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Markenshop Tesa
Als einer der weltweit führenden Hersteller selbstklebender Produkt- und Systemlösungen für Industrie, Gewerbe und Konsumenten bietet die tesa SE mehr als 300 Produkte für Büro, Haus und Garten. Ob beim Renovieren vom Bad, dem Streichen von Wänden, Montieren, Befestigen, Verpacken oder Reparaturen im Haushalt und Garten – Produkte von tesa liefern jederzeit das Werkzeug für hervorragende Ergebnisse. Egal ob auf Holz, dem Mauerwerk, im Bad oder auf der neuen Tapete im Schlafzimmer – für fast jeden Untergrund gibt es die passende Klebelösung. Darüber hinaus bieten Fliegen- und Insektenschutzgitter, welche sich ohne Bohren befestigen lassen, maximalen Schutz vor Insekten. Praktische und zugleich elegante Bad Accessoires, welche nicht nur durch ihr zeitlos elegantes Design, sondern zudem durch eine bequeme Montage ohne Bohren überzeugen, runden das Sortiment ab. Die patentierte Klebelösung mit einer Klebkraft, auf die Sie sich immer voll und ganz verlassen können, sorgt bei allen Produkten dauerhaft für einen sicheren Halt, wobei trotz hoher Haltekraft ein rückstandsloses Ablösen möglich ist. Weitere Informationen und das gesamte Sortiment finden Sie hier >>
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DIY-Wandvertäfelung: Wandverkleidung aus Holz selber machen
Bloggerin Daggi hat ihre Wohnzimmerwand mit einer dunkelgrauen Holzverkleidung stilvoll verschönert. Eine Veränderung, die in ihrer guten Stube mit wenig Aufwand für stilvolle Gemütlichkeit sorgt. Wie Sie die Wandvertäfelung einfach nachbauen können, erfahren Sie in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung .Leidenschaft für VeränderungSeit rund fünf Jahren hat Daggi Dethlefsen ihr Hobby zum Nebenjob gemacht und betreibt erfolgreich den Upcycling-Blog „gonepaintin“ . „Mir hat es so viel Spaß bereitet, daheim nach und nach alles neu zu gestalten, dass ich andere daran teilhaben lassen wollte“, erklärt die PR-Beraterin, die mit ihrem Mann und den zwei Kindern in einem Haus in der Nähe von Hamburg lebt. Ihre stetig wachsende Community versorgt sie regelmäßig mit Möbelgestaltungsideen und Interior-Hacks . Ihr neuester Clou: ein Wohnzimmer-Makeover durch eine trendige Wandvertäfelung , die streng genommen gar keine ist.Trickreich: Holz-Wandverkleidung fürs WohnzimmerDas Ergebnis wirkt, als wäre die gesamte Wand mit Holz eingekleidet. Doch tatsächlich hat sich Daggi einen optischen Trick zunutze gemacht: Sie nagelte Leisten waagerecht und senkrecht an die Wand, versah die obere Leiste und die Fußleiste mit Profilen und strich schließlich Leisten und Wand im gleichen Ton. Das Ergebnis überrascht: Es wirkt, als wäre die komplette Wand mit Holz vertäfelt . Die Bloggerin ist mehr als zufrieden: „Der Raum hat richtig gewonnen, die graue Verkleidung sorgt für Struktur und verleiht dem Wohnzimmer Charakter und Gemütlichkeit.“Daggis Tipps für perfekte ErgebnisseFalls auch Sie eine Wand verschönern möchten, sollten Sie sich zunächst überlegen, welche Höhe das neue Wandkleid haben soll. Klassischerweise verdeckt es rund ein Drittel der Wand, aber auch andere Varianten sehen gut aus. Daggi hat sich bei ihrer Verkleidung an der Sofakante orientiert und entschieden, dass die Verkleidung sie um etwa ein Drittel überragen sollte. Um am Ende den gewünschten Effekt zu erzielen, rät Daggi außerdem, beim Messen exakt vorzugehen . „Sie sollten eine Wasserwaage verwenden und nach dem Anbringen der Leisten die Kanten mit Acryl ausgleichen, sodass zur Wand hin keine Lücken bleiben.“Dieses Material benötigen Sie: Rechteckleiste, 2,4 m x 7 cm x 1cm Rechteckleiste, 2,4 m x 4,7 cm x 0,5 cm Profilleiste, 2,4 m x 2 cm x 1,2 cm Sockelleistenstifte Goldleistenstifte Klebeband Überstreichbares Acryl Montagekleber (optional) Swingcolour Wandfarbe , Farbe nach Wunsch Holzgrund Farbrollen , breit und schmal Farbeimer Farbwanne Abstreifgitter Pinsel Schleifpapier, 180er-Körnung Abdeckfolie Malervlies ggf. Maurerschnur zum Markieren ggf. Laserentfernungsmesser Dieses Werkzeug benötigen Sie: Säge und Schneidlade Wasserwaage Hammer Zollstock Schutzbrille Kartuschenpresse1. VorbereitungZunächst die Wand, die verändert werden soll, frei machen: alle Bilder abhängen und die Möbel abrücken. Die Arbeitsumgebung sorgfältig mit Folie und Malervlies abdecken.2. Höhe der Vertäfelung festlegenDen Raum vermessen, vor allem die exakte Wandhöhe. Nun gilt es zu entscheiden, welche Höhe die eigene Verkleidung haben soll. Klassischerweise nimmt eine Wandvertäfelung etwa ein Drittel der Wandhöhe ein, doch auch Alternativvarianten sind denkbar. Wichtig : Die Höhen der Möbel, wie beispielsweise des Sofas, einbeziehen und sich daran orientieren.3. Linie an die Wand zeichnenIst die Höhe festgelegt, zeichnen Sie eine waagerechte Messlinie an die Wand. Dabei können Sie mit Laser arbeiten oder traditionell mit der Wasserwaage. Bloggerin Daggi hat eine Markierschnur verwendet.4. Obere Leisten zusägen und an der Wand befestigenZunächst die breiten Rechteckleisten für die obere Kante ausmessen und mit Hilfe der Säge und der Schneidelade passend zusägen. Exakt arbeiten, damit alles gut passt. Anschließend die Sägekanten glattschleifen. Die Eckleisten – je nach persönlicher Vorliebe – entweder auf Gehrung sägen oder überlappen lassen . Ist alles bereit, die Leisten mit Montagekleber oder Montageklebeband an die Wand bringen. Die Position gründlich prüfen und gut andrücken.5. Leisten zusätzlich mit Nägeln befestigenJe nach Beschaffenheit der Wände kann es ausreichen, die Leisten lediglich aufzukleben. Für einen besseren und längeren Halt ist es jedoch sinnvoll, sie zusätzlich mit Stahlnägeln zu sichern . Wer mag, kann auch auf den Montagekleber bzw. das Klebeband verzichten und nur mit Nägeln arbeiten. Dabei vor dem endgültigen Befestigen mit den Nägeln die korrekte Position der Leisten noch einmal mit einer Wasserwaage prüfen.6. Profilleisten ausmessen und zusägenAnalog zum Vorgehen bei den Rechteckleisten werden nun die Profilleisten ausgemessen und passend zugesägt. In den Ecken auf Gehrung sägen . Je nach persönlicher Vorliebe und Wandbeschaffenheit auch hier die Leisten unterhalb der bereits angebrachten Leisten mit Montagekleber oder Klebeband befestigen sowie mit Leistenstiften festnageln. Wichtiger Hinweis : Beim Arbeiten mit Leistenstiften unbedingt eine Schutzbrille tragen , da die feinen Stifte leicht abbrechen und umherfliegen können. So kann eine mögliche Augenverletzung ausgeschlossen werden.7. Senkrechte Leisten zusägen und anbringenNun werden die senkrechten Leisten den Maßen entsprechend zugesägt. Je nach Breite der Wand sollten Sie dabei ausrechnen und für sich überlegen, in welchem Abstand sie idealerweise zueinander angebracht werden sollten, damit sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt und jeder Bereich gleich groß ist. Tipp : Um den Gesamteindruck zu testen und auf einer guten Grundlage eine Entscheidung über die Abstände der Leisten zu treffen, die Ihnen am besten zusagt, können die Leisten versuchsweise zunächst in unterschiedlichen Abständen mit Tape fixiert werden (siehe Foto).8. Optional: Kanten abrundenDa die senkrechten Leisten etwas stärker sind als die untere Kante der Profilleiste, hat sich Daggi dafür entschieden, die oberen Kanten der Senkrechtleisten mit Schleifpapier abzurunden. Der Anschluss wirkt so harmonischer.9. Senkrechtleisten anbringenAls Nächstes die senkrechten Leisten im errechneten Abstand wie bei den Waagerechtleisten aufkleben bzw. nageln. Auch hier exakt und mit der Wasserwaage arbeiten , damit das Ergebnis nicht schief wird.10. Untere Leisten zuschneiden und anbringenAls Letztes nun die Abstände für die unteren Leisten messen, die Leisten passend zusägen und sie nach dem gleichen Prinzip wie bisher an der Wand anbringen.11. Lückenschluss mit AcrylMeist sind Wände ja nicht vollkommen eben, insbesondere wenn Sie in einem Altbau wohnen. Weil der Effekt der Holzverkleidung aber nur dann richtig gut wird, wenn keine Lücken zwischen Holz und Wand auftreten, wendet Daggi einen Trick an: Sie verschließt die Lücken zwischen Holz und Wand sorgfältig mit überstreichbarem Acryl . So verschmilzt die Täfelung mit der Wand, kleine Spalten werden verschlossen, und die Holzleisten wirken nicht aufgeklebt. Ist alles verschlossen, das aufgetragene Acryl mit einem Fugenglättungsgerät oder dem Finger (Plastikhandschuhe tragen!) glattziehen.12. Wand und Leisten streichenIst das Acryl getrocknet (Herstellerangabe beachten), kann die Wand nach Belieben gestrichen werden. Die Farben können Sie sich im BAUHAUS Fachcentrum individuell mischen lassen. Daggi hat sich für eine Kombination aus Weiß (Fläche oberhalb der Vertäfelung) und Grau (Vertäfelungsbereich) entschieden. Natürlich kann auch ein einheitlicher Ton für beide Bereiche gewählt werden. Besonders schön sieht es aus, wenn auch die Fußleiste und Steckdosen im gleichen Ton gestrichen werden. Hierzu die Fußleisten entweder mit 2-in-1-Lack streichen (schimmert aber eventuell leicht) oder optional mit Holzgrund grundieren und mit Wandfarbe streichen (etwas anfälliger für Kratzer).13. Fertig!Nun ist die DIY-Wandverkleidung fertig. Daggi ist auf jeden Fall zufrieden mit dem Ergebnis und freut sich sehr darauf, gemeinsam mit der Familie viele gemütliche Stunden im neuen, aufgehübschten Wohnzimmer zu verbringen.
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BAUHAUS genießt höchstes Kundenvertrauen
Die Verbraucher haben geurteilt: BAUHAUS wurde mit dem begehrten Siegel „Höchstes Vertrauen 2017“ von „Deutschland Test“ ausgezeichnet. Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten setzte die Benchmark und ist damit Sieger in der Branche. BAUHAUS genießt bei Kunden das höchste Vertrauen. Das ist das Ergebnis des aktuellen „Deutschland Test“ zum Thema Verbrauchervertrauen. Vertrauen ist die subjektive Überzeugung von der Richtigkeit, Wahrhaftigkeit und Redlichkeit einer Marke. Es ist das mitunter über Jahre gereifte Empfinden, dass die Marke glaubhaft und vertrauensvoll ist. Die Studie berücksichtigte verschiedenste Aspekte von Vertrauen, wie Seriosität, Weiterempfehlungsbereitschaft oder Qualität. Die Auszeichnung „Höchstes Vertrauen“ wurde anhand der erreichten Punktzahl im Gesamtranking verliehen. Der jeweilige Branchensieger erhielt 100 Punkte und setzte damit die Benchmark für alle anderen untersuchten Unternehmen der Branche. Die ServiceValue GmbH führte in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit FOCUS MONEY und unter wissenschaftlicher Begleitung im Rahmen des „Deutschland Test“ erstmals die Studie durch. Sie ist die größte nationale Untersuchung zum Kundenvertrauen aus Verbrauchersicht: 5,4 Millionen Kundenstimmen aus den sozialen Medien wurden zu insgesamt 1.500 Marken aus 136 Branchen ausgewertet. Insgesamt wurden 471 Unternehmen ausgezeichnet. Im aktuellen „Deutschland Test“ klarer BranchensiegerBereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten
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BAUHAUS setzt auf Corona-Schnelltest-Strategie
Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten geht bei der Pandemie-Prävention auf Nummer sicher Im Rahmen der Pandemie-Prävention setzt BAUHAUS auf eine eigene Schnelltest-Strategie: Das Unternehmen wird ab Ende März allen Mitarbeitern in den mehr als 150 Fachcentren in ganz Deutschland, im BAUHAUS Service Center Deutschland in Mannheim sowie den BAUHAUS Lager- und Logistikstandorten die Möglichkeit bieten, sich mindestens zweimal pro Woche kostenlos selbst auf das Corona-Virus zu testen. Die Corona-Pandemie stellt die Gesellschaft und Wirtschaft global vor große Herausforderungen. In dieser hochdynamischen Phase sind breit angelegte und regelmäßige Testungen gegen mögliche Corona-Infektionen neben der Impfung ein ganz entscheidender Baustein im Kampf gegen die Pandemie. Daher hat sich BAUHAUS dazu entschlossen, ab 29. März allen Mitarbeitern mindestens zweimal pro Woche kostenlos einen sogenannten Laientest zur Verfügung zu stellen. Damit besteht für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, sich präventiv selbst auf Corona zu testen. Auf diese Weise möchte BAUHAUS seinen wichtigen Beitrag zum aktiven Infektionsschutz ganz im Sinne der Mitarbeiter, der Kunden und der Allgemeinheit leisten. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.
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Urban Jungle und Folklore
Auf Traumreise im Wohnzimmer – mit Sukkulenten, üppig grünen Zimmerpflanzen und Folklore-Accessoires kein Problem! Der Urban-Jungle-Trend ermöglicht Urlaubsreisen auf dem Sofa.Wohnwelt im Mexican-StyleÜppig grün rankt es vom Regal, eine von der Decke baumelnde Pflanzenampel aus Bast lässt Dschungel-Feeling aufkommen und die Paletteninsel mit einem reichhaltigen Kakteen- und Sukkulenten-Sortiment bringt Wüsten-Flair ins Wohnzimmer. Dazu eine Hängematte und einige locker arrangierte Deko-Details im Mexican Style – fertig ist die Ruhe-Oase mit lateinamerikanischen Touch, die zum Träumen und Faulenzen einlädt.Einrichtung mit Liebe zum DetailAuch Sie können sich fremde Welten ohne großen Aufwand in die eigenen vier Wände zaubern und Ihr Heim in ein Urban Jungle-Paradies verwandeln. Entscheidend ist, bei der Einrichtung die Liebe zum Detail walten zu lassen und für einen guten Mix aus Grünpflanzen, Kleinmöbeln aus Naturmaterialien sowie gemusterten Textilien zu sorgen. Als Hingucker eignen sich Pflanzen , die ihre Ranken von Steh- und Wandregalen herunterhängen lassen können, sich aber auch perfekt als Hingucker in einer Blumenampel machen, die von der Decke baumelt. Wie im Dschungel eben, der jetzt direkt in Ihrem Wohnzimmer liegt. Wer braucht da noch eine Fernreise? Sich daheim auf dem Sofa in die Ferne träumen ist schließlich auch viel besser fürs Klima!Kakteen und Kleinmöbel aus FlechtwerkUm neben dem Dschungel auch Wüstenflair zu schaffen, können Sie in einer Ecke Kakteen und Sukkulenten locker in Töpfen aus bunter Keramik, Terrakotta oder Korb arrangieren. Ideal eignet sich dafür eine Paletteninsel, die mit zusätzlichen Kissen zu einer Auszeit bei einer Tasse Tee einlädt. So können Sie immer wieder aufs Neue entscheiden, nach welcher Reise Ihnen gerade der Sinn steht. Ergänzt wird das Pflanzenmeer durch passende Kleinmöbel und Lampen aus Flechtwerk. Ob Sie sich hier eher für Korb, Rattan oder ein Holzgeflecht entscheiden, bleibt Ihrem persönlichen Geschmack überlassen. Nicht sparen sollten Sie außerdem an Teppichen, Kissen und Decken. Sie sorgen für Gemütlichkeit und betonen den Look durch geometrische Muster und exotische Ethno-Prints.Naturtöne und knallige FarbakzenteNeben dem satten Grün und den Naturtönen können Sie mit knalligen Farben Akzente setzen. Dabei ist allerdings Fingerspitzengefühl gefordert, denn vielleicht haben Sie sich an kräftigem Rot oder Gelb rasch sattgesehen. Daher sollten Sie erst einmal testen, mit welchen Farben Sie sich wirklich wohlfühen. Tipp: Immer nach dem Motto „Weniger ist mehr“ vorgehen und lieber nur einen knalligen Ton wählen oder zwei kombinieren, denn sonst wird es schnell zu bunt und damit unruhig. Und bevor Sie sich die ganze Wand leuchtend blau oder dschungelgrün streichst , lieber erst einmal mit Deko-Objekten testen, wie der Farbton gefällt. Mutigere greifen zu einem Wand-Tattoo im Kaktus- oder Dschungel-Design. So entsteht eine Entspannungs-Oase mit individuellem Touch, in der Sie sich nach anstrengenden Tagen zurückziehen, in fremde Welten eintauchen und in der Hängematte nicht nur die Beine, sondern auch die Seele baumeln lassen können.
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BAUHAUS ist Händler des Jahres 2023
BAUHAUS wurde von Focus Money als Händler des Jahres 2023 in der Kategorie Baumärkte ausgezeichnet. Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, die das hohe Niveau von BAUHAUS bestätigt – und zwar über mehrere Kategorien hinweg: Kundenwünsche, Beratung, Ansehen und Nachhaltigkeit. Das zeigt uns, dass wir uns erfolgreich den Herausforderungen der Gegenwart wie Personalmangel, Inflation und die Nachwirkungen der Corona-Pandemie gestellt haben. BAUHAUS hat es geschafft, sich im Wettbewerb abzuheben, Kundenwünsche zu erfüllen und zugleich nachhaltiger zu werden. Der Sieger der Erhebung Händler des Jahres in der Kategorie Baumärkte wurde im August 2023 ermittelt. Die Erhebung von Deutschland Test beruht auf einem Punktesystems, welches Ergebnisse aus verschiedenen Studien abbildete. So wurden die jeweiligen Scores aus den Studien „Vorbildlich erfüllte Kundenwünsche 2023“, „Exzellente Kundenberatung 2023“, „Höchste Reputation 2023“ und „Deutschlands Beste - Nachhaltigkeit 2023“ für die Gesamtbewertung berücksichtigt. BAUHAUS erreichte als Branchensieger 100 von 100 Punkten.BAUHAUS ist Händler des Jahres 2023
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Teilnahmebedingungen
besser.grillen-Weihnachts-Gewinnspiel auf InstagramGewinnen Sie mit ein bisschen Glück eine Grill-Erstausstattung bestehend aus einem Kingstone Kugelgrill sowie den passenden Utensilien! Das Gewinnspiel läuft vom 09.12. – 15.12.2024 auf dem besser.grillen-Instagram-Kanal. Wir drücken die Daumen!BAUHAUS Adventskalender 202424 Tage, 24 Gewinne - Jetzt vom 01.12. – 24.12.24 mitmachen beim BAUHAUS Adventskalender Gewinnspiel. Viel Erfolg!Wunschbaum Gewinnspiel in der AppJetzt in Ihrem Fachcentrum: Vom 02.12. – 24.12.24 Gutscheine im Wert von bis zu 300€ mit der BAUHAUS App gewinnen. Viel Glück!BAUHAUS Weihnachts-Gewinnspiel auf InstagramGewinnen Sie mit ein bisschen Glück einen von insgesamt drei BAUHAUS Gutscheinen im Wert von 200 €, 100 €, 50 €! Das BAUHAUS-Gewinnspiel läuft vom 01.12. – 05.12.2024 auf dem BAUHAUS-Instagram-Kanal. Wir drücken die Daumen!BLACK WEEK-GlücksradVom 11.11 – 28.11.24 am Glücksrad drehen und gewinnen! Jetzt Einkaufsgutscheine gewinnen und noch während der BLACK WEEK einlösen. Viel Glück!BAUHAUS App GewinnspielWie gut kennen Sie unsere BAUHAUS Qualitätsmarken? Testen Sie vom 30.10. – 10.11.24 Ihr Wissen und sichern Sie sich einen von 5x100€ BAUHAUS Gutscheinen. Viel Erfolg!BAUHAUS passt! SPEZIAL GewinnspielLeser:innen aufgepasst! Mit etwas Glück können Sie vom 01.02.2024 bis zum 31.10.2024 BAUHAUS Einkaufsgutscheine im Wert von bis zu 300,- € gewinnen! Wir drücken die Daumen!BAUHAUS Karriere Gewinnspiel mit Jorell WilliamsAlle DIY-Liebhaber:innen aufgepasst! Mit etwas Glück könnt ihr vom 02.02. bis zum 09.02.2024 eines von 10 DIY-Produktpaketen gewinnen. Und wer weiß, vielleicht könnt ihr dann schon bald das Bild von Influencer Jorell Williams zu Hause nachmalen. Wir drücken die Daumen!BAUHAUS passt! Magazin GewinnspielAlle passt!-Leser:innen aufgepasst! Mit etwas Glück könnt Ihr vom 11.03.2024 bis zum 31.07.2024 BAUHAUS-Einkaufsgutscheine im Wert bis zu 300,- € gewinnen! Wir drücken die Daumen!BAUHAUS passt! Magazin-GewinnspielAlle passt!-Leser:innen aufgepasst! Mit etwas Glück könnt Ihr vom 09.09.2024 bis zum 31.01.2025 BAUHAUS-Einkaufsgutscheine im Wert bis zu 300,- € gewinnen und 10 Kochbücher „Gutes Essen“ von Nelson Müller! Wir drücken die Daumen!
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Trübes Poolwasser – was hilft?
Klares, einladendes Wasser ist das Herzstück jedes Pools. Doch was tun, wenn das Poolwasser trüb und unansehnlich wird? In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen effektive Methoden und Hilfsmittel, um das Wasser in Ihrem Gartenpool schnell und nachhaltig zu klären. Entdecken Sie, wie Sie Ihr Badevergnügen wiederherstellen und langfristig erhalten können.Warum wird Poolwasser trüb und milchig?Trübes Poolwasser kann verschiedene Ursachen haben, die oft auf eine Kombination aus physikalischen und chemischen Problemen zurückzuführen sind. Hier sind die häufigsten Gründe für die Trübung des Wassers in Ihrem Pool: • Mangelnde Filtration: Eine unzureichende Filterleistung oder ein überlasteter Filter können verhindern, dass Schmutzpartikel und Mikroorganismen effektiv aus dem Wasser entfernt werden. Dadurch bleiben Schwebstoffe im Wasser, die zu einer trüben oder milchigen Optik führen. • Chemische Ungleichgewichte: Falsche pH-Werte, Alkalinität oder Härte des Wassers beeinträchtigen die Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln und können darüber hinaus chemische Reaktionen verursachen. Infolgedessen kann das Wasser trübe werden. • Hoher Gehalt an gelösten Feststoffen: Schmutz, Staub und organisches Material im Wasser können sich ansammeln und die Klarheit des Wassers beeinträchtigen. Diese Partikel streuen das Licht und lassen das Wasser milchig erscheinen. • Algenwachstum: Algen vermehren sich schnell unter günstigen Bedingungen und können das Poolwasser grün und trübe machen. Die Algenpartikel schweben im Wasser und beeinträchtigen dessen Klarheit. • Schlecht gewartete Poolausrüstung: Undichte oder beschädigte Poolausrüstung kann die Effizienz der Wasserzirkulation und Filtration beeinträchtigen. Dies führt zu einer schlechteren Wasserqualität und Trübung. • Hoher Härtegrad des Wassers: Kalkablagerungen durch hartes Wasser können zur Trübung des Poolwassers führen. Diese Ablagerungen können außerdem zu sichtbaren Rückständen an den Poolwänden führen. Durch das Verstehen dieser Ursachen können Sie gezielt Maßnahmen ergreifen, um Ihr Poolwasser klar und einladend zu halten.Präventive Maßnahmen im ÜberblickEine konsequente Poolpflege und regelmäßige Kontrollen sind der Schlüssel zur Vermeidung größerer Probleme. Die folgenden präventiven Maßnahmen helfen Ihnen, das Wasser klar und sauber zu halten: • Regelmäßige Reinigung und Sauberkeit: Entfernen Sie täglich Laub, Insekten und andere Fremdkörper aus Ihrem Pool. Verwenden Sie effektive Werkzeuge wie Poolkescher und Poolbürsten, Poolbodensauger und Reinigungsschwämme, um die Oberfläche, den Boden und die Wände gründlich zu säubern. Halten Sie auch die Umgebung des Pools mit beispielsweise Poolrandreinigern sauber, um zu verhindern, dass Schmutz oder Bakterien ins Wasser gelangen. • Richtige Chemikalienzugabe: Halten Sie den pH-Wert, den Chlor- und Alkalinitätsgehalt Ihres Pools im idealen Bereich. Testen Sie das Wasser regelmäßig mit Teststreifen oder einem digitalen Tester und passen Sie die Chemikalien entsprechend an. • Algenprävention: Verwenden Sie Algizide als vorbeugende Maßnahme gegen Algenwachstum, besonders in den wärmeren Monaten. Algen können das Wasser grün und trübe machen, wenn sie nicht kontrolliert werden. • Wartung der Filtrationsanlage: Reinigen oder tauschen Sie die Filtermaterialien regelmäßig aus, um eine optimale Filterleistung zu gewährleisten. Überprüfen Sie auch die Pumpleistung und stellen Sie sicher, dass das System keine Defekte aufweist. • Einsatz von Poolabdeckungen: Eine Poolabdeckung kann helfen, Verunreinigungen wie Blätter, Staub und Insekten fernzuhalten, die zur Trübung des Wassers beitragen können. Sie reduziert auch den Bedarf an chemischen Behandlungen und erleichtert die Wartung.Ein trüber Pool kann das Badevergnügen deutlich mindern. Glücklicherweise gibt es bewährte Schritte, die Sie selbst durchführen können, um Ihr Poolwasser wieder kristallklar zu bekommen. Unsere Anleitung führt Sie durch die grundlegenden Maßnahmen – von der Analyse der Wasserqualität über die Anwendung von Flockungsmitteln bis hin zur effektiven Filterrückspülung.Anleitung: So wird trübes Poolwasser wieder klarEine gründliche Analyse der Wasserqualität ist der erste Schritt zur Wiederherstellung der Klarheit Ihres Poolwassers. Besondere Aufmerksamkeit sollten Sie dabei dem Chlorgehalt und dem pH-Wert widmen: • Chlorgehalt prüfen: Chlor ist entscheidend für die Desinfektion des Poolwassers. Ein angemessener Chlorgehalt sorgt dafür, dass Bakterien und Algen abgetötet werden, was zur Vermeidung von Trübungen beiträgt. Verwenden Sie ein zuverlässiges Testkit, um den aktuellen Chlorwert im Poolwasser zu messen. Der ideale Chlorgehalt liegt typischerweise zwischen 1 und 3 ppm (Parts per Million). Ist er zu niedrig, sollten Sie Chlor nachdosieren, um die Desinfektionswirkung sicherzustellen. • pH-Wert einstellen: Der pH-Wert des Poolwassers beeinflusst die Wirksamkeit des Chlors und den Komfort der Badenden. Ein idealer pH-Wert liegt zwischen 7,2 und 7,6. Ein pH-Wert außerhalb dieses Bereichs kann das Wasser trüben und die Haut reizen. Verwenden Sie pH-Plus und pH-Minus Chemikalien, um den pH-Wert zu korrigieren. Regelmäßiges Testen hilft, den pH-Wert im optimalen Bereich zu halten. FAQ: Mein Poolwasser ist trüb trotz guter Wasserwerte – was kann die Ursache sein? Selbst bei optimalen Werten können organische Verunreinigungen, Filterprobleme oder eine unausgewogene Poolchemie das Wasser trüben. Überprüfen Sie in solchen Fällen die Filteranlage, verlängern Sie die Filterzeiten und passen Sie die Chemikalien an. Regelmäßiges Absaugen und Bürsten des Pools helfen ebenfalls.Schritt 1: Wasserqualität analysieren und steuernFlockungsmittel sind Chemikalien, die dazu dienen, feine Partikel im Poolwasser zu binden, die durch den Filter alleine nicht entfernt werden können. Diese Partikel schließen sich zu größeren Klumpen zusammen, die dann vom Filtersystem leichter aufgefangen werden können. Hier sind die wichtigsten Schritte zur Anwendung von Flockungsmitteln: Wasserwerte überprüfen: Stellen Sie sicher, dass der Chlor- und pH-Wert im optimalen Bereich liegen, bevor Sie das Flockungsmittel anwenden. Flockungsmittel dosieren: Dosieren Sie das Flockungsmittel gemäß den Herstellerangaben. Es gibt flüssige und feste Flockungsmittel. Lesen Sie die Anweisungen sorgfältig durch. Flockungsmittel einfüllen: Geben Sie das Flockungsmittel langsam in den Skimmer oder direkt ins Wasser, während die Pumpe läuft. Auf diese Weise gewährleisten Sie eine gleichmäßige Verteilung. Pumpenlaufzeit anpassen: Lassen Sie die Pumpe für mehrere Stunden laufen, um das Flockungsmittel im gesamten Pool zu verteilen und die Partikel zu binden. Poolwasser klären: Nach einigen Stunden sollten die feinen Partikel als größere Klumpen auf dem Boden sichtbar sein. Diese können Sie nun mit einem Poolsauger entfernen.Schritt 2: Flockungsmittel anwendenDie Filterrückspülung ist ein wichtiger Wartungsschritt für jede Poolfilteranlage. Denn sie dient dazu, angesammelten Schmutz aus dem Filter zu entfernen und dessen Effizienz zu erhalten. Pumpe ausschalten: Schalten Sie die Filterpumpe aus und stellen Sie das Ventil auf „Rückspülen“. Rückspülen: Schließen Sie einen passenden Schlauch an das Abwasserventil an und starten Sie die Pumpe. Lassen Sie das Wasser in die entgegengesetzte Richtung durch den Filter fließen, um Schmutzpartikel herauszuspülen. Nachspülen: Nach der Rückspülung können Sie je nach Filtertyp eine Nachspülung durchführen, um sicherzustellen, dass alle Rückstände entfernt sind. Stellen Sie dann das Ventil wieder auf den normalen Filterbetrieb um. Regelmäßigkeit: Führen Sie die Rückspülung regelmäßig durch, um die Effizienz des Filters zu erhalten und das Wasser klar zu halten. Tipp: Falls erforderlich, führen Sie eine partielle oder vollständige Wasserabsaugung durch. Dadurch ersetzen Sie stark verschmutztes Wasser durch frisches Wasser.Schritt 3: Filterrückspülung durchführenAdieu, kleinste Schmutzpartikel: Effektive Filteranlagen und Poolroboter für kristallklares Wasser Mit Poolrobotern und Filtersystemen können Sie Ihren Wartungsaufwand reduzieren. Die Geräte entfernen kleinste Schmutzpartikel und können Sie bei der Poolreinigung effektiv unterstützen. Beim Kauf sollten Sie folgende Punkte berücksichtigen: • Typ der Filteranlage: Es gibt verschiedene Typen von Filteranlagen, darunter Sandfilter, Kartuschenfilter und D.E. (Diatomeenerde) Filter. Jeder Typ hat seine eigenen Vorteile und ist geeignet für unterschiedliche Poolgrößen und -arten. Sandfilter sind zum Beispiel für größere Pools geeignet, während Kartuschenfilter eine einfachere Wartung bieten. • Leistung der Pumpe: Eine hohe Pumpenleistung ist entscheidend für effektive Filtrationsergebnisse. Die Pumpe sollte eine angemessene Durchflussrate für die Größe Ihres Pools haben, um sicherzustellen, dass das gesamte Poolwasser innerhalb weniger Stunden effektiv umgewälzt wird. • Roboterfunktionen: Moderne Poolroboter bieten verschiedene Reinigungsmodi und können den Poolboden, die Wände und teilweise sogar die Wasserlinie reinigen. Achten Sie auf Modelle mit leistungsstarken Bürsten, die Algen und Schmutz effektiv von den Oberflächen lösen können, und auf eine starke Saugleistung, um auch feine Partikel aufzunehmen. • Filterfeinheit: Überprüfen Sie die Filterfeinheit sowohl bei der Filteranlage als auch beim Poolroboter. Je feiner der Filter, desto besser kann er kleine Partikel aus dem Wasser entfernen. Filter mit einer hohen Mikronzahl (Maßeinheit für die Porengröße des Filters) können selbst kleinste Verunreinigungen erfassen. • Energieeffizienz: Da Filteranlagen und Poolroboter häufig im Einsatz sind, sollten sie energieeffizient sein, um den Stromverbrauch zu minimieren. Dies schützt nicht nur die Umwelt, sondern spart auch langfristig Kosten für Sie. • Wartungsfreundlichkeit: Leicht zu reinigende und zu wartende Systeme sparen Zeit und Aufwand. Überprüfen Sie, wie einfach es ist, Filter zu wechseln, und ob der Poolroboter leicht zugängliche Komponenten hat.Das könnte Sie auch interessieren
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So gelingt die Indoor-Wandbepflanzung
Es müssen ja nicht immer Bilder sein: Der Trend des vertikalen Gärtnerns findet seinen Weg in die Wohnungen und Häuser. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die perfekten Pflanzkästen für die Indoor-Wandbepflanzung bauen.Sie sind dekorativ, modern und sorgen zudem für gute Luft und ein gesundes Raumklima: begrünte Wände. Aus dem Außenbereich kennt man meterhohe Wandbepflanzungen bereits, doch mittlerweile ist die vertikale Begrünung auch im Innenraum angekommen. Ihrer Kreativität sind beim vertikalen Gärtnern keine Grenzen gesetzt. Von grünen Flächen aus Moos über Wände voller Blumen und Landschaften aus Farn bis hin zum Dschungel-Ambiente ist vieles möglich. Für die Indoor-Wandbepflanzung gibt es unterschiedliche Systeme und Vorgehensweisen. So können Sie beispielsweise mit Blumenleitern, Gittern, Ampelpflanzen oder Magnettöpfen für senkrechtes Blumenflair sorgen. Besonders flexibel sind Sie mit hängenden Pflanzkästen, die das Grün unkompliziert an Ihre Wand bringen. Sie können verschiedene Kästen miteinander kombinieren, jedem ein anderes Thema inklusive passender Lackierung und Pflanzen geben. Wir zeigen Ihnen hier eine Variante zum Nachbauen, mit der Ihre Indoor-Wandbepflanzung garantiert gelingt. Die Basis bildet ein mit Moos unterfüttertes Drahtgitter, das den Pflanzen Halt gibt. Um das Konstrukt so leicht wie möglich zu alten, haben wir polystyrolhaltige Pflanzerde verwendet. Zudem besteht der Rahmen aus leichtem Paulowniaholz, mit Teichfolie ausgekleidet. Durch das Drahtgitter in der offene Vorderseite können die Pflanzen vorsichtig gegossen werden. Noch besser: Sie besprühen sie regelmäßig mit dem Wasserzerstäuber.So bauen Sie die perfekten Pflanzkästen für eine grüne WandSie benötigen folgendes Material: 3 x Exclusivholz Leimholzplatte Paulownia 800 x 200 x 18 mm (Kasten) 1 x Exklusivholz Leimholzplatte Paulownia 800 x 400 x 18 mm (Rückwand) 1 x Sperrholz Fixmaß Pappel 800 x 600 x 4 mm (Deckel, optional) 1 x Holzschutzfarbe außen Swingcolor 750 ml fenstergrau 1 x Tesa Malerband, 25 mm x 25 m 1 x Holzleim Ponal wasserfest, 550 g 1 x Schleifpapier, Körnung 240, 230 x 280 mm 1 Paket Rapid Heftklammer HIGH PERFORMENCE 53/8 1 x PVC Teichfolie, Breite 35 cm 1 x Stablit Sockelleisten Stifte Ø x L: 1,4 x 25 mm, Stahl gehärtet, galvanisch verzinkt, 90 Stk. 1 x Stabilit Drahtgitter 5 x 0,5 m, Maschenweite 12,7 mm, Silber, Verzinkt 1 Paket Spax Universalschraube T-Star plus (200 St.) 1 x Holzspiralbohrer 3 x 60 mm, Arbeitslänge 32 mm 1 x Gardol Leichte Blumenerde, 40 Liter Pflanzen und MoosAn Werkzeug benötigen Sie: Stichsäge Akkuschrauber/-bohrer Bits für Spaxschrauben Lochsägen-Einsätze Tacker Seitenschneider Schreinerwinkel Bleistift Zollstock1. Messen und SägenUm möglichst wenig Verschnitt zu haben, teilen Sie die drei 80 cm langen Leimholzplatten wie folgt auf: Eine Leimholzplatte: 2 Stücke zu je 36,4 cm; zweite und dritte Leimholzplatte: jeweils 1 Stück zu je 60 cm. Die Maße auf die Leimholzplatten übertragen und die Stücke für Rahmen und Rückwand mit der Stichsäge zuschneiden.Anleitung:2. Rahmen zusammenbauenAus je zwei 60 cm und zwei 36,4 cm langen Flachleisten bauen Sie einen Rahmen. Wichtig: Das Außenmaß misst dabei immer 60 x 40 cm. Die Zuschnitte für den Rahmen mit Kreppband verbinden, an den Enden der langen Seiten vorbohren. Die Bohrpunkte jeweils mit 1 cm Abstand zum Rand und 2,5 cm zu beiden Enden mit dem Zollstock ermitteln und anzeichnen, anschließend akkurat senkrecht bohren und verschrauben. Nach Wunsch lackieren.3. AuskleidenFür den Halt der Pflanzen das Drahtgitter mit einem Seitenschneider auf 70 cm Länge x 50 cm Breite zuschneiden und zentriert mittig auf die 56,4 x 36,4 cm große Rückwand legen. Dann die überstehenden Ecken des Drahtgitters so herausschneiden, dass an den vier Seiten gleich breit überstehende Flügel verbleiben. Alle vier Seitenflügel im 90-Grad-Winkel nach oben umknicken und das Drahtgitter glatt in den Kasten legen. Mit einem Tacker an den Seitenwänden fixieren und mit dem Tacker von innen am Rahmen fixieren. Mit Teichfolie als Feuchtigkeitsschutz die Seitenwände auskleiden und diese ebenfalls an den Rahmen tackern.4. Optionale FrontplatteMit einer Lochsäge verschieden große Öffnungen in die vordere Platte bohren, Kanten glatt schleifen. Lackieren und auf der Innenseite ebenfalls mit Teichfolie bekleben, Löcher aus der Folie ausschneiden. Danach über dem Drahtgitter auf dem Rahmen befestigen.5. BepflanzungPlatzierung der Pflanzen markieren, Drahtgitter kreuzförmig einschneiden und Ecken hochbiegen. Pflanzen einsetzen und durch vorsichtiges Zurückbiegen des Drahtgitters fixieren. Der Wurzelballen der Pflanzen sollte nicht zu trocken, aber auch nicht zu nass sein!6. FüllungKasten umdrehen und so lagern, dass die Pflanzen nicht abknicken, Drahtgitter von innen dicht mit Moos bestücken und eine 10 bis 15 cm starke Schicht Erde auffüllen. Folie von den Seiten einschlagen und mit Montageband abdichten. Danach die Rückwand so tief wie möglich in den Kasten drücken.
