"metro fliesen"  (8 Ergebnisse)

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  • In oder Out: Diese Zimmerpflanzen sind im Trend

    In oder out? Diese Frage stellt sich selbst bei Zimmerpflanzen. Aktuell ist eindeutig ein Retro-Trend zu erkennen, bei dem Großmutters Favoriten ihr großes Comeback feiern. Doch auch Neues und Exotisches hält Einzug in unsere vier Wände. Wir zeigen Ihnen die neuesten Trend-Zimmerpflanzen. Wichtig sind aus gärtnerischer Sicht natürlich die Platz- und Lichtverhältnisse. Der Rest ist jedoch eindeutig Geschmackssache.Evergreens für das heimische WohnzimmerFür die Waldstimmung, eine Tendenz, die vor allem im urbanen Raum zu spüren ist, sorgen Pflanzen mit Baumcharakter. Klassiker wie der Ficus sind dabei ebenso allgegenwärtig wie Zimmerlinde oder Glückskastanie. Wer sich für solche „Zimmerbäume“ entscheidet, sollte dazu Töpfe auf Rädern, Rolluntersetzer oder gar eine Sackkarre anschaffen, um die Riesen bei Bedarf von der Stelle bewegen zu können. Waldbewohner sind auch eine gute Wahl, wenn es darum geht, dunkle Ecken zu begrünen. Neben Farnen kommen Einblatt, Begonie, Efeu, Zimmeraralie oder Schusterpalme mit wenig Licht aus. Gleiches gilt für den Bogenhanf, der bereits zwischen den 1950er- und 1970er-Jahren schwer in Mode war. Statt vor massiven Schrankwänden oder psychedelischen Tapeten setzt man ihn heute aber deutlich dezenter in Szene, etwa im schlichten, sehr natürlichen Scandi-Style. Echte Evergreens sind reine Grünpflanzen. Sie passen zu modernen Einrichtungsstilen wie dem Urban Jungle und sind erfrischend pflegeleicht. Großblättrige Schönheiten wie die Monstera mit ihrem markanten Laub sind dabei ebenso beliebt wie Zimmerpalmen, mit denen man sich auch gleich in Urlaubsstimmung versetzen kann. Die grünen Wedel von Bergpalme, Kentiapalme oder Goldfruchtpalme entführen gedanklich an den Strand und sind daher beliebte Trend-Zimmerpflanzen.1. Griff zur SchereWird der Ficus zu groß oder verkahlt er von innen heraus, ist es Zeit für einen Schnitt. Dieser erfolgt am besten im Winter oder im Frühjahr. Nehmen Sie abgestorbene und quer wachsende Zweige am Ansatz heraus.Alte Birkenfeige neu in Form bringen2. Radikal-KurInsgesamt können Sie Ihren „Benjamini“ um bis zu zwei Drittel einkürzen. Das Bäumchen ist sehr gut schnittverträglich und hat erfahrungsgemäß selbst mit Schnitten bis ins alte Holz hinein keinerlei Probleme.3. Neues BlattwerkNoch frische Erde und etwas Grünpflanzendünger dazu – und die Zimmerpflanze treibt schon nach wenigen Wochen wieder neu und deutlich dichter durch. Achten Sie auf ausreichend Licht, gerade jetzt sollte sie nicht zu dunkel stehen.Dauerblüher als zeitlose Klassiker In Sachen Blütenpracht folgen wir immer noch strikt