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Vorteile und Funktionen von WLAN IP Kameras
Teure und komplexe Alarm- oder Videoüberwachungssysteme mit Unterputz Montage gehören heutzutage der Vergangenheit an. Dank einer drahtlosen Internetverbindung (WLAN bzw. WiFi) werden moderne Systeme meist kabellos installiert und sind schon sehr preiswert erhältlich. Welche Voraussetzungen müssen Sie mitbringen, um eine smarte Videoüberwachung Ihres Eigenheims, Ihrer Wohnräume oder Ihres Firmengeländes einzurichten? Eigentlich nicht viel - es genügt ein Smartphone oder Tablet sowie ein gutes WLAN Netzwerk. - Dinge, die die meisten Haushalte ohnehin besitzen. Prüfen Sie vor dem Kauf ganz einfach mithilfe Ihres mobilen Endgeräts, ob am Einsatzort Ihrer neuen Kamera eine ausreichende Signalstärke des WLANs vorhanden ist. Sollte das Signal zu schwach sein, kann die Signalreichweite unter anderem mit einem sogenannten WLAN Repeater verbessert werden. Hier geht es zu Produkten der Netzwerktechnik >> Worauf müssen Sie beim Kauf Ihrer neuen Kamera achten? Es gibt viele verschiedene Kriterien, die Sie beachten sollten, allerdings ist eine Sache klar: Egal für welches Kamerasystem Sie sich entscheiden, die Einrichtung via Smartphone-App ist kinderleicht und geschieht innerhalb weniger Minuten meist völlig automatisch (Plug&Play). Somit können Sie schon nach wenigen Augenblicken Ihre Videoüberwachung live auf dem Smartphone betrachten. Damit ist eine essentielle Frage beantwortet: Sind WLAN-IP Kameras etwas für Jedermann? JA! Tipp: Zwar haben Sie mit Ihrem Smartphone Ihr Kamerabild jederzeit und überall auf der Welt griffbereit, jedoch können Sie es auch live auf einem Sprachassistenten (z. B. Google Nest Hub >> ) abspielen. Ebenso kann das Bild mittels Streaming Stick (z. B. Google Chromecast >> ) auf Ihrem TV-gestreamt bzw. abgespielt werden – völlig egal, ob Ihr Fernsehgerät ein sogenannter Smart-TV ist, oder nicht. Bei der Auswahl der Kamera sollte zu Beginn die entscheidende Frage gestellt werden, ob Sie Ihre Kamera im Innenbereich oder im Außenbereich einsetzen möchten. Achten Sie also beim Kauf auf eine entsprechende IP Schutzklasse der Kamera, um sicherzustellen, dass die Kamera jeglicher Witterung standhält. Ebenso wichtig ist es, sich zu überlegen, ob eine akkubetriebene Kamera oder eine kabelgebundene Kamera installiert werden soll. Machen Sie sich schon vor dem Kauf Gedanken, ob Sie eine Stromquelle am Einsatzort zur Verfügung haben, oder nicht. Tipp: Für viele Systeme gibt es sogar passende Solarpanels, welche den Akku Ihrer Kamera entsprechend wieder aufladen können. Das ist nicht nur praktisch und bequem, sondern auch gleichzeitig nachhaltig.Kameratechnik 2.0 Was sind weitere Kriterien, die Sie dabei unterstützen, die richtige Kamera für Sie zu finden? - Auflösung (Full HD, 4K etc.) - wird ein Gateway (Basisstation) benötigt oder nicht? - Nachtsichtfunktion (oder Farbnachtsicht) verfürgbar? - Mikrofon und/oder Lautsprecher integriert? - Speicherung via SD-Karte, Cloud oder Festplatte? - Akkulaufzeit (variiert von mehreren Monaten bis hin zu zwei Jahren) - entstehen monatliche Kosten bei der Nutzung? Beispielsweise durch Cloud-Dienste? - Kompatibel mit dem Google Assistant, Apple HomeKit oder amazon alexa? - Anschaffungspreis Diese vielen unterschiedlichen Spezifikationen sind der Grund dafür, dass es im Bereich der WLAN Kameras so viele verschiedene Produkte und Hersteller gibt. Gleichzeitig sorgen die oben genannten Leitfragen für eine sehr gute Vergleichbarkeit der Produkte und Hersteller. Das hilft Ihnen besonders gut dabei, die passende Kamera für Ihre Anwendung zu finden.
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Markenshop Bosch Smart Home
Bosch Smart Home bietet smarte Geräte die ihr Leben komfortabler, sicherer und nachhaltiger machen. Ob Sie ein zuverlässiges Alarmsystem wünschen, Ihr Heim aus der Ferne überwachen, Ihre Heizung intelligent steuern wollen, ein gesundes Raumklima präferieren oder um Energie zu sparen: Mit Bosch Smart Home bekommen Sie alles aus einer Hand. Alle Komponenten werden über den Controller vernetzt und arbeiten multifunktional zusammen sodass Sie genau die Smart Home Lösung nutzen können, die am besten zu Ihnen passt. Dabei lassen sich die smarten Produkte bequem per App, flexibel per Sprachassistent wie Amazon Alexa, Google Assistant oder Apple Homekit oder über smarte Bedienelemente steuern. Außerdem haben Sie die Möglichkeit mit individuellen Zeitprogrammen und Automationen alltägliche Routineaufgaben nach dem Wenn dann Prinzip automatisch ablaufen zu lassen. So versetzen Sie Heizung, Kameras und viele weitere Geräte in Ihren Wunschzustand und können sogar nicht smarte Elektrogeräte, Rollläden oder Lichter in Ihr Smart Home System einbinden. Zum kompletten Sortiment von Bosch Smart Home im BAUHAUS Online-Shop >>
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Smart Home Systeme: Welches System passt zu mir?
Sicherer, effizienter, komfortabler: Viele Gründe sprechen dafür, die eigenen vier Wände intelligenter zu machen. Ist die Entscheidung für den Schritt hin zum Smart Home gefallen, stellen sich zunächst einige Fragen. Vor allem im Hinblick auf die gewünschten Anwendungen. Möchte ich meine Lampen bzw. Leuchten oder deren Steuerung gegen intelligente Alternativen tauschen? Oder möchte ich ein Sicherheitskonzept für die Absicherung meines Eigenheims nutzen? Schnell kommen dann auch die sogenannten Smart Home-Komplettsysteme ins Spiel. Welches System passt zu mir? Und: welches System passt zu meinen vorhandenen oder gewünschten Geräten? Diesen Fragen widmen wir uns im Folgenden. Wir zeigen in der Übersicht, welche unserer Marken wie Homematic IP oder Bosch Smart Home für welche Smart Home Anwendungen geeignet sind und wie die Smart Home Geräte gesteuert werden können. Zudem gibt es Informationen zur erforderlichen Netzwerktechnik sowie zu der Smarthome-App des jeweiligen Smart Home Anbieters. Bevor wir uns mit den zuvor genannten Fragestellungen beschäftigen, gilt es noch zu beantworten, was ein Smart Home eigentlich ist. Generell zeichnet ein smartes Zuhause die Zusammenarbeit unterschiedlicher intelligenter Technologien aus. Aus ihr resultiert ein Zuwachs an Komfort oder auch Sicherheit. Mit der Verbindung einzelner Komponenten zu Ihrem hauseigenen Öko-System, welches durch das Konfigurieren in den Smartphone-Apps zunehmend intelligenter wird, entwickelt sich Ihre smartes Zuhause Stück für Stück weiter. Automatisierte Prozesse erleichtern Ihren Alltag und machen Ihre Zuhause dann wirklich smart! Sobald ich ein Fenster öffne, regelt ein smartes Heizkörper-Thermostat die Heizung herunter. Oder das Licht im Flur schaltet sich automatisch an, wenn ich an einem dunklen Winterabend nach der Arbeit die Wohnungstür öffne. Unendlich viele Szenarien zur Hausautomation sind denkbar und umsetzbar. Sie nehmen Ihnen nicht nur Arbeit ab, sondern sparen auch Energie und machen Ihr Eigenheim sicherer.System ist nicht gleich System. Beispielsweise gibt es geschlossene Systeme, bei denen die einzelnen Endgeräte lediglich in ihrem eigenen Umfeld miteinander funktionieren und nicht mit weiteren Geräten von anderen Anbietern verbunden werden können. Immer weiter verbreitet sind allerdings offene bzw. teil-offene Systeme, die die Smart Home Produkte herstellerübergreifend verbinden. Ob geschlossen oder offen: In Smart Home Systemen sind die Geräte quasi in der Lage, miteinander zu "sprechen". Diese Kommunikation erfolgt entweder direkt von Gerät zu Gerät, oder über eine zentrale Steuereinheit , die die Geräte untereinander verbindet. Je nach Hersteller variiert die Bezeichnung für das technische Herzstück des Smart Home Systems. Mal wird es Gateway genannt, mal Bridge, Zentrale oder Hub. Interessant ist auch der jeweilige Funkstandard: In der Regel wird für ein smartes Zuhause ein WLAN-Router vorausgesetzt. Mit diesem werden entweder die Produkte direkt verbunden oder bei Systemen mit Steuerungszentrale wird ebendiese mit dem WLAN Router per Wifi oder per Kabel vernetzt. Die Zentrale kommuniziert dann oftmals auf einem anderen Funkstandard mit den Endgeräten in Ihrem Smart Home System. Beispielsweise über Zigbee oder EnOcean. Einzelne Geräte erlauben auch eine Steuerung ohne WLAN, hierbei handelt es sich um Bluetooth Geräte, welche jedoch in Ihrer Funkreichweite stark begrenzt sind. Bedeutet also, dass ein Fernzugriff auf das Gerät von unterwegs unter Umständen nicht möglich ist. Wichtig zu beachten ist, dass es sich bei den verschiedenen Funkstandards sozusagen um völlig verschiedene Sprachen handelt, über welche die Geräte innerhalb eines Systems miteinander kommunizieren. Dies bedeutet also, dass einige Geräte untereinander nicht miteinander kompatibel sind, da sie sich sozusagen verständigen können. Beispielsweise können Bluetooth Geräte nicht bedingungslos mit Zigbee-Produkten kommunizieren. Was hierbei Abhilfe schafft, lesen Sie im Abschnitt „Smart Home: Herstellerübergreifend verbinden“ Neben vielen einzelnen kleinen Insellösungen gibt es auch die sogenannten Komplettsysteme. Der größte Benefit eines Komplettsystems liegt auf der Hand: Im Regelfall sind Komplettlösungen sehr umfangreich und bieten mit Ihrem breiten Produktspektrum immer das passende Gerät für nahezu jeden Anwendungsbereich in meinem Haushalt an. Weiterhin benötigt man innerhalb dieses Systems normalerweise lediglich eine Steuerungszentrale, um alle Geräte miteinander zu verbinden. Auch die Erstellung automatischer Routinen ist möglich und erleichtert Ihnen den Alltag umso mehr, wenn alle Geräte die gleiche Sprache sprechen und somit eine Vielzahl an Geräten mit nur einer einzigen Routine bzw. Steuerbefehl angesprochen werden können. Ein weiterer Vorteil, der Smart-Home-Komplettl ö sungen so komfortabel macht: Die Tatsache, dass ich durch die Nutzung eines großes Smart Home Systems alle Geräte meines intelligenten Zuhauses über eine Nutzeroberfläche steuern kann. Das heißt, dass Sie nur eine einzige Smartphone-App für alle Geräte benötigen. Setzen Sie nicht auf ein Komplettsystem, sondern auf die sogenannten vielen verschiedenen Insellösungen, benötigen Sie für unter Umständen für jedes Produkt eine eigene Smartphone-App.Wer seine Geräte über nur eine Nutzeroberfläche steuern möchte – also nur eine Smartphone-App nutzen möchte und nicht mehrere - muss darauf achten, dass möglichst alle Komponenten innerhalb des Haushaltes miteinander kompatibel sind. Es ist demnach ratsam, sich bereits vor dem Kauf darüber zu informieren, ob das gewünschte Gerät zur genutzten Systemwelt passt. In der Smart-Home-Welt hat sich diesbezüglich zuletzt einiges getan: Immer mehr Hersteller sorgen für ein besser vernetztes Zuhause, indem Sie eine hohe Kompatibilität Ihrer App und der Geräte gewährleisten. Ein Beispiel: Bosch Smart Home bietet Smart-Home-Nutzern die Option, ihre Geräte mit den Apps von Philips Hue, Ledvance Smart+ oder auch Home Connect zu verbinden. Die Tendenz in Sachen Kompatibilität ist übrigens steigend - in Zukunft ist mit einer Vielzahl an weiteren Möglichkeiten zu rechnen, die das Smart Home System herstellerübergreifend funktionieren lassen. Besonders hilfreich für die herstellerübergreifende Verbindung sind auch die Sprachassistenten , welche wir im nächsten Abschnitt genauer erläutern werden.Das Smart Home ist vor allem für das gewisse Mehr an Komfort in den eigenen vier Wänden bekannt. Die Steuerung des Smart Home Systems via Sprachassistent zahlt zweifellos auf zusätzlichen Wohnkomfort ein. Nahezu alle Smart Home-Marken, die wir Bei BAUHAUS anbieten, lassen sich via Sprachsteuerung nutzen. Das ist besonders praktisch, da sich hierdurch beliebig viele unterschiedliche Smartphone-Apps über die Sprachsteuerung zu einem Netzwerk verbinden lassen. Dies geschieht durch das völlig simple Einbinden der Hersteller-Apps in die App des Sprachassistenten (beispielsweise Google Assistant). Kaum geschehen, können Sie mir nur einem einzigen Sprachbefehl an Ihren Sprachassistenten gleich mehrere Geräte auch von verschiedenen Herstellern gleichzeitig ansteuern. „Hey Google, Licht an“ Wem ich dabei meine Sprachbefehle erteile, kann ich mir entsprechend meiner persönlichen Vorliebe aussuchen. Völlig egal ob Apple Homekit bzw. Siri, Amazon Alexa oder Google Assistant: Alle Sprachassistenten sind super einfach zu bedienen und erleichtern Ihnen den Alltag nochmal zusätzlich um ein Vielfaches. In unseren Fachcentren sowie im Online-Shop finden Sie alles, was Ihr Smart Home benötigt. Praktische Starter-Sets , die insbesondere den Einstieg ins smarte Zuhause erleichtern und beim Herantasten an die Smart-Home-Technologie unterstützen. Unsere umfassende Auswahl an Smart Home Geräten lässt ebenfalls keine Wünsche offen. Von intelligenten Leuchtmitteln über Heizkörper-Thermostate bis hin zum smarten Mähroboter statten wir Sie Ihren Bedürfnissen entsprechend aus. Mit BAUHAUS zum Smart Home
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Markenshop Schellenberg
Komfort einfach mit eingebaut Es Heimwerkern einfacher machen – rund um Rollläden, Antriebe für Rollläden, Markisen sowie Tore und das Smart Home. Das ist die Idee, mit der Schellenberg seit mehr als 35 Jahren seine praktischen Lösungen entwickelt. Am Anfang stand das beliebte Reparatur-Set für Rollladengurtbänder. Inzwischen bietet das Familienunternehmen mehr als 1.000 heimwerkerfreundliche Produkte, zu denen auch smarte Funk-Rollladenantriebe gehören, die sogar über Sprachassistenten gesteuert werden können. Hausautomatisierung leicht gemacht Das gilt bei Schellenberg ebenfalls für die cleveren Funk-Produkte. Diese lassen sich einfach nachrüsten. Sie können sogar mit dem vielseitigen Smart Home-System Smart Friends über nur eine App bedient und zu sogenannten Szenen vernetzt werden. Für noch mehr Komfort. Zu Hause smartklar – auch für Alexa und Co Das Smart Friends-System hat Schellenberg gemeinsam mit anderen Markenherstellern entwickelt. Es ist mit über 100 Produkten aus den Bereichen Antriebs-, Licht-, Sicherheits- und Sensortechnik kompatibel. Schnell installiert und einfach bedienbar, können zum Beispiel smarte Rollladen- oder Markisenantriebe von Schellenberg sicher gesteuert werden, sogar von unterwegs. Auch Google Home und Amazon Alexa lassen sich über die Smart Friends Box als Steuerzentrale einbinden. So hören Rollläden positionsgenau aufs Wort. Damit bei all den Möglichkeiten alles schön einfach bleibt, steht Schellenberg den Heimwerkern mit seinem Kunden-Service per Telefon, E-Mail oder Chat zur Verfügung.
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Smart Home Geräte: Welche Möglichkeiten bietet ein intelligentes Zuhause?
Oder anders gesagt: im Smart Home . Smart klingt gut, aber was genau ist das eigentlich, ein smartes Zuhause? So viel vorab: Die clevere Vernetzung verschiedener Geräte im Smart Home bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten. Möglichkeiten, die eigenen vier Wände komfortabler, sicherer und effizienter zu machen. Welche das im Detail sind? Darüber klärt dieser Text ausführlich auf. "Alexa, mach' das Licht im Wohnzimmer an." Diesen Befehl an Amazon Alexa haben vermutlich viele von uns bereits gehört. Oder auch selbst ausgesprochen. Tatsächlich ist genau das ein simp-les Beispiel für die Nutzung von Smart Home Geräten. Und es lässt bereits erahnen, was mit dem steigenden Komfort durch die Nutzung von intelligenten Systemen und Geräten gemeint ist. Ich muss nicht aufstehen und zum Lichtschalter laufen, damit mein Wohnzimmer bei Einbruch der Dunkelheit angemessen beleuchtet wird. Stattdessen gebe ich einfach einen Sprachbefehl - und den Rest erledigt die clevere Technik für mich. Angenehm? Sehr! Es geht allerdings noch mehr. Viel mehr. Willkommen im intelligenten Zuhause!Wenn wir über Komfort sprechen, kommen natürlich auch Sprachsteuerungen wie Amazon Alexa oder Google Assistant zum Einsatz, die mit den Geräten verknüpft werden. Zudem arbeiten sie mit intelligenten Lautsprechern wie Amazon Echo, die meine Sprachbefehle aufnehmen. Das funktionierende Smart Home System ermöglicht in der Folge, dass mein Befehl auch ausgeführt wird. Einfaches Beispiel: Ich möchte die Lichtstimmung im Wohnzimmer ändern, wenn der gemütliche Teil des Abends beginnt. Habe ich verschiedene Varianten definiert, muss ich nur "ruhiges Licht" in Auftrag geben. Schon werden die smarten Lampen von Marken wie Philips Hue , LEDVANCE oder EGLO entsprechend angepasst. Ob dabei LED-Lampen , Glühbirnen oder Lichtschalter ver-wendet werden, um das Zuhause komfortabler zu machen, ist egal - lediglich smart müssen die Produkte sein. Gerade in diesem Bereich findet sich mittlerweile eine große Auswahl an Artikeln. Dadurch lassen sich unterschiedliche Geschmäcker in Sachen Leuchtmittel problemlos mit smarten Lösungen realisieren. Übrigens ist es nicht notwendig, das Zuhause von vornherein smart zu planen. Ich kann ganz un-kompliziert intelligent nachrüsten. Gerade wenn es um das Thema Licht geht. Wie? Indem ich bestehende Leuchtmittel durch smarte Alternativen ersetze - oder aber die Steckdose durch eine smarte Ausführung austausche.Wohlfühlen mit System: Smart Home Geräte sind definitiv in der Lage, für mehr Komfort zu sorgen. Gerade im Hinblick auf die Lichtstimmung - ich kann mir mein bestes Smart Erlebnis schaffen, indem ich mein Smart Home System ganz nach meinen Bedürfnissen zusammenstelle. Fazit:Der Sicherheitsaspekt ist einer der wichtigsten Benefits des Smart Home und der zugehörigen Smart Home Systeme. Denn dank smarter Geräte und kompatibler App gilt: Home is where your Smartphone is. Anders gesagt: Ich werde auch unterwegs darüber informiert, wenn sich Einbre-cher Zutritt in mein Haus verschaffen wollen. Wie das gelingt? Durch intelligente Türklingeln , IP-Kameras, Alarmanlagen , intelligente Sensoren, Tür- und Fensterkontakte, die mich via Smartpho-ne über den Vorfall informieren. Auf Wunsch können sie auch eine Sirene auslösen. Ob von Mar-ken wie ring , Bosch Smart Home oder Homematic IP : Geräte wie smarte Türklingeln, Bewe-gungsmelder oder Kameras schaffen im vernetzten Zuhause ein hohes Maß an Sicherheit. Das gilt nicht nur für Einbruchsversuche. Die Hersteller von Smart Home Geräten sorgen ebenso dafür, dass aufkommende Rauchentwicklungen sowie austretendes Wasser frühzeitig bemerkt werden können. Ein smarter Rauchmelder funktioniert so, dass mich die Information über die Rauchentwicklung via App auf meinem Smartphone erreicht. Somit kann ich direkt handeln - ob ich gerade im heimischen Garten bin oder auf der Hochzeitsfeier meines besten Freundes. Auch hier gibt es die Option, das Smart Home um eine Innensirene zu erweitern. So wird zusätzlich akustischer Alarm ausgelöst. Smarte Lösungen und Geräte empfehlen sich auch im Hinblick auf mögliche Wasserschäden. Denn zur Smart-Home-Welt gehören auch Frühwarnsysteme mit Wassermeldern . Sie informieren über die App meines gewählten Smart Home Systems darüber, dass die Waschmaschine im Badezimmer ausläuft. Das ist smart, weil schnell - mir bleibt die Zeit, das Schlimmste zu verhindern. Auch in diesem Beispiel selbst dann, wenn ich nicht nebenan im Wohnzimmer sitze. Ebenfalls smart: Geräte, die sich mit dem Raumklima beschäftigen. Intelligente Luftfeuchtigkeitsmesser geben durch ihre Sensoren Aufschluss darüber, wann es Zeit zum Lüften ist. So kann ich die Luftfeuchtigkeit in meinem smarten Zuhause stets überblicken und letztlich sogar meine Gesundheit unterstützen. Gleiches gilt für die Konzentrationsfähigkeit - was erst recht in Zeiten des zunehmenden Home Office ein Zugewinn ist. Smart Home Geräte, verknüpft mit kompatiblen Smart Home Systemen, geben mir im Hin-blick auf Einbruchsversuche, Rauchentwicklung und Wasseraustritten Informationen über entsprechende Vorgänge in meinem smarten Zuhause. Auch Hochwasser kann dadurch im entsprechend ausgestatteten Smart Home frühzeitig erkannt werden.FazitSmart kann auch einen Beitrag zu einem nachhaltigeren Alltag leisten. Smart Home Geräte wie Heizkörper-Thermostate , Zwischenstecker oder intelligente Bewässerungssysteme für den Garten gehen effizient mit den jeweils verwendeten Ressourcen um. Das bedeutet, dass Produkte von Marken wie Homematic IP, Bosch Smart Home oder auch Gardena sie beispielsweise der aktuellen Wetterlage entsprechend einsetzen. Solche Prozesse sind wie erwähnt nachhaltig und können ganz konkret Kosten einsparen. So lassen sich unter anderem Zeitpläne erstellen, um stets die ideale Temperatur in allen Zimmern zu haben und die Heizung nur am Tag und nur dann powern zu lassen, wenn auch wirklich jemand zu Hause ist. Steuern lässt sich das Ganze einmal mehr unkompliziert mit System per App. Neben Heizkörper-Thermostaten an der Heizung kann ich auch den Stromverbrauch optimieren. Smarte Zwischenstecker ermöglichen mir das Ein- oder Ausschalten von Netzstromgeräten via Smartphone. Das ist besonders sinnvoll, weil der allgegenwärtige Standby-Modus ein echter Stromfresser sein kann. Mit Smart Home Geräten, die zur Energieeinsparung angeschafft werden, kann ich tatsächlich Kosten sparen und meinen Alltag effizienter gestalten. Möchte ich Geld einsparen, sollte ich mein Smart Home von Beginn an unter diesem Aspekt planen.FazitAuch das wissen die Hersteller der verschiedenen Geräte: Manchmal geht es schlichtweg darum, mehr Zeit zur Verfügung zu haben. Im Smart Home sind dafür zahlreiche Optionen vorhanden. Ich kann meine Jalousien automatisch hoch- und runterfahren, den Rasen von einem Roboter mähen lassen oder die Kaffeemaschine so programmieren, dass der Cappuccino morgens schon bereit steht, wenn ich in die Küche komme. Klar: All das funktioniert nur dann so leicht, wenn die Geräte ins Smart Home System integriert sind. Es braucht dann nur einen Klick in der App, um den Mähroboter zu starten. Das Smart Life hält neben kleinen Hilfen im Alltag auch eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten bereit, die einen Zugewinn an Freizeit für mich bedeuten. FazitOb im Online-Shop oder in unseren Fachcentren: Bei uns finden Sie alles, was Sie für Ihr Smart Home benötigen. Von Bosch Smart Home über Philips Hue und Homematic IP bis hin zu Magenta SmartHome bieten wir Ihnen Smart Home Geräte unterschiedlichster Hersteller an. Wählen Sie Ihre Geräte und Home Systeme aus. Für Einsteiger:innen empfehlen sich praktische Starter-Sets , während sich natürlich auch ganz konkrete Smart Home Wünsche erfüllen lassen. App, WLAN, ZigBee & Co. - Was brauche ich für ein Smart Home? Zugegeben: Hier und da ist es nicht ganz leicht, im Smart Home Begriffsdschungel durchzubli-cken. Wie ich ein Smart Home System einrichte und welche Systeme mit welchen Geräten kom-patibel sind, das verrät Ihnen unser Ratgeber zum Thema Smart Home Systeme auf einen Blick. So gelingt es auch Einsteiger:innen spielend leicht, das Thema Smart Home umzusetzen. Will-kommen im sicheren, effizienten und komfortablen Zuhause! Smart Home Geräte: Mit BAUHAUS komplett ausgestattet
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Tauben vertreiben: Wie gelingt die Taubenabwehr?
Tauben gehören nicht gerade zu den beliebten Gästen auf Balkon und Terrasse. Insbesondere ihr Kot sorgt immer wieder für verärgerte und besorgte Gesichter, da er als Überträger von Krankheiten bekannt ist. Für viele stellt sich demnach die Frage: Wie kann man Tauben schnell und effektiv vom Wohnhaus fernhalten? In diesem Ratgeber möchten wir uns die verschiedenen Möglichkeiten für eine erfolgreiche Taubenabwehr genauer anschauen. Eines ist dabei besonders wichtig: Wer die Vögel vertreiben möchte, darf ihnen dabei nicht schaden. Schließlich sind Tauben Lebewesen, die es zu schützen gilt - auch wenn sie meistens als lästige Zeitgenossen empfunden werden.Die Landung verhindernUm Tauben das Landen zu erschweren bzw. unmöglich zu machen, können Sie neben biegsamen (Kunststoff-)Spikes auch Vogelschutzgitter verwenden. Während die Taubenabwehr-Spikes zur Anbringung an Dächern, Mauerabdeckungen und Gesimsen geeignet sind, werden Vogelschutzgitter im Bereich zwischen Dacheindeckung und Traufe eingesetzt. Eine weitere Alternative sind Vogelschutznetze . Sie werden besonders auf Balkonen gerne genutzt, um den Vögel die Landung dort unmöglich zu machen. Sie müssen engmaschig und gut erkennbar sein, damit sich keine Tiere darin verfangen.Was Sie tun können: Tipps zur TaubenabwehrSauberkeit: Weg mit den KrümelnTatsächlich ist Sauberkeit ein wichtiger Faktor, um Tauben von Balkon, Terrasse & Co. fernzuhalten. Schließlich sind die Vögel auch auf der Suche nach Nahrung. Wo sie diese nicht finden, verweilen sie seltener. Bedeutet: Jeder noch so kleine Krümel, der beim Frühstück auf dem Terrassenboden gelandet ist, sollte umgehend entfernt werden. Gleiches gilt für alle anderen Lebensmittelreste.Äste und Zweige entfernenErschweren Sie Tauben den Nestbau, indem Sie auch noch so kleine Äste und Zweige von zum Nisten geeigneten Plätzen entfernen. Genau dieses unscheinbare Geäst ist für die Tiere ungemein praktisch. Wo der Nestbau so leicht gemacht wird, da lassen sich die Vögel umso lieber nieder.Effektive Deko: Für Bewegung sorgenUnvorhersehbare Bewegungen? Geräusche aus dem Nichts? Können Tauben überhaupt nicht leiden. Windspiele, Windräder & Co . sind für sie demnach ein absolutes No-Go und ein guter Grund, einen Ort zu meiden. Damit kein Gewöhnungseffekt eintritt, ist es ratsam, die Windspiele immer wieder umzustellen. Oder nach einer gewissen Zeit ein neues hinzuzufügen. So bleibt der Überraschungseffekt erhalten, den die Tauben nicht mögen. Und Sie? Haben gleichzeitig tolle Deko-Elemente für Ihren Außenbereich.DIY Taubenschreck Bei Tauben ebenso unbeliebt sind Lichtreflexe. Es lohnt sich daher, zum Beispiel aus alten CDs ein funkelndes Mobile zu basteln und im Garten oder auf dem Balkon aufzuhängen. Dabei unbedingt darauf achten, die Abstände zwischen den CDs so groß zu wählen, dass sich die Scheiben problemlos drehen können. Nur dann können sich die schnellen Lichtreflexe richtig entfalten. In Streifen geschnittene Alufolie funktioniert übrigens auch für diese Art der Taubenabwehr.Die Vogelscheuche - der Klassiker schlechthinEs gibt Tiere, bei denen Tauben überaus beliebt sind - als Beute. Entsprechend fürchten sich Tauben vor Raben, Eulen oder auch Bussarden. Genau die können Sie in der künstlichen Ausführung zur Taubenabwehr nutzen. Damit die Tauben die ausbleibenden Bewegungen Ihrer Vogelscheuchen nicht durchschauen, platzieren Sie diese in regelmäßigen Abständen um.Tauben den Halt nehmen Eine Taube ist nicht gerade der flexibelste Vogel - der sportlichste ebenfalls nicht. Das hat zur Folge, dass die Tiere mit rutschigen Oberflächen nur schwer zurechtkommen. Besonders dann, wenn diese auch noch eine Schräge haben. Die magische Zahl lautet hier: 45. So viel Grad sollte der Winkel haben, in dem Sie rostfreie Bleche an Dachvorsprüngen & Co. montieren. Diese Form der Taubenabwehr gewährleistet, dass die Vögel keinen Halt finden - und somit auch nicht nisten können. Haustiere als Abschreckung Hunde und Katzen sind bei Tauben ähnlich beliebt wie die Vögel selbst bei vielen Menschen. Bedeutet: Tauben fürchten sich vor Haustieren dieser Art. Diesen Effekt können Sie natürlich nur dann nutzen, wenn Sie Hunde- oder Katzenbesitzer:in sind. Ist dies der Fall, sorgt die pure Anwesenheit Ihrer Tiere dafür, dass Tauben Ihren Wohnraum meiden. Die Angst vor den unbekannten Vierbeinern ist schlichtweg zu groß - erst recht, wenn auch noch Hundegebell dazukommt. Tipp: Sie leben in einem tierfreien Haushalt? Tauben lassen sich bereits durch Tierhaare abschrecken, die beispielsweise auf Balkon oder Terrasse verteilt wurden. Falls Sie also Freund:innen mit Vierbeinern haben, sitzen Sie quasi an der Quelle für eine ganz natürliche Methode der Taubenabwehr. Was gar nicht geht: Taubenabwehr der gefährlichen Sorte Wie bereits erwähnt, dürfen Maßnahmen zur Taubenabwehr die Vögel nicht verletzten. Selbstverständlich ist auch das Töten der Tiere verboten. Wer an dieser Stelle gegen das Tierschutzgesetz verstößt, macht sich strafbar. Auch Giftköder führen dazu, dass Tauben einen qualvollen Tod sterben und sind somit ebenfalls keine Option. Taubenabwehr-Spikes sind ebenfalls umstritten - insbesondere jene Varianten aus spitzen und unbiegsamen Metalldrähten. Wer nicht auf Spikes verzichten möchte, sollte daher die bereits erwähnten biegsamen Alternativen einsetzen. Außerdem sind auch Taubenabwehr-Spikes aus Kunststoff erhältlich. Übrigens: Während Vogelschutznetze gerade für Balkone ein beliebtes Mittel zur Taubenabwehr sind, dürfen diese nicht durchsichtig sein. Warum? Weil die Tauben sich dann in den Netzen verfangen und auf diese Weise sogar sterben können.Was gilt es im Umgang mit Taubenkot zu beachten? Insbesondere dünnflüssiger Taubenkot weist auf die Ausscheidung eines kranken Tieres hin. Eine gesunde Taube hat in der Regel festen Kot. Kranke Tauben und deren Kot können durchaus Krankheiten auf den Menschen übertragen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie beim Entfernen richtig ausgestattet sind. Wir empfehlen neben Handschuhen auch eine Atemschutzmaske zu tragen, um gegen aufwirbelnden Staub geschützt zu sein. Wie lässt sich Taubenkot am besten entfernen? Grundsätzlich kann man Balkon, Fensterbank & Co. besser von frischem Taubenkot befreien als von eingetrocknetem. Ein regelmäßiges Überprüfen auf Kotrückstände ist demnach angebracht. Mit Handschuhen und Atemschutzmaske ausgestattet können Sie den Kot am besten mit heißem Wasser entfernen. Eingetrocknete Reste dabei bei Bedarf mit einem Spachtel bearbeiten. Um mögliche Keime abzutöten, ist der Griff zu Haushaltsessig empfehlenswert. Haben Sie eine Stelle mit Essig behandelt, sollten Sie diese abschließend noch einmal mit heißem Wasser abspülen.
