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Zisterne anlegen und Regenwasser sammeln
Wussten Sie, dass jeder Deutsche im Durchschnitt etwa 127 Liter wertvolles Trinkwasser pro Tag verbraucht? Und wussten Sie, dass Sie diesen Verbrauch ganz leicht minimieren können, durch das Sammeln von Regenwasser ? Beispielsweise mit einer Regentonne oder dem Einbau einer Zisterne. Damit können Sie nicht nur Wasser auffangen, sondern dieses auch im Haus und Garten nutzen. Und das Beste: egal ob Regentonne oder Zisterne , beides findet in jedem Garten Platz!Lohnt es sich wirklich, Wasser zu sammeln? Worin besteht der Unterschied zwischen Regentonne und Zisternenanlage? Und was kann eigentlich mit dem gesammelten Regenwasser gemacht werden? Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt und wie einfach es ist, Regenwasser im heimischen Garten zu sammeln und davon zu profitieren. Denn Wasser ist wertvoll ! Zu den Regentonnen > Warum sollte ich einen Regenspeicher haben? Wasser ist eine kostbare Ressource. Deshalb ist es klug überall dort, wo es möglich ist, Wasser einzusparen. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für Ihr Portemonnaie! Mehr als die Hälfte des Wasserverbrauchs eines Einfamilienhaushalts kann ganz einfach eingespart werden. Das entspricht in etwa 87.000 Liter Wasser ! Umdenken zahlt sich also aus, denn Wasser bekommen wir in Nordeuropa ganz umsonst, mehr als genug – als Regen direkt auf unsere Dächer . Durch das Auffangen von Regenwasser ist es ein Leichtes etwas Gutes zu tun und zusätzlich noch Geld zu sparen . Nutzen Sie also Regenwasser, wann immer Sie können. Im Idealfall würden Sie nur noch fürs Trinken und Kochen, für die Körperpflege und das Geschirrspülen Leitungswasser verwenden. Für alles andere können Sie getrost (gefiltertes) Regenwasser nutzen, auch im Haus .Überall dort, wo keine Trinkwasser-Qualität notwendig ist, kann das Wasser zum Einsatz kommen: Putzen und Reinigen Sie müssen kein kostbares Trinkwasser nutzen, um den Flur zu wischen. Auch mit Regenwasser wird der Boden blitzblank und das Waschbecken spiegelnd sauber. Schuhe putzen, Fenster reinigen: Regenwasser aus der Zisternenanlage können Sie vielseitig bei Arbeiten rund ums Haus verwenden. Gartenbewässerung Den heimischen Kräutergarten mit Leitungswasser gießen? Beete im Garten und Rollrasen damit wässern? Das ist teuer und nicht notwendig. Regenwasser erfüllt diese Aufgaben genauso gut! Für diesen Zweck können Sie es einfach aus der Regentonne entnehmen, es muss nicht extra gefiltert werden. Kostenlos, schnell und sofort aus dem eigenen Garten abrufbar. Und das Beste: Keine Abwassergebühren. WC-Spülung Für Toilettenspülungen gehen durchschnittlich etwa 30 Liter Trinkwasser pro Kopf verloren. Jeden Tag! An 365 Tagen im Jahr! Das sind im Jahr fast 11.000 Liter kostbares Trinkwasser aus der Leitung, die einfach die Toilette herab gespült werden. Keine andere Nutzung von Regenwasser bringt dauerhaft so stabile Einsparungen. Waschmaschine Wussten Sie, dass eine moderne Waschmaschine etwa 50 Liter Wasser pro Durchlauf benötigt? Stellen Sie sich einmal vor, wie viel Trinkwasser das in der Woche - und aufs Jahr gerechnet ist, bei der Anzahl der Maschinen, die Sie täglich anstellen. Und dann stellen Sie sich einmal vor, wie viel Geld Sie einsparen könnten, wenn Sie gefiltertes Regenwasser statt Trinkwasser nutzen würden! Teichbefüllung Kaum etwas ist schöner bei heißen Temperaturen als ein randvoll mit Wasser gefüllter Gartenpool. Aber auch ein Teich, ob groß oder als Miniteich, im eigenen Garten prangen zu haben, hat viel Schönes. Aber muss für die Befüllung wirklich teures Trinkwasser genutzt werden? Ganz klar: nein! Greifen Sie einfach auf das Regenwasser zurück, dass Sie auffangen und sammeln können.Wie kann ich Regenwasser sammeln? Mit einer Regentonne können Sie das ganze Jahr über gesammelten Regen für viele Aufgaben im Garten nutzen. Und dabei ist das Aufbauen kinderleicht! Regenwasser auffangen und sammeln ist simpel. Die einfachste Methode ist eine Regentonne aufzustellen oder einen Regenspeicher zu installieren. Hierbei sollten Sie beachten, dass die Nutzung dieses ungefilterten Regenwassers sich auf Gartenbewässerung beschränken sollte. Anders sieht es jedoch mit gefiltertem Wasser aus. Mit einem Fallrohr und Dachrinne lassen sich viele Liter Wasser sammeln, was besonders für die Brauchwassernutzung spannend ist. Brauchwassernutzung oder Hausversorgung? Klar, die einfachste Nutzung von Regenwasser ist die Gartenbewässerung. Aber besonders die Brauchwassernutzung zahlt sich langfristig aus. Hierbei wird Ihr Regenspeicher leicht durch Ihre Dachfläche, Dachrinne und Fallrohr aufgefüllt. Sollte Ihr Haus ein Bitumendach haben, können Sie das gesammelte Wasser nicht zur Brauchwassergewinnung nutzen, weil dort zu viele Schadstoffe enthalten sind. Um gesammeltes Wasser im Haushalt nutzen zu können, etwa bei Waschmaschine, Toilettenspülung und Co., benötigen Sie mehr als einen groben Filter. Hier sollte es ein Hauswasserautomat oder ein Hauswasserwerk mit Druckkessel sein, welche einen störungsfreien Dauerbetrieb garantiert. Wenn Sie noch einen Schritt weitergehen möchten und planen Ihr Haus zum großen Teil mit Regenwasser zu versorgen, ist der Weg zu einer geschlossenen Zisternenanlage nur ein kleiner.Was ist eine Zisterne? Eine Zisterne ist ein Sammelbehälter für Trink- oder Nutzwasser. Klassischerweise wird sie unterirdisch eingebaut. Die Nutzung bietet je nach Filtersystem viele Möglichkeiten über Gartenbewässerung bis hin zur Versorgung des Haushaltes. In Größe und Tankgröße ist sie übrigens variabel und kommt somit für viele Grundstücke infrage. Wie ist eine Zisternenanlage aufgebaut? Eine Zisternenanlage ist aber mehr als ein großer Tank im Garten. Der Domdeckel auf dem Domschacht ist der Zugang. Er ist alles, was von der Zisterne nach dem Einbau noch zu sehen ist. Also keine Sorge darüber, ob die Ästhetik Ihres Grundstücks sich grundlegend verändern wird mit einer Zisterne. Der Zulauf erfolgt über ein Filtersystem. Das Wasser wird meist aus der Mitte des Wassertanks mit einer Tauchpumpe entnommen. Am anderen Ende des Tanks ist ein Überlauf mit Geruchsverschluss, der überschüssiges Wasser – beispielsweise via Sickergully – in den Kreislauf der Natur zurückschickt.Wie wähle ich die richtige Zisterne aus?Ganz wichtig: Bevor es losgeht, sollten Sie einmal abklären, ob eine Zisterne an Ihrem Wohnort überhaupt zulässig ist. Instabiler Boden oder hohes Grundwasser, Feuerwehrzufahrten oder das Hausfundament können Ausschlusskriterien sein. Wichtig für die Planung ist außerdem die spätere Nutzung der Zisterne: Wenn Sie nur den Garten bewässern möchten, genügt ein grober Filter und eine schlichte Tauchpumpe. Folgende Punkte sollten Sie planen: Grundstückfläche: Wie viel Platz haben Sie auf Ihrem Grundstück ? Welche Zisternengröße würde passen? Tankgröße : Welche Tankgröße kommt für Sie infrage? Beachten Sie hierbei, dass je nach Tankgröße die Baugrube auch dementsprechend tief sein muss. Ist das auf Ihrem Grundstück möglich? Vielleicht kommt eher ein Flachspeicher in Betracht, der eher breit als hoch ist? Erreichbarkeit : Soll Ihre Zisterne mit dem Pkw befahrbar sein? Regenertrag : Wie oft regnet es in Ihrer Region und wie viel könnte Ihr Dach beispielsweise davon auffangen ? Wasserbedarf : Wenn Sie wissen, wozu Sie das gewonnene Wasser verwenden möchten, können Sie Ihren jährlichen Bedarf kalkulieren. Dazu sollten Sie auch berücksichtigen, wie viele Personen in Ihrem Haushalt leben. Zu den Zisternen >In vielen Regionen werden Regenwassernutzungsanlagen sowie eine kontrollierte Regenwasserversickerung öffentlich gefördert. Pro Jahr können Sie so bis zu 2 € pro Quadratmeter sparen! Informieren Sie sich hierzu am besten bei Ihrer Wasserbehörde der Gemeinde-, Stadt- oder Kreisverwaltung.Tipp: Nutzen Sie staatliche Förderungen und sparen Sie Geld!Schritt für Schritt zur eigenen Wasserversorgung:Es braucht zwei Dinge, um eine Zisterne im Garten füllen zu können: Regen und ein Dach samt Dachrinne, von dem man das Wasser auffangen kann. Während es in den meisten Regionen Deutschland ausreichend Regen gibt, sind Dach und Regenrinnen natürlich Ihre Privatangelegenheit. Wir haben das Flachdach unseres neuen Gartenhauses als Regen-Fangfläche benutzt. Gut sind sonst auch Wintergärten oder größere Gewächshäuser geeignet. Übergangsstelle zum Tank ist immer das Fallrohr der Dachentwässerung.1. Die PlanungDie Größe der Zisterne kann man gut mit dem BAUHAUS Onlineplaner errechnen. Die Lage der Baugrube sollten Sie aber ganz klassisch mit dem Maßband und Holzpflöcken abstecken. Dabei mindestens einen Meter Abstand