Damit läuft's: Waschbecken für jeden Stil und jede Anforderung

"Vor dem Essen Hände waschen" – und nicht nur dann: Auch nach dem Toilettengang, beim Nach-Hause-Kommen, nach dem Naseputzen etc. sollte man aus Gründen der Hygiene und des Infektionsschutzes seine Hände waschen. Das zeigt, welch hohen Stellenwert das Handwaschbecken in der Rangliste der wichtigsten Gegenstände in den eigenen vier Wänden einnimmt.

Umso wichtiger ist es, dass in Ihrem Badezimmer ein Waschbecken oder ein Waschtisch (so werden meist Becken bezeichnet, die größer als 55 cm sind) steht, der Ihnen richtig gut gefällt. Ob sich dieser als Aufsatzwaschbecken auf einem Unterschrank befindet oder an der Wand befestigt ist, hängt von Ihrem Geschmack, aber auch den Platzverhältnissen in Ihrem Bad ab. Welche Möglichkeiten es neben der ovalen Form in weißer Keramik noch gibt, stellen wir Ihnen im Folgenden vor. Bei BAUHAUS finden Sie eine große Auswahl an verschiedenen Modellen für jeden Geschmack. Schauen Sie sich gleich in unserem Online-Shop um!

Stehend, hängend oder eingebaut: Welche Einbauart bevorzugen Sie für Ihr Waschbecken oder Ihren Waschtisch? 

Beim Einbau des Waschbeckens gilt es zunächst eine grundsätzliche Frage zu klären: Soll das Becken an der Wand hängen oder soll es auf einem Unterschrank stehen bzw. in eine Waschtischplatte eingebaut sein?

Aufsatzwaschbecken werden auf eine Fläche montiert. Das bedeutet, Sie brauchen auf jeden Fall einen Unterschrank oder eine Waschtischplatte, auf die das Waschbecken aufgesetzt werden kann. Es steht dann wie eine Waschschale auf der Platte. Häufig wird dazu eine Wandarmatur gewählt, also ein Wasserhahn, der direkt aus der Wand darüber kommt – eine Zusammenstellung, die aktuell sehr beliebt ist. Aufsatzwaschbecken werden aber auch mit so genanntem Hahnloch angeboten, durch die eine Standarmatur geführt werden kann. Bitte beachten Sie, dass die passenden Waschtischarmaturen nicht im Lieferumfang des Waschbeckens oder Waschtischs enthalten sind. So ist gewährleistet, dass Sie sich aus Armatur und Waschbecken und ggf. Unterschrank ein individuelles Badmöbel zusammenstellen können. 

Ein Einbauwaschbecken braucht ebenso wie ein Aufsatzwaschbecken eine Fläche – nur wird es nicht auf den Unterschrank oder die Waschtischplatte montiert, sondern so darin eingelassen, dass nur noch der Rand außen aufliegt. Ist auch dieser nicht mehr zu sehen, sondern nur noch das Innenbecken, spricht man von einem Unterbauwaschbecken. Der cleane Look dieser Becken ist ebenfalls sehr modern. Zusätzlich ist er besonders pflegeleicht, weil sich Spritzwasser und Seifenreste nicht in irgendwelchen Ritzen sammeln können.

Wandwaschbecken werden – wie der Name schon sagt – an der Wand montiert. Auch sie werden mit oder ohne Hahnloch geliefert, so dass Sie sowohl eine Wandarmatur als auch eine Standarmatur zu dieser Einbauart kombinieren können. Ihr Vorteil ist, dass sich kein Spritzwasser auf darunter liegenden Flächen sammeln kann, was die Reinigung erleichtert. Allerdings verlieren Sie ohne Unterschrank eine Menge Stauraum, weshalb wir empfehlen, auch unter das Wandwaschbecken einen Unterschrank zu stellen, wenn es der Platz in Ihrem Bad zulässt. Eine große Auswahl an Unterschränken finden Sie in unserem Online-Shop.

Standwaschbecken schließlich stehen frei im Badezimmer oder an einer Wand. Für diese Art des Waschbeckens sollten Sie viel Raum haben, damit es optisch seine volle Wirkung entfalten kann.

Form, Farbe, Material : Wie soll Ihr Handwaschbecken aussehen?

Das Design von Waschbecken hat sich im Laufe der Jahre stark verändert. Längst gibt es nicht nur den Standard in ovaler Form aus weißer Keramik. Die Formen sind vielfältig – wählen Sie zwischen:

• runden Waschbecken
• eckigen Waschbecken
• ovalen Waschbecken
• asymmetrischen Waschbecken
• besonderen Formen, z.B. Eck-Handwaschbecken

Von Glas-Waschbecken bis hin zu solchen aus weißem Stahl, von klaren Kanten bis zu weichen Formen ist die Designvielfalt unerschöpflich. Hier entscheidet allein Ihr Geschmack.

