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Wand richtig verputzen – Anleitung
Das Verputzen einer Wand ist nicht schwer. Viele Heimwerker scheuen das Arbeiten mit Kelle und Kartätsche. Das muss nicht sein. Mit Übung und dem richtigen Werkzeug werden Ihre Wände wieder schön.Wie bei jeder Form von Wandgestaltung ist auch beim Verputzen gute Vorarbeit der Schlüssel zu einem guten Endergebnis. Nur auf einem sauberen, riss- und staubfreien Untergrund können Sie später eine neue Oberfläche aufbauen. Brüchiger oder hohler alter Putz wird mit Hammer und Meißel entfernt. Dann beginnt der Neuaufbau: Nach dem Reinigen der Fläche füllen Sie alle Löcher und Vertiefungen mit einem Ausgleichsmörtel/Spachtel auf. Der Untergrund wird abhängig von Saugverhalten, Beschaffenheit und geplanter Putzdicke vorbehandelt. Bei glatten, nicht saugenden Oberflächen ist in der Regel ein Spritzbewurf oder eine mineralische Haftbrücke erforderlich. Bei stark saugenden Untergründen ist durch eine geeignete Grundierung das Saugverhalten einzustellen. Herstellerangaben beachten.Das müssen Sie vorm Verputzen beachtenFeine Haarrisse aufgrund von Schwinden durch Trocknung im Untergrund können mit einer gefüllten Farbe oder durch Auskratzen und Ausspachteln mit einem mineralischen Spachtel geschlossen werden. Tiefere, ruhende Mauerrisse erweitern Sie mit Meißel oder Winkelschleifer, um sie dann mit geeignetem Reparaturmörtel zu füllen. Zusätzlich können sie mit einem Putzträger überspannt und dann verputzt werden.Was tun bei Rissen im Untergrund?Das brauchen Sie zum VerputzenMaterial • Passender Putz für Leisten, Untergrund, Struktur und Deko • Spachtelmasse und Füllstoffe • Armierung und Putzprofile • Abdeckmaterial: Plane, Klebeband etc. • Grundierung • Farbe oder Tapete zur Wandgestaltung Werkzeug • Eimer und Rührquirl • Quast • (Edelstahl-)Kellen • Glätter (Abziehbrett/ Kartätsche) • Hammer und Meißel; Spachtel • Reibebrett Tipp: Verwenden Sie Grundierung, Putz und Co. von einem Hersteller aus einer Produktfamilie. So ist sicher, dass die Produkte auch miteinander harmonieren. Keine Kompromisse bei der Vorbereitung der Wand! Jetzt entscheidet sich die Qualität des Endergebnisses. Alle losen Teile des Altputzes großflächig mit der Spachtel entfernen. Anschließend Löcher und Risse verspachteln und größere Niveauunterschiede ausgleichen. Generell gilt: immer die Trockenzeiten einhalten!1. VorbereitungAuch eine gut geputzte Fläche allein ergibt keine stabilen Ecken. Alle Ecken und Kanten müssen mit speziellen Eckprofilen gesichert werden. Diese werden mit einem speziellen Putzprofilansetzmörtel, Richtlatte und Wasserwaage sauber ausgerichtet und fixiert. Im Bereich von Materialwechseln sollten Sie im Putz ein Armierungsgewebe einbauen. Damit wird die Rissbildung minimiert.2. Eckprofile setzenUm die Kartätsche später sauber über die Wand führen zu können, brauchen Sie eine Führung. Das sind die Putzschienen („Schnellputzleisten“), die Sie im Abstand von ca. 1,50 Metern absolut senkrecht mit Spezialmörtel auf die Fläche kleben. Sie dienen zum Führen und Ausrichten beim Verputzen und verschwinden später im Putz.3. Putzprofile setzenGehen Sie auf Nummer sicher: Grundieren Sie vor dem Putzauftrag die Wand passend zum Material der Oberfläche und zur erforderlichen Putzdicke. So haben Sie (nach dem Trocknen!) einen gleichmäßig haftenden/saugenden Untergrund. Herstellerangaben beachten!4. Richtig grundierenMischen Sie den Putz nach Angabe an. Das kalte Wasser kommt zuerst in den Eimer; möglichst kein Pulver nachlegen! Zum Mischen nehmen Sie entweder Schlagbohrmaschine und Rührstab, oder einen speziellen Mörtelrührer – der kostet nicht die Welt und schont Ihr Gerät.5. Putz anrührenTragen Sie den Unterputz einlagig in zwei Arbeitsschritten auf. Die erste Schicht kann mit der Kelle angeworfen werden. Danach wird die Oberfläche mit einer Kartätsche zugezogen. Nach kurzem Ansteifen erfolgt der zweite Auftrag durch Aufziehen und Ebnen mit dem Glätter.6. Grundputz auftragenZum Ebnen der Putzoberfläche ziehen Sie den Putz mit der Kartätsche auf den Schnellputzleisten ab. Fehlstellen dabei mit Putzmörtel auffüllen; die Leisten verschwinden in der Oberputzschicht.7. Oberputz anbringenWenn Sie eine Struktur in der Oberfläche erreichen wollen, können Sie den Putz mit Reibebrett, Finishwalze, Pinsel oder Roller nach dem Antrocknen strukturieren. Wichtig: Körnung und Chemie des Putzes haben großen Einfluss auf das Ergebnis! Nicht vergessen: Nach dem Verputzen ist vor dem Reinigen! Warten Sie nicht mit der Säuberung Ihres Werkzeugs und aller Hilfsmittel. Einen Putzmörtel, der einmal auf dem Werkzeug angetrocknet ist, kann man (fast) nicht mehr entfernen. Also Quast und Spachtel zeitnah mit kaltem Wasser abspülen.8. Putz strukturieren
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Urban Rustic
Maskulin und sinnlich zugleich: So präsentiert sich der urbane, rustikale Wohntrend – kurz „Urban Rustic“ genannt. Hier treffen Stilwelten aufeinander. Auf der einen Seite das moderne Großstadtleben, wo Wohnraum rar ist und optimal genutzt werden muss. Ein Zimmer erfüllt hier häufig gleich mehrere Wohnbedürfnisse wie Essen, Schlafen, Kochen oder Arbeiten.Das Beste aus zwei Wohnstilen Die Lösung: optische Raumtrenner , welche die offenen, kompakten Räume in unterschiedliche Bereiche wie Schlafecke, Homeoffice oder Ankleide einteilen. Raue Werkstoffe wie Stahl und Metall sorgen zusätzlich für einen coolen Big-City Charme. Auf der anderen Seite schaffen viel Naturholz , grüne Zimmerpflanzen und warme Textilien ein gemütliches Nest, das die Natur ins Innere holt. Inspiriert von alten Bauernhäusern darf und soll das Holz ruhig unperfekt daherkommen: mit gut sichtbaren Maserungen, wie von Wind, Sonne und Regen gegerbt. Ein authentischer Look, der gerade im Zusammenspiel mit kühlem Stahl und Metall spannend wird. Was bedeutet Urban Rustic? Rustikal – der Begriff geht auf den ländlichen , bäuerlichen Raum zurück, wo Dinge auf schlichte und einfache Art gebaut werden. Natürliche, unbehandelte Elemente wie Steinmauern und Holzbalken stehen hier im Fokus. Und Urban Rustic verbindet nun genau diesen rustikalen Wohnstil mit industriellen, modernen Akzenten . Denn die rustikale Ästhetik wird jetzt in ein urbanes Umfeld transportiert. Die naturbelassenen Balken und Steinmauern verschmelzen mit anderen unfertigen Materialien wie frei liegenden Rohren. Alte Gegenstände bekommen hier eine neue Funktion – ist das nicht wunderbar nachhaltig?Wie bringen Sie alles unter einen Hut? Was uns an diesem Wohnbeispiel so gut gefällt? Bett, Ankleide und Schreibtisch sind klar voneinander getrennt. Vom Bett aus fällt der Blick nicht auf die Kleidung, die einsortiert oder sonstige Arbeit, die erledigt werden muss. So bleibt der Schlafbereich das, was er sein sollte: ein Ort der Ruhe, an dem es sich wirklich entspannen und ausruhen lässt, um frisch erholt in den Tag zu starten. Um diesen Effekt zu erzielen, sollte das Schlafzimmer außerdem möglichst reduziert eingerichtet sein, mit nur wenigen, ausgewählten Deko-Objekten und Möbeln, die ihre Funktion bestens erfüllen. Basics wie Bett, Nachttische, Stehleuchte, Teppich und Kommode sind meist völlig ausreichend und lassen genug Platz zur Entspannung. Offene Regale und Kleiderstangen im Industrie-Stil passen gut zum Urban Rustic-Trend. Herausforderung: Es wirkt schnell unaufgeräumt und voll. Die Lösung: eine „Capsule Wardrobe“ . Sie besteht aus 30 – 40 saisonalen Lieblingsteilen , die sich gut untereinander kombinieren lassen – darunter Basics wie Blazer, Shirts, Jacken und Jeans. Alles weitere, was derzeit nicht gebraucht wird, verschwindet in transparenten Kisten im Keller oder in Kleidersäcken unter dem Bett. Welche Farben passen zum Trend? Helle Naturfarben von Beige bis Hellgrau geben bei diesem Wohntrend den Ton an. Boden, Deckenbalken und Raumtrenner sind aus warmem Naturholz mit sichtbarer Maserung. Für Kontrast sorgen schwarze und dunkelgraue Elemente aus Metall und Stahl. Akzente in gedecktem Orange und Rostrot bringen Farbe und Wärme ins Spiel – zum Beispiel in Form weicher Textilien.Ihr begehbarer Kleiderschrank Ein eigenes Ankleidezimmer : Das steht auf der Wunschliste bei Neu- und Umbau zumeist ganz oben. Doch dafür brauchen Sie nicht unbedingt ein eigenes Zimmer. Auch in großen Räumen lässt sich solch ein begehbarer Kleiderschrank gut integrieren. An der Wand befestigte Regale und mobile Kleiderstangen sind dabei die erste Wahl, denn sie wirken luftiger als massive Kleiderschränke und lassen das Zimmer größer wirken. Dabei gilt: vorher genau durchplanen, wie viel Platz genau benötigt wird, wie hoch die Kleiderstange hängen und die Höhe der einzelnen Fächer sein sollte. Für Hemden, Hosen und Röcke können übrigens gut zwei Stangen übereinander angebracht werden, nur Kleider und Mäntel benötigen die volle Länge. Körbe und Kisten sind hübsche und praktische Alltagshelfer. Toll zum Urban Rustic-Wohntrend passen beispielsweise Holzkisten im rustikalen Used-Look oder Filzkörbe . Gerade in offenen Räumen gilt zudem die Devise: in die Höhe denken! Hohe Regale, die fast bis an die Decke reichen, bieten reichlich Stauraum und lassen den Boden frei. Dabei sollten Sie Dinge, die seltener gebraucht werden, oben lagern und Alltags-Basics in Reichweite aufbewahren. Wie können Sie Kunst integrieren? Gerade in Großstädten ist Graphic Art ein großer Trend. Gemeint sind damit feine Linienzeichnungen , die häufig Umrisse von Gesichtern zeigen. Die dezenten Kunstwerke passen zu fast jedem Wohnstil, das macht sie so einzigartig. Mit rustikalem Naturholz und schroffen Werkstoffen kombiniert, sorgen die skizzenartigen Zeichnungen für eine große Portion Leichtigkeit.Mit diesen Produkten schaffen Sie den perfekten Look:Wohnen wie noch nie! 13 trendige Stilwelten mit jeder Menge Inspiration zur persönlichen Raumgestaltung finden Sie gesammelt im neuen BAUHAUS Wohnmagazin „Zuhause leben“. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Schmökern und Entdecken! Hier geht's zum Wohnmagazin
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Bambus pflanzen und pflegen
Mit immergrünen Blättern und strukturgebenden Halmen bietet Bambus sehr gute Gestaltungslösungen für die unterschiedlichsten Situationen. Suchen Sie ein Multitalent landen Sie also schnell hier. Gefragt ist Bambus als prächtige Solitärpflanze, Sichtschutz und Raumteiler. Hierfür greift man auf mittelhohe bis hohe Vertreter zurück. Schirmbambus zeichnet sich dabei durch seine aufrechte Statur und feingliedriges Laub aus. Ältere Exemplare lassen die Blattspitzen malerisch überhängen. Ähnlich präsentiert sich Japanischer Pfeilbambus . Seine großen, breiten Blätter stehen besonders dicht. Damit lassen sich intime Rückzugsräume im Garten abgrenzen, zumal er halbschattige Plätze bevorzugt und noch im tiefen Schatten gedeiht. Herausragend ist Flachrohrbambus . Je nach Art und Sorte wird er drei bis zehn Meter hoch. Wegen seiner dicken, oftmals farbigen Halme hat er die größte Bedeutung in der Gartengestaltung.Bambus mit und ohne AusläuferBei den horstbildenden Schirmbambussen sind die unterirdischen Sprossachsen zusammengestaucht. Sie wuchern nicht. Ausläufertreibende Arten breiten sich dagegen schnell waagerecht aus. Das kann durchaus erwünscht sein, wenn man es üppig mag und den nötigen Platz im Garten hat. Mit einem Bambushain stellt sich schnell Dschungelfeeling ein. Sie können aber auch eine reizvolle Transparenz herstellen, indem Sie die Halme ausdünnen und die Basis frei stellen. Das ist ideal, wenn man die Tiefe eines Gartens unterstreichen will. Am Boden lässt sich Zwerg-Bambus als Bodendecker verwenden. Er bildet selbst unter Bäumen dichte Flächen. Kein Wunder, dass man das immergrüne Gras längst als Rasenersatz entdeckt hat. Auf Balkon und Terrasse findet Bambus auch im Topf Verwendung. Hier müssen Sie auf eine Drainageschicht und gute Versorgung achten. Ausgepflanzt kommt Bambus mit jedem normalen Gartenboden klar.Wenn Sie einen ausläuferbildenden Bambus in den Garten pflanzen, sollten Sie nicht auf eine Rhizomsperre verzichten. Damit sich ausläufertreibende Bambus-Arten nicht ausbreiten, graben Sie sie gleich mit der Pflanzung ein, und zwar tief genug. Das Material können Sie als 70 cm hohe Folie kaufen. Graben Sie die Rhizomsperre 65 cm tief in den Boden ein und lassen Sie sie oben 5 cm überstehen. Achten Sie darauf, dass die Sperre möglichst unten einen geringeren Durchmesser hat und leicht schräg nach außen geneigt ist, damit die Rhizome nach oben geleitet werden. Damit der Bambus genügend Wurzelraum hat, muss die Rhizomsperre für einen Bambus einen Durchmesser von mindestens 150 cm haben. Eine zu kleine Rhizomsperre kann dazu führen, dass der Bambus verkümmert und gelbe Blätter bekommt.Unser Tipp: Begrenzen Sie Bambus mit einer RhizomsperreBambus ist pflegeleichtDas Düngen können Sie beim Bambus vernachlässigen, wenn die Pflanzen gut mit Mulch versorgt sind. Dazu reichen oft schon die eigenen Blätter aus. Unbemerkt tauschen die Immergrünen ihr Laub aus. Ab dem dritten Jahr lassen sie immer mal wieder gelbe Blätter zu Boden rieseln. Lässt man das Laub liegen, bildet sich eine eigene Humusschicht. Rollen sich die Blätter bei Trockenheit und starker Sonneneinstrahlung ein, schützen sie sich lediglich vor übermäßiger Verdunstung. Auch bei Frost beobachtet man das Blattrollen als Schutzmechanismus gegen Kälte. Sorgen müssen Sie sich keine machen: Gartenbambus ist ausreichend frosthart. Nur im Topf benötigt er Winterschutz.Bambus schneidenBambus muss man, abgesehen von formalen Bambushecken, nur schneiden, wenn er zu groß wird oder aus der Form gerät. Mit den Jahren kann ein Auslichtungsschnitt sinnvoll sein, damit das Gras nicht vergreist. Verwenden Sie dafür eine Gartenschere. Den frisch geschnittenen Bambushalm können Sie gleich verwenden, um Mädchenauge oder andere wenig standhafte Stauden aufzubinden.Nützliche Helfer für Ihren Bambus
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Betonoptik: Der neue Trend
Das hätten sich unsere Eltern nicht träumen lassen: Betonoberflächen sind der wichtigste Gestaltungstrend der letzten Jahre. Und das gilt besonders für Wohnräume. Wir zeigen Ihnen, wie Sie zu der coolen, grauen Oberfläche kommen.Betonoptik für Boden und Wände Die kalte, klare Optik von Beton kann man mit einer Vielzahl von Baustoffen oder Gestaltungsmöglichkeiten erreichen. Feinsteinzeugfliesen geben gerade bei großen Formaten eine perfekte, hochwertige Beton-Optik. Sie haben obendrein den Vorteil, dass man sie meistens sowohl für innen als auch außen einsetzen kann, die Terrasse so also zu einem Teil des Wohnzimmers werden kann. Auch für die Wände - gerade im Bad - gibt es eine kaum noch überschaubare Auswahl an Naturstein, Fliesen und Renovierungsplatten in Betonoptik. Selbst Wandverkleidungen aus Acryl für die Dusche sind inzwischen im typischen Rohbau-Look zu haben.Design zum Kleben, Streichen, Spachteln Beton hat in den letzten Jahren wirklich überall seine Spuren hinterlassen: Von der D-c-fix Betonoptikfolie für Möbel und Küche, über Effekt-Spachtel für die Wandgestaltung, Foto- und Vliestapeten bis hin zu unzähligen Varianten von Laminat- und Designböden für den Boden. Dazu gehören immer auch Lampen, Regale und Küchenarbeitsplatten im typischen grauen Look, denn Beton ist wirklich überall!Begriffsklärung - was ist was? Vorsicht Fettnapf: Wenn ihr wollt, dass eure Beziehung zu Handwerkern und Architekten nicht auf dem falschen Fuß startet, solltet ihr einige Begriffe kennen und möglichst richtig verwenden. Denn auch wenn sie ähnlich aussehen, haben Beton, Mörtel und Estrich doch völlig unterschiedliche Aufgaben. Beton ist ein Baustoff und besteht aus Sand, Kies, Zement und Wasser und wird nach dem Abbinden extrem hart. Oft mit Baustahl verstärkt. Mörtel ist mit dem Beton verwandt, ist elastisch bei einer feineren Körnung und ist der „Klebstoff“ zum Mauern von Ziegel- und Kalksandsteinen. Putz besteht aus Mörtel mit zusätzlichen Bindemitteln und versieht Außen- wie Innenwände mit einer harten, glatten Oberfläche. Estrich ist kein Stoffklasse, sondern die Beschreibung der letzten, glatten Schicht oben auf einem Betonsockel. Zement ist ein graues oder weißes Pulver aus gemahlenem Portlandzementklinker, Hüttensand, Flugasche, Kalksteinmehl und Nebenbestandteilen. Er ist das Bindemittel, das Beton & Co zusammenhält.Beton selber anmischen Auch wenn wir Ihnen dringend davon abraten, ohne Übung mit echtem Beton in Innenräumen Böden oder Wände zu gestalten, kann man natürlich jederzeit ein Fundament im Garten anlegen oder einen Ausbruch an der Kellertreppe reparieren. Vor dem Mischen steht dabei immer die Ermittlung des Materialbedarfs. Unterschätzen Sie dabei nicht die Menge des benötigten Materials: Beton ist ein extrem dichter und massiver Werkstoff. Schon für ein (Garagen-) Streifenfundament kann es sinnvoll sein, den Beton fertig anliefern zu lassen. Für alle anderen Aufgaben gilt: Einen Bedarf von einigen hundert Litern mischt man mit der klassischen Mischmaschine an. Bis zu 50 Liter lassen sich gut in einer Schubkarre anmischen, kleinere Mengen gehen in den Kübel oder Eimer. Das Mischungsverhältnis macht’s Wer es sich einfach machen will, kauft zum Betonieren fertigen Estrichbeton. Da sind Zement, Sand & Co bereits im richtigen Mischungsverhältnis im Sack. Wenn Sie Ihre Mischung selber anlegen wollen, müssen vor Ort Wasser, Zement, Sand und ggf. Kies ins richtige Verhältnis gebracht werden. Es gilt die Faustregel: ein Teil Zement auf vier Teile Sand. Zum Schluss kommt das Wasser dazu. Weniger Wasser bringt die oft beim Steinsetzen geforderte „Erdfeuchte“, mehr Wasser eine breiige Konsistenz, die sich gut gießen lässt. Übrigens : Eine Grundierung gehört immer dazu, bevor Putz oder Estrich auf eine nichtsaugende Oberfläche an Wand oder Boden kommen. Unterschiedliche Produkte und ihre EinsatzgebieteZement Zement ist ein graues oder weißes Pulver aus gemahlenem Portlandzementklinker, Hüttensand, Flugasche, Kalksteinmehl und Nebenbestandteilen. Mit Wasser gemischt ergibt sich Zementleim. Der steckt natürlich auch in Zementmörtel. Wird das Bindemittel Zement durch Kalk ersetzt oder ergänzt, entsteht Kalkmörtel beziehungsweise Kalk-Zement-Mörtel. Putzmörtel wiederum besteht aus einem Bindemittel (Zement, Kalk, Gips oder Kunstharz), Zuschlägen mit Korngrößen bis 4 mm und Wasser oder Lösungsmittel.Schnellbeton Eine fertig gemischte Estrich- bzw. Betonmischung im Sack. Speziell für kleine und kleinste Bauvorhaben mit ganz einfacher Anwendung. Einsatzbereich Für Blitzfundamente von Wäschespinnen, Spielgeräten und Co. Also alle Aufgaben, die nicht mehr als einen guten Eimer Mischung erfordern und keine lange Trockenzeit haben können. Anwendung Loch ausheben und vorwässern. Das Trockengemisch wird in maximal 15 cm hohen Schichten nach und nach in das Loch eingebracht und mit Wasser aus der Gießkanne übergossen. Nach dem Eindringen des Wassers folgt die nächste Schicht Trockenmischung. Belastbar nach ein bis drei Stunden. ✔ Extrem einfache Anwendung ✔ Sehr schneller Arbeitsfortschritt ✔ Sehr schnell belastbarEstrichbeton Eine fertige Trockenmischung im Sack, die Sie nur noch mit Wasser anmischen müssen. Sie enthält bereits alle nötigen Zuschlagstoffe und kann für fast alle Arbeiten rund ums Haus eingesetzt werden. Einsatzbereich Die von Laien am häufigsten eingesetzte Betonart. Die höhere Zahl der benötigten Säcke (Kombi aus Zement und Mineralien) wird durch einfache Anwendung wettgemacht. Damit werden Fundamente, Böden, Betonbauteile etc. geformt. Anwendung Der Einsatz bestimmt die Menge des Wassers. Faustregel: 2,5 l auf 25 kg. Lesen Sie die Herstellerangaben genau. Dort ist auch angegeben, wie lange die Fläche nicht betreten werden darf; regelmäßig mindestens sieben Tage. ✔ Mit feiner Körnung universell einsetzbar ✔ Leicht zu verarbeiten ✔ Nach dem Aushärten frostsicherPutz- und Mauermörtel Der Generalist mit den zahlreichen Anwendungen – kein konventionell gebautes Haus kommt ohne ihn aus! Qualitätsprodukte sind sowohl für den Außen- als auch für den Inneneinsatz geeignet. Einsatzbereich Praktisch alle Facetten rund um die Wand: zum Mauern, Verputzen und Ausbessern von Beschädigungen. Anwendung Kein Frost, keine große Hitze. Beim händischen Anmischen von kleineren Mengen kommt zuerst der vorgegebene Anteil sauberes Leitungswasser in den Eimer, dann das Pulver hinterher. Immer mit einem Rührer arbeiten und klumpfrei anmischen. Verarbeitungszeit: meist um die zwei Stunden. ✔ Keine Mauer ohne Mörtel ✔ Haftet gut an Stein und Wand ✔ DiffusionsoffenBodenausgleichsmasse Einzigartige Produktfamilie, die mit minimalem Aufwand Bodenunebenheiten auf großen Flächen ausgleicht. Idealer Untergrund für alle Bodenbeläge. Einsatzbereich Jeder Fußboden, der mit einem neuen Belag renoviert werden soll. Besonders geeignet, wenn Räume zusammengelegt oder alte Beschädigungen im Boden überbrückt werden müssen. Teilweise gleichen die Massen sogar Unebenheiten von bis zu 60 mm aus! Anwendung Randstreifen verkleben und saugende Untergründe grundieren. Die Masse wird nach Herstellerangaben mit Wasser angemischt und auf dem Boden ausgekippt – sie nivelliert sich selbst. Meist schon nach wenigen Stunden begehbar. ✔ Perfekter Problemlöser ✔ Leicht zu verarbeiten ✔ Für nahezu jeden Untergrund geeignetZuhause Leben Alle Stilwelten mit jeder Menge Inspiration zur persönlichen Raumgestaltung finden Sie gesammelt im neuen BAUHAUS Wohnmagazin "Zuhause Leben". Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Schmökern und Entdecken! Hier geht's zum Wohnmagazin
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Waschtisch bauen und Waschbecken anschließen
Einfach nur ein Waschbecken austauschen ist eigentlich ein simples Spiel mit dem Akkuschrauber – gepimpt wird unser Modell mit einem Eigenbau-Möbel. Der Mix aus Tisch und Regal aus rustikalen Naturholzbrettern macht nicht nur optisch viel her, sondern bietet auch jede Menge Stauraum mit bestem Überblick. Und weil die Maße variabel sind, passt er sich jedem Bad an.Wichtiges Werkzeug: • Akkubohrschrauber • Bandschleifer • Schleifklotz • Pinsel Benötigtes Material: • Massivholzbretter • Winkelträger • Waschbecken • Armatur • Design-SiphonAls Erstes werden die Bretter auf Länge gebracht – zu Hause mit der Stich- oder Kappsäge oder gleich beim Einkauf vom Holzzuschnitt in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum. Dann folgt die Feinarbeit: Das Holz muss mit Bandschleifer und Schleifklotz in mehreren Gängen von grob nach fein geschliffen werden. Zwischen den Schleifgängen erfolgt die Lasur im gewünschten Farbton und letztendlich ein Anstrich mit wasserfestem Klarlack. Wichtig: Farbe in Richtung der Maserung auftragen!1. Bretter vorbereitenAls Lager für die beiden Möbelbretter dienen herkömmliche Winkelträger an der Wand. Die Löcher zu deren Befestigung werden mit einem Steinbohrer – mit ausgeschaltetem Schlagwerk – vorgebohrt und mit passenden Dübeln versehen. Dann folgt das eigentliche Anschrauben der Träger. Alles mit einem Gerät: einem Akkubohrschrauber.2. Winkelträger anbringenDie untere Ablage kann nun platziert und an der Unterseite mit den Winkeln verschraubt werden – so kann nichts kippen. Das obere Brett erhält zunächst einen Ausschnitt für den Siphon – wegen der Rundung sägen Sie das am besten per Stichsäge. Die entstandenen offenen Kanten werden noch mal etwas abgeschliffen und nachlasiert und -lackiert. Die eigentliche Montage des Bretts erfolgt erst, wenn das Becken installiert ist.3. Ablage verschrauben und Aussparung für den Siphon sägenMit Wasserwaage und Zollstock legen Sie die genaue Position des Waschbeckens fest, markieren die Befestigungsstellen und körnen sie an. Alternativ kann auch ein Kreuz aus Kreppband als Markierung dienen. Ob Tausch oder Neumontage – exaktes Ausmessen der Bohrlöcher ist Pflicht! Am einfachsten geht diese Arbeit zu zweit von der Hand: Einer hält das Waschbecken, der andere zeichnet von unten die Position der Stockschrauben an.4. Position des Waschbeckens festlegenWie schon bei den Winkelträgern, bohren Sie mit dem Akkubohrschrauber zunächst Löcher für die Dübel und schlagen sie mit dem Hammer ein. Dann drehen Sie die Stockschrauben hinein, bis sie fest und sicher in der Wand sitzen. Falls die Wasseranschlüsse von Kalt- und Warmwasserzuleitung noch mit Blindstopfen versehen sind, werden sie durch zwei Eckventile ersetzt. Die Gewinde umwickeln Sie vorher mit Teflonband oder Hanf – so sind sie absolut dicht.5. Waschbeckenbefestigung vorbereitenBevor Sie das Waschbecken anbringen, montieren Sie darauf erst noch die Armatur. Das ist nämlich viel leichter, solange das Waschbecken noch von allen Seiten zugänglich ist. Einfach die Anschlüsse für Kalt- und Warmwasser durch die entsprechenden Stellen im Becken ziehen, die beiden Unterlegscheiben auf die zwei Abdeckungen der Schraubgewinde setzen und die Muttern auf den Gewindestangen bis zum Anschlag festziehen. Für die Montage des Ablaufventils führen Sie den oberen Teil des Ventilkelchs samt Dichtung von oben durchs Ablaufloch, legen eine weitere Dichtung von unten dagegen und schrauben das Ventilunterteil an. Dann wird die Zugstangenverlängerung in die Zugstangenvorrichtung der Armatur geschraubt. Zuletzt setzen Sie das Gegenstück an der Ablaufgarnitur an und schrauben es fest.6. Armatur montierenWer kann, holt sich nun wieder einen Helfer: Das Waschbecken wird auf die Stockschrauben geschoben, von der Unterseite des Beckens werden die Kunststoff-Führungsscheiben und Muttern angesetzt und diese mit einem Schraubenschlüssel angezogen. Den waagerechten Sitz des Beckens mit einer Wasserwaage prüfen und, falls nötig, korrigieren.7. Waschbecken anbringenNun wird der Siphondeckel eingesetzt und das Verbindungsglied für beide Zugstangen befestigt: Nehmen Sie den Siphon und schieben Sie das Endstück mit aufgesetzter Rosette durch den Gumminippel ca. 5 Zentimeter tief ins Abflussrohr. Auf der anderen Seite des Rohres setzen Sie die Dichtung ein und schrauben sie an die Ablaufgarnitur. Verbinden Sie dann die Zugstangen mit der Verlängerung und ziehen Sie die beiden Schrauben an. Überprüfen Sie die Funktion durch Betätigen des Verschlusshebels an der Armatur. Dann schließen Sie die Kalt- und Warmwasserschläuche an.8. Siphon und Wasser anschließenNun hat endlich das zweite Brett seinen Einsatz: Schieben Sie dieses unter das Becken und schrauben Sie es von unten an den Trägern fest. Der Wandanschluss des Bretts wird noch mit Silikon verfugt – fertig! Tipp für saubere Fugen: Kleben Sie die gewünschte Fugenbreite oben und unten mit Kreppband ab, dann erhalten Sie einen geraden Verlauf. Nach dem Auftragen mit einem Spülmittel-Wasser-Gemisch besprühen und mit einem Fugenspachtel glätten. 9. Die letzten Handgriffe
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Welche Fliese nutze ich wofür?