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Schleifen, lackieren, ablegen: So lackieren Sie Ihr Boot
In schönstem Glanz: Tipps zum Lackieren Ihres BootesWer sein Boot liebt, der lackiert – und so sieht man zu Beginn jeder Saison zahlreiche Skipper:innen, die sich an die Erneuerung der Lackierung am Rumpf, an Deck oder im Innenbereich machen. Doch bevor das Boot glänzend in der Sonne liegt, muss einiges an Arbeit investiert werden. Welche Arten von Bootslack es gibt, wie Sie ihn richtig auftragen und welche Materialien Sie dazu brauchen, erfahren Sie hier.Von Schleifpapier bis Lack: Welche Materialien braucht man, um ein Boot zu lackieren? Wer glaubt, zum Lackieren braucht man eigentlich nur Lack, der irrt sich, denn im Grunde ist das Auftragen des Lacks nur der letzte Schritt. Für ein gutes Ergebnis müssen einige Vorarbeiten geleistet werden – dazu später mehr. Bevor Sie loslegen, sollten Sie sich alle benötigten Materialien zurechtlegen. Hier zahlt es sich aus, auf Qualität zu achten, damit zum Beispiel die Pinsel nicht haaren und das Kreppband wirklich fest hält. Bei BAUHAUS finden Sie alle Materialien, die Sie zum Lackieren brauchen, in guter Qualität: Pinsel Vor allem Ecken und Kanten sowie Kleinteile sollten mit dem Pinsel gestrichen werden. Dabei verteilen breitere Pinsel den Lack besser. Ein Tipp: Neue Pinsel verlieren oft Borsten. Um das zu vermeiden, können Sie den Pinsel über ein neues Stück Schleifpapier ziehen und anschließend für einen Tag ins Wasser stellen. Rollen Flächen sollten am besten mit der Rolle lackiert werden. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Rolle zum gewählten Lack passt – 2K-Lacke lösen beispielsweise Rollen aus Schaumstoff auf. Schleifpapier Beim Lackieren gilt: Nur eine völlig glatte Oberfläche schützt dauerhaft. Deshalb muss nicht nur zu Beginn, sondern auch zwischen den Farbschichten und unbedingt beim Wechsel von einem Farbsystem ins andere geschliffen werden. Welche Körnungen Sie verwenden sollten, hängt von der Oberfläche ab. Generell arbeitet man sich von der kleinen Zahl (grobe Körnung) zur hohen Zahl (feine Körnung) vor. Spachtel und Heißluftpistole Wenn alter Bootslack abgetragen werden muss, weil er porös ist oder abblättert, benutzt man am besten eine Heißluftpistole und einen Spachtel. Nicht vergessen, hinterher glattzuschleifen! Primer, Vorstreichfarbe , Verdünner Abhängig vom gewählten Lack und des Materials sowie vom Zustand des Bootes können Primer, Vorstreichfarbe und Verdünner zum Einsatz kommen. Achten Sie genau auf die Angaben der Hersteller des Bootslacks. Tape Um Stellen abzukleben, die nicht lackiert werden sollen, brauchen Sie Tape wie Tesakrepp. Achten Sie auf gute Qualität, damit das Tape nicht einreißt und gut haftet, aber auch rückstandslos wieder abgelöst werden kann. Schutzausrüstung Nicht nur wegen des Lacks, auch wegen der feinen Holzpartikel, die beim Schleifen entstehen, ist eine Schutzausrüstung notwendig. Dazu gehören Handschuhe aus Latex, Staubmasken oder Atemschutzmasken mit Staubfilter sowie eine Schutzbrille . Und natürlich brauchen Sie Bootslack. Welche verschiedenen Arten es gibt, erfahren Sie im Folgenden.1K oder 2K: Was sind die unterschiedlichen Lacktypen? Ob Gelcoatfarbe und Klarlacke für Holzflächen, Antirutschbeschichtungen für das Laufdeck oder spezielle Farbe für die Bilge – jeder dieser Bootslacke ist als ein- oder und zweikomponentiger Lacke (1K und 2K) erhältlich. 1K-Lacke Einkomponentige Lacke sind können sofort verarbeitet werden, da sie bereits Lösemittel enthalten, die beim Trocknen entweichen und die Lacke aushärten lassen. Sie sind in der Regel preiswerter, halten aber auch nicht so lange wie 2K-Lacke. 2K-Lacke Bei zweikomponentigen Lacken muss der Lack mit einem Härter zusammengeführt werden, damit er verarbeitet werden kann. Durch diesen Schritt erhöht die Stabilität und Widerstandsfähigkeit des Lacks. Die etwas teureren 2K-Lacke haben eine Haltbarkeit von bis zu zehn Jahren. Wichtig beim Überstreichen alter Lacke: Eine bestehende Schicht muss immer mit dem gleichen Komponentenlack überstrichen werden – 1K mit 1K, 2K mit 2K. Wenn Sie nicht wissen, mit welchem Lack gestrichen wurde, legen Sie ein mit 2K-Verdünnung getränktes Tuch für ein paar Minuten auf die alte Lackschicht. Löst sie sich ab, handelt es sich um eine einkomponentige Schicht. Auch Primer etc. müssen für die jeweiligen Komponentenlacke geeignet sein.Lack und Härter: Wie werden 2K-Lacke verarbeitet?Bei Zwei-Komponenten-Lacken ist es extrem wichtig, das Mischungsverhältnis ganz genau einzuhalten. Benutzen Sie dafür am besten einen Mischbecher mit Skala, falls der nicht sowieso vom Hersteller mitgeliefert wird. Informieren Sie sich über die Härtezeit des Lacks und mischen Sie immer nur so viel Lack ab, wie Sie innerhalb dieser Zeit verarbeiten können– denn der Trocknungsprozess beginnt, sobald der Härter mit dem Lack vermischt wurde, und ist der Lack einmal hart oder zäh, kann er nicht mehr verwendet werden. Das Gleiche gilt für die Rollen und Pinsel, die nach dem Aushärten nicht mehr benutzt werden können. Achten Sie darauf, dass Sie spezielle Farbroller kaufen, die für 2K-Lacke geeignet sind. Wie Sie beim Lackieren am besten vorgehen, erfahren Sie im Folgenden.Reinigen Sie alte, intakte Anstriche vor dem Schleifen sorgfältig mit Wasser, Waschbenzin oder Entfetter sowie weichen Tüchern. Klären Sie mit dem 2K-Test, ob mit 1K- oder 2K-Lack gestrichen wurde, und verwenden Sie ausschließlich den Lack mit der gleichen Komponentenzahl. Tiefe Kratzer und faule Stellen müssen bis aufs Holz heruntergeschliffen werden. Spachteln Sie die Stellen anschließend zu – wenn nötig, auch in mehreren Schichten – und schleifen Sie den Bereich anschließend glatt. Poröser, rissiger Lack muss abgelöst werden, da er sich sonst mit dem neuen Lack vermischt. Nutzen Sie dafür Heißluftpistole und Spachtel und entfernen Sie alle Rest sorgfältig. Anschließend mit verschiedenen Körnungen, beginnend mit der größten, glattschleifen.Schleifen ist beim Lackieren das A & O. Und das gilt nicht nur für den Schliff des Untergrunds, bevor Sie beginnen zu lackieren. Da sich die Holzfasern durch die Farbe ausrichten, müssen sie nach jeder Lackschicht durch Abschleifen gebrochen werden. Um Querriefen zu vermeiden, sollten Sie grundsätzlich längs der Maserung schleifen.Bevor es ans Streichen geht, müssen Sie den Lack aufrühren. Und das vorsichtig, denn wenn wenn Sie zu schnell und heftig rühren, entstehen Bläschen, die sich hinterher im Lack wiederfinden. Ist die Farbe gut umgerührt, können Sie mit dem Lackieren beginnen. Als Rechtshänder beginnen Sie auf der rechten Seite, denn so entfernen Sie sich von den frisch gestrichenen Teilen. Tragen Sie den Lack im Kreuzgang auf – das bedeutet, Sie beginnen waagerecht entlang der optisch bestimmenden Linien und streichen die Farbe im rechten Winkel zu beiden Seiten hin aus. Das Finish verläuft dann wieder in der ursprünglichen Richtung. Drücken Sie nicht zu fest auf, um Pinselstriche zu vermeiden, und halten Sie den Pinsel etwa im 45-Grad-Winkel zur Oberfläche. Wichtig: Malen Sie langsam und tragen Sie den Lack nur in dünnen Schichten auf. Es ist besser, einmal mehr zu lackieren, als den Lack zu dick aufzutragen. Denn dann können Nasen oder Bläschen entstehen, die sich hinterher nur schwer entfernen lassen. Damit sich kein Staub auf dem Finish absetzt, sollte die Umgebung möglichst staubfrei sein. Dazu können Sie den Boden befeuchten, denn so wird der Staub gebunden. Und immer noch der wichtigste Tipp: Achten Sie beim Streichen auf die Verarbeitungsintervalle, die vom Hersteller angegeben werden!
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Was Sie gegen Algen im Pool unternehmen können
Weg mit den Algen im Pool: So machen Sie Ihr Becken algenfrei Gestern noch haben Sie eine entspannte Zeit am Pool genossen – und heute ist das ganze Wasser grün. Algen kommen gefühlt über Nacht, und das eben noch einladend klare Schwimmbecken ist plötzlich trüb. Die Lust auf ein kühles Bad ist allen Wasserratten dann ganz schnell vergangen. Zum Glück lässt sich Algenbefall (fast) so schnell entfernen, wie er gekommen ist. Mit den richtigen Mitteln bekämpfen Sie Algen effektiv und dauerhaft. Wir verraten Ihnen, woher die ungebetenen Gäste kommen und wie Sie sie effektiv entfernen.Auf einen Blick: Was brauchen Sie, um Algen aus Ihrem Pool zu entfernen? In einem Punkt können wir Sie beruhigen: Fast jede:r Besitzer:in eines Pools hat schon einmal mit Algen an den Wänden und/oder am Boden zu kämpfen gehabt. Ebenso gut zu wissen ist, dass Sie den lästigen Kleinstlebewesen mit der richtigen Ausrüstung ganz schnell zu Leibe rücken. Neben einer funktionierenden Filteranlage brauchen Sie dafür: • Schwämme und Bürsten • Kescher • pH-Heber bzw. pH-Senker • Chlorgranulat oder Chlortabs • Algenschutzmittel • Teststreifen zum Messen von pH-Wert und Chlorgehalt • ggf. Mittel zur StoßchlorungSchritt für Schritt: Wie reinigen Sie Ihren Pool von Algen? Mit der perfekten Kombination aus Körpereinsatz und Poolchemie entfernen Sie die Algen aus Ihrem Pool und hemmen gleichzeitig das Algenwachstum. So geht's:Wenn Sie plötzlich auf grünes Poolwasser gucken, ist mit ziemlicher Sicherheit der pH-Wert zu hoch. Messen Sie deshalb als Erstes den pH-Wert und den Chlorgehalt des Wassers mit Hilfe von Testgeräten oder Teststreifen . Ist der pH-Wert zu hoch, können Sie ihn mit pH-Minus in den benötigten Bereich von 7,2 bis 7,4 bringen. Der Chlorgehalt sollte bei ca. 0,3 g/ml liegen – hier müssen Sie nur mit Tabs oder Granulat gegensteuern, wenn der Wert zu niedrig ist.Ums Putzen kommen Sie nicht herum: Jetzt muss der Pool sehr gründlich gereinigt werden. Entfernen Sie Verschmutzungen mit dem Kescher und schrubben Sie die Algen mit einer entsprechenden Poolbürste von den Wänden und vom Boden Ihres Pools. Bei Fliesen können härtere Bürsten verwendet werden, bei Folie unbedingt eine weichere Bürste. Bei besonders starkem Algenbefall kann der Filter beim Absaugen der Algen aus dem Wasser unterstützen – das Ventil der Filteranlage sollte dann auf "Waste" gestellt sein. Wichtig: Grober Schmutz sollte nicht nur bei Algenbefall mit dem Kescher entfernt werden. Reinigung ist eine regelmäßige Aufgabe für Poolbesitzer:innen.Damit das Poolwasser wieder chemisch rein wird, muss jetzt Chlor her – und zwar schnell und in der richtigen Menge. Nutzen Sie dafür am besten Super-Chlortabs oder Super-Chlorgranulat , die speziell für die Stoßchlorung eingesetzt werden können. Wieviel Sie für Ihren Pool brauchen, können Sie der Packung entnehmen. Wichtig ist, dass der pH-Wert optimal eingestellt ist – optimal sind 7,2 bis 7,4 bei einer Wasser-temperatur zwischen 15 und 18°C.Damit das Wasser ordentlich umgewälzt wird und dabei die letzten Algen aus dem Wasser gefiltert werden, lassen Sie den Filter mindestens 8 Stunden, gern aber auch länger laufen. Je nach Algenbefall kann es nötig sein, Schritt 3 und 4 noch einmal zu wiederholen. Um kleinste Schwebeteilchen sicher auszufiltern, kann zusätzlich auch ein Flockungsmittel genutzt werden, das diese Teilchen bindet. Damit Ihre ganze Mühe nicht umsonst war, müssen Sie den Algen zum Schluss noch einige Nährböden entziehen. Der erste ist der Filter – reinigen Sie ihn gründlich, damit Sie die Algen nicht wieder in den Pool spülen. Außerdem sollte alles, was mit dem Poolwasser in Berührung gekommen ist, gründlich gereinigt werden. Das gilt für Luftmatratzen genau wie für Spielzeug, Badesachen und dergleichen mehr, die ebenfalls Algen transportieren können. Schließlich sollte dann noch die Zugabe von Algenschutzmittel erfolgen.Nicht nur sauber, sondern rein: Wie kann man Algenbildung vorbeugen? Das A & O gegen Algen ist die umfassende Reinigung des Pools – denn umso sauberer das Wasser ist, desto weniger Chancen haben die Algen, sich anzusiedeln. Folgende Tipps haben sich außerdem als wirksam gegen Algenwachstum erwiesen: 1. Stellen Sie den Pool möglichst nicht unter Bäumen auf. 2. Schützen Sie den Pool bei Nichtbenutzung mit einer lichtundurchlässigen Pool-Abdeckplane . Denn auch direkte Sonneneinstrahlung fördert Algenwachstum. 3. Lassen Sie die Filteranlage täglich mindestens 8 Stunden laufen. 4. Testen Sie regelmäßig den Chlorgehalt und den pH-Wert des Poolwassers mit entsprechenden Testkits . 5. Bei gefliesten Pools kontrollieren und reparieren Sie kleine Risse in Wänden und Ecken möglichst sofort. 6. Setzen Sie vorbeugend Algenschutzmittel ein.Woher kommen die Algen im Pool? Es gibt mehrere Faktoren, die das Wachstum von Algen im Pool begünstigen. Dazu gehören: • ein zu hoher pH-Wert • starke Lichteinstrahlung • klimatische Bedingungen, bei denen auf sehr heiße Temperaturen starker Niederschlag folgt • ein Pool-Standort mit intensivem Wechsel zwischen Licht und Schatten • Verschmutzungen, zum Beispiel durch Blätter, Haare, Hautschuppen oder Sonnencreme • nicht ausreichend Algenschutzmittel im Wasser Sind Algen gefährlich? Zumindest in diesem Punkt können wir Entwarnung geben: Grünalgen, wie man sie meistens in Pools findet, sind zwar nicht schön, aber auch nicht gefährlich. Theoretisch könnten Sie in der Grünalgen-Brühe sogar schwimmen – aber wirklich einladend ist das Wasser dann nicht. Auch für Haustiere ist es ungefährlich, in einem Pool mit Algenbefall zu schwimmen oder zu trinken. Anders sieht das Ganze bei Blaualgen aus, denn diese sind für Mensch und Tier tatsächlich gefährlich. Doch keine Sorge: Ein Blaualgen-Befall in einem heimischen Pool ist in äußerstem Maße unwahrscheinlich, und grünes Wasser ist ein deutliches Zeichen für Grünalgen.Was tun bei leichtem Algenbefall? Bei Algen im Pool gilt die Regel: Wehret den Anfängen! Deshalb sollten Sie, sobald Sie den kleinsten Verdacht auf Algenbefall haben, Flockungsmittel einsetzen. Geben Sie diese Chemikalie ins Wasser, dann verbindet sie sich dort mit den Algenpartikeln zu kleinen Partikelwolken. Diese können Sie zum Beispiel mit einem Poolsauger , einem Poolroboter oder der Filteranlage aus dem Wasser entfernen.
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Bauhaus spendet 100.000 Mund-Nasen-Bedeckungen
BAUHAUS spendet Mannheim 100.000 Mund-Nasen-Bedeckungen BAUHAUS zeigt aktuell in der außergewöhnlichen Corona-Situation soziale und regionale Verantwortung. Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten spendet der Stadt Mannheim 100.000 Einweg-Mund-Nasen-Schutzbedeckungen. Am 27. April übergab Dieter Bien, Mitglied der Geschäftsführung von BAUHAUS, die Schutzbedeckungen an den Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. Gerade in Zeiten von Corona sollten auch in Mannheim alle im Sinne von Gemeinschaft und Fürsorge füreinander einstehen. BAUHAUS lebt diesen Gedanken und bringt damit eine hohe Verbundenheit mit Mannheim zum Ausdruck, der Stadt in der das Unternehmen vor genau 60 Jahren gegründet wurde. Deswegen unterstützt BAUHAUS die Stadt Mannheim mit Mund-Nasen-Schutzbedeckungen, die diese wiederum an medizinische Einrichtungen weiterverteilen möchte. Dieter Bien: Solidarische Geste für Mannheim, wo für BAUHAUS 1960 alles begann Da nun bundesweit das Tragen von Schutzmasken im Alltag zur Pflicht wurde und hierdurch ein akuter Mangel, vor allem in der Medizin, eingetreten ist, stand für BAUHAUS schnell fest unmittelbar zu handeln. Dieter Bien: „Da wir um die Knappheit und erschwerte Liefersituation von Schutzmaterial aktuell wissen, haben wir alles daran gesetzt, über unsere globalen Handelspartner die große Zahl von 100.000 Mund-Nasen-Schutzbedeckungen für Mannheim zu beschaffen. Über diese solidarische Geste wollen wir vor allem im Jubiläumsjahr die Bürger von Mannheim mit dringend benötigtem Material unterstützen und so unserem Gründungsort etwas zurückgeben.“ Dr. Peter Kurz: Danke an BAUHAUS für die großzügige Spende „Ich danke BAUHAUS für diese großzügige Spende, denn sie hilft uns, in dem Bereich Abhilfe zu schaffen, in dem Schutzmasken dringend benötigt werden. Diese Schutzmasken sorgen zusammen mit den von uns bereits beschafften Schutzausrüstungen und den Lieferungen des Landes dafür, dass wir vor allem medizinisches und Pflegepersonal in Mannheim und Patienten, beziehungsweise Pflegebedürftige, vor Infektionen besser schützen können“, so Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. Blumengrüße für ganz Deutschland Die Spende des Mund-Nasen-Schutzes in Mannheim ist eine weitere Initiative von BAUHAUS in der gegenwärtigen Lage. Denn parallel dazu findet aktuell bundesweit eine weitere Aktion statt: Unter dem Motto „BAUHAUS spendet Frühlingsgrüße“ schenkt das Unternehmen in den kommenden Tagen bundesweit ausgewählten Alten- und Pflegeeinrichtungen im Umfeld der BAUHAUS Fachcentren 20.000 Topfpflanzen. In der aktuellen Zeit sind es besonders kranke und ältere Menschen, die BAUHAUS am Herzen liegen, denn sie zählen zu den Personen, die von Besuchs- und Kontaktverboten am stärksten betroffen sind. Die Blumen sollen den Bewohnern sowie der Belegschaft der Einrichtungen Zuversicht, Optimismus, Freude und ein Lächeln schenken. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.
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Quietschende Türen: Das hilft
Quietschende Türen nerven sicher nicht nur Sie selbst, sondern im schlimmsten Fall auch Ihre Nachbarn. Die gute Nachricht: Geräuschvolle Türscharniere sind unangenehm, können aber einfach bekämpft werden. Wir geben Ihnen Tipps an die Hand, wie Sie sich und Ihre Nachbarn von den lästigen Geräuschen befreien. Der Kauf einer neuen Tür ist nicht erforderlich.Ungeliebte Geräusche: Was hilft, wenn die Tür quietscht?Reibung ohne Schmiere: Was verursacht eine quietschende Tür?Das Geräusch von quietschenden Türen entsteht durch Reibung innerhalb des Scharniers. Die beiden festen Körper reiben aneinander. Einer quietschenden Tür mangelt es an Schmierschicht, die normalerweise ausreichend vorhanden ist. Das Schmiermittel baut sich mit der Zeit ab, weil wir die Türen tausendfach öffnen und schließen. Metall reibt so auf Metall, und es kommt zu einem quietschenden Geräusch. Letztendlich hören Sie also nicht die Tür, sondern die Mechanik. Das gilt auch für Türklinken, die heruntergedrückt werden und irgendwann anfangen, Geräusche zu machen.Die einfache Lösung gegen eine quietschende Tür ist das Schmieren der Bänder. Türbänder haben die Aufgabe, das Öffnen und Schließen der Türe durch Drehen zu ermöglichen. Sie dienen dabei als Verbindungsstück zwischen dem Blendrahmen oder der Zarge und dem Türblatt. Zuerst müssen Sie die Tür aus ihren Angeln heben und an die Seite stellen. Reinigen Sie gründlich das Gewindehorn, bevor Sie es einölen. Saugen Sie am besten zunächst den Staub weg, damit er sich nicht weiter in Ritzen verteilt. Danach wischen Sie mit einem Tuch oder Lappen den Gewindedorn ab und machen ihn staubfrei. Mit ein wenig Öl schmieren Sie nun alles gut ein. Als Öl eignet sich Fahrradketten Öl, Nähmaschinenöl oder Motoröl wie zum Beispiel WD-40. Auch Grafit-Fett dürfen Sie benutzen. Geölt wird an der Auflagefläche der Scharnier-Hälften. Hinweis: Viele Türen haben Scharniere mit nur einer Reibefläche. Dann muss auch nur diese eine Reibefläche mit Öl versorgt werden. Hängen Sie die Tür wieder ein. Nun sollte sich die Tür wieder geräuschlos öffnen und schließen lassen. Tipp: Türen, die sich nicht aushängen lassen oder sehr schwer sind, können mit einem sogenannten Kriechöl behandelt werden. Dieses wird einfach auf das Scharnier gesprüht. WD-40 ist ein Kriechöl, das als Spray in jede kleine Ritze eindringt. Sehr alte Türen haben in ihren Angeln kleine Öllöcher, in die Sie Öl hineinsprühen oder -tropfen können, um die quietschenden Geräusche zu stoppen. Bei einer Außentür wie der Haustür sollte chemischer Rostlöser aufgetragen werden, denn auch Rost kann Türen zum Quietschen bringen.Keine Butter, kein Speiseöl: Warum sollten Sie Hausmittel gegen knarrende Türen lieber vermeiden? Haben Sie kein Öl zur Hand, könnten Sie zum Beheben Ihrer quietschenden Tür auch Hausmittel benutzen, zum Beispiel Haarspray, Speiseöl, Butter oder Vaseline. Aber Vorsicht! Zwar lassen diese meistens im Haus vorhandenen Stoffe das Geräusch kurzfristig verstummen, aber es kann zu unerwünschten Begleiterscheinungen kommen: Haarspray wirkt nur äußerst kurz, Vaseline hinterlässt einen dicken, schwarzen Brei auf dem Scharnier, und Speiseöl sowie Butter verursachen einen unangenehmen Geruch. Hausmittel sollten daher vermieden werden.Reinigen und ölen: Wie werden Türbänder behandelt?Eine Tür braucht wie jedes andere Möbelstück auch eine gute Pflege. Besonders, wenn Sie täglich genutzt wird. Reinigen Sie regelmäßig die Angeln und ölen Sie die Scharniere. Entfernen Sie Staub und behandeln Sie Ihre Türen gut. Dazu gehört auch, sie nicht zu fest zu schließen. Ein Türstopper vermeidet, dass Sie nach außen schlägt.Quietschende Türen lassen sich schnell reparieren. Was können Sie tun, wenn die Tür klemmt? Das Problem ist, dass das Türblatt nicht mehr korrekt im Rahmen sitzt. In diesem Fall muss die Tür neu justiert werden. Drehen Sie dazu das Scharnier am Türblatt und Rahmen heraus und herein. Hilfreich kann auch sein, die Tür mit Einlegescheiben anzuheben, sodass sie sich wieder richtig im Rahmen befindet. Dadurch kann sie beim Öffnen und Schließen nicht mehr am Boden hängenbleiben. Möglicherweise ist auch die Lackschicht zu dick, was zu einem Knarren führen kann. Schleifen Sie den Lack etwas ab und überstreichen Sie die abgetragene Stelle nur noch dünn mit Lack.Auch eine knarrende Türklinkel kann ein unangenehmes Geräusch sein, das zu einem nervenden Problem wird. Das Knarren hat seine Ursache im zu trockenen Mechanismus. Dieser muss nur wieder vernünftig mit Fett versorgt sein. Drücken Sie dazu die Türklinke nach unten und sprühen Sie ein paar Stöße Grafitspray auf das Scharnier. Sie können auch Nähmaschinenöl oder Silikonöl verwenden. Verwenden Sie kein Fettspray oder normales Öl, da dieses nur den Staub und Schmutz bindet, was zusätzlich die Mechanik beeinträchtigt. Sollte die Türklinkel immer noch knarren oder quietschen, bleibt nur noch der Ausbau der Türklinke. Reinigen Sie dann den inneren Mechanismus des Türgriffs und des Schlosses gründlich von Staub und Schmutz. Sie müssen das Schloss dazu nicht weiter zerlegen, sondern von außen nach innen mit Graphitspray besprühen. Anschließend setzen den Türgriff wieder ein. Das nervige Geräusch ist nun verschwunden.
