Carport begrünen und Lebensraum schaffen

Ein Carport kann mehr als eine praktische Überdachung für Ihr Fahrzeug sein. Denn durch eine Begrünung wird das Dach zu einem lebendigen und ökologisch wertvollen Lebensraum. In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie Ihr Carportdach in eine grüne Oase verwandeln können und was Sie dabei beachten sollten.

Ein Zuhause für Insekten und Vögel – das lebendige Carportdach

Ein begrüntes Carportdach ist nicht nur ein optischer Hingucker, sondern wird auch zu einem wertvollen Lebensraum für Insekten und Vögel. Dabei bietet das Begrünen zahlreiche Vorteile:

Förderung der Biodiversität: Ein begrünter Carport fördert die Biodiversität, indem er Nahrungsquellen und Nistplätze für Insekten und Vögel schafft.

Temperaturregulierung: Gründächer wirken isolierend und helfen, die Temperaturen zu regulieren. Das führt dazu, dass das Auto im Sommer nicht so heiß wird und im Winter nicht so stark abkühlt.

Verbesserung der Luftqualität: Pflanzen filtern Schadstoffe aus der Luft. Dadurch erhöhen sie den Sauerstoffgehalt und verbessern die Luftqualität.

Witterungsschutz: Die Dachbegrünung dient auch als Schutz vor extremen Witterungsbedingungen.

Ein begrüntes Carportdach bietet also nicht nur ästhetische Vorteile, sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz und zur Lebensqualität.


Welche Anforderungen muss ein Carport für eine Dachbegrünung erfüllen?

Damit sich ein Carport für eine Begrünung eignet, muss er bestimmte Anforderungen erfüllen. Diese sind essenziell, um Stabilität und Funktionalität des Carports zu gewährleisten und gleichzeitig das Wachsen der Pflanzen zu ermöglichen. Die wichtigsten Anforderungen sind dabei:

Statik: Der Carport muss eine ausreichende Tragfähigkeit aufweisen, um das zusätzliche Gewicht der Pflanzen, der Substratschicht und des Wassers zu tragen.

Wasserableitung und Feuchtigkeitsschutz: Es bedarf eines effizienten Wasserableitungssystems, um überschüssiges Regenwasser abzuleiten und Staunässe zu vermeiden. Zudem ist ein guter Feuchtigkeitsschutz erforderlich, um die Dachkonstruktion vor Wasserschäden zu schützen.

Dachneigung: Eine geeignete Dachneigung ist wichtig, um den Dachablauf zu unterstützen und Erosion des Pflanzsubstrats zu verhindern. Wir empfehlen eine Neigung zwischen 2 und 15 Grad, wobei Flachdächer einfacher zu begrünen sind.

Pflege und Zugang: Damit Sie die Pflanzen pflegen können, muss ein Zugang zum Carportdach vorhanden sein. Das heißt, es muss die Möglichkeit bestehen, an mindestens einer Seite eine Leiter aufzustellen.

Nur wenn Ihr Carport diese Anforderungen erfüllt, kann es effektiv begrünt werden.


Carport begrünen – so funktioniert’s

Um langfristig Freude am grünen Carportdach zu haben, sollten Sie sich zunächst einige Gedanken machen. Setzen Sie sich ein Budget und überlegen Sie, welche und wie viele Pflanzen Sie nutzen möchten. Im Idealfall legen Sie sich einen Plan zurecht, bevor Sie mit der Dachbegrünung beginnen. Sind alle Überlegungen abgeschlossen, geht es an die Umsetzung. Wie Sie dabei am besten vorgehen, erfahren Sie in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Bereiten Sie dazu folgende Materialien und Werkzeuge vor:

Materialien:

• robuste Randleisten für die Dachumrandung

Schrauben

Winkel oder Eckverbinder

Bitumenbahnen

Dachpappnägel

• Folienkleber

• wurzelfeste Folie, z. B. Noppenbahnen

Filtervlies

Kies oder Splitt (8-16 mm)

• Pflanzensubstrat

Pflanzen

Werkzeuge:

• robuste Randleisten für die Dachumrandung

Bohrmaschine

Besen oder Bürste

• eventuell Hochdruckreiniger

Schaufel oder Spaten

Hacke oder Gartenrechen

Cuttermesser

Maßband

Leiter

• eventuell Gießkanne


Schritt 1: Dachumrandung montieren

Wenn Ihr Carportdach noch keine Umrandung hat, ist der erste Schritt die Montage einer stabilen Dachumrandung. Sie dient als Rahmen, der das Substrat und die Pflanzen an ihrem Platz hält und verhindert, dass Erde und Wasser vom Dach abfließen.