Auch bei den Farben hat sich einiges getan. Weiß führt zwar immer noch die Liste der beliebtesten Farben an, aber heute sind auch Modelle in Schwarz, in Anthrazit oder in Beige erhältlich. Zusätzlich werden Aufsatzwaschbecken häufig mit weißem Innenbecken und farbigem Äußerem angeboten.

Früher wurden Handwaschbecken aus Keramik, der sogenannten Sanitärkeramik, gefertigt. Das kommt nicht von ungefähr, denn das Material ist robust und kratzfest. Außerdem lässt es sich besonders gut reinigen, vor allem wenn Sie ein Modell mit Oberflächenveredelung wählen, bei dem das Wasser einfach abperlt.

Immer beliebter ist Mineralguss. Die seidige Haptik und der schöne Glanz erfreuen das Auge, die pflegeleichte Oberfläche denjenigen, der das Bad putzt.

Wer das Besondere liebt, entscheidet sich vielleicht für ein Waschbecken aus unempfindlichen Stahlemail oder brillantem Glas: Dank ihrer Festigkeit sind bei beiden Materialien besonders dünnwandige Designs möglich. Der Exot unter den Materialien ist Naturstein. Hier gleicht kein Becken dem anderen, allerdings sind sie kostspielig in der Anschaffung und aufwendig in der Pflege.

Besonders klein, besonders groß: Welche Abmessungen soll Ihr Waschbecken oder Waschtisch haben?

Ebenso wie bei der Form sind der Artenvielfalt auch bei der Größe keine Grenzen gesetzt. Normale Handwaschbecken sind in der Regel zwischen 50 und 70 cm breit. Für besondere Ansprüche gibt es spezielle Varianten:

In Gäste-WCs und sehr kleinen Badezimmern fügen sich extra kleine Waschbecken perfekt ein. Es gibt sie bereits ab einer Breite von 25 cm, das gängigste Maß sind hier 35 cm. Waschbecken fürs Gäste-WCs gibt es prinzipiell in allen Varianten. Am häufigsten findet man jedoch Wand- oder Eckwaschbecken.

Wenn sich morgens mehrere Personen gleichzeitig im Bad aufhalten, lohnt sich die Anschaffung eines Doppelwaschtischs – entweder mit zwei Innenbecken und zwei Abflüssen oder einem breiten Becken mit einem Abfluss. Doppelwaschtische sind meist zwischen 100 und 120 cm breit und sowohl als Aufsatzwaschbecken als auch als Wandwaschbecken erhältlich.

Für den Einbau jedes Waschbeckens empfehlen wir folgende Abstände:

• Die Höhe des Handwaschbeckens sollte ungefähr Ihre halbe Körpergröße betragen.
• Rechts und links von Becken und Unterschrank sollten 20 cm Platz bleiben, davor ca. 55 cm.
• Spiegel und Spiegelschränke sollten ca. 30 cm Abstand zum Becken haben.

Holz oder Naturstein: Welcher Unterschrank oder welche Waschtischplatte passt zu welchem Waschbecken?

Alles eine Frage des persönlichen Geschmacks: Wählen Sie aus unserem riesigen Sortiment an unterschiedlichsten Waschbeckenunterschränken den aus, der am besten zum Stil Ihres Badezimmers und zu den anderen Badmöbeln, eventuell sogar zum Stil Ihres gesamten Zuhauses passt. Viel Stauraum für Kosmetika, Fön & Co. bieten Modelle mit Schubladen. Wollen Sie vor allem Putzmittel unterbringen, machen sich Unterschränke mit Türen bezahlt. Zwischen warmen Holztönen und edlem Hochglanz Schwarz, zwischen klaren Kanten und runden Formen sind der Auswahl keine Grenzen gesetzt.

Waschtischplatten können prinzipiell aus allem bestehen. Sehr beliebt ist Naturstein, zum Beispiel Granit. Dazu passen weiße Waschbecken in klaren Formen. Auch Waschtischplatten aus dunklem Holz wirken sehr edel und bilden die perfekte Bühne für jede Art von Handwaschbecken. Aber auch eine alte Tür, eine Holzbohle, ein schmaler Tisch können eine höchst originelle und individuelle Waschtischplatte abgeben.

Sie haben es in der Hand: Mit einem neuen Handwaschbecken oder einem Waschtisch geben Sie Ihrem Badezimmer in Windeseile ein neues Gesicht. In Kombination mit einer edlen Waschtischarmatur und einem Unterschrank gewinnen Sie in Optik und Stauraum! Bei BAUHAUS finden Sie Waschbecken von Topmarken wie Villeroy & Boch, Geberit oder Duravit. Schauen Sie sich gleich im Online-Shop oder im Fachcentrum nach Ihrem Favoriten um – wir freuen uns auf Sie!