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  • Bodenfliesen einfach selbst verlegen

    Sie wünschen sich einen neuen Fliesenboden? Sie bekommen das auch selbst hin! Mit modernen Produkten, einigen wenigen Werkzeugen und etwas Know-how kann jeder selbst Bodenfliesen verlegen. Wir zeigen Ihnen, wie's geht. Das Ganze geht natürlich auch Outdoor! In unserem Web-Seminar zeigen wir Ihnen, wie Sie Schritt für Schritt auf Terrasse oder Balkon Fliesen verlegen. Hier geht's zum Video .Bevor das Fliesen losgehen kann, müssen Sie sich zuerst natürlich für die richtige Fliesenart entscheiden. Welche die richtige ist, hängt stark davon ab, in welchem Raum und damit für welche Verwendung Sie die Bodenfliesen nutzen möchten. Man unterscheidet bei glasierten Fliesen zwischen fünf Abriebklassen , die sich nach Strapazierfähigkeit unterscheiden. Die erste Abriebklasse wird für Wandfliesen verwendet. Auch die zweite Abriebklasse ist sehr empfindlich. Bodenfliesen wählt man in der Regel ab Abriebklasse 3. Diese sollte bei geringen Belastungen beispielsweise im Badezimmer verwendet werden. Möchten Sie hingegen in einem Raum, der viel genutzt wird, wie Küche oder Diele, Fliesen verlegen, sollten Sie Abriebklasse 4 verwenden. Ein Garagenboden, der stark beansprucht wird, sollte es Klasse 5 sein.   Wie berechne ich die richtige Menge an Bodenfliesen? Im nächsten Schritt müssen Sie berechnen, wie viel Fliesen Sie eigentlich brauchen. Dazu vermessen Sie den Raum, den Sie fliesen möchten. Zur Grundfläche rechnen Sie nochmal 10 % dazu , die für Verschnitt und Bruch draufgehen. Auf den Paketen mit den Bodenfliesen im Baumarkt finden Sie einen Hinweis, für wie viel Quadratmeter das jeweilige Paket reicht. Tipp! Kaufen Sie noch ein zusätzliches Paket , das Sie später für Reparaturen und Ausbesserungen verwenden können.Worauf muss ich beim Verlegen von Bodenfliesen achten?Was brauche ich, um Fliesen zu verlegen?• Ausgleichsmasse • Tiefengrund • Fliesen • Fliesenkleber • Emissionsausstoß • Fugenmörtel • Silikon • Malerkrepp • Grauschleier-Entferner • Etwas Spüli • Fliesenkreuze • Wassereimer • Bohrmaschine • Rührstab • Rakel/Moosgummibrett • Schwamm • Maurerwanne oder Eimer • Kleine Maurerkelle • Passender Zahnspachtel • Wasserwaage • Gummihammer • Lochzange/Papageienschnabelzange • Fliesenschneidemaschine • Auspresspistole • Silikonfugenglätter Hier geht's zu allen Fliesenwerkzeugen .Wie kann ich Bodenfliesen verlegen?Die Fläche, die Sie fliesen möchten, muss absolut sauber sein und frei von Fliesenkleber und Estrich. Auf Böden lässt sich der Fliesenkleber in der Regel einfach entfernen, da Sie hier mit Bodenfräse und Schleifmaschine arbeiten können. Danach müssen Sie nur noch den entstandenen Staub sorgfältig abkehren . Risse sollten Sie mit Füllmasse ausgleichen. Auch kleine Reste von Fliesenkleber an einzelnen Stellen lassen sich für gewöhnlich einfach überkleben. Tipp! Lässt sich der Fliesenkleber hingegen kaum entfernen, sollten Sie den Boden mit einer selbstverlaufenden Ausgleichsmasse überziehen, um eine solide Grundlage für die neuen Bodenfliesen zu schaffen. Nachdem Sie den Fliesenkleber vollständig entfernt haben, sollten Sie, falls nötig, zunächst die Bodenausgleichsmasse bzw. einen Haftgrund nach Herstellerangaben ansetzen und aufbringen. Bei Feuchträumen muss der Untergrund zusätzlich abgesperrt werden.1. Restlichen Fliesenkleber entfernenJetzt können Sie die Fliesenkartons öffnen und die Fliesen untereinander mischen. So fallen kleine Farbunterschiede unter den Kartons später nicht auf. Mit einer Schlagschnur markieren Sie zunächst die Raummitte und entscheiden sich für ein Verlegemuster (z.B. versetzt oder diagonal). Dann spannen Sie entsprechende Leinen. Legen Sie zum Test das Fliesenmuster trocken aus , um zu ermitteln, wie breit die Fliesenreihen sein werden. So bekommen Sie zudem einen Eindruck der späteren Optik Ihrer neuen Fliesen und der Wirkung im Raum. Tipp! Wenn Sie schon Wandfliesen im selben Raum haben, sollten Sie dasselbe Verlegemuster wählen, damit ein harmonisches Gesamtbild entsteht. Machen Sie sich zudem Gedanken um den Übergang zum nächsten Zimmer, damit auch dieser stimmig aussieht.2. Fliesenreihen definierenJetzt können Sie den ersten Kleber nach Herstellerangaben im Eimer oder in der Maurerwanne mit Bohrmaschine und Rührkorb anmischen. Mischen Sie jedoch nicht direkt den gesamten Kleber an, denn dieser sollte beim Verlegen nicht älter als 30 - 60 Minuten sein. Beim Verfliesen arbeiten Sie in kleinen Abschnitten von etwa 1 Quadratmeter , damit der Fliesenkleber die richtige Konsistenz hat. Die „Offenzeit“ ist auf der Packung angegeben. Der Kleber ist dann perfekt, wenn er noch zähflüssig ist, aber nicht mehr von der Kelle tropft. Der Fliesenkleber wird nun mit der Kelle aufgetragen, dann mit dem Zahnspachtel in Viertelkreisen durchgekämmt. Beginnen Sie damit hinten im Raum, um sich nach und nach zur Tür vorzuarbeiten. Der Kleber sollte etwa 5 - 10 mm dick auf dem Boden aufgetragen sein. Die Fliesengröße bestimmt dabei die Zahnung. Diese liegt zwischen 6 und 12 mm. Mindestens drei Viertel der Fliesenrückseite sollten mit Kleber bedeckt sein, bei Natursteinen sogar 100%.3. Fliesenkleber anmischen und aufbringenDrücken Sie die Bodenfliesen zum Verlegen mit einer leichten Drehbewegung ins Fliesenbett ein. Bei Bedarf können Sie die Lage mit leichten Schlägen mit dem Gummihammer korrigieren . Nehmen Sie die Korrekturen vor, solange der Fliesenkleber noch nicht angetrocknet ist. Mit Fliesenkreuzen sorgen Sie für saubere Fugenabstände. Sie werden nicht wieder entfernt, sondern später vom Fugenmörtel bedeckt. Genau arbeiten und die Dehnungsfugen am Rand nicht vergessen! Immer wieder mit Wasserwaage und scharfem Blick Ausrichtung und Fugenbreite kontrollieren.4. Bodenfliesen einlegenNachdem Sie alle Fliesen verlegt haben, sind die Ränder dran. Häufig müssen Sie dazu Fliesen passend zuschneiden . Achten Sie in jedem Fall darauf genau zu messen, um unnötigen Verschnitt zu vermeiden. Zum Zuschneiden verwenden Sie eine Fliesenschneidemaschine . Mit dieser wird die Glasur angeritzt und die Fliese sauber gebrochen. Auch, wenn es nur wenig zu schneiden gibt, sollten Sie nicht am Fliesenschneider sparen. Ausschnitte für Heizungsrohre am Fliesenrand macht man mit der Papageienschnabelzange , Löcher in der Fliesenmitte mit Bohrmaschine und Fräsaufsatz .5. Randfliesen zuschneidenEntfernen Sie ausgetretenen Fliesenkleber und halten Sie die Fugen möglichst sauber. Mischen Sie nun den Fugenmörtel gemäß den Herstellerangaben an. Diesen schlämmen Sie anschließend mit dem Moosgummibrett diagonal zur Fuge ein, bis diese gefüllt ist. Mit einem leicht feuchten Schwamm können Sie Mörtelreste beseitigen . Dabei sollten Sie den Schwamm regelmäßig auswaschen. Auch wenn es schwer fällt und der Boden eigentlich schon fertig aussieht: Halten Sie sich an die vom Hersteller vorgegebenen Trocknungszeiten ! Keinesfalls sollten Sie den Boden betreten, bevor Kleber und Mörtel wirklich abgebunden haben.6. Fliesen verfugenDie  Verbindungen zur Wand oder zu den Sockelfliesen  werden dauerhaft elastisch in  Silikon  ausgeführt. Kleben Sie dazu die Fuge sauber mit Malerkrepp ab, spannen Sie die Kartusche in die Pistole und schneiden Sie ihre Spitze passend zu. Versuchen Sie die Silikonraupe  möglichst in einem durchgehenden Strang  aufzutragen. Ein  Fugenglätter  gibt der Naht die Form. An ihm bleibt nichts hängen. Alternativ können Sie Ihren Finger anfeuchten und mit ihm die Fuge glatt ziehen. Überquellendes Material können Sie gut mit Küchenpapier aufnehmen.7. Mit Silikon abdichten

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  • Loch oder Riss - so kann man eine einzelne Fliese austauschen

    Fliese ersetzen – damit aus einem kleinen Malheur kein Unglück wird. Meist ist es ein unbedachter Moment: Einmal nicht richtig hingeschaut, während man nach dem Parfum-Flakon greift, oder mit feuchten Händen den Topf aus dem Schrank geholt – und schon wirkt die Schwerkraft. Auf Fliesen kann das schnell ein Loch oder einen Sprung zur Folge haben. Ist die Fliese erstmal beschädigt, ist Schadensbegrenzung angesagt: Um den schönen Gesamteindruck zu retten, sollten kaputte Fliesen unbedingt ausgetauscht werden. Zum Glück ist das einfacher als gedacht! Wir zeigen Ihnen, wie Sie eine beschädigte Fliese mit dem richtigen Werkzeug entfernen und gegen eine neue Fliese austauschen können - ganz ohne professionelle Handwerker:innen.Wann lohnt es sich, eine einzelne Fliese auszutauschen? Fliesen aus Keramik oder Feinsteinzeug sind längst nicht mehr nur im Bad oder in der Küche, sondern auch im Wohnbereich äußerst beliebt. Kein Wunder, schließlich sind sie in zahllosen Varianten von rustikal bis edel erhältlich, sehr pflegeleicht und auch für Allergiker:innen bestens geeignet. Aber bei all diesen Vorteilen gibt es einen kleinen Wermutstropfen: Sie sind oft etwas empfindlich und anfällig für Beschädigungen. Aus folgenden Gründen kann es nötig sein, eine beschädigte Fliese zu ersetzen: Absplitterungen: Wenn etwas Hartes auf die Fliesen fällt, passiert im besten Fall gar nichts. Es kann aber auch sein, dass der Parfum-Flakon, der Schlüssel oder das Smartphone ein kleines Loch hinterlassen. Diese Absplitterungen der Glasur sind vordergründig nur ein optischer Makel. Doch das Problem kann tiefer liegen: Denn durch offene Stellen kann Feuchtigkeit in Wand und Boden eindringen und im schlimmsten Fall Schimmel hervorrufen. Risse: Risse oder Sprünge in Fliesen können vielfältige Gründe haben: Neben dem herunterfallenden Fön oder Ähnlichem ist oft der Untergrund für Risse verantwortlich. Sind dort Hohlräume oder wurde der falsche Fliesenkleber verwendet, kann die Fliese darauf langfristig mit einem Riss reagieren. Bohrlöcher: Ob Handtuchhalter, Toilettenpapierabroller oder Spiegel – es gibt vor allem im Bad viele Dinge, die an der Wand und damit in den Fliesen befestigt werden müssen. Früher wurde dafür immer gebohrt, so dass sich gerade in älteren Badezimmern viele Bohrlöcher finden, die im Zweifelsfall nicht zu den eigenen Badaccessoires passen. Ein Tipp: Mit den neuen Klebern lassen sich Seifenhalter & Co. ohne Bohren, bombenfest und rückstandsfrei ablösbar anbringen. Produkte aus der Kategorie "Nie wieder bohren" finden Sie hier .Erste Hilfe: Wie lassen sich kleine Beschädigungen entfernen? Nicht immer ist es nötig, die beschädigte Fliese auszutauschen. Mit dem richtigen Zubehör kann man kleinen Macken zu Leibe rücken, ohne einen kompletten Austausch vorzunehmen: Abplatzungen der Glasur oder ganz kleine Risse lassen sich mit einem speziellen Lackstift für Fliesen reparieren, der neben Lack und auch Füllstoffe enthält, die Risse und Löcher versiegeln. Allerdings sind sie vor allem in den typischen Farben fürs Bad wie Weiß und Beige erhältlich. Die Anwendung ist denkbar einfach: Nach dem gründlichen Reinigen der betroffenen Fliese fährt man die schadhafte Stelle mit dem Lackstift nach und lässt das Ganze trocknen, bevor man ggf. ein zweites Mal streicht. Kleinere Schäden kann man auch mit speziellen Reparaturklebern beseitigen. Füllen Sie den Riss oder Sprung einfach damit auf, lassen Sie das Ganze aushärten und entfernen Sie Klebereste mit einem Ceranfeldschaber oder feinem Schleifpapier . Anschließend können Sie die reparierte Fliese mit passendem Fliesenlack streichen.Guter Tausch: Wie kann man eine einzelne defekte Fliese ersetzen? Wenn kleine Schönheitsreparaturen nicht mehr ausreichen, sollten Sie die beschädigte Fliese durch eine neue Fliese ersetzen. Dazu brauchen Sie folgendes Material: • Malerkrepp • Fugenmesser oder Winkelschleifer • Meißel und Hammer • Mörtel und Fliesenkleber • Zahnspachtel • Schwamm • Fugenmasse, ggf. Silikon Um ein wirklich makelloses Ergebnis zu erreichen, brauchen Sie die Originalfliese. Unser Tipp: Denken Sie schon beim Fliesen daran, einen Karton mit Ersatzfliesen zur Seite zu stellen. Haben Sie keine passende Fliese mehr zur Hand, können Sie mit einer einzelnen Dekorfliese Akzente setzen.Entfernen Sie zunächst den alten Fugenmörtel rund um die kaputte Fliese. Nutzen Sie dafür ein Fugenmesser , einen Winkelschleifer oder eine Bohrmaschine mit Fräsaufsatz. Um die umliegenden Fliesen nicht zu beschädigen, umkleben Sie die kaputte Fliese vollständig mit Malerkrepp und bedecken damit auch die Fugen der angrenzenden Fliesen. Silikonfugen lassen sich mit einem Cuttermesser entfernen.Jetzt muss die defekte Fliese entfernt werden. Dazu wird sie sehr vorsichtig Stück für Stück mit Hammer und Meißel zerschlagen. Entfernen Sie anschließend die Mörtelreste, zum Beispiel mit einem Staubsauger . Unebenheiten im Untergrund können Sie mit Reparaturmörtel ausgleichen – denn für perfekten Halt der neuen Fliese muss die Fläche ganz eben sein.Tragen Sie jetzt einen flexiblen Fliesenkleber gleichmäßig auf und verteilen Sie ihn mit einem Zahnspachtel . Legen Sie die neue Fliese in den Fliesenkleber und drücken Sie sie an. Achten Sie dabei darauf, dass die Fugen an allen Seiten gleich breit sind und nutzen Sie ggf. Fliesenkreuze , um für gleichmäßigen Abstand zu sorgen.Nachdem der Kleber ausgehärtet ist (mind. 24 Std. warten), schlämmen Sie flexiblen Fugenmörtel diagonal mit einem Fugengummi in die Fugen ein. Sobald der Mörtel zu trocknen beginnt, glätten Sie die Fugen mit einem feuchten Schwamm und säubern anschließend die Fliese. Ein Tipp: Wenn Sie nur einzelne Fliesen austauschen, verwenden Sie besser Fugenmasse aus der Tube . Diesen gebrauchsfertigen Mörtel gibt es in mehreren Farben, und die Tube lässt sich bis zum nächsten Einsatz einfach wieder verschließen.

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  • Was Sie gegen Algen im Pool unternehmen können

    Weg mit den Algen im Pool: So machen Sie Ihr Becken algenfrei Gestern noch haben Sie eine entspannte Zeit am Pool genossen – und heute ist das ganze Wasser grün. Algen kommen gefühlt über Nacht, und das eben noch einladend klare Schwimmbecken ist plötzlich trüb. Die Lust auf ein kühles Bad ist allen Wasserratten dann ganz schnell vergangen. Zum Glück lässt sich Algenbefall (fast) so schnell entfernen, wie er gekommen ist. Mit den richtigen Mitteln bekämpfen Sie Algen effektiv und dauerhaft. Wir verraten Ihnen, woher die ungebetenen Gäste kommen und wie Sie sie effektiv entfernen.Auf einen Blick: Was brauchen Sie, um Algen aus Ihrem Pool zu entfernen? In einem Punkt können wir Sie beruhigen: Fast jede:r Besitzer:in eines Pools hat schon einmal mit Algen an den Wänden und/oder am Boden zu kämpfen gehabt. Ebenso gut zu wissen ist, dass Sie den lästigen Kleinstlebewesen mit der richtigen Ausrüstung ganz schnell zu Leibe rücken. Neben einer funktionierenden Filteranlage brauchen Sie dafür: • Schwämme und Bürsten • Kescher • pH-Heber bzw. pH-Senker • Chlorgranulat oder Chlortabs • Algenschutzmittel • Teststreifen zum Messen von pH-Wert und Chlorgehalt • ggf. Mittel zur StoßchlorungSchritt für Schritt: Wie reinigen Sie Ihren Pool von Algen? Mit der perfekten Kombination aus Körpereinsatz und Poolchemie entfernen Sie die Algen aus Ihrem Pool und hemmen gleichzeitig das Algenwachstum. So geht's:Wenn Sie plötzlich auf grünes Poolwasser gucken, ist mit ziemlicher Sicherheit der pH-Wert zu hoch. Messen Sie deshalb als Erstes den pH-Wert und den Chlorgehalt des Wassers mit Hilfe von Testgeräten oder Teststreifen . Ist der pH-Wert zu hoch, können Sie ihn mit pH-Minus in den benötigten Bereich von 7,2 bis 7,4 bringen. Der Chlorgehalt sollte bei ca. 0,3 g/ml liegen – hier müssen Sie nur mit Tabs oder Granulat gegensteuern, wenn der Wert zu niedrig ist.Ums Putzen kommen Sie nicht herum: Jetzt muss der Pool sehr gründlich gereinigt werden. Entfernen Sie Verschmutzungen mit dem Kescher und schrubben Sie die Algen mit einer entsprechenden Poolbürste von den Wänden und vom Boden Ihres Pools. Bei Fliesen können härtere Bürsten verwendet werden, bei Folie unbedingt eine weichere Bürste. Bei besonders starkem Algenbefall kann der Filter beim Absaugen der Algen aus dem Wasser unterstützen – das Ventil der Filteranlage sollte dann auf "Waste" gestellt sein. Wichtig: Grober Schmutz sollte nicht nur bei Algenbefall mit dem Kescher entfernt werden. Reinigung ist eine regelmäßige Aufgabe für Poolbesitzer:innen.Damit das Poolwasser wieder chemisch rein wird, muss jetzt Chlor her – und zwar schnell und in der richtigen Menge. Nutzen Sie dafür am besten Super-Chlortabs oder Super-Chlorgranulat , die speziell für die Stoßchlorung eingesetzt werden können. Wieviel Sie für Ihren Pool brauchen, können Sie der Packung entnehmen. Wichtig ist, dass der pH-Wert optimal eingestellt ist – optimal sind 7,2 bis 7,4 bei einer Wasser-temperatur zwischen 15 und 18°C.Damit das Wasser ordentlich umgewälzt wird und dabei die letzten Algen aus dem Wasser gefiltert werden, lassen Sie den Filter mindestens 8 Stunden, gern aber auch länger laufen. Je nach Algenbefall kann es nötig sein, Schritt 3 und 4 noch einmal zu wiederholen. Um kleinste Schwebeteilchen sicher auszufiltern, kann zusätzlich auch ein Flockungsmittel genutzt werden, das diese Teilchen bindet. Damit Ihre ganze Mühe nicht umsonst war, müssen Sie den Algen zum Schluss noch einige Nährböden entziehen. Der erste ist der Filter – reinigen Sie ihn gründlich, damit Sie die Algen nicht wieder in den Pool spülen. Außerdem sollte alles, was mit dem Poolwasser in Berührung gekommen ist, gründlich gereinigt werden. Das gilt für Luftmatratzen genau wie für Spielzeug, Badesachen und dergleichen mehr, die ebenfalls Algen transportieren können. Schließlich sollte dann noch die Zugabe von Algenschutzmittel erfolgen.Nicht nur sauber, sondern rein: Wie kann man Algenbildung vorbeugen? Das A & O gegen Algen ist die umfassende Reinigung des Pools – denn umso sauberer das Wasser ist, desto weniger Chancen haben die Algen, sich anzusiedeln. Folgende Tipps haben sich außerdem als wirksam gegen Algenwachstum erwiesen: 1. Stellen Sie den Pool möglichst nicht unter Bäumen auf. 2. Schützen Sie den Pool bei Nichtbenutzung mit einer lichtundurchlässigen Pool-Abdeckplane . Denn auch direkte Sonneneinstrahlung fördert Algenwachstum. 3. Lassen Sie die Filteranlage täglich mindestens 8 Stunden laufen. 4. Testen Sie regelmäßig den Chlorgehalt und den pH-Wert des Poolwassers mit entsprechenden Testkits . 5. Bei gefliesten Pools kontrollieren und reparieren Sie kleine Risse in Wänden und Ecken möglichst sofort. 6. Setzen Sie vorbeugend Algenschutzmittel ein.Woher kommen die Algen im Pool? Es gibt mehrere Faktoren, die das Wachstum von Algen im Pool begünstigen. Dazu gehören: • ein zu hoher pH-Wert • starke Lichteinstrahlung • klimatische Bedingungen, bei denen auf sehr heiße Temperaturen starker Niederschlag folgt • ein Pool-Standort mit intensivem Wechsel zwischen Licht und Schatten • Verschmutzungen, zum Beispiel durch Blätter, Haare, Hautschuppen oder Sonnencreme • nicht ausreichend Algenschutzmittel im Wasser Sind Algen gefährlich? Zumindest in diesem Punkt können wir Entwarnung geben: Grünalgen, wie man sie meistens in Pools findet, sind zwar nicht schön, aber auch nicht gefährlich. Theoretisch könnten Sie in der Grünalgen-Brühe sogar schwimmen – aber wirklich einladend ist das Wasser dann nicht. Auch für Haustiere ist es ungefährlich, in einem Pool mit Algenbefall zu schwimmen oder zu trinken. Anders sieht das Ganze bei Blaualgen aus, denn diese sind für Mensch und Tier tatsächlich gefährlich. Doch keine Sorge: Ein Blaualgen-Befall in einem heimischen Pool ist in äußerstem Maße unwahrscheinlich, und grünes Wasser ist ein deutliches Zeichen für Grünalgen.Was tun bei leichtem Algenbefall? Bei Algen im Pool gilt die Regel: Wehret den Anfängen! Deshalb sollten Sie, sobald Sie den kleinsten Verdacht auf Algenbefall haben, Flockungsmittel einsetzen. Geben Sie diese Chemikalie ins Wasser, dann verbindet sie sich dort mit den Algenpartikeln zu kleinen Partikelwolken. Diese können Sie zum Beispiel mit einem Poolsauger , einem Poolroboter oder der Filteranlage aus dem Wasser entfernen.

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  • Solaranlage reinigen

    Dreck und Verschmutzungen: Warum sollte man eine Solaranlage reinigen? Dass Solaranlagen nicht gereinigt werden müssen, ist ein Gerücht, das sich hartnäckig hält. Schließlich waschen Regen und Schnee den Dreck ja regelmäßig ab, oder? Weit gefehlt: Was beim Auto nicht gut funktioniert, klappt bei Photovoltaikanlagen genauso wenig. Stattdessen sollten Solarmodule regelmäßig gereinigt werden, um ihre Effektivität zu erhalten. Denn festsitzender Dreck führt zu Leistungsverlust und kann die Anlage im schlimmsten Fall sogar beschädigen. Die Photovoltaik Reinigung können Sie entweder selbst übernehmen oder einem Profi-Unternehmen überlassen.Moos und Kot: Welche Verunreinigungen müssen entfernt werden?Wer bei Schmutz auf Solarmodulen nur an Vogelkot denkt, der täuscht sich - es gibt viel mehr Stoffe, die sich auf der Photovoltaikanlage festsetzen können und diese so auf lange Sicht in ihrer Leistungsfähigkeit einschränken können. Dazu gehören: Chemische Partikel: Dazu zählen zum Beispiel Emissionen aus dem Straßen- oder Luftverkehr, Ruß aus Schornsteinen oder Feinstaub. Schwebeteilchen : Auch offene Kamine oder Waldbrände sorgen für Feinstaub. Natürliche Ablagerungen : Da Solaranlagen der Witterung ausgesetzt sind, lagern sich mit der Zeit Sand, Blätter und Nadeln von Bäumen, Blütenpollen, Vogelfedern, Tierhaare, Insekten oder Kot von Vögeln und Nagern ab. Sekundäre Verunreinigungen : In diesem Schmutz siedeln sich - vor allem an den Rändern der Module - Pilze, Flechten und Moose an. Gute Gründe also, Ihre Solaranlage regelmäßig einer kleinen Inspektion und Sichtprüfung zu unterziehen - zumal die Reinigungswirkung von Regen oder Schnee nur einsetzen kann, wenn das Dach eine Neigung von mindestens 15% hat.Für die Reinigung Ihrer Photovoltaikanlage oder Solarthermieanlage gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Sie reinigen die Module selbst oder Sie lassen einen Profi ran. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Der Reinigung durch einen Experten geht eine Einschätzung des Verschmutzungsgrads voraus - entweder durch eine Sichtprüfung oder aber telefonisch. Ein Tipp: Diese kann auch im Rahmen einer regelmäßigen Wartung oder Inspektion durchgeführt werden oder in den Wartungsvertrag aufgenommen werden. Die Reinigung der Kollektoren wird mit rotierenden Waschbürsten durchgeführt. Oft ist diese etwa 40 cm breite, motorisierte Rolle an einer wasserführenden Teleskopstange mit Drehgelenk befestigt, damit vom Boden aus gereinigt werden kann. So kann selbst Vogelkot beinah mühelos entfernt werden. Ist die Entfernung zum Dach zu hoch, muss eventuell eine Arbeitsbühne zum Einsatz kommen. Für die Reinigung Ihrer Photovoltaikanlage durch einen Fachbetrieb spricht, dass die Arbeiten professionell und unter Einhaltung aller Sicherheitsstandards durchgeführt werden. Dafür müssen Sie aber auch ein höheres Budget aufwenden, als wenn Sie es selbst erledigen, und müssen eventuell auf einen Termin des Betriebs warten.Selbst oder vom Profi: Wie reinige ich eine Solaranlage?Der Preis für die Reinigung ist abhängig von der Größe Ihrer PV-Anlage, denn die Kosten werden nach Quadratmessern berechnet. Für einen Quadratmesser müssen Sie von 1 bis 3 Euro rechnen. Doch das lohnt sich in den allermeisten Fällen, denn diese Kosten holen Sie durch den Mehrertrag an Leistung wieder herein, den eine saubere Anlage erbringt.Heller und Pfennig: Was kostet eine Reinigung von Solaranlagen?Photovoltaik und Solarthermie: Worauf müssen Sie achten, wenn Sie Ihre Anlage selbst reinigen? Ihre Solarmodule selbst zu reinigen, ist – abhängig von der Größe Ihrer Anlage – auf jeden Fall eine Überlegung wert. Allerdings gibt es einige Dinge, die Sie beachten sollten, damit die Reinigung effektiv und sicher verläuft. Diese stellen wir Ihnen im Folgenden vor.Um Ihre Anlage zu reinigen, brauchen Sie meist nicht viel. Es reichen: • Wasser • spezielle Reinigungsmittel • weicher Lappen oder Schwamm • Teleskopstange oder Leiter • Gummi - oder Arbeitshandschuhe • weicher Besen Wichtig: Achten Sie immer auf die Vorgaben des Herstellers der Solarmodule. Sie riskieren sonst Ihre Garantie.Abhängig von der Art der Verschmutzung und vom Verschmutzungsgrad, gibt es verschiedene Wege, diese zu entfernen, ohne dass die Kollektoren Schaden nehmen: Lose Verschmutzungen wie Laub oder Baumnadeln können Sie einfach mit den behandschuhten Händen von den Modulen wischen. Schnee lässt sich am besten mit einem weichen Besen herunterfegen. Staub und Schwebeteilchen entfernt man mit einem nassen Schwamm oder einem weichen feuchten Tuch und Reinigungsmittel. Ist Ruß dabei, sollten Sie die Menge an Reinigungsmittel entsprechend erhöhen. Angetrocknete Flecken wie Vogelkot , aber auch Pilze und Pflanzen sind etwas hartnäckiger. Trotzdem sollten Sie auf keinen Fall zum Hochdruckreiniger oder zur harten Bürste greifen, denn das kann die Module beschädigen. Stattdessen brauchen Sie viel fließendes, im Idealfall entmineralisiertes Wasser, einen milden Reiniger und viel Geduld.Wichtig beim Selbst-Reinigen: Sicherheit hat immer oberste Priorität! Das gilt zum einen für die Module selbst - denn Solaranlagen sind elektrische Systeme, die beim unsachgemäßen Einsatz von Wasser für Stromschläge oder Kurzschlüsse sorgen können, wenn es zum Beispiel unentdeckte Defekte an der Verkabelung gibt. Deshalb unbedingt vorab alle Kabel auf eventuelle Defekte überprüfen. Zum anderen müssen Sie unbedingt auf die Absturzsicherheit achten. Am besten führen Sie die Reinigung vom Boden oder von einem Dachfenster aus, ggf. mit einer Teleskopstange. Dacharbeiten in großer Höhe bedürfen einer besonderen Sicherung und sollten deshalb einem Experten überlassen werden.Neben Ihrer Sicherheit sollten Sie außerdem dafür sorgen, dass die Module auch nach der Reinigung voll funktionstüchtig bleiben. Deshalb sollten Sie weder auf ihnen herumlaufen noch auf ihnen knien, denn die fragilen Solarzellen, die unter dem Deckglas liegen, können leicht brechen.Wichtig bei der Reinigung ist, dass die Module kühl sind. Deshalb sollte die Reinigung Ihrer Photovoltaikanlage am besten bei bewölktem Wetter oder am frühen Abend bzw. frühen Morgen durchgeführt werden. Wenn die Module warm sind und mit kaltem Wasser überströmt werden, entstehen durch den Temperaturunterschied thermische Spannungen, die Gläser und Zellen zerstören können. Außerdem hinterlässt das Wasser dann unschöne Flecken, was zu Mikroverschattungen führen kann.