zu Fundamenten und größeren Bäumen einhalten. Achten Sie auch darauf, dass Zu- und Ableitung später auch hier verlegt werden müssen. Das Loch selber ist dann einen halben Meter tiefer und auf beiden Seiten ca. 20 Zentimeter breiter als der Tank.2. VorarbeitenBei der Auswahl des Tanks lässt man sich am besten im Fachcentrum beraten. Es gibt die Tanks in einer Vielzahl von Formen und Größen. Was aber für alle zutrifft: Sie sind beeindruckend groß! Selbst ein vergleichsweise kleiner Tank von 1.300 Litern Inhalt hat schon beeindruckende Dimensionen. Denken Sie also gegebenenfalls an kräftige Helfer für den Transport bis an den Bauplatz.3. Die Zisterne auswählenSpätestens jetzt sollten Sie auch den Zulauf, den Überlauf, den Verteiler und das Sieb probeweise einmal zusammenstecken und grob auf dem Bauplatz positionieren. Wenn die Zisterne bereits in ihrer Baugrube ist, ist es dafür zu spät!4. Anschlüsse vorbereitenEntscheidung: Sie brauchen jetzt viele Freunde und einen langen Samstag – oder einen Minibagger. Da es mit den Freunden in aller Regel nicht so einfach ist, plädieren wir für den Bagger. Den kann man tageweise für schmales Geld mieten und leicht bedienen. Aber bitte vorher klären, wie tief die Baugrube denn wird und ob der Bagger dann die Sohle der Baugrube erreichen kann, denn die ist oft über zwei Meter tief. Die Wände der Grube bei unsicheren Bodenverhältnissen abstützen. Den Boden von Steinen und Wurzelresten befreien.5. Das Loch aushebenVor dem Stapellauf muss erst einmal der Boden am Grund verdichtet und mit einer Lage Kies versehen werden. Der Tank muss absolut eben stehen, also den Boden immer sauber mit der Wasserwaage nivellieren. Danach wird der Tank in die Baugrube gehoben. Das passiert mit dem Baggerarm (wenn der lang genug ist). Die Alternative sind zwei starke Seile und ein kräftiger Helfer. Größere Tanks brauchen hier regelmäßig schweres Gerät. Den positionierten Tank in der Grube mindestens zu einem Drittel mit Wasser füllen und an den Seiten vorsichtig und unter stetigem Verdichten mit grobem Kies und später Sand anfüllen.6. Den Tank versenkenJetzt wird auch der Zulauf und ggf. ein Überlauf montiert. Daran denken, dass alle Leitungen mindestens ein Prozent Gefälle in Flussrichtung haben müssen. Steuerleitungen legt man möglichst in ein Leerrohr, um sie später unter Umständen gut erreichen zu können. Domstutzen aufsetzen. Danach die Baugrube weiter verfüllen.7. Die Anschlüsse setzenDie Tauchpumpe wird oben über in den Domstutzen eingesetzt. Sie sorgt später für die Wasserförderung und ist völlig servicefrei. Wenn Sie lieber mit einer externen Pumpe arbeiten oder Sie gar ein Druckwasserwerk für Ihr Haus mit dem Wasser betreiben wollen, wäre dies der Zeitpunkt der Montage. Danach kann die Zisterne vorsichtig (!) mit Erde bedeckt werden.8. Domstutzen und PumpeDie Bauherren strahlen um die Wette und der Garten freut sich auf kristallklares, kalkarmes Regenwasser. Besser kann man ein Projekt gar nicht zu Ende bringen!9. Fertig!Bohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!
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Rechner & Planungshilfen
Gestalten Sie Ihre Räume zuerst einmal am Computer! Der BAUHAUS Raumplaner macht es kinderleicht, verschiedene Wandfarben, Bodenbeläge und Materialien ausprobieren.Raumplaner für Ihre Böden und WändeModerne Glaselemente kombiniert mit stabilen Edelstahl- oder Aluminium-Pfosten empfehlen – der ideale Wind-, Sicht- und Lärmschutz für den privaten Garten sowie für gewerbliche Bereiche.ROOMPLAZA – COMFORT GlaswändePlatzfresser wie Nischen, Ecken und Dachschrägen werden jetzt zur kreativen Chance. Bei BAUHAUS finden Sie Regal- und Schranksysteme, die sich perfekt in Ihre Problemzonen zu Hause einpassen. Mit den genauen Maßen können Sie Ihre perfekte Lösung bequem online zusammenstellen.ROOMPLAZA – Die RaumoptimierungRegenwasser kann für vieles genutzt werden – die Einrichtung einer Zisterne lohnt sich nahezu immer. Den Regenertrag, den Wasser-Bedarf Ihres Haushaltes und das optimale Zisternenvolumen berechnet Ihnen der Zisternen-Planer.Wasser sparen mit einer ZisterneDas GARDENA Micro-Drip-System ist eine wassersparende Methode, um Wasser über Tropfer wohldosiert direkt zu den Pflanzen zu bringen. Das Micro-Drip-System kann ganz einfach für die Bewässerung von Blumen- und Gemüsebeeten, Hecken, Gewächshäusern und Blumentöpfen auf Ihrer Terrasse verwendet werden.Micro-Drip-System PlanerDas GARDENA Sprinklersystem bietet mit fest installierten Versenkregnern die ideale Lösung für eine komfortable Rasenbewässerung. Der GARDENA Sprinklersystem-Planer ermöglicht Ihnen die Planung eines unterirdisch verlegten und auf Wunsch vollautomatischen Bewässerungssystems. Dabei werden die individuellen Anforderungen Ihres Gartens entsprechend berücksichtigt.My Garden Sprinklersystem PlanerOb Entwässern, Bewässern oder Hauswasserversorgung: Wählen Sie die GARDENA Pumpe, die am besten auf Ihre Bedürfnisse und Anwendungsbereiche abgestimmt ist. Zusätzlich erhalten Sie wertvolle Tipps zum richtigen Umgang mit Pumpen.Pumpen-Berater
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NEPTUN: Wasser so viel Sie brauchen
Vom Gartenschlauch über smarte Bewässerungssysteme bis hin zu Pumpen, Teichzubehör und Zisternen ist BAUHAUS Ihre Quelle für hochwertige Produkte rund ums kostbare Nass. Dazu trägt besonders unsere Qualitätsmarke NEPTUN bei, die Sie nur in den BAUHAUS Fachcentren finden. Sie bietet ein vielfältiges Sortiment an innovativen Bewässerungslösungen mit optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Qualitätsmarke für alles, was mit Wasserförderung und Bewässerung zu tun hat. NEPTUN Geräte passen zu allen Anschlusssystemen. Die Produktpalette mit dem Drei-zack-Logo zeichnet sich durch besondere Langlebigkeit und Zweckmäßigkeit aus.
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Wasser sparen: So schützen Sie die Natur
Im Sommer gießen wir selbstverständlich alle Pflanzen im Garten oder auf der Terrasse, sobald wir es für nötig halten. Aber Wasser ist kostbar – und wird über Jahre hinweg auch immer kostbarer werden. Unsere Vorräte an unbelastetem Trinkwasser sind nämlich nicht unbegrenzt. Also: Zeit, sich Gedanken über eine nachhaltige Wassernutzung zu machen.Es lohnt sich, Leitungswasser im Haus und Garten zu sparen! Wir erläutern Ihnen hier, wie es Ihnen ganz einfach gelingt.Wussten Sie, dass eine Person in Deutschland am Tag ca. 127 Liter Wasser verbraucht?Energie sparen Wenn Sie Wasser einsparen, sparen Sie auch Energie. Denn: Ein großer Teil des verbrauchten Trinkwassers wird vorher erwärmt – z. B. beim Duschen, Baden oder Putzen. Wer den Wasserkonsum reduziert , minimiert also die Wasserrechnung genauso wie die vom Energieversorger. Leitungswasser kostet nämlich nicht nur zuhause viel Energie: Auch Wasserversorger selbst verbrauchen viel, um Wasser zu fördern, zu pumpen und zu reinigen. Mit jedem Liter Wasser, den wir sparen, reduzieren wir auch die Emissionen und Kosten vom Wasserversorger. Umweltentlastung Den Wasserverbrauch zu senken hat vor allem einen Vorteil: Es entlastet die Natur. Warmwassersparen gilt sogar als aktiver Klimaschutz. Denn: Aus Trinkwasser wird Abwasser, das oft Schadstoffe in die Umwelt schwemmt. Außerdem passt unser Wasserkonsum nicht immer zu den Schwankungen, denen der natürliche Wasserkreislauf unterworfen ist. Sinkt beispielsweise der Grundwasserspiegel, verdorren Pflanzen in regenarmen Zeiten. Außerdem kann sich ein zu hoher Wasserverbrauch schlecht auf die Geologie des Bodens auswirken. Wassererhalt Grund genug mit dem Wassersparen zu beginnen: Wasser wird zur Mangelware. Heiße Sommer, absinkende Grundwasserspiegel und eine zunehmende Belastung von oberen Wasserschichten mit Nitrat & Co. werden eher früher als später dafür sorgen, dass wir sauberes Wasser in Zukunft nicht mehr nutzen können wie aktuell.Nach der Theorie folgt die Praxis: Wir erklären Ihnen, wie Sie ganz einfach für mehr Nachhaltigkeit beim Wasserkonsum sorgen können. Orientieren Sie sich gerne an diesen Punkten:Wie kann ich Wasser sparen?Kostbares Regenwasser nutzenRegenwasser ist kostbarer als Sie vielleicht denken. Und dabei bekommen Sie es kostenlos direkt von Ihrem Dach. Und genau darum sollten Sie es sammeln! Das geht ganz einfach und Sie können es vielseitig einsetzen. Dabei sparen Sie nicht nur jede Menge Geld, sondern schützen auch die Natur. Für die unabhängige Bewässerung im Garten und für die Hausversorgung brauchen Sie einen Regenspeicher: eine Regentonne oder Zisterne zum Beispiel. Wenn Sie nur im Garten Wasser nutzen wollen, reichen ein schlichter Tank samt grobem Filter und Tauchpumpe aus. Für die