Großmutters Rat: Dauerblüher wie Zimmer-Alpenveilchen oder Usambaraveilchen sind zeitlos schön. Die Anthurie entpuppt sich dagegen als echtes Stehaufmännchen. War sie seit den 70ern etwas in Vergessenheit geraten, erlebt sie derzeit ein Revival. Bei den pinken oder roten Partien handelt es sich übrigens nicht um Blüten, sondern um Hochblätter. Der Kolben in der Mitte ist die eigentliche Blüte.Usambaraveilchen Sie blühen rund ums Jahr. Es gibt sie in unzähligen Farben, auch mehrfarbig, mit einfachen, gefüllten oder gewellten Blütenblättern. Setzt man sie in Hängekörbe, steht einer Neuauflage à la Vertical Gardening nichts mehr im Weg.Christusdorn Er gehört zu den Wolfsmilchgewächsen und bildet hübsche Hochblätter in Rosa, Pink oder Weiß aus. Die sukkulente Art steht gerne sonnig und braucht nur wenig Wasser. Eine Trend-Zimmerpflanze ideal für Anfänger!Flammende Käthchen (Kalanchoe) Das Flammende Käthchen braucht als sukkulente Art nur wenig Wasser. Die verschiedenen Blütenfarben lassen sich toll miteinander kombinieren und ergeben einen bunten Mix im Topf.Flamingoblume und Weihnachtsstern Grün-weiße Flower-Power: Flamingoblume und Weihnachtsstern begeistern uns jetzt mit ihren lang haltbaren Hochblättern, der Zierspargel (Bild) steuert zarten Blattschmuck bei.1. Eine runde SacheDer Trend aus Japan lässt sich zu Hause in Eigenregie umsetzen. Wählen Sie anspruchslose, kompakt bleibende Arten wie das Zebrakraut. Topfen Sie es aus und pflanzen Sie es in eine Kugel aus angefeuchteter Erde.Kokedama – der Trend aus Fernost2. In Moos gehülltDrücken Sie das Erdreich rundherum fest und bedecken Sie den Ball von allen Seiten mit frischen Moosplatten. Das Moos hält alles in Form und sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit im Inneren eingeschlossen bleibt.3. Fest verschnürtUmwickeln Sie den Moosball mit fester Paketschnur. Anschließend kommt das Kokedama ins Wasserbad. Steigen keine Bläschen mehr auf, hat es sich vollgesogen. Drücken Sie es vorsichtig aus und lassen Sie es leicht antrocknen.4. Bereit zum aufhängenEin langes Stück Schnur anbringen und den Ball daran aufhängen. Wählen Sie einen hellen, aber nicht zu sonnigen Platz und übersprühen Sie das Gebilde regelmäßig. Von Zeit zu Zeit ist wieder ein Vollbad fällig.Vertical Gardening und Upcycling Auch DIY-Fans haben das Indoor-Gärtnern für sich entdeckt. Statt auf Ampelpflanzen setzen sie auf  Vertical Gardening oder Upcycling und lassen die grünen Lieblinge auf andere Arten die Wände erobern. Dabei befeuern selbst fernöstliche Ideen wie Kokedamas, bepflanzte Moosbälle aus Japan, die Fantasie. Den Garten ins Haus holen kann man sich mit individuell gestalteten Mini-Gärten, die in Schalen, Kisten oder Kübeln arrangiert werden.