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BAUHAUS und EnBW nehmen den ersten von über 100 Schnellladestandorten bundesweit für E-Autos am BAUHAUS Fachcentrum in Hamburg in Betrieb
Erster Standort der groß angelegten Partnerschaft verfügt über acht hochmoderne Schnellladepunkte für E-Autos // Standortvorteil für Kund*innen Das E-Auto auf dem Parkplatz mit 100 Prozent Ökostrom laden, während man im Fachcentrum einkauft: Dafür arbeiten das Energieunternehmen EnBW und BAUHAUS seit 2021 zusammen. Am BAUHAUS Fachcentrum in Hamburg-Bergedorf nehmen die Partner heute die ersten Schnellladepunkte des gemeinsamen Projekts in Betrieb. Es nahmen unter anderen Marcus Wegener, regionaler Geschäftsführer bei BAUHAUS, und Tobias Sailer, Vertriebsmanager EnBW mobility+, an der Eröffnung teil. Acht HPC-Schnellladepunkte am BAUHAUS Fachcentrum in Hamburg-Bergedorf Am BAUHAUS Fachcentrum in Hamburg-Bergedorf am Curslacker Neuer Deich 16-20 finden Kund*innen seit heute acht hochmoderne Schnellladepunkte mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt. „Damit handelt es sich um die aktuell höchste im Markt verfügbare Leistung“, erklärt Sillober. „Während das E-Auto draußen auf dem Parkplatz lädt, kaufen Kund*innen im Fachcentrum ein. So integriert sich der Ladevorgang ganz bequem in den Einkauf. EnBW Schnellladeinfrastruktur vor BAUHAUS Fachcentren macht E-Mobilität für Hand- und Heimwerker*innen noch attraktiver. Für unsere Vision von alltagstauglicher E-Mobilität spielen Partnerschaften wie mit BAUHAUS eine zentrale Rolle.“ Wer gerade einmal 20 Minuten im BAUHAUS Fachcentrum verbringt, kann an den neuen High-Power-Chargern von EnBW in dieser Zeit bis zu 400 Kilometer Reichweite laden. Die EnBW nutzt am Fachcentrum in Hamburg wie an allen ihren Schnellladepunkten 100 Prozent Ökostrom. Das fügt sich nahtlos in die Nachhaltigkeitsstrategie von BAUHAUS ein. Bis 2023 sollen eine umfassende und quantifizierbare Klimabilanz sowie eine darauf aufbauende Klimastrategie vorgelegt werden. Der erste nationale Nachhaltigkeitsbericht, welchen BAUHAUS unter dem Leitmotto „besser. nachhaltig. leben.“ für das Berichtsjahr 2020/2021 umsetzte, bildet dafür die Grundlage. Anhand von sechs Handlungsfeldern soll die Nachhaltigkeit künftig in jedem Geschäftsbereich von BAUHAUS verankert werden. So auch bei der örtlichen Infrastruktur und an den über 150 Fachcentren in ganz Deutschland. Marcus Wegener ergänzt: „Als Unternehmen ist uns nachhaltiges Handeln ein wichtiges Anliegen – und unseren Kund*innen die nachhaltige Mobilität zu erleichtern, ist ein wichtiger Bestandteil davon. Mit der EnBW haben wir den in Deutschland führenden Betreiber von Schnellladeinfrastruktur an unserer Seite. Das stellt sicher, dass möglichst viele unserer Kund*innen das Angebot auch nutzen können.“ Aber nicht nur für die Kundschaft, auch für sein Unternehmen selbst sieht Wegener klare Vorteile: „Zugang zur öffentlichen Schnellladeinfrastruktur direkt am eigenen Kundenparkplatz – mit Blick auf die wachsende Zahl an Elektrofahrzeugen ist das ein klarer Standortvorteil, der in Zukunft immer wichtiger wird.“ Im Rahmen der Partnerschaft baut die EnBW die Schnellladeinfrastruktur an über hundert BAUHAUS Fachcentren aus. In den kommenden Monaten und Jahren werden bundesweit zahlreiche weitere Standorte in Betrieb gehen. Die Fachcentren von BAUHAUS sind hochfrequentiert und für E-Autofahrer*innen im gesamten Bundesgebiet günstig gelegen. 30.000 EnBW-Ladepunkte bis 2030 Das Energieunternehmen EnBW ist bereits heute Marktführer im Bereich Schnellladeinfrastruktur in Deutschland. 2025 wird das Unternehmen insgesamt 2.500 Schnellladestandorte betreiben – das sind mehr Standorte, als die führenden Mineralölkonzerne jeweils Tankstellen in Deutschland betreiben. Dafür investiert die EnBW jedes Jahr mehr als 100 Millionen Euro. „Für uns spielt Schnellladeinfrastruktur die zentrale Rolle für das Gelingen der Mobilitätswende“, sagt Sillober: „Bis 2030 rechnen wir mit rund 15 Millionen E-Autos in Deutschland. An Schnellladepunkten können wir heute schon deutlich mehr E-Autos pro Punkt versorgen als an bisher genutzten, langsameren AC-Ladepunkten. Den Gesamtbedarf bis 2030 können wir so mit 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkten decken – das entspricht bei einer Leistung von je 200 Kilowatt etwa 2,5 bis 3 Millionen AC-Ladepunkten. Rund 30.000 Ladepunkte davon wird die EnBW aufbauen.“ BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten und beschäftigt mehr als 25.000 Mitarbeiter*innen. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. Über das EnBW HyperNetz Das EnBW HyperNetz® bietet E-Autofahrer*innen Zugang zu mehr als 300.000 Ladepunkten in Europa. Die EnBW mobility+ App findet überall dort stets die nächste Lademöglichkeit. E-Autofahrer*innen können über die App auch bequem und kontaktlos bezahlen. Nach einer einmaligen Registrierung können Kund*innen zudem an den meisten EnBW-eigenen Schnellladepunkten einfach ihr Fahrzeug anschließen und direkt losladen. An allen Ladepunkten im EnBW HyperNetz gelten einheitliche und transparente Preise je Kilowattstunde. Das EnBW mobility+ Angebot gewinnt regelmäßig unabhängige Tests, zum Beispiel: bester Ladeinfrastrukturbetreiber Deutschlands (connect 11/2022 und 12/2021), bester HPC-Ladenetzbetreiber (autobild.de, 21.07.20222), bester Elektromobilitätsanbieter Deutschlands (connect 11/2022, 12/2021, 12/2020 und 07/2020), Zugang zum größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz (AUTO BILD 22/2022 und 20/2021), bestes Preis-Leistungs-Verhältnis unabhängiger Anbieter (AUTO BILD 22/2022), beste Elektromobilitäts-App der Stiftung Warentest mit den Noten GUT (iOS: 2,1, Android: 2,2; test 5/2022) sowie beste Elektromobilitäts-App der connect (connect 05/2021). Das Unternehmen EnBW Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit rund 26.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas und Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen. Im Bereich E-Mobilität hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einem der Marktführer entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieter mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für Verbraucher*innen. Die Netze BW als unabhängiges EnBW-Tochterunternehmen sorgt darüber hinaus für den sicheren Betrieb von Verteilnetzen. Als einer der deutschen Marktführer für Heimspeicher und Photovoltaik-Anlagen verknüpft die EnBW zudem Solar-, Speicher- und Stromcloud-Lösungen mit Elektromobilitätsangeboten zu einem kompletten Energie-Ökosystem für ihre Kund*innen.
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Hochdruckreiniger richtig einsetzen
Ein Hochdruckreiniger gehört heute einfach in jeden Haushalt. Wir sagen Ihnen, worauf Sie bei Kauf und Einsatz achten müssen.Was wird mit dem Reiniger sauber gemacht?Rund ums Haus ist der Hochdruckreiniger ständig im Einsatz: Einfahrt, Terrasse, Gartenwege und -mauern, Fassade, Dach oder der Sichtschutzzaun werden von Algen, Flechten, Moos und Schmutz befreit. Und wer gern im Garten arbeitet, bekommt Schaufeln, Schubkarre und anderes Werkzeug damit schnell sauber. Im Frühjahr werden die Gartenmöbel wieder auf Vordermann gebracht und sogar die Glasflächen von Wintergarten oder Gewächshaus lassen sich so zeitsparend reinigen.Für den Betrieb sind zunächst einmal zwei Anschlüsse wichtig: Strom und Wasser. Letzteres führen Sie dem Gerät über den normalen Gartenschlauch zu. Dabei beachten : Laut Norm (EN 1717) dürfen Hochdruckreiniger nicht direkt an Trinkwasserleitungen angeschlossen werden, brauchen einen Rückflussverhinderer im Schlauch. Der soll verhindern, dass zurückströmendes Reinigungsmittel ins öffentliche Trinkwassernetz gelangt. Für die Stromversorgung genügt ein herkömmlicher 230-V-Anschluss. Einige Geräte haben inzwischen sogar eine Stromversorgung über ein Akku-System.Welche Anschlüsse brauchen Sie?Kaufberatung: Worauf müssen Sie achten?Nicht nur der maximale Druck, der bei Geräten für den Privatgebrauch meist irgendwo zwischen 100 und 175 bar liegt, ist entscheidend, auch die Förderleistung sollte beachtet werden. Denn den Wassertropfen zu beschleunigen reicht nicht aus, wenn nicht auch Wasser da ist, um den Schmutz wegzutragen. Und keine Sorge: Der Hochdruckreiniger spart immer noch Wasser gegenüber dem Vollstrahl des Gartenschlauchs: Er braucht nicht viel mehr als 10 Prozent der Wassermenge. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Temperaturbeständigkeit des Systems. Wenn Sie mit heißem Wasser aus Ihrem Haus-Heizungssystem arbeiten wollen, muss der Reiniger darauf vorbereitet sein.Die wie ein Ufo aussehenden Flächenreiniger stammen eigentlich aus der Reinigung von Terrassendecks, finden inzwischen aber auch immer mehr Einsatz an Wänden. Sie kann man an Griff oder Stiel kontrolliert und ohne viel Spritzerei über die Fläche führen. Dank Druckregulierung lassen sich unterschiedliche Oberflächen so optimal behandeln. Für grobe Verschmutzungen ist die Dreckfräse erste Wahl. Sie ist eine Punktstrahldüse, die mit kreisenden Bewegungen auch hartnäckigen Schmutz entfernt. Aber bitte vor dem Einsatz immer testen, ob die Oberfläche auch den harten, kreisenden Strahl verträgt!Wichtiges ZubehörSauber – mit Sicherheit!Sie wären nicht der Erste, der mit dem weit spritzenden Dreck eines Hochdruckreinigers genau so viel Schaden wie Gutes anrichtet. Also Respekt vor dem harten Strahl aus der Düse! Niemals auf Menschen, Tiere oder den Hochdruckreiniger selbst zielen . Den Strahl immer vom Körper weg richten und lange, möglichst dichte Kleidung tragen. Dazu gehört auch immer eine Schutzbrille! Und nicht vergessen : Die Steckdose für den Hochdruckreiniger sollte natürlich nicht in direkter Umgebung des Arbeitsbereiches liegen.Autowaschen mit Hochdruck?Das ist leider kaum noch möglich, denn es braucht regelmäßig einen Ölabscheider im Ablauf. Entscheidend ist hier Landesrecht und Verordnungen von Kreis und Stadt. Sprechen Sie mit Ihrem Ordnungsamt! Wenn Sie keinen ausgewiesenen Waschplatz haben, werden Sie Ihr Auto wahrscheinlich weiter an der Tankstelle waschen müssen. Das gilt aber nicht für das verdreckte Mountainbike oder den vom Acker matschigen Trecker, die gern eine Dusche mit dem Hochdruckreiniger haben dürfen.
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Richtig heizen: So sparen Sie Heizkosten und Energie
Vom Heizen und Lüften: So sparen Sie Heizkosten und Energie Energiesparen ist das Gebot der Stunde. Das größte Sparpotenzial bietet dabei das Heizen, denn laut einer Studie der Europäischen Kommission stehen die Heizung und Warmwasserbereitung mit fast 80% mit großem Abstand an der Spitze des gesamten Energieverbrauchs in den eigenen vier Wänden. Bedeutet das jetzt, dass Sie im nächsten Winter frieren müssen, um Heizkosten zu sparen? Nein – denn mit kontrolliertem Heizen und Lüften erreichen Sie Ihre Wohlfühltemperatur, ohne unnötig Energie zu verschwenden. Das ist einfacher, als Sie vielleicht denken. Mit unseren Tipps heizen Sie den Heizkosten effizient ein!Rund ums Thermostat: Wie findet man den richtigen Dreh? Das wichtigste Bauteil Ihrer Heizung ist das Thermostat – denn mit der richtigen Einstellung können Sie eine große Menge an Energie sparen. Und das gilt auch schon für manuelle Thermostate, wie sie in den meisten Mietwohnungen zu finden sind. Damit Thermostate richtig arbeiten können, dürfen sie nicht durch Vorhänge und Ähnliches verdeckt werden. Ist das nicht anders möglich, nutzen Sie einen Fernfühler. An den Zahlen auf dem Thermostat können Sie die Temperatur erkennen, die durch die jeweilige Einstellung erreicht und gehalten wird. Alle Thermostate sind so eingestellt, dass sie auf 3 eine Temperatur von 20°C erreichen. Diese Temperatur ist für viele Räume bereits ausreichend. Mögen Sie es wärmer oder kälter, dann nutzen Sie die eingezeichneten Teilstriche – jeder Teilstrich entspricht 1°C, so dass der Unterschied zwischen zwei Zahlen jeweils 4°C beträgt. Testen Sie selbst aus, wie hoch Ihre Wohlfühltemperatur ist, und stellen Sie das Thermostat entsprechend ein. Ein Tipp: Mit den Sparclips am Thermostat können Sie diese Temperatur markieren oder sogar blockieren, dass die Heizung höher gedreht wird. Übrigens gilt beim Heizen die alte Regel "Viel hilft viel" nicht. Die Temperatur von zum Beispiel 20°C wird bei einer Einstellung auf 5 nicht schneller erreicht als bei 3 – denn das heiße Wasser in der Heizung hat immer dieselbe Temperatur, die Heizung heizt bei einer höheren Einstellung nur länger. Deshalb: Auch wenn Sie direkt von draußen hereinkommen und Sie es schnell warm haben möchten, bleiben Sie bei Ihrer Einstellung für die Wohlfühltemperatur. Ansonsten wird der Raum unnötig warm, und verbrauchen überflüssig viel Energie. Auch wichtig: Wenn Sie mehrere Heizkörper in einem Raum haben, sollten alle auf die gleiche Temperatur eingestellt sein.Wie alle smarten Produkte haben auch smarte Thermostate und Heizsysteme das Ziel, Ihnen die Arbeit abzunehmen und gleichzeitig so effizient wie möglich zu arbeiten. Das sind die Vorteile von smarten Thermostaten: Individuelle Heizkurven Morgens warm, tagsüber kühl und abends wieder warm: Beim smarten Heizen über Thermostate können Sie für jeden Tag und jeden Raum verschiedene Heizkurven programmieren – so wird es zum Beispiel am Wochenende später warm als an Arbeitstagen. Die Programmierung erfolgt dabei bequem per App. Steuerung von unterwegs Sind Sie auf dem Heimweg und möchten es gleich kuschelig warm haben? Dann steuern Sie Ihre Heizung einfach ganz smart von unterwegs über die App. Das ist auch praktisch, wenn Sie länger nicht zu Hause sein werden und vergessen haben, die Heizung herunter zu regulieren. Besonders smarte Systeme erkennen sogar, ob jemand zu Hause ist, und heizen entsprechend. Anzeige von Energiesparpotenzialen Einige Modelle zeigen Ihnen in der zugehörigen App Energiesparpotenziale an und machen Verbesserungsvorschläge, sodass Sie noch effizienter heizen können. Fenster-Offen-Erkennung Verfügt das System über eine Fenster-Offen-Erkennung, wird die Raumtemperatur beim Lüften automatisch heruntergesetzt. Wenn Sie das Fenster wieder schließen, regelt das Thermostat die Temperatur automatisch wieder nach oben. Ein Tipp: Grundsätzlich sollten Thermostate ca. alle 15 Jahre ausgetauscht werden. Sind Ihre älter, können Sie die manuellen Thermostate auch in Mietwohnungen selbst gegen smarte Thermostate/Funk-Thermostate austauschen. Damit können Sie Ihre Heizkosten pro Jahr um etwa 60 bis 120 Euro senken.Auch wenn die Wohlfühltemperatur bei jedem etwas anders ist, lohnt sich doch ein Blick auf die empfohlenen Raumtemperaturen – denn diese geben einen guten Anhaltspunkt, von dem aus Sie Ihre Heizkörper stufenweise hoch- oder runterregulieren können, bis Sie sich wohlfühlen. Empfohlen werden: Badezimmer: ca. 23–24°C, manuelle Einstellung ca. 4 Arbeits- u. Kinderzimmer: ca. 22°C, manuelle Einstellung ca. 3,5 Wohn- u. Esszimmer: ca. 20°C, manuelle Einstellung ca. 3 (Grundeinstellung/Sonnensymbol) Küche: ca. 18°C, manuelle Einstellung ca. 2,5 Hobbyraum, Schlafzimmer: ca. 16°C, manuelle Einstellung ca. 2 Alle Räume nachts: ca. 14°C, manuelle Einstellung ca. 1,5 (Nachtabsenkung/Mondsymbol) Treppenhaus: ca. 12°C, manuelle Einstellung ca. 1 Keller: ca. 6°C (Frostschutzstellung/Schneeflockensymbol) Bedenken Sie dabei: In einem Einfamilienhaus können Sie pro Jahr rund 75 Euro und in einer Mietwohnung ca. 35 Euro sparen, wenn Sie die Temperatur nur um ein Grad senken.Kurz gesagt: Großen Einfluss, denn richtiges Lüften verhindert, dass sich Räume abkühlen und mit stärkerem Nachheizen wieder erwärmt werden müssen. Lüften Sie also während der Heizperiode nicht, um die Temperatur zu regeln, sondern um verbrauchte Luft und Feuchtigkeit gegen frische Luft auszutauschen. Expert:innen empfehlen, drei- bis viermal täglich kurz und intensiv zu lüften. Unbedingt bei weit geöffneten Fenstern und/oder Türen stoßlüften und für Durchzug sorgen. So wird die Luft am schnellsten und effizientesten ausgetauscht. Durch lange gekippte Fenster dagegen erfolgt kaum Luftaustausch – stattdessen kühlen die Wände aus, was Schimmel begünstigt. Und noch ein Argument: Stoßlüften statt Dauerlüften spart bares Geld, nämlich bis zu 155 Euro im Jahr. Wie lange Sie stoßlüften sollten, hängt von der Außentemperatur ab. Im Winter bei Temperaturen unter 0°C reichen je 5 Minuten, im März und November sollten es bei Temperaturen zwischen 0°C und 10 °C ca. 10 Minuten sein. Bei höheren Temperaturen darf das Stoßlüften auch auch gern 15–30 Minuten dauern. Auch nach dem Baden oder Duschen und bevor Sie zu Bett gehen und die Heizung herunterdrehen, sollten Sie stoßlüften, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Vergessen Sie nicht, auch Räume regelmäßig zu lüften, die gar nicht oder nicht ständig beheizt werden.Richtiges Heizen – bzw. das richtige Raumklima – beginnt natürlich beim Heizkörper, hört dort aber längst nicht auf. Es gibt verschiedene Faktoren, die Einfluss auf die Raumtemperatur und damit auf die Heizkosten haben. Dazu gehören: Heizung entlüften Ihre Heizung gluckert und wird nicht mehr richtig warm? Dann sollten sie die Heizkörper entlüften – mit einem Heizkörper Entlüftungsschlüssel geht das ganz leicht, und Sie können so in einer Mietwohnung bis zu 30 Euro sparen. Fenster Haben Sie das Gefühl, dass durch Ihre Fenster der Wind pfeift? Dann machen Sie den Test: Stellen Sie ein Teelicht oder eine Kerze vor das geschlossene Fenster – wenn die Flamme flackert, ist das Fenster undicht. Keine Kerze zur Hand? Ein Blatt Papier tut's auch: Legen Sie es zwischen Rahmen und Fensterflügel und schließen Sie das Fenster. Lässt es sich bei geschlossenem Fenster herausziehen? Dann entweicht genau dort die Wärme nach draußen, und das Fenster muss abgedichtet werden. So können Sie pro Fenster bis zu 7 Euro im Jahr einsparen. Das richtige Material zum Abdichten finden Sie bei BAUHAUS. Türen Einfach, aber äußerst effektiv: Tür zu, wenn Sie heizen! So bleibt die Temperatur im Raum konstant. Strömt stattdessen die kältere Luft des Flurs oder anderer Räume durch die geöffnete Tür herein, schaltet sich die Heizung ein, um wieder auf die gewünschte Wärme zu kommen. Rolläden, Jalousien und Vorhänge Noch ein leichter Trick: Schließen Sie nachts die Rolläden, Jalousien und/oder Vorhänge, damit die Wärme im Raum nicht über die Fenster entweichen kann. Das spart bis zu 15 Euro im Jahr. Einrichtung Das Auge wärmt mit: Wenn Sie Ihre Wohnung behaglich einrichten, zum Beispiel mit Kuscheldecken, Kissen, Kerzen und dicken Teppichen, wird Ihnen nicht nur warm ums Herz – Sie fühlen sich auch so wohl, dass Ihnen weniger kalt ist.
