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Sichtschutz aus WPC - so bleiben Sie ganz privat
Wir genießen unsere Privatsphäre auch draußen auf der Terrasse oder im Garten - mit einem praktischen Sichtschutzzaun. Und keine Sorge: Ein Sichtschutzzaun ist nicht mit "einmauern" gleichzusetzen. Es gibt zahlreiche formschöne Elemente, die Ihren Außenbereich optisch aufwerten und trotzdem für die ersehnte Ruhe sorgen.
Auch arbeitstechnisch hält sich der Aufwand in Grenzen. Mit etwas Hilfe von Familie oder Freunden handelt es sich bei einem Sichtschutzzaun um ein entspanntes Wochenende-Projekt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Planung und Umsetzung angehen können.
Wir bleiben unter uns - Sichtschutzelemente
Ein Sichtschutzelement gehört heute eigentlich zu jeder Terrasse. Bei durchschnittlichen Grundstücksgrößen von wenigen hundert Quadratmetern ist der nächste Nachbar nie weit. Und manchmal möchte man einfach seine Ruhe haben, sich leicht bekleidet sonnen oder auch nur im Kreis der Familie ungestört essen. Das Angebot an Sichtschutzelementen ist deswegen binnen weniger Jahre stark gewachsen.
Oft sind Sichtschutzelemente Teil eines ganzen Zaunsystems. Das ist praktisch, denn dann kann man in einsehbaren Bereichen die flachen Zaun- gegen hohe Sichtschutz-Elemente tauschen und erhält trotzdem eine geschlossene Zaun-Optik.
Diese Punkte gilt es vor Baubeginn zu klären
Braucht man eine Baugenehmigung?
Gern würden wir an dieser Stelle schreiben „Sie brauchen keine Genehmigung für das Aufstellen eines Sichtschutzzauns!“. Daraus wird aber leider nichts. Natürlich ist so etwas in Deutschland gesetzlich geregelt. Und da es sich um Landesrecht („Nachbarrecht“) handelt, können wir an dieser Stelle keine verbindliche Auskunft geben.
Immerhin soviel steht fest: Praktisch alle Bundesländer erlauben das Aufstellen von Sichtschutzelementen auch in der kritischen Randbebauung von 3 Metern vor der Grundstücksgrenze. Aber die zulässigen Dimensionen (also das Verhältnis zwischen Höhe und Länge des Zauns und Abstand zur Grenze) unterscheiden sich sehr deutlich. An einer Rücksprache mit dem Bauamt Ihrer Gemeinde- oder Stadtverwaltung führt also kein Weg vorbei. Und auch den betroffenen Nachbarn sollten Sie immer vor dem Baubeginn mit ins Boot holen.
Die Auswahl des Materials
Natürlich gibt es Sichtschutzelemente in jedem Material, aus dem es Zaunelemente gibt. Bei unserem Projekt haben wir uns aber für WPC entschieden, also einem dauerhaften und pflegeleichten Holz-Kunststoff-Gemisch. Der entscheidende Vorteil von WPC sind seine pflegeleichten Eigenschaften: Hier reicht ein regelmäßiges Abwischen mit dem Schwamm, ein Streichen mit Lasur oder Lack alle zwei oder drei Jahre ist nicht mehr nötig. Und das ist bei großflächigen Sichtschutzelementen, die oft auch noch mit Pflanzen berankt werden, eine sehr gute Nachricht. WPC ist darüber hinaus genauso einfach zu bearbeiten wie heimisches Hartholz. Auch bei der Montage verhält sich WPC nicht anders als die natürliche Konkurrenz - nur sind die Elemente spürbar schwerer als Holz. Ein Helfer gehört bei der Montage also immer dazu.
Wie viel Zeit muss ich einplanen?
Ein einfacher Sichtschutzzaun mit drei oder vier Elementen steht an einem Samstag neben Ihrer Terrasse. Gerade wenn die Bauposition in den Tagen zuvor festgelegt worden ist, die Halter bereits an die Pfosten geschraubt sind und das Material vor Ort ist, ist die Montage keine Herausforderung mehr.
Nicht ohne Fundament!
Ein Sichtschutzelement steht wie ein Segel im Wind. Deswegen führt kein Weg an einem dauerhaften und stabilen Fundamentvorbei. Mit Einschlaghülsen sollte man deswegen nur dann arbeiten, wenn der Sichtschutzzaun dauerhaft im Windschatten steht und dort nicht mit Extremwetter-Ereignissen zu rechnen ist.
Doch keine Angst vor dem Betonieren: ein Punktfundament für die Pfosten aus Ruck-Zuck-Beton ist im Handumdrehen angelegt und binnen ein bis zwei Stunden belastbar. Das bekommen auch ungeübte Selbermacher locker hin. Gerade ein extrem stabiler WPC-Sichtschutzzaun, an dem man viele Jahre Freude haben wird, hat sich einfach eine stabile Verankerung verdient.
WPC-Sichtschutzzaun bauen
Wir genießen unsere Privatsphäre auch draußen - mit einem praktischen Sichtschutzzaun aus WPC. Haltbar, pflegeleicht und einfach zu verarbeiten - mit diesem Material wird der Sichtschutzzaun zum entspannten Wochenende-Projekt.