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  • Für jeden Typ die richtige Zimmerpflanze

    Egal welcher Pflanzentyp Sie sind und ob Sie einen grünen Daumen haben: Wir haben die perfekte Zimmerpflanze für Sie. Ob pflegeleichter Kaktus , der zeitlose Klassiker Ficus oder Urban-Jungle-Flair mit dem Fensterblatt: Hier finden Sie neun beliebte Pflanzen und wichtige Tipps für ihre Pflege.Stilvoller Klassiker für Anfänger und Profis: die OrchideeEs gibt sie in allen erdenklichen Farben – mit monochromen Blütenblättern oder filigranen Zeichnungen. Über 15.000 Arten der Orchidee sind weltweit bekannt. Sie ist nicht nur die „Königin der Blumen“, sondern in Deutschland auch eine überaus beliebte Topfpflanze. Mit ihren strahlenden Blütenblättern, die sie bei guter Pflege sehr lange halten kann, ist sie ein Blickfang in jedem Zimmer und lässt sich mit unterschiedlichen Einrichtungsstilen gut kombinieren. Nicht alle Orchideen-Arten sind robust und einfach zu halten. Einige verlangen nach einem sprichwörtlichen grünen Daumen. Die hierzulande üblichen Arten jedoch begnügen sich mit einem Platz im Halbschatten – sie müssen nicht unbedingt am Süd-Fensterbrett stehen. Da sie sich in ihrer tropischen Heimat wichtige Nährstoffe jedoch eher aus der hohen Luftfeuchtigkeit ziehen, sind sie nasse Wurzeln nicht gewohnt. Es reicht daher, die Erde leicht feucht zu halten oder den Orchideen einmal pro Woche ein Wurzelbad zu verpassen.  Mehr zu Orchideen und ihrer Pflege >Macht sich nicht nur im Urban Jungle gut: das FensterblattIn ihrer Heimat in den Regenwäldern Südamerikas ist die Monstera eine Kletterpflanze und windet sich an Baumstämmen nach oben. Hierzulande wird sie gerne als immergrüne Topfpflanze eingesetzt und hat vor allem durch Style-Trends wie Urban Jungle neue Beliebtheit erfahren. Als pflegeleichte Zimmerpflanze eignet sich das Fensterblatt hervorragend, da es genügsam ist und nur selten gegossen werden muss – solange die Erde leicht feucht ist, reicht das völlig aus. Es ist also definitiv auch für botanische Amateure geeignet. Darauf sollten Sie unbedingt achten: Die Monstera mag keine direkte Lichteinstrahlung . Stellen SIe sie daher lieber an einen schattigen Ort und nicht direkt auf die Fensterbank. Andernfalls können die Blätter schnell verbrennen und gelbe Stellen bekommen. Wärme hingegen macht ihr nichts aus: Schwül-heißes Klima ist sie gewohnt. Fensterblatt online bestellen >Grüner Hingucker: Die Yuccapalme ist eigentlich eine PalmlilieAuch die Yuccapalme hat ihren Weg aus Südamerika, genauer gesagt aus Mexiko , in unsere heimischen Wohnzimmer gefunden. In Wirklichkeit handelt es sich hierbei keineswegs um eine Palme, sondern um eine Palmlilie (Yucca elephantipes) . Vor allem dank ihres exotisches Flairs und ihres verhältnismäßig robusten Charakters ist die Yuccapalme eine beliebte Zimmerpflanze, wird jedoch auch als Garten-Staude besonders gerne in Stein- und mediterranen Gärten eingesetzt. Sie ist bedingt winter- und frosthart (bei Temperaturen unter minus 10 Grad Celsius sollten Sie sie lieber ins Haus holen) und fühlt sich