrem weiches Trittgefühl aus. Und: Er ist frei von jeglichen Schadstoffen. Hierfür eignet sich Korkboden Wer in Räumen eine ruhige und natürliche Atmosphäre schaffen will, macht mit einem Korkboden alles richtig. Vor allem in Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmern ist er deshalb sehr beliebt. Sie wollen auch im Badezimmer Kork verlegen? Hierfür ein Tipp: Unbedingt vorher mit Wachs oder einem speziellen Parkettlack versiegeln!Korkboden verlegen Fliesen oder Parkett? Die Art des Korkbodens entscheidet über das Verlegen. Während Fliesen meistens verleimt werden, ist für Fertigparkett eine „schwimmende“ Verlegung üblich – meist per einfachem Klick-System. Die konkreten Herstellerhinweise sollten in jedem Fall beachtet werden. Wie Sie Korkböden verlegen, erfahren Sie hier . Korkboden pflegen Regelmäßiges Kehren oder Staubsaugen sind zu empfehlen. Sonst können durch kleine Schmutzpartikel, die in den Boden gerieben werden, kleine Kratzer entstehen. Ansonsten gilt: einmal im Monat nebelfeucht mit einer milden Seifenlösung wischen und dabei nicht zu viel Wasser verwenden. Noch ein Tipp: Keine Gummimatten auf Korkböden legen – diese neigen dazu, Feuchtigkeit aufzunehmen und das tut dem Boden darunter nicht gut.
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Tipps zum gesünderen Wohnen
Was gibt es bei Farben & Co. zu beachten?Sie möchten in Sachen Inhaltsstoffe auf Nummer sicher gehen? Dann achten Sie auf unser Siegel und die Kennzeichnung am Regal. Im Bereich der Verlegematerialien steht Ihnen ein umfangreiches, geprüftes Sortiment zur Verfügung. Sie finden unter anderem Produkte von Racofix und Probau , die den strengen Kriterien des Sentinel Haus Instituts entsprechen. Zudem stehen die Produkte für nachhaltiges, ökologisches Bauen und somit gesundes Wohnen. Wichtig: Beim Verlegen von Fliesen sollten Sie stets Handschuhe tragen. Warum? Weil zementhaltige Baustoffe nach Zugabe von Wasser grundsätzlich alkalisch reagieren.Fliesen Alle Produkte von einem Hersteller bzw. einer Produktlinie verwenden, um unnötige Schadstoffe zu verhindern (Grundierung, Estrich, Fliesenkleber, Fugenmaterial). Der Zuschnitt von Fliesen mit einem Flex-Elektrowerkzeug sollte aufgrund der Staubbildung draußen erfolgen. Halten Sie sich an die vorgesehene Auftragsmenge und beachten Sie die dafür vorgesehene Trocknungszeit. Fugenmaterial nur bis zur maximalen Fugenstärke verwenden, um eine optimale Trocknung zu ermöglichen. Während und nach der Verarbeitung von bauchemischen Produkten (Grundierung, Estrich, Fliesenkleber, Fugenmaterial) auf gute Durchlüftung achten. Nicht fegen: Um das Einatmen von entstehendem Staub zu verhindern, saugen Sie diesen mit einem geeigneten Sauger (Hepa Filter) ab. Ein wichtiger Schutz ist das Tragen einer geeigneten Schutzmaske. Abfälle direkt umweltgerecht entsorgen und nicht im Wohnraum lagern. Um den Trocknungsprozess zu beschleunigen, gegebenenfalls einen Luftentfeuchter einsetzen.Wer seine Wohnung bunter gestalten und so mehr Farbe in sein Leben bringen möchte, ist mit unserem Sortiment an gesünderen Farben und Lacken gut beraten. Sie bringen alle Eigenschaften mit, die für gesundes Wohnen stehen: Sie sind im Prüflabor auf hunderte von Schadstoffen getestet und auch in Bezug auf Konservierungsmittel geprüft. Wichtig: Auch wenn sämtliche Grenzwerte eingehalten werden, lassen sich Emissionen beim Auftragen von Farben und Lacken nie gänzlich vermeiden. Allerdings handelt es sich dabei um gesundheitlich unbedenkliche Konzentrationen für gesunde Menschen. Dennoch sollten Sie unsere Tipps beachten und beispielsweise Lacke, Lasuren und Öle nur in gut belüfteten Räumen verwenden. Achten