Verwenden Sie dazu witterungsbeständige Materialien und schneiden Sie diese passend zu den Abmessungen des Daches zu. Befestigen Sie die Umrandung mit geeigneten Schrauben und Dübeln gleichmäßig entlang des Dachrands und verstärken Sie die Ecken bei Bedarf mit Winkeln oder Eckverbindern.


Schritt 2: Carportdach reinigen

Bereiten Sie nun das Gründach vor, indem Sie es gründlich reinigen. Eine saubere Oberfläche stellt sicher, dass die nachfolgenden Schichten wie die wurzelfeste Folie und die Drainageschicht optimal haften und funktionieren.

Entfernen Sie zunächst groben Schmutz, Laub, Äste und andere Ablagerungen mit einem Besen oder einer Bürste. Waschen Sie die Dachfläche anschließend gründlich mit Wasser und einem milden Reinigungsmittel. Verwenden Sie dazu einen Gartenschlauch oder einen Hochdruckreiniger, um alle Rückstände zu entfernen. Achten Sie darauf, keine scharfen Chemikalien zu verwenden, die die Dachoberfläche beschädigen könnten. Lassen Sie das Dach im Anschluss vollständig trocknen, bevor Sie mit den nächsten Schritten fortfahren.


Schritt 3: Dach abdichten und Drainage erstellen

Nachdem Sie das Carportdach gereinigt und trocknen lassen haben, ist der nächste Schritt, das Dach abzudichten und eine Drainage zu errichten. Diese Schichten schützen das Dach vor Feuchtigkeitsschäden und sorgen für eine optimale Wasserableitung. Gehen Sie dabei wie folgt vor:

  1. Dachpappe verlegen: Beginnen Sie mit der Verlegung von Dachpappe, um das Dach zusätzlich abzudichten. Rollen Sie die Bitumenbahnen gleichmäßig aus und befestigen Sie sie mit geeigneten Dachpappenägeln. Achten Sie darauf, die Bahnen überlappend zu verlegen, um eine durchgehende Abdichtung zu gewährleisten.
  2. Wurzelschutzfolie anbringen: Nach der Dachpappe bringen Sie die Wurzelschutzfolie an. Sie verhindert, dass Pflanzenwurzeln in die Dachkonstruktion eindringen und Schäden verursachen. Rollen Sie die Folie aus und schneiden Sie sie entsprechend der Dachfläche zurecht. Lassen Sie die Bahnen um etwa 10–15 cm überlappen und verkleben Sie die Stellen mit einem speziellen Folienkleber.
  3. Schutzvlies verlegen: Nun kommt das Schutzvlies auf die Wurzelschutzfolie. Es schützt die darunterliegenden Schichten vor mechanischen Schäden durch das Pflanzensubstrat. Rollen Sie das Vlies aus und schneiden Sie es passend zu. Auch hier sollten die Bahnen überlappen, um vollständigen Schutz zu bieten.
  4. Noppenbahn für die Drainage: Eine Noppenbahn oder Drainagematte sorgt für die Ableitung von überschüssigem Regenwasser und verhindert Staunässe. Rollen Sie die Noppenbahn über dem Schutzvlies aus und schneiden Sie sie passend zu. Die Noppen der Bahn sollten nach unten zeigen, um kleine Wasserkanäle zu bilden, durch die das Wasser abfließen kann. 
  5. Überprüfung der Abdichtung: Überprüfen Sie die gesamte Dachfläche auf Lücken oder Stellen, an denen die Folien und das Vlies nicht richtig aufliegen. Dichten Sie eventuelle Schwachstellen sorgfältig ab.