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BAUHAUS Abholstation am Fachcentrum
Noch nie war Online-Shoppen so einfach. In weniger als einer Minute reservieren Sie Ihre gewünschten Produkte und holen sie zu Ihrer Wunschzeit in Ihrem Fachcentrum ab. Sparen Sie Zeit und starten Sie Ihren Einkauf schon zu Hause oder von unterwegs! Mit der BAUHAUS Abholstation testen wir für Sie aktuell einen neuen Service, mit dem Sie Ihre Bestellung jederzeit also 24/7 an Ihrem Fachcentrum in an über 50 Standorten abholen können. Sobald Sie eine Abholbenachrichtigung erhalten haben, d.h. nachdem das Fachcentrum Ihre Reservierung werktags und innerhalb der Öffnungszeiten bereitgestellt hat, liegt diese in der BAUHAUS Abholstation für Sie rund um die Uhr an 365 Tagen zur Abholung bereit. Die BAUHAUS Abholstation können Sie bei den oben genannten BAUHAUS Fachcentren in der Bestellübersicht im Online-Shop auswählen. Dafür reservieren Sie einfach die gewünschten Artikel im Online-Shop, bezahlen und holen diese zu der von Ihnen gewünschten Zeit an der Abholstation in der Nähe des Haupteingangs Ihres Fachcentrums ab. Eine Übersicht aller BAUHAUS Abholstationen Standorte finden hier .So funktioniert'sSchritt 1: Produkte auswählen Wählen Sie Ihr BAUHAUS Fachcentrum in unserem Online-Shop aus. Das von Ihnen gewählte Fachcentrum wird auch das Fachcentrum sein, in dem Sie später Ihre Waren abholen werden.Schritt 2: Produkte reservieren Legen Sie die gewünschten Produkte einfach über den Button „Reservieren“ in den Warenkorb. Ihre Produkte werden innerhalb der am Produkt ausgewiesenen Bereitstellungszeit (maximal 2 Stunden) für Sie in Ihrer BAUHAUS Abholstation bereitgestellt. Die Bereitstellung erfolgt werktags und innerhalb der Öffnungszeiten. Bitte beachten Sie, dass die Nutzung der BAUHAUS Abholstation nur mit Vorauszahlung im Online-Shop möglich ist und nicht alle Produkte aufgrund von Größe, Gewicht und Witterungsbeständigkeit hinterlegt werden können. Sollte Ihre Reservierung aufgrund der genannten Gründe nicht in die Abholstation eingelagert werden können, werden Sie entsprechend über den alternativen Abholort benachrichtigt.Schritt 3: Reservierung bezahlen Sie haben die Möglichkeit, Ihre Reservierung direkt im Online-Shop zu bezahlen. Wählen Sie bequem zwischen Zahlung mit Kreditkarte, PayPal oder Klarna Sofortüberweisung. Bitte beachten Sie, dass bei Bezahlung im BAUHAUS Fachcentrum die gewünschten Produkte nicht in einer Abholstation hinterlegt werden können.Schritt 4: Abholbenachrichtigung und Abholung an der BAUHAUS Abholstation Sobald die gewünschten Produkte in der BAUHAUS Abholstation bereitstehen, haben Sie die Möglichkeit diese rund um die Uhr an 365 Tagen (24/7) abzuholen. Dazu erhalten Sie per E-Mail und SMS eine Abholbenachrichtigung mit einem sechsstelligen Code . Diesen Code geben Sie bitte bei der Abholung am Bildschirm der Abholstation ein. Nach der Eingabe Ihres Abholcodes öffnet sich automatisch das entsprechende Fach mit Ihrer Bestellung. Die Abholung dauert dadurch im Schnitt nur weniger als eine Minute! Bitte prüfen Sie auch Ihr Spam-Postfach, falls Sie keine E-Mail von BAUHAUS im Posteingang haben sollten. Den Standort der BAUHAUS Abholstation finden Sie in Ihrer per E-Mail und SMS erhaltenen Abholbenachrichtigung. Die bezahlte Reservierung ist nun für sieben Tage in der BAUHAUS Abholstation bereitgestellt. Sollte es Ihnen nicht möglich sein, innerhalb dieses Zeitraums die Ware abzuholen, kann die Abholfrist in Absprache mit der Niederlassung verlängert werden. Die Kontaktdaten Ihres Fachcentrums finden Sie unter " Mein BAUHAUS finden " .
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Anleitung Wände streichen
Sie möchten neu streichen ? Super! Vorher sollten Sie allerdings noch ein paar Dinge beachten, damit Ihre neue Wand auch genau so wird, wie Sie sie sich vorstellen. So ist zum Beispiel ein fester, trockener und ebener Untergrund extrem wichtig. Nur er verspricht ein gutes Ergebnis! Also checken Sie vorm Streichen unbedingt die Wände und besseren Sie sie aus, wo nötig.Verputzte Flächen können mit ein und derselben Farbart gut und gern vier- bis fünfmal in Folge gestrichen werden. Platzen die Schichten irgendwo ab, oder bleiben an einem Stück Kreppband zum Test hängen, muss die alte Farbe ab. Auch Raufaser-Tapete verträgt bis zu vier Anstriche, danach verliert sie deutlich an Struktur und sollte ausgetauscht werden. Wände streichen – so geht's:Wie viele Schichten trägt die Wand?Zur Vermeidung von Farbrändern die Abdeckungen von Lichtschaltern und Steckdosen bei ausgeschalteter Sicherung herausschrauben. Anschließend bis zu den Rändern der Löcher streichen.1. Steckdosen entfernenTapeten am besten mit einer Stachelwalze perforieren, mit Tapetenlöser oder Spülmittel einweichen und abziehen. Alte Farbschichten je nach Art abwaschen, abbürsten bzw. abspachteln.2. Alte Schichten entfernenBöden, Türen und Fenster mit Folie abdecken bzw. abkleben. An Rändern Kreppband anbringen und mit Weiß von der Gegenseite zutupfen, sodass keine Farbe darunterlaufen kann.3. Ränder und Bauelemente abklebenAlte Klebereste oder sonstige Erhöhungen mit der Schleifmaschine glätten, Risse und Löcher im Putz mit geeigneter Spachtelmasse füllen und gut durchtrocknen lassen.4. Unebenheiten beseitigenAnschließend wird bei Bedarf eine Grundierung aufgebracht, die das Saugverhalten des Untergrunds reguliert und für bessere Haftung und langsames Trocknen der neuen Schicht sorgt.5. Grundierung auftragenVorab immer den Verbrauch ermitteln und genügend Farbe besorgen, damit immer die identische Nuance zur Verfügung steht. Ob fertig getönt, selbst gemixt oder pur weiß – Farbe zur Verteilung der Pigmente gut durchmischen. Ein Abtropfgitter zum Abstreifen der Werkzeuge in den Eimer stellen und los geht’s mit den Rändern und Ecken. Gut zugetupfte Kreppkanten direkt mit einem Rundpinsel überstreichen, die Farbe dann mit einem kleinen Roller verteilen. So gelingt der Übergang zur Fläche ohne Streifen. Das Malerkrepp abziehen, wenn es noch feucht ist. Auch für Ecken ist dieser Pinsel dienlich – oder ein speziell geformter Eckenroller.6. Farbe vorbereiten und Ränder streichenGestrichen wird überlappend nass-in-nass: erst senkrecht, dann quer dazu und wieder senkrecht. Immer genug, aber nicht zu viel Farbe verwenden. Dann deckt sie gut, trocknet aber nicht zu schnell. Die Decke wegen möglicher Spritzer vor den Wänden streichen. Am besten am Fenster beginnen, für eine gleichmäßige Optik bei Tageslicht.7. Große Flächen streichen1. Deckkraft: Klasse 1 sehr gut bis 4 gering; je besser der Wert, umso eher genügt ein Anstrich; besonders wichtig bei dunklem Untergrund oder fleckigen Wänden 2. Nassabrieb: Klasse 1 hoch bis 5 niedrig; je besser, umso strapazier- und reinigungsfähiger ist die Farbe; Klasse 2 (scheuerbeständig) genügt für normalen Gebrauch 3. Glanzgrad: Reicht von stumpfmatt über matt, seidenmatt, seidenglänzend, glänzend bis hochglänzend; am beliebtesten: seidenmatt 4. Weißegrad: Definiert durch die Reinheit und Strahlkraft der Pigmente; bei weniger bzw. schlechterer entsteht ein gräulicher Eindruck 5. Verteilbarkeit: Hat direkten Einfluss auf die Reichweite, je nachdem, wie gut die Farbe „flutscht“, also wie zäh oder dünnflüssig sie ist 6. Offenzeit: So lange lässt sich die Farbe nass-in-nass verarbeiten; je länger, umso gleichmäßiger werden die Übergänge 7. Euronorm: In der DIN EN 13300 ist die qualitative Einteilung von Wand- und Deckenfarben übergreifend geregelt7 Hinweise zur Qualität einer Farbe
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Duschkabine einbauen – Anleitung
Tun Sie Ihrem Bad etwas Gutes: Gönnen Sie ihm (und sich) eine neue Duschkabine! Die Montage ist nicht schwer, es kommt nur auf sauberes und genaues Arbeiten an. Wir zeigen Ihnen, wie's geht.Benötigtes Material und Werkzeug: Wasserwaage, lang Markierungsstift Leitungssucher Bohrmaschine und scharfe Bohrer Dübel und Schrauben, falls nicht mitgeliefert Schraubendreher und/oder Akkuschrauber Malerkreppband Kartuschenpistole Sanitärsilikon Fugenglätter Tipps: Die Duschabtrennung sollte immer von 2 Leuten gemeinsam montiert werden. Kein Kontakt der Glaswände mit dem Fliesenboden – Bruchgefahr! Glas und Silikon: wenn möglich, immer Handschuhe tragen. Den Fußboden oder die Duschwanne vor der Montage komplett abkleben. Die Montageanleitung peinlich genau beachten.Zunächst müssen Sie die alte Duschkabine abbauen. Entfernen Sie die Silikon-Raupen und schauen Sie sich die Duschtasse genau an. Achten Sie dabei zum Beispiel auf den Ablauf und auf mögliche Haarrisse in der Wanne. Alles in Ordnung? Dann werden als nächstes mit dem Gummihammer vorsichtig die Wandfliesen abgeklopft. Besonders wichtig sind dabei die Fliesen, die später die Wandhalterung oder die Scharniere tragen. Achten Sie darauf, dass in der Oberfläche der Fliesen keine Risse sind und keine Hohlräume im Untergrund! Es ist wichtig, dass die Duschabtrennung später absolut sicher verankert ist.1. Alte Duschkabine abbauen und Fliesen überprüfenBevor Sie loslegen, sollten Sie zur Sicherheit noch einmal prüfen, ob die Wand auch wirklich im Lot ist. Dazu nutzen Sie eine lange Wasserwaage. Der Spielraum im Profil an der Wand ist alles, was Sie an Flexibilität zur Verfügung haben. Wenn die Seitenwand auch nur geringfügig schief ist, wird die Tür der Dusche niemals sauber schließen. Der Untergrund sollte peinlich sauber und völlig fettfrei sein. Überprüfen Sie auch noch einmal, ob Wasser- oder Stromleitungen beschädigt werden könnten und ob die Mindestabstände zu elektrischen Bauteilen (Steckdosen!) eingehalten werden.2. Ist die Wand gerade, sauber und fettfrei?Nehmen Sie das Wandprofil, richten Sie es an der Wand sauber mit der Wasserwaage aus und markieren Sie durch die Löcher in der Schiene, wo gebohrt werden muss. Achten Sie darauf, dass die Bohrungen nicht direkt auf einer Fliesenkante sitzen. In diesem Fall kann man das Profil eventuell umdrehen, dabei aber immer die Markierungen auf dem Fußboden oder der Duschwanne beachten. Diese Vorarbeiten sind extrem wichtig – lassen Sie sich dabei Zeit! Ein falsch gesetztes Bohrloch sieht nicht nur unschön aus, es kollidiert womöglich auch mit den späteren Bohrungen.3. Bohrlöcher anzeichnenJetzt geht's ans Bohren – aber bitte ohne Schlagwerk! Damit der Bohrer auf der Fliese Halt findet, können Sie einen Streifen Tesa- oder Kreppband auf die Position des Bohrlochs kleben. Verwenden Sie neue, scharfe Stein- oder Fliesenbohrer. Anschließend das Bohrloch aussaugen oder ausblasen. Verwenden Sie passende Dübel und montieren Sie den Beschlag. Zum Schrauben den Akkuschrauber verwenden, besser noch einen normalen Schraubendreher.4. Bohrlöcher setzenFalls Ihre Duschwand ein Bodenprofil hat, müssen Sie dieses als nächstes auf dem Boden bzw. der Duschwanne anzeichnen und aufkleben. Häufig ist hier auch eine Silikonraupe im Beschlag vorgesehen. Anschließend wird die Seitenwand wie in der Montageanleitung beschrieben ins Profil gehoben. Dieser Schritt muss zu zweit ausgeführt werden. Dabei aufpassen, dass die Glaswand niemals über den Boden gezogen wird! Die Schutzfolie bleibt bis zum Abschluss der Arbeiten auf dem Glas.5. Bodenprofil anbringen und Seitenwand einziehenNach dem Ausrichten können Sie die Scheibe in den Beschlägen befestigen. Wenn Sie dafür den Akkuschrauber verwenden möchten: nur im ersten Gang und Vorsicht beim Drehmoment! Mehr Gefühl und Sicherheit haben Sie, wenn Sie die Schrauben mit dem klassischen Schraubendreher andrehen.6. Beschläge festziehenZur Montage der Tür sind die gleichen Arbeitsschritte wie beim Wandelement erforderlich. Ob die Tür eingehängt oder eingeschraubt wird, entnehmen Sie bitte der Montageanleitung. Vergessen Sie das transparente Dichtungsprofil an der Unterseite nicht. Übrigens: Die Scharniere haben einen (kleinen) Einstellungsspielraum. Die Tür darf auf keinen Fall den Boden berühren, schon eine leicht aufragende Fliesenkante würde sie zerstören.7. Tür einsetzenIm Anschluss schrauben Sie den Türgriff und, falls mitgeliefert, die Anschläge fest. Das machen Sie bitte mit der Hand, nicht mit der Maschine. Achten Sie dabei auf vorgeschriebene Dichtungs- und Unterlegscheiben, damit das Glas nicht mit den Metallbeschlägen beschädigt wird. Montage auch hier nur nach Anleitung!8. Türgriff montierenBevor Sie die stehenden Teile der Duschkabine mit Silikon abdichten, können Sie die Ränder noch mit Malerkrepp abkleben. So entsteht eine schönere Fugenkante. Die Montageanleitung verrät, wo Sie Silikon einsetzten müssen. Achtung: Es gibt Duschwände, die aufgrund spezieller Dichtsysteme nur einseitig innen oder außen abgedichtet werden.9. Abdichtung vorbereitenNehmen Sie zum Abdichten ein qualitativ hochwertiges Marken-Sanitärsilikon. Ob Sie die Naht von unten nach oben oder umgekehrt ziehen, ist Geschmackssache. Sie haben vorher noch nie eine Silikonfuge gezogen? Dann üben Sie vorher lieber auf einem Brett oder einem Stück Pappe. Die Oberfläche der Naht ziehen Sie mit einem Fugenglätter im richtigen Winkel ab. Danach das Silikon mindestens 24 Stunden trocknen lassen und jeden Wasserkontakt vermeiden.10. Abdichten mit SilikonWenn Sie keine geschlossene Duschkabine haben, wird als Letztes der Halter zwischen Fliesen- und Duschwand montiert. Er steht im rechten Winkel zur Wand und trifft maximal 15 – 20 cm vor der oberen Ecke auf die Glaswand. Beachten Sie, dass diese Teleskoparme oft geringfügig höher (meist 1 – 2 cm) als das Niveau der Duschwand an der Wand montiert werden. Gummipuffer nicht vergessen, sonst besteht auch hier akute Bruchgefahr!11. Teleskoparm montierenSo planen Sie Ihre neue DuschkabineGlas oder Kunststoff, Wand oder Kabine? Grundsätzlich ist das natürlich Geschmackssache. Klar ist allerdings, dass der flattrige Duschvorhang nach einer Renovierung ausgedient haben sollte. Die Glas-Trennwand mit bodengleichem Ablauf bietet mehr Platz als eine klassische Duschkabine und ist auch im Alter noch gut zu betreten. Sie braucht allerdings neben stabilen Haltern und einer sauberen Montage auch viel Pflege, um nicht unansehnlich zu werden. Meist ist es auch nicht zu vermeiden, dass nach dem Duschen ein Wasserrest auf dem Boden bleibt, den man wegwischen muss. Wenn bereits eine Duschwanne vorhanden ist, kann eine klassische Duschkabine aus Einscheiben-Sicherheitsglas eine clevere Alternative sein: Sie braucht weniger bauliche Vorbereitung und garantiert, dass das Wasser nur dorthin gelangt, wo es hin soll: erst auf den Körper und anschließend in den Ablauf…
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Mitmachen, Selbermachen, Andersmachen
Girls'Day und Boys'Day 2024 bei BAUHAUS mit über 200 Schülerinnen und Schülern Es wurde ausprobiert, getestet, geredet und gelacht – über 200 Schülerinnen und Schüler verbrachten am 25. April 2024 im Rahmen des Girls'Day und Boys'Day ein Schnupperpraktikum bei BAUHAUS. Der Aktionstag hat zum Ziel, die Vielfalt in der Berufswelt zu fördern und Berufsbilder außerhalb traditioneller Muster und Klischees kennenzulernen. BAUHAUS beteiligte sich mit über 60 Fachcentren bundesweit sowie zwei Abteilungen im BAUHAUS Service Center Deutschland (SCDE) in Mannheim am Aktionstag. Der Girls'Day begann in den rund 60 BAUHAUS Fachcentren für die Schülerinnen mit einer Einführung und einem Rundgang durch die verschiedenen Abteilungen. Dort erhielten sie einen ersten Einblick in die Tätigkeiten eines „Fachlagerist (m/w/d)“ und „Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)“. Der Blick hinter die Kulissen von BAUHAUS sorgte bei den Schülerinnen für Erstaunen. „Ich fand es besonders spannend zu sehen, was die Mitarbeitenden hier alles machen und wie groß das alles bei BAUHAUS ist“, sagt Michelle, 13 Jahre aus Speyer. „Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen, als Frau bei BAUHAUS zu arbeiten und glaube, dass die Arbeit sehr viel Spaß machen würde“. Im weiteren Programm folgten Stationen in der Warenlogistik, Bestandskontrolle, in der Warenverräumung und der Warenpräsentation. Zum Abschluss konnten die Schülerinnen noch einen Praktikumsguide ausfüllen und ihr Wissen beim integrierten Quiz testen. „Wir als BAUHAUS Fachcentrum Speyer sind in diesem Jahr das erste Mal dabei und hatten hier zehn tolle Mädels, die großes Interesse zeigten und gerne mitgemacht haben. Wir konnten auf jeden Fall zeigen, dass Vorurteile wie ‘ach das ist ja ein Männerberuf‘ nicht stimmen und unsere angebotenen Berufe spannend und abwechslungsreich sind – egal ob für Mädchen oder für Jungs“, so Svenja Gettert, Ausbildungsbeauftragte, BAUHAUS Fachcentrum Speyer. Auch im BAUHAUS Service Center Deutschland in Mannheim konnten Schülerinnen und Schüler einen Eindruck von verschiedenen Berufen und Arbeitsfeldern gewinnen – ganz frei von Geschlechterklischees. Im Bereich Corporate IT tauchten beim Girls'Day die Schülerinnen verschiedener Altersgruppen in die Welt der Technik und IT-Systeme ein. Auf dem Programm stand unter anderem ein Probeeinkauf, bei dem die Schülerinnen das Kassensystem und die dazugehörige IT – von der Kartenzahlung bis zum Kassenbon – ganz genau unter die Lupe nahmen. Die anschließenden Berichte verschiedener Mitarbeiterinnen über ihren Werdegang und ihren Einstieg in die IT hat die Teilnehmerinnen inspiriert und verdeutlicht, dass eine Tätigkeit im Bereich Informatik auch für viele Mädchen eine interessante Berufsoption ist. „Wir haben in diesem Jahr das erste Mal an dem Aktionstag teilgenommen und ziehen als Bereich ein sehr positives Resümee. Die Schülerinnen zeigten keinerlei Scheu, probierten viel aus und waren sehr wissbegierig. Wir freuen uns, dass wir den Mädchen den IT-Beruf wirklich näherbringen und zeigen konnten, wie viele Frauen hier bei uns bereits arbeiten. Das schönste Feedback für uns: Einige der Schülerinnen wollten gerne auch gleich ein Praktikum bei uns machen“, so Caroline Münker, Corporate IT, BAUHAUS Service Center Deutschland. Im Bereich Human Resources waren die Jungs eingeladen, die Tätigkeiten und Aufgaben verschiedener HR-Abteilung näher kennenzulernen. In der Nachwuchsförderung erfuhren die Schüler alles über die verschiedenen Karrieremöglichkeiten bei BAUHAUS und durften selbst kreativ werden und Ideen für eine Einführungsveranstaltung für neue dual Studierende und Handelsfachwirte einbringen. Auf großes Interesse stießen bei den Teilnehmern auch die Abteilungen Recruiting und Personalmarketing, insbesondere das Ausprobieren eines zeitversetzten Video-Interviews, aber auch die Einblicke in die unterschiedlichen Social Media Karriere Kanäle und das Entwickeln eigener Posting-Ideen. Weitere Informationen zum Aktionstag finden Sie hier: www.girls-day.de und www.boys-day.de BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland mehr als 160 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 290 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.
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Rasenpflege: Das braucht der Rasen im Sommer
Im Sommer kann man sich einfach gemütlich ins Gras legen und die Sonne genießen? Das klappt nur fast – denn auch der Rasen braucht im Sommer ein wenig Pflege. Vor allem muss man ihm helfen, mit Hitze und Trockenheit klar zu kommen.Der Rasen hat es nicht leicht im Sommer. Nicht nur, dass er von den Gartennutzern in diesen Wochen am intensivsten beansprucht und belastet wird, die extremen Wetterlagen fordern ebenfalls ihren Tribut. Und das können große Hitze und Trockenheit, aber auch immer mal anhaltender Regen mitten in einer Wachstumsperiode sein. Dazu kommen die menschengemachten Probleme wie Abriebstellen auf der Grasnarbe durch spielende Kinder und Tiere . Auch ein in die Höhe schießender Rasen, während die Besitzer mehrere Wochen im Sommerurlaub sind, sorgt beim Grün für Stress. Um immer dicht und grün zu sein, braucht der Rasen vor allem zwischen Anfang Juni und Ende August ein planmäßiges Management. Dazu gehören regelmäßiges Mähen, Bewässern und auch Düngen.Der Rasen im SommerRegelmäßiges Mähen macht den Rasen dicht und grün: Die Rasenwurzeln verzweigen sich, bilden so eine dichte Grasnarbe und Unkräuter werden in Schach gehalten. Bevor Sie allerdings das erste Mal einen Rasenmäher über Ihre neue Rasenfläche schieben, sollten Sie einige wenige Grundsätze verinnerlichen.Richtig mähenMan sollte nie mehr als ein Drittel der Halmhöhe abschneiden. In der Regel wird der Rasen von sechs auf vier Zentimeter Höhe gekappt. Einige Rasenmäher haben keine konkreten Schnitthöhenangaben, dann am besten auf einer kleinen Versuchsfläche mit dem Zollstock ausmessen, welche Stufe dem am nächsten kommt. Vorsicht: Ein (Benzin-)Rasenmäher läuft praktisch immer mit Vollgas. Jede Bahn liegt sauber neben der letzten, die Überlappung sollte nicht mehr als eine Radbreite betragen.Was ist die richtige Schnitthöhe für den Rasen?Wie oft soll ich den Rasen mähen?Die Frequenz des Mähens ist natürlich von Saatgut, Düngergabe und Wetter abhängig. Man kann davon ausgehen, dass man in der Hauptsaison mindestens einmal pro Woche mähen muss. Wer das Schnittgut nicht im Fangkorb sammelt, sondern mulcht, muss in der Wachstumsphase möglicherweise zweimal pro Woche ran. Moderne Robotermäher , die kontinuierlich im Einsatz sind, arbeiten übrigens immer als Mulchmäher. Wichtig ist vor allem auch der Zustand des Rasenmähers : Nur scharfe Messer geben einen sauberen Schnitt. Wer mit dem Mäher regelmäßig Maulwurfshügel überfährt, zahlt hier den Preis für seine Nachlässigkeit. Nach einem Urlaub wird der Rasen im Regelfall zehn Zentimeter Höhe und mehr erreicht haben. Dann sollte man den Rasen über mehrere Tage in zwei oder drei Durchgängen wieder auf Normalhöhe schneiden. Ein Gewaltakt in einem Durchgang schädigt den Rasen nachhaltig. Generell sollte der Rasen in langen Trockenphasen nicht zu kurz geschnitten werden: Die Gräser verlieren sonst noch schneller ihre Flüssigkeit und „verbrennen“ in der anhaltenden Sonnenstrahlung.Natürlich gibt es Dünge-Standards, die auf fast jede Rasenfläche zutreffen. Trotzdem sollte man im Sommer auf Nummer sicher gehen und eine Bodenanalyse vornehmen. Das verhindert, dass Mängel unerkannt bleiben oder das Rasenwachstum in die falsche Richtung gesteuert wird. Für die Bodenanalyse gibt es Rat und Test-Sets im Fachcentrum . Die Landwirtschaftskammern bieten oft über ihren Pflanzenschutzdienst ebenfalls Bodenanalysen an.Rasen richtig düngenRasen wird in der Regel zweimal im Jahr gedüngt, viel beanspruchte Flächen auch dreimal. Leicht sandige Böden benötigen regelmäßig erhöhte Düngermengen. Schwere lehmige Böden speichern wiederum Wasser und Dünger und müssen deshalb weniger bestreut werden.Welcher Rasen muss wie oft gedüngt werden?Ein typisches Ziel der Düngung ist nicht nur, die Grashalme zu stärken, sondern auch unerwünschte Rasengräser und Unkräuter zu verdrängen. Dafür benötigt man wachstumsfördernde Nährstoffe, wie z. B. Phosphor und Stickstoff, die sich in den meisten Düngern finden. Die letzte Düngung erfolgt im Spätsommer und bereitet mit Kalium den Rasen auf den Herbst vor. Nur mit einem Streuwagen lässt sich der Dünger gleichmäßig verteilen. Versuche gar nicht erst, den Dünger mit der Hand auszustreuen; das ist eine Kunst, die nur noch alte Landwirte beherrschen. Bitte in jedem Fall aufmerksam die Dosierungsanleitung der Hersteller beachten.Wieso düngt man den Rasen überhaupt?
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DIY: Einfache Makramee-Blumenampel
Makramee-Blumenampeln sind wahre Klassiker und heute in vielen Urban Jungles nicht wegzudenken. Nicht zuletzt durch den Boho-Trend haben sie einen richtigen Aufschwung bekommen. Bereits in den 70er Jahren war die orientalische Knüpftechnik schwer angesagt, verschwand dann aber wieder aus deutschen Wohnzimmern. Durch eine Vielzahl an DIY-Bloggerinnen und Frauenzeitschriften erlebte Makramee schließlich ein großes Revival. Wenn schon alle Fensterbänke und Höckerchen in Ihrem Zuhause voll von Blumen und Zimmerpflanzen sind oder Sie das Dschungel-Gefühl durch tolle Hängepflanzen verstärken wollen, zeigen wir Ihnen hier eine ganz einfache Anleitung, wie Sie eine Makramee-Blumenampel selber machen können. Schritt für Schritt ist nichts für Sie? Dann schauen Sie sich einfach die praktische Videoanleitung an!Das brauchen Sie für eine DIY Makramee-AmpelBenötigtes Material: Naturseil , zum Beispiel aus Jute, oder aus weicher Wolle: Eine Rolle, ca. 20-25 m, inkl. Verschnitt Metallring in Silber oder Gold, wahlweise auch ein Ring aus Holz Tipp: Je nach Größe und Stabilität eignen sich auch manche Gardinenringe als Aufhängung für Ihr Makramee! Wichtiges Werkzeug: Schere Zollstock Wir zeigen Ihnen die einfachste Art, eine Blumenampel zu knüpfen. Sie können sie natürlich selbst noch verfeinern – und etwa Holzperlen auf die Seilstränge fädeln und mit einknüpfen. Sind Sie bereit? Dann geht es jetzt los!1. Seil zuschneidenAls Erstes schneiden Sie 170 cm Seil von Ihrer Rolle ab und legen es der Länge nach auf einen Tisch oder den Boden. Das wiederholen Sie so lange, bis Sie am Ende acht Seile à 170 cm vor sich haben.So knüpfen Sie das DIY-Makramee2. Seile zusammenlegen und verknotenNun nehmen Sie alle acht Seile in die Hand und legen die Enden einer Seite zusammen. Diese fädeln Sie durch den Ring und verknoten sie. Jetzt sollten Sie die acht Seile bereits am Ring hochheben können, ohne dass sich der Knoten löst . Durch leichtes Ziehen an den langen Enden können Sie testen, ob Ihr Knoten das spätere Gewicht der Pflanze aushält.3. Seile teilen und paarweise verknotenTeilen Sie nun die acht Seile in vier Paare auf. Das klappt am Besten, wenn Sie sie dafür wieder auf einen Tisch oder den Boden legen. Achten Sie darauf, dass Sie die Seile zusammenlegen, die schon durch den Knoten beieinander liegen. So verhindern Sie, dass sich Ihre Makramee-Blumenampel verheddert oder ständig dreht. Verknoten Sie dann jedes Seilpaar, indem Sie einen einfachen Knoten knüpfen . Wichtig ist, dass alle vier Knoten auf gleicher Höhe sind.4. Seilpaare untereinander verknotenJetzt können Sie je zwei Seile der nebeneinander liegenden Paare miteinander verknoten . Wiederholen Sie diesen Schritt, bis alle Seile miteinander verknüpft sind. Nach und nach sollte ein Zickzackmuster entstehen. Tipp: Fangen Sie am Besten mit dem zweiten Seil von links oder rechts an und lassen Sie die beiden äußeren Seile für den Schluss über. Sobald Sie diese miteinander verknoten, ist Ihr Makramee rund.5. Alle Seile verknüpfen, Seilenden kürzenJetzt fehlt nur noch der Boden Ihrer Blumenampel. Dafür knoten Sie alle acht Seile etwas unterhalb der letzten Knotenreihe zusammen. Ziehen Sie den Knoten sehr fest , denn darauf steht später Ihre Pflanze. Wenn für Ihren Geschmack nun zu viel Seil übrig ist, können Sie die herunterbaumelnden Seilenden noch mit der Schere auf die gewünschte Länge kürzen.6. Pflanze einstellen und Blumenampel aufhängenToll, Ihr Makramee ist fertig! Jetzt können Sie Ihre Zimmerpflanze einsetzen . Stellen Sie am Besten zuerst einen Untersetzer hinein, um etwas mehr Platz zu gewinnen und später beim Gießen den Fußboden zu schonen. Darauf stellen Sie dann die Topfpflanze. Besonders geeignet sind zum Beispiel Grünlilien, Efeu oder Farne . Und schon können Sie die Makramee-Blumenampel am Ring aufhängen , zum Beispiel vor Ihrem Fenster.