Früher war die Auswahl an Fliesen eingeschränkt. Heute ist sie so groß, dass sie auf den ersten Blick kaum noch zu überschauen ist. Wir geben Ihnen einen ersten Überblick über die wichtigsten Formate , Materialien, Qualitäten und Einsatzorte.Fliesen werden immer beliebterLange Zeit dienten Fliesen ausschließlich dazu, Böden und Wände wasserresistent zu machen. Deshalb verlegte man sie lange auch ausschließlich in Bädern, Küchen und Fluren. Fliesen wurden also eher aus praktischen Gründen genutzt, Schönheit war nur selten der Kaufgrund. Heute ist das ganz anders. Natürlich findet man auch die modernen Wand- und Bodenplatten in erster Linie in den klassischen Nassbereichen. Da sie aber in Sachen Design und Funktionalität extrem weiterentwickelt wurden, passen Fliesen inzwischen in jeden Wohnbereich. Durch die große Auswahl eignen sich Fliesen auch für Schlaf- oder Wohnzimmer – und dienen dort als ausdrucksstarker und pflegeleichter Bodenbelag. Das Plus für Allergiker: Auf den glatten Flächen können sich weder Staub noch Hausstaubmilben vor dem Sauger verstecken. Und in Kombination mit einer Fußbodenheizung werden Fliesen auch richtig gemütlich. So verlegen Sie Wandfliesen richtig >> Wand- und Bodenfliesen: Ist egal, was wo verwendet wird?Unglasierte Fliesen sind aufgrund ihrer Härte grundsätzlich gute Bodenfliesen. Jede Bodenfliese kann auch als Wandfliese genutzt werden. Umgekehrt dürfen Wandfliesen allerdings nie auf dem Boden verlegt werden! Ihnen fehlen die nötige Härte und die erforderliche Rutschsicherheit . Glasiert oder unglasiert: Welche Fliese brauche ich? Das ist keine reine Frage der Optik! Glasierte Fliesen gibt es zwar in mehr Variationen. Allerdings werden sie durch ihre zusätzliche Schicht an aufgebrannter Glasur auch anfälliger: Bei starker Beanspruchung kann die Glasur springen oder abplatzen. Dafür sind glasierte Fliesen schmutzabweisend und einfach zu reinigen. Durch die Glasur sind sie außerdem resistenter gegen UV-Strahlung und chemische Einflüsse und wirken wasserabweisend. Glasierte Fliesen sind daher ideal für Nassbereiche wie das Badezimmer. Wenn Sie sie als Bodenfliesen nutzen wollen, müssen Sie allerdings unbedingt auf die Rutschfestigkeitsklassen achten. Fliesen ohne Glasur wirken natürlicher, sind etwas stabiler und weniger anfällig für Kratzer. Sie sind durchgefärbt, daher fallen kleine Macken nicht sofort auf. Außerdem sind Fliesen ohne Glasur rutschfester. Daher werden sie bevorzugt im Außenbereich und etwa auf Verkehrsflächen eingesetzt.Fliesenarten im ÜberblickDer Oberbegriff für fast alle Platten, die in Bad und Küche an Wand und Boden zu finden sind: Keramikfliesen bestehen grundsätzlich aus einem Gemisch aus Ton, Sand, Feldspat, Quarz oder Kaolin und kommen entweder als Grob- oder als Feinkeramik in den Handel. Den Unterschied machen die Zutaten, das Mischungsverhältnis sowie die Brenntemperatur aus. Ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Auswahl ist neben der Belastbarkeit der Fliesen immer die Wasseraufnahme der Fliese. Sie bestimmt den möglichen Einsatzort und -zweck.KeramikfliesenSteingutfliesen sind besonders grobporig, lassen sich also leicht zuschneiden und sind deswegen auch in verwinkelten Bereichen gut zu verlegen. Allerdings sollten sie nicht zu stark belastet werden. Am besten eignen sie sich daher als Wandfliesen. Ihre Porosität führt zu einer hohen Wasseraufnahmebereitschaft (> 10 % des Gewichts). Deswegen sind Steingutfliesen nicht frostsicher, ihr Einsatzort ist der Innenbereich. Hier kommen sie nur in glasierter Form zum Einsatz, da das Material sonst anfällig wäre für Verschmutzung sowie mechanische und chemische Einwirkungen.SteingutfliesenKeine Angst vor Frost: Steinzeugfliesen weisen aufgrund der wesentlich höheren Brenntemperatur ein deutlich dichteres Material auf. Deswegen nehmen sie nur in geringem Maße Wasser auf (< 3 % des Gewichts) und gelten als frostsicher. Sie sind sehr robust, sowohl gegen Säure und Laugen als auch gegen Abrieb und Verschleiß. Sie kommen als Bodenfliesen im Innen- und Außenbereich zum Einsatz. Steinzeugfliesen gibt es sowohl in glasierter als auch in unglasierter Ausführung. Glasierte lassen sich besser reinigen , unglasierte sind rutschfester.SteinzeugfliesenFeinsteinzeugfliesen weisen eine sehr hohe Materialdichte und eine extrem geringe Porosität auf. Damit einher geht eine sehr geringe Wasseraufnahme (< 0,5 % des Gewichts) sowie eine sehr hohe Strapazierfähigkeit. Feinsteinzeugfliesen sind frostsicher und eignen sich für den Innen- und Außenbereich, auch für stark beanspruchte Böden. Diese Modelle werden sowohl glasiert als auch unglasiert angeboten.FeinsteinzeugfliesenWährend feinkeramische Fliesen erst gepresst und dann gebrannt werden, stellt man Spaltplatten in einem Strang her und schneidet sie erst danach. So sind mehr Formen und Designs möglich. Dabei werden die Fliesen doppellagig, also Rücken an Rücken hergestellt. Erst nach dem Brennen spaltet man sie auf. Der Herstellungsprozess bedingt, dass Spaltplatten einen höheren Schwund haben als feinkeramische Fliesen. Sie sind also auch weniger maßhaltig. Deswegen sollten sie zum Ausgleich der Fertigungstoleranzen mit breiteren Fugen verlegt werden. Spaltplatten sind frost- und säurebeständig, glasiert und unglasiert lieferbar und weisen eine hohe Belastbarkeit auf. Sie werden deswegen meist im Außenbereich verwendet.SpaltplattenDie Naturburschen: Neben Keramikfliesen erfreuen sich Natursteinplatten – meist aus Marmor oder Granit, aber auch aus Basalt, Kalkstein, Sandstein, Travertin, Schiefer oder Quarzit – immer größerer Beliebtheit. Bei diesen natürlichen Materialien gehört eine lebendige Zeichnung, also Maserung, Einschlüsse, Adern, Farbschattierungen etc., zum Look dazu. Dies stellt keine Wertminderung dar, sondern trägt ganz im Gegenteil zu einer lebendigen Raumatmosphäre bei. Generell sind Natursteinfliesen sehr stabil und langlebig. Sie eignen sich je nach Ursprungsgestein (bitte beachten!) für fast alle Einsatzorte.NatursteinplattenGlasierte Feinsteinzeugfliesen gibt es in nahezu grenzenloser Auswahl an unterschiedlichen Dekoren. Ihre Beständigkeit hängt dabei immer von der Härte der Glasur ab. Unglasierte Fliesen können des Weiteren poliert sein. Sie erhalten durch die Oberflächenbehandlung ein Extra an Glanz. Allerdings werden dabei die beim Brennvorgang geschlossenen Poren wieder geöffnet. Damit Ihre Fliesen trotzdem resistent gegen Flecken und Verschmutzung bleiben, sollten Sie eine zusätzliche Imprägnierung erhalten.Glasiertes, poliertes FeinsteinzeugFrüher ein Statussymbol in den Treppenhäusern der Kaufmannsvillen im Jugendstil, heute im Fachcentrum erhältlich: Zementfliesen! Sie stammen aus Südeuropa und werden seit hunderten von Jahren nach dem hydraulischen Pressvorgang für einige Wochen zum Trocken und Aushärten gelagert (nicht gebrannt). Jede Fliese ist ein kleines Meisterstück und ein Unikat. Sie sind echte Kunstwerke zu unseren Füßen. Wichtig: Auch Zementfliesen müssen streng nach Herstellerangaben verlegt werden und benötigen eine Fleckenschutz-Imprägnierung sowie Deckwachs. Auch die Pflege braucht spezielle Produkte. Empfehlung: Als Blickfang für Flure und Verkehrswege, nicht für das Familienbadezimmer.ZementfliesenDie neue Sachlichkeit: Das Feinsteinzeug in Betonoptik gibt Ihren Räumen eine moderne, coole, sachliche Optik, die hervorragend mit allen Möbeln harmoniert. Die großformatigen Platten (ab 30 x 60 cm aufwärts) sind typischerweise glasiert, aufgrund ihrer geringen Wasseraufnahme frostsicher und meistens auch rutschfest. Sie eignen sich für die Verarbeitung im Innen- und Außenbereich und bilden eine tolle optische Grundlage für alle modernen Gestaltungen.BetonoptikfliesenKaum eine Entwicklung der letzten Jahre hat im Innendesign für so viel Furore gesorgt wie die Holzoptik für glasiertes Feinsteinzeug. Hier kombiniert man den warmen Ton und die Optik eines Holzfußbodens mit den unschlagbaren praktischen Vorteilen eines modernen Fliesenbodens. Somit können die Holzoptikböden auch im Badezimmer eingesetzt werden. Auch die Fußbodenheizung im Wohnzimmer unter einem Holzoptikboden ist damit Realität geworden. Und umweltfreundlich sind die Fliesen obendrein. Wichtig: Die Formate orientieren sich an großen Holzdielen, typischerweise 15 x 90 cm bzw. 20 x 120 cm.Fliesen in HolzoptikSie wünschen sich die Pflegeleichtigkeit und Robustheit von Feinsteinzeugfliesen, möchten aber nicht auf die dekorative Optik von Naturstein verzichten? Auch das ist möglich – und sogar preiswerter als echter Marmor, Granit oder Sandstein! Beim innovativen Inkjet-Herstellungsverfahren werden die attraktiven Maserungen und Strukturen von original Naturstein gescannt und detailgetreu auf Feinsteinzeugfliesen gedruckt. Die effiziente Technologie sorgt auch dafür, dass nicht jede Fliese das gleiche Dekor erhält.Fliesen in Natursteinoptik
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Selbermacher des Jahres 2014 gekürt
„Selbermacher 2014“ ist die 27-jährige Frauke Kramer aus dem niedersächsischen Adelebsen. Sie setzte sich in dem von BAUHAUS, Alpina Farben und dem Magazin „Selber Machen“ ausgerufenen Wettbewerb gegen mehr als 600 Konkurrenten durch. Frauke Kramer kann sich über eine BAUHAUS Werkstatt im Wert von 10.000 Euro freuen. Die Gewinnerin steht fest: Frauke Kramer ist „Selbermacher des Jahres 2014“. Die 27-jährige Referendarin überzeugte mit ihrem aufwendig gefertigten Schlitten in Schichtholztechnik die Jury, bestehend aus dem Chefredakteur Ulrich Weiß vom Magazin „Selber Machen“, Robert Köhler von BAUHAUS und Adam Schikora von Alpina Farben. Es sei unglaublich, mit welcher handwerklichen Professionalität dieser Schlitten gebaut worden sei, so das Urteil der Preisrichter. Frauke Kramer setzte sich gegen über 600 Mitbewerber durch und holte den ersten Platz in der Kategorie „KINDER“ und gleichzeitig den Sieg in der Gesamtwertung. Ihren Preis – einen Gutschein für eine Traumwerkstatt von BAUHAUS im Wert von 10.000 Euro – konnte die glückliche Gewinnerin am Freitag, 21. November, in der „Selber Machen“-Redaktion in Hamburg entgegennehmen. Auch die anderen Gewinner wurden an diesem Tag ausgezeichnet: In der Kategorie „DRAUSSEN “ hatte mit Hanna Schröder aus dem badischen Kehl erneut eine Frau die Nase vorn. Sie gewann mit ihrem tollen Baumhaus. Ferdinand Gruber aus Auer in Südtirol überzeugte die Preisrichter in der Kategorie „DRINNEN“ mit seinem selbstgebauten Sekretär aus jahrelang gelagertem Birnbaumholz. Für die beiden Kategorie-Sieger – gleichzeitig die Plätze zwei und drei der Gesamtwertung – gab es BAUHAUS Gutscheine in Höhe von je 2.500 Euro. Die Plätze vier bis sechs erhielten Einkaufsgutscheine von BAUHAUS über jeweils 500 Euro. Den ersten Platz in der Sonderkategorie „Farbe“ sicherte sich Florian Nebenfuehr aus Wien. Er durfte sich über einen Gutschein von 500 Euro freuen. Der Wettbewerb „Selbermacher des Jahres 2014“ wird seit 2008 jährlich ausgerufen und prämiert die besten Vorhaben in den Kategorien „DRINNEN“, „DRAUSSEN“, „KINDER“ und in der Sonderkategorie „FARBEN“.Traumwerkstatt von BAUHAUS im Wert von 10.000 EuroBereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 17 Ländern über 250 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten
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So finden Sie das passende Laminat
Es gibt viele Gründe für den Siegeszug des Laminats bei den Böden in Holzoptik: Leichte Verlegung, tolle Optik, extrem gute Qualitäten und günstige Preise sind nur eine kleine Auswahl der Argumente. Aber worauf sollte man bei der Wahl eines Laminats achten?Laminat ist quasi eine begehbare Fototapete: ein mehrschichtiger Bodenbelag, dessen oberste Schicht aus einem bedruckten, mit Kunstharz aufkaschiertem Dekorpapier besteht. So ist Laminat in zahlreichen Dekoren erhältlich. Ein ansprechender Bodenbelag ist für viele ein entscheidendes Kriterium, um sich zu Hause wohlzufühlen. Alte Dielen stehen oft ganz oben auf der Wunschliste. Mittlerweile gibt es dazu zahlreiche Alternativen. Echtholzlook zu relativ günstigen Preisen – damit hat Laminat in den vergangenen Jahren viele Herzen erobert. Laminat hat zahlreiche Vorteile Welcher andere Bodenbelag verbindet eine solche Designvielfalt mit leichter Montage und extremer Dauerhaftigkeit? Laminat macht sich die besten Eigenschaften anderer Böden zu eigen: Die Anmutung der Dekore ist heute mindestens auf Augenhöhe mit echten Holzböden, oft sogar besser. Die Ausgestaltung mit langen Dielen, strukturierten Oberflächen und Fugen ist es sowieso. Moderne Drucktechnik macht es möglich, dass sich Dekorelemente nur noch extrem selten auf den Paneelen wiederholen. Wenn man dann noch die spielend leichte Verlegung per Klick-Montage einrechnet und bedenkt, dass auch aus ökologischer Sicht ein Laminat extrem vorteilhaft ist (Das Holz stammt aus einheimischen, nachhaltig bewirtschafteten Wäldern!), so bleibt wenig Luft für die Mitbewerber.Worauf Sie bei der Auswahl achten solltenErlaubt ist, was gefällt! Durch den Herstellungsprozess begünstigt, kann man (fast) jedes Dekor heute auf ein Laminat bannen. In der Praxis bedeutet dies, dass Sie bei der Wahl auch die Qual haben. Generell gilt: Je größer der Raum, desto großzügiger sollten Sie Dekor und Dielengröße anlegen. Helle Dekore lassen einen Raum dabei leichter und luftiger erscheinen, dunkle Dekore geben den Räumen Halt und fokussieren ihre Ausstrahlung. Wenn viel Sonnenlicht auf den Boden fällt, sollten Sie auf eine besondere UV-Stabilität des Bodens achten. Bei den Holzoberflächen ist heute eine Maserung eigentlich Standard; und diese ist nicht nur Optik, sondern kann auch mit den Fingern erfühlt werden. Steindekore verbinden die Wärme eines Holzbodens mit dem kantig-klaren Design eines Fliesenbodens. Und selbstverständlich gibt es auch klare und glatte Oberflächen, die ein sehr modernes Ambiente erzeugen.Laminat: Aufbau und QuerschnittLaminatböden setzen sich aus fünf Schichten zusammen, wodurch die Böden extrem lang haltbar und sehr widerstandsfähig sind. Woraus besteht Laminat? "Overlay“ – die Deckschicht Sie bildet als oberer Abschluss den Schutzmantel des Laminatbodens. Es handelt sich dabei um eine leichte, durchsichtige Papierbahn als Trägermaterial, die in einem Imprägnierbad mit Kunstharz (Melamin) getränkt wurde. Sie stellt die Abriebfestigkeit und den UV-Schutz des Bodens sicher. Die Dekorschicht Diese Lage ist sozusagen das Gesicht Ihres Bodens: ein Papier, das mit der Optik des Bodens bedruckt ist. Auch die Dekorschicht wird erst in Melaminharz getränkt und dann unter Hitze und Druck zusammen mit dem Overlay auf die Oberseite der Trägerplatte des Laminatbodens gepresst, bis sie untrennbar verbunden sind. Die HDF-Trägerplatte Das Rückgrat des Laminatfußbodens: eine massive, sehr homogene Werkstoffplatte aus Holzfasern, die eine sehr hohe Dichte aufweist. Sie besitzt eine geschlossene Oberfläche und ist extrem stabil, biege- sowie querzugfest. Die Trägerplatte ist der wichtigste Teil des Höhenaufbaus des Laminats. In ihr liegen auch Nut und Feder der Klick-Verriegelung. Der Gegenzug Damit der Boden die Spannung durch die Beschichtung mit Overlay und Dekorpapier ausgleichen kann, benötigt er auf der Unterseite einen Gegenzug. In diesem Fall handelt es sich um ein starkes, harzimprägniertes Papier, welches sicherstellt, dass sich die Klickdielen des Laminats nicht später verwinden. Trittschalldämmung Geben Sie dem gefürchteten „Peitschenknall“ – also lauten klackenden Gehgeräuschen – keine Chance: Moderne, schwimmend verlegte Laminatböden besitzen eine Dämmung, die Gehschallgeräusche um ca. 30 % und Trittschallgeräusche um bis zu 50 % reduziert. Deswegen unterscheidet sich die Akustik eines guten Laminats kaum mehr von der eines Parketts. Zum Einsatz kommt als Trittschallschicht meist eine 2 – 3 mm dicke Lage aus PO-Schaum. Hat Ihr Laminatfavorit keine integrierte Schalldämmung, verlegen Sie diese einfach zusätzlich.Achten Sie auf die passende Nutzungsklasse. Sie gibt Aufschluss über die Belastbarkeit des Laminats (siehe Grafik). Man unterscheidet zwischen den Nutzungsklassen 31 bis 34. Höhere Klassen sind stärker und widerstandsfähiger, aber in der Realität sind selbst niedrig eingestufte Böden heute extrem stabil. Die wenigsten Laminatböden werden wegen Verschleiß ersetzt. Wenn Sie keine extra Trittschalldämmung verlegen möchten, auf eine aufkaschierte Dämmung achten. Das Gleiche gilt für die Dampfsperre, die ebenfalls zum Standardaufbau eines Holzbodens auf Estrich gehört. Übrigens: Bei den Unterböden ist alles, was eben und fest ist, für Laminat okay. Nicht geeignet ist alter Teppichboden, den sollten Sie vor dem Laminatverlegen entfernen. Was noch wichtig ist:
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WPC-Terrasse bauen
Möchten Sie eine Terrasse mit WPC-Dielen bauen? Wir zeigen Ihnen, wie es geht! Erfahren Sie mehr über die Vorteile von WPC als Terrassenmaterial und folgen Sie unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Bau Ihrer eigenen WPC-Terrasse .Was ist WPC und warum eignet es sich für Terrassen?WPC steht für Wood Plastic Composite. Es handelt sich dabei um einen Verbundstoff aus Holz und Kunststoff. Als Gemisch aus natürlichen und künstlich hergestellten Materialien bietet WPC für den Terrassenbau einige Vorteile : • WPC sieht Holz ähnlich und erzeugt daher einen ähnlich warmen und natürlichen Eindruck im Garten. • Die Oberfläche des Materials ist rutschfest und splitterfrei . Daher bietet es weniger Potenzial für Verletzungen. • WPC ist wasserabweisend, feuerfest und beständig gegen Insekten . Außerdem ist es formstabil und belastbar. Dadurch hat es eine sehr lange Haltbarkeit. • Terrassendielen aus WPC sind pflegeleichter als solche aus reinem Holz . Überdies haben sie eine hohe Farbbeständigkeit. Hinweis: Es gibt sowohl Hohlkammerdielen als auch massive Terrassendielen aus WPC. Sie unterscheiden sich vor allem in ihrem Gewicht, aber auch im Preis voneinander. Während Hohlkammerdielen leichter zu verarbeiten sind, gelten massive WPC-Dielen als formstabiler und langlebiger.Von der Planung bis zur Fertigstellung Ihrer WPC-Terrasse – wir zeigen Ihnen, wie Sie Schritt für Schritt vorgehen. Bauanleitung für die WPC-TerrasseIm ersten Schritt planen Sie Ihre Terrasse. Legen Sie die Größe sowie die Höhe fest. Damit Sie sich beim Bau der Terrasse besser orientieren können, spannen Sie Richtschnüre. Bedenken Sie, dass jede Terrasse ein leichtes Gefälle benötigt, damit sich kein Wasser auf dem Material sammelt. Dieses sollte ungefähr 2 % betragen.Schritt 1: Planung der WPC-TerrasseJetzt muss der Untergrund für den Terrassenbau vorbereitet werden. Folgende fünf Schritte müssen Sie hierfür in vorgegebener Reihenfolge befolgen: Fläche ausheben und Boden verdichten Tragschicht aus Schotter einfüllen und verdichten Bettungsschicht aus Splitt einfüllen und sauber abziehen Unkrautvlies verlegen Betonplatten als Fundament für den Unterbau auslegen Tipp: Wie Sie dabei vorgehen, haben wir Ihnen ausführlich in unserem Ratgeber „Holzterrasse bauen“ beschrieben. Wichtig ist, dass Sie bei jeder einzelnen Schicht unbedingt das Gefälle berücksichtigen.Schritt 2: Den Untergrund vorbereitenIm nächsten Schritt verlegen Sie die Unterkonstruktion für die WPC-Terrasse. Dabei handelt es sich um Schienen, die meist aus WPC oder aber Edelstahl bestehen. Jede Schiene wird mittig auf den Betonplatten platziert. Es kann sein, dass eine Schiene für die Länge Ihrer Terrasse nicht ausreicht. In diesem Fall schneiden Sie eine zweite Schiene zu. Lassen Sie einen 3 cm breiten Abstand als Dehnungsfuge zwischen den Schienen. Legen Sie außerdem ein kleines Stück der Unterkonstruktion neben die Fuge. Hieran können Sie später die Klammer für die Diele befestigen, wenn dies auf dieser Höhe nötig sein sollte. Wenn Ihre Schienen gerade ausgerichtet sind, zeichnen Sie sie auf die Betonplatten auf. Dann legen Sie Unterkonstruktion-Auflagepads unter die Schienen – auf jeden Stein eines. Nun bohren Sie durch die Schiene und die Auflagepads Löcher in die Steine. Alternativ können Sie die Löcher auch zunächst in den Stein vorbohren. Verbinden Sie schließlich die Schiene, die Pads und den Stein mit passenden Dübeln und Schrauben. Tipp: Bohren Sie zwischen den Steinen auch einige Löcher in die Schienen des Unterbaus. So kann später das Regenwasser gut abfließen und sammelt sich nicht an.Schritt 3: Die Unterkonstruktion montierenUm die WPC-Dielen zu verlegen, montieren Sie zunächst die Abschlussleisten . Sie sorgen dafür, dass die äußeren Dielen nicht abrutschen. Befestigen Sie die Abschlussleisten mit passenden Schrauben an den Schienen. Versenken Sie dabei die Köpfe der Schrauben vollständig in der Unterkonstruktion. Ist dies erledigt, können Sie die erste WPC-Diele verlegen. Beachten Sie dabei die Verlegerichtung. Wichtig ist auch, dass Sie zu den Abschlussleisten einen kleinen Abstand von 3 cm halten. Haben Sie die Diele korrekt ausgerichtet? Dann befestigen Sie diese mit den dafür vorgesehenen Montageclips. Hierfür klemmen Sie diese auf jede Schiene und schieben sie dann in die Nut der Diele. Die zweite Diele schieben Sie dann von der anderen Seite auf die Klemme. So verfahren Sie bei jeder Diele, bis Ihre WPC-Terrasse vollständig verlegt ist.Schritt 4: Verlegen der WPC-DielenIm letzten Schritt bringen Sie nun die Abschlussprofile zur Verblendung an den Rändern der Terrasse an. Die Ecken schneiden Sie schräg auf Gehrung zu. Dann legen Sie die Profile an und füllen den 3 cm breiten Spalt zwischen den Dielen und der Abschlussleiste mit einem Schaumstoffdehnungsprofil . Dies verhindert, dass die Dielen verrutschen, gewährt ihnen aber zugleich den notwendigen Platz zum Reagieren auf Temperaturschwankungen. Zur Montage werden die Abschlussprofile oft einfach in die Abschlussleisten gedrückt oder mit einer Befestigung am Unterbau verschraubt. Befolgen Sie in jedem Fall die Angaben des Herstellers. An den Stellen, an denen zwei Stücke der Randprofile aufeinandertreffen, sollten Sie zudem einen 5 mm breiten Abstand als Dehnungsfuge lassen.Schritt 5: Abschlussprofile anbringenSind alle Abschlussleisten angebracht, ist der Bau Ihrer WPC-Terrasse abgeschlossen . Jetzt können Sie sich über die Gestaltung Gedanken machen: Mit welchen Gartenmöbeln und Dekorationen wollen Sie Ihre Terrasse verschönern? Oder möchten Sie Ihren Bau noch einfassen, beispielsweise mit Zierkieseln, Blumenbeeten oder Rindenmulch ? Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Tipp: In unserem Ratgeber „Terrasse dekorieren“ finden Sie einige schöne Anregungen und Ideen zur Verschönerung Ihrer WPC-Terrasse. Lassen Sie sich inspirieren!Schritt 6: WPC-Terrasse dekorierenPflege und Wartung der WPC-TerrasseWPC-Terrassendielen sind sehr pflegeleicht. Bei leichten Flecken können Sie einen Schwamm oder eine weiche Bürste sowie einen milden Oberflächenreiniger verwenden. Häufig reicht jedoch auch warmes Wasser, um die Dielen zu reinigen. FAQ: Was tun bei kleinen Kratzern, hartnäckigen Flecken oder kleinen Brandflecken? Sofern Ihre WPC-Dielen eine raue Oberflächenstruktur haben, können Sie den betroffenen Bereich entlang der Maserung mit feinem Schleifpapier behandeln. Tragen Sie dabei jedoch nur so viel Material ab, wie notwendig. Der Farbunterschied des freigelegten Materials gleicht sich mit der Zeit wieder an den Rest Ihrer Terrasse an.Das könnte Sie auch interessieren
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Gartenmöbel aus Holz ölen und pflegen
Gartenmöbel aus Holz verleihen Ihrem Außenbereich nicht nur natürlichen Charme, sondern bieten auch langlebigen Komfort. Damit Sie lange Freude an Ihren Terrassenmöbeln aus Holz haben, ist das regelmäßige Pflegen und Ölen unerlässlich. In unserem Ratgeber erfahren Sie, welche Öle sich am besten für Holzmöbel eignen und wie Sie Ihre Gartenmöbel Schritt für Schritt effektiv ölen .Das Ölen verbessert sowohl die Optik als auch die Langlebigkeit von Gartenmöbeln. Durch das Auftragen von speziellem Holzöl wird das Material vor Witterungseinflüssen wie Regen, Sonne und Feuchtigkeit geschützt . Dies verhindert, dass das Holz austrocknet, reißt oder sich verformt. Zudem bildet das Öl eine wasserabweisende Schicht, die das Eindringen von Feuchtigkeit und das Entstehen von Schimmel und Fäulnis reduziert. Ein weiterer Vorteil des Ölens ist die Betonung der natürlichen Holzmaserung, wodurch die Outdoor-Möbel optisch aufgewertet werden. Unbedingt beachten: Nicht alle Gartenmöbel benötigen eine zusätzliche Ölung. Dazu gehören zum Beispiel druckimprägnierte Hölzer oder Hölzer mit speziellen Oberflächenbeschichtungen. Sie sind so behandelt, dass sie weniger anfällig für Feuchtigkeit, Austrocknung und Risse sind, wodurch sie auch ohne zusätzliche Pflege über viele Jahre hinweg schön und funktional bleiben.Warum sollte man Gartenmöbel ölen?Für die Pflege von Gartenmöbeln können Sie spezielle Holzöle verwenden. Diese Öle bieten Schutz vor Witterungseinflüssen wie Regen, UV-Strahlen und Feuchtigkeit, die das Holz austrocknen, reißen oder verfärben lassen könnten. Dabei bieten verschiedene Holzöle unterschiedliche Vorteile und Eigenschaften, die auf spezifische Bedürfnisse und Holzarten abgestimmt sind. Hartwachsöl: Hartwachsöl kombiniert die Vorteile von Ölen und Wachsen, wodurch es eine besonders widerstandsfähige und wasserabweisende Oberfläche bildet. Es dringt tief in die Holzfasern ein und schützt vor Feuchtigkeit, Schmutz und Abnutzung. Hartholzöl: Hartholzöl ist speziell für exotische und robuste Harthölzer wie Teak, Bangkirai oder Akazie konzipiert. Es bietet Schutz vor Witterungseinflüssen, erhält die natürliche Farbe der Hölzer und verhindert das Austrocknen und Verblassen des Materials. Danish Oil: Danish Oil ist eine Mischung aus Ölen und Lacken, die eine strapazierfähige und schützende Oberfläche schafft. Es dringt tief in das Holz ein, trocknet schneller als reine Öle und bietet einen hohen Schutz gegen Wasser, Schmutz und Kratzer. Hartöl: Hartöl bzw. Hartharzöl ist eine Mischung aus Ölen und Harzen, die eine besonders widerstandsfähige und robuste Oberfläche schafft. Es bietet Schutz vor Feuchtigkeit, Schmutz und Abnutzung, während es gleichzeitig die natürliche Holzstruktur betont. Holzschutzöl: Holzschutzöl enthält oft zusätzliche Biozide, die das Holz vor Schädlingen und Pilzen schützen. Es eignet sich für die Anwendung in Außenbereichen, da es effektiv gegen Feuchtigkeit, Schimmel und Insektenbefall wirkt. UV-Schutz-Öl: UV-Schutz-Öl schützt das Holz vor den schädlichen Auswirkungen der Sonneneinstrahlung. Es verhindert das Ausbleichen und Verfärben des Holzes und sorgt dafür, dass die natürliche Farbe und Struktur des Holzes länger erhalten bleiben. Neben diesen Ölen gibt es auch noch Holzöle, die speziell für bestimmte Holzarten entwickelt wurden, wie beispielsweise Bangkirai-Öl für Bangkirai-Holz oder Teaköl für Teakholz. Diese spezialisierten Öle bieten optimalen Schutz und Pflege, die auf die Eigenschaften der jeweiligen Holzart abgestimmt sind.Welche Pflegeöle sind am besten für Terrassenmöbel geeignet?Das regelmäßige Ölen Ihrer Holzmöbel ist entscheidend, um die Schönheit und Funktionalität zu erhalten . Durch das richtige Vorgehen und die Beachtung einiger Tipps können Sie sicherstellen, dass die Holzmöbel optimal geschützt sind und Sie lange Freude daran haben. Gehen Sie dabei in den folgenden Schritten vor.Gartenmöbel ölen: Vorgehen und TippsBevor Sie mit dem Auftragen des Gartenmöbelöls beginnen, ist eine gründliche Reinigung erforderlich, um Schmutz, Staub und alte Ölrückstände zu entfernen . Beginnen Sie damit, die Outdoor-Möbel mit einer weichen Bürste oder einem Staubsauger von losem Schmutz zu befreien. Danach können Sie die Oberflächen inkl. aller Ecken und