Hausversorgung braucht es eine größere Zisterne samt Hauswasserautomat. Übrigens: Wasser, das nicht zum Trinken, Kochen, Spülen oder zur Körperhygiene eingesetzt wird, nennt sich Brauchwasser und kann problemlos durch Regenwasser ersetzt werden kann. Wofür Sie es statt Trinkwasser nutzen können? Zum Putzen und Reinigen, zur Boden- und Gartenbewässerung, für Ihre Toilettenspülung, für Ihre Waschmaschine oder für Highlights in Ihrem Garten wie ein Pool oder Gartenteich, um ein paar Beispiele zu nennen. Die Liste geht weiter und weiter.Regenwasser sammelnWie Sie Regenwasser sammeln können? Mit einer Regentonne zum Beispiel! Damit können Sie es ganz einfach aus dem Fallrohr sammeln – und sie ist bereits für weniger als 30 Euro erhältlich. Eine Zisterne dagegen ist ein Sammelbehälter für Trink- oder Nutzwasser und wird unterirdisch eingebaut. Darin können Sie Wasser für Garten und Haushalt sammeln.Durchschnittliche Niederschlagsmenge in Deutschland (pro Jahr)Der Regenertrag hängt vom Niederschlagswert in Ihrer Region ab. Auf der Karte können Sie die durchschnittliche Niederschlagsmenge für Ihre Region entnehmen.Richtig gießenDer Wasserbedarf im Garten kann ziemlich hoch ausfallen – besonders im Sommer, wenn es heißt: Rasen bewässern und für die Pflanzen zur Gießkanne greifen. Deswegen ist eine effiziente Vorgehensweise beim Gießen gefragt. Die meisten Pflanzen und Rasen bevorzugen bei warmen Temperaturen ein- bis zweimal pro Woche reichlich Wasser statt täglich eine kleine Menge. Denn: Das Nass muss tief genug in den Boden eindringen können. Ansonsten durstet die Pflanze trotz Bewässerung aus. Pflanzen mit einer tiefen Wurzel müssen nicht so viel gegossen werden. Sie ziehen die benötigte Nässe direkt aus der tieferliegenden Erde. Wichtig : Sobald das Gießwasser nicht mehr im Boden versickert, können Sie mit dem Gießen aufhören. Mehr erfahren >Unser Tipp für SieSie können einfach und richtig gießen mit automatischen Wasserwächtern statt Gießkanne. Sie vereinfachen die Wasserversorgung im Garten und bewässern alles rund um die Uhr – auch wenn Sie im Urlaub sind. Dafür eignen sich mechanische Gartenwasserzähler oder Zeitschaltuhren . Sie regeln die Wasserabgabe oder die Laufzeit von Pumpe und Bewässerungssystem . Am Ende der Bewässerungsphase stoppt die Uhr den Wasserfluss wieder. Ihre Pflanzen, Ihr Rasen, Ihre Blumen, Ihr Beet und Ihr Gemüse bleiben also gut versorgt und schön grün. Es macht also Sinn, alte Geräte durch neue Geräte im Garten für die Gartenbewässerung zu ersetzen. Empfehlenswerte Produkte >Alles für Ihr Wassermanagement:
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So legen Sie ein Bewässerungssystem für den Garten an
Gartenschlauch aufrollen war gestern. Ein zeitgemäßes Bewässerungssystem im Garten verläuft unterirdisch, per Pipeline. Die Regner fahren bei Bedarf aus dem Boden hoch. Und dahin verschwinden sie auch nach dem Einsatz wieder, wie von Geisterhand. Wer will, kann sich mit einem kurzen Schlauch an der nächsten Wassersteckdose einklinken. Die Steuerung erfolgt immer zentral, gern auch smart per App.Der Klimawandel kommt nach Hause, zu uns in den Garten. Es gibt inzwischen lange Perioden von Trockenheit, dazu kommen sinkende Grundwasserspiegel und steigenden Wasserpreise. Eine Situation, die viele Hobbygärtner das Thema Gartenbewässerung völlig neu bewerten lässt. Ein eigenes Bewässerungssystem im gesamten Garten steht dann meist ganz oben auf der Wunschliste. Denn nichts bringt das Wasser sicherer an die Wurzeln der Pflanzen als eine eigene Wasser-Pipeline. Wer seinen Garten automatisch per App bewässern lassen will, muss einfach die entsprechende Hardware im Untergrund vorhalten. Es gibt aber auch ganz praktische Argumente, die Wasserleitung ins Untergeschoss zu verlegen: Da ist der Gartenschlauch. Er ist schwer, verknotet sich schnell und wenn man ihn zu lange auf dem Rasen liegen lässt, gibt´s hässliche gelbe Streifen im Gras. Und da ist der Zeitgewinn: Wer eine automatisierte Bewässerung im Garten hat, muss eben nicht mehr jeden Abend mit Schlauch, Spritze und Sprenger von Beet zu Beet ziehen, was schon bei mittleren Gartengrößen einen nicht unerheblichen Zeitaufwand bedeutet. Bevor Sie nun aber loslegen, gilt es drei wichtige Punkte vorab zu klären.Es muss etwas passieren1. Planung Bevor Sie den ersten Spatenstich für Ihr Bewässerungssystem machen, müssen Sie Ihren Wasserbedarf, die Länge der Leitungen und die Zahl und Position der Sprenger ermitteln. Einzukalkulieren ist auch, was Sie für Pflanzen im Garten mit Wasser versorgen müssen: Trockenrasen oder durstige junge Gurken? Da hier viele Variablen im Spiel sind, empfiehlt sich eine professionelle Planung. Die gibt es maßgeschneidert im BAUHAUS Stadtgarten oder online bei Gardena . 2. Wasserversorgung Wie ein Gartenschlauch kann auch die Bewässerungsanlage nicht beliebig verlängert werden. Irgendwann reicht einfach der zur Verfügung stehende Wasserdruck nicht mehr aus. Klarheit verschafft ein einfacher Test mit einem 10-Liter Eimer. Man misst die Zeit, wie lange es dauert, ihn am voll aufgedrehten Gartenwasserhahn zu füllen. Faustregel: Ergebnisse um 10 Sekunden sind gut, bis 20 Sekunden ist brauchbar, 30+ Sekunden Füllzeit werden eine feste Gartenbewässerung schwer machen. 3. Materialkauf Wir raten dringen davon ab, einen schlichten Gartenschlauch zu verbuddeln. Da man den nicht im System entwässern kann, müsste man die gesamte Leitung in den frostfreien Boden legen. Und das bedeutet in Deutschland - auch außerhalb der Mittelgebirge - 75 cm Tiefe und mehr. Das ist eine Menge Erde, die man da bewegen müsste. Der Kauf eines Bewässerungssystems (GARDENA Pipeline) erleichtert die Umsetzung der Bewässerungsplanung massiv.Bewässerungssystem installieren Ein zeitgemäßes Bewässerungssystem im Garten verläuft unterirdisch, per Pipeline. Die Regner fahren bei Bedarf aus dem Boden hoch. Und dahin verschwinden sie auch nach dem Einsatz wieder, wie von Geisterhand. Video anschauen >1. Planung muss sein!Die Montage einer automatischen Gartenbewässerung braucht etwas Vorbereitung: Nicht nur, dass die Position der Regner im Verhältnis zu Beeten und Rasenflächen festgelegt werden muss, auch die Lage und Größe der Steuerung will geplant sein. Dann muss man festlegen, wo die Leitungen ganz praktisch verlaufen sollen. Und reicht dafür überhaupt der Wasserdruck aus? Lassen Sie sich also vor dem ersten Spatenstich im BAUHAUS Fachcentrum kompetent beraten.2. Das System kennenlernenDas Gardena Garten Pipeline System besteht aus einem stabilen Rohrleitungsnetz, fest installierten Sprengern, die bei Bedarf nach oben fahren. Dazu gehören auch Wassersteckdosen und eine intelligente Steuerung. Das Leitungsnetz ist dabei selbstentwässernd, braucht also nicht im Herbst winterfest gemacht zu werden. PRAXISTIPP: Oft wird nicht ein langer, durchgehender Wasser-Strang im Garten verlegt, sondern mehrere getrennte Arme. Das kommt dem Wasserdruck entgegen und erleichtert später eine Automatisierung der Steuerung ungemein.3. Die KomponentenDie Verbindung der Einzelteile des Systems funktioniert dank Schnellverschlüssen („quick and easy“) sehr einfach - fast wie beim Anschließen eines Wasserschlauchs. Für den Richtungswechsel gibt es L- und T-Stücke sowie Abschlusskappen für die Rohrenden. Die automatischen Entwässerungsventile kommen an die tiefste Stelle der Anlage und werden genauso wie die Sprenger später auf eine Lage Kies gebettet, damit das Wasser gut ablaufen kann.4. Die GeneralprobeNoch vor dem Baubeginn wird das System einmal komplett ausgelegt, die Rohre mit der Kleinmetallsäge oder einer stabilen Gartenschere passend zugeschnitten, per Schnellverbinder angeschlossen und die Regner ins System gehängt. Dann folgt die Druckprobe. Nur so kann man sehen, ob das System wirklich dicht ist und alle Regner funktionieren. Und die kann man bereits zu diesem Zeitpunkt das erste Mal grob einstellen. Alles klar, bevor es in den Untergrund geht?5. TiefbauZeit, den Spaten rauszuholen! Die Leitungen werden nur etwa 25 cm tief verlegt. Je weniger Erde Sie dabei bewegen, desto besser: Möglichst den Rasen nur aufschlitzen, einen schmalen, V-förmigen Kanal ausheben, Leitung einziehen und das Ganze ohne bleibende Spuren wieder verschließen. Die Regner werden so eingebaut, dass sie im eingezogenen Zustand bündig mit der Erdoberfläche sind. Nur der Düsenkopf guckt ein kleines Stück raus. Kiesbett unter Entwässerung und Regnern nicht vergessen! PRAXISTIPP I: Die Leitungen selber sind beim Abrollen noch ziemlich widerspenstig. Das lässt sich aber mit ein wenig Kraft alles geradebiegen. Etwas Zeit in der Wärme (Sonnenlicht) hilft ungemein! PRAXISTIPP II: Sie