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DIY: Gartentablett aus Holz selber machen
Das DIY-Gartentablett können Sie mit nur einer Hand transportieren, es draußen überall problemlos platzieren und mit nur wenig Aufwand selbst bauen. Wie das geht, zeigt unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung.Handlich und praktisch: Ein Tablett für den GartenMit einem guten Buch auf dem Liegestuhl entspannen, ein Päuschen im Grünen genießen oder mit einem Sundowner den Abend begrüßen: Im Sommer nutzen Sie bei gutem Wetter sicher jede freie Minute, um draußen zu sein. Lassen Sie auf Ihrem Balkon oder in Ihrem Garten die Gedanken schweifen und tanken Sie Sonnenwärme. Ist dazu noch ein Snack, ein Kaffee oder ein kühler Drink griffbereit , wird das Pausenglück perfekt. Unser Objektdesigner Bernd Steingass hat dafür das ideale Helferlein entworfen: ein DIY-Gartentablett, das sich nahezu überall problemlos platzieren lässt. Unsere Servierhilfe ist so konstruiert, dass sie auf unebenem Rasen ebenso stabil steht wie auf einem Beistelltisch oder im Beet. Sein langer, geschwungener Griff macht nicht nur optisch etwas her, die smarte Schlaufenkonstruktion ermöglicht das unkomplizierte Tragen mit nur einer Hand. Äußerst praktisch also, wenn Sie mit Stuhl oder Liege den Standort wechseln möchten. Der Bau des Gartentabletts geht fix und ist auch für Gelegenheitsheimwerker kein Problem . Unsere Anleitung zeigt Schritt für Schritt, wie es geht.Gartentablett selber bauen: Die BauanleitungDieses Material benötigen Sie: Multiplexzuschnitt 21 mm, 70 x 41 cm Untersetzer, 32 cm Stabilit Seil, 6 mm x 20 m Edelstahlschrauben, 4 x 35 mm Holzschutzlasuraußen, farblos Rutschstopper, 19 mm, rund Dieses Werkzeug benötigen Sie: Stichsäge Akkuschraubbohrer Holzbohrer, 4 mm Holzbohrer, 12 mm + 14 mm Kegelsenker Schleifpapier Bleistift Lasurpinsel Holzleim Stichbeitel, 20 mm Hammer Schere Lineal/Zollstock Feuerzeug Zirkel1. Maße auf Multiplexzuschnitt übertragenZunächst alle Maße, wie in der Zeichnung angegeben, mit Bleistift und Lineal oder Zollstock auf den 21-mm-Multiplexzuschnitt übertragen.2. Löcher bohrenIm Anschluss an den aufgezeichneten Bohrmarkierungen für den 14-mm-Holzbohrer die Löcher bohren.3. Multiplexplatte zusägenEntlang der aufgezeichneten Markierungen nun aus der Multiplexplatte mit der Stichsäge die zwei Gestellbestandteile des Tabletts aussägen. Dabei ebenfalls in den 14-mm-Bohrungen ansetzen.4. Kanten schleifenNach dem Sägen die Kanten der beiden Gestellzuschnitte gründlich mit Schleifpapier bearbeiten und glätten.5. Aussparungen herausarbeitenAn beiden Zuschnitten mit dem Stechbeitel unter Zuhilfenahme eines Hammers entlang der Markierung das Holz ausschlagen. An der entstehenden Aussparung werden die Gestellbestandteile später ineinandergesteckt. Tipp : Um ein unschönes Ausbrechen des Holzes zu vermeiden, unbedingt wechselseitig auf der Vorder- und Rückseite arbeiten.6. Kanten glätten und Steckprobe machenAnschließend die Kanten der Aussparung mit Schleifpapier glätten und per Steckprobe testen, ob die beiden Holzteile optimal miteinander verbunden sind. Falls nicht, entsprechend nacharbeiten, bis die Verbindung passt.7. Gestellelemente lasierenBeide Bestandteile des Gestells von allen Seiten mit der Holzschutzlasur einpinseln, die für den Außenbereich geeignet ist. Wir haben uns für eine farblose Lasur entschieden. Aber natürlich sind auch andere Farbtöne möglich. Anschließend die Holzelemente gut trocknen lassen.8. Gestell verleimenNun können die beiden Gestellhölzer miteinander verleimt werden. Hierzu etwas Holzleim an den Steckverbindungen auftragen und die Teile zusammenfügen.9. Verbindung verschraubenNach dem Trocknen an der Unterseite der Verbindungsstelle mit einem 3-mm-Holzbohrer mittig vorbohren. Mit dem Kegelsenker danach das Bohrloch vertiefen und die 4 x 35-mm-Edelstahlschraube einschrauben.10. Loch für Trageschlaufe bohrenNun wird die obere Rundung des Gartentabletts in die Werkbank eingespannt. Danach genau mittig (bei 20,5 cm laut Zeichnung ) senkrecht mit dem 12-mm-Holzbohrer das Loch für die Trageschlaufe bohren.11. Trageschlaufe anbringenMit der Schere rund 20 cm vom Seil abschneiden und es durch die 12-mm-Bohrung stecken. Anschließend die Enden miteinander verknoten und die offenen Endstücke mit einem Feuerzeug kurz anzünden und damit verschweißen.12. Untersetzer einlegenDas Gestell ist nun fertig! Als Ablagefläche dient der Untersetzer. Er wird auf das Gestell gelegt.Geschafft!Jetzt ist das Gartentablett einsatzbereit. Sie können damit Gläser, Snackschalen und Co. zu Ihrem Lieblingsplatz im Garten oder auf dem Balkon transportieren, es dort als Ablagefläche nutzen und jederzeit ohne großen Aufwand an einen anderen Standort tragen.
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Urbane Selbstversorgung: Selber säen und ernten
Mit altbewährten Anbaumethoden und kreativen Ideen wird auf einem ehemaligen Lkw-Werkstattgelände urbane Selbstversorgung erprobt. Der Ort heißt: Minitopia."Jeder Einzelne kann Dinge im Kleinen tun. Und Großes bewirken." Stevie Engelbrecht, Gründerin von MinitopiaWürmer sorgen für gute Erde Stevie Engelbrecht steht in der großen Halle, die den vorderen Teil des Grundstücks dominiert. Die Gründerin von Minitopia ist dabei, die Kompostwürmer zu füttern. Die fleißigen Mitarbeiter helfen bei der Selbstversorgung mit Lebensmitteln. In den selbst gebauten Kisten, in denen die Würmer leben und Bioabfall in erstklassige Erde und allerfeinsten Naturdünger verwandeln, herrschen ganzjährig perfekte Bedingungen. Auf dem Gelände der ehemaligen Lkw-Werkstatt in Hamburg-Wilhelmsburg stehen die Wurmboxen überall dort, wo pflanzliche Abfälle anfallen. „So einen Wurmkomposter kann sich jeder einfach selbst bauen und in die Küche oder auf den Balkon stellen. Wer will, kann das bei uns in einem Workshop lernen“, erzählt Stevie. Beim Öffnen der großen Kiste, die neben dem Tresen steht, an dem sie kürzlich noch Saatgut sortiert hat, fällt auf: Es stinkt gar nicht, sondern riecht angenehm nach gesunder, nährstoffreicher Erde – der besten Grundlage für erfolgreiches Pflanzenwachstum.Hier ist jeder willkommen Zwischen alten Kränen, Bauwagen, Transportern und Reifen, die der vorherige Mieter zurückgelassen hat, wächst und gedeiht pralles Leben. Insgesamt stehen 1000 Quadratmeter Außenfläche sowie 260 Quadratmeter Halle samt Werkstatt zur kreativen Verfügung. Ob Teenager oder Senioren: Alle, die Lust haben, an einer Zukunft zu arbeiten, in der man sich in der Stadt selbst mit Lebensmitteln versorgen kann, können sich hier ausprobieren – mit den Ressourcen vor Ort und gegenseitiger Unterstützung. Über 50 Leute kommen inzwischen regelmäßig auf das Minitopia -Gelände. Stevie freut sich über die bunte Vielfalt an Menschen: „Alle gehen hier liebevoll miteinander um und respektieren sich.“Hochbeete und Mischkulturen Im Garten im hinteren Teil des Grundstücks bauen die Stadtfarmer Gemüse, Obst und Kräuter an. Da der Boden aber aufgrund seiner vorherigen Nutzung mit Schadstoffen kontaminiert ist und zudem große Flächen versiegelt sind, kann dies nicht direkt im Boden geschehen. Schlechte Voraussetzungen also für den Gartenbau. Doch für Stevie ist das Industriegelände ideal, „denn es stellt mit seinen belasteten Böden die Realität in Städten dar.“ Gegärtnert wird darum kurzerhand in selbstgebauten Hochbeeten . Jedes einzelne Hochbeet wird von einer festen kleinen Gärtnermannschaft betreut, die die unterschiedlichsten Arten- und Sortenkombinationen ausprobiert. Sie folgen dabei dem Prinzip der Permakultur. Diese in den 1970er Jahren entwickelte Anbaumethode basiert auf der Beobachtung natürlicher Kreisläufe in Ökosystemen und ahmt diese nach. In Beet-Tagebüchern wird jede neue Pflanzenkombination, deren Pflege und die resultierenden Ernteerfolge dokumentiert. Durch das ständige Ausprobieren und Beobachten hat sich ein beträchtliches Wissen angesammelt – von der richtigen Pflanzenauswahl über Wassermenge und Saatgut-Gewinnung bis hin zum optimalen Erntezeitpunkt.Das Wichtigste zur Samenzucht Samen können Sie ausschließlich aus „samenfesten“ Sorten ziehen, denn nur aus ihnen entstehen Nachkommen. Manche Gemüsesorten wie Tomaten , Erbsen und Paprika bilden ihre Samen in der Frucht aus. Mangold, Kohl, Rucola und Zwiebeln müssen hingegen erst einmal zum Blühen gebracht werden. Tipp : Für die Saatgutgewinnung zu Hause sind Bohnen zu empfehlen. Bis zur nächsten Aussaat können diese einfach in ihrer Schote bleiben. Saatgut selbst gewinnen – wie geht das? Wenn Sie Saatgut ernten möchten, sollten Sie beachten, dass die Samen vorher möglichst lange bei der Mutterpflanze ausgereift sind – das erhöht ihre Keimfähigkeit. Nach der Gewinnung muss das Saatgut dann gründlich gewaschen und zwei bis drei Wochen an der Luft getrocknet werden, damit es nicht anfängt zu keimen. Blatt- und Stängelreste sollten Sie vorher komplett entfernen. Stoffe und Teefilter eignen sich übrigens bestens zum Trocknen. Wichtig : Kürbis-, Gurken- und Zucchini-Samen sollten Sie besser nicht selber züchten. Es besteht das Risiko, dass dabei bitter schmeckende Stoffe entstehen. Kaufen Sie hingegen zertifiziertes Saatgut , sind die Früchte im Beet garantiert genießbar. Samen lagern – was ist zu beachten? Um Saatgut aufzubewahren, sollten Sie einen möglichst dunklen und trockenen Lagerort wählen. Ideal ist eine konstante Raumtemperatur zwischen 0 und 10° Celsius. Die Samen sollten komplett getrocknet sein, sonst fangen sie in ihren Aufbewahrungsbehältern irgendwann an zu schimmeln. Beschriften Sie sie mit dem Pflanzennamen, dem Erntedatum sowie einer Angabe zur Keimfähigkeit, die von Gemüse zu Gemüse schwanken kann – dann behalten Sie jederzeit den Überblick. Nach spätestens zwei bis drei Jahren sollten Sie die Samen wieder ausgesät haben. Ein Test verrät, wie es um die Keimfähigkeit bestellt ist: Legen Sie einige Samen auf feuchtes Küchenpapier. Nach einigen Tagen sollten erste Keimblättchen und Wurzeln zu sehen sein. Dann wissen Sie, dass Ihr Saatgut noch keimfähig ist.
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Sicherheitstipps für das Fahrradfahren im Winter
Radfahren im Winter kann eine erfrischende und umweltfreundliche Möglichkeit sein, sich fortzubewegen – doch es bringt auch besondere Herausforderungen mit sich. Kälte, Nässe, Dunkelheit und rutschige Straßenverhältnisse erhöhen das Risiko für Unfälle. In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie auch in der kalten Jahreszeit sicher und komfortabel Ihr Ziel erreichen.Der Winter stellt besondere Anforderungen an Radfahrer – niedrige Temperaturen, nasse Straßen und früh einsetzende Dunkelheit machen das Radfahren in dieser Jahreszeit anspruchsvoll. Doch mit der richtigen Vorbereitung und den passenden Vorsichtsmaßnahmen ist es möglich, auch bei winterlichen Bedingungen sicher unterwegs zu sein. Von der Wahl der richtigen Kleidung über das Anpassen des Fahrstils bis hin zur optimalen Pflege des Fahrrads – wer sich gut vorbereitet, kann auch im Winter problemlos mit dem Rad ans Ziel gelangen .Radfahren im Winter – so kommen Sie sicher an Ihr ZielUm sicher durch die kalte Jahreszeit zu kommen, ist es wichtig, dass Sie Ihr Fahrrad auf die winterlichen Bedingungen vorbereiten. Ein winterfestes Rad sorgt nicht nur für mehr Sicherheit, sondern schützt auch vor unnötigem Verschleiß . Mit der folgenden Checkliste können Sie Ihr Rad optimal auf den Winter vorbereiten: Bereich To-dos Bremsen • Bremsbeläge überprüfen: Kontrollieren Sie den Verschleiß der Bremsbeläge, um die Bremskraft zu gewährleisten. • Bremskabel kontrollieren: Achten Sie auf Risse oder Verschleiß; bei Bedarf Bremskabel nachziehen oder ersetzen. • Bremshebel prüfen: Stellen Sie sicher, dass die Bremshebel leichtgängig sind und schnell reagieren. Reifen • Profil kontrollieren: Genügend Profil ist entscheidend für den Grip und Ihre Sicherheit. • Luftdruck anpassen: Senken Sie den Luftdruck leicht, um mehr Auflagefläche bei Glätte zu haben. • Winterreifen montieren: Spezielle Winterreifen mit Spikes bieten besseren Halt auf Schnee und Eis. Beleuchtung • Vorderlicht überprüfen: Prüfen Sie das Vorderlicht auf seine Leuchtkraft und Zuverlässigkeit; nutzen Sie idealerweise energieeffiziente LED-Leuchten. • Rücklicht kontrollieren: Überprüfen Sie Ihr Rücklicht, um Ihre Sichtbarkeit im Dunkeln sicherzustellen. Wechseln Sie die Batterien bei Bedarf. • Reflektoren reinigen: Entfernen Sie Schmutz von den Reflektoren, damit sie optimal reflektieren. Sonstiges • Kette reinigen und schmieren: Mit der Kettenpflege können Sie Rost verhindern und die Schaltleistung erhöhen, vor allem bei nassen Bedingungen. • Sitz herunterstellen: Sorgen Sie mit einer tieferen Sitzposition für mehr Kontrolle über Ihr Fahrrad. • Pedale kontrollieren: Überprüfen Sie Ihre Pedale auf ihre Funktionsfähigkeit und montieren Sie ggf. griffige Winterpedale. Tipp: Laden Sie sich unsere Checkliste herunter, damit Sie sie stets zur Hand haben.Das Fahrrad winterfest machen: ChecklisteDie Funktion der Bremsen ist essenziell für Ihre Sicherheit – ganz besonders bei winterlichen Fahrbedingungen. Nässe, Schnee und Eis verlängern den Bremsweg erheblich, weshalb funktionierende und gut gewartete Bremsen unverzichtbar sind. Bei Minusgraden kann es passieren, dass die Bremsen durch Kälte oder Vereisung weniger zuverlässig arbeiten. Daher ist es besonders wichtig, dass Sie die Bremsen vor jeder Fahrt testen . Achten Sie auf den Zustand der Bremsbeläge und Bremskabel, um in kritischen Situationen jederzeit optimal reagieren zu können.Bremsen überprüfenWinterreifen bieten besseren Grip und erhöhen die Stabilität auf Schnee und Eis. Besonders Spikereifen sind empfehlenswert, da sie durch ihre Metallspikes guten Halt auf vereisten Oberflächen gewährleisten. Aber auch Reifen mit einem groben Profil bieten deutlich mehr Traktion als Standardreifen. Darüber hinaus sollten Sie den Reifendruck leicht absenken , um die Auflagefläche der Reifen zu vergrößern und somit die Bodenhaftung zu verbessern. Idealerweise reduzieren Sie den Druck auf den empfohlenen Minimaldruck. Dieser sollte auf den Seitenwänden der Reifen abzulesen sein.Winterreifen anbringenDa es im Winter früh dunkel wird und die Sichtverhältnisse durch Nebel, Regen oder Schnee oft schlecht sind, ist eine starke und zuverlässige Beleuchtung unverzichtbar. Kräftige Vorder- und Rücklichter sorgen dafür, dass Sie gut sehen und vor allem von anderen Verkehrsteilnehmern rechtzeitig wahrgenommen werden . Achten Sie darauf, dass die Beleuchtung ausreichend hell und korrekt ausgerichtet ist. Verwenden Sie idealerweise LED-Leuchten, da sie energieeffizient und langlebig sind. Prüfen Sie zudem vor jeder Fahrt den Ladezustand der Batterien oder Akkus, um sicherzustellen, dass die Lichter funktionieren.Beleuchtung testenHinweis: Für eine noch bessere Sichtbarkeit im Dunkeln sollten Sie im Winter regelmäßig Ihre Reflektoren reinigen und von Schnee und Matsch befreien.Neben den grundlegenden Wintervorbereitungen gibt es weitere wichtige Sicherheitsmaßnahmen, die Sie beachten sollten, um sicher durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Dazu gehören: Kette reinigen und schmieren: Feuchtigkeit und Streusalz können die Kette schnell abnutzen und rosten lassen. Eine regelmäßige Reinigung und Schmierung der Kette sorgt für eine reibungslose Schaltleistung und verlängert die Lebensdauer der Komponenten. Sitz herunterstellen: Eine tiefere Sitzposition verbessert die Stabilität und Kontrolle des Fahrrads. Das kann helfen, das Gleichgewicht besser zu halten und schneller auf Veränderungen der Fahrbahn zu reagieren. Pedale kontrollieren: Überprüfen Sie die Fahrradpedale auf Funktionstüchtigkeit und Griffigkeit. Bei Nässe können sie rutschig werden, daher sind griffige Winterpedalen eine gute Option, um den Halt der Füße sicherzustellen. Diese Anpassungen tragen dazu bei, Ihre Sicherheit und Komfort während des Winterfahrens zu maximieren und Ihr Fahrrad optimal an die Herausforderungen der kalten Jahreszeit anzupassen. Sonstige AnpassungenEine angemessene Ausrüstung ist entscheidend, um beim Radfahren im Winter nicht nur sicher, sondern auch komfortabel unterwegs zu sein. Hier eine Liste der wichtigsten Utensilien, die Sie berücksichtigen sollten: Warme und wasserfeste Kleidung: Schützen Sie sich vor Kälte und Nässe mit isolierender, wasserabweisender Kleidung. Schichten Sie Ihre Kleidung, um flexibel auf wechselnde Temperaturen reagieren zu können. Handschuhe: Halten Sie Ihre Hände mit speziellen Winterhandschuhen warm und trocken. Die Handschuhe sollten ausreichend Isolierung bieten und gleichzeitig einen guten Grip am Lenker ermöglichen. Reflektoren an der Kleidung: Erhöhen Sie Ihre Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen und Dunkelheit, indem Sie Reflektoren an Ihrer Kleidung anbringen. Dadurch werden Sie von anderen Verkehrsteilnehmern besser gesehen. Schuhe mit gutem Profil: Wählen Sie Schuhe mit rutschfestem Profil, um auf den Pedalen einen sicheren Halt zu finden und ein Abrutschen bei nassen oder glatten Bedingungen zu verhindern. Greifen Sie ggf. auch auf Überschuhe zurück. Diese bieten zusätzliche Wärme und Schutz für Ihre Füße. Helm: Ein gut sitzender Helm schützt Ihren Kopf bei einem Sturz und sollte auch im Winter getragen werden. Achten Sie darauf, dass der Helm gut isoliert ist oder kombinieren Sie ihn mit einem warmen Stirnband oder Multifunktionstuch. Schutz für das Gesicht: Verwenden Sie einen Gesichtsschutz oder eine Sturmhaube, um sich gegen kalte Zugluft und Ihre Gesichtshaut vor Kälte zu schützen.Die richtige Ausrüstung fürs Radfahren im WinterBeim Fahrradfahren im Winter sollten Sie Ihren Fahrstil an die Bedingungen anpassen, um sicher durch Schnee zu kommen und auf glatten Straßen nicht auszurutschen. Durch das angepasste Fahrverhalten können Sie das Risiko von Stürzen und Unfällen erheblich reduzieren. Hier sind einige wichtige Tipps: Geschwindigkeit reduzieren: Auf nassen, rutschigen Fahrbahnen haben Sie einen deutlich längeren Bremsweg und sind gefährdet, wegzurutschen. Fahren Sie daher langsamer als gewöhnlich, um die Kontrolle über Ihr Fahrrad zu behalten. Abstand halten: Erhöhen Sie den Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, um ausreichend Zeit zum Reagieren und Bremsen zu haben. Steile Kurven meiden: Versuchen Sie, steile oder enge Kurven zu vermeiden, da diese im Winter besonders rutschig und schwer zu meistern sein können. Planen Sie Ihre Route so, dass Sie möglichst „sanfte“ Kurven fahren. Starkes Abbremsen vermeiden: Vermeiden Sie abruptes oder starkes Abbremsen, da dies das Risiko eines Kontrollverlustes erhöht. Nutzen Sie die Hinterradbremse, um sanft und kontrolliert abzubremsen. Rutschige Stellen erkennen und umfahren: Versuchen Sie, rutschige Stellen wie Eisflächen oder verschneite Bereiche frühzeitig zu erkennen und ihnen auszuweichen. Wenn das nicht möglich ist, rollen Sie langsam über diese Stellen, um die Gefahr des Ausrutschens zu minimieren.Tipps fürs Fahrverhalten bei Schnee und GlätteTipp: Ungeräumte Radwege müssen nicht befahren werden – hier können Sie gut und gerne auf die geräumte Straße ausweichen.Lesen Sie weitere nützliche Tipps zum Thema Fahrradfahren im Winter in unseren FAQs.Häufige Fragen zum Fahrradfahren im WinterStreusalz und Schmutz können die Lebensdauer Ihres Fahrrads verkürzen und seine Funktion beeinträchtigen. Um Ihr Fahrrad davor zu schützen, können Sie folgende Maßnahmen ergreifen: Schutzbleche montieren: Verhindert, dass Schmutz und Salz auf wichtige Komponenten spritzen. Regelmäßig reinigen: Nach Fahrten bei schlechtem Wetter gründlich abspülen, um Salz und Schmutz zu entfernen. Kette pflegen: Häufiger reinigen und schmieren, um starke Abnutzung und Rost zu vermeiden. Abdecken: Bei der Aufbewahrung eine Abdeckung verwenden, um es vor Witterungseinflüssen zu schützen. Rostschutzmittel nutzen: Auf Metallteile auftragen, um zusätzlichen Schutz zu bieten. Regelmäßig inspizieren: Auf Anzeichen von Rost oder Verschleiß achten.Wie kann ich mein Fahrrad vor Streusalz und Schmutz schützen?Sollte Ihre Schaltung im Winter einfrieren, können folgende Maßnahmen helfen, um dem Problem vorzubeugen bzw. sie wieder in Gang zu bringen: Fahrrad in wärmerem Bereich aufbewahren: Lagern Sie Ihr Fahrrad nach der Fahrt in einem wärmeren Raum oder Garage, um das Einfrieren zu vermeiden. Schaltzüge und -hüllen überprüfen: Achten Sie darauf, dass die Schaltzüge und -hüllen gut gepflegt und frei von Feuchtigkeit sind. Ersetzen Sie gegebenenfalls beschädigte oder abgenutzte Teile. Schaltmechanismus reinigen und schmieren: Reinigen Sie den Schaltmechanismus gründlich und schmieren Sie ihn mit frostbeständigem Schmiermittel, das sich für niedrige Temperaturen eignet. Verwenden Sie ein Kettenschmiermittel für den Winter: Ein spezielles Kettenschmiermittel für niedrige Temperaturen hilft, die Kette geschmeidig zu halten und Einfrieren zu verhindern. Schaltung regelmäßig testen: Überprüfen Sie die Schaltung vor und nach Fahrten auf einwandfreie Funktion, um frühzeitig Probleme zu erkennen. Notfallmaßnahme: Falls die Schaltung bereits eingefroren ist, bringen Sie das Rad in einen wärmeren Bereich und warten Sie, bis sie auftaut, bevor Sie versuchen, die Schaltung wieder zu betätigen. Diese Maßnahmen helfen, die Schaltung bei tiefen Temperaturen funktionsfähig zu halten und die Gefahr des Einfrierens zu minimieren.Was mache ich, wenn die Schaltung im Winter einfriert?Um den Akku Ihres E-Bikes im Winter leistungsfähig zu halten, beachten Sie folgende Tipps: Akku in einem warmen Raum aufbewahren: Lagern Sie den Akku nach der Fahrt an einem warmen Ort. Vermeiden Sie es, ihn bei niedrigen Temperaturen draußen zu lassen, denn die tiefen Temperaturen können die Leistung und Lebensdauer des Akkus beeinträchtigen. Akku regelmäßig aufladen: Halten Sie den Akku immer gut geladen, insbesondere bevor Sie ihn längere Zeit nicht verwenden. Ein teilgeladener Akku kann im Winter schneller an Leistung verlieren. Verwenden Sie den Akku regelmäßig: Auch im Winter sollten Sie den Akku regelmäßig nutzen, um die Leistung und einen guten Zustand zu erhalten. Ein gelegentliches Aufladen und Verwenden verhindert, dass der Akku inaktiv wird. Akku vor Nässe schützen: Halten Sie den Akku trocken und vermeiden Sie, dass er Feuchtigkeit ausgesetzt wird. Bei Regen oder Schneefall sollten Sie sicherstellen, dass der Akku gut geschützt ist. Akku vor extremen Temperaturen schützen: Vermeiden Sie extreme Temperaturen. Wenn möglich, nutzen Sie spezielle Schutzhüllen oder Taschen, die den Akku isolieren und vor Kälte schützen. Regelmäßige Wartung: Überprüfen Sie den Akku und die elektrischen Verbindungen regelmäßig auf Verschleiß und Beschädigungen. Lassen Sie gegebenenfalls Wartungsarbeiten von einem Fachmann durchführen Durch diese Maßnahmen können Sie die Leistung und Lebensdauer Ihres E-Bike-Akkus auch im Winter optimal erhalten.Wie halte ich meinen Akku (bei E-Bikes) im Winter leistungsfähig?
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Tapete entfernen
Manchmal braucht man ihn einfach: den viel zitierten Tapetenwechsel. Und zwar im sehr wörtlich genommenen Sinne. Auch Sie möchten Ihr Zuhause renovieren und die Wände zu echten Hinguckern machen? Dann sind Sie hier genau richtig. Denn im Folgenden dreht sich alles um das Entfernen der alten Tapete. Bevor die neue Tapete für Aufsehen sorgen kann, sollte die alte schließlich von den Wänden - oder auch von der Decke. Von uns erfahren Sie, was genau beim Tapeten entfernen zu beachten ist und wie Sie Schritt für Schritt ans Ziel kommen. Warum die alte Tapete vor dem Tapezieren entfernt werden sollte Vielleicht kennen Sie dieses Vorgehen selbst auch: Anstatt die alte Tapete zu entfernen, wird die neue einfach übertapeziert, um sich das Lösen zu sparen. Aber ist das wirklich sinnvoll? Wir verraten Ihnen, welche Gründe für das Entfernen der bisherigen Tapete sprechen. In alten Tapeten stecken Umweltpartikel en masse - was selbst eine gewissenhafte und regelmäßige Reinigung nicht verhindern kann. Wer übertapeziert, riskiert Risse oder Feuchtigkkeitsschäden zu übersehen. So kann langfristig beispielsweise auch Schimmel entstehen. Das spricht für das Entfernen? Absolut! Neue Tapeten kommen unter Umständen nicht richtig zur Geltung, wenn die alten Tapeten beispielsweise dunkel sind oder Verfärbungen aufweisen. Je nach Beschaffenheit der alten Tapete kann der Kleister seine Wirkung nicht ausreichend entfalten. Bestimmte Beschichtungen weisen Kleister sogar gänzlich ab. Bereits vorhandene Unebenheiten werden auf die neuen Tapeten übertragen. Mehr Tapeten bedeuten mehr Gewicht - wenn die Schichten zu schwer werden, können sie von der Wand fallen. Tapeten entfernen: Wie gelingt das L ö sen? Unser Tipp zum Entfernen vorweg: Zunächst geht man am am besten mit einem Cuttermesser einmal die Ecke oben in der Decke entlang. Das ist notwendig, wenn man zum Beispiel nur die Tapete an der Decke oder nur die Tapete an der Wand ablösen möchte. Man vermeidet mit dem Schnitt mit dem Cuttermesser, dass die Tapete, die nicht entfernt werden soll, aus Versehen beim Ablösen beschädigt wird. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Vorgehensweisen beim Ablösen von Tapeten. Man kann versuchen, sie ganz einfach von der Wand oder der Decke abzuziehen. Gelingt dies nicht, kommt die zweite Variante zum Einsatz und die in Wasser bzw. in Wasser mit Spülmittel eingeweichte Tapete wird entfernt. Wie genau die beiden Möglichkeiten des Entfernens funktionieren, erfahren Sie nun im Detail.Benötigtes Werkzeug: Gelingt ohne Werkzeug, allerdings kann eine Leiter hilfreich sein. Wie Sie herausfinden, ob das Abziehen bei Ihnen infrage kommt? Ganz einfach: Als ersten Test können Sie zunächst probieren, die nicht eingeweichte Tapete einfach abzulösen. Das gelingt meistens in den Fällen sehr gut, in denen die Wand vor dem Tapezieren mit ausreichend Grundierung eingepinselt wurde. Auch der Untergrund ist ausschlaggebend: Gipskartonwände sind schwieriger von Tapete zu befreien als Betonwände oder -decken. Auch die Tapetenart spielt eine große Rolle. Soll Vliestapete entfernt werden, die mit einem hochwertigen Kleister an die Wand tapeziert wurde, kann man diese meist im ganz einfach im trockenen Zustand und in ganzen Bahnen von der Wand lösen. Probieren Sie es aus - da die Tapete sowieso von der Wand bzw. von der Decke soll, haben Sie nichts zu verlieren.1) Tapete im trockenen Zustand entfernenBenötigtes Werkzeug: Nagelwalze, Sprühgerät, Tapezierbürste und Spachtel . Bearbeiten Sie die alte Tapete in einem ersten Schritt mit einer Nagelwalze. Die Nagelwalze macht kleine Löcher in die alte Tapete, wodurch das warme Wasser später besser in die Tapete eindringen kann. Diese Form einer Walze sollte im Kreuzverfahren über die alte Tapete gerollt werden. Die Löcher müssen tief genug sein, damit die Tapete auch wirklich komplett durchlöchert wird. Bei Gipskartonwänden ist hier jedoch etwas Vorsicht geboten, da man den Gipskarton damit auch beschädigen kann. Hier also lieber mit etwas weniger Druck zu Werke gehen.2) Tapete einweichen und dann ablösenIst die bisherige Tapete durchlöchert, kommt als zweiter Arbeitsschritt das Sprühgerät zum Einsatz. Am besten verwendet man warmes oder sogar heißes Wasser. Spülmittel ist nicht wirklich notwendig, schadet aber auch nicht. Somit können Sie nach Ihrer persönlichen Vorliebe entscheiden, ob Sie Spülmittel beimischen oder nicht. Generell quillt die Tapete mit Wärme besser auf und lässt sich leichter entfernen. Einige Profis schwören auf Drucksprühgeräte , die normalerweise im Garten zum Einsatz kommen. Eine normale Sprühflasche funktioniert aber auch. Nehmen Sie sich immer zwei Bahnen vor und sprühen Sie diese in zwei Durchgängen (mit ca. 2 Minuten Pause) komplett an.Wenn Sie das Wasser aufgesprüht haben, nehmen Sie eine Tapezierbürste und massieren das Wasser nochmal in die Tapete ein. Dann warten Sie 5 bis 10 Minuten. Danach können Sie die Tapete ganz leicht herunterziehen. Dabei lösen Sie mit einer breiten Spachtel die Tapete ein klein wenig und ziehen die Tapetenbahn in einem Stück von der Wand weg. Das Prozedere mit dem Spachtel und dem Abziehen wiederholen Sie, bis alle erforderlichen Tapetenbahnen abgelöst sind. Danach steht dem Tapezieren dann nichts mehr im Wege.Insbesondere Raufaser - oder Vliestapeten lassen sich leicht entfernen. Wurden diese nicht mit Latexfarbe eingestrichen, um sie unempfindlich gegen Feuchtigkeit zu machen, sind diese beiden Tapetenarten mit einer kleinen Vorbehandlung mit warmem Wasser am einfachsten zu entfernen.Welche Tapeten lassen sich besonders leicht entfernen?