im Halbschatten ebenso wohl wie direkt am Fenster. Auch beim Gießen ist die Palmlilie eher genügsam. Sie muss alle ein bis zwei Wochen gegossen werden, dann jedoch nicht zu sparsam. Staunässe verträgt sie nicht. Palmen online bestellen >Wenn Ufos im Wohnzimmer landen: die pflegeleichte PileaSie bringt ganzjährig ein sattes Grün ins Zimmer und sorgt zudem für besonders saubere Luft: die Pilea peperomioides . Im Deutschen hat sie unterschiedlichste Namen, etwa Ufopflanze aufgrund der fast kreisrunden Form ihrer festen Blätter, die eine fast ledrige Beschaffenheit haben. Dabei stammt sie keineswegs aus dem All, sondern ursprünglich aus China . Geldbaum und Kanonierpflanze sind weitere Namen der Pilea. Sie kann die richtige Zimmerpflanze für Sie sein, auch wenn Sie kein tiefverwurzeltes botanisches Wissen haben: Die Pilea ist pflegeleicht und fühlt sich in warmen Zimmern ebenso wohl wie beim Überwintern in einem kühlen Wintergarten . Das Substrat sollte nie komplett austrocknen, allzu häufiges Gießen ist jedoch nicht nötig. Direkte Sonneneinstrahlung sollte die Pilea nicht den ganzen Tag abbekommen, im Halbschatten oder an einem Platz mit indirektem Licht fühlt sie sich besonders wohl. Als Zimmerpflanze ist sie mit ihren maximal 40 Zentimeter Wuchshöhe hervorragend geeignet – als Gartenpflanze aufgrund ihrer Frostempfindlichkeit eher weniger. Pilea online bestellen >Eine brasilianische Schönheit: die Calathea oder KorbmaranteDie Blätter der Calathea makoyana sind fein gezeichnet und reichen je nach Art von sattem Grün bis in weißliches Gelb. Ähnlich wie das Fensterblatt darf sie eigentlich in keinem gut sortierten  Urban Jungle  fehlen – diverse Instagram-Beiträge verhalfen ihr in den letzten Wochen und Monaten zu Ruhm. Besonders in Kombination mit Boho-Designelementen, mit Rattan-Möbeln und Naturhölzern kommt sie gut zur Geltung. Sie liebt den Halbschatten , sollte in feuchter, aber niemals nasser Erde stehen. Deshalb empfiehlt es sich, unter der Blumenerde eine Drainageschicht – beispielsweise aus Blähton – zu haben, die das Wasser schnell ablaufen lässt. Auch von direkter Sonneneinstrahlung sollten Sie sie unbedingt fernhalten, sonst verbrennen ihre Blätter. Calathea online bestellen >Totgesagte leben länger: das Comeback des Gummibaums70er? 80er? Der Gummibaum – oder kurz: Ficus – war schon immer beliebt und macht sich vor allem in Kombination mit Retro-Möbeln und Shabby-Chic ausgezeichnet. Wer eine immergrüne, pflegeleichte Zimmerpflanze sucht und auf bunte Blütenpracht verzichten kann, ist hier genau richtig. Zugegeben, früher war der Ficus als typische Büropflanze verschrien. Völlig zu unrecht, denn die Feigenart gibt auch im Wohn- oder Schlafzimmer ein gutes Bild ab. Je nach Größe des Topfes kann der Gummibaum als Zimmerpflanze gute zwei Meter hoch werden – in seiner asiatischen Heimat erreicht er im Freien locker das Zehnfache. Der Gummibaum liebt Wärme – auch im Winter sollte er nicht weniger als 18 Grad abbekommen. Mäßiges Gießen ist völlig ausreichend, über gelegentliches Abstauben der Blätter freut sich der Ficus. Ficus online