erleichtern sich die Arbeit, wenn Sie die Grassoden nur umklappen und den ausgehobenen Mutterboden auf einer Plane oder in einer Schubkarre zwischenlagern. So entstehen keine Streuverluste im dichten Rasen, die hinterher durch neuen Mutterboden ausgeglichen werden müssten.6. Die SteuerungDie Bewässerungssteuerung ist so etwas wie das Gehirn der Anlage. Mit ihren Ventilen kann man mehrere Kreisläufe getrennt steuern. Und hier ist - wenn gewünscht - auch die Verbindung in die smarte App-Steuerung angedockt. Es gibt dabei einfache Anlagen, die zum Schalten nur eine 9-Volt-Blockbatterie benötigen. Wer aber eine smarte Steuerung der Anlage plant, braucht den Stromanschluss. Deswegen sollte der unauffällige grüne Kasten auch in unmittelbarer Nähe zu Haus und Wasseranschluss sitzen. Die Montage erfolgt wie bei der gesamten Anlage streng nach Bedienungsanleitung!7. Wasser marsch!Alles verlegt und die Grasnarbe wieder geschlossen? Herzliche Glückwunsch: In diesem Garten braucht sich niemand mehr mit einem schweren Wasserschlauch abzumühen. Und mit einer App-Steuerung müsste man nicht einmal vor Ort sein, um Rasen und Blumen mit Wasser zu versorgen. Und wenn eine Pflanze oder sonnenmüde Kinder noch eine Extradusche brauchen: ein kurzes Stück Schlauch an der Wassersteckdose reicht allemal aus.Wasser im Garten - was man sonst noch wissen sollteZisterne: Bewässerung ohne LeitungsanschlussNoch besser als eine Wasser-Pipeline ist eine Wasser-Pipeline, die aus der eigenen Zisterne versorgt wird! Das beste Wasser für die Pflanzen ist ohnehin das Regenwasser. Mit einem (womöglich per App gesteuerten) eigenen kleinen Hauswasserwerk oder -Automat, ist die Versorgung mit Wasser aus dem unterirdischen Tank kein Problem. Nur ein Stromanschluss ist für den Betrieb der Pumpe immer Voraussetzung. Mehr zum Einbau einer Zisterne erfahren Sie hier bei uns im BAUHAUS Workshop Zum Zisternen-Einbau >Wasser, direkt an die Wurzel Es geht auch eine Nummer kleiner: Anders als eine Garten-Pipeline, die für den eher großflächigen Einsatz von Sprengern und Pistolenbrausen gedacht ist, kann ein Micro-Drip-System auch kleinste Wassermengen direkt zu den Pflanzen bringen, ohne dass Streuverluste entstehen. Selbst eine automatisierte Düngerbeimischung ist möglich. So ein System ist aber regelmäßig eher für kürzere Strecken oder empfindlichere Kulturen gedacht. Aber selbst auf Balkon und Terrasse kann man so die Bewässerung perfektionieren und gegebenenfalls auch automatisieren. Und selbstverständlich ist auch eine Integration in einen Seitenstrang einer Garten-Pipeline möglich. Den Wasserhahn smart machen Wenn Sie nicht gleich auf eine Bewässerungssteuerung per Smart Gardening und App einsteigen wollen, reicht es vielleicht, wenn Sie im ersten Schritt die Wasserversorgung im Hintergrund der Pipeline intelligent steuern. Dafür gibt es die traditionellen, mechanischen Bewässerungsuhren. Die sind sehr günstig und halten den Wasserhahn und die anhängende Pipeline für eine vorbestimmte Zeit am Laufen. Die nächste Stufe hin zur Bewässerungs-Automatik sind programmierbare Bewässerungsuhren am Wasserhahn, die sich inzwischen auch per Bluetooth und Smartphone steuern lassen. Das sprichwörtliche High End sind smarte Bewässerungscomputer , die sich auch mit einem Bodenfeuchtesensor kombinieren lassen.Fit für den Mähroboter?Alle modernen Bewässerungssysteme eigene sich für den Einsatz von Mährobotern. Sie müssen nur darauf achten, dass die Sprenger im eingezogenen Zustand möglichst wenig über die Rasendecke hinausragen. Aber selbst ein dauerhaft auf dem Rasen stehender Sprenger würde von Mähroboter als Hindernis erkannt und sicher umfahren werden. Wenn Sie über die Einrichtung eines Mähroboters für Ihren Garten nachdenken, gibt es natürlich auch hierzu Infos aus dem BAUHAUS Workshop. Zur Mähroboter-Einrichtung >Bohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!
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Zurück zur Natur in Ihrem Garten
Haben SIe das Gefühl, Sie müssen endlich was aus Ihrem Garten machen und dabei der Umwelt etwas Gutes tun? Dann sind Sie hier genau richtig. Denn: Ihr Garten ist viel mehr als nur Rasen, Hecke und Betonplatten. Er hat das Potenzial, für Sie und die Natur eine echte Bereicherung zu sein. Machen Sie etwas aus Ihrem grünen Fleckchen!Ihr Garten wird Erholungsraum für Sie und die NaturSo viel steht fest: Eine naturnahe Gartengestaltung lohnt sich. Tiere und Pflanzen werden Ihnen für einen naturnahen Garten danken. Und was Sie der Natur schenken, schenkt sie Ihnen zurück. Wir versprechen Ihnen: Sie werden Ihren natürlichen Garten und die Natur um Sie herum ganz anders empfinden und wahrnehmen. Also, worauf warten Sie noch? Hier erfahren Sie, worauf es bei einem Naturgarten ankommt! Womit kann ich meinen Garten naturnah gestalten? Sie möchten mit der Planung Ihres Naturgartens und der naturnahen Gestaltung loslegen und Sie fragen sich, wie Sie Ihren Garten ökologisch aufpeppen können? Die Möglichkeiten für die Gestaltung eines Naturgartens sind endlos! Wir haben 11 Ideen für Sie gesammelt, wie Sie einen naturnahen Garten zaubern.In einem Naturgarten werden durch den bewussten Verzicht auf Chemie und die alternative Verwendung von organischen-biologischen Samen und Düngern die Pflanzen nachhaltig und schonend gepflegt. Weniger Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel machen Ihre Pflanzen widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge. Die Natur selbst ist eben das stärkste Mittel. Bei der Anlage eines Naturgartens wird besonders darauf geachtet, dass die verschiedensten Tiere wieder Einzug in Ihren Garten finden. Vögel, Insekten, Igel, Eichhörnchen und Co. fühlen sich hier wohl, weil sie ausreichend Nahrung sowie Lebens- und Rückzugsraum in Ihrem ökologischen Garten finden. Das macht ihn nicht nur bunter und lebendiger, sondern Sie tragen auch zum Schutz und Erhalt der Artenvielfalt bei. Plus: Sie locken zahlreiche Nützlinge an und sorgen so für das natürliche Gleichgewicht.Warum ist ein Naturgarten so gut für die Umwelt?Sie möchten mit der Planung Ihres Naturgartens und der naturnahen Gestaltung loslegen und fragen sich, wie Sie Ihren Garten ökologisch aufpeppen können? Die Möglichkeiten für die Gestaltung eines Naturgartens sind endlos!Womit kann ich meinen Garten naturnah gestalten?1. GemüsebeetDer Klassiker im Garten: das Gemüsebeet. Kein Wunder, denn es bietet Ihnen in Ihrem Naturgarten gleich mehrere Vorteile: Sie wissen, wo Ihr Gemüse herkommt, wie es behandelt wird, und was damit passiert – so landet es direkt in Ihrer Küche. Mit einem chemiefreien Anbau tun Sie etwas für die Umwelt, schützen Sie die Natur und sorgen für Nachhaltigkeit. Außerdem können Sie langfristig viel Geld sparen! Gemüsebeet anlegen >Wir haben 11 Ideen für Sie gesammelt, wie Sie einen naturnahen Garten zaubern:2. KomposthaufenEin Komposthaufen ist ein wahrer Alleskönner im Naturgarten und überzeugt mit seinen Leistungen. Er nimmt Abfälle auf, die sonst in der Bio- oder Restmülltonne landen und verarbeitet sie zu wertvollem Dünger. Diesen können Sie als düngende und schützende Mulchschicht, effektiven Bodenverbesserer oder eigene Pflanzerde verwenden. Außerdem lockt er häufig nützliche Insekten, Säugetiere und Vögel an, die zum Beispiel Schädlinge fressen, den Boden lockern und zum Teil auch sehr schützenswert und schutzbedürftig sind. Ein Muss in jedem Naturgarten! So legen Sie erfolgreich einen Kompost an >3. LaubhaufenUnterschlupf und Jagdrevier zugleich: Laub- und Reisighaufen machen im Naturgarten viel für Insekten und anderen Tiere her. Statt Blätter in die Bio-Tonne zu schmeißen, können Sie also manche von ihnen einfach sammeln. Übrigens: Auch Nützlinge wie Igel nutzen Laubhaufen als Lebensraum! Richtig zusammenfegen >4. NistkästenDurch Baumrodung in Wäldern, fehlende Bäume und Sträucher auf Feldern und das Schneiden von Hecken und Stauden entsteht ein Mangel an natürlichen Nistplätzen für Vögel. Dem können Sie ganz einfach entgegenwirken – mit einem Nistkasten . Dieser unterstützt den Artenschutz in Ihrem Naturgarten erheblich. Ein nistendes Vogelpaar füllt Ihren naturnahen Garten nicht nur mit Leben, sondern sorgt auch für die natürliche Schädlingsbekämpfung. Einige Vögel ernähren sich auch von Mücken, Fliegen, Blattläusen, Milben, Larven, Raupen und vielem anderen Getier, das im Garten Schaden anrichtet. Der Einsatz von Insektiziden im Wildgarten ist also nicht nur gefährlich, sondern auch unnötig. Die Top 10 der Gartenvögel >5. VogelfutterhausDamit es den Vögeln in Ihrem Garten noch besser geht, ist ein Futterhaus optimal. Gerade in den kalten Monaten, wenn Samen, Beeren und ganze Stauden