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Das richtige Wassermanagement
Ein Regenschauer nimmt dem Gärtner Arbeit ab und versorgt die Pflanzen mit dem lebenswichtigen Wasser. Aber die letzten Jahre haben gezeigt, dass man sich im Sommer nicht immer auf den Regen verlassen kann. Eine planmäßige Gartenbewässerung ist deshalb für jeden Garten und Balkon wichtig.Der perfekte Schauer für Ihren Garten Wer seinen Rasen und Rabatten im Sommer 2018 nicht ausreichend beregnete, hat einen hohen Preis für den „Jahrhundertsommer” gezahlt. Die Größe des Gartens und die Vielzahl der vorhandenen Kulturen bestimmen Form und Leistungsfähigkeit der eingesetzten Regner . Ein kleiner Spielrasen ist natürlich weniger anspruchsvoll als seltene Gemüsesorten. Unsere vier Grundregeln für alle Bewässerungstechniken: Lieber zwei- bis dreimal in der Woche Ihren Garten richtig beregnen lassen als jeden Tag nur ein wenig. Sie sollten morgens oder abends Ihren Garten bewässern , aber nicht in der Mittagshitze. Regelmäßige Erfolgskontrolle: Wie tief sickert das Wasser in den Boden? Optimal ist eine Tiefe von 15 cm . Wenn Wasser auf der Erde steht , ist der Boden gesättigt. Sie können das Sprengen einstellen und Wasser sparen. Noch mehr Infos zum Gießen >Unsere drei Tipps für den richtigen Umgang mit WasserWenn Sie die Möglichkeit haben mit Regenwasser aus Ihrer Zisterne oder Regentonne den Garten zu bewässern, dann nutzen Sie dieses Wasser. Das kalkarme Wasser ist besser für Ihre Pflanzen und es kostet Sie keine Abwassergebühren!Woher nehme ich das Wasser?Unser Geheimtipp vom alten Gärtnermeister hilft auch Ihnen: Stellen Sie eine normale Kaffeetasse auf die zu bewässernde Fläche . Wenn die Tasse mit Wasser gefüllt ist, dann ist die Fläche ausreichend bewässert.Woran erkenne ich, dass der Boden genug Wasser bekommen hat?Verwöhnen Sie Ihre Pflanzen nicht zu sehr – dann haben sie an heißen Tagen ein erhöhtes Bedürfnis nach Wasser, das nur schwer zu stillen ist. Bewässern Sie daher erst, wenn es wirklich nötig ist, also etwa ab dem Frühsommer. Hinweis: Viele Pflanzenarten können Sie durch das richtige Bewässern regelrecht trainieren , wodurch sie heiße Sommer besser überstehen werden.Kann ich mit Bewässerung etwas falsch machen?KreisregnerDie Spezialisten für punktgenaue Beregnung: Sie sind meist mit einem Erdspieß verankert und ihr Radius wird über den Wasserdruck reguliert. Die Wurfweite liegt ca. bei 3 bis 15 Metern , regulierbare Zonen gibt es dabei nur bei höherwertigen Modellen. Die Profi-Variante der Kreisregner sind die Sektoren- und Turbinenregner, die ihren Wasserstrahl deutlich weiter schicken. Zu den Kreisregnern >ViereckregnerDie Klassiker für quadratische und rechteckige Flächen: Ihr Einsatzort ist typischerweise der Rasen, den sie mit ihren zahlreichen Strahlen gleichmäßig und pfützenfrei bewässern. Dabei können Düsen oder der Weg des Sprühbogens eingestellt werden, was die Beregnung von Teilflächen ermöglicht. Die Reichweite ist einstellbar . Zu den Viereckregnern >KonturenregnerDie Spitzenklasse unter den Regnern , häufig auch Bestandteil eines (App-)gesteuerten Bewässerungssystems : Ihre Stärken sind das Beregnen von individuell geformten, freien Flächen und die punktgenaue Steuerung des Wasserstrahls. Da Konturenregner genau eingestellt werden wollen, sind sie meist fest verankert. Die beregnete Fläche liegt teilweise bei über 350 Quadratmetern . Zu den Bewässerungssystemen >Wie viel Wasser braucht Ihr Rasen wirklich? Der Rasen verdunstet an einem Sommertag bis zu fünf Liter pro Quadratmeter ! Die müssen Sie ihm zurückgeben, sonst nimmt der grüne Teppich Schaden. Wenn Sie im Sommer nur alle zwei oder drei Tage sprengen wollen, müssen Sie 10 bis 20 Liter auf den Quadratmeter bringen. Das sind ein bis zwei gefüllte Wassereimer. Wann bewässern Sie den Rasen am besten? Ihren Rasen versorgen Sie mit dem lebensnotwendigen Wasser am Morgen, denn tagsüber kann stehendes Wasser auf den Halmen Schaden anrichten. Sie können die Bewässerung einfach testen: mit einem Spaten vorsichtig ein Loch ausheben und messen, ob das Wasser 15 cm tief gekommen ist. Tipp: Einfach eine Kaffeetasse in den Sprengerbereich stellen. Wenn die Tasse voll ist, dann können Sie weiterziehen! Rasenpflege das ganze Jahr >Wer hat Angst vor dem ersten Frost? Wer im Oktober den Garten noch nicht winterfest hat, braucht beim ersten Frost nichts zu befürchten. Frostsichere Regner sind hierfür gewappnet. Optimalerweise empfehlen wir Ihnen trotzdem, dass Sie die Regner zum Schutz zum Beispiel im Gartenhaus oder Keller über den Winter lagern. Woran erkennen Sie, ob Ihr Regner für einen Frosteinbruch gesichert ist? Der Regner sollte über dieses Symbol verfügen. Dann brauchen Sie keine Angst vor Frost zu haben.
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Vorreiter im Handel in Sachen E-Mobilität:
BAUHAUS und EnBW bieten bundesweit bereits mehr als 450 Schnellladepunkte . BAUHAUS und das Energieunternehmen EnBW bieten deutschlandweit schnelles Laden für E-Autos auf den Parkplätzen der BAUHAUS Fachcentren an. Damit setzt BAUHAUS nicht nur ein Zeichen für Nachhaltigkeit, sondern hebt auch den Kundenservice auf ein neues und bedarfsgerechtes Niveau. Mit bereits mehr als 450 EnBW-Schnellladepunkten an über 85 Standorten bundesweit zählt BAUHAUS zu den führenden Anbietern in Sachen E-Ladeinfrastruktur im deutschen Handel. Bei einer durchschnittlichen Ladedauer von rund 27 Minuten an Schnellladern der EnBW ermöglicht das rechnerisch 24.000 Ladevorgänge pro Tag. Multitasking kann entspannt und nachhaltig sein: In Ruhe durch ein BAUHAUS Fachcentrum schlendern, während draußen auf dem Parkplatz das E-Auto auflädt. Ganz dem Motto folgend: „Laden an Läden“ bietet BAUHAUS in Zusammenarbeit mit dem Infrastruktur- und Energiepartner EnBW diesen Komfort. Auf Parkplätzen von bereits mehr als 85 BAUHAUS Fachcentren gibt es schnelle Lademöglichkeiten für E-Autos – und in Zukunft folgen noch weitere: Im kommenden Jahr möchten die beiden Partner die 100er Marke an gemeinsamen Schnellladestandorten mit dann mehr als 500 Ladepunkten der höchsten Leistungsklasse erreichen. Gleichzeitig möchten BAUHAUS und die EnBW bestehende Standorte mit zusätzlichen Schnelllademöglichkeiten nachverdichten. Rund 30.000 EnBW-Schnellladepunkte bis 2030 „Laden ist nicht tanken“, erklärt Jürgen Stein, Chief Innovation & New Business Officer der EnBW, der auch den Bereich E-Mobilität verantwortet. „Autofahrerinnen und Autofahrer laden einfach dort, wo ihr Wagen ohnehin steht, auch ohne Wallbox zuhause oder eine langsame Normalladesäule um die Ecke. Menschen laden während ihres Einkaufs bequem nebenbei. BAUHAUS ist dafür ein zentraler Partner für den Ausbau unseres heute schon mit Abstand größten Schnellladenetzes Deutschlands.” Die EnBW betreibt bundesweit mehr als 5.000 Schnellladepunkte und möchte diese Zahl bis 2030 auf rund 30.000 versechsfachen. Dafür investiert das Energieunternehmen jedes Jahr etwa 200 Millionen Euro. Aber nicht nur für BAUHAUS Kunden allein sind E-Ladesäulen auf Parkplätzen der Fachcentren von Vorteil. Durch ihre verkehrsgünstige Anbindung – meist in der Nähe von Schnellstraßen oder Autobahnen – sind sie auch für Autofahrer gut zu erreichen, die auf langer Fahrt schnell zwischenladen möchten. BAUHAUS reagiert auf Kundenbedarf und baut E-Landeinfrastruktur weiter aus Sebastian Kny, Projektleiter Bau- und Planungsabteilung sowie verantwortlich für die Themen Ladeinfrastruktur und E-Mobilität bei BAUHAUS: „Mit der Bereitstellung einer öffentlichen Schnellladeinfrastruktur direkt auf den BAUHAUS Parkplätzen orientieren wir uns an den weiter steigenden Bedürfnissen unserer Kunden im Bereich der E-Mobilität. Denn durch die Zunahme an E-Fahrzeugen im Verkehr steigt auch die Nachfrage nach Lademöglichkeiten. Mit Blick auf dieses Wachstum an E-Fahrzeugen zählt BAUHAUS mit bereits über 450 Schnellladepunkten bundesweit zu den Vorreitern in Sachen E-Ladeinfrastruktur im deutschen Handel.“ Kny ergänzt: „Als Unternehmen ist uns nachhaltiges Handeln ein wichtiges Anliegen – und unseren Kunden die nachhaltige Mobilität zu erleichtern, ist ein wichtiger Bestandteil davon. Mit der EnBW haben wir den in Deutschland führenden Betreiber von Schnellladeinfrastruktur an unserer Seite. Das stellt sicher, dass möglichst viele unserer Kunden das Angebot auch in Zukunft nutzen können.“ BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland mehr als 160 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 290 Mal vertreten und beschäftigt mehr als 25.000 Mitarbeiter*innen. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. Über das EnBW HyperNetz Das EnBW HyperNetz® bietet Autofahrer*innen Zugang zu mehr als 600.000 Ladepunkten in Europa. Die EnBW mobility+ App findet überall dort stets die nächste Lademöglichkeit. Autofahrer*innen können über die App auch bequem und kontaktlos bezahlen. Nach einer einmaligen Registrierung können Kund*innen zudem an den meisten EnBW-eigenen Schnellladepunkten einfach ihr Fahrzeug anschließen und direkt losladen. An allen Ladepunkten im EnBW HyperNetz gelten einheitliche und transparente Preise je Kilowattstunde. Das EnBW mobility+ Angebot gewinnt regelmäßig unabhängige Tests, zum Beispiel: bester Ladeinfrastrukturbetreiber Deutschlands (AUTO BILD 29/2024, connect 11/2022 und 12/2021), bester HPC-Ladenetzbetreiber (autobild.de, 21.07.2022), bester Elektromobilitätsanbieter Deutschlands (connect 11/2023, 11/2022, 12/2021, 12/2020 und 07/2020), Zugang zum größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz (AUTO BILD 27/2023, 22/2022 und 20/2021), bester Ladetarif (EnBW mobility+ Ladetarif L, AUTO BILD 27/2023), beste App-Bedienbarkeit (AUTO BILD 27/2024) sowie beste Lade-App der freien Anbieter (Computerbild 12/2023). Das Unternehmen EnBW Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit über 28.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas und Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen. Im Bereich E-Mobilität hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einer der Marktführerinnen entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieterin mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für Verbraucher*innen. Die Netze BW als unabhängiges EnBW-Tochterunternehmen sorgt darüber hinaus für den sicheren Betrieb von Verteilnetzen. Als einer der deutschen Marktführer für Heimspeicher und Photovoltaik-Anlagen verknüpft die EnBW zudem Solar-, Speicher- und Stromcloud-Lösungen mit Elektromobilitätsangeboten zu einem kompletten Energie-Ökosystem für ihre Kund*innen.
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Was Sie gegen Algen im Pool unternehmen können
Weg mit den Algen im Pool: So machen Sie Ihr Becken algenfrei Gestern noch haben Sie eine entspannte Zeit am Pool genossen – und heute ist das ganze Wasser grün. Algen kommen gefühlt über Nacht, und das eben noch einladend klare Schwimmbecken ist plötzlich trüb. Die Lust auf ein kühles Bad ist allen Wasserratten dann ganz schnell vergangen. Zum Glück lässt sich Algenbefall (fast) so schnell entfernen, wie er gekommen ist. Mit den richtigen Mitteln bekämpfen Sie Algen effektiv und dauerhaft. Wir verraten Ihnen, woher die ungebetenen Gäste kommen und wie Sie sie effektiv entfernen.Auf einen Blick: Was brauchen Sie, um Algen aus Ihrem Pool zu entfernen? In einem Punkt können wir Sie beruhigen: Fast jede:r Besitzer:in eines Pools hat schon einmal mit Algen an den Wänden und/oder am Boden zu kämpfen gehabt. Ebenso gut zu wissen ist, dass Sie den lästigen Kleinstlebewesen mit der richtigen Ausrüstung ganz schnell zu Leibe rücken. Neben einer funktionierenden Filteranlage brauchen Sie dafür: • Schwämme und Bürsten • Kescher • pH-Heber bzw. pH-Senker • Chlorgranulat oder Chlortabs • Algenschutzmittel • Teststreifen zum Messen von pH-Wert und Chlorgehalt • ggf. Mittel zur StoßchlorungSchritt für Schritt: Wie reinigen Sie Ihren Pool von Algen? Mit der perfekten Kombination aus Körpereinsatz und Poolchemie entfernen Sie die Algen aus Ihrem Pool und hemmen gleichzeitig das Algenwachstum. So geht's:Wenn Sie plötzlich auf grünes Poolwasser gucken, ist mit ziemlicher Sicherheit der pH-Wert zu hoch. Messen Sie deshalb als Erstes den pH-Wert und den Chlorgehalt des Wassers mit Hilfe von Testgeräten oder Teststreifen . Ist der pH-Wert zu hoch, können Sie ihn mit pH-Minus in den benötigten Bereich von 7,2 bis 7,4 bringen. Der Chlorgehalt sollte bei ca. 0,3 g/ml liegen – hier müssen Sie nur mit Tabs oder Granulat gegensteuern, wenn der Wert zu niedrig ist.Ums Putzen kommen Sie nicht herum: Jetzt muss der Pool sehr gründlich gereinigt werden. Entfernen Sie Verschmutzungen mit dem Kescher und schrubben Sie die Algen mit einer entsprechenden Poolbürste von den Wänden und vom Boden Ihres Pools. Bei Fliesen können härtere Bürsten verwendet werden, bei Folie unbedingt eine weichere Bürste. Bei besonders starkem Algenbefall kann der Filter beim Absaugen der Algen aus dem Wasser unterstützen – das Ventil der Filteranlage sollte dann auf "Waste" gestellt sein. Wichtig: Grober Schmutz sollte nicht nur bei Algenbefall mit dem Kescher entfernt werden. Reinigung ist eine regelmäßige Aufgabe für Poolbesitzer:innen.Damit das Poolwasser wieder chemisch rein wird, muss jetzt Chlor her – und zwar schnell und in der richtigen Menge. Nutzen Sie dafür am besten Super-Chlortabs oder Super-Chlorgranulat , die speziell für die Stoßchlorung eingesetzt werden können. Wieviel Sie für Ihren Pool brauchen, können Sie der Packung entnehmen. Wichtig ist, dass der pH-Wert optimal eingestellt ist – optimal sind 7,2 bis 7,4 bei einer Wasser-temperatur zwischen 15 und 18°C.Damit das Wasser ordentlich umgewälzt wird und dabei die letzten Algen aus dem Wasser gefiltert werden, lassen Sie den Filter mindestens 8 Stunden, gern aber auch länger laufen. Je nach Algenbefall kann es nötig sein, Schritt 3 und 4 noch einmal zu wiederholen. Um kleinste Schwebeteilchen sicher auszufiltern, kann zusätzlich auch ein Flockungsmittel genutzt werden, das diese Teilchen bindet. Damit Ihre ganze Mühe nicht umsonst war, müssen Sie den Algen zum Schluss noch einige Nährböden entziehen. Der erste ist der Filter – reinigen Sie ihn gründlich, damit Sie die Algen nicht wieder in den Pool spülen. Außerdem sollte alles, was mit dem Poolwasser in Berührung gekommen ist, gründlich gereinigt werden. Das gilt für Luftmatratzen genau wie für Spielzeug, Badesachen und dergleichen mehr, die ebenfalls Algen transportieren können. Schließlich sollte dann noch die Zugabe von Algenschutzmittel erfolgen.Nicht nur sauber, sondern rein: Wie kann man Algenbildung vorbeugen? Das A & O gegen Algen ist die umfassende Reinigung des Pools – denn umso sauberer das Wasser ist, desto weniger Chancen haben die Algen, sich anzusiedeln. Folgende Tipps haben sich außerdem als wirksam gegen Algenwachstum erwiesen: 1. Stellen Sie den Pool möglichst nicht unter Bäumen auf. 2. Schützen Sie den Pool bei Nichtbenutzung mit einer lichtundurchlässigen Pool-Abdeckplane . Denn auch direkte Sonneneinstrahlung fördert Algenwachstum. 3. Lassen Sie die Filteranlage täglich mindestens 8 Stunden laufen. 4. Testen Sie regelmäßig den Chlorgehalt und den pH-Wert des Poolwassers mit entsprechenden Testkits . 5. Bei gefliesten Pools kontrollieren und reparieren Sie kleine Risse in Wänden und Ecken möglichst sofort. 6. Setzen Sie vorbeugend Algenschutzmittel ein.Woher kommen die Algen im Pool? Es gibt mehrere Faktoren, die das Wachstum von Algen im Pool begünstigen. Dazu gehören: • ein zu hoher pH-Wert • starke Lichteinstrahlung • klimatische Bedingungen, bei denen auf sehr heiße Temperaturen starker Niederschlag folgt • ein Pool-Standort mit intensivem Wechsel zwischen Licht und Schatten • Verschmutzungen, zum Beispiel durch Blätter, Haare, Hautschuppen oder Sonnencreme • nicht ausreichend Algenschutzmittel im Wasser Sind Algen gefährlich? Zumindest in diesem Punkt können wir Entwarnung geben: Grünalgen, wie man sie meistens in Pools findet, sind zwar nicht schön, aber auch nicht gefährlich. Theoretisch könnten Sie in der Grünalgen-Brühe sogar schwimmen – aber wirklich einladend ist das Wasser dann nicht. Auch für Haustiere ist es ungefährlich, in einem Pool mit Algenbefall zu schwimmen oder zu trinken. Anders sieht das Ganze bei Blaualgen aus, denn diese sind für Mensch und Tier tatsächlich gefährlich. Doch keine Sorge: Ein Blaualgen-Befall in einem heimischen Pool ist in äußerstem Maße unwahrscheinlich, und grünes Wasser ist ein deutliches Zeichen für Grünalgen.Was tun bei leichtem Algenbefall? Bei Algen im Pool gilt die Regel: Wehret den Anfängen! Deshalb sollten Sie, sobald Sie den kleinsten Verdacht auf Algenbefall haben, Flockungsmittel einsetzen. Geben Sie diese Chemikalie ins Wasser, dann verbindet sie sich dort mit den Algenpartikeln zu kleinen Partikelwolken. Diese können Sie zum Beispiel mit einem Poolsauger , einem Poolroboter oder der Filteranlage aus dem Wasser entfernen.
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Der Lärm bleibt draußen - mit Schallschutz für Ihre Fenster
Damit der Lärm draußen bleibt: So sorgen Sie mit Fenstern für Schallschutz Von fröhlich zwitschernden Vögeln und leise blökenden Schafen sanft geweckt zu werden, ist nur den wenigsten vergönnt. Gerade in Stadtwohnungen sieht die Realität ganz anders aus: Der morgendliche Berufsverkehr, Sirenengeheul und die Baustelle vor der Tür sind die Geräuschkulisse, mit der viele aufstehen. In Zeiten von Home Office ist man zu Hause sogar den ganzen Tag mit Lärm konfrontiert, was häufig die Konzentration erschwert. Der meiste Lärm kommt durch die Fenster in die Wohnung – selbst wenn diese geschlossen sind. Die gute Nachricht: Mit dem Einbau von speziellen Schallschutzfenstern kann man einen Großteil des Schalls aussperren. Worauf Sie beim Kauf achten müssen und welche Fenster für Ihre Anforderungen geeignet sind, erfahren Sie hier.Bevor Sie in Ihrem Wohnzimmer den Lkw hören, der quietschend an der Ampel anhält, ist schon einiges passiert – allerdings in Bruchteilen von Sekunden. Das Geräusch der Bremsen setzt die Luft in Bewegung und breitet sich in Schallwellen aus. Diese Schallwellen treffen auf die Außenhülle Ihres Wohnhauses und suchen sich ihren Weg nach drinnen. Das bedeutet: Überall dort, wo Luft ins Innere kommt, aber auch an weniger gut gedämmten Flächen kann der Schall und damit der Lärm nach innen dringen. Die größte Schwachstelle sind dabei in der Regel die Fenster. Es ist erwiesen, dass die Wirkung des dämmenden Wandmaterials abnimmt, je mehr Scheiben die Außenwand hat. Deshalb kommt den Fenstern der Schalldämmung eine tragende Rolle zu. Die gute Nachricht: Schallschutzfenster der neuen Generation sorgen für hervorragende Schalldämmung bei geschlossenem Fenster.Schallschutzklassen und dB: Wieviel Schallschutz brauchen Sie? Zur besseren Orientierung werden Schallschutzfenster in Schallschutzklassen eingeteilt. Dabei gilt: Je höher die Schallschutzklasse, desto höher ist auch die Schalldämmung. Das Schalldämmmaß gibt dabei an, wieviel Schall in Dezibel (dB) durch das Fenster abgehalten wird. Zur Orientierung: Normale Gespräche entsprechen ca. 65 dB. Im Großraumbüro sind ca. 75 dB zu erwarten. An Hauptverkehrsstraßen müssen Sie mit 85 dB rechnen. Ein Presslufthammer schmerzt mit 120 dB bereits in den Ohren. Diesen Lärm kann zum Beispiel ein Fenster mit der Schallschutzklasse 3 um 35–39 dB verringern. Schon eine Verringerung von 10 dB wird vom menschlichen Ohr als nur noch halb so laut empfunden. Welches Schalldämmmaß die sechs Schallschutzklassen haben, zeigt Ihnen die Tabelle. Bei der Auswahl der passenden Schallschutzklasse lassen Sie sich am besten von Fachleuten beraten. Denn auch wenn Sie es sich jetzt vielleicht nicht vorstellen können: Es ist nicht zu empfehlen, die Geräusche von außen komplett auszusperren – denn so steigt nicht nur Ihr Isolationsgefühl, sondern auch die Empfindlichkeit für alle Geräusche extrem an, die in Ihrer Wohnung und in den Nachbarwohnungen entstehen.Erst Schall, dann Lärm: Wie entstehen Geräusche?Von einfacher Verglasung bis Verbundglas: Welche Arten von Fenstern gibt es? Grundsätzlich unterscheidet man drei Arten von Fenstern: Einfachfenster Diese bestehen aus einem Rahmen, in den eine einfache Scheibe oder eine Isolierglasscheibe eingesetzt werden kann. Einfachfenster mit Isolierverglasung kommen meist im Bereich der Schallschutzklassen 1–3 (25 bis 40 dB) zum Einsatz. Verbundfenster Ein Verbundfenster besitzt zwei Flügelrahmen, die verbunden sind und über gemeinsame Beschläge (Fenster- oder Türgriffe) geöffnet werden. Sie sind die beste Wahl für die Schallschutzklassen 3–5 (35 bis 50 dB). Kastenfenster Diese Fensterart besteht aus zwei voneinander unabhängigen Flügelrahmen, die auch nacheinander geöffnet werden müssen. Aufgrund ihrer besonders guten Schallschutzeigenschaften werden Kastenfenster vorwiegend für die Schallschutzklassen 5 und 6 (45 bis 60 dB), zum Beispiel bei Fluglärm, eingebaut.Schallwellen versetzen die Scheibe in Schwingungen. Bei einfachen Fenstern (auch mit Doppelverglasung) wird die Schwingung von einer Scheibe an die nächste weitergegeben. Dabei wird der Schall zwar abgeschwächt, ist aber noch zu hören. Moderne Schallschutzfenster dagegen werden auf Basis der folgenden Beobachtungen konstruiert: • Je dicker die Verglasung, desto höher ist der Schallschutz. • Je mehr Abstand zwischen Isolierglas und Verbundglas liegt, desto besser ist die Schalldämmung. Deshalb sind Schallschutzfenster als Verbundfenster asymmetrisch aufgebaut: Die Verbundglasscheibe, die sich an der Außenseite des Fensters befindet, besteht aus mindestens zwei Glasscheiben, die durch eine Schallschutzfolie aus Kunststoff zusammengeklebt werden. So wird die Verglasung möglichst dick. Auf der Innenseite des Fensters wird in 2-fach- oder 3-fach-Verglasung Isolierglas eingesetzt. Durch den so entstehenden unterschiedlich großen Scheibenabstand werden die Schallwellen gebrochen und nicht in den Innenraum weitergegeben. Durch das Füllen des Scheibenzwischenraums mit Edelgas wird die Schalldämmung nochmals erhöht.In einer Mietwohnung kann man nicht einfach Schallschutzfenster einbauen, ohne den Vermieter zu fragen. Mit ein paar Tricks kann man den Schallschutz aber mit einfachen Hilfsmitteln zumindest erhöhen: Achten Sie auf ausreichende Dichte der Fenster! Durch kleine Lücken zwischen Fenster und Wand, vor allem aber durch den Fenster- oder Türrahmen können nicht nur Geräusche, sondern auch Kälte und Feuchtigkeit eindringen. Mit einer Kerze können Sie testen, ob Luft hereinkommt: Überall dort, wo die Flamme flackert, ist etwas undicht. Noch effektiver bei Fenstern ist der Papiertrick – legen Sie ein Blatt Papier in den geöffneten Fensterrahmen und schließen Sie das Fenster. Wenn Sie das Papier bei geschlossenem Fenster herausziehen können, ist das Fenster nicht gut abgedichtet. Sollte das der Fall sein, können Sie die betroffenen Stellen mit selbstklebendem Dichtungsband abdichten. Kleine Löcher zwischen Fenster und Wand können Sie mit Dichtungsmasse füllen. Ziehen Sie die Vorhänge zu! Auch Stoff kann den Schall dämmen. Je dichter und schwerer die Vorhänge sind, umso stärker ist ihre Schalldämmung. Es gibt sogar spezielle Schallschutzvorhänge. Etwas weniger effektiv im Schallschutz, aber dennoch einen Versuch wert sind dicke Rollos und Jalousien. Nutzen Sie Ihre Wände zur Schalldämmung! Auch mit innovativer Wanddekoration können Sie den Schall dämmen. Deko-Wandpolster lassen sich ganz einfach befestigen, sehen gut aus und sind ebenso wie Akustikpaneele und Akustikplatten ein effektiver Schallschutz.