Einige Bretter Restholz zum Abstützen der Pfosten über der Baugrube
Dieses Werkzeug brauchen Sie:
Akkuschrauber mit Bits und Metallbohrern
Körner
Langes Maßband, Zollstock
Lange Wasserwaage
Pflöcke oder Laternenstäbe, Maurerschnur
Richtscheit, Winkel und / oder Laser
Spaten, Schaufel & Co
Handbagger
Sackkarre, Schubkarre
Maurerkelle
Wasser: Gießkanne oder Gartenschlauch
Betonmischer oder stabiler Rührer mit Maurerwanne - wenn Beton angerührt werden soll
Pro Element zwei Zwingen
Stift, Karopapier, Taschenrechner
1. Die Vorbereitung
Vor dem Bauen steht auch hier wieder das Ausmessen und Einrichten: Als erstes spannen Sie den Verlauf des Sichtschutzzauns mit Maurerschnur und Pflöcken ab und kontrollieren die Abstände zur Grundstücksgrenze genau. Dann zeichnen Sie sich mit Markierungsspray oder hellem Sand die Pfostenlöcher an. Die genauen Abstände entnehmen Sie der Aufbauanleitung, die Sie immer peinlich genau einhalten.
Außerdem entsprechende Schutzkleidung bereitlegen bzw. direkt überwerfen. Diese Schutzkleidung sollten Sie tragen:
Stabile Handschuhe
Augenschutz
Sicherheitsschuhe
Staubmaske beim Anmischen von Beton
2. Das Ausschachten
Der Verlauf der Strecke ist genau ausgemessen. Jetzt müssen Sie die Pfostenlöcher ausheben. Faustregel: 30 x 30 cm breit und möglichst 80 cm tief, damit Sie frostfreie Bodenschichten erreichen.
Die Arbeit kann man sich mit einem Erdbohrgerät deutlich erleichtern. Das gibt es für kleines Geld beim BAUHAUS Leihservice. Wer lieber mit der Hand arbeitet: ein Handbagger bzw. Spaten erleichtert das Arbeiten im tiefen Loch deutlich.
3. Die Vormontage
Jetzt müssen Sie genau messen, denn jetzt wollen die Halter für die Sichtschutzelemente an die Pfosten geschraubt werden.
Die genauen Maße entnehmen Sie einmal mehr der Montageanleitung. Nicht wundern: Die Elemente werden mit etwas Spielraum montiert, denn das WPC-Material reagiert empfindlich auf Temperaturschwankungen.
Beim Bohren in die Stahlträger empfiehlt es sich, die Bohrstelle zuvor mit einem Körner zu punktieren, damit der Bohrer nicht wegläuft. Scharfe Metallbohrer erleichtern die Arbeit ungemein. Das Einschrauben der Blechschrauben für die Halter selber ist mit dem Akkuschrauber einfach.
4. Das Einbetonieren der Pfosten
Für die Befestigung der Pfosten kommt es natürlich darauf an, für welches Pfosten-System Sie sich entschieden haben.
Man kann lange Pfosten aus WPC und Aluminium direkt einbetonieren. Oder man verwendet H-Pfostenanker, wie sie beim Bau von Carports und Terrassen-Überdachungen eingesetzt werden.
Bleibt nur die Frage nach dem richtigen Beton: Da wir bei unserem Projekt nur wenige Pfosten einbetonieren mussten, haben wir Ruck-Zuck-Beton verwendet. Der wird in Schichten direkt aus dem Sack in das Loch geschüttet, gewässert, verdichtet und oben glatt gestrichen. Wenn Sie mit Estrichbeton oder Fertigbeton aus dem Mischwerk arbeiten, müssen Sie in jedem Fall die vorgeschriebenen Trockenzeiten einhalten: das können 24 oder 48 Stunden oder auch mehrere Tage sein.
5. Die Montage
Ob Sie zunächst nur die Pfosten einbetonieren oder gleich die Elemente mit aufstellen und ausrichten, bleibt Ihnen bzw. der Montageanleitung überlassen.
In jedem Fall werden die Pfosten bzw. Erdanker auf Brettern über das Erdloch gestellt, genau in Waage gebracht und mit zwei langen Dachlatten und einer Zwinge gesichert.
Die Zaunelemente selber werden mit ineinander geschobenen Keilen ganz genau austariert, bevor sie verschraubt werden. Auch hier verhindern Dachlatten, die mit einer Zwinge oben am Kopfende zusammengespannt sind, dass die Wand ins Wanken kommt.
6. (Fast) Fertig!
Was bleibt, ist schnell gemacht: Nachdem der Beton ausgehärtet ist und die Stützen wieder entfernt sind, kann man die Fundamente mit etwas Erde oder noch besser einem Rest Rollrasen abdecken.
Die offenen Kopfenden der Posten sollte man oben mit Pfostenkappen verschließen, um zu verhindern, dass sich Regenwasser später einen Weg sucht.
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