bestellen >Amaryllis / HippeastrumDass Blumenzwiebeln nicht unbedingt in den Garten gehören, beweist die  Amaryllis , die korrekt eigentlich  Ritterstern (Hippeastrum)  heißt. Rund 100 Arten von ihr gibt es weltweit. Mit ihren opulenten Blüten bringt sie Farbe in jedes Zimmer und auf jede Fensterbank. Wobei letztere keine Süd-Ausrichtung haben sollte, da sich die Amaryllis – zumindest in den  Sommermonaten  – im  Halbschatten  am wohlsten fühlt. Im  Winter  hingegen sollten Sie sie an einen  helleren Ort  bringen, ein Wintergarten ist optimal. Im Herbst möchte sie relativ dunkel und am besten bei Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad stehen. Besonders schön: Bei guter Pflege kann sie zweimal pro Jahr blühen. Vor allem im Frühjahr und Sommer sollten Sie sie sehr  regelmäßig gießen  und eher feucht halten. Im Herbst kommt sie mit sehr wenig Wasser aus. Am besten Sie lassen die Blätter dann für mindestens einen Monat eintrocknen, damit sie Kraft tanken kann.  Mehr zur Amayllis >KakteenEine echte Männerpflanze? Weit gefehlt! Die Wüstenbewohner sind hier zwar alles andere als heimisch, fühlen sich jedoch auch in Räumen absolut wohl und können dem Interieur eine exotische Note verleihen. Nicht umsonst gehören Kakteen und andere Sukkulenten zu den beliebtesten Zimmerpflanzen der Deutschen. In Form und Farbe können sich Kakteen stark voneinander unterscheiden. Nicht einmal Dornen und Stacheln sind an allen Arten zu finden. So hat der auch Weihnachtskaktus genannte Schlumbergera kaum Ähnlichkeit mit den typischen Kakteen, die man aus Wild-West-Filmen kennt. Er gehört zu den Blattkakteen und bildet an seinen Blattenden in den Wintermonaten tiefrote Blüten aus. Der Cephalocereus wiederum hat einen flauschigen, an graue Haare erinnernden Bewuchs, unter dem sich jedoch spitze Dornen verbergen. Da sie relativ pflegeleicht sind, sind Kakteen auch für Menschen ohne Gärtner-Erfahrung gut geeignet. Die meisten Kakteen stehen gern in der Sonne und kommen mit sehr wenig Wasser aus, da sie dieses in ihrem Inneren speichern können und aus ihrer Heimat in der Wüste an Trockenzeiten gewöhnt sind. Manche Exemplare wie beispielsweise der Seeigelkaktus (Echinopsis) benötigen hingegen recht viel Wasser, um eine Blüte auszubilden. Am besten Sie informieren sich hierzu auf der Verpackung Ihrer Pflanze. Kakteen online bestellen >Extrem pflegeleicht und schön anzuschauen: die GlücksfederPerfekt geeignet für Pflanzenliebhaber ohne grünen Daumen: Die Glücksfeder , auch Zamie genannt, ist äußerst robust und immergrün . Sie wächst rasant und kann bis zu einem halben Meter hoch werden – manchmal sogar noch höher. Ihr aufrechter Wuchs erinnert an den eines Farns. Die Zamie (Zamioculcas zamiifolia) unterscheidet sich daher optisch deutlich von den meisten anderen Zimmerpflanzen. Im Halbschatten fühlt sie sich am wohlsten, aber auch Sonne kann ihr nicht viel anhaben. Zwar steht sie gerne in leicht feuchtem Substrat, aber auch wenn Sie mal einige Zeit vergessen haben, sie zu gießen, wird sie es Ihnen nicht allzu übel nehmen. Glücksfelder online bestellen >