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Rasenpflege im Frühling
Sattgrün und dicht: Wohl jeder wünscht sich einen perfekten Rasen. Doch nach dem Winter gleicht er oftmals einem braunen Flickenteppich. Wer unsere Tipps zur Rasenpflege bereits im Frühjahr beachtet, kann die Wehwehchen schnell kurieren.Mit dem passenden Rasenpflege-Programm im Frühjahr sorgen Sie dafür, dass sich der Rasen schnell von den winterlichen Strapazen erholt. Doch die wichtigsten Maßnahmen, um einen dauerhaft schönen Rasen genießen zu können, sind natürlich regelmäßiges Mähen und Düngen sowie eine rasengerechte Bewässerung in den Sommermonaten. Der regelmäßige Schnitt hält das Grün kompakt, deshalb starten Sie den Mäher vom Frühlingsanfang bis Ende Oktober mindestens einmal pro Woche. Im Mai und Juni, wenn der Rasen am schnellsten wächst, sind zwei Schnitte pro Woche sinnvoll. Die optimal Schnitthöhe liegt in der Regel bei 4–5 cm.Rasenpflege im Frühling sorgt für einen guten Start ins JahrProblematisch wird es, wenn die Gräser Hunger leiden: Dann entstehen nach und nach Lücken in der Grasnarbe, in denen Moos und Unkraut Fuß fassen können. Versorgen Sie Ihren Rasen daher in jedem Frühjahr mit einem speziellen Rasendünger. Empfehlenswert ist eine erste Nährstoffgabe zur Zeit der Forsythienblüte. Die zweite Düngung erfolgt im Juni zur Hauptwachstumszeit, eine dritte ist optional im August möglich.Lücken im RasenSo gehen Sie bei der Rasenpflege im Frühjahr vorRaus mit dem Filz: Ein Vertikutierer entfernt Rasenfilz, Moos sowie locker sitzendes Unkraut und macht damit neuen Rasengräsern Platz. Der Vertikutierer ist aber kein Bodenbearbeitungsgerät! Die vertikal rotierenden Messer dürfen den Boden ein paar Millimeter anritzen, sollten aber nicht tiefer eindringen – sonst werden die Wurzeln der Gräser beschädigt.1. Rasen vertikutierenAuf schweren Böden verteilen Sie nach dem Vertikutieren Sand, der mit dem Regenwasser in die aufgeritzte Grasnarbe gelangt, den Boden lockert und ihn für Wasser, Nährstoffe und Luft durchlässiger macht. Nehmen Sie dazu kalkarmen, feinkörnigen Quarzsand oder Spielsand und verteilen Sie ihn in einer Stärke von etwa einem Zentimeter auf der Fläche. Das geht am besten mit dem Rücken eines stabilen Rasenrechens. Für 100 m2 Rasen brauchen Sie etwa einen Kubikmeter Sand.2. Sand verteilenIst der Rasen zum Saisonstart lückig, können Sie einzelne Fehlstellen durch Nachsaat schließen. Haben Sie noch Reste der Originalmischung, dann nehmen Sie diese, alternativ gibt es schnell keimenden Nachsaatrasen. Pro Quadratmeter brauchen Sie gut 25 g Saatgut, das Sie gleichmäßig auf den vorher mit einem Vertikutierer oder mit einer Harke gelockerten Boden verteilen. Damit das Saatgut nicht austrocknet, sollten Sie die nachgesäten Stellen anschließend dünn mit Rasenerde abdecken. Zum Schluss mit einem Holzbrett andrücken und – die wichtigste Pflegemaßnahme – die Fläche bis zum Keimen feucht halten, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.3. Lücken im Rasen nachsäenStärken Sie den Rasen zwei- bis dreimal jährlich mit einem Rasendünger, der auf den Nährstoffbedarf des grünen Teppichs abgestimmt ist. Organische Rasendünger setzen ihre Nährstoffe über einen längeren Zeitraum langsam frei und liefern dem Boden bei regelmäßiger Anwendung auch Humus. Ein Streuwagen verteilt den Dünger schön gleichmäßig. Nur ein regelmäßig von April bis September gedüngter Rasen setzt sich dauerhaft gegen Moos durch.4. Rasen düngenMan sollte eine Rasenfläche bei trockener Witterung bewässern, sobald die ersten Blätter schlaff werden und das Grün einen leichten Graustich zeigt. Empfohlen werden 15 Liter/m2 Rasen, und zwar auf schweren Böden einmal, auf leichten Sandböden zwei- bis dreimal wöchentlich.5. Bewässern bei TrockenheitWie vertikutiert man richtig? Das sollten Sie wissen:Bevor es losgeht, sollten Sie Ihren Rasen zwei- oder dreimal mit dem Rasenmäher inkl. Fangkorb auf eine Höhe von ca. vier Zentimetern schneiden. Anschließend stellen Sie bei Ihrem Vertikutierer eine Schnitttiefe von 2 – 4 mm ein, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Da Ihr Boden ungleichmäßig verdichtet ist, sollten Sie die Schnittblätter vor jedem Belüften neu einstellen. Testen Sie die Schnitttiefe am besten an einem Randstück, bevor Sie die ganze Fläche bearbeiten. Nun geht es los: Bewegen Sie sich gleichmäßig vorwärts, erst in Längs- und dann in Querrichtung. Verweilen Sie nicht zu lange an einem Fleck, sonst wird die Grasnarbe beschädigt. Die ausgekämmte Moosmenge ist übrigens beeindruckend. Stellen Sie also gleich Säcke für den Transport zum Recyclinghof oder den eigenen Komposthaufen bereit.Ihr Rasen strebt nach dem Licht. Seine Wurzeln brauchen im Frühling Nährstoffe, Luft und Wasser. Aber Moose, Beikräuter, Mäh- und Laubreste machen ihm das Leben schwer. Deshalb ist es wichtig, Ihrem Grün Luft zu machen. „Kämmen“ Sie die Fläche das erste Mal im Frühjahr kräftig durch und entfernen Sie den Filz gleich an der Wurzel – ein Vorgang, den die Gärtner Vertikutieren nennen. Wenn Sie Ihren Rasen bei möglichst trockenem Wetter bearbeiten, verhindern Sie, dass gesunde Wurzeln mit herausgerissen werden. Durch das Vertikutieren wird Ihr Boden nicht nur belüftet, sondern gleichzeitig auch noch aufgelockert. So können Regen oder Wasser aus dem Sprenger später besser ins Erdreich übergehen.Das erste VertikutierenBei kleineren Rasenflächen bis ca. 100 m² kann man mit einem Vertikutierrechen arbeiten. Darüber hinaus sollte man einen elektro- oder benzinbetriebenen Vertikutierer einsetzen, um zügig und gleichmäßig voranzukommen. Diese gibt es auch im Verleih im Fachcentrum. Neben dem Vertikutierer steht der etwas sanftere Rasenlüfter: Während der Vertikutierer mit seinen Metallklingen die Grasnarbe anritzt und damit auch den tiefer liegenden Rasenfilz entfernt, beseitigt der Rasenlüfter mit seinen Krallen nur oberflächlich Moos und Laub zwischen den Grashalmen.Welche Geräte benötigt man?Nachdem Sie das Moos mechanisch mit dem Vertikutierer bekämpft haben, müssen Sie dem Wiederauftreten des ungewünschten Untermieters vorbeugen: Das passiert am besten durch eine chemische Unterstützung des Neuaustriebs mit einer Kalkung. Die Gabe von Kalk oder kalkhaltigem Dünger reguliert den pH-Wert des Bodens und beugt der Versauerung des Bodenklimas vor. Denn genau das ist das von Moosen geschätzte Umfeld, welches durch Schattenlagen, falsches Saatgut oder übermäßiges Mulchen noch unterstützt wird. Das Kalken erfolgt, streng nach Herstellerangabe, mit dem Streuwagen. Danach sollten Sie Ihrem Rasen eine Regenerationspause gönnen. Die zweite Möglichkeit, den Rasenwuchs nach dem Vertikutieren zu unterstützen, besteht in einer Breitband-Düngung mit einem speziellen Präparat, das gleichzeitig die Bodenstruktur und die Pflanze stärkt.Tipp: Rasenkalk
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Duschwanne einbauen
Der Einbau einer Dusche ist heute für jeden Heimwerker machbar. Die Komponenten passen - so wie sie aus der BAUHAUS Niederlassung kommen - hervorragend zusammen. Und auch vor im Verborgenen leckenden Rohren muss man heute keine Angst mehr haben, wenn man die Montage sauber nach Anleitung und ohne Shortcuts vornimmt. Der Einbau einer neuen Dusche ist also für Sie eine Möglichkeit, Geld zu sparen und gleichzeitig Kreativität auszuleben. Also: Worauf warten Sie noch? Im BAUHAUS Workshop zeigen Ihnen Marcus und Julia, wie ein Dusch-Einbau vonstatten geht und worauf Sie achten müssen. Schauen Sie rein und lassen Sie sich inspirieren!Duschwanne oder bodengleiche Dusche? Eine wichtige Entscheidung vor Baubeginn ist die Frage, ob Sie mit einer Duschwanne oder einer ebenerdigen Duschrinne arbeiten möchten. Beide haben Vorteile: Die klassische Duschwanne ist günstig und lässt sich vergleichsweise einfach montieren . Dafür muss man später im Alltag den erhöhten Einstieg in Kauf nehmen. Ein ebenerdiger Abfluss ist natürlich bequemer, fordert aber den Fliesenleger bei der Montage etwas mehr. Dazu braucht eine Rinne immer eine Stärke des Estrich, die ein Absenken des Abflusses um mindestens 7-8cm erlaubt. Ein guter Kompromiss können übrigens moderne, extrem flache Duschtassen sein, die nur wenige Zentimeter hoch bauen. Füße oder Wannenträger? Unter jede Duschwanne gehört eine stabile Unterkonstruktion . Das kann ein vorgefertigter (Polystyrol-) Wannenträger sein, oder eine selbstgebaute Konstruktion mit Füßen, Wandanker und einer Verkleidung aus Bauplatten. Wir haben uns für die zweite Variante entschieden, weil sie günstig und leicht zu bauen ist. Wer aber zum Wannenträger greift, muss darauf achten, dass der auch genau zur Duschwanne passt. Im Zweifel also gleich mit der Wanne mitbestellen bzw. aus dem Fachcentrum holen! Duschkabine oder -wand? Duschkabinen haben in den letzten Jahren eine tolle Entwicklung durchgemacht: Heute sind hochwertige Glaswände und dauerhafte Beschläge weitverbreitet. Wenn Sie sich aber für eine bodengleiche Duschrinne entschieden haben, werden Sie womöglich eine modische, gläserne Duschwand bevorzugen. Die sind leicht und luftig, brauchen aber ein etwas größeres Badezimmer mit entsprechenden Abständen.Bevor Sie Neues erschaffen können, müssen Sie die Raumecke frei machen, die Sie zur Dusche machen wollen. Wenn dort bereits eine alte Dusche war, sollten Sie diese komplett entfernen . Auch die alten Fliesen sollte man bei der Gelegenheit abscherbeln , denn früher war die Abdichtung zwischen Fliesen und Wand oft noch nicht wirklich dauerhaft. Ist erst einmal die neue Duschkabine montiert, wird jede Renovierung in der Wand zur Totaloperation. Am Ende Ihrer Vorbereitungen sollte eine glatte – also gespachtelte – Wand mit einem saugfähigen Untergrund stehen. Der Boden davor haben Sie peinlich genau gesäubert, nachdem Sie zuvor alle alten Bodenbeläge entfernt haben. Alles OK? Dann kann es jetzt losgehen!Damit starten wir: Die saubere DemontageGanz einfach eine Dusche einbauen Der Einbau einer Dusche ist heute für jeden Heimwerker machbar. Sie sparen so nicht nur Geld, sondern können auch ganz individuell Ihre eigene Wohnfühl-Dusche gestalten. Wir zeigen Ihnen, wie es gelingt! Hier geht's zum DIY-Video . Video anschauen >>Schritt für Schritt eine Dusche einbauenDieses Werkzeug benötigen Sie • Knarrenkasten • Wasserwaagen, lang und kurz • Laser • Akkubohrschrauber samt Bits und Bohrern • Leitungssucher • Rührquirl • starke Taschenlampe (18V Akku-Schrauber Akku mit Leuchtenaufsatz!) • Rollen und Pinsel für Dichtmasse • Nahtroller für Dichtband • Eisensäge zum Schneiden des HT-Rohrs • Cuttermesser • Stichsäge • Zahnkelle • Diamant-Lochsäge • Senklot • Die Fliesenleger-Vollausstattung, inkl. Schneidemaschine, Papageienzange etc. • Gießkanne für Dicht-Check • Starke Taschenlampe • Leiter / Tritt für das Fliesen • Kartuschenpistole • Fliesen-Wascheimer-System • Schwamm, Schwammgummi, Glättbrett etc. • Nass- Trockensauger • Besen, Kehrblech etc. Dieses Material benötigen Sie • Duschkabine • Duschwanne samt Füßen oder Wannenträger • Armatur / Duschsystem • Fliesen • Decke / Vlies, um die Wanne sicher zu lagern • Fugenmasse • Fliesenkreuze und -Keile • Probau Duschabtrennung polymer incl. Manschetten, Innen- und Außenecken etc. • Gleitmittel für HT-Rohre • Ultrament-Bauplatten samt Montagezubehör • Dübel, Schrauben • Wandanker für Wanne • Sanitärsilikon • Div. Eimer, Maurerwannen, Mensur • Folie zum Abdecken, Malerkrepp Zeitaufwand Je nach Umfang der Arbeiten: ca. drei Tage netto für Vormontage, Fliesen und Montage von Duschkabine & Co. Nicht vergessen: Bei Ihrer Planung müssen Sie immer die Trockenzeiten mit einkalkulieren!Als erstes tragen Sie alle Bauteile, Fliesen, Kleber und Werkzeuge auf Ihre Baustelle. Danach legen Sie den Raum mit Malervlies aus. Mindestens die Fläche, auf der Sie gleich die Duschwanne montieren, muss gesichert werden, um unschöne Kratzer in der hochwertigen Oberfläche zu verhindern. Danach die Duschwanne auspacken , die mitgelieferten Füße aufschrauben und das Ganze peinlich genau in Waage bringen . Das funktioniert einfach mit zwei Wasserwaagen und den verstellbaren Füßen der Wanne.1. VormontageDamit die Wanne genau an ihren Platz kommt, müssen Sie jetzt ihre Höhe auf der Wand anzeichnen . Dazu stellen Sie die Wanne an ihren späteren Platz und kontrollieren noch einmal die Position mit der Wasserwaage. Dann mit dem Bleistift die Oberkante rundum markieren . Auch die Lage des Abflusses markieren Sie bei der Gelegenheit am Boden. Die Wanne noch einmal wegrücken und mit der Wasserwaage die Position für die Wandanker auf die Wand übertragen. Alles in Position? Dann können Sie jetzt die Löcher für die Wandanker bohren , Dübel einsetzen und die Anker an die Wand schrauben.2. Anzeichnen und BohrenDer wichtigste Arbeitsschritt im ganzen Projekt: Die Fliesen allein halten kein Wasser auf, die Abdichtung muss darunter auf der Wand passieren. Als erstes kleben Sie den Dichtstreifen auf den Rand der Duschwanne , nachdem Sie die schützende Kunststofffolie des Wannenkörpers ein Stück aufgerollt haben. Halten Sie sich dabei peinlich genau an die Anleitung. Der selbstklebende Streifen haftet perfekt auf dem Wannenrand – mag aber nicht wieder abgezogen werden. Achten Sie also darauf, dass Sie gleich beim ersten Versuch sauber arbeiten.3. Abdichtung Teil 1Jetzt müssen Sie sich darum kümmern, dass das Wasser nach dem Duschen auch wieder abfließt. Dafür die Abflussleitung bis an die auf dem Boden markierte Endposition verlegen . Dabei an ein Gefälle von ca. 2 Prozent zur Wand hin denken. Die grauen HT-Rohre dabei immer mit Gleitmittel zusammenstecken , damit innen die Dichtung nicht aus ihrem Sitz gedrückt wird. Die Wanne darüber platzieren. Jetzt können Sie auch den Ablauf in der Duschwanne montieren . Er wird – streng nach Montageanleitung – unter die Öffnung der Wanne geschraubt. Die Abdeckung kommt auf der Oberseite dagegen. Damit ist die Abwasserleitung geschlossen. Jetzt können Sie auch die Wanne endgültig an die Wand schieben und sicherheitshalber auch noch einmal mit der Wasserwaage kontrollieren. Alles „im Wasser“? Dann können Sie jetzt die Wandanker anziehen und damit die Wanne festsetzen . Der hochstehende Randdichtstreifen wird mit einer Nahtrolle (Tapezier-Bedarf) an die Wand gedrückt .4. Abfluss und Platzierung der WanneWenn Sie einen vorgeformten Wannenträger gekauft haben, können Sie diesen Absatz überspringen. Alle anderen nehmen genau Maß und vergessen dabei nicht, dass sowohl auf den Boden als auch auf die Verkleidung später noch Fliesen kommen. Die müssen also einkalkuliert werden! Das Zuschneiden der Bauplatten geht im Handumdrehen mit der Stich- und Handsäge, im Notfall sogar mit dem Cuttermesser. Die Platten werden mit einem Wulst Fliesenkleber auf dem Boden fixiert . Ein Tischlerwinkel hilft beim rechtwinkligen Ausrichten. Wichtig: Jetzt haben Sie es einmalig in der Hand, eine Revisionsöffnung vorzusehen, die Ihnen später im Notfall eine große Hilfe sein wird. Sie ist geringfügig kleiner als das Fliesenformat, und wird später einfach überfliest.5. Verkleidung (selbstgebaut)Jetzt muss die gesamte Wand, die später gefliest werden soll, vor Nässe geschützt werden. Das passiert mit einem zweimaligen Anstrich mit einer lösungsmittelfreien Abdichtungsmasse („Duschdichtanstrich“). Auch die Übergänge zum Dichtband am Wannenrand werden dick mit dem Anstrich bedeckt. Dabei die Wanne selber gut schützen – die Masse ist extrem gut haftend! Das bedeutet: Schutz durch Vlies oder Folie . Die Trockenzeit des Dichtanstrichs liegt pro Durchgang bei etwa 2 Stunden. Ein beiliegendes Farbpigment mischt man vor dem zweiten Anstrich unter die Masse; so kann man abschätzen, wo man bereits gestrichen hat und wo noch nicht. Auch alle Rohrdurchleitungen oder Innen- und Außenecken an der Wand werden bei der Gelegenheiten durch Manschetten oder Dichtbänder gesichert . Auch diese werden wieder reichlich mit Dichtanstrich bedeckt.6. Abdichtung Teil 2Nun sind die Wandfliesen dran. Dafür zeichnen Sie sich einen genauen Verlegeplan auf ein Stück Papier auf und legen so fest, wo später die geschnittenen Fliesen platziert werden. Vor dem Start legen Sie noch einen Meterriss - also eine umlaufende Markierung , an der Sie später die Fliesen ausrichten können - auf der Wand an. Dafür ist ein Kreuzlinienlaser ideal. Die Fliesen mischen Sie wie immer aus mehreren Paketen. Der Flexkleber wird streng nach Anleitung angemischt. Dabei immer dran denken: Erst das Wasser, dann das Pulver in den Eimer geben! Mit Bohrmaschine und Rührquirl anmischen und die kurze Reifezeit vor der Verarbeitung nicht vergessen.7. Vorbereitung zum FliesenSie tragen die erste Kelle Flexkleber auf der Wand auf. Mit der passenden Zahnkelle (meist 4x4x4 oder 6x6x6 mm) in 45° Winkel gleichmäßig durchkämmen. Dabei auf die Schichtstärke achten und nicht zu viel Kleber auftragen – bringen Sie nur auf die Wand, was Sie in den nächsten 30 Minuten verarbeiten können . Beim Fliesen fängt man entweder unten und innen an oder man arbeitet von oben aus der Mitte nach unten („T-Form“). Egal wie Sie sich entscheiden: Sie müssen immer auf einen gleichmäßigen Abstand zum Boden achten. Die Fliesen werden an einer Kante angesetzt und dann mit einer leichten Drehbewegung und sanftem Druck im Kleberbett platziert. Keine Hohlräume lassen, aber auch nicht die Fugen mit Kleber zuschieben . Für den richtigen Abstand zwischen den Fliesen sorgen kleine Fliesenkreuze , die Sie als Platzhalter in die Fugen drücken. Der Arbeitsfortschritt ist groß. Schnell kommen Sie an den Punkt, wo Fliesen zugeschnitten werden müssen oder gar Löcher für Armatur & Co. gefräst werden müssen. Das Zerteilen der Fliesen ist mit einem Fliesenschneider ein Kinderspiel, dabei aber immer sauber messen, denn Verschnitt ist teuer. Löcher knabbern Sie am Rand mit der Fliesenlochzange („Papageienzange“) oder bohren sie mit dem Akkubohrschrauber und Diamant-Lochsäge samt Schablone in die Fläche. Kleberreste möglichst sofort mit einem feuchten Lappen wegwischen. Wenn die Fliesenfläche fertig ist, haben Sie erst einmal Pause, denn der Fliesenkleber braucht regelmäßig 24h Abbindezeit, bis das Verfugen folgen kann.8. Fliesen an der Wand anbringenAlles trocken? Dann müssen Sie jetzt die Fugen Ihrer gefliesten Wand verschließen . Das Anmischen der Fugenmasse folgt dem gewohnten Verfahren von Fliesenkleber & Co. und orientiert sich immer an der Bedienungsanleitung. Wichtig: Die Auswahl an Farbtönen für Fliesenmörtel ist groß – also rechtzeitig in der Planung festlegen! Die Fugen selber müssen sauber und tief für das Verfugen sein. Wer beim Fliesenlegen hier aufgepasst hat, ist klar im Vorteil. Die Fugenmasse selber wird mit dem Fugengummi diagonal über den „Kanal“ gestrichen und zieht relativ schnell an. Überstehende Mörtelreste deswegen sofort aufnehmen . Wenn sich auf der ganzen Wand ein weißer Schleier gebildet hat, können Sie den Belag mit Schwamm und Schwammbrett leicht abwischen . Ein Wascheimer-System erleichtert Ihnen die Arbeit ungemein. Letzte Reste vom weißen Schleier auf der Fliese kann man zum Schluss mit einem trockenen Tuch gut entfernen. Bleiben noch die Silikonfugen am Übergang zur Duschwanne und in der Mitte der Fläche, wo die beiden Fliesenwände aufeinandertreffen. Sie werden wie immer mit einem hochwertigen Sanitärsilikon (Farbauswahl!) ausgespritzt und mit Spülmittel und einem Fugenformer abgezogen .9. Fugen verschließenZielgerade: Was jetzt noch bleibt, ist die Montage von Duschkabine und Armatur. Beides ist nicht schwer, sollte aber immer streng nach Montageanleitung erfolgen. Wir haben bei unserem Projekt eine Camargue Eckdusche Top-Roller eingebaut. Sie hat einen Eckeinstieg mit zwei Schiebetüren und 6 mm-Einscheiben-Sicherheitsglas. Ein echtes Highlight für jedes Badezimmer, nicht nur für die kleine Kellerdusche!10. Duschkabine montierenWas ist eigentlich FLEX-Kleber? Der Flexkleber unterscheidet sich von gewöhnlichem Fliesenkleber durch die Zugabe von Inhaltsstoffen (Kunststoff!), die ihm spezielle Eigenschaften geben: Flexkleber ist regelmäßig etwas flexibler als zementbasierter Mörtel, kann Spannungen und Schwingungen im Untergrund besser kompensieren. Er haftet besser auf problematischen Untergründen wie Gipskarton oder Holz. Oft ist er auch so eingestellt dass er schneller - oder auch deutlich verzögert - abbindet.Bevor Sie die Duschwanne samt Füßen und Träger dauerhaft verkleiden , sollten Sie vorab immer die Dichtigkeit Ihrer Montage überprüfen . Dafür holen Sie sich eine Gießkanne Wasser und einen Helfer, der mit einer starken Taschenlampe kontrolliert, ob nicht doch beim Testlauf Wasser austritt. Einmal gießen, kontrollieren und fertig ist der Test. Bleibt alles trocken, ist Ihre Duschwanne bereit für die Verkleidung. Ein kleiner Extra-Schritt, der sich lohnt!Profitipp: Erst testen, dann verkleidenBohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß!´ Zum BAUHAUS Workshop >>Klicken Sie sich jetzt rein!