von einer dicken Schneedecke bedeckt sind, sind sie auf Zufütterung angewiesen. Das Futter in einem Vogelhaus steht bei jeder Witterung in Ihrem naturnahen Garten zur freien Verfügung und wird mit einem Dach vor Regen und Schnee geschützt. Idealerweise begeben Sie sich jeden Tag in Ihren Wildgarten und legen jeden Tag neues, qualitativ hochwertiges Futter in kleinen Mengen aus, damit es immer frisch bleibt. Eine angemessene Höhe ist bei der Wahl des Ortes für die Anbringung in Ihrem naturnahen Garten wichtig. Tipps zur Fütterung >6. VerwildertesÖkologisch gleich wild! Ein naturnaher Garten lässt sich teilweise einfacher gestalten, als Sie denken. Lassen Sie in Ihrem Garten in einigen Ecken Gräser und Unkraut einfach wild wachsen – das dient der Nahrung für einige wichtige Insektenarten. Lassen Sie auch wild Frühblüher und heimische Wildpflanzen wie Wildrosen in Ihrem Naturgarten ihren Lauf und pflanzen Sie möglichst viele verschiedene Pflanzen an – je bunter, desto besser. Insekten und andere Tiere lieben einen heimischen Garten. Blumenwiese anlegen >7. GartenteichViele Eigenheimbesitzer träumen davon, einen Gartenteich anzulegen. Mit einer Bank davor aufgestellt wird er zu einem entspannenden, heimischen Fleckchen in Ihrem Naturgarten . Aber er kann auch richtig was. Wer sich für schwimmende Tiere interessiert, findet mit einem Teich eine tolle, lebensechtere Alternative zum Aquarium. Bei Schwimmtieren alleine bleibt es aber nicht, Sie können damit in Ihrem naturnahen Garten sogar die Artenvielfalt unterstützen: Neben den Lebewesen im Teich kommen noch weitere Arten zu Gast: Vögel, Frösche und Insekten zum Beispiel. Gartenteich anlegen >8. TrockenmauerEine Trockenmauer erfüllt gleich mehrere Leistungen: Sie bringt Struktur in Ihren Garten, gestaltet Nischen , geschützte Sitzplätze und Terrassen. Außerdem schafft sie Lebensräume für trockenheitsliebende Pflanzen und wärmebedürftige Tiere, wie z.B. Eidechsen, Insekten und Kleinsäuger. Im Gegensatz zu Beton oder Fertigteilen wird sie im Laufe der Jahre immer attraktiver. Freiwillige Helfer im Garten >9. FledermauskastenEs gibt Fledermausarten, die ihre Quartiere überwiegend in Baumhöhlen beziehen. Dabei kann es sich um alte, nach oben ausgefaulte Spechthöhlen , faule Astlöcher oder auch spaltförmige Verstecke handeln. Sogenannte „Baumfledermäuse“ finden durch zunehmende Baumrodung kaum noch Unterschlupf. Eine praktische Hilfsmaßnahme: Fledermauskästen. Nicht nur in Waldgebieten oder Parks ersetzen sie Baumhöhlen, sondern auch in Ihrem eigenen Garten. So können Sie in Ihrem Naturgarten die Quartiernot der Tiere etwas reduzieren. Quartiere für Fledermäuse >10. Begrünte WändeEgal ob Mauer, Wand oder Zaun: Eine Fassadenbegrünung verändert nicht nur die Optik eines ganzen Gebäudes und macht es deutlich attraktiver, sondern dient auch als ein kleines Biotop, das verschiedenen Tieren wie Vögeln und Insekten Nistplätze, Nahrungs- und Rückzugsräume gewährt. Außerdem verdecken die Pflanzen harte, kalte Wände und sorgen durch ihre isolierende Funktion für geringere Heiz- und Instandhaltungskosten. Plus: Die Pflanzen an Ihrer Hauswand verbessern die Luftqualität und steigern den ökologischen Wert in Ihrem Wohnumfeld. Zu den beliebtesten Pflanzen gehören die sogenannten „Selbstklimmer“ wie der Efeu, der wilde Wein und die Kletterhortensie . Ebenso populär: Pflanzen wie der Blauregen, die Kletterrose und die Clematis. Diese benötigen eine stabile, stabartige Kletterhilfe. Für die Pflege aller Pflanzen gilt: genügend Wasser, Nährstoffe, Substrate und regelmäßige Rückschnitte . Fassadenbegrünung >11. ZisterneFür die unabhängige Bewässerung im Garten und zur Hausversorgung ist eine Zisterne perfekt geeignet. Sie ist Sammelbehälter für Nutzwasser und wird unterirdisch eingebaut. Darin können Sie Regenwasser für Garten und Haushalt sammeln – also Wasser, das nicht zum Trinken, Kochen, Spülen oder zur Körperhygiene eingesetzt wird. Stattdessen können Sie es zum Putzen und Reinigen, zur Boden- und Gartenbewässerung, für Ihre Toilettenspülung, für Ihre Waschmaschine oder für Highlights in Ihrem Garten wie einen Pool oder Gartenteich einsetzen. Durch das Sammeln von Regenwasser in Ihrem Naturgarten sparen Sie nicht nur jede Menge Geld , sondern schützen auch die Natur . Denn: Sauberes Wasser wird durch heiße Sommer, absinkende Grundwasserspiegel und eine zunehmende Belastung von oberen Wasserschichten mit Nitrat & Co. immer knapper. So legen Sie eine Zisterne an >
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Gewächshaus: Wo ist der beste Platz?
Bei der Platzwahl will nicht nur die Himmelsrichtung bedacht sein – auch der Abstand zu Bäumen, Nachbarn und Ihrem Wohnhaus spielt eine große Rolle. Hier erfahren Sie, was es zu beachten gilt. Passendes Zubehör für Ihr Gewächshaus finden Sie übrigens hier ! Und wenn Ihnen noch das richtige Gewächshaus fehlt, dann schauen Sie sich doch mal hier um!Bitte nehmen Sie einen Kompass oder die Kompass-Funktion Ihres Smartphones zur Hilfe und betrachten Sie die Schattenläufe in Ihrem Garten. Wenn Sie schon im Frühjahr die Gartensaison einläuten möchten, müssen Sie das Tageslicht optimal ausnutzen. Dafür sollten Sie Ihr Gewächshaus in Ost-West-Richtung aufstellen, um die Lichtausbeute zu erhöhen. Ein Anlehn-Gewächshaus stellen Sie idealerweise an der Südseite Ihres Hauses auf. Ist dies nicht möglich, können Sie auf die Ost- oder Westseite ausweichen.Die HimmelsrichtungBleiben Sie möglichst nah am Haus. Denn: Versorgungsleitungen müssen verlegt und der Weg zum Gewächshaus befestigt werden, damit der Rasen im Winter keinen Schaden nimmt. Und glauben Sie uns: Sie werden diesen Weg oft gehen, sobald Ihr Gemüse wächst. Ob Gießen, Umtopfen oder Ernten – Ihr Gewächshaus ist ein zentraler Ort, an dem Sie sich gern aufhalten.Nur ein Katzensprung zum WohnhausBäume werfen nicht nur Schatten – an stürmischen Tagen könnten abgerissene Äste Ihr Gewächshaus beschädigen. Halten Sie deshalb etwas mehr Abstand zu Bäumen. Denn auch umgekehrt kann es problematisch werden: Wenn Sie Ihre Bäume beschneiden möchten und Ihnen dabei Ihr Gewächshaus im Weg steht. Auch das Laub der Bäume ist nicht zu unterschätzen. Es beschert Ihnen einen erhöhten Aufwand, da es vom Dach, aus Regenrinnen oder Zisternen umgehend entfernt werden muss.Auf Distanz zu BäumenHier gibt es nicht viel Interpretations-Spielraum: Eingangstür und Fenster sollten immer auf der wetterabgewandten Seite liegen. So vermeiden Sie kalte Zugluft, die Ihr Gewächshaus auskühlt. Liegt Ihr Gewächshaus etwas tiefer eingelassen in der Erde, so spricht man von einem Erdgewächshaus. Da es über Stufen hinab begangen werden kann, sollten diese rutschsicher sein, damit man nicht stürzt.Finetuning von Türen, Fenstern und StufenIhnen ist mehr an einem zusätzlichen Wohnraum im Grünen gelegen? Dann ist ein geschützter und (teil-)beschatteter Platz der richtige. Um auch Partys feiern zu können, schonen Sie Ihre Nachbarn und halten Abstand – mindestens zehn Meter. Gewächshäuser, die als dauerhafter Aufenthaltsort dienen, sind unter Umständen genehmigungspflichtig. Ihre Amtsverwaltung ist der richtige Ansprechpartner.Lebensraum für Pflanzen und für MenschenIn 6 Schritten zum eigenen GewächshausDie richtigen Werkzeuge zur Hand? Um Ihr Gewächshauses aufzubauen, benötigen Sie neben mehreren Schraubenschlüsseln – in der Regel SW 10 – folgendes Werkzeug: • Schraubendreher • Cuttermesser • Schere • Wasserwaage • Akkuschrauber mit Drehmomenteinstellung • Zollstock • Klapp- oder Bockleiter Die Montage: Bitte streng nach Anleitung arbeiten! Wer abkürzt, wird früher oder später auf Fehler stoßen und letztendlich mehr Zeit benötigen. Überprüfen Sie vorab die Vollständigkeit des Materials. Die Montage erfolgt nach diesem Muster: Vormontage der Seitenteile → Montage der Stirnseite → Montage der Eingangsseite → Montage von Türen und Glasflächen → Verglasung.Mindestens ein Wochenende vor der Errichtung des Gewächshauses sollte das Fundament fertig sein. Damit im Herbst nichts wegfliegt, sind 80 Zentimeter Tiefe empfohlen – in frostgefährdeten Lagen auch mehr.1. Das Fundament hält?Ein Extra, auf das Sie nicht verzichten sollten: Er ist eine Art Alu-Kasten, mit dem Sie die sichere Verbindung zwischen Haus und Fundament herstellen. Besonders, wenn Sie mit einem Punktfundament arbeiten.2. Der FundamentrahmenDie Außenwände seitenweise aufbauen und nur handfest verschrauben. Achtung: Bei einigen Modellen sind jetzt schon die Scheiben einzusetzen. Anschließend mit der Wasserwaage kontrollieren und Schrauben festziehen. Leerschrauben nicht vergessen.3. Profile zusammensetzenSteht das Gerüst auf dem Fundamentrahmen, wird der First aufgesetzt. Dazu befestigen Sie zunächst das Firstprofil und die dazugehörigen Verstrebungen. Die Dachfensterrahmen folgen im Anschluss.4. Montage des DachsSchrauben Sie die Türprofile zusammen und montieren Sie anschließend die Scheiben. Ganz gleich, ob Sie sich für eine Schiebe- oder Klapptür mit oder ohne Bodenschwelle entschieden haben – üben Sie so wenig Druck wie möglich auf die Bauteile aus.5. Die TürmontageJetzt sind die Scheiben an der Reihe. Keine Angst, entweder werden sie mit Klammern gehalten, oder sie sind mit Gummiprofilen in einer Aluleiste befestigt. Passen Sie auf, dass die UV-Beschichtung außen ist. Bitte zum Schluss noch einmal prüfen, ob die Verschraubungen ordentlich festsitzen und alles gerade ist – ja? Herzlichen Glückwunsch, Sie haben es geschafft! Ihr Gewächshaus steht.6. Einbau der Scheiben und letzter Check