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Gegen Muscheln und Pocken am Unterwasserschiff: Antifouling erneuern
Schicht für Schicht: Wie Sie Ihr Boot mit Antifouling vor Bewuchs schützen Oben hui, unten pfui: So lässt sich der Zustand vieler Boote beschreiben. Während der sichtbare Teil im schönsten Glanz erstrahlt, ist der Rumpf übersät mit Algen, Muscheln, Seepocken und mehr. Dieser Bewuchs auf der Oberfläche des Unterwasserschiffs sieht nicht nur unschön aus, er hat vor allem Auswirkungen auf die Performance des Boots. Ein Unterwasseranstrich mit Antifouling Farbe verhindert, dass sich Meereslebewesen, Pflanzen und Schlamm am Rumpf festsetzen. Ein regelmäßiger Anstrich hat viele Vorteile: 1. Das Boot gleitet besser und schneller durchs Wasser. 2. Ohne Bewuchs an Schraube, Bugstrahlruder oder Ruderanlage sind problemlose Steuermanöver möglich. 3. Ein geringerer Widerstand des Rumpfes führt zu einem verringerten Treibstoffverbrauch. Fachleute empfehlen, den Zustand des Antifouling bei allen Booten am Ende der Saison zu überprüfen. Übrigens: Auch Boote, die direkt aus der Werft kommen, brauchen einen Anstrich mit Antifouling! Die Wachsschicht, die den Rumpf von neuen Booten vor Beschädigungen schützt, muss vor dem Auftragen des Antifoulings komplett abgeschliffen werden.Bei BAUHAUS finden Sie im Online-Shop und im Fachcentrum vor Ort eine große Auswahl an Antifouling Farben. Hier erläutern wir kurz die Unterschiede der verschiedenen Arten: Hartantifouling Hartantifouling bildet eine harte Oberfläche aus. Damit eignet es sich besonders gut für schnelle Motorboote, Trailerboote und Boote in Trockenmarinas. Selbstpolierendes Antifouling Selbstpolierendes Antifouling hat eine Polierwirkung und ist besonders für Segelboote geeignet. Der Bewuchs und das Antifouling schleifen während der Fahrt ab. Dünnschichtiges Antifouling Dünnschichtiges Antifouling führt zu einer sehr glatten Oberfläche, an der sich Organismen schwerer anhaften können. Die glatte Oberfläche führt zu einer höheren Geschwindigkeit und weniger Kraftstoffverbrauch.Revier und Bootstyp: Welche Faktoren spielen bei der Wahl des Antifouling eine Rolle? Wie schnell sich ein Bewuchs am Unterwasserschiff bildet, hängt vom Revier ab – denn die klimatischen Bedingungen bedingen nicht nur die Wassertemperatur, sondern auch den Salzgehalt und das Nährstoffangebot. Zusätzlich gilt: Ein Boot, das viel bewegt wird, wird weniger schnell besetzt als eine Yacht, die lange still liegt. Auch auf die Wahl des Antifoulings hat das Revier großen Einfluss. Denn nicht jedes Antifouling ist in jedem Gewässer zugelassen. Deshalb ist es unabdingbar, sich vorher zu informieren, welche Regeln gelten. Zusätzlich beeinflussen zum Beispiel der Bootstyp und das Material des Rumpfes die Art des gewählten Antifoulings. Ein Tipp: Achten Sie sehr genau auf die Herstellerangaben!Selbstpolierend oder hart: Welches Antifouling gibt es?Morgens oder abends: Wann ist die beste Zeit für den Anstrich?Um das Antifouling effektiv und dauerhaft auftragen zu können, muss der Rumpf komplett trocken sein. Deshalb sollte der Rumpf immer mindestens die Temperatur der Umgebungsluft haben, damit sich kein Luftfeuchtigkeit auf ihm bildet. Ein Tipp: Die besten Bedingungen herrschen meist nachmittags und an der frischen Luft vor. Wenn Sie in der Halle arbeiten, sollten Sie zumindest das Hallentor öffnen. So kann nicht nur der Rumpf besser austrocknen, auch die Lösemittel verfliegen schneller. Wie das Antifouling richtig aufgetragen wird, erfahren Sie im Folgenden.Damit das Antifouling gut haftet, muss das Unterwasserschiff vorbereitet werden. Durch eine Vorbehandlung mit dem Hochdruckreiniger werden die meisten Verschmutzungen entfernt. Reste, zum Beispiel Seepocken oder Seegras, müssen manuell entfernt werden. Abhängig vom Grad der Verschmutzung, kann das durch Abbürsten oder mit Hilfe von Schleifpapier , Ziehklingen oder Spachteln geschehen. Ein Tipp: Pocken müssen möglichst rückstandslos entfernt werden, weil sie ein Hormon enthalten, das die Ansiedelung neuer Pocken anregt. Anschließend kann der Untergrund mit Schleifpapier und Schleifblock angeraut werden. Abblätternde Farbe und Blasen am besten mit dem Spachtel entfernen, damit die Farbe richtig decken kann. Besondere Aufmerksamkeit sollten Sie der Wasserlinie widmen, denn hier sind die Verschmutzungen in der Regel am stärksten. Mit Seife oder anderen fettlösenden Mitteln, zum Beispiel Spülmittel, können Sie den Dreck entfernen.Um die Obergrenze der Antifouling Schicht zu ermitteln, müssen Sie im nächsten Schritt die Wasserlinie – auch Wasserpass genannt – markieren. Dazu klebt man die Linie, die bei allen Booten, die schon im Wasser waren, deutlich sichtbar ist, mit Tesakrepp möglichst gerade ab. Dazu sollten Sie am besten auf Augenhöhe arbeiten und in möglichst großen Abschnitten abkleben. Um zu überprüfen, wie gut das gelungen ist, treten Sie ein paar Schritte zurück und betrachten das "Gesamtkunstwerk". Wo bei neuen Booten die Wasserlinie liegt, können Sie den Werftangaben entnehmen.Rühren Sie jetzt die Antifouling Farbe auf. Das ist ein oft vernachlässigter Schritt – aber ein sehr wichtiger, denn nur wenn die Farbe eine gleichmäßige Masse ergibt, kann sie gute Ergebnisse zielen. Haben Sie die Farbe zu Ihrer Zufriedenheit aufgerührt, dann geht's an Streichen. Am einfachsten geht das mit einer Rolle. Achten Sie beim Streichen auf die Verarbeitungsintervalle, die vom Hersteller angegeben werden! Und grundsätzlich gilt: Lieber zweimal dünn als einmal dick auftragen.Professionelle Lackierer:innen nutzen einen Trick, um deutlich zu machen, wann ein neues Antifouling nötig ist: Sie tragen selbstpolierendes Antifouling in mehreren Schichten mit verschiedenen Farben auf. Die letzte Schicht dient dabei als Indikatorschicht – wenn diese durchscheint, ist es Zeit für einen neuen Anstrich.
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BAUHAUS genießt höchstes Kundenvertrauen
Die Verbraucher haben geurteilt: BAUHAUS wurde mit dem begehrten Siegel „Höchstes Vertrauen 2017“ von „Deutschland Test“ ausgezeichnet. Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten setzte die Benchmark und ist damit Sieger in der Branche. BAUHAUS genießt bei Kunden das höchste Vertrauen. Das ist das Ergebnis des aktuellen „Deutschland Test“ zum Thema Verbrauchervertrauen. Vertrauen ist die subjektive Überzeugung von der Richtigkeit, Wahrhaftigkeit und Redlichkeit einer Marke. Es ist das mitunter über Jahre gereifte Empfinden, dass die Marke glaubhaft und vertrauensvoll ist. Die Studie berücksichtigte verschiedenste Aspekte von Vertrauen, wie Seriosität, Weiterempfehlungsbereitschaft oder Qualität. Die Auszeichnung „Höchstes Vertrauen“ wurde anhand der erreichten Punktzahl im Gesamtranking verliehen. Der jeweilige Branchensieger erhielt 100 Punkte und setzte damit die Benchmark für alle anderen untersuchten Unternehmen der Branche. Die ServiceValue GmbH führte in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit FOCUS MONEY und unter wissenschaftlicher Begleitung im Rahmen des „Deutschland Test“ erstmals die Studie durch. Sie ist die größte nationale Untersuchung zum Kundenvertrauen aus Verbrauchersicht: 5,4 Millionen Kundenstimmen aus den sozialen Medien wurden zu insgesamt 1.500 Marken aus 136 Branchen ausgewertet. Insgesamt wurden 471 Unternehmen ausgezeichnet. Im aktuellen „Deutschland Test“ klarer BranchensiegerBereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten
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Abzugshaube reinigen
Bei Vielkochern sind sie im Dauereinsatz: Dunstabzugshauben . Früher sehr laut, heute eher dezent leise, erfüllen Sie eine wichtige Funktion in jeder Küche: Kochdunst, Bratfett und diverse Gerüche verschiedener Gerichte werden von der Dunstabzugshaube förmlich aufgesogen und gefiltert, um dann als gereinigte Luft wieder in Umlaufbahn gebracht zu werden. Oftmals mit gebürstetem Edelstahl verblendet, machen Sie ein gutes Bild in der Küche. Modern, technisch und stark. Die Reinigung der äußeren Oberfläche erfolgt in der Regel nach dem Kochen oder spätestens bei der generellen samstäglichen Putzorgie. Eine nach außen blitzende (Edelstahl-) Abzugshaube sollte aber nicht als Garant für eine saubere Abzugshaube sein. Denn Verschmutzungen lagern sich besonders im Innern ab, da hier die eingesaugte Luft vom Kochen aufsteigt und gefiltert wird. Um die volle Funktionsfähigkeit des Gerätes zu erhalten, ist die Reinigung von Innen unausweichlich. Dem Fettfilter sollte dabei die größte Aufmerksamkeit geschenkt werden.Eine Dunstumzugshaube zu reinigen, gehört sicher zu den unbeliebtesten Pflichtaufgaben im Haushalt. Es ist aber empfehlenswert, dies auf Ihrer To-Do-Liste zu vermerken. Denn wer die Dunstabzugshaube nicht regelmäßig reinigt, riskiert, dass sie in ihrer Leistung und Funktion nachlässt. Unangenehme alte Gerüche werden dann nicht mehr komplett gefiltert, sondern setzen sich an den Küchenwänden fest. Sauber sollte eine Dunstabzugshaube auch aus Gründen der Gesundheit sein. Denn Bakterien lieben Fette und Essensreste und gedeihen daher leider sehr gut in Dunstabzugshauben. Sie setzen sich an der Haube und in den Filtern fest, vermehren sich dort schnell aufgrund der feucht-warmen Umgebung. Eine weitere Gefahr für die Gesundheit droht durch Schimmelsporen. Daher sollten die Filter ausgetauscht oder gereinigt werden. Fettfilter sind auch ein Brandrisiko, da ihr hoher Fettgehalt sie leicht entzündlich macht.Reinigen Sie regelmäßig Ihre DunstabzugshaubeWie bekomme ich eine saubere Dunstabzugshaube? Chemie flop, Hausmittel top Die regelmäßige Reinigung der Abzugshaube verhindert unangenehme Gerüche und sorgt für eine frisch riechende Küche. Außerdem gewährleisten die Filter eine gute Funktionsfähigkeit der Dunstabzugshauben. Um die Umwelt zu schonen und eine aggressive Reinigung der Oberflächen zu vermeiden, können Sie auf bewährte Hausmittel zurückgreifen. Etwas Zitronensaft oder Wasser mit einem Schuss Essig, und schon lösen sich Fette von der Oberfläche. Mit klarem, heißem Wasser und weichen Mikrofasertüchern lassen sich leichte Verschmutzungen problemlos entfernen. Selbst wenn die Dunstabzugshaube mit viel Fett und hartnäckigen Schmutz verunreinigt ist, erweisen sich alte Hausmittel als sehr effektiv. Nehmen Sie ein weiches Mikrofasertuch und normales Handspülmittel . Es besitzt die nötige Fettlösekraft, um das Gehäuse von Fettflecken und -spritzern zu befreien. Spülschwämme oder raueren Tüchern könnten die Oberfläche verkratzen und sollten vermieden werden.Um Edelstahl zu reinigen, reichen heißes Wasser und ein weicher Lappen völlig aus. Ein paar Tropfen sanftes Spülmittel dürfen verwendet werden. Hartnäckiger Schmutz auf Edelstahl kann mithilfe von Hausmitteln wie Natron, Backpulver, Zitronensaft oder Essigessenz entfernt werden. In kreisenden Bewegungen reinigen Sie die klebrige Edelstahl Dunstabzugshaube und wischen anschließend mit sauberem Wasser nach. Die regelmäßige Reinigung ist aber unabdingbar, damit das Fett nicht langfristig den empfindlichen Edelstahl beeinträchtig. Denn selbst Edelstahl ist nicht vor Säure und Korrosion langfristig sicher. Für eine streifenfreie Politur kann man auch zu einer Edelstahlpolitur greifen. Geben Sie eine kleine Menge dieses Spezialmittels auf ein Microfasertuch und verreiben Sie es auf der Edelstahl Oberfläche. Fingerabdrücke und leichter Schmutz verschwinden im Nu, und es bilden sich auch keine Schmutzrückstände.Edelstahl Dunstabzugshaube reinigenSchritt-für-Schritt-Anleitung für die Reinigung:In der Regel sind Dunstabzugshauben mit Edelstahl, Aluminium oder Glas verkleidet. Verwenden Sie keine Messer, um hartnäckige Verschmutzungen zu entfernen, sondern benutzen Sie einen weichen Schwamm oder ein fusselfreies Tuch. Die Reinigung der Edelstahl-Oberfläche lässt sich dann kinderleicht vornehmen. Reinigen Sie die Oberflächen mit klarem Wasser in regelmäßigen Abständen. Die besten Hausmittel wie heißes Wasser und ein weiches Tuch haben sich bewährt.Den Metallfilter können Sie einfach in die Spülmaschine geben. Wählen Sie das heißeste Programm, um das Fett bestmöglich loszuwerden. Wenn Sie keine Spülmaschine haben, können Sie den Metallfilter auch in einem Wasserbad einweichen und den hartnäckigen Schmutz mit einer Bürste entfernen. Durch das Einweichen lässt sich das Fett relativ komfortabel entfernen. Legen Sie den Filter in eine Plastikwanne und bestreuen Sie ihn großzügig mit Geschirrspülpulver, Soda oder Backpulver. Alternativ können Sie etwas Spülmittel darauf verteilen oder einen Spülmaschinentab auf den Filter legen, der sich unter Zugabe von Wasser auflöst. Füllen Sie nun ausreichend kochendes Wasser ein, bis der Filter komplett bedeckt ist. Lassen Sie ihn mindestens eine halbe Stunde einweichen. Danach gut mit Wasser abspülen und abtrocknen.Hier braucht es glücklicherweise keine speziellen Reinigungsmittel: Spülmittel oder Seife, Wasser und ein Lappen reichen aus, um die Abzugshaube von innen auf Vordermann zu bringen. Putzen Sie alle Teile gründlich und befreien Sie sie von Fettablagerungen. Tipp: Säubern Sie Ihre Abzugshaube spätestens alle zwei bis drei Wochen, damit Sie auf Dauer voll funktionsfähig bleibt.Abluft-Dunstabzugshauben saugen Gerüche und Dämpfe auf und befördern sie über einen Abzug vollständig aus dem Raum. Bei dieser Variante müssen ein Metallfilter und der Innenraum der Dunstabzugshaube gereinigt werden. Bei Umluft-Dunstabzugshauben wird die verbrauchte Luft durch einen Aktivkohlefilter geleitet, dort gefiltert und anschließend wieder in die Küche zurückgeführt. Das bedeutet, dass Sie regelmäßig den Aktivkohlefilter ersetzen müssen. Dasselbe gilt für Hybrid-Abzugshauben, die beide Techniken miteinander verbinden.Welche Dunstabzugshauben gibt es?Entfernen Sie zunächst den Fettfilter an der Unterseite der Haube. Die flachen Kohlefilter (runder Zylinder oder waagrechte Kassette) werden in der Regel von Federklammern gehalten, die man mit den Fingern ausrasten und nach unten aufklappen kann. Nehmen Sie den alten Filter heraus, setzen Sie den neuen ein und verankern Sie die Halterung wieder an der Haube. Neuere Generationen von eignen sich sogar für die Spülmaschine oder können im Backofen neutralisiert werden, je nachdem ob Sie ein Ein- oder Mehrwegsystem haben.Aktivkohlefilter tauschen
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DIY: Einfache Makramee-Blumenampel
Makramee-Blumenampeln sind wahre Klassiker und heute in vielen Urban Jungles nicht wegzudenken. Nicht zuletzt durch den Boho-Trend haben sie einen richtigen Aufschwung bekommen. Bereits in den 70er Jahren war die orientalische Knüpftechnik schwer angesagt, verschwand dann aber wieder aus deutschen Wohnzimmern. Durch eine Vielzahl an DIY-Bloggerinnen und Frauenzeitschriften erlebte Makramee schließlich ein großes Revival. Wenn schon alle Fensterbänke und Höckerchen in Ihrem Zuhause voll von Blumen und Zimmerpflanzen sind oder Sie das Dschungel-Gefühl durch tolle Hängepflanzen verstärken wollen, zeigen wir Ihnen hier eine ganz einfache Anleitung, wie Sie eine Makramee-Blumenampel selber machen können. Schritt für Schritt ist nichts für Sie? Dann schauen Sie sich einfach die praktische Videoanleitung an!Das brauchen Sie für eine DIY Makramee-AmpelBenötigtes Material: Naturseil , zum Beispiel aus Jute, oder aus weicher Wolle: Eine Rolle, ca. 20-25 m, inkl. Verschnitt Metallring in Silber oder Gold, wahlweise auch ein Ring aus Holz Tipp: Je nach Größe und Stabilität eignen sich auch manche Gardinenringe als Aufhängung für Ihr Makramee! Wichtiges Werkzeug: Schere Zollstock Wir zeigen Ihnen die einfachste Art, eine Blumenampel zu knüpfen. Sie können sie natürlich selbst noch verfeinern – und etwa Holzperlen auf die Seilstränge fädeln und mit einknüpfen. Sind Sie bereit? Dann geht es jetzt los!1. Seil zuschneidenAls Erstes schneiden Sie 170 cm Seil von Ihrer Rolle ab und legen es der Länge nach auf einen Tisch oder den Boden. Das wiederholen Sie so lange, bis Sie am Ende acht Seile à 170 cm vor sich haben.So knüpfen Sie das DIY-Makramee2. Seile zusammenlegen und verknotenNun nehmen Sie alle acht Seile in die Hand und legen die Enden einer Seite zusammen. Diese fädeln Sie durch den Ring und verknoten sie. Jetzt sollten Sie die acht Seile bereits am Ring hochheben können, ohne dass sich der Knoten löst . Durch leichtes Ziehen an den langen Enden können Sie testen, ob Ihr Knoten das spätere Gewicht der Pflanze aushält.3. Seile teilen und paarweise verknotenTeilen Sie nun die acht Seile in vier Paare auf. Das klappt am Besten, wenn Sie sie dafür wieder auf einen Tisch oder den Boden legen. Achten Sie darauf, dass Sie die Seile zusammenlegen, die schon durch den Knoten beieinander liegen. So verhindern Sie, dass sich Ihre Makramee-Blumenampel verheddert oder ständig dreht. Verknoten Sie dann jedes Seilpaar, indem Sie einen einfachen Knoten knüpfen . Wichtig ist, dass alle vier Knoten auf gleicher Höhe sind.4. Seilpaare untereinander verknotenJetzt können Sie je zwei Seile der nebeneinander liegenden Paare miteinander verknoten . Wiederholen Sie diesen Schritt, bis alle Seile miteinander verknüpft sind. Nach und nach sollte ein Zickzackmuster entstehen. Tipp: Fangen Sie am Besten mit dem zweiten Seil von links oder rechts an und lassen Sie die beiden äußeren Seile für den Schluss über. Sobald Sie diese miteinander verknoten, ist Ihr Makramee rund.5. Alle Seile verknüpfen, Seilenden kürzenJetzt fehlt nur noch der Boden Ihrer Blumenampel. Dafür knoten Sie alle acht Seile etwas unterhalb der letzten Knotenreihe zusammen. Ziehen Sie den Knoten sehr fest , denn darauf steht später Ihre Pflanze. Wenn für Ihren Geschmack nun zu viel Seil übrig ist, können Sie die herunterbaumelnden Seilenden noch mit der Schere auf die gewünschte Länge kürzen.6. Pflanze einstellen und Blumenampel aufhängenToll, Ihr Makramee ist fertig! Jetzt können Sie Ihre Zimmerpflanze einsetzen . Stellen Sie am Besten zuerst einen Untersetzer hinein, um etwas mehr Platz zu gewinnen und später beim Gießen den Fußboden zu schonen. Darauf stellen Sie dann die Topfpflanze. Besonders geeignet sind zum Beispiel Grünlilien, Efeu oder Farne . Und schon können Sie die Makramee-Blumenampel am Ring aufhängen , zum Beispiel vor Ihrem Fenster.
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Obstbäume pflanzen: wann und was beachten?
Obstbäume zu pflanzen und einen Obstgarten anzulegen ist nicht nur eine lohnende, sondern auch eine nachhaltige Investition in die eigene Ernte. Doch der Weg von der Idee zum blühenden Baum erfordert sorgfältige Planung und Pflege. Hier erfahren Sie, wie man einen Obstbaum pflanzt und was Sie dabei beachten sollten.Ein Apfelbaum , ein Kirschbaum oder soll es doch ein Pfirsichbaum sein? Die Auswahl eines Obstbaumes will wohlüberlegt sein. Schließlich werden die Bäume bis zu 100 Jahre alt. Im Folgenden haben wir deshalb für Sie die wichtigsten Auswahlkriterien zusammengetragen. • Lieblingsobst : Das wichtigste Kriterium bei der Auswahl eines Obstbaumes ist natürlich, welches Obst Sie am liebsten mögen. Schließlich muss die reiche Ernte auch verwertet werden. • Größe des Baumes : Die meisten Obstbäume können Sie in verschiedenen Größen erwerben. Zur Auswahl stehen Hochstämme, Halbstämme, Buschbäume und Spindelbüsche. • Wahl des Standortes : Beziehen Sie Faktoren wie die Sonneneinstrahlung und die Bodenbeschaffenheit in Ihre Auswahl ein. • Gießen, zurückschneiden, düngen : Pflegeaufwand und Wasserverbrauch variieren bei Obstbäumen je nach Art. Außerdem sind manche Obstsorten anfälliger für Schädlinge als andere. Entsprechend schwankt der Zeitaufwand, den Sie einplanen müssen.Tipps zur Auswahl des ObstbaumsWann ist die beste Pflanzzeit?Ein Obstbaum, den Sie im Freien pflanzen, sollte in jedem Fall winterhart sein. Sonst übersteht er den Frost nicht. In der Regel sind alle heimischen Obstbäume winterhart. Einige vertragen die Kälte aber besser als andere. Kälteempfindliche Gehölze wie Pfirsich, Quitte, Nektarine und Aprikose haben im milden Frühjahr einen besseren Start . Robuste Gehölze wie Apfel, Birne, Pflaume und Kirsche werden am besten im Herbst gepflanzt . Das liegt daran, dass sie zu diesem Zeitpunkt bereits das meiste Laub verloren haben. Folglich können sie ihre volle Energie in die Wurzelbildung stecken. Zudem ist der Herbst oft feuchter als das Frühjahr, was bedeutet, dass Sie weniger gießen müssen. Exotische Obstgehölze wie zum Beispiel Zitrusbäume sind nicht winterhart. Sie werden besser in einem Kübel gepflanzt und gedeihen hierzulande nur in Treibhäusern.Tipp : Auch die Lieferform hat einen Einfluss auf den Zeitpunkt des Pflanzens. Containerware können Sie zum Beispiel das ganze Jahr über pflanzen, da hier die Wurzeln der Pflanze nicht abgestochen worden sind. Dahingegen sind Sie bei Ballenware und wurzelnackten Pflanzen – also solchen, die ohne Erde geliefert werden, an feste Zeiträume gebunden.Warum ist die Standortauswahl so wichtig beim Pflanzen eines Obstbaums? Standortbedingungen sind ausschlaggebend für das Wachstum aller Pflanzen. Zu den Bedingungen zählt zum Beispiel die zur Verfügung stehende Menge an Licht. Die meisten Obstbäume brauchen viel Sonnenlicht , um reichlich Blüten und Früchte ausbilden zu können. Kleinere Apfelbäume und Quittenbäume eignen sich jedoch auch als Bäume für den Halbschatten. Neben der Sonneneinstrahlung spielt auch die Bodenbeschaffenheit eine Rolle. Dabei liegt das Augenmerk vor allem auf der Durchlässigkeit des Bodens sowie der Menge an Nährstoffen. Ein lockerer Boden ist wichtig, damit die Obstbäume sich ausreichend verwurzeln können. Das macht sie vor allem gegen Wind widerstandsfähiger. Die richtigen Nährstoffe werden benötigt, um das Wachstum voranzutreiben und die Gesundheit des Baumes zu erhalten. Eine Übersicht über die besonderen Standortvorlieben der beliebtesten heimischen Obstbäume finden Sie hier: Bevorzugter Standort Bevorzugter Boden Apfelbaum • sonnig bis halbschattig • windgeschützt • ein passender Befruchter kann einer Befruchtertabelle entnommen werden • Lehmboden • nährstoffreich • pH-Wert Boden 6,5 • nicht in Senken, verträgt keine Staunässe Birnenbaum • am besten vor sonniger Hauswand • windgeschützt • ein passender Befruchter kann einer Befruchtertabelle entnommen werden • humusreich • kalkarm Kirschbaum • sonnig bis halbschattig • windgeschützt • Süßkirschen brauchen gleichzeitig blühenden Obstbaum als Befruchter, Sauerkirschen sind meist selbstfruchtbar • durchlässig • kalkhaltig Pflaumenbaum • sonnig • geschützt vor Spätfrösten und Wind • selbstfruchtbar, aber Ertrag mit zweiter Sorte meist besser • leicht kalkhaltig • nährstoffreich • keine Staunässe • pH-Wert Boden 6,5–7 Pfirsichbaum • sehr sonnig • warm und windgeschützt • geschützt vor Spätfrost • selbstfruchtbar • lehmige • nährstoffreich • wenig Kalk Aprikosenbaum • sehr sonnig • geschützt vor Wind und warm • möglichst südliche Ausrichtung • selbstfruchtbar • durchlässig • nährstoffreich Quittenbaum • sonnig bis halbschattig • windgeschützt und warm • meist selbstfruchtbar • nährstoffreich • tiefgründig • wenig Kalk Nussbaum (Walnuss) • sonnig, am besten durchgehend mildes Klima • benötigt viel Platz (mindestens 10 m Abstand zu Gebäuden) • selbstfruchtbar • humusreich • tiefgründig • kalkreichWir zeigen Ihnen in 7 Schritten, wie Sie Ihren Obstbaum pflanzen. Halten Sie dafür folgende Utensilien bereit: • Zum Ausheben und Auflockern der Erde brauchen Sie einen Spaten und eine Grabegabel . • Je nach Bodenbeschaffenheit verbessern Sie Ihren Boden mit Sand, Kompost, Kalk oder Mulch . • Die Wurzeln des Baumes kürzen Sie mit einer sauberen und scharfen Gartenschere . • Ein Holzpfahl kann Ihren Baum bei starkem Wind stützen. Zum Anbinden benötigen Sie außerdem Kokosschnur oder einen anderen Pflanzenbinder .Einen Obstbaum pflanzen in 7 einfachen SchrittenSchritt 1: Den Standort vorbereiten Wählen Sie einen möglichst sonnigen Standort. Denn auch, wenn einige Obstbäume ebenso im Halbschatten gedeihen können, gilt doch immer: je mehr Licht, desto besser. Darüber hinaus brauchen Sie ausreichend Platz, um einen Baum zu pflanzen. Zu viel Wind und Frost hemmen das Wachstum und können die junge Pflanze schädigen. Achten Sie daher bei der Wahl des Standortes auch auf ausreichend Schutz. Pflanzen Sie den Baum zum Beispiel vor einer schützenden Hauswand. Überprüfen Sie zudem sowohl die Qualität als auch den pH-Wert des Bodens am gewählten Standort. Tipp : Mit einem pH-Bodentest ermitteln Sie den pH-Wert Ihres Bodens unkompliziert und schnell. Nach der Anwendung können Sie die notwendige Kalkmenge anhand einfacher Tabellen und dem ermittelten pH-Wert ablesen. Entspricht der Untergrund nicht den Anforderungen Ihres Obstbaumes, muss der Boden verbessert werden: • Lockern Sie schwere, verdichtete Böden mit Sand auf. So können sich die Wurzeln gut verankern. • Bringen Sie fehlende Nährstoffe in Form von Bodenverbesserern wie Komposterde oder Humus in die umliegende Erde ein. • Passen Sie den pH-Wert mit Kalk an, wenn er zu niedrig ist. Ist der pH-Wert zu hoch, verwenden Sie Mulch .Schritt 2: Das Pflanzloch graben Heben Sie das Pflanzloch mit einem Spaten aus . Dieses muss so breit und so tief sein, dass die Wurzeln des Obstbaums ohne Knicken und Biegen hineinpassen. Auch zu den Seiten brauchen die Wurzeln ausreichend Platz, damit sie in die Breite wachsen können. Graben Sie das Loch jedoch nicht zu tief. Die Bäume sollten nicht tiefer in der Erde sitzen als im Topf. Bedenken Sie außerdem, dass der Boden des Pflanzloches ebenfalls gelockert und verbessert werden sollte. Unbedingt beachten : In der Regel hebt man für Obstgehölze ein Pflanzloch mit einer Tiefe zwischen 40 und 60 cm sowie einem Durchmesser zwischen 60 und 100 cm aus. Wichtig ist aber in jedem Fall, dass die Veredelungsstelle nicht mit Erde bedeckt ist. Sonst könnte der Baum seine Unterlage überwachsen.Schritt 3: Den Wurzelballen vorbereiten Holen Sie den Baum vorsichtig aus dem Container. Wenn Sie sich für eine wurzelnackte Pflanze entschieden haben, überprüfen Sie die Wurzeln auf Beschädigungen . Gebrochene Wurzeln können Sie bis zur Bruchstelle kürzen. Verwenden Sie hierfür unbedingt eine scharfe und saubere Gartenschere.Schritt 4: Den Baum mit einem Baumpfahl stützen Den Baum mit einem Stützpfahl zu stützen , empfiehlt sich besonders an windigen Standorten. Steht der Baum bereits geschützt, können Sie auf die Unterstützung durch einen Pfahl verzichten. Damit der Pfahl die Wurzeln nicht verletzt, sollten Sie ihn vor dem Einsetzen des Obstbaumes einsetzen. Achten Sie darauf, den Pfahl gegen die Windrichtung einzuschlagen. Haben Sie sich für Containerware entschieden, schlagen Sie den Stützpfahl an den Wurzeln vorbei schräg ein.Schritt 5: Den Obstbaum einsetzen und ausrichten Reichern Sie den Aushub aus dem Pflanzloch mit Nährstoffen an. Dafür vermischen Sie ihn, wie zuvor schon den restlichen Boden, mit den Bodenverbesserern. Setzen Sie den Baum senkrecht ein und bedecken Sie ihn mit der angereicherten Erde . Am besten funktioniert das, wenn der Baum von einer zweiten Person gestützt wird. Rütteln Sie leicht an Ihrem Baum, während Sie die Erde einfüllen, damit Hohlräume weitgehend geschlossen werden. Im Anschluss treten Sie den Boden um den Baum herum mit dem Absatz fest.Schritt 6: Den Baum bewässern Ist die Erde komplett eingefüllt, geht es an die Bewässerung des Obstbaums. Formen Sie hierfür mit übrig gebliebener Erde einen Gießwall um den Stamm des Baums herum. Dieser sorgt dafür, dass das Gießwasser nicht in alle Richtungen davonfließt. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Obstbaum von nun an ausreichend und sehr regelmäßig gießen. Die Erde sollte stets feucht gehalten werden.Schritt 7: Den Obstbaum anbinden Haben Sie sich für einen Stützpfahl entschieden, binden Sie den Baum an. Dafür können Sie zum Beispiel Kokosstricke nutzen. Bedenken Sie unbedingt, dass sich das Erdreich und damit auch der Baum mit der Zeit noch etwas senken werden. Daher sollten Sie den Baum nur locker anbinden . Kontrollieren Sie zudem von nun an alle paar Wochen, dass die Schnur nicht in den Stamm einwächst. Dies könnte später nämlich zu einer Instabilität des Baums bei Stürmen führen.Die richtige Obstbaum-Pflege nach dem PflanzenIst der Obstbaum erfolgreich eingepflanzt, geht es daran, ihn zu hegen und zu pflegen. Denn nur bei guter Pflege und idealen Bedingungen trägt Ihr Baum viele und schmackhafte Früchte. Die wichtigsten Pflegemaßnahmen sind: • Obstbaum gießen : Gießen Sie 1–2 Mal die Woche ca. 30 L Wasser pro Quadratmeter unter dem Baum. Mulchen Sie die Fläche, denn dies begünstigt die Speicherung von Feuchtigkeit. Die ideale Gießmethode hierfür ist die Tropfbewässerung . • Obstbaum düngen : Bringen Sie im späten Frühjahr, nach den Eisheiligen, Komposterde als Langzeitdünger auf die Baumscheibe auf. So bezeichnet man die Fläche unter der Baumkrone. In unserem Ratgeber zum Thema “Obstbäume richtig düngen”, erhalten Sie weitere nützliche Tipps. • Obstbaum schneiden : Schneiden Sie Ihr Obstgehölz einmal im Jahr zurück, um die Verzweigung zu fördern. Das machen Sie am besten zwischen Oktober und Ende Februar. Nach dem Schnitt lenkt die Pflanze ihre Energie zudem in die Früchte statt in zu viele Triebe. In unserem Ratgeber zum Thema “Obstbaum schneiden" erfahren Sie alles, was Sie beim Schnitt beachten müssen. • Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten : Achten Sie bei der Baumpflege stets auf Sauberkeit und Pflanzenhygiene. Dies ist der wichtigste Schritt zur Prävention von Krankheiten und Schädlingen. Stellen Sie einen Befall mit Schädlingen oder einer Krankheit fest, können Sie diese in der Ruhephase der Pflanze bekämpfen. Entfernen Sie noch hängende Früchte und sammeln Sie Laub und Fallobst auf. Mittel wie Weißöl und Kalkanstrich befreien Ihren Obstbaum effektiv von Schädlingen, Pilzen, Moos und Flechten.Bis Sie Ihren Obstbaum das erste Mal ernten können, vergehen in der Regel einige Jahre . Schließlich muss der Baum erst einmal ordentlich wachsen. Das kann je nach Art unterschiedlich lange dauern. Deshalb haben wir Ihnen eine kleine Übersicht mit ungefähren Angaben zusammengestellt. Beachten Sie bitte, dass die Angaben zwischen den verschiedenen Sorten einer Art variieren können und dass auch klimatische Bedingungen Einfluss auf die Ernte haben. Zeit bis zur ersten Ernte (Angaben variieren nach Sorte) Erntezeitraum Apfelbaum 5–10 Jahre August bis Oktober Birnenbaum 1–3 Jahre August bis Oktober Kirschbaum 3–4 Jahre Juni bis Juli Pflaumenbaum 3–7 Jahre Juli bis Oktober Pfirsichbaum 5–8 Jahre Juli bis September Aprikosenbaum 4–6 Jahre Juli bis August Quittenbaum 3–5 Jahre Oktober bis zum ersten Frost Nussbaum (Walnuss) 10–20 Jahre September bis OktoberErste Erntezeit: Wann trägt Ihr Obstbaum Früchte?Tipps zur ErnteSobald Ihr Obstbaum gepflanzt ist, sollten Sie folgende Erntetipps berücksichtigen: Morgens geerntete Früchte sind länger haltbar, nachmittags geerntete Früchte haben einen intensiveren Geschmack . Achten Sie darauf, die Reife Ihrer Früchte sorgfältig zu überprüfen und gehen Sie bei der Ernte behutsam vor. Wählen Sie idealerweise einen trockenen Tag für das Pflücken, um Schäden und Fäulnis zu vermeiden. Die Haltbarmachung Ihrer Ernte durch Verarbeitung zu Kompott, Marmelade, eingelegtem Obst oder Dörrobst ist nicht nur praktisch, sondern steigert auch die Vorfreude auf die selbst angebauten Köstlichkeiten.Das könnte Sie auch interessieren
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Nach der Gewinnung muss das Saatgut dann gründlich gewaschen und zwei bis drei Wochen an der Luft getrocknet werden, damit es nicht anfängt zu keimen. Blatt- und Stängelreste sollten Sie vorher komplett entfernen. Stoffe und Teefilter eignen sich übrigens bestens zum Trocknen. Wichtig : Kürbis-, Gurken- und Zucchini-Samen sollten Sie besser nicht selber züchten. Es besteht das Risiko, dass dabei bitter schmeckende Stoffe entstehen. Kaufen Sie hingegen zertifiziertes Saatgut , sind die Früchte im Beet garantiert genießbar. Samen lagern – was ist zu beachten? Um Saatgut aufzubewahren, sollten Sie einen möglichst dunklen und trockenen Lagerort wählen. Ideal ist eine konstante Raumtemperatur zwischen 0 und 10° Celsius. Die Samen sollten komplett getrocknet sein, sonst fangen sie in ihren Aufbewahrungsbehältern irgendwann an zu schimmeln. 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Wenn Sie sich wegen der Maße unsicher sind: Es gibt auch praktische Bausätze für Vogelhäuschen, in denen bereits alle Materialien zugeschnitten enthalten sind. • Halten Sie Ihre Wunschmaße am besten in einem kleinen Bauplan fest. Eine solche Skizze mit Maßen und Farben wird Ihnen beim Bauen helfen und und sorgt dafür, dass hinterher alles passt. • Beim Design sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Sie können das Holz natürlich belassen oder mit ungiftigen Farben lasieren oder streichen. Ein naturnahes Design fügt sich gut in den Garten ein und ist eine eher unauffällige, sichere Umgebung für die Vögel. Doch auch bunte Vogelhäuser z. B. im beliebten Schwedenstil können eine hübsche Ergänzung für Ihren Garten sein. • Die Kosten für das Material sind in der Regel überschaubar. Eine genaue Kostenaufstellung hilft Ihnen, den Überblick zu behalten und das Budget einzuhalten. Mit dieser guten Planung und Vorbereitung kann das Projekt „Vogelhaus selber bauen“ starten. Schritt 2: Material & Werkzeug beschaffen Vorweg: Sie brauchen keinesfalls eine komplett ausgestattete Werkstatt, um ein klassisches Vogelfutterhaus selber zu bauen. Etwas Holz, ein paar Nägel und wenige Werkzeuge reichen völlig aus. Verwenden Sie am besten ungehobeltes und witterungsbeständiges Holz wie Zeder, Lärche, Eiche, Robinie, Douglasie oder auch Tanne, Fichte und Kiefer. Benötigtes Material: Benötigtes Material: • 1 Holzplatte als Bodenplatte (20 cm x 30 cm x 2 cm) • 2 Holzplatten für das Dach (15 cm x 30 cm x 1 cm) • 2 Holzleisten für die langen Ränder (30 cm x 5 cm x 1 cm) • 2 Holzleisten für die kurzen Ränder (20 cm x 5 cm x 1 cm) • 4 Holzleisten als Dachstützen (20 cm x 2 cm x 2 cm) • Nägel oder Schrauben • Optional: Holzöl, Lasur, Klarlack oder Buntlack Natürlich können Sie statt den Holzleisten auch Naturmaterialien wie Baumrinde oder Äste für Ihr selbstgebautes Vogelhaus upcyceln.Schritt 1: Planung und VorbereitungWichtiges Werkzeug: • Handkreissäge mit verstellbarer Grundplatte, alternativ eine Stichsäge mit Parallelanschlag (für Gehrungsschnitte) • Tischlerwinkel • Hammer oder Akkuschrauber • Pinsel (optional) Sie haben nicht alles zur Hand? Kein Problem, wir unterstützen Sie: Alles, was Sie zum Bauen Ihres Vogelhauses brauchen, finden Sie entweder online oder im Baumarkt vor Ort . Die meisten Werkzeuge können Sie sich dort auch erstmal unkompliziert ausleihen , anstatt sie gleich zu kaufen.Schritt 3: Holzleisten auf Gehrung schneiden Beginnen Sie damit, alle Werkstücke anzuschrägen, die später über eine Ecke verbunden werden. Dazu stellen Sie die Kreissäge auf 45 Grad ein und machen insgesamt 14 Gehrungsschnitte: • 8 an beiden Enden der 4 Holzleisten für den unteren Rahmen • 4 an jeweils einem Ende der 4 Trägerbalken des Daches • 2 an jeweils einer langen Seite der 2 Dachplatten.Schritt 4: Holz des Vogelfutterhauses behandeln (optional) Abhängig von der Holzart und Ihren persönlichen Vorlieben können Sie Ihr selbstgebautes Vogelhaus entweder unbehandelt lassen oder mit einem Holzschutz aus Öl, Lasur oder Lack behandeln. Wenn Sie sich für ein Öl oder eine Lasur entscheiden, sollten Sie das Holz noch vor dem Zusammenbau streichen. So kann der Wetterschutz in jede Pore des Holzes gelangen. Damit die Oberfläche gut geschützt ist, sind meistens zwei Anstriche notwendig. Ein Anstrich mit farbigem Lack kann auch noch gut nach dem Zusammenbau erfolgen. Egal für welche Holzbehandlung Sie sich entscheiden: Achten Sie unbedingt darauf, dass es sich um ein ökologisches Produkt handelt, damit später keine schädlichen Stoffe in das Vogelfutter gelangen. Sie erkennen umwelt- und gesundheitsverträgliche Produkte zum Beispiel an dem Symbol „Blauer Engel“.Schritt 5: Bodenplatten und Dachstützen des Vogelhauses anbringen Aus der Bodenplatte und den vier Rahmenleisten bauen Sie nun die Basis für Ihr Vogelhäuschen . Dazu nageln Sie die einzelnen Leisten mit jeweils drei Nägeln rund um die Platte fest. Verstärken Sie die Eckverbindungen zusätzlich mit einem weiteren Nagel. Tipp: Statt mit Nägeln zu arbeiten, können Sie die Rahmenleisten auch einfach an die Bodenplatte schrauben. Setzen Sie in jede Ecke der Bodenplatte eine der vier Holzleisten mit dem flachen Ende nach unten – die Leisten dienen als Dachstützen . Achten Sie darauf: Die Spitze des Gehrungschnittes sollte so so nach innen stehen, dass Sie die Dachplatten später bündig auflegen können. Vernageln Sie die Stützen von unten mit der Bodenplatte.Schritt 6: Dach des Vogelhauses fixieren Im letzten Schritt bauen Sie das Dach zusammen und fixieren es. Legen Sie dazu die beiden auf Gehrung gesägten Seiten der Platten so aneinander, dass ein 90-Grad-Winkel entsteht. Verbinden Sie die Platten vorsichtig mit Nägeln, setzen Sie sie auf die angeschrägten Dachstützen und nageln Sie sie an den Stützen fest. Alternativ können Sie natürlich auch hier wieder mit Schrauben arbeiten.Schritt 7: Vogelfutterhaus im Garten aufstellen Voilà! Schon ist das Vogelhaus fertig. Sie können es entweder auf einen stabilen Pfahl stellen oder es aufhängen. Die Höhe sollte mindestens 1,50 Meter betragen. Achten Sie in jedem Fall auf eine sichere Konstruktion und Befestigung, damit das Vogelhäuschen bei einem Sturm nicht um- oder herunterfallen kann.Häufige Fragen rund ums Vogelhaus Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten Fragen, die viele Kunden beim Vogelhaus selber bauen stellen. Welches Holz nehme ich fürs Vogelhaus bauen? Massives Holz ist das beste Material für ein selbstgebautes Vogelhäuschen. Dabei sollten Sie eine Holzart wählen, die sich gut für den Außenbereich eignet. Von Natur aus witterungsbeständig sind zum Beispiel Zedernholz, Lärchenholz, Douglasienholz oder das Kernholz der Eiche. Weichere Holzarten wie Fichte oder Tanne eignen sich auch; hier empfehlen wir allerdings eine Behandlung mit Holzschutzmittel. Welche Größe sollte ein Vogelhaus haben? Die Größe Ihres Vogelfutterhauses können Sie selbst bestimmen. Die Bodenplatte sollte jedoch mindestens 30 x 15 cm groß sein – nach oben sind fast keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist jedoch, dass Ihr selbstgebautes Futterhaus ein ausreichend großes Dach hat, das einige Zentimeter über die Fläche der Bodenplatte hinaussteht. So bleibt das Vogelfutter immer geschützt und schön trocken. Wie genau das aussehen kann, finden Sie weiter oben in der Vogelhaus-Bauanleitung. Wo sollte ich das Vogelhaus aufstellen? Der Standort Ihres „Vogelrestaurants“ ist entscheidend für den Andrang der gefiederten Gäste. Besonders eine sichere Umgebung erhöht den Wohlfühlfaktor: Das Umfeld sollte für die Vögel gut überschaubar sein. Katzen, die sich unbemerkt anschleichen wollen, haben so kaum eine Chance. Bäume und Sträucher in der Nähe (mindestens 2 Meter Abstand) bieten Vögeln im Notfall eine schnelle Rückzugsmöglichkeit. Für einen hohen Komfort sorgt ein windgeschützter Standort. So können die Vögel auch bei ungemütlichen Wetterbedingungen gemütlich ihr Futter aufpicken. Auch wenn es schön zu beobachten ist: Achten Sie darauf, dass das Futterhaus nicht direkt vor einem Fenster steht. Vögel erkennen die Scheibe womöglich nicht und verletzen sich beim Anflug. Übrigens: Ihr Vogelfutterhaus ist am besten vor starker Witterung und Sonneneinstrahlung geschützt, wenn Sie es in östlicher oder südöstlicher Richtung aufstellen. Wann soll ich das Vogelhaus aufstellen? Oft dauert es einige Zeit, bis die Gartenvögel ihre neue Futterquelle entdeckt haben. Damit Ihr selbstgebautes Vogelhäuschen im Winter ein voller Erfolg wird, sollten Sie es schon im Herbst eröffnen. Futter, das am Anfang zum Beispiel auch auf dem Dach des Vogelhauses platziert wird, macht die Tiere zusätzlich neugierig. Sobald die Vögel das Vogelfutterhaus als Nahrungsquelle für sich entdeckt haben, sollten Sie für regelmäßigen Nachschub sorgen und immer sorgfältig darauf achten, dass keine Futterreste liegen bleiben und zu schimmeln beginnen. Was sollte ich bei der Vogelfütterung beachten? Eine Vogelfutterhaus bedeutet auch Verantwortung für das Wohlergehen der Vögel, die das Haus nutzen. Damit Sie und die Piepmätze lange Spaß an dem Häuschen haben, sollten Sie folgendes beachten: • Verwenden Sie nur artgerechtes Futter für Wildvögel. • Statt großer Futtermengen legen Sie besser alle ein bis zwei Tage kleine Portionen nach. So kann das Futter nicht schimmeln. • Entfernen Sie unbedingt altes Futter, bevor Sie das neue Futter nachlegen. • Reinigen Sie das Vogelhaus einmal in der Woche, damit sich keine Krankheiten durch Kotreste übertragen können. Falls Sie es dabei auswaschen müssen, verwenden Sie heißes Wasser statt Desinfektionsmittel – chemische Reinigungsprodukte können gesundheitsschädlich für Vögel sein.
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Ähnlich wie das Fensterblatt darf sie eigentlich in keinem gut sortierten Urban Jungle fehlen – diverse Instagram-Beiträge verhalfen ihr in den letzten Wochen und Monaten zu Ruhm. Besonders in Kombination mit Boho-Designelementen, mit Rattan-Möbeln und Naturhölzern kommt sie gut zur Geltung. Sie liebt den Halbschatten , sollte in feuchter, aber niemals nasser Erde stehen. Deshalb empfiehlt es sich, unter der Blumenerde eine Drainageschicht – beispielsweise aus Blähton – zu haben, die das Wasser schnell ablaufen lässt. Auch von direkter Sonneneinstrahlung sollten Sie sie unbedingt fernhalten, sonst verbrennen ihre Blätter. Calathea online bestellen >Totgesagte leben länger: das Comeback des Gummibaums70er? 80er? Der Gummibaum – oder kurz: Ficus – war schon immer beliebt und macht sich vor allem in Kombination mit Retro-Möbeln und Shabby-Chic ausgezeichnet. Wer eine immergrüne, pflegeleichte Zimmerpflanze sucht und auf bunte Blütenpracht verzichten kann, ist hier genau richtig. Zugegeben, früher war der Ficus als typische Büropflanze verschrien. Völlig zu unrecht, denn die Feigenart gibt auch im Wohn- oder Schlafzimmer ein gutes Bild ab. Je nach Größe des Topfes kann der Gummibaum als Zimmerpflanze gute zwei Meter hoch werden – in seiner asiatischen Heimat erreicht er im Freien locker das Zehnfache. Der Gummibaum liebt Wärme – auch im Winter sollte er nicht weniger als 18 Grad abbekommen. Mäßiges Gießen ist völlig ausreichend, über gelegentliches Abstauben der Blätter freut sich der Ficus. Ficus online bestellen >Amaryllis / HippeastrumDass Blumenzwiebeln nicht unbedingt in den Garten gehören, beweist die Amaryllis , die korrekt eigentlich Ritterstern (Hippeastrum) heißt. Rund 100 Arten von ihr gibt es weltweit. Mit ihren opulenten Blüten bringt sie Farbe in jedes Zimmer und auf jede Fensterbank. Wobei letztere keine Süd-Ausrichtung haben sollte, da sich die Amaryllis – zumindest in den Sommermonaten – im Halbschatten am wohlsten fühlt. Im Winter hingegen sollten Sie sie an einen helleren Ort bringen, ein Wintergarten ist optimal. Im Herbst möchte sie relativ dunkel und am besten bei Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad stehen. Besonders schön: Bei guter Pflege kann sie zweimal pro Jahr blühen. Vor allem im Frühjahr und Sommer sollten Sie sie sehr regelmäßig gießen und eher feucht halten. Im Herbst kommt sie mit sehr wenig Wasser aus. Am besten Sie lassen die Blätter dann für mindestens einen Monat eintrocknen, damit sie Kraft tanken kann. Mehr zur Amayllis >KakteenEine echte Männerpflanze? Weit gefehlt! Die Wüstenbewohner sind hier zwar alles andere als heimisch, fühlen sich jedoch auch in Räumen absolut wohl und können dem Interieur eine exotische Note verleihen. Nicht umsonst gehören Kakteen und andere Sukkulenten zu den beliebtesten Zimmerpflanzen der Deutschen. In Form und Farbe können sich Kakteen stark voneinander unterscheiden. Nicht einmal Dornen und Stacheln sind an allen Arten zu finden. So hat der auch Weihnachtskaktus genannte Schlumbergera kaum Ähnlichkeit mit den typischen Kakteen, die man aus Wild-West-Filmen kennt. Er gehört zu den Blattkakteen und bildet an seinen Blattenden in den Wintermonaten tiefrote Blüten aus. Der Cephalocereus wiederum hat einen flauschigen, an graue Haare erinnernden Bewuchs, unter dem sich jedoch spitze Dornen verbergen. Da sie relativ pflegeleicht sind, sind Kakteen auch für Menschen ohne Gärtner-Erfahrung gut geeignet. Die meisten Kakteen stehen gern in der Sonne und kommen mit sehr wenig Wasser aus, da sie dieses in ihrem Inneren speichern können und aus ihrer Heimat in der Wüste an Trockenzeiten gewöhnt sind. Manche Exemplare wie beispielsweise der Seeigelkaktus (Echinopsis) benötigen hingegen recht viel Wasser, um eine Blüte auszubilden. Am besten Sie informieren sich hierzu auf der Verpackung Ihrer Pflanze. Kakteen online bestellen >Extrem pflegeleicht und schön anzuschauen: die GlücksfederPerfekt geeignet für Pflanzenliebhaber ohne grünen Daumen: Die Glücksfeder , auch Zamie genannt, ist äußerst robust und immergrün . Sie wächst rasant und kann bis zu einem halben Meter hoch werden – manchmal sogar noch höher. Ihr aufrechter Wuchs erinnert an den eines Farns. Die Zamie (Zamioculcas zamiifolia) unterscheidet sich daher optisch deutlich von den meisten anderen Zimmerpflanzen. Im Halbschatten fühlt sie sich am wohlsten, aber auch Sonne kann ihr nicht viel anhaben. Zwar steht sie gerne in leicht feuchtem Substrat, aber auch wenn Sie mal einige Zeit vergessen haben, sie zu gießen, wird sie es Ihnen nicht allzu übel nehmen. Glücksfelder online bestellen >
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In oder Out: Diese Zimmerpflanzen sind im Trend
In oder out? Diese Frage stellt sich selbst bei Zimmerpflanzen. Aktuell ist eindeutig ein Retro-Trend zu erkennen, bei dem Großmutters Favoriten ihr großes Comeback feiern. Doch auch Neues und Exotisches hält Einzug in unsere vier Wände. Wir zeigen Ihnen die neuesten Trend-Zimmerpflanzen. Wichtig sind aus gärtnerischer Sicht natürlich die Platz- und Lichtverhältnisse. Der Rest ist jedoch eindeutig Geschmackssache.Evergreens für das heimische WohnzimmerFür die Waldstimmung, eine Tendenz, die vor allem im urbanen Raum zu spüren ist, sorgen Pflanzen mit Baumcharakter. Klassiker wie der Ficus sind dabei ebenso allgegenwärtig wie Zimmerlinde oder Glückskastanie. Wer sich für solche „Zimmerbäume“ entscheidet, sollte dazu Töpfe auf Rädern, Rolluntersetzer oder gar eine Sackkarre anschaffen, um die Riesen bei Bedarf von der Stelle bewegen zu können. Waldbewohner sind auch eine gute Wahl, wenn es darum geht, dunkle Ecken zu begrünen. Neben Farnen kommen Einblatt, Begonie, Efeu, Zimmeraralie oder Schusterpalme mit wenig Licht aus. Gleiches gilt für den Bogenhanf, der bereits zwischen den 1950er- und 1970er-Jahren schwer in Mode war. Statt vor massiven Schrankwänden oder psychedelischen Tapeten setzt man ihn heute aber deutlich dezenter in Szene, etwa im schlichten, sehr natürlichen Scandi-Style. Echte Evergreens sind reine Grünpflanzen. Sie passen zu modernen Einrichtungsstilen wie dem Urban Jungle und sind erfrischend pflegeleicht. Großblättrige Schönheiten wie die Monstera mit ihrem markanten Laub sind dabei ebenso beliebt wie Zimmerpalmen, mit denen man sich auch gleich in Urlaubsstimmung versetzen kann. Die grünen Wedel von Bergpalme, Kentiapalme oder Goldfruchtpalme entführen gedanklich an den Strand und sind daher beliebte Trend-Zimmerpflanzen.1. Griff zur SchereWird der Ficus zu groß oder verkahlt er von innen heraus, ist es Zeit für einen Schnitt. Dieser erfolgt am besten im Winter oder im Frühjahr. Nehmen Sie abgestorbene und quer wachsende Zweige am Ansatz heraus.Alte Birkenfeige neu in Form bringen2. Radikal-KurInsgesamt können Sie Ihren „Benjamini“ um bis zu zwei Drittel einkürzen. Das Bäumchen ist sehr gut schnittverträglich und hat erfahrungsgemäß selbst mit Schnitten bis ins alte Holz hinein keinerlei Probleme.3. Neues BlattwerkNoch frische Erde und etwas Grünpflanzendünger dazu – und die Zimmerpflanze treibt schon nach wenigen Wochen wieder neu und deutlich dichter durch. Achten Sie auf ausreichend Licht, gerade jetzt sollte sie nicht zu dunkel stehen.Dauerblüher als zeitlose Klassiker In Sachen Blütenpracht folgen wir immer noch strikt Großmutters Rat: Dauerblüher wie Zimmer-Alpenveilchen oder Usambaraveilchen sind zeitlos schön. Die Anthurie entpuppt sich dagegen als echtes Stehaufmännchen. War sie seit den 70ern etwas in Vergessenheit geraten, erlebt sie derzeit ein Revival. Bei den pinken oder roten Partien handelt es sich übrigens nicht um Blüten, sondern um Hochblätter. Der Kolben in der Mitte ist die eigentliche Blüte.Usambaraveilchen Sie blühen rund ums Jahr. Es gibt sie in unzähligen Farben, auch mehrfarbig, mit einfachen, gefüllten oder gewellten Blütenblättern. Setzt man sie in Hängekörbe, steht einer Neuauflage à la Vertical Gardening nichts mehr im Weg.Christusdorn Er gehört zu den Wolfsmilchgewächsen und bildet hübsche Hochblätter in Rosa, Pink oder Weiß aus. Die sukkulente Art steht gerne sonnig und braucht nur wenig Wasser. Eine Trend-Zimmerpflanze ideal für Anfänger!Flammende Käthchen (Kalanchoe) Das Flammende Käthchen braucht als sukkulente Art nur wenig Wasser. Die verschiedenen Blütenfarben lassen sich toll miteinander kombinieren und ergeben einen bunten Mix im Topf.Flamingoblume und Weihnachtsstern Grün-weiße Flower-Power: Flamingoblume und Weihnachtsstern begeistern uns jetzt mit ihren lang haltbaren Hochblättern, der Zierspargel (Bild) steuert zarten Blattschmuck bei.1. Eine runde SacheDer Trend aus Japan lässt sich zu Hause in Eigenregie umsetzen. Wählen Sie anspruchslose, kompakt bleibende Arten wie das Zebrakraut. Topfen Sie es aus und pflanzen Sie es in eine Kugel aus angefeuchteter Erde.Kokedama – der Trend aus Fernost2. In Moos gehülltDrücken Sie das Erdreich rundherum fest und bedecken Sie den Ball von allen Seiten mit frischen Moosplatten. Das Moos hält alles in Form und sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit im Inneren eingeschlossen bleibt.3. Fest verschnürtUmwickeln Sie den Moosball mit fester Paketschnur. Anschließend kommt das Kokedama ins Wasserbad. Steigen keine Bläschen mehr auf, hat es sich vollgesogen. Drücken Sie es vorsichtig aus und lassen Sie es leicht antrocknen.4. Bereit zum aufhängenEin langes Stück Schnur anbringen und den Ball daran aufhängen. Wählen Sie einen hellen, aber nicht zu sonnigen Platz und übersprühen Sie das Gebilde regelmäßig. Von Zeit zu Zeit ist wieder ein Vollbad fällig.Vertical Gardening und Upcycling Auch DIY-Fans haben das Indoor-Gärtnern für sich entdeckt. Statt auf Ampelpflanzen setzen sie auf Vertical Gardening oder Upcycling und lassen die grünen Lieblinge auf andere Arten die Wände erobern. Dabei befeuern selbst fernöstliche Ideen wie Kokedamas, bepflanzte Moosbälle aus Japan, die Fantasie. Den Garten ins Haus holen kann man sich mit individuell gestalteten Mini-Gärten, die in Schalen, Kisten oder Kübeln arrangiert werden.