Sie ggf. auch auf das Tragen von Schutzkleidung .Mit gesünderen Farben – schöner Wohnen Achten Sie auf geprüfte Produkte.Die Verarbeitungshinweise auf der Verpackung beachten. Sorgen Sie während der Verarbeitung und in den Tagen danach für eine gute Durchlüftung. Tragen Sie bei der Verarbeitung von Silikatfarben Schutzbrille und Handschuhe. Aufeinander aufbauende Produkte (z.B. von Grundierung bis Endbeschichtung) vom gleichen Hersteller bzw. einer Produktlinie verwenden. Halten Sie sich an die vorgesehene Auftragsmenge und beachten Sie die dafür vorgesehene Trocknungszeit. Um das Einatmen von entstehendem Schleifstaub zu verhindern, saugen Sie diesen mit einem geeigneten Sauger (Hepa Filter) unmittelbar am Gerät ab, nicht fegen. Ein wichtiger Schutz ist das Tragen einer geeigneten Schutzmaske. Farbspritzer direkt mit klarem Wasser entfernen, Lösemittel vermeiden und keinesfalls großflächig einsetzen. Physikalische Reinigung mit Schwamm oder scharfer Klinge immer bevorzugen. Leere Gebinde umgehend umweltgerecht entsorgen, nicht im Wohnraum eintrocknen lassen. Warten Sie einige Tage, bevor Sie Möbel vor die Wände stellen, und lassen Sie immer einige Zentimeter Luft zwischen Wand und größeren Möbelstücken, insbesondere bei Außenwänden. Lacke, Lasuren und Öle nur in gut belüfteten Räumen verarbeiten. Bauteile idealerweise in der Werkstatt/Garage behandeln und trocknen lassen.Dämmstoffe, Spachtelmassen und Holzwerkstoffe können Einfluss auf Gesundheit und Behaglichkeit nehmen. Wer gesund wohnen möchte, braucht ein angenehmes Raumklima. Dafür sorgt ein ausgewogener Mix aus Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftzirkulation und Luftqualität. Saubere Luft ist dabei der Schlüsselfaktor. Demzufolge haben Fremdstoffe jeglicher Art in der Innenraumluft nichts verloren. Deshalb ist es wichtig, bereits beim Hausbau auf die Beschaffenheit der Baustoffe zu achten. Tipp: Für sicheres und nachhaltiges Bauen sind Gipskartonplatten ideal. Sie sind einfach zu verarbeiten und verfügen über sehr gute Schallschutzeigenschaften. Aufgrund des kristallin gebundenen Wassers eignen sie sich zudem sehr gut für Brandschutzmaßnahmen. Da Gipskartonplatten herstellungsbedingt mit feinsten Poren durchsetzt sind, können sie leicht Feuchtigkeit aufnehmen. Diese feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften schaffen ein gutes Raumklima.Trockenbau Um das Einatmen von entstehendem Staub zu verhindern, saugen Sie diesen mit einem geeigneten Sauger (Hepa Filter) ab, nicht fegen. Ein wichtiger Schutz ist das Tragen einer geeigneten Schutzmaske. Imprägnierte Gipskartonplatten nur dort einsetzen, wo sie wirklich erforderlich sind (z.B. Feuchträume). Dämmmaterialien sollten ebenfalls emissionsarm sein, z.B. auf Mineralwolle mit formaldehydfreiem Bindemittel achten. Im Bedarfsfall wenden Sie sich an unsere Fachberater:innen oder orientieren sich am BAUHAUS Logo Gesund Wohnen. Systeme von einem Hersteller/Produktlinie verwenden, um unnötige Schadstoffemissionen zu verhindern. Insbesondere bei Holzwerkstoffen darauf achten, dass diese emissionsarm sind Im Bedarfsfall wenden Sie sich an unsere Fachberater:innen oder orientieren sich am BAUHAUS Logo Gesund Wohnen. Halten Sie sich an die vorgesehene Auftragsmenge und beachten Sie die dafür vorgesehene Trocknungszeit. Während und nach der Verarbeitung von bauchemischen Produkten (Grundierung, Estrich, Fugenmaterial) auf gute Durchlüftung achten. Um den Trocknungsprozess zu beschleunigen gegebenenfalls einen Luftentfeuchter einsetzten. Abfälle direkt umweltgerecht entsorgen und nicht im Wohnraum lagern. Nass gewordene Gipskartonplatten unbedingt austauschen.