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Das richtige Wassermanagement
Ein Regenschauer nimmt dem Gärtner Arbeit ab und versorgt die Pflanzen mit dem lebenswichtigen Wasser. Aber die letzten Jahre haben gezeigt, dass man sich im Sommer nicht immer auf den Regen verlassen kann. Eine planmäßige Gartenbewässerung ist deshalb für jeden Garten und Balkon wichtig.Der perfekte Schauer für Ihren Garten Wer seinen Rasen und Rabatten im Sommer 2018 nicht ausreichend beregnete, hat einen hohen Preis für den „Jahrhundertsommer” gezahlt. Die Größe des Gartens und die Vielzahl der vorhandenen Kulturen bestimmen Form und Leistungsfähigkeit der eingesetzten Regner . Ein kleiner Spielrasen ist natürlich weniger anspruchsvoll als seltene Gemüsesorten. Unsere vier Grundregeln für alle Bewässerungstechniken: Lieber zwei- bis dreimal in der Woche Ihren Garten richtig beregnen lassen als jeden Tag nur ein wenig. Sie sollten morgens oder abends Ihren Garten bewässern , aber nicht in der Mittagshitze. Regelmäßige Erfolgskontrolle: Wie tief sickert das Wasser in den Boden? Optimal ist eine Tiefe von 15 cm . Wenn Wasser auf der Erde steht , ist der Boden gesättigt. Sie können das Sprengen einstellen und Wasser sparen. Noch mehr Infos zum Gießen >Unsere drei Tipps für den richtigen Umgang mit WasserWenn Sie die Möglichkeit haben mit Regenwasser aus Ihrer Zisterne oder Regentonne den Garten zu bewässern, dann nutzen Sie dieses Wasser. Das kalkarme Wasser ist besser für Ihre Pflanzen und es kostet Sie keine Abwassergebühren!Woher nehme ich das Wasser?Unser Geheimtipp vom alten Gärtnermeister hilft auch Ihnen: Stellen Sie eine normale Kaffeetasse auf die zu bewässernde Fläche . Wenn die Tasse mit Wasser gefüllt ist, dann ist die Fläche ausreichend bewässert.Woran erkenne ich, dass der Boden genug Wasser bekommen hat?Verwöhnen Sie Ihre Pflanzen nicht zu sehr – dann haben sie an heißen Tagen ein erhöhtes Bedürfnis nach Wasser, das nur schwer zu stillen ist. Bewässern Sie daher erst, wenn es wirklich nötig ist, also etwa ab dem Frühsommer. Hinweis: Viele Pflanzenarten können Sie durch das richtige Bewässern regelrecht trainieren , wodurch sie heiße Sommer besser überstehen werden.Kann ich mit Bewässerung etwas falsch machen?KreisregnerDie Spezialisten für punktgenaue Beregnung: Sie sind meist mit einem Erdspieß verankert und ihr Radius wird über den Wasserdruck reguliert. Die Wurfweite liegt ca. bei 3 bis 15 Metern , regulierbare Zonen gibt es dabei nur bei höherwertigen Modellen. Die Profi-Variante der Kreisregner sind die Sektoren- und Turbinenregner, die ihren Wasserstrahl deutlich weiter schicken. Zu den Kreisregnern >ViereckregnerDie Klassiker für quadratische und rechteckige Flächen: Ihr Einsatzort ist typischerweise der Rasen, den sie mit ihren zahlreichen Strahlen gleichmäßig und pfützenfrei bewässern. Dabei können Düsen oder der Weg des Sprühbogens eingestellt werden, was die Beregnung von Teilflächen ermöglicht. Die Reichweite ist einstellbar . Zu den Viereckregnern >KonturenregnerDie Spitzenklasse unter den Regnern , häufig auch Bestandteil eines (App-)gesteuerten Bewässerungssystems : Ihre Stärken sind das Beregnen von individuell geformten, freien Flächen und die punktgenaue Steuerung des Wasserstrahls. Da Konturenregner genau eingestellt werden wollen, sind sie meist fest verankert. Die beregnete Fläche liegt teilweise bei über 350 Quadratmetern . Zu den Bewässerungssystemen >Wie viel Wasser braucht Ihr Rasen wirklich? Der Rasen verdunstet an einem Sommertag bis zu fünf Liter pro Quadratmeter ! Die müssen Sie ihm zurückgeben, sonst nimmt der grüne Teppich Schaden. Wenn Sie im Sommer nur alle zwei oder drei Tage sprengen wollen, müssen Sie 10 bis 20 Liter auf den Quadratmeter bringen. Das sind ein bis zwei gefüllte Wassereimer. Wann bewässern Sie den Rasen am besten? Ihren Rasen versorgen Sie mit dem lebensnotwendigen Wasser am Morgen, denn tagsüber kann stehendes Wasser auf den Halmen Schaden anrichten. Sie können die Bewässerung einfach testen: mit einem Spaten vorsichtig ein Loch ausheben und messen, ob das Wasser 15 cm tief gekommen ist. Tipp: Einfach eine Kaffeetasse in den Sprengerbereich stellen. Wenn die Tasse voll ist, dann können Sie weiterziehen! Rasenpflege das ganze Jahr >Wer hat Angst vor dem ersten Frost? Wer im Oktober den Garten noch nicht winterfest hat, braucht beim ersten Frost nichts zu befürchten. Frostsichere Regner sind hierfür gewappnet. Optimalerweise empfehlen wir Ihnen trotzdem, dass Sie die Regner zum Schutz zum Beispiel im Gartenhaus oder Keller über den Winter lagern. Woran erkennen Sie, ob Ihr Regner für einen Frosteinbruch gesichert ist? Der Regner sollte über dieses Symbol verfügen. Dann brauchen Sie keine Angst vor Frost zu haben.
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Automatisch Gießen
Ohne Wasser geht nichts – auch nicht in Ihrem Garten. Ihr Rasen, Ihre Pflanzen und auch Ihre Bäume benötigen stets ausreichend Wasser, um gesund zu bleiben und schön zu blühen. Richtig gießen ist aber gar nicht mal so einfach, schließlich kommt es nicht nur auf die Dosierung , sondern auch auf den Zeitpunkt und die Technik an. Was sollten Sie also vor und bei dem Gießen beachten? Wie viel Wasser brauchen Rasen und Bäume in Ihrem Garten? Und wie gießen Sie Ihre Pflanzen richtig? Wir haben die Antworten für Sie.Die Menge macht's: Beim Gießen Ihres Gartens sollten Sie die richtige Dosis an Wasser verwenden. Gerade beim Gießen von Rasen und Bäumen werden schnell Fehler gemacht. Ein Micro-Drip-System kann Ihnen in Ihrem Garten helfen, immer die richtige Dosierung zu gewährleisten. Wie gieße ich meine Pflanzen mit einem Micro-Drip-System? Nachhaltigkeit spielt beim Umgang mit Wasser eine besonders wichtige Rolle. Ein Micro-Drip-System schickt nur exakt so viel Wasser zur Wurzel, wie die Pflanze benötigt. Tropfen für Tropfen bringt es also genau die richtige Wassermenge direkt zu Ihren Pflanzen – im Garten, auf der Terrasse und auf dem Balkon! Micro-Drip-Systeme bewässern Nutz- und Ziergartenbeete, Pflanzreihen sowie Töpfe und Kübelpflanzen auf der Terrasse oder im Garten oberirdisch ideal. Und das dauerhaft, nahezu automatisch, wassersparend und somit auch ökologisch – profitabel für Gärtner und die Umwelt!Wie hoch ist der Wasserbedarf meines Gartens?1. Woher nehme ich das Wasser? Wenn Sie die Möglichkeit haben mit Regenwasser aus Ihrer Zisterne oder Regentonne den Garten zu bewässern, dann nutzen Sie dieses Wasser. Das kalkarme Wasser ist besser für Ihre Pflanzen und es kostet Sie keine Abwassergebühren! 2. Woran erkenne ich, dass der Boden genug Wasser bekommen hat? Unser Geheimtipp vom alten Gärtnermeister hilft auch Ihnen: Stellen Sie eine normale Kaffeetasse auf die zu bewässernde Fläche . Wenn die Tasse mit Wasser gefüllt ist, dann ist die Fläche ausreichend bewässert. 