Ritzen mit einem milden Reinigungsmittel und Wasser reinigen. Spülen Sie die Möbel anschließend gründlich mit klarem Wasser ab, um alle Seifenreste zu entfernen. Lassen Sie die Möbel vollständig trocknen , bevor Sie mit der Ölung fortfahren. Je nach Wetterbedingungen kann dies einige Stunden bis einen Tag in Anspruch nehmen. Ist das Holz noch feucht, kann das Öl nicht richtig eindringen.Schritt 1: Reinigung der GartenmöbelNachdem die Gartenmöbel vollständig getrocknet sind, können Sie mit dem Schleifen fortfahren. Dieser Schritt sorgt für eine glatte Oberfläche, in die das Öl gleichmäßig eindringen kann. Beginnen Sie damit, alte Patina, Farbreste oder Unebenheiten mit Schleifpapier zu entfernen. Verwenden Sie zunächst grobes Schleifpapier (z. B. Körnung 80 bis 120), um größere Unebenheiten und alte Oberflächenbeschichtungen abzutragen. Arbeiten Sie sich anschließend mit feinerem Schleifpapier (Körnung 150 bis 220) vor, um die Oberfläche sorgfältig zu glätten und eine gleichmäßige Struktur zu erzielen. Bei größeren Flächen können Sie auch zu einer Schleifmaschine greifen, um Zeit und Aufwand zu sparen. Unbedingt beachten: Entfernen Sie den Schleifstaub mit einem Handfeger und einem Baumwolltuch, bevor Sie das Öl auftragen.Schritt 2: Schleifen der GartenmöbelNun geht es an das Auftragen des Holzöls. Tragen Sie das Öl mit einem Pinsel, einem Lappen oder einem Schwamm gleichmäßig auf die Holzoberfläche auf. Beginnen Sie an einer unauffälligen Stelle, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Menge und Technik verwenden. Arbeiten Sie das Öl gründlich in die Holzmaserung ein, indem Sie in Richtung der Maserung streichen . Das hilft dem Öl, tiefer in das Holz einzudringen, und sorgt für eine gleichmäßige Absorption. Achten Sie darauf, das Öl nicht zu dick aufzutragen, damit ein gleichmäßiges Finish erzielt wird.Schritt 3: Holzöl auftragenNachdem Sie das Öl aufgetragen haben, lassen Sie es einige Minuten einziehen, damit das Holz es aufnehmen kann. Anschließend wischen Sie das überschüssige Öl mit einem sauberen, trockenen Lappen ab . Dieser Schritt ist wichtig, um Tropfen und unschöne Flecken zu vermeiden. Lassen Sie das Öl anschließend gemäß den Herstellerangaben trocknen; das kann je nach Produkt und Umgebungstemperatur mehrere Stunden bis einen Tag dauern. Überprüfen Sie die Oberfläche nach dem Trocknen auf ungleichmäßige Stellen oder Flecken. Bei Bedarf können Sie eine zweite Schicht auftragen, um den Schutz zu verstärken und die Farbe zu intensivieren. Nach dem vollständigen Trocknen sind die Möbel bereit zur Nutzung.Schritt 4: Nachbehandlung und TrocknungLesen Sie weitere interessante Informationen und hilfreiche Tipps zum Ölen von Holzmöbeln in unseren FAQs.Häufige FragenWie oft Sie Ihre Gartenmöbel ölen sollten, hängt von Faktoren wie der Holzart, den Witterungsbedingungen und der Nutzung der Möbelstücke ab. Im Allgemeinen empfiehlt es sich, Terrassenmöbel ein- bis zweimal jährlich zu behandeln, vorzugsweise im Frühling und Herbst. In besonders sonnigen oder regnerischen Regionen sollten Sie die Ölschicht häufiger erneuern, um den optimalen Schutz zu gewährleisten. Überprüfen Sie den Zustand der Außenmöbel regelmäßig und ölen Sie sie nach, wenn das Holz anfängt, trocken oder verblasst auszusehen.Wie oft sollte man Gartenmöbel ölen?Ja, es gibt natürliche Alternativen zu handelsüblichen Holzölen, die ebenfalls effektiv zum Schutz und zur Pflege von Holz geeignet sind. Zwei beliebte Optionen sind Leinöl und Tungöl: • Leinöl wird aus den Samen der Flachspflanze gewonnen und ist eine der ältesten und umweltfreundlichsten Arten der Holzbehandlung. Es ist biologisch abbaubar und bietet einen warmen, goldenen Ton, der das Holz optisch aufwertet. Allerdings trocknet es langsam und kann mehrere Tage bis Wochen benötigen, um vollständig auszuhärten. • Tungöl stammt aus den Samen des Tungbaums und bietet eine besonders widerstandsfähige Oberfläche. Es trocknet schneller als Leinöl und bildet eine harte, wasserabweisende Schicht, die das Holz vor Feuchtigkeit, Abnutzung und Schimmel schützt. Beide Öle sind natürliche, ungiftige Alternativen, die gute Schutzeigenschaften bieten und gleichzeitig umweltfreundlich sind.Gibt es natürliche Alternativen zu handelsüblichen Holzölen?Kann man Terrassenmöbel im Winter draußen lassen, wenn sie geölt sind? Ja, geölte Terrassenmöbel können im Winter draußen bleiben, wenn sie richtig vorbereitet und gepflegt werden. Das Ölen hilft zwar, das Holz vor Feuchtigkeit und Witterungseinflüssen zu schützen, wir raten aber zu zusätzlichen Maßnahmen, um die Außenmöbel optimal zu schützen: • Abdecken: Hüllen Sie Gartentische, Stühle und Co. in wetterfeste Schutzhüllen für Gartenmöbel , um diese vor Schnee, Regen und Frost zu schützen. Achten Sie darauf, dass die Abdeckungen atmungsaktiv sind, um die Bildung von Schimmel zu verhindern. • Platzierung: Wenn möglich, lagern Sie die Möbel an einem geschützten Ort, wie unter einem Vordach oder in einem Gartenhaus, um sie vor extremen Wetterbedingungen zu schützen. • Regelmäßige Inspektion: Überprüfen Sie die Outdoor-Möbel regelmäßig auf Anzeichen von Schäden oder Feuchtigkeit. Bei Bedarf sollten Sie die Schutzhüllen reinigen oder austauschen.Das könnte Sie auch interessieren
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Schleifen, lackieren, ablegen: So lackieren Sie Ihr Boot
In schönstem Glanz: Tipps zum Lackieren Ihres BootesWer sein Boot liebt, der lackiert – und so sieht man zu Beginn jeder Saison zahlreiche Skipper:innen, die sich an die Erneuerung der Lackierung am Rumpf, an Deck oder im Innenbereich machen. Doch bevor das Boot glänzend in der Sonne liegt, muss einiges an Arbeit investiert werden. Welche Arten von Bootslack es gibt, wie Sie ihn richtig auftragen und welche Materialien Sie dazu brauchen, erfahren Sie hier.Von Schleifpapier bis Lack: Welche Materialien braucht man, um ein Boot zu lackieren? Wer glaubt, zum Lackieren braucht man eigentlich nur Lack, der irrt sich, denn im Grunde ist das Auftragen des Lacks nur der letzte Schritt. Für ein gutes Ergebnis müssen einige Vorarbeiten geleistet werden – dazu später mehr. Bevor Sie loslegen, sollten Sie sich alle benötigten Materialien zurechtlegen. Hier zahlt es sich aus, auf Qualität zu achten, damit zum Beispiel die Pinsel nicht haaren und das Kreppband wirklich fest hält. Bei BAUHAUS finden Sie alle Materialien, die Sie zum Lackieren brauchen, in guter Qualität: Pinsel Vor allem Ecken und Kanten sowie Kleinteile sollten mit dem Pinsel gestrichen werden. Dabei verteilen breitere Pinsel den Lack besser. Ein Tipp: Neue Pinsel verlieren oft Borsten. Um das zu vermeiden, können Sie den Pinsel über ein neues Stück Schleifpapier ziehen und anschließend für einen Tag ins Wasser stellen. Rollen Flächen sollten am besten mit der Rolle lackiert werden. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Rolle zum gewählten Lack passt – 2K-Lacke lösen beispielsweise Rollen aus Schaumstoff auf. Schleifpapier Beim Lackieren gilt: Nur eine völlig glatte Oberfläche schützt dauerhaft. Deshalb muss nicht nur zu Beginn, sondern auch zwischen den Farbschichten und unbedingt beim Wechsel von einem Farbsystem ins andere geschliffen werden. Welche Körnungen Sie verwenden sollten, hängt von der Oberfläche ab. Generell arbeitet man sich von der kleinen Zahl (grobe Körnung) zur hohen Zahl (feine Körnung) vor. Spachtel und Heißluftpistole Wenn alter Bootslack abgetragen werden muss, weil er porös ist oder abblättert, benutzt man am besten eine Heißluftpistole und einen Spachtel. Nicht vergessen, hinterher glattzuschleifen! Primer, Vorstreichfarbe , Verdünner Abhängig vom gewählten Lack und des Materials sowie vom Zustand des Bootes können Primer, Vorstreichfarbe und Verdünner zum Einsatz kommen. Achten Sie genau auf die Angaben der Hersteller des Bootslacks. Tape Um Stellen abzukleben, die nicht lackiert werden sollen, brauchen Sie Tape wie Tesakrepp. Achten Sie auf gute Qualität, damit das Tape nicht einreißt und gut haftet, aber auch rückstandslos wieder abgelöst werden kann. Schutzausrüstung Nicht nur wegen des Lacks, auch wegen der feinen Holzpartikel, die beim Schleifen entstehen, ist eine Schutzausrüstung notwendig. Dazu gehören Handschuhe aus Latex, Staubmasken oder Atemschutzmasken mit Staubfilter sowie eine Schutzbrille . Und natürlich brauchen Sie Bootslack. Welche verschiedenen Arten es gibt, erfahren Sie im Folgenden.1K oder 2K: Was sind die unterschiedlichen Lacktypen? Ob Gelcoatfarbe und Klarlacke für Holzflächen, Antirutschbeschichtungen für das Laufdeck oder spezielle Farbe für die Bilge – jeder dieser Bootslacke ist als ein- oder und zweikomponentiger Lacke (1K und 2K) erhältlich. 1K-Lacke Einkomponentige Lacke sind können sofort verarbeitet werden, da sie bereits Lösemittel enthalten, die beim Trocknen entweichen und die Lacke aushärten lassen. Sie sind in der Regel preiswerter, halten aber auch nicht so lange wie 2K-Lacke. 2K-Lacke Bei zweikomponentigen Lacken muss der Lack mit einem Härter zusammengeführt werden, damit er verarbeitet werden kann. Durch diesen Schritt erhöht die Stabilität und Widerstandsfähigkeit des Lacks. Die etwas teureren 2K-Lacke haben eine Haltbarkeit von bis zu zehn Jahren. Wichtig beim Überstreichen alter Lacke: Eine bestehende Schicht muss immer mit dem gleichen Komponentenlack überstrichen werden – 1K mit 1K, 2K mit 2K. Wenn Sie nicht wissen, mit welchem Lack gestrichen wurde, legen Sie ein mit 2K-Verdünnung getränktes Tuch für ein paar Minuten auf die alte Lackschicht. Löst sie sich ab, handelt es sich um eine einkomponentige Schicht. Auch Primer etc. müssen für die jeweiligen Komponentenlacke geeignet sein.Lack und Härter: Wie werden 2K-Lacke verarbeitet?Bei Zwei-Komponenten-Lacken ist es extrem wichtig, das Mischungsverhältnis ganz genau einzuhalten. Benutzen Sie dafür am besten einen Mischbecher mit Skala, falls der nicht sowieso vom Hersteller mitgeliefert wird. Informieren Sie sich über die Härtezeit des Lacks und mischen Sie immer nur so viel Lack ab, wie Sie innerhalb dieser Zeit verarbeiten können– denn der Trocknungsprozess beginnt, sobald der Härter mit dem Lack vermischt wurde, und ist der Lack einmal hart oder zäh, kann er nicht mehr verwendet werden. Das Gleiche gilt für die Rollen und Pinsel, die nach dem Aushärten nicht mehr benutzt werden können. Achten Sie darauf, dass Sie spezielle Farbroller kaufen, die für 2K-Lacke geeignet sind. Wie Sie beim Lackieren am besten vorgehen, erfahren Sie im Folgenden.Reinigen Sie alte, intakte Anstriche vor dem Schleifen sorgfältig mit Wasser, Waschbenzin oder Entfetter sowie weichen Tüchern. Klären Sie mit dem 2K-Test, ob mit 1K- oder 2K-Lack gestrichen wurde, und verwenden Sie ausschließlich den Lack mit der gleichen Komponentenzahl. Tiefe Kratzer und faule Stellen müssen bis aufs Holz heruntergeschliffen werden. Spachteln Sie die Stellen anschließend zu – wenn nötig, auch in mehreren Schichten – und schleifen Sie den Bereich anschließend glatt. Poröser, rissiger Lack muss abgelöst werden, da er sich sonst mit dem neuen Lack vermischt. Nutzen Sie dafür Heißluftpistole und Spachtel und entfernen Sie alle Rest sorgfältig. Anschließend mit verschiedenen Körnungen, beginnend mit der größten, glattschleifen.Schleifen ist beim Lackieren das A & O. Und das gilt nicht nur für den Schliff des Untergrunds, bevor Sie beginnen zu lackieren. Da sich die Holzfasern durch die Farbe ausrichten, müssen sie nach jeder Lackschicht durch Abschleifen gebrochen werden. Um Querriefen zu vermeiden, sollten Sie grundsätzlich längs der Maserung schleifen.Bevor es ans Streichen geht, müssen Sie den Lack aufrühren. Und das vorsichtig, denn wenn wenn Sie zu schnell und heftig rühren, entstehen Bläschen, die sich hinterher im Lack wiederfinden. Ist die Farbe gut umgerührt, können Sie mit dem Lackieren beginnen. Als Rechtshänder beginnen Sie auf der rechten Seite, denn so entfernen Sie sich von den frisch gestrichenen Teilen. Tragen Sie den Lack im Kreuzgang auf – das bedeutet, Sie beginnen waagerecht entlang der optisch bestimmenden Linien und streichen die Farbe im rechten Winkel zu beiden Seiten hin aus. Das Finish verläuft dann wieder in der ursprünglichen Richtung. Drücken Sie nicht zu fest auf, um Pinselstriche zu vermeiden, und halten Sie den Pinsel etwa im 45-Grad-Winkel zur Oberfläche. Wichtig: Malen Sie langsam und tragen Sie den Lack nur in dünnen Schichten auf. Es ist besser, einmal mehr zu lackieren, als den Lack zu dick aufzutragen. Denn dann können Nasen oder Bläschen entstehen, die sich hinterher nur schwer entfernen lassen. Damit sich kein Staub auf dem Finish absetzt, sollte die Umgebung möglichst staubfrei sein. Dazu können Sie den Boden befeuchten, denn so wird der Staub gebunden. Und immer noch der wichtigste Tipp: Achten Sie beim Streichen auf die Verarbeitungsintervalle, die vom Hersteller angegeben werden!
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8 Bodenbeläge und ihre Pflege
Teppich oder Fliesen? Kork oder Parkett? Laminat oder Vinyl? Was die gängigen Fußböden auszeichnet, wo und für wen sie sich eignen und wie Sie sie richtig verlegen und pflegen.DesignbodenKaum ein Bodenbelag ist so wandlungsfähig wie der Designboden. Mal kommt er in der Optik moderner Granit-Fliesen daher, ein anderes Mal punktet er mit der Wärme und der natürlichen Optik von Eichendielen oder anderen Holzböden. Pluspunkt: das angenehme Laufgefühl. Ein mineralischer Verbundstoff ist das Kernelement eines jeden Designbodens. Darüber liegt die sogenannte Nutzschicht – sie versiegelt den Boden, schützt so das Dekor und macht Designböden besonders langlebig. Hierfür eignet sich Designboden Durch seine optische Vielseitigkeit und den robusten Aufbau passt der Designboden in so ziemlich jedes Zimmer. Er ist druckstabil und kann auch mit schweren Möbeln wie Bücherregalen belastet werden, ohne dauerhafte Verformungen zu erleiden. Wird der Boden im Bad oder in der Küche verlegt, sollte darauf geachtet werden, dass er wasserfest ist. Fußbodenheizungen sind kein Problem.Designboden verlegen Auch mit wenig Erfahrung lässt sich ein Designboden problemlos verlegen. Während einige Modelle mit einem Klick-System versehen sind, das ineinandergesteckt wird, lassen sich andere einfach mit dem Teppichmesser bearbeiten. Es braucht keine speziellen Werkzeuge zum Verlegen. Durch seine zwei Schichten hat der Designboden eine geringe Aufbauhöhe. Keine Sorge: Zimmertür und Türzarge müssen nicht abgeschnitten werden, auch das Anbringen von Unterlegscheiben in den Scharnieren ist überflüssig. Wie Parkett- oder Dielenböden wird auch der Designboden "schwimmend" verlegt – also ohne ihn mit dem Untergrund zu verkleben. Designboden pflegen Einfacher geht es nicht: Saugen, kehren, nass wischen. Die Nutzschicht aus Kunststoff macht das Imprägnieren, Bohnern oder Wachsen überflüssig. Spezielle Designboden-Reiniger können jedoch einerseits starke Verschmutzungen effizient und schnell lösen und versiegeln zudem die Kanten des Bodens.VinylbodenIn Sachen Vielfalt steht der Vinylboden dem Designboden in nichts nach. Warme Eichen-Optik, stilvoller Steinfliesen-Look oder Marmor-Dekor – Vinylböden sind Multitalente. Wer würde beispielsweise erwarten, dass es sich bei dem Fischgrät-Parkett im Wohnzimmer eigentlich um Vinyl handelt? Vinylböden werden aufgrund ihres Aufbaus aus Polyvinylchlorid auch PVC-Böden genannt. Wurden diese früher mit gesundheitsschädlichen Weichmachern hergestellt, sind heutige Vinylböden völlig unbedenklich. Mehr noch: Viele Modelle lassen sich sogar vollständig recyceln. Hierfür eignet sich Vinylboden Schick ist Vinylboden mit Holz-Dekor im Badezimmer. Für ein warmes, angenehmes Laufgefühl ganz ohne Angst, wenn die Badewanne mal überschwappt. Aber auch für Wohn-, Kinder- oder Arbeitszimmer ist Vinyl bestens geeignet. Das Material ist extrem langlebig sowie kratz- und stoßresistent. Nur bei starker, punktueller Belastung können dauerhafte Dellen entstehen.Vinylboden verlegen Meist sind Vinylböden als Klick-System erhältlich, das "schwimmend" verlegt wird. Besondere Kenntnisse sind zum Verlegen nicht erforderlich – eine detaillierte Anleitung für das Verlegen von Vinylboden von der Rolle finden Sie hier . Eine Anleitung für Klick-Vinyl gibt es hier . Vinylboden pflegen Er ist ähnlich pflegeleicht wie der Designboden. Nasses Wischen, Staubsaugen oder Reinigen mit Allzweck- oder Neutralreiniger können ihm nichts anhaben. Nur auf Reiniger auf Lösungsmittel- oder Ammoniak-Basis sollten Sie verzichten. Diese können den Boden angreifen.TeppichbodenTeppichböden kreieren eine wohlige Atmosphäre und lassen einen Raum wohnlich und gemütlich erscheinen. Je nach Oberfläche und Florhöhe wirken sie entweder robust oder mit einem flauschigen Shaggy-Teppich eher weich. Teppichböden werden im Regelfall aus einem Kunststoff wie Polypropylen, Polyamid oder Polyester hergestellt. Die meisten Teppichböden sind aufgrund ihrer Beschaffenheit auch für Fußbodenheizungen geeignet. Hierfür eignet sich Teppichboden Vor allem wenn es draußen wieder kühler und herbstlich wird, hat ein Raum mit Teppichboden einen besonderen Kuschel-Faktor. Insbesondere kleinere Zimmer wie Arbeits-, Schlaf oder Kinderzimmer profitieren von dieser wohnlichen Komponente. Ein heller Teppich kann beispielsweise hervorragend mit dunklen Holzmöbeln kombiniert werden.Teppichboden verlegen Ohne Kleber, ohne Klebestreifen, ohne zusätzlichen Aufwand: Viele Teppichböden werden einfach so auf den ebenen und trockenen Untergrund aufgebracht. Man spricht dabei von der losen Verlegung. An den Rändern nur noch mit dem Teppichmesser abschneiden – fertig. Für besonders dauerhaften Halt ohne Wellen in häufig frequentierten Räumen sorgt das Verkleben. Hier wird der Teppichboden mit einem speziellen Kleber auf den Untergrund aufgebracht. Die Verspannung mit Verlegeband oder Klebegitter ist eine effektive Zwischenlösung. Teppichboden pflegen Teppichböden sollten sehr regelmäßig gesaugt werden, damit sich keine Verschmutzungen ablagern können. Flecken können beispielsweise mit Hausmitteln wie Backpulver oder speziellen Reinigern entfernt werden. Zwei- bis viermal im Jahr sollte der Teppichboden mit einem Wasch- oder Nasssauger gereinigt werden.FliesenSie sind stylish und modern. Mit dem passenden Dekor bringen Bodenbeläge aus Steinfliesen einen mediterranen Akzent in die Räume. Wer große Zimmer hat und auf reduziertes Design setzt, greift beispielsweise zu großen Feinsteinzeugfliesen im Format 90 x 60 Zentimeter. Spanisches Flair bringen mehrfarbige Fliesen mit geometrischem Muster, warme, natürliche Töne erreicht man mit Bodenfliesen aus Antikmarmor. Je nach Modell sind Fliesen ein reines, aus Stein geschlagenes, Naturprodukt. Oder sie werden aus Keramik gebrannt und mit einem Dekor sowie einer darüber liegenden, schützenden Lasierung versehen. Hierfür eignet sich Fliesenboden Mit Feuchtigkeit haben sie ebenso wenig Schwierigkeiten wie mit starker Beanspruchung. Zudem lassen sie sich sehr leicht reinigen und sind besonders für Allergiker oder Haushalte mit Tieren gut geeignet. Fliesen sind prädestiniert für Badezimmer und Küche. Im Schlaf- oder Kinderzimmer sollten sie nur verlegt werden, wenn es eine Fußbodenheizung gibt. Sonst wird es schnell „fußkalt“.Fliesen verlegen Fliesen werden nicht "schwimmend", sondern im sogenannten Dünnbettverfahren verlegt. Der Boden sollte hierfür möglichst eben sein. Auf den trockenen und tragfähigen Untergrund wird der angemischte Fliesenkleber mit einem Zahnspachtel aufgebracht. Anschließend werden die Fliesen gesetzt (hierbei helfen sogenannte Fliesenkreuze) und die Fugen gegossen. Sie suchen eine detaillierte Anleitung? Hier finden Sie sie. Fliesen pflegen Generell gilt: Fliesen sind sehr einfach zu reinigen und für Allergiker bestens geeignet. Nach einer gründlichen Erstreinigung reicht es völlig, die Fliesen regelmäßig abzusaugen und anschließend nass zu wischen. Die meisten Stein- und Keramikfliesen reagieren jedoch auf Säure, weshalb Sie eher neutrale oder basische Reiniger verwenden sollten.LaminatLaminat ist Deutschlands beliebtester Bodenbelag. Kein Wunder, bei der Vielseitigkeit! Zement, Marmor, Schiefer? Oder doch lieber das täuschend echte Dekor von rustikalen Eichendielen? Mit Laminat sind der realistischen Raumgestaltung kaum Grenzen gesetzt, da zahlreiche Materialien optisch imitiert werden können. Wie eine begehbare Fototapete – passend zu jedem Dekor und Wohnstil. Laminat besteht aus unterschiedlichen Schichten, Basis bildet eine HDF-Trägerplatte. Wer es genau wissen will: So entsteht Laminat . Hierfür eignet sich Laminat Da Laminat im Gegensatz zu Teppich weder Staub noch Pollen aufnehmen kann, ist es bestens für Allergiker geeignet. Es gibt sogar Laminat für Feuchträume. Die Nutzklasse beim Laminat gibt Aufschluss über die Belastbarkeit. Auch im gewerblichen Bereich ist der Belag bereits verbreitet.Laminat verlegen Den Materialbedarf ermitteln Sie anhand der Quadratmeterzahl des Raumes. Die Erfahrung zeigt: rund 10 Prozent Material mehr einplanen! Das Klick-Laminat nach dem Kauf zu verlegen ist ein Kinderspiel: Der Fußboden wird „schwimmend“ verlegt, also nicht verklebt. Wenn Sie wissen möchten, welche Materialien Sie dafür benötigen und wie es genau funktioniert, schauen Sie sich diese Schritt-für-Schritt-Anleitung an. Laminat pflegen Laminat ist dank seiner glatten Oberfläche sehr pflegeleicht. Idealerweise wird es gesaugt und anschließend nebelfeucht gewischt. Laminat muss weder gebohnert noch gewachst werden. Für den Erhalt über Jahre sorgt die Nutzschicht aus Kunststoff. Spezielle Laminat-Reiniger entfernen selbst starke Verschmutzungen und versiegeln zudem die Kanten des Bodens. Tipp für streifenfreie Ergebnisse: unbedingt vorher saugen, nicht zu viel Reinigungsmittel verwenden und lediglich feucht wischen. Aggressive Reinigungsmittel sollten Sie für die Reinigung von Laminat nicht verwenden. Für ein langes Laminat-Leben: Vermeiden Sie hohe Punktlasten! Bringen Sie Filzgleiter unter Stuhl- und Tischbeinen an! Nehmen Sie verschüttete Flüssigkeiten sofort auf!MassivholzbodenWer diesen Bodenbelag wählt, hat ein reines Naturprodukt unter den Füßen. Die robusten Dielen werden am Stück gefertigt, das Material zeigt mit seinen Astlöchern und Maserungen seinen unverwechselbaren Charakter. Holzdielen sind deshalb echte Hingucker und verströmen Gemütlichkeit und Beständigkeit. Tipp: Je länger die Dielen, desto schicker! Das verwendete Holz muss hart und an der Oberfläche gut zu bearbeiten sein. Vor allem Eiche ist deshalb sehr beliebt. Aber auch andere heimische Hölzer wie Ahorn, Buche und Kiefer bilden geeignete Massivholz-Varianten. Beim Oberflächen-Look ist dann so ziemlich alles möglich: Das Spektrum reicht von „unbehandelt“, über „deckend weiß“, bis hin zu „Schoko geölt“. Hierfür eignet sich Massivholzboden Er sieht edel aus und ist zudem ein Allrounder unter den Bodenbelägen. Als fußwarmer Boden ist er für alle Räume gut geeignet. Bei Bad- und Feuchträumen gibt es allerdings eine Einschränkung: keine Buche! Diese quillt nämlich zu schnell auf. Besser geeignet sind Holzarten wie Douglasie, Nussbaum, Eiche oder Lärche. Die Kombination mit einer Fußbodenheizung ist ebenfalls unter bestimmten Voraussetzungen möglich. So ist hier zum Beispiel eine maximale Stärke der Dielen von 21 mm zu empfehlen. In puncto Langlebigkeit sind Massivholzböden unerreicht. Schwere Möbel? Die Belastung ist kein Problem für sie!Massivholzboden verlegen Im Vergleich zu Klick-Laminat und Klick-Parkett sind mehr Vorarbeiten sowie handwerkliches Geschick notwendig – aber der Aufwand lohnt sich! Wenn zum Beispiel vorher Teppich oder Parkett verlegt war, müssen wahrscheinlich sämtliche Randleisten, Türzargen und -blätter gekürzt werden, um die Höhendifferenz auszugleichen. Der Grund: Ein Massivholzboden weist eine größere Materialstärke auf. Der Hauptunterschied zu Klick-Parkett oder Klick-Laminat: Massivholzdielen benötigen in der Regel einen festen Anker im Untergrund – sie werden also nicht „schwimmend“ verlegt. Ein ebener Untergrund ist daher für diesen Bodenbelag unverzichtbar. Wie Sie Massivholzböden fachmännisch verlegen, erfahren Sie hier .ParkettFischgrät-Parkett ist der Klassiker unter den Fußböden. Mit seiner natürlichen Oberfläche und dem Look einer breiten Landhausdiele wirkt es stets stilvoll und edel. Helligkeit lässt sich ganz leicht mit hell geölter Esche oder Eiche in die Räume zaubern. Im Gegensatz zur Vollholzdiele setzt sich Parkettboden aus mehreren Komponenten zusammen. Die Oberfläche besteht aus natürlichem Holz, die sich – je nach Stärke – mehrmals abschleifen, ölen und versiegeln lässt. Der untere Teil besteht aus hochverdichteten Faserplatten und einem beschichteten Papier. Hierfür eignet sich Parkett Parkett findet sich in der Regel im Wohn- oder Schlafbereich. Eher selten im Badezimmer, da es hier meist zu warm und feucht ist. Parkett ist eingeschränkt für Fußbodenheizung geeignet, etwas teurer als Laminat, dafür aber auch langlebiger. Das Besondere: Echtholz-Beläge wie Parkett halten die Wärme im Raum.Parkett verlegen Verlegt wird Parkett inzwischen ganz einfach per Klick-System auf Estrich oder Steinboden – früher wurden die Dielen noch miteinander verleimt. Ein alter Teppichboden ist übrigens keine geeignete Unterlage für Parkett. Empfehlenswert ist eine spezielle Dämmunterlage mit integrierter PE-Kunststofffolie, die Feuchtigkeit abhält und den Trittschall reduziert. Parkett pflegen Mit Lack versiegeltes Parkett ist pflegeleicht. Fegen oder Staubsaugen mit Bürstenaufsatz und gelegentlich mit einem leicht feuchten Bodentuch wischen, das genügt. Wichtig: Feuchtigkeit sollte nicht eindringen können, daher Verschüttetes am besten sofort aufnehmen! In das Putzwasser kommen einige wenige Tropfen Neutralreiniger und gelegentlich auch spezielle Parkettreiniger – die Öle und Wachse darin schützen das Holz mit einer zusätzlichen Schicht, und konservieren so seinen natürlichen Glanz. Aggressive Reinigungsmittel sollten keinesfalls verwendet werden.KorkbodenEin Korkboden ist Nachhaltigkeit pur. Der Rohstoff wird nämlich als Rinde von der Korkeiche abgeschält und wächst nach neun bis elf Jahren wieder nach. Ein geschälter Baum bindet dabei sogar ca. viermal so viel CO2 wie ein ungeschälter – diese Ökobilanz ist top! Aber nicht nur das ist ein gutes Argument für einen Korkboden. Die Kombination aus Elastizität und Robustheit ist ebenfalls beeindruckend. Er ist gelenkschonend und zeichnet sich durch ein extrem weiches Trittgefühl aus. Und: Er ist frei von jeglichen Schadstoffen. Hierfür eignet sich Korkboden Wer in Räumen eine ruhige und natürliche Atmosphäre schaffen will, macht mit einem Korkboden alles richtig. Vor allem in Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmern ist er deshalb sehr beliebt. Sie wollen auch im Badezimmer Kork verlegen? Hierfür ein Tipp: Unbedingt vorher mit Wachs oder einem speziellen Parkettlack versiegeln!Korkboden verlegen Fliesen oder Parkett? Die Art des Korkbodens entscheidet über das Verlegen. Während Fliesen meistens verleimt werden, ist für Fertigparkett eine „schwimmende“ Verlegung üblich – meist per einfachem Klick-System. Die konkreten Herstellerhinweise sollten in jedem Fall beachtet werden. Wie Sie Korkböden verlegen, erfahren Sie hier . Korkboden pflegen Regelmäßiges Kehren oder Staubsaugen sind zu empfehlen. Sonst können durch kleine Schmutzpartikel, die in den Boden gerieben werden, kleine Kratzer entstehen. Ansonsten gilt: einmal im Monat nebelfeucht mit einer milden Seifenlösung wischen und dabei nicht zu viel Wasser verwenden. Noch ein Tipp: Keine Gummimatten auf Korkböden legen – diese neigen dazu, Feuchtigkeit aufzunehmen und das tut dem Boden darunter nicht gut.
