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Urban Jungle: Die wichtigsten Pflanzen
Was genau steckt hinter dem Wohn- und Einrichtungstrend "Urban Jungle"? Um es kurz zu machen: die Renaissance der Zimmerpflanze. Vor allem immergrüne tropische und exotische Pflanzen werden genutzt, um Zimmern und ganzen Wohnungen ein gemütliches und natürliches Ambiente zu geben. Wir verraten Ihnen, welche Pflanzen sich hierfür besonders gut eignen und worauf Sie bei der Pflege Ihres Urban Jungle achten sollten.Wohntrend Urban JungleIn einem Urban Jungle dominieren Pflanzen den Wohnraum. Getreu dem Motto "Die Farbe ist egal – Hauptsache Grün" können zahlreiche Pflanzengattungen miteinander kombiniert werden und sorgen für ein Naturerlebnis in den eigenen vier Wänden – selbst mitten in der Stadt. Vor allem Grünpflanzen sind angesagt. Indoor-Palmen wie Kentia- oder Goldfruchtpalme kommen dabei ebenso zum Einsatz wie Mini-Kakteen oder tropische Gewächse à la Elefantenohr (Alocasia macrorrhizos) und Calathea rufibarba. Letztere setzt nicht nur optische, sondern auch akustische Akzente: Ihre Blätter klappen sich nachts in eine Art Schlafposition zusammen und erwachen am nächsten Morgen mit einem leisen Rascheln. Das Dschungelgefühl entsteht nicht zuletzt durch die Verteilung der Töpfe über den gesamten Raum. Die Grünpflanzen hängen von Bücherregalen oder Kleiderschränken herab, belegen ganze Sideboards oder Fensterbänke und stehen in Gruppen auf dem Boden. Ein weiterer Vorteil: Zimmerpflanzen wirken sich positiv auf die menschliche Psyche aus. Sie reduzieren Stress und heben die Laune. Außerdem tragen sie dazu bei, das Klima in geschlossenen Räumen zu verbessern, indem sie zumindest einen Teil der Schadstoffe aus der Luft filtern und gleichzeitig frischen Sauerstoff abgeben. Auch stilistisch lässt sich ein Urban Jungle – je nach Pflanzenwahl – perfekt auf unterschiedliche Einrichtungs- und Interieur-Designs anpassen: Vom rustikalen Boho-Chic mit Rattan-Möbeln über puristisches skandinavisches Design bis hin zum Retro-Zimmer im 60er-Jahre-Stil. Ergänzen kann man den grünen Stil durch passende Accessoires wie Tapeten und Kissen mit Botanical Prints. Calathea rufibarba (Foto): Die Blätter erinnern an Wellen. Die Unterseiten und die Stängel sind rot bis violett gefärbt. Ideal ist ein heller Platz, aber ohne volle Sonne.Monstera Zu den beliebtesten Pflanzen des Urban-Jungle-Wohntrends gehört sicherlich das Fensterblatt , mit botanischem Namen Monstera deliciosa, das ursprünglich aus den tropischen Regionen Südamerikas stammt. Die Blattschönheit ist mit seinen eigenwillig geformten Blättern der Star unter den grünen Zimmerpflanzen und mag es gern halbschattig bis schattig und feucht.Das Fensterblatt passt eigentlich zu jedem Einrichtungsstil, entfaltet aber vor allem in Kombination mit Rattan oder Bast seinen vollen Charme. Alles über die Trendpflanze finden Sie hier >Diese Pflanzen sollten in Ihrem Urban Jungle nicht fehlen!EukalyptusPasst perfekt zu einem eher puristischen, skandinavischen Einrichtungsstil. Seine blaugrün bis silber schimmernden Blätter sind auch getrocknet noch perfekt zum Dekorieren geeignet. Je nach Topfgröße kann der Eukalyptus bei uns bis zu drei Meter hoch werden. Der Eukalyptus (Eucalyptus gunnii) bevorzugt sonnenreiche Plätze und steht gerne in feuchter Erde. So fühlt sich Ihr Eukalyptus wohl >ScheffleraEbenfalls ein echter "Evergreen". Die Schefflera bildet dichte, dunkelgrün bis hellgrüne Blätter aus und ist eine absolut pflegeleichte Zimmerpflanze. Sie lässt sich mit nahezu jedem Stil kombinieren – perfekt harmoniert sie mit Retro-Elementen – und gedeiht am besten im Halbschatten und bei nur leicht feuchter Erde. Ihre gelben Blütenrispen werden Sie allerdings kaum zu Gesicht bekommen, denn die bildet sie im Regelfall nur in der freien Natur aus.AlocasiaSeinen deutschen Namen verdankt das Pfeilblatt der Form seiner Blätter, die nach vorne spitz zulaufen. Auf der Oberseite haben sie weiße Zeichnungen, die Unterseite strahlt in dunklem Rot. Vor allem im Boho- und Shabby-Style gibt sie ein gutes Bild ab. Die Alocasia sollte unbedingt schattig stehen und nie vollständig austrocknen. Vorsicht: Staunässe unbedingt vermeiden!MusaSie gehört zur Gattung der Bananenpflanzen , stammt aus Japan und ist mit ihren über einen Meter langen Blättern auch für große Räume hervorragend geeignet. Sie sollten sie unbedingt an einen sonnigen Ort stellen – ob warm oder kalt, ist ihr relativ egal. Wichtig ist nur, dass Sie sie häufig gießen. Im Sommer mehrmals pro Woche.KakteenKein Kaktus ähnelt dem anderen. Besonders schön sieht es aus, wenn man Opuntia, Euphorbia, Cereus, Mammillaria und Co. miteinander kombiniert und in der Gruppe aufstellt. Sie sollten der stacheligen Gesellschaft einen Ehrenplatz freiräumen. Pflegetipps für Sukkulenten und Kakteen >GrünlilieDie dekorative Grünlilie kommt mit einem Minimum an Pflege aus und vermehrt sich in Windeseile durch sogenannte Kindel. Sie bevorzugt einen hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Stehen buntblättrige Sorten zu schattig, neigen die Blätter zum Vergrünen. Grünblättrige Grünlilien können dagegen auch schattig stehen.To-dos rund um die grünen Mitbewohner in Ihrem Urban Jungle Grünpflanzen fürs Zimmer brauchen das ganze Jahr über Zuwendung – und vor allem Licht. Wohl fühlen sie sich in der Regel an hellen, aber nicht zu sonnigen Plätzen. Trockene Heizungsluft kann den Gewächsen, die meist aus tropischen oder subtropischen Gegenden stammen, stark zusetzen. Übersprühen Sie sie im Winter einfach gelegentlich mit kalkarmem Wasser. Je größer die Blätter, umso wichtiger ist es, sie regelmäßig abzustauben oder abzuduschen. Der Wasser- und Nährstoffbedarf hängt von der jeweiligen Art ab.
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Verschiedene Fliesenformate und wie sie den Raum wirken lassen
Nicht jeder Raum erlaubt die freie Wahl in puncto Fliesenmaße. Ist die Fläche zu klein – ob Wand oder Boden –, ist der Größe der Fliesen fast automatisch eine Grenze gesetzt und auch die Architektur muss Beachtung finden. Mit dem Fliesen-Format und der Fliesen-Farbe Können Sie außerdem beeinflussen, wie der Raum wirkt.Welches Fliesenmaß eignet sich wofür?Kleinere Fliesen – bis ca. 30 x 30 cm an der Wand und 50 x 50 cm auf dem Boden – haben prinzipiell einen höheren Fugenanteil, der mit seinen sich kreuzenden Linien die Fläche optisch zergliedert und dadurch Enge erzeugen kann. Also ist es durchaus ratsam, sich bei der Auswahl „ans obere Limit“ der Fliesengröße zu wagen, die im Raum möglich ist. Ein Beispiel: Passen an die Wand des Gäste-WCs nur je zwei 30 x 60-Formate pro Reihe nebeneinander, wirkt das schon seltsam, bei noch weniger wird auch schlicht der Verschnitt beim Verlegen zu hoch. Prinzipiell erzeugen große Fliesen optisch Weite und eine gewisse Ruhe im Raum. Wer besonderes Augenmerk auf einen angenehm einheitlichen Look legt, wählt am besten gleichformatige Fliesen für Wände und Boden, die im Kreuzverband angebracht werden. Wenn Ihre Zimmer Nischen und Winkel oder Vorbauwände haben, sollten Sie auch das bei der Auswahl des Fliesenformats bedenken. Ideal ist es, wenn Sie verschiedene Größen einer Fliesenserie nutzen. So erhalten Sie möglichst wenig halbe Reihen. Achtung: Bei der Planung immer auch die Fugenbreite und den Abschluss zwischen Decken, Wänden und Böden bedenken.Der Trend: XXL-FliesenformateMan sieht sie in allen Medien: Fliesen im Megaformat, teilweise mit Maßen von über einem Meter. Das möchten Sie zu Hause auch? Dann planen Sie beim Einkauf unbedingt einen höheren Bedarf für Verschnitt, Bruch und Reserve ein. Mit 15-20 % über der Grundfläche sind Sie auf der sicheren Seite. Prüfen Sie auch vorher, ob Ihr Fliesenschneider groß genug ist. Beim Verlegen muss der Untergrund absolut eben sein, hier sollten Sie keine Kompromisse machen. Bei der Verlegung werden Boden und Fliesenrücken mit einem durchgekämmten, hochflexiblen und schnell trocknenden Fliesenkleber bestrichen. Das Kleberbett muss in jedem Fall hohlraumfrei sein! Da die Fliesen ausgesprochen schwer sind, müssen Sie an der Wand und auf dem Boden mit Keilen arbeiten. Außerdem tun sogenannte Saugheber hier gute Dienste. Denn mit ihnen lassen sich die XXL-Formate sicher bewegen. Bei besonders unhandlichen Exemplaren empfiehlt es sich, die extragroßen Fliesen zu zweit zu verlegen. Und auch wenn es nicht ganz modisch aussieht – sparen Sie nicht bei der Fugenbreite! Mehr ist hier besser: 2 – 3 mm sind die Untergrenze. Generell gilt: Die Verlegung von XXL-Fliesen ist keine gute Idee für unerfahrene Selbermacher. Bis zur Größe von 60 x 60 cm erzielen auch ungeübte Handwerker solide Ergebnisse, darüber hinaus sollte man sich kompetente Hilfe holen.Die Minis: MosaikfliesenOb aus Keramik, Glas, Naturstein oder auch Metall – die vielfältigen Kleinstfliesen sind absolute Dekokünstler. Die Größe der Einzelplättchen reicht von ca. 1 x 1 bis 10 x 10 cm. Dabei gibt es nicht nur quadratische Minifliesen, sondern auch rechteckige, bis hin zu Streifen. Diese sind meist als sogenannte Bricks – wie versetzt vermauert – angeordnet. In der Regel sind die Mosaikfliesen gruppenweise auf einem Netz aufgeklebt, um die Verlegung zu vereinfachen – im Gegensatz zu ihrem Ursprung, antiken Mosaikbildern, die ja Stein für Stein zusammengesetzt wurden. Die Minis unter den Fliesen sind nicht nur als Dekostreifen perfekt, auch größere Flächen erzeugen starke Effekte. Dabei bilden sie in Bezug auf ihre Raumwirkung eine Ausnahme: In Maßen eingesetzt, unterstreichen sie nicht den geringen Platz im Bad, sondern bilden einen echten Blickfang. Außerhalb von Nassbereichen können Mosaike mit selbstklebendem Rücken ruck, zuck angebracht werden – teilweise sogar ohne Verfugen.Kacheln mit Muster als HinguckerAkzente lassen sich nicht nur mit Mosaiken inszenieren, auch gemusterte oder strukturierte Varianten der Basisfliesen tragen als Streifen oder Kleinflächen zur Gestaltung bei. Dabei reicht die Palette von starken Kontrasten durch konträre Farben bis hin zu soften Abstufungen wie einem sanften Design, das sich nur als Nuance vom Grundton der Fliese absetzt.Sowohl mit der Fliesen-Farbe als auch dem Format können Sie die Proportionen von Räumen optisch beeinflussen. Wir verraten Ihnen, welche Fliese welche Raumwirkung hat.Wie Sie mit Fliesen den Raum größer oder kleiner wirken lassenHorizontale Anordnung von Fliesen und wie sie wirkt Durch diese Verlegung wirkt ein schmaler Raum gleich breiter. Doch Achtung, auch hier gilt: Es sollte immer eine angemessene Anzahl von Platten nebeneinander passen.Vertikale Verlegung von Fliesen und wie sie wirkt Diese Anordnung erzeugt in einem Raum den Eindruck von mehr Höhe und weniger Breite. Damit kein „Schlauch“ entsteht, am Boden evtl. ein Quadratformat wählen.Dunkler Boden – helle Wände Diese Kombi weitet Räume optisch – ideal für kleine Zimmer. Dabei müssen nicht alle Wände Fliesen tragen, ein Mix mit feuchteregulierendem Feinputz ist optimal.Luftig-warme Farbgebung Helle, freundliche Nuancen geben nicht nur engen Bädern ein einladendes Flair. Sie lösen auch Nischen und Kanten in größeren Räumen optisch auf, schaffen mehr Ruhe.Dunkle Fliesen an der Stirnwand Mit dieser Methode können Sie einen zu langen, schlauchförmigen Raum optisch spielend verkürzen – und die perfekte Bühne für eine freistehende Badewanne schaffenBordüren und Absätze Sehr hohe Wände können mit querverlaufenden Streifen untergliedert und optisch verkürzt werden. Auch eine nur halbhoch geflieste Wand erzeugt denselben Effekt.Prinzipiell heißt es, dafür einfach die zu fliesende Fläche berechnen – also Breite mal Länge bzw. Höhe. So erhält man die nötige Quadratmeterzahl. Aber dabei gibt es noch einiges zu beachten: Je nach Verlegeart entsteht mehr oder weniger Verschnitt an den Rändern: mind. 5 bis 10 % Nischen und Winkel erzeugen zusätzlich Verschnitt Die Fugenbreite sollte berücksichtigt werden Bordüren, Mosaike und Sockel am besten ausmessen, abzählen und dann 10 % Verschnitt einplanen Einige Fliesen für spätere Ausbesserungen hinzurechnen Übrigens: Auf den Kartons erfahren Sie immer die Anzahl der Fliesen pro Karton sowie den Inhalt in Quadratmetern.Wie berechne ich meinen Fliesen-Bedarf?