3. Kann ich mit Bewässerung etwas falsch machen? Verwöhnen Sie Ihre Pflanzen nicht zu sehr – dann haben sie an heißen Tagen ein erhöhtes Bedürfnis nach Wasser, das nur schwer zu stillen ist. Bewässern Sie daher erst, wenn es wirklich nötig ist, also etwa ab dem Frühsommer. Hinweis: Viele Pflanzenarten können Sie durch das richtige Bewässern regelrecht trainieren , wodurch sie heiße Sommer besser überstehen werden.Unsere drei Tipps für den richtigen Umgang mit WasserEine Micro-Drip-Anlage baut auf dem Basisgerät auf. Dieses reduziert den Wasserdruck, filtert das Wasser und definiert die Menge, die abgegeben werden soll. Dabei können die Anzahl und Größe der Tropfer und Sprayer eingestellt werden, welche sich aus dem Bedarf der Pflanzen ergeben. Die maximale Strecke, die bewässert werden kann, hängt von der Durchflussmenge des Anschlusses ab. Sie möchten, dass Ihre Anlage auch automatisch läuft? Dann können Sie zwischen Wasserhahn und Basis eine Bewässerungssteuerung montieren. Micro-Drip-Systeme werden ganz leicht und in kurzer Zeit eingebaut und verbunden: Die Rohre werden einfach mit der Schere zugeschnitten, die Tropfer und Düsen in die Rohre eingedreht bzw. zwischen die Rohre gesetzt und die Rohrverbinder schaffen im Handumdrehen Verlängerungen oder Abzweigungen – ganz nach Bedarf. Übrigens: Micro-Drip-Systeme können das ganze Jahr im Beet liegen bleiben. Es muss nur das Basisgerät am Kopf der Schlauchleitung vor Frost geschützt werden und sollte deshalb drinnen überwintern . Auch über die Urlaubszeit brauchen Sie sich keine Gedanken machen. Mit einer Wasseruhr oder einem Bewässerungscomputer versorgt das Micro-Drip-System Ihre Pflanzen im Sommer sicher, auch wenn Sie weg sind. Sprinklersysteme & Tropfbewässerung >Wie ist und wird ein Micro-Drip-System aufgebaut?Nicht jede Pflanze können Sie auf die gleiche Art und Weise gießen, Sie müssen die richtige Bewässerungsmethode wählen! Generell unterscheidet man zwischen flächenweisem, tröpfchenweisem und reihenweisem Gießen. Für diese Bewässerungsmethoden gibt es unterschiedliche Düsen oder Tropfer , die Sie in Ihre Micro-Drip-Anlage integrieren können. Welche Methode sich für welche Pflanzen eignet, erfahren Sie hier:Welche Bewässerungsmethode eignet sich für welche Pflanzen?Ganze Beete mit Salat, Bohnen, Erdbeeren oder auch blühfreudigen Stauden werden am besten mit einem oberirdisch verlegten dickeren Rohr von 13 mm versorgt, denn es bietet mehr Druck und damit mehr Wasser. Je nach Fläche , Pflanzenart und -abstand eignen sich unterschiedliche Tropfer , Sprühdüsen oder Regner .FlächenweiseKübelpflanzen werden über die Tropfbewässerung versorgt. Dafür genügen dünnere Rohre von 4,6 mm, die kaum sichtbar sind. Daran werden pro Topf ein Endtropfer und bei Trögen oder Kästen mehrere Reihentropfer montiert, die entweder eine gleichbleibende oder regulierbare Wassermenge absondern. Außerdem sind extra wassersparende Modelle erhältlich, die mit ihrer integrierten Labyrinth-Technik Verkalken verhindern und sich selbst reinigen oder dank Auto-Stopp nicht nachtropfen.TröpchenweiseFür Hecken und andere Pflanzreihen wird ein Tropfrohr verlegt, das die Pflanzen über oder unter der Erde mit Wasser versorgt. Die unterirdische Montage ist eher für dauerhafte Bepflanzungen wie Hecken, Sträucher oder Stauden geeignet, oberirdische Rohre hingegen dienen zur Versorgung von jährigen Pflanzungen .ReihenweiseEgal, ob Sie sich für ein Micro-Drip-System oder eine andere Bewässerungstechnik entscheiden: Diese 5 Grundregeln für richtiges Gießen gelten immer: Gießen Sie lieber zwei- bis dreimal in der Woche richtig als jeden Tag ein wenig. Bewässern Sie früh morgens oder spät abends und nicht in der Mittagshitze. Das Wasser sollte 15 cm tief in die Erde zur Wurzel sickern. Bildet das Wasser Pfützen, ist der Boden feucht genug und gesättigt. Sie sollten das Sprengen einstellen, um Staunässe zu vermeiden. Eine vollgelaufene Kaffeetasse auf dem Rasen zeigt an, wann Sie den Regner versetzen können.Alles für Ihr Micro-Drip-System:
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Passendes Zubehör für Ihr Gewächshaus
Ihr neues Gewächshaus ist da und auch bereits aufgestellt? Prima! Nun geht es weiter – und zwar mit der Ausstattung des Innenraums. Bei uns erfahren Sie, welches Zubehör Ihnen im Gärtner-Alltag einen praktischen Mehrwert bietet.Einrichtung tut Not!Eigentlich ist so ein Gewächshaus nur eine gläserne Hülle, eine Bühne für Ihre Ambitionen als Gärtner. Entscheidend ist das, was innen passiert. Und damit ist klar, dass Sie mit der erfolgreichen Montage des Gewächshaus-Bausatzes noch lange nicht fertig sind. Die individuelle Inneneinrichtung macht den Unterschied! Zum Glück sind die Möglichkeiten zur Ausstattung eines Glashauses fast unbegrenzt. Und diese Innenausstattung baut auch immer in die Höhe, denn sonst würde man einen Gutteil der Möglichkeiten eines Gewächshauses verschenken. Es braucht also Pflanz- und Mehrzwecktische, Regale, Blumenampeln, Hoch- und Bankbeete, um das Gewächshaus mit noch mehr grünem Leben zu erfüllen. Selbst das Pflanzklima in Ihrem Gewächshaus können Sie mit der passenden Ausstattung verbessern. Legen wir also los!In 11 Schritten zur perfekten AusstattungDie Ausgangslage ist regelmäßig ein Gewächshaus auf einem Fundamentrahmen. Innen drin ist nach dem Aufbau zunächst nichts anderes als der überbaute Mutterboden. Es ist also Zeit, dem Pflanzentempel Struktur zu geben. Wir haben es im BAUHAUS Workshop ausprobiert.1. Einen Weg im Gewächshaus anlegenNur wenn Sie einen sicheren Stand haben, werden Sie im Gewächshaus gerne arbeiten. Dazu kommt, dass der ungeschützte Boden auf der Mittelachse des Hauses durch Stiefelabdrücke immer mehr komprimiert werden würde. Ein Weg muss also her! Den kann man ganz einfach mit Gehwegplatten oder einem WPC-Pan eel anlegen. Auch Holz ist eine optisch ansprechende, naturnahe Lösung, könnte aber im dauerfeuchten Klima rutschig werden. Lassen Sie sich ggf. im BAUHAUS Fachcentrum beraten. Zum Anlegen des Weges wird der Boden ausgekoffert, verdichtet und mit Kies aufgefüllt. Dann die Platten sauber in ein Splitt-Bett legen Profitipp : Wir raten zu einer Verlegung mit Randsteinen, die den immer wieder an den gleichen Stellen belasteten Platten zusätzlichen Halt an den Seiten geben!2. Der Boden: sicherer, ebener UntergrundIhr Gartenhaus möchten Sie sicherlich so „grün“ wie möglich gestalten. Doch beim Boden sollten Sie nicht allein auf Mutter Erde vertrauen. Naturstein, Klinker oder Steingut sind empfehlenswert. Denn wichtig ist, dass Sie sicher auf dem Boden stehen, wenn Sie in Ihrem Gewächshaus arbeiten. Obendrein sollte er wasserfest und stabil sein, da er häufig mit Erde und Pflanzenresten in Kontakt kommt. Hartes und feuchtigkeitsresistentes Holz, das außerdem für einen sehr natürlichen, wohnlichen Look sorgt, ist ebenfalls eine langlebige Alternative. stabiler, unempfindlicher Boden natürliche Materialien3. Den Pflanzboden verbessernDer Mutterboden rechts und links vom Mittelweg ist jetzt durch Baureste (Kies, Splitt, Betonbruch) von der Anlage der Fundamente und des Plattenwegs verschmutzt. Raus damit! Profitipp : Der Vorteil eines großzügigen Bodenaustausches ist auch, dass Sie das Beet jetzt passend für Ihre Wunschkultur anlegen können! Beispiele: Humusreich und leicht sauer für Tomaten sandig und locker für südliche Kräuter.4. Leitungen für Bewässerung und Strom verlegenDamit kann man gar nicht früh genug beginnen, denn wenn die Beete bepflanzt sind und die Inneneinrichtung steht, ist es definitiv zu spät. Also: Erst eine Planung mit Zeichnung machen, wo welche Pflanzschalen stehen sollen, dann die Positionen von Lüftung und Licht festlegen. Bei der Bewässerung setzen wir auf Micro-Drip-Systeme, die das Wasser direkt an die Wurzel bringen. Bei der Installation der Stromleitungen dürfen Sie vorarbeiten. Der Anschluss selber muss immer durch Fachpersonal erfolgen! Tipp: Regenwasser nutzen! Das beste Wasser kommt ganz umsonst von oben! Schlecht beraten ist, wer nicht das perfekte Regenwasser für die Pflanzen im Gewächshaus nutzt. Die Montage von Regenrinnen, einem kleinen Fallrohr und einer Wassertonne am Gewächshaus ist also Pflicht. Wer mehr will, legt eine Zisterne an, aus der man mit einer Tauchpumpe jederzeit Wasser holen kann.5. Inneneinrichtung montierenJetzt kommt endlich die eigentliche Inneneinrichtung ins Spiel. Dabei immer die ganze Höhe des Gewächshauses nutzen! Also auch an Borde, Regale und Ampeln denken. Dabei nicht vergessen, dass der Bedarf an Sonnenlicht der Zielpflanzen bei der Planung gleich mit eingerechnet wird: Wer viel Sonne braucht, kommt nach oben! Trotzdem dabei keine großen Schattenflächen entstehen lassen. Pflanztische Regale Ampeln6. Pflanztische: Ran an die ArbeitSaatgut aussäen, umtopfen und kultivieren – in einem Gewächshaus gibt es immer etwas zu tun. Pflanztische bieten Ihnen eine stabile und rückenfreundliche Arbeitsfläche. Zusätzlich befindet sich darunter praktischer Stauraum für Töpfe, Blumenerde und Gießkanne. Achten Sie beim Kauf des Pflanztischs auf eine passende Höhe. Abhängig von Ihrer Körpergröße sollte die Arbeitsfläche zwischen 90 und 100 cm hoch sein. Ihr Rücken wird es Ihnen danken. rückenfreundliches Arbeiten zusätzliche Staufläche7. Regale: Nutzen Sie die HöheSind die Kapazitäten Ihres Pflanztisches erschöpft, können Sie kleine Töpfe, Saatschalen oder Ihr Arbeitsmaterial platzsparend in mehreren Ebenen übereinander anordnen. Pflanzregale sind außerdem Ihre erste Wahl, um Ihren Gewächsen perfekte Wachstumsbedingungen zu bieten. Ganz oben finden Sonnenanbeter ihren richtigen Platz. Beachten Sie jedoch, dass Sie zum