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Fliesen richtig pflegen
Glatt, wasserfest, dicht – einfach perfekt! Mit diesen Eigenschaften haben sich Fliesenböden an die Spitze der Beliebtheitsskala für stark genutzte Böden in Privat- und Geschäftsräumen in Deutschland gesetzt. Damit sie diesem Anspruch von Beginn an und auf Dauer gerecht werden, brauchen diese harten Böden ab und zu eine pflegende Hand . Wir erklären Ihnen, wie es geht.Ob von Ihnen oder vom Fachmann durchgeführt – nach dem Verlegen und Verfugen der keramischen Platten weisen Fliesenböden in der Regel Reste von Kleber und Fugenmörtel, oft auch Spritzer von Wandfarben auf. Ihnen gilt es, zu Leibe zu rücken, bevor die Sanitärkeramik eingebaut oder die Möbel aufgestellt werden. Denn andernfalls werden Sie es später sehr schwer haben, diesen sogenannten Grau- oder Zementschleier zu entfernen. Einerseits weil nicht mehr die ganze Fläche bearbeitet werden kann, und andererseits, weil sich die unerwünschten Anhaftungen mit der Zeit umso fester mit den Fliesen verbinden. Je nach verwendetem Fliesenmaterial können gegen diese Verunreinigungen diverse Spezialreiniger zum Einsatz kommen. Ist der Bodenbelag aus Feinsteinzeug , Keramikfliesen , Cotto oder säureunempfindlichem Naturstein , können Zement- oder Grauschleier-Entferner mit starkem Kalk- und Schmutzlöseeffekt genutzt werden.Erstreinigung nach dem VerlegenWelche Produkte sind dafür geeignet?Es hängt von Ihrer Fliese ab. Unsere Fachberater helfen Ihnen bei der Entscheidung gern weiter. Empfindlichere Natursteine wie z.B. Marmor, kalkgebundener Sandstein oder Kalkstein dürfen nur mit weniger aggressiven bzw. säurefreien Mitteln gesäubert werden. In allen Fällen sollte der Boden immer gut vorgewässert werden. Die Anwendung der Reiniger ist denkbar einfach: mit einem Mopp oder Bodenwischer auftragen, kurz einwirken lassen, mit dem Schrubber noch einmal drüber bürsten und anschließend mit klarem Wasser nachwischen. Je nach Material können Sie gegen Verkrustungen und Farbtropfen vorsichtig einen Spachtel aus Kunststoff oder Metall zu Hilfe nehmen. Eine weitere Verschmutzung , der es entgegenzuwirken gilt, sind Silikonreste . Ist das Material erst ausgehärtet, sind dafür Hilfsmittel nötig. Mit einer Rasierklinge lässt sich hartes Silikon fast fleckenfrei entfernen. Das Gleiche gilt für Babyöl oder Bodylotion, diese können aber auf empfindlichen Oberflächen Flecken hinterlassen. Nach der ersten Reinigung sollten Natursteine oder offenporige Oberflächen wie unglasierte Keramik mit einem Fleckschutz versiegelt werden. So verhindern Sie, dass sich Flecken aller Art richtig festsetzen können, und die spätere Unterhaltsreinigung geht Ihnen leichter von der Hand. Wichtiger Hinweis: Säurehaltige Reinigungsmittel – auch Essig oder Zitrone – machen Ihre Fugen auf Dauer porös .Wie kann eine Versieglung der Verschmutzung der Fliesen vorbeugen? Sowohl frisch angebrachte als auch generalgereinigte Fliesen und Fugen können Sie mit einer Imprägnierung für längere Zeit schützen. Dabei ist die Versiegelung der Gesamtfläche die einfachere und schnellere Lösung, auch wenn die Fliesen an sich nicht so empfindlich sind wie die Zementfugen . Denn bei der reinen Fugenbearbeitung besteht der Hauptaufwand darin, eben nur die Fugen zu imprägnieren . Dazu brauchen Sie eine ruhige Hand, ein Fugenschutzmittel und einen kleinen Pinsel: einfach die Fugen einpinseln, einige Minuten einziehen lassen und im Anschluss die Oberfläche trocken reiben – fertig! Bei der Bearbeitung der gesamten Fliesenfläche muss diese vor dem Auftragen trocken und staubfrei sein und Sie sollten sich immer an die Anleitung des Herstellers halten. Aufgetragen wird die Versiegelung wahlweise mit Bürste, Pinsel oder Lappen . Durch die Imprägnierung kann bei Natursteinmodellen ein leichtes Nachdunkeln auftreten. Am besten probieren Sie es vorab an einer unauffälligen Stelle oder einer Restfliese aus. Wichtig ist es, die Versiegelung genau nach den Herstellerangaben gut durchtrocknen zu lassen, stark nässebeanspruchte Bereiche wie Duschwand bzw. -boden oder die Fliesenspiegel um Badewanne und Becken benötigen evtl. einen mehrfachen Auftrag. So geschützt, sind Ihre Fliesen nun je nach Nutzung zwischen 6 und 18 Monate viel leichter sauber zu halten. Dann sollten Sie die Imprägnierung der Fliesenfläche erneuern.Im Grunde genommen sind Fliesen eine absolut pflegeleichte Wahl in Sachen Boden- und Wandbelag. Grober Schmutz und Staub können von Ihnen einfach regelmäßig aufgekehrt oder aufgesaugt werden. Je nach Verschmutzung und Nutzungsbereich folgt anschließend eine feuchte Reinigung mit dem Bodenwischer oder Wischmopp . In der Regel genügt Ihnen oft schon ein einfacher Neutralreiniger , um der meisten Flecken Herr zu werden – je nach Stärke und Art derselben wählen Sie bei Bedarf stattdessen ein alkalisches oder saures Produkt. Auf pflegemittelhaltige Reiniger sollten Sie stets verzichten, denn sie hinterlassen auf Dauer einen rutschigen oder klebrigen Film auf den Fliesen. Dieser beeinflusst nicht nur Optik und Pflegefreundlichkeit in negativer Weise, sondern auch die Hygiene und Ihre Trittsicherheit . Aber Vorsicht: Putzmittel, die Flusssäure oder Fluoride enthalten, greifen Fliesen sogar bei starker Verdünnung an!Regelmäßige Pflege sorgt für lange Freude!Wie reinigen Sie poliertes oder unglasiertes Steinzeug oder Naturstein? Am besten verwenden Sie bei unglasiertem Steinzeug nur Reiniger, die weder Wachs noch rückfettende Substanzen oder Tenside enthalten, denn all diese Inhaltsstoffe können sich in den offenen Poren ablagern , was die Oberfläche verändert und die Folgereinigungen erschwert. Genauso verhält es sich auch bei poliertem Feinsteinzeug. Viele Natursteinfliesen sind empfindlich gegen Säuren und erfordern daher besondere Pflege . Am besten wenden Sie nur sehr sanfte Mittel an (von neutral bis basisch) oder greifen zu professionellen Reinigungsmitteln. Oder Sie schützen die Naturschönheiten mit einer Imprägnierung , die regelmäßig von Ihnen aufgefrischt werden sollte. Auf der sicheren Seite sind Sie mit der Nutzung von Spezialreinigern, die perfekt an die unterschiedlichen Fliesenarten angepasst sind.An der Wand oder auf dem Boden – verfärbte, schmutzige oder gar schimmlige Fugen sind ein Graus. Doch dagegen gibt es Hilfe. Wenn normale Sanitärreiniger nicht mehr wirken, greifen Sie auf Spezialprodukte zurück: Zementfugenreiniger mit Wasser verdünnt auftragen und kurz einwirken lassen. Dann mit der Fugenbürste durchbürsten und abwaschen. Hausmittel wie Natron (z.B. Backpulver) sind beliebt, erzielen aber oft nicht die gewünschte Wirkung oder sind komplizierter in der Nutzung. Gegen Schimmel helfen eine Handvoll Meersalz , aufgelöst in warmem Wasser , und eine harte Bürste. Das entfernt den Belag, schließt die Poren und der Schimmel kann nicht mehr so leicht zurückkehren. Auch unverdünnt aufgetragener Spülmaschinen-Klarspüler kann ein gebürstet und abgewaschen oft helfen. Oder Sie frischen die Fugen einfach mit einer neuen Farbschicht auf, z.B. mit dem PROBAU Fugenfärber eco.Wie werden Ihre Fugen sauber und wieder schön?Die meisten Verunreinigungen auf Fliesen können Sie mit Neutralreiniger und etwas Einwirkzeit entfernen. Für hartnäckigere Flecken haben wir folgende Tipps für Sie zusammengestellt:Wie kann man Flecken auf Fliesen richtig reinigen?Grobe Kleckse entfernen Sie mit einem Holz- oder Plastikspachtel , danach verwenden Sie ein organisches Lösungsmittel zur Säuberung der Fliese.Einen sauren Reiniger , Essig oder Zitrone nutzen Sie für das Entfernen der Kalkablagerungen auf Ihren Fliesen. Die Fugen sollten Sie vorher gründlich nässen oder, wenn möglich, aussparen .Einen schwach alkalischen Reiniger benutzen Sie für das Entfernen von Blutstropfen. Verwenden Sie kein heißes Wasser , sonst gerinnt das Bluteiweiß und der Fleck bleibt dauerhaft auf der Fliese zurück. Auf Naturstein können Sie einen chlorhaltigen Reiniger nutzen.Verwenden Sie einen stark alkalischen Reiniger bei extremer Verschmutzung zum Entfernen von Fett- und Ölflecken.Hier hilft Ihnen ein schwach alkalischer Reiniger zum Entfernen der Verschmutzung.Welche Hausmittel sind zur Reinigung von Fliesen zu empfehlen?Es gibt dutzendweise Tipps , mit welchen unkonventionellen Mitteln sich Fliesen genauso gut reinigen lassen wie mit Allzweck- oder Sanitärreiniger. Bei vielen geht es dabei um den Einsatz möglichst natürlicher Stoffe: Essig oder Zitrone helfen dank der enthaltenen Säuren tatsächlich gut gegen Kalk, sollten aber nicht häufiger in hoher Konzentration in die Fugen gelangen, da sie das Material porös werden lassen. Die Folge können brüchige, wasserdurchlässige Zwischenräume sein, die einen Austausch unumgänglich machen. Andere Tricks drehen sich um die Nutzung altbekannter Reiniger, beispielsweise einer Waschlauge aus Soda (0,5 – 1 EL in 0,5 l heißes Wasser) und einem Spritzer Spülmittel. Durch das Soda ( Natriumkarbonat ), einem Grundbaustein von Waschmittel, wird das Wasser stark alkalisch, das Spüli sorgt für Fettlösekraft. Ganz nebenbei hilft Soda auch gegen schlechte Gerüche aus dem Abfluss. Aber immer gründlich mit klarem Wasser nachspülen und Handschuhe tragen , denn es trocknet die Haut aus. Am kritischsten ist der Ersatz von üblichen Neutralreinigern durch artfremde Putzmittel zu sehen: Weichspüler macht zwar schön sauber, hinterlässt aber oft einen Film aus Pflegestoffen, Spülmaschinenpulver hilft perfekt gegen Kalk und Fett, ist aber sehr scharf und dringt tief in die Fugen ein. Also keine optimale Lösung für eine regelmäßige Nutzung. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hausmittel zwar Reiniger in ihrer Wirkung ersetzen können, aber oft auch nicht wirklich umweltfreundlicher sind – ungeahnte Nebenwirkungen inklusive.Wie reinigen die Profis?Erleichteren Sie sich die eigentliche Wischarbeit, indem Sie zuerst alle mobilen Möbel und Dekogegenstände entfernen . Fest installiertes Interieur wird anschließend abgestaubt, der zu Boden gefallene Schmutz beim folgenden Kehren oder Saugen gleich mit aufgenommen. Nun folgt die feuchte Reinigung : Verwenden Sie idealerweise einen Mopp oder Bodenwischer mit passendem Eimer samt Auswringmöglichkeit. Schon kaltes Wasser genügt, um eine sehr gute Reinigungswirkung zu erzielen, dadurch sparen Sie zusätzlich noch Energie. Der Eimer wird bis unter die Wringeinheit gefüllt und das Mittel Ihrer Wahl zugegeben. Zuviel an Putzmittel kann Schlieren auf den Fliesen hinterlassen. Beginnen Sie nun, in einer Raumecke mit leichtem Druck zu wischen. Am besten das Putzwasser erst aufbringen, kurz einwirken lassen und dann wieder aufnehmen. Arbeiten Sie sich in Richtung der Tür vor und vergessen Sie nicht, das Wasser zu wechseln, wenn es zu schmutzig wird. Bei hochwertigen Reinigern können Sie den Boden nun ohne Nachwischen mit klarem Wasser einfach trocknen lassen, indem Sie querlüften , oder Sie wischen ihn mit einem geeigneten Tuch trocken . Achtung bei älteren Mikrofasermodellen : Sie können Metallfasern enthalten und sollten aufgrund ihrer schleifenden Wirkung nicht auf völlig trockenen Fliesen zum Einsatz kommen. Das Gleiche gilt für Scheuermittel und andere abrasive Mittel, denn sie verkratzen die Keramikplatten auf Dauer.Auf dieselbe Art und Weise lassen sich übrigens auch große Partien oder deckenhohe Flächen mit Wandfliesen sauber halten: Statt mit Tuch oder Schwamm können Sie die Fliesen auch per Wischer an einem Teleskopstiel leicht reinigen. Zur Vorbeugung von Kalk- und Seifenflecken in der Dusche ist es hilfreich, Spritzer sofort nach der Entstehung mit einem Gummiabzieher zu entfernen. Günstiger Nebeneffekt : Das meiste Wasser wird so durch den Abfluss aus dem Raum befördert, statt zu verdunsten und mühsam weggelüftet werden zu müssen.Wie reinigt der Profi die Wandfliesen?Wie unterscheiden sich die Fliesenarten?Steinzeug wird bei etwa 1.200°C gebrannt, wodurch es max. 3% Wasser aufnehmen kann und wenig porös ist. Sie können Steinzeug also auch außen einsetzen. Es ist robust und hält Säuren, Laugen und Verschleiß gut stand. Als Weiterentwicklung des Steinzeugs punktet Feinsteinzeug mit der vollständigen Sinterung durch das Brennen bei mind. 1.300°C. Es nimmt fast kein Wasser (< 0,5%) auf, ist extrem bruchfest und frostsicher. Beide Varianten gibt es glasiert und unglasiert.Diese traditionsreichen Schmuckplatten werden nicht gebrannt, sondern hydraulisch gepresst und anschließend für einige Wochen getrocknet. Dadurch sind sie empfindlicher und eignen sich nur für Innenräume . Diese Fliesen benötigen eine Imprägnierung gegen Flecken und eine Behandlung mit Deckwachs als Langzeitschutz. Auch zur regelmäßigen Reinigung und Pflege sind spezielle Mittel zu empfehlen. Ihr Plus: Sie beeindrucken mit aufwendigen Dekoren und sind eine absolute Zierde an weniger beanspruchten Stellen. Natursteine sind generell stabil, langlebig und beeindrucken durch ihre Optik: Jeder Stein ist dank Maserung und Schattierung ein Unikat. Prinzipiell ist kristallines Gestein härter als Sediment, kann aber bei hohem Kalkanteil von Säuren angegriffen werden. Am robustesten sind Granit und Basalt , gefolgt von Quarzit und Schiefer. Dagegen Marmor, Kalkstein und Sandstein sind pflegeintensiver. Natursteine brauchen immer speziell abgestimmte Imprägnier- und Pflegemittel.
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BAUHAUS führt Gütesiegel „Gesund Wohnen“ ein
Sorglos durchatmen dank geprüfter Produkte und fundierter Beratung Als erstes Unternehmen seiner Branche bietet BAUHAUS mit dem Gütesiegel „Gesund Wohnen“ seinen Kunden fortan geprüfte Produkte und Beratungsleistungen rund um das Thema Wohngesundheit. Das Gütesiegel entstand in Zusammenarbeit mit dem Sentinel Haus Institut (SHI) und dem SGS-TÜV Saar. Mit fortlaufenden Prüfungen und Audits garantiert das Gütesiegel eine besonders hohe Produkt- und Beratungsqualität. Im Baustoffhandel gibt es aktuell nahezu 60 Umwelt- und Ökolabel. Angesichts dieser Fülle stellen sich Verbraucher immer häufiger die objektiv schwer zu beurteilende Frage: Welches Label ist wirklich vertrauenswürdig und hält, was es verspricht? Deshalb hat BAUHAUS in Zusammenarbeit mit dem Freiburger Sentinel Haus Institut (SHI) und dem SGS-TÜV Saar das Gütesiegel „Gesundes Wohnen“ entwickelt, um mehr Klarheit und Transparenz für den Verbraucher zu schaffen. Damit ist BAUHAUS Vorreiter unter den Anbietern im Do-it-yourself-Umfeld. Wohngesundheit, der häufig unterschätzte Bedarf von Risikogruppen Wie groß der Bedarf ist, veranschaulicht schon allein die Tatsache, dass wir rund 90 Prozent unserer Zeit in Innenräumen verbingen. Entsprechend gut sollte die Luftqualität dort sein. Die Rede ist von Wohngesundheit. Doch oft ist die Konzentration von Kohlendioxid, Staub, Schadstoffen und anderen Ausdünstungen zu hoch. Müdigkeit, Kopfschmerzen, im Extremfall sogar Atemwegserkrankungen und allergische Reaktionen können die Folge sein. Besonders gefährdet sind Kinder, Allergiker, hochsensible und ältere Menschen. Dem lässt sich mit der richtigen Auswahl von Farben, Tapeten, Klebern oder anderen Materialien vorbeugen. Ein Siegel und klare Prüfkriterien garantieren hohe Sicherheit Das jetzt bundesweit in nahezu allen BAUHAUS Fachcentren erhältliche Sortiment „Gesund Wohnen“ schafft Abhilfe. Es enthält rund 1.800 vom SHI geprüfte, nachweislich besonders schadstoff- und emissionsarme Produkte. Dazu gehören unter anderem Anstrich- und Beschichtungsstoffe, Bodenbeläge, Bodenbelagsklebstoffe und andere Verlegewerkstoffe, Dämm-, Dicht- und Klebstoffe, Produkte aus Holzwerkstoffen und Reinigungsmittel. Die Produktprüfungen erfolgen anhand strenger Kriterien. Auch viele der über 20 Millionen Asthmatiker und Allergiker finden bei BAUHAUS nun das noch passendere Produkt mit dem Schwerpunkt auf gesundes Wohnen. Das Sentinel Haus Institut ist Experte auf dem Gebiet der Wohngesundheit. Sein Fokus liegt auf der Entwicklung von Standards für gesündere Gebäude in Zusammenarbeit mit Prüfinstituten. Unter anderem beschäftigt sich das Institut mit der Bewertung von Produkten und der Auswertung von Produktprüfungen anhand strenger Kriterien. Diese sind teilweise noch strenger als die Vorgaben des Blaue Engel oder die Empfehlungen des Umweltbundesamtes, vor allem in Bezug auf Grenzwerte für flüchtige organische Verbindungen und Formaldehyd. TÜV-geprüfte Gesamtqualität Neben den Produktprüfungen sind mehrere Tausend BAUHAUS Mitarbeiter durch das Sentinel Haus Institut rund um das Thema Wohngesundheit professionell geschult worden. Auch per Telefon-Hotline oder im Internet erhalten BAUHAUS-Kunden kompetente Auskunft. Denn ‚Gesund Wohnen‘ heißt nicht nur geprüfte Produkte auszuwählen, sondern diese auch richtig anzuwenden. Dafür ist eine fachmännische Beratung für Kunden unerlässlich. Der SGS-TÜV Saar führt jährlich als unabhängige Instanz, teils anonym, die Auditierung der Beratungsleistung in den BAUHAUS Fachcentren durch und prüft die Kennzeichnung der Produkte. „Wohngesundheit und sorgloses Durchatmen sind wichtige Themen, die immer mehr Menschen im Blick haben“, sagt Joachim Hoffmann, Einkaufsleitung bei BAUHAUS. „Deshalb haben wir als erster in unserer Branche die vollumfängliche und auf Dauer angelegte Initiative ergriffen und geben dem Thema in unseren Fachcentren fortan eine große Bedeutung. Mit dem Sentinel Haus Insitut und dem SGS-TÜV Saar haben wir professionelle Partner an unserer Seite, die für Verlässlichkeit, hohe Qualität und fachliche Expertise stehen. So können wir unseren Kunden ein hochwertiges Sortiment und eine Top-Beratung garantieren.“ Weitere Informationen zum Thema „Gesund Wohnen“ unter: www.bauhaus.info/gesund-wohnen/partner www.sentinel-haus.de BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.