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In oder Out: Diese Zimmerpflanzen sind im Trend
In oder out? Diese Frage stellt sich selbst bei Zimmerpflanzen. Aktuell ist eindeutig ein Retro-Trend zu erkennen, bei dem Großmutters Favoriten ihr großes Comeback feiern. Doch auch Neues und Exotisches hält Einzug in unsere vier Wände. Wir zeigen Ihnen die neuesten Trend-Zimmerpflanzen. Wichtig sind aus gärtnerischer Sicht natürlich die Platz- und Lichtverhältnisse. Der Rest ist jedoch eindeutig Geschmackssache.Evergreens für das heimische WohnzimmerFür die Waldstimmung, eine Tendenz, die vor allem im urbanen Raum zu spüren ist, sorgen Pflanzen mit Baumcharakter. Klassiker wie der Ficus sind dabei ebenso allgegenwärtig wie Zimmerlinde oder Glückskastanie. Wer sich für solche „Zimmerbäume“ entscheidet, sollte dazu Töpfe auf Rädern, Rolluntersetzer oder gar eine Sackkarre anschaffen, um die Riesen bei Bedarf von der Stelle bewegen zu können. Waldbewohner sind auch eine gute Wahl, wenn es darum geht, dunkle Ecken zu begrünen. Neben Farnen kommen Einblatt, Begonie, Efeu, Zimmeraralie oder Schusterpalme mit wenig Licht aus. Gleiches gilt für den Bogenhanf, der bereits zwischen den 1950er- und 1970er-Jahren schwer in Mode war. Statt vor massiven Schrankwänden oder psychedelischen Tapeten setzt man ihn heute aber deutlich dezenter in Szene, etwa im schlichten, sehr natürlichen Scandi-Style. Echte Evergreens sind reine Grünpflanzen. Sie passen zu modernen Einrichtungsstilen wie dem Urban Jungle und sind erfrischend pflegeleicht. Großblättrige Schönheiten wie die Monstera mit ihrem markanten Laub sind dabei ebenso beliebt wie Zimmerpalmen, mit denen man sich auch gleich in Urlaubsstimmung versetzen kann. Die grünen Wedel von Bergpalme, Kentiapalme oder Goldfruchtpalme entführen gedanklich an den Strand und sind daher beliebte Trend-Zimmerpflanzen.1. Griff zur SchereWird der Ficus zu groß oder verkahlt er von innen heraus, ist es Zeit für einen Schnitt. Dieser erfolgt am besten im Winter oder im Frühjahr. Nehmen Sie abgestorbene und quer wachsende Zweige am Ansatz heraus.Alte Birkenfeige neu in Form bringen2. Radikal-KurInsgesamt können Sie Ihren „Benjamini“ um bis zu zwei Drittel einkürzen. Das Bäumchen ist sehr gut schnittverträglich und hat erfahrungsgemäß selbst mit Schnitten bis ins alte Holz hinein keinerlei Probleme.3. Neues BlattwerkNoch frische Erde und etwas Grünpflanzendünger dazu – und die Zimmerpflanze treibt schon nach wenigen Wochen wieder neu und deutlich dichter durch. Achten Sie auf ausreichend Licht, gerade jetzt sollte sie nicht zu dunkel stehen.Dauerblüher als zeitlose Klassiker In Sachen Blütenpracht folgen wir immer noch strikt Großmutters Rat: Dauerblüher wie Zimmer-Alpenveilchen oder Usambaraveilchen sind zeitlos schön. Die Anthurie entpuppt sich dagegen als echtes Stehaufmännchen. War sie seit den 70ern etwas in Vergessenheit geraten, erlebt sie derzeit ein Revival. Bei den pinken oder roten Partien handelt es sich übrigens nicht um Blüten, sondern um Hochblätter. Der Kolben in der Mitte ist die eigentliche Blüte.Usambaraveilchen Sie blühen rund ums Jahr. Es gibt sie in unzähligen Farben, auch mehrfarbig, mit einfachen, gefüllten oder gewellten Blütenblättern. Setzt man sie in Hängekörbe, steht einer Neuauflage à la Vertical Gardening nichts mehr im Weg.Christusdorn Er gehört zu den Wolfsmilchgewächsen und bildet hübsche Hochblätter in Rosa, Pink oder Weiß aus. Die sukkulente Art steht gerne sonnig und braucht nur wenig Wasser. Eine Trend-Zimmerpflanze ideal für Anfänger!Flammende Käthchen (Kalanchoe) Das Flammende Käthchen braucht als sukkulente Art nur wenig Wasser. Die verschiedenen Blütenfarben lassen sich toll miteinander kombinieren und ergeben einen bunten Mix im Topf.Flamingoblume und Weihnachtsstern Grün-weiße Flower-Power: Flamingoblume und Weihnachtsstern begeistern uns jetzt mit ihren lang haltbaren Hochblättern, der Zierspargel (Bild) steuert zarten Blattschmuck bei.1. Eine runde SacheDer Trend aus Japan lässt sich zu Hause in Eigenregie umsetzen. Wählen Sie anspruchslose, kompakt bleibende Arten wie das Zebrakraut. Topfen Sie es aus und pflanzen Sie es in eine Kugel aus angefeuchteter Erde.Kokedama – der Trend aus Fernost2. In Moos gehülltDrücken Sie das Erdreich rundherum fest und bedecken Sie den Ball von allen Seiten mit frischen Moosplatten. Das Moos hält alles in Form und sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit im Inneren eingeschlossen bleibt.3. Fest verschnürtUmwickeln Sie den Moosball mit fester Paketschnur. Anschließend kommt das Kokedama ins Wasserbad. Steigen keine Bläschen mehr auf, hat es sich vollgesogen. Drücken Sie es vorsichtig aus und lassen Sie es leicht antrocknen.4. Bereit zum aufhängenEin langes Stück Schnur anbringen und den Ball daran aufhängen. Wählen Sie einen hellen, aber nicht zu sonnigen Platz und übersprühen Sie das Gebilde regelmäßig. Von Zeit zu Zeit ist wieder ein Vollbad fällig.Vertical Gardening und Upcycling Auch DIY-Fans haben das Indoor-Gärtnern für sich entdeckt. Statt auf Ampelpflanzen setzen sie auf Vertical Gardening oder Upcycling und lassen die grünen Lieblinge auf andere Arten die Wände erobern. Dabei befeuern selbst fernöstliche Ideen wie Kokedamas, bepflanzte Moosbälle aus Japan, die Fantasie. Den Garten ins Haus holen kann man sich mit individuell gestalteten Mini-Gärten, die in Schalen, Kisten oder Kübeln arrangiert werden.