Gießen noch gut an sie herankommen sollten. Je schwerer und lichtscheuer eine Pflanze ist, desto weiter unten sollte sie stehen Ablage für Arbeitsutensilien bedarfsgerechte Stellflächen für Pflanzen Tipp: Ein Hoch aufs Hochbeet Auch unter dem Glasmantel eines Gewächshauses macht ein Hochbeet Sinn! Denn es bringt ein vollwertiges Beet auf Tischhöhe - und lässt (bei den Varianten mit freistehenden Beinen) gleichzeitig noch Platz für eine Kultur am Boden. Auch ist ein Hochbeet hier in der warmen, geschützten Umgebung viel früher bereit für Aussaat und erste Ernte.8. Beleuchtung und BeschattungOhne Licht ist das Gärtnern im Winterhalbjahr kaum möglich. Für die Beleuchtung im Gewächshaus ist ein Stromanschluss mit Absicherung notwendig. Spritzwassergeschützte Steckdosen erlauben Ihnen die sichere Inbetriebnahme von Lampen sowie Belüftungs- und Heizgeräten, wenn die Temperaturen zu stark fallen. Und wer weiß? Vielleicht möchten Sie eines Tages Ihr Gewächshaus zum gemütlichen Gartenhaus umrüsten, in dem Sie nachmittags in Ruhe lesen oder ein bisschen am Laptop arbeiten können. Wäre da nicht ein WLAN-Anschluss eine komfortable Sache? Stromanschluss mit Absicherung spritwassergeschützte Steckdose9. Schatten spendenJe nach Standort und Pflanzenart kann es nötig sein, in Ihrem Gewächshaus auch schattige Bereiche zu schaffen. Spezielle Schattierungsnetze, die Sie außen und innen über die Glaselemente spannen, absorbieren bis zu 50 Prozent der UV-Strahlen und schützen Ihre Pflanzen vor direkter Sonneneinstrahlung. Toller Nebeneffekt: Sie sind so stabil, dass sie Ihrem Gewächshaus bei Hagel zusätzlichen Schutz bieten. Um auch kleinere Bereiche zu beschatten, können Sie Rollos oder Plissees anbringen. Netze sind günstig und stabil Rollos, einfach per Saugnapf anbringen10. Belüftung: manuell oder automatischEin gutes Klima ist essenziell für ein optimales Pflanzenwachstum. Doch das ist mit einem Gewächshaus allein nicht zu erreichen. Insbesondere im Sommer sind Temperaturen und Sonneneinstrahlung zu stark, als dass Sie auf eine Lüftung verzichten könnten. Diese gibt es in unterschiedlichen Variationen – z.B. als Dachfenster oder Lamellen-Elemente. Um die Belüftung in Ihrem Gewächshaus bequem zu steuern, empfehlen wir die Verwendung automatischer oder mechanischer Fensteröffner. Ein zusätzlicher Dachlüfter sorgt bei warmen Temperaturen für eine verbesserte Luftzirkulation. aufstellbare Dach- und/oder Seitenfenster Lamellen-Elemente11. Wärme im WinterAuch in der kalten Jahreszeit geht das Leben in Ihrem Gewächshaus weiter – und zwar nicht nur für winterharte Pflanzen. Dass Sie dabei Komfort genießen, falls doch noch der ein oder andere Handgriff erledigt werden will, ist ein schöner Zusatzeffekt. Eine Gewächshausheizung, z.B. ein mit Strom betriebenes Warmluftgebläse oder ein Petroleumofen, sorgt für die richtige Temperatur. Wichtig hierbei: Behalten Sie die Gradzahl im Blick. Ein Thermometer sollte in Ihrem Gewächshaus ebenfalls vorhanden sein. Noch praktischer: Funk-Thermometer lassen sich vom Sofa aus kontrollieren. Petroleumheizung ElektrogebläseBohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!
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Glashaus im Garten
Sie träumen von hellen, lichtdurchfluteten Räumen, umgeben von Pflanzen? Von Zimmern, die sich allein durch die Sonneneinstrahlung wohlig aufwärmen? Solch ein Ort ist schon da: Ihr Gewächshaus kann viel mehr als Obst, Gemüse und Blumen ideale Wachstumsbedingungen zu schenken.Möchten Sie Ihr neues Glashaus zur Aufzucht von Blumenarten und Gemüse nutzen? Tomaten, Zitronen und Co. knackfrisch aus eigenem Anbau genießen? Oder aus frisch geernteter Minze einen wohltuenden Tee aufgießen? Oder sehnen Sie sich nach einem privaten Rückzugsort am schönsten Platz in Ihrem Garten? Einfach mal die Seele baumeln lassen und den Alltag beiseite schieben. Ein gemütlich eingerichtetes Glashaus ist ideal dazu geeignet. Gärtnern oder genießen – mit einem modernen Gewächshaus ist beides möglich.Ein Glashaus im Garten ist vielseitig nutzbar!Was ist beim Anbau im Glashaus wichtig?Keine Frage: Wenn Sie sich für ein Glasgewächshaus entscheiden, möchten Sie etwas anpflanzen. Natürlich möchten Sie frisches Gemüse und wunderschöne Blumen unter idealen Bedingungen heranziehen. Der Nutzwert eines Gewächshauses geht für engagierte Hobby-Gärtner aber noch sehr viel weiter. Ein eigenes Gewächshaus macht den Pflanzenfreund stark. Die Unabhängigkeit von Wind, Wetter und in Maßen sogar von Jahreszeiten ermöglicht es, Pflanzen unter kontrollierten Bedingungen zu pflegen. Schnecken und andere Schädlinge haben keine Chance. Und auch Sie sind glücklich, wenn Sie losgelöst von Wind, Regen oder gar Schnee Ihrem neuen Hobby nachgehen können. Die Belohnung: knackfrisches Gemüse, frisches Obst oder bunte Blumen. Überwintern im Glashaus Jeder kennt das: mit viel Liebe und Geduld wird das Jahr über eine Pflanze herangezüchtet. Dann kommt der erste Frost und lässt Ihr Pflänzchen kümmerlich eingehen. Das muss nicht sein! Mit einem Gewächshaus haben Sie einen sicheren Ort , an dem nicht winterharte Pflanzen gut über die kalte Jahreszeit kommen. Denn wer mag schon den großen Topf mit dem Oleander in jedem Herbst aufs Neue in den Keller schleppen? Oder seine Balkonpflanzen betrauern. Auch Aussaat und Anzucht gelingen kontrolliert unter Glas weitaus besser als auf dem Fensterbrett und unter Folie. Sie gehen außerdem wesentlich früher über die Bühne – was später in der Erntezeit den Kalender deutlich entspannt.Ein Gewächshaus ist für jeden mit einem grünen Daumen die totale Freiheit. Lieblingspflanzen können unter idealen Bedingungen vom Saatkorn bis zur Blüte begleitet werden, ohne auf den Wetterbericht schauen zu müssen. Das ist unbezahlbar. Und wirklich spannend!; Die Vorteile eines Glasgewächshauses im Überblick: Kontrollierte Anzucht und Aufzucht Völlig wetterunabhängig Frühere Aussaat Schutz vor Schädlingen Reiche Ernte Wie wird aus einem Glashaus ein Gartenhaus?Wie sieht die richtige Planung aus?Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, später im Gewächshaus entspannen zu wollen, sollten Sie das während der Planung berücksichtigen. Ein Gartenhaus aus Glas als Entspannungs-Oase ist eine tolle Sache, aber nur mit Privatsphäre. Dazu gehört die Positionierung im Garten: Können Nachbarn das Haus von außen einsehen? Können Sie den Weg zum freistehenden Gewächshaus aus Glas befestigen? Welche Größe ist notwendig und wie hoch muss das Glashaus sein? Wünschen Sie sich eine elegante Orangerie oder ein schlichteres Modell? Welches Glas wird verbaut und wie hoch muss das Glasgewächshaus sein? Brauchen Sie ein bestimmtes Zubehör ?Vier Fragen und Antworten zum schönsten Platz im Garten:Was versteht man unter gut vernetzt?Filme schauen, Streaming, E-Mails checken. Ein modernes Glashaus braucht WLAN! Wo sowohl die Gartenbeleuchtung als auch der Rasenmäher Teil eines ausgeklügelten Smart-Gardening-Konzepts sind, möchten Sie in Ihrem Sommerraum sicher nicht auf eine Netzanbindung verzichten. Durch Repeater oder LAN-Netzwerk findet Ihr Tablet auch im grünen Wohnzimmer im eigenen Garten Anschluss. So lässt es sich gut im Grünen ausspannen.Was ist die richtige Ausstattung?Was bedeutet es, die Doppelnutzung schon beim Bau einzukalkulieren? Ein guter, isolierter Fußboden gehört in jedem Fall dazu. Er muss frostsicher sein und stabil, damit er kleinere Unfälle mit Blumentöpfen gut übersteht. Dank der geringen Grundfläche eines Glashauses ist das Verlegen hochwertiger Bodensysteme bezahlbar. Schon gewusst? Theoretisch lässt es sich gut in einem Glashaus wohnen. Wenn Sie alles Obenstehende beherzigen und SIe sich zusätzlich Gedanken über Sanitäranlagen machen, steht dem nichts mehr im Wege. Das Glashaus könnte Ihr eigenes, kleines Ferienhaus mitten im Garten werden.Wer gehört ins Glashaus?Egal wie schön Ihr Häuschen aus Glas auch wird: Sie werden sicher nicht das ganze Jahr dort verbringen. Es gibt aber Mitglieder Ihres Hausstands, die gern den Winter im Glashaus verbringen: Dazu gehören nicht winterfeste Topf- und Zierpflanzen, die hier unter Glas gern den Frühling erwarten. Und auch hochwertige Terrassenmöbel freuen sich auf ein geschütztes Winterquartier . Daraus ergeben sich ganz neue Kombinationsmöglichkeiten. Warum nicht die Terrassenmöbel ins große Gewächshaus umziehen lassen, um hier an einem warmen Herbst- oder Wintertag noch einmal ein paar warme Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren? In unserem Fachprospekt " Sommermöbel " haben wir dazu passend eine herrliche Palette an Impressionen der Saison für Ihr Wohnzimmer im Grünen zusammengestellt. Schauen Sie doch mal rein!