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Projekt Klimawald geht in die zweite Runde
„Weil es richtig wichtig ist“: Unter diesem Motto hat BAUHAUS seit vergangenem Herbst – zum 60-jährigen Bestehen des Spezialisten für Werkstatt, Haus und Garten – im Teamwork mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) Stand heute über 600.000 Bäume gepflanzt. In den kommenden Monaten wird die 1-Million-Grenze erreicht sein. Die Nachfrage ist groß. Vom hohen Norden bis tief in den Süden Deutschlands stießen die bisherigen Baumpflanz- und Walderlebnistage auf reges Interesse. Mitmenschen aller Altersklassen, die sich um das Wohl der Generationen von morgen sorgen, waren mit dabei. Das Bewusstsein ist vorhanden: Waldsterben geht alle etwas an. Ab diesem Herbst werden die bundesweiten Pflanzungen mit Kunden, die zuletzt pandemiebedingt verschoben werden mussten, fortgesetzt. Es begann im Oktober 2020. Gemeinsam mit Kunden und interessierten Bürgern wurde inmitten unserer Hauptstadt der erste wichtige Meilenstein gesetzt – mit der Pflanzung der ersten Bäume im Berliner Grunewald. Bundesweit reihte sich anschließend Baum an Baum, die Fläche wuchs und wuchs. Auf mehr als 150 Aufforstungsflächen gedeihen heute bereits mehr als eine halbe Million Eichen, Rotbuchen, Douglasien und Bergahorne – lokale, standortsichere und anpassungsfähige Baumarten, die der heimischen Flora und Fauna höchstmöglich Vielfalt bieten. Für BAUHAUS und die SDW stellen die nachhaltig aufgeforsteten Flächen künftig den Klimawald von morgen dar, der schon heute klimafit gemacht wird. Nun geht das spannende Projekt in die zweite Runde. Dringend notwendige Bestände aufforsten „Der Schutz und Erhalt des deutschen Waldes ist ein gesamtgesellschaftliches Projekt, das wir als verantwortungsbewusstes Unternehmen sehr gerne mit vorantreiben möchten. Mit der Aktion Klimawald forsten wir dringend notwendige Baumbestände wieder auf, die beispielsweise durch Sturmschäden, Insektenbefall oder die Trockenheit der vergangenen Jahre leider nicht mehr existent sind“, sagt Linda Korinth, Geschäftsführerin bei BAUHAUS und Botschafterin der Kampagne, und fügt hinzu: „Unser Dank gilt allen, die uns bei dieser Herausforderung, unseren Wald für morgen wieder aufzubauen, unterstützen. Das Engagement unserer Kunden und der vielen anderen Naturinteressierten ist einfach großartig.“ Über 83.000 zusätzliche Bäume von Kunden beigesteuert So wurden von September bis Dezember 2020 in über 150 BAUHAUS Fachcentren von diesen Kunden 83.386 Klimabäume gekauft – und so einen bemerkenswerten Anteil on top beigesteuert. Sie veredeln die BAUHAUS Baumpflanztage, die bundesweit stattfanden und nun wieder durchgeführt werden. Die kommenden 60 Pflanzungen sind bereits terminiert. Durch die zusätzlichen Kundenbeiträge wird die Gesamtzahl auf über 1 Million Bäume anwachsen – für einen nachhaltigen Mischwald auf rund 400 Hektar. Nachhaltiger Umgang mit Flora und Fauna Mit der Kampagne leistet BAUHAUS einen Beitrag, um unsere Wälder klimastabil zu machen, zugleich – beispielsweise durch die Walderlebnistage – die Mitmenschen zu einem nachhaltigen Umgang mit Pflanzen- und Tierwelt anzuregen. Der Wald wirkt sich also positiv auf unser Klima aus. Er reinigt Luft wie Wasser und liefert den nachwachsenden Rohstoff Holz. Und nicht zuletzt: Der Wald ist Wohlfühloase und Rückzugsort zugleich, in dem sich Kraft tanken, Ruhe finden und die Seele baumeln lässt. Einen nachhaltigen Pflanzkodex folgend übernimmt BAUHAUS in Kooperation mit der SDW und den Waldbesitzern vor Ort in den ersten Jahren auch die Pflege. Damit sicher wachsen kann, was gesund gedeihen soll. Zur großen Freude von SDW-Bundesgeschäftsführer Christoph Rullmann: „Das Engagement von BAUHAUS ist vorbildhaft. Dahinter steht das größte Baumpflanzprojekt in Deutschland in fast 75 Jahren Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Und das Klimawald-Projekt ist aus unserer Sicht richtungsweisend, schließlich korrespondiert es mit der jüngst herausgegebenen Waldstrategie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, die auf eine nachhaltige Bewirtschaftung setzt und damit für den Erhalt unseres Waldes über Generationen hinweg.“ Weitere Informationen zur Initiative und den bundesweiten Waldaktionstagen: richtiggut.de/waldaktionstage BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. www.bauhaus.info Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW) Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wurde 1947 in Bad Honnef gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 14 Landesverbänden rund 25.000 aktive Waldfreunde organisiert. Denn als anerkannter Naturschutzverband setzt sich der SDW praktisch und politisch für den Wald auf Bundes- und Landesebene ein. Der Verband engagiert sich mit vielen Projekten im Bereich des Wald- und Naturschutzes. Einige Projekte davon gibt es bereits seit langer Zeit, wie z.B. den Tag des Baumes, der seit 1952 in Deutschland gefeiert wird. Weitere, zum Teil großangelegte Baumpflanzprojekte, wie das von BAUHAUS, erweitern das breite Leistungsspektrum der SDW. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich sind die Waldjugendspiele, Waldmobile, Waldschulen, Schulwälder, die SDW-Waldpädagogiktagungen und die erfolgreichen waldpädagogischen Projekte SOKO Wald und die Klimakönner. www.sdw.deBAUHAUS: Die ersten 600.000 Bäume sind gepflanzt
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Hochbeet mauern und aus Steinen selber bauen
Ein Hochbeet aus Steinen ist nicht nur ein Blickfang im Garten, sondern auch besonders langlebig und pflegeleicht. In diesem Ratgeber erfahren Sie alles über die Auswahl der richtigen Materialien, erhalten eine detaillierte Anleitung zum Bau eines Steinhochbeets und wertvolle Tipps für die Bepflanzung. Lassen Sie sich inspirieren und machen Sie Ihren Garten zu einem Blickfang.Mauersteine bieten zahlreiche Vorteile für ein Hochbeet: Sie sind langlebig, witterungsbeständig und verleihen dem Garten ein ansprechendes Aussehen. Es gibt verschiedene Arten, die sich für ein Hochbeet eignen.Auswahl der richtigen MauersteineNatursteine: Natursteine wie Granit oder Sandstein zeichnen sich durch ihre natürliche Optik und hohe Haltbarkeit aus. Sie fügen sich harmonisch in die Gartenlandschaft ein und bieten eine rustikale, elegante Ästhetik. Natursteine sind zudem umweltfreundlich, da sie keine künstlichen Zusatzstoffe enthalten.Klinkersteine: Klinkersteine sind robust und bieten eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Frost und Feuchtigkeit. Ihre gleichmäßige Form und Farbe führen zu einer klaren Struktur im Hochbeet. Klinkersteine sind zudem pflegeleicht und bedürfen nur minimaler Instandhaltung.Betonsteine: Betonsteine sind besonders vielseitig und in vielen Farben und Formen erhältlich. Sie sind kostengünstig und einfach zu verarbeiten, was sie zu einer beliebten Wahl für Selbstbauprojekte macht. Zudem bieten Betonsteine eine hohe Stabilität und sind ideal für größere Hochbeete.Jeder Steintyp bringt seine eigenen Vorteile mit sich. Die Wahl hängt letzten Endes von Ihren persönlichen Vorlieben, dem Stil des Gartens und dem gewünschten Pflegeaufwand ab. Tipp: Weitere mögliche Steintypen zum Mauern eines Steinhochbeets finden Sie in unserem Ratgeber „Welche Steine eignen sich für den Bau eines Hochbeets?“.Der Bau eines Hochbeets aus Steinen erfordert sorgfältige Planung sowie die richtigen Materialien und Werkzeuge. In den folgenden Abschnitten erklären wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihr Hochbeet selbst errichten. Hier sind die wichtigsten Dinge, die Sie benötigen: Materialien: • Mauersteine oder ein Mauersysteme • Kaninchendraht • Schotter und Sand • Mörtel • Pflanzerde • Komposterde • Teichfolie Werkzeuge: • Schaufel • Steintrennmaschine (Steintrenner) • Wasserwaage • Gummihammer • Spachtel • Rüttelplatte • Maßband • Maurerkelle • Arbeitsschutz : Gehörschutz , Arbeitshandschuhe , Schutzbrille , AtemschutzmaskeAnleitung: So bauen Sie Ihr Hochbeet aus Steinen selbstBevor Sie beginnen, sind eine gründliche Planung und ein durchdachtes Design wichtig. Standortwahl: Wählen Sie einen Standort, der ausreichend Sonnenlicht erhält, idealerweise mindestens 6 Stunden pro Tag. Der Boden sollte eben und gut entwässert sein, um Staunässe zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass der Standort leicht zugänglich ist, sodass Sie das Hochbeet bequem pflegen können. Design: Überlegen Sie sich die Form und Größe Ihres Hochbeets. Rechteckige Hochbeete sind am einfachsten zu erbauen und zu pflegen, aber auch runde oder geschwungene Formen sind möglich. Die Höhe des Hochbeets sollte zwischen 60 und 80 cm liegen, um bequemes Arbeiten ohne Bücken zu ermöglichen. Planungsskizze: Erstellen Sie eine Skizze Ihres Hochbeets, um die genaue Position und Abmessungen festzulegen. Markieren Sie den Standort und messen Sie die Fläche aus, um die benötigte Menge an Materialien genau zu berechnen.Schritt 1: Planung und DesignFür die Langlebigkeit und Stabilität Ihres Hochbeets ist ein stabiles Fundament von großer Bedeutung. So gehen Sie bei der Vorbereitung vor: Vorbereitung des Untergrunds: Heben Sie an dem zuvor ausgewählten Standort mit einem Spaten einen 60 cm tiefen Graben aus. Schutz vor Wühlmäusen und Co.: Um Ihr Beet vor Nagetieren wie Kaninchen oder Wühlmäusen zu schützen, legen Sie eine Schicht Kaninchendraht auf den vorbereiteten Untergrund. Der Draht sollte den gesamten Boden des Beets bedecken und an den Rändern leicht nach oben gebogen werden, damit keine Tiere durchgraben können. Befestigen Sie den Draht mit Erdankern oder Steinen, damit er während des weiteren Baus an Ort und Stelle bleibt.Schritt 2: Das FundamentEine effektive Drainageschicht verhindert Staunässe und hält die Pflanzenwurzeln gesund. So richten Sie sie erfolgreich ein: Kies oder Schotter als Basis: Verteilen Sie eine etwa 10–15 cm dicke Schicht aus grobem Kies oder Schotter auf dem Boden des Hochbeets. Diese Schicht sorgt dafür, dass überschüssiges Wasser abgeleitet wird. Verdichtung der Schicht: Verdichten Sie den Kies oder Schotter mit einer Rüttelplatte, um eine stabile Basis zu schaffen. Sandschicht: Schichten Sie danach eine etwa 10 cm hohe Sandschicht auf den verdichteten Schotter. Verdichten und begradigen Sie diese Schicht sorgfältig. Sie dient als Ausgleichsschicht, die eine ebene und stabile Basis für die Steinmauern schafft.Schritt 3: Einrichtung einer DrainageschichtNun ist es Zeit für die erste Steinreihe. Sie ist entscheidend für die Stabilität und Ausrichtung Ihres gesamten Beets. Auftragen des Mörtels: Tragen Sie den Mörtel mithilfe einer Maurerkelle auf die Unterseite der einzelnen Steine auf. Dies ermöglicht eine präzise Platzierung und verhindert, dass der Mörtel ungleichmäßig verteilt wird. Setzen der ersten Steinreihe: Platzieren Sie die Steine auf dem vorbereiteten Fundament und klopfen Sie sie leicht mit einem Gummihammer fest. Achten Sie darauf, dass die Steine in der ersten Reihe hundertprozentig waagerecht liegen. Überprüfen Sie dies mit einer Wasserwaage und korrigieren Sie bei Bedarf.Schritt 4: Die erste SteinreiheNachdem die erste Steinreihe stabil und gerade gesetzt ist, können Sie mit den weiteren Reihen fortfahren. Achten Sie darauf, die Stabilität und Ausrichtung beizubehalten. Versetztes Setzen der Steine: Setzen Sie die Steine der zweiten Reihe versetzt zu denen der ersten Reihe, um Kreuzfugen zu vermeiden. Dies erhöht die Stabilität des Hochbeets. Beginnen Sie die zweite Reihe mit einem halben Stein. Steine zuschneiden: Schneiden Sie den ersten Stein der zweiten Reihe auf die passende Größe zu. Verwenden Sie dazu einen Steinschneider und achten Sie auf ausreichenden Arbeitsschutz. Setzen der Steine: Tragen Sie Mörtel auf die Unterseite der Steine auf und setzen Sie sie versetzt zur ersten Reihe. Drücken Sie die Steine leicht an und überprüfen Sie die Ausrichtung nach jedem Stein. Wiederholen der Schritte: Setzen Sie die Steine Reihe für Reihe weiter auf, bis Sie die gewünschte Höhe des Hochbeets erreicht haben. Aushärten lassen: Lassen Sie den Mörtel vollständig aushärten.Schritt 5: Die weiteren SteinreihenNachdem die Mauer des Hochbeets vollständig aufgebaut ist, folgt die Verkleidung und Befüllung. Verkleidung des Hochbeets: Verkleiden Sie das Hochbeet von innen mit Teichfolie oder Noppenfolie. Diese schützt die Innenwände vor Feuchtigkeit. Befestigen Sie die Folie an allen Innenwänden des Hochbeets über die gesamte Höhe. Befüllung des Hochbeets: Füllen Sie das Hochbeet schichtweise, um eine optimale Drainage und Nährstoffversorgung zu gewährleisten. Beginnen Sie mit einer groben Schicht aus Zweigen oder kleinen Steinen. Darauf kommt eine Schicht Komposterde. Zum Abschluss folgt bis zum oberen Rand des Beetes die Pflanzerde. Abschlussarbeiten: Glätten Sie die Oberfläche der Hochbeeterde und bewässern Sie sie gründlich, um die Erde zu setzen. Nach einigen Tagen können Sie mit der Bepflanzung beginnen.Schritt 6: Verkleidung und BefüllungHier sind einige wichtige Tipps, um Ihr Hochbeet optimal zu bepflanzen und eine reiche Ernte zu erzielen: • Geeignete Pflanzen: Wählen Sie Pflanzen, die sich besonders gut für Hochbeete eignen. Dazu gehören Salate, Radieschen, Karotten, Tomaten, Kräuter wie Basilikum und Petersilie sowie Blumen wie Ringelblumen und Kapuzinerkresse. • Pflanzabstand: Achten Sie darauf, das Hochbeet nicht zu überladen. Halten Sie den empfohlenen Pflanzabstand ein, um ausreichend Platz für das Wurzelwachstum und eine gute Belüftung zu gewährleisten. • Schattenwurf minimieren: Um Schatten zu minimieren, platzieren Sie hohe Pflanzen hinten oder in die Mitte des Hochbeets und niedrigere vorne oder am Rand. So nutzen Sie den Platz gut aus und sorgen dafür, dass alle Gewächse genug Licht bekommen. • Mischkultur nutzen: Setzen Sie auf Mischkultur, um Schädlinge abzuwehren und das Wachstum zu fördern. Kombinieren Sie zum Beispiel Gemüse wie Karotten mit Zwiebeln oder Tomaten mit Basilikum. Diese Gartenpflanzen unterstützen sich gegenseitig und verbessern die Gesundheit des Bodens.Tipps für die BepflanzungDas könnte Sie auch interessieren
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BAUHAUS und DFB engagieren sich für den Klimawald
Ein Stück grüne Zukunft für Mörfelden-Walldorf: BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten, pflanzte heute gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB), der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Bundesverband e. V. (SDW), dem HessenForst vertreten durch das Forstamt Groß-Gerau, 300 junge Bäume auf einem zwei Hektar großen Waldgebiet. Einer Fläche so groß wie rund drei Fußballfelder. Die Pflanzung ist Teil der Aktion „Weil es richtig wichtig ist“, bei der BAUHAUS eine Million Bäume in ganz Deutschland pflanzt – ein klares Zeichen für den Klimaschutz. 300 Setzlinge, 60 Naturbegeisterte, zwei Hektar Wald, eine Mission: Gemeinsam für den Klimaschutz eintreten! Dafür setzte BAUHAUS heute den Anstoß bei einer Pflanzaktion bei Mörfelden-Walldorf. Insgesamt kamen rund 60 Waldfreunde, darunter hochkarätige Gäste wie Dr. Holger Blask (Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der DFB GmbH & Co. KG), Henning Wegter (DFB-Abteilungsleiter Partner & Vertrieb), Stefanie Schulte (DFB-Abteilungsleiterin Gesellschaftliche Verantwortung und Fanbelange), Bernhard Klug (SDW-Landesvorsitzender Hessen), Christoph Rullmann (SDW-Bundesgeschäftsführer) und Christian Kehrenberg (Umweltpädagoge von HessenForst). Volker Markert, der regionale Geschäftsführer von BAUHAUS, sagte: „Das Thema Nachhaltigkeit liegt BAUHAUS am Herzen. Deshalb haben wir unser bundesweites Projekt Klimawald im Rahmen unserer Jubiläumsaktion 2020 gestartet und pflanzen dabei auch insgesamt 7.000 Setzlinge im unmittelbaren Rhein-Main-Gebiet. So tragen wir aktiv zum Klimaschutz vor Ort bei.“ Denn im dortigen Waldgebiet haben die niederschlagsarmen Sommer der vergangenen Jahre ganz besonders ihre Spuren hinterlassen. Insektenbefall und Sturmschäden setzten den Bäumen weiter zu. So blieb nichts anderes übrig, als die örtlichen Baumbestände - darunter vor allem Lärchen - im Frühjahr 2021 komplett zu roden. Grund genug für BAUHAUS, nun die Aufforstung vor Ort aktiv zu unterstützen. Ein starkes Team für den Umweltschutz Dafür setzt der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten mit dem DFB auf einen starken und langjährigen Partner. Denn Klimaschutz und Sport harmonieren gut miteinander: „Fußball ist ein bedeutender Eckpfeiler im Leben vieler Kinder und Jugendlichen. Mit dem DFB bilden wir ein starkes Team bei der Ansprache junger Menschen. Miteinander begeistern wir Kinder für die Wahrung der Wälder und für die Sicherung einer grünen Zukunft“, erläuterte Markert. Das sieht Stefanie Schulte, die Nachhaltigkeitsexpertin des DFB genauso: „Fußball und Umwelt stehen in enger Verbindung zueinander. Nur in einer intakten Natur können wir Fußball spielen. Im Fußball wie im Klima- und Umweltschutz zählt der Teamgedanke. Umso wertvoller ist es, heute auf diese großartige Weise unsere Partnerschaft mit BAUHAUS mit Leben zu füllen.“ Klimawald für unsere Zukunft Dabei erhielten BAUHAUS und der DFB tatkräftige Unterstützung: Zwei Jugendmannschaften des örtlichen Clubs Rot-Weiß-Walldorf e.V. setzten die jungen Bäume unter fachkundiger Anleitung der Waldfüchse, der örtlichen SDW-Waldjugendgruppe, in den Boden. Insgesamt pflanzten sie 300 klimastabile Setzlinge – jeweils 150 Stieleichen und Esskastanien. Das Know-how für die ambitionierte Pflanzaktion brachten die SDW und das Forstamt Groß-Gerau des HessenForsts ein. „Seit dem Startschuss der Aktion im Jahr 2020 ist die SDW als renommierter Naturschutzverband ein wichtiger Teil unserer Mannschaft und trägt maßgeblich zum Gelingen unserer Vision bei“, lobte Markert die Zusammenarbeit. BAUHAUS sensibilisiert für Klimaschutz Doch mit der reinen Pflanzung war es an diesem Tag nicht getan: Im Anschluss bot BAUHAUS und die SDW eine Waldrallye sowie ein umfassendes waldpädagogisches Programm. An verschiedenen Stationen erfuhren die kleinen Gäste viel Wissenswertes über Waldtiere und ihren Lebensraum, aber auch über die Vielfalt der Waldpflanzen. Dabei lernten sie, dass das Wiederaufforsten des Waldes bei Mörfelden-Walldorf und ihr Mitwirken essenziell für den Klimaschutz sind. „Für uns bei BAUHAUS ist es eine Herzensangelegenheit, junge Menschen nachhaltig für Umwelt- und Klimaschutz zu begeistern. Neben der tatsächlichen Aufforstung des Klimawalds stellen wir diesen Aspekt bei unserer Aktion in den Fokus“, betonte Markert. BAUHAUS veranstaltet die Baumpflanz-Aktionen seit zwei Jahren in ganz Deutschland und forstet vor allem heimische Wälder auf. Das selbstgesetzte Ziel, eine Million Setzlinge zu pflanzen, werden der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten und seine Partner bereits im April dieses Jahres erreichen. Durch das Engagement der BAUHAUS-Kunden und Partner kamen mehr als 83.000 Bäume zusätzlich zu der 1 Million dazu – ein toller Erfolg und ein wichtiges Signal für den Klimaschutz. Mehr zur Aktion und den einzelnen Aufforstungsflächen finden Sie unter: https://richtiggut.bauhaus.info/1-million-baeume/initiative BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. www.bauhaus.info Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW) Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wurde 1947 in Bad Honnef gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 14 Landesverbänden rund 25.000 aktive Waldfreunde organisiert. Denn als anerkannter Naturschutzverband setzt sich der SDW praktisch und politisch für den Wald auf Bundes- und Landesebene ein. Der Verband engagiert sich mit vielen Projekten im Bereich des Wald- und Naturschutzes. Einige Projekte davon gibt es bereits seit langer Zeit, wie z.B. den Tag des Baumes, der seit 1952 in Deutschland gefeiert wird. Weitere, zum Teil großangelegte Baumpflanzprojekte, wie das von BAUHAUS, erweitern das breite Leistungsspektrum der SDW. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich sind die Waldjugendspiele, Waldmobile, Waldschulen, Schulwälder, die SDW-Waldpädagogiktagungen und die erfolgreichen waldpädagogischen Projekte SOKO Wald und die Klimakönner. www.sdw.de300 junge Bäume im Rhein-Main-Gebiet gepflanzt
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BAUHAUS und EnBW nehmen den ersten von über 100 Schnellladestandorten bundesweit für E-Autos am BAUHAUS Fachcentrum in Hamburg in Betrieb
Erster Standort der groß angelegten Partnerschaft verfügt über acht hochmoderne Schnellladepunkte für E-Autos // Standortvorteil für Kund*innen Das E-Auto auf dem Parkplatz mit 100 Prozent Ökostrom laden, während man im Fachcentrum einkauft: Dafür arbeiten das Energieunternehmen EnBW und BAUHAUS seit 2021 zusammen. Am BAUHAUS Fachcentrum in Hamburg-Bergedorf nehmen die Partner heute die ersten Schnellladepunkte des gemeinsamen Projekts in Betrieb. Es nahmen unter anderen Marcus Wegener, regionaler Geschäftsführer bei BAUHAUS, und Tobias Sailer, Vertriebsmanager EnBW mobility+, an der Eröffnung teil. Acht HPC-Schnellladepunkte am BAUHAUS Fachcentrum in Hamburg-Bergedorf Am BAUHAUS Fachcentrum in Hamburg-Bergedorf am Curslacker Neuer Deich 16-20 finden Kund*innen seit heute acht hochmoderne Schnellladepunkte mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt. „Damit handelt es sich um die aktuell höchste im Markt verfügbare Leistung“, erklärt Sillober. „Während das E-Auto draußen auf dem Parkplatz lädt, kaufen Kund*innen im Fachcentrum ein. So integriert sich der Ladevorgang ganz bequem in den Einkauf. EnBW Schnellladeinfrastruktur vor BAUHAUS Fachcentren macht E-Mobilität für Hand- und Heimwerker*innen noch attraktiver. Für unsere Vision von alltagstauglicher E-Mobilität spielen Partnerschaften wie mit BAUHAUS eine zentrale Rolle.“ Wer gerade einmal 20 Minuten im BAUHAUS Fachcentrum verbringt, kann an den neuen High-Power-Chargern von EnBW in dieser Zeit bis zu 400 Kilometer Reichweite laden. Die EnBW nutzt am Fachcentrum in Hamburg wie an allen ihren Schnellladepunkten 100 Prozent Ökostrom. Das fügt sich nahtlos in die Nachhaltigkeitsstrategie von BAUHAUS ein. Bis 2023 sollen eine umfassende und quantifizierbare Klimabilanz sowie eine darauf aufbauende Klimastrategie vorgelegt werden. Der erste nationale Nachhaltigkeitsbericht, welchen BAUHAUS unter dem Leitmotto „besser. nachhaltig. leben.“ für das Berichtsjahr 2020/2021 umsetzte, bildet dafür die Grundlage. Anhand von sechs Handlungsfeldern soll die Nachhaltigkeit künftig in jedem Geschäftsbereich von BAUHAUS verankert werden. So auch bei der örtlichen Infrastruktur und an den über 150 Fachcentren in ganz Deutschland. Marcus Wegener ergänzt: „Als Unternehmen ist uns nachhaltiges Handeln ein wichtiges Anliegen – und unseren Kund*innen die nachhaltige Mobilität zu erleichtern, ist ein wichtiger Bestandteil davon. Mit der EnBW haben wir den in Deutschland führenden Betreiber von Schnellladeinfrastruktur an unserer Seite. Das stellt sicher, dass möglichst viele unserer Kund*innen das Angebot auch nutzen können.“ Aber nicht nur für die Kundschaft, auch für sein Unternehmen selbst sieht Wegener klare Vorteile: „Zugang zur öffentlichen Schnellladeinfrastruktur direkt am eigenen Kundenparkplatz – mit Blick auf die wachsende Zahl an Elektrofahrzeugen ist das ein klarer Standortvorteil, der in Zukunft immer wichtiger wird.“ Im Rahmen der Partnerschaft baut die EnBW die Schnellladeinfrastruktur an über hundert BAUHAUS Fachcentren aus. In den kommenden Monaten und Jahren werden bundesweit zahlreiche weitere Standorte in Betrieb gehen. Die Fachcentren von BAUHAUS sind hochfrequentiert und für E-Autofahrer*innen im gesamten Bundesgebiet günstig gelegen. 30.000 EnBW-Ladepunkte bis 2030 Das Energieunternehmen EnBW ist bereits heute Marktführer im Bereich Schnellladeinfrastruktur in Deutschland. 2025 wird das Unternehmen insgesamt 2.500 Schnellladestandorte betreiben – das sind mehr Standorte, als die führenden Mineralölkonzerne jeweils Tankstellen in Deutschland betreiben. Dafür investiert die EnBW jedes Jahr mehr als 100 Millionen Euro. „Für uns spielt Schnellladeinfrastruktur die zentrale Rolle für das Gelingen der Mobilitätswende“, sagt Sillober: „Bis 2030 rechnen wir mit rund 15 Millionen E-Autos in Deutschland. An Schnellladepunkten können wir heute schon deutlich mehr E-Autos pro Punkt versorgen als an bisher genutzten, langsameren AC-Ladepunkten. Den Gesamtbedarf bis 2030 können wir so mit 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkten decken – das entspricht bei einer Leistung von je 200 Kilowatt etwa 2,5 bis 3 Millionen AC-Ladepunkten. Rund 30.000 Ladepunkte davon wird die EnBW aufbauen.“ BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten und beschäftigt mehr als 25.000 Mitarbeiter*innen. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. Über das EnBW HyperNetz Das EnBW HyperNetz® bietet E-Autofahrer*innen Zugang zu mehr als 300.000 Ladepunkten in Europa. Die EnBW mobility+ App findet überall dort stets die nächste Lademöglichkeit. E-Autofahrer*innen können über die App auch bequem und kontaktlos bezahlen. Nach einer einmaligen Registrierung können Kund*innen zudem an den meisten EnBW-eigenen Schnellladepunkten einfach ihr Fahrzeug anschließen und direkt losladen. An allen Ladepunkten im EnBW HyperNetz gelten einheitliche und transparente Preise je Kilowattstunde. Das EnBW mobility+ Angebot gewinnt regelmäßig unabhängige Tests, zum Beispiel: bester Ladeinfrastrukturbetreiber Deutschlands (connect 11/2022 und 12/2021), bester HPC-Ladenetzbetreiber (autobild.de, 21.07.20222), bester Elektromobilitätsanbieter Deutschlands (connect 11/2022, 12/2021, 12/2020 und 07/2020), Zugang zum größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz (AUTO BILD 22/2022 und 20/2021), bestes Preis-Leistungs-Verhältnis unabhängiger Anbieter (AUTO BILD 22/2022), beste Elektromobilitäts-App der Stiftung Warentest mit den Noten GUT (iOS: 2,1, Android: 2,2; test 5/2022) sowie beste Elektromobilitäts-App der connect (connect 05/2021). Das Unternehmen EnBW Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit rund 26.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas und Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen. Im Bereich E-Mobilität hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einem der Marktführer entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieter mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für Verbraucher*innen. Die Netze BW als unabhängiges EnBW-Tochterunternehmen sorgt darüber hinaus für den sicheren Betrieb von Verteilnetzen. Als einer der deutschen Marktführer für Heimspeicher und Photovoltaik-Anlagen verknüpft die EnBW zudem Solar-, Speicher- und Stromcloud-Lösungen mit Elektromobilitätsangeboten zu einem kompletten Energie-Ökosystem für ihre Kund*innen.
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BAUHAUS Dortmund-Aplerbeck schließt – und kommt besser zurück
Neues, größeres Fachcentrum an gleichem Standort öffnet bereits 2021 Am 12. Dezember 2020 ist nach 32 Jahren der vorerst letzte Verkaufstag im BAUHAUS Dortmund-Aplerbeck. Die Kunden können sich trotz der Veränderung auf das kommende Jahr freuen, denn an der gleichen Stelle entsteht ein BAUHAUS der Superlative, das keine Wünsche offenlässt. Das neue Fachcentrum wird voraussichtlich Ende 2021 eröffnen. Die Schließung ist zudem nicht mit einem Verlust von Arbeitsplätzen verbunden: Alle unbefristet angestellten Mitarbeiter des Fachcentrums werden bis zur Eröffnung des neuen Fachcentrums von umliegenden Fachcentren in der Region übernommen. Das BAUHAUS Dortmund-Aplerbeck öffnet am 12. Dezember 2020 zum vorerst letzten Mal seine Türen. Seit 1988 war BAUHAUS hier in der Eggensteinerstraße 7 auf knapp 5.000 Quadratmetern Verkaufsfläche im Osten von Dortmund aktiv. Die gute Nachricht für alle Kunden in Dortmund-Aplerbeck: Sie müssen nicht dauerhaft auf BAUHAUS verzichten. Noch im Dezember 2020 beginnt der Abriss des jetzigen Fachcentrums und im kommenden Jahr wird der Neubau dann so schnell wie möglich umgesetzt. An der gleichen Adresse steht ihnen voraussichtlich ab Ende 2021 ein top-modernes Fachcentrum nach neuesten Standards und mit einem riesigen Sortiment von mehr als 160.000 Qualitätsprodukten auf über 16.000 Quadratmetern Verkaufsfläche zur Verfügung. Mit Stadtgarten, DRIVE-IN ARENA und Kleinbad-Ausstellung lässt das neue BAUHAUS dann keine Wünsche mehr offen. Kein Verlust von Arbeitsplätzen Auch für die Mitarbeiter gibt es eine gute Nachricht: BAUHAUS gestaltet die Schließung ohne den Verlust von Arbeitsplätzen. Jeder der 24 Fachberater und sechs Auszubildenden des bisherigen Fachcentrums wird bis zur Eröffnung des neuen BAUHAUS in der Eggensteinerstraße von anderen Fachcentren in der Region übernommen. BAUHAUS wird im Zuge der Neueröffnung sogar viele neue Stellen schaffen. Noch bis zum 12. Dezember zuschlagen! Kunden können noch jeden Tag bis zum Samstag, den 12. Dezember 2020, von 9 bis 18 Uhr, bei BAUHAUS in Dortmund-Aplerbeck einkaufen und sich über das ein oder andere Schnäppchen freuen – denn alles muss raus! Nach der Schließung des Fachcentrums müssen die Kunden jedoch nicht auf die für BAUHAUS typische Produkt- und Servicevielfalt verzichten. So stehen bis zur Neueröffnung in Aplerbeck beispielsweise die beiden Fachcentren in der Bornstraße 333 in Dortmund sowie in der Brauckstraße 20 in Witten für ein unverwechselbares Einkaufserlebnis rund um Werkstatt, Haus und Garten zur Verfügung. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.
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Wenn‘s gut werden muss: Power für das E-Auto – BAUHAUS und EnBW bauen gemeinsam Schnellladeinfrastruktur aus
Ultraschnell laden und währenddessen einkaufen / 106 BAUHAUS Fachcentren werden mit High-Power-Chargern ausgestattet So fügt sich das Laden des Elektroautos nahtlos in den Lebensalltag ein: Während ihres Besuchs eines BAUHAUS Fachcentrums können Autofahrer*innen bald auch ihr Fahrzeug laden. Das Energieunternehmen EnBW errichtet dafür bis 2023 an bundesweit 106 Standorten von BAUHAUS hochmoderne Schnellladeinfrastruktur. Alle Standorte erhalten Schnelllader der höchsten verfügbaren Leistungsstufe, sogenannte High Power Charger (HPC) mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt. Wer gerade einmal 20 Minuten im BAUHAUS Fachcentrum verbringt, kann so in dieser Zeit bis zu 400 Kilometer frische Reichweite laden – zu 100 Prozent aus Ökostrom. Für die EnBW, die heute bereits das größte Schnellladenetz in Deutschland betreibt, fügt sich die Kooperation nahtlos in ihre Ausbaustrategie beim Handel ein. EnBW und BAUHAUS treiben Elektromobilität im Alltag voran „Unser öffentliches Schnellladenetz ist heute schon flächendeckend und wächst jeden Tag weiter. Damit sorgen wir dafür, dass Elektromobilität überall möglich ist, ob auf der Langstrecke oder unterwegs beim Einkaufen“, erklärt Timo Sillober, Chief Sales & Operations Officer bei der EnBW. Er verantwortet unter anderem den Bereich Elektromobilität und ist überzeugt: „Gerade für Menschen ohne eigene Lademöglichkeit zuhause oder bei der Arbeit muss sich das Laden in den Alltag integrieren – schnell und komfortabel – und dafür bietet unser Partner BAUHAUS ideale Standorte.“ Die 106 stark frequentierten Fachcentren, an denen die Schnellladeinfrastruktur der EnBW entsteht, sind dabei über das gesamte Bundesgebiet verteilt und oftmals noch dazu verkehrsgünstig an Autobahn oder Schnellstraße gelegen. Steffen Walter, Leiter Bau- und Planungsabteilung von BAUHAUS ergänzt: „Als Unternehmen ist uns nachhaltiges Handeln ein wichtiges Anliegen – und unseren Kund*innen die nachhaltige Mobilität zu erleichtern, ist ein wichtiger Bestandteil davon. Mit der EnBW haben wir den in Deutschland führenden Betreiber von Schnellladeinfrastruktur an unserer Seite. Das stellt sicher, dass möglichst viele unserer Kund*innen das Angebot auch nutzen können.“ Aber nicht nur für die Kundschaft, auch für sein Unternehmen selbst sieht Walter klare Vorteile: „Zugang zur öffentlichen Schnellladeinfrastruktur direkt am eigenen Kundenparkplatz – mit Blick auf die wachsende Zahl an Elektrofahrzeugen ist das ein klarer Standortvorteil, der in Zukunft immer wichtiger wird.“ Bedarfsgerechter Ausbau der Schnellladeinfrastruktur bei Handelsbetrieben Neben dem Ausbau im Fernverkehrsnetz und in urbanen Zentren ist der Ausbau an Handelsstandorten eine zentrale Säule in der Elektromobilitätsstrategie der EnBW: Autofahrer*innen steuern sie auch unabhängig von der Antriebstechnologie ihres Fahrzeugs an. Sillober beschreibt den Vorteil der Gleichzeitigkeit: „Bei Einzelhandelsbetrieben stehen die E-Autos ohnehin auf dem Parkplatz, während die Kund*innen im Geschäft einkaufen. Wenn man sowieso hier ist, kann man dabei auch einfach und schnell sein Fahrzeug laden. Im Vergleich dazu ist die gesonderte Fahrt zur Zapfsäule umständlich.“ Die aktuelle Zusammenarbeit mit BAUHAUS unterstreicht diese Strategie. Darüber hinaus kooperiert die EnBW beispielsweise mit weiteren Handelsketten und Verwaltern von Handelsimmobilien. EnBW baut größtes Schnellladenetz des Landes weiter aus Die EnBW treibt den Ausbau ihres schon heute größten Schnellladenetzes in Deutschland weiter voran: Allein 2020 hat die EnBW fast jeden zweiten öffentlichen Schnellladestandort betrieben, der ans Netz gegangen ist. Bis 2025 will das Unternehmen die Zahl dieser Standorte auf 2.500 erhöhen und investiert dafür 100 Mio. Euro jährlich. Zum Vergleich: Dann hat die EnBW mehr Ladestandorte in Betrieb, als die größten Mineralölfirmen jeweils Tankstellen in Deutschland betreiben. Neben dem Ausbau an Handelsstandorten, baut die EnBW auch die Schnellladeinfrastruktur in urbanen Zentren und an Fernstraßen aus. Hinzu kommen Flagship-Ladeparks, die mit großzügiger Überdachung und Lademöglichen für zahlreiche E-Autos – bei dem aktuell geplanten HyperHub in Kamen sind es bis zu 52 Schnellladepunkte – zeigen, dass die Mobilitätswende bereits weit fortgeschritten ist. Über das EnBW HyperNetz Das EnBW HyperNetz® bietet E-Autofahrer*innen Zugang zu mehr als 200.000 Ladepunkten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich, Italien, Belgien, Luxemburg und Liechtenstein. Die EnBW Mobility+ App findet überall dort stets die nächste Lademöglichkeit. E-Autofahrer*innen können über die App auch bequem und kontaktlos bezahlen. Dabei gelten an allen Ladepunkten im EnBW HyperNetz die einheitlichen und transparenten EnBW mobility+ Ladetarife. Damit laden E-Autofahrer*innen an allen Ladepunkten aller Betreiber und Länder immer zu den gleichen Preisen. Nach der zweifachen Auszeichnung zum „besten E-Mobilitätsanbieter Deutschlands“ (connect 07/2020 und 12/2020) und dem Testsieg der E-Mobilitäts-Apps (connect 05/2021) bestätigt auch der Ladereport der AutoBild (20/2021): Das EnBW HyperNetz hat die meisten Ladepunkte und die beste Netzabdeckung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten und beschäftigt mehr als 25.000 Mitarbeiter*innen. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. Das Unternehmen EnBW Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit rund 24.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas und Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen. Im Bereich E-Mobilität hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einem der Marktführer entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieter mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für Verbraucher*innen. Die Netze BW als unabhängiges EnBW-Tochterunternehmen sorgt darüber hinaus für den sicheren Betrieb von Verteilnetzen. Als einer der deutschen Marktführer für Heimspeicher und Photovoltaik-Anlagen verknüpft die EnBW zudem Solar-, Speicher- und Stromcloud-Lösungen mit Elektromobilitätsangeboten zu einem kompletten Energie-Ökosystem für ihre Kund*innen.