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Bodenfliesen einfach selbst verlegen
Sie wünschen sich einen neuen Fliesenboden? Sie bekommen das auch selbst hin! Mit modernen Produkten, einigen wenigen Werkzeugen und etwas Know-how kann jeder selbst Bodenfliesen verlegen. Wir zeigen Ihnen, wie's geht. Das Ganze geht natürlich auch Outdoor! In unserem Web-Seminar zeigen wir Ihnen, wie Sie Schritt für Schritt auf Terrasse oder Balkon Fliesen verlegen. Hier geht's zum Video .Bevor das Fliesen losgehen kann, müssen Sie sich zuerst natürlich für die richtige Fliesenart entscheiden. Welche die richtige ist, hängt stark davon ab, in welchem Raum und damit für welche Verwendung Sie die Bodenfliesen nutzen möchten. Man unterscheidet bei glasierten Fliesen zwischen fünf Abriebklassen , die sich nach Strapazierfähigkeit unterscheiden. Die erste Abriebklasse wird für Wandfliesen verwendet. Auch die zweite Abriebklasse ist sehr empfindlich. Bodenfliesen wählt man in der Regel ab Abriebklasse 3. Diese sollte bei geringen Belastungen beispielsweise im Badezimmer verwendet werden. Möchten Sie hingegen in einem Raum, der viel genutzt wird, wie Küche oder Diele, Fliesen verlegen, sollten Sie Abriebklasse 4 verwenden. Ein Garagenboden, der stark beansprucht wird, sollte es Klasse 5 sein. Wie berechne ich die richtige Menge an Bodenfliesen? Im nächsten Schritt müssen Sie berechnen, wie viel Fliesen Sie eigentlich brauchen. Dazu vermessen Sie den Raum, den Sie fliesen möchten. Zur Grundfläche rechnen Sie nochmal 10 % dazu , die für Verschnitt und Bruch draufgehen. Auf den Paketen mit den Bodenfliesen im Baumarkt finden Sie einen Hinweis, für wie viel Quadratmeter das jeweilige Paket reicht. Tipp! Kaufen Sie noch ein zusätzliches Paket , das Sie später für Reparaturen und Ausbesserungen verwenden können.Worauf muss ich beim Verlegen von Bodenfliesen achten?Was brauche ich, um Fliesen zu verlegen?• Ausgleichsmasse • Tiefengrund • Fliesen • Fliesenkleber • Emissionsausstoß • Fugenmörtel • Silikon • Malerkrepp • Grauschleier-Entferner • Etwas Spüli • Fliesenkreuze • Wassereimer • Bohrmaschine • Rührstab • Rakel/Moosgummibrett • Schwamm • Maurerwanne oder Eimer • Kleine Maurerkelle • Passender Zahnspachtel • Wasserwaage • Gummihammer • Lochzange/Papageienschnabelzange • Fliesenschneidemaschine • Auspresspistole • Silikonfugenglätter Hier geht's zu allen Fliesenwerkzeugen .Wie kann ich Bodenfliesen verlegen?Die Fläche, die Sie fliesen möchten, muss absolut sauber sein und frei von Fliesenkleber und Estrich. Auf Böden lässt sich der Fliesenkleber in der Regel einfach entfernen, da Sie hier mit Bodenfräse und Schleifmaschine arbeiten können. Danach müssen Sie nur noch den entstandenen Staub sorgfältig abkehren . Risse sollten Sie mit Füllmasse ausgleichen. Auch kleine Reste von Fliesenkleber an einzelnen Stellen lassen sich für gewöhnlich einfach überkleben. Tipp! Lässt sich der Fliesenkleber hingegen kaum entfernen, sollten Sie den Boden mit einer selbstverlaufenden Ausgleichsmasse überziehen, um eine solide Grundlage für die neuen Bodenfliesen zu schaffen. Nachdem Sie den Fliesenkleber vollständig entfernt haben, sollten Sie, falls nötig, zunächst die Bodenausgleichsmasse bzw. einen Haftgrund nach Herstellerangaben ansetzen und aufbringen. Bei Feuchträumen muss der Untergrund zusätzlich abgesperrt werden.1. Restlichen Fliesenkleber entfernenJetzt können Sie die Fliesenkartons öffnen und die Fliesen untereinander mischen. So fallen kleine Farbunterschiede unter den Kartons später nicht auf. Mit einer Schlagschnur markieren Sie zunächst die Raummitte und entscheiden sich für ein Verlegemuster (z.B. versetzt oder diagonal). Dann spannen Sie entsprechende Leinen. Legen Sie zum Test das Fliesenmuster trocken aus , um zu ermitteln, wie breit die Fliesenreihen sein werden. So bekommen Sie zudem einen Eindruck der späteren Optik Ihrer neuen Fliesen und der Wirkung im Raum. Tipp! Wenn Sie schon Wandfliesen im selben Raum haben, sollten Sie dasselbe Verlegemuster wählen, damit ein harmonisches Gesamtbild entsteht. Machen Sie sich zudem Gedanken um den Übergang zum nächsten Zimmer, damit auch dieser stimmig aussieht.2. Fliesenreihen definierenJetzt können Sie den ersten Kleber nach Herstellerangaben im Eimer oder in der Maurerwanne mit Bohrmaschine und Rührkorb anmischen. Mischen Sie jedoch nicht direkt den gesamten Kleber an, denn dieser sollte beim Verlegen nicht älter als 30 - 60 Minuten sein. Beim Verfliesen arbeiten Sie in kleinen Abschnitten von etwa 1 Quadratmeter , damit der Fliesenkleber die richtige Konsistenz hat. Die „Offenzeit“ ist auf der Packung angegeben. Der Kleber ist dann perfekt, wenn er noch zähflüssig ist, aber nicht mehr von der Kelle tropft. Der Fliesenkleber wird nun mit der Kelle aufgetragen, dann mit dem Zahnspachtel in Viertelkreisen durchgekämmt. Beginnen Sie damit hinten im Raum, um sich nach und nach zur Tür vorzuarbeiten. Der Kleber sollte etwa 5 - 10 mm dick auf dem Boden aufgetragen sein. Die Fliesengröße bestimmt dabei die Zahnung. Diese liegt zwischen 6 und 12 mm. Mindestens drei Viertel der Fliesenrückseite sollten mit Kleber bedeckt sein, bei Natursteinen sogar 100%.3. Fliesenkleber anmischen und aufbringenDrücken Sie die Bodenfliesen zum Verlegen mit einer leichten Drehbewegung ins Fliesenbett ein. Bei Bedarf können Sie die Lage mit leichten Schlägen mit dem Gummihammer korrigieren . Nehmen Sie die Korrekturen vor, solange der Fliesenkleber noch nicht angetrocknet ist. Mit Fliesenkreuzen sorgen Sie für saubere Fugenabstände. Sie werden nicht wieder entfernt, sondern später vom Fugenmörtel bedeckt. Genau arbeiten und die Dehnungsfugen am Rand nicht vergessen! Immer wieder mit Wasserwaage und scharfem Blick Ausrichtung und Fugenbreite kontrollieren.4. Bodenfliesen einlegenNachdem Sie alle Fliesen verlegt haben, sind die Ränder dran. Häufig müssen Sie dazu Fliesen passend zuschneiden . Achten Sie in jedem Fall darauf genau zu messen, um unnötigen Verschnitt zu vermeiden. Zum Zuschneiden verwenden Sie eine Fliesenschneidemaschine . Mit dieser wird die Glasur angeritzt und die Fliese sauber gebrochen. Auch, wenn es nur wenig zu schneiden gibt, sollten Sie nicht am Fliesenschneider sparen. Ausschnitte für Heizungsrohre am Fliesenrand macht man mit der Papageienschnabelzange , Löcher in der Fliesenmitte mit Bohrmaschine und Fräsaufsatz .5. Randfliesen zuschneidenEntfernen Sie ausgetretenen Fliesenkleber und halten Sie die Fugen möglichst sauber. Mischen Sie nun den Fugenmörtel gemäß den Herstellerangaben an. Diesen schlämmen Sie anschließend mit dem Moosgummibrett diagonal zur Fuge ein, bis diese gefüllt ist. Mit einem leicht feuchten Schwamm können Sie Mörtelreste beseitigen . Dabei sollten Sie den Schwamm regelmäßig auswaschen. Auch wenn es schwer fällt und der Boden eigentlich schon fertig aussieht: Halten Sie sich an die vom Hersteller vorgegebenen Trocknungszeiten ! Keinesfalls sollten Sie den Boden betreten, bevor Kleber und Mörtel wirklich abgebunden haben.6. Fliesen verfugenDie Verbindungen zur Wand oder zu den Sockelfliesen werden dauerhaft elastisch in Silikon ausgeführt. Kleben Sie dazu die Fuge sauber mit Malerkrepp ab, spannen Sie die Kartusche in die Pistole und schneiden Sie ihre Spitze passend zu. Versuchen Sie die Silikonraupe möglichst in einem durchgehenden Strang aufzutragen. Ein Fugenglätter gibt der Naht die Form. An ihm bleibt nichts hängen. Alternativ können Sie Ihren Finger anfeuchten und mit ihm die Fuge glatt ziehen. Überquellendes Material können Sie gut mit Küchenpapier aufnehmen.7. Mit Silikon abdichten
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Dachrinne am Gartenhaus montieren: so geht's
Eine Dachrinne am Gartenhaus sorgt für einen effektiven Schutz vor Witterungseinflüssen und trägt zur Langlebigkeit Ihres Gartenhauses bei. Doch wie geht man beim Montieren richtig vor? In diesem Ratgeber erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie eine Dachrinne selbst anbringen. Von der Auswahl des Materials bis zur finalen Befestigung – wir zeigen Ihnen, wie es geht.Wasser vom Gartenhaus effektiv ableitenEine Dachrinne am Gartenhaus bietet zahlreiche Vorteile. Hier sind die wichtigsten auf einen Blick: • Schutz vor Feuchtigkeitsschäden: Eine Dachrinne leitet Regenwasser effektiv ab und verhindert so, dass Feuchtigkeit in die Wände und das Fundament Ihres Gartenhauses eindringt. • Vermeidung von Erosion: Durch gezielte Wasserableitung werden Bodenerosion und Pfützenbildung rund um das Gartenhaus vermieden. • Regenwassernutzung: Sie können das abgeleitete Regenwasser in einer Regentonne sammeln und es zur Bewässerung Ihrer Gartenpflanzen verwenden. Diese Methode ist sowohl umweltfreundlich als auch kostensparend. • Saubere Wände: Ohne Dachrinne fließt Regenwasser direkt die Wände hinunter, was zu unschönen Verschmutzungen und Schimmelbildung führen kann. • Längere Lebensdauer des Gartenhauses: Durch den Schutz vor Feuchtigkeit und Erosion trägt eine Dachrinne maßgeblich zur Langlebigkeit Ihres Gartenhauses bei.Die Montage einer Dachrinne am Gartenhaus ist ein lohnendes Vorhaben, das mit etwas handwerklichem Geschick gut zu bewältigen ist. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie die Dachrinne an Ihrem Gartenhaus anbringen.Anleitung für die Montage der Dachrinne am GartenhausBevor Sie die Dachrinne montieren, ist es wichtig, den Bedarf an Materialien und Zubehör zu ermitteln. Eine sorgfältige Planung sorgt dafür, dass Sie alles Nötige zur Hand haben und die Installation reibungslos verläuft. Materialien: • Dachrinne • Dachrinnenhalterungen • Rinnenstutzen • Fallrohr • Rohrschellen Werkzeuge: • Maßband • Wasserwaage • Bohrmaschine • Handsäge oder Schneidewerkzeug • Schraubendreher • Schleifpapier oder Feile • Richtschnur • Leiter • Arbeitshandschuhe • Schutzbrille Tipp: Wählen Sie für die Dachrinnen das Material, das am besten zu Ihrem Gartenhaus passt. Kunststoff ist leicht und kostengünstig, Aluminium robust und korrosionsbeständig, und Metall sehr langlebig, aber schwieriger zu montieren.Materialien und ZubehörDie richtige Montage der Halterungen ist entscheidend für die Stabilität und Funktionalität der gesamten Dachrinne: Positionen der Rinnenhalter markieren: Beginnen Sie an einem Ende der Dachkante und markieren Sie die Position der ersten Halterung etwa 10 cm vom Rand entfernt. Messen Sie dann den Abstand zum nächsten Rinnenhalter, der je nach Material der Dachrinne zwischen 50 und 70 cm betragen sollte. Markieren Sie auf diese Weise die Positionen entlang der gesamten Dachkante. Gefälle berücksichtigen: Ein leichtes Gefälle von 2 bis 3 mm pro Meter Rinne ist notwendig, damit das Wasser zur gewünschten Stelle abfließen kann. Markieren Sie die Position der Rinnenhalter so, dass die erste Halterung am höchsten Punkt sitzt und die letzte Halterung am tiefsten Punkt. Spannen Sie eine Richtschnur zwischen dem höchsten und tiefsten Punkt und verwenden Sie eine Wasserwaage, um die Gefällelinie exakt zu markieren. Halterungen befestigen: Bohren Sie an den markierten Positionen Löcher vor, die der Größe der Schrauben entsprechen. Verwenden Sie dann passende Schrauben, um die Rinnenhalter sicher zu befestigen. Achten Sie darauf, dass sie fest sitzen und nicht wackeln. Überprüfen Sie das Gefälle abschließend mit der Waage, um sicherzustellen, dass alles korrekt ausgerichtet ist. Zusätzliche Stabilität schaffen: Für zusätzliche Stabilität können Sie bei längeren Dachrinnen weitere Rinnenhalter anbringen. Der Abstand zwischen den Halterungen sollte 50 cm nicht überschreiten. Achten Sie darauf, dass das Gefälle weiterhin gleichmäßig bleibt.Schritt 1: Montage der DachrinnenhalterungenNachdem die Halterungen montiert sind, folgt die Installation der Dachrinne und des Rinnenstutzens: Dachrinne zuschneiden: Schneiden Sie die Dachrinne auf die benötigte Länge zu. Verwenden Sie hierfür eine Metallsäge oder ein spezielles Schneidewerkzeug für das Material der Rinne. Entgraten Sie die Schnittkanten mit Schleifpapier (bei Kunststoff) oder einer Feile (bei Metall), um eine glatte Oberfläche zu gewährleisten. Öffnung vorbereiten: Am tiefsten Punkt der Dachrinne, wo später das Fallrohr installiert wird, markieren Sie die Position für den Rinnenstutzen. Zeichnen Sie den Umriss des Stutzens auf die Rinne und schneiden Sie die Öffnung mit einer Lochsäge (bei Kunststoff) oder einer Metallsäge (bei Metall) aus. Entgraten Sie die Schnittkanten erneut. Rinnenstutzen anbringen: Setzen Sie den Stutzen in die vorbereitete Öffnung ein und befestigen Sie ihn gemäß den Herstellerangaben. In der Regel wird der Stutzen entweder eingeklebt oder mit Klammern fixiert. Stellen Sie sicher, dass der Stutzen fest sitzt und dicht ist. Dachrinne in die Halterungen einsetzen: Setzen Sie die Dachrinne vorsichtig in die montierten Halterungen ein. Beginnen Sie am höchsten Punkt und arbeiten Sie sich zum tiefsten Punkt vor. Achten Sie darauf, dass die Rinne korrekt in den Halterungen liegt und nicht verkantet. Dachrinne befestigen: Befestigen Sie die Dachrinne in den Halterungen. Bei Kunststoffhaltern klicken Sie die Rinne mithilfe eines Schraubendrehers ein. Bei Rinneneisen biegen Sie die Metalllasche mit einer Zange nach innen, um die Rinne zu fixieren. Stellen Sie sicher, dass die Rinne fest sitzt und das Gefälle korrekt bleibt. Überprüfen Sie dies mit einer Wasserwaage.Schritt 2: Installation der Dachrinne und des RinnenstutzensIm letzten Schritt der Montage wird das Fallrohr verbunden, um das Regenwasser effektiv vom Gartenhaus wegzuführen: Fallrohr montieren: Stecken Sie das obere Ende des Fallrohrs in den Rinnenstutzen. Falls das Fallrohr aus mehreren Teilen besteht, stecken Sie die einzelnen Rohrstücke ineinander und sichern Sie die Verbindungen mit Rohrschellen. Achten Sie darauf, dass die Verbindungen fest und dicht sind. Befestigung des Fallrohrs am Gartenhaus: Fixieren Sie das Fallrohr mit Rohrschellen an der Wand des Gartenhauses. Die Rohrschellen sollten in gleichmäßigen Abständen von etwa 2 m angebracht werden, um eine stabile Befestigung zu gewährleisten. Schrauben Sie die Schellen fest, aber achten Sie darauf, das Rohr nicht zu beschädigen. Wasserabführung sichern: Am unteren Ende des Fallrohrs können Sie einen Auslauf anbringen, um das Wasser gezielt abzuleiten. Sie können das Regenwasser in eine Regentonne leiten oder es über ein Rohrsystem vom Gartenhaus wegführen. Stellen Sie sicher, dass es kontrolliert und weit genug abgeleitet wird, um Schäden am Fundament zu vermeiden.Schritt 3: Fallrohr anbringenTipps zur Prüfung und Wartung der RegenrinneUm sicherzustellen, dass Ihre Dachrinne nach der Installation einwandfrei funktioniert und langfristig ihren Zweck erfüllt, ist es wichtig, sie regelmäßig zu überprüfen und zu warten. • Wasserfluss testen: Gießen Sie Wasser in die Dachrinne und überprüfen Sie, ob es ohne Hindernisse zum Fallrohr fließt. • Dichtungen kontrollieren: Prüfen Sie alle Verbindungsstellen auf Undichtigkeiten. Achten Sie darauf, dass keine Wassertropfen aus den Verbindungen austreten. • Halterungen überprüfen: Stellen Sie sicher, dass alle Halterungen fest sitzen und die Dachrinne stabil hält. Korrigieren Sie lockere oder schiefe Halterungen gegebenenfalls. • Dachrinne reinigen: Entfernen Sie regelmäßig Laub, Äste und andere Ablagerungen aus der Dachrinne, um Verstopfungen zu vermeiden. Besonders im Herbst ist eine häufigere Reinigung nötig. • Fallrohr überprüfen: Stellen Sie sicher, dass das Fallrohr nicht verstopft ist und das Wasser ungehindert abfließen kann. Reinigen Sie das Fallrohr bei Bedarf mit einer Rohrreinigungsbürste. • Halterungen kontrollieren: Kontrollieren Sie die Halterungen regelmäßig auf Stabilität und Festigkeit. Lockern sich die Halterungen, ziehen Sie die Schrauben nach oder ersetzen Sie defekte Teile. Tipp: Entfernen Sie vor dem Winter Ablagerungen aus den Dachrinnen, um Eisbildung und daraus resultierende Schäden zu vermeiden. Spezielle Laubgitter oder Schutzvorrichtungen bewahren die Rinne vor größeren Verunreinigungen.Das könnte Sie auch interessieren
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Schleifen, lackieren, ablegen: So lackieren Sie Ihr Boot
In schönstem Glanz: Tipps zum Lackieren Ihres BootesWer sein Boot liebt, der lackiert – und so sieht man zu Beginn jeder Saison zahlreiche Skipper:innen, die sich an die Erneuerung der Lackierung am Rumpf, an Deck oder im Innenbereich machen. Doch bevor das Boot glänzend in der Sonne liegt, muss einiges an Arbeit investiert werden. Welche Arten von Bootslack es gibt, wie Sie ihn richtig auftragen und welche Materialien Sie dazu brauchen, erfahren Sie hier.Von Schleifpapier bis Lack: Welche Materialien braucht man, um ein Boot zu lackieren? Wer glaubt, zum Lackieren braucht man eigentlich nur Lack, der irrt sich, denn im Grunde ist das Auftragen des Lacks nur der letzte Schritt. Für ein gutes Ergebnis müssen einige Vorarbeiten geleistet werden – dazu später mehr. Bevor Sie loslegen, sollten Sie sich alle benötigten Materialien zurechtlegen. Hier zahlt es sich aus, auf Qualität zu achten, damit zum Beispiel die Pinsel nicht haaren und das Kreppband wirklich fest hält. Bei BAUHAUS finden Sie alle Materialien, die Sie zum Lackieren brauchen, in guter Qualität: Pinsel Vor allem Ecken und Kanten sowie Kleinteile sollten mit dem Pinsel gestrichen werden. Dabei verteilen breitere Pinsel den Lack besser. Ein Tipp: Neue Pinsel verlieren oft Borsten. Um das zu vermeiden, können Sie den Pinsel über ein neues Stück Schleifpapier ziehen und anschließend für einen Tag ins Wasser stellen. Rollen Flächen sollten am besten mit der Rolle lackiert werden. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Rolle zum gewählten Lack passt – 2K-Lacke lösen beispielsweise Rollen aus Schaumstoff auf. Schleifpapier Beim Lackieren gilt: Nur eine völlig glatte Oberfläche schützt dauerhaft. Deshalb muss nicht nur zu Beginn, sondern auch zwischen den Farbschichten und unbedingt beim Wechsel von einem Farbsystem ins andere geschliffen werden. Welche Körnungen Sie verwenden sollten, hängt von der Oberfläche ab. Generell arbeitet man sich von der kleinen Zahl (grobe Körnung) zur hohen Zahl (feine Körnung) vor. Spachtel und Heißluftpistole Wenn alter Bootslack abgetragen werden muss, weil er porös ist oder abblättert, benutzt man am besten eine Heißluftpistole und einen Spachtel. Nicht vergessen, hinterher glattzuschleifen! Primer, Vorstreichfarbe , Verdünner Abhängig vom gewählten Lack und des Materials sowie vom Zustand des Bootes können Primer, Vorstreichfarbe und Verdünner zum Einsatz kommen. Achten Sie genau auf die Angaben der Hersteller des Bootslacks. Tape Um Stellen abzukleben, die nicht lackiert werden sollen, brauchen Sie Tape wie Tesakrepp. Achten Sie auf gute Qualität, damit das Tape nicht einreißt und gut haftet, aber auch rückstandslos wieder abgelöst werden kann. Schutzausrüstung Nicht nur wegen des Lacks, auch wegen der feinen Holzpartikel, die beim Schleifen entstehen, ist eine Schutzausrüstung notwendig. Dazu gehören Handschuhe aus Latex, Staubmasken oder Atemschutzmasken mit Staubfilter sowie eine Schutzbrille . Und natürlich brauchen Sie Bootslack. Welche verschiedenen Arten es gibt, erfahren Sie im Folgenden.1K oder 2K: Was sind die unterschiedlichen Lacktypen? Ob Gelcoatfarbe und Klarlacke für Holzflächen, Antirutschbeschichtungen für das Laufdeck oder spezielle Farbe für die Bilge – jeder dieser Bootslacke ist als ein- oder und zweikomponentiger Lacke (1K und 2K) erhältlich. 1K-Lacke Einkomponentige Lacke sind können sofort verarbeitet werden, da sie bereits Lösemittel enthalten, die beim Trocknen entweichen und die Lacke aushärten lassen. Sie sind in der Regel preiswerter, halten aber auch nicht so lange wie 2K-Lacke. 2K-Lacke Bei zweikomponentigen Lacken muss der Lack mit einem Härter zusammengeführt werden, damit er verarbeitet werden kann. Durch diesen Schritt erhöht die Stabilität und Widerstandsfähigkeit des Lacks. Die etwas teureren 2K-Lacke haben eine Haltbarkeit von bis zu zehn Jahren. Wichtig beim Überstreichen alter Lacke: Eine bestehende Schicht muss immer mit dem gleichen Komponentenlack überstrichen werden – 1K mit 1K, 2K mit 2K. Wenn Sie nicht wissen, mit welchem Lack gestrichen wurde, legen Sie ein mit 2K-Verdünnung getränktes Tuch für ein paar Minuten auf die alte Lackschicht. Löst sie sich ab, handelt es sich um eine einkomponentige Schicht. Auch Primer etc. müssen für die jeweiligen Komponentenlacke geeignet sein.Lack und Härter: Wie werden 2K-Lacke verarbeitet?Bei Zwei-Komponenten-Lacken ist es extrem wichtig, das Mischungsverhältnis ganz genau einzuhalten. Benutzen Sie dafür am besten einen Mischbecher mit Skala, falls der nicht sowieso vom Hersteller mitgeliefert wird. Informieren Sie sich über die Härtezeit des Lacks und mischen Sie immer nur so viel Lack ab, wie Sie innerhalb dieser Zeit verarbeiten können– denn der Trocknungsprozess beginnt, sobald der Härter mit dem Lack vermischt wurde, und ist der Lack einmal hart oder zäh, kann er nicht mehr verwendet werden. Das Gleiche gilt für die Rollen und Pinsel, die nach dem Aushärten nicht mehr benutzt werden können. Achten Sie darauf, dass Sie spezielle Farbroller kaufen, die für 2K-Lacke geeignet sind. Wie Sie beim Lackieren am besten vorgehen, erfahren Sie im Folgenden.Reinigen Sie alte, intakte Anstriche vor dem Schleifen sorgfältig mit Wasser, Waschbenzin oder Entfetter sowie weichen Tüchern. Klären Sie mit dem 2K-Test, ob mit 1K- oder 2K-Lack gestrichen wurde, und verwenden Sie ausschließlich den Lack mit der gleichen Komponentenzahl. Tiefe Kratzer und faule Stellen müssen bis aufs Holz heruntergeschliffen werden. Spachteln Sie die Stellen anschließend zu – wenn nötig, auch in mehreren Schichten – und schleifen Sie den Bereich anschließend glatt. Poröser, rissiger Lack muss abgelöst werden, da er sich sonst mit dem neuen Lack vermischt. Nutzen Sie dafür Heißluftpistole und Spachtel und entfernen Sie alle Rest sorgfältig. Anschließend mit verschiedenen Körnungen, beginnend mit der größten, glattschleifen.Schleifen ist beim Lackieren das A & O. Und das gilt nicht nur für den Schliff des Untergrunds, bevor Sie beginnen zu lackieren. Da sich die Holzfasern durch die Farbe ausrichten, müssen sie nach jeder Lackschicht durch Abschleifen gebrochen werden. Um Querriefen zu vermeiden, sollten Sie grundsätzlich längs der Maserung schleifen.Bevor es ans Streichen geht, müssen Sie den Lack aufrühren. Und das vorsichtig, denn wenn wenn Sie zu schnell und heftig rühren, entstehen Bläschen, die sich hinterher im Lack wiederfinden. Ist die Farbe gut umgerührt, können Sie mit dem Lackieren beginnen. Als Rechtshänder beginnen Sie auf der rechten Seite, denn so entfernen Sie sich von den frisch gestrichenen Teilen. Tragen Sie den Lack im Kreuzgang auf – das bedeutet, Sie beginnen waagerecht entlang der optisch bestimmenden Linien und streichen die Farbe im rechten Winkel zu beiden Seiten hin aus. Das Finish verläuft dann wieder in der ursprünglichen Richtung. Drücken Sie nicht zu fest auf, um Pinselstriche zu vermeiden, und halten Sie den Pinsel etwa im 45-Grad-Winkel zur Oberfläche. Wichtig: Malen Sie langsam und tragen Sie den Lack nur in dünnen Schichten auf. Es ist besser, einmal mehr zu lackieren, als den Lack zu dick aufzutragen. Denn dann können Nasen oder Bläschen entstehen, die sich hinterher nur schwer entfernen lassen. Damit sich kein Staub auf dem Finish absetzt, sollte die Umgebung möglichst staubfrei sein. Dazu können Sie den Boden befeuchten, denn so wird der Staub gebunden. Und immer noch der wichtigste Tipp: Achten Sie beim Streichen auf die Verarbeitungsintervalle, die vom Hersteller angegeben werden!
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Chili und Paprika selbst pflanzen
Jetzt wird’s scharf: Paprika, Chili & Co. bringen Farbe auf den Teller und Leben auf die Zungenspitze. Aber keine Sorge: Wir lassen Sie nicht allein bei der Auswahl der passenden Sorte für Ihren Garten und Ihren Teller. In der Paprikafamilie gibt es Scharfmacher – in jedweder Ausprägung. Als Schärfekompass dient der Scoville-Test. Seine Skala reicht von 0 bis 10 für süßliche Gemüsepaprika bis 9.000.000 für Exoten wie die eigentlich waffenscheinpflichtige schärfste Chilisauce der Welt „Mad Dog 357 Plutonium“. Wichtig, wenn's brennt: Den scharfen Wirkstoff Capsaicin nimmt die Zunge als Brennen wahr. Man kann es weder mit Kälte noch mit Wasser bekämpfen. Einzig Fett und Milch lindern die Wirkung. Wie scharf eine Frucht ist, hängt natürlich auch vom eigenen Befinden ab. Dafür ist die Pflege der Pflanzen zum Glück einheitlich.Chili und Paprika selber anbauenLos geht die Saison für Chili und Paprika schon im Februar und März – zumindest, wenn Sie die Pflänzchen selber ziehen. Streuen Sie die Samen dafür gleichmäßig in einer mit Anzuchterde gefüllten Pflanzschale aus und bedecken Sie sie dünn mit Erde. Drücken Sie die Erde dann vorsichtig an. Nach dem gründlichen Angießen decken Sie die Schale mit einer transparenten Haube ab und stellen sie hell und möglichst warm auf. Die abgedeckten Samen brauchen mindestens 20 °C zum Keimen. Ideale Bedingungen bieten kleine Zimmergewächshäuser mit ihrem feucht-warmen Klima. Sobald sich die ersten echten Laubblätter gebildet haben, werden die Sämlinge pikiert und bei möglichst hoher Luftfeuchtigkeit hell und warm weiterkultiviert. Sie haben keine Lust oder keinen Platz selbst zu säen? Dann brauchen Sie nur etwas Geduld bis zum Frühling. Vorgezogene Chili- und Paprikapflanzen gibt es dann im BAUHAUS Stadtgarten zu kaufen.Paprika im Mai auspflanzenVor die Tür oder ins Beet kommen Chili und Paprika ab Mitte Mai, wenn kein Frost mehr droht. Versorgen Sie sie gut mit Dünger und Wasser, sind ab dem Hochsommer meist die ersten Früchte reif. Zum Ernten schneiden Sie sie mit einer Schere am Stiel ab. So bleiben die Triebe unversehrt und die übrigen Früchte können ausreifen.Eine gute Qualität der Jungpflanzen erkennen Sie daran, dass die Wurzeln die Erde fest zusammenhalten. Damit sie gut anwachsen, ist der Boden feinkrümelig gelockert und mit organischem Dünger versorgt.1. Setzlinge begutachtenGraben Sie mit der Handschaufel ein Loch, setzen Sie die Paprika ein und drücken Sie die Erde rund um den Trieb gut fest. Halten Sie bis zur nächsten Pflanze rund 50 cm Abstand ein und gießen Sie sie gut an.2. In die Erde pflanzenPaprika wachsen zwar nicht so hoch wie Tomaten, Spiral- oder Bambusstäbe sind aber trotzdem nützlich. Sie bewahren die Paprika bei stürmischem Wetter vor dem Umknicken.3. Für Halt sorgenAlles, was Sie für Ihren Anbau brauchen:Der Vorzeige-Snack: Paprika „Tribelli® Mini Orange“Ihre Markenzeichen sind: klein, knackig, saftig, süß und fruchtig. Sie können die 7 bis 9 cm langen Früchte entweder gleich nach dem Pflücken naschen oder damit Salate aufpeppen, sie kochen, braten, grillen – auch gefüllt. Im Februar bis März als Vorkultur bei 22 Grad aussäen, nach zwei Wochen in Töpfe umsiedeln und bei 15 Grad Außentemperatur ab ins Gewächshaus – oder nach dem letzten Nachtfrost ins Frühbeet. Erntezeit: Juli bis September8 Paprikasorten im VergleichDer Scharfmacher: Paprika „Shakira“Wer es scharf und würzig mag, wird die Peperoni-Sorte „Shakira“ lieben. Ihr Schärfegrad liegt zwischen 5 und 7. Die spitzen und schlanken Früchte, die bis zu 21 cm lang und 3 cm breit werden, reifen schon früh von Dunkelgrün nach Rot ab. Im Februar bis März als Vorkultur bei 22 Grad aussäen, nach zwei Wochen in Töpfe umsiedeln und bei 15 Grad Außentemperatur ab ins Gewächshaus – oder nach dem letzten Nachtfrost ins Frühbeet. Erntezeit: Juli bis SeptemberDer bunte Aroma-Mix: Paprika „Blocky Mix“Genießer lieben den süßaromatischen Blockpaprika-Mix in den Farben gelb, grün, dunkel-lila und orange. Jede Sorte bringt ihr eigenes Aroma mit: Die lila „Mavras“ schmeckt kräftig-würzig, die gelbe „Coletti“ süß-aromatisch, die grüne „Bendigo“ knackig-herzhaft, die orange „Milena“ mild-fruchtig. Im Februar bis März Vorkultur und einen sonnigen Standort wählen. Die Fruchtgewichte liegen bei 150 bis 180 g; die Wuchshöhe beträgt ca. 80 cm.Der würzige Küchenfreund: Paprika „Sumher F1“Gern gesehen in jeder Küche sind die schlanken Früchte von „Sumher“. Sie sind gut 24 cm lang und färben sich beim Reifen von grün nach rot. Die grünen Früchte sind würzig aromatisch; die vollreifen, roten Früchte sind schärfer (ca. 2.000 Scoville). Im März bis Mai als Vorkultur bei 22 Grad aussäen, nach zwei Wochen in Töpfe umsiedeln und bei 15 Grad Außentemperatur ab ins Gewächshaus – oder nach dem letzten Nachtfrost ins Frühbeet.Der Trendige: Paprika „Jalapeno“Mit Jalapeno-Paprika zu kochen, ist ein Genuss. Entweder Sie genießen sie gefüllt, als Scharfmacher in Hot Salsa Saucen und Dips oder gegrillt und in Öl eingelegt. Die Mexikaner nutzen die Früchte häufig schon grün und unreif. Sie färben sich früh rot und wachsen zu rund 120 cm hohen, buschigen Pflanzen heran. Im Februar oder März als Vorkultur aussäen und einen sonnigen Standort wählen. Jalapenos lassen sich gut in Kübeln auf Terrasse und Balkon kultivieren.Der Feurige: Paprika „Habanero rot“Klein, aber oho. Die kleine Chili-Sorte gehört zu den schärfsten Chilis der Welt (Scoville-Skala > 100.000). In den Küchen Mittel- und Südamerikas sind sie gesetzt und auch bei uns immer beliebter. Schon kleinste Mengen bringen Feuer in die Gerichte. Im März bis Mai als Vorkultur bei 22 Grad aussäen. Die Pflanzen eignen sich durch ihre Höhe von 50 bis 100 cm sehr gut für die Gefäßkultur auf Terrasse und Balkon.Der Salsa-Spezialist: Paprika „Fundador“Der dickwandige, rotfruchtige Jalapeno „Fundador“ ist mit seiner angenehmen Schärfe ideal für Salsa-Saucen und Chili con Carne. Die 7 cm langen, kleinen konischen Früchte sind aromatisch und pikant. Sie reifen auch in unserem Klima früh von grün nach rot ab. Zwischen März und Mai als Vorkultur bei 22 Grad aussäen, später in Töpfe umsiedeln und bei 15 Grad Außentemperatur ab ins Gewächshaus – oder nach dem letzten Nachtfrost ins Frühbeet. Erntezeit: August bis OktoberDer Allrounder: Paprika „Atris“Paprika „Atris“ ist ein Spitzpaprika vom Bullhorn-Typ. Die rund 20 cm großen Früchte haben fleischige, bis zu 1 cm dicke Fruchtwände. Sie sind saftig und schmecken angenehm süß-aromatisch. Die kräftigen Pflanzen bilden reichlich Früchte, die früh von grün nach rot abreifen. Im März bis Mai als Vorkultur bei 22 Grad aussäen, später in Töpfe umsiedeln. Die Pflanzen können auch im Kübel auf der Terrasse oder auf dem Balkon kultiviert werden. Erntezeit: Juli bis September
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So legen Sie ein Bewässerungssystem für den Garten an
Gartenschlauch aufrollen war gestern. Ein zeitgemäßes Bewässerungssystem im Garten verläuft unterirdisch, per Pipeline. Die Regner fahren bei Bedarf aus dem Boden hoch. Und dahin verschwinden sie auch nach dem Einsatz wieder, wie von Geisterhand. Wer will, kann sich mit einem kurzen Schlauch an der nächsten Wassersteckdose einklinken. Die Steuerung erfolgt immer zentral, gern auch smart per App.Der Klimawandel kommt nach Hause, zu uns in den Garten. Es gibt inzwischen lange Perioden von Trockenheit, dazu kommen sinkende Grundwasserspiegel und steigenden Wasserpreise. Eine Situation, die viele Hobbygärtner das Thema Gartenbewässerung völlig neu bewerten lässt. Ein eigenes Bewässerungssystem im gesamten Garten steht dann meist ganz oben auf der Wunschliste. Denn nichts bringt das Wasser sicherer an die Wurzeln der Pflanzen als eine eigene Wasser-Pipeline. Wer seinen Garten automatisch per App bewässern lassen will, muss einfach die entsprechende Hardware im Untergrund vorhalten. Es gibt aber auch ganz praktische Argumente, die Wasserleitung ins Untergeschoss zu verlegen: Da ist der Gartenschlauch. Er ist schwer, verknotet sich schnell und wenn man ihn zu lange auf dem Rasen liegen lässt, gibt´s hässliche gelbe Streifen im Gras. Und da ist der Zeitgewinn: Wer eine automatisierte Bewässerung im Garten hat, muss eben nicht mehr jeden Abend mit Schlauch, Spritze und Sprenger von Beet zu Beet ziehen, was schon bei mittleren Gartengrößen einen nicht unerheblichen Zeitaufwand bedeutet. Bevor Sie nun aber loslegen, gilt es drei wichtige Punkte vorab zu klären.Es muss etwas passieren1. Planung Bevor Sie den ersten Spatenstich für Ihr Bewässerungssystem machen, müssen Sie Ihren Wasserbedarf, die Länge der Leitungen und die Zahl und Position der Sprenger ermitteln. Einzukalkulieren ist auch, was Sie für Pflanzen im Garten mit Wasser versorgen müssen: Trockenrasen oder durstige junge Gurken? Da hier viele Variablen im Spiel sind, empfiehlt sich eine professionelle Planung. Die gibt es maßgeschneidert im BAUHAUS Stadtgarten oder online bei Gardena . 2. Wasserversorgung Wie ein Gartenschlauch kann auch die Bewässerungsanlage nicht beliebig verlängert werden. Irgendwann reicht einfach der zur Verfügung stehende Wasserdruck nicht mehr aus. Klarheit verschafft ein einfacher Test mit einem 10-Liter Eimer. Man misst die Zeit, wie lange es dauert, ihn am voll aufgedrehten Gartenwasserhahn zu füllen. Faustregel: Ergebnisse um 10 Sekunden sind gut, bis 20 Sekunden ist brauchbar, 30+ Sekunden Füllzeit werden eine feste Gartenbewässerung schwer machen. 3. Materialkauf Wir raten dringen davon ab, einen schlichten Gartenschlauch zu verbuddeln. Da man den nicht im System entwässern kann, müsste man die gesamte Leitung in den frostfreien Boden legen. Und das bedeutet in Deutschland - auch außerhalb der Mittelgebirge - 75 cm Tiefe und mehr. Das ist eine Menge Erde, die man da bewegen müsste. Der Kauf eines Bewässerungssystems (GARDENA Pipeline) erleichtert die Umsetzung der Bewässerungsplanung massiv.Bewässerungssystem installieren Ein zeitgemäßes Bewässerungssystem im Garten verläuft unterirdisch, per Pipeline. Die Regner fahren bei Bedarf aus dem Boden hoch. Und dahin verschwinden sie auch nach dem Einsatz wieder, wie von Geisterhand. Video anschauen >1. Planung muss sein!Die Montage einer automatischen Gartenbewässerung braucht etwas Vorbereitung: Nicht nur, dass die Position der Regner im Verhältnis zu Beeten und Rasenflächen festgelegt werden muss, auch die Lage und Größe der Steuerung will geplant sein. Dann muss man festlegen, wo die Leitungen ganz praktisch verlaufen sollen. Und reicht dafür überhaupt der Wasserdruck aus? Lassen Sie sich also vor dem ersten Spatenstich im BAUHAUS Fachcentrum kompetent beraten.2. Das System kennenlernenDas Gardena Garten Pipeline System besteht aus einem stabilen Rohrleitungsnetz, fest installierten Sprengern, die bei Bedarf nach oben fahren. Dazu gehören auch Wassersteckdosen und eine intelligente Steuerung. Das Leitungsnetz ist dabei selbstentwässernd, braucht also nicht im Herbst winterfest gemacht zu werden. PRAXISTIPP: Oft wird nicht ein langer, durchgehender Wasser-Strang im Garten verlegt, sondern mehrere getrennte Arme. Das kommt dem Wasserdruck entgegen und erleichtert später eine Automatisierung der Steuerung ungemein.3. Die KomponentenDie Verbindung der Einzelteile des Systems funktioniert dank Schnellverschlüssen („quick and easy“) sehr einfach - fast wie beim Anschließen eines Wasserschlauchs. Für den Richtungswechsel gibt es L- und T-Stücke sowie Abschlusskappen für die Rohrenden. Die automatischen Entwässerungsventile kommen an die tiefste Stelle der Anlage und werden genauso wie die Sprenger später auf eine Lage Kies gebettet, damit das Wasser gut ablaufen kann.4. Die GeneralprobeNoch vor dem Baubeginn wird das System einmal komplett ausgelegt, die Rohre mit der Kleinmetallsäge oder einer stabilen Gartenschere passend zugeschnitten, per Schnellverbinder angeschlossen und die Regner ins System gehängt. Dann folgt die Druckprobe. Nur so kann man sehen, ob das System wirklich dicht ist und alle Regner funktionieren. Und die kann man bereits zu diesem Zeitpunkt das erste Mal grob einstellen. Alles klar, bevor es in den Untergrund geht?5. TiefbauZeit, den Spaten rauszuholen! Die Leitungen werden nur etwa 25 cm tief verlegt. Je weniger Erde Sie dabei bewegen, desto besser: Möglichst den Rasen nur aufschlitzen, einen schmalen, V-förmigen Kanal ausheben, Leitung einziehen und das Ganze ohne bleibende Spuren wieder verschließen. Die Regner werden so eingebaut, dass sie im eingezogenen Zustand bündig mit der Erdoberfläche sind. Nur der Düsenkopf guckt ein kleines Stück raus. Kiesbett unter Entwässerung und Regnern nicht vergessen! PRAXISTIPP I: Die Leitungen selber sind beim Abrollen noch ziemlich widerspenstig. Das lässt sich aber mit ein wenig Kraft alles geradebiegen. Etwas Zeit in der Wärme (Sonnenlicht) hilft ungemein! PRAXISTIPP II: Sie erleichtern sich die Arbeit, wenn Sie die Grassoden nur umklappen und den ausgehobenen Mutterboden auf einer Plane oder in einer Schubkarre zwischenlagern. So entstehen keine Streuverluste im dichten Rasen, die hinterher durch neuen Mutterboden ausgeglichen werden müssten.6. Die SteuerungDie Bewässerungssteuerung ist so etwas wie das Gehirn der Anlage. Mit ihren Ventilen kann man mehrere Kreisläufe getrennt steuern. Und hier ist - wenn gewünscht - auch die Verbindung in die smarte App-Steuerung angedockt. Es gibt dabei einfache Anlagen, die zum Schalten nur eine 9-Volt-Blockbatterie benötigen. Wer aber eine smarte Steuerung der Anlage plant, braucht den Stromanschluss. Deswegen sollte der unauffällige grüne Kasten auch in unmittelbarer Nähe zu Haus und Wasseranschluss sitzen. Die Montage erfolgt wie bei der gesamten Anlage streng nach Bedienungsanleitung!7. Wasser marsch!Alles verlegt und die Grasnarbe wieder geschlossen? Herzliche Glückwunsch: In diesem Garten braucht sich niemand mehr mit einem schweren Wasserschlauch abzumühen. Und mit einer App-Steuerung müsste man nicht einmal vor Ort sein, um Rasen und Blumen mit Wasser zu versorgen. Und wenn eine Pflanze oder sonnenmüde Kinder noch eine Extradusche brauchen: ein kurzes Stück Schlauch an der Wassersteckdose reicht allemal aus.Wasser im Garten - was man sonst noch wissen sollteZisterne: Bewässerung ohne LeitungsanschlussNoch besser als eine Wasser-Pipeline ist eine Wasser-Pipeline, die aus der eigenen Zisterne versorgt wird! Das beste Wasser für die Pflanzen ist ohnehin das Regenwasser. Mit einem (womöglich per App gesteuerten) eigenen kleinen Hauswasserwerk oder -Automat, ist die Versorgung mit Wasser aus dem unterirdischen Tank kein Problem. Nur ein Stromanschluss ist für den Betrieb der Pumpe immer Voraussetzung. Mehr zum Einbau einer Zisterne erfahren Sie hier bei uns im BAUHAUS Workshop Zum Zisternen-Einbau >Wasser, direkt an die Wurzel Es geht auch eine Nummer kleiner: Anders als eine Garten-Pipeline, die für den eher großflächigen Einsatz von Sprengern und Pistolenbrausen gedacht ist, kann ein Micro-Drip-System auch kleinste Wassermengen direkt zu den Pflanzen bringen, ohne dass Streuverluste entstehen. Selbst eine automatisierte Düngerbeimischung ist möglich. So ein System ist aber regelmäßig eher für kürzere Strecken oder empfindlichere Kulturen gedacht. Aber selbst auf Balkon und Terrasse kann man so die Bewässerung perfektionieren und gegebenenfalls auch automatisieren. Und selbstverständlich ist auch eine Integration in einen Seitenstrang einer Garten-Pipeline möglich. Den Wasserhahn smart machen Wenn Sie nicht gleich auf eine Bewässerungssteuerung per Smart Gardening und App einsteigen wollen, reicht es vielleicht, wenn Sie im ersten Schritt die Wasserversorgung im Hintergrund der Pipeline intelligent steuern. Dafür gibt es die traditionellen, mechanischen Bewässerungsuhren. Die sind sehr günstig und halten den Wasserhahn und die anhängende Pipeline für eine vorbestimmte Zeit am Laufen. Die nächste Stufe hin zur Bewässerungs-Automatik sind programmierbare Bewässerungsuhren am Wasserhahn, die sich inzwischen auch per Bluetooth und Smartphone steuern lassen. Das sprichwörtliche High End sind smarte Bewässerungscomputer , die sich auch mit einem Bodenfeuchtesensor kombinieren lassen.Fit für den Mähroboter?Alle modernen Bewässerungssysteme eigene sich für den Einsatz von Mährobotern. Sie müssen nur darauf achten, dass die Sprenger im eingezogenen Zustand möglichst wenig über die Rasendecke hinausragen. Aber selbst ein dauerhaft auf dem Rasen stehender Sprenger würde von Mähroboter als Hindernis erkannt und sicher umfahren werden. Wenn Sie über die Einrichtung eines Mähroboters für Ihren Garten nachdenken, gibt es natürlich auch hierzu Infos aus dem BAUHAUS Workshop. Zur Mähroboter-Einrichtung >Bohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!
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Alles rund um den Wok
Sie möchten ein bisschen neuen Schwung beim BBQ? Dann stellen Sie doch einfach mal einen Wok auf den Grill! Er eignet sich nicht nur für asiatisches Essen, sondern kann fast jedes Grillgut mit ein wenig Fett richtig lecker garen. Mit einem Wok lassen sich die unterschiedlichsten Gerichte nach ganz verschiedenen Rezepten kreieren.Die trichterförmige Pfanne wird nur an einer Stelle erhitzt wird – wie beim Grillen. Durch das ständige Wenden brät aber nichts an. Das Essen wird schnell und gleichmäßig durch und bekommt ein besonderes Aroma. Deswegen sagen wir: Super einfach, super schnell und vor allem mal ganz anders als mit einem Grillrost! Der Wok ist ein richtiger Allrounder und ein unverzichtbarer Teil jeder modernen Küche – und auch jeden Grills. Was Sie mit dem Grill-Wok zubereiten können, welche Vorteile er mit sich bringt und was Sie beim BBQ beachten sollten, erfahren Sie hier. Damit nicht genug: Natürlich gibt es zum Schluss ein leckeres Rezept für Sie zum Ausprobieren!Auf die Pfanne kommt es anWas kann ich mit dem Wok grillen?Wir machen es kurz: Sie können im Wok grillen, was Sie wollen! Ihnen sind keine Grenzen gesetzt, im Gegenteil: Probieren Sie sich durch und probieren Sie sich aus – womöglich kreieren Sie beim BBQ ein Rezept für Ihr neues Leibgericht. Ganz egal, ob es sich dabei um ein asiatisches Gericht, eine mediterrane Köstlichkeit oder was anderes handelt. Wer auf knackiges Gemüse steht, sollte dieses unbedingt im Grill-Wok zubereiten. So lassen sich leckere vegetarische und vegane Gerichte oder Beilagen zum Fleisch zaubern. Stichwort Fleisch: Auch Hähnchen, Rind- und Schweinefleisch in leckeren Marinaden können Sie auf den Grill und in den Wok hauen. Meeresfrüchte vom Wok schmecken auch sehr lecker! Wie Sie merken: Der Wok ist ein wahrer Alleskönner und aus der modernen Küche kaum mehr wegzudenken. Die Rezepte zum Ausprobieren sind endlos!Warum nicht einfach eine Pfanne? Ganz einfach: Ein Grill-Wok bringt beim BBQ entscheidende Vorteile mit sich. Andere Küchenutensilien können da einfach nicht mithalten. Wir verraten Ihnen hier, warum:Was sind die Vorteile vom Wok?Sie mögen es gesund und fettarm? Mit einem Wok ist das kein Problem! Denn: Sie brauchen nur sehr wenig Öl für die Zubereitung. Auf diese Weise lassen sich fettarme Speisen ganz einfach zubereiten. Wenn Sie also abnehmen, Ihren Cholesterinspiegel senken oder einfach bewusster essen möchten, ist der Wok der geeignete Helfer, um gesunde Rezepte auszuprobieren. Wichtig: Da der Wok sehr heiß wird, sollte das Öl oder Fett qualitativ hochwertig und hitzebeständig sein. Achten Sie darauf, dass die Öle raffiniert sind. Kaltgepresste Öle dagegen setzen bei hohen Temperaturen gesundheitsschädliche Substanzen frei. Wir empfehlen Erdnussöl, Palmöl, Sonnenblumenöl, Kokosfett und Kokosöl.Im Wok wird wie auf einem Grill sehr heiß gegart – unten ist es am heißesten, nach oben zum Rand wird er kälter. Ursprünglich wurde sogar über offenem Feuer gekocht. Durch die Form des Woks verläuft das Garen und Kochen nicht nur vielseitiger und einfacher, sondern eben auch schneller als mit einer gewöhnlichen Bratpfanne zum Beispiel. Wegen der kurzen Garzeit eignet er sich perfekt zum Grillen oder auch als perfekte Ergänzung zum normalen Grillgeschäft.Kurze Garzeiten = mehr Vitamine. Das Gemüse behält auf dem Grill im Wok die Farbe und bleibt wunderbar knackig und bissfest. Wertvolle Vitamine und Nährstoffe bleiben erhalten. Fleisch wird außen knusprig und innen saftig. Plus: Durch die schonende Zubereitung erhält das Essen auch einen tollen Geschmack.Der Rand kann genutzt werden, um schnell fertig gegartes Essen warmzuhalten. Ist das Fleisch beispielsweise durch, können Sie es an die Seite schieben. Saft, Fett oder Wasser kommen so nicht damit in Berührung. Das Gemüse können Sie dann problemlos und stressfrei garen und das Fleisch später wieder untermischen. Da der Rand gegenüber einer Bratpfanne sehr hoch ist, fällt beim Mischen und Rühren der Speisen nichts aus dem Wok. So sind alle Bestandteile des Gerichtes gegart und gleichmäßig und vor allem gleichzeitig warm.Ein Grill-Wok ist leicht zu handhaben. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die Sie beim BBQ beachten sollten, damit garantiert nichts schiefgeht:Was muss ich beachten, wenn ich mit dem Wok grille?Vor der ersten Benutzung waschen Sie die Wok-Pfanne mit heißem Wasser und etwas Spülmittel aus und trocknen sie ab. Danach geben Sie einen Schuss Pflanzenöl in die Wok-Pfanne und verteilen ihn mit einem Papier-Küchentuch. Nachdem der Grill bereit ist, sollte der Wok für ein paar Minuten bei geschlossenem Deckel aufheizen. Danach können Sie Öl sowie die Zutaten hineingeben. Ein kleiner Tipp : Pfannenwender aus Nylon oder Holz sind das passende Zubehör, da sie sehr schonend sind – sie zerkratzen die Oberfläche nicht. Erhitzen Sie den Wok immer langsam bis zur höchsten Stufe, damit der Rand ausreichend Zeit hat, sich gleichmäßig zu erwärmen. Wichtig: Grillen Sie nicht zu viel auf einmal. Ansonsten wird das Essen nicht knackig, sondern matschig. Grillen Sie besser alles nacheinander und befüllen Sie ihn höchstens zu zwei Drittel. Moderne Wok-Pfannen müssen nicht vor dem ersten Gebrauch eingebrannt werden. Einbrennen bedeutet, dass diese heiß gemacht werden, bis sie ihre Farbe ändern. Danach wird er mit einem ölgetränkten Lappen ausgewischt. Dieser Step ist nur bei original asiatischen Modellen aus unbeschichtetem Stahlblech notwendig.Was gibt es heute zum Essen? Mediterranes Gemüse vom Grill mit grünem Pesto! Wir haben ein leckeres Rezept für Sie, das Sie ganz einfach testen können.Welches Rezept kann ich mit dem Wok ausprobieren?Wok-Gemüse nach Mediterraner Art Zubereitung: ca. 25 Minuten Grillzeit: ca. 10 bis 15 Minuten Zutaten für 4 Portionen : 2 Knoblauchzehen 30 g Parmesan 1 Bund Basilikum 100 ml Olivenöl Salz und Pfeffer zum Würzen 200 g braune Champignons 1 Bund grüner Spargel 1 Bund Frühlingslauch 1 grüne Zucchini 1 gelbe Zucchini 12 Kirschtomaten 200 g Pimientos 3 EL Pflanzenöl 2 RosmarinzweigeZuallererst zaubern Sie das Pesto. Schälen Sie im ersten Schritt den Knoblauch und schneiden Sie ihn in Scheiben. Reiben Sie grob den Parmesan und zupfen Sie die Basilikumblätter und waschen Sie sie anschließend. Mixen Sie die Basilikumblätter zusammen mit Olivenöl, Parmesan und der Hälfte vom Knoblauch in einem Küchenmixer zu einem Pesto. Schmecken Sie das Pesto mit Salz und Pfeffer ab. Jetzt geht es mit den Zutaten für das Wok-Gemüse weiter. Waschen Sie die Pilze und vierteln Sie sie. Waschen Sie den Spargel und vergessen Sie nicht, das untere Ende abzuschneiden. Schneiden Sie die Spargelstangen in Stücke und blanchieren Sie sie in kochendem Salzwasser ca. 2 Minuten lang. Geben Sie sie danach in kaltes Wasser und lassen Sie sie anschließend auf einem Küchentuch abtropfen. Waschen Sie den Frühlingslauch, befreien Sie ihn vom Wurzelansatz und schneiden Sie ihn danach in grobe Stücke. Waschen Sie die Zucchini, vierteln Sie sie der Länge nach und schneiden Sie sie ebenfalls in Stücke. Waschen Sie die Kirschtomaten und die Pimientos. Befreien Sie die Tomaten vom Strunk und halbieren Sie sie. Power on: Erhitzen Sie den Wok in dem dafür vorgesehenen Einsatz auf dem Grill. Geben Sie nun das Pflanzenöl dazu und braten Sie das vorbereitete Gemüse zusammen mit dem restlichen Knoblauch und dem Rosmarin ca. 10 Minuten lang auf dem Grill. Wichtig: ganz oft Wenden! Würzen Sie nach Belieben mit Salz und Pfeffer. Das Essen kann serviert werden! Richten Sie das Wok-Gemüse an und beträufeln Sie es mit dem vorbereiteten Pesto. Guten Appetit!Und so lauten die Steps des Rezepts für das leckere Essen:Wok-Gemüse Teriyaki mit Entrecôte-Zitronengras-Spießchen Zubereitung: ca. 35 Minuten Grillzeit: ca. 15 bis 20 Minuten Zutaten für 4 Portionen : 2 Pak Choi 1 Süßkartoffel 1 gelbe Paprika 1 rote Paprika 2 rote Zwiebeln 2 EL Teriyaki-Sauce 1 Entrecôte (ca. 40 Gramm) 4 Zitronengras-Stängel 2 EL Bratöl 4 EL Olivenöl 1 Knoblauchzehe (jung) 1 rote Chili (frisch) 2 TL Sesam feines MeersalzZuerst das Gemüse vorbereiten: Pak Choi waschen und halbieren. Süßkartoffel schälen und der Länge nach in fingerdicke Scheiben schneiden. Paprika waschen, halbieren, entkernen und in Streifen schneiden. Zwiebeln schälen und vierteln. Chili-Öl selbst machen: Dazu die Chilischote mit einem scharfen Messer in dünne Scheiben schneiden, Knoblauch fein würfeln und beides mit dem Olivenöl zu einem scharfen Chili-Öl verrühren. Entrecôte rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen und auf Raumtemperatur bringen: Dann das Fleisch rundum mit Öl einpinseln, auf den heißen Rost legen und von beiden Seiten kräftig grillen, sodass ein schönes Grillmuster erkennbar wird. Danach bei mäßiger Temperatur etwa 3 bis 4 Minuten von jeder Seite weitergrillen. An einer warmen Stelle des Grills etwa 10 Minuten ruhen lassen. Die Süßkartoffelscheiben salzen und parallel zum Steak ebenfalls von beiden Seiten grillen – das dauert etwa 6 bis 8 Minuten – und warm stellen. Den Wok-Einsatz für den Grill aufsetzen und erhitzen. Bratöl in den heißen Wok geben, Pak Choi, Paprikastreifen und Zwiebelviertel zugeben und alles leicht salzen. Das Gemüse mit dem Pfannenwender stetig schwenken und dabei etwa 3 Minuten kräftig anbraten. Das Gemüse soll schön knackig bleiben. Dann die Hitze reduzieren, das Gemüse mit der Teriyaki-Sauce begießen und die Sesamkörner darüberstreuen. Das Entrecôte nach dem Ruhen salzen und in acht Stücke schneiden – jeweils zwei Stücke auf einen Zitronengras-Stängel spießen und zusammen mit dem Wok-Gemüse Teriyaki und dem scharfen Chili-Öl servieren.Zubereitung:Hier finden Sie Ihren Wok fürs Grillen:
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Pool aufstellen
Morgens vor dem Frühstück in den eigenen Swimmingpool hupfen – herrlich! Wer im eigenen Garten abtauchen möchte, sucht sich am besten einen leicht zu installierenden Aufstellpool . Bevor Sie einkaufen gehen, haben wir noch ein paar Ratschläge, auf die Sie achten sollten. Wir sagen Ihnen, welche Pools es gibt und zeigen Ihnen, wie Sie am besten für sauberes Wasser sorgen. Ihrem Badespaß steht also nichts mehr im Weg.Ihr Aufstellpool im Garten Erst planen, dann planschen!Wichtige Tipps: Was sollten Sie vor dem Aufbau des Pools bedenken? Untergrund Dieser Punkt betrifft vor allem die Aufstellpools wie Quick-up Pools und Frame Pools. Der Untergrund, auf dem Sie das Becken aufstellen möchten, sollte eben und fest sein, damit der Pool im Garten sicher steht. Auch ist es wichtig, Steine, Nüsse, Äste etc. vom Rasen zu entfernen, damit diese die Poolfolie nicht beschädigen können. Ist das erledigt, harken Sie den Boden am besten noch einmal durch. Anschließend stellen Sie den Pool auf einem Bodenschutzvlies auf, das meist mitgeliefert wird. Diese Unterlage schützt die Folie. Fundament Stahlwandpools und Aufstellpools aus Holz brauchen in vielen Fällen ein richtiges Fundament. Handwerklich weniger Geschickte sollten damit lieber Fachleute beauftragen. Gefälle WICHTIG: Der Boden muss wirklich absolut eben sein. Schon bei einem Gefälle von 1% könnte der Pool nach Befüllung kippen oder die Seitenwände dem Wasserdruck nachgeben. Messen Sie also mit Hilfe einer Wasserwaage das Gefälle und gleichen Sie den Boden ggf. exakt aus. Umgebung Nicht nur aus Reinigungsgründen sollten Sie Ihren Pool, wenn möglich, nicht in der Nähe von Bäumen und Büschen aufbauen – denn dann müssen Sie nicht nur weniger Blätter aus dem Wasser fischen, sondern machen das Becken auch weniger anfällig für Algenwachstum. Wasseranschluss Ein Pool muss auch befüllt werden, und dazu braucht man den Gartenschlauch . Deshalb sollte sich in der Nähe des Aufstellorts ein Wasseranschluss befinden. So können Sie das Wasser bequem – vielleicht sogar über Nacht – einlaufen lassen. Filteranlage Damit Sie stets in sauberem und gesundem Wasser baden, sollten Sie nicht nur eine Filteranlage installieren, sondern auch für den richtigen pH-Wert und Chlorgehalt des Wassers sorgen.Welche Vorteile bietet ein Aufstellpool?Endlich Sommer! Es gibt wohl nichts entspannteres, als einen heißen Tag auf der Liege im Schatten zu verbringen und zwischendurch ins kühle Nass zu springen. Viel schöner als im überfüllten Freibad ist es im eigenen Pool. Der Traum vom eigenen Schwimmbad lässt sich leichter erfüllen, als Sie denken: Sogenannte Aufstellpools sind einfach aufzubauen – ohne aufwendige Erdarbeiten. Schon ab 270 Euro gibt es einen selbstaufrichtenden Pool im Komplettset . Mit einem Durchmesser von viereinhalb Metern haben Sie darin genügend Platz zum Planschen. Außerdem ist er schnell und kinderleicht aufgebaut. Das ermöglicht Ihnen maximale Flexibilität . Anders als ein Einlasspool können Sie ihn bequem im Winter einlagern und im nächsten Jahr an einer anderen Stelle in Ihrem Garten aufbauen.Welcher Aufstellpool passt in meinen Garten?Quick-Up-Pools sind die modernen Nachfahren der Planschbecken unserer Kindertage. Sie bestehen aus einem geschlossenen Folienbecken, das sich selber aufstellt, wenn es mit Luft und dann mit Wasser gefüllt wird. Das geht schnell und problemlos . Übrigens gibt es nicht nur klassische Pools zum Aufblasen. Wenn Sie es sprudelnd mögen, können Sie Sich auch einen aufblasbaren Whirlpool in den Garten stellen.Quick-Up-PoolsFramepools Framepools bestehen immer aus zwei Teilen : Dem Folienbecken und einem äußeren Rahmen, der dem Becken Halt gibt. Auch hier muss nur das Skelett zusammengesteckt, die Folie ausgerollt und das Wasser eingefüllt werden. Solche Aufstellpools gibt es in Größen von drei bis zu 17 Kubikmetern Beckeninhalt. Stahlwandpools Stahlwandpools mit ihrer stabilen runden Blechwand sehen so aus, wie man sich einen klassischen Gartenpool vorstellt. Da sie im Winter nicht abgebaut werden, brauchen sie eine Bodenplatte oder ein Fundament. Wenn man einen Stahlwandpool zu Teilen oder ganz im Boden versenkt, ist er kaum noch vom maßgefertigten Einbaupool zu unterscheiden. Holzpools Ähnlich robust wie Stahlwandpools sind auch Holzpools, die bis zu 20 Jahre Lebensdauer haben. Aufgrund ihres natürlichen Materials fügen sie sich zudem harmonisch in Ihren Garten ein. Dabei passen je nach Größe zwei bis 25 Kubikmeter Wasser in den Pool. Und der Aufbau geht schneller als gedacht. Sie können den Holzpool übrigens auch ganz oder teilversenkt in die Erde einlassen. Große Auswahl an Aufstellpools >Wo stelle ich den Pool am besten auf? Damit der Badespaß auf dem eigenen Grundstück zu einem Dauerbrenner wird, haben Sie vor dem Bau des Beckens noch Hausaufgaben zu erledigen: Und das fängt mit dem Standort für den Pool an. Der Vorgarten mit der Straßenfront ist sicher nicht erste Wahl. Sie suchen einen Standort, der sonnig und frei von angrenzenden Bäumen ist, aber trotzdem von außen möglichst nicht einzusehen ist. Auch wollen Sie nicht, dass das Jauchzen der Kinder die Nachbarn stört. Ein naher Wasseranschluss ist selbstverständlich Pflicht, nicht nur zum Füllen des Beckens, sondern auch für die Gartendusche, die die Belastung des Wassers mit eingeschlepptem Gartendreck deutlich reduziert. Eine Filteranlage braucht einen Stromanschluss , genauso wie die Beleuchtung. Sicherheit von Kids am Pool Beim Planschen hat die Sicherheit der Kinder oberste Priorität. Der Pool muss unbedingt so stehen, dass die Eltern ständig die gesamte Wasserfläche einsehen können. Dazu gehört auch, dass man den Zugang zum Pool kontrollieren kann, denn der Aufsteller haftet für alles, was im Wasser passiert. Man denke nur an Spiel- und Klassenkameraden, die noch nicht richtig schwimmen können. Weiter sollten keine Bäume, Schuppendächer & Co, die als Sprungbretter missbraucht werden können, in der Nähe sein. Und nicht zu vergessen: Ein Sonnenschutz gehört immer dazu, denn die Kids sind aller Erfahrung nach dem ganzen Nachmittag im Wasser.Nehmen Sie Sich auch die Zeit, den Baugrund kritisch zu prüfen : Ein Pool wiegt mit seiner Wasserfüllung mehrere Tonnen. 15 Kubikmeter Wasser - also 15 Tonnen Gewicht - sind nicht ungewöhnlich. Das ist das Gewicht eines ausgewachsenen, mittleren LKWs! Der Boden muss also verdichtet, tragfähig und frei von Wurzeln, Versorgungsleitungen, Steinen oder gar Fels sein . Das Aufstellen von Pools auf Terrassen, Tiefgaragen etc. verbietet sich da meist von selbst. Und nicht vergessen**: Es darf auch nicht am Hang gebaut werden! Schon wenige Grad Gefälle führen dazu, dass das Becken schlicht überläuft. Nicht gut.Welchen Untergrund braucht ein Aufstellpool?Besonderheiten beim StahlwandpoolWenn Sie Ihren Stahlwandpool in den Boden einlassen möchten, braucht der Aufbau etwas mehr Zeit. Sie erleichtern Sich das Aufbauen ungemein, wenn Sie beim Ausheben der Baugrube für den Stahlwand- oder Einbaupool Hilfe in Anspruch nehmen können. Denn die Baugrube ist größer und tiefer, als man denkt. Viele Hände und Schaufeln sind eine Möglichkeit, ein kleiner Mietbagger kostet aber nicht viel und ist keine Hypothek für Freundschaften. Wichtig: Bei der Bagger-Buchung an einen langen Arm denken, denn 1,50 Meter Beckentiefe plus Fundament bringen einfache Modelle an ihre Grenzen. Für die Bodenplatte, die praktisch alle dauerhaften Pools haben müssen, können Sie mit Beton und Stahlarmierung arbeiten. Das ist aber gerade im Hochsommer keine leichte Arbeit. Die Alternative ist ein modernes, leicht installiertes Bodenplatten-System: Das ist nicht teuer, sorgt für wärmeres Wasser und ist später rückbaubar, wenn die Kinder ausgezogen sind. Einen Quick-Up-Pool aufstellen Um die Kunststoffhülle zu schützen und den Rasen im Untergrund nicht zu sehr zu belasten, wird vor dem Befüllen des Pools auf der Grundfläche ein Bodenschutzvlies oder eine stabile Plane ausgerollt. Achten Sie darauf, dass der Bodenschutz groß genug ist. Das können Sie überprüfen, indem Sie den Pool unaufgeblasen auf der Plane ausbreiten. Passt alles, können Sie mit dem Aufbau beginnen. Wichtig: Ziehen Sie den Pool nicht an der Folie oder im gefüllten Zustand über den Rasen. Dadurch können kleine Beschädigungen am Boden entstehen, die den Pool undicht machen. Zu den Quickup Pools >Wie bleibt der Aufstellpool sauber?Der Pool steht, dann kann es ja losgehen! Die richtige Poolleiter sorgt für einen bequemen Zugang zu Becken. Sind alle Pool-Einbauteile wie Leuchten oder der Skimmer (Oberflächensauger) montiert, kannst Du ihn endlich mit Wasser befüllen. Dafür solltest Du etwas Zeit einplanen, da es je nach Größe des Pools dauern kann, bis das Becken vollgelaufen ist. Anschließend sollten Sie Sich um die Wasserqualität kümmern. Dafür ist auch eine Sandfilteranlage geeignet: Sie verhindert zuverlässig, dass sich im Pool Algen bilden. Außerdem ist eine Abdeckplane dringend zu empfehlen. Sie schützt das Wasser vor Schmutz, Blättern und Insekten. Bevor Du endlich abtauchst, teste in jedem Fall den pH-Wert . Er sollte zwischen 7,2 bis 7,4 liegen. Tipp : Damit Sie lange Freude an Ihrem Pool haben, sollten Sie ihn wenigstens einmal im Jahr – am besten im Frühjahr – gründlich reinigen. Dafür eignen sich spezielle Poolbürsten . Komfortabler wird es mit einem Poolroboter, der unter Wasser den Boden abfährt und ihn dabei gründlich sauber schrubbt. Den entfernten Schmutz saugt der kleine Helfer einfach ein. Zu den Poolsaugern >Eine Gartendusche gehört dazuEs gibt eine ganze Reihe von Situationen, in denen eine Gartendusche unersetzbar ist. Wer einmal barfuß über den frisch gemähten Rasen gelaufen und elegant in den Pool gehechtet ist, kennt das: schwimmende Grasmahd überall! Und die ist nicht leicht wieder einzufangen. Das Gleiche gilt für dreckige Kinderhände oder den übermäßigen Einsatz von Sonnenöl und Sonnencreme im Sommer – alles unerwünschte Beigaben für den Pool, die man durch kurzes Duschen verhindern könnte. Die Wasserversorgung der Dusche erfolgt dabei über den Gartenschlauch und eine Systemkupplung . Draußen warm duschen Kaltes Duschen ist nicht für jeden etwas. Zum Glück erzeugen moderne Solarduschen auch ohne Strom und Heizungswasser wohlig warmes Wasser. Das Prinzip ist das gleiche wie bei einem dunklen Wasserschlauch, der lange in der Sonne gelegen hat: Die Strahlung erhitzt das Wasser , das anschließend mit Kaltwasser auf angenehme Temperaturen heruntergeregelt wird. Sehr zu empfehlen, gerade für Kleingartengelände, wo es kein Heißwasser gibt! Zu den Gartenduschen >