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In 9 Schritten zum geraden Boden
Der Boden muss gerade sein. Was immer Sie an neuem Bodenbelag planen, ein planer Untergrund ist immer Voraussetzung . Das gilt für Fliesen, Parkett, Laminat, Design-Böden, Kork oder auch Teppich. Wir zeigen Ihnen, wie Sie ganz einfach den Untergrund in Ihrer Wohnung plan bekommen.Gerade Altbauwohnungen haben eigentlich nie einen ebenen Fußboden. Das liegt am Materialmix, der sich über viele Jahrzehnte im Untergrund angesammelt hat: Da liegt Holz, alter Estrich und neuer Estrich. Da sind schlecht verputzte Ecken, wo früher ein Ofen gestanden hat, Teppichkleber-Reste und Spuren von alten Ausgleichsversuchen. Das alles ist eine Berg- und Tal-Fahrt und ganz sicher keine gute Basis, um Fliesen & Co. zu verlegen.Warum ist Ihr Boden schief?Die eine Möglichkeit ist es, mit einer selbstnivellierenden Ausgleichsmasse den Boden komplett zu bedecken und so eine neue Basis zu schaffen. Die andere Option ist es, mit einer Trockenschüttung und Estrichelementen einen ganz neuen Fußboden aufzubauen. Wie auch immer Sie sich entscheiden: Sie müssen unbedingt vorher klären, wie groß die Höhenunterschiede sind und wieviel Platz noch nach oben bleibt. Wer sich hier verschätzt, kann nach der Boden-Renovierung alle Türen anpassen.Welche Optionen haben Sie, wenn Ihr Boden schief ist?Wie viele Zentimeter kann ich mit der Ausgleichsmasse ausgleichen? Die einfachste Form des Bodenausgleichs ist immer eine flüssige Ausgleichsmasse. Die kann Unterschiede bis zu 60 mm ausgleichen und darf auf praktisch jedem Untergrund eingesetzt werden. Gerade wenn Sie den typischen Altbau-Mix an Materialien im Untergrund vorfinden, ist eine flüssige Ausgleichsmasse die passende Antwort: Sie gibt Ihnen binnen weniger Stunden eine perfekte Basis, sogar für das Verlegen von Fliesen.Der Charme der Technik liegt dabei in dem Begriff „selbstnivellierend“. Die Ausgleichsmasse ist so eingestellt, dass sie selbstständig verläuft und damit zuverlässig eine wirklich ebene Oberfläche schafft . Nach der Trockenzeit , die im Regelfall nur zwischen drei Stunden und einem Tag beträgt , haben Sie eine perfekte Basis für jede Art von Bodenbelag.Was bedeutet "selbstnivellierende" Ausgleichsmasse?Auch wenn die Technik selber nicht anspruchsvoll ist, sollten Sie sich mindestens einen Helfer sichern. Denn die Mengen, die bewegt werden müssen, sind beeindruckend: Selbst bei einer Schichtstärke von einmalig 10 mm Fließspachtel brauchen Sie grob gerechnet einen 20-Kilogramm-Sack pro Quadratmeter Raumfläche , der dann noch mit 5-6 Liter Wasser angemischt werden will. Wenn das dann alles "feucht-in-feucht" zügig in den Raum eingebracht werden soll, braucht es helfende Hände. Achten Sie also beim Einkauf darauf, wie schnell das Produkt abbindet: Bei „ Nivellierspachtel schnell “ von Probau beträgt die Verarbeitungszeit beispielsweise ca. 25 Minuten bei 20° Grad Raumtemperatur.Bodenausgleich nur mit Helfern umsetzenProfitipp: Wichtige Angaben auf der Packung beachten Nicht jede Ausgleichsmasse ist für Fußbodenheizungen geeignet. Wenn Ihre Wohnung also eine Fußbodeheizung hat, sollten Sie auf ein entsprechend gekennzeichnetes Produkt setzen. Oft wird auch angegeben, ab welcher Belagstärke die Ausgleichsmasse „Stuhlrollen-geeignet“ ist. Gerade für den Einsatz in Büro oder Home Office eine wichtige Angabe, die beachtet werden sollte.Ausgleichsmasse verarbeiten - diese Vorarbeiten sind notwendig Da die Ausgleichsmasse sich selber im Raum ausbreitet, müssen ihr Grenzen gesetzt werden: Der Übergang zur Wand wird deswegen rundum mit Dämmstreifen abgeklebt , um Wärme- und Schallbrücken zu verhindern. Und natürlich müssen die Raum- oder Bodenbelagsgrenzen mit improvisierten Sperren abgedichtet werden , damit die Masse nicht in andere Räume überläuft. Der Boden selbst sollte sauber und gleichmäßig saugfähig sein. Im Regelfall streicht man deswegen einmal mit einer Haftemulsion vor. Vorsicht bei einer bodengleichen Dusche Wenn Sie im Bad eine bodengleiche Dusche vorgesehen haben, muss der Boden natürlich in diesem Bereich ein Gefälle zum Abfluss hin haben. Wenn Sie hier aber Nivellierspachtel einsetzen, wird dieses Gefälle ausgeglichen, sprich ist nicht mehr vorhanden. Den Bereich für die Dusche müssen Sie also beim Einsatz der Ausgleichsmasse mit einem flachen Kasten aus Latten absperren.DIY: Boden mit Nivellierspachtel ausgleichen Es gibt kaum eine Technik bei der Renovierung, die mit so wenig Aufwand so viel positiven Nutzen für den Bauherren hat, wie der Einsatz von Fließ- oder Nivellierspachtel - kurz Ausgleichsmasse . Wir zeigen euch, wie ihr im Handumdrehen mit Fließspachtel zu einer ebenen Bodenfläche kommt. Hier geht's zum DIY-Video . Video anschauen >Boden ausgleichen mit Ausgleichsmasse - los geht's!Dieses Material benötigen Sie Fließ- bzw. Nivellierspachtel Wasser Haft- bzw .Tiefengrund („Primer“) Dämmstreifen, selbstklebend oder zum Antackern Maurerwanne, -Kübel, Eimer Nägel, Latten, Restholz für improvisierte Absperrungen Folie und Klebeband Dieses Werkzeug benötigen Sie Stachelwalze oder harter Straßenbesen Mensur Quast oder grobe Rolle Mischgerät oder Akkubohrschrauber oder Bohrmaschine mit Rührquirl Hand- oder Hammertacker mit Nadeln Kleine Schubkarre, Sackkarre, Schaufel Flächenspachtel oder Rakel Abziehlatte, Wasserwaage und Bleistift bzw. Faserschreiber für Markierungen Zollstock, Maßband Cuttermesser, grobe Schere Besen, Handfeger, Kehrblech, ggf. Nass- und Trockensauger1. Vorbereitung des zu bearbeitenden RaumesAls erstes tragen Sie alle benötigten Utensilien auf Ihre Baustelle. Also Spachtelmasse, Grundierung, Werkzeuge & Co. Da der gesamte Fußboden gespachtelt werden soll, muss das Anmischen der Masse später in einem anderen Raum erfolgen . Deswegen sollten Sie den Boden, die Möbel, alle Einbauten und die Verkehrswege zwischen den Zimmern mit dicker Folie schützen , denn das Anmischen ist später staubig und spritzig. Weiter stellen Sie eine Wasserversorgung sicher und bereiten mit Handrührwerk und Maurerkübeln den Platz zum Anmischen vor. Zeitbedarf Ausgießen und Verteilen der Spachtelmasse ist in kurzer Zeit erledigt. Insgesamt benötigen Sie für das ganze Vorhaben keinen ganzen Tag, wenn Sie ein bis zwei Zimmer "bearbeiten" wollen. Nicht vergessen: Bei IhrerPlanung müssen Sie immer die Trockenzeiten von Grundierung und Ausgleichsmasse mit einkalkulieren! Dabei strikt die Herstellerangaben einhalten.2. Alte Bodenbeläge entfernenSie entfernen alle alten Bodenbeläge, so gut es geht. Teppich, altes Laminat & Co – das alles wandert direkt in den Container. Alte Nägel von den Holzdielen, die jetzt zum Vorschein kommen, ziehen Sie raus. Kleberreste von altem Teppich kratzen Sie mit einem stabilen Spachtel ab. Wenn Sie fertig sind, sollten wenige Zentimeter Höhenunterschied in der Fläche übrigbleiben. Den Boden gut fegen, danach noch einmal saugen.3. Fugen mit Silikon schließenMit Silikon in der Kartuschenpresse ziehen Sie eine Naht am Rand. Das sichert den Übergang vom Boden zur Wand und schließt Schlitze und Schächte, in denen sich die Ausgleichsmasse absetzen könnte. Sie legen quasi ein Schwimmbecken an, in dem sich die flüssige Masse später breit machen kann.4. Den Rand dämmenJetzt kommt auf ganzer Länge ein Randstreifen , unten am Übergang vom Boden zur Wand. Der verhindert, dass Trittschall in die Wand übertragen wird oder sich Kältebrücken bilden. Der Streifen ist meistens selbstklebend. Wenn nicht, mit Klebstoff oder einer Tackerklammer fixieren. Die eigentliche Verbindung erfolgt später durch die aushärtende Bodenmasse, Sie brauchen hier also nicht absolut perfekt arbeiten.5. Boden grundierenJetzt streichen Sie den Boden mit einer passenden Grundierung . Der Hintergrund: Die verschiedenen Unterbodenstrukturen, die Sie mit der Ausgleichsmasse ja bedecken wollen, haben ein völlig unterschiedliches Verhalten, wenn es darum geht Feuchtigkeit aufzunehmen. Die Grundierung schafft gleichmäßige Startvoraussetzungen für die gesamte Fläche. Unbedingt trocknen lassen, bevor Sie weiterarbeiten.6. Ausgleichsmasse anmischenDie Ausgleichsmasse wird in einem Maurerkübel mit Wasser und dem Rührhaken an der Bohrmaschine streng nach Anleitung angemischt. Das machen Sie am besten draußen vor der Tür oder an einem Ort, wo es auch mal dreckig werden darf. Und bitte den Materialbedarf nicht unterschätzen: Ein 20-Kilogramm-Sack ergibt zusammen mit gut 4 Litern Wasser ca. 12,5 Liter Mischung. Wenn man eine hohe Schichtdicke auftragen will, reicht das nur für wenige Quadratmeter. Die Masse hat eine Verarbeitungszeit von ca. 45 Minuten.7. Ausgleichsmasse ausgießenJetzt tragen Sie den Kübel mit der Masse in den Raum (Vorsicht: Bitte jetzt nicht stolpern!) und beginnen mit dem Ausgießen. Startpunkt ist immer die am weitesten von der Tür entfernte Raumecke. Möglichst gleichmäßig verteilen. Schlau, wer dabei alte Klamotten und ein Paar abgelegter Schuhe trägt, denn diese Arbeit hinterlässt Spuren auf der Kleidung!8. Ausgleichsmasse gut verteilenMit einem Rakel oder einem großen Gummiwischer am langen Stiel kann man die Masse gut im Raum hin- und herschieben. Hier ist aber nicht zu viel Action nötig, denn die Masse ist so eingestellt, dass sie selbstständig eine plane Oberfläche bildet. „Selbstnivellierend“ nennt das der Fachmann.9. Entlüften gehört dazuWenn die Masse im Raum verteilt ist, müssen die verbliebenen Luftblasen aus der Ausgleichsmasse entfernt werden . Das macht man entweder mit einer speziellen Stachelwalze oder einfach mit einem groben Straßenbesen . Je länger der Stiel, desto besser. Dabei keine neuen Stufen oder Wellen im Boden aufschieben, die Sie zuvor gerade mit dem Rakel entfernt hatten.10. Ausgleichsmasse aushärten lassenJetzt heißt es nur noch Warten und die Füße still halten. Die meisten Ausgleichsmassen sind nach vier Stunden begehbar . Nach zwei Tagen kann man sie mit Fliesen belegen. Wenn Sie eine höhere Schichtstärke brauchen, würden Sie auf die getrocknete Fläche eine zweite Schicht auftragen. Generell gilt: Arbeiten mit Ausgleichsmasse macht Spaß, denn Sie erreichst binnen kurzer Zeit ein wirklich überzeugendes Ergebnis: einen glatten, homogenen Fußboden.Profitipp I: Wasser clever abmessen Die für einen Sack Pulver nötige Menge Wasser messen Sie einmal ab. Dann füllen Sie das Wasser in einen Eimer und machen einen Strich mit dem wasserfesten Faserschreiber am Rand, um den Pegel zu fixieren. Diesen Eimer verwenden Sie danach, um ganz einfach die passende Wassermenge zum Anmischen bereitzustellen. Profitipp II: Werkzeug sofort säubern Wie generell beim Einsatz von Trockenmörtel-Produkten müssen auch hier die Werkzeuge gleich nach dem Einsatz gesäubert werden. Wer hier zu lange wartet, wird beim Reinigen hinterher nicht viel Freude haben.Nivellierspachtel ist so überzeugend in der Anwendung, dass es inzwischen die Produkte auch frostsicher für den Außeneinsatz gibt. Ideal, um eine wirklich plane Oberfläche für den Bau eines Terrassen-Holzdecks, das Verlegen von Natursteinen oder den Unterbau eines Pools zu bekommen. Vorsicht hier nur bei der Verarbeitung: meist muss die Außentemperatur über 5° Grad liegen und die Fläche nach dem Nivellieren vor direkter Sonneneinstrahlung (Thema Verdunstung) geschützt werden.Nivellierspachtel - auch für den Außeneinsatz geeignetBohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! 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Für jeden Typ die richtige Zimmerpflanze
Egal welcher Pflanzentyp Sie sind und ob Sie einen grünen Daumen haben: Wir haben die perfekte Zimmerpflanze für Sie. Ob pflegeleichter Kaktus , der zeitlose Klassiker Ficus oder Urban-Jungle-Flair mit dem Fensterblatt: Hier finden Sie neun beliebte Pflanzen und wichtige Tipps für ihre Pflege.Stilvoller Klassiker für Anfänger und Profis: die OrchideeEs gibt sie in allen erdenklichen Farben – mit monochromen Blütenblättern oder filigranen Zeichnungen. Über 15.000 Arten der Orchidee sind weltweit bekannt. Sie ist nicht nur die „Königin der Blumen“, sondern in Deutschland auch eine überaus beliebte Topfpflanze. Mit ihren strahlenden Blütenblättern, die sie bei guter Pflege sehr lange halten kann, ist sie ein Blickfang in jedem Zimmer und lässt sich mit unterschiedlichen Einrichtungsstilen gut kombinieren. Nicht alle Orchideen-Arten sind robust und einfach zu halten. Einige verlangen nach einem sprichwörtlichen grünen Daumen. Die hierzulande üblichen Arten jedoch begnügen sich mit einem Platz im Halbschatten – sie müssen nicht unbedingt am Süd-Fensterbrett stehen. Da sie sich in ihrer tropischen Heimat wichtige Nährstoffe jedoch eher aus der hohen Luftfeuchtigkeit ziehen, sind sie nasse Wurzeln nicht gewohnt. Es reicht daher, die Erde leicht feucht zu halten oder den Orchideen einmal pro Woche ein Wurzelbad zu verpassen. Mehr zu Orchideen und ihrer Pflege >Macht sich nicht nur im Urban Jungle gut: das FensterblattIn ihrer Heimat in den Regenwäldern Südamerikas ist die Monstera eine Kletterpflanze und windet sich an Baumstämmen nach oben. Hierzulande wird sie gerne als immergrüne Topfpflanze eingesetzt und hat vor allem durch Style-Trends wie Urban Jungle neue Beliebtheit erfahren. Als pflegeleichte Zimmerpflanze eignet sich das Fensterblatt hervorragend, da es genügsam ist und nur selten gegossen werden muss – solange die Erde leicht feucht ist, reicht das völlig aus. Es ist also definitiv auch für botanische Amateure geeignet. Darauf sollten Sie unbedingt achten: Die Monstera mag keine direkte Lichteinstrahlung . Stellen SIe sie daher lieber an einen schattigen Ort und nicht direkt auf die Fensterbank. Andernfalls können die Blätter schnell verbrennen und gelbe Stellen bekommen. Wärme hingegen macht ihr nichts aus: Schwül-heißes Klima ist sie gewohnt. Fensterblatt online bestellen >Grüner Hingucker: Die Yuccapalme ist eigentlich eine PalmlilieAuch die Yuccapalme hat ihren Weg aus Südamerika, genauer gesagt aus Mexiko , in unsere heimischen Wohnzimmer gefunden. In Wirklichkeit handelt es sich hierbei keineswegs um eine Palme, sondern um eine Palmlilie (Yucca elephantipes) . Vor allem dank ihres exotisches Flairs und ihres verhältnismäßig robusten Charakters ist die Yuccapalme eine beliebte Zimmerpflanze, wird jedoch auch als Garten-Staude besonders gerne in Stein- und mediterranen Gärten eingesetzt. Sie ist bedingt winter- und frosthart (bei Temperaturen unter minus 10 Grad Celsius sollten Sie sie lieber ins Haus holen) und fühlt sich im Halbschatten ebenso wohl wie direkt am Fenster. Auch beim Gießen ist die Palmlilie eher genügsam. Sie muss alle ein bis zwei Wochen gegossen werden, dann jedoch nicht zu sparsam. Staunässe verträgt sie nicht. Palmen online bestellen >Wenn Ufos im Wohnzimmer landen: die pflegeleichte PileaSie bringt ganzjährig ein sattes Grün ins Zimmer und sorgt zudem für besonders saubere Luft: die Pilea peperomioides . Im Deutschen hat sie unterschiedlichste Namen, etwa Ufopflanze aufgrund der fast kreisrunden Form ihrer festen Blätter, die eine fast ledrige Beschaffenheit haben. Dabei stammt sie keineswegs aus dem All, sondern ursprünglich aus China . Geldbaum und Kanonierpflanze sind weitere Namen der Pilea. Sie kann die richtige Zimmerpflanze für Sie sein, auch wenn Sie kein tiefverwurzeltes botanisches Wissen haben: Die Pilea ist pflegeleicht und fühlt sich in warmen Zimmern ebenso wohl wie beim Überwintern in einem kühlen Wintergarten . Das Substrat sollte nie komplett austrocknen, allzu häufiges Gießen ist jedoch nicht nötig. Direkte Sonneneinstrahlung sollte die Pilea nicht den ganzen Tag abbekommen, im Halbschatten oder an einem Platz mit indirektem Licht fühlt sie sich besonders wohl. Als Zimmerpflanze ist sie mit ihren maximal 40 Zentimeter Wuchshöhe hervorragend geeignet – als Gartenpflanze aufgrund ihrer Frostempfindlichkeit eher weniger. Pilea online bestellen >Eine brasilianische Schönheit: die Calathea oder KorbmaranteDie Blätter der Calathea makoyana sind fein gezeichnet und reichen je nach Art von sattem Grün bis in weißliches Gelb. Ähnlich wie das Fensterblatt darf sie eigentlich in keinem gut sortierten Urban Jungle fehlen – diverse Instagram-Beiträge verhalfen ihr in den letzten Wochen und Monaten zu Ruhm. Besonders in Kombination mit Boho-Designelementen, mit Rattan-Möbeln und Naturhölzern kommt sie gut zur Geltung. Sie liebt den Halbschatten , sollte in feuchter, aber niemals nasser Erde stehen. Deshalb empfiehlt es sich, unter der Blumenerde eine Drainageschicht – beispielsweise aus Blähton – zu haben, die das Wasser schnell ablaufen lässt. Auch von direkter Sonneneinstrahlung sollten Sie sie unbedingt fernhalten, sonst verbrennen ihre Blätter. Calathea online bestellen >Totgesagte leben länger: das Comeback des Gummibaums70er? 80er? Der Gummibaum – oder kurz: Ficus – war schon immer beliebt und macht sich vor allem in Kombination mit Retro-Möbeln und Shabby-Chic ausgezeichnet. Wer eine immergrüne, pflegeleichte Zimmerpflanze sucht und auf bunte Blütenpracht verzichten kann, ist hier genau richtig. Zugegeben, früher war der Ficus als typische Büropflanze verschrien. Völlig zu unrecht, denn die Feigenart gibt auch im Wohn- oder Schlafzimmer ein gutes Bild ab. Je nach Größe des Topfes kann der Gummibaum als Zimmerpflanze gute zwei Meter hoch werden – in seiner asiatischen Heimat erreicht er im Freien locker das Zehnfache. Der Gummibaum liebt Wärme – auch im Winter sollte er nicht weniger als 18 Grad abbekommen. Mäßiges Gießen ist völlig ausreichend, über gelegentliches Abstauben der Blätter freut sich der Ficus. Ficus online bestellen >Amaryllis / HippeastrumDass Blumenzwiebeln nicht unbedingt in den Garten gehören, beweist die Amaryllis , die korrekt eigentlich Ritterstern (Hippeastrum) heißt. Rund 100 Arten von ihr gibt es weltweit. Mit ihren opulenten Blüten bringt sie Farbe in jedes Zimmer und auf jede Fensterbank. Wobei letztere keine Süd-Ausrichtung haben sollte, da sich die Amaryllis – zumindest in den Sommermonaten – im Halbschatten am wohlsten fühlt. Im Winter hingegen sollten Sie sie an einen helleren Ort bringen, ein Wintergarten ist optimal. Im Herbst möchte sie relativ dunkel und am besten bei Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad stehen. Besonders schön: Bei guter Pflege kann sie zweimal pro Jahr blühen. Vor allem im Frühjahr und Sommer sollten Sie sie sehr regelmäßig gießen und eher feucht halten. Im Herbst kommt sie mit sehr wenig Wasser aus. Am besten Sie lassen die Blätter dann für mindestens einen Monat eintrocknen, damit sie Kraft tanken kann. Mehr zur Amayllis >KakteenEine echte Männerpflanze? Weit gefehlt! Die Wüstenbewohner sind hier zwar alles andere als heimisch, fühlen sich jedoch auch in Räumen absolut wohl und können dem Interieur eine exotische Note verleihen. Nicht umsonst gehören Kakteen und andere Sukkulenten zu den beliebtesten Zimmerpflanzen der Deutschen. In Form und Farbe können sich Kakteen stark voneinander unterscheiden. Nicht einmal Dornen und Stacheln sind an allen Arten zu finden. So hat der auch Weihnachtskaktus genannte Schlumbergera kaum Ähnlichkeit mit den typischen Kakteen, die man aus Wild-West-Filmen kennt. Er gehört zu den Blattkakteen und bildet an seinen Blattenden in den Wintermonaten tiefrote Blüten aus. Der Cephalocereus wiederum hat einen flauschigen, an graue Haare erinnernden Bewuchs, unter dem sich jedoch spitze Dornen verbergen. Da sie relativ pflegeleicht sind, sind Kakteen auch für Menschen ohne Gärtner-Erfahrung gut geeignet. Die meisten Kakteen stehen gern in der Sonne und kommen mit sehr wenig Wasser aus, da sie dieses in ihrem Inneren speichern können und aus ihrer Heimat in der Wüste an Trockenzeiten gewöhnt sind. Manche Exemplare wie beispielsweise der Seeigelkaktus (Echinopsis) benötigen hingegen recht viel Wasser, um eine Blüte auszubilden. Am besten Sie informieren sich hierzu auf der Verpackung Ihrer Pflanze. Kakteen online bestellen >Extrem pflegeleicht und schön anzuschauen: die GlücksfederPerfekt geeignet für Pflanzenliebhaber ohne grünen Daumen: Die Glücksfeder , auch Zamie genannt, ist äußerst robust und immergrün . Sie wächst rasant und kann bis zu einem halben Meter hoch werden – manchmal sogar noch höher. Ihr aufrechter Wuchs erinnert an den eines Farns. Die Zamie (Zamioculcas zamiifolia) unterscheidet sich daher optisch deutlich von den meisten anderen Zimmerpflanzen. Im Halbschatten fühlt sie sich am wohlsten, aber auch Sonne kann ihr nicht viel anhaben. Zwar steht sie gerne in leicht feuchtem Substrat, aber auch wenn Sie mal einige Zeit vergessen haben, sie zu gießen, wird sie es Ihnen nicht allzu übel nehmen. Glücksfelder online bestellen >
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Möchten Sie hingegen in einem Raum, der viel genutzt wird, wie Küche oder Diele, Fliesen verlegen, sollten Sie Abriebklasse 4 verwenden. Ein Garagenboden, der stark beansprucht wird, sollte es Klasse 5 sein. Wie berechne ich die richtige Menge an Bodenfliesen? Im nächsten Schritt müssen Sie berechnen, wie viel Fliesen Sie eigentlich brauchen. Dazu vermessen Sie den Raum, den Sie fliesen möchten. Zur Grundfläche rechnen Sie nochmal 10 % dazu , die für Verschnitt und Bruch draufgehen. Auf den Paketen mit den Bodenfliesen im Baumarkt finden Sie einen Hinweis, für wie viel Quadratmeter das jeweilige Paket reicht. Tipp! Kaufen Sie noch ein zusätzliches Paket , das Sie später für Reparaturen und Ausbesserungen verwenden können.Worauf muss ich beim Verlegen von Bodenfliesen achten?Was brauche ich, um Fliesen zu verlegen?• Ausgleichsmasse • Tiefengrund • Fliesen • Fliesenkleber • Emissionsausstoß • Fugenmörtel • Silikon • Malerkrepp • Grauschleier-Entferner • Etwas Spüli • Fliesenkreuze • Wassereimer • Bohrmaschine • Rührstab • Rakel/Moosgummibrett • Schwamm • Maurerwanne oder Eimer • Kleine Maurerkelle • Passender Zahnspachtel • Wasserwaage • Gummihammer • Lochzange/Papageienschnabelzange • Fliesenschneidemaschine • Auspresspistole • Silikonfugenglätter Hier geht's zu allen Fliesenwerkzeugen .Wie kann ich Bodenfliesen verlegen?Die Fläche, die Sie fliesen möchten, muss absolut sauber sein und frei von Fliesenkleber und Estrich. Auf Böden lässt sich der Fliesenkleber in der Regel einfach entfernen, da Sie hier mit Bodenfräse und Schleifmaschine arbeiten können. Danach müssen Sie nur noch den entstandenen Staub sorgfältig abkehren . Risse sollten Sie mit Füllmasse ausgleichen. Auch kleine Reste von Fliesenkleber an einzelnen Stellen lassen sich für gewöhnlich einfach überkleben. Tipp! Lässt sich der Fliesenkleber hingegen kaum entfernen, sollten Sie den Boden mit einer selbstverlaufenden Ausgleichsmasse überziehen, um eine solide Grundlage für die neuen Bodenfliesen zu schaffen. Nachdem Sie den Fliesenkleber vollständig entfernt haben, sollten Sie, falls nötig, zunächst die Bodenausgleichsmasse bzw. einen Haftgrund nach Herstellerangaben ansetzen und aufbringen. Bei Feuchträumen muss der Untergrund zusätzlich abgesperrt werden.1. Restlichen Fliesenkleber entfernenJetzt können Sie die Fliesenkartons öffnen und die Fliesen untereinander mischen. So fallen kleine Farbunterschiede unter den Kartons später nicht auf. Mit einer Schlagschnur markieren Sie zunächst die Raummitte und entscheiden sich für ein Verlegemuster (z.B. versetzt oder diagonal). Dann spannen Sie entsprechende Leinen. Legen Sie zum Test das Fliesenmuster trocken aus , um zu ermitteln, wie breit die Fliesenreihen sein werden. So bekommen Sie zudem einen Eindruck der späteren Optik Ihrer neuen Fliesen und der Wirkung im Raum. Tipp! Wenn Sie schon Wandfliesen im selben Raum haben, sollten Sie dasselbe Verlegemuster wählen, damit ein harmonisches Gesamtbild entsteht. Machen Sie sich zudem Gedanken um den Übergang zum nächsten Zimmer, damit auch dieser stimmig aussieht.2. Fliesenreihen definierenJetzt können Sie den ersten Kleber nach Herstellerangaben im Eimer oder in der Maurerwanne mit Bohrmaschine und Rührkorb anmischen. Mischen Sie jedoch nicht direkt den gesamten Kleber an, denn dieser sollte beim Verlegen nicht älter als 30 - 60 Minuten sein. Beim Verfliesen arbeiten Sie in kleinen Abschnitten von etwa 1 Quadratmeter , damit der Fliesenkleber die richtige Konsistenz hat. Die „Offenzeit“ ist auf der Packung angegeben. Der Kleber ist dann perfekt, wenn er noch zähflüssig ist, aber nicht mehr von der Kelle tropft. Der Fliesenkleber wird nun mit der Kelle aufgetragen, dann mit dem Zahnspachtel in Viertelkreisen durchgekämmt. Beginnen Sie damit hinten im Raum, um sich nach und nach zur Tür vorzuarbeiten. Der Kleber sollte etwa 5 - 10 mm dick auf dem Boden aufgetragen sein. Die Fliesengröße bestimmt dabei die Zahnung. Diese liegt zwischen 6 und 12 mm. Mindestens drei Viertel der Fliesenrückseite sollten mit Kleber bedeckt sein, bei Natursteinen sogar 100%.3. Fliesenkleber anmischen und aufbringenDrücken Sie die Bodenfliesen zum Verlegen mit einer leichten Drehbewegung ins Fliesenbett ein. Bei Bedarf können Sie die Lage mit leichten Schlägen mit dem Gummihammer korrigieren . Nehmen Sie die Korrekturen vor, solange der Fliesenkleber noch nicht angetrocknet ist. Mit Fliesenkreuzen sorgen Sie für saubere Fugenabstände. Sie werden nicht wieder entfernt, sondern später vom Fugenmörtel bedeckt. Genau arbeiten und die Dehnungsfugen am Rand nicht vergessen! Immer wieder mit Wasserwaage und scharfem Blick Ausrichtung und Fugenbreite kontrollieren.4. Bodenfliesen einlegenNachdem Sie alle Fliesen verlegt haben, sind die Ränder dran. Häufig müssen Sie dazu Fliesen passend zuschneiden . Achten Sie in jedem Fall darauf genau zu messen, um unnötigen Verschnitt zu vermeiden. Zum Zuschneiden verwenden Sie eine Fliesenschneidemaschine . Mit dieser wird die Glasur angeritzt und die Fliese sauber gebrochen. Auch, wenn es nur wenig zu schneiden gibt, sollten Sie nicht am Fliesenschneider sparen. Ausschnitte für Heizungsrohre am Fliesenrand macht man mit der Papageienschnabelzange , Löcher in der Fliesenmitte mit Bohrmaschine und Fräsaufsatz .5. Randfliesen zuschneidenEntfernen Sie ausgetretenen Fliesenkleber und halten Sie die Fugen möglichst sauber. Mischen Sie nun den Fugenmörtel gemäß den Herstellerangaben an. Diesen schlämmen Sie anschließend mit dem Moosgummibrett diagonal zur Fuge ein, bis diese gefüllt ist. Mit einem leicht feuchten Schwamm können Sie Mörtelreste beseitigen . Dabei sollten Sie den Schwamm regelmäßig auswaschen. Auch wenn es schwer fällt und der Boden eigentlich schon fertig aussieht: Halten Sie sich an die vom Hersteller vorgegebenen Trocknungszeiten ! Keinesfalls sollten Sie den Boden betreten, bevor Kleber und Mörtel wirklich abgebunden haben.6. Fliesen verfugenDie Verbindungen zur Wand oder zu den Sockelfliesen werden dauerhaft elastisch in Silikon ausgeführt. Kleben Sie dazu die Fuge sauber mit Malerkrepp ab, spannen Sie die Kartusche in die Pistole und schneiden Sie ihre Spitze passend zu. Versuchen Sie die Silikonraupe möglichst in einem durchgehenden Strang aufzutragen. Ein Fugenglätter gibt der Naht die Form. An ihm bleibt nichts hängen. Alternativ können Sie Ihren Finger anfeuchten und mit ihm die Fuge glatt ziehen. Überquellendes Material können Sie gut mit Küchenpapier aufnehmen.7. Mit Silikon abdichten