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BAUHAUS schließt Ende 2019 die beiden Fachcentren Heidelberg-Stadtmitte und Viernheim
BAUHAUS wird bis Ende 2019 die beiden Fachcentren in Heidelberg-Stadtmitte und Viernheim schließen. Alle Mitarbeitenden beider Fachcentren wurden frühzeitig informiert und werden in andere Fachcentren in der Region wechseln. Dem Kunden wird trotz Veränderungen auch weiterhin durch moderne Fachcentren in der Region ein vertrautes und vielseitiges Einkaufs- und Serviceangebot geboten: So ist der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten beispielsweise durch etablierte Fachcentren in der Heidelberger Bahnstadt oder Mannheim-Vogelstang bestens vertreten und bietet dem Kunden standortnahe Alternativen. Überdies plant BAUHAUS perspektivisch mit einem komplett neuen Fachcentrum im Columbus-Quartier in Mannheim an den Start zu gehen. Das BAUHAUS Heidelberg-Stadtmitte schließt zum 16. November 2019. Damit endet auch ein Stück Stadtgeschichte. Seit 1965 war das 3.400 Quadratmeter große Fachcentrum in der Kurfürstenanlage die erste Adresse in Heidelberg und nach dem ersten Mannheimer Fachcentrum das zweite BAUHAUS überhaupt. Wenige Wochen später wird Ende Dezember 2019 das BAUHAUS Viernheim nach 24 Jahren schließen. Das Fachcentrum in der Bürgermeister Neff-Straße wurde 1995 eröffnet und bot zuletzt eine Verkaufsfläche von 10.000 Quadratmeter. BAUHAUS hat alle Mitarbeiter in der Heidelberg-Stadtmitte und Viernheim frühzeitig über die Veränderungen informiert und gestaltet die Schließungen ohne den Verlust von Arbeitsplätzen. Jeder der insgesamt über 70 Mitarbeitenden wird in eine der umliegenden Fachcentren in der Region wechseln. Bauhaus sichert Arbeitsplätze und investiert in die ZukunftMit Schließung beider Fachcentren müssen die Kunden jedoch nicht auf die BAUHAUS typische Produkt- und Servicevielfalt verzichten. So stehen ihnen u.a. alternativ die beiden Fachcentren in der Heidelberger Bahnstadt sowie in Mannheim-Vogelstang für ein unverwechselbares Einkaufserlebnis rund um Werkstatt, Haus und Garten zur Verfügung. So bietet BAUHAUS seit 2010 in der Eppelheimer Straße neben einer verkehrsgünstigen Lage auf über 20.000 Quadratmetern Verkaufsfläche ein modernes BAUHAUS der Superlative mit einem riesigen Sortiment an Qualitätsprodukten. Mit Stadtgarten, DRIVE-IN ARENA, NAUTIC, BÄDERWELT und PROFI DEPOT lässt das BAUHAUS keine Wünsche offen. BAUHAUS bietet Kunden standortnahe AlternativenNeues Fachcentrum im Mannheimer Columbus-Quartier soll optimale Verkehrsanbindung und attraktives Einkaufserlebnis bieten. Gerade in den vergangenen Jahren hat sich bei BAUHAUS viel getan. Insbesondere in der Metropolregion Rhein-Neckar hat sich BAUHAUS in den zurückliegenden Jahren dynamisch entwickelt: Fachcentren wie das BAUHAUS in Mannheim-Mallau wurden mehrfach aus- und umgebaut oder aber für komplette Neubauten wie dem BAUHAUS im Mannheimer Quadrat R5 geschlossen. Diesem Prinzip bleibt BAUHAUS treu und gestaltet aktiv Zukunft – so ist ein modernes Fachcentrum im neuen Mannheimer Columbus-Quartier geplant. Verkehrsgünstig unmittelbar an der B 38 und in Verlängerung zur Alten Mannheimer Straße / Birkenauer Straße als direkte Verkehrsspange nach Viernheim gelegen, wird das neue Fachcentrum dem Kunden ein außergewöhnliches und großflächiges Einkaufserlebnis in der Region bieten. BAUHAUS gestaltet ZukunftBereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten
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Zwei Pioniere, ein Ziel: Pop-up-Serie und Shop-in-Shop-Konzept
BAUHAUS und Strauss starten ab Frühjahr 2025 exklusive Vertriebspartnerschaft Gemeinsam präsentieren die beiden Pioniere ihrer jeweiligen Branche BAUHAUS und Strauss ab Frühjahr 2025 ein neues und in der DIY-Branche exklusives Vertriebskonzept. Hochwertige und moderne Workwear wird dabei erstmalig in Pop-up-Stores in vier BAUHAUS Fachcentren bundesweit direkt von Strauss vertrieben. In einer zweiten Phase wird das Pop-up-Konzept europaweit ausgeweitet sowie ein über 700 Quadratmeter großer Shop-in-Shop in einem Fachcentrum in der Wiener Innenstadt eröffnet. Die Partnerschaft unterstreicht die DNA zweier familiengeführter Unternehmen, die durch klare und innovative Konzepte ihre Kunden stets in den Mittelpunkt stellen. Mit der Partnerschaft finden zwei familiengeführte Unternehmen zusammen, die auf die gleichen Werte und Visionen bauen. Strauss ergänzt perfekt das Sortiment von BAUHAUS mit einer starken und voll im Trend liegenden Workwear-Marke. Die Verbindung der innovativen und umfangreichen Produktpalette qualitativer Arbeitskleidung von Kopf bis Fuß im modernen Look spricht dabei vor allem die BAUHAUS Kunden aus dem Profisegment, aber auch Heimwerker an und ergänzt das bestehende Sortiment in einer langfristig angestrebten Vertriebspartnerschaft. Im Rahmen der Kooperation stellt BAUHAUS Verkaufsflächen in seinen Fachcentren für die exklusive Partnerschaft mit Strauss zur Verfügung. In der ersten Phase starten im März 2025 in Berlin, Bremen, Hamburg und Köln vier in Eigenregie betriebene Pop-up-Stores im Kleinflächenkonzept. Diese werden unterjährig in der zweiten Phase auf weitere internationale Standorte ausgeweitet. In der dritten Phase folgt im zweiten Halbjahr 2025 die Etablierung eines Shop-in-Shop-Konzepts auf einer eigenen rund 700 Quadratmeter großen Verkaufsfläche im BAUHAUS in der Wiener Innenstadt. Stefan Wolsiffer: „Partnerschaft bietet Kunden neues Markenerlebnis“ „Mit Strauss als starkem Partner gehen wir neue Wege der Zusammenarbeit. Die Marke hat im Bereich Berufskleidung und Workwear eine immense Strahlkraft, die branchenweit ihresgleichen sucht und sich sehr gut in unsere markenorientierte Sortimentspolitik einfügt. Wir freuen uns, dass unsere Kunden bei uns künftig auch die Premium Workwear von Strauss kaufen und ein zusätzliches Markenerlebnis in unseren Fachcentren erfahren können – ein Novum in der Branche und damit noch näher am Kunden“, sagt Stefan Wolsiffer, Mitglied der Geschäftsführung von BAUHAUS. Steffen Strauss: „Erschließung neuer Kundensegmente im Direktvertrieb“ „Bislang galt: Strauss gibt’s nur bei Strauss. Wir erschließen uns derzeit mit unserer Internationalisierungsstrategie neue Märkte – und erfinden uns auch im Heimatmarkt Deutschland immer neu. Wir schaffen gemeinsam mit BAUHAUS ein neues Retail-Format, das ein riesiges Potenzial zur Skalierung bietet“, sagt CEO und Inhaber Steffen Strauss. Henning Strauss: „Erfolg trägt Rot-Weiß“ In der Partnerschaft der beiden Marken sieht Markenchef und Inhaber Henning Strauss eine ideale Synergie. „BAUHAUS ist wie wir inhaberstrukturiert, wir tragen dieselben Farben und haben schnell zueinandergefunden. Strauss und BAUHAUS gelten als Premium-Anbieter ihrer Branchen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit“, sagt Inhaber und CEO Henning Strauss. Auch das klare Sortimentsprofil von BAUHAUS hat die Brüder-Strauss für die Zusammenarbeit begeistert. Zudem verbindet die beiden Marken neben dem hohen Qualitätsanspruch auch die Inspiration aus den USA: Henning Strauss studierte bekanntlich in Kalifornien und hat die Magie Hollywoods auf seine Marke übertragen. Auch BAUHAUS Gründer Heinz Georg Baus ließ sich Ende der 1950er Jahre in den USA vom dortigen Handel sowie der DIY-Bewegung inspirieren, um in den Folgejahre ab 1960 mit Einführung des Selbstbedienungskonzepts und einer großen Sortimentsvielfalt für Werkstatt, Haus und Garten zum Pionier der DIY-Branche in Deutschland zu werden. Der Handelssparte für Profihandwerker und alle Selbermacher. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über mehr als 160 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 290 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. www.bauhaus.info Engelbert Strauss GmbH & Co. KG Strauss ist eine Unternehmens-Gruppe und weltweit führende Marke für Berufsbekleidung und Arbeitsschutz. Das Unternehmen führt seine Marke im vertikalen Setup vom Design über die Herstellung, das Marketing und den Vertrieb bis zum Point of Sale als globaler Voll-Vertikalist. Strauss profilierte seine Marke in den vergangenen Jahren durch Partnerschaften und Kooperationen in Sport, Medien und Entertainment, etwa mit namhaften Brand Partners wie Metallica, Fast & Furious oder dem Nintendo-Franchise Super Mario sowie mit hochwertigen Sponsorships im Spitzensport, darunter als Offizieller Workwear Partner der UEFA EURO 2024™, des Liverpool FC, der UEFA Europa League, und als langjähriger Verbandspartner der Deutschen Fußballnational-mannschaft. Der Vogel ziert außerdem die EA SPORTS FC™ 25 InGame-Banden. www.engelbert-strauss.de
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Nachhaltig, digital und gut angebunden:
BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten, startet aktuell mit der Einrichtung des neuen Fachcentrums in Mannheim-Columbus: Am 28. Juni öffnen die Türen des neuen BAUHAUS im Mannheimer Gewerbegebiet. Das neue Fachcentrum in Mannheim-Columbus überzeugt mit einer Gebäudefläche von rund 19.000 Quadratmetern als topmodernes neues BAUHAUS durch seine nachhaltige Bauweise, einem gewohnt breiten Spektrum an Produkten, dem BAUHAUS Stadtgarten sowie dem Service „Reservieren & Abholen“. Die DRIVE-IN ARENA befindet sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite und ermöglicht es Kunden, sperrige Produkte direkt vom Regal ins Fahrzeug zu laden. Das neue BAUHAUS wird 97 Mitarbeiter auf einer Gesamtfläche von nahezu 19.000 Quadratmetern beschäftigen und ersetzt das seit 1999 betriebene BAUHAUS im nahegelegenen Stadtteil Vogelstang, welches mit der Eröffnung des neuen Standorts geschlossen wird. Seit Baubeginn vor rund eineinhalb Jahren ist einiges im neuen Mannheimer Stadtteil Franklin passiert: Etwa 50 LKWs, beladen mit mehr als 1.000 Paletten, bringen täglich Baumaterial, Regalbauteile und künftige Verkaufsware nach Mannheim. Dieses gilt es nun zu verbauen, zu verräumen und einzuordnen. Insgesamt werden gegenwärtig im Haupthaus und der angrenzenden DRIVE-IN ARENA Regale von 4.700 Metern Gesamtlänge, einer vergleichbaren Strecke vom Wasserturm zum Maimarkt Gelände entspricht, verbaut, welches ein beachtliches Gesamtgewicht von 768 Tonnen Material auf die Waage bringt und beispielhaft ein Einzelinvest von mehreren hunderttausend Euro darstellt. Über 150 Menschen arbeiten auf die Eröffnung am 28. Juni hin Markus Schäfer, zukünftiger Geschäftsleiter im neuen BAUHAUS in Mannheim-Columbus, freut sich auf die Neueröffnung: „Wir sind schon ganz gespannt, bald unsere ersten Kunden begrüßen und beraten zu dürfen. Ein Team von 150 Handwerkern, BAUHAUS Mitarbeitern und Partnern ist aktuell tatkräftig im Rahmen der Einrichtungsphase im Einsatz, um pünktlich zur Eröffnung am 28. Juni das volle BAUHAUS Sortiment präsentieren zu können.“ BAUHAUS setzt auf Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien Auch, wie bei BAUHAUS bundesweit üblich, legt das Unternehmen beim Neubau in Mannheim einen zentralen Fokus auf die nachhaltige und ressourcenschonende Bauweise. So werden die über 15.000 Quadratmeter großen Dachfläche des Haupthauses sowie der separaten DRIVE-IN ARENA zum Schutz vor klimatischen Umwelteinflüssen wie Sonneneinstrahlung begrünt. Diese Maßnahme ermöglicht es, dass das Gebäude sich in den Sommermonaten deutlich geringer aufwärmt und im Winter die Wärme im Innenraum besser speichert. Außerdem bietet die Begrünung einen ökologisch wertvollen Lebensraum für Tiere, Insekten sowie Pflanzen und fördert so die Biodiversität im städtischen Raum. Darüber hinaus wurde ein flächendeckendes Photovoltaiksystem mit einer Spitzenleistung von bis zu 749 kWp installiert. Damit ist ein wesentlicher Teil des Strombedarfs des gesamten neuen Gebäudekomplexes abgedeckt. Ein weiterer Pluspunkt: Überschüssiger Strom kann ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Zusätzlich verzichtet das neue Fachcentrum auf einen externen Fernwärme- und Gasanschluss und setzt stattdessen auf Wärmepumpenanlagen, die das Gebäude im Winter heizen und im Sommer kühlen. Auf dem gesamten Gelände werden energiesparende LED-Lampen eingesetzt, und extrabreite Tageslichtzonen tragen zusätzlich zur Energieeinsparung bei. Darüber hinaus werden auf dem Gelände 50 neue Bäume gepflanzt, die für die hohen ökologischen Standards von BAUHAUS stehen. Hinzu kommen E-Ladesäulen für Elektrofahrzeuge, die künftig vom bundesweiten Infrastrukturpartner EnBW betrieben werden. „Wir sind sehr stolz auf das neue BAUHAUS Fachcentrum in Mannheim-Columbus und danken allen Bauunternehmen und Handwerksbetrieben für die bislang herausragende Arbeit. Die stark vernetzte Rhein-Neckar-Region liegt uns als Heimat von BAUHAUS natürlich besonders am Herzen, deswegen freuen wir uns umso mehr, hier Ende Juni ein weiteres topmodernes Fachcentrum eröffnen zu können,“ sagt Volker Markert, regionaler Geschäftsführer bei BAUHAUS. Omnichannel Angebote bei BAUHAUS Wie bei BAUHAUS inzwischen Standard, verfügt auch das neue Fachcentrum über den Service „Reservieren & Abholen“: Kunden können ihre gewünschten Produkte bereits vorab online reservieren und kurze Zeit später im Fachcentrum abholen. Die Abholstation befindet sich vor dem Fachcentrum und ist auch nach Geschäftsschluss und an Sonn- und Feiertagen frei zugänglich. Dieser kontaktlose Pick-Up Service ist ein erfolgreicher Schritt des Unternehmens, den stationären Handel mit der Online-Welt zu vereinen. Beste Anbindung mit jedem Fortbewegungsmittel Als viertes in Mannheim erweitert das neue Fachcentrum das lokale und urbane Netz in der Rhein-Neckar-Region und verstärkt auch die Präsenz im Einzugsgebiet zu den Nachbarkommunen Viernheim und Weinheim. Eine Besonderheit ist der Columbuspfad, der zusätzlich eine autofreie Alternative für Fußgänger und Fahrradfahrer bietet. Der Pfad verbindet das gesamte Viertel von Ost nach West und durchquert dabei das komplette Grundstück des künftigen Fachcentrums. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über mehr als 160 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 290 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.BAUHAUS Mannheim-Columbus auf der Zielgeraden
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BAUHAUS vereint mit der neuen App das Beste aus Online-Shopping und stationärem Handel
Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten stellt heute offiziell seine kostenlose BAUHAUS App vor. Neben klassischem Online-Shopping bietet die App auch besondere Features wie einen Produktfinder und einen Produktscanner für weitergehende Detailinformationen. Wandfarben, Werkzeuge und Co. lassen sich so im Fachcentrum leichter finden und direkt reservieren. Darüber hinaus bietet die App eine DIY-Mediathek mit leicht umsetzbaren Anleitungen und professionellen Tipps zu Projekten, die Kunden inspirieren und zum direkten Nachahmen zu Hause animieren sollen. Praktische Features steigern Einkaufsgenuss im Fachcentrum Das teilweise aufwändige Suchen von konkreten Produkten entlang meterlanger Regale in den BAUHAUS Fachcentren hat Dank dem App-Feature „Produktfinder“ nun ein Ende. Dieser zeigt genau an, in welchem Regal sich das ausgesuchte Produkt befindet. Außerdem lassen sich die Produkte der Wahl direkt auf die Einkaufsliste setzen und so für einen späteren Zeitpunkt speichern. Die Einkaufsliste kann vom Kunden nach Regalen sortiert werden, um das Einsammeln der Ware für jedes Fachcentrum individuell effizienter und stressfreier zu gestalten. Mit dem Produktscanner lassen sich Artikel über den Barcode direkt im Fachcentrum scannen, um Zusatzinformationen wie eine detaillierte Produktbeschreibung, Produkteigenschaften oder die Montageanleitung zu erhalten oder den Preis zu überprüfen. Aber auch von zu Hause aus ist diese Funktion hilfreich, wenn Kunden Produkte nachkaufen wollen, ohne im Fachcentrum danach suchen zu müssen. DIY-Mediathek gibt praktische Tipps und Tricks für eigene Vorhaben Neben den Features, die das Einkaufserlebnis online und im BAUHAUS Fachcentrum optimieren, bietet die DIY-Mediathek in der App eine Reihe an Tipps und Anleitungen. Detaillierte Erklär-Videos schaffen Inspiration und leiten durch Projekte, die zu Hause selbst nachgebaut werden können. Des Weiteren bietet die App begleitende schriftliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen und die Möglichkeit, die für das konkrete Projekt benötigten Artikel direkt zur Einkaufsliste hinzuzufügen. „Wir freuen uns sehr, dass wir nach intensiver Planungs- und Entwicklungsphase nun unsere BAUHAUS App ausrollen und den Kunden als digitalen Begleiter im Alltag an die Hand geben können. Die praktischen Funktionen in der App machen das Einkaufen sowohl online als auch im Fachcentrum noch übersichtlicher. Und unsere Profi-Tipps erleichtern die DIY-Projekte,“ sagt Dr. Johannes Wechsler, Chief Digital Officer (CDO) bei BAUHAUS. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über mehr als 160 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 290 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.
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Herbstlaub umweltfreundlich entsorgen
Herbstlaub, so weit das Auge reicht – auf Beeten, Rasen oder Wegen. Mit diesen Tipps können Sie das Herbstlaub ganz einfach aufsammeln und umweltfreundlich verwerten – und haben wieder Zeit für die schönen Seiten des Herbstes.Fällt das Laub massenhaft von den Bäumen, stellt sich die Frage, was man mit der bunten Pracht machen soll. Entfernen Sie das Laub auf jeden Fall von der Terrasse und gepflasterten Gartenwegen, bevor es zum rutschigen Ärgernis wird oder unschöne Flecken hinterlässt. Tipp: Fächerbesen mit federnden Kunststoffzinken harken auf Pflaster und Wegen viel leiser als solche mit Metallzinken. Auch Pflanzen mit weichen Trieben, der Rasen sowie Steingärten sollten laubfrei in den Winter gehen - Lichtmangel und Fäulnis drohen! Manches Herbstlaub zersetzt sich nur langsam, da es Gerbsäure enthält. Blätter von Eichen, Buchen, Platanen und Kastanien lassen sich daher nur schwer allein kompostieren. Sie verrotten aber gut, wenn man sie zerkleinert und mit Rasenschnitt oder anderen stickstoffreichen Garten- und Küchenabfällen mischt. Statt es mühsam vom Rasen zu harken, können Sie das Laub auch mit dem Rasenmäher aufnehmen. Der pustet gleich eine gebrauchsfertige Mischung aus Laub- und Grasschnipseln in den Fangkorb, die sich gut kompostieren lässt. Laubsauger zerkleinern das Laub mit eingebauten Häckselwerken. Achten Sie vor dem Einsatz auf Kleintiere wie Kröten oder junge Igel, die sich im Laub verstecken.Herbstlaub im GartenAuch im Teich hat Laub nichts zu suchen. Es verbraucht bei der Rotte Sauerstoff und bildet Faulgase, die überwinternden Teichtieren gefährlich werden. Spannen Sie deshalb am besten ein Laubschutznetz über den Teich, sobald das erste Laub von den Bäumen rieselt. Ist kein Laub mehr an den Zweigen, nehmen Sie das Netz wieder ab. Meist reicht es, den Laubschutz von Mitte Oktober bis Mitte November aufzulegen. Teich säubern: So geht's Mit einem Kescher fischen Sie das Laub aus dem Teich, bevor es auf den Grund sinken kann. Modelle mit Teleskopstangen reichen bequem bis zur Teichmitte. Steht ein Baum in Teichnähe , spannen Sie am besten gleich zu Beginn des Laubfalls ein Netz über die Wasseroberfläche.Herbstlaub im TeichHerbstlaub als WinterquartierIgel und andere nützliche Gartentiere überwintern gerne an geschützten Gartenecken unter Laubhaufen. Mischen Sie das Laub dazu mit Reisig und decken Sie die Oberfläche komplett mit Tannenzweigen ab. Das hält die Blätter nämlich etwas auf Abstand und sorgt auch dafür, dass der Wind das Laub nicht wieder durch den Garten weht.Herbstlaub ist ein idealer Schutz für Pflanzen, die draußen im Topf überwintern. Einfach in eine Kiste oder einen Korb stellen und Zwischenräume mit Laub auffüllen. Auch Beerensträucher wie Himbeeren und Heidelbeeren wachsen besser, wenn man den Boden unter dem Beerenobst jeden Herbst mit einer dicken Schicht Herbstlaub abdeckt. Denn als Waldpflanzen mögen sie humusreiche, lockere Böden mit ausgeglichenem Wasserhaushalt. Wie Sie sehen, gibt es im eigenen Garten viele sinnvolle Verwertungsmöglichkeiten für Ihr Herbstlaub. Und alle sind aus ökologischer Sicht viel besser, als Laub in der Biotonne zu entsorgen.Herbstlaub: Nützlicher WinterschutzHerbstlaub schnell und einfach vom Boden entfernen: So geht’sEin Laubbläser erleichtert das Sammeln des Laubs auf Pflasterflächen, wo es bei Feuchte sonst rutschig wird. Eine Schneeschaufel schnappt sich massenhaft Laub auf einmal und lässt es mit einem Rutsch in den bereitstehenden Laubsack fallen.In Stauden- und Gemüsebeeten dient eine Blätterdecke als Schutzmantel für unterirdische Pflanzenteile und Bodenorganismen. Außerdem bildet leicht verrottendes Herbstlaub wie das von Obstbäumen Humus und hält den Boden gleichmäßig feucht. Die Schicht im Beet sollte aber nicht dicker als fünf Zentimeter sein. Putzen Sie Staudenbeete durch und schneiden Sie Stauden mit weichem Laub wie etwa Taglilien eine Handbreit über dem Boden ab, denn deren Laub wird bei Nässe matschig und fault. Viele Stauden wie etwa Fetthenne, Schafgarbe oder Sonnenhut haben im Winter attraktive Frucht- oder Samenstände. Lassen Sie diese stehen: Sie sehen nicht nur schön aus, sondern dienen auch vielen Vögeln als wertvolle Nahrung. Schattenstauden schätzen so einen Pelz aus Herbstlaub besonders, Elfenblumen (Epimedium) sind sogar echte Laubschlucker und kommen mit noch dickeren Schichten klar. Gute Laubschlucker sind auch Storchschnabel-Arten (Geranium) oder die Schaumblüte (Tiarella) – sie sind das von ihrem natürlichen Standort im Wald oder am Waldrand gewöhnt. Auch unter Sträuchern, Bäumen und Hecken kann Laub liegen bleiben, ruhig 10 Zentimeter dick. Streuen Sie am besten etwas Erde darüber, damit das Laub nicht wegweht.Herbstlaub im BeetHerbstlaub – liegen lassen oder aufsammeln?Laub liegen lassen Unter Sträuchern und Hecken, auf Baumscheiben Zwischen Schattenstauden wie Farnen und Storchschnabel Zwischen Bodendeckern wie Immergrün und Dickmännchen Unter Beerensträuchern, zwischen Erdbeeren Auf unbegrünten Beeten Laub aufsammeln Auf Wegen, Treppen und Plätzen (passende Geräte: Kehrmaschine, Laubrechen, Laubbläser) In Steingärten, Steppengärten, auf Kiesflächen (Laubbläser, Handrechen) Vom Rasen (Laubrechen, Rasenmäher, Laubbläser) Bei Lavendel, Sonnenstauden (Handrechen) In Kräuterbeeten (Handrechen)Fallen wahre Laubberge an, ist der Komposter überfordert. Sie können aber im Nu einen zusätzlichen Behälter schaffen, um darin eigenen Laubhumus zu produzieren.Eine Drahtbox fürs Herbstlaub1. Auslegen und zuschneidenFür die Box brauchen Sie ein zwei bis drei Meter langes Stück Volierendraht mit mindestens einem Meter Breite, was der späteren Behälterhöhe entspricht. Hasendraht ist an sich oft sehr weich, geht aber notfalls auch. Trennen Sie die Maschen mit einer Drahtschere oder einem Seitenschneider. Achtung, tragen Sie dabei unbedingt Handschuhe. Die abstehenden Drahtenden sind sehr spitz.2. Biegen und FormenFür den gezeigten Behälter ist der Draht zwei Meter lang. Soll er einen größeren Durchmesser bekommen, nehmen Sie ein entsprechend längeres Stück. Biegen Sie den Draht zu einem Ring, indem Sie beide Enden überlappen und von einem Helfer halten lassen. Biegen Sie die einen Enden des Drahtes so um, dass sie sich in den Maschen des anderen Endes verhaken3. Die Enden verbindenFixieren Sie nun die beiden Drahtenden an mehreren Stellen mit Bindedraht. Alternativ können Sie auch Kabelbinder nehmen und deren Enden mit einem Seitenschneider sauber abknipsen. Besonders stabil wird der Behälter, wenn Sie den Bindedraht entlang der Überlappungszone wie eine Zickzack-Naht von oben nach unten durchziehen.4. Den Drahtkorb aufstellenAls Standort eignet sich ein halbschattiger Platz mit direktem Kontakt zum Gartenboden – zum Beispiel neben einem Schuppen oder gleich unter dem Baum, der das Laub verloren hat. Wichtig ist, dass der Laubbehälter dort weder stört noch umfallen kann, da er bis ins Frühjahr hinein hier stehen wird5. Rein mit dem LaubSie können das Laub direkt aus einem Pop-up-Sammelsack in den Drahtbehälter schütten oder es mit einer Forke aus der Schubkarre hineinbefördern. Sie können das Laub ein wenig zusammendrücken, aber nicht pressen, da die Rotte sonst nur langsam in Gang kommt und den Mikroorganismen der Sauerstoff fehlt. Von der Miniermotte befallenes Rosskastanien-Laub darf nicht auf den Kompost, weil der Schädling dort überwintern kann. Stattdessen sollte man dieses Grüngut in großen Säcken zur örtliche Gründeponie bringen (bitte regionale Vorgaben beachten). Den Rückschnitt giftiger Pflanzenarten, z. B. Eisenhut, können Sie auf den Kompost geben, denn die pflanzlichen Inhaltsstoffe werden während des Verrottens zersetzt. Vorsicht aber bei Arten, die sich leicht aussäen, wie etwa der Gemeine Stechapfel (Datura stramonium). Entsorgen Sie Zweige mit dessen Samenkapseln besser in der Biotonne oder über den Hausmüll.6. Tipp: Rotte fördernEin Kompostbeschleuniger kurbelt die Zersetzung von Bioabfällen an. 1 kg reicht für ca. 2 m³ Herbstlaub. Gehen Sie schichtweise vor und geben Sie eine gut 40 Zentimeter hohe Lage Herbstlaub in die Box und streuen Sie dann etwas Kompostbeschleuniger darüber – bis die Box voll ist. Dann mit Nadelreisig abdecken.Echte Gärtner erkennt man am Dreck unter den Nägeln – und an den richtigen Hilfsmitteln für die herbstliche Gartenarbeit, die im Handumdrehen rund ums Haus für Ordnung sorgen. Wir haben die passenden Tipps parat:Alles in Ordnung!Die Schubkarre – ein nützlicher Helfer im GartenAb zum Kompost mit verblühten Sommerblumen. Die Schubkarre als Transportmittel ist dabei unverzichtbar, natürlich nur mit ordentlichem Reifendruck.Schlauch entleerenVergessen Sie nicht, den Außenwasserhahn rechtzeitig abzudrehen und die Leitung leerlaufen zu lassen, damit der Frost sie nicht sprengt. Der Gartenschlauch überwintert am besten frostfrei im Keller oder Schuppen. Rollen Sie den Schlauch schneckenförmig auf und lassen Sie ihn dabei auslaufen.Idealer GerätemanagerÜbersichtlicher Stauraum für Werkzeug und sämtliches Zubehör braucht weder viel Platz noch ein Fundament. So ein Geräteschuppen steht einfach auf Schotter und alten Gehwegplatten. Dank Wandhaken verbrauchen Spaten & Co. keine Standfläche.Alles zum Thema Laub:
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Pick-up-Service in mehr als 50 Fachcentren bundesweit