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Das richtige Wassermanagement
Ein Regenschauer nimmt dem Gärtner Arbeit ab und versorgt die Pflanzen mit dem lebenswichtigen Wasser. Aber die letzten Jahre haben gezeigt, dass man sich im Sommer nicht immer auf den Regen verlassen kann. Eine planmäßige Gartenbewässerung ist deshalb für jeden Garten und Balkon wichtig.Der perfekte Schauer für Ihren Garten Wer seinen Rasen und Rabatten im Sommer 2018 nicht ausreichend beregnete, hat einen hohen Preis für den „Jahrhundertsommer” gezahlt. Die Größe des Gartens und die Vielzahl der vorhandenen Kulturen bestimmen Form und Leistungsfähigkeit der eingesetzten Regner . Ein kleiner Spielrasen ist natürlich weniger anspruchsvoll als seltene Gemüsesorten. Unsere vier Grundregeln für alle Bewässerungstechniken: Lieber zwei- bis dreimal in der Woche Ihren Garten richtig beregnen lassen als jeden Tag nur ein wenig. Sie sollten morgens oder abends Ihren Garten bewässern , aber nicht in der Mittagshitze. Regelmäßige Erfolgskontrolle: Wie tief sickert das Wasser in den Boden? Optimal ist eine Tiefe von 15 cm . Wenn Wasser auf der Erde steht , ist der Boden gesättigt. Sie können das Sprengen einstellen und Wasser sparen. Noch mehr Infos zum Gießen >Unsere drei Tipps für den richtigen Umgang mit WasserWenn Sie die Möglichkeit haben mit Regenwasser aus Ihrer Zisterne oder Regentonne den Garten zu bewässern, dann nutzen Sie dieses Wasser. Das kalkarme Wasser ist besser für Ihre Pflanzen und es kostet Sie keine Abwassergebühren!Woher nehme ich das Wasser?Unser Geheimtipp vom alten Gärtnermeister hilft auch Ihnen: Stellen Sie eine normale Kaffeetasse auf die zu bewässernde Fläche . Wenn die Tasse mit Wasser gefüllt ist, dann ist die Fläche ausreichend bewässert.Woran erkenne ich, dass der Boden genug Wasser bekommen hat?Verwöhnen Sie Ihre Pflanzen nicht zu sehr – dann haben sie an heißen Tagen ein erhöhtes Bedürfnis nach Wasser, das nur schwer zu stillen ist. Bewässern Sie daher erst, wenn es wirklich nötig ist, also etwa ab dem Frühsommer. Hinweis: Viele Pflanzenarten können Sie durch das richtige Bewässern regelrecht trainieren , wodurch sie heiße Sommer besser überstehen werden.Kann ich mit Bewässerung etwas falsch machen?KreisregnerDie Spezialisten für punktgenaue Beregnung: Sie sind meist mit einem Erdspieß verankert und ihr Radius wird über den Wasserdruck reguliert. Die Wurfweite liegt ca. bei 3 bis 15 Metern , regulierbare Zonen gibt es dabei nur bei höherwertigen Modellen. Die Profi-Variante der Kreisregner sind die Sektoren- und Turbinenregner, die ihren Wasserstrahl deutlich weiter schicken. Zu den Kreisregnern >ViereckregnerDie Klassiker für quadratische und rechteckige Flächen: Ihr Einsatzort ist typischerweise der Rasen, den sie mit ihren zahlreichen Strahlen gleichmäßig und pfützenfrei bewässern. Dabei können Düsen oder der Weg des Sprühbogens eingestellt werden, was die Beregnung von Teilflächen ermöglicht. Die Reichweite ist einstellbar . Zu den Viereckregnern >KonturenregnerDie Spitzenklasse unter den Regnern , häufig auch Bestandteil eines (App-)gesteuerten Bewässerungssystems : Ihre Stärken sind das Beregnen von individuell geformten, freien Flächen und die punktgenaue Steuerung des Wasserstrahls. Da Konturenregner genau eingestellt werden wollen, sind sie meist fest verankert. Die beregnete Fläche liegt teilweise bei über 350 Quadratmetern . Zu den Bewässerungssystemen >Wie viel Wasser braucht Ihr Rasen wirklich? Der Rasen verdunstet an einem Sommertag bis zu fünf Liter pro Quadratmeter ! Die müssen Sie ihm zurückgeben, sonst nimmt der grüne Teppich Schaden. Wenn Sie im Sommer nur alle zwei oder drei Tage sprengen wollen, müssen Sie 10 bis 20 Liter auf den Quadratmeter bringen. Das sind ein bis zwei gefüllte Wassereimer. Wann bewässern Sie den Rasen am besten? Ihren Rasen versorgen Sie mit dem lebensnotwendigen Wasser am Morgen, denn tagsüber kann stehendes Wasser auf den Halmen Schaden anrichten. Sie können die Bewässerung einfach testen: mit einem Spaten vorsichtig ein Loch ausheben und messen, ob das Wasser 15 cm tief gekommen ist. Tipp: Einfach eine Kaffeetasse in den Sprengerbereich stellen. Wenn die Tasse voll ist, dann können Sie weiterziehen! Rasenpflege das ganze Jahr >Wer hat Angst vor dem ersten Frost? Wer im Oktober den Garten noch nicht winterfest hat, braucht beim ersten Frost nichts zu befürchten. Frostsichere Regner sind hierfür gewappnet. Optimalerweise empfehlen wir Ihnen trotzdem, dass Sie die Regner zum Schutz zum Beispiel im Gartenhaus oder Keller über den Winter lagern. Woran erkennen Sie, ob Ihr Regner für einen Frosteinbruch gesichert ist? Der Regner sollte über dieses Symbol verfügen. Dann brauchen Sie keine Angst vor Frost zu haben.
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Rasenpflege im Frühling
Sattgrün und dicht: Wohl jeder wünscht sich einen perfekten Rasen. Doch nach dem Winter gleicht er oftmals einem braunen Flickenteppich. Wer unsere Tipps zur Rasenpflege bereits im Frühjahr beachtet, kann die Wehwehchen schnell kurieren.Mit dem passenden Rasenpflege-Programm im Frühjahr sorgen Sie dafür, dass sich der Rasen schnell von den winterlichen Strapazen erholt. Doch die wichtigsten Maßnahmen, um einen dauerhaft schönen Rasen genießen zu können, sind natürlich regelmäßiges Mähen und Düngen sowie eine rasengerechte Bewässerung in den Sommermonaten. Der regelmäßige Schnitt hält das Grün kompakt, deshalb starten Sie den Mäher vom Frühlingsanfang bis Ende Oktober mindestens einmal pro Woche. Im Mai und Juni, wenn der Rasen am schnellsten wächst, sind zwei Schnitte pro Woche sinnvoll. Die optimal Schnitthöhe liegt in der Regel bei 4–5 cm.Rasenpflege im Frühling sorgt für einen guten Start ins JahrProblematisch wird es, wenn die Gräser Hunger leiden: Dann entstehen nach und nach Lücken in der Grasnarbe, in denen Moos und Unkraut Fuß fassen können. Versorgen Sie Ihren Rasen daher in jedem Frühjahr mit einem speziellen Rasendünger. Empfehlenswert ist eine erste Nährstoffgabe zur Zeit der Forsythienblüte. Die zweite Düngung erfolgt im Juni zur Hauptwachstumszeit, eine dritte ist optional im August möglich.Lücken im RasenSo gehen Sie bei der Rasenpflege im Frühjahr vorRaus mit dem Filz: Ein Vertikutierer entfernt Rasenfilz, Moos sowie locker sitzendes Unkraut und macht damit neuen Rasengräsern Platz. Der Vertikutierer ist aber kein Bodenbearbeitungsgerät! Die vertikal rotierenden Messer dürfen den Boden ein paar Millimeter anritzen, sollten aber nicht tiefer eindringen – sonst werden die Wurzeln der Gräser beschädigt.1. Rasen vertikutierenAuf schweren Böden verteilen Sie nach dem Vertikutieren Sand, der mit dem Regenwasser in die aufgeritzte Grasnarbe gelangt, den Boden lockert und ihn für Wasser, Nährstoffe und Luft durchlässiger macht. Nehmen Sie dazu kalkarmen, feinkörnigen Quarzsand oder Spielsand und verteilen Sie ihn in einer Stärke von etwa einem Zentimeter auf der Fläche. Das geht am besten mit dem Rücken eines stabilen Rasenrechens. Für 100 m2 Rasen brauchen Sie etwa einen Kubikmeter Sand.2. Sand verteilenIst der Rasen zum Saisonstart lückig, können Sie einzelne Fehlstellen durch Nachsaat schließen. Haben Sie noch Reste der Originalmischung, dann nehmen Sie diese, alternativ gibt es schnell keimenden Nachsaatrasen. Pro Quadratmeter brauchen Sie gut 25 g Saatgut, das Sie gleichmäßig auf den vorher mit einem Vertikutierer oder mit einer Harke gelockerten Boden verteilen. Damit das Saatgut nicht austrocknet, sollten Sie die nachgesäten Stellen anschließend dünn mit Rasenerde abdecken. Zum Schluss mit einem Holzbrett andrücken und – die wichtigste Pflegemaßnahme – die Fläche bis zum Keimen feucht halten, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.3. Lücken im Rasen nachsäenStärken Sie den Rasen zwei- bis dreimal jährlich mit einem Rasendünger, der auf den Nährstoffbedarf des grünen Teppichs abgestimmt ist. Organische Rasendünger setzen ihre Nährstoffe über einen längeren Zeitraum langsam frei und liefern dem Boden bei regelmäßiger Anwendung auch Humus. Ein Streuwagen verteilt den Dünger schön gleichmäßig. Nur ein regelmäßig von April bis September gedüngter Rasen setzt sich dauerhaft gegen Moos durch.4. Rasen düngenMan sollte eine Rasenfläche bei trockener Witterung bewässern, sobald die ersten Blätter schlaff werden und das Grün einen leichten Graustich zeigt. Empfohlen werden 15 Liter/m2 Rasen, und zwar auf schweren Böden einmal, auf leichten Sandböden zwei- bis dreimal wöchentlich.5. Bewässern bei TrockenheitWie vertikutiert man richtig? Das sollten Sie wissen:Bevor es losgeht, sollten Sie Ihren Rasen zwei- oder dreimal mit dem Rasenmäher inkl. Fangkorb auf eine Höhe von ca. vier Zentimetern schneiden. Anschließend stellen Sie bei Ihrem Vertikutierer eine Schnitttiefe von 2 – 4 mm ein, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Da Ihr Boden ungleichmäßig verdichtet ist, sollten Sie die Schnittblätter vor jedem Belüften neu einstellen. Testen Sie die Schnitttiefe am besten an einem Randstück, bevor Sie die ganze Fläche bearbeiten. Nun geht es los: Bewegen Sie sich gleichmäßig vorwärts, erst in Längs- und dann in Querrichtung. Verweilen Sie nicht zu lange an einem Fleck, sonst wird die Grasnarbe beschädigt. Die ausgekämmte Moosmenge ist übrigens beeindruckend. Stellen Sie also gleich Säcke für den Transport zum Recyclinghof oder den eigenen Komposthaufen bereit.Ihr Rasen strebt nach dem Licht. Seine Wurzeln brauchen im Frühling Nährstoffe, Luft und Wasser. Aber Moose, Beikräuter, Mäh- und Laubreste machen ihm das Leben schwer. Deshalb ist es wichtig, Ihrem Grün Luft zu machen. „Kämmen“ Sie die Fläche das erste Mal im Frühjahr kräftig durch und entfernen Sie den Filz gleich an der Wurzel – ein Vorgang, den die Gärtner Vertikutieren nennen. Wenn Sie Ihren Rasen bei möglichst trockenem Wetter bearbeiten, verhindern Sie, dass gesunde Wurzeln mit herausgerissen werden. Durch das Vertikutieren wird Ihr Boden nicht nur belüftet, sondern gleichzeitig auch noch aufgelockert. So können Regen oder Wasser aus dem Sprenger später besser ins Erdreich übergehen.Das erste VertikutierenBei kleineren Rasenflächen bis ca. 100 m² kann man mit einem Vertikutierrechen arbeiten. Darüber hinaus sollte man einen elektro- oder benzinbetriebenen Vertikutierer einsetzen, um zügig und gleichmäßig voranzukommen. Diese gibt es auch im Verleih im Fachcentrum. Neben dem Vertikutierer steht der etwas sanftere Rasenlüfter: Während der Vertikutierer mit seinen Metallklingen die Grasnarbe anritzt und damit auch den tiefer liegenden Rasenfilz entfernt, beseitigt der Rasenlüfter mit seinen Krallen nur oberflächlich Moos und Laub zwischen den Grashalmen.Welche Geräte benötigt man?Nachdem Sie das Moos mechanisch mit dem Vertikutierer bekämpft haben, müssen Sie dem Wiederauftreten des ungewünschten Untermieters vorbeugen: Das passiert am besten durch eine chemische Unterstützung des Neuaustriebs mit einer Kalkung. Die Gabe von Kalk oder kalkhaltigem Dünger reguliert den pH-Wert des Bodens und beugt der Versauerung des Bodenklimas vor. Denn genau das ist das von Moosen geschätzte Umfeld, welches durch Schattenlagen, falsches Saatgut oder übermäßiges Mulchen noch unterstützt wird. Das Kalken erfolgt, streng nach Herstellerangabe, mit dem Streuwagen. Danach sollten Sie Ihrem Rasen eine Regenerationspause gönnen. Die zweite Möglichkeit, den Rasenwuchs nach dem Vertikutieren zu unterstützen, besteht in einer Breitband-Düngung mit einem speziellen Präparat, das gleichzeitig die Bodenstruktur und die Pflanze stärkt.Tipp: Rasenkalk
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Clean-up Day des BAUHAUS Service Center Deutschland
50 fleißige Helfer befreien die Grünflächen entlang des Neckars von 200 kg Abfall BAUHAUS hat aufgeräumt. 50 Mitarbeitende des BAUHAUS Service Center Deutschland in Mannheim waren dabei und haben am 29. September nach Arbeitsende die Grünflächen entlang des Neckars von achtlos weggeworfenem Abfall bereinigt. Aufgesammelt haben die fleißigen Umweltschützer rund 200 Kilogramm in insgesamt 50 Säcken. BAUHAUS zeigt damit erneut, wie sehr dem Unternehmen der Schutz der Umwelt am Herzen liegt. Ausgestattet mit Handschuhen, Zangen und Müllsäcken steuerten die Teilnehmer nach einer kurzen Einweisung los Richtung Neckar. Das Ziel: die Grünflächen entlang des Flusses. Mit ihrer Müllsammelaktion möchten die Mitarbeiter von BAUHAUS einen wertvollen Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz quasi vor der eigenen Haustür leisten. In festem Schuhwerk und mit Warnweste oder sonstiger auffälliger Kleidung zogen die Umweltschützer los. Kunststoff- und Glasflaschen, Zigarettenkippen und Bonbonpapier verschwanden nach und nach in den Säcken. Das Laub unter Büschen, Bäumen und auf Beeten galt es liegen zu lassen. „Es bietet den Pflanzen Schutz vor der Kälte des kommenden Winters. Außerdem sind hier eine Vielzahl von Kleinlebewesen zu Hause“, erklärt Oliver Koopmann, Leiter Nachhaltigkeit bei BAUHAUS. Nach rund zwei Stunden deponierten die fleißigen Helfer ihre Beute am Sammelpunkt unweit des Mannheimer Collini-Centers. Dort holte die Stadtreinigung die Säcke anschließend ab, um die Abfälle fachgerecht zu entsorgen. „Nachhaltigkeit nimmt bei BAUHAUS einen wesentlichen Stellenwert ein, was zum einen unser unlängst veröffentlichter Nachhaltigkeitsbericht verdeutlicht, zum anderen aber auch freiwillige Aktionen wie der heutige Clean-up Day. Denn Nachhaltigkeit lebt maßgeblich vom konkreten Umsetzen. Umso mehr freut es uns, dass die Aktionstag in Mannheim einen so breiten internen Zuspruch gefunden hat. Bereits in der Vergangenheit haben einige Fachcentren vergleichbare Mitmachaktionen umgesetzt, die sicherlich auch in Zukunft an unseren bundesweiten Standorten weitere Nachahmer finden werden“, so das zufriedene Fazit von Oliver Koopmann. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.
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BAUHAUS übernimmt Tierpatenschaften
Die Zoos Heidelberg und Landau in der Pfalz erhalten finanzielle Unterstützung Corona wirkt sich auf alle Bereiche des täglichen Lebens aus. So auch auf den Betrieb der zoologischen Einrichtungen beispielsweise in Heidelberg und Landau in der Pfalz. Beide Zoos waren ebenfalls wochenlang von Corona-bedingten Schließungen betroffen. Die Konsequenz daraus: Ausbleibende Besucherzahlen, keine Einnahmen, aber gleich hohe Ausgaben für die Pflege und Haltung der zum Teil seltenen Tiere. Auch wenn mittlerweile bundesweit erste Lockerungen gelten, ist die Normalität in die Zoos der Metropolregion Rhein-Neckar angesichts strenger Hygienevorgaben und einer stark limitierten Besucherzahl noch lange nicht zurückgekehrt. Was bleibt, sind hohe finanzielle Herausforderungen, die es nun zu bewältigen gilt. BAUHAUS setzt sich für die Belange der Zoos in der Region ein Gerade in dieser außergewöhnlichen Corona-Phase zeigt BAUHAUS Verantwortung und engagiert sich für die Belange der zoologischen Einrichtungen im Rhein-Neckar-Raum. Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten spendet aus diesem Grund den beiden Zoos in Heidelberg und Landau in der Pfalz jeweils 15.000 Euro, damit vor allem für die zahlreichen Großtiere die hohen Futterkosten gesichert sind. „BAUHAUS kommt aus der Region und steht für die Region. Lokales Engagement – vor allem für die Zoos in Heidelberg und Landau als wichtige Orte der Erholung und der Freude für Jung und Alt – haben bei uns eine große Bedeutung. Aus diesem Grund stand für BAUHAUS angesichts der akuten Notlage schnell fest, vor Ort aktiv zu helfen“, erklärt Nico Müller, Geschäftsführer bei BAUHAUS. Sein Kollege Levent Özer, ebenfalls Geschäftsführer bei BAUHAUS, ergänzt: „Mit dieser solidarischen Geste wollen wir gerade in unserem Jubiläumsjahr die Zoos bei der Bewältigung der gegenwärtigen Lage aktiv unterstützen.“ BAUHAUS wird im Zoo Heidelberg Pate von Elefantenbulle Yadanar BAUHAUS übernimmt für die kommenden zwei Jahre die Patenschaft des Elefantenbullen Khin Yadanar Minh, einem sehr temperamentvollen Mitglied der bundesweit bekannt gewordenen Jungbullen-WG im Tiergarten Heidelberg. Yadanar – zu Deutsch „siegreiches Juwel“ – wurde 2009 im Kölner Zoo geboren und lebt seit September 2014 in Heidelberg. Die jungen Asiatischen Elefantenbullen wachsen gemeinsam im Zoo Heidelberg auf und lernen dort wichtiges Sozialverhalten, das sie als erwachsene Elefanten benötigen werden. In einigen Jahren soll Yadanar als Teil des wichtigen Europäischen Erhaltungszuchtprogramms EEP in einen anderen europäischen Zoo umziehen. „Elefanten sind die Tiere bei uns im Zoo, deren Haltung den höchsten Aufwand erfordert. Daher sind wir sehr dankbar dafür, dass BAUHAUS uns in dieser schweren Zeit hilfreich zur Seite steht“, sagt Dr. Klaus Wünnemann, Direktor des Zoos Heidelberg. Zoo Landau in der Pfalz: Großzügige Förderung für den Tiger Igor Auch im Zoo Landau übernimmt BAUHAUS für den zwölfjährigen Igor – einem Sibirischen Tiger – für die kommenden Jahre eine entsprechende Tierpatenschaft. Als Fleischfresser mit einem Lebendgewicht von gut zweihundert Kilogramm und einem täglichen Bedarf von etwa acht Kilogramm Futterfleisch gehört Igor als majestätische Großkatze zu den eher anspruchsvolleren Bewohnern im Landauer Zoo. Dementsprechend erfreut zeigt sich der Landauer Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel über die Unterstützung von BAUHAUS: „Der Pflegeaufwand für unsere beiden Sibirischen Tiger im weitläufigen Freigehege ist generell recht hoch. Umso mehr freut es uns, dass wir auf die Hilfe von BAUHAUS bauen können. Tigerin Ninoshka und Tiger Igor sagen mit symbolisch kräftigem Tatzendruck herzlich danke für diese großzügige Förderung!“ BAUHAUS engagiert sich direkt vor Ort Soziales und gesellschaftliches Engagement haben bei BAUHAUS eine lange Tradition. Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten hilft aus Überzeugung vor allem dort, wo es dringend gebraucht wird und das zumeist in direkter Nachbarschaft der Fachcentren. So leistet BAUHAUS beispielsweise bereits seit Jahren auf regionaler Ebene aktiv Hilfestellungen und fördert Projekte und Maßnahmen, die der Gesellschaft vor Ort zu Gute kommen. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.
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BAUHAUS stellt beim Firmenlauf Mannheim das größte Team
Der Spaß war das Wichtigste: Ob herausfordernd in gut 17 Minuten oder gemütlicher in einer Dreiviertelstunde – beim BAUHAUS Firmenlauf Mannheim gewinnen alle. Tolle Stimmung, witzige Kostüme und gespannte Vorfreude – pünktlich um 18 Uhr gab BAUHAUS-Mitarbeiter Christian Körner am gestrigen Mittwoch den Startschuss für das diesjährige Lauf-Event. Der Ansturm war groß: Insgesamt 2.270 Läuferinnen und Läufer aus Unternehmen, Behörden, Verbänden und sonstigen Einrichtungen aus Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar starteten an der Theodor-Heuss-Anlage. Sie brachten Familien, Freunde und Bekannte mit, die sie an der Fünf-Kilometer-Strecke bis zum Carl-Benz-Stadion begeistert anfeuerten. An die 3000 Teilnehmer liefen, schauten zu und feierten bei der gestrigen Veranstaltung. BAUHAUS war 2018 nicht nur als Titel-Sponsor dabei, sondern stellte mit 178 Läuferinnen und Läufern auch die größte Firmenmannschaft, die unter dem Motto „BAUHAUS läuft im Team“ beim Firmenlauf antrat. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des BAUHAUS-Teams kamen nicht nur aus dem BAUHAUS Service Center in Mannheim, sondern auch aus vielen verschiedenen Fachcentren über die Metropolregion Rhein-Neckar hinaus. Damit steht fest: Das wichtigste Ziel hat BAUHAUS erreicht. „Es ging uns vor allem darum, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Standorte in der Region zu motivieren, am Lauf teilzunehmen. Der Firmenlauf bietet die perfekte Chance, sich über die verschiedenen Standorte hinweg in lockerer Atmosphäre kennenzulernen“, sagt Daniel Barth, Leiter Personalservices BAUHAUS AG. Zudem wollte BAUHAUS mit dem Engagement die Gemeinschaft und die Verbundenheit der Unternehmen in der Region fördern – auch das ist gestern gelungen, wie die hohe Teilnehmerzahl zeigt. Bis in den späten Abend hinein ließen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den BAUHAUS Firmenlauf Mannheim bei Essen und Trinken, Live-Musik und Tanz ausklingen. Wie schnell die Läuferinnen und Läufer die Fünf-Kilometer-Strecke bewältigt haben, war dabei nicht entscheidend. Wichtiger waren Teamgeist und Spaß an der Bewegung, im Mittelpunkt stand das Gemeinschaftserlebnis. Ob Frauen, Männer oder Mixed – gelaufen wurde in Dreier-Teams. Natürlich wurden die schnellsten Läufer-Gruppen auch prämiert. In diesem Jahr erhielten sie zudem jeweils einen 300-Euro-Gutschein von BAUHAUS. Den konnten bei der gestrigen Siegerehrung nach dem Ende des Laufs folgende Teams in Empfang nehmen: Frauen: Team JBO Runners 8, Isabelle Herkelrath, Tanja Wittmann, Ute Jarzombek Männer: Team JBO Runners 7, Marius Meyfarth, Marc Trometer, Benjamin Buss Mixed: Team JBO Runners 6, Larissa Müller, David Mohr, Thomas Schlohmann Preise gab es auch für das größte Team und die kreativsten Kostüme: Das größte Team stellte dieses Jahr BAUHAUS mit 178 vor Engelhorn Sports mit 165 und Roche mit 99 Läuferinnen und Läufern. Die kreativsten Kostüme präsentierte FAIRPROTEIN. Und weil sie die meisten Auszubildenden an den Start brachten, erhielt die Firma Venice Beach die Auszeichnung als „Azubi-Superstar“. Platz 2 in dieser Kategorie ging an Engelhorn Sports, Platz 3 wiederum an BAUHAUS. Ausgerichtet wird der Firmenlauf von der Agentur n plus Sport aus Saarbrücken. Neben BAUHAUS unterstützen Volkswagen, Automobile Rhein-Neckar, engelhorn sports, VeniceBeach, Verkehrverbund Rhein-Neckar GmbH, Wochenblatt, RPR1, VfR Mannheim und die Stadt Mannheim den Firmenlauf. Weitere Informationen und die Ergebnisse des BAUHAUS Firmenlauf Mannheim finden Sie unter www.firmenlauf-mannheim.de Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten
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Pool aufstellen
Morgens vor dem Frühstück in den eigenen Swimmingpool hupfen – herrlich! Wer im eigenen Garten abtauchen möchte, sucht sich am besten einen leicht zu installierenden Aufstellpool . Bevor Sie einkaufen gehen, haben wir noch ein paar Ratschläge, auf die Sie achten sollten. Wir sagen Ihnen, welche Pools es gibt und zeigen Ihnen, wie Sie am besten für sauberes Wasser sorgen. Ihrem Badespaß steht also nichts mehr im Weg.Ihr Aufstellpool im Garten Erst planen, dann planschen!Wichtige Tipps: Was sollten Sie vor dem Aufbau des Pools bedenken? Untergrund Dieser Punkt betrifft vor allem die Aufstellpools wie Quick-up Pools und Frame Pools. Der Untergrund, auf dem Sie das Becken aufstellen möchten, sollte eben und fest sein, damit der Pool im Garten sicher steht. Auch ist es wichtig, Steine, Nüsse, Äste etc. vom Rasen zu entfernen, damit diese die Poolfolie nicht beschädigen können. Ist das erledigt, harken Sie den Boden am besten noch einmal durch. Anschließend stellen Sie den Pool auf einem Bodenschutzvlies auf, das meist mitgeliefert wird. Diese Unterlage schützt die Folie. Fundament Stahlwandpools und Aufstellpools aus Holz brauchen in vielen Fällen ein richtiges Fundament. Handwerklich weniger Geschickte sollten damit lieber Fachleute beauftragen. Gefälle WICHTIG: Der Boden muss wirklich absolut eben sein. Schon bei einem Gefälle von 1% könnte der Pool nach Befüllung kippen oder die Seitenwände dem Wasserdruck nachgeben. Messen Sie also mit Hilfe einer Wasserwaage das Gefälle und gleichen Sie den Boden ggf. exakt aus. Umgebung Nicht nur aus Reinigungsgründen sollten Sie Ihren Pool, wenn möglich, nicht in der Nähe von Bäumen und Büschen aufbauen – denn dann müssen Sie nicht nur weniger Blätter aus dem Wasser fischen, sondern machen das Becken auch weniger anfällig für Algenwachstum. Wasseranschluss Ein Pool muss auch befüllt werden, und dazu braucht man den Gartenschlauch . Deshalb sollte sich in der Nähe des Aufstellorts ein Wasseranschluss befinden. So können Sie das Wasser bequem – vielleicht sogar über Nacht – einlaufen lassen. Filteranlage Damit Sie stets in sauberem und gesundem Wasser baden, sollten Sie nicht nur eine Filteranlage installieren, sondern auch für den richtigen pH-Wert und Chlorgehalt des Wassers sorgen.Welche Vorteile bietet ein Aufstellpool?Endlich Sommer! Es gibt wohl nichts entspannteres, als einen heißen Tag auf der Liege im Schatten zu verbringen und zwischendurch ins kühle Nass zu springen. Viel schöner als im überfüllten Freibad ist es im eigenen Pool. Der Traum vom eigenen Schwimmbad lässt sich leichter erfüllen, als Sie denken: Sogenannte Aufstellpools sind einfach aufzubauen – ohne aufwendige Erdarbeiten. Schon ab 270 Euro gibt es einen selbstaufrichtenden Pool im Komplettset . Mit einem Durchmesser von viereinhalb Metern haben Sie darin genügend Platz zum Planschen. Außerdem ist er schnell und kinderleicht aufgebaut. Das ermöglicht Ihnen maximale Flexibilität . Anders als ein Einlasspool können Sie ihn bequem im Winter einlagern und im nächsten Jahr an einer anderen Stelle in Ihrem Garten aufbauen.Welcher Aufstellpool passt in meinen Garten?Quick-Up-Pools sind die modernen Nachfahren der Planschbecken unserer Kindertage. Sie bestehen aus einem geschlossenen Folienbecken, das sich selber aufstellt, wenn es mit Luft und dann mit Wasser gefüllt wird. Das geht schnell und problemlos . Übrigens gibt es nicht nur klassische Pools zum Aufblasen. Wenn Sie es sprudelnd mögen, können Sie Sich auch einen aufblasbaren Whirlpool in den Garten stellen.Quick-Up-PoolsFramepools Framepools bestehen immer aus zwei Teilen : Dem Folienbecken und einem äußeren Rahmen, der dem Becken Halt gibt. Auch hier muss nur das Skelett zusammengesteckt, die Folie ausgerollt und das Wasser eingefüllt werden. Solche Aufstellpools gibt es in Größen von drei bis zu 17 Kubikmetern Beckeninhalt. Stahlwandpools Stahlwandpools mit ihrer stabilen runden Blechwand sehen so aus, wie man sich einen klassischen Gartenpool vorstellt. Da sie im Winter nicht abgebaut werden, brauchen sie eine Bodenplatte oder ein Fundament. Wenn man einen Stahlwandpool zu Teilen oder ganz im Boden versenkt, ist er kaum noch vom maßgefertigten Einbaupool zu unterscheiden. Holzpools Ähnlich robust wie Stahlwandpools sind auch Holzpools, die bis zu 20 Jahre Lebensdauer haben. Aufgrund ihres natürlichen Materials fügen sie sich zudem harmonisch in Ihren Garten ein. Dabei passen je nach Größe zwei bis 25 Kubikmeter Wasser in den Pool. Und der Aufbau geht schneller als gedacht. Sie können den Holzpool übrigens auch ganz oder teilversenkt in die Erde einlassen. Große Auswahl an Aufstellpools >Wo stelle ich den Pool am besten auf? Damit der Badespaß auf dem eigenen Grundstück zu einem Dauerbrenner wird, haben Sie vor dem Bau des Beckens noch Hausaufgaben zu erledigen: Und das fängt mit dem Standort für den Pool an. Der Vorgarten mit der Straßenfront ist sicher nicht erste Wahl. Sie suchen einen Standort, der sonnig und frei von angrenzenden Bäumen ist, aber trotzdem von außen möglichst nicht einzusehen ist. Auch wollen Sie nicht, dass das Jauchzen der Kinder die Nachbarn stört. Ein naher Wasseranschluss ist selbstverständlich Pflicht, nicht nur zum Füllen des Beckens, sondern auch für die Gartendusche, die die Belastung des Wassers mit eingeschlepptem Gartendreck deutlich reduziert. Eine Filteranlage braucht einen Stromanschluss , genauso wie die Beleuchtung. Sicherheit von Kids am Pool Beim Planschen hat die Sicherheit der Kinder oberste Priorität. Der Pool muss unbedingt so stehen, dass die Eltern ständig die gesamte Wasserfläche einsehen können. Dazu gehört auch, dass man den Zugang zum Pool kontrollieren kann, denn der Aufsteller haftet für alles, was im Wasser passiert. Man denke nur an Spiel- und Klassenkameraden, die noch nicht richtig schwimmen können. Weiter sollten keine Bäume, Schuppendächer & Co, die als Sprungbretter missbraucht werden können, in der Nähe sein. Und nicht zu vergessen: Ein Sonnenschutz gehört immer dazu, denn die Kids sind aller Erfahrung nach dem ganzen Nachmittag im Wasser.Nehmen Sie Sich auch die Zeit, den Baugrund kritisch zu prüfen : Ein Pool wiegt mit seiner Wasserfüllung mehrere Tonnen. 