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  • Bodenfliesen verlegen und verfugen

    Mit Geschick und guter Vorbereitung ist Fliesen verlegen nicht so schwer.

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  • Wandfliesen verlegen und verfugen

    Für Naßräume wie Bad, Küche und WC sind Fliesen der ideale Wandbelag. Nach dem Ausmessen und Abkleben kann es losgehen.

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  • Mosaikfliesen im Bad verlegen

    Mit zusammengefassten Mosaiken ist das Verlegen schnell und einfach.

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  • Teppichfliesen verlegen

    Mit Teppichfliesen gestalten Sie in Windeseile und ohne großen Aufwand einen attraktiven Bodenbelag. Da die textilen Fliesen in vielen verschiedenen Farben angeboten werden, sind ganz individuelle Mosaike realisierbar.

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  • Bodenfliesen einfach selbst verlegen

    Sie wünschen sich einen neuen Fliesenboden? Sie bekommen das auch selbst hin! Mit modernen Produkten, einigen wenigen Werkzeugen und etwas Know-how kann jeder selbst Bodenfliesen verlegen. Wir zeigen Ihnen, wie's geht. Das Ganze geht natürlich auch Outdoor! In unserem Web-Seminar zeigen wir Ihnen, wie Sie Schritt für Schritt auf Terrasse oder Balkon Fliesen verlegen. Hier geht's zum Video .Bevor das Fliesen losgehen kann, müssen Sie sich zuerst natürlich für die richtige Fliesenart entscheiden. Welche die richtige ist, hängt stark davon ab, in welchem Raum und damit für welche Verwendung Sie die Bodenfliesen nutzen möchten. Man unterscheidet bei glasierten Fliesen zwischen fünf Abriebklassen , die sich nach Strapazierfähigkeit unterscheiden. Die erste Abriebklasse wird für Wandfliesen verwendet. Auch die zweite Abriebklasse ist sehr empfindlich. Bodenfliesen wählt man in der Regel ab Abriebklasse 3. Diese sollte bei geringen Belastungen beispielsweise im Badezimmer verwendet werden. Möchten Sie hingegen in einem Raum, der viel genutzt wird, wie Küche oder Diele, Fliesen verlegen, sollten Sie Abriebklasse 4 verwenden. Ein Garagenboden, der stark beansprucht wird, sollte es Klasse 5 sein.   Wie berechne ich die richtige Menge an Bodenfliesen? Im nächsten Schritt müssen Sie berechnen, wie viel Fliesen Sie eigentlich brauchen. Dazu vermessen Sie den Raum, den Sie fliesen möchten. Zur Grundfläche rechnen Sie nochmal 10 % dazu , die für Verschnitt und Bruch draufgehen. Auf den Paketen mit den Bodenfliesen im Baumarkt finden Sie einen Hinweis, für wie viel Quadratmeter das jeweilige Paket reicht. Tipp! Kaufen Sie noch ein zusätzliches Paket , das Sie später für Reparaturen und Ausbesserungen verwenden können.Worauf muss ich beim Verlegen von Bodenfliesen achten?Was brauche ich, um Fliesen zu verlegen?• Ausgleichsmasse • Tiefengrund • Fliesen • Fliesenkleber • Emissionsausstoß • Fugenmörtel • Silikon • Malerkrepp • Grauschleier-Entferner • Etwas Spüli • Fliesenkreuze • Wassereimer • Bohrmaschine • Rührstab • Rakel/Moosgummibrett • Schwamm • Maurerwanne oder Eimer • Kleine Maurerkelle • Passender Zahnspachtel • Wasserwaage • Gummihammer • Lochzange/Papageienschnabelzange • Fliesenschneidemaschine • Auspresspistole • Silikonfugenglätter Hier geht's zu allen Fliesenwerkzeugen .Wie kann ich Bodenfliesen verlegen?Die Fläche, die Sie fliesen möchten, muss absolut sauber sein und frei von Fliesenkleber und Estrich. Auf Böden lässt sich der Fliesenkleber in der Regel einfach entfernen, da Sie hier mit Bodenfräse und Schleifmaschine arbeiten können. Danach müssen Sie nur noch den entstandenen Staub sorgfältig abkehren . Risse sollten Sie mit Füllmasse ausgleichen. Auch kleine Reste von Fliesenkleber an einzelnen Stellen lassen sich für gewöhnlich einfach überkleben. Tipp! Lässt sich der Fliesenkleber hingegen kaum entfernen, sollten Sie den Boden mit einer selbstverlaufenden Ausgleichsmasse überziehen, um eine solide Grundlage für die neuen Bodenfliesen zu schaffen. Nachdem Sie den Fliesenkleber vollständig entfernt haben, sollten Sie, falls nötig, zunächst die Bodenausgleichsmasse bzw. einen Haftgrund nach Herstellerangaben ansetzen und aufbringen. Bei Feuchträumen muss der Untergrund zusätzlich abgesperrt werden.1. Restlichen Fliesenkleber entfernenJetzt können Sie die Fliesenkartons öffnen und die Fliesen untereinander mischen. So fallen kleine Farbunterschiede unter den Kartons später nicht auf. Mit einer Schlagschnur markieren Sie zunächst die Raummitte und entscheiden sich für ein Verlegemuster (z.B. versetzt oder diagonal). Dann spannen Sie entsprechende Leinen. Legen Sie zum Test das Fliesenmuster trocken aus , um zu ermitteln, wie breit die Fliesenreihen sein werden. So bekommen Sie zudem einen Eindruck der späteren Optik Ihrer neuen Fliesen und der Wirkung im Raum. Tipp! Wenn Sie schon Wandfliesen im selben Raum haben, sollten Sie dasselbe Verlegemuster wählen, damit ein harmonisches Gesamtbild entsteht. Machen Sie sich zudem Gedanken um den Übergang zum nächsten Zimmer, damit auch dieser stimmig aussieht.2. Fliesenreihen definierenJetzt können Sie den ersten Kleber nach Herstellerangaben im Eimer oder in der Maurerwanne mit Bohrmaschine und Rührkorb anmischen. Mischen Sie jedoch nicht direkt den gesamten Kleber an, denn dieser sollte beim Verlegen nicht älter als 30 - 60 Minuten sein. Beim Verfliesen arbeiten Sie in kleinen Abschnitten von etwa 1 Quadratmeter , damit der Fliesenkleber die richtige Konsistenz hat. Die „Offenzeit“ ist auf der Packung angegeben. Der Kleber ist dann perfekt, wenn er noch zähflüssig ist, aber nicht mehr von der Kelle tropft. Der Fliesenkleber wird nun mit der Kelle aufgetragen, dann mit dem Zahnspachtel in Viertelkreisen durchgekämmt. Beginnen Sie damit hinten im Raum, um sich nach und nach zur Tür vorzuarbeiten. Der Kleber sollte etwa 5 - 10 mm dick auf dem Boden aufgetragen sein. Die Fliesengröße bestimmt dabei die Zahnung. Diese liegt zwischen 6 und 12 mm. Mindestens drei Viertel der Fliesenrückseite sollten mit Kleber bedeckt sein, bei Natursteinen sogar 100%.3. Fliesenkleber anmischen und aufbringenDrücken Sie die Bodenfliesen zum Verlegen mit einer leichten Drehbewegung ins Fliesenbett ein. Bei Bedarf können Sie die Lage mit leichten Schlägen mit dem Gummihammer korrigieren . Nehmen Sie die Korrekturen vor, solange der Fliesenkleber noch nicht angetrocknet ist. Mit Fliesenkreuzen sorgen Sie für saubere Fugenabstände. Sie werden nicht wieder entfernt, sondern später vom Fugenmörtel bedeckt. Genau arbeiten und die Dehnungsfugen am Rand nicht vergessen! Immer wieder mit Wasserwaage und scharfem Blick Ausrichtung und Fugenbreite kontrollieren.4. Bodenfliesen einlegenNachdem Sie alle Fliesen verlegt haben, sind die Ränder dran. Häufig müssen Sie dazu Fliesen passend zuschneiden . Achten Sie in jedem Fall darauf genau zu messen, um unnötigen Verschnitt zu vermeiden. Zum Zuschneiden verwenden Sie eine Fliesenschneidemaschine . Mit dieser wird die Glasur angeritzt und die Fliese sauber gebrochen. Auch, wenn es nur wenig zu schneiden gibt, sollten Sie nicht am Fliesenschneider sparen. Ausschnitte für Heizungsrohre am Fliesenrand macht man mit der Papageienschnabelzange , Löcher in der Fliesenmitte mit Bohrmaschine und Fräsaufsatz .5. Randfliesen zuschneidenEntfernen Sie ausgetretenen Fliesenkleber und halten Sie die Fugen möglichst sauber. Mischen Sie nun den Fugenmörtel gemäß den Herstellerangaben an. Diesen schlämmen Sie anschließend mit dem Moosgummibrett diagonal zur Fuge ein, bis diese gefüllt ist. Mit einem leicht feuchten Schwamm können Sie Mörtelreste beseitigen . Dabei sollten Sie den Schwamm regelmäßig auswaschen. Auch wenn es schwer fällt und der Boden eigentlich schon fertig aussieht: Halten Sie sich an die vom Hersteller vorgegebenen Trocknungszeiten ! Keinesfalls sollten Sie den Boden betreten, bevor Kleber und Mörtel wirklich abgebunden haben.6. Fliesen verfugenDie  Verbindungen zur Wand oder zu den Sockelfliesen  werden dauerhaft elastisch in  Silikon  ausgeführt. Kleben Sie dazu die Fuge sauber mit Malerkrepp ab, spannen Sie die Kartusche in die Pistole und schneiden Sie ihre Spitze passend zu. Versuchen Sie die Silikonraupe  möglichst in einem durchgehenden Strang  aufzutragen. Ein  Fugenglätter  gibt der Naht die Form. An ihm bleibt nichts hängen. Alternativ können Sie Ihren Finger anfeuchten und mit ihm die Fuge glatt ziehen. Überquellendes Material können Sie gut mit Küchenpapier aufnehmen.7. Mit Silikon abdichten

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