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Bodenfliesen einfach selbst verlegen
Sie wünschen sich einen neuen Fliesenboden? Sie bekommen das auch selbst hin! Mit modernen Produkten, einigen wenigen Werkzeugen und etwas Know-how kann jeder selbst Bodenfliesen verlegen. Wir zeigen Ihnen, wie's geht. Das Ganze geht natürlich auch Outdoor! In unserem Web-Seminar zeigen wir Ihnen, wie Sie Schritt für Schritt auf Terrasse oder Balkon Fliesen verlegen. Hier geht's zum Video .Bevor das Fliesen losgehen kann, müssen Sie sich zuerst natürlich für die richtige Fliesenart entscheiden. Welche die richtige ist, hängt stark davon ab, in welchem Raum und damit für welche Verwendung Sie die Bodenfliesen nutzen möchten. Man unterscheidet bei glasierten Fliesen zwischen fünf Abriebklassen , die sich nach Strapazierfähigkeit unterscheiden. Die erste Abriebklasse wird für Wandfliesen verwendet. Auch die zweite Abriebklasse ist sehr empfindlich. Bodenfliesen wählt man in der Regel ab Abriebklasse 3. Diese sollte bei geringen Belastungen beispielsweise im Badezimmer verwendet werden. Möchten Sie hingegen in einem Raum, der viel genutzt wird, wie Küche oder Diele, Fliesen verlegen, sollten Sie Abriebklasse 4 verwenden. Ein Garagenboden, der stark beansprucht wird, sollte es Klasse 5 sein. Wie berechne ich die richtige Menge an Bodenfliesen? Im nächsten Schritt müssen Sie berechnen, wie viel Fliesen Sie eigentlich brauchen. Dazu vermessen Sie den Raum, den Sie fliesen möchten. Zur Grundfläche rechnen Sie nochmal 10 % dazu , die für Verschnitt und Bruch draufgehen. Auf den Paketen mit den Bodenfliesen im Baumarkt finden Sie einen Hinweis, für wie viel Quadratmeter das jeweilige Paket reicht. Tipp! Kaufen Sie noch ein zusätzliches Paket , das Sie später für Reparaturen und Ausbesserungen verwenden können.Worauf muss ich beim Verlegen von Bodenfliesen achten?Was brauche ich, um Fliesen zu verlegen?• Ausgleichsmasse • Tiefengrund • Fliesen • Fliesenkleber • Emissionsausstoß • Fugenmörtel • Silikon • Malerkrepp • Grauschleier-Entferner • Etwas Spüli • Fliesenkreuze • Wassereimer • Bohrmaschine • Rührstab • Rakel/Moosgummibrett • Schwamm • Maurerwanne oder Eimer • Kleine Maurerkelle • Passender Zahnspachtel • Wasserwaage • Gummihammer • Lochzange/Papageienschnabelzange • Fliesenschneidemaschine • Auspresspistole • Silikonfugenglätter Hier geht's zu allen Fliesenwerkzeugen .Wie kann ich Bodenfliesen verlegen?Die Fläche, die Sie fliesen möchten, muss absolut sauber sein und frei von Fliesenkleber und Estrich. Auf Böden lässt sich der Fliesenkleber in der Regel einfach entfernen, da Sie hier mit Bodenfräse und Schleifmaschine arbeiten können. Danach müssen Sie nur noch den entstandenen Staub sorgfältig abkehren . Risse sollten Sie mit Füllmasse ausgleichen. Auch kleine Reste von Fliesenkleber an einzelnen Stellen lassen sich für gewöhnlich einfach überkleben. Tipp! Lässt sich der Fliesenkleber hingegen kaum entfernen, sollten Sie den Boden mit einer selbstverlaufenden Ausgleichsmasse überziehen, um eine solide Grundlage für die neuen Bodenfliesen zu schaffen. Nachdem Sie den Fliesenkleber vollständig entfernt haben, sollten Sie, falls nötig, zunächst die Bodenausgleichsmasse bzw. einen Haftgrund nach Herstellerangaben ansetzen und aufbringen. Bei Feuchträumen muss der Untergrund zusätzlich abgesperrt werden.1. Restlichen Fliesenkleber entfernenJetzt können Sie die Fliesenkartons öffnen und die Fliesen untereinander mischen. So fallen kleine Farbunterschiede unter den Kartons später nicht auf. Mit einer Schlagschnur markieren Sie zunächst die Raummitte und entscheiden sich für ein Verlegemuster (z.B. versetzt oder diagonal). Dann spannen Sie entsprechende Leinen. Legen Sie zum Test das Fliesenmuster trocken aus , um zu ermitteln, wie breit die Fliesenreihen sein werden. So bekommen Sie zudem einen Eindruck der späteren Optik Ihrer neuen Fliesen und der Wirkung im Raum. Tipp! Wenn Sie schon Wandfliesen im selben Raum haben, sollten Sie dasselbe Verlegemuster wählen, damit ein harmonisches Gesamtbild entsteht. Machen Sie sich zudem Gedanken um den Übergang zum nächsten Zimmer, damit auch dieser