15 Kubikmeter Wasser - also 15 Tonnen Gewicht - sind nicht ungewöhnlich. Das ist das Gewicht eines ausgewachsenen, mittleren LKWs! Der Boden muss also verdichtet, tragfähig und frei von Wurzeln, Versorgungsleitungen, Steinen oder gar Fels sein . Das Aufstellen von Pools auf Terrassen, Tiefgaragen etc. verbietet sich da meist von selbst. Und nicht vergessen**: Es darf auch nicht am Hang gebaut werden! Schon wenige Grad Gefälle führen dazu, dass das Becken schlicht überläuft. Nicht gut.Welchen Untergrund braucht ein Aufstellpool?Besonderheiten beim StahlwandpoolWenn Sie Ihren Stahlwandpool in den Boden einlassen möchten, braucht der Aufbau etwas mehr Zeit. Sie erleichtern Sich das Aufbauen ungemein, wenn Sie beim Ausheben der Baugrube für den Stahlwand- oder Einbaupool Hilfe in Anspruch nehmen können. Denn die Baugrube ist größer und tiefer, als man denkt. Viele Hände und Schaufeln sind eine Möglichkeit, ein kleiner Mietbagger kostet aber nicht viel und ist keine Hypothek für Freundschaften. Wichtig: Bei der Bagger-Buchung an einen langen Arm denken, denn 1,50 Meter Beckentiefe plus Fundament bringen einfache Modelle an ihre Grenzen. Für die Bodenplatte, die praktisch alle dauerhaften Pools haben müssen, können Sie mit Beton und Stahlarmierung arbeiten. Das ist aber gerade im Hochsommer keine leichte Arbeit. Die Alternative ist ein modernes, leicht installiertes Bodenplatten-System: Das ist nicht teuer, sorgt für wärmeres Wasser und ist später rückbaubar, wenn die Kinder ausgezogen sind. Einen Quick-Up-Pool aufstellen Um die Kunststoffhülle zu schützen und den Rasen im Untergrund nicht zu sehr zu belasten, wird vor dem Befüllen des Pools auf der Grundfläche ein Bodenschutzvlies oder eine stabile Plane ausgerollt. Achten Sie darauf, dass der Bodenschutz groß genug ist. Das können Sie überprüfen, indem Sie den Pool unaufgeblasen auf der Plane ausbreiten. Passt alles, können Sie mit dem Aufbau beginnen. Wichtig: Ziehen Sie den Pool nicht an der Folie oder im gefüllten Zustand über den Rasen. Dadurch können kleine Beschädigungen am Boden entstehen, die den Pool undicht machen. Zu den Quickup Pools >Wie bleibt der Aufstellpool sauber?Der Pool steht, dann kann es ja losgehen! Die richtige Poolleiter sorgt für einen bequemen Zugang zu Becken. Sind alle Pool-Einbauteile wie Leuchten oder der Skimmer (Oberflächensauger) montiert, kannst Du ihn endlich mit Wasser befüllen. Dafür solltest Du etwas Zeit einplanen, da es je nach Größe des Pools dauern kann, bis das Becken vollgelaufen ist. Anschließend sollten Sie Sich um die Wasserqualität kümmern. Dafür ist auch eine Sandfilteranlage geeignet: Sie verhindert zuverlässig, dass sich im Pool Algen bilden. Außerdem ist eine Abdeckplane dringend zu empfehlen. Sie schützt das Wasser vor Schmutz, Blättern und Insekten. Bevor Du endlich abtauchst, teste in jedem Fall den pH-Wert . Er sollte zwischen 7,2 bis 7,4 liegen. Tipp : Damit Sie lange Freude an Ihrem Pool haben, sollten Sie ihn wenigstens einmal im Jahr – am besten im Frühjahr – gründlich reinigen. Dafür eignen sich spezielle Poolbürsten . Komfortabler wird es mit einem Poolroboter, der unter Wasser den Boden abfährt und ihn dabei gründlich sauber schrubbt. Den entfernten Schmutz saugt der kleine Helfer einfach ein. Zu den Poolsaugern >Eine Gartendusche gehört dazuEs gibt eine ganze Reihe von Situationen, in denen eine Gartendusche unersetzbar ist. Wer einmal barfuß über den frisch gemähten Rasen gelaufen und elegant in den Pool gehechtet ist, kennt das: schwimmende Grasmahd überall! Und die ist nicht leicht wieder einzufangen. Das Gleiche gilt für dreckige Kinderhände oder den übermäßigen Einsatz von Sonnenöl und Sonnencreme im Sommer – alles unerwünschte Beigaben für den Pool, die man durch kurzes Duschen verhindern könnte. Die Wasserversorgung der Dusche erfolgt dabei über den Gartenschlauch und eine Systemkupplung . Draußen warm duschen Kaltes Duschen ist nicht für jeden etwas. Zum Glück erzeugen moderne Solarduschen auch ohne Strom und Heizungswasser wohlig warmes Wasser. Das Prinzip ist das gleiche wie bei einem dunklen Wasserschlauch, der lange in der Sonne gelegen hat: Die Strahlung erhitzt das Wasser , das anschließend mit Kaltwasser auf angenehme Temperaturen heruntergeregelt wird. Sehr zu empfehlen, gerade für Kleingartengelände, wo es kein Heißwasser gibt! Zu den Gartenduschen >
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Neues BAUHAUS in Mannheim wird eröffnet
Das neue Fachcentrum ersetzt das kleinere BAUHAUS Vogelstang und bietet ein umfangreiches Nachhaltigkeitskonzept BAUHAUS feiert am 28. Juni die Eröffnung seines neuen topmodernen und zukunftsweisenden Fachcentrums im Mannheim-Columbus. Die neue Niederlassung mit rund 19.000 Quadratmeter Gesamtfläche ersetzt das BAUHAUS Vogelstang und bietet rund 6.500 Quadratmeter mehr Fläche sowie ein neuartiges Verkaufskonzept. Neben besonderen Services wie der angrenzenden Drive-In ARENA, der jederzeit zugänglichen Abholstation sowie dem Gasflaschenautomat setzt das neue Fachcentrum den Fokus auf Nachhaltigkeit. Auf 19.000 Quadratmetern Gesamtfläche beeindruckt der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten künftig mit mehr als 160.000 Qualitätsprodukten. Bei BAUHAUS finden Kunden für jedes Bauvorhaben das richtige Material: Im Stadtgarten gibt es alles rund um das Thema Garten – vom Samen bis zum Rasenmäher. In der befahrbaren Drive-In ARENA finden sich Baumaterialien in großen Größen und Mengen, die direkt ins Auto geladen werden können. Bei allen Fragen rund um Werkstatt, Haus und Garten steht den Kunden ein Team von fast 100 Mitarbeitern, darunter künftig täglich bis zu 50 Fachberater, kompetent zur Seite. Das BAUHAUS Mannheim bietet überdies mit dem PROFI DEPOT und einem speziell geschulten Großkundenberater vor allem für Profihandwerker ein zusätzliches maßgeschneidertes Serviceangebot. BAUHAUS Mannheim setzt in Sachen Nachhaltigkeit neue Maßstäbe Der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit zeigt sich an zahlreichen Stellen des Fachcentrums: So wird es beispielsweise auf dem Kundenparkplatz Schnellladesäulen des Infrastrukturpartners EnBW für Elektroautos geben und das gesamte Areal erstrahlt mit energiesparenden LED-Lampen. Diese verfügen über ein smartes Dimmsystem, das die Helligkeit automatisch an das Tageslicht anpasst. So kann zusätzlich Strom gespart werden, wenn die Sonne scheint und kein zusätzliches künstliches Licht benötigt wird. Der benötigte Strom stammt mehrheitlich von der eigenen Photovoltaik-Anlage, die sich auf dem Dach des Fachcentrums befindet. Mit einer Spitzenleistung von 615 kWp erzeugt sie durchschnittlich 615.000 kWh Strom im Jahr und deckt damit einen großen Teil der benötigten Energie des Gebäudes ab. Außerdem kann das BAUHAUS Mannheim nahezu energieautark über auf dem Dach befindliche Wärmepumpen gekühlt oder geheizt werden. Zusätzlich dazu wird das Dach des Fachcentrums begrünt. Dies schützt vor Sonneneinstrahlung und vor zu starker Erwärmung im Gebäude und bietet außerdem Lebensraum für verschiedene heimische Tier- und Pflanzenarten oder erzeugt bei Starkregenereignissen wie in den vergangenen Wochen eine rückhaltende Wirkung. „Mit unserem neuen Fachcentrum in Mannheim setzen wir einen neuen Maßstab in Sachen Nachhaltigkeit und Modernität von BAUHAUS in Mannheim und der unmittelbaren Region. Nach einer langen und ereignisreichen Bauphase ist es nun vollbracht. Diesen Meilenstein haben wir gemeinsam erreicht und ist dem tatkräftigen Einsatz unserer zahlreichen Partner und Mitarbeiter sowie dem künftigen Geschäftsleiter Markus Schäfer zu verdanken. Voller Stolz können wir heute sagen: Wir haben es geschafft und das neue BAUHAUS in Mannheim geht erfolgreich an den Start!“, sagt Volker Markert, regionaler Geschäftsführer bei BAUHAUS in der Region Rhein-Neckar. „Seit 1960 das erste BAUHAUS im Innenstadtquadrat U 3 eröffnet wurde, hat das Unternehmen unsere Stadt an vielen Stellen sichtbar mitgeprägt. Das neue Fachcentrum mit seinen roten Kacheln markiert den Stadteingang von der Bergstraße her und wird sicher viele Besucherinnen und Besucher aus der Region anziehen“, erklärt Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht und betont: „Diese Investition ist zusammen mit der aktuell ebenfalls fast abgeschlossenen Erweiterung des Service Center Deutschland ein erneutes starkes Bekenntnis zum Heimatstandort Mannheim. Dafür danke ich der Unternehmensleitung und der Eigentümerfamilie. Den Mitarbeitenden wünsche ich einen guten Start und viel Erfolg am neuen Standort.“ Alles unter einem Dach Das neue Fachcentrum in Mannheim bietet seinen Kunden mehr als 160.000 Qualitätsprodukte aus 15 Fachabteilungen. Außerdem ermöglicht es die knapp 4.500 Quadratmeter große angrenzende Drive-In ARENA, großvolumige Produkte und Baustoffe direkt einzuladen. Der Stadtgarten stellt ein weiteres Highlight des Fachcentrums dar: Auf insgesamt rund 4.300 Quadratmetern haben Gartenbesitzer und Balkonliebhaber eine breite Auswahl an Pflanzen, Werkzeugen, Materialien und Maschinen. Eine weitere Besonderheit ist der fest verbaute Pool, in dem alles rund um das Thema Pool zukünftig anschaulich präsentiert wird. Weitere Fachabteilungen sind: Bad und Sanitär, Eisenwaren, Werkzeuge und Maschinen, Elektro und Leuchten, Bodenbeläge, Fliesen, Reinigung, Haushalt und Baustoffe. Stationärer und digitaler Handel miteinander verbunden Weitere Highlights sind die Abholstation bzw. den umfangreiche Servicebereich für „Reservieren & Abholen“ unweit der Kassenzone, die den stationären und digitalen Handel ideal miteinander kombinieren. Kunden können über den bundesweiten Service „Reservieren & Abholen“ gewünschte Produkte online reservieren und dann nach kurzer Zeit der Bereitstellung im Fachcentrum abholen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, Produkte in der Abholstation hinterlegen zu lassen. Sie befindet sich vor dem Fachcentrum und bietet den Vorteil, dass sie auch nach Geschäftsschluss oder an Sonn- und Feiertagen frei zugänglich ist. Darüber hinaus wird das BAUHAUS Mannheim-Columbus seinen Kunden unweit der Drive-In ARENA einen Gasflaschenautomaten anbieten. Dieser ermöglicht es rund um die Uhr und sogar an Sonn- und Feiertagen, leer gewordene oder neue Propangasflaschen, die beispielsweise beim Grillen zum Einsatz kommen, einzutauschen oder zu kaufen. Mannheim lässt montieren Wer möchte, kann seine bei BAUHAUS gekauften Produkte mit dem Montageservice verlegen, installieren oder montieren lassen. BAUHAUS übernimmt auf Wunsch alle Arbeiten zuverlässig und kompetent aus einer Hand. Bei der Durchführung setzt das Fachcentrum durchweg auf die Zusammenarbeit mit ausgewählten Handwerksbetrieben aus der Region. Bei allen Vorhaben ist der Handwerkskoordinator direkter Ansprechpartner für den Kunden. Er koordiniert und kontrolliert die Arbeiten und nimmt das Ergebnis final ab. Außerdem erstellt er ein Festpreisangebot, das garantiert, dass die Kosten im vereinbarten Rahmen bleiben. Alle Montageleistungen und Preise sind im Montage-Katalog zu finden, der online und im Fachcentrum erhältlich ist. Das Farbmischcenter, der Schlüsseldienst oder der Holzzuschnitt sind nur einige Beispiele für die weiteren zahlreichen Serviceleistungen des neuen Fachcentrums. Zentral und gut angebunden Das neue Fachcentrum liegt in der Gorxheimer Straße und somit zentraler als das kürzlich geschlossene BAUHAUS Vogelstang. Nach wie vor bietet die Lage an der B38 auch eine schnelle Anbindung über die A6. Das kommt auch den Kunden aus den Nachbarkommunen Viernheim und Weinheim zugute. Auch an die öffentlichen Verkehrsmittel ist das neue Fachcentrum bestens angebunden. Der Columbus Pfad, eine öffentliche Fuß- und Radwegeverbindung, die das Columbus-Quartier von Ost nach West miteinander verbindet, schafft eine bequeme Anreise für Fußgänger und Fahrradfahrer. Das BAUHAUS verfügt über 340 Parkplätze, davon acht für Autos mit Anhänger und sechs Ladeplätze für E-Fahrzeuge. Darüber hinaus gibt es 66 Fahrradstellplätze. Das Fachcentrum und die dazugehörige Drive-In ARENA haben künftig von Montag bis Samstag von 07:00 - 20:00 Uhr geöffnet. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland mehr als 160 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 290 Mal vertreten. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.Topmodern und nachhaltig: Neues BAUHAUS in Mannheim wird eröffnet
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Ideen für das Badezimmer: Tipps für die Badgestaltung
Sie planen ein neues Bad oder haben schon länger vor, Ihr Badezimmer umzugestalten? Bereits mit ein paar Handgriffen und einer neuen Dekoration kann aus Ihrem Bad ein Traumbad werden. In diesem Ratgeber erklären Ihnen unsere BAUHAUS-Fachleute, was Sie bei der Planung und Realisierung Ihres Wunschbads bedenken sollten. Sie erhalten unter anderem Inspiration für die passende Badkeramik, Ideen für Badmöbel und Tipps für die geeignete Beleuchtung . Außerdem verraten die Profis, wie Sie auch kleine Bäder mit den passenden Badgestaltungs-Ideen zu einem Highlight machen können. Vier Badezimmer-Ideen für Ihr TraumbadBevor Sie auf Shoppingtour gehen, sollten Sie zunächst eine Vorstellung davon haben, in welchem Stil Sie Ihr neues Badezimmer gestalten möchten. Diese aktuellen Trends stellen Ihnen unsere BAUHAUS-Fachleute vor: ● Basic White : Dabei handelt es sich um den Klassiker unter den Badezimmer-Ideen. Von der Keramik bis zu den Möbelstücken ist hier alles in Weiß gehalten. Haben Sie Lust auf farbige Akzente, erhalten Sie diese mit der passenden Deko. ● Black & White : Black & White ist ein cooler Look für Ihr Badezimmer. Dabei spielen Sie – der Name verrät es bereits – mit dem Kontrast aus Schwarz und Weiß. Während etwa die Badkeramik im typischen Weiß gehalten ist, präsentieren sich Fliesen oder Badmöbel in einem angesagten Schwarz. ● Natur pur : Für ein gemütliches Ambiente sorgt diese Badezimmer-Idee. Elemente aus Holz schaffen eine angenehme Ruhe im Bad, während grün gestrichene Wände und tropische Tapete das Gefühl von Natur in den Raum bringen. Nicht fehlen dürfen zudem ein paar Pflanzen. ● Surfaces : Diese Badezimmer-Idee steht für einen spannenden Materialmix und ein Design rund um verschiedene Oberflächen. Dann punktet etwa der Boden in schöner Holz-Optik, während Waschbecken mit matter Keramik oder aus Glas ein Blickfang sind. Oder Badmöbel mit Rillenstruktur heben sich bei diesem Stil deutlich hervor.Von Farbe bis Fliesen – Ideen für Badezimmerwände Los geht es mit der Gestaltung der Badezimmerwände. Schließlich haben diese einen großen Einfluss auf den Look des gesamten Raums. Dabei haben Sie unterschiedliche Möglichkeiten. Sie können sich etwa für eine bestimmte Wandfarbe entscheiden. Wichtig: Wählen Sie eine wasserbeständige Farbe. ● Kleine Räume wie das Gäste-WC sehen mit einer hellen Farbe größer aus, während dunkle Töne für Gemütlichkeit sorgen. ● Für einen Farbakzent können Sie auch nur eine Wand streichen. ● Alternativ entscheiden Sie sich für Tapeten, die etwa auffällige Motive zeigen. ● Beliebt für das Bad sind zudem Fliesen : Fliesen Sie den Raum neu oder übermalen Sie bestehende Fliesen mit spezieller Farbe. ● Möglich ist es auch, Badfliesen-Ideen mit Hilfe von Folien oder Stickern umzusetzen. Diese kleben Sie auf alle oder einzelne Fliesen. Möchten Sie Ihr Bad neu fliesen, steht Ihnen der BAUHAUS Montageservice zur Seite und verlegt die gewünschten Fliesen fachgerecht. Beleuchtung für das Bad Beleuchtung im Bad ist wichtig – nicht nur für die tägliche Beauty-Routine. Lichtquellen sorgen schließlich auch für eine schöne Atmosphäre. Greifen Sie zu einer stilvollen Deckenlampe, die den kompletten Raum in Licht eintaucht. Beliebt sind zudem kleine Spots, die sich in der Decke befinden. Am Waschbecken ist ein Spiegel mit LED-Lampe sinnvoll, der zusätzliches Licht spendet. Wer ausreichend Platz hat, greift zudem zu einer Wandbeleuchtung . Diese darf auch mal farbig leuchten. So passt etwa ein Blauton toll zu einer maritimen Einrichtung. Für Entspannung beim Baden kann dimmbare Beleuchtung sorgen. Unser Tipp: Ganz gleich, für welches Licht Sie sich entscheiden – Die Lampen sollten feuchtigkeitsbeständig und für nasse Räume geeignet sein. Badezimmermöbel – modern und funktional Nun geht es an die Badmöbel, dank derer Sie Ihre Badezimmer-Ideen schnell in die Tat umsetzen. Wer es etwa natürlich mag, entscheidet sich für Möbelstücke in Holzoptik. Das können der Waschbeckenunterschrank , ein Badregal oder auch ein kleiner Hocker sein. Sie bieten darüber hinaus jede Menge Stauraum für Ihre Handtücher, Shampoos, Duschgele und andere Bad-Utensilien. Auch schlichte Möbel mit glänzender Front sind eine gute Idee und schaffen klare Linien. Vergessen Sie zudem nicht, einen Badspiegel aufzuhängen. In Form eines Spiegelschranks bietet dieser zusätzlichen Stauraum. Randlose Spiegel heben einen modernen Stil hervor, während Spiegel mit Rahmen oder goldfarbenen Akzenten für Eleganz sorgen. Bad-Inspirationen: Dekoration verleiht dem Raum eine tolle Atmosphäre Im Anschluss runden Sie den Raum mit tollen Ideen für Ihre Baddekoration ab. Dazu zählen etwa weiche Badteppiche , aber auch Badvorleger und Handtücher. Wählen Sie klassische Töne wie Creme oder Grau, um einen eleganten Look zu erzeugen. Auffällige Farben wie Pink, Türkis oder Navy sorgen für einen starken Kontrast und passen auch gut in schlicht eingerichtete Badezimmer. Für einen natürlichen Look können Sie zu Pflanzen oder Pampasgras greifen. Wählen Sie darüber hinaus stilvolle Seifenspender und Zahnputzbecher in den Farben und im Design Ihres neuen Badezimmers. Unser Tipp: Entscheiden Sie sich bei der Einrichtung für 2 bis 3 Farben. Wird das Ganze zu bunt, kann es schnell unharmonisch wirken. Badezimmer-Ideen für Dusche und Badewanne Sie möchten Ihr bestehendes Bad nicht nur umdekorieren, sondern haben Lust auf eine größere Veränderung? Dann wählen Sie neue Badkeramik, die funktional und stilvoll zugleich ist. Mit einer modernen Dusche oder Badewanne erzielen Sie spannende Effekte. So können Sie etwa eine freistehende Badewanne installieren, die beispielsweise in modernen ovalen Formen erhältlich ist und Ihr Bad in eine wahre Wellness-Oase verwandelt. Modernes Highlight: die Walk-in-Dusche Entscheiden Sie sich stattdessen für eine Dusche, sind die bodengleichen Walk-in-Duschen im cleanen Design perfekt für ein modernes Badkonzept geeignet. Unser Tipp: Für den Einbau einer begehbaren Dusche profitieren Sie unter Umständen sogar von einem staatlichen Förderprogramm. Mehr Infos erhalten Sie auf der Website der KfW-Bank . Individueller Stil: Von Waschbecken bis WC-Sitz Bei der Auswahl eines Waschbeckens stehen Ihnen verschiedene Arten zur Verfügung, die das Design Ihres Badezimmers beeinflussen. Vor allem das Material und die Farbe Ihres Waschbeckens bestimmen die Raumwirkung. Waschbecken mit schwarzer Umrandung sind perfekt für moderne Badezimmer, Waschbecken in Beige unterstützen einen natürlichen Look. Den letzten Schliff verleihen Sie Ihrem Bad mit einem perfekt abgestimmten WC-Sitz. Klassisch wird es etwa mit einem weißen Toilettendeckel, während ein Deckel mit Wackelbild oder einer Struktur einen zusätzlichen Eyecatcher bildet und zu den aktuellen Trends gehört. Kleines Bad: Ideen für Mini-Badezimmer Sie möchten ein kleines Badezimmer einrichten? In einem kompakten Bad ist nicht viel Platz. Entscheiden Sie sich daher zunächst für die Bestandteile, die Ihnen am wichtigsten sind. Womöglich müssen Sie auf die Badewanne ebenso verzichten wie auf ein zusätzliches Regal. Stattdessen sparen Sie jedoch mit einer Hänge- statt Standtoilette Platz und füllen den Raum unter dem Waschbecken mit einem Schrank aus. Bewahren Sie Make-up und Co. in Körbchen auf, sonst kann ein Mini-Bad schnell zugestellt aussehen. Eine gute Idee ist zudem ein Eckregal, das Sie in der Dusche aufhängen können. Ideen für Badezimmer ohne Badewanne Gerade in kleinen Bädern fehlt häufig der Platz für die Badewanne. Kein Problem – Schließlich kann auch eine moderne Dusche zum Mittelpunkt des Raums werden. Investieren Sie in ein hochwertiges Modell, das am besten bodengleich ist. So wirkt das Zimmer größer. Einen ähnlichen Effekt schaffen auch großteilige Fliesen an den Wänden oder auf dem Boden. Fliesen Sie das Bad am besten nicht bis zur Decke, damit die Wände etwas freier wirken. Ideen für das Badezimmer mit Dachschräge Befindet sich in Ihrem Bad eine Dachschräge, füllen Sie den Raum darunter mit niedrigen Schränken, Regalen oder Hockern mit Aufbewahrungsmöglichkeit. Ihre Möbel sollten zudem eher schmal und klein sein. Und auch mit Farben können Sie ein Bad mit Dachschräge größer werden lassen. Setzen Sie etwa auf klassisches Weiß, mit dem Sie die Decke und die Dachschräge streichen. Häufige Fragen zur Badezimmergestaltung Unsere Fachleute beantworten häufige Fragen rund um Ideen für die Badgestaltung: Wie gestalte ich ein neues Bad? Zunächst sollten Sie ausmessen, wie viel Platz Ihr Bad bietet. Im Anschluss legen Sie ein Budget fest, das Sie für die Ausgestaltung verwenden möchten. Dann kann es auch schon losgehen und Sie realisieren Ihr gewünschtes Bad-Design. Starten Sie mit wichtigen Bestandteilen wie dem WC, dem Waschbecken und der Dusche. Dann geht es an das Design der Wände, bis schließlich die Beleuchtung installiert wird. Schlussendlich verleihen Sie Ihrem Bad mit passender Deko den letzten Schliff. Wie bekomme ich ein Bad gemütlich? Damit Ihr Bad gemütlicher wird, arbeiten Sie mit Holz-Elementen, Körben und weichen Handtüchern. Raumtrenner sorgen dafür, dass ein großes Bad mehr Heimeligkeit ausstrahlt. Wählen Sie darüber hinaus warmes Licht. Alternativ platzieren Sie mehrere Kerzen. Was sollte im Bad nicht fehlen? Zu einem gut ausgestatteten Bad gehören standardgemäß Dusche und/oder Badewanne, WC sowie Waschbecken. Wichtig ist zudem ein Spiegel. Dieser zeigt nicht nur Ihr Spiegelbild, sondern vergrößert und streckt den Raum. Etwas Stauraum für Essentials wie Handtücher, Duschgel oder Shampoos sollte auch nicht fehlen.
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DIY: Kräutertrockner selber bauen
Ob Gartenkräuter , die Ernte vom Balkon oder wilde Kräuter: Durch Trocknen können Sie die Würze des Sommers bewahren. Wir zeigen Ihnen, wie Sie einen stabilen Kräutertrockner bauen – und wie Sie Küchenkräuter richtig trocknen. Text und Fotos: Antje große FeldhausBenötigtes Material: 6 x Rechteckleiste Kiefer 13 x 30 x 240 cm 2 x Rundstab Buche 12 mm 1 Paket Spax Universalschrauben Senkkopf Gelb 3,5 x 25 1 x Malerband (um die Bohrtiefe zu markieren) 1 x Heftklammern Standard 53/6 2 x Insektenschutzgitter weiß 100 x 100 cm 1 x Holzleim 1 Paket Holzdübel 6 x 30 Wichtiges Werkzeug: Japansäge Gehrungsschneidlade Zollstock Bleistift Schraubzwingen Schere Handtacker Stichsäge Konstruktionszeichnung: Unter diesem Link können Sie sich ein PDF mit einer vermaßten Konstruktionszeichnung herunterladen.1. Rahmenleisten zusägenFür die 8 Rahmen des Kräutertrockners brauchen Sie jeweils 8 Leisten in den Längen 60 cm, 54,2 cm, 24,2 cm und 30 cm. Um möglichst wenig Verschnitt zu haben, teilen Sie die 240 cm langen Rechteckleisten wie folgt auf: Leiste: 2 Stücke zu je 60 cm und 2 Stücke zu je 54,2 cm Leiste: 2 Stücke zu je 60 cm und 2 Stücke zu je 54,2 cm Leiste: 2 Stücke zu je 60 cm und 2 Stücke zu je 54,2 cm Leiste: 2 Stücke zu je 60 cm und 2 Stücke zu je 54,2 cm Leiste: 7 Stücke zu je 30 cm und 1 Stück zu je 24,2 cm Leiste: 7 Stücke zu je 24,2 cm und 1 Stück zu je 30 cm Mit einem Zollstock die Längen ausmessen und mit einem Bleistift anzeichnen. Anschließend die Flachleisten mit der Japansäge zusägen.2. Abstandshalter zusägenFür die 4 Etagen des Kräutertrockners brauchen Sie 16 Rundholzabschnitte mit je 8 cm Länge. Messen Sie mit dem Zollstock die Länge aus, zeichnen Sie sie mit dem Bleistift an und sägen Sie die Rundhölzer mit der Japansäge zu.3. Leisten verbindenAus je zwei 60 cm und zwei 24,2 cm langen Flachleisten bauen Sie vier Rahmen. Weitere vier Rahmen werden aus je zwei 54,2 cm und 30 cm langen Flachleisten zusammengesetzt. Wichtig: Das Außenmaß misst dabei immer 60 x 30 cm. Auf die Kanten der Rechteckleisten, die an den Ecken aufeinandertreffen, etwas Holzleim tropfen. Die zusammengelegten Rechteckleisten zusätzlich durch zwei bis drei Tackernadeln fixieren. Zwei fertige Rahmen für den Deckel und den Boden legen Sie zur Seite: einen, der sich aus je zwei 60 cm und zwei 24,2 cm langen Rechteckleisten zusammensetzt, und einen, den Sie aus je zwei 54,2 cm und 30 cm langen Rechteckleisten gebaut haben.4. Löcher für die Abstandshalter bohrenAuf den langen Seiten der Rahmen vier Löcher bohren. Die Bohrpunkte liegen jeweils mittig mit 5 cm Abstand zu beiden Enden. Die Bohrpunkte mit dem Zollstock ermitteln und anzeichnen. Achtung: Die Flachleisten nicht durchbohren, nur ca. 5 bis 8 mm tief! Dazu markieren Sie den Bohrstift entsprechend mit Klebeband und legen die Flachleiste beim Bohren auf einen festen Untergrund (Fliese, Metall). Wichtig: Die Löcher für die Steckverbindungen müssen akkurat senkrecht gebohrt werden – am besten eignet hierfür eine Tischbohrmaschine, falls vorhanden.5. Anbringen der NetzeAus den fertigen sechs Rahmen bauen Sie drei Etagen zum Trocknen der Kräuter. Das Fliegennetz auf einen Rahmen (54,2 x 30 cm) auflegen und großzügig ausschneiden. Anschließend mit den Händen spannen und mit Tackernadeln fixieren. Zuerst an den Ecken, dann an den Seiten. Überstehende Reste vom Fliegennetz mit der Schere abschneiden. Wichtig: Das Netz auf der Seite fixieren, auf der die Tackernadeln den Rahmen stabilisieren!6. Trockenböden fertigstellenWichtig: Für einen stabilen Aufbau kombinieren Sie jeweils zwei verschiedene Rahmen. Einen, der sich aus je zwei 60 cm und zwei 24,2 cm langen Leisten zusammensetzt, und einen, der aus je zwei 54,2 cm und 30 cm langen Leisten gebaut wurde. Auf dem mit dem Netz versehenden Rahmen (54,2 x 30 cm) verteilen Sie Holzleim. Anschließend legen Sie einen zweiten Rahmen (60 x 24,2 cm) oben drauf, so dass seine Bohrlöcher nach oben zeigen. Das Netz liegt jetzt zwischen den beiden Rahmen. Fixieren Sie die beiden Rahmen mit vier bis sechs Schraubzwingen. Nach etwa 5 bis 10 Minuten können Sie die Schraubzwingen entfernen.7. Boden und Deckel bauenAus der Furnierplatte zwei Rechtecke von 30 x 60 cm aussägen. Dafür einen der beiden verbliebenen Rahmen zum Anzeichnen verwenden. Bei diesen übrig gebliebenen Rahmen auf den getackerten Seiten Holzleim verteilen und kurz antrocknen lassen. Dann das Brett für den Boden bzw. den Deckel auflegen und zum Trocknen mit Schraubzwingen fixieren.8. Aufbau und FertigstellungDen Boden, die 3 Trockenböden mit den Netzen sowie den Deckel verbinden Sie jetzt mit den Steckverbindungen bzw. Abstandshaltern. Fertig ist Ihr Kräutertrockner!Kräuter trocknen – so geht's!Gut trocken lassen sich Bohnenkraut , Dill , Majoran , Minze , Salbei und Thymian . Weniger geeignet sind Basilikum , Estragon , Petersilie , Rosmarin und Schnittlauch . Sie verlieren beim Trocknen einen Großteil ihres Aromas. Ingwer ist natürlich kein Kraut, aber ein leckeres und gesundes Gewürz. Sie können die Knolle in hauchdünne Scheiben schneiden und auch an der Luft trocknen. Das dauert aber deutlich länger als bei Küchenkräutern. Bei Kräutern aus Wildsammlung gilt: Nur ernten, was Sie sicher erkennen – und nur wo nicht gespritzt wird. Ein Bestimmungsbuch oder eine App lohnen sich. Kurz vor der Blüte ist der beste Zeitpunkt, Kräuter zu trocknen. Dann stehen die Blätter voll im Saft, und die aromatischen Inhaltsstoffe sind am intensivsten. Minzen können Sie mehrmals im Jahr ernten.