Kontaktlos einkaufen und binnen kürzester Bereitstellungszeit abholen, egal zu welcher Uhrzeit – diesen Services bietet BAUHAUS seinen Kunden seit Oktober an mehr als 50 Fachcentren bundesweit. Das geht ganz einfach: Die Kunden reservieren innerhalb der regulären Betriebszeit eines BAUHAUS Fachcentrums die gewünschte Ware im Online-Shop, bezahlen per Kreditkarte, PayPal oder Klarna Sofortüberweisung und holen ihren Einkauf nach entsprechender Bereitstellung an der Abholstation des gewünschten Fachcentrums ab, wann es ihnen am besten passt. BAUHAUS geht damit für seine Kunden einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung. Der Vorteil für den Kunden: Er holt seine Ware zeitlich flexibel ab, ohne für die Bezahlung und Abholung unmittelbar in das örtliche Fachcentrum zu müssen und kommt so in den Genuss einer noch schnelleren Abholung. Der kontaktlose Pick-up-Service ist rund um die Uhr auch an Sonn- und Feiertagen verfügbar und ermöglicht den Kunden, ihre innerhalb regulärer Öffnungszeiten vorab Online reservierte Ware ganz flexibel abzuholen. Nach Bezahlung im Online-Shop deponiert an Geschäftstagen ein Mitarbeiter des gewünschten Fachcentrums innerhalb von maximal zwei Stunden die bestellten Produkte in einem passenden Fach. Sobald die reservierte Ware in der Abholstation eingelagert wurde, erhält der Kunde eine Benachrichtigung per E-Mail und SMS. Sie enthält einen sechsstelligen Code, den der Kunde bei der Abholung am Bildschirm der Abholstation eingibt. Sofort öffnet sich das entsprechende Fach und er entnimmt seine Bestellung aus dem Fach. Der Einkauf liegt bis zu sieben Tage lang im Abholfach bereit, nach Rücksprache mit einem Mitarbeiter auch länger. Abholstationen sind frei zugänglich und bieten reichlich Stauraum Ist die bezahlte Online-Reservierung umfangreicher und die Ware passt nicht in ein einziges Fach, wird sie auf mehrere Fächer aufgeteilt. Der Kunde erhält seinen Abholcode und die Fächer öffnen sich nacheinander, sobald er das Vorgängerfach geschlossen hat. Auch größere Produkte wie Rechen oder vergleichbare Produkte passen in die Fächer und Abholschränke. Die verschieden großen Fächer bieten Platz für Produkte bis zu 100 Kilogramm. Die Abholstationen befinden sich außerhalb der Fachcentren an einer der Fassaden und sind somit stets frei zugänglich. Service verbindet stationären Einkaufsgenuss mit digitaler Flexibiltät Die neuen Abholstationen testete BAUHAUS zunächst in den Fachcentren in Gießen, Heidelberg, Frankfurt, Hanau und Mannheim-Waldhof. Zwischen August und Mitte Oktober führte BAUHAUS den neuen Service bundesweit an über 50 Standorten, darunter auch Ballungsgebiete wie Berlin, Hamburg und Köln, ein. „Der kontaktlose Pick-up Service ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg in die digitale Zukunft von BAUHAUS und verbindet so auf ideale Weise den Einkaufsgenuss des stationären Handels mit der Flexibilität des BAUHAUS Online-Shops“, sagt Daniel Krummel, Projektleiter Digital Commerce bei BAUHAUS. „Wir bieten unseren Kunden ein individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Rund-um-Einkaufs- und Abholerlebnis, egal ob im Fachcentren oder digital, zum Selbstabholen oder per Lieferservice.“ Mit den neuen Abholstationen und damit verbundenen Service, der auch künftig weiter ausgebaut werden soll, verknüpft BAUHAUS sein breites bundesweites Niederlassungsnetz mit dem BAUHAUS Online-Shop an einer weiteren wichtigen Stelle. Für die Kunden bedeutet dies einen zusätzlichen, unkomplizierten und zeitlich unabhängigen Zugang zu ihren Wunschprodukten. Mehr zum neuen Serviceangebot „BAUHAUS Abholstation“ unter: www.bauhaus.info/abholstationen BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.Rund um die Uhr kontaktlos Abholen bei BAUHAUS
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BAUHAUS größer und moderner als je zuvor
Aktuell läuft die Einrichtung des neuen Fachcentrums im Stadtbezirk Aplerbeck BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten baut sein Netz in Westfalen weiter aus: Am alten Standort im Dortmunder Stadtbezirk Aplerbeck eröffnet in wenigen Wochen ein Fachcentrum, das auf mehr als dreifacher Fläche deutlich mehr Auswahl und Services bietet als je zuvor. Das neue BAUHAUS beeindruckt mit über 16.000 Quadratmetern Verkaufsfläche sowie einem Stadtgarten und der ersten DRIVE-IN ARENA in Dortmund. Eine Reihe von Serviceleistungen ergänzt das umfangreiche Sortiment. Bei allen Fragen stehen den Kunden 83 Fachberater kompetent und freundlich zur Seite. Derzeit läuft die heiße Einrichtungsphase im neuen Fachcentrum. Größer, moderner, schöner – so präsentiert sich das neue Fachcentrum in der Schleefstrasse 20 - 22 in Dortmund-Aplerbeck. Damit alles bis zur Eröffnung pünktlich fertig wird, packen derzeit bis zu 200 BAUHAUS Mitarbeiter – darunter auch zahlreiche aus anderen BAUHAUS Standorten – mit an und unterstützen das Team um Geschäftsleiterin Carmen Quintero vor Ort tatkräftig. Große Mengen an Waren treffen täglich ein und von morgens bis abends wird aufgebaut, ausgepackt, sortiert und eingerichtet. Rund 50 LKW mit etwa 1.000 Paletten wollen jeden Tag abgefertigt werden. Dazu kommen zahlreiche Handwerker aus der Region, die letzte Arbeiten am Gebäude und der umliegenden Infrastruktur ausführen. Damit alle Qualitätsprodukte einen Platz finden, wurden 900 Tonnen Regalbauteile im Fachcentrum verbaut. Aneinandergereiht ergibt dies 500 laufende Meter Regalfläche. Für diesen Stauraum hat BAUHAUS eine umfassende Investition getätigt, deren Umfang im Vergleich dem Wert von umgerechnet 60.000 Kästen Fiege Pils oder 300.000 Portionen Currywurst mit Pommes entspricht. Fachabteilungen für jeden Bedarf Ob Bauelemente, Baustoffe, Eisenwaren, Elektro, Werkzeuge/Maschinen oder Leuchten, Parkett, Laminat, Paneele und Sanitär: Auf rund 16.000 Quadratmetern finden sowohl Privatkunden als auch Handwerker und Gewerbetreibende alles, was sie für ihr Vorhaben benötigen. In 15 Fachabteilungen geben insgesamt 83 Fachberater kompetente Hilfestellung. Ein Großteil der ursprünglichen Mitarbeiter des alten Fachcentrums in Aplerbeck kommt zurück zum neueröffneten Standort. Diese 21 Mitarbeiter werden künftig durch 15 neue Kollegen unterstützt, die von den Standorten Hagen, Dortmund-Bornstraße, Neuss, Bochum, Münster und Wuppertal ins Fachcentrum in Aplerbeck wechseln. Drei neu eingestellte Auszubildende ergänzen das Team, weitere werden folgen. 47 weitere Arbeitsplätze hat BAUHAUS in dem Fachcentrum neu geschaffen. Der Stadtgarten lockt mit riesigem Angebot Ein Highlight des Fachcentrums Dortmund-Aplerbeck ist der neue Stadtgarten. Er führt auf über 4.100 Quadratmetern Verkaufsfläche mehr als 15.000 Qualitätsprodukte für Garten, Terrasse und Balkon, die sich auf einer großzügig und übersichtlich gestalteten Fläche präsentieren. Von Pflanzen über Dünger und Gartengeräte bis hin zu Gartenbaustoffen gibt es alles, was man für die Gestaltung von Garten und Balkon benötigt. Robuste, ausgesuchte Pflanzen in bester, tagesfrischer Gärtnerqualität bietet die Qualitätsmarke Piardino. Dazu gibt es ein großes Sortiment an Produkten für die Gartenarbeit, etwa Blumentöpfe, Erde und Werkzeuge. Bequemer Einkauf von Großmengen Mit einer Fläche von circa 3.200 Quadratmetern sorgt die DRIVE-IN ARENA erstmals in Dortmund für einen besonders bequemen Einkauf. Das Prinzip ist dabei einfach und gleichermaßen effizient: Der Kunde fährt mit dem eigenen Fahrzeug direkt an das Regal und lädt die Produkte dort ins Auto. Dank mobiler Technik verbleibt die Ware nach dem Einladen auch an der Kasse im Fahrzeug, ein erneutes Ab- und wieder Aufladen beim Bezahlen entfällt. Selbst mit einem Transporter oder Kleinlaster lässt sich das Abhollager ohne Weiteres befahren. Das ist besonders praktisch, da viele Baustoffe und -materialien nicht nur einiges an Gewicht auf die Waage bringen, sondern häufig auch recht sperrig sind. Weiterer Vorteil, vor allem für Profis: Großmengen sind hier zu besonders günstigen Preisen erhältlich. Nachhaltiges Konzept Für BAUHAUS steht eine nachhaltige Gestaltung der Fachcentren weit oben auf der Agenda. Deshalb will der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten auch bei diesem Bauvorhaben Vorreiter in Sachen Umweltschutz sein. Im Konzept für das neue Fachcentrum spielt eine energieeffiziente Anlagen- und Gebäudetechnik eine wesentliche Rolle. So kommen unter anderem stromsparende LED-Leuchten flächendeckend zum Einsatz. Besondere Fassaden- und Glastechnik hilft ebenfalls dabei, das Gebäude möglichst ressourcenschonend zu betreiben. Es gibt zudem Bestrebungen, Regenwasser zu sammeln, um es zum Beispiel zur Pflanzenbewässerung zu nutzen. Eine auf dem Dach montierte Photovoltaik-Anlage versorgt das Fachcentrum in Aplerbeck mit Strom und liefert dabei eine maximale Leistung von 135 kWp. Die Anlage ist in die extensive Dachbegrünung integriert, welche heimischen Insekten und Vögeln einen neu erschlossenen Lebensraum bietet, zur Verbesserung des Mikroklimas beiträgt und die lokale Biodiversität fördert. Darüber hinaus kommt neben einer nachhaltigen Fassadenbegrünung eine top-moderne Wärmepumpe zum Einsatz, die es ermöglicht, das Fachcentrum energetisch nahezu autark mit Heizwärme zu versorgen. Gleich 20 E-Ladestellplätze bieten den Kunden die Möglichkeit, ihre E-Fahrzeuge, aber auch E-Bikes, rund um die Uhr zu laden. Die Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) stellen acht von ihnen. Weitere zwölf – allesamt Schnellladeplätze mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt – unterhält künftig der baden-württembergische Energieanbieter EnBW. Einfach leihen statt kaufen Professionelle Geräte und Maschinen, die nur selten benötigt werden, bietet der BAUHAUS Leihservice. Die Kunden können unter zahlreichen Maschinen und Geräten wählen: Vom Blechlocher über den Abbruchhammer bis hin zur Stichsäge hat das Fachcentrum Dortmund-Aplerbeck alles parat, was Kunden für ihre Vorhaben brauchen. Die Geräte und Maschinen können praktisch, günstig und zu flexiblen Tarifen ausgeliehen werden – für eine Dauer von vier Stunden bis hin zu einer Woche. Von der Beratung bis zur Montage Wer möchte, kann seine bei BAUHAUS gekauften Produkte mit dem Montageservice sogar verlegen, installieren oder montieren lassen. BAUHAUS übernimmt auf Wunsch alle Arbeiten zuverlässig und kompetent. Bei der Durchführung setzt das Fachcentrum Dortmund-Aplerbeck durchweg auf die Zusammenarbeit mit ausgewählten Handwerksbetrieben aus der Region. Bei allen Vorhaben ist der Handwerkskoordinator direkter Ansprechpartner für den Kunden. Er koordiniert und kontrolliert die Arbeiten und nimmt das Ergebnis ab. Außerdem erstellt er ein Festpreisangebot, das garantiert, dass die Kosten im vereinbarten Rahmen bleiben. Alle Montageleistungen und Preise sind im Montageservice-Katalog zu finden, der online und im Fachcentrum erhältlich ist. Das Farbmischcenter, der Schlüsseldienst oder der Holzzuschnitt sind nur einige Beispiele für die weiteren zahlreichen Service- und Dienstleistungen des Fachcentrums Dortmund-Aplerbeck. Gelegen im Herzen Nordrhein-Westfalens Aplerbeck bildet die geografische Mitte des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen – der perfekte Ort also für ein neues BAUHAUS und die ideale Ergänzung zu anderen Fachcentren in der Region, beispielsweise in der Dortmunder Bornstraße, in Witten oder Hagen. Überzeugen kann das modernisierte Fachcentrum mit einer hervorragenden Anbindung: Es befindet sich direkt an der Bundesstraße 1, in unmittelbarer Nähe der Autobahnen A 1 und A 44. Für einen entspannten Einkauf stehen den Kunden über 200 Parkplätze – insbesondere für Fahrzeuge mit Anhängern – zur Verfügung. Die Parkplätze sind ab sofort nicht mehr beschrankt und geben Kunden die Möglichkeit, jederzeit die E-Ladestellplätze zu nutzen. Das Fachcentrum Dortmund-Aplerbeck ist montags bis samstags von 7 bis 20 Uhr geöffnet. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.
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Anpacken und Selbermachen
Bereits in die elfte Runde geht die Kooperation zwischen BAUHAUS und dem Nachrichtenmagazin SPIEGEL. Zusammen zeichnen sie im Rahmen des Social Design Awards Projekte aus, die sich für das gemeinschaftliche Miteinander einsetzen. Das diesjährige Motto „Wir machen das selbst“ hat dazu aufgerufen, selbst die Initiative zu ergreifen und die Eigenverantwortung zu stärken. Neben dem Jury- und Publikumspreis, die mit je 2.500 Euro dotiert sind, wurde auch ein BAUHAUS-Sonderpreis vergeben. Rund 150 Sozialprojekte wurden anlässlich des Awards eingereicht. Daraus wurden von einer fünfköpfigen Jury zehn Projekte ausgewählt. Auf der Website des SPIEGELS konnten die Leser für den Gewinner des Publikumspreises voten. Am 04. November wurden die Gewinner bei der Preisverleihung in Hamburg ausgezeichnet. Jurypreis: „45minuten“ Viele Lehrkräfte sind überlastet, da sie nicht nur unterrichten, sondern den Unterricht auch aufwendig planen müssen. Um dies zeitlich stemmen zu können sind sie oft darauf angewiesen, bereits erstelltes Material anderer Lehrer in die Planung einfließen zu lassen. Genau da hilft 45-minuten.de: Lehrer können die Unterrichtsplattform nutzen, um eigene Arbeitsmaterialien einzustellen und sich Einheiten anderer Lehrer herunterzuladen. So bleibt den Lehrkräften mehr Zeit für individuelle Förderung, Elterngespräche oder Projektarbeit. Publikumspreis: Das Krefelder Stadtbad und der Verein „Freischwimmer“ Das historische Krefelder Stadtbad musste im Jahr 2000 nach 110 Jahren Betrieb geschlossen werden. Immer wieder mussten Pläne für das Bad verschoben werden, da Investoren absprangen. 2018 hat sich dann der Verein „Freischwimmer“ gegründet und die Initiative ergriffen. Gemeinsam mit vielen Freiwilligen wird das verfallene Bad nun in eine Begegnungsstätte verwandelt, in der Stadtentwicklung gelebt und vermittelt wird. Jeder hat die Möglichkeit sich zu engagieren, Ideen einzubringen und beim Umbau zu helfen. Erste Ergebnisse sind beispielsweise der frühere Eingangsbereich, der inzwischen als Bauhütte, Café, Werkstatt und Vereinsheim dient. Zukünftig soll die denkmalgeschützte Freibad-Umkleide zur Veranstaltungsfläche mit Bühne, Bar und offener Werkstatt umgestaltet und das ehemalige Außenbecken zum Gartenlokal mit Park werden. BAUHAUS Sonderpreis: "Freie Forschungszeit“ Der MakerSpace in Bendorf öffnet vielen Kindern und Jugendlichen Türen, die ihnen sonst verschlossen geblieben wären. Denn die Neugier und Begeisterung von Heranwachsenden führt häufig zu kostspieligen Kursen oder Workshops. Der MakerSpace Mayen-Koblenz setzt hier an und ermöglicht Neugierigen – kostenlos und ohne Anmeldung – sich spannenden Projekten, wie beispielsweise dem Programmieren, Löten, 3D-Druck, Klamotten pimpen oder der Reparatur eines alten Rennkarts, zu widmen. Das gemeinnützige Start-up im nördlichen Rheinland-Pfalz öffnet seine Werkstatttür jeden Tag zwischen 12 und 19 Uhr jungen, aber auch älteren Tüftlern. Unter dem Motto »Mach, was du jetzt gerade machen möchtest« wird experimentiert, gebastelt und entworfen – ohne Zwang oder Leistungsdruck. Jeden Donnerstag wird sogar in neun Sprachen zum Familien-MakerSpace eingeladen und den Gästen stehen Experten mit ihrem Know-how zur Seite. „Der Social Design Award fördert auch dieses Jahr wieder Projekte, mit denen wir uns bei BAUHAUS wunderbar identifizieren können: Denn das engagierte Anpacken und Selbermachen ist genau das, wofür wir stehen. Daher freut es uns, solch großartige Beispiele für tatkräftiges gesellschaftliches Engagement mit dem Award sichtbar zu machen und zu unterstützen. Wir gratulieren allen Gewinnern herzlich“, sagt Robert Köhler, Leiter Marketingkommunikation bei BAUHAUS und Teil der Jury. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über mehr als 160 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 290 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.Unter dem Motto „Wir machen das selbst“ zählt Eigeninitiative
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Die Welt von Spinne, Biene, Käfer und Wurm
Jedes Tier, dem wir im Garten begegnen, hat seine Aufgabe. Auch die Kleinen und die Schleimigen. Alle sind wichtig für das natürliche Gleichgewicht. Schauen wir doch mal genauer hin, was da so krabbelt: Denn die Welt von Spinne, Biene, Käfer und Wurm ist faszinierend!Sie haben acht Beine, viele Augen und sind tolle Jäger. Sie spinnen stabile Netze, die 20-mal dünner sind als menschliche Haare oder stürzen sich aus Erdhöhlen auf ahnungslose Opfer. Spinnen können ganz schön gruselig sein. Aber je mehr man sich mit ihnen beschäftigt, desto faszinierender werden die kleinen Killer aus den dunklen Ecken von Haus, Hof und Garten. Gleich vorneweg: Eine Gefahr sind sie nur für Insekten. Für Menschen sind unsere heimischen Spinnen samt und sonders ungefährlich. Dies sind die häufigsten Arten bei uns:Die WinkelspinneGroß, dunkel und mit behaarten Beinen; unterm Bett, im Keller oder auf dem Dachboden - die Winkelspinne kennt jeder. Mit ausgestreckten Beinen kann sie bis zu 10 Zentimeter groß werden. Und ein Sprinter ist sie auch: Sie erreicht mit bis zu 50 cm pro Sekunde Fußgängertempo.Die GartenkreuzspinneSieht beeindruckend aus in ihrem wagenradartigen Netz, mit dem Kreuz aus Punkten auf dem Hinterleib. Sie ist aber - anders als im Ammenmärchen - völlig ungiftig! Lebt draußen und liebt Obstbäume , Hecken und Waldränder. Fängt und frisst sogar Wespen, Hummeln und Hornissen .Die ZitterspinneEher unauffällig, zart mit ihren langen Beinen. Aber ein Löwe bei der Jagd. Ihr Name stammt vom Zittern ihrer Beine. Damit verhindert sie, scharf gesehen zu werden. Ihre Netze sind unsymmetrisch, fast schon wirr, aber effektiv. Es gibt kein Haus ohne Zitterspinnen. Und das ist gut so, denn die sind eine Gesundheitspolizei, fressen Wanzen und andere Spinnen.Der WeberknechtDer ist eigentlich gar keine Spinne. Sieht aber aus wie eine große Zitterspinne. Er baut keine Netze und lebt von toten Insekten und Mikrotieren auf Pflanzenresten, die er am Boden findet. Er liebt Laubwälder und Hecken und ist regelmäßig in Totholz zu finden. Oder eben auch im Herbst in unseren Häusern…Allein in Deutschland krabbeln mehr als 7.000 Käferarten in allen Größen durch Wald, Wiesen und Gärten. Selbst vom beliebten Marienkäfer gibt es mehr als 70 Arten bei uns vor der Haustür. Übrigens: Bei den Käfern gibt es sowohl Nützlinge als auch Schädlinge. Genaues Hingucken wird also belohnt, denn interessant sind sie alle:Emsig: KäferDer Siebenpunkt-MarienkäferDer ist beliebt bei Jung und Alt: Knallroter Glücksbringer und in Garten und Landwirtschaft gern gesehener Fressfeind von Schädlingen. Allein die Larven fressen hunderte Blattläuse bis zur Verpuppung. Ein Marienkäfer verputzt während seines Lebens bis zu 40.000 lästige Blattläuse! Seine Lebenserwartung ist rund ein Jahr. Durch einen eingebauten Frostschutz kommt er überraschend gut durch Kälteperioden. Er liebt naturnahe Gärten. Leider sinkt der Bestand seit Jahren. Übrigens : die Farbe und die Anzahl der Punkte variiert stark.Der HirschkäferEin wahrer Goliath (Hulk für die nach 2000 geborenen) unter den Käfern. Bis zu 8 Zentimeter groß. Das Geweih ist eigentlich der Unterkiefer und dient zur Abschreckung und zum Kampf mit Artgenossen. Dabei stößt der Sieger den Unterlegenen vom Ast. Weibchen (ohne Geweih) helfen den Männern bei der Nahrungssuche. Er liebt Eichenwälder und braucht mehr als fünf Jahre bis zur Geschlechtsreife. Deswegen ist ihm leider ein Platz auf der Roten Liste sicher.Der MaikäferToll anzugucken, nicht zu überhören und doch kein Freund von Mensch und Natur: Der dicke Brummer ist nicht nur als Engerling ein echter Schädling und hinterlässt seine Spuren in Wald und Kulturen. Und das ganz besonders, wenn es wieder einmal zu einer Massenvermehrung kommt, die alle 30 bis 40 Jahre auftritt. In ihrer Verzweiflung haben die Menschen die Maikäfer deswegen noch weit bis ins 20. Jahrhundert gegessen. Roh, kandiert oder als Suppe. Nicht lecker.Der Goldglänzende RosenkäferDer ist ein sympathischer Schönling: Mit seiner grün-metallisch glänzenden Körperoberseite nicht zu übersehen. Fast schon ein komisches Erscheinungsbild, wenn er seitlich seine Flügel ausklappt. Die Larven fressen nur totes Holz und Wurzelreste im Komposthaufen , sind also keine Gefahr für unsere Blumen und Büsche . Der erwachsene Käfer liebt Pflanzensäfte und die Blüten von Holunder und Obstbäumen.Der PinselkäferDer sieht aus wie eine Hummel mit Schale: Der Pinselkäfer ist einen Zentimeter lang und ernährt sich von Rosen-, Distel- und Brombeerpollen. Im Garten treffen wir ihn im Frühsommer. Er liebt Waldlichtungen und bergiges Gelände.Das GlühwürmchenUnübersehbar, wenn man im Sommer am frühen Abend am richtigen Ort ist: Das leuchtende Hinterteil der weiblichen Larven des großen Leuchtkäfers lockt die Männchen an. Ein einzigartiges Schauspiel. Ist am besten in der Nähe von naturbelassenen, frischen Wiesen oder am Waldrand zu beobachten. Der Gärtner mag Leuchtkäfer übrigens ganz besonders, denn ihre Larven jagen Nackt- und Gehäuseschnecken. Leider sind die wertvollen Insekten aber durch Pestizideinsatz und Lichtverschmutzung vom Aussterben bedroht.Der Regenwurm Ohne ihn geht nichts im Garten. Die Regenwürmer sind die am meisten unterschätzte Tierart im Umfeld des Menschen. Sie arbeiten sich durch den Boden und sind dabei so etwas wie die Garten-Müllabfuhr: Sie fressen Pflanzenreste, zersetzen sie und verwandeln sie in Dünger. Und deswegen ist auch ein Komposthaufen ohne Würmer nicht denkbar. Weiter sorgen die schleimigen Racker für die Lüftung: Durch ihre Tunnel verbessern sie die Bodenstruktur und ermöglichen dem Regenwasser, auch an die tieferen Wurzeln zu gelangen. Regenwürmer schlafen übrigens nie und sind viel zu schade, um als Angelköder am Haken zu enden! Tipp: Wurmkiste bauen Der beste Komposter: Man kann Wurmkisten kaufen oder sie einfach selber bauen. Das Web ist voll mit Anleitungen. Das Prinzip sind meist zwei Kammern in einer stabilen Kiste mit Deckel . In der Mitte trennt die beiden Hälften ein stabiles Drahtgitter . Wir beginnen zunächst nur auf einer Seite: Würmer zusammen mit Wellpappe, Zeitungspapier, Substrat, Grünschnitt einziehen lassen und nach und nach mit Küchenabfällen, Kaffeesatz, Eierschalen etc. auffüllen. Wenn das Fach voll ist, wird nach und nach die andere Seite gefüllt. Die Würmer ziehen um – zur Nahrung. Die mit perfektem Wurmhumus gefüllte Seite trocknet im Lauf der Zeit aus und ist bald bereit zum Einsatz im Garten als hochwertiger Dünger!Die Bienen sind wahrscheinlich die wichtigsten Tiere in unserem Garten! Sie schenken uns den Honig. Sie sind aber auch für die Bestäubung von unzähligen Pflanzenarten unverzichtbar. Ohne Bienen gäbe es kaum Gemüse und Obst. 80 Prozent der heimischen Pflanzenarten sind bei der Bestäubung auf Insekten angewiesen. Die Biene ist deswegen nach Schwein und Rind unser wichtigstes Nutztier. Aber Bienen sind auch bedroht . Egal, ob als Teil eines Bienenvolks eines Imkers oder als wildlebende Artgenossin sind Schädlinge, schwindende Lebensräume und der Einsatz von ungeeigneten Pflanzenschutzmitteln eine ständige Bedrohung. Deswegen gilt: Nur wer die Bienen heute schützt und hegt, wird auch morgen noch einen vollen Teller haben.Bienen – Stars des GartensEin Insektenhotel selber bauen Beim Bau eines Insektenhotels sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Es gibt nur wenige Regeln : Wenn ein Holzstamm (Hartholz, z. B. Esche, Eiche, Buche) angebohrt wird, immer im Längsholz, nicht im Hirnholz! Setzen Sie die Bohrungen (zwischen 1,5 und 8 mm) nicht zu dicht! Die Tiefe sollte 6 bis 8 cm betragen. Langsam bohren, nicht das Holz verkohlen! Bambusabschnitte immer mit verschlossenem Ende. Ein Insektenhotel muss immer an der Rückseite verschlossen sein. Verletzungsgefahr für die Tiere – die Bohrungen müssen sauber sein. Beim Einsatz von Schilfmatten & Co auf die Herkunft achten. Pestizide? Lehm darf nicht austrocknen und zu hart werden. Sie möchten gleich loslegen? Hier geht's zur Bauanleitung für Ihr Insektenhotel Der perfekte Standort für das Insektenhotel Trocken, vor Regen geschützt Sonnig und warm Mindestens 50 cm Höhe Nach Süden ausgerichtet Geschützt vor Fressfeinden (Vögeln)Insektenhotels für Ihren Garten
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BAUHAUS Kunden setzten 250 Klimabäume in Hennef
83.000 zusätzliche Bäume zu den bundesweit 1 Million gepflanzten Setzlingen Mehr als eine Million Klimabäume hatte BAUHAUS über die vergangenen beiden Jahre bundesweit gespendet und gepflanzt. Kunden und Geschäftspartner haben weitere 83.000 Bäume beigesteuert. Am Sonntag, 04. Dezember, pflanzten 30 Helfer – jung wie alt – in Hennef unweit der dortigen Sportschule auf etwa einem Hektar 250 Setzlinge und schlossen damit die über zwei Jahre dauernde bundesweite Umweltaktion des Unternehmens erfolgreich ab. Eine Million Bäume hatte BAUHAUS in den vergangenen zwei Jahren gespendet und gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) bundesweit gepflanzt. Kunden und Partner hatten das Engagement für die Umwelt unterstützt und mehr als 83.000 zusätzliche Bäume beigesteuert. Am Sonntag, 04. Dezember, haben 30 kleine und große Helfer auf rund einem Hektar Fläche die letzten 250 von insgesamt 1.000 Setzlingen der künftigen Klimabäume gepflanzt, darunter Rotbuche, Wildkirsche und Bergahorn sowie weitere Edellaubhölzer. In Hennef bei Bonn unweit der dortigen Sportschule machten sie sich mit Spaten, Schubkarre und Wiedehopfhacke ausgestattet ans Werk und schlossen damit die großangelegte nachhaltige Umweltaktion von BAUHAUS ab. Klimabäume aus dem Fachcentrum Mit dem Erwerb eines symbolischen Klimabaums waren die Kunden selbst aktiv geworden und hatten ihren persönlichen Beitrag zur BAUHAUS Kampagne „1 Million Bäume für den Klimawald“ geleistet. Von September bis Dezember 2020 konnten sie ihren Klimabaum in den BAUHAUS Fachcentren erwerben, indem sie einfach den entsprechenden Flyer mit zur Kasse nahmen, scannen ließen und eine beliebige Anzahl von Bäumen bezahlten. Als Dankeschön für den Einsatz als „Waldretter“ erhielten sie direkt an der Kasse eine Urkunde, die die Teilnahme an der Aktion bestätigte. Die zusätzlichen Bäume wurden diesen Herbst bundesweit in Waldgebieten gepflanzt. Den symbolischen millionsten Baum hatten BAUHAUS und die SDW gemeinsam mit Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz des Landes Baden-Württemberg, am Tag des Baumes am 25. April 2022 gepflanzt. Kleine Naturfreunde des örtlichen Waldkindergartens in Remchingen hatten geholfen, die Million voll zu machen und unter fachmännischer Anleitung 100 kleine Setzlinge gepflanzt. Bundesweite Aktion in 20 Schwerpunktregionen Insgesamt forstete BAUHAUS gemeinsam mit der SDW in über 20 Schwerpunktregionen Deutschlands ausgewählte Wälder im Umkreis seiner Fachcentren auf. Rechnet man alle etwa 200 bepflanzten Einzelflächen zusammen, entstand ein Klimawald mit einer Gesamtfläche von rund 300 Hektar, was nahezu 420 Fußballfeldern entspricht. Bei den aufgeforsteten Flächen handelt es sich vorzugsweise um Wirtschaftswälder, die von ortsansässigen Waldbesitzern über die kommenden Jahrzehnte hinweg bewirtschaftet werden. Dabei sind stets strenge FSC- oder PEFC-Zertifizierungen einzuhalten, die u.a. entsprechende Biotopflächen- und Totholzbäume vorsehen. Rein rechnerisch produzieren eine Million ausgewachsene Bäume täglich Sauerstoff für rund 11 Millionen Menschen und leisten somit über ihre komplette Lebensdauer hinweg nachweislich einen wichtigen Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz. 277.000 Hektar Wald müssen neu aufgeforstet werden In den vergangenen Jahren ist immer deutlicher geworden, dass der Wald in Deutschland in kritischem Zustand ist: Stürme, Dürren und Insektenbefall haben große Flächen angegriffen und zerstört. 277.000 Hektar Wald müssen aufgrund des schlechten Zustands neu aufgeforstet werden. BAUHAUS möchte hier aktiv helfen. Deshalb hatte das Unternehmen pünktlich zum Jubiläumsjahr 2020 die Baumpflanz-Kampagne auf den Weg gebracht. Der Grundsatz des ehrgeizigen Klimaprojekts: „Bäume gegen den Klimawandel – für alle erleb- und nachvollziehbar.“ Die große Zahl von einer Million Bäume war bewusst gewählt, da sie über die kommenden Jahrzehnte hinweg nachweislich eine spürbare Wirkung für den Umwelt- und Naturschutz entwickeln wird. Die SDW als renommierter und anerkannter Naturschutzverband hat BAUHAUS dabei unterstützt. Als ausgewiesene Expertin für großangelegte Naturschutzprojekte und Waldpädagogik engagiert sich die SDW seit über 70 Jahren für den Schutz und Erhalt des Waldes – ganz im Sinne nachkommender Generationen. Nachhaltig Handeln, Zukunft sichern Nachhaltiges Handeln gehört zu den wichtigsten Aufgaben von BAUHAUS: Das Unternehmen setzt konsequent nachhaltige Strategien um und leistet damit einen Beitrag für die Umwelt. Gemeinsam mit seinen Lieferanten arbeitet BAUHAUS beispielsweise daran, in jeder Produktgruppe nachhaltige Alternativen zu entwickeln. Außerdem ist sichergestellt, dass Holzprodukte ausschließlich aus zertifizierten Quellen, u.a. nach den Regularien von FSC oder PEFC in den Handel kommen. Umweltfreundliche Produkte sind jedoch nur ein Baustein. Natürlich achtet BAUHAUS beim Bau der eigenen Fachcentren auf eine ökologische Bauweise und fördert bzw. qualifiziert seine Mitarbeiter konsequent im persönlichen Vorankommen. Mehr zum bundesweiten Engagement von BAUHAUS für den deutschen Wald unter: https://richtiggut.bauhaus.info/1-million-baeume/initiative BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.
