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  • Weihnachtskarten aus Holz basteln

    Die Weihnachtszeit ist perfekt, um Ihren Lieben zu zeigen, wie gern Sie sie haben und dass Sie an sie denken. Wie wäre es dieses Jahr dann mal mit einer selbstgebastelten Weihnachtskarte? Aber nicht aus Papier! Dieses Jahr wird es richtig besonders mit einer Weihnachtskarte aus Holz! Hier erfahren Sie, wie einfach Sie einen individuellen Weihnachtsgruß gestalten können, von dem alle begeistert sein werden. Diese Weihnachtskarte landet garantiert nicht im Müll!Das richtige Holz Das Herzstück dieser einzigartigen Weihnachtskarte ist das Holz. Dabei muss es sich um keine spezielle Art handeln, Sie können das verwenden, was Ihnen am meisten zusagt. Da es sich um etwas sehr Individuelles handelt, kann auch Ihr Holz ausgefallen sein: Wie wäre es mit einem Stück Treibholz, das Sie lasieren oder ansprühen können? Oder ein rustikales Vintage-Stück? Tipp: Suchen Sie sich am besten ein Holzstückchen aus, das möglichst wenig Astlöcher hat — in die können Sie nämlich nicht nageln. Schutz vor Schmutz und Farbe Bevor Sie mit Ihrer ganz besonderen Weihnachtskarte starten, sollten Sie daran denken, sich und Ihre Umgebung vor Holzspänen und Farbe zu schützen. Ziehen Sie sich am besten alte Kleidung an und decken Sie Ihren Arbeitsbereich mit Folie oder Pappe ab. Wenn jetzt etwas daneben geht, ist das überhaupt kein Problem. Tipp: Ein wenig Unterlege-Filz dämmt den Lärm beim Hämmern und schont Ihre Tischplatte.Nagelbilder als WeihnachtskartenSie brauchen dieses Material: Holzplatten Nägel Farbige Schnur Etwas Filz oder Karton zum Unterlegen Sie brauchen dieses Werkzeug: Bleistift Hammer Sie brauchen außerdem: Unsere Vorlagen Sprühfarbe für Holz (z. B. in Gold, Grün, Silber oder Rot) Farbige Permanentmarker oder Glitzerstifte zum Verzieren1. Schablone vorbereitenDrucken Sie die Schablonen in der Größe aus, in der später die besondere Karte sein soll. Probieren Sie ein bisschen rum, bis Sie genau das Maß haben, das Ihnen gefällt. Dann schneiden Sie die Form an den Linien entlang. Legen Sie die Schablone zur Seite. Sie brauchen sie am Ende des nächsten Schritts noch einmal.2. Das Brett einsprühenEin bisschen Farbe könnte Ihrem Holz sicher guttun! Dabei spielt es keine Rolle, welche Holzart es ist: Es gibt nahezu für jede Beschaffenheit und Holzart die perfekte Farbe. Rot, Silber oder Gold sind ideal für ein bisschen Weihnachtsstimmung. Wenn es etwas ausgefallener sein soll: Wie wäre es eine Spur dunkler? Schwarz eignet sich z. B. hervorragend, um mit hellen Schnürungen stimmungsvolle Kontraste zu schaffen. Wenn die Farbe gut getrocknet ist, zeichnen Sie die Schablone an den Umrissen entlang auf Ihr Stück Holz auf.3. Ein Nagel nach dem anderenJetzt geht’s ans Eingemachte: Legen Sie etwas Filz aus und schnappen Sie sich Ihren Hammer. Klopfen Sie mit dem Hammer entlang der Schablone Nägel in das Holz. Alles ist ein wenig schief und krumm geworden? Selbstgemachtes muss nicht perfekt sein, solange es von Herzen kommt. Außerdem hebt ein krummer Nagel den DIY-Charakter umso mehr hervor. Tipp: Wenn Sie Angst haben, sich den Finger zu verletzen, ziehen Sie sich dicke Handschuhe an oder arbeiten Sie mit einer Zange, die den Nagel festhält, wenn Sie auf ihn schlagen.4. Schnüren, schnüren, schnüren!Jetzt müssen Sie etwas Geduld aufbringen, denn es geht ans Schnüren. Fangen Sie damit an, dass Sie das Ende einer Kordel oder Wollschnur an einem der äußersten Nägel ganz unten knoten oder festkleben (z. B. mit einer Heißklebepistole). Schnüren Sie jetzt von links nach rechts zur Baumspitze hoch, so oft, bis Sie ein schönes Muster haben.5. Das Deko-FinaleSie sind soweit zufrieden mit Ihrem Werk, aber etwas fehlt noch? Glitzerstifte und ein paar schöne Verzierungen schaffen Abhilfe, zum Beispiel ein paar Glitzerpunkte oder eine farbliche Umrandung der genagelten Form. Damit Ihr Holzstück zu einer Weihnachtskarte wird, fehlt jetzt nur noch ein weihnachtlicher Gruß — jetzt ist Ihre Weihnachtskarte fertig zum Verschenken!Hiermit können Sie eine Weihnachtskarte nachbauen:

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  • Montage eines Doppelstabmattenzauns

    Der Doppelstabmatten-Zaun ist nicht nur schlicht und elegant, sondern eignet sich auch für Kletterpflanzen und andere Dekorationen. Sie können einen Doppelstabmattenzaun auch perfekt als Sichtschutz verwenden. Damit die Doppelstabmatten blickdicht sind und man seine Privatsphäre schützen kann, ist es empfehlenswert, Sichtschutzstreifen zu installieren. Wir geben Ihnen eine Anleitung an die Hand, die Ihnen die wichtigsten Schritte und Tricks beim Montieren des Zauns vermittelt. Übrigens: Ein Doppelstabmatten-Zaun besteht standardmäßig aus drei Eisenstäben: zwei horizontalen Stäben und einem vertikalen Stab. Die Stabmatten werden aus verzinktem Draht hergestellt, dann verschweißt und schließlich beschichtet.   Die Montage eines Doppelstabmattenzauns können Sie selbst durchführen. Zu zweit geht das Aufstellen jedoch schneller. Mit einem hilfsbereiten Freund oder einem Familienmitglied ist diese Aufgabe also leicht zu erledigen. Planen Sie etwa zwei Tage für die Montage ein. Die Produkte sind nicht zu schwer und einigermaßen handlich.     Dieses Material benötigen Sie: • Doppelstabmatten (Möchten Sie ein Grundstück preiswert und solide einzäunen, sind leichte 6/5/6 mm Gittermatten perfekt) • Metalltor (optional) • Zaunpfosten zum Einbetonieren • Eckverbinder falls Sie über Eck bauen • Kies für das Fundament • Trockenbeton für das Fundament   Dieses Werkzeug benötigen Sie für den Aufbau: • Maßband • Handrührwerk und einen Eimer (zur Herstellung von Beton) • Maurerschnur zum Richten und zwei Metallpflöcke zum Festlegen des Zaunver-laufs • Spaten oder Erdbohrer zum Ausheben der Pfostenlöcher • Zollstock zum Messen der Pfostenabstände und Lochtiefen • Innensechskantschlüssel zur Befestigung der Stabgitter am Pfosten • Kies, Trockenbeton und Wasser zum Einbetonieren der Zaunpfosten • Wasserwaage und Holzkeile zum Ausrichten der Doppelstabmatten • Holzleisten zum Abstützen des fertig ausgerichteten Doppelstabmattenzauns • Eventuell Winkelschleifer zum individuellen Einkürzen einer Gittermatte • Metallschutzlack zum Versiegeln der SchnittstellenVor der Montage: Anforderungen an das Aufstellen der ZäuneDoppelstabmattenzaun montieren: Schritt-für-Schritt AnleitungPlanen Sie zunächst genau, wo Ihr Zaun verlaufen soll. Vermessen Sie den Verlauf des Zauns und fertigen Sie davon eine Skizze an. Auf dieser zeichnen Sie die passende Anzahl der Pfosten und Zaunelemente ein. Berechnen Sie die Menge an benötigtem Beton. Pro Pfosten werden Sie ungefähr einen Sack Beton verwenden. Achten Sie auf den Mindestabstand von 50 cm zum Nachbargrundstück. Die benötigten Zaunpfähle sollten einen Abstand von 2,5 m oder weniger haben. Markieren Sie an der Wand, wo der Zaun anfangen soll. Spannen Sie von hier aus den Zaunverlauf mit einer Maurerschnur ab. Lassen Sie die Schnur etwas länger. Danach legen Sie einen Bauwinkel zwischen Haus und Schnur an und richten Sie sie rechtwinklig zur Hauswand aus. Zu der geplanten Länge geben Sie einen Überstand dazu, binden Sie an einen Absperrbandhalter und schlagen diesen in das Erdreich. Falls die Fläche Gefälle hat, müssen Sie das beim Bau des Zauns berücksichtigen. Tipp: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Erde gerade ist, kontrollieren Sie dies am einfachsten mit einer Schlauch-Wasserwaage.Spannen Sie mit Richtschnur und Schnurstangen den genauen Verlauf des Zauns ab. Markieren Sie die Abstände der Pfosten im Boden. Diese hängen von der Länge der Zaunelemente ab. Schlagen Sie zuerst die Pflöcke in den Grund, an denen die Richtschnur befestigt wird. Die Schnur markiert dabei die Zaununterkante. Diese sollte einige Zentimeter über dem Erdboden verlaufen. Legen Sie exakt die rechten Winkel an den Zaunecken mit einem Maurerwinkel fest.Heben Sie die Löcher 40 x 40 cm breit mit einem Spaten aus. Wegen der Frostschutztiefe graben Sie 60 - 80 cm tief aus, je nach Frosttiefe Ihre Region. Alternativ zu einem Spaten lassen sich die Fundamentlöcher auch mit einem motorisierten Erdbohrer in den Boden bohren. Bohren Sie rund 80 cm tief. Bedenken Sie, dass Sie auch für diese Arbeit zu zweit und kräftig sein müssen.Füllen Sie die Löcher in einer Höhe von 10 cm mit Kies als Korrosionsschutz auf. Stellen Sie den ersten Zaunpfosten ins Loch. Die Pfosten werden nun ausgeglichen und mit weiteren Latten (schräg vom Boden hoch an die Pfosten) mit Schraubzwingen fixiert. Der Pfosten sollte möglichst mittig im Fundament stehen. Abschließend richten Sie den Pfosten lotrecht mit der Wasserwaage aus. Setzen Sie alle Pfosten nach und nach ein und achten Sie bei der Montage darauf, ob alle die gleiche Höhe haben. Nun geht es ans Einbetonieren der Pfähle. Mischen Sie den Beton nach den Angaben auf der Verpackung mit Wasser an, eher etwas zähflüssiger als zu dünn. Mit einem Rührwerk erhalten Sie ein gutes Ergebnis. Den Beton dann lagenweise in das Fundamentloch einfüllen und durchstochern, damit Luftblasen entweichen können. Lassen Sie über dem Beton genug Platz für Erde und die Grasnarbe. Streichen Sie dann die Betonoberfläche mit der Kelle glatt. Während der Beton der Torpfosten trocknet, können Sie die weiteren Löcher ausheben. Tipp: Wir empfehlen, immer nur einen Zaunpfosten und ein Zaunelement nach dem anderen zu montieren. Wenn direkt alle Pfosten aufgestellt werden, können falsche Pfostenabstände kaum noch korrigiert werden.Jetzt geht es ans Aufstellen der ersten Matte. Wenn der Beton fest ist, setzen Sie die e rste Doppelstabmatte an den einbetonierten Pfosten. Unterfüttern Sie die Stabmatte mit Holzkeilen und Erde, bis sie möglichst waagrecht steht. Richten Sie sie an der Schnur aus, legen Sie die Platte an der Anschlussleiste am Torpfosten an und prüfen Sie mit der Wasserwaage, ob alles gerade ist. Jetzt verschrauben Sie die Konterplatten und ziehen sie fest.

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  • Fliesen verlegen an Wand oder Boden - so geht's

    Fliesen, fugen, fertig: Mit diesen Tricks gelingt's ganz leicht Strapazierfähig und leicht zu pflegen: Fliesen sind in Bad und Küche der beliebteste Belag für Boden und Wand. Es gibt sie inzwischen in allen erdenklichen Größen – von kleinen Mosaikfliesen bis hin zu XXL-Fliesen im Großformat – und Farbgebungen. So lassen sich Räume jeder Art gestalten und optisch verkleinern oder vergrößern. Haben Sie Ihre Traumfliesen schon gefunden? Dann brauchen Sie nur noch das richtige Material, und die Verlegung kann beginnen. Was Sie brauchen, wie Sie es einsetzen und was Sie beim Fliesen und Verfugen von Wandfliesen und Bodenfliesen beachten sollten, erfahren Sie hier.Gummihammer, Fliesenkreuz & Co.: Welches Material brauchen Sie? Das richtige Material ist die wichtigste Grundlage für gute Ergebnisse. Es lohnt sich, hier in qualitativ hochwertiges Werkzeug zu investieren. Unter anderem brauchen Sie: • Fliesen • Fliesenkleber • Fugenmörtel • Silikon • Fliesenkreuze • Rakel/Moosgummibrett • Passender Zahnspachtel • Wasserwaage • Gummihammer • Fliesenschneidemaschine • Mörtelkübel/Baueimer Einige der wichtigsten Werkzeuge stellen wir Ihnen jetzt genauer vor.Fliesenhexen – auch Fliesenecken oder Fliesenlegerecken – sind ein sehr nützliches Tool, um die Fugenflucht einzuhalten und gerade zu verlegen. Eine Fliesenhexe besteht aus zwei kleinen Halteblechen und einer Schnur. Richten Sie dafür die erste und die letzte Fliese der ersten Reihe aus und hängen Sie die beiden Haltebleche auf den beiden Fliesen ein. So spannt sich die Schnur, und sie können entlang dieser Schnur die Fliesen gerade ausrichten.Jetzt geht es ans Festkleben. Und dazu muss beim Fliesen gemischt werden: Fliesenkleber ist in Pulverform erhältlich und muss mit Wasser auf die richtige Konsistenz gebracht werden. Das Mischungsverhältnis können Sie der Verpackung entnehmen, beim Mischen leistet eine Bohrmaschine mit Quirlaufsatz gute Dienste. Einfach Pulver und Wasser in einen Gummieimer geben und gut durchrühren. Anschließend können Sie den Fliesenkleber entlang der mit Hilfe der Schnur festgelegten Reihe auf den Boden auftragen.Damit die Fliesen perfekt auf dem Fliesenkleber haften, muss die Klebeschicht die richtige Dicke haben. Dafür sorgt der Zahnspachtel – denn durch das Durchkämmen der Klebeschicht wird der Fliesenkleber gleichmäßig verteilt. Jedoch braucht nicht jede Fliese die gleiche Menge an Kleber, weshalb es auch keinen Standard-Zahnspachtel gibt. Stattdessen können Sie sich an diesen Richtwerten orientieren: • Mosaikfliesen bis 5 cm Kantenlänge: 4 x 4 mm Zahnung • Fliesen bis 10 cm Kantenlänge 6 x 6 mm Zahnung • Fliesen bis 30 cm Kantenlänge 8 x 8 mm Zahnung • Fliesen bis 60 cm Kantenlänge: 12 x 12 mm Zahnung • Große Fliesen mit über 60 cm Kantenlänge: 12 – 15 mm Zahnung Wenn der Fliesenkleber sorgfältig durchkämmt und in der richtigen Dicke aufgetragen ist, können Sie die Wandfliesen oder Bodenfliesen verlegen.Für ein optisch ausgewogenes Bild müssen die Fliesen im gleichen Abstand zueinander liegen, das heißt: Die Fugen müssen die gleiche Breite haben. Dabei helfen Fliesenkreuze. Wenn Sie diese genau in der Mitte zwischen jeweils vier Fliesen in den feuchten Kleber drücken, können Sie die Fliesen daran ausrichten. Diese kleinen Kunststoffkreuze können Sie wieder entfernen, solange der Kleber noch feucht ist, oder Sie fugen die Fliesenkreuze einfach mit ein.In einer idealen Welt lassen sich die Fliesen passgenau auf dem Boden oder der Wand verlegen. In der Realität sieht das meist anders aus: Da gibt es Ecken und Vorsprünge, die umlegt werden müssen, und in der Regel muss auch die letzte Fliese am Rand zurechtgeschnitten werden – mindestens übrigens in der Breite einer halben Fliese. Dazu braucht man ein Fliesenschneidegerät . Die Handhabung ist denkbar einfach: Markieren Sie die Größe, die Sie benötigen, und ritzen Sie die Fliese an dieser Stelle an. Anschließend lässt sie sich ganz leicht durchbrechen.Schritt für Schritt: Wie werden Fliesen verlegt? Wie Sie richtig fliesen, erläutern wir Ihnen hier in einer kurzen Übersicht. Schritt 1: Untergrund vorbereiten Schritt 2: Fliesenkleber auftragen Schritt 3: Fliesen verkleben Schritt 4: Randfliesen zuschneiden und verlegen Schritt 5: Fliesen verfugen Schritt 6: Silikonfugen ziehen Eine ausführliche Anleitung für Bodenfliesen finden Sie hier . Wie Sie Wandfliesen verlegen, erläutern wir Ihnen hier genauer. Oder Sie schauen sich das Ganze gleich im Video an. Noch ein Tipp: Natürlich können Sie auch Ihre Terrasse oder Ihren Balkon fliesen. Eine ausführliche Video-Anleitung dazu finden Sie in unserem 1. Women's Night Web-Seminar – gleich anschauen!Tipps und Tricks: Was sollten Sie beachten, wenn Sie fliesen? Mit ein wenig handwerklichem Geschick ist es gar nicht so schwer, in den eigenen vier Wänden Fliesen zu verlegen. Diese Tipps aus der Praxis helfen Ihnen dabei: Augen auf beim Fliesenkauf! Stehen Sie im BAUHAUS Fachcentrum oder im Online-Shop vor der Frage, welche Abriebklasse die richtige ist? Je höher die Abriebklasse, desto stärker können die Fliesen beansprucht werden. In der Regel sind Fliesen der Abriebklasse 2 für die Nutzung im privaten Haushalt völlig ausreichend. Denken Sie aber vor allem daran, genügend Fliesen zu kaufen: Sie sollten mit einem Verschnitt von mindestens 10% rechnen. Außerdem kann es später nützlich sein, noch ein paar Fliesen im Keller zu haben – denn so können Sie einzelne, beschädigte Fliesen einfach austauschen. Machen Sie sich einen Plan! Einfach drauflos zu fliesen, ist meist die schlechteste Idee. Überlegen Sie sich vorher, wie Sie die Fliesen verlegen möchten – diagonal, versetzt oder in einem bestimmten Muster. Legen Sie einen maßstabsgetreuen Plan des Raumes an, in dem Sie fliesen möchten, und zeichnen Sie die Fliesen im gewünschten Verlegemuster ein. So lässt sich auch der Grundbedarf bestimmen. Ein Tipp: Die beliebten Mosaikfliesen bringen ihr Muster meist schon mit, müssen aber auf eine besondere Art verlegt werden. Hier erfahren Sie, wie's geht. Achten Sie auf die Fugen! Möchten Sie für Wand und Boden die gleichen Fliesen verwenden, dann richten Sie die Fugen am Boden nach dem Fugenverlauf der Wand aus. An Pfeilern und Vorsprüngen beginnen Sie mit einer ganzen Fliese an der Außenkante und verlegen Anschnitte in den Ecken. Fliesen Sie die Wand in einer bestimmten Höhe, beginnen Sie oben mit ganzen Fliesen. Wählen Sie den richtigen Kleber! Mit dem Fliesenkleber steht und fällt Ihre ganze Arbeit. Nutzen Sie unbedingt flexiblen Kleber, wenn Sie die Fliesen auf OSB-Platten oder auf Estrich mit Fußbodenheizung verlegen. Für kleinere Flächen können Sie gut zu bereits angemischtem Fliesenkleber und Fugenmörtel aus der Tube greifen – das spart Arbeit und Dreck. Verfugen Sie auch mit Silikon! Dehnungsfugen an Übergängen zu Badewanne & Co. sowie am Übergang von Boden zu Wand müssen unbedingt mit Silikon ausgefüllt werden. Spritzen Sie dafür Silikon in die Fuge, besprühen es mit einer Mischung aus Spülmittel und Wasser, ziehen die Fuge mit einem Holzspatel ab und glätten das Ganze noch einmal mit dem Finger. Fertig! Weitere Tipps vom Profi finden Sie in unserem Fachprospekt.

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  • Holzzaun bauen

    Zäune dienen der Abgrenzung und Sicherung des Grundstücks und geben Ihrem Garten zugleich den passenden Rahmen. Durch einen Zaun fühlen Sie sich geschützt und schirmen neugierige Blicke ab. Ein selbstgebauter Gartenzaun ist dekorativ, ein Schmuckstück im eigenen Garten und Sichtschutz zugleich. Schaffen Sie mit Ihrem Zaun ein Highlight im Garten und verschönern Sie Ihr Grundstück ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack. Nutzen Sie einen Holzzaun als Sichtschutz im Garten, wenn Sie es gerne natürlich, gemütlich und geschützt haben möchten. Da Holz ein natürliches Element ist, schmiegt es sich perfekt in Ihren Garten ein und wirkt wesentlich leichter als eine Mauer oder Elemente aus Metall. Wählen Sie nach Ihren persönlichen Vorlieben, Gartenstil und Material einen Gartenzaun aus vielen unterschiedlichen Varianten aus. Die beliebtesten Zäune sind aus Holz , Metall oder Steinen . Häufig im Garten finden Sie auch Bretter- und Lattenzäune, Bonanza- oder Lamellenzäune. Ein Gartenzaun, der gerne als Rankhilfe für blühende Blumen und andere Kletterpflanzen eingesetzt wird, ist beispielsweise der Doppelstabmattenzaun . Dies ist ein Metallzaun, der äußerst stabil ist, aber nicht so einfach zu bauen wie ein Holzzaun. Bei der Gestaltung des Gartenzauns sind Ihnen nur wenige Grenzen gesetzt. Einen Gartenzaun kann man schließlich recht einfach selbst bauen. In unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie in wenigen Schritten einen Gartenzaun setzen. Von uns erhalten Sie Tipps, welches Material Sie für den Bau benötigen und woran Sie denken müssen. Für das Setzen des Gartenzauns brauchen Sie nur ein wenig handwerkliches Geschick. Wir geben Ihnen eine Bauanleitung für einen klassischen Holzzaun an die Hand, da dieses Material sehr beliebt und gut zu verarbeiten ist. Ein Holzzaun besteht meistens aus Holz- oder Betonpfosten, Querlatten zum Befestigen und vertikal anzubringenden Holzlatten. Gartenzäune aus Kunststoff hingegen gibt es hauptsächlich fertig zu kaufen. Das Installieren eines Metallzauns wird besser einem Metallbauenden überlassen.Bevor Sie mit dem Bau Ihres neuen Gartenzauns loslegen, informieren Sie sich zunächst bei der zuständigen Baubehörde oder bei Ihrer Gemeinde über mögliche Vorschriften, die eine Einfriedung betreffen. Der Abstand zur Grundstücksgrenze des Nachbarn muss 50cm Breite betragen. Einfriedungen im Garten können je nach Bundesland bis zu einer Höhe von 180cm mitunter genehmigungsfrei sein. Machen Sie sich vorher zudem Gedanken, welchen Zweck die Umzäunung Ihres Gartens erfüllen soll: Schutz für Kinder, Sichtschutz oder Windschutz? Der Zaun sollte zum Stil von Haus und Garten passen, aber auch mit dem Umfeld harmonisieren – Jägerzäune sind beispielsweise eher für ländliche als städtische Wohngebiete geeignet. Ob klassischer Jägerzaun, rustikaler Lattenzaun oder Staketenzaun – achten Sie darauf, dass die Elemente aus besonders witterungsbeständigem Holz sind und einen Abstand von mindestens fünf Zentimeter zum Erdboden haben. Auch die Pfosten sollten durch Betonanker, Schraubfundamente oder Einschlaghülsen gegen Kontaktnässe, die zu schneller Verrottung führen können, geschützt sein. Auswahl des Holzes : Ob Ihr Holzzaun aus Lärche, Kiefer oder anderen Holzarten besteht, ist erstmal zweitrangig. Viel maßgebender ist, dass das Holz imprägniert ist, denn dann ist es vor Insekten- und Schimmelbefall geschützt.Worauf sollte man beim Selberbauen eines Gartenzaunes achten?• Maßstab und Bleistift • Akkuschrauber • Bohrmaschine • Richtschnur • Schraubfundamente und passende Schrauben • Schraubzwinge • Wasserwaage • Vorschlaghammer , Hammer und Einschlag-Werkzeug aus Gummi oder Holz • Säge (am besten eine gute Tischkreissäge ) • PinselDieses Werkzeug benötigen Sie:• Vertikale Latten • Zaunpfosten • Kanthölzer • Pflöcke • Bodenhülsen , eventuell mit Abdeckkragen • Holzpfosten (etwa alle 1,5 bis 2 m) • Querlatten nach Bedarf • Zaunlatten aus Holz • Edelstahlschrauben • rostfreie Nägel • Pfostenkappen • Holzschutzfarbe für den AußenbereichMaterial für einen Gartenzaun:Gartenzaun selbst bauen – Anleitung in 6 SchrittenLegen Sie zunächst den Zaun inklusive Torelemente und Pfosten an der Stelle aus, an der Sie ihn später aufstellen möchten. Setzen Sie jeweils etwa 50 Zentimeter vor dem Anfangs- und hinter dem Endpunkt des geplanten Gartenzauns einen Holzpfosten in den Boden und spannen Sie eine Schnur zwischen diesen beiden Pfosten. Die Schnur stellt die spätere Unterkante des Zauns dar, zum Beispiel in 10cm Höhe über dem Boden. Mit Erdankern oder Schurnägeln halten Sie die Abstände der Pfosten im Boden fest. Markieren Sie mit einer gespannten Richtschnur den Zaunverlauf. Mit der Wasserwaage kontrollieren Sie, ob die Schnur gerade verläuft. Lassen Sie die Richtschnur anschließend auch für die folgenden Arbeitsschritte gespannt.Wenn Sie nicht mit Ruck-Zuck-Beton betonieren möchten, können Sie bei den meisten Zaunarten einen Balkenschuh oder eine Bodenhülse in den Boden des Grundstücks schlagen. Damit sind die Pfosten vor Feuchtigkeit und Fäulnis besser geschützt und stehen stabiler. Soll der Holzzaun ein Staketenzaun werden, können die angespitzten Pfosten direkt in den Boden geschlagen werden. Ab einer Zaunhöhe von 1,50 m empfehlen wir, auf betonierte Pfosten auszuweichen. Verwenden Sie Pfostenträger aus Metall, die das Holz schützen. So ist es gegen Verfaulen in der Erde sicher. Stellen Sie noch einmal das erste Element auf und setzen einen Pfosten am vorderen Rand des Zauns an. Damit ermitteln Sie die richtige Position der Bodenhülse. Zum Markieren der Stelle schrauben Sie die Hülse leicht in die Erde. Dafür setzen Sie das Einschraubwerkzeug durch das vorgesehene Loch der Bodenhülse und drehen sie komplett in den Boden. Ob das Eindrehen problemlos funktioniert, hängt von der Konsistenz der Erde ab. Damit die Hülse nicht schief eingedreht wird, klopfen Sie die Bodenhülse nach und nach mit einem Gummihammer in Waage. Achten Sie auf einen gleichmäßigen Abstand der Einschlaghülsen, der etwa 1,5 bis 2 Meter betragen sollte. Alle Bodenhülsen müssen gleich hoch herausstehen. Größere Abstände bergen das Risiko, dass der Gartenzaun aus Holz eventuell wacklig wird. Verwenden Sie als Einschlaghilfe einen passenden Holzklotz oder eine spezielle Gummiunterlage, die oben in die Bodenhülse hineinpasst.Wenn die Hülse fest im Boden verankert ist, setzen Sie den ersten Zaunpfosten. Mit der Wasserwaage prüfen Sie den Stand, da der Balken etwas Spiel in der Hülse hat. Anschließend schrauben Sie die Balken und Bodenhülsen mithilfe eines Akkuschraubers zusammen. Bevor alle Schrauben versenkt werden, prüfen Sie erneut mit der Wasserwaage, ob der Balken gerade steht.Nehmen Sie die erste Querstrebe und bringen Sie sie horizontal je nach Wunsch ein paar Zentimeter über dem Boden an. Wieder ist die Wasserwaage die erste Wahl, um den geraden Verlauf zu kontrollieren. Bohren Sie die Löcher vor, damit das Holz nicht splittert. Verschrauben Sie nun die Querstrebe mit den Pfosten. Für jede Verbindung von Querstrebe und Pfosten sind drei Schrauben perfekt. Nehmen Sie die Wasserwaage und vergewissern Sie sich stets, dass alle Querstreben exakt ausgerichtet sind.Bohren oder nageln Sie nun die einzelnen Holzlatten für den Zaun an die Querstreben. Legen Sie zu Beginn fest, in welchem Abstand die einzelnen Latten angebracht werden sollen. Je dichter die Hölzer nebeneinander platziert werden, desto besser ist der Sichtschutz. Legen Sie auch hier die Wasserwaage an und achten Sie darauf, dass die Sprossen oben und unten gerade abschließen. Alternativ können Sie auch eine Richtschnur benutzen. Tipp: Schützen Sie die Pfosten gegen Verwitterung, indem Sie oben Pfostenkappen auf die Spitze montieren. Sind Sie kein Fan von fertigen Pfostenkappen, sägen Sie die Pfosten vorher schräg an oder nageln ein Stück wasserabweisende Dachpappe auf die Pfosten.

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  • Trockenmauer richtig anlegen

    Die körperliche Arbeit beim Setzen Ihrer Steinmauer ist nicht zu unterschätzen. Und das liegt nicht zuletzt am Gewicht der Steine, die Sie alle viele Male in die Hand nehmen müssen. Deswegen, und auch aus Statik- und Sicherheitsgründen, sollte Ihre Trockenmauer nicht viel höher als 60 cm sein. Wer mehr Höhe braucht, sollte einen Garten- und Landschaftsbauer zu Rate ziehen.Biotop als ZufallsproduktEin Schmuckstück an Ihrer Grundstücksgrenze: Eigentlich sind Trockenmauern (nicht zu verwechseln mit Trockenbau) eine Laune der Natur und ein Zeugnis intensiver Landwirtschaft. Weil Bauern bei der Feldbestellung regelmäßig große Steine zwischen den Pflugscharen hatten, waren sie darauf verfallen, diese einfach am Ackerrain aufzuschichten. Über die Jahre bildeten sich so Mauern, die auch ohne Mörtel eine überraschende Stabilität zeigten. Sie sind heute in ganz Deutschland anzutreffen: als Friesenwall an der Küste, als Basis der Knicks im Norden oder als Feldsteinmauer zum Abfangen von Weinbergen im Süden. Perfekt für den Vorgarten – und ökologisch jeder klassischen Steinmauer überlegen! Welche Arten von Tieren lieben diese geschützten und warmen Biotope? Insekten, Eidechsen, Nagetiere und Vögel sind Teil der typischen Trockenmauer-Fauna . Und die können Sie sich mit einer selbst aufgeschichteten Steinmauer in den Garten holen. Sie haben keine Steine im Garten? Im BAUHAUS Fachcentrum gibt es spezielle Mauerstein-Linien für diese Art des Bauens. Lassen Sie sich gerne beraten.1. Wie legen Sie ein Fundament an? Stecken Sie den Verlauf Ihrer Mauer ab und spannen Sie eine Schnur für das Ausheben des Fundaments. Die Faustregel lautet: Mauerbreite plus mindestens 10 cm; dabei sollten Sie die Breite mindestens ein Drittel der Höhe betragen. Die Tiefe des Fundaments wird meist bei 30 bis 50 cm liegen. Dann die Erde ausheben und danach Kies oder Mineralgemisch einbringen und verdichten. 2. Wie setzen Sie die ersten Steine zu einer Mauer zusammen? Wenn Sie mit Natursteinen arbeiten, müssen Sie diese zunächst grob nach Größe und Form sortieren. Auf das Fundament wird eine dünne Ausgleichsschicht aufgetragen und eingeebnet, dann können Sie die unterste Reihe Steine setzen. Eine Trockenmauer besteht im Regelfall aus zwei Steinwänden , die in der Mitte mit Mutterboden (Aushub vom Fundament) oder Kies verfüllt sind. 3. Wie schichten Sie die Steine zu einer Mauer auf? Seit Rollrasen überall verfügbar ist, hat es sich bewährt, die Steinlagen mit einer Lage Rollrasen zu puffern. Das macht das Schichten der Steine deutlich einfacher und bietet eine erste Basis in der Mauer für Pflanzen und Tiere. Die Steine werden mit dem Gummihammer leicht festgeklopft, dabei den Fugenverlauf nicht aus dem Auge verlieren. Und achten Sie darauf, dass die Mauerkrone mit möglichst flachen Steinen belegt wird.In 3 Schritten zu Ihrer Trockenmauer

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  • Friesenwall bauen und bepflanzen – so wird’s gemacht

    Ob als Abtrennung zum Nachbargrundstück oder als schickes Gartenelement – ein Friesenwall aus Natursteinen verleiht jedem Garten den gewissen norddeutsch-rustikalen Flair. In diesem Artikel erfahren Sie daher Schritt für Schritt, wie Sie selbst einen Friesenwall bauen können, welche Materialien und Gartenwerkzeuge Sie dazu benötigen und wie Sie ihn im Anschluss bepflanzen.Zunächst ein kurzer Überblick über das Bauwerk:  • Ein Friesenwall ist eine etwa 80–100 cm hohe Trockenmauer aus Natursteinen. • Ihren Ursprung hat die Natursteinmauer in Norddeutschland, wo sie hauptsächlich als Zaunersatz oder Windschutz gebaut wurde. • Die Zwischenräume der Steine und die Mauerkrone werden mit Erde aufgefüllt, die Sie bepflanzen können. So ist der Friesenwall nicht nur schön anzusehen, sondern auch unglaublich stabil und wetterbeständig . • Besonders gut macht sich der Friesenwall als schicke Abtrennung zum Nachbargarten, zur Terrasse oder zur Straße, als Alternative zur Grundstückumzäunung oder auch als rein optischer Hingucker.Der Friesenwall – kurz und knappWenn Sie jetzt Lust bekommen haben, auch Ihren Garten mit der norddeutschen Natursteinmauer zu verschönern, gibt es gute Nachrichten – eine Friesenmauer selbst zu bauen ist nämlich gar kein Hexenwerk. Damit Sie beim Bau alles Wichtige sofort zur Hand haben, finden Sie hier zunächst eine kleine Übersicht über die benötigten Materialien und Werkzeuge . Materialien Werkzeuge • Natursteine (Feldsteine oder Findlinge) • Erde und Sand (für das Fundament, die Mauerkrone und die Zwischenräume der Steine) • Schotter und Kies (für die Drainageschicht) • Optional: Landschaftsgewebe oder Geotextil (für eine zusätzliche Drainageschicht) • Schaufel oder Spaten • Handstampfer • Arbeitshandschuhe • Wasserwaage • Schnur (zur Markierung) • Gummihammer (zum Festklopfen der Steine) • Optional: Schubkarre , um Materialien zu transportierenSchritt-für-Schritt-Anleitung zum Bau der FriesenmauerSchritt 1: Planung und Design Planung ist das A und O – das gilt auch beim Bau eines Friesenwalls. Daher ist es vorab ratsam, dass Sie sich die folgenden 4 Fragen stellen: • Wo soll mein Friesenwall stehen? • Wie lang und hoch soll mein Friesenwall werden? • Welche Optik möchte ich mit meinem Friesenwall erzielen? • Welchen Zweck soll mein Friesenwall erfüllen? Um ein gutes Gefühl für die gewünschte Größe Ihres Walls zu bekommen, können Sie den vorgesehenen Bereich im Garten mit einer Schnur abstecken und so lange anpassen, bis sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt. In Bezug auf das Design sind Ihnen keinerlei Grenzen gesetzt, sodass Sie Ihren Friesenwall bepflanzen, beleuchten oder ihn einfach ganz rustikal belassen können. Er muss auch nicht zwingend kerzengerade sein: Mit ein wenig handwerklichem Geschick können Sie Kurven oder Biegungen einplanen, die Ihren Friesenwall optisch noch interessanter wirken lassen. Zu guter Letzt hat die Wahl der Steine ebenso große Auswirkungen auf die Optik. Kurz gesagt: Es gibt eine Menge Raum für Kreativität.Schritt 2: Die richtigen Steine finden In der Regel besteht ein Friesenwall aus unbehandelten Natursteinen oder Findlingen . Diese verleihen dem Wall ein besonders natürliches Aussehen und geben ihm gleichzeitig die nötige Stabilität. Da es aber besonders in städtischen Gegenden nicht immer möglich ist, mehrere hundert Kilogramm an Findlingen in der Natur aufzutreiben, können Sie auch auf Mauersteine von BAUHAUS zurückgreifen. Hier haben Sie für gewöhnlich sogar die Wahl zwischen unterschiedlichen Natursteinen wie Granit, Schiefer, Sandstein, Kalkstein oder Marmor – je nachdem, welche Optik Sie mit Ihrem Friesenwall erzielen möchten. FAQ: Wie viele Steine sollte man einplanen? Wie viele Steine Sie für den Bau des Friesenwalls benötigen, kommt ganz auf die Länge, Höhe und Dicke des Walls sowie die Größe der verwendeten Steine an. Als Faustregel gilt, dass Sie etwa eine halbe Tonne Steine pro Quadratmeter Wall benötigen.Schritt 3: Standort vorbereiten Wenn Sie entschieden haben, an welcher Stelle Sie den Friesenwall bauen möchten, können Sie in Ihre Arbeitshandschuhe schlüpfen und damit beginnen, den Standort vorzubereiten . Dieser Schritt ist unverzichtbar, damit der Wall am Ende stabil steht und eine möglichst lange Lebensdauer hat. Beginnen Sie damit, Unkraut, Äste oder Steine zu beseitigen, die am Boden liegen. Anschließend heben Sie den Boden mit der Schaufel oder dem Spaten aus . Bei Friesenwällen unter 40 cm Höhe, die auf einer geraden Ebene stehen, reicht ein 10 cm tiefer Aushub. Bei Friesenwällen über 40 cm oder solchen, die auf stark geneigten Ebenen gebaut werden, sollten Sie mindestens 40 cm tief ausheben. Was die Breite des Fundaments angeht, sollte diese etwa ein Drittel der geplanten Höhe betragen. Bei einem 90 cm hohen Friesenwall wäre das Fundament demnach 30 cm breit und mindestens 40 cm tief. Füllen Sie nun eine dünne Schicht Sand ein und verdichten Sie diese mit dem Handstampfer, sodass ein ebenmäßiges Sandbett entsteht. Ob Sie genau gearbeitet haben, können Sie ganz einfach mit der Wasserwaage überprüfen und bei Bedarf nachbessern.Schritt 4: Drainageschicht Um Staunässe und Bodenerosion zu vermeiden sowie die Struktur des Walls zu erhalten, kommt eine Drainageschicht zum Einsatz, bevor Sie den eigentlichen Friesenwall bauen. Dazu füllen Sie die Hälfte des zuvor ausgehobenen Fundaments mit einer Mischung aus Kies und Schotter und verdichten diese wieder mit dem Handstampfer. Bei Bedarf können Sie die Drainageschicht mit Landschaftsgewebe oder Geotextil weiter optimieren.Schritt 5: Bau der Trockensteinmauer Nachdem Sie die Drainageschicht angefertigt haben, können Sie mit dem Bau der Trockensteinmauer beginnen. Da eine Trockensteinmauer ganz ohne Mörtel auskommt, ist die korrekte Bauweise besonders wichtig für die Stabilität. Die Basis : Die unterste Schicht bildet das Grundgerüst. Dazu suchen Sie sich die größten Natursteine und setzen diese – so dicht wie möglich – mit der Spitze nach unten und der größten Fläche nach oben an die Ränder des Schotterbetts. Achten Sie darauf, dass die Flächen der Steine sich zu etwa 15° nach innen neigen und klopfen Sie sie mit dem Gummihammer fest. Den Zwischenraum füllen Sie anschließend mit einem Schotter-Erde-Gemisch aus. Schicht für Schicht : Bei der zweiten Schicht gehen Sie ähnlich vor, wie bei der ersten. Auch hier reihen Sie die Natursteine wieder dicht aneinander über die erste Schicht und neigen sie um 15° nach innen. Dieses Mal achten Sie zusätzlich darauf, dass Sie die Steine versetzt zur darunter liegenden Schicht anbauen. Da Sie bereits die Steine der ersten Schicht um 15° nach innen geneigt haben, dürfte die Mauer nun schmaler werden. Diese Bauweise (unten breit, oben schmal) erlaubt es dem Friesenwall, auch ohne Mörtel oder andere Bindestoffe stabil zu bleiben. Die Zwischenräume der Steinschichten füllen Sie wieder mit dem Erde-Schotter-Gemisch aus und klopfen die Steine daran fest. Wiederholen Sie diese Vorgehensweise so lange, bis Sie die Spitze Ihres Friesenwalls erreicht haben. Abschluss : Wenn Sie sich dazu entscheiden, Ihren Friesenwall zu bepflanzen, können Sie ihn im letzten Schritt oben offen lassen, sodass zwischen den Steinrändern eine Art Beet entsteht. Sollte eine Bepflanzung für Sie nicht infrage kommen, schichten Sie eine weitere Reihe Natursteine in der Mitte des Walls, sodass die Erde bedeckt ist.Friesenwall bepflanzen – diese Pflanzen eignen sichSobald Sie den Bau Ihres Friesenwalls abgeschlossen haben, sollten Sie ihn zunächst 2–3 Tage ruhen lassen , damit die Erde sich setzen kann. Anschließend können Sie dafür sorgen, dass Ihr Wall zu einem noch attraktiveren Blickfang wird, indem Sie ihn bepflanzen. Folgende Pflanzen eignen sich dafür besonders gut und können Ihnen als Inspiration dienen: Beispiele Vorteile Sukkulenten • Hauswurz • Sedum (Fetthenne) • Echeveria • Sehr trockenresistent • Geringe Pflegebedürftigkeit • Vielseitige Formen und Farben Rosen • Apfelrose • Kartoffelrose • Beetrose • robust und winterhart • salzvertäglich und ideal für Küstenregionen • schöne und dauerhafte Blüten Stauden • Zimbelkraut • Steinbrech • Lavendel • anpassungsfähig an karge Bedingungen • Farbvielfalt und Textur • einige Arten sind bienenfreundlich Nadelgehölze • Krummholzkiefer • Zwerg-Bergkiefer • strukturierendes Element mit ganzjährigem Grün • windresistent und pflegeleicht • geeignet für raue Standorte Bodendecker • Mauerpfeffer • Hornkraut • Schutz gegen Erosion • niedriger Wuchs verhindert Überwucherung • Blütenreichtum und Duft Mediterrane Gewürze • Thymian • Rosmarin • Salbei • Aromatische Blätter • Eigene Gewürze im Gartenp> • Blütenreichtum und Duft Sie können Ihren Friesenwall übrigens nicht nur auf der Mauerkrone bepflanzen: Auch die Zwischenräume der Steine an den Seiten des Walls bieten eine schöne Möglichkeit, um darin Gräser oder ein anderes Grün Ihrer Wahl zu pflanzen. Damit die Erde im Innenraum des Walls beim Gießen nicht aus den Fugen gespült wird, ist eine Gießkanne oder ein Gartenschlauch mit niedrigem Druck empfehlenswert.Mit dem Ziel, dass Ihr neuer Friesenwall so lange wie möglich schön und stabil bleibt, gibt es zum Abschluss noch die wichtigsten Pflegetipps: • Kontrollieren Sie Ihren Wall regelmäßig auf Unkraut und entfernen Sie dieses. • Achten Sie bei einem bepflanzten Wall darauf, dass die Pflanzen nicht zu hoch für den Wall werden und diesen damit instabil machen. • Bewässern Sie Ihren Friesenwall bei Trockenperioden auch dann, wenn Sie ihn nicht bepflanzt haben, damit die Erde nicht zu stark austrocknet. • Überprüfen Sie alle paar Monate, ob die Steine des Friesenwalls sich gelockert haben und klopfen Sie sie bei Bedarf erneut mit dem Gummihammer fest. Durch diese simplen Tipps erhalten Sie auch in Zukunft das Aussehen und die Funktion Ihres Friesenwalls, sodass Sie sich noch lange an Ihrem neuen Garten-Highlight erfreuen können.Tipps zur Pflege und Wartung der TrockenmauerDas könnte Sie auch interessieren

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  • Pflaster-Verlegemuster für Einfahrt und Terrasse

    Möchten Sie Ihre Terrasse, Ihre Auffahrt oder eine andere Fläche in Ihrem Garten pflastern? Wir geben Ihnen einen Überblick zu den beliebtesten Verlegemustern für Pflaster und wertvolle Tipps zum Verlegen. Außerdem erfahren Sie hier, welche Muster sich am besten für Einfahrten und Terrassen eignen.Blockverband, Fischgrätverband, Läuferverband: Es gibt viele verschiedene Legemuster für Pflastersteine. Bevor wir Ihnen im Detail beschreiben, wie die einzelnen Verbände aufgebaut sind und wie Sie diese am besten verlegen, geben wir Ihnen einen Überblick über die beliebtesten Pflasterverbände , den Schwierigkeitsgrad sowie die benötigten Steinformate. Pflasterverband Beschreibung Schwierigkeitsgrad Steinform Reihenverband bzw. Läuferverband Versetzt verlegte Reihen, t-förmige Fugen Einfach Rechteckig oder quadratisch Kreuzfugenverband Parallel verlegte Reihen, kreuzförmige Fugen Mittel Rechteckig oder quadratisch Fischgrätverband V-förmig verlegte Reihen, starke Verzahnung Anspruchsvoll Rechteckig Blockverband Mindestens zwei Steine bilden einen Block mit umlaufender Fuge, Blöcke können versetzt angeordnet werden Einfach Rechteckig Römischer Verband Komplexe Muster aus verschieden großen Steinen Mittel Verschiedene Steinformate: rechteckig, quadratisch Mittelsteinverband Steingruppen um einen Mittelstein herum, verzahnt oder mit umlaufender Fuge Einfach Mehrere verschiedene Steinformate: rechteckig, quadratisch, Steine mit Aussparungen Segmentbogenverband Bogenförmig verlegte Reihen, Schuppenmuster Anspruchsvoll QuadratischVerlegemuster in der ÜbersichtReihenverband Der Reihenverband, auch als Läuferverband bezeichnet, ist ein sehr klassisches Verlegemuster. Wenn Sie zum ersten Mal Pflastersteine verlegen, ist dieser Verband ideal. Um Rechtecksteine im Muster des Läuferverbands zu verlegen, beginnen Sie in einer beliebigen Ecke der zu pflasternden Fläche. Legen Sie die Steine in einer Reihe aus und achten Sie dabei auf gleichmäßige Abstände zwischen den Pflastersteinen. Möglicherweise müssen Sie den letzten Stein in der Reihe zuschneiden. Die zweite Reihe starten Sie nun entweder mit dem Viertel, der Hälfte oder dem Dreiviertel eines Pflastersteins. Dadurch entsteht ein Versatz, der dekorativ aussieht und zudem die Stabilität der Fläche erhöht . Tipp: Sie müssen die Reihen für diesen Verband nicht zwingend vertikal oder horizontal ausrichten. Verlegen Sie das Muster auf die gleiche Weise diagonal, entsteht der sogenannte Diagonalverband. Dieser ist robuster als ein einfacher Läuferverband.KreuzfugenverbandDer Kreuzfugenverband wirkt auf den ersten Blick sehr schlicht . Doch er ist nicht leicht zu verlegen. Wie beim Reihenverband starten Sie auch hier mit dem Auslegen der Steine oder Platten in einer Ecke. Achten Sie bei der Platzierung sorgfältig darauf, dass alle gerade ausgerichtet sind und die gleichen Abstände zueinander haben. Die zweite Reihe verlegen Sie ohne Versatz. Das bedeutet, dass Sie die Platten der zweiten Reihe exakt über denen der ersten platzieren. Nehmen Sie sich in jedem Fall Zeit zum Ausrichten, denn später fallen bereits kleinste Abweichungen sofort ins Auge .Fischgrätverband Der Fischgrätverband zeichnet sich durch seine besondere Belastbarkeit und dekorative Optik aus. Die Pflastersteine werden dabei in V-Form verlegt , was dem Muster seine charakteristische, zickzackartige Struktur verleiht. Das Verlegen eines Fischgrätverbands ist anspruchsvoll . Am besten beginnen Sie in einer Ecke und verlegen die erste Reihe entlang einer Schnur oder einer anderen geraden Begrenzung. Legen Sie zwei Rechtecksteine so aneinander, dass sie eine V-Form bilden. Dabei sollte die kurze Seite des einen Steines an der oberen Kante der langen Seite des zweiten Steines anliegen. Fahren Sie auf die gleiche Weise entlang der geraden Seite der Fläche fort. Für die zweite Reihe legen Sie nun weitere Pflastersteine v-förmig in die entstandenen spitzen Winkel der ersten. Ist die Fläche komplett gefüllt, schneiden Sie Steine für die Lücken an den Rändern zurecht. Beim Verlegen des Fischgrätverbands sollten Sie zudem darauf achten, dass die Steine sehr eng beieinander liegen. Tipp: Eine Alternative zum Fischgrätverband ist der leicht abgewandelte Ellenbogenverband. Hierbei legen Sie die erste V-Form direkt in einer der Ecken an, sodass die Spitze des Vs der Spitze der Ecke entspricht. Die Steine sollten für dieses Muster doppelt so lang wie breit sein.Blockverband Der Block- oder Parkettverband ist ein sehr einfach zu verlegendes Muster. Zwei oder mehr Pflastersteine werden zu einem Block gruppiert . Dann werden die Blöcke aneinandergereiht. Jeder Block hat also eine umlaufende Fuge. Dieses Verlegemuster bietet Ihnen Gestaltungsfreiheit, weil Sie selbst bestimmen können, wie Ihre Blöcke aussehen sollen. Beim Pflastern dieses Verbands sollten Sie blockweise vorgehen. Beginnen Sie in einer Ecke und arbeiten Sie sich dann vor. Nach der ersten Block-Reihe verlegen Sie die zweite entweder versetzt zur ersten oder direkt darüber . Verwenden Sie zum Pflastern Steine, die doppelt so lang wie breit sind. So entstehen gleichmäßig geformte Blöcke.Römischer VerbandDer römische Verband besticht durch seine ästhetische Vielseitigkeit und die Kombination unterschiedlicher Steinformate . Die Pflasterung wirkt besonders abwechslungsreich und erweckt auf den ersten Blick beinahe den Eindruck einer zufälligen Anordnung der Steine. Tatsächlich handelt es sich jedoch um ein Arrangement komplexer Muster. Beim Planen und Verlegen des römischen Verbandes gelten folgende Regeln: • Das Muster besteht aus mindestens drei verschiedenen Steingrößen. • Es dürfen keine Kreuzfugen entstehen. • Zwei Steine der gleichen Größe dürfen nicht nebeneinander liegen. • Eine Fuge sollte nie länger als ein Meter sein. Beginnen Sie beim Verlegen in einer Ecke. Achten Sie zudem darauf, die Fugen gleichmäßig zu halten, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen.Bei einem Mittelsteinverband gruppieren Sie einzelne Pflastersteine um einen Mittelstein herum . Hierfür kombinieren Sie mindestens zwei verschiedene Steinformate. Beim Verlegen können ganz verschiedene Muster entstehen. Zumal Sie den Mittelstein oder andere Elemente in verschiedenen Farben hervorheben können. Oft ergeben sich beim Mittelsteinverband Blöcke mit umlaufender Fuge. Es ist jedoch auch möglich, einen verzahnten Verband zu gestalten. Beim Verlegen gilt es vor allem, die Fugenbreiten einzuhalten und sorgfältig zu arbeiten, damit das Ergebnis gleichmäßig wird. Ideal ist es, wenn Sie mit dem Auslegen der Pflasterung in einer Ecke beginnen und sich dann Steingruppe für Steingruppe in Reihen vorarbeiten .MittelsteinverbandSegmentbodenverbandDieser Verband zieht alle Blicke auf sich: Der Segmentbogenverband wirkt besonders elegant und kommt vor allem bei historischen oder rustikalen Gesataltungen gut zur Geltung. Bei diesem Muster werden quadratische Steine in bogenförmigen Reihen verlegt. Von Reihe zu Reihe gibt es einen leichten Versatz. Das Verlegen von Segmentbögen erfordert etwas Erfahrung und eine sorgfältige Planung. Wir geben Ihnen hierfür die folgenden Tipps: • Auf Gleichmäßigkeit achten: Alle Bögen haben den gleichen Radius und beschreiben einen Viertelkreis. Achten Sie beim Verlegen der einzelnen Bogenreihen darauf, dass diese nicht abflachen. • Markierungen nutzen: Vor dem Pflastern markieren Sie sich am besten mithilfe von Schnüren die Mittelachse des Bogens sowie die beiden Außenkanten. Es sollte dabei ein rechter Winkel entstehen. • Den Anfang finden: Beginnen Sie mit dem Verlegen der Pflastersteine am Rand der Fläche mit einem halben Bogen. • Mehrfarbigkeit wagen: Pflastern Sie die Außenseiten der Bögen mit Steinen einer anderen Farbe, verstärken Sie den Eindruck eines Schuppenmusters.Tipps zur Auswahl des richtigen Pflasterverbands für Einfahrt und Terrasse Bei der Auswahl des richtigen Pflasterverbands sollten Sie sowohl ästhetische als auch funktionale Aspekte berücksichtigen. Pflasterverbände für Terrassen: Terrassenbeläge sollten vor allem dekorativ aussehen. Daher eignen sich aufwändige Muster wie der römische Verband, der Mittelsteinverband oder ein Segmentbogenverband besonders gut. Wenn Sie es lieber schlicht mögen, käme auch ein Kreuzfugenverband infrage. Pflasterverbände für Einfahrten: Einfahrten werden befahren und müssen daher großen Belastungen standhalten. Für alle Pflasterverbände gilt hierbei: je verzahnter das Muster, desto stabiler. Besonders eignen sich daher Verbände wie der Fischgrätverband und der Läuferverband.Häufige FragenEin einfach zu verlegendes Muster ist zum Beispiel der Reihenverband . Hier haben alle Pflastersteine das gleiche Format und kleine Unregelmäßigkeiten fallen durch den Versatz nicht auf. Auch der Blockverband und der Mittelsteinverband können einfach zu verlegen sein – vorausgesetzt, das von Ihnen gewählte Muster ist schlicht.Welche Verlegemuster sind am einfachsten selbst zu verlegen?Pflegeleichte Pflasterstein-Muster haben am besten lange Fugen. So können Sie das Unkraut aus den Fugen schneller und leichter entfernen. Darüber hinaus ist die Pflege aber eher abhängig vom gewählten Material der Pflastersteine . Betonpflaster gelten zum Beispiel als sehr pflegeleicht, während Natursteine mit rauen Oberflächen mehr Pflege benötigen.Welche Muster sind eher pflegeleicht?Vermeiden Sie beim Pflastern von befahrenen Wegen Kreuz- und Längsfugen in Hauptfahrtrichtung. Wenn Sie also Ihre Auffahrt im Reihenverband pflastern möchten, sollten Sie die Reihen nicht entlang der Fahrtrichtung verlegen. Tipp: Diagonal verlegte Pflasterverbände eignen sich zudem besonders gut für befahrene Wege, auf denen es mehr als eine Fahrtrichtung gibt. Bei der Terrassengestaltung macht es Sinn, das Verlegemuster parallel zur Hauswand anzulegen. So haben Sie eine gerade Orientierungslinie , die Ihnen die Arbeit etwas erleichtert.In welche Richtung sollte man Pflastersteine verlegen?Das könnte Sie auch interessieren

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  • Weiden flechten und so Gebäude errichten

    Thomas Hofmann erntet Weidenruten, damit sie an anderer Stelle Wurzeln schlagen können. Seine „lebenden“ Kunstwerke: Kirchen und Klassenzimmer."Mich fasziniert es, Räume zu bilden, wo Menschen zusammenkommen, die dann selbst etwas erschaffen." - Thomas Hofmann, WeidenkünstlerDer Weidenkünstler Thomas Hofmann aus dem hessischen Vogelsberg ist ein Paradiesvogel. Er ist Weidenkünstler, aber auch Yogalehrer, Schauspieler und Gaukler. Früher war er sogar Seiltänzer, ging mit seiner Frau auf Tournee durch ganz Europa. Vor über zwei Jahrzehnten entdeckte er das Weidenflechten für sich, schuf zunächst klassische Körbe und Skulpturen aus getrockneten Ruten. Heute balanciert er mit griffbereiter Gartenschere und Klappsäge auf der obersten Sprosse seiner Leiter. Er ist bei der Ernte. Hoch oben im Geäst von Kopfweiden. Die dort herausgeschnittenen Ruten sind das Baumaterial für seine Kunstwerke: lebende Räume – Gebäude aus grünen, frischen Weidenruten, die neu wurzeln und weiter wachsen.Weiden eingraben, gießen und flechten Lebendige Weidengebilde wachsen weiter und verändern sich mit der Zeit. Dazu brauchen sie Wasser und Pflege von Menschen , wenn sie mehr als ein paar Sommer halten sollen. In Form von Iglus und Tunneln sind sie beliebte Spielhäuser in Kindergärten und Schulen. Thomas Hofmann kombiniert auch lebende und getrocknete Weiden für seine Werke. Das Prinzip: Ruten von Hand rund 50 Zentimeter tief in den weichen Erdboden drücken. Ist der Boden zu hart oder die Rute zu dünn, wird z. B. mit einer Eisenstange vorgebohrt. Sind die Ruten frisch und der Boden feucht, treiben die Weiden schon bald Wurzeln aus. Gleich nach dem Stecken geht es ans Verflechten. Die biegsamen Ruten können gebogen und miteinander verwoben oder verzwirbelt werden. Nur abknicken solle man sie nicht. Auf Bindematerialien wie Draht, Kabelbinder oder Schnüre verzichtet der Weidenkünstler.Prachtvolle Weidentunnel und -kirchen Für die Landesgartenschau 2020 in Kamp-Lintfort am Rande des Ruhrgebiets baute Hofmann ein grünes Klassenzimmer. Die Kuppel aus lebenden Weiden ist vier Meter hoch. Außerdem schuf er üppige Weidentunnel, die den Besuchern Schatten spenden. Sie sind eine willkommene Nahrungsquelle für Bienen . Sein wachsendes und sich stetig veränderndes Gotteshaus steht in Steinberg in der Nähe seines Freiluftateliers. Die Pflege der Weidenkirche hat er an Freiwillige übergeben. Jedes Jahr gilt es, die neuen Triebe wieder in die Struktur zu weben oder zu stutzen. In trockenen Sommern muss viel gegossen werden. Eines ist nämlich so sicher wie das Amen in der Kirche: Seine Kunstwerke sind nie wirklich fertig. Sie sind lebendig. Mehr Infos über den Weidenkünstler finden Sie hier .Weltweit gibt es über 400 Weidenarten Weiden sind Lebensraum für zahlreiche Tierarten. Zudem blühen sie sehr früh im Jahr und liefern Bienen schon im März die erste wichtige Kraftnahrung. Seit Jahrhunderten werden Weidenruten für Körbe, Zäune und vieles mehr geerntet – verwendet werden meist die toten, getrockneten Ruten. Weiden finden sich häufig in der Natur an Bächen und Flüssen. Am besten eignen sich als Baumaterial die heimische Korbweide und Silberweide sowie die sogenannten Kopfweiden – keine Art, sondern ein typischer Schnitt, bei dem junge Weiden immer wieder auf gleicher Höhe zurückgeschnitten werden. Die Folge: viele gerade Ruten. Geschnitten werden Weiden zwischen November und Februar, bevor sie neu austreiben. Kühl und feucht gelagert bleiben die Ruten eine Weile frisch. Um sie lebend zu verarbeiten, sollte man sie möglichst spät schneiden  und ab März in die Erde bringen. Achtung: In freier Wildbahn sollten Sie nicht ungefragt zur Astschere greifen. Weidenkünstler Hofmann pflegt dazu den Kontakt zum örtlichen Wasserverband, der für Pflege und Erhalt vieler Weiden zuständig ist. Gute Adressen sind auch die Gemeindeverwaltung oder der örtliche Naturschutzbund.  Sie wollen mehr lesen? Jede Menge frische Inspirationen, hilfreiche Tipps sowie interessante News für Werkstatt, Haus und Garten, spannend verpackt in interessante Reportagen. Das alles bietet passt!, das kostenlose Magazin von BAUHAUS. Hier mehr erfahren!

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  • Rasenkanten: Das sollten Sie wissen

    Sauber gesetzte Rasenkanten grenzen die Rasenfläche vom Weg oder Beet ab. Das bietet nicht nur optische Vorteile, sondern auch diverse Praktische. Denn so kann beispielsweise dem Mähroboter signalisiert werden, dass er ab hier nicht weitermähen darf und so bodennahe Pflanzen nicht beschädigt werden. Auch Schnecken können durch Beeteinfassungen aus verzinktem Blech aus Ihrem Gemüsebeet ferngehalten werden. Besonders palisadenartige Rasenkanten oder stabile Betonsteine können auch dafür sorgen, dass der Rasen beim Einparken nicht aus Versehen mit dem Auto befahren wird. Wir zeigen Ihnen verschiedene Rasenkanten im Vergleich, welche Möglichkeiten es gibt und wie man selber Rasenkantensteine setzt.Eigentlich muss man dankbar dafür sein, dass Rasen sich immer in der Fläche ausbreiten will: Nur so können kahle Stellen gefüllt und neue Flächen besiedelt werden. Aber manchmal ist die Expansionkraft des Rasens schlicht störend. Und das ist immer dann der Fall, wenn der Rasen in Flächen hineinwuchert, wo er nicht hingehört . Wege und Beete sind typische Beispiele für Flächen, auf denen der Rasen nichts verloren hat. Wenn Sie also einen sauber strukturierten Garten und keine wilde Wiese haben wollen, müssen Sie zwischen Grün und Braun eine Grenze setzen. Rasenkantensteine sind ideal dafür geeignet.Warum Rasenkanten stechen?Auch bei der Rasenpflege macht eine saubere Grenze Sinn: Nur mit Randsteinen kann ein Rasenmäher - oder gar Rasentraktor - einen sauberen Strich am Rand ziehen . Noch wichtiger ist eine saubere Abgrenzung bei Rasenrobotern , denen man immer via Führungsdraht, Programmierung oder Randsteinen (oder einer Kombination daraus) klare Grenzen setzen muss. Hier gilt es immer darauf zu achten, dass der Mähroboter sich nicht an der Rasenkante aufhängen kann.Rasenmäher lieben klare KantenRasenkanten aus Beton, Metall oder KunststoffNicht immer schön, aber ungemein praktisch: Die klassische Rasenkante ist eigentlich ein hoher und langer Betonstein (100 x 6 x 25 cm, auch in Granit). Der Stein wird so gesetzt, dass sich am Rasenrand ein geschlossenes Band bildet.Rasenkanten aus BetonEine weitere, leicht zu montierende Alternative sind elegante Metallkanten (118 cm x 13 cm) aus verzinktem Blech, die ebenfalls miteinander verbunden werden und im Handumdrehen eine klare Grenze zwischen Gras und Beet ermöglichen.Rasenkanten aus MetallEine der günstigsten und schnellsten Möglichkeiten, den Rasen auszusperren, sind die klassischen Rasenkanten aus Kunststoff. Die sind 10 bis 20 cm hoch und kommen auf einer 9 Meter langen Rolle. Damit ist im Handumdrehen eine Grenze gezogen.Rasenkanten aus KunststoffMähsteine sind Betonsteine, die meist ohne Fundament und vergleichsweise ebenerdig verlegt werden. Durch ihr Design, das an den Enden jeweils einen Halbkreis hat, greifen sie ineinander und verschränken sich zuverlässig. Das erlaubt einen besonders praktischen Vorteil: Das Verlegen in Bögen . Somit eignen sie sich ideal als Beeteinfassung zwischen dem Rasen und beispielsweise einem Gemüse- oder Blumenbeet. Es gibt Mähsteine in unterschiedlichen Farbtönen und verschiedenen Formen.Alternative: MähsteineWie setzt man Rasenkanten richtig? Die Montage ist nicht schwer, nur etwas zeitintensiv. Zunächst sollten Sie überlegen, wie Ihre neue Rasenkante verlaufen soll. Mit einer geschwungenen Einfassung bekommen Sie eine harmonische Atmosphäre, allerdings könnte das Rasenmähen dadurch etwas aufwändiger werden. Gerade Verläufe sind hingegen einfacher in der Montage und Pflege, eignen sich optisch aber eher für Einfahrten denn als Beetbegrenzung. • Schnur spannen und ausrichten • Erdreich ausheben • Boden verdichten • Steine in Frischbeton setzen und sauber ausrichten • Beton aushärten lassen • Sand anschütten, Rasen auffüllen. Achten Sie darauf, dass am Ende die Randsteine in etwa so hoch wie die Grashalme sind, also 4 bis 5 cm.Rasenkanten verlegenAuch bei den Rasenmähern gibt es Techniken, um möglichst dicht an der Kante mähen zu können: der „Rasenkamm“ der Bosch Rotak-Mäher ist das bekannteste Beispiel. Hier sorgt ein Fächer am Rande des Mähwerks dafür, dass auch außenstehende Halme mit unter das Messer gezogen werden. Eine sinnvolle Technik, die gerade im Zusammenspiel mit Randsteinen eine perfekte Rasenmähkante ermöglicht. Zu den Bosch-Rotak-Mähern >Mit dem Rasenmäher an die Kante?Gerade wenn es um den Übergang von Rasen zu Bäumen oder Hauswänden geht, führt an einem klassischen Kantenmähen oft kein Weg vorbei. Dafür gibt es eine Vielzahl von Kantentrimmern im Fachcentrum, mit denen Sie das Rasenwachstum in Schach halten können. Sie sind sowohl manuell als auch mit Stromkabel oder Akku-Systemtechnik lieferbar. Ob Sie dabei lieber mit einem rotierenden Faden oder kleinen Messern arbeiten, bleibt Ihnen überlassen. Zu den Rasentrimmern >An Rasenkanten schneiden

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  • In oder Out: Diese Zimmerpflanzen sind im Trend

    In oder out? Diese Frage stellt sich selbst bei Zimmerpflanzen. Aktuell ist eindeutig ein Retro-Trend zu erkennen, bei dem Großmutters Favoriten ihr großes Comeback feiern. Doch auch Neues und Exotisches hält Einzug in unsere vier Wände. Wir zeigen Ihnen die neuesten Trend-Zimmerpflanzen. Wichtig sind aus gärtnerischer Sicht natürlich die Platz- und Lichtverhältnisse. Der Rest ist jedoch eindeutig Geschmackssache.Evergreens für das heimische WohnzimmerFür die Waldstimmung, eine Tendenz, die vor allem im urbanen Raum zu spüren ist, sorgen Pflanzen mit Baumcharakter. Klassiker wie der Ficus sind dabei ebenso allgegenwärtig wie Zimmerlinde oder Glückskastanie. Wer sich für solche „Zimmerbäume“ entscheidet, sollte dazu Töpfe auf Rädern, Rolluntersetzer oder gar eine Sackkarre anschaffen, um die Riesen bei Bedarf von der Stelle bewegen zu können. Waldbewohner sind auch eine gute Wahl, wenn es darum geht, dunkle Ecken zu begrünen. Neben Farnen kommen Einblatt, Begonie, Efeu, Zimmeraralie oder Schusterpalme mit wenig Licht aus. Gleiches gilt für den Bogenhanf, der bereits zwischen den 1950er- und 1970er-Jahren schwer in Mode war. Statt vor massiven Schrankwänden oder psychedelischen Tapeten setzt man ihn heute aber deutlich dezenter in Szene, etwa im schlichten, sehr natürlichen Scandi-Style. Echte Evergreens sind reine Grünpflanzen. Sie passen zu modernen Einrichtungsstilen wie dem Urban Jungle und sind erfrischend pflegeleicht. Großblättrige Schönheiten wie die Monstera mit ihrem markanten Laub sind dabei ebenso beliebt wie Zimmerpalmen, mit denen man sich auch gleich in Urlaubsstimmung versetzen kann. Die grünen Wedel von Bergpalme, Kentiapalme oder Goldfruchtpalme entführen gedanklich an den Strand und sind daher beliebte Trend-Zimmerpflanzen.1. Griff zur SchereWird der Ficus zu groß oder verkahlt er von innen heraus, ist es Zeit für einen Schnitt. Dieser erfolgt am besten im Winter oder im Frühjahr. Nehmen Sie abgestorbene und quer wachsende Zweige am Ansatz heraus.Alte Birkenfeige neu in Form bringen2. Radikal-KurInsgesamt können Sie Ihren „Benjamini“ um bis zu zwei Drittel einkürzen. Das Bäumchen ist sehr gut schnittverträglich und hat erfahrungsgemäß selbst mit Schnitten bis ins alte Holz hinein keinerlei Probleme.3. Neues BlattwerkNoch frische Erde und etwas Grünpflanzendünger dazu – und die Zimmerpflanze treibt schon nach wenigen Wochen wieder neu und deutlich dichter durch. Achten Sie auf ausreichend Licht, gerade jetzt sollte sie nicht zu dunkel stehen.Dauerblüher als zeitlose Klassiker In Sachen Blütenpracht folgen wir immer noch strikt Großmutters Rat: Dauerblüher wie Zimmer-Alpenveilchen oder Usambaraveilchen sind zeitlos schön. Die Anthurie entpuppt sich dagegen als echtes Stehaufmännchen. War sie seit den 70ern etwas in Vergessenheit geraten, erlebt sie derzeit ein Revival. Bei den pinken oder roten Partien handelt es sich übrigens nicht um Blüten, sondern um Hochblätter. Der Kolben in der Mitte ist die eigentliche Blüte.Usambaraveilchen Sie blühen rund ums Jahr. Es gibt sie in unzähligen Farben, auch mehrfarbig, mit einfachen, gefüllten oder gewellten Blütenblättern. Setzt man sie in Hängekörbe, steht einer Neuauflage à la Vertical Gardening nichts mehr im Weg.Christusdorn Er gehört zu den Wolfsmilchgewächsen und bildet hübsche Hochblätter in Rosa, Pink oder Weiß aus. Die sukkulente Art steht gerne sonnig und braucht nur wenig Wasser. Eine Trend-Zimmerpflanze ideal für Anfänger!Flammende Käthchen (Kalanchoe) Das Flammende Käthchen braucht als sukkulente Art nur wenig Wasser. Die verschiedenen Blütenfarben lassen sich toll miteinander kombinieren und ergeben einen bunten Mix im Topf.Flamingoblume und Weihnachtsstern Grün-weiße Flower-Power: Flamingoblume und Weihnachtsstern begeistern uns jetzt mit ihren lang haltbaren Hochblättern, der Zierspargel (Bild) steuert zarten Blattschmuck bei.1. Eine runde SacheDer Trend aus Japan lässt sich zu Hause in Eigenregie umsetzen. Wählen Sie anspruchslose, kompakt bleibende Arten wie das Zebrakraut. Topfen Sie es aus und pflanzen Sie es in eine Kugel aus angefeuchteter Erde.Kokedama – der Trend aus Fernost2. In Moos gehülltDrücken Sie das Erdreich rundherum fest und bedecken Sie den Ball von allen Seiten mit frischen Moosplatten. Das Moos hält alles in Form und sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit im Inneren eingeschlossen bleibt.3. Fest verschnürtUmwickeln Sie den Moosball mit fester Paketschnur. Anschließend kommt das Kokedama ins Wasserbad. Steigen keine Bläschen mehr auf, hat es sich vollgesogen. Drücken Sie es vorsichtig aus und lassen Sie es leicht antrocknen.4. Bereit zum aufhängenEin langes Stück Schnur anbringen und den Ball daran aufhängen. Wählen Sie einen hellen, aber nicht zu sonnigen Platz und übersprühen Sie das Gebilde regelmäßig. Von Zeit zu Zeit ist wieder ein Vollbad fällig.Vertical Gardening und Upcycling Auch DIY-Fans haben das Indoor-Gärtnern für sich entdeckt. Statt auf Ampelpflanzen setzen sie auf  Vertical Gardening oder Upcycling und lassen die grünen Lieblinge auf andere Arten die Wände erobern. Dabei befeuern selbst fernöstliche Ideen wie Kokedamas, bepflanzte Moosbälle aus Japan, die Fantasie. Den Garten ins Haus holen kann man sich mit individuell gestalteten Mini-Gärten, die in Schalen, Kisten oder Kübeln arrangiert werden.

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  • Die Mountainbike-Trailbauer vom Bikepark Bad Wildbad

    In mühevoller Handarbeit zimmert das Team vom Adventure Bikepark Bad Wildbad anspruchsvolle Downhillstrecken für Mountainbiker in den Schwarzwald. Wir haben den Trailbauern beim Anlegen einer Steilkurve über die Schulter geschaut."Wer Begeisterung und Spaß mitbringt, ist bei uns richtig." - Heiko Rittmann und Alexander Heselschwerdt, Geschäftsführer vom Adventure Bikepark Bad WildbadDie größte Steilkurve des Bikeparks entsteht Heute ist Bau-Tag im Adventure Bikepark Bad Wildbad. Kein Rad schießt mit Tempo ins Tal, niemand springt über mannshohe Rampen, kein Hinterreifen sucht auf wurzeligem Untergrund nach Traktion. Die Geschäftsführer Alexander Heselschwerdt (31) und Heiko Rittmann (33) und ihr Team haben ihre Mountainbikes gegen Ketten- und Handkreissägen , Akkuschrauber und Schlagbohrer eingetauscht. Zu Fuß tragen sie ihre Werkzeuge die steile Strecke hoch. Die zweieinhalb Meter langen Holzdielen werden per Quad transportiert. Denn heute soll er fertig werden, der „Perfect Drive, die größte Steilkurve des Bikeparks. Sie befindet sich im oberen Drittel des „Wackenhut Star Trail“, einem von sechs Trails vor Ort . Der gehört zur mittelschweren Kategorie, ist bei ambitionierten Amateuren ebenso beliebt wie bei den Profis und enthält technisch unterschiedlichste Passagen: schnelle Abschnitte und schmale, anspruchsvolle Wege aus Holzbalken. Jetzt kommt die Steilkurve noch dazu.Leidenschaft fürs Handwerken Zwei Tage Vorarbeit waren nötig, um das Gelände für den Bau vorzubereiten: den genauen Radius zu definieren und mit Schnüren zu markieren sowie Löcher in den Boden zu bohren und die hölzerne Unterkonstruktion zu bauen, auf die dann die Fichtendielen als Fahrbelag aufgebracht werden. Beim Bretterverlegen wird klar: Die Teammitglieder sind nicht nur auf dem Rad technisch versiert. „Wir haben alle eine Leidenschaft fürs Handwerken. Hier im Bikepark ist immer etwas zu tun“, sagt Alex. „Wir brauchen hier keine Fachkräfte – wir brauchen Begeisterte! Den Rest bringen wir ihnen bei.“ Zehn Personen arbeiten hier, davon sechs Vollzeitkräfte. Gerade ist die Arbeitsbelastung hoch, denn der MTB-Bikepark bekommt eine neue Heimat: das alte Hallenbad von Bad Wildbad. Hier entstehen „Basisstation“, Radverkauf und Werkstatt.Mit Shuttlebussen geht’s hinauf Für ihre Besucher tun Alex und Heiko alles. Und bieten ihnen größten Komfort. Nach der Abfahrt muss keiner den Berg wieder hochstrampeln. In Bad Wildbad geht es für Biker und Bikes mit kleinen Shuttlebussen nach oben. Sie überwinden die 385 Höhenmeter hinauf auf den Sommerberg in gerade mal sechs Minuten. Am Steuer sitzen die Chefs persönlich. „Hier bekommt man immer direkt das Feedback der Leute“, erzählt Heiko. „Das ist mir unheimlich wichtig.“ An guten Tagen zieht der Bikepark rund 240 Gäste an, im Schnitt sind es 100 pro Tag . Etwa die Hälfte sind neue Besucher, oft aus weit entfernten Ecken Deutschlands oder auch aus dem Ausland. Etwa ein Viertel sind Frauen – ein hoher Wert für Bikeparks.Tourismusmagnet Bikepark Der Adventure Bikepark ist eine wichtige Säule für den Tourismus der Region geworden. Kein Wunder also, dass Heiko und Alex mit der Stadt – vom Tourismusamt über die Baubehörde bis hin zum Forst – ein enges, partnerschaftliches Verhältnis pflegen. Sämtliche Zäune und Geländer sind selbst gebaut, alle mit Holz aus dem Wald . „Wenn irgendwo in der Nähe Bäume gefällt werden, rufen die Forstmitarbeiter uns an und sagen, wo wir die Äste aus der Krone abholen können. Die werden auf einem großen Haufen gesammelt, und wir ziehen sie dann mit dem Quad raus. Das ist wie Mikado“, lacht Alex. Auch das Holz, das sie in der Steilkurve verbauen, kommt aus den heimischen Wäldern. Und ist von der Bikepark-Crew selbst bearbeitet – vom Fällen der Fichten über das Entrinden mit speziellen Maschinen bis hin zum Hobeln in die richtige Form und Größe.Der Flow ist entscheidend Was das Handwerkliche angeht, ist also alles klar. Doch worauf kommt es aus Fahrersicht bei so einer Steilkurve an? „Direkt davor hat man ein brutal schnelles Stück. Und diese Geschwindigkeit will man mitnehmen und erhalten. Die Steilkurve muss also für hohe Geschwindigkeiten geeignet sein“, erklärt Elvin Hepp. Mit 17 Jahren ist er einer der Jüngsten im Team und zusammen mit Marco Saiz (33) einer der beiden Trainer. Fahrer wie Elvin beraten Alex und Heiko und achten darauf, dass der Flow passt. Also dass sich ein Trail harmonisch fahren lässt. „Man kann Elemente sehr taktisch einsetzen. Manche sollen die Geschwindigkeit drosseln, andere eher aufbauen. Mal geht es darum, den Flow beizubehalten, mit Wippen oder schmalen Passagen hingegen geht man eher auf technische Aspekte“, sagt Elvin.Abfahrt nur mit Helm und Protektoren Auch die Sicherheit hat natürlich einen hohen Stellenwert. Auf die Trails darf nur, wer einen Fullface-Helm sowie einen Rücken- und einen Brustprotektor trägt. Wem Sprünge zu hoch, Kurven zu steil und Passagen zu eng sind, der hat meist die Möglichkeit, die Hindernisse auf einem einfacheren Stück zu umfahren, der „Chicken-Line“. Elvin hat sich inzwischen Protektoren und Helm angezogen und wartet auf das Zeichen. „Kannst starten“, ruft Alex. Elvin tritt in die Pedale, baut schnell Geschwindigkeit auf, rast in die Steilkurve. Der Kurveneingang passt schon mal perfekt. Elvin geht direkt zum „Wallride“ über und fährt die senkrechte Wand entlang, um wenige Meter weiter wieder auf die neu verlegten Dielen zu kommen und geschmeidig den Kurvenausgang zu nehmen. „Yeah!“ schallt es durch den Schwarzwald. Generalprobe geglückt. Die Steilkurve ist nun offizieller Bestandteil des Adventure Bikeparks Bad Wildbad .

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  • Gartentipps im September

    Mit unseren Gartentipps für den September wissen Sie genau, welche Arbeiten jetzt anstehen. Von Nistkasten reinigen über Dahlien ausputzen bis hin zu Leimring anbringen: Diese Dinge können Sie jetzt im Garten erledigen.Dahlien ausputzenDahlien sind echte Dauerblüher und sorgen mit ihrem bunten Flor für gute Laune im Garten. Wenn Sie sie konsequent ausputzen, können Sie die Blütezeit der Dahlien bis zum ersten Frost verlängern. Bei kleinblütigen Vertretern wird dadurch die Blütenanzahl vervielfacht. Bei großblütigen Arten und Sorten beeinflussen Sie damit die Blütengröße. Manche werden tellergroß und erreichen einen Umfang von 25 Zentimeter. Schneiden Sie Verblühtes an den Dahlien im September jeweils bis auf ein gut entwickeltes Blattpaar zurück und vereinzeln Sie die Blütenstiele ähnlich wie beim Ausgeizen von Tomaten.Gartentipps für den Ziergarten im SeptemberTaglilien schneidenEigentlich ist vertrocknetes Laub ein perfekter Winterschutz für Stauden. Bei Taglilien fault es allerdings leicht und wird matschig. Schadpilze haben dann leichtes Spiel. Schneiden Sie die gelb gewordenen und vertrocknenden Blätter der Stauden eine Handbreit über dem Boden ab und mulchen Sie die Erde rings um die Pflanzen mit trockenem Laub oder Grasschnitt.Für mehr Sommerflieder-Blüten sorgenDie robusten Sträucher (Buddleja davidii) werden zwei bis drei Meter hoch und stecken pralle Sonne im Garten ebenso gut weg wie kargen Boden. Ob Violett, Pink oder Weiß – die Blüten vom Sommerflieder erscheinen ab Juni bis Oktober und ziehen Insekten und Falter geradezu magisch an. Die winterharten Gehölze blühen an den einjährigen Trieben. Schneiden Sie sie deshalb einmal im Jahr im zeitigen Frühjahr beherzt zurück, um den Neuaustrieb anzuregen. Es reicht, wenn dabei von den vorjährigen Blütentrieben nur zwei bis vier Knospen stehen bleiben. Damit sich der Sommerflieder nach der Blüte nicht unkontrolliert im Garten versamt, sollten Sie verblühte Blütenrispen rechtzeitig abschneiden, bevor sie Samen bilden. Das führt nebenbei auch zur Bildung neuer Knospen und verlängert damit die Blütezeit. Im September ist eine gute Zeit dafür.Prächtige Kaiserkronen pflanzenDie Zwiebelblüher werden 60 bis 100 Zentimeter hoch, daher ist ein Pflanzabstand von etwa einem halben Meter angemessen. Wählen Sie einen sonnigen Standort in Ihrem Garten. Die Erde sollte tiefgründig sein und über einen guten Wasserabzug verfügen. Schwere Lehmböden machen Sie vorher mit Kies oder Sand durchlässiger. Kaiserkronen brauchen viele Nährstoffe, damit sie Jahr für Jahr wieder blühen. Allerdings brauchen Sie etwas Geduld: Oft benötigen die Pflanzen ein bis zwei Jahre, bis sich die ersten Blüten zeigen. Tipp : Die Zwiebeln der Kaiserkrone setzen Sie möglichst Anfang September in die Erde. Das Loch sollte 20 bis 30 Zentimeter tief sein. Mit einem handelsüblichen Zwiebelpflanzer können Sie rund die Hälfte der Erde ausheben. Um die endgültige Pflanztiefe in Ihrem Garten zu erreichen, nehmen Sie eine Handschaufel. Graben Sie damit noch einige Zentimeter nach.Jetzt im September ist eine gute Pflanzzeit für immergrüne Hecken wie den Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus). Pflanzen, die Sie jetzt setzen, können vor dem Winter noch gut anwachsen. Kirschlorbeer ist robust, wüchsig und ganzjährig blickdicht. Da sieht man es ihm schon mal nach, dass er bei strengem Frost braune Blätter bekommen kann. Ist das einmal passiert, wächst sich das Malheur aber auch schnell wieder aus.Zeit für eine neue Hecke1. Schnur spannen und einpflanzenSpannen Sie vor dem Einpflanzen eine Schnur, an der Sie die Sträucher ausrichten können. Kleinere Exemplare setzen Sie in einen Pflanzgraben, größere in einzelne Pflanzlöcher. Wässern Sie ausgiebig und schneiden Sie die Pflanzen zum Schluss beherzt zurück (etwa um die Hälfte). Bei längeren Hecken hilft Ihnen dabei eine Hand-Heckenschere. Dieser sogenannte Pflanzschnitt sieht rabiat aus, regt die Hecke aber zur Verzweigung an.2. DüngenVerteilen Sie nach dem Pflanzen organischen Dünger wie Hornmehl rund um die Sträucher in Ihrem Garten. Der Dünger verhindert einen Stickstoffmangel, wenn Sie später eine Mulchschicht ausbringen.3. MulchenGeben Sie danach Rindenmulch oder Häckselgut an die Hecke, damit der Boden feucht bleibt und die frisch angewachsenen Pflanzen im Winter gut vor Frost geschützt sind.Späte Blüten für InsektenIn den kommenden Wochen wird das Futter für Wildbienen und andere wichtige Bestäuber im Garten knapp. Damit die wertvollen Insekten vor der Winterruhe noch ausreichend Nahrung finden, sind sie auf späte Blüten angewiesen. Im BAUHAUS Stadtgarten gibt es eine große Auswahl insektenfreundlicher Pflanzen, die verlässlich im Spätsommer und Herbst blühen, etwa Fetthennen, Astern, Strauchveronika und Glockenheide.Nistkasten reinigenIm Frühherbst sind die letzten Jungvögel ausgeflogen und die Wintergäste noch nicht eingetroffen. Somit ist im September die ideale Zeit für einen Hausputz im Nistkasten. Das Reinigen ist eine wichtige Maßnahme, denn in den Kästen im Garten nisten nicht nur Tiere und Insekten, sondern auch Parasiten wie Milben, Zecken, Läuse und Vogelflöhe. Diese können auch auf den Menschen überspringen. Erfahrungsgemäß reicht es, das Innere auszuleeren und auszubürsten. Stärkere Verschmutzungen bekommen Sie mit Wasser und einer Bürste weg. Verzichten Sie zum Wohl der Tiere auf Sprays oder Desinfektionsmittel. Nach dem Trocknen ist der Nistkasten bereit für die nächsten Besucher. Im Herbst und Winter finden darin unter anderem Fledermäuse, Siebenschläfer oder Hummelköniginnen Zuflucht und einen sicheren Unterschlupf.Astern pflegen und schützenHerbst-Astern gelten als mehltauanfällig. Mittlerweile gibt es aber Züchtungen, die weniger gefährdet sind. Um Ihre Pflanzen zu schützen, können Sie vorbeugend die empfohlenen Pflanzabstände im Garten einhalten und die Gewächse nie austrocknen lassen. Astern sind je nach Größe und Wuchsform fürs Beet, für den Topf oder sogar den Balkonkasten geeignet. Die Farbpalette der Körbchenblüten reicht von Weiß über Rosa bis hin zu Violett und Blau.Chilis im TopfIm Schnitt dauert es ab Fruchtansatz zwei Monate, bis man Chilis ernten kann. Dann sind die Schoten ausgereift und je nach Sorte gelb, orange oder feuerrot gefärbt. Zudem sollten sich die Früchte knackig anfühlen und samt Stiel leicht von der Pflanze ablösen lassen. Dann schmecken sie am besten und enthalten viel gesundes Betacarotin. Wussten Sie , dass für die Schärfe das sogenannte Capsaicin verantwortlich ist? Das ist ein Stoff, der auch für Pfeffersprays verwendet wird. Der Gehalt ist nicht etwa in den Samen am höchsten, sondern in dem hellen Gewebe im Inneren der Früchte. Als eine der schärfsten Chilis der Welt gilt die amerikanische Sorte „Carolina Reaper“.Gartentipps für den Nutzgarten im SeptemberUnser Gartentipp für September: Leckere Apfelsorten‘Elstar’ In den 1950er-Jahren in den Niederlanden entstanden, zählt „Elstar“ heute zu den beliebtesten Apfelsorten – im Garten und im Supermarktregal. Damit die Ernte üppig ausfällt, benötigt der Baum einen Befruchter in der Nähe. ‘Goldparmäne’ Hier kann man fast schon von einer historischen Apfelsorte sprechen: Sie entstand um das Jahr 1510 herum, vermutlich in der Normandie. Das Obst zeichnet sich durch ein sehr würziges Aroma aus. Die sonst gelbe Schale der mittelgroßen, saftigen Frucht ist sonnenseits gerötet und teilweise kräftig gestreift. ‘Cox Orange’ Diese alte Sorte von 1825 überzeugt unter anderem mit einer langen Lagerfähigkeit. Die Frucht mit gelblich-weißem Fleisch ist knackig, saftig und zeigt ein edles Aroma. Dieser Baum ist ein guter Pollenspender mit langer Blütezeit. ‘James Grieve’ Diese ursprünglich aus Schottland stammende, alte Apfelsorte hat sich ab 1880 schnell verbreitet. „James Grieve“ liefert süßsaure, mittelgroße Äpfel. Die Sorte ist sehr robust und wenig empfindlich gegenüber einem Schorfbefall. Extratipp : Je nach Standort und Sorte reifen Äpfel von August bis Oktober. Früchte auf der Sonnenseite der Krone reifen früher. Sie erkennen die Reife daran, dass sich das Obst leicht vom Zweig abdrehen lässt. Man unterscheidet zwischen Pflückreife und Genussreife. Während die sogenannten Sommeräpfel schon direkt vom Baum genießbar sind, müssen die meisten spät reifenden Äpfel nach dem Pflücken noch ein paar Wochen lagern, um ihr typisches Aroma zu entfalten. Apfelsorten im Vergleich >1. In Vlies hüllenPacken Sie einige der Fruchtstände in luftdurchlässiges Vlies. Binden Sie es am Stiel fest. So können Sie die Samen vor gefräßigen Vögeln schützen und sie später als Saatgut oder Winterfutter im Garten nutzen.Sonnenblumen einpacken2. Abschneiden und ErntenIst seine Rückseite gelbbraun geworden, können Sie den Fruchtstand abschneiden. Lassen Sie ihn ein paar Tage lang trocknen und nachreifen, ehe Sie die Kerne herausschütteln. Bewahren Sie sie kühl und trocken auf.Die Raupen des Kleinen Frostspanners schaden Obstgehölzen wie dem Apfelbaum (Foto). Ein Leimring verhindert, dass die im Herbst schlüpfenden Weibchen Eier in der Krone ablegen. Sie sind flugunfähig und bleiben beim Hochklettern am Stamm an dem klebrigen Material haften.Leimring am Apfelbaum1. Leimring zuschneidenSchneiden Sie den Leimring so zu, dass die Enden sich um ein paar Zentimeter überlappen und der gesamte Stamm umschlossen ist.2. Leimring befestigenBefestigen Sie den Ring mit Bindedraht auf mittlerer Höhe und lassen Sie ihn bis Dezember dort hängen.Jetzt Kartoffeln erntenMit einer Grabegabel bekommen Sie Kartoffeln selbst aus schweren Lehmböden ohne Schwierigkeiten heraus. Die Zinken lockern nämlich die Erde, ohne die Knollen zu verletzen. Erntereif sind die Kartoffeln ungefähr im September, wenn das Laub an der Oberfläche abstirbt, also verdorrt und unansehnlich gelb wird. Nur Frühkartoffeln dürfen noch grüne Blätter haben. Holen Sie zunächst eine Pflanze heraus und prüfen Sie, ob sich die Knollen leicht lösen lassen und ihre Schale abriebfest ist. Erst dann beginnt die große Ernte. Übrigens : Wer seine Kartoffeln einlagern möchte, sollte sie nicht putzen, sondern Erdreste daran lassen. Sie schützen die Knollen vor Fäulnis und machen sie so länger haltbar.Bohnen laufend erntenBusch- und Stangenbohnen sind zwei bis drei Monate nach der Aussaat erntereif. Sie erkennen den richtigen Zeitpunkt, indem Sie eine Bohne probeweise durchbrechen. Reife Bohnen haben eine glatte, grüne und saftige Bruchstelle. Knipsen Sie die Hülsen einfach mit den Fingern ab, das geht am schnellsten. Je früher Sie ernten, desto zarter sind die Bohnen. Die regelmäßige Ernte regt die Pflanzen zur Bildung weiterer Blüten und Früchte an. Nach der Ernte hacken Sie die Pflanzen ab, damit sich die Düngewirkung der Wurzelknöllchen entfaltet.Feldsalat säenDamit im Herbst und Winter der Genuss von knackigem Feldsalat gesichert ist, müssen Sie das Blattgemüse bis Mitte September aussäen. Der auch als „Rapunzel“ bekannte Salat bevorzugt einen sonnigen Platz und einen nicht allzu trockenen Boden. Lockern Sie ihn vor dem Säen und zupfen Sie Beikräuter aus. Bis zur Keimung halten Sie ihn feucht, dann kann ab November geerntet werden. Für die Überwinterung im Freiland greifen Sie auf frostfeste Züchtungen zurück.Kräuter trocknenFür reichlich Aroma auf Vorrat können Sie viele Kräuter trocknen. Geeignet sind z. B. mediterrane Schätze wie Thymian, Oregano, Rosmarin und Lorbeer. Aber auch Minze, Kamille und Bohnenkraut lassen sich trocknen. Bündeln Sie die Kräuter einfach zu Sträußen und hängen Sie sie etwa zwei Tage lang kopfüber an einem warmen (20 bis 30 °C), gut durchlüfteten Ort auf. Sobald die Blätter brüchig sind, streifen Sie sie von den Stängeln und füllen sie in dicht verschließbare Gläser.Oleander pflegen und vermehrenDer Wasserbedarf von Oleander im Kübel ist fast ganzjährig hoch. Von Frühjahr bis Herbst braucht er reichliche Wassergaben, im Sommer sogar täglich. Nur im Winterquartier müssen Sie weniger gießen. Dorthin, also ins Winterquartier, muss der mediterrane Blütenstrauch erst ziehen, wenn die Temperaturen unter -5 °C fallen. Ein Rückschnitt vor dem Einräumen ins Winterquartier ist nur dann nötig, wenn die Pflanze entweder von Schildläusen befallen oder viel zu groß geworden ist. Auch kranke Triebe können Sie natürlich entfernen. Bei diesem Schnitt sollten Sie aber vorsichtig zu Werke gehen, da die Pflanze bereits die Knospen für das nächste Jahr angelegt hat. Zum Vermehren schneiden Sie etwa zehn Zentimeter lange Stecklinge von blütenlosen Triebspitzen ab. In einem Wasserglas an einem hellen Ort bilden sie bald Wurzeln aus.Gartentipps für Balkon und Terrasse im SeptemberFreiluftsaison ausläutenFrische Luft, warmer Regen und optimales Licht: Viele Zimmerpflanzen können den Sommer an geschützten Plätzen im Garten oder auf der Terrasse verbringen. Sowohl Hibiskus (Hibiscus rosa-sinensis) als auch die Birkenfeige (Ficus benajmina) gehören zu den robusten Pflanzen, die gerne im Freien übersommern. Ab September werden die Nächte je nach Region allerdings zu kalt für die oft aus tropischen oder subtropischen Gegenden stammenden Pflanzen, sodass sie wieder ins Haus kommen. Kontrollieren Sie die Pflanzen vor dem Einräumen auf Anzeichen von Blatt- und Schildläusen oder anderen Schaderregern. Nichts ist ärgerlicher, als sich im Haus damit herumplagen zu müssen. Hinzu kommt, dass die Pflanzen in der lichtarmen Zeit ohnehin anfälliger sind.Auf dem Balkon ist die Hauptsaison vorbei. Die Sommerblumen verblühen langsam. Jetzt ist somit eine gute Gelegenheit, um die Kästen neu zu bepflanzen. Dieses Mal kommen Herbstblüher und herbstlicher Blattschmuck hinein. Eine tolle Kombination ergibt sich wie in diesem Beispiel aus Kissen-Aster (violett mit gelber Mitte), Glocken-Heide (weiß) und rostfarbenem Purpurglöckchen als Blattschmuck. Ist noch Platz im Kasten, können Sie beispielsweise Bleiwurz (Ceratostigma plumbaginoides) dazusetzen, die im Herbst blau blüht und zusätzlich das Laub schön färbt. Spät blühende Chrysanthemen und Dahlien sorgen auch gegen Jahresende noch für gute Laune. Die blauen Büschel der Bartblumen strahlen manchmal bis in den November hinein, und Lampionblumen bezaubern mit ihren kleinen orangefarbenen Laternen. Blühende Heidekräuter wie Erica und Besenheide überstehen mit ihren geschlossenen Blüten selbst Fröste bis -10 °C. Gießen Sie diese Pflanzen auch im Winter regelmäßig.Schritt-für-Schritt: Herbstkasten pflanzen1. Drainage einfüllenEine etwa fünf Zentimeter hohe Schicht Blähton sichert den Wasserabzug und beugt Staunässe vor. Damit schützen Sie die Wurzeln der Pflanzen. Verteilen Sie die Tonkügelchen gleichmäßig im Bodenraum.2. Blumenerde verteilenDecken Sie den Blähton mit Vlies oder einem alten Baumwolltuch vollständig ab. So gelangt keine Erde hinein. Anschließend geben Sie nährstoffreiche Blumenerde als Substrat in den Kasten.3. Pflanzen einsetzenHolen Sie die Pflanzen vorsichtig aus ihren Töpfen. Achten Sie darauf, die Wurzeln nicht zu verletzen und keine Triebe abzuknicken. Setzen Sie sie auf die Erde und füllen Sie die Zwischenräume. Gut angießen!Alles für die Gartenpflege im September:ChecklisteKürbisse betten Sie zum Ausreifen auf Stroh. Das bewahrt sie vor Fäulnis. Rasen pflegen : Die optimale Schnitthöhe für Ihren Rasen liegt jetzt bei fünf Zentimetern. Bei feuchtwarmer Witterung im September können Sie gut neuen Rasen aussäen, er keimt dann sehr schnell. Patentkali fördert bei Rosen die Frosthärte. Bringen Sie ihn spätestens Mitte September aus. Mangold -Stiele mit einer Länge von gut 30 Zentimetern ernten Sie von außen. So wachsen innen immer neue Blätter nach. Für immergrüne Nadel- oder Laubgehölze ist die Pflanzung im Spätsommer oder frühen Herbst günstig, damit sie bis zum Winter noch gut einwurzeln können. Als Fallobst am Boden liegende Äpfel, Birnen und Pflaumen sammeln Sie möglichst schnell ein. Das bremst die Ausbreitung von Krankheiten und Schädlingen.

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  • Lavendel: Gestaltungsideen und Pflegetipps

    Mit pflegeleichtem Lavendel holen Sie sich nicht nur Zierpflanzen mit südlichem Flair in den Garten, sondern auch Nutzpflanzen mit aromatischem Duft. Lavendel ist ein Allrounder, der nicht nur im Beet oder in Pflanzgefäßen toll aussieht, sondern sich auch super für die Küche und für eigene Kosmetik-Produkte eignet. Wir zeigen Ihnen die schönsten Gestaltungsideen und nützliche Pflegetipps.Lavendel im Garten Lavendel begeistert jeden! Zum einen, weil die Sträucher im Sommer ihre begehrten Blüten zeigen und dabei ihren aromatischen Duft verbreiten. Zudem kommen die winterharten Pflanzen mit dem sich ändernden Klima und damit immer öfter auftretenden Trockenperioden sehr gut zurecht – und sie vermitteln uns jederzeit ein Gefühl von Urlaub im Süden. Außerdem stehen nützliche Insekten wie Bienen, Wildbienen oder Schmetterlinge auf Lavendel. Oder besser, sie fliegen auf ihn. Schließlich gehören Lavendelblüten zu den nektar- und pollenreichsten Pflanzen Europas. Auch im Garten ist der Halbstrauch ein echtes Multitalent. Allen voran der Echte Lavendel (Lavandula angustifolia), der besonders häufig in den Gärten zu sehen ist. Diese sehr frostharte Art wächst kompakt und erreicht bis zum Ende der Blütenstiele gut 60 cm Höhe. In Gegenden mit erfahrungsgemäß sehr kalten oder trockenen Wintern ist Lavendel für einen schützenden Wintermantel aus Laub dankbar. Lavendel ist botanisch gesehen ein sogenannter Halbstrauch – er verholzt also im unteren Bereich, trägt aber krautige Triebe. Durch regelmäßige Rückschnitte kann man die Pflanzen gut in Form halten, wodurch sich einige Sorten bestens als Mini-Hecke eignen. Diese machen dann mit ihrem immergrünen oder besser graugrünen Laub auch außerhalb der Blütezeit eine gute Figur. Als Einfassungspflanze kann der Lavendel in Gärten mit südlichem Flair also auch als Ersatz für den durch Krankheiten und Schädlinge gefährdeten Buchs eingesetzt werden.Lavendel kombinieren: Das sind die besten Partner Als Lavendel-Begleiter bieten sich neben mediterranen Kräutern wie Salbei und Thymian auch Stauden wie Steppen-Salbei, Storchschnabel, Duftnessel, Sonnenröschen, Woll-Ziest, Fackellilie sowie verschiedene Ziergräser an. Sie haben ähnliche Ansprüche wie Lavendel, mögen also einen kargen, trockenen und kalkreichen Boden. Lavendel neben Rosen: Funktioniert das Duo? Weil Rosen aber einen kräftigen, nährstoffreichen Boden mit nicht zu hohem Kalkgehalt bevorzugen, ist die Königin der Blumen eigentlich kein idealer Partner. Wenn Sie aber Lavendel in der Rabatte möglichst an den Rand setzen, dabei ins Pflanzloch Sand und etwas Kies mischen und aufpassen, dass er keinen Rosendünger oder zu viel Gießwasser abbekommt, vertragen sich beide auf Dauer gut.Lavendel im Pflanzgefäß: Das sollte man beachten Möchten Sie Ihren Lavendel in Pflanzgefäße setzen, sollten diese mindestens fünf Liter Substrat fassen und natürlich frostfest sein. In mediterran anmutenden Terrakotta-Töpfen ist er besonders dekorativ. So ist Ihr Sitzplatz im Sommer immer von leichtem Lavendelduft umgeben. Da der Strauch nichts so sehr hasst wie Staunässe, sollten Sie am Boden des Kübels über den Wasserabzugslöchern eine Drainageschicht aus Blähton einfüllen. Verwenden Sie möglichst leichte, mit Sand und Kies durchsetzte Erde. Auch Schopf-Lavendel (Lavandula stoechas) lässt sich gut in Topfbepflanzungen integrieren. Er hat ähnliche Ansprüche wie der Echte Lavendel, wird jedoch wie eine klassische Balkonblume verwendet. Er passt gut zu Ziergräsern und anderen Strukturpflanzen sowie zu weißblütigen Balkonblumen.Die schönsten Lavendel-Kombinationen im Beet & in PflanzgefäßenPraktische Pflanz- und Pflegetipps für LavendelLavendel ins Beet pflanzen Lavendel liebt volle Sonne und einen warmen, gern windgeschützten Standort mit durchlässiger, aber nährstoffarmer Erde. Pflanzen Sie Lavendel so tief ins Beet, wie er auch im Topf stand. Lehmige Standorte sollten Sie vorher mit reichlich Sand und Splitt abmagern. Lavendel ernten Ernten Sie Lavendel vormittags an einem sonnigen Tag, dann ist der Gehalt von Aroma und Wirkstoffen am höchsten.Lavendel schneiden: Zweimal jährlich 1. Frühjahrsschnitt: Ohne Rückschnitt verkahlen Echter und Provence-Lavendel mit der Zeit. Kürzen Sie im März alle Triebe mit einer Heckenschere um die Hälfte ein – aber nicht bis ins Holz (links). 2. Sommerschnitt: Damit die Pflanzen in Form bleiben, schneiden Sie abgeblühte Blütenstände auf Höhe des Laubs. Gleichzeitig gibt man den Pflanzen die gewünschte Gestalt und schneidet sie zur Kugel oder auch zur niedrigen Hecke (rechts).Lavendel ist ein echtes Multitalent und nicht nur optisch ein Highlight sondern findet sich zum Beispiel in Kosmetik und Kulinarik wieder. Hier zeigen wir Beispiele, was Sie alles aus Lavendel machen können.Wie verarbeite ich Lavendel?Geschenke aus der Küche mit Provence-Lavendel Lavendelduft kennt wohl jeder. Das daraus gewonnene Öl findet in der Kosmetik und in der Heilkunde auf vielerlei Art Anwendung, es gilt auch als antibakteriell. Das Öl wird vom Provence-Lavendel (Lavandula x intermedia) gewonnen, der auch im Beet eine Zierde ist – und intensiv duftet. Provence-Lavendel wird mit einer Größe von fast einem Meter höher als der Echte Lavendel – das liegt vor allem an den weit über die Blätter herausragenden, intensiv duftenden Blütenstielen. Echter Lavendel als Heilpflanze Als Heilpflanze ist Echter Lavendel lang bekannt. Schon die Römer benutzten ihn, um daraus Bade-Öl für die römische High Society zu gewinnen. Nicht umsonst kommt der Name Lavendel vom lateinischen „lavare“ – „waschen“. Die ätherischen Öle sind in den Blüten besonders hochkonzentriert und wirken beruhigend sowie harmonisierend. Für die Parfumindustrie wird Lavendel in der Provence großflächig angebaut. Lavendel aus dem Garten ist immer ein perfektes Geschenk, ob als Zucker, Badesalz oder einfach als Blütenbund. Den kann jeder dann ganz nach Belieben verwenden – gegen Motten oder als aromatisches Gewürz in der Küche.Lavendel ist ein bewährtes Hausmittel gegen Kleidermotten. Ernten Sie die Blüten mitsamt Stiel und hängen Sie sie kopfüber an einem dunklen, luftigen Ort zum Trocknen auf. Danach wird das Lavendelsäckchen gebastelt.Lavendelsäckchen selber basteln1. Lavendel vom Stiel lösenDie getrockneten Blütenstängel zwischen die Handflächen nehmen und vorsichtig reiben. Auf diese Weise lösen sich die Blüten vom Stiel und können bequem in einer Schale aufgefangen werden. Tipp : Verwenden Sie Echten Lavendel.2. PortionierenSchneiden Sie einige Stoffreste auf Wunschgröße zu und verteilen Sie die Lavendelblüten mit dem Löffel darauf. Geben Sie sie in die Mitte des Tuchs und achten Sie darauf, dass es sich noch gut falten lässt. Eine kleine Menge genügt meist.3. Schön verschnürenBinden Sie die einzelnen Duftsäckchen mit Schnur, Kordel, Zierband oder schlichtem Juteseil zusammen. Und fertig ist der wohlriechende Mottenschutz für Ihren Kleiderschrank – ein Lavendelsäckchen ganz ohne Nähen selber gebastelt!Unser Tipp: Lavendelzucker selber machenFür ein Pfund Kristallzucker brauchen Sie gut 30 Gramm getrocknete Lavendelblüten. Zupfen Sie diese von den Stängeln und heben Sie sie dann vorsichtig unter den Zucker. Geben Sie alles in ein Einmach- oder Marmeladenglas und lassen Sie es mit geschlossenem Deckel ein paar Tage stehen – fertig ist die dekorative Geschenkidee. Der Lavendelzucker versüßt Desserts, Tees, Aufläufe oder Pfannkuchen.Alles für die optimale Pflege:

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  • Einzigartige Kooperation:

    Partnerschaft ermöglicht kostengünstigeren Weg ins Eigenheim und bietet Zugang zu schadstoffgeprüften Produkten sowie Services von BAUHAUS. Mit einer bislang einzigartigen Kooperation am Markt rücken BAUHAUS und SchwörerHaus mit Unterstützung des Sentinel Haus Instituts (SHI) den Einzug ins Eigenheim auch unter wohngesunden Aspekten in erreichbare Nähe. Baufamilien können durch die Partnerschaft nicht nur bares Geld beim Neubau sparen, sondern profitieren vor allem von schadstoffgeprüften sowie KfW-förderfähigen Produkten, hoher Baustoff-Qualität und den umfangreichen Service- und Beratungsleistungen der Partner. Gerade in Zeiten steigender Zinsen und hoher Baukosten, wird es immer bedeutender, Menschen den Zugang zu einer bezahlbaren und vor allem gesunden Immobilie zu ermöglichen. Zudem wollen viele angehende Baufamilien von der staatlichen Förderung profitieren. Wer dann beim wohngesunden Ausbau selbst mit anpackt, spart zusätzlich. Doch das passende Material für den Ausbau und Informationen zum „Gewusst wie“ zu finden, ist aufwendig. Denn das seit 2023 geltende Förderprogramm „Klimafreundlicher Neubau“ stellt hohe Anforderungen an Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Wohngesundheit. Selbermachen und Geld sparen Diese Herausforderungen lösen BAUHAUS und SchwörerHaus zeitsparend und einfach handhabbar mit einem bislang einzigartigen und passgenauen Angebot: SchwörerHaus bietet zahlreiche clevere, kompakte und schnell lieferbare Ausbauhäuser, die von der Gebäudehülle bis zur Haustechnik schon komplett fertig sind. Bereits die kompakten Grundrisse bieten genügend Platz für eine junge Familie. Die für die Förderung notwendige Prüfung ist bei allen Ausbauhäusern von Schwörer standardmäßig inbegriffen. Die Ausbauhäuser von Schwörer sind als Effizienzhaus 40 lieferbar und werkseitig mit einer Wärmepumpe ausgestattet und qualifizieren sich dadurch für die KfW-Förderung. Durch die Partnerschaft mit SchwörerHaus fungiert BAUHAUS mit seinen nahezu 160 Fachcentren bundesweit künftig für Bauherren als die zentrale Beratungs- und Bezugsquelle von schadstoffgeprüften und durch das SHI bewerteten Ausbaumaterialien, welche dann im Sentinel Portal als verlässliche und sichere Datenquelle gelistet sind. Darunter fallen vor allem Farben, Boden- und Wandbeläge sowie das komplette Zubehör in hochwertiger Qualität. Häuslebauer können so die geprüften wohngesunden Produkte in Eigenleistung in ihrem SchwörerHaus verbauen und je nach Haustyp beispielsweise 20.000 Euro sparen. Wohngesundheit inklusive SchwörerHaus-Kunden profitieren jedoch nicht nur finanziell von der Kooperation, sondern auch gesundheitlich. Denn BAUHAUS führt als erster seiner Branche mehr als 2.200 durch SHI bewertete Produkte, die den hohen Qualitätsansprüchen hinsichtlich Schadstoffen und Emissionen für Wohngesundheit entsprechen. BAUHAUS, SchwörerHaus und SHI arbeiten aktuell auch daran, Bauherren von Ausbauhäusern eine Förderfähigkeit zu ermöglichen. Die Zertifizierung gemäß dem Qualitätssiegel Nachhaltige Gebäude (QNG) ist wiederum Voraussetzung für einen zinsgünstigen KfW-Kredit im Programm „Klimafreundlicher Neubau“. Perspektivisch stellen die Partner den Bauherren die nötigen Datenblätter zur Verfügung, mit denen ein zugelassener Auditor die Einhaltung der Vorgaben prüfen und freigeben könnte. Bei Genehmigung durch die KfW winkt im Idealfall ein zinsgünstiger Förderkredit der KfW-Förderbank bis maximal 140.000 bis 240.000 Euro – KfW Förderprogramm 300 - damit kann eine Zinsersparnis von 25.000 bis 50.000 Euro entstehen. Im Rahmen der Partnerschaft bietet BAUHAUS den SchwörerHaus-Kunden zusätzlich nach vorheriger Anmeldung eine individuelle und durch die SGS-TÜV Saar kontinuierlich geprüfte Beratungsleistung an, die Hilfestellung innerhalb des komplexen Themengebiets der Wohngesundheit gibt. Dafür stehen Großkunden- und thematisch speziell geschulte Fachberater in den Fachcentren zur Verfügung. Bereits beim Kauf wohngesunder Produkte bietet BAUHAUS seinen Kunden zusätzliche Orientierung durch eine einheitliche Kennzeichnung der Verkaufsflächen in Form von grünen Preisetiketten und einer informativen Regalgestaltung. Darüber hinaus sind BAUHAUS und SchwörerHaus Partner der bundesweiten Initiative #livingbetter, initiiert vom Sentinel Haus Institut. Damit unterstreichen die Partner zusätzlich ihr Engagement, das Thema Wohngesundheit für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Denn #livingbetter greift das aktuelle Themenfeld "gesundes und nachhaltiges Bauen, Modernisieren und Wohnen" auf und liefert so wissenschaftlich überprüfte, fachlich fundierte und hilfreiche Inhalte, die unter www.living-better.de zu finden sind. Gebündelte Fachkompetenzen Joachim Hoffmann, Einkaufsleitung bei BAUHAUS sagt: „Wir sind stolz darauf, das erste Unternehmen in unserer Branche zu sein, das durch wohngesunde Produkte und ausgezeichneten Service den Weg in ein förderfähiges Ausbauhaus erleichtert. Aus unserem Sortiment können Verbraucher schnell und einfach Produkte auswählen, die wohngesund und förderfähig sind. Unsere einzigartige Partnerschaft mit SchwörerHaus ermöglicht es Kunden, bundesweit ihren Traum vom Eigenheim kostengünstiger zu realisieren und gleichzeitig höchste Qualität für ihre Gesundheit zu verbauen. So steht dem Einzug in ein wohngesundes Haus ohne Mehrkosten nichts im Wege.“ „Wir möchten unseren Kunden stets Einfamilienhäuser in bester Qualität zum besten Preis bieten, dies ist unser höchster Anspruch. Mit dieser bislang einzigartigen Kooperation gehen wir außerdem einen wichtigen und richtigen Schritt in Richtung nachhaltige und schadstoffarme Zukunft“, bekräftigt Johannes Schwörer, geschäftsführender Inhaber von SchwörerHaus. „Für uns schließt sich mit dieser Zusammenarbeit zwischen BAUHAUS und SchwörerHaus ein Kreis. Wir freuen uns sehr, dass zwei unserer langjährigen Partner gemeinsam mit unserer fachlichen und digitalen Unterstützung dieses einzigartige Paket schnüren. Die größten Gewinner der Partnerschaft sind jedoch die Baufamilien selbst, die in Zukunft in nachweislich wohngesunden und preislich attraktiven Häusern leben werden“, fasst Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts, die Kooperation in treffenden Worten zusammen. Bundesweite BAUHAUS Leistungen mit hohem Kundennutzen Nicht zuletzt profitieren Käufer eines Schwörer-Ausbauhauses ergänzend von den Vorteilen der BAUHAUS PLUS CARD, die sonst ausschließlich Gewerbekunden vorbehalten sind. So kommen die Kunden bei Erreichen eines Einkaufswertes von 5.000 Euro binnen eines Jahres in den Genuss rückwirkend 10 Prozent auf das gesamte Sortiment von Baustoffen bis hin zur Gartengestaltung vergütet zu bekommen und so zusätzlich zu sparen. Zu guter Letzt vermittelt BAUHAUS auf Wunsch über den Montageservice auch professionelle und erweiterte Handwerkerleistungen. Abgerundet werden die umfangreichen Serviceangebote von BAUHAUS durch die optionale Bestellmöglichkeit von fest vordefinierten Liefermengen, die termingerecht direkt auf die Baustelle geliefert werden können. BAUHAUS positioniert sich innerhalb der Kooperation als verlässlicher Partner für jede Baustelle bundesweit. So ist gewährleistet, dass das Ausbauhaus letztlich auch bei Eigenausbau strengen wohngesunden Kriterien entspricht. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. www.bauhaus.info SchwörerHaus – so baut man heute 1950 gegründet, zählt SchwörerHaus inzwischen zu den Branchenführern des Fertigbaus. Das Familienunternehmen mit seinen rund 1.800 Beschäftigten in der gesamten Schwörer-Gruppe versteht sich als Vorreiter und Botschafter einer nachhaltigen Produktions- und Lebensweise. Zu den Hauptprodukten zählen neben den energiesparenden Holz-Fertighäusern, die FlyingSpace-Wohnmodule sowie die mehrgeschossigen Wohnbauten in Hybridbauweise. Markenkern: Ökologischer Produktionskreislauf, hohe Fertigungstiefe mit eigenem Sägewerk und Holzindustrie, höchstmögliche Qualität zum bestmöglichen Preis, nachweisliche Wohngesundheit, lebenslange Serviceleistungen mit eigenem Kundendienst und Modernisierungsservice. SchwörerHaus verfügt seit 1997 über ein Umweltmanagementsystem mit jährlicher Zertifizierung und ist seit 2011 Mitglied in der Gruppe der Klimaschutz-Initiativen. www.schwoererhaus.de Sentinel Haus Institut (SHI) Das Unternehmen ist Markt- und Wissensführer für Konzepte zu gesünderen Produkten und digitalen Lösungen zur Recherche von gesunden und nachhaltigen Materialien. Auf wissenschaftlicher Basis bewertet es Produkte, Gebäude und Dienstleistungen transparent und nachvollziehbar nach strengen gesundheitlichen und zunehmend auch nachhaltigen Kriterien. Gelistet sind diese auf der Onlineplattform Sentinel Portal, der größten Online-Datenbank in diesem Bereich. Zusätzlich bietet das Institut Ingenieurs- und Beratungsleistungen sowie Marktunterstützung im Bereich des gesünderen und kreislauffähigen Bauens und Sanierens für alle Akteure der Baubranche an. www.sentinel-haus.deMit BAUHAUS und SchwörerHaus ins wohngesunde Eigenheim

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  • Trockenbauwand bauen

    Trockenbauwand bauen leicht gemacht – in 8 einfachen Schritten Wenn Sie eine solide Trockenbauwand bauen möchten, ist eine gute Anleitung unerlässlich. In diesem Ratgeber erklären unsere BAUHAUS-Fachleute Schritt für Schritt, was Sie für Trockenbau-Projekte brauchen und wie Sie dabei vorgehen sollten. Von der Planung über den Materialeinkauf bis hin zu Aufbau und Verputz – wir decken alle Punkte ab und beantworten häufige Fragen. Lernen Sie, wie Sie noch heute selbst eine stabile Trockenbauwand stellen.Schritt 1: Planung und Vorbereitung fürs Trockenbauwand bauen Bevor Sie mit dem Bau Ihrer Trockenbauwand beginnen, ist eine sorgfältige Planung und Vorbereitung unerlässlich: ● Messen Sie zunächst den Raum genau aus. Notieren Sie die Höhe, Breite und Tiefe der geplanten Wand. ● Ist eine Tür geplant? Wenn ja, wo soll sie sitzen und wie groß soll sie sein? ● Planen Sie einen Trocken- oder Feuchtraum ? Entsprechend sollten Sie das Material wählen: Zementbauplatten sind etwas aufwändiger, jedoch wasserunempfindlich, Gipskartonplatten sind leichter verarbeitet, allerdings feuchtigkeitsempfindlich. ● Berücksichtigen Sie auch die Art der Raumnutzung : Ein Arbeitszimmer benötigt eine bessere Schallisolation als ein Abstellraum. Für eine verbesserte Schalldämmung empfehlen wir, spezielle Dämmmaterialien zwischen den Gipskartonplatten einzusetzen. ● Welche Art von Ständerwerk möchten Sie für Ihre Trockenbauwände nutzen: Holz oder Metall? Metallständerwerke sind stabil und ideal, wenn Sie Regale oder schwere Gegenstände an der Wand befestigen möchten. Bei leichteren Lasten sind Holzständerwerke eine kostengünstige Alternative – das jedoch aufquellen kann, wenn es feucht wird. Um das Material zur Baustelle zu transportieren, sollten Sie sich zudem eine helfende Hand organisieren. Decken Sie unbedingt den Rest der Wohnung ab – das Schneiden von Trockenbauplatten ist eine staubige Angelegenheit. Wenn möglich, sollten Sie die Platten deshalb am besten brechen.2. Schritt: Material & Werkzeug beschaffen Bevor Sie mit dem Bau Ihrer Trockenbauwand loslegen, sollten Sie anhand der Maße den ungefähren Materialbedarf ermitteln. Gerne beraten Sie unsere BAUHAUS-Fachleute hierbei auch online, telefonisch oder im Fachcentrum vor Ort . Da CW-Profile im Trockenbau häufiger gebraucht werden als die an Boden und Decke angebrachten UW-Profile, besorgen Sie davon entsprechend mehr. Wenn Sie eine Trockenbauwand mit Tür planen, sollten Sie zusätzlich ein sogenanntes Türsturzprofil einkaufen. Bitte beachten Sie, dass sämtliche Trockenbau-Komponenten von einem Hersteller stammen sollten. Auf diese Weise sind sie genau aufeinander abgestimmt und es sollte keine bösen Überraschungen geben.Schritt 3: Unterkonstruktion bauen Beginnen Sie damit, die Grundlinie Ihrer Trockenbauwand zu ermitteln. Ziehen Sie eine Schnur straff zwischen zwei Punkten am Boden und an der Decke, um den Verlauf der Wand zu markieren. Schneiden Sie die benötigten Rahmenprofile für Boden und Decke zurecht. Sie können dafür eine Flex oder eine Metallschere verwenden. Kleben Sie dann auf die Unterseite der Profile ein Dichtungsband . Dies sorgt für eine feste und dichte Verbindung. Legen Sie die zugeschnittenen UW-Profile auf den Boden und die Decke. Befestigen Sie die Profile mit Dübeln und Schrauben. Verwenden Sie dazu 39-mm-Schrauben mit Flachkopf und Hilo-Gewinde sowie Schlagdübel. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens drei Befestigungspunkte pro Profil verwenden. Der Abstand zwischen den Befestigungspunkten sollte maximal einen Meter betragen. Vergessen Sie nicht, das Dichtungsband zu verwenden, um Lücken zu schließen: Es sorgt für zusätzliche Stabilität.Schritt 4: Ständerwerk befestigen Sobald die UW-Rahmenprofile sicher befestigt sind, setzen Sie das erste CW-Profil für den Wandabschluss ein. Platzieren Sie es oben und unten in die Rahmenprofile und fixieren Sie es senkrecht mit Dübeln an der Wand. Um den Schallschutz zu verbessern, bekleben Sie dieses Profil zusätzlich mit Dichtungsband. Achten Sie darauf, dass der Abstand der Dübel zueinander maximal einen Meter beträgt. Als Faustregel für den Abstand der Ständer sollten Sie eine halbe Plattenbreite ansetzen, gemessen von Mittelachse zu Mittelachse. Das erhöht die Stabilität der Trockenbauwand. Fügen Sie danach weitere CW-Ständerprofile hinzu und justieren Sie sie in die richtige Richtung. Der Abstand zwischen den Profilen hängt von der Dicke der verwendeten Bauplatten ab und wird von der Mitte eines Profils zur Mitte des nächsten gemessen. Profi-Tipp: Mit einer Profilverbundzange lassen sich die Profile schnell und einfach verbinden.Schritt 5: Türöffnung setzen (optional) Wenn Sie eine Türöffnung vorgesehen haben, montieren Sie jetzt ein spezielles Türsturzprofil. Bevor Sie dieses in die Trockenbauwand einbauen und mit Blechschrauben oder Nieten an den UW-Profilen befestigen, fügen Sie oben und unten weitere Steckwinkel an den CW-Profilen ein. Das stabilisiert die gesamte Türkonstruktion zusätzlich. Schieben Sie nun das Türsturzprofil von oben über die zwei CW-Ständerprofile.Schritt 6: Ständerwerk mit Trockenbauplatten beplanken Das fertig montierte Metallständerwerk können Sie nun von beiden Seiten mit den Platten beplanken. Dabei verschrauben Sie die einzelnen Platten fugenversetzt mit den Metallprofilen. Setzen Sie pro Quadratmeter ca. 15 Schrauben. Beginnen Sie mit einer ganzen Trockenbauplatte. Setzen Sie danach immer Platte an Platte und vermeiden Sie Kreuzfugen . Achtung: Drehen Sie die Schrauben nur bündig ein – und nicht zu tief ein. Sonst müssen Sie bei der Nachbereitung die Löcher aufwändig verspachteln.Schritt 7: Dämmung & Installationen verlegen Bevor Sie sich an die Beplankung der gegenüberliegenden Seite machen, legen Sie in den entstandenen Wandzwischenraum je nach Bedarf Stromkabel oder Installationsleitungen. Hierbei führen Sie die Kabel und Leitungen durch die H-förmigen Ausstanzungen des CW-Profils. Beachten Sie: Mit einem Dosenschneider können Sie später Aussparungen für die Steckdosen herstellen. Markieren Sie unbedingt jetzt schon die passenden Stellen dafür. Manche Trockenbauwände trennen kalte und warme Bereiche. In so einem Fall sollten Sie nun Wärmedämmstoff z. B. aus Mineralwolle anbringen, bevor Sie Ihre Trockenbauwand fertig bauen.Schritt 8: Trockenbauwand verputzen Die im gezeigten Beispiel verwendeten Zementfaserplatten werden nun mit Polyurethan-Kleber verklebt. Bevor Tapeten, ein Dekorputz oder Farbanstrich auf der Leichtbauwand folgen, müssen Sie die Zementplatten zunächst verputzen. Legen Sie dafür zusätzlich ein Armierungsgewebe in den Putz ein. Wenn Sie stattdessen Gipsbauplatten verwenden, verspachteln Sie einfach die Plattenstöße. Nach dem Trocknen glätten Sie die Trockenbauwände mit Schleifpapier – und können sie anschließend streichen, tapezieren, verfließen oder mit Dekorputz versehen.Häufige Fragen zum Trockenbauwände bauen Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten Fragen, wenn Kunden Trockenbauwände selber bauen. Was kostet es, eine Trockenbauwand selber zu stellen? Die Kosten für das Selbstbauen einer Trockenbauwand hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art der verwendeten Platten und der Wandfläche. Die Kosten für Gipskartonplatten gehen - je nach Größe und Typ - bei etwa 3,30 € pro Quadratmeter los, während imprägnierte Varianten für Feuchträume ab etwa 4,20 € pro Quadratmeter kosten. Wenn Sie sich für Zementfaserplatten entscheiden, die oft für Bereiche mit höherer Feuchtigkeit verwendet werden, können die Kosten höher sein - abhängig von der Marke und den spezifischen Produkteigenschaften. Dazu kommen die Kosten für das Ständerwerk, Profile und Schrauben sowie Verputzmaterialien. Je nach Raumnutzung kommen dazu noch Schalldämmung, eine Türe und mehr. Es ist ratsam, die genauen Maße Ihres Projekts zu berechnen und die verschiedenen Optionen und Preise zu vergleichen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Gerne helfen unsere BAUHAUS-Fachleute Ihnen dabei. Holz- oder Metallständerwerk: Welches Ständerwerk für Trockenbau? In den meisten Fällen teilen Leichtbauwände zu groß geschnittene Wohnräume. Hier reicht ein Ständerwerk aus Holz mit einer Gipsplattenverkleidung völlig aus. In Feuchträumen sollten es aber zumindest imprägnierte Hölzer sein. Bei extremer Feuchtebelastung empfehlen wir unbedingt Metallprofile. Wie hoch kann man eine Trockenbauwand bauen? In der Regel liegt die maximale Höhe einer Leichtbauwand bei etwa 4,50 Meter. Allerdings hängt die Höhe von der Stabilität und den verwendeten Materialien ab: Für höhere Wände sind spezielle Konstruktionen und Verstärkungen notwendig. Welche Dicke soll ein Trockenbauwand haben? Die Dicke einer Trockenbauwand hängt von verschiedenen Faktoren ab. Normalerweise beträgt sie zwischen 75 mm und 100 mm, einschließlich Ständerwerk und Beplankung. Zusätzliche Dämmmaterialien für verbesserten Schallschutz oder spezielle Brandschutzmaterialien können die Wand dicker machen. Auch das Tragen schwerer Lasten erfordert möglicherweise ein verstärktes Ständerwerk, was zu einer Erhöhung der Wanddicke führt. Ist die Wand nur als einfache Trennung gedacht, kann sie auch dünner ausfallen, da weniger Material benötigt wird. Wie lange dauert es, eine Trockenbauwand zu bauen? Je nach Ihrem handwerklichen Geschick, Erfahrung und Größe brauchen Sie für den Bau einer Leichtbauwand zwischen einem halben Tag und zwei Tagen. Die Dauer für das Bauen einer Trockenbauwand kann sehr unterschiedlich ausfallen: Anfänger können länger brauchen. Gleiches gilt, wenn Sie besondere Maßnahmen wie Schalldämmung oder eine Trockenbauwand mit Tür umsetzen wollen. Planen Sie zusätzlich Zeit ein, um die Materialien zu besorgen und mit den Werkzeugen vertraut zu machen, bevor Sie mit dem eigentlichen Bau beginnen. Welchen Schallschutz hat eine Trockenbauwand? Eine Trockenbauwand an sich bietet keinen wesentlichen Schallschutz. Um die Schalldämmung zu verbessern, können Sie jedoch verschiedene Maßnahmen ergreifen: ● spezielle schalldämmende Gipskartonplatten verwenden ● doppelte Beplankung anbringen ● zwischen die Ständerwerke eine Schallschutzdämmung aus Mineralwolle einbringen Diese Maßnahmen erhöhen den Schallschutz einer selbstgebauten Leichtbauwand.Mehr Ratgeber zu Leichtbauwänden Trockenbau Wandplaner Trockenbau spachteln Trockenbau im Bad

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  • Einfahrt pflastern leicht gemacht

    Das Pflastern Ihrer Garageneinfahrt kann ein anspruchsvolles Projekt sein, das jedoch mit der richtigen Vorbereitung und Anleitung auch von Heimwerkenden bewältigt werden kann. In unserem Ratgeber erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie Ihre Einfahrt selbst pflastern können – von der Planung über die Vorbereitung des Untergrunds bis hin zum Verlegen und Verdichten der Pflastersteine.Einfahrt pflastern – kurz und knappDamit das Pflastern Ihrer Garageneinfahrt gelingt, sollten Sie einige wichtige Dinge beachten. • Planung: Planen Sie Ihr Vorhaben sorgfältig und berechnen Sie die benötigte Menge an Pflastersteinen inkl. Puffer. • Untergrundvorbereitung: Der Unterbau ist entscheidend für die Stabilität und Langlebigkeit des Pflasters. • Randsteine setzen: Setzen Sie Randsteine ein, um die Pflasterfläche abzugrenzen und Stabilität zu gewährleisten. • Pflastersteine verlegen: Arbeiten Sie sich sorgfältig von einer Ecke gemäß dem Verlegemuster in die Mitte der Einfahrt. Prüfen Sie dabei regelmäßig die Ausrichtung. • Verfugen und Verdichten: Füllen Sie die Fugen mit Sand und arbeiten Sie diesen mit einer Rüttelplatte in die Fugen ein. Verdichten Sie die Fläche noch einmal für eine stabile Oberfläche.Eine eigene Garageneinfahrt zu pflastern, kann eine lohnende und erfüllende Aufgabe sein, die den Wert und die Ästhetik Ihres Hauses erhöht. Der Prozess erfordert sorgfältige Planung, das richtige Material und einige grundlegende handwerkliche Fähigkeiten. Zunächst sollten Sie sich für die passenden Pflastersteine entscheiden, die in verschiedenen Materialien und Designs erhältlich sind. Inspirationen und Tipps dazu finden Sie in unserem Artikel "Pflastersteine für die Einfahrt". Zudem sollten Sie folgende Materialien und Werkzeuge vorbereiten: Materialien: • Pflastersteine • Randsteine • Schotter oder Kies • Sand • Mörtel (für die Randsteine) • Fugensand Werkzeuge: • Spaten oder Schaufel • (Richt-)Schnur und Pflöcke zum Markieren • Rüttelplatte • Gummihammer • Wasserwaage • Abziehlatte • Steintrennmaschine oder Winkelschleifer • Besen • Schutzbrillen • Gehörschutz • Arbeitshandschuhe • StaubmaskeSo pflastern Sie Ihre Garageneinfahrt selbstSchritt 1: Planung und DesignauswahlDer erste Schritt zu Ihrer selbst gepflasterten Garagenzufahrt ist die gründliche Planung. Zunächst sollten Sie die genaue Fläche der Einfahrt ausmessen, um zu bestimmen, wie viele Pflastersteine Sie benötigen. Dazu berechnen Sie die Gesamtfläche (Länge x Breite) und berücksichtigen dabei auch einen zusätzlichen Puffer für Verschnitt und eventuelle Fehler. Bei der Designauswahl sollten Sie überlegen, welches Verlegemuster am besten zu Ihrem Haus und Ihren persönlichen Vorlieben passt. Jedes Muster hat seine eigenen ästhetischen Reize und kann die Stabilität der Einfahrt beeinflussen. Zudem ist es ratsam, verschiedene Farb- und Materialoptionen zu prüfen, um sicherzustellen, dass das gewählte Design harmonisch in das Gesamtbild Ihres Außenbereichs passt. Berücksichtigen Sie dabei auch die Nutzung der Einfahrt: Für stark befahrene Bereiche sollten Sie auf robuste Pflastersteine zurückgreifen. Tipp: Sie suchen noch nach einem schönen Verlegemuster für Ihre Einfahrt? Dann lassen Sie sich von den Vorschlägen in unserem Ratgeber inspirieren.Ein gut vorbereiteter Untergrund ist entscheidend für die Haltbarkeit und Stabilität Ihrer gepflasterten Garageneinfahrt. Markieren Sie den Bereich, der gepflastert werden soll, und tragen Sie die oberste Erdschicht ab. Die Tiefe des Aushubs hängt von der Belastung ab, der die Einfahrt ausgesetzt sein wird. Für eine durchschnittliche Garageneinfahrt sollten Sie etwa 30–40 cm ausheben . Ist der Aushub erfolgt, können Sie eine Schotterschicht aufbringen. Diese Schicht dient als Tragschicht und sorgt für Stabilität und Drainage. Verteilen Sie ein etwa 20–25 cm dickes Splittbett gleichmäßig über die gesamte Fläche und verdichten Sie es gründlich mit einer Rüttelplatte. Das ist wichtig, um ein späteres Absacken der Pflastersteine zu verhindern. Bringen Sie nun eine Sandschicht von etwa 3–5 cm auf der Schotterschicht auf. Sie bildet das Bett für die Pflastersteine und ermöglicht deren exakte Ausrichtung. Verteilen Sie den Sand gleichmäßig und glätten Sie ihn sorgfältig mit einer Abziehlatte.Schritt 2: Der Untergrund für die PflastersteineSchritt 3: Einfahrt mit Randsteinen einfassenRandsteine rahmen die Pflasterfläche ein und gewährleisten Stabilität. Sie verhindern, dass die Pflastersteine seitlich verrutschen und sorgen für ein sauberes, abgeschlossenes Erscheinungsbild. Um die Randsteine zu setzen, heben Sie zunächst einen schmalen Graben entlang der Ränder der geplanten Pflasterfläche aus. Die Tiefe des Grabens sollte etwa 10–15 cm betragen, je nach Höhe der verwendeten Steine. Achten Sie darauf, dass der Graben gleichmäßig und gerade verläuft. Legen Sie eine dünne Schicht Mörtel in den Graben, um eine stabile Basis für die Randsteine zu schaffen. Setzen Sie die Steine in das Mörtelbett und richten Sie sie mithilfe einer Wasserwaage und einer Richtschnur aus. Achten Sie darauf, dass die Randsteine fest im Mörtel verankert sind und eine gerade Linie bilden. Lassen Sie den Mörtel aushärten, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.Schritt 4: Pflastersteine verlegenNun, da der Untergrund vorbereitet und die Randsteine gesetzt sind, können Sie mit dem Verlegen der Pflastersteine beginnen. Wählen Sie einen Startpunkt, der idealerweise an einer Ecke oder entlang einer geraden Kante liegt, um eine präzise Ausrichtung zu gewährleisten. Gehen Sie dann wie folgt vor: • Von außen nach innen arbeiten: Platzieren Sie die Steine entlang des Randsteins und arbeiten Sie sich in das Innere der Fläche vor. • Verlegemuster beachten: Halten Sie sich an das gewählte Verlegemuster (z. B. Fischgrät, Reihen- oder Kreuzverband). • Steine eng aneinander legen: Achten Sie darauf, dass die Steine eng aneinander liegen und die Fugen gleichmäßig breit sind. • Steine festklopfen: Klopfen Sie jeden Stein leicht mit einem Gummihammer fest. • Ausrichtung prüfen: Verwenden Sie eine Wasserwaage, um sicherzustellen, dass die Pflastersteine eben und im richtigen Gefälle verlegt sind (2–3 % Gefälle für Wasserabfluss). • Regelmäßige Kontrolle: Kontrollieren Sie während der Arbeit immer wieder die Ausrichtung und das Muster der verlegten Steine. Wenn Sie diese Punkte beachten, können Sie sicherstellen, dass Ihre Garageneinfahrt nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend ist. FAQ: Wie kann man Pflastersteine schneiden? Für die Ränder oder um Hindernisse herum zu pflastern, müssen Sie die Steine zuschneiden. Achten Sie dabei auf ausreichenden Arbeitsschutz . Außerdem benötigen Sie einen Steinschneider, einen Winkelschleifer oder eine Steinsäge. Markieren Sie die Schnittlinien auf den Steinen und führen Sie den Schnitt langsam und gleichmäßig entlang der Markierung aus. Glätten Sie anschließend scharfe Kanten für ein sauberes Finish.Schritt 5: Verfugen, Rütteln und VerdichtenDas Verfugen, Rütteln und Verdichten sind die letzten entscheidenden Schritte, um eine stabile und langlebige Oberfläche zu erzielen. Verfugen: Streuen Sie Fugensand großzügig über die gesamte Pflasterfläche und kehren Sie den Sand mit einem Besen in die Fugen. Wiederholen Sie diesen Vorgang so lange, bis die Fugen vollständig gefüllt sind. Rütteln: Verwenden Sie eine Rüttelplatte, um die Pflastersteine in das Sandbett zu drücken und die Oberfläche zu verdichten. Beginnen Sie an den Rändern und arbeiten Sie sich in einem systematischen Muster zur Mitte vor, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu gewährleisten.  Nachfugen: Durch das Verdichten des Sandes sinkt der Sand in den Fugen ab. Füllen Sie den entstandenen Platz erneut mit Fugensand auf. Kehren Sie den Sand wieder in die Fugen, bis sie vollständig gefüllt sind. Endgültiges Verdichten: Führen Sie die Rüttelplatte nochmals über die gesamte Fläche, um sicherzustellen, dass alle Steine fest im Sandbett sitzen und die Fugen vollständig gefüllt sind. Überprüfen Sie abschließend die Ebenheit der Oberfläche und korrigieren Sie gegebenenfalls Unebenheiten. Durch sorgfältiges Verfugen, Rütteln und Verdichten stellen Sie sicher, dass Ihre gepflasterte Garageneinfahrt eine stabile und gleichmäßige Oberfläche hat, die den Belastungen des täglichen Gebrauchs standhält.Entdecken Sie weitere hilfreiche Informationen und Tipps zum Pflastern Ihrer Garageneinfahrt in unseren FAQs.Häufige FragenOb Sie eine Baugenehmigung für das Pflastern Ihrer Garageneinfahrt benötigen, hängt von den lokalen Bauvorschriften und der Art des Projekts ab. In den meisten Fällen ist das Verlegen von Pflastersteinen genehmigungsfrei , ebenso wie das Erneuern des Belags. Allerdings können die Vorschriften je nach Gemeinde und Bundesland variieren. Gerade bei größeren Änderungen, wie der Erweiterung der Einfahrt oder dem Anlegen eines neuen Parkplatzes, kann eine Baugenehmigung erforderlich sein. Auch bei denkmalgeschützten Gebäuden ist häufiger eine Genehmigung erforderlich.Wann benötigt man eine Baugenehmigung?Die Kosten für das Pflastern einer Einfahrt können je nach Umfang des Projekts, den gewählten Materialien sowie den örtlichen Gegebenheiten variieren. Nachstehend haben wir eine Übersicht über die Durchschnittspreise erstellt: Durchschnittliche Kosten Pflastersteine 15–80 Euro pro Quadratmeter Randsteine 4-20 Euro pro Meter Untergrundvorbereitung 10-20 Euro pro Quadratmeter Werkzeuge und Ausrüstung 30–100 Euro pro Tag (Miete), 100–300 Euro (Kauf) Insgesamt können die Kosten für das Pflastern einer Einfahrt etwa zwischen 50 und 150 Euro pro Quadratmeter liegen, abhängig von den gewählten Materialien und dem Werkzeugbedarf. Wenn Sie die Arbeiten nicht selbst durchführen, kommen noch Arbeits- und Anfahrtskosten hinzu.Welche Kosten sind mit dem Pflastern einer Einfahrt verbunden?Neben gepflasterten Garagenzufahrten gibt es verschiedene alternative Materialien, die ebenso funktional und ästhetisch ansprechend sein können. Je nach Ihrem Budget, den spezifischen Anforderungen sowie dem gewünschten Erscheinungsbild eignen sich beispielsweise Beton, Schotter oder Rasengittersteine als Alternative.Welche Alternativen gibt es zur gepflasterten Garagenzufahrt?Die betonierte Einfahrt: Betonierte Einfahrten sind robust und wartungsarm – ideal für hohe Belastungen. Beton ist langlebig, pflegeleicht und kann in verschiedenen Farben und Texturen gestaltet werden. Allerdings wird mit Beton der Boden vollständig versiegelt, sodass Regen- und Oberflächenwasser nicht auf natürliche Weise versickern kann.Die Kies- oder Schotter-Einfahrt: Kies ist eine günstige Alternative, die eine natürliche Optik bietet. Er ermöglicht eine gute Wasserableitung und ist relativ einfach zu verlegen. Kies muss jedoch regelmäßig nachgefüllt werden, um eine gleichbleibende Oberflächenqualität zu gewährleisten.Einfahrt mit Rasengittersteinen: Eine Einfahrt mit Rasengittersteinen kombiniert die Vorteile einer stabilen, belastbaren Oberfläche mit einer ästhetisch begrünten Optik. Diese Steine bieten eine robuste Basis für das Befahren mit Fahrzeugen, sind umweltfreundlich und reduzieren Erhitzung.Das könnte Sie auch interessieren

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  • Obstbäume pflanzen: wann und was beachten?

    Obstbäume zu pflanzen und einen Obstgarten anzulegen ist nicht nur eine lohnende, sondern auch eine nachhaltige Investition in die eigene Ernte. Doch der Weg von der Idee zum blühenden Baum erfordert sorgfältige Planung und Pflege. Hier erfahren Sie, wie man einen Obstbaum pflanzt und was Sie dabei beachten sollten.Ein Apfelbaum , ein Kirschbaum oder soll es doch ein Pfirsichbaum sein? Die Auswahl eines Obstbaumes will wohlüberlegt sein. Schließlich werden die Bäume bis zu 100 Jahre alt. Im Folgenden haben wir deshalb für Sie die wichtigsten Auswahlkriterien zusammengetragen. • Lieblingsobst : Das wichtigste Kriterium bei der Auswahl eines Obstbaumes ist natürlich, welches Obst Sie am liebsten mögen. Schließlich muss die reiche Ernte auch verwertet werden. • Größe des Baumes : Die meisten Obstbäume können Sie in verschiedenen Größen erwerben. Zur Auswahl stehen Hochstämme, Halbstämme, Buschbäume und Spindelbüsche. • Wahl des Standortes : Beziehen Sie Faktoren wie die Sonneneinstrahlung und die Bodenbeschaffenheit in Ihre Auswahl ein. • Gießen, zurückschneiden, düngen : Pflegeaufwand und Wasserverbrauch variieren bei Obstbäumen je nach Art. Außerdem sind manche Obstsorten anfälliger für Schädlinge als andere. Entsprechend schwankt der Zeitaufwand, den Sie einplanen müssen.Tipps zur Auswahl des ObstbaumsWann ist die beste Pflanzzeit?Ein Obstbaum, den Sie im Freien pflanzen, sollte in jedem Fall winterhart sein. Sonst übersteht er den Frost nicht. In der Regel sind alle heimischen Obstbäume winterhart. Einige vertragen die Kälte aber besser als andere. Kälteempfindliche Gehölze wie Pfirsich, Quitte, Nektarine und Aprikose haben im milden Frühjahr einen besseren Start . Robuste Gehölze wie Apfel, Birne, Pflaume und Kirsche werden am besten im Herbst gepflanzt . Das liegt daran, dass sie zu diesem Zeitpunkt bereits das meiste Laub verloren haben. Folglich können sie ihre volle Energie in die Wurzelbildung stecken. Zudem ist der Herbst oft feuchter als das Frühjahr, was bedeutet, dass Sie weniger gießen müssen. Exotische Obstgehölze wie zum Beispiel Zitrusbäume sind nicht winterhart. Sie werden besser in einem Kübel gepflanzt und gedeihen hierzulande nur in Treibhäusern.Tipp : Auch die Lieferform hat einen Einfluss auf den Zeitpunkt des Pflanzens. Containerware können Sie zum Beispiel das ganze Jahr über pflanzen, da hier die Wurzeln der Pflanze nicht abgestochen worden sind. Dahingegen sind Sie bei Ballenware und wurzelnackten Pflanzen – also solchen, die ohne Erde geliefert werden, an feste Zeiträume gebunden.Warum ist die Standortauswahl so wichtig beim Pflanzen eines Obstbaums? Standortbedingungen sind ausschlaggebend für das Wachstum aller Pflanzen. Zu den Bedingungen zählt zum Beispiel die zur Verfügung stehende Menge an Licht. Die meisten Obstbäume brauchen viel Sonnenlicht , um reichlich Blüten und Früchte ausbilden zu können. Kleinere Apfelbäume und Quittenbäume eignen sich jedoch auch als Bäume für den Halbschatten. Neben der Sonneneinstrahlung spielt auch die Bodenbeschaffenheit eine Rolle. Dabei liegt das Augenmerk vor allem auf der Durchlässigkeit des Bodens sowie der Menge an Nährstoffen. Ein lockerer Boden ist wichtig, damit die Obstbäume sich ausreichend verwurzeln können. Das macht sie vor allem gegen Wind widerstandsfähiger. Die richtigen Nährstoffe werden benötigt, um das Wachstum voranzutreiben und die Gesundheit des Baumes zu erhalten. Eine Übersicht über die besonderen Standortvorlieben der beliebtesten heimischen Obstbäume finden Sie hier:   Bevorzugter Standort Bevorzugter Boden Apfelbaum • sonnig bis halbschattig • windgeschützt • ein passender Befruchter kann einer Befruchtertabelle entnommen werden • Lehmboden • nährstoffreich • pH-Wert Boden 6,5 • nicht in Senken, verträgt keine Staunässe Birnenbaum • am besten vor sonniger Hauswand • windgeschützt • ein passender Befruchter kann einer Befruchtertabelle entnommen werden • humusreich • kalkarm Kirschbaum • sonnig bis halbschattig • windgeschützt • Süßkirschen brauchen gleichzeitig blühenden Obstbaum als Befruchter, Sauerkirschen sind meist selbstfruchtbar • durchlässig • kalkhaltig Pflaumenbaum • sonnig • geschützt vor Spätfrösten und Wind • selbstfruchtbar, aber Ertrag mit zweiter Sorte meist besser • leicht kalkhaltig • nährstoffreich • keine Staunässe • pH-Wert Boden 6,5–7 Pfirsichbaum • sehr sonnig • warm und windgeschützt • geschützt vor Spätfrost • selbstfruchtbar • lehmige • nährstoffreich • wenig Kalk Aprikosenbaum • sehr sonnig • geschützt vor Wind und warm • möglichst südliche Ausrichtung • selbstfruchtbar • durchlässig • nährstoffreich Quittenbaum • sonnig bis halbschattig • windgeschützt und warm • meist selbstfruchtbar • nährstoffreich • tiefgründig • wenig Kalk Nussbaum (Walnuss) • sonnig, am besten durchgehend mildes Klima • benötigt viel Platz (mindestens 10 m Abstand zu Gebäuden) • selbstfruchtbar • humusreich • tiefgründig • kalkreichWir zeigen Ihnen in 7 Schritten, wie Sie Ihren Obstbaum pflanzen. Halten Sie dafür folgende Utensilien bereit: • Zum Ausheben und Auflockern der Erde brauchen Sie einen Spaten und eine Grabegabel . • Je nach Bodenbeschaffenheit verbessern Sie Ihren Boden mit Sand, Kompost, Kalk oder Mulch . • Die Wurzeln des Baumes kürzen Sie mit einer sauberen und scharfen Gartenschere . • Ein Holzpfahl kann Ihren Baum bei starkem Wind stützen. Zum Anbinden benötigen Sie außerdem Kokosschnur oder einen anderen Pflanzenbinder .Einen Obstbaum pflanzen in 7 einfachen SchrittenSchritt 1: Den Standort vorbereiten Wählen Sie einen möglichst sonnigen Standort. Denn auch, wenn einige Obstbäume ebenso im Halbschatten gedeihen können, gilt doch immer: je mehr Licht, desto besser. Darüber hinaus brauchen Sie ausreichend Platz, um einen Baum zu pflanzen. Zu viel Wind und Frost hemmen das Wachstum und können die junge Pflanze schädigen. Achten Sie daher bei der Wahl des Standortes auch auf ausreichend Schutz. Pflanzen Sie den Baum zum Beispiel vor einer schützenden Hauswand. Überprüfen Sie zudem sowohl die Qualität als auch den pH-Wert des Bodens am gewählten Standort. Tipp : Mit einem pH-Bodentest ermitteln Sie den pH-Wert Ihres Bodens unkompliziert und schnell. Nach der Anwendung können Sie die notwendige Kalkmenge anhand einfacher Tabellen und dem ermittelten pH-Wert ablesen. Entspricht der Untergrund nicht den Anforderungen Ihres Obstbaumes, muss der Boden verbessert werden: • Lockern Sie schwere, verdichtete Böden mit Sand auf. So können sich die Wurzeln gut verankern. • Bringen Sie fehlende Nährstoffe in Form von Bodenverbesserern wie Komposterde oder Humus in die umliegende Erde ein. • Passen Sie den pH-Wert mit Kalk an, wenn er zu niedrig ist. Ist der pH-Wert zu hoch, verwenden Sie Mulch .Schritt 2: Das Pflanzloch graben Heben Sie das Pflanzloch mit einem Spaten aus . Dieses muss so breit und so tief sein, dass die Wurzeln des Obstbaums ohne Knicken und Biegen hineinpassen. Auch zu den Seiten brauchen die Wurzeln ausreichend Platz, damit sie in die Breite wachsen können. Graben Sie das Loch jedoch nicht zu tief. Die Bäume sollten nicht tiefer in der Erde sitzen als im Topf. Bedenken Sie außerdem, dass der Boden des Pflanzloches ebenfalls gelockert und verbessert werden sollte. Unbedingt beachten : In der Regel hebt man für Obstgehölze ein Pflanzloch mit einer Tiefe zwischen 40 und 60 cm sowie einem Durchmesser zwischen 60 und 100 cm aus. Wichtig ist aber in jedem Fall, dass die Veredelungsstelle nicht mit Erde bedeckt ist. Sonst könnte der Baum seine Unterlage überwachsen.Schritt 3: Den Wurzelballen vorbereiten Holen Sie den Baum vorsichtig aus dem Container. Wenn Sie sich für eine wurzelnackte Pflanze entschieden haben, überprüfen Sie die Wurzeln auf Beschädigungen . Gebrochene Wurzeln können Sie bis zur Bruchstelle kürzen. Verwenden Sie hierfür unbedingt eine scharfe und saubere Gartenschere.Schritt 4: Den Baum mit einem Baumpfahl stützen Den Baum mit einem Stützpfahl zu stützen , empfiehlt sich besonders an windigen Standorten. Steht der Baum bereits geschützt, können Sie auf die Unterstützung durch einen Pfahl verzichten. Damit der Pfahl die Wurzeln nicht verletzt, sollten Sie ihn vor dem Einsetzen des Obstbaumes einsetzen. Achten Sie darauf, den Pfahl gegen die Windrichtung einzuschlagen. Haben Sie sich für Containerware entschieden, schlagen Sie den Stützpfahl an den Wurzeln vorbei schräg ein.Schritt 5: Den Obstbaum einsetzen und ausrichten Reichern Sie den Aushub aus dem Pflanzloch mit Nährstoffen an. Dafür vermischen Sie ihn, wie zuvor schon den restlichen Boden, mit den Bodenverbesserern. Setzen Sie den Baum senkrecht ein und bedecken Sie ihn mit der angereicherten Erde . Am besten funktioniert das, wenn der Baum von einer zweiten Person gestützt wird. Rütteln Sie leicht an Ihrem Baum, während Sie die Erde einfüllen, damit Hohlräume weitgehend geschlossen werden. Im Anschluss treten Sie den Boden um den Baum herum mit dem Absatz fest.Schritt 6: Den Baum bewässern Ist die Erde komplett eingefüllt, geht es an die Bewässerung des Obstbaums. Formen Sie hierfür mit übrig gebliebener Erde einen Gießwall um den Stamm des Baums herum. Dieser sorgt dafür, dass das Gießwasser nicht in alle Richtungen davonfließt. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Obstbaum von nun an ausreichend und sehr regelmäßig gießen. Die Erde sollte stets feucht gehalten werden.Schritt 7: Den Obstbaum anbinden Haben Sie sich für einen Stützpfahl entschieden, binden Sie den Baum an. Dafür können Sie zum Beispiel Kokosstricke nutzen. Bedenken Sie unbedingt, dass sich das Erdreich und damit auch der Baum mit der Zeit noch etwas senken werden. Daher sollten Sie den Baum nur locker anbinden . Kontrollieren Sie zudem von nun an alle paar Wochen, dass die Schnur nicht in den Stamm einwächst. Dies könnte später nämlich zu einer Instabilität des Baums bei Stürmen führen.Die richtige Obstbaum-Pflege nach dem PflanzenIst der Obstbaum erfolgreich eingepflanzt, geht es daran, ihn zu hegen und zu pflegen. Denn nur bei guter Pflege und idealen Bedingungen trägt Ihr Baum viele und schmackhafte Früchte. Die wichtigsten Pflegemaßnahmen sind: • Obstbaum gießen : Gießen Sie 1–2 Mal die Woche ca. 30 L Wasser pro Quadratmeter unter dem Baum. Mulchen Sie die Fläche, denn dies begünstigt die Speicherung von Feuchtigkeit. Die ideale Gießmethode hierfür ist die Tropfbewässerung . • Obstbaum düngen : Bringen Sie im späten Frühjahr, nach den Eisheiligen, Komposterde als Langzeitdünger auf die Baumscheibe auf. So bezeichnet man die Fläche unter der Baumkrone. In unserem Ratgeber zum Thema “Obstbäume richtig düngen”, erhalten Sie weitere nützliche Tipps. • Obstbaum schneiden : Schneiden Sie Ihr Obstgehölz einmal im Jahr zurück, um die Verzweigung zu fördern. Das machen Sie am besten zwischen Oktober und Ende Februar. Nach dem Schnitt lenkt die Pflanze ihre Energie zudem in die Früchte statt in zu viele Triebe. In unserem Ratgeber zum Thema “Obstbaum schneiden" erfahren Sie alles, was Sie beim Schnitt beachten müssen. • Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten : Achten Sie bei der Baumpflege stets auf Sauberkeit und Pflanzenhygiene. Dies ist der wichtigste Schritt zur Prävention von Krankheiten und Schädlingen. Stellen Sie einen Befall mit Schädlingen oder einer Krankheit fest, können Sie diese in der Ruhephase der Pflanze bekämpfen. Entfernen Sie noch hängende Früchte und sammeln Sie Laub und Fallobst auf. Mittel wie Weißöl und Kalkanstrich befreien Ihren Obstbaum effektiv von Schädlingen, Pilzen, Moos und Flechten.Bis Sie Ihren Obstbaum das erste Mal ernten können, vergehen in der Regel einige Jahre . Schließlich muss der Baum erst einmal ordentlich wachsen. Das kann je nach Art unterschiedlich lange dauern. Deshalb haben wir Ihnen eine kleine Übersicht mit ungefähren Angaben zusammengestellt. Beachten Sie bitte, dass die Angaben zwischen den verschiedenen Sorten einer Art variieren können und dass auch klimatische Bedingungen Einfluss auf die Ernte haben. Zeit bis zur ersten Ernte (Angaben variieren nach Sorte) Erntezeitraum Apfelbaum 5–10 Jahre August bis Oktober Birnenbaum 1–3 Jahre August bis Oktober Kirschbaum 3–4 Jahre Juni bis Juli Pflaumenbaum 3–7 Jahre Juli bis Oktober Pfirsichbaum 5–8 Jahre Juli bis September Aprikosenbaum 4–6 Jahre Juli bis August Quittenbaum 3–5 Jahre Oktober bis zum ersten Frost Nussbaum (Walnuss) 10–20 Jahre September bis OktoberErste Erntezeit: Wann trägt Ihr Obstbaum Früchte?Tipps zur ErnteSobald Ihr Obstbaum gepflanzt ist, sollten Sie folgende Erntetipps berücksichtigen: Morgens geerntete Früchte sind länger haltbar, nachmittags geerntete Früchte haben einen intensiveren Geschmack . Achten Sie darauf, die Reife Ihrer Früchte sorgfältig zu überprüfen und gehen Sie bei der Ernte behutsam vor. Wählen Sie idealerweise einen trockenen Tag für das Pflücken, um Schäden und Fäulnis zu vermeiden. Die Haltbarmachung Ihrer Ernte durch Verarbeitung zu Kompott, Marmelade, eingelegtem Obst oder Dörrobst ist nicht nur praktisch, sondern steigert auch die Vorfreude auf die selbst angebauten Köstlichkeiten.Das könnte Sie auch interessieren

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  • Gartenteich anlegen

    Gartenteich anlegen: So gelingt es garantiert Seit jeher zieht es Menschen ans Wasser. Ein Gartenteich kann eine wunderbare Ergänzung für Ihren Garten sein und bietet eine einzigartige Möglichkeit, Natur nah zu erleben. Möchten Sie erfahren, wie Sie Schritt für Schritt Ihren eigenen Gartenteich anlegen können? Unsere BAUHAUS-Fachleute geben Ihnen in dieser Anleitung wertvolle Tipps. Egal ob Sie einen großen Garten besitzen oder nur eine kleine grüne Ecke – lassen Sie sich inspirieren und starten Sie Ihr Vorhaben Gartenteich.Ja, Sie können einen Gartenteich selbst anlegen. Es ist eine durchaus machbare Aufgabe, wenn Sie selbst anpacken wollen. Sie benötigen dafür lediglich grundlegende Werkzeuge wie Spaten, Schaufel sowie Teichfolie oder einen Fertigteich. Wollen Sie mit einem Fertigteich arbeiten, suchen Sie wirklich nur den passenden Standort aus – Umriss und Form gibt die Teichwanne vor. Heben Sie die Grube am besten 10 cm tiefer aus, damit der Sand zum Einschlämmen auch hineinpasst. Dann wird das Becken eingesetzt und ausgerichtet. Mit etwas Wasser befüllen und den Zwischenraum einschlämmen. Wenn Sie es individueller in Größe und Form möchten, kleiden Sie den Teich mit Teichfolie aus. Im nächsten Teil des Ratgebers geben wir Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Ihren Folienteich anlegen.Gartenteich anlegen: Kann ich das wirklich selbst machen?In 7 Schritten: So schnell ist Ihr Gartenteich angelegt1. Teich anlegen: Die Vorarbeiten Vor dem ersten Spatenstich markieren Sie die Form des Teichs mit einer Schnur auf dem Rasen. Auch die verschiedenen Tiefenzonen markieren Sie am besten mit Sand oder Kies. So können Sie den Standort noch einmal kritisch überprüfen, bevor Sie mit dem Graben beginnen. Auch Ihren Folienbedarf berechnen Sie so deutlich einfacher. Für die richtige Foliengröße nutzen Sie folgende Formel: Bahnlänge = Teichlänge + 2 x Teichtiefe + 2 x 50 cm Bahnbreite = Teichbreite + 2 x Teichtiefe + 2 x 50 cm2. Grube ausheben Jetzt heben Sie den Folienteich schrittweise aus. Gut gewachsene Rasenflächen sollten Sie dabei vorsichtig abstechen und beiseitelegen. Später nutzen Sie den Grassoden, um die Teichbecken-Umrandung zu gestalten und mögliche Kabelkanäle zu verdecken. Die Tiefe der Sumpfzone beträgt bis zu 10 cm, die der Flachwasserzone (maximal 30° abfallend) bis zu 50 cm, die der Tiefwasserzone 60 bis 100 cm. Wie genau Sie die Zonen planen sollten, erklären wir Ihnen weiter unten im Absatz „Gartenteich gestalten – mit unterschiedlichen Zonen”. Wenn Sie einen Bachlauf anlegen möchten, sollten Sie das in diesem Schritt berücksichtigen. Dort, wo er herfließen soll, sollten Sie ein Gefälle von mindestens 3 % ausheben. Wenn Sie einen Lauf in Bewegung setzen möchten, benötigen Sie eine entsprechende Pumpe .3. Unterbau vorbereiten Bei jedem Bauschritt sollten Sie kontrollieren, dass Sie die geplanten Maße einhalten. Stellen Sie mit Brett und Wasserwaage sicher, dass auch die Umrandung des Gartenteichs ebenerdig ist. Vor dem Ausrollen der Teichfolie müssen Sie alle Steine, Wurzeln und jede Form von scharfen Kanten aus der Grube entfernen. Wir empfehlen Ihnen, ein Vlies unter der Folie auszulegen. Dies schützt die Folie zusätzlich.4. Teichfolie auslegen Die Folie sollte über den Teichrand rundherum hinausgeführt werden, sonst wird das Wasser aus dem Teich ins umgebende Erdreich gesogen. Die Kapilarsperre kann zwischen Steinen fixiert und unter Teichmatten versteckt sein. Versuchen Sie, die Folie mit so wenig Falten wie möglich zu verlegen. Denn darin könnte sich später unerwünschtes Sediment festsetzen, was die Reinigung des Gartenteichs erschwert. Übrigens gelingt das Ausrichten der Folie bei höheren Temperaturen im Frühjahr oder Sommer deutlich einfacher, weil die Folie sich dann leichter biegen lässt. Schützen Sie den Teichrand zusätzlich mit einer Rhizomsperre (Wurzelschutz) und sichern ihn mit flachen Ziegelsteinen oder Natursteinen.5. Teich befüllen: Wasser marsch! Bevor Sie den Folienteich mit Wasser füllen, sollten Sie die Standorte von Gerätschaften wie Teichpumpe, Filter oder ggf. Wasserspielen vorbereiten. Auch ist jetzt der richtige Zeitpunkt, eventuell vorgesehenen Teichkies einzufüllen. Sind diese Vorarbeiten erledigt, können Sie zum Gartenschlauch greifen und den Teich zu einem guten Drittel mit Wasser befüllen. Der Wasserdruck wird die Folie ein wenig straffen.6. Teich mit Pflanzen anlegen Beginnen Sie beim Anlegen eines neuen Gartenteiches zuerst bei der Bepflanzung der Tiefwasserzone. Arbeiten Sie sich dann nach und nach zum flachen Bereich vor. Über den oberen Rand ragende Böschungsmatten schützen die Teichfolie vor UV-Strahlung und geben den Pflanzen in der Uferzone besseren Halt. Ist alles angepflanzt, können Sie vorsichtig Teichsubstrat einschlämmen. So verbessern Sie die Lebensbedingungen Ihrer Teichpflanzen von Anfang an. Abschließend installieren Sie Pumpe, Filter & Co, bevor Sie das restliche Wasser zufüllen.7. Teichbecken-Umrandung gestalten Die Gestaltung der Umrandung ist entscheidend für das Gesamtbild Ihres Gartenteichs. Neben einem durchgehenden Rand aus Ziegel- oder Natursteinen, die robust und wetterbeständig sind, können Sie auch Totholz-Elemente wie Wurzeln oder hübsche Pflanzen wie Schilf oder Gräser um den Teich herum anlegen. Diese Elemente fördern die Biodiversität. Stellen Sie sicher, dass die Umrandung mindestens 30 cm breit ist, um eine solide und praktische Barriere zwischen Teich und Garten zu schaffen. Eine ebene und stabile Oberfläche ist wichtig, damit das Erdreich nicht abrutscht und Ihr Teich sauber vom Garten abgegrenzt ist.Der richtige Standort für Ihren neuen Teich Grundsätzlich halten wir Menschen uns gerne am Wasser auf. Ein Gartenteich wird aus diesem Grund oft neben der Terrasse oder in der Nähe von Sitzplätzen angelegt. Ist Ihr Garten etwas abschüssig, empfiehlt sich die tiefste Stelle des Gartens. Für einen zusätzlichen Bachlauf wiederum eignet sich eine hohe Stelle gut als Startpunkt. Parallel sollten Sie beim Anlegen darauf achten, dass Ihr Teich nicht unmittelbar unter Bäumen liegt, jedoch auch nicht mehr als fünf Stunden pro Tag der direkten Sommersonne ausgesetzt ist. Eine übermäßige Erwärmung des Teichwassers fördert nämlich das Wachstum von Algen und kann der Bepflanzung und den Teichbewohnern schaden. Den Teich mit 10 bis 20 Liter Wasser aus einem gesunden Teich „impfen“. Sogenannte Starter-Bakterien einsetzen, die organische Abfallstoffe gezielt abbauen. Einen mit Stroh gefüllten Strohsack bis zu 5 Wochen in den Teich legen. Während sich das Stroh zersetzt, verbraucht es Unmengen an Stickstoff.Was Sie vor dem Gartenteich anlegen wissen solltenDer Gartenteich und seine unterschiedlichen ZonenGartenteich gestalten – mit unterschiedlichen Zonen Teichpflanzen wie Seerosen, Sumpfdotterblumen oder Hechtkraut setzen bunte Farbtupfer auf Ihrem Gartenteich. Doch nicht jede Pflanze mag jede Wassertiefe. Wo Sie was am besten anpflanzen sollten, und was es sonst beim Bepflanzen und Anlegen eines Teichs zu beachten gibt, erfahren Sie hier: 1. Damit Wasserspeier am Teichrand für erholsames Plätschern sorgen, saugt eine kleine Elektropumpe das Wasser aus dem Teich. 2. Die Teichumrandung bepflanzen Sie am besten als letztes. So haben sie beim Anlegen durchgehend Zugang zum Teich und zerstören keine der Pflanzen. 3. Die Tiefwasserzone (60 bis 100 cm) sollte nicht mehr als die Hälfte der Fläche des Teichs einnehmen. Ideal für Wasserpflanzen wie See- und Teichrosen, Wasserschlauch und Krebsschere. 4. Schön, wenn das Wasser wie in der Natur über Stein und Kies in den Teich plätschert. Den Aushub der Teichgrube können Sie zum Modellieren dieser Quellen-Zone verwenden. 5. In der Flachwasserzone fällt der Grund bis auf 50 cm Wassertiefe ab. Hier können Sie Hechtkraut, Blumenbinse, Pfeilkraut und Froschlöffel anpflanzen. 6. Die Sumpfzone reicht von 10 cm unterhalb der Wasserkante bis 10 cm darüber. Dort ist der Boden teilweise unter Wasser, teilweise trocken. Sumpfdotterblume und Fieberklee fühlen sich in dieser Randzone wohl. 7. Außerhalb der Teichfolie ist der Boden nicht feuchter als im Garten. Deshalb wachsen hier normale Gartenstauden und Gräser wie Taglilie, Prachtspiere oder Frauenmantel. 8. Filter und Pumpe sorgen dafür, dass das Teichwasser nicht trüb und grün wird. Dafür wird es in der Tiefe des Teichs von einer Pumpe aufgesogen und zum Filter geleitet. Von dort fließt es über die künstliche Quelle wieder zurück in den Teich.Klassisch oder zum Schwimmen, klein oder groß – oder mit Bach und Gefälle? Beim Gartenteich entscheiden Sie. Denken Sie daher vor dem Anlegen darüber nach, welche Art von Teich zu Ihrem Garten passt. Lassen Sie sich von diesen 7 Gartenteich-Ideen inspirieren.Fertigteiche in verschiedensten Formen und Größen machen den Teichbau relativ einfach . Sie müssen nur über den passenden Standort entscheiden – Umriss und Form geben das Becken vor. Beim Ausheben der Grube am besten etwa 10 cm zusätzlichen Raum für Sand zum Einschlämmen berücksichtigen. Dann wird das Becken eingesetzt und ausgerichtet. Mit etwas Wasser befüllen und den Zwischenraum einschlämmen. Neben der einfachen Anlage hat die Nutzung einer Teichschale einen weiteren Vorteil: Beim Umzug können Sie sie einfach mitnehmen. Wenn Sie es individueller in Größe und Form möchten, können Sie den Teich mit Teichfolie auskleiden . Je nach gewünschter Größe des Teichs kann hier der Einsatz eines Minibaggers nötig sein, um die Teichzone auszuheben. Wichtig: Jeder Gartenteich braucht unterschiedliche Tiefenzonen . Damit das Teichwasser im Winter nicht bis zum Boden gefriert, braucht der Teich eine Tiefe von mindestens 80 cm. Wenn Sie Fische halten möchten, sollte der Teich sicherheitshalber mindestens 1 m tief sein.Schwimmteich anlegen Zugegeben: Diese Teichart ist nichts für einen kleinen Garten. Einen Schwimmteich anzulegen ist nicht nur ein schöner Hingucker, sondern lädt auch zum Aktivwerden im eigenen Garten ein: Sie schaffen damit eine natürliche Badestelle. Vorteil: Er benötigt weniger Chemie als ein Pool: Natürliche Pflanzen im Filtergraben reinigen das Wasser. Sie haben also weniger Aufwand und Kosten im Unterhalt - und einen hohen Freizeitwert. Nachteil: Für den Bau eines Schwimmteichs benötigen Sie ein kostenintensives Reinigungssystem, damit Sie in klarem Wasser schwimmen können und Ihre Bahnen nicht durch wuchernde Pflanzen und schwarzen Schlick ziehen müssen. Außerdem braucht ein Schwimmteich viel Platz, mindestens 50 Quadratmeter. Natürlich ist das Anlegen aufwendiger und damit teurer als bei einem herkömmlichen Gartenteich, weil Sie tiefer graben, um darin schwimmen zu können.Naturteich anlegen Vorteil: Der größte Vorteil beim Anlegen eines Naturteichs ist die geringe Wartung. Sie müssen sich nicht um das Entfernen von Algen oder Sediment kümmern, da der Teich selbstregulierend ist. Dies fördert auch eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt in Ihrem Garten. Nachteil: Ein Nachteil kann die Unvorhersehbarkeit der Wasserqualität sein. Ohne regelmäßige Pflege wie das Entfernen von herabfallendem Laub bleibt das Wasser gegebenenfalls trüb. Zudem dauert es länger, bis sich ein ökologisches Gleichgewicht einstellt, das optisch ansprechend ist. Wie genau Sie einen solchen Teich anlegen, verraten unsere BAUHAUS-Fachleute im Ratgeber „Naturteich im Garten: Alles Wichtige zum Öko-Biotop” .Fischteich anlegen Ein Fischteich im eigenen Garten bietet nicht nur ein faszinierendes Naturschauspiel, sondern verwandelt Ihren Außenbereich auch in eine lebendige Oase der Entspannung. Das klare, sauerstoffreiche Wasser schafft ein gesundes Zuhause für eine Vielfalt von Fischarten und wird so schnell zum Highlight Ihres Gartens. Vorteil: Ein klarer Vorteil eines Fischteichs ist die Möglichkeit, die Schönheit und Vielfalt der Fische direkt im eigenen Garten zu genießen. Nachteil: Der Nachteil eines Fischteichs liegt im höheren Pflegeaufwand. Regelmäßiges Füttern, Reinigung und Überwachung der Wasserqualität sind notwendig, um die Gesundheit der Fische zu gewährleisten. Das kann sowohl zeit- als auch kostenintensiv sein.Zierteich anlegen Ein Zierteich passt in nahezu jeden Garten hinein und ist besonders ideal für kleinere Außenbereiche. Selbst auf begrenztem Raum können Sie mit kreativen Teich-Ideen für kleine Gärten eine beruhigende und ästhetisch ansprechende Wasserlandschaft schaffen. Vorteil: Ein kleiner Gartenteich erfordert weniger Pflege und Material als größere Versionen, macht Ihren Garten aber ebenso attraktiv. Trotzdem schaffen Sie damit nicht nur einen optischen Hingucker, sondern auch einen Lebensraum für verschiedene Pflanzen und kleine Tiere wie Frösche und Libellen. Nachteil: Ein Nachteil könnte sein, dass ein Zierteich, besonders in kleineren Gärten, schnell überladen wirken kann, wenn er zu voll gestaltet wird. Die Pflege des Wassers und die Kontrolle des Algenwachstums erfordern genauso regelmäßige Aufmerksamkeit wie bei großen Teichen.Teich mit Bachlauf anlegen Kaum etwas ist beruhigender als das leise Plätschern von Wasser. Mit einem Bach inklusive kleinem oder auch größerem Bachlauf holen Sie sich diese Entspannung ganz einfach in den heimischen Garten. Ein solcher Wasserlauf erweitert nicht nur die Gestaltungsmöglichkeiten rund ums Gartenteich anlegen, sondern fügt Ihrer Gartengestaltung auch ein dynamisches Element hinzu. Vorteil: Der größte Vorteil ist die optische und akustische Bereicherung Ihres Gartens. Das fließende Wasser unterstützt auch aktiv die Sauerstoffzufuhr im Wasser, was die Wasserqualität im Teich verbessert. Nachteil: Ein Bachlauf bedeutet zusätzlichen Pflegeaufwand: Er muss regelmäßig gereinigt werden, um Verstopfung durch Laub oder Schmutz zu vermeiden. Zudem ist das Anlegen mit höheren Installationskosten und Zeitaufwand verbunden, weil Sie eine Pumpe und eventuell ein Filtersystem brauchen, um das Wasser laufend in Bewegung zu halten. Wie genau Sie einen Bachlauf selber bauen, verraten unsere BAUHAUS-Fachleute im Ratgeber „Künstlicher Bachlauf”Moorteich anlegen Wenn Sie in einer moorigen Umgebung wohnen, ist diese Teichart eine logische Wahl für Ihren Garten. Das Moorteichwasser ist außerdem klar, mit einer besonders attraktiven, leicht gelblichen Färbung. Vorteil: Ein Moorteich ist ideal für spezialisierte Moorpflanzen. Sein kalkfreies und weiches Wasser schafft ein einzigartiges Ökosystem. Die gelbliche Färbung und die besondere Flora machen ihn zu einer attraktiven Wahl für ein naturnahes und visuell ansprechendes Wasserelement in Ihrem Garten. Nachteil: Beim Bepflanzen sind Ihnen in Sachen Auswahl etwas die Hände gebunden: Ausschließlich kalk-tolerante und kalk-meidende Pflanzen eignen sich für diese Teichform. Auch Fische und andere Tiere fühlen sich in und um das saure Gewässer herum nicht wohl – mit zwei Ausnahmen: dem Moorfrosch und der Gelbbauchunke.Miniteich anlegen Kleiner Garten und trotzdem Sehnsucht nach einem eigenen Teich? Dann ist der Miniteich genau das, was Sie suchen. Egal, ob auf der Terrasse, auf dem Balkon oder auch im kleinen Garten: ein Miniteich kann überall seinen Charme versprühen, weil Sie entscheiden, wie groß er ist. Vorteil: Ein Miniteich bietet die Möglichkeit, auch auf Balkonen, Terrassen oder in kleineren Schrebergärten einen Gartenteich zu gestalten. Aufgrund seiner Größe ist ein Miniteich sehr günstig. Nachteil: Ein Nachteil des Miniteichs ist, dass die geringere Wassermenge schneller auf Umweltveränderungen wie Temperaturschwankungen reagiert. Dies kann die Pflege anspruchsvoller machen, da das ökologische Gleichgewicht schwieriger zu halten ist.Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten Fragen, die viele Kunden rund ums Gartenteich anlegen stellen. Wann ist die beste Jahreszeit zum Teich anlegen? Die beste Jahreszeit, um einen Gartenteich anzulegen, ist das Frühjahr. Zu dieser Zeit ist der Boden gut bearbeitbar und die Pflanzen können sich bis zum Sommer gut etablieren. Starten Sie idealerweise nach dem letzten Frost, um optimale Bedingungen zu nutzen. Ist ein Gartenteich genehmigungspflichtig? Ob das Anlegen eines Gartenteichs genehmigungspflichtig ist, hängt von der Größe und Lage ab. In vielen Fällen ist für kleinere Teiche keine Genehmigung nötig. Bei größeren Teichen wie Schwimmteichen oder solchen in Wasserschutzgebieten sollten Sie jedoch unbedingt vorher bei Ihrer Gemeinde nachfragen, um sicherzugehen. Hilfe, Algen im Teich! Was tun? Bei Algen im Teich sollten Sie zunächst die Nährstoffe im Wasser reduzieren. Entfernen Sie regelmäßig abgestorbene Pflanzenteile und begrenzen Sie die Fütterung von Fischen. Überlegen Sie auch, mehr Wasserpflanzen einzusetzen, die Nährstoffe aufnehmen. Dies hilft, das Algenwachstum nach dem Anlegen eines Gartenteichs zu kontrollieren.Häufige Fragen rund um den Gartenteich

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