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Balkongemüse: Die besten Arten zur Selbstversorgung
Frisch, gesund, lecker, nachhaltig – es gibt viele gute Gründe, Gemüse und Kräuter auf dem Balkon anzubauen. Selbstversorgung wird auch in der Stadt gerade zum Trend. Wir sagen Ihnen, wann Sie Ihren Balkon bepflanzen sollten, welche Gemüsesorten infrage kommen und wie Sie sie pflegen können.Gemüse für Ihren Garten und eine reiche Ernte:Gemüse im Balkonkasten anbauenEigenes Gemüse und Kräuter stehen hoch im Kurs. Ein Garten ist nicht nötig: Auch Balkonbewohner können neben ihren Kübeln mit Blumen einen kleinen Gemüsegarten anlegen und in Bio-Qualität ernten. Beliebt sind Topfgemüse, die eine kurze Kulturdauer haben und viele Früchte ansetzen. Insbesondere Wärme liebende Pflanzen wie Tomaten , Paprika und Peperoni oder Auberginen und Salatgurken passen dafür. Der richtige Zeitpunkt für die Aussaat ist je nach Gemüse und Sorte unterschiedlich. Salat etwa kann je nach Sorte praktisch das ganze Jahr über gesät werden. Tomaten und Gurken sät man ab Mai im Freien aus, Auberginen besser erst ab Juni. Kräuter sollten von Mitte Februar bis Mitte März in der Wohnung vorgezogen werden. Wer es unkompliziert mag, kauft Jungpflanzen. Absoluter Pluspunkt der Topfkultur : das im Gegensatz zum Beet geringere Erdvolumen im Topf. Zwar muss man vergleichsweise mehr gießen. Da sich die Erde in den Töpfen aber viel rascher erwärmt als im Beet und eine perfekte Umgebung schafft, wird das Gemüse Ihnen den warmen Standort mit gesundem Wuchs und reicher Ernte danken.Salate kann jederMit Salaten haben selbst ungeduldige Gärtner Erfolg. Sie wachsen schnell und brauchen wenig Pflege. Sehr praktisch sind Schnittsalate und Rauke, die man direkt in Töpfe und Kästen säen oder pflanzen und wochenlang ernten kann, weil sie nachwachsen. Auch Pflücksalate lohnen sich. Man kann den ganzen Kopf ernten, aber pflückt man nur die älteren Blätter, ohne das Herz zu beschädigen, wachsen neue Blätter nach. Für Abwechslung sorgen Salate mit roten Blättern wie Lollo rosso oder Salanova rot. Wer die japanische Küche liebt, greift zu Asia-Salaten mit einer würzig-scharfen Note.Tomaten und Gurken mögen PlatzWährend für Salate kleine Gefäße ausreichen, fühlen sich rankende Tomaten und Salatgurken nur in großen Kübeln und kleinen Hochbeeten wohl. Damit ihre Triebe nicht unter dem Gewicht der vielen Früchte abknicken, sollte man ihnen festen Halt anbieten. Gut zum Aufbinden eignen sich stabile Rankgerüste, die man tief in die Erde stecken kann. Bei Tomaten, Paprika und Gurken lohnt es sich, für den Balkongarten kleinfruchtige Sorten zu kaufen, weil sie schneller reifen und mehr Früchte ansetzen. Wer gern nascht, pflanzt am besten Snack-Paprika oder Snack-Gurken, die keine Kerne haben. Wenn man die Früchte regelmäßig pflückt, setzen die Pflanzen fortlaufend neue an.Kräuter sorgen für AromaLebendig wirkt ein Mini-Gemüsegarten, wenn das Gemüse von Sommerblumen mit essbaren Blüten wie Kapuzinerkresse oder Ringelblumen begleitet wird. Oder von Kräutern mit schönen Blüten wie Dill und Ananassalbei. Apropos Kräuter : Ein Platz für ein privates Kräutergärtchen in Töpfen findet sich auf jedem Balkon. Mit Kräutern kann man wunderbar sinnliche Momente schaffen. Zum Beispiel mit Minzen, die nach Ananas oder Schokolade duften. Wer gerne kocht, weiß das klassische Aroma frisch geernteter Zweige von Rosmarin, Thymian und Salbei zu schätzen. Aber auch Küchenkräuter wie Schnittlauch und Petersilie dürfen in den Töpfen nicht fehlen, denn sie zaubern Finesse in Quarkspeisen und Salate.Balkongemüse vorbereitenSie sollten die Pflanzen vorher unbedingt erst ein paar Tage halb schattig aufstellen und so langsam auf den Standort im Freien vorbereiten, damit sie keinen Sonnenbrand bekommen. Pflanzen Sie Tomaten und Paprika tiefer ein, als sie im Anzuchttopf standen. An den Stängeln bilden sich dann noch weitere Wurzeln. Gemüse braucht möglichst große Gefäße. Darin fühlen sich die Pflanzen nicht nur wohler, Sie verlängern damit auch die Gießintervalle deutlich.Versorgung für die reiche ErnteAlle Gemüsepflanzen mögen viel Sonne, mediterrane Gemüse haben es auch gerne windgeschützt – besonders jene, die Früchte tragen. Es lohnt sich, eine Erde zu kaufen, die das Wasser und auch die Nährstoffe gut speichert . In der Regel enthalten hochwertige Blumenerden bereits einen Dünger. Damit alles zügig wächst, sollte man spätestens nach vier bis sechs Wochen die Versorgung übernehmen: entweder mit einem organischen Flüssigdünger oder einem Granulat, welches oberflächig in die Erde eingearbeitet wird. Düngen Sie hungriges Gemüse wie Tomaten, Zucchini oder Paprika während der Wachstumszeit wöchentlich mit flüssigem Gemüsedünger; im Beet können auch Brennnesseljauchen zum Einsatz kommen.Balkongemüse richtig gießenDas Wässern erfordert ein wenig Fingerspitzengefühl. Ein bisschen hier und da die obere Erde zu befeuchten reicht nicht. Man gießt immer so viel, wie der Ballen aufnehmen kann. Vorher sollten aber die Finger fühlen, ob die Erde noch feucht ist. Dauernässe mögen die meisten Pflanzen gar nicht! An heißen Tagen kann es durchaus nötig sein, dass Sie große Tomaten- oder Paprikapflanzen zweimal gießen. Wer dazu keine Lust hat, setzt sein Balkongemüse in Gefäße mit Wasserspeicher . Diese verlängern die Gießintervalle mit ihrem integrierten Vorratsbehälter deutlich, da sich die Pflanzen selbstständig bedienen können. Beim Dosieren hilft der Wasserstandsanzeiger. Allerdings reicht der Vorrat bei großer Hitze nicht länger als zwei bis drei Tage. Die Speicherkästen funktionieren erst perfekt, wenn die Pflanzen eingewachsen sind und die Erde gut durchwurzelt haben. In den ersten zwei bis drei Wochen sollte man daher normal gießen. Automatische Systeme sorgen auch während des Urlaubs für bestens versorgte Pflanzen. Ganz wichtig: Ohne Abzugsloch taugt ein Kübel allenfalls als Übertopf, da sich dauerhaft Gießwasser staut. Als Folge faulen die Wurzeln. Es gibt viele Töpfe, in die Abzugslöcher eingestanzt sind. Die Vertiefungen können mit einem Akkuschrauber aber schnell durchbohrt werden. Wenn dann noch eine Drainage-Schicht am Gefäßboden eingestreut wird, steht einer guten Ernte nichts mehr im Wege!Zucchini im Kübel pflanzenBeste Voraussetzungen: Zucchini braucht Sonne und mindestens 40 l Erde im Topf. Wenn Sie Ende April säen, können Sie Ende Mai pflanzen. Am besten zwei Töpfe mit verschiedenen Sorten, dann geht die Befruchtung leichter. Gute Erde, viel Wasser: Pflanzen Sie in Gardol Tomaten- und Gemüseerde. Die Pflanze kommt bis zu den Keimblättern in die Erde, der Kübel muss einen guten Wasserabzug haben. Bis zur Ernte viel gießen und regelmäßig düngen. Junge Früchte ernten: Haben Zucchini Früchte angesetzt, sollten Sie kontinuierlich junge, nicht zu große Früchte ernten. Das regt die Pflanzen zur Bildung weiterer Blüten und Früchte an, sodass man bis zum ersten Frost ernten kann.Balkongemüse: Die besten Sorten zum AnbauenTomaten auf dem Balkon anpflanzenTomaten sind das beliebteste Gemüse für den eigenen Anbau. Sie eignen sich toll als Balkongemüse. Tomaten brauchen Sonne, eine gleichmäßige Wasserversorgung und beim Pflanzen organischen Dünger. Erntezeit ab Juli: Gepflückt wird, wenn Tomaten ihre sortentypische Farbe gebildet haben und sich leicht vom Stiel lösen. Kleine Sorten: Buschtomaten brauchen keine Stütze und eignen sich für Kästen und Töpfe. Ausgepflanzt ins Beet: Robuste Sorten wachsen auch im Beet, sind aber für einen Regenschutz dankbar.Aubergine: Anbau im TopfMini-Auberginen eignen sich bestens als Balkongemüse im Kübel. Pflanzzeit: Säen Sie im März je drei Saatkörner pro Saattopf, die nach 1–2 Wochen keimen und Mitte Mai in die Kübel dürfen. Schnitt: Knipsen Sie die Königsblüte an der Spitze der Pflanze ab, also die erste Blüte, die sich am Haupttrieb über dem ersten Seitentrieb befindet.Veredelte Gurken als BalkongemüseGurke und Kürbis im Team: Bei Rosen ist die Veredlung gang und gäbe. Aber bei Gurken? Ja, auch das geht! Bei Schlangengurken etwa. Dabei werden empfindliche Sorten auf robuste Unterlagen wie den Feigenblatt-Kürbis (Cucurbita ficifolia) gepfropft und damit widerstandsfähiger gegen Pilze oder Nematoden. Veredelte Gurken sind wüchsiger und liefern daher mehr Ertrag. Sie können veredelte Jungpflanzen kaufen oder mit etwas Geschick auch selbst veredeln. Gurken sind sehr trockenheitsempfindlich. Achten Sie beim Pflanzen im Topf darauf, dass sie genügend Erdvolumen haben.
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Fassadenbegrünung: Wände werden ein Biotop
Wie wäre es mit einer Fassadenbegrünung? Eine begrünte Hauswand ist nicht nur ein toller Hingucker, sondern auch ein Beitrag für die Umwelt. Doch was sollten Sie bei der Fassadenbegrünung beachten? Wie pflegen Sie die Kletterpflanzen richtig? Und können Sie Fassadenbegrünungen ohne Schäden wieder entfernen? Die Antworten rund um Thema begrünte Fassaden haben unsere BAUHAUS-Fachleute hier für Sie zusammengetragen.Fassade begrünen – oder doch besser nicht? Damit Sie eine gute Entscheidung treffen können, sollten Sie sich vor dem Anpflanzen gründlich informieren. Wir beantworten die häufigsten Fragen in der Planungsphase: Welche Vorteile haben Sie mit einer Fassadenbegrünung? Ob die Fassadenbegrünung für Sie sinnvoll ist, ist eine individuelle Entscheidung. Hier sind einige Vorteile: • Wärmedämmung : Fassadenbegrünung schützt Ihre Hauswände vor Hitze, Kälte und Wetter. Sie wirkt wie eine natürliche Isolierschicht. Entsprechend können Sie sich im Winter über geringere Heizkosten und im Sommer über kühlere Räume freuen. • Anstrich adé : Die Pflanzen schützen die Fassade. So brauchen Sie Ihr Haus nur teilweise oder gar nicht mehr streichen. • Bessere Luftqualität : Pflanzen wandeln Stickstoff in Sauerstoff um und verbessern so die Luft rund um Ihr Haus. • Schöneres Aussehen : Grüne Wände machen viele Gebäude attraktiver, verglichen mit bloßen Mauern. • Lebensraum für Tiere : In der Begrünung finden Vögel und Insekten einen Lebensraum, sogar mitten in der Stadt. Natürlich ist eine Fassadenbegrünung eine langfristige Entscheidung, die einen entsprechenden Pflegeaufwand mit sich bringt. Außerdem sollte sich Ihre Hausfassade dafür eignen. Was kostet eine Fassadenbegrünung? Die Kosten für eine Fassadenbegrünung hängen von der Größe und Art der Bepflanzung ab. Beispielsweise kann eine Wand mit einheimischem Efeu günstiger sein als eine mit blühenden Kletterpflanzen. Ein einfaches Rankgitter geht bei etwa 20 Euro pro Quadratmeter los. Komplexere Systeme wie eine wandgebundene Fassadenbegrünung oder Seilsysteme können entsprechend mehr Kosten verursachen. Wird Fassadenbegrünung gefördert? Wussten Sie, dass viele Städte und Kommunen die Begrünung von Fassaden zur Luftreinhaltung fördern? Diese Förderprogramme sind meist lokal organisiert. Beispielstädte, die solche Förderungen anbieten, sind unter anderem Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart. Erkundigen Sie sich doch einfach mal, ob es nicht auch in Ihrem Wohnort eine finanzielle Unterstützung für die Bepflanzung und Pflege grüner Wände gibt. Auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet unter bestimmten Bedingungen zinsgünstige Förder-Kredite für den Erhalt und die Neuanlage von Fassadenbegrünung an. Allerdings sind diese meist an weitere Sanierungsmaßnahmen gekoppelt. Welche Voraussetzungen muss meine Wand erfüllen? Bevor Sie flächendeckende Kletterpflanzen anbringen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Mauer oder Hauswand folgende Kriterien erfüllt: • Stabilität: Das Mauerwerk der Fassade muss intakt und der Putz unbeschädigt sein. Nur so können Sie sicher sein, dass sich die Pflanzen nicht mit ihren Haftwurzeln in Rissen und Abplatzungen breitmachen und Feuchtigkeitsschäden verursachen. • Oben Licht, unten Schatten: Die bepflanzte Wand sollte möglichst zur Sonne gewandt sein. Im besten Fall liegt der unterste Teil der Mauer im Schatten. Denn die meisten Rankpflanzen brauchen eine geschützte, schattige Basis. • Reine Flächen: Idealerweise hat die zu bepflanzende Hauswand wenige oder keine Fenster, Dachrinnen, Rollladenkästen, Klappläden und Dachpfannen. Diese Stellen sind Tabuzonen für die Triebe von Rankpflanzen. Entsprechend aufwändig ist es, die Begrünung ständig zu trimmen. Welche Fassadenbegrünungssysteme gibt es? Klassisch werden Kletterpflanzen direkt an die Fassade gepflanzt. Wenn Sie jedoch Ihr Mauerwerk schützen wollen, können Sie Rankgitter oder ein Seilsystem davor bauen. Zum einen erleichtern solche Rankhilfen das Emporklettern der Pflanze.Zum anderen können Sie so den Übergang der Pflanze auf die Wand verhindern. Pflanzen, die sich einmal im Rankgitter verankert haben, gehen in der Regel nicht auf die dahinterliegende Wand über. Auf diese Weise können Sie die Fassadenbegrünung leichter wieder entfernen.Vor dem PflanzenWelche Pflanzen eignen sich für Fassadenbegrünung? Ihre Fassade ist inspiziert, die positiven Effekte von grünen Fassaden sind geklärt, nun geht es ans Pflanzen. Doch was sind die geeigneten Pflanzen für Ihre Hauswand? Und welches Grün benötigt eine Kletterhilfe oder besondere Pflege?Efeu Der Efeu ist die einzige heimische Pflanze, die sich für die Begrünung von Fassaden eignet. Er ist immergrün und sorgt rund ums Jahr für eine lebendige Pflanzenwand. Efeu ist ein „Selbstklimmer“, der von selbst an der Wand aufsteigt. Eine Rankhilfe ist daher möglich, jedoch nicht nötig. Selbstklimmer wie Efeu wachsen wild und können ohne richtige Pflege Bauschäden anrichten: Ihre Haftwurzeln können in Ritzen eindringen und den Putz sprengen. Entsprechend wichtig ist hier ein regelmäßiger Schnitt. Noch eine kleine Warnung: Efeu ist giftig. Falls Sie also kleine Kinder oder Haustiere haben, sollten Sie sich gut überlegen, ob Sie diese Pflanze am Haus anbringen möchten.Wilder Wein Der Wilde Wein ist ebenfalls eine selbstklimmende Pflanze und benötigt keine Kletterhilfe. Im Winter ist diese Fassadenbegrünung zwar unbelaubt. Dafür überzeugt sie im Herbst mit einer leuchtend roten Blattfärbung. Wein ist bei Vögeln und Insekten besonders beliebt, sie verspeisen gerne die Blüten und Beeren der Kletterpflanze.Kletterhortensie Diese Kletterpflanze ist äußerst schattenbeständig und eignet sich perfekt für weniger sonnige Lagen. Mit ihren weißen Blüten erstrahlt die Kletterhortensie von Mai bis Juli an der Hauswand. Ihre eiförmigen Blätter verfärben sich im Herbst in ein dekoratives Gelb. Die Kletterhortensie wächst langsam, hält sich mit Haftwurzeln fest und benötigt keine Kletterhilfe. Sie ist pflegeleicht und benötigt im Herbst – anders als die meisten anderen Selbstklimmer – keinen Rückschnitt.Blauregen Eine der bekanntesten Kletterpflanzen für die Fassadenbegrünung ist der Blauregen. Seine großen, violett-blauen Blütendolden sind jedes Jahr wieder ein Hingucker. Blauregen wächst sehr schnell und benötigt daher eine stabile, stabartige Rankhilfe. Am besten blüht er in sonnigen Lagen. Wichtig: Schneiden Sie die Begrünung zweimal jährlich. Sonst verursacht der Blauregen durch seinen starken Wuchs möglicherweise Schäden an der Pflanzenwand.Kletterrosen Kletterrosen sind wie geschaffen für eine Fassadenbegrünung. Ob in zartem Rosé, pastelligem Gelb oder kräftigem Pink, ob mit oder ohne Duft: Sie ziehen sie alle Blicke auf Ihr Zuhause. Übrigens: Regelmäßiges Abschneiden der verwelkten Blüten verlängert ihre Blütezeit an begrünten Fassaden. Besonders praktisch: Kletterrosen blühen an jeder Hauswand. Allerdings benötigen sie ausreichend Platz. Dann können sie mit einer Kletterhilfe an der Pflanzenwand einige Meter hoch wachsen.Clematis In vielen verschiedenen Farben blühen die beliebten Clematis zwischen April und Juni. Besonders wohl fühlt sich die Pflanze im Halbschatten und in feuchten Böden. Wir empfehlen Ihnen, das Wurzelwerk mit Mulch abzudecken. Dieser hält das Erdreich länger feucht und dient als guter Kälte- und Frostschutz für empfindlichen Wurzeln. Clematis besitzt große und kleine Blüten und benötigt zum Aufsteigen und Wachsen eine Kletterhilfe. Schneiden Sie die Pflanze jedes Frühjahr zurück, damit sie wieder kräftig blüht.Alles für Ihre Fassadenbegrünung: Welche Pflege braucht meine Fassadenbepflanzung? Damit Ihre Pflanzenwand gleichmäßig wächst und dauerhaft schön blüht, sollten Sie einige Dinge beachten: • Nährstoffe und Wasser : Ihre Fassadenbegrünung braucht ganzjährig nährstoffreiche Böden und regelmäßige Bewässerung. Besonders im Sommer sollten Sie die Pflanzen regelmäßig gießen. • Düngen : Für eine optimale Fassadenbegrünung ist organischer Dünger, wie Komposterde oder spezieller Bio-Dünger für Zierpflanzen, empfehlenswert. Dieser sollte während der Hauptwachstumszeit im Frühjahr und Sommer etwa alle 4-6 Wochen angewendet werden. Im Herbst und Winter kann die Düngung reduziert oder pausiert werden, um die Pflanzen auf ihre Ruhephase vorzubereiten. • Rückschnitt : Je nach Pflanzenart sollten Sie Kletterpflanzen 1-2x im Jahr zurückschneiden (lassen), um wildes Wachstum und Schäden an der Bausubstanz zu vermeiden. Verwenden Sie dafür am besten eine scharfe Gartenschere . • Regelmäßige Pflege : Entfernen Sie ungewollten Bewuchs an der Wand auf Sicht und nach Bedarf. Entfernen Sie vertrocknete Blüten und Blätter.So pflegen Sie Ihre begrünte Fassade Kann ich Fassadenpflanzen überhaupt wieder entfernen? Eine Fassadenbegrünung ist eine langfristige Entscheidung – besonders bei Kletterpflanzen wie wildem Wein, Efeu oder der Kletterhortensie. Doch keine Sorge: Mit etwas Zeit und Mühe können Sie sie auch wieder entfernen. Das Abreißen der Pflanzen und Ausgraben der Wurzeln ist schnell erledigt. Mehr Zeit brauchen Sie, um die Haftwurzeln vom Mauerwerk zu trennen. Wie entferne ich Efeu & Co. von der Hausfassade? Ziehen Sie vorher am besten geeignete Handschuhe und Schutzkleidung an, um sich vor Verletzungen durch scharfe oder giftige Pflanzenteile zu schützen. 1. Beginnen Sie damit, die Pflanzen so nah wie möglich an der Wand abzuschneiden. Nutzen Sie hierfür eine scharfe Gartenschere oder ein Messer . 2. Versuchen Sie, die Wurzeln vorsichtig von der Wand zu lösen, um Schäden am Putz und der Fassade zu vermeiden. 3. Untersuchen Sie die Fassade nun auf mögliche Schäden, Risse oder Feuchtigkeitsstellen, die durch die Begrünung entstanden sein könnten. 4. Entsorgen Sie alle abgeschnittenen Pflanzenteile umweltgerecht, zum Beispiel in der Bio-Tonne oder auf dem Kompost. 5. Bürsten Sie die Haftorgane mit einer harten Bürste ab oder säubern Sie unverputzte Klinkerwände mit einem Hochdruckreiniger . Massive Stein- oder Betonwände ohne Außenisolierung können Sie nach dem Abreißen der Klettertriebe auch vorsichtig mit einem Abflammgerät behandeln. So werden die verbliebenen Reste verkohlt und lassen sich anschließend leichter abbürsten. 6. Überlegen Sie, ob Reparaturen an der Fassade notwendig sind. Kleinere Risse können Sie selbst ausbessern, bei größeren Schäden sollten Sie Fachleute hinzuziehen. 7. Nach dem Entfernen der Fassadenbegrünung haben Sie die Chance, Ihre Hauswand neu zu gestalten. Ob ein neuer Anstrich oder eine andere Begrünung – die Möglichkeiten sind vielfältig. Durch das sorgfältige Entfernen der Fassadenbegrünung und die richtige Pflege der Wand danach können Sie langfristig Schäden vermeiden und die Lebensdauer Ihrer Fassade erhöhen.Darauf sollten Sie beim Entfernen von Fassadenbegrünung achten
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Loch oder Riss - so kann man eine einzelne Fliese austauschen
Fliese ersetzen – damit aus einem kleinen Malheur kein Unglück wird. Meist ist es ein unbedachter Moment: Einmal nicht richtig hingeschaut, während man nach dem Parfum-Flakon greift, oder mit feuchten Händen den Topf aus dem Schrank geholt – und schon wirkt die Schwerkraft. Auf Fliesen kann das schnell ein Loch oder einen Sprung zur Folge haben. Ist die Fliese erstmal beschädigt, ist Schadensbegrenzung angesagt: Um den schönen Gesamteindruck zu retten, sollten kaputte Fliesen unbedingt ausgetauscht werden. Zum Glück ist das einfacher als gedacht! Wir zeigen Ihnen, wie Sie eine beschädigte Fliese mit dem richtigen Werkzeug entfernen und gegen eine neue Fliese austauschen können - ganz ohne professionelle Handwerker:innen.Wann lohnt es sich, eine einzelne Fliese auszutauschen? Fliesen aus Keramik oder Feinsteinzeug sind längst nicht mehr nur im Bad oder in der Küche, sondern auch im Wohnbereich äußerst beliebt. Kein Wunder, schließlich sind sie in zahllosen Varianten von rustikal bis edel erhältlich, sehr pflegeleicht und auch für Allergiker:innen bestens geeignet. Aber bei all diesen Vorteilen gibt es einen kleinen Wermutstropfen: Sie sind oft etwas empfindlich und anfällig für Beschädigungen. Aus folgenden Gründen kann es nötig sein, eine beschädigte Fliese zu ersetzen: Absplitterungen: Wenn etwas Hartes auf die Fliesen fällt, passiert im besten Fall gar nichts. Es kann aber auch sein, dass der Parfum-Flakon, der Schlüssel oder das Smartphone ein kleines Loch hinterlassen. Diese Absplitterungen der Glasur sind vordergründig nur ein optischer Makel. Doch das Problem kann tiefer liegen: Denn durch offene Stellen kann Feuchtigkeit in Wand und Boden eindringen und im schlimmsten Fall Schimmel hervorrufen. Risse: Risse oder Sprünge in Fliesen können vielfältige Gründe haben: Neben dem herunterfallenden Fön oder Ähnlichem ist oft der Untergrund für Risse verantwortlich. Sind dort Hohlräume oder wurde der falsche Fliesenkleber verwendet, kann die Fliese darauf langfristig mit einem Riss reagieren. Bohrlöcher: Ob Handtuchhalter, Toilettenpapierabroller oder Spiegel – es gibt vor allem im Bad viele Dinge, die an der Wand und damit in den Fliesen befestigt werden müssen. Früher wurde dafür immer gebohrt, so dass sich gerade in älteren Badezimmern viele Bohrlöcher finden, die im Zweifelsfall nicht zu den eigenen Badaccessoires passen. Ein Tipp: Mit den neuen Klebern lassen sich Seifenhalter & Co. ohne Bohren, bombenfest und rückstandsfrei ablösbar anbringen. Produkte aus der Kategorie "Nie wieder bohren" finden Sie hier .Erste Hilfe: Wie lassen sich kleine Beschädigungen entfernen? Nicht immer ist es nötig, die beschädigte Fliese auszutauschen. Mit dem richtigen Zubehör kann man kleinen Macken zu Leibe rücken, ohne einen kompletten Austausch vorzunehmen: Abplatzungen der Glasur oder ganz kleine Risse lassen sich mit einem speziellen Lackstift für Fliesen reparieren, der neben Lack und auch Füllstoffe enthält, die Risse und Löcher versiegeln. Allerdings sind sie vor allem in den typischen Farben fürs Bad wie Weiß und Beige erhältlich. Die Anwendung ist denkbar einfach: Nach dem gründlichen Reinigen der betroffenen Fliese fährt man die schadhafte Stelle mit dem Lackstift nach und lässt das Ganze trocknen, bevor man ggf. ein zweites Mal streicht. Kleinere Schäden kann man auch mit speziellen Reparaturklebern beseitigen. Füllen Sie den Riss oder Sprung einfach damit auf, lassen Sie das Ganze aushärten und entfernen Sie Klebereste mit einem Ceranfeldschaber oder feinem Schleifpapier . Anschließend können Sie die reparierte Fliese mit passendem Fliesenlack streichen.Guter Tausch: Wie kann man eine einzelne defekte Fliese ersetzen? Wenn kleine Schönheitsreparaturen nicht mehr ausreichen, sollten Sie die beschädigte Fliese durch eine neue Fliese ersetzen. Dazu brauchen Sie folgendes Material: • Malerkrepp • Fugenmesser oder Winkelschleifer • Meißel und Hammer • Mörtel und Fliesenkleber • Zahnspachtel • Schwamm • Fugenmasse, ggf. Silikon Um ein wirklich makelloses Ergebnis zu erreichen, brauchen Sie die Originalfliese. Unser Tipp: Denken Sie schon beim Fliesen daran, einen Karton mit Ersatzfliesen zur Seite zu stellen. Haben Sie keine passende Fliese mehr zur Hand, können Sie mit einer einzelnen Dekorfliese Akzente setzen.Entfernen Sie zunächst den alten Fugenmörtel rund um die kaputte Fliese. Nutzen Sie dafür ein Fugenmesser , einen Winkelschleifer oder eine Bohrmaschine mit Fräsaufsatz. Um die umliegenden Fliesen nicht zu beschädigen, umkleben Sie die kaputte Fliese vollständig mit Malerkrepp und bedecken damit auch die Fugen der angrenzenden Fliesen. Silikonfugen lassen sich mit einem Cuttermesser entfernen.Jetzt muss die defekte Fliese entfernt werden. Dazu wird sie sehr vorsichtig Stück für Stück mit Hammer und Meißel zerschlagen. Entfernen Sie anschließend die Mörtelreste, zum Beispiel mit einem Staubsauger . Unebenheiten im Untergrund können Sie mit Reparaturmörtel ausgleichen – denn für perfekten Halt der neuen Fliese muss die Fläche ganz eben sein.Tragen Sie jetzt einen flexiblen Fliesenkleber gleichmäßig auf und verteilen Sie ihn mit einem Zahnspachtel . Legen Sie die neue Fliese in den Fliesenkleber und drücken Sie sie an. Achten Sie dabei darauf, dass die Fugen an allen Seiten gleich breit sind und nutzen Sie ggf. Fliesenkreuze , um für gleichmäßigen Abstand zu sorgen.Nachdem der Kleber ausgehärtet ist (mind. 24 Std. warten), schlämmen Sie flexiblen Fugenmörtel diagonal mit einem Fugengummi in die Fugen ein. Sobald der Mörtel zu trocknen beginnt, glätten Sie die Fugen mit einem feuchten Schwamm und säubern anschließend die Fliese. Ein Tipp: Wenn Sie nur einzelne Fliesen austauschen, verwenden Sie besser Fugenmasse aus der Tube . Diesen gebrauchsfertigen Mörtel gibt es in mehreren Farben, und die Tube lässt sich bis zum nächsten Einsatz einfach wieder verschließen.