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Neue BAUHAUS Kampagne feiert die Kunden und ihre Kreativität in Haus und Garten
Pünktlich zum Beginn der Gartensaison geht die neue BAUHAUS Kampagne an den Start. „Mehr gut geht nicht“ lautet der Claim für 2022. Die neue 360-Grad-Kampagne ist noch stärker auf Social Media ausgerichtet. In Bildsprache und Tonalität setzt sie auf der Kommunikation aus dem Vorjahr auf und erweitert diese um user-generated Content: Im Mittelpunkt stehen dabei die Kunden von BAUHAUS und ihre sprudelnde Kreativität sowie Tatendrang. Die neue Kampagne feiert ihre Projekte mit einem Mix aus selbst produzierten Inhalten und Ideen der Creators. Noch näher an den Kunden, ihren Ideen und ihrer Leidenschaft – mit dieser Idee geht die BAUHAUS Kampagne 2022 heute an den Start. Im Fokus stehen die Kreativität und der Tatendrang der Kunden. Denn sie gestalten ihr Zuhause individuell und genau so, wie sie es sich wünschen. Die von DDB Düsseldorf entwickelte 360-Grad-Kampagne nutzt verstärkt Social-Media-Elemente und erweitert die Tonalität und Kommunikation aus dem Vorjahr. In den Szenen schaut BAUHAUS seinen Kunden über die Schulter und feiert, was sie erschaffen. Die Kampagne nutzt user-inspired Content, den BAUHAUS eigens produziert hat, Inhalte aus Kooperationen mit Influencern und Creators, die diese in Eigenregie inszeniert und realisiert haben, sowie Social-Media-Posts, die in die Kampagne integriert sind.143 Sequenzen sind so entstanden, die mit einem Augenzwinkern Lebensfreude, Stolz und Individualität vermitteln und als TV-Spot, klassische Werbemittel wie Radio-Spots, Anzeigen und Plakate, aber vor allem digital auf YouTube, Facebook, TikTok, Instagram und Pinterest ausgerollt werden. „Unsere Kunden und ihre Ideen stehen im Mittelpunkt der aktuellen Kampagne. Wir geben ihnen eine Bühne, feiern ihre Kreativität und Lebensfreude“, sagt Robert Köhler, Leiter Marketingkommunikation bei BAUHAUS. „Die Videos machen Lust darauf, selbst kreativ zu werden. Mit den Mehr-gut-geht-nicht-Produkten von BAUHAUS gestalten Kunden ihr Zuhause, wie es ihnen gefällt und zu ihnen passt.“ Neben der saisonalen Ausrichtung betont die Kampagne jeweils zunächst die Sortimentsbreite, um später inhaltlich vertiefend die Auswahl in einzelnen Produktgruppen zu zeigen. „Wenn es um die Arbeit am eigenen Zuhause geht, gibt es nicht die eine Lösung, die für alle richtig ist“, sagt Kristine Holzhausen, Kreativ-Chefin von DDB Düsseldorf. „Jeder macht es auf seine Weise, der eine akkurat und genau nach Plan, der andere einfach mal drauf los. Was aber alle verbindet, ist die Freude am Tun und am guten Ergebnis, und die steht bei unserer Kampagne im Mittelpunkt“, so die Werbeexpertin. Die neue Kampagne gibt es hier zu sehen. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. DDB Group GmbH DDB ist eine Kreativagentur mit Standorten in Berlin, Düsseldorf, Hamburg und Wolfsburg und betreut dort Kunden wie Volkswagen, Deutsche Telekom, Lufthansa, Henkel, E.ON, SONY, DATEV, Miele, Unilever, IKEA, STABILO International, Congstar, FILA u. v. m. DDB ist eine Agentur der DDB Worldwide, Teil der Omnicom-Holding und mit mehr als 200 Büros in über 90 Ländern vertreten. 2019 hat die Agentur den ersten Titanium-Löwen für Deutschland beim Cannes Lions International Festival of Creativity gewonnen. Beim ADC Festival 2019 wurde DDB die Agentur des Jahres. Auch das Fachmagazin Werben & Verkaufen wählte DDB zur Agentur des Jahres 2019.Echte Kunden, Influencer und Creators liefern Inhalte
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Engagement für mehr Biodiversität und Klimastabilität im urbanen Raum:
Mitten in Mannheim entsteht gerade ein kleiner, verdichteter Stadtwald, ein sogenannter Tiny Forest. Als erster seiner Art in Baden-Württemberg wird er künftig einen Beitrag zur Biodiversität und zum Klimaschutz leisten. BAUHAUS unterstützt das Projekt mit 1.000 Euro, denn als Unternehmen mit Ursprung in Mannheim setzt es sich seit jeher für die Umwelt und Gesellschaft in der Region ein. Der Tiny Forest in Mannheim entsteht auf Initiative der Bürger-Interessen-Gemeinschaft (BIG) Linderhof. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem Stadtwald die Lebensqualität für Bewohner ihres Viertels zu erhöhen. Nach dreimonatiger Planungsphase in Zusammenarbeit mit der Stadt Mannheim wurde ein Konzept entwickelt, Freiwillige angeworben und Unterstützer akquiriert – wie BAUHAUS. Mit dem Spendengeld lassen sich neben den Baumsetzlingen auch das Verbrauchsmaterial sowie die erforderlichen Werkzeuge für den Pflegeaufwand der kommenden Jahre finanzieren. Engagement mit Tradition BAUHAUS hat sich bereits in der Vergangenheit bundesweit für Aufforstungsprojekte eingesetzt. Hervorstechend ist dabei die Initiative „1 Million Bäume“, in deren Rahmen zum 60. Jubiläum von BAUHAUS von 2020 bis 2022 über 1 Million Bäume in Deutschland in die Erde gesetzt wurden. Lebenswerten Raum schaffen Rund zwei Jahre später und pünktlich zum kalendarischen Frühlingsanfang, fiel der Startschuss zur Bepflanzung des rund 350 Quadratmeter großen Areals im Stadtteil Lindenhof. Auf dieser Fläche sollen für den Tiny Forest insgesamt 900 heimische Sträucher und 450 heimische Bäume gepflanzt werden, u.a. Traubeneiche, Winterlinde, Flatterulme und der Wildapfel. „Gerade im städtischen Umfeld leistet ein Projekt wie der Tiny Forest einen wichtigen Beitrag zur Luftreinheit, zum Klima, zur Artenvielfalt und zum Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger. Denn was im Großen funktioniert, lässt sich auch auf städtische Flächen und das lokale Klima übertragen. Wir wünschen uns, dass dieser Tiny Forest ein Impuls für viele weitere kleine Wälder in der Stadt ist“, so Ulrich Holl, 1. Vorsitzender von BIG und ergänzt: „Die Unterstützung von BAUHAUS, das selbst in der Region verwurzelt ist, freut uns außerordentlich.“ Enge Verbindung von BAUHAUS zu Mannheim Zeitgleich errichtet BAUHAUS in Mannheim-Columbus sein viertes Fachcentrum in Mannheim, das Ende Juni große Eröffnung feiert. Dieses zeichnet sich durch eine klimafreundliche Bauweise und Ausstattung aus: ein begrüntes Dach, Photovoltaikanlagen, LED-Beleuchtungen und mit Bäumen beschattete Parkplätze. „Dass wir neben der Eröffnung unseres neuen und auf Nachhaltigkeit ausgelegten Fachcentrums zusätzlich ein Projekt zur Aufforstung in unserer Heimatstadt unterstützen können, bedeutet uns viel“, so Markus Schäfer, Geschäftsleitung des künftigen BAUHAUS Fachcentrum in Mannheim-Columbus. Der Tiny Forest entsteht mit dem Lindenhof in einem Stadtteil, welcher zu den wärmsten in Mannheim zählt. Durch die Lage zwischen der Auffahrt zum Kleinfeldsteig und der Landteilstraße wird der Stadtwald für Fußgänger und Radfahrer sichtbar und erlebbar. Die Idee des Tiny Forest beruht auf einem Konzept des japanischen Biologen Akira Miyawaki mit dem Ziel, dass mehr Natur, Biodiversität und Klimastabilität in den urbanen Raum Einzug halten. Interessierte können sich hier näher zum Projekt informieren. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über mehr als 160 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 290 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.BAUHAUS spendet für ersten „Tiny Forest“ in Mannheim
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Bauhaus spendet 100.000 Mund-Nasen-Bedeckungen
BAUHAUS spendet Mannheim 100.000 Mund-Nasen-Bedeckungen BAUHAUS zeigt aktuell in der außergewöhnlichen Corona-Situation soziale und regionale Verantwortung. Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten spendet der Stadt Mannheim 100.000 Einweg-Mund-Nasen-Schutzbedeckungen. Am 27. April übergab Dieter Bien, Mitglied der Geschäftsführung von BAUHAUS, die Schutzbedeckungen an den Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. Gerade in Zeiten von Corona sollten auch in Mannheim alle im Sinne von Gemeinschaft und Fürsorge füreinander einstehen. BAUHAUS lebt diesen Gedanken und bringt damit eine hohe Verbundenheit mit Mannheim zum Ausdruck, der Stadt in der das Unternehmen vor genau 60 Jahren gegründet wurde. Deswegen unterstützt BAUHAUS die Stadt Mannheim mit Mund-Nasen-Schutzbedeckungen, die diese wiederum an medizinische Einrichtungen weiterverteilen möchte. Dieter Bien: Solidarische Geste für Mannheim, wo für BAUHAUS 1960 alles begann Da nun bundesweit das Tragen von Schutzmasken im Alltag zur Pflicht wurde und hierdurch ein akuter Mangel, vor allem in der Medizin, eingetreten ist, stand für BAUHAUS schnell fest unmittelbar zu handeln. Dieter Bien: „Da wir um die Knappheit und erschwerte Liefersituation von Schutzmaterial aktuell wissen, haben wir alles daran gesetzt, über unsere globalen Handelspartner die große Zahl von 100.000 Mund-Nasen-Schutzbedeckungen für Mannheim zu beschaffen. Über diese solidarische Geste wollen wir vor allem im Jubiläumsjahr die Bürger von Mannheim mit dringend benötigtem Material unterstützen und so unserem Gründungsort etwas zurückgeben.“ Dr. Peter Kurz: Danke an BAUHAUS für die großzügige Spende „Ich danke BAUHAUS für diese großzügige Spende, denn sie hilft uns, in dem Bereich Abhilfe zu schaffen, in dem Schutzmasken dringend benötigt werden. Diese Schutzmasken sorgen zusammen mit den von uns bereits beschafften Schutzausrüstungen und den Lieferungen des Landes dafür, dass wir vor allem medizinisches und Pflegepersonal in Mannheim und Patienten, beziehungsweise Pflegebedürftige, vor Infektionen besser schützen können“, so Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. Blumengrüße für ganz Deutschland Die Spende des Mund-Nasen-Schutzes in Mannheim ist eine weitere Initiative von BAUHAUS in der gegenwärtigen Lage. Denn parallel dazu findet aktuell bundesweit eine weitere Aktion statt: Unter dem Motto „BAUHAUS spendet Frühlingsgrüße“ schenkt das Unternehmen in den kommenden Tagen bundesweit ausgewählten Alten- und Pflegeeinrichtungen im Umfeld der BAUHAUS Fachcentren 20.000 Topfpflanzen. In der aktuellen Zeit sind es besonders kranke und ältere Menschen, die BAUHAUS am Herzen liegen, denn sie zählen zu den Personen, die von Besuchs- und Kontaktverboten am stärksten betroffen sind. Die Blumen sollen den Bewohnern sowie der Belegschaft der Einrichtungen Zuversicht, Optimismus, Freude und ein Lächeln schenken. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.
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Zisterne anlegen und Regenwasser sammeln
Wussten Sie, dass jeder Deutsche im Durchschnitt etwa 127 Liter wertvolles Trinkwasser pro Tag verbraucht? Und wussten Sie, dass Sie diesen Verbrauch ganz leicht minimieren können, durch das Sammeln von Regenwasser ? Beispielsweise mit einer Regentonne oder dem Einbau einer Zisterne. Damit können Sie nicht nur Wasser auffangen, sondern dieses auch im Haus und Garten nutzen. Und das Beste: egal ob Regentonne oder Zisterne , beides findet in jedem Garten Platz!Lohnt es sich wirklich, Wasser zu sammeln? Worin besteht der Unterschied zwischen Regentonne und Zisternenanlage? Und was kann eigentlich mit dem gesammelten Regenwasser gemacht werden? Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt und wie einfach es ist, Regenwasser im heimischen Garten zu sammeln und davon zu profitieren. Denn Wasser ist wertvoll ! Zu den Regentonnen > Warum sollte ich einen Regenspeicher haben? Wasser ist eine kostbare Ressource. Deshalb ist es klug überall dort, wo es möglich ist, Wasser einzusparen. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für Ihr Portemonnaie! Mehr als die Hälfte des Wasserverbrauchs eines Einfamilienhaushalts kann ganz einfach eingespart werden. Das entspricht in etwa 87.000 Liter Wasser ! Umdenken zahlt sich also aus, denn Wasser bekommen wir in Nordeuropa ganz umsonst, mehr als genug – als Regen direkt auf unsere Dächer . Durch das Auffangen von Regenwasser ist es ein Leichtes etwas Gutes zu tun und zusätzlich noch Geld zu sparen . Nutzen Sie also Regenwasser, wann immer Sie können. Im Idealfall würden Sie nur noch fürs Trinken und Kochen, für die Körperpflege und das Geschirrspülen Leitungswasser verwenden. Für alles andere können Sie getrost (gefiltertes) Regenwasser nutzen, auch im Haus .Überall dort, wo keine Trinkwasser-Qualität notwendig ist, kann das Wasser zum Einsatz kommen: Putzen und Reinigen Sie müssen kein kostbares Trinkwasser nutzen, um den Flur zu wischen. Auch mit Regenwasser wird der Boden blitzblank und das Waschbecken spiegelnd sauber. Schuhe putzen, Fenster reinigen: Regenwasser aus der Zisternenanlage können Sie vielseitig bei Arbeiten rund ums Haus verwenden. Gartenbewässerung Den heimischen Kräutergarten mit Leitungswasser gießen? Beete im Garten und Rollrasen damit wässern? Das ist teuer und nicht notwendig. Regenwasser erfüllt diese Aufgaben genauso gut! Für diesen Zweck können Sie es einfach aus der Regentonne entnehmen, es muss nicht extra gefiltert werden. Kostenlos, schnell und sofort aus dem eigenen Garten abrufbar. Und das Beste: Keine Abwassergebühren. WC-Spülung Für Toilettenspülungen gehen durchschnittlich etwa 30 Liter Trinkwasser pro Kopf verloren. Jeden Tag! An 365 Tagen im Jahr! Das sind im Jahr fast 11.000 Liter kostbares Trinkwasser aus der Leitung, die einfach die Toilette herab gespült werden. Keine andere Nutzung von Regenwasser bringt dauerhaft so stabile Einsparungen. Waschmaschine Wussten Sie, dass eine moderne Waschmaschine etwa 50 Liter Wasser pro Durchlauf benötigt? Stellen Sie sich einmal vor, wie viel Trinkwasser das in der Woche - und aufs Jahr gerechnet ist, bei der Anzahl der Maschinen, die Sie täglich anstellen. Und dann stellen Sie sich einmal vor, wie viel Geld Sie einsparen könnten, wenn Sie gefiltertes Regenwasser statt Trinkwasser nutzen würden! Teichbefüllung Kaum etwas ist schöner bei heißen Temperaturen als ein randvoll mit Wasser gefüllter Gartenpool. Aber auch ein Teich, ob groß oder als Miniteich, im eigenen Garten prangen zu haben, hat viel Schönes. Aber muss für die Befüllung wirklich teures Trinkwasser genutzt werden? Ganz klar: nein! Greifen Sie einfach auf das Regenwasser zurück, dass Sie auffangen und sammeln können.Wie kann ich Regenwasser sammeln? Mit einer Regentonne können Sie das ganze Jahr über gesammelten Regen für viele Aufgaben im Garten nutzen. Und dabei ist das Aufbauen kinderleicht! Regenwasser auffangen und sammeln ist simpel. Die einfachste Methode ist eine Regentonne aufzustellen oder einen Regenspeicher zu installieren. Hierbei sollten Sie beachten, dass die Nutzung dieses ungefilterten Regenwassers sich auf Gartenbewässerung beschränken sollte. Anders sieht es jedoch mit gefiltertem Wasser aus. Mit einem Fallrohr und Dachrinne lassen sich viele Liter Wasser sammeln, was besonders für die Brauchwassernutzung spannend ist. Brauchwassernutzung oder Hausversorgung? Klar, die einfachste Nutzung von Regenwasser ist die Gartenbewässerung. Aber besonders die Brauchwassernutzung zahlt sich langfristig aus. Hierbei wird Ihr Regenspeicher leicht durch Ihre Dachfläche, Dachrinne und Fallrohr aufgefüllt. Sollte Ihr Haus ein Bitumendach haben, können Sie das gesammelte Wasser nicht zur Brauchwassergewinnung nutzen, weil dort zu viele Schadstoffe enthalten sind. Um gesammeltes Wasser im Haushalt nutzen zu können, etwa bei Waschmaschine, Toilettenspülung und Co., benötigen Sie mehr als einen groben Filter. Hier sollte es ein Hauswasserautomat oder ein Hauswasserwerk mit Druckkessel sein, welche einen störungsfreien Dauerbetrieb garantiert. Wenn Sie noch einen Schritt weitergehen möchten und planen Ihr Haus zum großen Teil mit Regenwasser zu versorgen, ist der Weg zu einer geschlossenen Zisternenanlage nur ein kleiner.Was ist eine Zisterne? Eine Zisterne ist ein Sammelbehälter für Trink- oder Nutzwasser. Klassischerweise wird sie unterirdisch eingebaut. Die Nutzung bietet je nach Filtersystem viele Möglichkeiten über Gartenbewässerung bis hin zur Versorgung des Haushaltes. In Größe und Tankgröße ist sie übrigens variabel und kommt somit für viele Grundstücke infrage. Wie ist eine Zisternenanlage aufgebaut? Eine Zisternenanlage ist aber mehr als ein großer Tank im Garten. Der Domdeckel auf dem Domschacht ist der Zugang. Er ist alles, was von der Zisterne nach dem Einbau noch zu sehen ist. Also keine Sorge darüber, ob die Ästhetik Ihres Grundstücks sich grundlegend verändern wird mit einer Zisterne. Der Zulauf erfolgt über ein Filtersystem. Das Wasser wird meist aus der Mitte des Wassertanks mit einer Tauchpumpe entnommen. Am anderen Ende des Tanks ist ein Überlauf mit Geruchsverschluss, der überschüssiges Wasser – beispielsweise via Sickergully – in den Kreislauf der Natur zurückschickt.Wie wähle ich die richtige Zisterne aus?Ganz wichtig: Bevor es losgeht, sollten Sie einmal abklären, ob eine Zisterne an Ihrem Wohnort überhaupt zulässig ist. Instabiler Boden oder hohes Grundwasser, Feuerwehrzufahrten oder das Hausfundament können Ausschlusskriterien sein. Wichtig für die Planung ist außerdem die spätere Nutzung der Zisterne: Wenn Sie nur den Garten bewässern möchten, genügt ein grober Filter und eine schlichte Tauchpumpe. Folgende Punkte sollten Sie planen: Grundstückfläche: Wie viel Platz haben Sie auf Ihrem Grundstück ? Welche Zisternengröße würde passen? Tankgröße : Welche Tankgröße kommt für Sie infrage? Beachten Sie hierbei, dass je nach Tankgröße die Baugrube auch dementsprechend tief sein muss. Ist das auf Ihrem Grundstück möglich? Vielleicht kommt eher ein Flachspeicher in Betracht, der eher breit als hoch ist? Erreichbarkeit : Soll Ihre Zisterne mit dem Pkw befahrbar sein? Regenertrag : Wie oft regnet es in Ihrer Region und wie viel könnte Ihr Dach beispielsweise davon auffangen ? Wasserbedarf : Wenn Sie wissen, wozu Sie das gewonnene Wasser verwenden möchten, können Sie Ihren jährlichen Bedarf kalkulieren. Dazu sollten Sie auch berücksichtigen, wie viele Personen in Ihrem Haushalt leben. Zu den Zisternen >In vielen Regionen werden Regenwassernutzungsanlagen sowie eine kontrollierte Regenwasserversickerung öffentlich gefördert. Pro Jahr können Sie so bis zu 2 € pro Quadratmeter sparen! Informieren Sie sich hierzu am besten bei Ihrer Wasserbehörde der Gemeinde-, Stadt- oder Kreisverwaltung.Tipp: Nutzen Sie staatliche Förderungen und sparen Sie Geld!Schritt für Schritt zur eigenen Wasserversorgung:Es braucht zwei Dinge, um eine Zisterne im Garten füllen zu können: Regen und ein Dach samt Dachrinne, von dem man das Wasser auffangen kann. Während es in den meisten Regionen Deutschland ausreichend Regen gibt, sind Dach und Regenrinnen natürlich Ihre Privatangelegenheit. Wir haben das Flachdach unseres neuen Gartenhauses als Regen-Fangfläche benutzt. Gut sind sonst auch Wintergärten oder größere Gewächshäuser geeignet. Übergangsstelle zum Tank ist immer das Fallrohr der Dachentwässerung.1. Die PlanungDie Größe der Zisterne kann man gut mit dem BAUHAUS Onlineplaner errechnen. Die Lage der Baugrube sollten Sie aber ganz klassisch mit dem Maßband und Holzpflöcken abstecken. Dabei mindestens einen Meter Abstand zu Fundamenten und größeren Bäumen einhalten. Achten Sie auch darauf, dass Zu- und Ableitung später auch hier verlegt werden müssen. Das Loch selber ist dann einen halben Meter tiefer und auf beiden Seiten ca. 20 Zentimeter breiter als der Tank.2. VorarbeitenBei der Auswahl des Tanks lässt man sich am besten im Fachcentrum beraten. Es gibt die Tanks in einer Vielzahl von Formen und Größen. Was aber für alle zutrifft: Sie sind beeindruckend groß! Selbst ein vergleichsweise kleiner Tank von 1.300 Litern Inhalt hat schon beeindruckende Dimensionen. Denken Sie also gegebenenfalls an kräftige Helfer für den Transport bis an den Bauplatz.3. Die Zisterne auswählenSpätestens jetzt sollten Sie auch den Zulauf, den Überlauf, den Verteiler und das Sieb probeweise einmal zusammenstecken und grob auf dem Bauplatz positionieren. Wenn die Zisterne bereits in ihrer Baugrube ist, ist es dafür zu spät!4. Anschlüsse vorbereitenEntscheidung: Sie brauchen jetzt viele Freunde und einen langen Samstag – oder einen Minibagger. Da es mit den Freunden in aller Regel nicht so einfach ist, plädieren wir für den Bagger. Den kann man tageweise für schmales Geld mieten und leicht bedienen. Aber bitte vorher klären, wie tief die Baugrube denn wird und ob der Bagger dann die Sohle der Baugrube erreichen kann, denn die ist oft über zwei Meter tief. Die Wände der Grube bei unsicheren Bodenverhältnissen abstützen. Den Boden von Steinen und Wurzelresten befreien.5. Das Loch aushebenVor dem Stapellauf muss erst einmal der Boden am Grund verdichtet und mit einer Lage Kies versehen werden. Der Tank muss absolut eben stehen, also den Boden immer sauber mit der Wasserwaage nivellieren. Danach wird der Tank in die Baugrube gehoben. Das passiert mit dem Baggerarm (wenn der lang genug ist). Die Alternative sind zwei starke Seile und ein kräftiger Helfer. Größere Tanks brauchen hier regelmäßig schweres Gerät. Den positionierten Tank in der Grube mindestens zu einem Drittel mit Wasser füllen und an den Seiten vorsichtig und unter stetigem Verdichten mit grobem Kies und später Sand anfüllen.6. Den Tank versenkenJetzt wird auch der Zulauf und ggf. ein Überlauf montiert. Daran denken, dass alle Leitungen mindestens ein Prozent Gefälle in Flussrichtung haben müssen. Steuerleitungen legt man möglichst in ein Leerrohr, um sie später unter Umständen gut erreichen zu können. Domstutzen aufsetzen. Danach die Baugrube weiter verfüllen.7. Die Anschlüsse setzenDie Tauchpumpe wird oben über in den Domstutzen eingesetzt. Sie sorgt später für die Wasserförderung und ist völlig servicefrei. Wenn Sie lieber mit einer externen Pumpe arbeiten oder Sie gar ein Druckwasserwerk für Ihr Haus mit dem Wasser betreiben wollen, wäre dies der Zeitpunkt der Montage. Danach kann die Zisterne vorsichtig (!) mit Erde bedeckt werden.8. Domstutzen und PumpeDie Bauherren strahlen um die Wette und der Garten freut sich auf kristallklares, kalkarmes Regenwasser. Besser kann man ein Projekt gar nicht zu Ende bringen!9. Fertig!Bohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!
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Mehr auf dem Kasten: Bunt, lecker und klima-fit.
BAUHAUS spendet mehr als 22.000 Euro Erlös aus dem „Weltrekord fürs Klima“ an die ANU strong>Mit 2.232 Metern Länge und insgesamt 2.278 Blumenkästen hat BAUHAUS unter dem Motto „Weltrekord fürs Klima“ Mitte Mai auf der Bundesgartenschau (BUGA) 23 in Mannheim mit der längsten durchgehenden Reihe aus thematisch bepflanzten Blumenkästen einen neuen Weltrekord aufgestellt. Der Erlös der Weltrekord-Blumenkästen in Summe von insgesamt 22.080 Euro konnte heute der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bundesverband e.V. (ANU) auf dem Gelände der BUGA 23 übergeben werden und kommt nun nachhaltigen Projekten der Kinder- und Jugendbildung zu den Themen Umwelt und Ernährung zugute. Nach dem Abbau der bepflanzten Weltrekord-Blumenkästen wurden diese in BAUHAUS Fachcentren der Region rund um Mannheim für jeweils zehn Euro verkauft. So konnte jeder, der mochte, einen kleinen Teil des Weltrekords im Nachgang mit nach Hause nehmen. Die klimaneutral produzierten Blumenkästen selbst sind aus vollständig recycelten Materialien hergestellt und wurden in ausgewählten familiengeführten Gärtnereibetrieben in Deutschland mit nachhaltig produzierter Pflanzware sowie ausschließlich torffreiem Substrat bepflanzt. Köhler: Weltrekordkästen waren binnen 24 Stunden nahezu ausverkauft „Wir freuen uns, dass wir mit der Spendenübergabe an die ANU unseren Weltrekord fürs Klima zusätzlich verlängern können. Durch die Weltrekord-Blumenkästen und die Spende an die ANU konnten sich viele Menschen für sich, ihr Umfeld und das Klima etwas Gutes tun. Es ist toll zu sehen, wie groß beispielsweise der Andrang auf die Weltrekordkästen im Nachgang in den BAUHAUS Fachcentren war. Denn bereits nach 24 Stunden war ein Großteil der Kästen verkauft,“ betont sichtlich erfreut Robert Köhler, Leiter Marketingkommunikation bei BAUHAUS. Angelehnt an das Motto „Mehr auf dem Kasten: Bunt, lecker und klima-fit“ hat die ANU Angebote ihrer Mitglieder zu den Themen Ernährung, Insektenvielfalt und Klima ausgewählt und finanziert mithilfe des Erlöses bundesweit an 9 Orten Exkursionen, Workshops und Seminare zu den Themen (Nutz)-Garten, Insektenvielfalt und Stadtnatur. Zusammen mit Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Naturbegeisterten werden Insekten in Gärten und Parks entdeckt, Hochbeete und Nisthilfen gebaut, Insekten-Forscher-Koffer bestückt und Biotope angelegt. Dieckmann: BAUHAUS-Spende unterstützt bundesweit nachhaltige Projekte Annette Dieckmann (Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung - Bundesverband e.V.): „Mit dem Weltrekord und den speziell zu den Themen Ernährung, Umwelt und Klima angelegten Blumenkästen mit torffreier Erde, insektenfreundlichen und klimastabilen Pflanzen konnte BAUHAUS Werbung für eine gute Sache machen und viele Menschen ansprechen. Wir freuen uns, dass BAUHAUS noch darüber hinaus ging und dass wir, die ANU, durch die großzügige Spende bundesweit spannende und pädagogisch begleitete Naturerlebnisse und verschiedene Workshops anbieten können. Kinder und Erwachsene können dabei die Natur vor ihrer Haustür oder rund um ein Umweltbildungszentrum der ANU entdecken und erleben. Dabei werden sie sich zum Beispiel mit der Bedeutung von Insektenvielfalt, nachhaltigem Wassermanagement im Garten oder der Pflege von Obstgehölzen beschäftigen. Gemeinsam mit unseren Umweltpädagog*innen werden die Teilnehmenden zudem selbst Hand anlegen und Hochbeete oder Nisthilfen bauen, mit dem Insektenforscher-Koffer unterwegs sein und sogar Biotopelemente wie zum Beispiel eine Trockenmauer oder eine Schmetterlingswiese anlegen. So werden dank BAUHAUS mehr Menschen fit im Umgang mit der Natur und im Einsatz für nachhaltigen Umwelt- und Klimaschutz.“ BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bundesverband e.V. (ANU) In der ANU sind rund 1.200 Mitglieder, darunter 380 Umweltbildungseinrichtungen sowie Einzelanbieter unter dem Motto „Gemeinsam für Umweltbildung und Nachhaltigkeit“ organisiert. Der Fach- und Dachverband greift seit 1990 gesellschaftliche Entwicklungen und Erkenntnisse der Wissenschaft auf, vernetzt die Akteure und bietet Fortbildungen für Multiplikator*innen an. Die ANU ist zudem in bildungspolitischen Gremien, u.a. der Nationalen Plattform „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ vertreten. Über die BUGA 23 Die Bundesgartenschau in Mannheim findet 178 Tage lang vom 14. April bis zum 08. Oktober 2023 auf dem ehemaligen Spinelli-Militärgelände in Mannheims Nordosten und in Teilen des Luisenparks statt. Geplant ist ein buntes Programm mit etwa 5.000 Veranstaltungen. Für die BUGA 23 wird mit zwei Millionen Besuchern gerechnet. Eine Seilbahn verbindet den Luisenpark und den Spinelli Park. Die BUGA 23 ist als Experimentierfeld, Blumenschau und Sommerfest konzipiert. Die BUGA 23 ist Gartenschau und Motor für städtebauliche Entwicklung. Im Rahmen der BUGA wird ein Teil des Grünzugs Nordost realisiert, der rund 230 Hektar Grünflächen bis in die Mannheimer Innenstadt miteinander verbindet. Mehr als 62 Hektar Fläche auf dem ehemaligen Kasernengelände „Spinelli-Barracks“ wurden entsiegelt und zur Bundesgartenschau 2023 neugestaltet.