Durch die sorgfältige Verlegung dieser Schichten stellen Sie sicher, dass das Carportdach gut abgedichtet ist und die Drainage ordnungsgemäß funktioniert. Das ist die Grundlage für eine erfolgreiche und langlebige Dachbegrünung.


Schritt 4: Kies und Dachsubstrat aufbringen

Nun geht es an das Auftragen und Verteilen des Kieses und des Substrats. Verteilen Sie zunächst eine 5–10 cm dicke Kies- oder Splitt-Schicht auf der Noppenbahn, um die Drainage zu unterstützen und die unteren Schichten zu schützen.

Anschließend können Sie je nach Art der geplanten Bepflanzung eine Schicht Dachsubstrat von 8 bis 15 cm Höhe aufbringen. Verteilen Sie das Substrat gleichmäßig mit einer Hacke oder einem Rechen und verdichten Sie es leicht mit einem Brett. Gießen Sie das Substrat gründlich, um es zu setzen.

Tipp: Lassen Sie beim Verteilen des Pflanzensubstrats einen Kiesrand frei, damit das Regenwasser effizient abfließen kann.


Schritt 5: Pflanzen einsetzen

Im nächsten Schritt können Sie die Pflanzen einsetzen. Die Auswahl der Pflanzen hängt dabei von den Bedingungen auf dem Gründach und den gewünschten ästhetischen und ökologischen Effekten ab. Beachten Sie Sonneneinstrahlung, Windverhältnisse und die lokale Klimazone und wählen Sie Pflanzen, die sich für diese Bedingungen eignen. In der folgenden Tabelle können Sie sich einen Überblick über verschiedene Pflanzen und deren Eigenschaften sowie Ansprüche verschaffen:

Pflanzenart Beispiele Eigenschaften Ansprüche
Kletterpflanzen

• Efeu

• Wilder Wein

• Bieten Schutz vor Sonne und Regen

• Wuchsfreudig

• Benötigen Rankhilfen

• Mittlerer Pflegebedarf

Bodendecker

• Kriechender Günsel

• Sand-Thymian

• Bedecken große Flächen

• Wachsen dicht

• Bieten Erosionsschutz

• pflegeleicht

• Geringer Wasserbedarf

Moose und Sukkulenten

• Mauerpfeffer

• Dachwurz

• trockenheitsresistent

• Sehr robust

• pflegeleicht

• Ideal für Flachdächer

Kräuter und Gräser

• Lavendel

• Schafgarbe

• duftend

• farbenfroh

• bienenfreundlich

• trockenheitstolerant

• Benötigen mäßige Pflege

Büsche und Bäumchen

• Zwergmispel

• Japanischer Ahorn

• Bieten Struktur

• Schattenspender

• Benötigen tiefere Substratschicht

• Höhere Pflegebedarf

Achten Sie bei der Bepflanzung auf angemessene Abstände, um ihnen genügend Platz zum Wachsen zu geben. Bedenken Sie auch, dass die Pflanzen mehr oder weniger Pflege brauchen. Planen Sie gelegentliche Pflegearbeiten ein, bei denen Sie Unkraut entfernen, die Pflanzen zurückschneiden und das Substrat auffüllen. Zudem benötigen sie regelmäßig Wasser, insbesondere im Sommer. Ein installiertes Bewässerungssystem kann Ihnen diese Arbeit abnehmen.

Unbedingt beachten: Während der Anwuchsphase ist es besonders wichtig, die Pflanzen mit reichlich Wasser zu versorgen. Das fördert das Wurzelwachstum, unterstützt die Nährstoffaufnahme und verhindert „Trockenstress“.


  • Piardino Lorbeer Lorbeerbaum (Laurus nobilis, Blütenfarbe: Cremeweiß, 14 cm)

    Piardino Lorbeer

    7 , 99

  • Piardino Mittagsblume Pickle Plant (Delosperma echinatum, Topfgröße: 12 cm, Weiß)

    Piardino Mittagsblume

    7 , 99

  • Bodendeckerrose (Rosa 'Aspirin-Rose' -R-, Weiß bis leicht rosa)

    Bodendeckerrose

    29 , 95

  • Piardino Aloe vera (Aloe Vera, Topfgröße: 12 cm)

    Piardino Aloe vera

    6 , 99

  • Piardino Lavendel (Lavandula angustifolia, Blütenfarbe: Violett, Erntezeit: Juni)

    Piardino Lavendel

    19 , 99

  • Piardino Echter Salbei (Salvia officinalis)

    Piardino Echter Salbei

    2 , 99

  • Piardino Kaktus Kokodama (Cactus, Topfgröße: 10 cm)

    Piardino Kaktus

    8 , 99

  • Piardino Staude Kriechender Günsel 'Burgundy Glow' (Ajuga reptans 'Burgundy Glow', Topfgröße: 13 cm)

    Piardino Staude

    3 , 49

  • Piardino Kaktus (Euphorbia ingens, Topfgröße: 24 cm)

    Piardino Kaktus

    49 , 95

  • Piardino Kaktus (Lepismium bolivianum, Topfgröße: 19 cm)

    Piardino Kaktus

    19 , 99

  • Bodendeckerrose (Rosa 'Gärtnerfreude' -R-, Topfvolumen: 4,5 l, Himbeerrot)

    Bodendeckerrose

    29 , 95

  • Piardino Aloe vera (Aloe vera, Topfgröße: 14 cm)

    Piardino Aloe vera

    8 , 99

  • Bodendeckerrose (Rosa 'Sunny Rose' -R-, Topfvolumen: 4,5 l, Zartgelb)

    Bodendeckerrose

    29 , 95

  • Piardino Rosmarin (Rosmarinus officinalis)

    Piardino Rosmarin

    2 , 99

  • Piardino Efeu (Hedera helix, Topfgröße: 18 cm)

    Piardino Efeu

    12 , 99

  • Piardino Feldsalat (Valerianella locusta, Erntezeit: November)

    Piardino Feldsalat

    1 , 69

  • Bodendeckerrose (Rosa 'Satina' -R-, Topfvolumen: 4,5 l, Zartrosa)

    Bodendeckerrose

    29 , 95

  • Piardino Sukkulenten (Topfgröße: 6 cm)

    Piardino Sukkulenten

    1 , 99

  • Piardino Lavendel (Lavandula angustifolia, Topfgröße: 14 cm, Blau/Lila)

    Piardino Lavendel

    2 , 99

  • Piardino Kräutermischung (6 Stk.)

    Piardino Kräutermischung

    11 , 99

  • Bodendeckerrose (Rosa 'The Fairy', Topfvolumen: 4,5 l, Rosa)

    Bodendeckerrose

    29 , 95

  • Piardino Echeverie (Echeveria, Topfgröße: 6 cm, Mittelgrün/Grau-Grün)

    Piardino Echeverie

    1 , 99

  • Piardino Schopflavendel (Lavandula stoechas, Topfgröße: 14 cm, Violett)

    Piardino Schopflavendel

    4 , 99

  • Bodendeckerrose (Rosa 'Palmengarten Frankfurt' -R-, Topfvolumen: 4,5 l, Kräftig Rosa)

    Bodendeckerrose

    29 , 95

Häufige Fragen

Entdecken Sie die Tipps und Zusatzinformationen für die Dachbegrünung in unseren FAQs.

Wie sieht eine insektenfreundliche Carportbegrünung aus?

Damit die Dachbegrünung insektenfreundlich ist, sollten Sie bei der Auswahl der Pflanzen auf Arten zurückgreifen, die reich an Nektar und Pollen sind. Diese sind eine wichtige Nahrungsquelle für verschiedene Insekten wie Bienen, Schmetterlinge und Käfer. Dazu gehören beispielsweise:

Wildblumen, wie Kornblumen, Margeriten, Ringelblumen, Sedum-Arten (Fetthenne) oder Gewöhnlicher Hornklee

Kräuter, wie Thymian, Lavendel, Salbei, Oregano, Zitronenmelisse oder Rosmarin

Bodendecker, wie Kriechender Günsel, Leberblümchen, Buschwindröschen, Scharfer Mauerpfeffer, Kleines Immergrün

Sträucher und kleine Bäume (für die Carport-Wände), wie Heckenkirsche, Felsenbirne, Hibiskus, Liguster, Weißdorn, Weide oder Schneebeere

Kombinieren Sie Pflanzenarten mit unterschiedlichen Blühzeiten, um den Insekten eine kontinuierliche Nahrungsquelle vom Frühling bis zum Herbst zur Verfügung zu stellen. Diese Mischung erhöht zudem die Biodiversität und unterstützt eine Vielzahl von Insektenarten. Sträucher, die Sie auch entlang der Carport-Wände pflanzen können, bieten Unterschlupf- und Brutstätten. So schaffen Sie eine insektenfreundliche Carportbegrünung, die nicht nur schön aussieht, sondern auch zur Erhaltung der Artenvielfalt beiträgt.

Unbedingt beachten: Vermeiden Sie chemische Pestizide, um die Gesundheit der Insekten nicht zu gefährden. Nutzen Sie stattdessen bei Bedarf biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden.


Benötigt ein begrüntes Carport viel Pflege?

Ein begrüntes Carport kann je nach Art der Begrünung mehr oder weniger Pflege erfordern.

Extensiv begrünte Dächer sind so konzipiert, dass sie mit einer dünnen Substratschicht auskommen und hauptsächlich aus Pflanzen bestehen, die extremen Wetterbedingungen wie starker Sonneneinstrahlung und Trockenheit standhalten können. Dadurch sind sie pflegeleicht und benötigen nur minimalen Aufwand. In der Regel genügt es, wenn Sie zweimal jährlich nach dem Rechten sehen, gelegentlich Unkraut entfernen und die Pflanzen ein- bis zweimal im Jahr düngen. Diese Art der Begrünung kommt meist ohne zusätzliche Bewässerung aus, da die verwendeten Pflanzen wie Sedum-Arten, Moose und niedrige Gräser an trockene Bedingungen angepasst sind.

Intensiv begrünte Dächer haben oft eine dickere Substratschicht und beherbergen eine größere Vielfalt an Pflanzenarten, die mehr Feuchtigkeit und Nährstoffe benötigen. Dadurch erfordern sie einen höheren Pflegeaufwand, ähnlich einem Garten. Sie müssen die Pflanzen regelmäßig bewässern, besonders während der trockenen Perioden. Zudem sollten Sie die Pflanzen regelmäßig zurückschneiden und formen, um ein gepflegtes Erscheinungsbild zu erhalten. Das Unkraut sollte häufiger entfernt werden, und Pflanzen wie Kräuter, Stauden, kleine Sträucher und kleine Bäume benötigen mehr Wasser sowie Dünger.


Gibt es eine Förderung für Begrünungsmaßnahmen?

Es gibt Förderungen für Begrünungsmaßnahmen sowohl für Privatpersonen, Unternehmen als auch für Kommunen. Die Höhe der Förderung variiert je nach Region und Projektumfang, oft werden dabei sowohl die Planung als auch die Umsetzung gefördert. Beispielsweise bietet die KfW-Bank in Deutschland Zuschüsse und Kredite für Dach- und Fassadenbegrünungen an.

Weitere Informationen zu Förderprogrammen finden Sie auf der KfW-Webseite oder bei Ihrer lokalen Stadtverwaltung.


Welche Bewässerungssysteme eignen sich für bepflanzte Carports?

Für bepflanzte Carports eignen sich verschiedene Bewässerungssysteme, die eine gleichmäßige Wasserversorgung sicherstellen. Dazu gehören zum Beispiel:

Tropfbewässerungsanlagen funktionieren über ein System aus Schläuchen mit Tropfern, die Wasser direkt an die Wurzeln der Pflanzen abgeben. Sie sind ideal für bepflanzte Carports, da sie effizient sind und Wasserverluste durch Verdunstung minimieren.

Sprinkleranlagen verteilen das Wasser mittels Sprinkler über eine größere Fläche. Sie eignen sich insbesondere für größere Gründächer mit intensiv bepflanzten Flächen.

Jedes dieser Systeme hat seine Vor- und Nachteile, und die Wahl des richtigen Systems hängt von den spezifischen Anforderungen und Bedingungen Ihres Carportdachs ab.


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