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Chili und Paprika selbst pflanzen
Jetzt wird’s scharf: Paprika, Chili & Co. bringen Farbe auf den Teller und Leben auf die Zungenspitze. Aber keine Sorge: Wir lassen Sie nicht allein bei der Auswahl der passenden Sorte für Ihren Garten und Ihren Teller. In der Paprikafamilie gibt es Scharfmacher – in jedweder Ausprägung. Als Schärfekompass dient der Scoville-Test. Seine Skala reicht von 0 bis 10 für süßliche Gemüsepaprika bis 9.000.000 für Exoten wie die eigentlich waffenscheinpflichtige schärfste Chilisauce der Welt „Mad Dog 357 Plutonium“. Wichtig, wenn's brennt: Den scharfen Wirkstoff Capsaicin nimmt die Zunge als Brennen wahr. Man kann es weder mit Kälte noch mit Wasser bekämpfen. Einzig Fett und Milch lindern die Wirkung. Wie scharf eine Frucht ist, hängt natürlich auch vom eigenen Befinden ab. Dafür ist die Pflege der Pflanzen zum Glück einheitlich.Chili und Paprika selber anbauenLos geht die Saison für Chili und Paprika schon im Februar und März – zumindest, wenn Sie die Pflänzchen selber ziehen. Streuen Sie die Samen dafür gleichmäßig in einer mit Anzuchterde gefüllten Pflanzschale aus und bedecken Sie sie dünn mit Erde. Drücken Sie die Erde dann vorsichtig an. Nach dem gründlichen Angießen decken Sie die Schale mit einer transparenten Haube ab und stellen sie hell und möglichst warm auf. Die abgedeckten Samen brauchen mindestens 20 °C zum Keimen. Ideale Bedingungen bieten kleine Zimmergewächshäuser mit ihrem feucht-warmen Klima. Sobald sich die ersten echten Laubblätter gebildet haben, werden die Sämlinge pikiert und bei möglichst hoher Luftfeuchtigkeit hell und warm weiterkultiviert. Sie haben keine Lust oder keinen Platz selbst zu säen? Dann brauchen Sie nur etwas Geduld bis zum Frühling. Vorgezogene Chili- und Paprikapflanzen gibt es dann im BAUHAUS Stadtgarten zu kaufen.Paprika im Mai auspflanzenVor die Tür oder ins Beet kommen Chili und Paprika ab Mitte Mai, wenn kein Frost mehr droht. Versorgen Sie sie gut mit Dünger und Wasser, sind ab dem Hochsommer meist die ersten Früchte reif. Zum Ernten schneiden Sie sie mit einer Schere am Stiel ab. So bleiben die Triebe unversehrt und die übrigen Früchte können ausreifen.Eine gute Qualität der Jungpflanzen erkennen Sie daran, dass die Wurzeln die Erde fest zusammenhalten. Damit sie gut anwachsen, ist der Boden feinkrümelig gelockert und mit organischem Dünger versorgt.1. Setzlinge begutachtenGraben Sie mit der Handschaufel ein Loch, setzen Sie die Paprika ein und drücken Sie die Erde rund um den Trieb gut fest. Halten Sie bis zur nächsten Pflanze rund 50 cm Abstand ein und gießen Sie sie gut an.2. In die Erde pflanzenPaprika wachsen zwar nicht so hoch wie Tomaten, Spiral- oder Bambusstäbe sind aber trotzdem nützlich. Sie bewahren die Paprika bei stürmischem Wetter vor dem Umknicken.3. Für Halt sorgenAlles, was Sie für Ihren Anbau brauchen:Der Vorzeige-Snack: Paprika „Tribelli® Mini Orange“Ihre Markenzeichen sind: klein, knackig, saftig, süß und fruchtig. Sie können die 7 bis 9 cm langen Früchte entweder gleich nach dem Pflücken naschen oder damit Salate aufpeppen, sie kochen, braten, grillen – auch gefüllt. Im Februar bis März als Vorkultur bei 22 Grad aussäen, nach zwei Wochen in Töpfe umsiedeln und bei 15 Grad Außentemperatur ab ins Gewächshaus – oder nach dem letzten Nachtfrost ins Frühbeet. Erntezeit: Juli bis September8 Paprikasorten im VergleichDer Scharfmacher: Paprika „Shakira“Wer es scharf und würzig mag, wird die Peperoni-Sorte „Shakira“ lieben. Ihr Schärfegrad liegt zwischen 5 und 7. Die spitzen und schlanken Früchte, die bis zu 21 cm lang und 3 cm breit werden, reifen schon früh von Dunkelgrün nach Rot ab. Im Februar bis März als Vorkultur bei 22 Grad aussäen, nach zwei Wochen in Töpfe umsiedeln und bei 15 Grad Außentemperatur ab ins Gewächshaus – oder nach dem letzten Nachtfrost ins Frühbeet. Erntezeit: Juli bis SeptemberDer bunte Aroma-Mix: Paprika „Blocky Mix“Genießer lieben den süßaromatischen Blockpaprika-Mix in den Farben gelb, grün, dunkel-lila und orange. Jede Sorte bringt ihr eigenes Aroma mit: Die lila „Mavras“ schmeckt kräftig-würzig, die gelbe „Coletti“ süß-aromatisch, die grüne „Bendigo“ knackig-herzhaft, die orange „Milena“ mild-fruchtig. Im Februar bis März Vorkultur und einen sonnigen Standort wählen. Die Fruchtgewichte liegen bei 150 bis 180 g; die Wuchshöhe beträgt ca. 80 cm.Der würzige Küchenfreund: Paprika „Sumher F1“Gern gesehen in jeder Küche sind die schlanken Früchte von „Sumher“. Sie sind gut 24 cm lang und färben sich beim Reifen von grün nach rot. Die grünen Früchte sind würzig aromatisch; die vollreifen, roten Früchte sind schärfer (ca. 2.000 Scoville). Im März bis Mai als Vorkultur bei 22 Grad aussäen, nach zwei Wochen in Töpfe umsiedeln und bei 15 Grad Außentemperatur ab ins Gewächshaus – oder nach dem letzten Nachtfrost ins Frühbeet.Der Trendige: Paprika „Jalapeno“Mit Jalapeno-Paprika zu kochen, ist ein Genuss. Entweder Sie genießen sie gefüllt, als Scharfmacher in Hot Salsa Saucen und Dips oder gegrillt und in Öl eingelegt. Die Mexikaner nutzen die Früchte häufig schon grün und unreif. Sie färben sich früh rot und wachsen zu rund 120 cm hohen, buschigen Pflanzen heran. Im Februar oder März als Vorkultur aussäen und einen sonnigen Standort wählen. Jalapenos lassen sich gut in Kübeln auf Terrasse und Balkon kultivieren.Der Feurige: Paprika „Habanero rot“Klein, aber oho. Die kleine Chili-Sorte gehört zu den schärfsten Chilis der Welt (Scoville-Skala > 100.000). In den Küchen Mittel- und Südamerikas sind sie gesetzt und auch bei uns immer beliebter. Schon kleinste Mengen bringen Feuer in die Gerichte. Im März bis Mai als Vorkultur bei 22 Grad aussäen. Die Pflanzen eignen sich durch ihre Höhe von 50 bis 100 cm sehr gut für die Gefäßkultur auf Terrasse und Balkon.Der Salsa-Spezialist: Paprika „Fundador“Der dickwandige, rotfruchtige Jalapeno „Fundador“ ist mit seiner angenehmen Schärfe ideal für Salsa-Saucen und Chili con Carne. Die 7 cm langen, kleinen konischen Früchte sind aromatisch und pikant. Sie reifen auch in unserem Klima früh von grün nach rot ab. Zwischen März und Mai als Vorkultur bei 22 Grad aussäen, später in Töpfe umsiedeln und bei 15 Grad Außentemperatur ab ins Gewächshaus – oder nach dem letzten Nachtfrost ins Frühbeet. Erntezeit: August bis OktoberDer Allrounder: Paprika „Atris“Paprika „Atris“ ist ein Spitzpaprika vom Bullhorn-Typ. Die rund 20 cm großen Früchte haben fleischige, bis zu 1 cm dicke Fruchtwände. Sie sind saftig und schmecken angenehm süß-aromatisch. Die kräftigen Pflanzen bilden reichlich Früchte, die früh von grün nach rot abreifen. Im März bis Mai als Vorkultur bei 22 Grad aussäen, später in Töpfe umsiedeln. Die Pflanzen können auch im Kübel auf der Terrasse oder auf dem Balkon kultiviert werden. Erntezeit: Juli bis September
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Anleitung: Böden mit Klick-System verlegen
Heutzutage kann jeder harte Fußböden verlegen. Die Klick-Verriegelung macht das Verlegen zum Kinderspiel: Vor allem Klick-Laminat ist weit verbreitet. Das gleiche System gibt es aber beispielsweise auch für Parkett. Wenn Sie nur wenige Tipps beherzigen, haben Sie im Handumdrehen Ihren neuen Traumboden.Benötigtes Werkzeug: • Wasserwaage, Richtscheit und Tischlerwinkel • Zollstock oder Bandmaß • Stichsäge oder Laminatknacker • Ggf. Multitool mit Sägeblatt/Japansäge (Blatt o. Rücken) • Akkuschrauber mit Forstnerbohrer • Hammer • Ggf. Schlagholz und Zugeisen • Keile • Bleistift und Cuttermesser Das darf nicht fehlen: • PE-Folie/Dampfbremse • Klebeband • Stichsäge oder Laminatknacker • Trittschalldämmung, wenn nicht aufkaschiert • Randleisten mit Halterung • Übergangsschiene • Keile • Rosetten, Abdeckungen etc. für Heizungsrohre Zeitbedarf: circa 25 min pro m² Raumfläche. Reserve: Kaufen Sie gut 10 % mehr Laminat ein, als die Grundfläche des Raums beträgt. So haben Sie eine Reserve für Verschnitt oder zu kurze Abschnitte; unter 30 cm Länge sollten Sie kein Paneel kürzen.Legen Sie das Laminat vor dem Öffnen der Verpackungen erst mal 48 Stunden mitten in das Zimmer, in dem es später verlegt werden soll. So kann sich das Material akklimatisieren und Temperatur und Luftfeuchtigkeit aufnehmen. Laminat & Co. können grundsätzlich auf jedem ebenen und festen Boden verlegt werden. Alter Teppich und Kleberreste müssen aber zuvor restlos entfernt werden.1. Laminat akklimatisierenBevor Sie mit dem Verlegen anfangen, müssen Sie unbedingt prüfen, ob der Boden auch wirklich plan ist. Dazu nehmen Sie Richtscheit, Wasserwaage und Meterstock zur Hilfe. Das Laminat muss unbedingt auf einer stabilen, sauberen und ebenen Fläche verlegt werden. Annehmbar sind maximal drei Millimeter Höhenunterschied auf einen Meter Raumfläche.2. Prüfung des BodensWenn Sie einen neuen Boden auf Estrich verlegen, müssen Sie als Feuchtigkeitsschutz eine PE-Baufolie verlegen. Die Bahnen sollen 20 cm überlappen und am Rand 10 cm hochstehen. Verkleben Sie die Bahnen mit Gewebeband. Auf Holzböden (z. B. Spanplatte) ist keine Folie erforderlich.3. PE-Baufolie verlegenIhre neuen Klick-Dielen haben keine ankaschierte Trittschalldämmung? Dann müssen Sie vor dem Verlegen unbedingt eine Trittschalldämmung von der Rolle verlegen. Halten Sie sich dabei an die Anleitung und verkleben Sie die Stöße. Viele Trittschalldämmungen haben eine eingebaute Dampfsperre, die eine zusätzliche PE-Folie überflüssig macht.4. Trittschalldämmung anbringenBeim Verlegen beginnen Sie am besten in einer Ecke des Zimmers, idealerweise parallel zum Fenster und von links nach rechts. Laminat & Co. werden „schwimmend“ verlegt, also nicht verklebt, und brauchen eine umlaufende Dehnfuge von 12 – 15 mm Breite. Sie wird durch Keile gesichert. Die Dielen werden einfach an der Längsseite eingeschwenkt und dann an der schmalen Kopfseite verbunden.5. Verlegen der ersten DielenWährend Holzparkett am besten mit einer Kappsäge zugesägt wird, arbeitet man hier beim Laminat mit einem speziellen Laminatschneider, der die Dielen ohne Staub und Krach trennt. Oder man sägt von unten mit der Stichsäge und einem Laminatsägeblatt ohne Pendelhub. Der Abschnitt einer Reihe ist dann das erste Stück der nächsten Reihe.6. Laminatschneider verwendenFalls die Bretter mal nicht zusammenpassen wollen, helfen Ihnen „Schlagholz“ und „Zugeisen“. Besonders bei Holzparkett kann es vorkommen, dass die Verriegelungen einmal nicht ganz sauber gefräst sind. Um die Diele nicht zu beschädigen, dient ein Schlagholz als Prallfläche für den Hammer. Mit einem Zugeisen zieht man die letzte Diele in die Verriegelung.7. Einpassung der BretterWenn Heizungsrohre aus dem Boden ragen, müssen Sie entsprechende Aussparungen ins Laminat sägen. Dafür überträgt man den Abstand zwischen Rohrmitte und Wand auf die zugeschnittene Enddiele und markiert ihn mit einem durchgehenden Bleistiftstrich. Dann die Diele in ihrer späteren Position gegen die Rohre schieben und deren Lage auf die Linie übertragen.8. Aussparungen sägenJetzt die Diele mit einem Forstnerbohrer durchbohren. Anschließend die Diele auf der Bleistiftlinie trennen, das größere Stück einlegen und das kleine Passstück mit etwas Leim auf der Wandseite einsetzen. Die Bohrungen mit Rohrmanschetten verdecken.9. Rohrmanschetten verdeckenWenn die Zarge der Zimmertür zu tief sitzt, können Sie sie leicht mit einem Multitool und einem Sägeblatt kürzen. Legen Sie dazu einfach ein Dielenstück als Höchstmaß an und sägen Sie den Türrahmen „bodenbündig“ ab.10. Türrahmen absägenWenn Sie die letzte Laminatreihe eingepasst und das letzte Paneel eingeschwenkt haben, wird es Zeit, die Abstandskeile zu entfernen und die überstehende Folie in 3 cm Höhe mit einem Cuttermesser zu beschneiden.11. Entfernung der AbstandskeileAbschließend müssen Sie nur noch die Sockelleisten montieren. Die gibt es passend zum Dekor Ihres Bodens. Die Halteclips werden – auf dem Boden aufgesetzt – im Abstand von 40 bis 50 cm an die Wand geschraubt. Die Leisten selbst können Sie mit Hand- oder Stichsäge auf Länge bringen.12. Montage der SockelleistenWie repariert man Schäden im Laminat, wozu braucht man eine Dampfsperre und kann ich Laminat auch auf Fliesen verlegen? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Verlegen von Laminat. Mehr erfahren >>Die wichtigsten Fragen zum Verlegen von Klick-Laminat
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Dachrinne am Gartenhaus montieren: so geht's
Eine Dachrinne am Gartenhaus sorgt für einen effektiven Schutz vor Witterungseinflüssen und trägt zur Langlebigkeit Ihres Gartenhauses bei. Doch wie geht man beim Montieren richtig vor? In diesem Ratgeber erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie eine Dachrinne selbst anbringen. Von der Auswahl des Materials bis zur finalen Befestigung – wir zeigen Ihnen, wie es geht.Wasser vom Gartenhaus effektiv ableitenEine Dachrinne am Gartenhaus bietet zahlreiche Vorteile. Hier sind die wichtigsten auf einen Blick: • Schutz vor Feuchtigkeitsschäden: Eine Dachrinne leitet Regenwasser effektiv ab und verhindert so, dass Feuchtigkeit in die Wände und das Fundament Ihres Gartenhauses eindringt. • Vermeidung von Erosion: Durch gezielte Wasserableitung werden Bodenerosion und Pfützenbildung rund um das Gartenhaus vermieden. • Regenwassernutzung: Sie können das abgeleitete Regenwasser in einer Regentonne sammeln und es zur Bewässerung Ihrer Gartenpflanzen verwenden. Diese Methode ist sowohl umweltfreundlich als auch kostensparend. • Saubere Wände: Ohne Dachrinne fließt Regenwasser direkt die Wände hinunter, was zu unschönen Verschmutzungen und Schimmelbildung führen kann. • Längere Lebensdauer des Gartenhauses: Durch den Schutz vor Feuchtigkeit und Erosion trägt eine Dachrinne maßgeblich zur Langlebigkeit Ihres Gartenhauses bei.Die Montage einer Dachrinne am Gartenhaus ist ein lohnendes Vorhaben, das mit etwas handwerklichem Geschick gut zu bewältigen ist. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie die Dachrinne an Ihrem Gartenhaus anbringen.Anleitung für die Montage der Dachrinne am GartenhausBevor Sie die Dachrinne montieren, ist es wichtig, den Bedarf an Materialien und Zubehör zu ermitteln. Eine sorgfältige Planung sorgt dafür, dass Sie alles Nötige zur Hand haben und die Installation reibungslos verläuft. Materialien: • Dachrinne • Dachrinnenhalterungen • Rinnenstutzen • Fallrohr • Rohrschellen Werkzeuge: • Maßband • Wasserwaage • Bohrmaschine • Handsäge oder Schneidewerkzeug • Schraubendreher • Schleifpapier oder Feile • Richtschnur • Leiter • Arbeitshandschuhe • Schutzbrille Tipp: Wählen Sie für die Dachrinnen das Material, das am besten zu Ihrem Gartenhaus passt. Kunststoff ist leicht und kostengünstig, Aluminium robust und korrosionsbeständig, und Metall sehr langlebig, aber schwieriger zu montieren.Materialien und ZubehörDie richtige Montage der Halterungen ist entscheidend für die Stabilität und Funktionalität der gesamten Dachrinne: Positionen der Rinnenhalter markieren: Beginnen Sie an einem Ende der Dachkante und markieren Sie die Position der ersten Halterung etwa 10 cm vom Rand entfernt. Messen Sie dann den Abstand zum nächsten Rinnenhalter, der je nach Material der Dachrinne zwischen 50 und 70 cm betragen sollte. Markieren Sie auf diese Weise die Positionen entlang der gesamten Dachkante. Gefälle berücksichtigen: Ein leichtes Gefälle von 2 bis 3 mm pro Meter Rinne ist notwendig, damit das Wasser zur gewünschten Stelle abfließen kann. Markieren Sie die Position der Rinnenhalter so, dass die erste Halterung am höchsten Punkt sitzt und die letzte Halterung am tiefsten Punkt. Spannen Sie eine Richtschnur zwischen dem höchsten und tiefsten Punkt und verwenden Sie eine Wasserwaage, um die Gefällelinie exakt zu markieren. Halterungen befestigen: Bohren Sie an den markierten Positionen Löcher vor, die der Größe der Schrauben entsprechen. Verwenden Sie dann passende Schrauben, um die Rinnenhalter sicher zu befestigen. Achten Sie darauf, dass sie fest sitzen und nicht wackeln. Überprüfen Sie das Gefälle abschließend mit der Waage, um sicherzustellen, dass alles korrekt ausgerichtet ist. Zusätzliche Stabilität schaffen: Für zusätzliche Stabilität können Sie bei längeren Dachrinnen weitere Rinnenhalter anbringen. Der Abstand zwischen den Halterungen sollte 50 cm nicht überschreiten. Achten Sie darauf, dass das Gefälle weiterhin gleichmäßig bleibt.Schritt 1: Montage der DachrinnenhalterungenNachdem die Halterungen montiert sind, folgt die Installation der Dachrinne und des Rinnenstutzens: Dachrinne zuschneiden: Schneiden Sie die Dachrinne auf die benötigte Länge zu. Verwenden Sie hierfür eine Metallsäge oder ein spezielles Schneidewerkzeug für das Material der Rinne. Entgraten Sie die Schnittkanten mit Schleifpapier (bei Kunststoff) oder einer Feile (bei Metall), um eine glatte Oberfläche zu gewährleisten. Öffnung vorbereiten: Am tiefsten Punkt der Dachrinne, wo später das Fallrohr installiert wird, markieren Sie die Position für den Rinnenstutzen. Zeichnen Sie den Umriss des Stutzens auf die Rinne und schneiden Sie die Öffnung mit einer Lochsäge (bei Kunststoff) oder einer Metallsäge (bei Metall) aus. Entgraten Sie die Schnittkanten erneut. Rinnenstutzen anbringen: Setzen Sie den Stutzen in die vorbereitete Öffnung ein und befestigen Sie ihn gemäß den Herstellerangaben. In der Regel wird der Stutzen entweder eingeklebt oder mit Klammern fixiert. Stellen Sie sicher, dass der Stutzen fest sitzt und dicht ist. Dachrinne in die Halterungen einsetzen: Setzen Sie die Dachrinne vorsichtig in die montierten Halterungen ein. Beginnen Sie am höchsten Punkt und arbeiten Sie sich zum tiefsten Punkt vor. Achten Sie darauf, dass die Rinne korrekt in den Halterungen liegt und nicht verkantet. Dachrinne befestigen: Befestigen Sie die Dachrinne in den Halterungen. Bei Kunststoffhaltern klicken Sie die Rinne mithilfe eines Schraubendrehers ein. Bei Rinneneisen biegen Sie die Metalllasche mit einer Zange nach innen, um die Rinne zu fixieren. Stellen Sie sicher, dass die Rinne fest sitzt und das Gefälle korrekt bleibt. Überprüfen Sie dies mit einer Wasserwaage.Schritt 2: Installation der Dachrinne und des RinnenstutzensIm letzten Schritt der Montage wird das Fallrohr verbunden, um das Regenwasser effektiv vom Gartenhaus wegzuführen: Fallrohr montieren: Stecken Sie das obere Ende des Fallrohrs in den Rinnenstutzen. Falls das Fallrohr aus mehreren Teilen besteht, stecken Sie die einzelnen Rohrstücke ineinander und sichern Sie die Verbindungen mit Rohrschellen. Achten Sie darauf, dass die Verbindungen fest und dicht sind. Befestigung des Fallrohrs am Gartenhaus: Fixieren Sie das Fallrohr mit Rohrschellen an der Wand des Gartenhauses. Die Rohrschellen sollten in gleichmäßigen Abständen von etwa 2 m angebracht werden, um eine stabile Befestigung zu gewährleisten. Schrauben Sie die Schellen fest, aber achten Sie darauf, das Rohr nicht zu beschädigen. Wasserabführung sichern: Am unteren Ende des Fallrohrs können Sie einen Auslauf anbringen, um das Wasser gezielt abzuleiten. Sie können das Regenwasser in eine Regentonne leiten oder es über ein Rohrsystem vom Gartenhaus wegführen. Stellen Sie sicher, dass es kontrolliert und weit genug abgeleitet wird, um Schäden am Fundament zu vermeiden.Schritt 3: Fallrohr anbringenTipps zur Prüfung und Wartung der RegenrinneUm sicherzustellen, dass Ihre Dachrinne nach der Installation einwandfrei funktioniert und langfristig ihren Zweck erfüllt, ist es wichtig, sie regelmäßig zu überprüfen und zu warten. • Wasserfluss testen: Gießen Sie Wasser in die Dachrinne und überprüfen Sie, ob es ohne Hindernisse zum Fallrohr fließt. • Dichtungen kontrollieren: Prüfen Sie alle Verbindungsstellen auf Undichtigkeiten. Achten Sie darauf, dass keine Wassertropfen aus den Verbindungen austreten. • Halterungen überprüfen: Stellen Sie sicher, dass alle Halterungen fest sitzen und die Dachrinne stabil hält. Korrigieren Sie lockere oder schiefe Halterungen gegebenenfalls. • Dachrinne reinigen: Entfernen Sie regelmäßig Laub, Äste und andere Ablagerungen aus der Dachrinne, um Verstopfungen zu vermeiden. Besonders im Herbst ist eine häufigere Reinigung nötig. • Fallrohr überprüfen: Stellen Sie sicher, dass das Fallrohr nicht verstopft ist und das Wasser ungehindert abfließen kann. Reinigen Sie das Fallrohr bei Bedarf mit einer Rohrreinigungsbürste. • Halterungen kontrollieren: Kontrollieren Sie die Halterungen regelmäßig auf Stabilität und Festigkeit. Lockern sich die Halterungen, ziehen Sie die Schrauben nach oder ersetzen Sie defekte Teile. Tipp: Entfernen Sie vor dem Winter Ablagerungen aus den Dachrinnen, um Eisbildung und daraus resultierende Schäden zu vermeiden. Spezielle Laubgitter oder Schutzvorrichtungen bewahren die Rinne vor größeren Verunreinigungen.Das könnte Sie auch interessieren
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BAUHAUS Berlin als vorbildlicher Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet
Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin und Handwerkskammer Berlin prämieren die intensive Betreuung der Auszubildenden und das Engagement für die Berufsorientierung im Einzelhandel. Da werden Auszubildende gut betreut: Ein zusätzlicher Ausbildungsbeauftragter an der Seite, Nachhilfeangebote für Prüfungen, verschiedene Azubi-Projekte – wer bei BAUHAUS in das Berufsleben einsteigt, bekommt nicht nur eine profunde Ausbildung, sondern profitiert auch von vielen zusätzlichen Angeboten. Für seine besonders engagierte Nachwuchsförderung ist BAUHAUS Berlin Ende November von der IHK und der Handwerkskammer Berlin ausgezeichnet worden. Bei dem Wettbewerb „Berlins beste Ausbildungsbetriebe 2017“ konnte sich BAUHAUS in der Kategorie „Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern“ weit oben platzieren. Besonders lobend hob die Jury hervor, dass sich BAUHAUS gezielt für die Berufsorientierung im Einzelhandel einsetzt und seit 2016 das Siegel für exzellente Berufsorientierung der IHK trägt. Der Jury des Awards gehören neben Berlins Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Elke Breitenbach, auch Vertreter beider Kammern und ein Vorjahressieger des Wettbewerbs an. Breitenbach, der Vize-Präsident der IHK Berlin, Tobias Weber, und Stephan Schwarz, Präsident der Handwerkskammer Berlin, ehrten die Preisträger im Rahmen eines Festaktes am 20. November 2017. „Es gibt in Berlin viele gute Ausbildungsbetriebe und damit einen starken Wettbewerb. Umso mehr freut uns diese Auszeichnung, die unsere Bemühungen um eine erstklassige Berufsqualifizierung bestätigt. Unsere Stärke ist es, den Auszubildenden in unseren Fachcentren eine Heimat zu geben. Sie werden nicht mit Herausforderungen allein gelassen, sondern im Team und von den Ansprechpartnern unterstützt“, so Andreas Seyfarth, Regionaler Personalpartner bei BAUHAUS Berlin. BAUHAUS bietet seinen Auszubildenden einen gut strukturierten Ausbildungsplan und umfangreiche Betreuung an. Neben den Ausbildern gibt es zusätzlich einen Ausbildungsbeauftragten als Ansprechpartner und Nachhilfe-Angebote für Prüfungen. Zudem haben Azubis die Möglichkeit, an Projekten teilzunehmen. In Berlin organisieren sie etwa die so genannten Store Days, an denen Schüler der Oberstufe einen Blick in die Ausbildung im Handel werfen können. Zudem unterstützt BAUHAUS Fortbildungsmaßnahmen wie den Abschluss als Handelsfachwirt. Abgerundet wird das Angebot an Auszubildende durch eine überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung.Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickeln. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten