Gartenteich anlegen

Gartenteich anlegen: So gelingt es garantiert

Seit jeher zieht es Menschen ans Wasser. Ein Gartenteich kann eine wunderbare Ergänzung für Ihren Garten sein und bietet eine einzigartige Möglichkeit, Natur nah zu erleben. Möchten Sie erfahren, wie Sie Schritt für Schritt Ihren eigenen Gartenteich anlegen können? Unsere BAUHAUS-Fachleute geben Ihnen in dieser Anleitung wertvolle Tipps. Egal ob Sie einen großen Garten besitzen oder nur eine kleine grüne Ecke – lassen Sie sich inspirieren und starten Sie Ihr Vorhaben Gartenteich.


Gartenteich anlegen: Kann ich das wirklich selbst machen?

Ja, Sie können einen Gartenteich selbst anlegen. Es ist eine durchaus machbare Aufgabe, wenn Sie selbst anpacken wollen. Sie benötigen dafür lediglich grundlegende Werkzeuge wie Spaten, Schaufel sowie Teichfolie oder einen Fertigteich.

Wollen Sie mit einem Fertigteich arbeiten, suchen Sie wirklich nur den passenden Standort aus – Umriss und Form gibt die Teichwanne vor. Heben Sie die Grube am besten 10 cm tiefer aus, damit der Sand zum Einschlämmen auch hineinpasst. Dann wird das Becken eingesetzt und ausgerichtet. Mit etwas Wasser befüllen und den Zwischenraum einschlämmen.

Wenn Sie es individueller in Größe und Form möchten, kleiden Sie den Teich mit Teichfolie aus. Im nächsten Teil des Ratgebers geben wir Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Ihren Folienteich anlegen.

Illustration zeigt Teichumriss und Spaten beim Teich anlegen

In 7 Schritten: So schnell ist Ihr Gartenteich angelegt

1. Teich anlegen: Die Vorarbeiten

Vor dem ersten Spatenstich markieren Sie die Form des Teichs mit einer Schnur auf dem Rasen.

Auch die verschiedenen Tiefenzonen markieren Sie am besten mit Sand oder Kies. So können Sie den Standort noch einmal kritisch überprüfen, bevor Sie mit dem Graben beginnen. Auch Ihren Folienbedarf berechnen Sie so deutlich einfacher.

Für die richtige Foliengröße nutzen Sie folgende Formel:

Bahnlänge = Teichlänge + 2 x Teichtiefe + 2 x 50 cm

Bahnbreite = Teichbreite + 2 x Teichtiefe + 2 x 50 cm


Ilustration zeigt ausgehobene Grube beim Anlegen eines Gartenteiches

2. Grube ausheben

Jetzt heben Sie den Folienteich schrittweise aus. Gut gewachsene Rasenflächen sollten Sie dabei vorsichtig abstechen und beiseitelegen. Später nutzen Sie den Grassoden, um die Teichbecken-Umrandung zu gestalten und mögliche Kabelkanäle zu verdecken.

Die Tiefe der Sumpfzone beträgt bis zu 10 cm, die der Flachwasserzone (maximal 30° abfallend) bis zu 50 cm, die der Tiefwasserzone 60 bis 100 cm. Wie genau Sie die Zonen planen sollten, erklären wir Ihnen weiter unten im Absatz „Gartenteich gestalten – mit unterschiedlichen Zonen”.

Wenn Sie einen Bachlauf anlegen möchten, sollten Sie das in diesem Schritt berücksichtigen. Dort, wo er herfließen soll, sollten Sie ein Gefälle von mindestens 3 % ausheben. Wenn Sie einen Lauf in Bewegung setzen möchten, benötigen Sie eine entsprechende Pumpe.


Illustration zeigt Vorarbeiten zum Anlegen eines Teiches

3. Unterbau vorbereiten

Bei jedem Bauschritt sollten Sie kontrollieren, dass Sie die geplanten Maße einhalten. Stellen Sie mit Brett und Wasserwaage sicher, dass auch die Umrandung des Gartenteichs ebenerdig ist.

Vor dem Ausrollen der Teichfolie müssen Sie alle Steine, Wurzeln und jede Form von scharfen Kanten aus der Grube entfernen. Wir empfehlen Ihnen, ein Vlies unter der Folie auszulegen. Dies schützt die Folie zusätzlich.


Illustration zeigt Hand mit Gartenschlauch beim Teich anlegen mit Folie

4. Teichfolie auslegen

Die Folie sollte über den Teichrand rundherum hinausgeführt werden, sonst wird das Wasser aus dem Teich ins umgebende Erdreich gesogen. Die Kapilarsperre kann zwischen Steinen fixiert und unter Teichmatten versteckt sein.

Versuchen Sie, die Folie mit so wenig Falten wie möglich zu verlegen. Denn darin könnte sich später unerwünschtes Sediment festsetzen, was die Reinigung des Gartenteichs erschwert. Übrigens gelingt das Ausrichten der Folie bei höheren Temperaturen im Frühjahr oder Sommer deutlich einfacher, weil die Folie sich dann leichter biegen lässt.

Schützen Sie den Teichrand zusätzlich mit einer Rhizomsperre (Wurzelschutz) und sichern ihn mit flachen Ziegelsteinen oder Natursteinen.


Illustration zeigt Hand mit Gartenschlauch beim Teich anlegen mit Folie

5. Teich befüllen: Wasser marsch!

Bevor Sie den Folienteich mit Wasser füllen, sollten Sie die Standorte von Gerätschaften wie Teichpumpe, Filter oder ggf. Wasserspielen vorbereiten. Auch ist jetzt der richtige Zeitpunkt, eventuell vorgesehenen Teichkies einzufüllen.

Sind diese Vorarbeiten erledigt, können Sie zum Gartenschlauch greifen und den Teich zu einem guten Drittel mit Wasser befüllen. Der Wasserdruck wird die Folie ein wenig straffen.


Illustration zeigt Pflanzen und Steine beim Anlegen vom Teich

6. Teich mit Pflanzen anlegen

Beginnen Sie beim Anlegen eines neuen Gartenteiches zuerst bei der Bepflanzung der Tiefwasserzone. Arbeiten Sie sich dann nach und nach zum flachen Bereich vor. Über den oberen Rand ragende Böschungsmatten schützen die Teichfolie vor UV-Strahlung und geben den Pflanzen in der Uferzone besseren Halt. Ist alles angepflanzt, können Sie vorsichtig Teichsubstrat einschlämmen. So verbessern Sie die Lebensbedingungen Ihrer Teichpflanzen von Anfang an. Abschließend installieren Sie Pumpe, Filter & Co, bevor Sie das restliche Wasser zufüllen.


7. Teichbecken-Umrandung gestalten

Die Gestaltung der Umrandung ist entscheidend für das Gesamtbild Ihres Gartenteichs. Neben einem durchgehenden Rand aus Ziegel- oder Natursteinen, die robust und wetterbeständig sind, können Sie auch Totholz-Elemente wie Wurzeln oder hübsche Pflanzen wie Schilf oder Gräser um den Teich herum anlegen. Diese Elemente fördern die Biodiversität.

Stellen Sie sicher, dass die Umrandung mindestens 30 cm breit ist, um eine solide und praktische Barriere zwischen Teich und Garten zu schaffen. Eine ebene und stabile Oberfläche ist wichtig, damit das Erdreich nicht abrutscht und Ihr Teich sauber vom Garten abgegrenzt ist.

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Was Sie vor dem Gartenteich anlegen wissen sollten

Der richtige Standort für Ihren neuen Teich

Grundsätzlich halten wir Menschen uns gerne am Wasser auf. Ein Gartenteich wird aus diesem Grund oft neben der Terrasse oder in der Nähe von Sitzplätzen angelegt.

Ist Ihr Garten etwas abschüssig, empfiehlt sich die tiefste Stelle des Gartens. Für einen zusätzlichen Bachlauf wiederum eignet sich eine hohe Stelle gut als Startpunkt.

Parallel sollten Sie beim Anlegen darauf achten, dass Ihr Teich nicht unmittelbar unter Bäumen liegt, jedoch auch nicht mehr als fünf Stunden pro Tag der direkten Sommersonne ausgesetzt ist. Eine übermäßige Erwärmung des Teichwassers fördert nämlich das Wachstum von Algen und kann der Bepflanzung und den Teichbewohnern schaden.

  1. Den Teich mit 10 bis 20 Liter Wasser aus einem gesunden Teich „impfen“.
  2. Sogenannte Starter-Bakterien einsetzen, die organische Abfallstoffe gezielt abbauen.
  3. Einen mit Stroh gefüllten Strohsack bis zu 5 Wochen in den Teich legen. Während sich das Stroh zersetzt, verbraucht es Unmengen an Stickstoff.

Der Gartenteich und seine unterschiedlichen Zonen

Illustration zeigt den Aufbau verschiedener Zonen beim Gartenteich gestalten

Gartenteich gestalten – mit unterschiedlichen Zonen

Teichpflanzen wie Seerosen, Sumpfdotterblumen oder Hechtkraut setzen bunte Farbtupfer auf Ihrem Gartenteich. Doch nicht jede Pflanze mag jede Wassertiefe. Wo Sie was am besten anpflanzen sollten, und was es sonst beim Bepflanzen und Anlegen eines Teichs zu beachten gibt, erfahren Sie hier:

1. Damit Wasserspeier am Teichrand für erholsames Plätschern sorgen, saugt eine kleine Elektropumpe das Wasser aus dem Teich.

2. Die Teichumrandung bepflanzen Sie am besten als letztes. So haben sie beim Anlegen durchgehend Zugang zum Teich und zerstören keine der Pflanzen.

3. Die Tiefwasserzone (60 bis 100 cm) sollte nicht mehr als die Hälfte der Fläche des Teichs einnehmen. Ideal für Wasserpflanzen wie See- und Teichrosen, Wasserschlauch und Krebsschere.

4. Schön, wenn das Wasser wie in der Natur über Stein und Kies in den Teich plätschert. Den Aushub der Teichgrube können Sie zum Modellieren dieser Quellen-Zone verwenden.

5. In der Flachwasserzone fällt der Grund bis auf 50 cm Wassertiefe ab. Hier können Sie Hechtkraut, Blumenbinse, Pfeilkraut und Froschlöffel anpflanzen.

6. Die Sumpfzone reicht von 10 cm unterhalb der Wasserkante bis 10 cm darüber. Dort ist der Boden teilweise unter Wasser, teilweise trocken. Sumpfdotterblume und Fieberklee fühlen sich in dieser Randzone wohl.

7. Außerhalb der Teichfolie ist der Boden nicht feuchter als im Garten. Deshalb wachsen hier normale Gartenstauden und Gräser wie Taglilie, Prachtspiere oder Frauenmantel.

8. Filter und Pumpe sorgen dafür, dass das Teichwasser nicht trüb und grün wird. Dafür wird es in der Tiefe des Teichs von einer Pumpe aufgesogen und zum Filter geleitet. Von dort fließt es über die künstliche Quelle wieder zurück in den Teich.

Klassisch oder zum Schwimmen, klein oder groß – oder mit Bach und Gefälle? Beim Gartenteich entscheiden Sie. Denken Sie daher vor dem Anlegen darüber nach, welche Art von Teich zu Ihrem Garten passt. Lassen Sie sich von diesen 7 Gartenteich-Ideen inspirieren.

Gartenteich richtig anlegen

Fertigteiche in verschiedensten Formen und Größen machen den Teichbau relativ einfach. Sie müssen nur über den passenden Standort entscheiden – Umriss und Form geben das Becken vor. Beim Ausheben der Grube am besten etwa 10 cm zusätzlichen Raum für Sand zum Einschlämmen berücksichtigen. Dann wird das Becken eingesetzt und ausgerichtet. Mit etwas Wasser befüllen und den Zwischenraum einschlämmen.

Neben der einfachen Anlage hat die Nutzung einer Teichschale einen weiteren Vorteil: Beim Umzug können Sie sie einfach mitnehmen.

Wenn Sie es individueller in Größe und Form möchten, können Sie den Teich mit Teichfolie auskleiden. Je nach gewünschter Größe des Teichs kann hier der Einsatz eines Minibaggers nötig sein, um die Teichzone auszuheben.

Wichtig: Jeder Gartenteich braucht unterschiedliche Tiefenzonen. Damit das Teichwasser im Winter nicht bis zum Boden gefriert, braucht der Teich eine Tiefe von mindestens 80 cm. Wenn Sie Fische halten möchten, sollte der Teich sicherheitshalber mindestens 1 m tief sein.


Schwimmteich mit Terrasse und roten Liegestühlen

Schwimmteich anlegen

Zugegeben: Diese Teichart ist nichts für einen kleinen Garten. Einen Schwimmteich anzulegen ist nicht nur ein schöner Hingucker, sondern lädt auch zum Aktivwerden im eigenen Garten ein: Sie schaffen damit eine natürliche Badestelle.

Vorteil: Er benötigt weniger Chemie als ein Pool: Natürliche Pflanzen im Filtergraben reinigen das Wasser. Sie haben also weniger Aufwand und Kosten im Unterhalt - und einen hohen Freizeitwert.

Nachteil: Für den Bau eines Schwimmteichs benötigen Sie ein kostenintensives Reinigungssystem, damit Sie in klarem Wasser schwimmen können und Ihre Bahnen nicht durch wuchernde Pflanzen und schwarzen Schlick ziehen müssen. Außerdem braucht ein Schwimmteich viel Platz, mindestens 50 Quadratmeter. Natürlich ist das Anlegen aufwendiger und damit teurer als bei einem herkömmlichen Gartenteich, weil Sie tiefer graben, um darin schwimmen zu können.

Naturteich anlegen

Vorteil: Der größte Vorteil beim Anlegen eines Naturteichs ist die geringe Wartung. Sie müssen sich nicht um das Entfernen von Algen oder Sediment kümmern, da der Teich selbstregulierend ist. Dies fördert auch eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt in Ihrem Garten.

Nachteil: Ein Nachteil kann die Unvorhersehbarkeit der Wasserqualität sein. Ohne regelmäßige Pflege wie das Entfernen von herabfallendem Laub bleibt das Wasser gegebenenfalls trüb. Zudem dauert es länger, bis sich ein ökologisches Gleichgewicht einstellt, das optisch ansprechend ist.

Wie genau Sie einen solchen Teich anlegen, verraten unsere BAUHAUS-Fachleute im Ratgeber „Naturteich im Garten: Alles Wichtige zum Öko-Biotop”.

Fischteich mit Seerosen und Koi-Karpfen

Fischteich anlegen

Ein Fischteich im eigenen Garten bietet nicht nur ein faszinierendes Naturschauspiel, sondern verwandelt Ihren Außenbereich auch in eine lebendige Oase der Entspannung. Das klare, sauerstoffreiche Wasser schafft ein gesundes Zuhause für eine Vielfalt von Fischarten und wird so schnell zum Highlight Ihres Gartens.

Vorteil: Ein klarer Vorteil eines Fischteichs ist die Möglichkeit, die Schönheit und Vielfalt der Fische direkt im eigenen Garten zu genießen.

Nachteil: Der Nachteil eines Fischteichs liegt im höheren Pflegeaufwand. Regelmäßiges Füttern, Reinigung und Überwachung der Wasserqualität sind notwendig, um die Gesundheit der Fische zu gewährleisten. Das kann sowohl zeit- als auch kostenintensiv sein.

Zierteich anlegen

Ein Zierteich passt in nahezu jeden Garten hinein und ist besonders ideal für kleinere Außenbereiche. Selbst auf begrenztem Raum können Sie mit kreativen Teich-Ideen für kleine Gärten eine beruhigende und ästhetisch ansprechende Wasserlandschaft schaffen.

Vorteil: Ein kleiner Gartenteich erfordert weniger Pflege und Material als größere Versionen, macht Ihren Garten aber ebenso attraktiv. Trotzdem schaffen Sie damit nicht nur einen optischen Hingucker, sondern auch einen Lebensraum für verschiedene Pflanzen und kleine Tiere wie Frösche und Libellen.

Nachteil: Ein Nachteil könnte sein, dass ein Zierteich, besonders in kleineren Gärten, schnell überladen wirken kann, wenn er zu voll gestaltet wird. Die Pflege des Wassers und die Kontrolle des Algenwachstums erfordern genauso regelmäßige Aufmerksamkeit wie bei großen Teichen.

Teich mit Bachlauf anlegen

Kaum etwas ist beruhigender als das leise Plätschern von Wasser. Mit einem Bach inklusive kleinem oder auch größerem Bachlauf holen Sie sich diese Entspannung ganz einfach in den heimischen Garten. Ein solcher Wasserlauf erweitert nicht nur die Gestaltungsmöglichkeiten rund ums Gartenteich anlegen, sondern fügt Ihrer Gartengestaltung auch ein dynamisches Element hinzu.

Vorteil: Der größte Vorteil ist die optische und akustische Bereicherung Ihres Gartens. Das fließende Wasser unterstützt auch aktiv die Sauerstoffzufuhr im Wasser, was die Wasserqualität im Teich verbessert.

Nachteil: Ein Bachlauf bedeutet zusätzlichen Pflegeaufwand: Er muss regelmäßig gereinigt werden, um Verstopfung durch Laub oder Schmutz zu vermeiden. Zudem ist das Anlegen mit höheren Installationskosten und Zeitaufwand verbunden, weil Sie eine Pumpe und eventuell ein Filtersystem brauchen, um das Wasser laufend in Bewegung zu halten.

Wie genau Sie einen Bachlauf selber bauen, verraten unsere BAUHAUS-Fachleute im Ratgeber „Künstlicher Bachlauf”

Eingewachsener Moorteich mit Wasserpflanzen

Moorteich anlegen

Wenn Sie in einer moorigen Umgebung wohnen, ist diese Teichart eine logische Wahl für Ihren Garten. Das Moorteichwasser ist außerdem klar, mit einer besonders attraktiven, leicht gelblichen Färbung.

Vorteil: Ein Moorteich ist ideal für spezialisierte Moorpflanzen. Sein kalkfreies und weiches Wasser schafft ein einzigartiges Ökosystem. Die gelbliche Färbung und die besondere Flora machen ihn zu einer attraktiven Wahl für ein naturnahes und visuell ansprechendes Wasserelement in Ihrem Garten.

Nachteil: Beim Bepflanzen sind Ihnen in Sachen Auswahl etwas die Hände gebunden: Ausschließlich kalk-tolerante und kalk-meidende Pflanzen eignen sich für diese Teichform. Auch Fische und andere Tiere fühlen sich in und um das saure Gewässer herum nicht wohl – mit zwei Ausnahmen: dem Moorfrosch und der Gelbbauchunke.

Miniteich in einem Keramik-Trog

Miniteich anlegen

Kleiner Garten und trotzdem Sehnsucht nach einem eigenen Teich? Dann ist der Miniteich genau das, was Sie suchen. Egal, ob auf der Terrasse, auf dem Balkon oder auch im kleinen Garten: ein Miniteich kann überall seinen Charme versprühen, weil Sie entscheiden, wie groß er ist.

Vorteil: Ein Miniteich bietet die Möglichkeit, auch auf Balkonen, Terrassen oder in kleineren Schrebergärten einen Gartenteich zu gestalten. Aufgrund seiner Größe ist ein Miniteich sehr günstig.

Nachteil: Ein Nachteil des Miniteichs ist, dass die geringere Wassermenge schneller auf Umweltveränderungen wie Temperaturschwankungen reagiert. Dies kann die Pflege anspruchsvoller machen, da das ökologische Gleichgewicht schwieriger zu halten ist.

Häufige Fragen rund um den Gartenteich

Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten Fragen, die viele Kunden rund ums Gartenteich anlegen stellen.

Wann ist die beste Jahreszeit zum Teich anlegen?

Die beste Jahreszeit, um einen Gartenteich anzulegen, ist das Frühjahr. Zu dieser Zeit ist der Boden gut bearbeitbar und die Pflanzen können sich bis zum Sommer gut etablieren. Starten Sie idealerweise nach dem letzten Frost, um optimale Bedingungen zu nutzen.

Ist ein Gartenteich genehmigungspflichtig?

Ob das Anlegen eines Gartenteichs genehmigungspflichtig ist, hängt von der Größe und Lage ab. In vielen Fällen ist für kleinere Teiche keine Genehmigung nötig. Bei größeren Teichen wie Schwimmteichen oder solchen in Wasserschutzgebieten sollten Sie jedoch unbedingt vorher bei Ihrer Gemeinde nachfragen, um sicherzugehen.

Hilfe, Algen im Teich! Was tun?

Bei Algen im Teich sollten Sie zunächst die Nährstoffe im Wasser reduzieren. Entfernen Sie regelmäßig abgestorbene Pflanzenteile und begrenzen Sie die Fütterung von Fischen. Überlegen Sie auch, mehr Wasserpflanzen einzusetzen, die Nährstoffe aufnehmen. Dies hilft, das Algenwachstum nach dem Anlegen eines Gartenteichs zu kontrollieren.