stimmig aussieht.2. Fliesenreihen definierenJetzt können Sie den ersten Kleber nach Herstellerangaben im Eimer oder in der Maurerwanne mit Bohrmaschine und Rührkorb anmischen. Mischen Sie jedoch nicht direkt den gesamten Kleber an, denn dieser sollte beim Verlegen nicht älter als 30 - 60 Minuten sein. Beim Verfliesen arbeiten Sie in kleinen Abschnitten von etwa 1 Quadratmeter , damit der Fliesenkleber die richtige Konsistenz hat. Die „Offenzeit“ ist auf der Packung angegeben. Der Kleber ist dann perfekt, wenn er noch zähflüssig ist, aber nicht mehr von der Kelle tropft. Der Fliesenkleber wird nun mit der Kelle aufgetragen, dann mit dem Zahnspachtel in Viertelkreisen durchgekämmt. Beginnen Sie damit hinten im Raum, um sich nach und nach zur Tür vorzuarbeiten. Der Kleber sollte etwa 5 - 10 mm dick auf dem Boden aufgetragen sein. Die Fliesengröße bestimmt dabei die Zahnung. Diese liegt zwischen 6 und 12 mm. Mindestens drei Viertel der Fliesenrückseite sollten mit Kleber bedeckt sein, bei Natursteinen sogar 100%.3. Fliesenkleber anmischen und aufbringenDrücken Sie die Bodenfliesen zum Verlegen mit einer leichten Drehbewegung ins Fliesenbett ein. Bei Bedarf können Sie die Lage mit leichten Schlägen mit dem Gummihammer korrigieren . Nehmen Sie die Korrekturen vor, solange der Fliesenkleber noch nicht angetrocknet ist. Mit Fliesenkreuzen sorgen Sie für saubere Fugenabstände. Sie werden nicht wieder entfernt, sondern später vom Fugenmörtel bedeckt. Genau arbeiten und die Dehnungsfugen am Rand nicht vergessen! Immer wieder mit Wasserwaage und scharfem Blick Ausrichtung und Fugenbreite kontrollieren.4. Bodenfliesen einlegenNachdem Sie alle Fliesen verlegt haben, sind die Ränder dran. Häufig müssen Sie dazu Fliesen passend zuschneiden . Achten Sie in jedem Fall darauf genau zu messen, um unnötigen Verschnitt zu vermeiden. Zum Zuschneiden verwenden Sie eine Fliesenschneidemaschine . Mit dieser wird die Glasur angeritzt und die Fliese sauber gebrochen. Auch, wenn es nur wenig zu schneiden gibt, sollten Sie nicht am Fliesenschneider sparen. Ausschnitte für Heizungsrohre am Fliesenrand macht man mit der Papageienschnabelzange , Löcher in der Fliesenmitte mit Bohrmaschine und Fräsaufsatz .5. Randfliesen zuschneidenEntfernen Sie ausgetretenen Fliesenkleber und halten Sie die Fugen möglichst sauber. Mischen Sie nun den Fugenmörtel gemäß den Herstellerangaben an. Diesen schlämmen Sie anschließend mit dem Moosgummibrett diagonal zur Fuge ein, bis diese gefüllt ist. Mit einem leicht feuchten Schwamm können Sie Mörtelreste beseitigen . Dabei sollten Sie den Schwamm regelmäßig auswaschen. Auch wenn es schwer fällt und der Boden eigentlich schon fertig aussieht: Halten Sie sich an die vom Hersteller vorgegebenen Trocknungszeiten ! Keinesfalls sollten Sie den Boden betreten, bevor Kleber und Mörtel wirklich abgebunden haben.6. Fliesen verfugenDie Verbindungen zur Wand oder zu den Sockelfliesen werden dauerhaft elastisch in Silikon ausgeführt. Kleben Sie dazu die Fuge sauber mit Malerkrepp ab, spannen Sie die Kartusche in die Pistole und schneiden Sie ihre Spitze passend zu. Versuchen Sie die Silikonraupe möglichst in einem durchgehenden Strang aufzutragen. Ein Fugenglätter gibt der Naht die Form. An ihm bleibt nichts hängen. Alternativ können Sie Ihren Finger anfeuchten und mit ihm die Fuge glatt ziehen. Überquellendes Material können Sie gut mit Küchenpapier aufnehmen.7. Mit Silikon abdichten
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Vinyl: Der robuste Allround-Fußboden
Es gibt ihn wirklich, den Fußboden, den Sie tatsächlich in jedem Raum einsetzen können. Ein Boden, der es Ihnen nicht übelnimmt, wenn mal etwas schiefgeht. Und den Sie problemlos selbst verlegen können. Ein Hoch auf das Klick-Vinyl !Was ist besser, Klick-Vinyl oder Vinylboden von der Rolle?Widerstandsfähig, pflegeleicht und in vielen Designs erhältlich! Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis macht Klick- und Kleb-Modelle gleichermaßen attraktiv. Viele Modelle sind sogar sehr günstig. Die Vorteile scheinen unschlagbar, aber wie sieht es mit Nachteilen aus? Was genau ist eigentlich Klick-Vinyl? Und ist ein Bodenbelag aus Vinyl für mein Zuhause geeignet? Wir stellen Ihnen das Multitalent vor, damit es bei Ihnen vielleicht auch bald „klick“ auf dem Boden macht. Für Vinylböden stehen verschiedene Verlegevarianten zur Auswahl: Es gibt Klick-Dielen, selbstklebende oder lose verlegbare Vinylbeläge . Untergrund und Wohnsituation sind bei der Entscheidung ausschlaggebend. Die Klebevarianten kommen vor allem als dauerhafte Lösung, z. B. in Eigentumswohnungen , zum Einsatz. Besonders in Kombination mit einer Fußbodenheizung sind sie vorteilhaft, da die feste Verbindung mit dem Untergrund für eine direkte Wärmeübertragung sorgt. Klick-Dielen und lose verlegbare Böden eignen sich dagegen für Mietwohnungen , da sie schnell verlegt und genauso schnell wieder entfernt werden können.Was sind die Vorteile von Klick-Vinyl?Ein Fußboden, der nicht nur besonders einfach zu reinigen ist, sondern auch alle Strapazen des Alltags wegsteckt? Vinylboden ist genau dafür bekannt! Spritzwasser und Dreck können diesem Boden nichts anhaben, weshalb er sich in jedem Zimmer gut macht und auch für das Badezimmer geeignet ist. Das bedeutet, dass Sie Ihr ganzes Zuhause mit ein und demselben Boden ausstatten können, wenn Ihnen danach ist. Raum um Raum mit dem gleichen Bodenbelag ausstatten zu können, ist bei anderen Materialien nahezu unmöglich, ohne Kompromisse eingehen zu müssen. Anders beim Vinylboden! Darüber hinaus fühlt sich Klick-Vinyl dank seiner guten Wärmeisolierung auch barfuß immer angenehm warm an und bereichert das Raumklima. Durch seine weiche, elastische Oberfläche ist Klick-Vinyl außerdem besonders gelenkfreundlich und wirkt geh- sowie trittschalldämpfend. Ein weiterer Vorteil gegenüber anderen Bodenbelägen: Vinylboden ist oft niedriger als 5 mm. So lässt er sich in fast jedem Raum verwenden. Noch ein Vorteil: wenn Ihnen der Boden nicht mehr gefallen sollte, können Sie ihn schnell entfernen. Das macht ihn vor allem für Mieter sehr attraktiv. Egal ob helle Eiche-, dunkle Holzoptik, Steinoptik oder im Stil einer Landhausdiele: Klick-Vinyl ist sehr vielseitig. Die Tage, in denen Klick-Vinyl-Bodenbelag belächelt wurde, sind längst vorbei!✔ Schnelle und einfache Verlegung dank Klick-System. ✔ Paneele sind bei Bedarf einzeln auswechselbar. ✔ Die geringe Aufbauhöhe ermöglicht eine einfache Renovierung – oft entfällt so das lästige Kürzen von Türen. ✔ Schwimmender Bodenbelag – hinterlässt keine Klebespuren. ✔ Kann auf vielen harten, festen und ebenen Untergründen verlegt werden. ✔ Einfacher Zuschnitt mit Winkellineal und Teppichmesser. ✔ Unkomplizierte, rückstandslose Entfernung bei Umzug oder Renovierungsarbeiten – ideal für Mietwohnungen. ✔ Klick-Vinyl ist in einer großen Auswahl hochwertiger Designs erhältlich.Alle Vorteile von Klick-Vinyl im Überblick:Warum soll ich Klick-Vinyl verlegen?Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Fußboden, auf den Sie keine Rücksicht nehmen müssen. Ein strapazierfähiger und leicht zu verlegender Bodenbelag, der Spritzwasser und den Dreck feuchter Gummistiefel an sich abperlen lässt und ohne Vorbehalte bad- und küchentauglich ist. Wenn es also Ihr Ziel sein sollte, nur einen Bodenbelag im ganzen Haus zu haben, sind Sie am Ziel Ihrer Suche: Die Antwort lautet Klick-Vinyl! Es ist in seinem Erscheinungsbild flexibel, kommt ganz natürlich mal im Stein- und mal im Holzdekor daher. Es kann auf Böden mit Fußbodenheizung verlegt werden, fühlt sich dank seiner guten Wärmeisolierung aber auch ohne Zutun einer Heizung immer einladend warm an. Auch nicht ganz unwichtig: Den Schall dämmen kann dieser Allround-Fußboden auch noch ausgesprochen gut. Der Unterboden sollte hart und eben sein, denn Klick-Vinyl kann naturgemäß keine größeren Unebenheiten ausgleichen. Die von den Herstellern angebotenen Unterlegmatten können kleinere Schadstellen im Estrich kaschieren, ihre eigentliche Aufgabe ist aber die nochmalige Verbesserung der Schallisolierung. Übrigens: Auch bei der Pflege müssen Sie sich nicht mit Wasser zurückhalten: Lappen, Wischmopp, Besen – bei Klick-Vinyl ist alles erlaubt!Wie umweltfreundlich ist Klick-Vinyl?Vor einigen Jahren noch hatte Vinyl einen schlechten Ruf, unter anderem wegen seiner damals enthaltenen Weichmacher, die als gesundheitsschädlich gelten. Sie waren in dem Material verarbeitet, um es flexibel zu machen. Heutzutage ist Vinyl jedoch PVC-frei erhältlich und kommt so ganz ohne Weichmacher aus. Stattdessen wird Mesamoll verwendet, das auch für die Herstellung von Babyfläschchen genutzt wird. Achten Sie beim Kauf auf die entsprechenden Prüfsiegel. Ein offensichtlicher ökologischer Vorteil gegenüber anderen Böden ist, dass für Vinyl keine Eichen, Fichten oder andere Bäume ihr Leben lassen müssen. Auch bei der Produktion wird heute zunehmend auf Umweltfreundlichkeit geachtet. Klick-Vinylboden ist außerdem besonders langlebig und sogar wieder verwendbar. Dazu muss er nur behutsam entfernt werden. Wird der Boden entsorgt, ist er inzwischen zu 100 % recycelbar . Ein ganz kleiner Nachteil der ökologischen Böden: Sie sind ein klein wenig teurer als günstigere Klick-Vinylböden ohne Öko-Siegel. Aber für ein gutes Gewissen gegenüber der Umwelt ist das ja vielleicht im Budget?Wie finde ich das richtige Klick-Vinyl?Die Auswahl der Dekore ist – ähnlich wie beim Laminat – kaum überschaubar. Und die Verlegung von Vinyl-Designböden mit Klick-System unterscheidet sich nicht von der schwimmenden Verlegung von Holzböden . Wenn es darum geht, den passenden Klick-Vinyl-Bodenbelag zu finden, steht zuallererst die Raumfrage an. Wo genau möchten Sie den neuen Bodenbelag verlegen? Vinylbodenarten mit Klick-System unterscheiden sich nämlich in ihrer Materialzusammensetzung. Dementsprechend unterscheiden sie sich in ihrer Eignung für verschiedene Räume. Beispielsweise gibt es Vollvinylboden und solchen, der neben Vinyl aus weiteren Materialschichten besteht. Zu den gängigsten mehrlagigen Bodenbelägen zählen HDF-Vinyl, der über einen HDF-Träger in der Platte verfügt, und Rigid SPC, ein besonders robustes Stein-Kunststoff-Gemisch. Diese Vinylbodenarten sind meist mit einer Trittschalldämmung ausgestattet, insgesamt dicker (bis etwa 10 Millimeter) und können dadurch leichte Unebenheiten des Untergrunds ausgleichen. Vinyl weist zwar eine hohe Feuchtigkeitsbeständigkeit auf, trotzdem sollten Sie die Unterschiede von Vinyl bedenken, wenn es um Feuchträume geht. Für den Bodenbelag im Badezimmer empfehlen wir Vollvinyl und Rigid SPC . Richtig abgedichtet eignen sich diese Modelle ideal fürs Bad oder auch für die Verlegung in der Küche. HDF-Vinyl hingegen benötigt eine spezielle wasserabweisende Oberflächenversiegelung .Vinylböden werden allgemein hin nach DIN-Norm geregelten Nutzungsklassen eingeordnet. Hierbei spielen Verlegeort (privat, Gewerbe und Industrie) sowie die jeweilige Belastungsintensität (leicht, mittel, stark) eine Rolle. Eine stärkere bzw. dickere Nutzschicht sorgt für eine höhere Strapazierfähigkeit. Wenn Sie also beispielsweise Klick-Vinyl mit geringer Nutzungsklasse verlegen, könnte das zum Nachteil werden, was die Ästhetik angeht.Nützlicher Hinweis für Ihren neuen Klick-Vinylboden
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Wand mit Gipskartonplatten verkleiden
Die Ernüchterung folgt dem Abreißen der Tapete auf dem Fuße. Unter den zahlreichen Papierschichten taucht eine veritable Kraterlandschaft auf und an einigen Stellen sieht man unter bröckelndem Putz sogar schon den Mauerstein. Was tun? Zum Glück gibt es eine elegante Lösung, die auch für Nachwuchs-Handwerker jederzeit machbar ist: Das Verkleiden der Wand mit einer Schale aus Gipskartonplatten ! Kathi und Markus aus dem BAUHAUS Workshop zeigen Ihnen, wie es funktioniert. Das Ziel ist klar - schöne Wände!Wenn erst einmal die Wandoberfläche im Wohnbereich so richtig beschädigt ist , kommen die Dekorationstechniken an ihre Grenze. Und das freihändige Verputzen einer Wand braucht einige Erfahrung - und ist obendrein ein ziemlich schmutziges Geschäft. Doch es gibt eine elegante Lösung: Das Verkleiden der Wand mit einer Schale aus Gipskartonplatten ! Anders als im Trockenbau, der mit den gleichen Materialien arbeitet, dreht es sich dabei nicht darum, eine ganze (Trockenbau-) Wand in den Raum zu stellen. Stattdessen legen wir eine Schale aus Gipskartonplatten wie einen Mantel über die schadhafte Wand . Das hat eigentlich nur Vorteile: Die Dämmung der Wand kann man bei der Gelegenheit deutlich verbessern, eine zeitgemäße Elektroinstallation ist en passant ein Kinderspiel und eine tadellose Oberfläche gibt’s umsonst dazu. Plus das Ganze ist für eine Wand tatsächlich an einem Tag zu schaffen. Ein weiterer Vorteil unseres Projekts ist, dass man sich bei dieser Gelegenheit das kleine 1x1 des Trockenbaus erarbeiten kann . Ein Basiswissen, das jedem Hausbesitzer später noch oft nützlich sein wird. Denn dem Trockenbau gehört beim Innenausbau die Zukunft!Spiel, Satz und Sieg für Trockenbau!Die Vorteile des Innenausbaus mit Platten: Weniger Schmutz Weniger Gewicht Schnelles und flexibles Stellen von Wänden Später einfache Änderung der Raumarchitektur möglich Sehr gute Geräusch- und Wärmeisolierung Guter Brandschutz Gutes Raumklima Alles rund um Trockenbau >Das Gips-ABC: Trockenbau in drei Schritten Jedes Arbeiten im Trockenbau folgt einem typischen Ablauf, der immer gleich bleibt: Ständer stellen . Gipsplatten brauchen immer ein Gestell im Untergrund, an dem sie befestigt werden. Das können spezielle Blechprofile sein oder auch Holzlatten. Beplanken . Die Platten werden mit dem Akkuschrauber und Schnellbauschrauben auf die Unterkonstruktion geschraubt. Das geht sehr schnell und erfordert keine besonderen Vorkenntnisse. Spachteln und Schleifen . Zwischen den Platten bleiben bei der Montage immer Fugen. Die werden mit einer speziellen Spachtelmasse geschlossen. Dann die Fuge schleifen und vielleicht noch einmal spachteln. Gipskarton & GipsfaserplattenUnterschied Gipskarton und Gipsfaserplatte Die klassische Gipskartonplatte besteht aus zwei Lagen gepresstem Papier (Kartonage) , zwischen die ein Kern aus verdichtetem Gips gepresst ist. Ihre Stärke liegt meist zwischen 9,5 und 12,5 mm. Der Gips stammt heute übrigens meist aus Rauchgasentschwefelungsanlagen (REA) von Kraftwerken. Gipsfaserplatten haben keine Kartonhülle . Stattdessen ist ihr Gipskern mit Silikat oder Zellulose verstärkt, was den Platten ein Mehr an Stabilität bringt. Damit können sie erhöhter Luftfeuchtigkeit länger Stand halten, sind aber auch spürbar teurer als einfache Gips-Bauplatten. Imprägnierte Gipskartonplatten Quasi eine Brücke zwischen Gipskarton- und Gipsfaserplatte stellen die imprägnierten Gipskartonplatten da. Man erkennt sie an ihrer blassgrünen Farbe. Sie sind speziell für den Einsatz in Feuchträumen gedacht und zeigen ein sehr geringes Quell- und Schwindverhalten . Erste Wahl beim Ausbau von Bad, Küche, WC & Co. Und dazu gehört immer auch eine passend eingestellte Spachtelmasse. Praxistipp: Brechen, nicht schneiden! Wer noch nie mit diesem Material gearbeitet hat, wird überrascht sein: Die Platten werden nicht gesägt, sondern gebrochen . Hintergrund: Die Staubbildung beim Einsatz einer Stichsäge wäre massiv, denn in der Platte ist ja prinzipiell nur gepresster Gips. Es wäre in kürzester Zeit das gesamte Umfeld in weißen Puderzucker getaucht. Um das zu verhindern, wird die Naht nur mit dem Lineal oder Richtscheit angezeichnet . Dann wird mit dem Cuttermesser die obere Karton-Hülle angeritzt - und die Platte über eine gerade Kante (Wasserwaage oder Richtscheit) gebrochen ; jetzt noch unten nachschneiden - fertig!Wandverkleidung mit Trockenbau Die Wand unter der Tapete gleicht einer Kraterlandschaft, freihändiges Verputzen ist aber keine Alternative? Es gibt eine elegante Lösung, die auch für Nachwuchs-Handwerker jederzeit machbar ist: Das Verkleiden der Wand mit einer Schale aus Gipskartonplatten! Wir zeigen, wie es funktioniert. Hier geht's zum DIY-Video . Video anschauen >Schritt für Schritt zur glatten Wand mit GipskartonplattenDieses Material brauchen Sie Gipskartonplatten Imprägnierte Holzlatten (40 x 60 mm) oder Trockenbauprofile Spachtelmasse grob Spachtelmasse finish Acrylmasse Folie zum Abdecken Wandgestaltungsmaterial Schnellbauschrauben Nageldübel Abstandshalter Bewehrungsstreifen Eckschutzprofile Dieses Werkzeug brauchen Sie Richtscheit Wasserwaage Akkuschrauber Akkubohrschrauber oder Bohrhammer (Trockenbau-) Exzenterschleifer mit Absaugung Schwingschleifer mit Absaugung Bits, Bohrer, Lochsäge, Schrauber Craftomat Schraubvorsatz Trockenbau Kapp- und Gehrungssäge, Stichsäge, Japansäge Div. Spachtel, Kellen etc. Wisent Breitspachtel Schraubendreher für Schnellbauschrauben Cuttermesser Kantenhobel Schleifgitter Schleifmaterial Eimer Rührgerät bzw. Akkuschrauber mit Quirl Nass-Trockensauger Besen, Kehrblech etc.1. VorbereitungWir haben im BAUHAUS Workshop eine Wand mit Gipskartonplatten verkleidet. Als erstes gilt es, den Materialbedarf zu ermitteln . Machen Sie sich dafür eine Zeichnung . Die Platten gibt es auch in einer Breite von 60 cm („Einmannplatte“), die man allein gut in den Griff bekommt. Passen Sie auf, dass beim Transport die empfindlichen Kanten der Platten nicht beschädigt werden.2. Lattenraster montierenDas Lattenraster auf der Wand anzeichnen, zuschneiden und montieren . Als Wandanker haben sich Nageldübel bewährt. Achten Sie bei der Konstruktion peinlich genau darauf, dass alles in Waage ist . Eine schiefe Unterkonstruktion zieht zwangsweise eine schiefe Wand nach sich! Sogenannte Abstandshalter (das sind keilförmige Platten unterschiedlicher Stärke) erlauben Ihnen eine saubere und vor allem gerade Montage.3. Platten anpassenJetzt werden die Platten angepasst , die Kanten leicht gehobelt und das Ganze mit dem Akkuschrauber und speziellen Schnellbauschrauben an die Wand geplankt . Der Schraubenabstand auf der Platte beträgt maximal 25 cm. Nicht vergessen: Es bleibt immer eine Fuge zwischen Wand, Decke und Boden!4. Spachtelmasse vorbereitenSpachtelmasse nach Anleitung anrühren und Fugen und Schraublöcher das erste Mal verspachteln. Man spachtelt von unten nach oben und achtet darauf, die Fuge möglichst vollständig zu füllen. Ggf. Bewehrungsstreifen und Eckenschutz eingipsen. Nach ca. 45 Minuten können grobe Überstände mit dem Spachtel abgestoßen werden. Danach alles gut trocknen lassen. Fugen und Spachtelflächen überschleifen . Das geht mit dem Schleifgitter sehr viel besser als mit Schleifpapier. Wenn mit (Schleif-) Maschinen gearbeitet wird – unbedingt an die Absaugung denken!5. Finish-Spachtelmasse aufbringenErneut Spachteln und Schleifen . (…) Der letzte Arbeitsgang erfolgt mit sogenannter „Finish-Spachtelmasse“ , die deutlich flüssiger eingestellt ist. Nach dem letzten Trocknen und Schleifen muss noch Acryl für die Wandanschlussfuge und die Stöße in Raumecken aufgetragen werden. Alles klar? Jetzt ist alles fertig und bereit für die Wandgestaltung oder das Fliesen!Tipp: Kreuzfugen sind beim Trockenbau unerwünscht! Beim Platzieren der Platten müssen Sie darauf achten, dass keine Kreuzfugen (also ein gleichschenkeliges Aufeinandertreffen der Fugen in Kreuzform) von vier Platten entstehen . Das wäre für die Stabilität der Wand sehr schlecht und würde früher oder später Risse nach sich ziehen . Die Stirnkanten sollen möglichst einen Versatz von 40 cm und mehr haben. Als Faustregel gilt: Wie beim Laminat-Verlegen versuchen Sie, umlaufend mit dem abgetrennten Rest der letzten Platte weiterzuarbeiten .Craftomat Schraubvorsatz TrockenbauNichts ist so ärgerlich, wie wenn man beim Spachteln ständig an Schraubenköpfen, die nicht richtig versenkt sind, hängenbleibt. Oder wenn der Schraubenkopf zu tief in die Gipsplatte eingedreht worden ist. Hier muss immer aufwändig nachgearbeitet werden. Viel besser ist es, wenn man die Schrauben von vornherein mit einem (magnetischen) Tiefenanschlag im Akkuschrauber einschraubt. Das macht das Spachteln später deutlich leichter. Produkt Kaufen Der Abstand der Latten im Unterbau wird durch die darunter liegende Wand bestimmt: Ist die Wand rechtwinklig zum Boden, reichen laut Norm 62,5 cm Lattenabstand bei breiten Platten, immer von Mitte bis Mitte gemessen . In Schrägen oder gar an der Decke sinkt der Abstand deutlich. Dabei immer einkalkulieren, dass am Rande keine großen Hohlräume entstehen. Machen Sie sich zur Planung eine Zeichnung. Wenn Sie sich nicht sicher sind, reduzieren Sie den Abstand! Mit 40 cm Lattenabstand machen Sie nichts falsch.Abstände im UntergrundBohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! 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