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  • Sauberer Platz an der Sonne - so reinigt man Terrassen

    Bye-bye Schmutz: So reinigen Sie Terrasse und Balkon richtigTerrassen sind einfach wunderbar: Hier verbringen wir sonnige Tage und sommerliche Nächte mit Freunden und Familie. Doch Witterungseinflüsse wie Sonne, Regen, Schnee und Eis machen unseren Lieblingsort am Haus und im Garten schnell unansehnlich und manchmal sogar gefährlich rutschig. Terrassen und Balkone in gutem Zustand zu halten, ist gar nicht schwer. Eine regelmäßige Reinigung verlängert zudem die Lebensdauer Ihrer Terrassenplatten und Terrassendielen . Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich gegen Schmutz, Flecken, Algen und Moos wehren – und was es bei der Reinigung und Pflege zu beachten gilt.Ob Naturstein, Beton oder Holz: Die grünen Beläge müssen wegVom Groben zum Feinen: Bevor die Oberfläche der Terrasse mit einem Wasserschlauch , einer Gartenbrause oder einem Hochdruckreiniger gereinigt werden kann, empfiehlt sich zuerst eine grundlegende Reinigung . Entfernen Sie dazu einfach Blätter, kleine Äste und groben Schmutz mit einem Besen . Bei größeren Terrassen kann auch eine Kehrmaschine die Arbeit erleichtern. Achten Sie jedoch darauf, den Untergrund nicht unnötig zu zerkratzen. Je empfindlicher die Terrassenplatten, desto vorsichtiger sollten Sie ans Werk gehen. Besonders in den Fugen und an den Rändern von Böden sammeln sich gerne Unkraut, Grünbelag und Moos an, die Sie mit einer Fugenbürste oder einem Fugenkratzer entfernen können. Kratzen Sie entlang der Fugen und lösen Sie vorsichtig die Verschmutzung. Nachdem die Fugen der Terrasse gesäubert und jeglicher loser Schmutz beseitigt ist, kann man sich der intensiven, gründlichen Reinigung der Terrassenplatten widmen. Tipp: Bei frischen Flecken sollten Sie immer sofort reinigen . Ob Rotwein oder Fettspritzer vom Grill – vor allem bei porösen Oberflächen ziehen Flüssigkeiten schnell ein und führen zu Verfärbungen. Diese lassen sich im Nachhinein nur schlecht entfernen. Hier reicht als erster Schritt eine schnelle Reaktion und meistens einfaches, warmes Wasser.Guter Start: Die Vorarbeit vor der TerrassenreinigungTerrassenplatten aus Naturstein sind von Natur aus uneben und haben Vertiefungen und winzige Einkerbungen – der perfekte Nährboden für Algen- und Moosbildung . Arbeiten Sie in diesem Fall mit warmem Wasser, ph-neutraler Seife oder einfachen Hausmitteln wie Soda und Speisestärke. Alles, was Sie noch brauchen, sind ein Eimer, ein Schwamm oder eine weiche Bürste. Meist lassen sich so schon glänzende Ergebnisse erzielen. Sollten Schwamm, Bürste und Wasser einmal nicht reichen, können Sie auf spezielle Natursteinreiniger zurückgreifen, die besonders hartnäckige Flecken und unschöne Verfärbungen entfernen. Achten Sie darauf, dass die Reinigungsmittel biologisch abbaubar und umweltverträglich sind. Spülen Sie im Anschluss mit reichlich klarem Wasser nach. Bei widerstandsfähigen Natursteinen wie Granit oder Basalt kann auch ein Hochdruckreiniger zur Schmutzbeseitigung eingesetzt werden – zum Beispiel mit einem Flächenreiniger . Das geht schnell und schont Ihren Rücken. Bei weicheren Steinen wie Marmor oder Kalkstein sollte der Hochdruckreiniger mit Vorsicht genutzt werden. Arbeiten Sie am besten ausschließlich mit breitem Wasserstrahl, nicht zu hohem Druck und halten Sie einen Mindestabstand von 25 Zentimetern ein, um die Terrassenplatten und die Fugen nicht zu beschädigen.Fit für die Gartensaison: Wie Sie Ihre Terrasse aus Naturstein reinigen könnenSauber in den Sommer: Wie Sie Ihre Terrasse aus Beton reinigen können. Beton ist beständig und robust – aber oft auch offenporig , so dass Flüssigkeiten einsickern können. Entfernen Sie regelmäßig Blütenblätter von der Terrassenoberfläche, da diese in Kombination mit Feuchtigkeit Verfärbungen hervorrufen können. Um Terrassenplatten von Algen-Grünbelägen zu säubern, verwenden Sie heißes Wasser und einen Schrubber. Mit Quarzsand lassen sich grobe Verunreinigungen entfernen. Verteilen Sie den feinen Sand über die Terrassenplatten, dieser kann wie Schleifpapier eingetrockneten Schmutz lösen. Alternativ können Sie auch Pflastersteinreiniger einsetzen. Eventuell verbliebene Verunreinigungen lassen sich vorsichtig mit einem Hochdruckreiniger entfernen, sofern Sie mit gemäßigtem Druck und in angemessenem Abstand zu den Platten arbeiten.Glänzende Aussichten: Wie Sie Ihre Terrasse aus Holz reinigen können. Holzterrassen werden immer populärer. Wenn die Terrasse nicht überdacht ist, ist sie das ganze Jahr über der Witterung ausgesetzt. Es kommt zu Verschmutzungen, Verfärbungen und Grünspanbildung. Leichte Verunreinigungen können einfach mit einer Bürste und Wasser entfernt werden. Hartnäckigere Flecken sind etwas aufwändiger zu säubern. Hier hat sich ein einfaches Hausmittel als wirksam erwiesen: Soda. Das weiße Pulver kann bei richtiger Anwendung beeindruckende Ergebnisse bei der Reinigung von Terrassendielen erzielen. So einfach geht’s: • Befreien Sie die Terrasse von losem Schmutz – zum Beispiel mit einem Besen. • Mischen Sie einige Gramm Soda (gemäß der Anleitung auf der Verpackung) in einen Eimer Wasser. • Warten Sie mindestens eine halbe Stunde, damit sich die Lauge bildet, und verteilen Sie dann die Mischung mit einer Bürste auf der Terrasse. Achten Sie auf Ihren Schutz – für Hände und Gesicht. • Lassen Sie das Gemisch etwa 3 Stunden einwirken . • Bürsten Sie die Dielen mit Zugabe von Wasser gründlich ab. Wenn Sie einen Hochdruckreiniger verwenden, sollte der Wasserdruck nicht zu hoch sein, damit Sie das Holz nicht beschädigen. Je nach Holzart sollte der Druck generell auf maximal 100 bar eingestellt werden. Am besten, Sie probieren den Wasserdruck zuerst an einer unauffälligen Stelle aus und schauen, wie das Holz reagiert. Für die Hauptreinigung bietet sich ein Flächenreiniger an. Achten Sie darauf, in Faserrichtung und mit reduziertem Wasserdruck zu arbeiten. Bei stärkeren, verkrusteten Verschmutzungen kann ein Schrubberaufsatz nützlich sein. Hierbei sollte das Holz jedoch möglichst hart sein. Sobald das Holz getrocknet ist, empfiehlt es sich, eine spezielle Lasur oder ein Öl aufzutragen. Dies bietet Schutz vor Feuchtigkeit und UV-Strahlung. So haben Sie länger etwas von Ihrer Holzterrasse.Chemische Reiniger sind hochwirksam, aber nicht immer ideal. Verwenden Sie sie nur, wenn sie für die Terrassenreinigung zugelassen sind – zum Beispiel aus unserem Reinigungsmittel-Sortiment . Verzichten Sie auf Chemikalien, wenn eine mechanische Reinigung mit Wasser, Bürste und Hausmitteln bereits effektiv genug ist. So entlasten Sie die Umwelt. Falls Chemikalien unvermeidbar sind, befolgen Sie unbedingt die Sicherheitshinweise und Anleitungen auf der Verpackung.Nutzen Sie die milden Herbsttage vor dem Wintereinbruch, um Ihre Terrasse von Schmutz und Unkraut zu befreien. Dadurch gestaltet sich die Reinigung im Frühjahr weniger aufwendig. Um eine blitzsaubere Terrasse in der Sommersonne zu genießen, empfiehlt es sich, im Frühjahr die Terrassenplatten noch einmal zu säubern und zu versiegeln.

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  • Wände streichen: So geht's richtig!

    Farbe ist der schnellste Weg, um Räume optisch grundlegend zu verändern. Selbst streichen ist kein Hexenwerk – auf ein paar Dinge sollte man allerdings achten. Wir verraten, welche.Lässt sich mit etwas Grundwissen, handwerklichem Geschick und Zeit selbst erledigen Mit Farbe kann man schnell ein anderes Ambiente erzielen: Streichen können Sie nicht nur klassisch die ganze Wand, sondern auch nur Teile davon, mit und ohne Spezialeffekte Streichen ist relativ günstig und kann von einer einzelnen Person erledigt werden Späteres Überstreichen ist problemlos möglich Nur mit Farbe versehen, kann die Wand besser atmen als mit Tapete – das kann Schimmel vorbeugen Wichtig: Ein zweiter Anstrich darf erst dann erfolgen, wenn die erste Farbschicht komplett getrocknet ist. Gut zu wissen: Kalk- oder Silikatfarben wehren Schimmel von Natur aus ab – sie bieten ihm keinen Nährboden.5 gute Gründe fürs StreichenVor dem Streichen: Untergrund prüfen!Je nachdem, in welchem Zustand Ihre Wände sind, wird der Anstrich leichter oder schwerer. Entscheidend ist auch, ob darauf Putz, alte Farbe oder Tapete existiert. Putz überstreichen: Welche Farbe ist die richtige? Wenn Sie Putz überstreichen wollen, ist wichtig, was für eine Art Putz es ist. Sie sollten ihn nur mit einer passenden Farbe überstreichen. Reiner Zementputz lässt sich mit Dispersionsfarbe streichen . Kommt ein Kalkanteil dazu, wie oft bei Sanierungen, sollten Sie Kalk- oder Silikatfarben in Betracht zu ziehen. Tapeten überstreichen – was muss ich beachten? Festsitzende Tapete ohne Schäden lassen sich prima mit Dispersionsfarben streichen. Ausnahmen sind Fototapeten, wegen ihrer extrem glatten Oberfläche; hier heißt es entweder kräftig aufrauen oder mithilfe von Wasserdampf abziehen. Gleiches gilt für stark strukturierte Tapeten , deren Profil sich nur schwer überdecken lässt.Altanstrich überstreichenManche alten Farben sind regelrecht „abweisend“ gegenüber neuen Farbschichten. Vor allem Kalk- und Leimfarben kann man fast nur mit anderen Kalk- und Leimfarben überstreichen. Wie erkenne ich Kalk- und Leimfarben? Alte Kalkfarben erkennt man beim Darüberstreichen mit feuchten Fingern am leichten Abfärben in Verbindung mit dem Aufsaugen der Flüssigkeit. Leimfarben dagegen erzeugen bei dieser Probe eine Art „schleimige“ Schicht, da die Leimbindung durch das Wasser gelöst wird. Kalk- und Leimfarben überstreichen Kalkfarbe muss zunächst kräftig abgebürstet und dann grundiert werden. Alternativ können Sie sie auch wie die Leimfarbe mit Schwamm oder Quast abwaschen bzw. einweichen und anschließend abspachteln. Latexfarbe überstreichen Latexfarbe – als Sonderform der Dispersionsfarbe – ist in matter Ausführung meist auch mit anderen Sorten abdeckbar, bei glatten Latexoberflächen muss vorher angeschliffen werden. Dafür ist diese Anstrichart besonders abrieb- und wasserfest. Anschließend können Sie Dispersionsfarbe auftragen. Eine Alternative für mineralische Untergründe ist Silikatfarbe, die sich durch Verkieselung fest mit diesen verbindet.

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  • Ausgefallene Ideen zur Wandgestaltung

    Jetzt wird’s besonders kunstvoll: Durch besondere Streichtechniken, Dekofolie und Tapetenverwertung können Sie ordentlich Pep in Ihr Zuhause bringen und spannende Akzente setzen. Die moderne Wandgestaltung liegt voll im Trend und sorgt für individuelles Flair in Ihrem Zuhause. Die Methoden sind dabei besonders vielseitig und sie lassen sich ganz leicht umsetzen.Einfarbig war gestern: Ausgefallene Methoden und Techniken beim Streichen zaubern im Handumdrehen die tollsten Effekte an Ihre Wände! Auch wenn Sie (noch) kein Profi am Pinsel oder an der Rolle sind, sollten Sie diese Ideen unbedingt mal ausprobieren.Geniale StreichtechnikenAbklebetechnik Individuelle Wandmuster bekommen Sie am besten mit der Abklebetechnik hin: Streichen Sie Ihre Wand erst komplett in einem Farbton. Nachdem die Farbe gut getrocknet ist, können Sie Ihr gewünschtes Muster mit hochwertigem Malerkrepp anbringen. Im Anschluss gestalten Sie die Wand mit weiteren Farbtönen, indem Sie das Klebemuster ausmalen. Tipp: Klebeband noch im nassen Zustand langsam abziehen!Aquarelltechnik Für einen Farbverlauf mit Aquarelleffekt benötigen Sie Ihre Lieblingsfarbe sowie weiße Wandfarbe. Beginnen Sie mit dem Steichen an der Wandunterseite mit dem dunkelsten Farbton. Durch Beimischen weißer Farbe wird ein immer hellerer Ton erzeugt. So fahren Sie fort, bis die Oberkante der Wand im hellsten Farbton gestrichen ist. Tipp: Für einen gleichmäßigen Farbverlauf werden die Übergänge mit einem feuchten Schwamm verwischt.Rollentechnik Sie möchten ein besonders effektvolles Highlight in Ihrer Wohnung setzen? Wie wäre es, wenn Sie Ihre Wand nur zur Hälfte farbig streichen und den oberen Rand einfach grob auslaufen lassen? Mit der Rollentechnik verleihen Sie Ihren Wänden einen unkonventionellen Charakter. Alles, was Sie dazu benötigen, ist Ihre Lieblingsfarbe und ein professionelles Farbrollen-Set.Wer ein paar aufregende Akzente in seiner Wohnung setzen möchte, muss nicht sofort zu Pinsel, Rolle und Farbeimer greifen. Wir stellen Ihnen Tricks vor, mit denen Sie Ihre Wände alternativ in Szenen setzen könnt!Keine Lust auf streichen? Kein Problem!Wandtattoos Wandtattoos sind immer noch beliebt und verleihen jedem Raum ein besonderes Flair. Die meisten der großformatigen Sticker bestehen aus einer selbstklebenden Kunststoff-Folie. Sie sind in unzähligen Varianten erhältlich und halten verlässlich auf fast allen Untergründen. Und falls man sich an einem Motiv irgendwann doch satt gesehen hat, lassen sich die Folien genauso schnell wieder entfernen, wie sie angebracht worden sind.  Tapetenreste kreativ verwerten Nach dem erfolgreichen Tapezieren bleibt in der Regel immer ein bisschen Verschnitt übrig. Zum Entsorgen sind die Reste aber doch viel zu schade! Mit dem übrigen Material lassen sich tolle Ideen umsetzen. So sorgt ein Stück Tapete in einem Bilderrahmen oder auf Leinwand gezogen für stimmungsvolle Wanddekoration. Mit längeren Tapetenstücken können sogar Holzplatten beklebt werden, die das Raumambiente bereichern.Schnelle Veränderung durch Dekofolie Selbstklebende Dekofolie eignet sich perfekt zur schnellen und vor allem individuellen Wandgestaltung. Hier darf der Fantasie freien Lauf gelassen werden! Mit der Folie (zum Beispiel in Holzoptik) lassen sich nicht nur Möbelstücke neugestalten, sondern sie eignet sich auch ganz hervorragend, um besondere Eyecatcher an die Wand zu bringen – ganz ohne tapezieren oder streichen. Dekofolien sind dabei leicht zu verarbeiten und können rückstandsfrei entfernt werden.  Magnetische Tafelfolie Magnetische Tafelfolie ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern erfüllt auch einen praktischen Zweck: als „Info-Point“ in Küche oder Flur, oder als Highlight im Kinderzimmer. Die Tafelfolie ist selbstklebend und lässt sich ganz einfach auf den unterschiedlichsten Untergründen anbringen. Sie bietet eine ideale Fläche für Kreide oder für Notizzettel, die mit Magneten angeheftet werden.  

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  • Holzböden richtig pflegen: Was tun bei Schlieren, Kratzern, Flecken?

    Ob Laminat oder Parkett – Böden in Holzoptik tragen zu einem tollen Gesamteindruck eines Raumes bei. Damit dieser lange erhalten bleibt, gilt es bei der Pflege der Böden einiges zu beachten.Holzböden regelmäßig reinigenStaub oder leichter Straßendreck sollten regelmäßig beseitigt werden, da selbst kleinste Partikel wie Schmirgelpapier wirken. Das erledigt man am schnellsten mit einem feinen Besen oder dem Staubsauger. Wird der Boden feucht gewischt, den Mopp möglichst gut auswringen – bei Parkett keine Microfasertücher verwenden. Nach der Reinigung darf kein Wasser auf dem Boden stehen bleiben, da dies sonst in die Fugen eindringt. Zudem sollten auf den jeweiligen Boden abgestimmte Reinigungsmittel zum Einsatz kommen. Intensivpflege für Zwischendurch Neben der Reinigung muss Parkett auch regelmäßig und intensiv gepflegt werden. Bei versiegeltem Parkett können die Fugen aufgefüllt werden, die sich im Laufe der Zeit durch Kälte und Wärme leicht dehnen. Sehr empfindlich ist geöltes Parkett, da das Öl die Holzporen zwar vor Nässe, nicht aber vor Schmutz schützt. Daher mehrmals im Jahr die Ölschicht erneuern, dann erstrahlt der Boden in neuem Glanz.Schnelle Lösungen für verschmutzte HolzbödenAbsatzschlieren auf dem Boden beseitigen Fast jeder Schuh mit dunklen Sohlen kann Schlieren auf dem Boden hinterlassen. Bei Laminat und versiegeltem Parkett vorsichtig mit einem Radiergummi beseitigen. Flecken vom Boden entfernen Vor allem bei geöltem Parkett müssen Flecken vorsichtig entfernt werden. Dafür ein weiches Tuch und einen milden Seifenreiniger verwenden. Kratzer im Laminat reparieren Kleine Schönheitsfehler wie Kratzer können mit einem weichen Lappen und etwas Pflegemittel auspoliert werden. Tiefe Schrammen oder Druckstellen von Highheels lassen sich mit etwas Reparaturpaste auffüllen.Kann ich Holzböden feucht reinigen?Die Saison für festes Schuhwerk ist eingeleitet. Doch nach einem schönen Herbstspaziergang sorgen die Fußwärmer für allerlei Dreck. Da muss Abhilfe her! Für jeden Boden gibt's spezielle Reiniger. Aber nur Fliesen und Designböden vertragen eine „Flutung“. Holz und Laminat mögen es lieber feucht statt nass, also wringen Sie den Wischer gut aus und bewegen ihn im Zickzack vorwärts. Tipp:  Verwenden Sie beim Wischen von Laminat nur so viel Reiniger, wie angegeben. Sonst können Schlieren zurückbleiben. So verlängern Sie die Lebenszeit Ihres Holzbodens Mit der richtigen Pflege können Sie die Lebensdauer Ihrer Böden verlängern. Gerade Holz altert ohne entsprechende Politur sehr schnell. Sollte doch mal ein „grober Schnitzer“ auftauchen, müssen Sie den Belag nicht sofort komplett austauschen. Mit einem Reparatur-Kit können Sie kleine Fehlstellen korrigieren. Eine andere Möglichkeit ist das Austauschen der beschädigten Diele oder Fliese. Einfach mit Tauchsäge bzw. Winkelschleifer die Verbindung lösen, Teilstück ersetzen und neu verkleben. Fertig!

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  • Badezimmer richtig abdichten

    Einen der gravierendsten Fehler, den Sie bei der Renovierung Ihres Badezimmers machen können, ist eine unvollständige Abdichtung . Jede Undichtigkeit am Übergang von Wand zu Fliese oder von Fliese zu Estrich hat das Potential für dramatisch Konsequenzen, denn nur an dieser Grenzlinie wird das Wasser aufgehalten. Nicht auszudenken, was ein schleichender Wasserschaden in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung an Schaden anrichten kann. Damit genau das nicht passiert, zeigen wir Ihnen hier im BAUHAUS Workshop , wie die perfekte Abdichtung gelingt!Die Fliese ist tatsächlich nur die Oberfläche der Wand oder des Bodens. Sie prägt das Design und stellt sicher, dass Ihr Badezimmer gut zu säubern ist. Aber die Abdichtung geschieht unsichtbar im Untergrund . Und deswegen beginnt jede Badezimmer-Renovierung immer mit der Flächenabdichtung . Hierbei gibt es grundsätzlich drei gleichberechtigte Techniken , mit denen ein Badezimmer abgedichtet werden kann. Wir werden alle Möglichkeiten vorstellen und mit einer kleinen Schritt-für-Schritt-Anleitung versehen. Wir beschreiben Ihnen exemplarisch, wie Sie die verschiedenen Abdichtungs-Techniken einsetzen. Die perfekte Lösung für Ihr neues Bad wird wahrscheinlich aus einer Kombination dieser drei Techniken bestehen. Wenn Sie sich nicht sicher sind – lassen Sie sich von den Fachleuten in der BAUHAUS Bäderwelt beraten! Bevor wir uns den verschiedenen Techniken für eine erfolgreiche Abdichtung widmen, gilt es zunächst, benötigtes Werkzeug und Material zu definieren und den Zeitaufwand zu bestimmen.Nicht zu vernachlässigen - die FlächenabdichtungDieses Werkzeug brauchen Sie • Div. Spachtel und Zahnspachtel für Kleber • Andruckrolle • Quast, Pinsel, Rolle, Abstreifgitter etc. • Nahtroller • Schleifmaterial • Zollstock, evtl. Laser, Bleistift • Wasserwaage, lang • Rührquirl, Schlagbohrmaschine • Kartuschenpresse • Cutter-Messer, Schere • Besen, Kehrschaufel, Nass-Trockensauger Dieses Material benötigen Sie • Tiefengrund • Abdichtungsbahn (Probau) • Außenecken, Innenecken, Dichtbänder • Dichtanstrich, Probau Duschabtrennung polymer • Dichtschlämme, Sackware • Silikon • Fließspachtel, wenn nötig • 3K Kleber für Dichtflächen • Diverse Eimer, Mensur • Folie zum Abdecken, MalerkreppSafety first! Die Abdichtung eines Badezimmers ist eigentlich unkritisch. Alles, was es braucht, sind Schutzmaske für das Anmischen der Dichtschlämme, Schutzbrille bei der Arbeit mit Dichtanstrich sowie unkritische Kleidung , denn Spritzer vom Dichtanstrich gehen nie wieder aus dem Pulli raus. Deswegen sollen Sie auch beim Streichen immer Handschuhe  tragen! Außerdem natürlich immer Vorsicht beim Zuschneiden der Dichtbahnen mit Cutter und Schere.   Zeitbedarf Je nach Umfang der Arbeiten sollten Sie mit einem Zeitbedarf von ungefähr einem Tag rechnen. Dabei immer die Trockenzeiten peinlich genau einhalten !Die richtige Abdichtung für Ihr Badezimmer Bei der Renovierung Ihres Badezimmers ist eine vollständige Abdichtung unerlässlich, um spätere Wasserschäden zu vermeiden. Wir zeigen Ihnen, welche Techniken Sie wie umsetzen können. So wird die Abdichtung zum Kinderspiel! Hier geht's zum DIY-Video . Video anschauen >>Diese Technik besteht aus Zement, Zuschlägen und Zusatzstoffen - meist einer Kunststoff-Vergütung - und wird in praktisch allen Bereichen des Hoch- und Tiefbaus eingesetzt, innen wie außen. Dichtschlämme wird als Pulver in Säcken angeliefert und wie Fließspachtel oder Flexkleber mit dem Rührgerät und Wasser angemischt . Aufgetragen wird sie mit Spachtel oder Quast. Schlämme ist wasserundurchlässig, sehr beständig und resistent gegen UV-Strahlung . Der Auftrag erfolgt meist in mehreren Schichten auf insgesamt drei bis vier Millimeter Stärke.Der Klassiker: DichtschlämmeAnleitung: Abdichtung mit DichtschlämmeSauberkeit ist Pflicht! Ganz gleich welche Abdichtungstechnik Sie einsetzen, der Untergrund muss sauber und staubfrei sein. Fegen und Saugen mit dem Nass- Trockensauger ist also unabdingbar, um zu verhindern, dass es eine ungleichmäßige Haftung des Klebers gibt. Generell wird man bei jeder Art von Kleberauftrag oder Beschichtung den Boden mit Haftgrund imprägnieren . Das gilt insbesondere, wenn man es mit unterschiedlichen Strukturen oder Materialien im Boden zu tun hat!Dichtschlämme nach Anleitung mit Wasser anrühren . Beachten Sie: Für die Verarbeitung mit Pinsel oder Spachtel gibt es unterschiedliche Rezepturen. Auch die Frage, ob Sie es mit stehendem oder drückendem Wasser zu tun haben, hat Auswirkungen auf die Mischung! Grobe Faustregel für den Materialbedarf: ca. 5 Kilogramm / Quadratmeter .1. Dichtschlämme anrührenDie Dichtschlämme wird in mindestens zwei Durchgängen flächendeckend aufgetragen. Dabei nur so viel Material anmischen, wie in einer knappen Dreiviertelstunde verarbeitet werden kann. Die Schichtstärke soll am Ende mindestens 3 Millimeter betragen. Achten Sie darauf, dass keine Blasen im Boden zurückbleiben.2. Dichtschlämme auftragen & Fläche ebnenDie Trockenzeit kann bis zur vollen Belastbarkeit vier Tage betragen.3. Trockenzeit beachtenSauber machen nicht vergessen! Die hohe Qualität von Schlämmen, Kleber Dichtanstrich & Co. hat auch zur Folge, dass alle Werkzeuge, die nicht sofort nach ihrem Einsatz gereinigt werden, regelmäßig verkleben und am Ende entsorgt werden müssen. Unbedingt bedenken, bevor Sie Ihren Lieblingspinsel für den Anstrich von Duschabdichtungsmasse verwenden!Duschdichtanstrich ist eine lösungsmittelfreie, gebrauchsfertige, streich-, roll- und spachtelfähige Abdichtungsmasse . Der Anstrich ist im abgebundenen Zustand wasserundurchlässig und silikonverträglich. Die relativ zähe Masse wird mit dem Quast oder der Rolle auf die Wand gebracht. Ecken, Kanten und Rohrdurchlässe müssen typischerweise noch mit eingelegten Manschetten und Dichtbändern zusätzlich geschützt werden. Meist sind zwei deckende Anstriche nötig. Ein beiliegendes Pigment erlaubt eine saubere Abdeckung beim zweiten Anstrich.Der Anstrich: Polymere DuschabdichtungAnleitung: Abdichtung mit DuschdichtanstrichAchten Sie bei der Verwendung von Grundierung, Abdichtprodukten und Fliesenkleber darauf, dass alle Komponenten aufeinander abgestimmt und gemeinsam verwendbar sind. Empfehlenswert ist der Kauf von Produkten eines Herstellers. Teilweise werden die Produkte als komplette Sets angeboten. Das ist praktisch und oft günstiger, als jedes Produkt einzeln zu kaufen.Die Dichtmasse kommt fertig im Eimer auf die Baustelle. Vor dem Einsatz wird sie noch einmal sauber aufgerührt. Faustregel für den Materialverbrauch: 1 bis 2 Kilogramm pro Quadratmeter.1. Dichtmasse vorbereitenAuftragen des Dichtanstrichs geht mit Pinsel, Rolle oder Quast problemlos. Zwei satte Anstriche. Um die beiden Schichten unterscheiden zu können, wird vor dem zweiten Anstrich oft ein (mitgeliefertes) Farbpigment in die Masse eingerührt. Über einer Wanne wird 60 cm hoch abgedichtet. Soll hier auch geduscht werden, wird die gesamte Wand abgedichtet. Der zweite Anstrich erfolgt zwei Stunden nach dem ersten.2. Dichtanstrich auftragenDichtmanschetten von Rohren oder Kantenbänder werden genau wie die Badewannendichtung mit Dichtanstrich an der Wand verklebt. Hier wirkt der Anstrich sowohl als Kleb- wie auch als Dichtmasse.3. Dichtmanschetten verklebenDer Anstrich trocknet schnell durch: Meist kann bereits nach wenigen Stunden mit dem Fliesen angefangen werden.4. Trocknen lassenAbdichtung in der Praxis: Badewanne montieren Damit es nicht nur bei der grauen Theorie bleibt, können Sie sich das Abdichten bei einer Badezimmer-Renovierung in unserem Workshop-Beitrag zum Thema "Badewanne montieren" in der Praxis anschauen. Hier geht's zum DIY-Video . Video anschauen >>Gerade im professionellen Einsatz sind Dichtbahnen in den letzten Jahren häufig eingesetzt worden. Die stabilen Kunststoffbahnen haben dabei zwei Vorteile: Zum einen sind sie schnell verlegt und sofort nach dem Abbinden des Klebers begehbar. Zum anderen sind die stabilen „Kunststofftapeten“ extrem dauerhaft und geben die größtmögliche Sicherheit vor Leckagen in der Zukunft. Das Verkleben der Bahnen erfolgt (wie immer streng nach Anleitung) typischerweise mit Fliesen-Flexkleber. Stöße zwischen den Bahnen sollten im Idealfall mit einem zugeschnittenen Streifen zusätzlich abgedeckt werden.Zweite Haut für die Wand: AbdichtbahnenAnleitung: Abdichtung mit DichtbahnenDie Wand oder der Boden sollten nicht nur sauber, sondern auch eben sein. Der Grund: Klebstoff und Folie können keine Unebenheiten ausgleichen. Daher bitte vorab entsprechend einplanen, dass Wand oder Boden gegebenenfalls ausgeglichen und zu einer ebenen Fläche gespachtelt werden müssen. Entfernen Sie deshalb zunächst alle losen Teile und Anstriche und gleichen Sie Unebenheiten mit selbstverlaufender Spachtelmasse o.ä. aus, bevor Sie mit der eigentlichen Abdichtung starten.Als Klebstoff wird regelmäßig ein hochwertiger Flex-Fliesenkleber verwendet. Den nach Anleitung anmischen und mit dem Zahnspachtel auf die Wand auftragen. Wir haben mit einer 4 mm Zahnung gearbeitet.1. Klebstoff vorbereitenDie Dichtbahn wie eine stabile Vliestapete zuschneiden und auf die Wand bzw. den Boden ausrollen und andrücken. Dafür ist meist ein Helfer nötig. Die Bahn wird direkt in die Kante eingelegt, nicht an den Rändern hochgezogen. Keine Luftblasen oder Hohlräume zulassen!2. Dichtbahnen anbringenStöße zwischen den Bahnen kann man überlappend oder auf Stoß setzen. Wir haben in unserem Badezimmer auf Stoß verlegt. Wenn die Bahnen auf Stoß gesetzt werden, ist es sinnvoll, sie mit einer weiteren, schmalen Bahn abzudecken. Die wird mit einem hochwertigen Polymerkleber aufgebracht. In jeden Fall alle Nähte mit einem Nahtroller verdichten und andrücken.3. Stöße abdeckenSobald der Kleber angezogen hat, darf auch schon verfliest werden!4. Trocknen lassenDoppelt hält (noch) besser Selbstverständlich können auch für maximale Sicherheit zwei der Dicht-Techniken in einem Badezimmer kombiniert werden. Denkbar wäre es, einen Boden erst mit einer Dichtschlämme zu stabilisieren und dann mit Abdichtbahnen zu verschließen - oder eine Dichtbahn zusätzlich mit Schlämme zu sichern. Eine weitere Option wäre es, das Umfeld der Badewanne mit polymerem Dichtanstrich zu sichern, an der Dusche hingegen mit Abdichtbahnen zu arbeiten!Fast immer bei einer Renovierung dabei: Die bodengleiche DuscheZu den meisten modernen Badezimmer-Renovierungen gehört eine bodengleiche Dusche . Die sieht besser aus, ist leichter sauber zu halten – und macht älteren oder in der Mobilität eingeschränkten Hausbewohnern das Duschen einfacher . Heute ein wichtiges Detail jeder (Badezimmer-) Bauplanung und oft auch eine Voraussetzung für einen Förderung durch die KFW. Bei der Planung müssen Sie unbedingt auf die nötige Einbautiefe achten. Die meisten bodengleichen Duschen brauchen 7 bis 10 cm Platz im Untergrund, um Geruchsverschluss und Ablauf unterbringen zu können. Und auch das Abflussrohr selber braucht noch einmal ein Gefälle, um das Duschwasser sicher in den Ablauf zu bekommen. Wenn Sie einen massiven Estrich oder eine Balkendecke im Untergrund haben, kann das ein Problem sein. Lösungsmöglichkeiten bei so einer Ausgangslage sind entweder eine aufgesetzte, flache Duschrinne , die nur wenige Zentimeter Höhe hat und für niemanden eine unüberwindbare Hürde darstellt. Oder man baut aus Bauplatten oder Porenbeton ein flaches Podest, auf das man den gesamten Duschbereich stellt. Mehr zur Montage einer bodengleichen Dusche erfahren Sie hier in unserem BAUHAUS Workshop Video.Bohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >>Klicken Sie sich jetzt rein!

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  • Ein Einbaupool für Ihren Garten

    Wer träumt nicht vom Pool im eigenen Garten? Besonders beliebt sind dabei die schnell aufzubauenden Aufstellpools . Wenn Sie jedoch das volle Urlaubsgefühl suchen, sorgt ein Einbaupool für das richtige Flair. Diese sind besonders langlebig und überzeugen durch ihr schickes Design. Denn Einbaupools werden ganz oder teilweise in den Boden eingelassen und fügen sich so als Einbaubecken besonders gut in Ihren Garten ein. Na, träumen Sie schon von Palmen? Wir zeigen Ihnen den Weg zu Ihrem Einbaupool.Aus welchem Material sollte der Einlasspool sein? Wenn Sie ein langlebiges, hochwertiges Material suchen, empfehlen wir Ihnen verdichtetes Polystyrol als Baumaterial für Ihr Einlassbecken. Es ist leicht zu verarbeiten, flexibel und verrottet nicht . Der Kunststoff ist nicht nur robust, sondern dämmt auch hervorragend und schützt Ihren Pool vor dem Auskühlen. Polystyrol ist als Nut-und-Feder-Baustein in ganz unterschiedlichen Formen und Größen erhältlich. Das vereinfacht nicht nur die Montage, sondern ermöglicht Ihnen auch, die Form Ihres Einlassbeckens individuell zu gestalten. So sorgt Polystyrol auch für die typische rechteckige Form eines Einlasspools, in dem Sie wunderbar Ihre Bahnen ziehen können. Manchmal werden Einlasspools deswegen auch als Polystyrolpools bezeichnet. Weiterer Vorteil von Polystyrol: Eine Schalung oder Isolierung für die Seitenwände ist bei den Betonarbeiten nicht nötig. Sie sollten allerdings eine passende Innenfolie von mindestens 0,8 mm Stärke verwenden.Alles, was Sie über Einbaupools wissen solltenEine Baugenehmigung brauchen Sie für einen Pool mit weniger als 100 m³ Beckengröße in der Regel nicht . Um sicher zu gehen, können Sie beim Bauamt in Ihrer Stadt nachfragen. Allerdings sind Sie als Eigentümer für die Anlage verantwortlich: Der Pool muss ausreichend abgesichert sein, vor allem um Kinder nicht zu gefährden .Brauche ich eine Baugenehmigung für einen Polystyrolpool?Am besten eignet sich für Ihren Pool ein sonniger, windgeschützter Standort, der nicht von Bäumen beschattet wird. Denn neben dem Schatten führen Bäume durch herabfallende Äste und kleine Zweige auch zu mehr Reinigungsaufwand des Pools . Zudem möchten Sie, während Sie gemütlich in Badesachen am Pool sitzen, wahrscheinlich nicht ständig beobachtet werden: Wählen Sie daher einen Standort, der nicht so leicht eingesehen werden kann . Achten Sie auch darauf, ob es einen Wasseranschluss in der Nähe des Pools gibt.Welcher Standort eignet sich besonders gut für ein Einlassbecken?Bedenken Sie bei der Wahl des Standortes auch schon die Bauphase: Ist das Grundwasser tief genug, um eine Baugrube ausheben zu können? Wie tief diese sein sollte, können Sie anhand unserer Beispielrechnung ableiten: 20 cm (Kies/Schotter) + 20 cm (Betonplatte) + 150 cm (Poolhöhe) + 5 cm (Randstein, optional) = 195 cm Tiefe der Baugrube. Weiterhin sollten Sie vorab prüfen, ob Kabel im Untergrund liegen. Ist Ihr Garten mit einem Kleinbagger zu erreichen, um das Becken graben zu können? Während der Bauplanung muss auch geklärt werden, wie der Aushub der Baugrube entsorgt wird. Um den Untergrund gießen zu können, sollte der Pool außerdem mit Betonpumpe oder -schlauchsystem erreichbar sein. Planen Sie zudem genug Zeit ein : Die Grube für das Einlassbecken auszuschaufeln nimmt - je nach Größe - mehrere Tage in Anspruch. Organisieren Sie sich am besten Helfer , die Sie unterstützen. Auch nach dem Betonieren muss der Pool ca. vier Wochen aushärten. Kalkulieren Sie diese Wartezeit mit ein, damit Dein Einlasspool rechtzeitig zur Badesaison fertig ist und das Badevergnügen starten kann.Was muss bei der Planung des Einbaupools beachtet werden?Die letztlichen Kosten für Ihren Einlasspool hängen vor allem davon ab, welche Größe Ihr Schwimmbecken haben soll. Man unterscheidet zwischen Sportbecken, Freizeitpools und Planschpools . Sportbecken sind häufig rechteckig und haben genug Platz, um Bahnen zu schwimmen oder Wassergymnastik zu machen. Hier liegen die Kosten bei etwa 3.600 Euro . Freizeit- und Planschpools hingegen sind kleiner und meist oval. Diese können Sie schon ab ein paar hundert Euro bekommen. Bedenken Sie, dass zum Anschaffungspreis noch die Baukosten hinzukommen. Weiterhin brauchen Sie Poolzubehör , wie Filter , Poolroboter und Poolleiter .Was kostet ein Einbaupool?Steckbrief EinbaupoolDas Gute daran Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten Sehr hochwertige, dauerhafte Ausführung Gute Isolierung Verschiedene Folienfarben möglich Lange Lebensdauer, winterfest Ideal zum Schwimmen Wertet Ihre Immobilie auf Kurzinfo Bauen Sie Ihr Schwimmbad nach dem Lego-Prinzip! Vom Kabelbinder bis hin zur Filteranlage sind alle Materialien im Bausatz enthalten. Erhältlich bis ca. 45m³ Beckeninhalt Anschaffungspreis ab ca. 3.599,- Lebensdauer: ca. 25 Jahre und länger Abdeckung für Schutz und Isolierung dringend empfohlen  1. Grube ausheben Nachdem Sie überprüft haben, ob sich der Untergrund für einen Einlasspool eignet, können Sie mit dem Ausheben der Grube beginnen. Zunächst messen Sie entsprechend der Größe , die Ihr Pool später haben soll, die Fläche aus. Nun können Sie mit dem Schaufeln beginnen. Am besten nutzen Sie dafür einen Kleinbagger . Wenn es keine Möglichkeit gibt, diesen auf Ihr Grundstück zu bringen, sollten Sie sich viele Helfer organisieren, die Ihnen beim Ausheben helfen. Planen Sie für das Vorbereiten der Grube 2-3 Tage ein. 2. Bodenplatte gießen Bereiten Sie den Untergrund für die Bodenplatte vor, indem Sie ihn abrütteln . Bringen Sie in die Grube zur Drainage und als Frostschutz ein Kies- bzw. Schotterbett ein. Nun können Sie die Bodenplatte gießen. Diese sollte 20 cm stark sein. Rechnen Sie auf die Außenmaße zudem nochmal 20 cm dazu. Die Bodenplatte wird mit Baustahlgittern zweilagig armiert. Wenn Sie für Ihr Becken einen Bodenablauf haben möchten, wird dieser nun eingebaut.Aufbauanleitung Einlasspool3. Beckenwände einsetzenMarkieren Sie zunächst die Beckenmaße und bohren Sie Löcher für die Montageeisen. Nun können Sie die Beckenwände aus Polystyrolsteinen im Nut-und-Feder-System ganz einfach aufbauen. Die Konstruktion erinnert an Kinderbausteine . Setzen Sie die Ecken im Verbund. Bevor Sie die Wand nun mit Beton füllen, sollten Sie alle Einbauteile (Skimmer, Düsen, Scheinwerfer) montieren .4. Beton gießenJetzt werden die Wände mit Beton befüllt . Eine Betonpumpe mit Fallbremse erleichtert diese Arbeit deutlich. Arbeiten Sie die Oberkante der Seitenwände sorgfältig aus, sie bleibt als Fuge zu den Beckenrandsteinen sichtbar. Hinterfüllen Sie die Wände abschließend mit Aushub- oder Frostschutzkies . Bedenken Sie, dass der Beton etwa vier Wochen aushärten muss.5. Folie einhängenAls Basis für die Beckenfolie wird das mitgelieferte Vlies an Boden und Wände geklebt . Vergessen Sie nicht, die Durchgänge für die Pool-Einbauteile freizuschneiden. Befestigen Sie dann die Klemmprofilleiste mit Schlagdübeln und dichten Sie sie mit Silikon ab. Achten Sie darauf, Verschmutzungen, Steinchen oder Falten in der Fläche zu vermeiden. Beginnen Sie mit der Montage der Folie an einer Längsseite und machen Sie die Ecken zum Schluss. Dazu wird die Einhängefolie in die Leiste gedrückt und faltenfrei fixiert. 6. Becken befüllen Nun können Sie das Becken mit 5 cm Wasser befüllen , um letzte Falten zu glätten. Montieren Sie alle Blenden der Einbauteile. Abschließend können Sie den Pool bis zur Mitte des Skimmers befüllen.Hier finden Sie Ihren Einbaupool

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  • Tipps zum gesünderen Wohnen

    Was gibt es bei Farben & Co. zu beachten?Sie möchten in Sachen Inhaltsstoffe auf Nummer sicher gehen? Dann achten Sie auf unser Siegel und die Kennzeichnung am Regal. Im Bereich der Verlegematerialien steht Ihnen ein umfangreiches, geprüftes Sortiment zur Verfügung. Sie finden unter anderem Produkte von Racofix und Probau , die den strengen Kriterien des Sentinel Haus Instituts entsprechen. Zudem stehen die Produkte für nachhaltiges, ökologisches Bauen und somit gesundes Wohnen. Wichtig: Beim Verlegen von  Fliesen  sollten Sie stets  Handschuhe  tragen. Warum? Weil zementhaltige Baustoffe nach Zugabe von Wasser grundsätzlich alkalisch reagieren.Fliesen  Alle Produkte von einem Hersteller bzw. einer Produktlinie verwenden, um unnötige Schadstoffe zu verhindern (Grundierung, Estrich, Fliesenkleber, Fugenmaterial).   Der Zuschnitt von Fliesen mit einem Flex-Elektrowerkzeug sollte aufgrund der Staubbildung draußen erfolgen.   Halten Sie sich an die vorgesehene Auftragsmenge und beachten Sie die dafür vorgesehene Trocknungszeit.   Fugenmaterial nur bis zur maximalen Fugenstärke verwenden, um eine optimale Trocknung zu ermöglichen.   Während und nach der Verarbeitung von bauchemischen Produkten (Grundierung, Estrich, Fliesenkleber, Fugenmaterial) auf gute Durchlüftung achten.   Nicht fegen: Um das Einatmen von entstehendem Staub zu verhindern, saugen Sie diesen mit einem geeigneten Sauger (Hepa Filter) ab. Ein wichtiger Schutz ist das Tragen einer geeigneten Schutzmaske.   Abfälle direkt umweltgerecht entsorgen und nicht im Wohnraum lagern.   Um den Trocknungsprozess zu beschleunigen, gegebenenfalls einen Luftentfeuchter einsetzen.Wer seine Wohnung bunter gestalten und so mehr Farbe in sein Leben bringen möchte, ist mit unserem Sortiment an gesünderen  Farben  und  Lacken  gut beraten. Sie bringen alle Eigenschaften mit, die für gesundes Wohnen stehen: Sie sind im Prüflabor auf hunderte von Schadstoffen getestet und auch in Bezug auf Konservierungsmittel geprüft. Wichtig: Auch wenn sämtliche Grenzwerte eingehalten werden, lassen sich Emissionen beim Auftragen von Farben und Lacken nie gänzlich vermeiden. Allerdings handelt es sich dabei um gesundheitlich unbedenkliche Konzentrationen für gesunde Menschen. Dennoch sollten Sie unsere Tipps beachten und beispielsweise Lacke, Lasuren und Öle nur in gut belüfteten Räumen verwenden. Achten Sie ggf. auch auf das Tragen von  Schutzkleidung .Mit gesünderen Farben – schöner Wohnen  Achten Sie auf geprüfte Produkte.Die Verarbeitungshinweise auf der Verpackung beachten.   Sorgen Sie während der Verarbeitung und in den Tagen danach für eine gute Durchlüftung.   Tragen Sie bei der Verarbeitung von Silikatfarben Schutzbrille und Handschuhe.   Aufeinander aufbauende Produkte (z.B. von Grundierung bis Endbeschichtung) vom gleichen Hersteller bzw. einer Produktlinie verwenden.   Halten Sie sich an die vorgesehene Auftragsmenge und beachten Sie die dafür vorgesehene Trocknungszeit.   Um das Einatmen von entstehendem Schleifstaub zu verhindern, saugen Sie diesen mit einem geeigneten Sauger (Hepa Filter) unmittelbar am Gerät ab, nicht fegen. Ein wichtiger Schutz ist das Tragen einer geeigneten Schutzmaske.   Farbspritzer direkt mit klarem Wasser entfernen, Lösemittel vermeiden und keinesfalls großflächig einsetzen. Physikalische Reinigung mit Schwamm oder scharfer Klinge immer bevorzugen.   Leere Gebinde umgehend umweltgerecht entsorgen, nicht im Wohnraum eintrocknen lassen.   Warten Sie einige Tage, bevor Sie Möbel vor die Wände stellen, und lassen Sie immer einige Zentimeter Luft zwischen Wand und größeren Möbelstücken, insbesondere bei Außenwänden.   Lacke, Lasuren und Öle nur in gut belüfteten Räumen verarbeiten. Bauteile idealerweise in der Werkstatt/Garage behandeln und trocknen lassen.Dämmstoffe, Spachtelmassen und Holzwerkstoffe können Einfluss auf Gesundheit und Behaglichkeit nehmen. Wer gesund wohnen möchte, braucht ein angenehmes Raumklima. Dafür sorgt ein ausgewogener Mix aus Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftzirkulation und Luftqualität. Saubere Luft ist dabei der Schlüsselfaktor. Demzufolge haben Fremdstoffe jeglicher Art in der Innenraumluft nichts verloren. Deshalb ist es wichtig, bereits beim Hausbau auf die Beschaffenheit der  Baustoffe  zu achten. Tipp: Für sicheres und nachhaltiges Bauen sind  Gipskartonplatten  ideal. Sie sind einfach zu verarbeiten und verfügen über sehr gute Schallschutzeigenschaften. Aufgrund des kristallin gebundenen Wassers eignen sie sich zudem sehr gut für Brandschutzmaßnahmen. Da Gipskartonplatten herstellungsbedingt mit feinsten Poren durchsetzt sind, können sie leicht Feuchtigkeit aufnehmen. Diese feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften schaffen ein gutes Raumklima.Trockenbau  Um das Einatmen von entstehendem Staub zu verhindern, saugen Sie diesen mit einem geeigneten Sauger (Hepa Filter) ab, nicht fegen. Ein wichtiger Schutz ist das Tragen einer geeigneten Schutzmaske.   Imprägnierte Gipskartonplatten nur dort einsetzen, wo sie wirklich erforderlich sind (z.B. Feuchträume).   Dämmmaterialien sollten ebenfalls emissionsarm sein, z.B. auf Mineralwolle mit formaldehydfreiem Bindemittel achten. Im Bedarfsfall wenden Sie sich an unsere Fachberater:innen oder orientieren sich am BAUHAUS Logo Gesund Wohnen.   Systeme von einem Hersteller/Produktlinie verwenden, um unnötige Schadstoffemissionen zu verhindern. Insbesondere bei Holzwerkstoffen darauf achten, dass diese emissionsarm sind Im Bedarfsfall wenden Sie sich an unsere Fachberater:innen oder orientieren sich am BAUHAUS Logo Gesund Wohnen.   Halten Sie sich an die vorgesehene Auftragsmenge und beachten Sie die dafür vorgesehene Trocknungszeit.   Während und nach der Verarbeitung von bauchemischen Produkten (Grundierung, Estrich, Fugenmaterial) auf gute Durchlüftung achten.   Um den Trocknungsprozess zu beschleunigen gegebenenfalls einen Luftentfeuchter einsetzten.   Abfälle direkt umweltgerecht entsorgen und nicht im Wohnraum lagern.   Nass gewordene Gipskartonplatten unbedingt austauschen.

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  • Aquafitness im eigenen Pool

    Sport ist angesagt – auch im eigenen Pool. Wassergymnastik ist gut für den Körper, weil sie in der Schwerelosigkeit des Wassers stattfindet. Gleichzeitig kann man den Grad der Belastung sehr fein wählen.Aquafitness ist ein gutes Workout, das für jedermann geeignet ist. Durch das Training im Wasser wird das Herz-Kreislaufsystem verstärkt , die Atemmuskulatur trainiert und auch der Stoffwechsel angeregt . Bei längerer Anwendung verhilft es zu mehr Kraft und Ausdauer . Dabei kommt auch der Spaßfaktor nicht zu kurz: Wasser, das spritzt und blubbert hat eine tolle Wirkung auf die Psyche, macht locker und entspannt. Wie effektiv ist Wassergymnastik? Gut für die Bauchmuskulatur Gerade die Bauchmuskeln profitieren. Alle Übungen mit Hanteln oder erhöhtem Wasserwiderstand führen (irgendwann) zu einem Waschbrettbauch. Schulter und Arme werden trainiert Besonders bei Schulterschmerzen ist Wassergymnastik angesagt. Den Schmerzpunkt verschieben – ohne Angst vor Überlastung. Beine und Po profitieren Wassergymnastik strafft das Bindegewebe und regt den Stoffwechsel an. Gleichzeitig wird Körperfett ab- und Kondition aufgebaut. Was will man mehr?Für wen ist Aquafitness geeignet?AquajoggenDie Mutter aller Fitnessübungen im Wasser, nicht nur zum Aufwärmen: Das Wasser entlastet die Gelenke und bietet gleichzeitig einen flexiblen Widerstand. Mehr Krafteinsatz beim Laufen auf der Stelle bedeutet mehr Wasserwiderstand. Das Wasser sollte mindestens bis zum Bauchnabel, maximal bis zur Brust reichen. Die Arme werden seitlich dicht am Körper geführt. Gut für : Kreislauf, geschädigte Gelenke Wiederholung : mindestens 30 ZyklenWir haben einige Workout-Tipps für Ihr tägliches Training!TwistenStehen auf den Zehenspitzen mit fast geschlossenen Beinen, leicht abgewinkelt. Ein Arm vor der Brust, der andere parallel ausgestreckt. Jetzt gehen die Knie nach links, der Oberkörper nach rechts. Und umgedreht. Gut für : Stretching, Arm- und Beinmuskeln Wiederholung : 20 bis 30 ZyklenSpringenJetzt katapultieren Sie sich vom Beckengrund nach oben. Sehr gut geht das mit einem Ball, den man hochschleudert und wieder auffängt. Klingt einfach, ist aber nicht ohne. Je stärker man abspringt, desto größer ist der Wasserwiderstand. Gut für : Schnellkraft, Beinmuskeln Wiederholung : 10 ZyklenWellenreitenOhne Surfbrett auf dem Wasser gleiten: auf das Wasser „setzen“, die Wasserdichte nutzen. Beine anwinkeln, die Arme seitlich ausstrecken. Gleichgewicht halten, nicht untergehen! Jetzt in Rückenlage drehen, Spannung halten, Beine nach rechts, dann nach links drehen. Gut für : Koordination, Bauchmuskeln Wiederholung : 10 ZyklenHampelmannDen kennen wir noch aus dem Sportunterricht: Füße schulterbreit auseinander, Arme hängen locker. Jetzt abdrücken und Beine spreizen. Die Arme schnellen gleichzeitig hoch bis zur Wasseroberfläche. Alternativ: mit der Schwimmnudel. Gut für : Ausdauer, Arm- und Beinmuskeln Wiederholung : 15 ZyklenFroschWir wollen keine Frösche im Pool – aber diese Übung: Beide Füße parallel am Boden. Beidseitig kräftig abdrücken, dabei die Beine anziehen. Die Arme gehen gleichzeitig nach unten. Steigerung: weit gespreizte, nach außen rotierende Beine, dann die Arme auf Schulterhöhe ausstrecken und zwischen die Beine führen. Gut für : Koordination, Schnellkraft Wiederholung : 10 ZyklenNudel-WorkoutFür die Schwimmnudel gibt es unzählige Übungen im Web. Sie wirkt so gut, weil sie sowohl Auftrieb als auch Wasserwiderstand für Übungen gibt. Man kann sie als Hantel durch das Wasser stoßen, sie zu einem U drücken, sie zwischen die Oberschenkel pressen oder als Ruder benutzen. Gut für : Muskeln, Bindegewebe Wiederholung : solange die Puste reichtSchwimmenNicht vergessen – dafür ist der Pool eigentlich gedacht: Schwimmen! Das geht am besten mit einer Gegenstromanlage . Auch Freistil-Kraulen kann man auf der Stelle, wenn man sich auf die Technik konzentriert. Seitliche Atmung üben! Gut für : Koordination, Arm- und Beinmuskeln Wiederholung : unbegrenzt

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  • Chlorgehalt im Pool

    Keine Frage, die Wasserqualität ist das A und O für sorgenfreien Badespaß. Bakterien, Pilze und Verschmutzung können dem fröhlichen Plantschen nämlich ein abruptes Ende bereiten. Darum kommen Sie um eine regelmäßige Poolreinigung , gute Filteranlagen und effektive Algenbekämpfung nicht herum. Doch ohne die richtige Desinfektion geht nichts. Das gängigste Mittel für sauberes Poolwasser ist Chlor – und bei dessen Verwendung gibt es einiges zu beachten. Wir zeigen Ihnen welche Chlorarten es gibt, wie Sie sie am besten dosieren und welche Alternativen Sie verwenden können. Für einen unbeschwerten Badespaß zu Hause.Für gesunden Badespaß: Der Chlorwert im Pool muss stimmen. Die Sonne lacht vom Himmel, das Poolwasser funkelt im Licht, und nichts könnte jetzt angenehmer sein als ein erfrischendes Bad. Doch bevor Sie sich in die Fluten stürzen, sollten Sie einem Wert Beachtung schenken, der maßgeblich zur Gesundheit aller Badenden beiträgt: dem Chlorgehalt im Wasser – denn nicht immer ist klar aussehendes Wasser auch chemisch rein. Warum es das aber unbedingt sein sollte, liegt auf der Hand. Schließlich kommt beim Baden der ganze Körper mit dem Wasser in Berührung. Gar nicht so selten wird auch etwas davon verschluckt, vor allem wenn Kinder mit im Pool baden und toben. Umso wichtiger ist es, den Chlorwert des Wassers stets zu kennen, um ihn gegebenenfalls regulieren zu können. So steht einem entspannten Nachmittag im Pool nichts im Weg!  Optimal desinfiziert: Wie hoch sollte der Chlorwert sein? Eins vorweg: Die Basis jeder chemischen Wasseraufbereitung ist eine perfekt funktionierende Filteranlage. Deren Hauptaufgabe ist das Umwälzen des Wassers. Dabei wird das Wasser aus dem Pool in die Filteranlage gepumpt, dort gesäubert und wieder zurück ins Becken gespült. Auch in Sachen Desinfektion leistet eine Filteranlage gute Dienste, denn sie verteilt die Chemikalien, die in den Pool gegeben werden, gleichmäßig im ganzen Becken. Dass Ihre Filteranlage gut arbeitet, erkennen Sie am klaren, sauberen Wasser. Trotzdem können sich Keime und Bakterien darin befinden. Diesen winzigen Badegästen sollte man mit chemischen Mitteln zu Leibe rücken. Bevorzugt wird dabei Chlor eingesetzt. Doch hier nach dem Motto "Viel hilft viel" zu verfahren, ist kontraproduktiv – denn auch zu stark gechlortes Wasser ist der Gesundheit nicht zuträglich. Das weiß jeder, der schon mal mit roten Augen aus dem Freibad zurückgekehrt ist. Damit das Ihren Badegästen nicht passiert, sollte der Chlorwert Ihres Pools regelmäßig kontrolliert werden. Wichtig dabei ist das freie Chlor, denn nur dieser Anteil des Chlors geht aktiv gegen die Bakterien und Keime vor. Der Wert des freien Chlors sollte zwischen 0,3 und 0,6 mg/l liegen. Neben dem freien Chlor befindet sich auch gebundenes, also verbrauchtes, Chlor im Wasser. Zu viel gebundenes Chlor im Wasser erkennt man am unangenehmen Schwimmbad-Geruch. Die Menge des gebundenen Chlors sollte zwischen 1 und 2 mg/l liegen. Gebundenes Chlor kann durch Stoßchlorierung verringert werden. Daher kann es sinnvoll sein, regelmäßige Stoßchlorierungen 1 x im Monat durchzuführen.Schnell gemessen: Wie bestimmt man den Chlorgehalt im Wasser? Um festzustellen, wie wie viel Chlor sich tatsächlich im Pool-Wasser befindet, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Teststrips Ähnlich wie bei der pH-Wert Messung wird auch hier einfach ein Teststreifen ins Wasser gehalten, der sich verfärbt. Anhand der Färbung kann man mit Hilfe eines Farbschemas erkennen, wie hoch die Konzentration an Chlor im Wasser ist. Testgeräte Ebenfalls einfach in der Bedienung sind Testgeräte. Man taucht das Messgerät ins Wasser und kann dann nicht nur den Chlorgehalt, sondern auch den pH-Wert ablesen. Die zugehörigen Tabletten werden jeweils dem zu testenden Wasser zugegeben, sodass es sich verfärbt. Es werden auch elektronische Messgeräte angeboten, diese liegen allerdings preislich auf einem anderen Niveau und kommen deshalb nur bei sehr großen Pools, zum Beispiel in öffentlichen Schwimmbädern, zum Einsatz. Tipp: Sie möchten den Chlorgehalt in Ihrem Pool automatisch messen und steuern lassen? Auch das ist möglich. Eine entsprechende Dosieranlage übernimmt beide Arbeitsschritte für Sie und sorgt so für eine gleichbleibende Wasserqualität.Chlor hält den Pool sauber und keimfrei. Wir können uns noch so sehr bemühen, dass kein Schmutz ins Schwimmbecken kommt – gänzlich wird uns das nie gelingen. Bei jedem Sprung ins kühle Nass bringen wir Fremdkörper wie Hautschuppen, Haare, Sonnencreme oder Sand mit. Auch vor Blättern, kleinen Ästen oder Insekten ist kein Wasser sicher. Damit eventuelle Keime und Bakterien erfolgreich bekämpft werden und die Sicht im Wasser klar bleibt, ist ein wirksames Desinfektionsmittel unabdingbar. Chlor hat gleich mehrere Vorteile: Es ist günstig und unkompliziert in der Dosierung, unempfindlich gegenüber hohen Temperaturen und bekämpft Bakterien zuverlässig. Nicht umsonst gilt es als DAS Mittel für Sauberkeit im Pool schlechthin.Warum brauche ich Chlor im Pool?Welches Chlor für meinen Pool?Es gibt zwei verschiedene Chlorsorten, die in Pools zum Einsatz kommen: • Organisches Chlor bzw. stabilisiertes Chlor wird mit einem Bindemittel (Cyanursäure) kombiniert. Darum wird es erst nach und nach aktiv, wenn es mit Bakterien in Berührung kommt und diese bekämpft. UV-Strahlung kann organischem Chlor nur wenig anhaben, weshalb es vor allem für die Dauerchlorung von Pools im Sommer eingesetzt wird. • Anorganisches Chlor bzw. nicht stabilisiertes Chlor enthält keinen Stabilisator und reagiert, sobald es ins Wasser gegeben wird. Der Chlorgehalt ist schon von Anfang an enorm hoch, allerdings auch schnell verbraucht. In Außenpools tut die UV-Strahlung der Sonne ihr Übriges und beschleunigt die rasche Zersetzung der Chlormoleküle zusätzlich. Deshalb kommt anorganisches Chlor vor allem bei Stoßchlorungen zum Einsatz, bei denen schnell ein hoher Chlorgehalt erreicht werden soll.Wie verwende ich Chlor richtig?Chlor für den Eigengebrauch ist in unterschiedlichen Formen erhältlich: Chlortabletten für Pools haben sich als einfache Methode für die Dauerchlorierung durchgesetzt. Sie werden über den Floater (Schwimmer) ins Wasser gegeben, der sie gleichmäßig verteilt. Bei sehr großen Schwimmbecken können die Tabs allerdings schnell teuer werden, da für die hohe Wassermenge entsprechend viele Tabletten benötigt werden. Chlorgranulat wird gerne für Stoßchlorierungen verwendet, da sich der Chlorgehalt des Wassers hiermit wesentlich schneller erhöht als mit Tabletten. Das Granulat muss oftmals vor Gebrauch in einem Eimer mit Wasser aufgelöst werden, um Flecken zu vermeiden. Die Flüssigkeit wird dann am Beckenrand ins Wasser gegossen. Noch praktischer ist Chlorgranulat in Beuteln, die nur noch aufgeschnitten und an den Einströmdrüsen in den Pool gegeben werden. Flüssigchlor kommt vor allem bei Becken mit Dosieranlagen zum Einsatz, da diese den Chlorgehalt im Wasser messen und bei Bedarf nachdosieren können. Die Kanister werden an die Dosierpumpe angeschlossen und sind vor allem für sehr große Pools und Schwimmbäder geeignet.Wie viel Chlor für welchen Pool?Der optimale Chlorgehalt im Pool liegt zwischen 0,3 und 0,6 mg Chlor pro Liter Wasser. Dieser Wert bezieht sich auf das freie, nicht gebundene Chlor , welches noch nicht durch Bakterienbekämpfung „verbraucht“ wurde und desinfektionsfähig ist. Ist es längerfristig sehr warm draußen und der Pool häufig in Gebrauch, werden bis zu 1,2 mg empfohlen. Gebundenes Chlor ist bereits verbraucht und hat eventuelle Schadstoffe schon besiegt. Dieser Wert sollte 0,2 mg pro Liter nicht übersteigen. Wie viel freies Chlor Sie für Ihr Schwimmbecken brauchen, hängt von der Größe ab. Die Gesamtwassermenge lässt sich folgendermaßen berechnen: Rechteckige Pools : Länge x Breite x Tiefe = Wassermenge in m³ Runde Pools : Radius x Radius x Pi x Tiefe = Wassermenge in m³ Multiplizieren Sie die Gesamtwassermenge dann mit dem empfohlenen Chlorwert pro Liter, wissen Sie, wie viel Chlor Sie insgesamt brauchen. Wichtig : Der richtige pH-Wert ist für die optimale Wirkung des Chlors ausschlaggebend. Nur bei einem pH-Wert von ca. 7,2 kann das Desinfektionsmittel ausreichend vor Keimen und Bakterien schützen.Viele Hersteller empfehlen für die Erstbefüllung des Pools eine etwas höhere Chlormenge von ca. 3 mg pro Liter. In der Regel ist ja noch kein Chlor im Wasser vorhanden und das Risiko für vorhandene Bakterien und Schmutz relativ hoch. Der Gehalt des freien Chlors nimmt dann mit der Zeit und steigender Keimbekämpfung ab. Die Erstchlorierung sollte nicht mit der Stoßchlorung bzw. Schockchlorung verwechselt werden. Letztere ist ca. alle zwei Wochen und bei starker Verunreinigung, z. B. durch Algen, starke Unwetter oder wilde Tiere, fällig. Das Poolwasser wird dabei mit schnelllöslichem Chlor stark überdosiert, sodass Keime und Schmutz erfolgreich bekämpft werden. Anschließend muss die Filteranlage mindestens 8 Stunden (bei starker Verschmutzung länger) laufen. Während der Stoßchlorung sollte auf das Baden verzichtet werden.Die richtige Dosierung für die ErstbefüllungPerfekt dosiert: Wie hält man den Chlorwert im Wasser konstant? Von Granulat bis Tabs ist Chlor in verschiedenen Formen erhältlich. Um die ins Wasser abgegebene Menge konstant zu halten, empfehlen wir den Einsatz eines Schwimmdosierers . Dieser treibt im Wasser und gibt Poolzusätze wie Chlor reguliert ab. Einige Dosierschwimmer verfügen außerdem über ein Thermometer, mit dem Sie die Wassertemperatur kontrollieren können. Wer es ganz genau wissen möchte, kann in eine Chlor-Dosieranlage investieren. Diese misst täglich den Chlorwert und gleicht die Menge automatisch über die Zugabe von Flüssigchlor an.Welche Faktoren können den Chlorwert (und die Wirkung des Chlors) beeinflussen? Der Chlorwert und die Wirksamkeit des Chlors im Pool-Wasser hängt tatsächlich von verschiedenen Faktoren ab:Was tun bei zu viel Chlor im Pool?Die regelmäßige Kontrolle des Chlorwertes ist unverzichtbar. Zur Messung gibt es im Fachhandel zahlreiche Produkte – von einfachen Teststreifen bis hin zu digitalen Messgeräten. Ist er zu hoch, gibt es Methoden, um den Chlorgehalt im Pool senken: • Poolabdeckung entfernen : UV-Strahlung beschleunigt die Zersetzung des Chlors. • Schwimmen : Bitte nur bei mäßig hohen Chlorwerten! Auf diese Weise gelangt mehr Schmutz (Hautpartikel, Haare, Sonnencreme etc.) ins Wasser, wodurch das Chlor schneller abgebaut wird. • Warten : Mit der Zeit sinkt der Gehalt an freiem Chlor durch die natürliche Zersetzung. • Poolwasser wechseln : Ist das Chlor stark überdosiert, können Anteile des Wassers ausgetauscht werden. • Chemische Mittel : Bei sehr hohen Chlorwerten müssen Chemikalien her. Gängige Neutralisierungsmittel sind Natriumthiosulfat und Wasserstoffperoxyd. Für die Mengenangaben unbedingt die Hinweise des Herstellers sowie den Grad der Überdosierung beachten!Alternativen zu Chlor als DesinfektionsmittelWer sensibel auf Chlor reagiert, kann auf Alternativen zurückgreifen. Aktivsauerstoff ist schonender für die Haut, allerdings auch empfindlicher gegenüber warmen Wassertemperaturen: Heizt sich der Pool auf über 25°C auf, nimmt die desinfizierende Wirkung ab. Die Werte müssen darum bei der Verwendung von Aktivsauerstoff deutlich engmaschiger kontrolliert werden. Experten raten außerdem zu zusätzlichen Stoßchlorungen, um Gefahren durch Bakterien oder andere Fremdstoffe auszuschließen. Eine modernere Methode zur Desinfektion von Poolwasser bietet das UV-Desinfektionssystem . Das kommt zwar nicht vollständig ohne Chlor aus, reduziert die benötigte Menge der Chemikalie aber enorm, da bis zu 80 % der Bakterien durch die Strahlung des ultravioletten Lichtes abgetötet werden. Auch Brom wird gerne als Alternative zu oder in Kombination mit Chlor verwendet. Zwar ist Brom etwas teurer und die Oxidationswirkung geringer, dafür desinfiziert es auch bei höheren Temperaturen zuverlässig.Nur mit einem richtig eingestellten pH-Wert kann das Chlor im Wasser wirken. Achten Sie deshalb darauf, dass der pH-Wert zwischen 7,2 und 7,4 liegt. Zur Messung werden Teststreifen oder Testgeräte angeboten, mit pH-Plus und pH-Minus Tabs lässt sich der Wert regulieren.Starke UV-Strahlung senkt den Chlorwert im Pool ebenso wie Regenwasser. Deshalb sind Chlorprodukte für die Langzeitchlorierung oft mit einem Bindemittel (Cyanursäure) kombiniert und so länger vor UV-Strahlung geschützt..Je mehr Menschen im Pool schwimmen und toben, desto schneller sinkt der Chlorgehalt. Warum? Weil mehr externe Stoffe (Hautschuppen, Haare, Schweiß, Sonnencreme) eingebracht werden.Ist der Chlorgehalt zu niedrig, können sich Bakterien ansiedeln und Algen bilden. Deshalb sollten Sie unbedingt nachchlorieren, indem Sie einen Tab oder etwas Granulat in den Dosierer geben. Mit einer weiteren Messung können Sie feststellen, ob der Chlorwert jetzt wieder im normalen Bereich liegt.Ein zu hoher Chlorwert liegt in der Regel an der falschen Dosierung. Da zu viel Chlor die Augen und die Schleimhäute reizen kann, sollten Sie Maßnahmen ergreifen, um den Wert zu senken. So geht's: Wenn der Wert nur ein wenig erhöht ist, können Sie zu kleinen "Hausmitteln" greifen: Entfernen Sie die Poolabdeckung, damit die UV-Strahlen das Chlor zersetzen können, oder nutzen Sie den Pool mit möglichst vielen Menschen (aber nur, wenn der Wert wirklich nur leicht erhöht ist!). Eine weitere Alternative: Den Dosierer auf weniger Abgabe einstellen, solange bis der Chlorgehalt wieder normal ist. Das Verstellrad am Dosierer lässt sich meist einfach drehen. Bei stärkeren Abweichungen sollten Sie die Chlorzufuhr stoppen, indem Sie den Dosierer aus dem Wasser nehmen. Nach ein paar Tagen sollte sich der Wert reguliert haben. Reicht das nicht aus, können Sie etwas Wasser ablassen und durch Frischwasser ersetzen. Auch hier ist regelmäßige Kontrolle das A & O, bis der perfekte Wert erreicht ist.Fazit: Alles klar! Mit ein wenig Know-how ist Chlor ein einfaches Mittel, mit dem Sie das Wasser in Ihrem Pool zuverlässig desinfizieren können. Sie beherrschen die wichtigsten Begriffe, wissen, was bei einer Überdosierung zu tun ist, und kennen die verschiedenen Chlorarten. Zusammen mit der richtigen Poolreinigung sorgen Sie dafür, dass der Badespaß ungetrübt bleibt!

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  • Fliesen auf Fliesen kleben

    Kleben statt Klopfen: Neue Fliesen im Handumdrehen Mit dem Zeitgeist ist das ja so eine Sache ... Was gestern absolut angesagt war, ist heute gerade noch okay, und morgen geht es gar nicht mehr. Das ist nicht so schlimm, wenn wir von Mode sprechen, denn eine neue Hose ist schnell gekauft. Etwas aufwendiger ist es im Wohnbereich und dort speziell bei den Fliesen. Wie praktisch, dass man nicht gleich alle alten Fliesen aus den 70ern von der Wand klopfen muss, um dem Bad einen neuen Look zu geben. Mit ein paar guten Tipps, dem richtigen Werkzeug und ein wenig handwerklichem Geschick können Sie die alten Fliesen einfach mit neuen überkleben und stehen so in kurzer Zeit in einem gefühlt neuen Raum. Wie 's geht, verraten wir Ihnen hier.Wand oder Boden: Wann lohnt es sich, alte mit neuen Fliesen zu überkleben? Eine Bad- oder Küchenrenovierung ist meist ein aufwendiges Projekt. Dabei muss man manchmal gar nicht alles komplett neu machen. Es kann schon genügen, die Wandgestaltung zu ändern, um einen völlig anderen, moderneren Eindruck zu erreichen. Das gilt zum Beispiel in folgenden Fällen: • Die alten Fliesen gefallen Ihnen nicht mehr – aufgrund der Farbe, der Größe und/oder der Gestaltung. • Einige der alten Fliesen sind angeschlagen, die meisten aber intakt. • Sie sind umgezogen und mögen die Gestaltung von Bad oder Küche nicht.Gute Haftung: Was sollten Sie bedenken, wenn Sie Fliesen auf Fliesen kleben möchten? Haben Sie eben bei einem oder mehreren der Gründe genickt? Dann wird es Zeit für neue Fliesen! Wenn Sie in Erwägung ziehen, Ihre alten Fliesen mit neuen Fliesen zu überkleben, um Aufwand, Zeit und Dreck zu sparen, sagen wir: Gute Idee – allerdings nur, wenn die Voraussetzungen stimmen. Folgendes sollten Sie unbedingt bedenken: Untergrund: Fliesen brauchen einen festen Untergrund. Deshalb ist die wichtigste Voraussetzung, um Fliesen auf Fliesen zu kleben, die gute Haftung des alten Fliesenbelags. Das bedeutet: Die alten Fliesen dürfen keinesfalls locker sein, sondern müssen fest mit der Wand beziehungsweise dem Boden verbunden sein. Auch Hohlräume unter den alten Fliesen sind ein Problem. Ein Tipp: Diese finden Sie, wenn Sie – zum Beispiel mit einem Gummihammer – auf jede einzelne Fliese klopfen und jene markieren, bei denen sich das Klopfen hohl anhört. Unter den markierten Fliesen befindet sich ein Hohlraum. Sowohl auf lockeren Fliesen als auch auf solchen vor einem Hohlraum finden neue Fliesen keinen ausreichenden Halt. Höhe/Tiefe: Wenn Sie Fliesen auf Fliesen kleben, verändert sich natürlich auch die Dicke des Fliesenbelags. Gewöhnlich wird er fast doppelt so dick. Bei Wandfliesen kann das bedeuten, dass der Raum kleiner wirkt, was gerade bei sehr kleinen Badezimmern oder Gäste-WCs tatsächlich eine deutliche Veränderung sein kann. Bei Bodenfliesen kann es sein, dass Sie das Türblatt kürzen müssen, damit die Tür nicht über den jetzt höheren Boden schleift. Bei halbhohen Fliesenschilden schließlich kann sich ein unschöner Absatz ergeben.Auftragen und verlegen: Welches Material brauchen Sie, um Fliesen auf Fliesen zu kleben? Fliesen auf Fliesen zu kleben, funktioniert im Grunde genauso wie das "normale" Fliesenlegen. So oder so ist das richtige Werkzeug die wichtigste Grundlage. Sie brauchen: • Fliesenreiniger • Haftgrund für Fliesen • Fliesenkleber • Fugenmörtel • Zahnspachtel • Fliesenkreuze • Gummiwischer oder Fugenbrett • Schwammbrett • Mörtelkübel • Silikon • Fliesenschneider Und natürlich brauchen Sie auch die neuen Fliesen . Die finden Sie in großer Auswahl bei BAUHAUS. Alles zurechtgelegt? Dann kann's losgehen!Als Erstes müssen Sie sich um die losen Fliesen und solche mit einem Hohlraum dahinter kümmern. Am besten entfernen Sie diese Fliesen komplett und füllen den Raum mit einem geeigneten Mörtel wie Reparaturmörtel auf, bis die Aussparungen an die vorhandenen Fliesen angeglichen sind. Alternativ können Sie die Ausbrüche auch in einem späteren Schritt mit dem Fliesenkleber auffüllen. Ein Tipp: Kleinere Risse in einer Fliese können Sie einfach mit Spachtelmasse abdichten. Lassen Sie alle Baustoffe gemäß der Herstellerangaben durchtrocknen. Damit der neue Fliesenbelag gut haften kann, müssen die alten Fliesen richtig sauber sein. Schmutz, Staub, Farbrückstände oder auch Öl- oder Fettschichten müssen gründlich entfernt werden, zum Beispiel mit einem speziellen Fliesenreiniger oder einem Anlauge r. Schrauben Sie alle Armaturen und Ähnliches ab oder schützen Sie sie mit Abdeckfolie .Da der alte Fliesenbelag glatt und nicht saugfähig ist, müssen Sie als Nächstes einen Haftgrund für Fliesen auftragen. Sie können ihn wie Farbe mit einer Rolle oder einem breiten Pinsel aufstreichen. Haftgrund ist oft farbig, damit sich leichter erkennen lässt, wo Sie bereits gestrichen haben.In der Regel wird Fliesenkleber mit Wasser angerührt. Ein Tipp: Rühren Sie immer nur kleine Mengen an, weil der Fliesenkleber schnell aushärtet. Tragen Sie den Fliesenkleber mit der glatten Seite eines Zahnspachtels auf die alten Fliesen auf und kämmen Sie die Schicht Fliesenkleber anschließend mit der gezackten Seite durch.In den noch feuchten Fliesenkleber geben Sie jetzt die Fliesen, indem Sie sie mit einer leicht schiebenden Bewegung an die richtige Stelle rücken. Nutzen Sie Fliesenkreuze , um für einen gleichmäßigen Abstand zu sorgen, und die Wasserwaage , damit wirklich alle Fliesen plan aufliegen. Ist der Fliesenkleber ausgetrocknet, können Sie die Fliesenkreuze entfernen und die Fliesen von Kleberresten befreien.Tragen Sie jetzt den Fugenmörtel mit einem Fugenbrett diagonal zu den Fugen auf, damit er sich vollständig in den Fugen verteilt. Glätten Sie die Fugen dann mit einem Schwammbrett ebenfalls in diagonaler Richtung. Dehnungsfugen, zum Beispiel zwischen Wand und Boden, sollten Sie mit Silikon verfugen. Wenn der Fugenmörtel auszuhärten beginnt - nämlich dann, wenn seine Oberfläche matt wird - können Sie die Mörtelreste mit einem feuchten Schwamm entfernen.

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  • Gartenteich anlegen

    Gartenteich anlegen: So gelingt es garantiert Seit jeher zieht es Menschen ans Wasser. Ein Gartenteich kann eine wunderbare Ergänzung für Ihren Garten sein und bietet eine einzigartige Möglichkeit, Natur nah zu erleben. Möchten Sie erfahren, wie Sie Schritt für Schritt Ihren eigenen Gartenteich anlegen können? Unsere BAUHAUS-Fachleute geben Ihnen in dieser Anleitung wertvolle Tipps. Egal ob Sie einen großen Garten besitzen oder nur eine kleine grüne Ecke – lassen Sie sich inspirieren und starten Sie Ihr Vorhaben Gartenteich.Ja, Sie können einen Gartenteich selbst anlegen. Es ist eine durchaus machbare Aufgabe, wenn Sie selbst anpacken wollen. Sie benötigen dafür lediglich grundlegende Werkzeuge wie Spaten, Schaufel sowie Teichfolie oder einen Fertigteich. Wollen Sie mit einem Fertigteich arbeiten, suchen Sie wirklich nur den passenden Standort aus – Umriss und Form gibt die Teichwanne vor. Heben Sie die Grube am besten 10 cm tiefer aus, damit der Sand zum Einschlämmen auch hineinpasst. Dann wird das Becken eingesetzt und ausgerichtet. Mit etwas Wasser befüllen und den Zwischenraum einschlämmen. Wenn Sie es individueller in Größe und Form möchten, kleiden Sie den Teich mit Teichfolie aus. Im nächsten Teil des Ratgebers geben wir Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Ihren Folienteich anlegen.Gartenteich anlegen: Kann ich das wirklich selbst machen?In 7 Schritten: So schnell ist Ihr Gartenteich angelegt1. Teich anlegen: Die Vorarbeiten Vor dem ersten Spatenstich markieren Sie die Form des Teichs mit einer Schnur auf dem Rasen. Auch die verschiedenen Tiefenzonen markieren Sie am besten mit Sand oder Kies. So können Sie den Standort noch einmal kritisch überprüfen, bevor Sie mit dem Graben beginnen. Auch Ihren Folienbedarf berechnen Sie so deutlich einfacher. Für die richtige Foliengröße nutzen Sie folgende Formel: Bahnlänge = Teichlänge + 2 x Teichtiefe + 2 x 50 cm Bahnbreite = Teichbreite + 2 x Teichtiefe + 2 x 50 cm2. Grube ausheben Jetzt heben Sie den Folienteich schrittweise aus. Gut gewachsene Rasenflächen sollten Sie dabei vorsichtig abstechen und beiseitelegen. Später nutzen Sie den Grassoden, um die Teichbecken-Umrandung zu gestalten und mögliche Kabelkanäle zu verdecken. Die Tiefe der Sumpfzone beträgt bis zu 10 cm, die der Flachwasserzone (maximal 30° abfallend) bis zu 50 cm, die der Tiefwasserzone 60 bis 100 cm. Wie genau Sie die Zonen planen sollten, erklären wir Ihnen weiter unten im Absatz „Gartenteich gestalten – mit unterschiedlichen Zonen”. Wenn Sie einen Bachlauf anlegen möchten, sollten Sie das in diesem Schritt berücksichtigen. Dort, wo er herfließen soll, sollten Sie ein Gefälle von mindestens 3 % ausheben. Wenn Sie einen Lauf in Bewegung setzen möchten, benötigen Sie eine entsprechende Pumpe .3. Unterbau vorbereiten Bei jedem Bauschritt sollten Sie kontrollieren, dass Sie die geplanten Maße einhalten. Stellen Sie mit Brett und Wasserwaage sicher, dass auch die Umrandung des Gartenteichs ebenerdig ist. Vor dem Ausrollen der Teichfolie müssen Sie alle Steine, Wurzeln und jede Form von scharfen Kanten aus der Grube entfernen. Wir empfehlen Ihnen, ein Vlies unter der Folie auszulegen. Dies schützt die Folie zusätzlich.4. Teichfolie auslegen Die Folie sollte über den Teichrand rundherum hinausgeführt werden, sonst wird das Wasser aus dem Teich ins umgebende Erdreich gesogen. Die Kapilarsperre kann zwischen Steinen fixiert und unter Teichmatten versteckt sein. Versuchen Sie, die Folie mit so wenig Falten wie möglich zu verlegen. Denn darin könnte sich später unerwünschtes Sediment festsetzen, was die Reinigung des Gartenteichs erschwert. Übrigens gelingt das Ausrichten der Folie bei höheren Temperaturen im Frühjahr oder Sommer deutlich einfacher, weil die Folie sich dann leichter biegen lässt. Schützen Sie den Teichrand zusätzlich mit einer Rhizomsperre (Wurzelschutz) und sichern ihn mit flachen Ziegelsteinen oder Natursteinen.5. Teich befüllen: Wasser marsch! Bevor Sie den Folienteich mit Wasser füllen, sollten Sie die Standorte von Gerätschaften wie Teichpumpe, Filter oder ggf. Wasserspielen vorbereiten. Auch ist jetzt der richtige Zeitpunkt, eventuell vorgesehenen Teichkies einzufüllen. Sind diese Vorarbeiten erledigt, können Sie zum Gartenschlauch greifen und den Teich zu einem guten Drittel mit Wasser befüllen. Der Wasserdruck wird die Folie ein wenig straffen.6. Teich mit Pflanzen anlegen Beginnen Sie beim Anlegen eines neuen Gartenteiches zuerst bei der Bepflanzung der Tiefwasserzone. Arbeiten Sie sich dann nach und nach zum flachen Bereich vor. Über den oberen Rand ragende Böschungsmatten schützen die Teichfolie vor UV-Strahlung und geben den Pflanzen in der Uferzone besseren Halt. Ist alles angepflanzt, können Sie vorsichtig Teichsubstrat einschlämmen. So verbessern Sie die Lebensbedingungen Ihrer Teichpflanzen von Anfang an. Abschließend installieren Sie Pumpe, Filter & Co, bevor Sie das restliche Wasser zufüllen.7. Teichbecken-Umrandung gestalten Die Gestaltung der Umrandung ist entscheidend für das Gesamtbild Ihres Gartenteichs. Neben einem durchgehenden Rand aus Ziegel- oder Natursteinen, die robust und wetterbeständig sind, können Sie auch Totholz-Elemente wie Wurzeln oder hübsche Pflanzen wie Schilf oder Gräser um den Teich herum anlegen. Diese Elemente fördern die Biodiversität. Stellen Sie sicher, dass die Umrandung mindestens 30 cm breit ist, um eine solide und praktische Barriere zwischen Teich und Garten zu schaffen. Eine ebene und stabile Oberfläche ist wichtig, damit das Erdreich nicht abrutscht und Ihr Teich sauber vom Garten abgegrenzt ist.Der richtige Standort für Ihren neuen Teich Grundsätzlich halten wir Menschen uns gerne am Wasser auf. Ein Gartenteich wird aus diesem Grund oft neben der Terrasse oder in der Nähe von Sitzplätzen angelegt. Ist Ihr Garten etwas abschüssig, empfiehlt sich die tiefste Stelle des Gartens. Für einen zusätzlichen Bachlauf wiederum eignet sich eine hohe Stelle gut als Startpunkt. Parallel sollten Sie beim Anlegen darauf achten, dass Ihr Teich nicht unmittelbar unter Bäumen liegt, jedoch auch nicht mehr als fünf Stunden pro Tag der direkten Sommersonne ausgesetzt ist. Eine übermäßige Erwärmung des Teichwassers fördert nämlich das Wachstum von Algen und kann der Bepflanzung und den Teichbewohnern schaden. Den Teich mit 10 bis 20 Liter Wasser aus einem gesunden Teich „impfen“. Sogenannte Starter-Bakterien einsetzen, die organische Abfallstoffe gezielt abbauen. Einen mit Stroh gefüllten Strohsack bis zu 5 Wochen in den Teich legen. Während sich das Stroh zersetzt, verbraucht es Unmengen an Stickstoff.Was Sie vor dem Gartenteich anlegen wissen solltenDer Gartenteich und seine unterschiedlichen ZonenGartenteich gestalten – mit unterschiedlichen Zonen Teichpflanzen wie Seerosen, Sumpfdotterblumen oder Hechtkraut setzen bunte Farbtupfer auf Ihrem Gartenteich. Doch nicht jede Pflanze mag jede Wassertiefe. Wo Sie was am besten anpflanzen sollten, und was es sonst beim Bepflanzen und Anlegen eines Teichs zu beachten gibt, erfahren Sie hier: 1. Damit Wasserspeier am Teichrand für erholsames Plätschern sorgen, saugt eine kleine Elektropumpe das Wasser aus dem Teich. 2. Die Teichumrandung bepflanzen Sie am besten als letztes. So haben sie beim Anlegen durchgehend Zugang zum Teich und zerstören keine der Pflanzen. 3. Die Tiefwasserzone (60 bis 100 cm) sollte nicht mehr als die Hälfte der Fläche des Teichs einnehmen. Ideal für Wasserpflanzen wie See- und Teichrosen, Wasserschlauch und Krebsschere. 4. Schön, wenn das Wasser wie in der Natur über Stein und Kies in den Teich plätschert. Den Aushub der Teichgrube können Sie zum Modellieren dieser Quellen-Zone verwenden. 5. In der Flachwasserzone fällt der Grund bis auf 50 cm Wassertiefe ab. Hier können Sie Hechtkraut, Blumenbinse, Pfeilkraut und Froschlöffel anpflanzen. 6. Die Sumpfzone reicht von 10 cm unterhalb der Wasserkante bis 10 cm darüber. Dort ist der Boden teilweise unter Wasser, teilweise trocken. Sumpfdotterblume und Fieberklee fühlen sich in dieser Randzone wohl. 7. Außerhalb der Teichfolie ist der Boden nicht feuchter als im Garten. Deshalb wachsen hier normale Gartenstauden und Gräser wie Taglilie, Prachtspiere oder Frauenmantel. 8. Filter und Pumpe sorgen dafür, dass das Teichwasser nicht trüb und grün wird. Dafür wird es in der Tiefe des Teichs von einer Pumpe aufgesogen und zum Filter geleitet. Von dort fließt es über die künstliche Quelle wieder zurück in den Teich.Klassisch oder zum Schwimmen, klein oder groß – oder mit Bach und Gefälle? Beim Gartenteich entscheiden Sie. Denken Sie daher vor dem Anlegen darüber nach, welche Art von Teich zu Ihrem Garten passt. Lassen Sie sich von diesen 7 Gartenteich-Ideen inspirieren.Fertigteiche in verschiedensten Formen und Größen machen den Teichbau relativ einfach . Sie müssen nur über den passenden Standort entscheiden – Umriss und Form geben das Becken vor. Beim Ausheben der Grube am besten etwa 10 cm zusätzlichen Raum für Sand zum Einschlämmen berücksichtigen. Dann wird das Becken eingesetzt und ausgerichtet. Mit etwas Wasser befüllen und den Zwischenraum einschlämmen. Neben der einfachen Anlage hat die Nutzung einer Teichschale einen weiteren Vorteil: Beim Umzug können Sie sie einfach mitnehmen. Wenn Sie es individueller in Größe und Form möchten, können Sie den Teich mit Teichfolie auskleiden . Je nach gewünschter Größe des Teichs kann hier der Einsatz eines Minibaggers nötig sein, um die Teichzone auszuheben. Wichtig: Jeder Gartenteich braucht unterschiedliche Tiefenzonen . Damit das Teichwasser im Winter nicht bis zum Boden gefriert, braucht der Teich eine Tiefe von mindestens 80 cm. Wenn Sie Fische halten möchten, sollte der Teich sicherheitshalber mindestens 1 m tief sein.Schwimmteich anlegen Zugegeben: Diese Teichart ist nichts für einen kleinen Garten. Einen Schwimmteich anzulegen ist nicht nur ein schöner Hingucker, sondern lädt auch zum Aktivwerden im eigenen Garten ein: Sie schaffen damit eine natürliche Badestelle. Vorteil: Er benötigt weniger Chemie als ein Pool: Natürliche Pflanzen im Filtergraben reinigen das Wasser. Sie haben also weniger Aufwand und Kosten im Unterhalt - und einen hohen Freizeitwert. Nachteil: Für den Bau eines Schwimmteichs benötigen Sie ein kostenintensives Reinigungssystem, damit Sie in klarem Wasser schwimmen können und Ihre Bahnen nicht durch wuchernde Pflanzen und schwarzen Schlick ziehen müssen. Außerdem braucht ein Schwimmteich viel Platz, mindestens 50 Quadratmeter. Natürlich ist das Anlegen aufwendiger und damit teurer als bei einem herkömmlichen Gartenteich, weil Sie tiefer graben, um darin schwimmen zu können.Naturteich anlegen Vorteil: Der größte Vorteil beim Anlegen eines Naturteichs ist die geringe Wartung. Sie müssen sich nicht um das Entfernen von Algen oder Sediment kümmern, da der Teich selbstregulierend ist. Dies fördert auch eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt in Ihrem Garten. Nachteil: Ein Nachteil kann die Unvorhersehbarkeit der Wasserqualität sein. Ohne regelmäßige Pflege wie das Entfernen von herabfallendem Laub bleibt das Wasser gegebenenfalls trüb. Zudem dauert es länger, bis sich ein ökologisches Gleichgewicht einstellt, das optisch ansprechend ist. Wie genau Sie einen solchen Teich anlegen, verraten unsere BAUHAUS-Fachleute im Ratgeber „Naturteich im Garten: Alles Wichtige zum Öko-Biotop” .Fischteich anlegen Ein Fischteich im eigenen Garten bietet nicht nur ein faszinierendes Naturschauspiel, sondern verwandelt Ihren Außenbereich auch in eine lebendige Oase der Entspannung. Das klare, sauerstoffreiche Wasser schafft ein gesundes Zuhause für eine Vielfalt von Fischarten und wird so schnell zum Highlight Ihres Gartens. Vorteil: Ein klarer Vorteil eines Fischteichs ist die Möglichkeit, die Schönheit und Vielfalt der Fische direkt im eigenen Garten zu genießen. Nachteil: Der Nachteil eines Fischteichs liegt im höheren Pflegeaufwand. Regelmäßiges Füttern, Reinigung und Überwachung der Wasserqualität sind notwendig, um die Gesundheit der Fische zu gewährleisten. Das kann sowohl zeit- als auch kostenintensiv sein.Zierteich anlegen Ein Zierteich passt in nahezu jeden Garten hinein und ist besonders ideal für kleinere Außenbereiche. Selbst auf begrenztem Raum können Sie mit kreativen Teich-Ideen für kleine Gärten eine beruhigende und ästhetisch ansprechende Wasserlandschaft schaffen. Vorteil: Ein kleiner Gartenteich erfordert weniger Pflege und Material als größere Versionen, macht Ihren Garten aber ebenso attraktiv. Trotzdem schaffen Sie damit nicht nur einen optischen Hingucker, sondern auch einen Lebensraum für verschiedene Pflanzen und kleine Tiere wie Frösche und Libellen. Nachteil: Ein Nachteil könnte sein, dass ein Zierteich, besonders in kleineren Gärten, schnell überladen wirken kann, wenn er zu voll gestaltet wird. Die Pflege des Wassers und die Kontrolle des Algenwachstums erfordern genauso regelmäßige Aufmerksamkeit wie bei großen Teichen.Teich mit Bachlauf anlegen Kaum etwas ist beruhigender als das leise Plätschern von Wasser. Mit einem Bach inklusive kleinem oder auch größerem Bachlauf holen Sie sich diese Entspannung ganz einfach in den heimischen Garten. Ein solcher Wasserlauf erweitert nicht nur die Gestaltungsmöglichkeiten rund ums Gartenteich anlegen, sondern fügt Ihrer Gartengestaltung auch ein dynamisches Element hinzu. Vorteil: Der größte Vorteil ist die optische und akustische Bereicherung Ihres Gartens. Das fließende Wasser unterstützt auch aktiv die Sauerstoffzufuhr im Wasser, was die Wasserqualität im Teich verbessert. Nachteil: Ein Bachlauf bedeutet zusätzlichen Pflegeaufwand: Er muss regelmäßig gereinigt werden, um Verstopfung durch Laub oder Schmutz zu vermeiden. Zudem ist das Anlegen mit höheren Installationskosten und Zeitaufwand verbunden, weil Sie eine Pumpe und eventuell ein Filtersystem brauchen, um das Wasser laufend in Bewegung zu halten. Wie genau Sie einen Bachlauf selber bauen, verraten unsere BAUHAUS-Fachleute im Ratgeber „Künstlicher Bachlauf”Moorteich anlegen Wenn Sie in einer moorigen Umgebung wohnen, ist diese Teichart eine logische Wahl für Ihren Garten. Das Moorteichwasser ist außerdem klar, mit einer besonders attraktiven, leicht gelblichen Färbung. Vorteil: Ein Moorteich ist ideal für spezialisierte Moorpflanzen. Sein kalkfreies und weiches Wasser schafft ein einzigartiges Ökosystem. Die gelbliche Färbung und die besondere Flora machen ihn zu einer attraktiven Wahl für ein naturnahes und visuell ansprechendes Wasserelement in Ihrem Garten. Nachteil: Beim Bepflanzen sind Ihnen in Sachen Auswahl etwas die Hände gebunden: Ausschließlich kalk-tolerante und kalk-meidende Pflanzen eignen sich für diese Teichform. Auch Fische und andere Tiere fühlen sich in und um das saure Gewässer herum nicht wohl – mit zwei Ausnahmen: dem Moorfrosch und der Gelbbauchunke.Miniteich anlegen Kleiner Garten und trotzdem Sehnsucht nach einem eigenen Teich? Dann ist der Miniteich genau das, was Sie suchen. Egal, ob auf der Terrasse, auf dem Balkon oder auch im kleinen Garten: ein Miniteich kann überall seinen Charme versprühen, weil Sie entscheiden, wie groß er ist. Vorteil: Ein Miniteich bietet die Möglichkeit, auch auf Balkonen, Terrassen oder in kleineren Schrebergärten einen Gartenteich zu gestalten. Aufgrund seiner Größe ist ein Miniteich sehr günstig. Nachteil: Ein Nachteil des Miniteichs ist, dass die geringere Wassermenge schneller auf Umweltveränderungen wie Temperaturschwankungen reagiert. Dies kann die Pflege anspruchsvoller machen, da das ökologische Gleichgewicht schwieriger zu halten ist.Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten Fragen, die viele Kunden rund ums Gartenteich anlegen stellen. Wann ist die beste Jahreszeit zum Teich anlegen? Die beste Jahreszeit, um einen Gartenteich anzulegen, ist das Frühjahr. Zu dieser Zeit ist der Boden gut bearbeitbar und die Pflanzen können sich bis zum Sommer gut etablieren. Starten Sie idealerweise nach dem letzten Frost, um optimale Bedingungen zu nutzen. Ist ein Gartenteich genehmigungspflichtig? Ob das Anlegen eines Gartenteichs genehmigungspflichtig ist, hängt von der Größe und Lage ab. In vielen Fällen ist für kleinere Teiche keine Genehmigung nötig. Bei größeren Teichen wie Schwimmteichen oder solchen in Wasserschutzgebieten sollten Sie jedoch unbedingt vorher bei Ihrer Gemeinde nachfragen, um sicherzugehen. Hilfe, Algen im Teich! Was tun? Bei Algen im Teich sollten Sie zunächst die Nährstoffe im Wasser reduzieren. Entfernen Sie regelmäßig abgestorbene Pflanzenteile und begrenzen Sie die Fütterung von Fischen. Überlegen Sie auch, mehr Wasserpflanzen einzusetzen, die Nährstoffe aufnehmen. Dies hilft, das Algenwachstum nach dem Anlegen eines Gartenteichs zu kontrollieren.Häufige Fragen rund um den Gartenteich

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  • Duftrosen: Die schönsten Sorten

    Schöne Blüten und zartes Aroma: Duftrosen betören nicht nur Insekten, sondern bringen garantiert auch bisherige Rosenmuffel ins Schwärmen. Der Duft von Duftrosen wirkt beruhigend, wohltuend, und stimmungsaufhellend – sowohl im Garten als auch in der Aromatherapie. Man schnuppert sich im Prinzip richtig glücklich. Frische Blüten duften dabei am intensivsten. Die genialsten Dufttalente gibt’s bei Edelrosen, Alten Rosen und Englischen Rosen, auch wenn man häufig liest, dass fast nur Edelrosen duften. Nur Bodendeckerrosen und Beetrosensorten fehlt oft das Duftgen. Eine Ausnahme ist die Beetrose ‘Kosmos’ mit ihrem zarten Aroma. Weil Duftrosen auch in Ihrem Garten nicht fehlen sollten, verraten wir Ihnen die schönsten Sorten für den Garten.Der Duft hängt auch vom Standort abAm besten wirken Duftrosen in Sitzplatznähe, wo man sich auf Nasenhöhe daran erfreuen kann. Wärme und Luftfeuchte fördern die Duftstärke, weil die Rose verstärkt ätherische Öle bildet und freisetzt. Blütenpower samt üppiger Nachblüte stellen sich nur in humosem Boden und Lagen ohne Hitze und Staunässe ein. Ein und dieselbe Sorte kann auf Lehmboden stärker duften als auf Sand. Sonne muss sein, aber Hitze lässt den Duft regelrecht verbrennen, weshalb sich viele Duftrosen im Halbschatten wohler fühlen.Viele tolle Begleiter für DuftrosenOb blühende Prachtstaude, zierendes Gras oder duftendes Kraut – Die Begleiter der Duftrosen sollten natürlich identische Standort-Ansprüche haben. Stauden mit anderen Blütenformen oder in Komplementärfarben sind kontrastreiche und spannende Rosenbegleiter. Aber nicht zu groß – hohe Stauden sollen die Rose umspielen und nicht bedrängen. Duftende Stauden passen bestens, solange sie nicht aufdringlich sind oder sich mit Rosenduft unglücklich vermischen. Duftstauden sollten daher nicht gerade auf Augenhöhe mit den Duftrosen wachsen. Duftnesseln (Agastache rugosa) sind schöne Dauerblüher, hervorragende Insektenweiden und haben duftendes Laub. Schnittlauch passt nicht nur ins Küchen-, sondern auch ins Rosenbeet! Und zwar als dichte, niedrige Einfassung, die sich im Sommer mit kleinen blau-violetten Blütenkugeln schmückt – perfekt zu rosafarbenen Duftrosen. Das Kraut lässt sich natürlich auch ernten. Die Schokoladen-Kosmee (Cosmos atrosanguineus) hat tiefrote, fast braune Blüten und riecht nach Zartbitterschokolade. Sand-Thymian (Thymus serpyllum) ist ein Bodendecker mit wohlriechendem Duft, der in kurzer Zeit wahre Teppiche aus purpurfarbenen Blüten bildet und zudem viele nützliche Insekten anlockt. Ein hitzefester, aber im Winter schutzbedürftiger Rosenbegleiter ist die von Juni bis September weiß blühende Prachtkerze (Gaura), deren Blütentrauben unweigerlich an tanzende Schmetterlinge erinnern.Duftrosen: Diese Sorten dürfen nicht fehlenDie Mini-Duftrose Lilly Rose® ‘Wonder5’ ist schon ab Mitte Mai das reinste Blühwunder und fühlt sich in guter Kübelerde auch im Pflanztopf wohl. Mit dabei sind gerne andere Duftpflanzen wie Lavendel (Lavandula), Bergminze (Calamintha), Rosmarin (Rosmarinus) oder Majoran (Origanum). Katzenminze (Nepeta faassenii) bildet mit ihren blauen Blüten einen satten Kontrast zu Duftrosen. Ihre Lippenblüten dienen außerdem als wertvolle Bienenweide.‘A Whiter Shade of Pale’Die großen, zartrosafarbenen Blüten haben einen sinnlichen Rosenduft mit einem Hauch Zitrone und Orange Öfterblühend Bis 90 cm hoch‘Acapella’Innen kirschrot, außen silbrig, rundherum robust und außerdem recht pilztolerant Die sich reich verzweigende Rose duftet nach Apfel und Kirsche 90–120 cm hoch‘Annapurna’Nur die jungen Knospen sind leicht rosa, sonst ist diese Rose mit starkem Duft nach Holunderbeeren und Zitrone kompromisslos schneeweiß Gut 100 cm hoch‘Diamonds forever’Die reich blühende Rose ist ein echtes gelbes Schmuckstück mit orientalischem Rosenduft und einem Hauch von Moschus Etwa 90 cm hochBlütenrausch am WegesrandZur duftenden Strauchrose gesellen sich Nelken, Rohrglanzgras, Phlox, Storchschnabel und Thymian.Der Vorteil von Pflanzcontainern liegt auf der Hand: Man kann auch im Sommer pflanzen und erwirbt die Duftrosen in voller Blüte. Das geht bei den zugegebenermaßen preiswerteren Wurzelnackten nicht. Zudem bekommen Sie schon beim Einkauf eine Vorstellung von der Wuchsform der Sorte und vom richtigen Pflanzabstand – denn wurzelnackte Rosen pflanzt man versehentlich oft zu dicht.Duftrosen austopfen und pflanzenIst der Erdballen von dichtem Wurzelgeflecht durchzogen, lockern Sie ihn von Hand ein wenig auf.Heben Sie die Erde so weit aus, dass das Pflanzloch etwa doppelt so groß ist wie der Erdballen. Rosen sind Tiefwurzler. Lockern Sie daher die Sohle des Loches mit dem Spaten, um ein gutes Anwachsen zu erleichtern.Die Pflanztiefe richtet sich nach der Veredelungsstelle, diese sollte sich später 5 cm unter der Erde befinden. Bilde nach dem Pflanzen aus Erde einen Gießrand rund um die Rose und halten Sie den Boden anfangs feucht.Viel Zubehör für Ihre Rosen:

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  • WPC-Terrasse bauen

    Möchten Sie eine Terrasse mit WPC-Dielen bauen? Wir zeigen Ihnen, wie es geht! Erfahren Sie mehr über die Vorteile von WPC als Terrassenmaterial und folgen Sie unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Bau Ihrer eigenen WPC-Terrasse .Was ist WPC und warum eignet es sich für Terrassen?WPC steht für Wood Plastic Composite. Es handelt sich dabei um einen Verbundstoff aus Holz und Kunststoff. Als Gemisch aus natürlichen und künstlich hergestellten Materialien bietet WPC für den Terrassenbau einige Vorteile : • WPC sieht Holz ähnlich und erzeugt daher einen ähnlich warmen und natürlichen Eindruck im Garten. • Die Oberfläche des Materials ist rutschfest und splitterfrei . Daher bietet es weniger Potenzial für Verletzungen. • WPC ist wasserabweisend, feuerfest und beständig gegen Insekten . Außerdem ist es formstabil und belastbar. Dadurch hat es eine sehr lange Haltbarkeit. • Terrassendielen aus WPC sind pflegeleichter als solche aus reinem Holz . Überdies haben sie eine hohe Farbbeständigkeit. Hinweis: Es gibt sowohl Hohlkammerdielen als auch massive Terrassendielen aus WPC. Sie unterscheiden sich vor allem in ihrem Gewicht, aber auch im Preis voneinander. Während Hohlkammerdielen leichter zu verarbeiten sind, gelten massive WPC-Dielen als formstabiler und langlebiger.Von der Planung bis zur Fertigstellung Ihrer WPC-Terrasse – wir zeigen Ihnen, wie Sie Schritt für Schritt vorgehen. Bauanleitung für die WPC-TerrasseIm ersten Schritt planen Sie Ihre Terrasse. Legen Sie die Größe sowie die Höhe fest. Damit Sie sich beim Bau der Terrasse besser orientieren können, spannen Sie Richtschnüre. Bedenken Sie, dass jede Terrasse ein leichtes Gefälle benötigt, damit sich kein Wasser auf dem Material sammelt. Dieses sollte ungefähr 2 % betragen.Schritt 1: Planung der WPC-TerrasseJetzt muss der Untergrund für den Terrassenbau vorbereitet werden. Folgende fünf Schritte müssen Sie hierfür in vorgegebener Reihenfolge befolgen: Fläche ausheben und Boden verdichten Tragschicht aus Schotter einfüllen und verdichten Bettungsschicht aus Splitt einfüllen und sauber abziehen Unkrautvlies verlegen Betonplatten als Fundament für den Unterbau auslegen Tipp: Wie Sie dabei vorgehen, haben wir Ihnen ausführlich in unserem Ratgeber „Holzterrasse bauen“ beschrieben. Wichtig ist, dass Sie bei jeder einzelnen Schicht unbedingt das Gefälle berücksichtigen.Schritt 2: Den Untergrund vorbereitenIm nächsten Schritt verlegen Sie die Unterkonstruktion für die WPC-Terrasse. Dabei handelt es sich um Schienen, die meist aus WPC oder aber Edelstahl bestehen. Jede Schiene wird mittig auf den Betonplatten platziert. Es kann sein, dass eine Schiene für die Länge Ihrer Terrasse nicht ausreicht. In diesem Fall schneiden Sie eine zweite Schiene zu. Lassen Sie einen 3 cm breiten Abstand als Dehnungsfuge zwischen den Schienen. Legen Sie außerdem ein kleines Stück der Unterkonstruktion neben die Fuge. Hieran können Sie später die Klammer für die Diele befestigen, wenn dies auf dieser Höhe nötig sein sollte. Wenn Ihre Schienen gerade ausgerichtet sind, zeichnen Sie sie auf die Betonplatten auf. Dann legen Sie Unterkonstruktion-Auflagepads unter die Schienen – auf jeden Stein eines. Nun bohren Sie durch die Schiene und die Auflagepads Löcher in die Steine. Alternativ können Sie die Löcher auch zunächst in den Stein vorbohren. Verbinden Sie schließlich die Schiene, die Pads und den Stein mit passenden Dübeln und Schrauben. Tipp: Bohren Sie zwischen den Steinen auch einige Löcher in die Schienen des Unterbaus. So kann später das Regenwasser gut abfließen und sammelt sich nicht an.Schritt 3: Die Unterkonstruktion montierenUm die WPC-Dielen zu verlegen, montieren Sie zunächst die Abschlussleisten . Sie sorgen dafür, dass die äußeren Dielen nicht abrutschen. Befestigen Sie die Abschlussleisten mit passenden Schrauben an den Schienen. Versenken Sie dabei die Köpfe der Schrauben vollständig in der Unterkonstruktion. Ist dies erledigt, können Sie die erste WPC-Diele verlegen. Beachten Sie dabei die Verlegerichtung. Wichtig ist auch, dass Sie zu den Abschlussleisten einen kleinen Abstand von 3 cm halten. Haben Sie die Diele korrekt ausgerichtet? Dann befestigen Sie diese mit den dafür vorgesehenen Montageclips. Hierfür klemmen Sie diese auf jede Schiene und schieben sie dann in die Nut der Diele. Die zweite Diele schieben Sie dann von der anderen Seite auf die Klemme. So verfahren Sie bei jeder Diele, bis Ihre WPC-Terrasse vollständig verlegt ist.Schritt 4: Verlegen der WPC-DielenIm letzten Schritt bringen Sie nun die Abschlussprofile zur Verblendung an den Rändern der Terrasse an. Die Ecken schneiden Sie schräg auf Gehrung zu. Dann legen Sie die Profile an und füllen den 3 cm breiten Spalt zwischen den Dielen und der Abschlussleiste mit einem Schaumstoffdehnungsprofil . Dies verhindert, dass die Dielen verrutschen, gewährt ihnen aber zugleich den notwendigen Platz zum Reagieren auf Temperaturschwankungen. Zur Montage werden die Abschlussprofile oft einfach in die Abschlussleisten gedrückt oder mit einer Befestigung am Unterbau verschraubt. Befolgen Sie in jedem Fall die Angaben des Herstellers. An den Stellen, an denen zwei Stücke der Randprofile aufeinandertreffen, sollten Sie zudem einen 5 mm breiten Abstand als Dehnungsfuge lassen.Schritt 5: Abschlussprofile anbringenSind alle Abschlussleisten angebracht, ist der Bau Ihrer WPC-Terrasse abgeschlossen . Jetzt können Sie sich über die Gestaltung Gedanken machen: Mit welchen Gartenmöbeln und Dekorationen wollen Sie Ihre Terrasse verschönern? Oder möchten Sie Ihren Bau noch einfassen, beispielsweise mit Zierkieseln, Blumenbeeten oder Rindenmulch ? Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Tipp: In unserem Ratgeber „Terrasse dekorieren“ finden Sie einige schöne Anregungen und Ideen zur Verschönerung Ihrer WPC-Terrasse. Lassen Sie sich inspirieren!Schritt 6: WPC-Terrasse dekorierenPflege und Wartung der WPC-TerrasseWPC-Terrassendielen sind sehr pflegeleicht. Bei leichten Flecken können Sie einen Schwamm oder eine weiche Bürste sowie einen milden Oberflächenreiniger verwenden. Häufig reicht jedoch auch warmes Wasser, um die Dielen zu reinigen. FAQ: Was tun bei kleinen Kratzern, hartnäckigen Flecken oder kleinen Brandflecken? Sofern Ihre WPC-Dielen eine raue Oberflächenstruktur haben, können Sie den betroffenen Bereich entlang der Maserung mit feinem Schleifpapier behandeln. Tragen Sie dabei jedoch nur so viel Material ab, wie notwendig. Der Farbunterschied des freigelegten Materials gleicht sich mit der Zeit wieder an den Rest Ihrer Terrasse an.Das könnte Sie auch interessieren

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  • Abzugshaube reinigen

    Bei Vielkochern sind sie im Dauereinsatz: Dunstabzugshauben . Früher sehr laut, heute eher dezent leise, erfüllen Sie eine wichtige Funktion in jeder Küche: Kochdunst, Bratfett und diverse Gerüche verschiedener Gerichte werden von der Dunstabzugshaube förmlich aufgesogen und gefiltert, um dann als gereinigte Luft wieder in Umlaufbahn gebracht zu werden. Oftmals mit gebürstetem Edelstahl verblendet, machen Sie ein gutes Bild in der Küche. Modern, technisch und stark. Die Reinigung der äußeren Oberfläche erfolgt in der Regel nach dem Kochen oder spätestens bei der generellen samstäglichen Putzorgie. Eine nach außen blitzende (Edelstahl-) Abzugshaube sollte aber nicht als Garant für eine saubere Abzugshaube sein. Denn Verschmutzungen lagern sich besonders im Innern ab, da hier die eingesaugte Luft vom Kochen aufsteigt und gefiltert wird. Um die volle Funktionsfähigkeit des Gerätes zu erhalten, ist die Reinigung von Innen unausweichlich. Dem Fettfilter sollte dabei die größte Aufmerksamkeit geschenkt werden.Eine Dunstumzugshaube zu reinigen, gehört sicher zu den unbeliebtesten Pflichtaufgaben im Haushalt. Es ist aber empfehlenswert, dies auf Ihrer To-Do-Liste zu vermerken. Denn wer die Dunstabzugshaube nicht regelmäßig reinigt, riskiert, dass sie in ihrer Leistung und Funktion nachlässt. Unangenehme alte Gerüche werden dann nicht mehr komplett gefiltert, sondern setzen sich an den Küchenwänden fest. Sauber sollte eine Dunstabzugshaube auch aus Gründen der Gesundheit sein. Denn Bakterien lieben Fette und Essensreste und gedeihen daher leider sehr gut in Dunstabzugshauben. Sie setzen sich an der Haube und in den Filtern fest, vermehren sich dort schnell aufgrund der feucht-warmen Umgebung. Eine weitere Gefahr für die Gesundheit droht durch Schimmelsporen. Daher sollten die Filter ausgetauscht oder gereinigt werden. Fettfilter sind auch ein Brandrisiko, da ihr hoher Fettgehalt sie leicht entzündlich macht.Reinigen Sie regelmäßig Ihre DunstabzugshaubeWie bekomme ich eine saubere Dunstabzugshaube? Chemie flop, Hausmittel top Die regelmäßige Reinigung der Abzugshaube verhindert unangenehme Gerüche und sorgt für eine frisch riechende Küche. Außerdem gewährleisten die Filter eine gute Funktionsfähigkeit der Dunstabzugshauben. Um die Umwelt zu schonen und eine aggressive Reinigung der Oberflächen zu vermeiden, können Sie auf bewährte Hausmittel zurückgreifen. Etwas Zitronensaft oder Wasser mit einem Schuss Essig, und schon lösen sich Fette von der Oberfläche. Mit klarem, heißem Wasser und weichen Mikrofasertüchern lassen sich leichte Verschmutzungen problemlos entfernen. Selbst wenn die Dunstabzugshaube mit viel Fett und hartnäckigen Schmutz verunreinigt ist, erweisen sich alte Hausmittel als sehr effektiv. Nehmen Sie ein weiches Mikrofasertuch und normales Handspülmittel . Es besitzt die nötige Fettlösekraft, um das Gehäuse von Fettflecken und -spritzern zu befreien. Spülschwämme oder raueren Tüchern könnten die Oberfläche verkratzen und sollten vermieden werden.Um Edelstahl zu reinigen, reichen heißes Wasser und ein weicher Lappen völlig aus. Ein paar Tropfen sanftes Spülmittel dürfen verwendet werden. Hartnäckiger Schmutz auf Edelstahl kann mithilfe von Hausmitteln wie Natron, Backpulver, Zitronensaft oder Essigessenz entfernt werden. In kreisenden Bewegungen reinigen Sie die klebrige Edelstahl Dunstabzugshaube und wischen anschließend mit sauberem Wasser nach. Die regelmäßige Reinigung ist aber unabdingbar, damit das Fett nicht langfristig den empfindlichen Edelstahl beeinträchtig. Denn selbst Edelstahl ist nicht vor Säure und Korrosion langfristig sicher. Für eine streifenfreie Politur kann man auch zu einer Edelstahlpolitur greifen. Geben Sie eine kleine Menge dieses Spezialmittels auf ein Microfasertuch und verreiben Sie es auf der Edelstahl Oberfläche. Fingerabdrücke und leichter Schmutz verschwinden im Nu, und es bilden sich auch keine Schmutzrückstände.Edelstahl Dunstabzugshaube reinigenSchritt-für-Schritt-Anleitung für die Reinigung:In der Regel sind Dunstabzugshauben mit Edelstahl, Aluminium oder Glas verkleidet. Verwenden Sie keine Messer, um hartnäckige Verschmutzungen zu entfernen, sondern benutzen Sie einen weichen Schwamm oder ein fusselfreies Tuch. Die Reinigung der Edelstahl-Oberfläche lässt sich dann kinderleicht vornehmen. Reinigen Sie die Oberflächen mit klarem Wasser in regelmäßigen Abständen. Die besten Hausmittel wie heißes Wasser und ein weiches Tuch haben sich bewährt.Den Metallfilter können Sie einfach in die Spülmaschine geben. Wählen Sie das heißeste Programm, um das Fett bestmöglich loszuwerden. Wenn Sie keine Spülmaschine haben, können Sie den Metallfilter auch in einem Wasserbad einweichen und den hartnäckigen Schmutz mit einer Bürste entfernen. Durch das Einweichen lässt sich das Fett relativ komfortabel entfernen. Legen Sie den Filter in eine Plastikwanne und bestreuen Sie ihn großzügig mit Geschirrspülpulver, Soda oder Backpulver. Alternativ können Sie etwas Spülmittel darauf verteilen oder einen Spülmaschinentab auf den Filter legen, der sich unter Zugabe von Wasser auflöst. Füllen Sie nun ausreichend kochendes Wasser ein, bis der Filter komplett bedeckt ist. Lassen Sie ihn mindestens eine halbe Stunde einweichen. Danach gut mit Wasser abspülen und abtrocknen.Hier braucht es glücklicherweise keine speziellen Reinigungsmittel: Spülmittel oder Seife, Wasser und ein Lappen reichen aus, um die Abzugshaube von innen auf Vordermann zu bringen. Putzen Sie alle Teile gründlich und befreien Sie sie von Fettablagerungen. Tipp: Säubern Sie Ihre Abzugshaube spätestens alle zwei bis drei Wochen, damit Sie auf Dauer voll funktionsfähig bleibt.Abluft-Dunstabzugshauben saugen Gerüche und Dämpfe auf und befördern sie über einen Abzug vollständig aus dem Raum. Bei dieser Variante müssen ein Metallfilter und der Innenraum der Dunstabzugshaube gereinigt werden. Bei Umluft-Dunstabzugshauben wird die verbrauchte Luft durch einen Aktivkohlefilter geleitet, dort gefiltert und anschließend wieder in die Küche zurückgeführt. Das bedeutet, dass Sie regelmäßig den Aktivkohlefilter ersetzen müssen. Dasselbe gilt für Hybrid-Abzugshauben, die beide Techniken miteinander verbinden.Welche Dunstabzugshauben gibt es?Entfernen Sie zunächst den Fettfilter an der Unterseite der Haube. Die flachen Kohlefilter (runder Zylinder oder waagrechte Kassette) werden in der Regel von Federklammern gehalten, die man mit den Fingern ausrasten und nach unten aufklappen kann. Nehmen Sie den alten Filter heraus, setzen Sie den neuen ein und verankern Sie die Halterung wieder an der Haube. Neuere Generationen von eignen sich sogar für die Spülmaschine oder können im Backofen neutralisiert werden, je nachdem ob Sie ein Ein- oder Mehrwegsystem haben.Aktivkohlefilter tauschen

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  • Duschwanne einbauen

    Der Einbau einer Dusche ist heute für jeden Heimwerker machbar. Die Komponenten passen - so wie sie aus der BAUHAUS Niederlassung kommen - hervorragend zusammen. Und auch vor im Verborgenen leckenden Rohren muss man heute keine Angst mehr haben, wenn man die Montage sauber nach Anleitung und ohne Shortcuts vornimmt. Der Einbau einer neuen Dusche ist also für Sie eine Möglichkeit, Geld zu sparen und gleichzeitig Kreativität auszuleben. Also: Worauf warten Sie noch? Im BAUHAUS Workshop zeigen Ihnen Marcus und Julia, wie ein Dusch-Einbau vonstatten geht und worauf Sie achten müssen. Schauen Sie rein und lassen Sie sich inspirieren!Duschwanne oder bodengleiche Dusche? Eine wichtige Entscheidung vor Baubeginn ist die Frage, ob Sie mit einer Duschwanne oder einer ebenerdigen Duschrinne arbeiten möchten. Beide haben Vorteile: Die klassische Duschwanne ist günstig und lässt sich vergleichsweise einfach montieren . Dafür muss man später im Alltag den erhöhten Einstieg in Kauf nehmen. Ein ebenerdiger Abfluss ist natürlich bequemer, fordert aber den Fliesenleger bei der Montage etwas mehr. Dazu braucht eine Rinne immer eine Stärke des Estrich, die ein Absenken des Abflusses um mindestens 7-8cm erlaubt. Ein guter Kompromiss können übrigens moderne, extrem flache Duschtassen sein, die nur wenige Zentimeter hoch bauen.   Füße oder Wannenträger? Unter jede Duschwanne gehört eine stabile Unterkonstruktion . Das kann ein vorgefertigter (Polystyrol-) Wannenträger sein, oder eine selbstgebaute Konstruktion mit Füßen, Wandanker und einer Verkleidung aus Bauplatten. Wir haben uns für die zweite Variante entschieden, weil sie günstig und leicht zu bauen ist. Wer aber zum Wannenträger greift, muss darauf achten, dass der auch genau zur Duschwanne passt. Im Zweifel also gleich mit der Wanne mitbestellen bzw. aus dem Fachcentrum holen!   Duschkabine oder -wand? Duschkabinen haben in den letzten Jahren eine tolle Entwicklung durchgemacht: Heute sind hochwertige Glaswände und dauerhafte Beschläge weitverbreitet. Wenn Sie sich aber für eine bodengleiche Duschrinne entschieden haben, werden Sie womöglich eine modische, gläserne Duschwand bevorzugen. Die sind leicht und luftig, brauchen aber ein etwas größeres Badezimmer mit entsprechenden Abständen.Bevor Sie Neues erschaffen können, müssen Sie die Raumecke frei machen, die Sie zur Dusche machen wollen. Wenn dort bereits eine alte Dusche war, sollten Sie diese komplett entfernen . Auch die alten Fliesen sollte man bei der Gelegenheit abscherbeln , denn früher war die Abdichtung zwischen Fliesen und Wand oft noch nicht wirklich dauerhaft. Ist erst einmal die neue Duschkabine montiert, wird jede Renovierung in der Wand zur Totaloperation. Am Ende Ihrer Vorbereitungen sollte eine glatte – also gespachtelte – Wand mit einem saugfähigen Untergrund stehen. Der Boden davor haben Sie peinlich genau gesäubert, nachdem Sie zuvor alle alten Bodenbeläge entfernt haben. Alles OK? Dann kann es jetzt losgehen!Damit starten wir: Die saubere DemontageGanz einfach eine Dusche einbauen Der Einbau einer Dusche ist heute für jeden Heimwerker machbar. Sie sparen so nicht nur Geld, sondern können auch ganz individuell Ihre eigene Wohnfühl-Dusche gestalten. Wir zeigen Ihnen, wie es gelingt! Hier geht's zum DIY-Video . Video anschauen >>Schritt für Schritt eine Dusche einbauenDieses Werkzeug benötigen Sie • Knarrenkasten • Wasserwaagen, lang und kurz • Laser • Akkubohrschrauber samt Bits und Bohrern • Leitungssucher • Rührquirl • starke Taschenlampe (18V Akku-Schrauber Akku mit Leuchtenaufsatz!) • Rollen und Pinsel für Dichtmasse • Nahtroller für Dichtband • Eisensäge zum Schneiden des HT-Rohrs • Cuttermesser • Stichsäge • Zahnkelle • Diamant-Lochsäge • Senklot • Die Fliesenleger-Vollausstattung, inkl. Schneidemaschine, Papageienzange etc. • Gießkanne für Dicht-Check • Starke Taschenlampe • Leiter / Tritt für das Fliesen • Kartuschenpistole • Fliesen-Wascheimer-System • Schwamm, Schwammgummi, Glättbrett etc. • Nass- Trockensauger • Besen, Kehrblech etc. Dieses Material benötigen Sie • Duschkabine • Duschwanne samt Füßen oder Wannenträger • Armatur / Duschsystem • Fliesen • Decke / Vlies, um die Wanne sicher zu lagern • Fugenmasse • Fliesenkreuze und -Keile • Probau Duschabtrennung polymer incl. Manschetten, Innen- und Außenecken etc. • Gleitmittel für HT-Rohre • Ultrament-Bauplatten samt Montagezubehör • Dübel, Schrauben • Wandanker für Wanne • Sanitärsilikon • Div. Eimer, Maurerwannen, Mensur • Folie zum Abdecken, Malerkrepp Zeitaufwand Je nach Umfang der Arbeiten: ca. drei Tage netto für Vormontage, Fliesen und Montage von Duschkabine & Co. Nicht vergessen: Bei Ihrer Planung müssen Sie immer die Trockenzeiten mit einkalkulieren!Als erstes tragen Sie alle Bauteile, Fliesen, Kleber und Werkzeuge auf Ihre Baustelle. Danach legen Sie den Raum mit Malervlies aus. Mindestens die Fläche, auf der Sie gleich die Duschwanne montieren, muss gesichert werden, um unschöne Kratzer in der hochwertigen Oberfläche zu verhindern. Danach die Duschwanne auspacken , die mitgelieferten Füße aufschrauben und das Ganze peinlich genau in Waage bringen . Das funktioniert einfach mit zwei Wasserwaagen und den verstellbaren Füßen der Wanne.1. VormontageDamit die Wanne genau an ihren Platz kommt, müssen Sie jetzt ihre Höhe auf der Wand anzeichnen . Dazu stellen Sie die Wanne an ihren späteren Platz und kontrollieren noch einmal die Position mit der Wasserwaage. Dann mit dem Bleistift die Oberkante rundum markieren . Auch die Lage des Abflusses markieren Sie bei der Gelegenheit am Boden. Die Wanne noch einmal wegrücken und mit der Wasserwaage die Position für die Wandanker auf die Wand übertragen. Alles in Position? Dann können Sie jetzt die Löcher für die Wandanker bohren , Dübel einsetzen und die Anker an die Wand schrauben.2. Anzeichnen und BohrenDer wichtigste Arbeitsschritt im ganzen Projekt: Die Fliesen allein halten kein Wasser auf, die Abdichtung muss darunter auf der Wand passieren. Als erstes kleben Sie den Dichtstreifen auf den Rand der Duschwanne , nachdem Sie die schützende Kunststofffolie des Wannenkörpers ein Stück aufgerollt haben. Halten Sie sich dabei peinlich genau an die Anleitung. Der selbstklebende Streifen haftet perfekt auf dem Wannenrand – mag aber nicht wieder abgezogen werden. Achten Sie also darauf, dass Sie gleich beim ersten Versuch sauber arbeiten.3. Abdichtung Teil 1Jetzt müssen Sie sich darum kümmern, dass das Wasser nach dem Duschen auch wieder abfließt. Dafür die Abflussleitung bis an die auf dem Boden markierte Endposition verlegen . Dabei an ein Gefälle von ca. 2 Prozent zur Wand hin denken. Die grauen HT-Rohre dabei immer mit Gleitmittel zusammenstecken , damit innen die Dichtung nicht aus ihrem Sitz gedrückt wird. Die Wanne darüber platzieren. Jetzt können Sie auch den Ablauf in der Duschwanne montieren . Er wird – streng nach Montageanleitung – unter die Öffnung der Wanne geschraubt. Die Abdeckung kommt auf der Oberseite dagegen. Damit ist die Abwasserleitung geschlossen. Jetzt können Sie auch die Wanne endgültig an die Wand schieben und sicherheitshalber auch noch einmal mit der Wasserwaage kontrollieren. Alles „im Wasser“? Dann können Sie jetzt die Wandanker anziehen und damit die Wanne festsetzen . Der hochstehende Randdichtstreifen wird mit einer Nahtrolle (Tapezier-Bedarf) an die Wand gedrückt .4. Abfluss und Platzierung der WanneWenn Sie einen vorgeformten Wannenträger gekauft haben, können Sie diesen Absatz überspringen. Alle anderen nehmen genau Maß und vergessen dabei nicht, dass sowohl auf den Boden als auch auf die Verkleidung später noch Fliesen kommen. Die müssen also einkalkuliert werden! Das Zuschneiden der Bauplatten geht im Handumdrehen mit der Stich- und Handsäge, im Notfall sogar mit dem Cuttermesser. Die Platten werden mit einem Wulst Fliesenkleber auf dem Boden fixiert . Ein Tischlerwinkel hilft beim rechtwinkligen Ausrichten. Wichtig: Jetzt haben Sie es einmalig in der Hand, eine Revisionsöffnung vorzusehen, die Ihnen später im Notfall eine große Hilfe sein wird. Sie ist geringfügig kleiner als das Fliesenformat, und wird später einfach überfliest.5. Verkleidung (selbstgebaut)Jetzt muss die gesamte Wand, die später gefliest werden soll, vor Nässe geschützt werden. Das passiert mit einem zweimaligen Anstrich mit einer lösungsmittelfreien Abdichtungsmasse („Duschdichtanstrich“). Auch die Übergänge zum Dichtband am Wannenrand werden dick mit dem Anstrich bedeckt. Dabei die Wanne selber gut schützen – die Masse ist extrem gut haftend! Das bedeutet: Schutz durch Vlies oder Folie . Die Trockenzeit des Dichtanstrichs liegt pro Durchgang bei etwa 2 Stunden. Ein beiliegendes Farbpigment mischt man vor dem zweiten Anstrich unter die Masse; so kann man abschätzen, wo man bereits gestrichen hat und wo noch nicht. Auch alle Rohrdurchleitungen oder Innen- und Außenecken an der Wand werden bei der Gelegenheiten durch Manschetten oder Dichtbänder gesichert . Auch diese werden wieder reichlich mit Dichtanstrich bedeckt.6. Abdichtung Teil 2Nun sind die Wandfliesen dran. Dafür zeichnen Sie sich einen genauen Verlegeplan auf ein Stück Papier auf und legen so fest, wo später die geschnittenen Fliesen platziert werden. Vor dem Start legen Sie noch einen Meterriss - also eine umlaufende Markierung , an der Sie später die Fliesen ausrichten können - auf der Wand an. Dafür ist ein Kreuzlinienlaser ideal. Die Fliesen mischen Sie wie immer aus mehreren Paketen. Der Flexkleber wird streng nach Anleitung angemischt. Dabei immer dran denken: Erst das Wasser, dann das Pulver in den Eimer geben! Mit Bohrmaschine und Rührquirl anmischen und die kurze Reifezeit vor der Verarbeitung nicht vergessen.7. Vorbereitung zum FliesenSie tragen die erste Kelle Flexkleber auf der Wand auf. Mit der passenden Zahnkelle (meist 4x4x4 oder 6x6x6 mm) in 45° Winkel gleichmäßig durchkämmen. Dabei auf die Schichtstärke achten und nicht zu viel Kleber auftragen – bringen Sie nur auf die Wand, was Sie in den nächsten 30 Minuten verarbeiten können . Beim Fliesen fängt man entweder unten und innen an oder man arbeitet von oben aus der Mitte nach unten („T-Form“). Egal wie Sie sich entscheiden: Sie müssen immer auf einen gleichmäßigen Abstand zum Boden achten. Die Fliesen werden an einer Kante angesetzt und dann mit einer leichten Drehbewegung und sanftem Druck im Kleberbett platziert. Keine Hohlräume lassen, aber auch nicht die Fugen mit Kleber zuschieben . Für den richtigen Abstand zwischen den Fliesen sorgen kleine Fliesenkreuze , die Sie als Platzhalter in die Fugen drücken. Der Arbeitsfortschritt ist groß. Schnell kommen Sie an den Punkt, wo Fliesen zugeschnitten werden müssen oder gar Löcher für Armatur & Co. gefräst werden müssen. Das Zerteilen der Fliesen ist mit einem Fliesenschneider ein Kinderspiel, dabei aber immer sauber messen, denn Verschnitt ist teuer. Löcher knabbern Sie am Rand mit der Fliesenlochzange („Papageienzange“) oder bohren sie mit dem Akkubohrschrauber und Diamant-Lochsäge samt Schablone in die Fläche. Kleberreste möglichst sofort mit einem feuchten Lappen wegwischen. Wenn die Fliesenfläche fertig ist, haben Sie erst einmal Pause, denn der Fliesenkleber braucht regelmäßig 24h Abbindezeit, bis das Verfugen folgen kann.8. Fliesen an der Wand anbringenAlles trocken? Dann müssen Sie jetzt die Fugen Ihrer gefliesten Wand verschließen . Das Anmischen der Fugenmasse folgt dem gewohnten Verfahren von Fliesenkleber & Co. und orientiert sich immer an der Bedienungsanleitung. Wichtig: Die Auswahl an Farbtönen für Fliesenmörtel ist groß – also rechtzeitig in der Planung festlegen! Die Fugen selber müssen sauber und tief für das Verfugen sein. Wer beim Fliesenlegen hier aufgepasst hat, ist klar im Vorteil. Die Fugenmasse selber wird mit dem Fugengummi diagonal über den „Kanal“ gestrichen und zieht relativ schnell an. Überstehende Mörtelreste deswegen sofort aufnehmen . Wenn sich auf der ganzen Wand ein weißer Schleier gebildet hat, können Sie den Belag mit Schwamm und Schwammbrett leicht abwischen . Ein Wascheimer-System erleichtert Ihnen die Arbeit ungemein. Letzte Reste vom weißen Schleier auf der Fliese kann man zum Schluss mit einem trockenen Tuch gut entfernen. Bleiben noch die Silikonfugen am Übergang zur Duschwanne und in der Mitte der Fläche, wo die beiden Fliesenwände aufeinandertreffen. Sie werden wie immer mit einem hochwertigen Sanitärsilikon (Farbauswahl!) ausgespritzt und mit Spülmittel und einem Fugenformer abgezogen .9. Fugen verschließenZielgerade: Was jetzt noch bleibt, ist die Montage von Duschkabine und Armatur. Beides ist nicht schwer, sollte aber immer streng nach Montageanleitung erfolgen. Wir haben bei unserem Projekt eine Camargue Eckdusche Top-Roller eingebaut. Sie hat einen Eckeinstieg mit zwei Schiebetüren und 6 mm-Einscheiben-Sicherheitsglas. Ein echtes Highlight für jedes Badezimmer, nicht nur für die kleine Kellerdusche!10. Duschkabine montierenWas ist eigentlich FLEX-Kleber? Der Flexkleber unterscheidet sich von gewöhnlichem Fliesenkleber durch die Zugabe von Inhaltsstoffen (Kunststoff!), die ihm spezielle Eigenschaften geben: Flexkleber ist regelmäßig etwas flexibler als zementbasierter Mörtel, kann Spannungen und Schwingungen im Untergrund besser kompensieren. Er haftet besser auf problematischen Untergründen wie Gipskarton oder Holz. Oft ist er auch so eingestellt dass er schneller - oder auch deutlich verzögert - abbindet.Bevor Sie die Duschwanne samt Füßen und Träger dauerhaft verkleiden , sollten Sie vorab immer die Dichtigkeit Ihrer Montage überprüfen . Dafür holen Sie sich eine Gießkanne Wasser und einen Helfer, der mit einer starken Taschenlampe kontrolliert, ob nicht doch beim Testlauf Wasser austritt. Einmal gießen, kontrollieren und fertig ist der Test. Bleibt alles trocken, ist Ihre Duschwanne bereit für die Verkleidung. Ein kleiner Extra-Schritt, der sich lohnt!Profitipp: Erst testen, dann verkleidenBohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß!´ Zum BAUHAUS Workshop >>Klicken Sie sich jetzt rein!

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  • Gegen Muscheln und Pocken am Unterwasserschiff: Antifouling erneuern

    Schicht für Schicht: Wie Sie Ihr Boot mit Antifouling vor Bewuchs schützen Oben hui, unten pfui: So lässt sich der Zustand vieler Boote beschreiben. Während der sichtbare Teil im schönsten Glanz erstrahlt, ist der Rumpf übersät mit Algen, Muscheln, Seepocken und mehr. Dieser Bewuchs auf der Oberfläche des Unterwasserschiffs sieht nicht nur unschön aus, er hat vor allem Auswirkungen auf die Performance des Boots. Ein Unterwasseranstrich mit Antifouling Farbe verhindert, dass sich Meereslebewesen, Pflanzen und Schlamm am Rumpf festsetzen. Ein regelmäßiger Anstrich hat viele Vorteile: 1. Das Boot gleitet besser und schneller durchs Wasser. 2. Ohne Bewuchs an Schraube, Bugstrahlruder oder Ruderanlage sind problemlose Steuermanöver möglich. 3. Ein geringerer Widerstand des Rumpfes führt zu einem verringerten Treibstoffverbrauch. Fachleute empfehlen, den Zustand des Antifouling bei allen Booten am Ende der Saison zu überprüfen. Übrigens: Auch Boote, die direkt aus der Werft kommen, brauchen einen Anstrich mit Antifouling! Die Wachsschicht, die den Rumpf von neuen Booten vor Beschädigungen schützt, muss vor dem Auftragen des Antifoulings komplett abgeschliffen werden.Bei BAUHAUS finden Sie im Online-Shop und im Fachcentrum vor Ort eine große Auswahl an Antifouling Farben. Hier erläutern wir kurz die Unterschiede der verschiedenen Arten: Hartantifouling Hartantifouling bildet eine harte Oberfläche aus. Damit eignet es sich besonders gut für schnelle Motorboote, Trailerboote und Boote in Trockenmarinas. Selbstpolierendes Antifouling Selbstpolierendes Antifouling hat eine Polierwirkung und ist besonders für Segelboote geeignet. Der Bewuchs und das Antifouling schleifen während der Fahrt ab. Dünnschichtiges Antifouling Dünnschichtiges Antifouling führt zu einer sehr glatten Oberfläche, an der sich Organismen schwerer anhaften können. Die glatte Oberfläche führt zu einer höheren Geschwindigkeit und weniger Kraftstoffverbrauch.Revier und Bootstyp: Welche Faktoren spielen bei der Wahl des Antifouling eine Rolle? Wie schnell sich ein Bewuchs am Unterwasserschiff bildet, hängt vom Revier ab – denn die klimatischen Bedingungen bedingen nicht nur die Wassertemperatur, sondern auch den Salzgehalt und das Nährstoffangebot. Zusätzlich gilt: Ein Boot, das viel bewegt wird, wird weniger schnell besetzt als eine Yacht, die lange still liegt. Auch auf die Wahl des Antifoulings hat das Revier großen Einfluss. Denn nicht jedes Antifouling ist in jedem Gewässer zugelassen. Deshalb ist es unabdingbar, sich vorher zu informieren, welche Regeln gelten. Zusätzlich beeinflussen zum Beispiel der Bootstyp und das Material des Rumpfes die Art des gewählten Antifoulings. Ein Tipp: Achten Sie sehr genau auf die Herstellerangaben!Selbstpolierend oder hart: Welches Antifouling gibt es?Morgens oder abends: Wann ist die beste Zeit für den Anstrich?Um das Antifouling effektiv und dauerhaft auftragen zu können, muss der Rumpf komplett trocken sein. Deshalb sollte der Rumpf immer mindestens die Temperatur der Umgebungsluft haben, damit sich kein Luftfeuchtigkeit auf ihm bildet. Ein Tipp: Die besten Bedingungen herrschen meist nachmittags und an der frischen Luft vor. Wenn Sie in der Halle arbeiten, sollten Sie zumindest das Hallentor öffnen. So kann nicht nur der Rumpf besser austrocknen, auch die Lösemittel verfliegen schneller. Wie das Antifouling richtig aufgetragen wird, erfahren Sie im Folgenden.Damit das Antifouling gut haftet, muss das Unterwasserschiff vorbereitet werden. Durch eine Vorbehandlung mit dem Hochdruckreiniger werden die meisten Verschmutzungen entfernt. Reste, zum Beispiel Seepocken oder Seegras, müssen manuell entfernt werden. Abhängig vom Grad der Verschmutzung, kann das durch Abbürsten oder mit Hilfe von Schleifpapier , Ziehklingen oder Spachteln geschehen. Ein Tipp: Pocken müssen möglichst rückstandslos entfernt werden, weil sie ein Hormon enthalten, das die Ansiedelung neuer Pocken anregt. Anschließend kann der Untergrund mit Schleifpapier und Schleifblock angeraut werden. Abblätternde Farbe und Blasen am besten mit dem Spachtel entfernen, damit die Farbe richtig decken kann. Besondere Aufmerksamkeit sollten Sie der Wasserlinie widmen, denn hier sind die Verschmutzungen in der Regel am stärksten. Mit Seife oder anderen fettlösenden Mitteln, zum Beispiel Spülmittel, können Sie den Dreck entfernen.Um die Obergrenze der Antifouling Schicht zu ermitteln, müssen Sie im nächsten Schritt die Wasserlinie – auch Wasserpass genannt – markieren. Dazu klebt man die Linie, die bei allen Booten, die schon im Wasser waren, deutlich sichtbar ist, mit Tesakrepp möglichst gerade ab. Dazu sollten Sie am besten auf Augenhöhe arbeiten und in möglichst großen Abschnitten abkleben. Um zu überprüfen, wie gut das gelungen ist, treten Sie ein paar Schritte zurück und betrachten das "Gesamtkunstwerk". Wo bei neuen Booten die Wasserlinie liegt, können Sie den Werftangaben entnehmen.Rühren Sie jetzt die Antifouling Farbe auf. Das ist ein oft vernachlässigter Schritt – aber ein sehr wichtiger, denn nur wenn die Farbe eine gleichmäßige Masse ergibt, kann sie gute Ergebnisse zielen. Haben Sie die Farbe zu Ihrer Zufriedenheit aufgerührt, dann geht's an Streichen. Am einfachsten geht das mit einer Rolle. Achten Sie beim Streichen auf die Verarbeitungsintervalle, die vom Hersteller angegeben werden! Und grundsätzlich gilt: Lieber zweimal dünn als einmal dick auftragen.Professionelle Lackierer:innen nutzen einen Trick, um deutlich zu machen, wann ein neues Antifouling nötig ist: Sie tragen selbstpolierendes Antifouling in mehreren Schichten mit verschiedenen Farben auf. Die letzte Schicht dient dabei als Indikatorschicht – wenn diese durchscheint, ist es Zeit für einen neuen Anstrich.

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  • Valhalla Ski: Holzskier für schwierige Bergtouren

    Skier selbst bauen? Frederic Andes ist das angegangen. Nun verkauft er seine besonders leichten Bretter aus kleiner Serie an Freeride-Spezialisten."Trotz Leichtigkeit, es gibt keine Kompromisse in der Abfahrt" - Frederic Andes, SkibauerTourenski Marke Eigenbau Frederic Andes zwängt zwei hüfthohe Stereo-Boxen in sein Fertigungskämmerchen. „Gute Verklebung braucht prima Mucke“, erklärt er die zusätzlichen Möbel. Der winzige Raum ist das Herzstück seiner Freiburger Mini-Skifabrik. Darin thront eine gewaltige stählerne Skipresse an der einen Wand, eine Werkbank vor der anderen. Darüber warten auf beschrifteten Ablagen die Bauteile, die er während der kommenden Stunde unter kernigen Bässen Stück für Stück zu einem Paar Holzski zusammenfügen wird. Wummernder Hip-Hop dringt nun aus seiner Werkstatt bis zu seinem Büro, in dem ein extragroßer Bildschirm auf dem Schreibtisch steht. Darauf gestaltet Frederic Andes auch die grafischen Designs seiner Ski-Oberflächen. In Reichweite steht eine Siebträger-Espressomaschine, die ihn im Stundentakt mit seinem Treibstoff versorgt. Er schließt die Schiebetür zum Laminier-Kabuff, deren Griff aus einem Probemodell seiner Ski besteht. „Es ist ja eine Ski-Betür“, sagt er lächelnd. In seiner Werkstatt entstehen Holzskier für besondere Einsätze. Vor neun Jahren begann er seine ersten selbst zu bauen. Im Sommer 2019 und in kurzer Hose startete Frederic die Produktion für den zweiten Winter. Nettes Produkt, aber reicht das zum Leben? 17 Paar verkaufte er im ersten Winter, fünf mehr, als sein Plan vorsah.Frederics Spezialität: Valhalla Ski Holzski eignen sich besonders gut für „Freerider“. Das sind Enthusiasten, die mit Lawinenausrüstung abseits der Piste in unverspurtem Gelände „powdern“. Sie favorisieren Skier, die auf den Flocken schwimmen, deren Spitzen sich nicht unter die Schneedecke bohren. Abfahrtslatten, mit denen die Hänge eher in weiten Kurven gesurft werden als in Kurzschwüngen bewedelt. Die aber auch extrem leicht sind, denn zu diesen Hängen führen oft weder Lifte noch Seilbahnen. Und beim Aufstieg zählt das Gewicht. Knapp 3.000 Gramm wird das ausgehärtete Paar Ski wiegen, das Frederic gerade zusammenbaut. Mindestens ein Kilo weniger als gängige Freerider. Seine Skier der Marke „Valhalla“ bedienen ein schmales Segment, und das geringe Gewicht hat seinen Preis: 1.250 Euro kostet das Paulownia-Federgewicht. Für 980 Euro bekommt man den etwas weniger aufwendigen Aufbau mit Bambuskern, der ein paar Gramm mehr wiegt. Passend dazu verkauft und montiert Frederic besonders leichte Touren-Bindungen, die präzise aus Alu gefrästen Teile wiegen knapp 800 Gramm pro Paar. „Trotz Leichtigkeit, es gibt keine Kompromisse in der Abfahrt“, betont Frederic. Zwei Breiten und je drei Längen umfasst sein erstes Portfolio. „Ich verschicke die Ski auch“, erläutert Frederic den bei ihm noch äußerst persönlichen Vertrieb. Wenn es geht, liefert er sie mit dem Lastenfahrrad aus; wer sie selbst abholt, bekommt Gratis-Kaffee und Geschichten dazu.Extra leichte Ski: Das Material macht's möglich Für das geringe Gewicht kombiniert Frederic einen Kern aus den Hölzern Esche und Paulownia. So erhält er Leichtigkeit und ausgewogene Elastizität. Die Bindungsschrauben greifen in harte Bambus-Einsätze, ABS-Kunststoff bildet die Flanken. „Ein bisschen Geheimnis mit Kork ist auch noch dabei“, sagt er schmunzelnd. Mittels einer Negativ-Schablone hobelte er aus den verleimten Klötzen Kernrohlinge. Nach Skiern sehen die Bretter noch lange nicht aus. Für die nun folgenden Arbeitsgänge geht es schichtweise wie bei einer Lasagne von unten nach oben: Als Puzzlearbeit setzt Frederic Buchstaben seines Firmennamens in die bereits ausgestanzten Aussparungen der Gleitbeläge. Mit dem Cutter entfernt er letzte Grate. Die nächsten Schritte müssen sorgfältig absolviert werden. Mit der elektronischen Waage kombiniert er aufs Gramm genau Härter und Epoxid-Harz, Letzteres ein Öko-Produkt mit einem hohen Anteil an nachwachsenden Rohstoffen. „Es ist genauso gut wie das rein synthetische Epoxid, nur umweltfreundlicher“, kommt es etwas schwer verständlich durch die Atemschutzmaske. Gewissenhaft schichtet er nun Harz, Carbongelege für die Steifigkeit und den Kern aufeinander. Und als Cover das transparente „Top Sheet“ darüber. Das gibt den fertigen Skiern den charakteristischen Look und schützt.Geballte Maschinenkraft im Produktionsprozess Dann hämmert der Kompressor, mit einigen Bar Druck zwängt Frederics Skipresse die Ski-Lasagne zusammen und in Form. Dabei entstehen die Krümmungen der Schaufeln, aber auch die sogenannte „Rocker“-Biegung. Denn diese Spezialskier haben positive und negative Vorspannung: Unter dem Fuß ist der Ski gewölbt, und von der Bindung weg geht er nach oben. „Enge Slalomschwünge mit zusammengekniffenen Knien fahren wie seinerzeit Ingmar Stenmark wird mit denen schwierig“, verdeutlicht Frederic den Fahrstil, auf den seine Holzski optimiert sind. Denn die Kurvenradien der Kanten liegen mit 18 bis 19 Metern deutlich über denen von Carvingski oder Snowboards. Nach dem Aushärten geht es zur Nachbearbeitung in den Nachbarraum. Dort sind ein halbes Dutzend Maschinen im Rund aufgestellt. Mit Band- und Stichsäge verpasst Frederic den Skiern Taillierung und Schaufelrundung, er schärft gradgenau die Kanten auf dem Skischleifer und schrägt die „Sidewalls“, die Seitenkanten, an der Fräse. Es folgen mehrere Schleifgänge, teils mit der großen Belagschleifmaschine, oftmals von Hand. „Danach muss ich nur noch wachsen, die Bindung montieren, die Felle zurechtschneiden – und ab in die Natur damit!“.Holz richtig verkleben – so geht's Holz ist der älteste Werkstoff, den Menschen nutzen. Wenn man Holz fest mit Neuzeit-Material wie Kunststoff verbinden will, wird es allerdings mitunter schwer. Wo Schrauben oder Nageln nicht sinnvoll ist, hilft nur Kleben. Holz mit Holz verkleben: Hier ist Holzleim (Weißleim) das Mittel der Wahl. Auch getrocknet kompensiert er noch, wenn das lebendige Material arbeitet. Beim Kauf darauf achten, dass der Leim für den Verwendungszweck (Feuchtigkeitseinwirkung!) geeignet ist. Wichtig: genug Druck (Schraubzwingen) und genug Ausdauer bis zur Endfestigkeit des Leims. Holz mit Glas oder Metall verkleben: Die Herausforderung bei dieser Verbindung liegt in der unterschiedlichen Festigkeit und den unterschiedlichen Oberflächen (porös und geschlossen) der Materialien. Dadurch muss der Kleber Scherkräfte und Spannungen aushalten können – am besten eignet sich hierfür ein Zweikomponentenkleber auf Epoxidbasis.passt! – das Kundenmagazin von BAUHAUS Weitere spannende und unterhaltsame Geschichten über Menschen mit besonderen Berufen, Hobbys oder Erfahrungen gibt es im BAUHAUS Kundenmagazin passt!. Hier mehr Infos! >

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  • WPC-Pools: Vorteile, Aufbau & Pflege

    Die neuartigen WPC-Pools vereinen die besten Eigenschaften der bekanntesten Poolarten. Genau wie andere Aufstellpools sind sie schnell und unkompliziert aufzubauen, halten jedoch dank des besonderen Materials auch den ungünstigsten Witterungsbedingungen stand. Und auch optisch machen die Pools einiges her. Doch was macht WPC-Pools so besonders? Wie werden sie aufgebaut? Und was muss man bei der Pflege und Überwinterung beachten? Wir nehmen den Newcomer genauer unter die Lupe.Was sind WPC-Pools?Das Besondere an WPC-Pools ist ihre Materialzusammensetzung. Der Name deutet es schon an: WPC steht für „Wood Plastic Composites“ und bedeutet so viel wie ein Mix aus Holz und Kunststoff. Diese Mischung macht die Pools besonders robust und witterungsbeständig . Oft werden sie daher als „Composite Pools“ bezeichnet. Die spanische Marke Gre hat diese neue Generation von Schwimmbecken ins Leben gerufen und ist bislang der einzige Hersteller, der weltweit WPC-Pools verkauft. Auch wenn der Materialmix aus Kunststoff und Naturfasern selbst keine Neuheit ist, war die Idee, diese Kombination auch für Swimmingpools zu verwenden, ein echter Durchbruch. Die Konstruktion des Aufstellpools besteht aus einzelnen WPC-Paneele mit einer Stärke von ca. 40 mm. Im Inneren befindet sich eine dicke, UV-resistente Poolfolie aus PVC. Composite Pools sind in verschiedenen Formen und Größen erhältlich. Für kleinere Gärten eignet sich ein runder WPC-Pool mit 11 m³ Fassungsvermögen. Wer genug Platz hat und lange Bahnen ziehen möchte, kann einen über 8 m langen, ovalen oder rechteckigen Composite Pool mit 27 m³ Fassungsvermögen in Erwägung ziehen.Welche Vorteile haben WPC-Pools?Langlebigkeit : WPC ist ein äußerst beständiges Material. Es rottet nicht und ist widerstandsfähig gegenüber Erschütterung. Bis auf ein wenig Pflegearbeit fallen bei diesen Pools keine Wartungsarbeiten an. Robust : Composite Pools halten auch Unwetter, Sturm und Starkregen stand. Im Gegensatz zu Holzpools kann ihnen Nässe und Feuchtigkeit von außen nichts anhaben. Stabilität : Die Mischung aus Holz und Kunststoff ist um einiges stabiler als das PVC-Material von Quick-Up- oder Framepools. Auch ein Stahlwandpool kann hier nicht mithalten. Einfacher Aufbau : Da die WPC-Paneele des Pools schon vormontiert sind, müssen diese beim Aufbau nur noch zusammengesteckt werden. Zwar kostet es etwas Zeit, den Untergrund vorzubereiten und den Pool zu befüllen, doch der Aufbau selbst ist innerhalb weniger Stunden erledigt. Wärmespeicherung : Da das WPC relativ dick ist, kann die Wassertemperatur optimal gespeichert werden und die Wärme verfliegt nicht direkt in die Umgebung wie bei anderen Aufstellpools. Sie müssen weniger Ihren Pool heizen . Optik : Composite Pools kommen in einem eleganten Anthrazit daher, was durchaus stilvoller wirkt als das knallige Blau eines Aufstellpools aus PVC. Von außen betrachtet kommt das Design von WPC-Pools der Eleganz von volleingebauten Schwimmbecken schon sehr nahe.WPC-Pools direkt online bestellen!Auch wenn der WPC-Pool fertig aufgebaut sehr hochwertig aussieht, ist die Arbeit für die Montage zum Glück überschaubar. Vermutlich nimmt die Vorbereitung des Bodens sogar die meiste Zeit in Anspruch. Sie sollten die Fläche in jedem Fall genau abmessen, markieren und begradigen . Auch ein Umgraben des Untergrunds kann sinnvoll sein. Rechteckige und quadratische WPC-Pools sollten in jedem Fall auf Betonplatten gestellt werden. Bei runden und ovalen Pools ist das zwar nicht zwingend erforderlich, aber empfehlenswert. Grund dafür sind die unterschiedliche Konstruktion und Gewichtsverteilung: Becken ohne Ecken stehen auch ohne Bodenplatte gerade und stabil genug.Wie werden Composite Pools aufgebaut?Ist der Boden vorbereitet, können Sie mit dem Poolaufbau starten. Da die Paneele mit einem einfachen Stecksystem ausgestattet sind, können sie über die entsprechenden Verbindungsschienen aus Aluminium einfach zusammengesteckt werden. Für die Ecken und Kanten sowie für den breiten Handlauf sind zusätzliche Aluminiumapplikationen vorgesehen. Halten Sie sich hier unbedingt an die Angaben des Herstellers und die Aufbauanleitung. Zuletzt müssen lediglich noch Innenauskleidung, Poolleiter, Sandfilteranlage und sonstiges Zubehör montiert werden und die Befüllung kann losgehen. Kann ich meinen WPC-Pool teilversenken oder ganz in die Erde einbauen? Grundsätzlich sind WPC-Pools für den Erdeinbau geeignet. Sie können sie auch nur teilversenkt in den Boden einlassen. Das hat gleich mehrere Vorteile: Erstens ist der Einstieg leichter, da der Beckenrand niedriger ist. Zweitens wirkt der Pool im Garten weniger klobig und schafft so etwas mehr Eleganz im Garten . Lassen Sie ihn komplett in die Erde ein, erkennt man fast gar nicht mehr, dass es sich um ein Becken aus WPC handelt. Bevor Sie Ihren Pool aber in die Erde einbauen, sollten Sie sich unbedingt über die Begebenheiten in Ihrem Garten und eine eventuell nötige Baugenehmigung informieren. Letztere kann für solch ein Bauprojekt erforderlich sein.Welches Zubehör brauche ich für meinen WPC-Pool? In der Regel werden die WPC-Pools als Komplettset geliefert. So haben Sie direkt alles, was Sie brauchen. Im Set enthalten sind neben dem Pool und der Folie außerdem eine Poolleiter aus WPC-Material, eine Filteranlage mit Skimmer inklusive Filtersand, eine Abdeckplane sowie ein Bodenschutzvlies als Poolunterlage. Zusätzlich können Sie eine passende Technikbox – auch Pumpenhaus genannt – erwerben, welche ebenfalls aus WPC hergestellt ist und optisch ideal zur Pool-Außenseite passt. Darin können Sie Zubehör wie die Filteranlage dezent verstauen. Die Box stellen Sie direkt an den Pool – so nimmt sie am wenigsten Platz weg. Wie pflege ich einen Composite Pool? Da das WPC-Material so beständig ist, müssen Sie für Pflege und Wartung wenig Aufwand aufbringen. Die Poolpflege gestaltet sich so wie bei den meisten anderen Pools auch: Kontrollieren Sie regelmäßig pH- und Chlor-Werte, und passen Sie sie, wenn nötig, an. So beugen Sie Algenbildung vor. Größere Schmutzteile entfernen Sie am besten mit einem Kescher. Achten Sie darauf, dass die Pumpe bzw. die Sandfilteranlage einwandfrei läuft. Mit einem Poolroboter erleichtern Sie sich die Arbeit und halten auch Poolboden und -wände sauber. Einmal im Jahr – am besten im Frühling – sollten Sie Ihren WPC-Pool einer Grundreinigung unterziehen und das Wasser vollständig wechseln .Fazit: WPC-Pools – eine neue Generation Composite Pools sind eine wahrhaft großartige neue Erfindung. Sie sind pflegeleicht, schnell aufgebaut, elegant und bieten viel Platz zum Schwimmen und Planschen . Sogar für den (Teil-)Einbau in den Boden sind sie geeignet. Mit dem richtigen Zubehör schaffen Sie mit einem WPC-Pool eine luxuriöse Erfrischungsmöglichkeit im Garten – und zwar ohne viel Aufwand.

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  • Gartenmöbel aus Holz ölen und pflegen

    Gartenmöbel aus Holz verleihen Ihrem Außenbereich nicht nur natürlichen Charme, sondern bieten auch langlebigen Komfort. Damit Sie lange Freude an Ihren Terrassenmöbeln aus Holz haben, ist das regelmäßige Pflegen und Ölen unerlässlich. In unserem Ratgeber erfahren Sie, welche Öle sich am besten für Holzmöbel eignen und wie Sie Ihre Gartenmöbel Schritt für Schritt effektiv ölen .Das Ölen verbessert sowohl die Optik als auch die Langlebigkeit von Gartenmöbeln. Durch das Auftragen von speziellem Holzöl wird das Material vor Witterungseinflüssen wie Regen, Sonne und Feuchtigkeit geschützt . Dies verhindert, dass das Holz austrocknet, reißt oder sich verformt. Zudem bildet das Öl eine wasserabweisende Schicht, die das Eindringen von Feuchtigkeit und das Entstehen von Schimmel und Fäulnis reduziert. Ein weiterer Vorteil des Ölens ist die Betonung der natürlichen Holzmaserung, wodurch die Outdoor-Möbel optisch aufgewertet werden. Unbedingt beachten: Nicht alle Gartenmöbel benötigen eine zusätzliche Ölung. Dazu gehören zum Beispiel druckimprägnierte Hölzer oder Hölzer mit speziellen Oberflächenbeschichtungen. Sie sind so behandelt, dass sie weniger anfällig für Feuchtigkeit, Austrocknung und Risse sind, wodurch sie auch ohne zusätzliche Pflege über viele Jahre hinweg schön und funktional bleiben.Warum sollte man Gartenmöbel ölen?Für die Pflege von Gartenmöbeln können Sie spezielle Holzöle verwenden. Diese Öle bieten Schutz vor Witterungseinflüssen wie Regen, UV-Strahlen und Feuchtigkeit, die das Holz austrocknen, reißen oder verfärben lassen könnten. Dabei bieten verschiedene Holzöle unterschiedliche Vorteile und Eigenschaften, die auf spezifische Bedürfnisse und Holzarten abgestimmt sind. Hartwachsöl: Hartwachsöl kombiniert die Vorteile von Ölen und Wachsen, wodurch es eine besonders widerstandsfähige und wasserabweisende Oberfläche bildet. Es dringt tief in die Holzfasern ein und schützt vor Feuchtigkeit, Schmutz und Abnutzung. Hartholzöl: Hartholzöl ist speziell für exotische und robuste Harthölzer wie Teak, Bangkirai oder Akazie konzipiert. Es bietet Schutz vor Witterungseinflüssen, erhält die natürliche Farbe der Hölzer und verhindert das Austrocknen und Verblassen des Materials. Danish Oil: Danish Oil ist eine Mischung aus Ölen und Lacken, die eine strapazierfähige und schützende Oberfläche schafft. Es dringt tief in das Holz ein, trocknet schneller als reine Öle und bietet einen hohen Schutz gegen Wasser, Schmutz und Kratzer. Hartöl: Hartöl bzw. Hartharzöl ist eine Mischung aus Ölen und Harzen, die eine besonders widerstandsfähige und robuste Oberfläche schafft. Es bietet Schutz vor Feuchtigkeit, Schmutz und Abnutzung, während es gleichzeitig die natürliche Holzstruktur betont. Holzschutzöl: Holzschutzöl enthält oft zusätzliche Biozide, die das Holz vor Schädlingen und Pilzen schützen. Es eignet sich für die Anwendung in Außenbereichen, da es effektiv gegen Feuchtigkeit, Schimmel und Insektenbefall wirkt. UV-Schutz-Öl: UV-Schutz-Öl schützt das Holz vor den schädlichen Auswirkungen der Sonneneinstrahlung. Es verhindert das Ausbleichen und Verfärben des Holzes und sorgt dafür, dass die natürliche Farbe und Struktur des Holzes länger erhalten bleiben. Neben diesen Ölen gibt es auch noch Holzöle, die speziell für bestimmte Holzarten entwickelt wurden, wie beispielsweise Bangkirai-Öl für Bangkirai-Holz oder Teaköl für Teakholz. Diese spezialisierten Öle bieten optimalen Schutz und Pflege, die auf die Eigenschaften der jeweiligen Holzart abgestimmt sind.Welche Pflegeöle sind am besten für Terrassenmöbel geeignet?Das regelmäßige Ölen Ihrer Holzmöbel ist entscheidend, um die Schönheit und Funktionalität zu erhalten . Durch das richtige Vorgehen und die Beachtung einiger Tipps können Sie sicherstellen, dass die Holzmöbel optimal geschützt sind und Sie lange Freude daran haben. Gehen Sie dabei in den folgenden Schritten vor.Gartenmöbel ölen: Vorgehen und TippsBevor Sie mit dem Auftragen des Gartenmöbelöls beginnen, ist eine gründliche Reinigung erforderlich, um Schmutz, Staub und alte Ölrückstände zu entfernen . Beginnen Sie damit, die Outdoor-Möbel mit einer weichen Bürste oder einem Staubsauger von losem Schmutz zu befreien. Danach können Sie die Oberflächen inkl. aller Ecken und Ritzen mit einem milden Reinigungsmittel und Wasser reinigen. Spülen Sie die Möbel anschließend gründlich mit klarem Wasser ab, um alle Seifenreste zu entfernen. Lassen Sie die Möbel vollständig trocknen , bevor Sie mit der Ölung fortfahren. Je nach Wetterbedingungen kann dies einige Stunden bis einen Tag in Anspruch nehmen. Ist das Holz noch feucht, kann das Öl nicht richtig eindringen.Schritt 1: Reinigung der GartenmöbelNachdem die Gartenmöbel vollständig getrocknet sind, können Sie mit dem Schleifen fortfahren. Dieser Schritt sorgt für eine glatte Oberfläche, in die das Öl gleichmäßig eindringen kann. Beginnen Sie damit, alte Patina, Farbreste oder Unebenheiten mit Schleifpapier zu entfernen. Verwenden Sie zunächst grobes Schleifpapier (z. B. Körnung 80 bis 120), um größere Unebenheiten und alte Oberflächenbeschichtungen abzutragen. Arbeiten Sie sich anschließend mit feinerem Schleifpapier (Körnung 150 bis 220) vor, um die Oberfläche sorgfältig zu glätten und eine gleichmäßige Struktur zu erzielen. Bei größeren Flächen können Sie auch zu einer Schleifmaschine greifen, um Zeit und Aufwand zu sparen. Unbedingt beachten: Entfernen Sie den Schleifstaub mit einem Handfeger und einem Baumwolltuch, bevor Sie das Öl auftragen.Schritt 2: Schleifen der GartenmöbelNun geht es an das Auftragen des Holzöls. Tragen Sie das Öl mit einem Pinsel, einem Lappen oder einem Schwamm gleichmäßig auf die Holzoberfläche auf. Beginnen Sie an einer unauffälligen Stelle, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Menge und Technik verwenden. Arbeiten Sie das Öl gründlich in die Holzmaserung ein, indem Sie in Richtung der Maserung streichen . Das hilft dem Öl, tiefer in das Holz einzudringen, und sorgt für eine gleichmäßige Absorption. Achten Sie darauf, das Öl nicht zu dick aufzutragen, damit ein gleichmäßiges Finish erzielt wird.Schritt 3: Holzöl auftragenNachdem Sie das Öl aufgetragen haben, lassen Sie es einige Minuten einziehen, damit das Holz es aufnehmen kann. Anschließend wischen Sie das überschüssige Öl mit einem sauberen, trockenen Lappen ab . Dieser Schritt ist wichtig, um Tropfen und unschöne Flecken zu vermeiden. Lassen Sie das Öl anschließend gemäß den Herstellerangaben trocknen; das kann je nach Produkt und Umgebungstemperatur mehrere Stunden bis einen Tag dauern. Überprüfen Sie die Oberfläche nach dem Trocknen auf ungleichmäßige Stellen oder Flecken. Bei Bedarf können Sie eine zweite Schicht auftragen, um den Schutz zu verstärken und die Farbe zu intensivieren. Nach dem vollständigen Trocknen sind die Möbel bereit zur Nutzung.Schritt 4: Nachbehandlung und TrocknungLesen Sie weitere interessante Informationen und hilfreiche Tipps zum Ölen von Holzmöbeln in unseren FAQs.Häufige FragenWie oft Sie Ihre Gartenmöbel ölen sollten, hängt von Faktoren wie der Holzart, den Witterungsbedingungen und der Nutzung der Möbelstücke ab. Im Allgemeinen empfiehlt es sich, Terrassenmöbel ein- bis zweimal jährlich zu behandeln, vorzugsweise im Frühling und Herbst. In besonders sonnigen oder regnerischen Regionen sollten Sie die Ölschicht häufiger erneuern, um den optimalen Schutz zu gewährleisten. Überprüfen Sie den Zustand der Außenmöbel regelmäßig und ölen Sie sie nach, wenn das Holz anfängt, trocken oder verblasst auszusehen.Wie oft sollte man Gartenmöbel ölen?Ja, es gibt natürliche Alternativen zu handelsüblichen Holzölen, die ebenfalls effektiv zum Schutz und zur Pflege von Holz geeignet sind. Zwei beliebte Optionen sind Leinöl und Tungöl: • Leinöl wird aus den Samen der Flachspflanze gewonnen und ist eine der ältesten und umweltfreundlichsten Arten der Holzbehandlung. Es ist biologisch abbaubar und bietet einen warmen, goldenen Ton, der das Holz optisch aufwertet. Allerdings trocknet es langsam und kann mehrere Tage bis Wochen benötigen, um vollständig auszuhärten. • Tungöl stammt aus den Samen des Tungbaums und bietet eine besonders widerstandsfähige Oberfläche. Es trocknet schneller als Leinöl und bildet eine harte, wasserabweisende Schicht, die das Holz vor Feuchtigkeit, Abnutzung und Schimmel schützt. Beide Öle sind natürliche, ungiftige Alternativen, die gute Schutzeigenschaften bieten und gleichzeitig umweltfreundlich sind.Gibt es natürliche Alternativen zu handelsüblichen Holzölen?Kann man Terrassenmöbel im Winter draußen lassen, wenn sie geölt sind? Ja, geölte Terrassenmöbel können im Winter draußen bleiben, wenn sie richtig vorbereitet und gepflegt werden. Das Ölen hilft zwar, das Holz vor Feuchtigkeit und Witterungseinflüssen zu schützen, wir raten aber zu zusätzlichen Maßnahmen, um die Außenmöbel optimal zu schützen: • Abdecken: Hüllen Sie Gartentische, Stühle und Co. in wetterfeste Schutzhüllen für Gartenmöbel , um diese vor Schnee, Regen und Frost zu schützen. Achten Sie darauf, dass die Abdeckungen atmungsaktiv sind, um die Bildung von Schimmel zu verhindern. • Platzierung: Wenn möglich, lagern Sie die Möbel an einem geschützten Ort, wie unter einem Vordach oder in einem Gartenhaus, um sie vor extremen Wetterbedingungen zu schützen. • Regelmäßige Inspektion: Überprüfen Sie die Outdoor-Möbel regelmäßig auf Anzeichen von Schäden oder Feuchtigkeit. Bei Bedarf sollten Sie die Schutzhüllen reinigen oder austauschen.Das könnte Sie auch interessieren

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  • Drei Gärten mit viel Natur

    Jeder naturnah umgestaltete Garten ist hinterher ein Unikat. Trotzdem ist die Ausgangslage oft ähnlich, je nachdem, ob es sich um das Grundstück eines Reihenhauses , eines Einfamilienhauses oder gar einen klassischen Großgarten handelt. Wir zeigen Ihnen einige Ideen für mehr Natur in Ihren Garten!Meist ist hier nur ein Stück Rasen rechts und links von der Zuwegung, ein paar Sträucher und ein Beet. Wer ein Reihenhaus baut, hat selten den Kopf frei für Gartenarchitektur. Urbane Vorgärten sind wie ungeschliffene Diamanten – großes Potential, selten gehoben. Wir brechen bei unserer Planung mit den rechten Winkeln und den geraden Linien und legen stattdessen einen runden Bauerngarten an.Vorgarten (150 qm)Beim Kleingarten tritt die Nutzung des Gartens auf einmal in den Vordergrund: Hier lebt eine Familie, die ihren Garten in vollen Zügen genießen will: Trotz beschränkter Fläche gibt es hier eine Terrassenfläche zum Grillen und Genießen, eine Sandkiste für die Kids und jede Menge Beete. Neben heimischen Bäumen sind auch Hochbeete und Blumenkästen auf einmal mit im Spiel. Dazu ein lebender und blühender Sichtschutz, denn Naturschutz muss nicht Verzicht bedeuten.Kleingarten (150 qm)In der Großstadt ist ein Großgarten purer Luxus, auf dem Land oft noch Realität: Wenn Platz kein Problem ist, kann man Naturschutz und jede Menge Freizeitmöglichkeiten für die Familie unter einen Hut bringen. Hier ist selbst ein Schwimmteich mit einem naturnahen Gartenbild zu vereinbaren. Und natürlich dürfen die Kinder neben Gemüsebeeten und Blühwiese ausgelassen spielen. Ein grüner Traum für die ganze Familie.Großgarten (400 qm)Mehr Natur - auf wenig PlatzDass ein Vorgarten die Visitenkarte des Hauses ist, ist ein alter Hut. Trotzdem ist für viele Hausbesitzer die Gestaltung des Vorgartens eine Pflichtübung, die mit wenig Engagement absolviert wird. Nicht hier! In unserem nicht einmal 150 Quadratmeter großen Bauern-Vorgarten haben wir konsequent mit allen geraden Linien gebrochen. Zentrales Element sind drei Ringe von Wildblumen, die von der Zuwegung in einem geschwungenen Bogen geschnitten werden. Wie Sie die flankierenden Minihecken gestalten, liegt bei Ihnen: Neben dem klassischen Buchsbaum sind Gamander, Lavendel, Weißdorn oder einfach duftende Wildkräuter auf der Liste. Der Weg im Rondell ist gemulcht, genau wie alle Pfade außer der Zuwegung auf diesem Grundstück. Ein Wildstaudenbeet und eine große Blühwiese gehören natürlich auch dazu. Sommerflieder und wilde Rosen begeistern mit ihrer Blüte. Trotzdem ist unser Bauerngarten kein reines Ausstellungsstück: Es bleibt immer noch Platz für eine geschützte Sitzecke mit Kübelpflanzen. Und auch Tiere dürfen sich hier wohlfühlen: Vom Insektenhotel bis zur Nuss-Station für Eichhörnchen ist alles vor Ort. Übrigens: Auch das Haus selber bekommt einen grünen Maßanzug: Die Fassade wird mit wildem Wein berankt!Ein Vorgarten – besser ohne Steine!Ein Stein- und Schottergarten vor dem Haus ist vor allem eins: pflegeleicht! Gut, weil man Freizeit gewinnt. Aber schlecht für die Natur. Deswegen ist diese Art der Gartengestaltung bereits regional verboten. Wir zeigen Ihnen Alternativen für pflegeleichte Naturvorgärten . In Stein gehauen Steingärten vor dem Haus sind mit ihrer aufgeräumten Optik ein Blickfang. Und pflegeleicht sind sie auch, zumindest solange keine Wildkräuter in der Fläche Fuß fassen. Denn unter der Schicht aus Steinen liegt eine Vliesfolie, die jedes Wurzelwachstum an der Trennschicht zwischen Steinen und Mutterboden unterbindet. Gerade in Neubaugebieten sind in der Vergangenheit oft solche Vorgärten angelegt worden, da sie in den ersten Jahren nach der Anlage kaum Zeit in Anspruch nehmen. Die Natur aber ist weniger begeistert. Nicht nur, dass die Folie mindestens eine teilweise Versiegelung des Bodens mit sich bringt, für Insekten und die auf sie angewiesene Tierwelt gibt es hier nichts zu holen: Ein Steingarten ist eine ökologische Wüste. Und unterhalb der Folie, im Unterboden, stirbt ohnehin alles ab. Wir können Ihnen heute nicht mehr zum Anlegen eines neuen Steingartens raten. Der Widerstand gegen diese Form von Garten wächst in Politik und Verwaltung auf breiter Front. In Baden-Württemberg gibt es seit diesem Jahr ein Verbot der Neuanlage von Steingärten. Experten wollen sogar ein bundesweites Verbot dieser Gartenform nicht mehr ausschließen.Die Neuanlage von Steingärten ist in der Zwischenzeit regional reglementiert worden. Ein Rückbau eines bestehenden Schottergartens ist aber eine teure Angelegenheit, muss doch mit schwerem Gerät die gesamte „Haut“ des Gartens abgezogen werden. Viel besser ist es, zunächst einzelne Inseln im Steinmeer zu räumen und Baum- und Blumeninseln anzulegen. In jedem Fall muss in diesem die Folie entfernt werden, weil sonst Staunässe die Pflanzen unweigerlich schädigen würde. Experten weisen darauf hin, dass gerade Stauden sehr pflegeleicht sind und mit ihnen auch bei einem aufgebrochenen Steingarten kein Mehr an Pflegeaufwand entsteht. Mit einem Rückschnitt im Frühling ist die Arbeit bereits erfüllt. Die deutsche Gesellschaft der Staudenfreunde empfiehlt für diese Art von Einsatz besonders Fetthennen, Dach- und Hauswurze, Karthäuser-Nelken, Wolfsmilch, Schleierkraut und Katzenpfötchen.Was sollte ich mit meinem Vorgarten machen?Neustart im ReihenhausgartenHohe Preise und knappes Bauland haben dazu geführt, dass überall in Deutschland die Grundstücke in den Neubaugebieten immer kleiner werden. Trotzdem kann man auch hier mit der Natur im Einklang leben. Unser Mustergarten teilt sich in drei Zonen, die außen von Staudenbeeten, einer pflegeleichten Hecke und einer niedrigen (Trocken-) Mauer eingerahmt werden. Gleich hinter dem Wohnzimmer liegt erst einmal die Terrasse: Die Sitzgruppe bekommt durch eine Blauregen-Pergola Sonnenschutz und auch im Hochsommer angenehmes Klima. Auch für das Grillen ist schon ein geschützter Platz an der Sichtschutzwand  zu den Nachbarn hin vorgesehen. Die Kübel mit dem Naschobst sind das Highlight für die Kinder. In der Mitte des Areals ist eine Spielfläche für die Kinder vorgesehen. Mit Sandkiste und viel Auslauf. Der Boden wird hier von (selten gemähtem)  Blumenrasen bedeckt. Wenn die Kinder später aus dem Haus sind, eine Entwicklungsfläche für noch mehr Natur… Am hinteren Ende des Gartens wartet ein Spalier von drei Hochbeeten darauf, die Familie mit Gemüse & Co. zu versorgen. Dazu gehört auch ein Schnellkomposter, denn warum Gartenabfälle teuer entsorgen, wenn man daraus auch tollen Kompost machen kann.  Neustart! Mehr Natur im GroßgartenEigentlich ist unser Beispielgarten mit 400 Quadratmetern nicht wirklich groß. Er ist aber so perfekt geplant, dass kein Wunsch offen bleibt – bis hin zum Schwimmteich . Und damit ist auch der wichtigste Rat für Ihre Gartenplanung verbunden: Machen Sie mehr aus Ihrer Fläche! Unser Garten ist deswegen in vier Bereiche unterteilt. Den äußeren Rahmen bilden einmal mehr naturnahe Hecken, Bäume als Schattenspender und Blütensträucher. Die Terrasse ist flankiert von Staudenbeeten . Die sind ein Magnet für Insekten und erfreuen uns mit ihrer lang anhaltenden Blütenpracht. Das Herzstück des Gartens ist die Blumenwiese mit Spielturm und Schaukel für die Kids. Hier geht es das ganze Jahr über rund. Der anschließende, naturbelassene Schwimmteich ist ein Highlight für jung und alt – und mit seiner großen Flachwasserzone auch ein Paradies für Fisch, Frosch, Vogel & Co. Nicht vergessen: Solange die Kinder noch nicht sicher schwimmen können, ist dieser Bereich mit einem Zaun gesichert! Ein weiteres Highlight ist der Nutzgarten, dessen Zentrum ein Brunnen mit offenem Becken ist. Auch hier haben wir wieder, wie beim Vorgarten , ein Rondell aus Wildkräutern oder Buchs als Zentrum vorgesehen. Die Wege sind gemulcht. Und der schönste Ort in diesem Garten? Sicher der Schattenplatz unter den hohen Bäumen, der einen Blick auf Teich und Beete bietet. Hier kann man den Sommer in Ruhe genießen.  

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  • Fliesen richtig pflegen

    Glatt, wasserfest, dicht – einfach perfekt! Mit diesen Eigenschaften haben sich Fliesenböden an die Spitze der Beliebtheitsskala für stark genutzte Böden in Privat- und Geschäftsräumen in Deutschland gesetzt. Damit sie diesem Anspruch von Beginn an und auf Dauer gerecht werden, brauchen diese harten Böden ab und zu eine pflegende Hand . Wir erklären Ihnen, wie es geht.Ob von Ihnen oder vom Fachmann durchgeführt – nach dem Verlegen  und Verfugen der keramischen Platten weisen Fliesenböden in der Regel Reste von Kleber und Fugenmörtel, oft auch Spritzer von Wandfarben auf. Ihnen gilt es, zu Leibe zu rücken, bevor die Sanitärkeramik eingebaut oder die Möbel aufgestellt werden. Denn andernfalls werden Sie es später sehr schwer haben, diesen sogenannten Grau- oder Zementschleier zu entfernen. Einerseits weil nicht mehr die ganze Fläche bearbeitet werden kann, und andererseits, weil sich die unerwünschten Anhaftungen mit der Zeit umso fester mit den Fliesen verbinden. Je nach verwendetem Fliesenmaterial können gegen diese Verunreinigungen diverse Spezialreiniger zum Einsatz kommen. Ist der Bodenbelag aus Feinsteinzeug , Keramikfliesen , Cotto oder säureunempfindlichem Naturstein , können Zement- oder Grauschleier-Entferner mit starkem Kalk- und Schmutzlöseeffekt genutzt werden.Erstreinigung nach dem VerlegenWelche Produkte sind dafür geeignet?Es hängt von Ihrer Fliese ab. Unsere Fachberater helfen Ihnen bei der Entscheidung gern weiter. Empfindlichere Natursteine wie z.B. Marmor, kalkgebundener Sandstein oder Kalkstein dürfen nur mit weniger aggressiven bzw. säurefreien Mitteln gesäubert werden. In allen Fällen sollte der Boden immer gut vorgewässert werden. Die Anwendung der Reiniger ist denkbar einfach: mit einem Mopp oder Bodenwischer auftragen, kurz einwirken lassen, mit dem Schrubber noch einmal drüber bürsten und anschließend mit klarem Wasser nachwischen. Je nach Material können Sie gegen Verkrustungen und Farbtropfen vorsichtig einen Spachtel aus Kunststoff oder Metall zu Hilfe nehmen. Eine weitere Verschmutzung , der es entgegenzuwirken gilt, sind Silikonreste . Ist das Material erst ausgehärtet, sind dafür Hilfsmittel nötig. Mit einer Rasierklinge lässt sich hartes Silikon fast fleckenfrei entfernen. Das Gleiche gilt für Babyöl oder Bodylotion, diese können aber auf empfindlichen Oberflächen Flecken hinterlassen. Nach der ersten Reinigung sollten Natursteine oder offenporige Oberflächen wie unglasierte Keramik mit einem Fleckschutz versiegelt werden. So verhindern Sie, dass sich Flecken aller Art richtig festsetzen können, und die spätere Unterhaltsreinigung geht Ihnen leichter von der Hand. Wichtiger Hinweis: Säurehaltige Reinigungsmittel – auch Essig oder Zitrone – machen Ihre Fugen auf Dauer porös .Wie kann eine Versieglung der Verschmutzung der Fliesen vorbeugen? Sowohl frisch angebrachte als auch generalgereinigte Fliesen und Fugen können Sie mit einer Imprägnierung für längere Zeit schützen. Dabei ist die Versiegelung der Gesamtfläche die einfachere und schnellere Lösung, auch wenn die Fliesen an sich nicht so empfindlich sind wie die Zementfugen . Denn bei der reinen Fugenbearbeitung besteht der Hauptaufwand darin, eben nur die Fugen zu imprägnieren . Dazu brauchen Sie eine ruhige Hand, ein Fugenschutzmittel und einen kleinen Pinsel: einfach die Fugen einpinseln, einige Minuten einziehen lassen und im Anschluss die Oberfläche trocken reiben – fertig! Bei der Bearbeitung der gesamten Fliesenfläche muss diese vor dem Auftragen trocken und staubfrei sein und Sie sollten sich immer an die Anleitung des Herstellers halten. Aufgetragen wird die Versiegelung wahlweise mit Bürste, Pinsel oder Lappen . Durch die Imprägnierung kann bei Natursteinmodellen ein leichtes Nachdunkeln auftreten. Am besten probieren Sie es vorab an einer unauffälligen Stelle oder einer Restfliese aus. Wichtig ist es, die Versiegelung genau nach den Herstellerangaben gut durchtrocknen zu lassen, stark nässebeanspruchte Bereiche wie Duschwand bzw. -boden oder die Fliesenspiegel um Badewanne und Becken benötigen evtl. einen mehrfachen Auftrag. So geschützt, sind Ihre Fliesen nun je nach Nutzung zwischen 6 und 18 Monate viel leichter sauber zu halten. Dann sollten Sie die Imprägnierung der Fliesenfläche erneuern.Im Grunde genommen sind Fliesen eine absolut pflegeleichte Wahl in Sachen Boden- und Wandbelag. Grober Schmutz und Staub können von Ihnen einfach regelmäßig aufgekehrt oder aufgesaugt werden. Je nach Verschmutzung und Nutzungsbereich folgt anschließend eine feuchte Reinigung mit dem Bodenwischer oder Wischmopp . In der Regel genügt Ihnen oft schon ein einfacher Neutralreiniger , um der meisten Flecken Herr zu werden – je nach Stärke und Art derselben wählen Sie bei Bedarf stattdessen ein alkalisches oder saures Produkt. Auf pflegemittelhaltige Reiniger sollten Sie stets verzichten, denn sie hinterlassen auf Dauer einen rutschigen oder klebrigen Film auf den Fliesen. Dieser beeinflusst nicht nur Optik und Pflegefreundlichkeit in negativer Weise, sondern auch die Hygiene und Ihre  Trittsicherheit . Aber Vorsicht: Putzmittel, die Flusssäure oder Fluoride enthalten, greifen Fliesen sogar bei starker Verdünnung an!Regelmäßige Pflege sorgt für lange Freude!Wie reinigen Sie poliertes oder unglasiertes Steinzeug oder Naturstein? Am besten verwenden Sie bei unglasiertem Steinzeug nur Reiniger, die weder Wachs noch rückfettende Substanzen oder Tenside enthalten, denn all diese Inhaltsstoffe können sich in den offenen Poren ablagern , was die Oberfläche verändert und die Folgereinigungen erschwert. Genauso verhält es sich auch bei poliertem Feinsteinzeug. Viele Natursteinfliesen sind empfindlich gegen Säuren und erfordern daher besondere Pflege . Am besten wenden Sie nur sehr sanfte Mittel an (von neutral bis basisch) oder greifen zu professionellen Reinigungsmitteln. Oder Sie schützen die Naturschönheiten mit einer Imprägnierung , die regelmäßig von Ihnen aufgefrischt werden sollte. Auf der sicheren Seite sind Sie mit der Nutzung von Spezialreinigern, die perfekt an die unterschiedlichen Fliesenarten angepasst sind.An der Wand oder auf dem Boden – verfärbte, schmutzige oder gar schimmlige Fugen sind ein Graus. Doch dagegen gibt es Hilfe. Wenn normale Sanitärreiniger nicht mehr wirken, greifen Sie auf Spezialprodukte zurück: Zementfugenreiniger mit Wasser verdünnt auftragen und kurz einwirken lassen. Dann mit der Fugenbürste durchbürsten und abwaschen. Hausmittel wie Natron (z.B. Backpulver) sind beliebt, erzielen aber oft nicht die gewünschte Wirkung oder sind komplizierter in der Nutzung. Gegen Schimmel helfen eine Handvoll Meersalz , aufgelöst in warmem Wasser , und eine harte Bürste. Das entfernt den Belag, schließt die Poren und der Schimmel kann nicht mehr so leicht zurückkehren. Auch unverdünnt aufgetragener Spülmaschinen-Klarspüler kann ein gebürstet und abgewaschen oft helfen. Oder Sie frischen die Fugen einfach mit einer neuen Farbschicht auf, z.B. mit dem PROBAU Fugenfärber eco.Wie werden Ihre Fugen sauber und wieder schön?Die meisten Verunreinigungen auf Fliesen können Sie mit Neutralreiniger und etwas Einwirkzeit entfernen. Für hartnäckigere Flecken haben wir folgende Tipps für Sie zusammengestellt:Wie kann man Flecken auf Fliesen richtig reinigen?Grobe Kleckse entfernen Sie mit einem Holz- oder Plastikspachtel , danach verwenden Sie ein organisches Lösungsmittel zur Säuberung der Fliese.Einen sauren Reiniger , Essig oder Zitrone nutzen Sie für das Entfernen der Kalkablagerungen auf Ihren Fliesen. Die Fugen sollten Sie vorher gründlich nässen oder, wenn möglich, aussparen .Einen schwach alkalischen Reiniger benutzen Sie für das Entfernen von Blutstropfen. Verwenden Sie kein heißes Wasser , sonst gerinnt das Bluteiweiß und der Fleck bleibt dauerhaft auf der Fliese zurück. Auf Naturstein können Sie einen chlorhaltigen Reiniger nutzen.Verwenden Sie einen stark alkalischen Reiniger bei extremer Verschmutzung zum Entfernen von Fett- und Ölflecken.Hier hilft Ihnen ein schwach alkalischer Reiniger zum Entfernen der Verschmutzung.Welche Hausmittel sind zur Reinigung von Fliesen zu empfehlen?Es gibt dutzendweise Tipps , mit welchen unkonventionellen Mitteln sich Fliesen genauso gut reinigen lassen wie mit Allzweck- oder Sanitärreiniger. Bei vielen geht es dabei um den Einsatz möglichst natürlicher Stoffe: Essig oder Zitrone helfen dank der enthaltenen Säuren tatsächlich gut gegen Kalk, sollten aber nicht häufiger in hoher Konzentration in die Fugen gelangen, da sie das Material porös werden lassen. Die Folge können brüchige, wasserdurchlässige Zwischenräume sein, die einen Austausch unumgänglich machen. Andere Tricks drehen sich um die Nutzung altbekannter Reiniger, beispielsweise einer Waschlauge aus Soda (0,5 – 1 EL in 0,5 l heißes Wasser) und einem Spritzer Spülmittel. Durch das Soda ( Natriumkarbonat ), einem Grundbaustein von Waschmittel, wird das Wasser stark alkalisch, das Spüli sorgt für Fettlösekraft. Ganz nebenbei hilft Soda auch gegen schlechte Gerüche aus dem Abfluss. Aber immer gründlich mit klarem Wasser nachspülen und Handschuhe tragen , denn es trocknet die Haut aus. Am kritischsten ist der Ersatz von üblichen Neutralreinigern durch artfremde Putzmittel zu sehen: Weichspüler macht zwar schön sauber, hinterlässt aber oft einen Film aus Pflegestoffen, Spülmaschinenpulver hilft perfekt gegen Kalk und Fett, ist aber sehr scharf und dringt tief in die Fugen ein. Also keine optimale Lösung für eine regelmäßige Nutzung. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hausmittel zwar Reiniger in ihrer Wirkung ersetzen können, aber oft auch nicht wirklich umweltfreundlicher sind – ungeahnte Nebenwirkungen inklusive.Wie reinigen die Profis?Erleichteren Sie sich die eigentliche Wischarbeit, indem Sie zuerst alle mobilen Möbel und Dekogegenstände entfernen . Fest installiertes Interieur wird anschließend abgestaubt, der zu Boden gefallene Schmutz beim folgenden Kehren oder Saugen gleich mit aufgenommen. Nun folgt die feuchte Reinigung : Verwenden Sie idealerweise einen Mopp oder Bodenwischer mit passendem Eimer samt Auswringmöglichkeit. Schon kaltes Wasser genügt, um eine sehr gute Reinigungswirkung zu erzielen, dadurch sparen Sie zusätzlich noch Energie. Der Eimer wird bis unter die Wringeinheit gefüllt und das Mittel Ihrer Wahl zugegeben. Zuviel an Putzmittel kann Schlieren auf den Fliesen hinterlassen. Beginnen Sie nun, in einer Raumecke mit leichtem Druck zu wischen. Am besten das Putzwasser erst aufbringen, kurz einwirken lassen und dann wieder aufnehmen. Arbeiten Sie sich in Richtung der Tür vor und vergessen Sie nicht, das Wasser zu wechseln, wenn es zu schmutzig wird. Bei hochwertigen Reinigern können Sie den Boden nun ohne Nachwischen mit klarem Wasser einfach trocknen lassen, indem Sie querlüften , oder Sie wischen ihn mit einem geeigneten Tuch trocken . Achtung bei älteren Mikrofasermodellen : Sie können Metallfasern enthalten und sollten aufgrund ihrer schleifenden Wirkung nicht auf völlig trockenen Fliesen zum Einsatz kommen. Das Gleiche gilt für Scheuermittel und andere abrasive Mittel, denn sie verkratzen die Keramikplatten auf Dauer.Auf dieselbe Art und Weise lassen sich übrigens auch große Partien oder deckenhohe Flächen mit Wandfliesen sauber halten: Statt mit Tuch oder Schwamm können Sie die Fliesen auch per Wischer an einem Teleskopstiel leicht reinigen. Zur Vorbeugung von Kalk- und Seifenflecken in der Dusche ist es hilfreich, Spritzer sofort nach der Entstehung mit einem Gummiabzieher zu entfernen. Günstiger Nebeneffekt : Das meiste Wasser wird so durch den Abfluss aus dem Raum befördert, statt zu verdunsten und mühsam weggelüftet werden zu müssen.Wie reinigt der Profi die Wandfliesen?Wie unterscheiden sich die Fliesenarten?Steinzeug wird bei etwa 1.200°C gebrannt, wodurch es max. 3% Wasser aufnehmen kann und wenig porös ist. Sie können Steinzeug also auch außen einsetzen. Es ist robust und hält Säuren, Laugen und Verschleiß gut stand. Als Weiterentwicklung des Steinzeugs punktet Feinsteinzeug mit der vollständigen Sinterung durch das Brennen bei mind. 1.300°C. Es nimmt fast kein Wasser (< 0,5%) auf, ist extrem bruchfest und frostsicher. Beide Varianten gibt es glasiert und unglasiert.Diese traditionsreichen Schmuckplatten werden nicht gebrannt, sondern hydraulisch gepresst und anschließend für einige Wochen getrocknet. Dadurch sind sie empfindlicher und eignen sich nur für Innenräume . Diese Fliesen benötigen eine Imprägnierung gegen Flecken und eine Behandlung mit Deckwachs als Langzeitschutz. Auch zur regelmäßigen Reinigung und Pflege sind spezielle Mittel zu empfehlen. Ihr Plus: Sie beeindrucken mit aufwendigen Dekoren und sind eine absolute Zierde an weniger beanspruchten Stellen.  Natursteine sind generell stabil, langlebig und beeindrucken durch ihre Optik: Jeder Stein ist dank Maserung und Schattierung ein Unikat. Prinzipiell ist kristallines Gestein härter als Sediment, kann aber bei hohem Kalkanteil von Säuren angegriffen werden. Am robustesten sind Granit und Basalt , gefolgt von Quarzit und Schiefer. Dagegen Marmor, Kalkstein und Sandstein sind pflegeintensiver. Natursteine brauchen immer speziell abgestimmte Imprägnier- und Pflegemittel.

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  • Welche Pflanzen eignen sich für einen Miniteich?

    Die Pflanzen sind für das Ökosystem im Miniteich mindestens genauso wichtig wie für dessen Optik. In unserem Ratgeber erfahren Sie, welche Teichpflanzen sich für den Miniteich in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon eignen und worauf Sie bei der Bepflanzung achten sollten.Die Bepflanzung des MiniteichesDie richtige Bepflanzung spielt eine entscheidende Rolle für das ökologische Gleichgewicht und die Ästhetik des Miniteiches . Durch die Auswahl geeigneter Pflanzenarten können Sie nicht nur ein harmonisches Erscheinungsbild schaffen, sondern auch die Artenvielfalt unterstützen. Zudem verbessern die Pflanzen die Wasserqualität und bieten Lebensraum für zahlreiche Wasserlebewesen. Eine gut durchdachte Bepflanzung verbindet also funktionale und ästhetische Aspekte, die zu einem gesunden und schönen Gesamtbild des Miniteiches beitragen.Nicht jede Pflanze ist für den Miniteich geeignet. Daher sollten Sie nicht wahllos eine Pflanze auswählen, die Ihnen gefällt, sondern die Bedürfnisse der Pflanze berücksichtigen. Grundsätzlich sollten Sie eine Mischung aus Unterwasserpflanzen, Uferpflanzen und Schwimmpflanzen wählen, um alle Bereiche des Teiches zu begrünen.Verschiedene Wasserpflanzen für den MiniteichIn Miniteichen gibt es meist nur begrenzten Raum. Zudem können die Wasserbedingungen stark variieren. Daher eignen sich robuste und anspruchslose Unterwasserpflanzen besonders gut für die kleinen Biotope. Unterwasserpflanzen tragen zur Sauerstoffanreicherung bei und verhindern, dass sich Algen zu stark ausbreiten . Sie halten das Wasser klar und unterstützen das ökologische Gleichgewicht im Teich. Zudem bieten sie Lebensraum und Versteckmöglichkeiten für kleine Wassertiere. Hier sind einige Beispiele von Unterwasserpflanzen, die sich für kleine Teiche eignen:Unterwasserpflanzen• Wachstum und Struktur: mehrjährige Wasserpflanze mit langen, schlanken Stängeln, die dichte Unterwassermatten bildet • Lichtansprüche: mehrere Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag • Wassertemperatur: zwischen 10 und 22 °C • Pflege: regelmäßige Überprüfung der Wasserqualität; die Pflanze bevorzugt klares, nährstoffreiches Wasser • Ökologische Rolle: verbessert die Wasserqualität durch SauerstoffanreicherungZwergwasserpest• Wachstum und Struktur: mehrjährige Wasserpflanze mit fein gefiederten Blättern, die dichte Unterwassermatten bildet • Lichtansprüche: halbschattiger bis sonniger Standort mit mehreren Stunden direktem Sonnenlicht pro Tag • Wassertemperatur: zwischen 10 und 20 °C • Pflege: regelmäßige Kontrolle der Wasserqualität; benötigt klares Wasser mit mäßigem Nährstoffgehalt • Ökologische Rolle: verbessert die Wasserqualität durch Sauerstoffanreicherung; bietet Lebensraum für kleine WassertiereWasserfeder• Wachstum und Struktur: mehrjährige Wasserpflanze mit bandartigen Blättern, die dichte Bestände am Gewässerboden bildet • Lichtansprüche: bevorzugt sonnige Standorte mit direktem Sonnenlicht, kann aber auch in leicht schattigen Bereichen wachsen • Wassertemperatur: zwischen 18 und 28 °C • Pflege: regelmäßige Kontrolle der Wasserqualität; benötigt klares Wasser mit mäßigem Nährstoffgehalt; regelmäßiges Beschneiden kann helfen, die Vitalität zu erhalten und ein Verkrauten zu verhindern • Ökologische Rolle: trägt zur Sauerstoffproduktion im Wasser bei; verbessert die Wasserqualität; bietet Versteckmöglichkeiten und Laichplätze für Fische und andere WassertiereWasserschraubeUferpflanzen fördern das natürliche Gleichgewicht des Miniteichs und schaffen eine attraktive Umgebung, die für ein harmonisches Gesamtbild sorgt. Sie stabilisieren das Ufer und bieten Lebensraum für Insekten und andere kleine Tiere. Wählen Sie für Ihren Miniteich Uferpflanzen, die auch in einem kleineren Raum gut gedeihen und nicht zu invasiv sind. Hier sind einige Beispiele:UferpflanzenSumpfdotterblume • Wachstum und Struktur: mehrjährige Pflanze mit leuchtend gelben Blüten und büschelweise glänzenden, herzförmigen Blättern, die eine Höhe von bis zu 60 cm erreicht • Lichtansprüche: sonnige bis halbschattige Standorte, kann aber auch in leicht schattigen Bereichen wachsen • Wassertemperatur: winterhart, bevorzugt jedoch Temperaturen zwischen 15 und 25 °C • Pflege: benötigt regelmäßige Bewässerung und gelegentliches Auslichten • Ökologische Rolle: Stabilisierung des Ufers durch „Festhalten“ des Bodensubstrats; Blüten sind eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere Bestäuber• Wachstum und Struktur: mehrjährige Pflanze mit grasartigen, aufrechten Stielen und schmalen Blättern, die kompakte Büschel bildet und 30–60 cm hoch wird • Lichtansprüche: sonnige Standorte mit direktem Sonnenlicht, kann aber auch in leicht schattigen Bereichen wachsen • Wassertemperatur: verträgt ein breites Spektrum an Wassertemperaturen, bevorzugt jedoch 15 bis 25 °C • Pflege: benötigt regelmäßige Bewässerung und gelegentlichen Rückschnitt • Ökologische Rolle: Stabilisierung des Ufers durch Zusammenhalten des Bodensubstrats; bietet Lebensraum und Versteckmöglichkeiten für kleine WassertiereZwergschilf• Wachstum und Struktur: mehrjährige Pflanze mit aufrechten Stielen und ovalen, gegenständigen Blättern, bildet dichte Bestände entlang des Teichufers und kann eine Höhe von bis zu 60 cm erreichen • Lichtansprüche: sonniger bis halbschattiger Standort, verträgt auch etwas Schatten • Wassertemperatur: winterhart, fühlt sich bei 15 bis 25 °C besonders wohl • Pflege: benötigt regelmäßige Bewässerung und gelegentlichen Rückschnitt • Ökologische Rolle: Wurzeln helfen, das Ufer zu stabilisieren; wichtige Nahrungsquelle für Insekten, insbesondere Bienen und Schmetterlinge, bietet Versteckmöglichkeiten für kleine WassertiereWasserminzeSchwimmende Pflanzen sind nicht nur optisch ansprechend, sondern bieten auch praktische Vorteile. Durch die Beschattung des Wassers und die Aufnahme überschüssiger Nährstoffe tragen sie zur Reduzierung des Algenwachstums bei. Zudem bieten Schwimmpflanzen Schutz und Lebensraum für verschiedene Wassertiere wie Fische, Frösche und Insektenlarven. Damit tragen sie zur Förderung eines ausgewogenen Ökosystems im Teich bei. Hier sind einige Beispiele für geeignete Schwimmpflanzen:Schwimmpflanzen• Wachstum und Struktur: mehrjährige Wasserpflanze mit schwimmenden Blättern und auffälligen Blüten, bildet kompakte Büschel und wird etwa 20–30 cm hoch • Lichtansprüche: sonnige Standorte mit direktem Sonnenlicht • Wassertemperatur: in der Regel winterhart, bevorzugt jedoch 18 bis 25 °C • Pflege: benötigt klare, stehende Gewässer und gelegentlichen Rückschnitt abgestorbener Blätter und Blüten • Ökologische Rolle: Lebensraum für verschiedene Wassertiere wie Schnecken und kleine Fische; Schatten und Schutz für andere Wasserpflanzen und TiereZwergseeroseWasserlinse • Wachstum und Struktur: kleine, schwimmende Wasserpflanze mit runden Blättern, die wie grüne Linsen aussehen, bildet dichte Bestände auf der Wasseroberfläche und vermehrt sich schnell • Lichtansprüche: verträgt sowohl direkte Sonneneinstrahlung als auch teilweisen Schatten, wächst jedoch am besten an sonnigen Standorten • Wassertemperatur: anpassungsfähig in Bezug auf die Wassertemperatur, idealerweise 4 und 30 °C • Pflege: gelegentliches Entfernen überschüssiger Pflanzen • Ökologische Rolle: dient als natürlicher Filter und hilft, überschüssige Nährstoffe aus dem Wasser aufzunehmen, trägt zur Sauerstoffproduktion bei, bietet Schatten und Schutz für Fische und andere WassertiereWassersalat • Wachstum und Struktur: dichte, rosettenartige Blattrosetten, die auf der Wasseroberfläche treiben; Blätter sind grün und fleischig, mit einer leicht gewellten Textur • Lichtansprüche: sonnige bis halbschattige Standorte mit viel direktem Sonnenlicht, wächst jedoch auch in schattigeren Bereichen • Wassertemperatur: liebt Temperaturen über 20 °C und ist frostempfindlich • Pflege: kann gelegentlich ausgedünnt werden, um Überwucherung zu verhindern, eventuell Düngung • Ökologische Rolle: trägt zur Sauerstoffproduktion bei; bietet Schatten und Schutz für Fische und andere Wassertiere; Wurzeln dienen als Lebensraum für verschiedene kleinere Wasserlebewesen Neben den unterschiedlichen Teichpflanzen können Sie auch Fische und dekorative Elemente wie Wasserspiele einplanen, um Ihrem Miniteich zusätzlichen Charme zu verleihen.In unseren FAQs finden Sie weitere Tipps und Ratschläge zur Bepflanzung Ihres Miniteiches.Häufige FragenBei der Bepflanzung eines Miniteiches gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten, um ein gesundes und ästhetisch ansprechendes Teich-Ökosystem zu schaffen. Hier sind einige Tipps für die Bepflanzung Ihres kleinen Biotops: • Raum zum Wachsen: Berücksichtigen Sie den Platzbedarf der Pflanzen. Wählen Sie Teichpflanzen, die sich gut in den kleinen Raum Ihres Miniteichs einfügen und nicht zu invasiv sind. • Verwendung von Pflanzkörben: Verwenden Sie mit Teicherde gefüllte Pflanzkörbe, um die Wasserpflanzen in den Miniteich zu pflanzen. Dies erleichtert die Pflege und verhindert unkontrollierte Ausbreitung. • Richtige Wassertiefe: Achten Sie auf den unterschiedlichen Bedarf an Wassertiefe der Teichpflanzen. Einige Pflanzen benötigen flaches Wasser, während andere tiefere Bereiche bevorzugen. Stufen aus Steinen schaffen Abhilfe. • Winterhärte der Pflanzen: Wenn Sie Ihre Pflanzen nicht einwintern möchten, wählen Sie winterharte Teichpflanzen, die den klimatischen Bedingungen in Ihrer Region standhalten. • Vielfalt der Pflanzenarten: Setzen Sie auf eine Vielfalt von Pflanzenarten, um ein ausgewogenes Ökosystem zu fördern. Kombinieren Sie dabei Unterwasser-, Schwimm- und Uferpflanzen. • Licht- und Schattenverhältnisse: Berücksichtigen Sie die Licht- und Schattenverhältnisse an Ihrem Teichstandort. Wählen Sie Teichpflanzen, die sich für die vorhandenen Lichtbedingungen eignen. Diese Tipps helfen Ihnen dabei, Ihren Miniteich optimal zu bepflanzen und ein stabiles, natürliches Ökosystem zu schaffen. Tipp: Weitere Tipps zur Neuanlage eines Teichs im Miniaturformat mit Zinkwanne oder einem anderen Gefäß erhalten Sie in unserem Ratgeber „Miniteich anlegen“.Worauf sollte man bei der Bepflanzung eines Miniteiches achten?Es gibt einige Teichpflanzen, die den winterlichen Bedingungen vieler Regionen standhalten. Hier sind einige Beispiele :Welche Teichpflanzen sind winterhart?Wasserschwertlilie • Wachstum und Struktur: mehrjährige Uferpflanze mit langen, schmalen Blättern und attraktiven Blüten in Blau- und Lilatönen • Lichtansprüche: bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte • Pflege: pflegeleicht; ideal für flache Gewässerzonen • Ökologische Rolle: stabilisiert das Ufer; bietet Lebensraum und Versteckmöglichkeiten für WasserlebewesenLaichkraut • Wachstum und Struktur: mehrjährige Unterwasserpflanze mit schmalen, bandförmigen Blättern, die in dichten Büscheln wachsen • Lichtansprüche: bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte, kann aber auch in schattigen Bereichen wachsen • Pflege: pflegeleicht; benötigt gelegentlichen Rückschnitt, um übermäßiges Wachstum zu verhindern • Ökologische Rolle: stabilisiert den Teichboden; bietet Lebensraum für kleine Wasserorganismen und dient als Nahrung für Wasservögel und FischeFroschbiss • Wachstum und Struktur: mehrjährige Schwimmpflanze mit kleinen, runden Blättern, die auf der Wasseroberfläche treiben und ein dichtes Blätterdach bilden • Lichtansprüche: bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte • Pflege: pflegeleicht und vermehrt sich schnell, benötigt gelegentliches Ausdünnen, um Überwucherung zu verhindern • Ökologische Rolle: beschattet das Wasser und reduziert das Algenwachstum; bietet Lebensraum und Nahrung für verschiedene Wassertiere Auch viele der bereits genannten Teichpflanzen, wie Sumpfdotterblume, Wasserpest und Seerose, sind winterhart. Tipp: Überwintern Sie nicht winterharte Teichpflanzen an einem kühlen, frostfreien Ort, wie dem Keller oder der Garage.Einige Wasserpflanzen können das Algenwachstum im Miniteich reduzieren, indem sie Nährstoffe aus dem Wasser aufnehmen, Licht reduzieren und den Konkurrenzkampf um Ressourcen erhöhen. Hier sind einige Beispiele für Teichpflanzen , die gegen Algen im Gartenteich helfen können: • Wasserpest: Wasserpest ist eine schnell wachsende Unterwasserpflanze, die überschüssige Nährstoffe aus dem Wasser aufnimmt und dadurch das Algenwachstum hemmt. • Hornblatt: Ähnlich wie die Wasserpest nimmt das Hornblatt Nährstoffe aus dem Teichwasser auf und reduziert so das Algenwachstum. • Schwimmpflanzen: Schwimmende Pflanzen wie Wasserlinsen und Froschbiss können die Wasseroberfläche beschatten und dadurch das Algenwachstum reduzieren. • Uferpflanzen: Einige Uferpflanzen wie Sumpfdotterblume und Schilf tragen indirekt zur Kontrolle von Algen bei, indem sie das Regenwasser filtern und verhindern, dass überschüssige Nährstoffe ins Wasser gelangen. Diese Teichpflanzen können gemeinsam oder einzeln eingesetzt werden, um das Algenwachstum zu kontrollieren und ein ausgewogenes ökologisches Gleichgewicht zu fördern.Welche Pflanzen helfen gegen Algen im Miniteich?Das könnte Sie auch interessieren

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  • Pool aufstellen

    Morgens vor dem Frühstück in den eigenen Swimmingpool hupfen – herrlich! Wer im eigenen Garten abtauchen möchte, sucht sich am besten einen leicht zu installierenden Aufstellpool . Bevor Sie einkaufen gehen, haben wir noch ein paar Ratschläge, auf die Sie achten sollten. Wir sagen Ihnen, welche Pools es gibt und zeigen Ihnen, wie Sie am besten für sauberes Wasser sorgen. Ihrem Badespaß steht also nichts mehr im Weg.Ihr Aufstellpool im Garten Erst planen, dann planschen!Wichtige Tipps: Was sollten Sie vor dem Aufbau des Pools bedenken? Untergrund Dieser Punkt betrifft vor allem die Aufstellpools wie Quick-up Pools und Frame Pools. Der Untergrund, auf dem Sie das Becken aufstellen möchten, sollte eben und fest sein, damit der Pool im Garten sicher steht. Auch ist es wichtig, Steine, Nüsse, Äste etc. vom Rasen zu entfernen, damit diese die Poolfolie nicht beschädigen können. Ist das erledigt, harken Sie den Boden am besten noch einmal durch. Anschließend stellen Sie den Pool auf einem Bodenschutzvlies auf, das meist mitgeliefert wird. Diese Unterlage schützt die Folie. Fundament Stahlwandpools und Aufstellpools aus Holz brauchen in vielen Fällen ein richtiges Fundament. Handwerklich weniger Geschickte sollten damit lieber Fachleute beauftragen. Gefälle WICHTIG: Der Boden muss wirklich absolut eben sein. Schon bei einem Gefälle von 1% könnte der Pool nach Befüllung kippen oder die Seitenwände dem Wasserdruck nachgeben. Messen Sie also mit Hilfe einer Wasserwaage das Gefälle und gleichen Sie den Boden ggf. exakt aus. Umgebung Nicht nur aus Reinigungsgründen sollten Sie Ihren Pool, wenn möglich, nicht in der Nähe von Bäumen und Büschen aufbauen – denn dann müssen Sie nicht nur weniger Blätter aus dem Wasser fischen, sondern machen das Becken auch weniger anfällig für Algenwachstum. Wasseranschluss Ein Pool muss auch befüllt werden, und dazu braucht man den Gartenschlauch . Deshalb sollte sich in der Nähe des Aufstellorts ein Wasseranschluss befinden. So können Sie das Wasser bequem – vielleicht sogar über Nacht – einlaufen lassen. Filteranlage Damit Sie stets in sauberem und gesundem Wasser baden, sollten Sie nicht nur eine Filteranlage installieren, sondern auch für den richtigen pH-Wert und Chlorgehalt des Wassers sorgen.Welche Vorteile bietet ein Aufstellpool?Endlich Sommer! Es gibt wohl nichts entspannteres, als einen heißen Tag auf der Liege im Schatten zu verbringen und zwischendurch ins kühle Nass zu springen. Viel schöner als im überfüllten Freibad ist es im eigenen Pool. Der Traum vom eigenen Schwimmbad lässt sich leichter erfüllen, als Sie denken: Sogenannte Aufstellpools sind einfach aufzubauen – ohne aufwendige Erdarbeiten. Schon ab 270 Euro gibt es einen selbstaufrichtenden Pool im Komplettset . Mit einem Durchmesser von viereinhalb Metern haben Sie darin genügend Platz zum Planschen. Außerdem ist er schnell und kinderleicht aufgebaut. Das ermöglicht Ihnen maximale Flexibilität . Anders als ein Einlasspool können Sie ihn bequem im Winter einlagern und im nächsten Jahr an einer anderen Stelle in Ihrem Garten aufbauen.Welcher Aufstellpool passt in meinen Garten?Quick-Up-Pools sind die modernen Nachfahren der Planschbecken unserer Kindertage. Sie bestehen aus einem geschlossenen Folienbecken, das sich selber aufstellt, wenn es mit Luft und dann mit Wasser gefüllt wird. Das geht schnell und problemlos . Übrigens gibt es nicht nur klassische Pools zum Aufblasen. Wenn Sie es sprudelnd mögen, können Sie Sich auch einen aufblasbaren Whirlpool in den Garten stellen.Quick-Up-PoolsFramepools Framepools bestehen immer aus zwei Teilen : Dem Folienbecken und einem äußeren Rahmen, der dem Becken Halt gibt. Auch hier muss nur das Skelett zusammengesteckt, die Folie ausgerollt und das Wasser eingefüllt werden. Solche Aufstellpools gibt es in Größen von drei bis zu 17 Kubikmetern Beckeninhalt. Stahlwandpools Stahlwandpools mit ihrer stabilen runden Blechwand sehen so aus, wie man sich einen klassischen Gartenpool vorstellt. Da sie im Winter nicht abgebaut werden, brauchen sie eine Bodenplatte oder ein Fundament. Wenn man einen Stahlwandpool zu Teilen oder ganz im Boden versenkt, ist er kaum noch vom maßgefertigten Einbaupool zu unterscheiden. Holzpools Ähnlich robust wie Stahlwandpools sind auch Holzpools, die bis zu 20 Jahre Lebensdauer haben. Aufgrund ihres natürlichen Materials fügen sie sich zudem harmonisch in Ihren Garten ein. Dabei passen je nach Größe zwei bis 25 Kubikmeter Wasser in den Pool. Und der Aufbau geht schneller als gedacht. Sie können den Holzpool übrigens auch ganz oder teilversenkt in die Erde einlassen. Große Auswahl an Aufstellpools >Wo stelle ich den Pool am besten auf? Damit der Badespaß auf dem eigenen Grundstück zu einem Dauerbrenner wird, haben Sie vor dem Bau des Beckens noch Hausaufgaben zu erledigen: Und das fängt mit dem Standort für den Pool an. Der Vorgarten mit der Straßenfront ist sicher nicht erste Wahl. Sie suchen einen Standort, der sonnig und frei von angrenzenden Bäumen ist, aber trotzdem von außen möglichst nicht einzusehen ist. Auch wollen Sie nicht, dass das Jauchzen der Kinder die Nachbarn stört. Ein naher Wasseranschluss ist selbstverständlich Pflicht, nicht nur zum Füllen des Beckens, sondern auch für die Gartendusche, die die Belastung des Wassers mit eingeschlepptem Gartendreck deutlich reduziert. Eine Filteranlage braucht einen Stromanschluss , genauso wie die Beleuchtung. Sicherheit von Kids am Pool Beim Planschen hat die Sicherheit der Kinder oberste Priorität. Der Pool muss unbedingt so stehen, dass die Eltern ständig die gesamte Wasserfläche einsehen können. Dazu gehört auch, dass man den Zugang zum Pool kontrollieren kann, denn der Aufsteller haftet für alles, was im Wasser passiert. Man denke nur an Spiel- und Klassenkameraden, die noch nicht richtig schwimmen können. Weiter sollten keine Bäume, Schuppendächer & Co, die als Sprungbretter missbraucht werden können, in der Nähe sein. Und nicht zu vergessen: Ein Sonnenschutz gehört immer dazu, denn die Kids sind aller Erfahrung nach dem ganzen Nachmittag im Wasser.Nehmen Sie Sich auch die Zeit, den Baugrund kritisch zu prüfen : Ein Pool wiegt mit seiner Wasserfüllung mehrere Tonnen. 15 Kubikmeter Wasser - also 15 Tonnen Gewicht - sind nicht ungewöhnlich. Das ist das Gewicht eines ausgewachsenen, mittleren LKWs! Der Boden muss also verdichtet, tragfähig und frei von Wurzeln, Versorgungsleitungen, Steinen oder gar Fels sein . Das Aufstellen von Pools auf Terrassen, Tiefgaragen etc. verbietet sich da meist von selbst. Und nicht vergessen**: Es darf auch nicht am Hang gebaut werden! Schon wenige Grad Gefälle führen dazu, dass das Becken schlicht überläuft. Nicht gut.Welchen Untergrund braucht ein Aufstellpool?Besonderheiten beim StahlwandpoolWenn Sie Ihren Stahlwandpool in den Boden einlassen möchten, braucht der Aufbau etwas mehr Zeit. Sie erleichtern Sich das Aufbauen ungemein, wenn Sie beim Ausheben der Baugrube für den Stahlwand- oder Einbaupool Hilfe in Anspruch nehmen können. Denn die Baugrube ist größer und tiefer, als man denkt. Viele Hände und Schaufeln sind eine Möglichkeit, ein kleiner Mietbagger kostet aber nicht viel und ist keine Hypothek für Freundschaften. Wichtig: Bei der Bagger-Buchung an einen langen Arm denken, denn 1,50 Meter Beckentiefe plus Fundament bringen einfache Modelle an ihre Grenzen. Für die Bodenplatte, die praktisch alle dauerhaften Pools haben müssen, können Sie mit Beton und Stahlarmierung arbeiten. Das ist aber gerade im Hochsommer keine leichte Arbeit. Die Alternative ist ein modernes, leicht installiertes Bodenplatten-System: Das ist nicht teuer, sorgt für wärmeres Wasser und ist später rückbaubar, wenn die Kinder ausgezogen sind. Einen Quick-Up-Pool aufstellen Um die Kunststoffhülle zu schützen und den Rasen im Untergrund nicht zu sehr zu belasten, wird vor dem Befüllen des Pools auf der Grundfläche ein Bodenschutzvlies oder eine stabile Plane ausgerollt. Achten Sie darauf, dass der Bodenschutz groß genug ist. Das können Sie überprüfen, indem Sie den Pool unaufgeblasen auf der Plane ausbreiten. Passt alles, können Sie mit dem Aufbau beginnen. Wichtig: Ziehen Sie den Pool nicht an der Folie oder im gefüllten Zustand über den Rasen. Dadurch können kleine Beschädigungen am Boden entstehen, die den Pool undicht machen. Zu den Quickup Pools >Wie bleibt der Aufstellpool sauber?Der Pool steht, dann kann es ja losgehen! Die richtige Poolleiter sorgt für einen bequemen Zugang zu Becken. Sind alle Pool-Einbauteile wie Leuchten oder der Skimmer (Oberflächensauger) montiert, kannst Du ihn endlich mit Wasser befüllen. Dafür solltest Du etwas Zeit einplanen, da es je nach Größe des Pools dauern kann, bis das Becken vollgelaufen ist. Anschließend sollten Sie Sich um die Wasserqualität kümmern. Dafür ist auch eine Sandfilteranlage geeignet: Sie verhindert zuverlässig, dass sich im Pool Algen bilden. Außerdem ist eine Abdeckplane dringend zu empfehlen. Sie schützt das Wasser vor Schmutz, Blättern und Insekten. Bevor Du endlich abtauchst, teste in jedem Fall den pH-Wert . Er sollte zwischen 7,2 bis 7,4 liegen. Tipp : Damit Sie lange Freude an Ihrem Pool haben, sollten Sie ihn wenigstens einmal im Jahr – am besten im Frühjahr – gründlich reinigen. Dafür eignen sich spezielle Poolbürsten . Komfortabler wird es mit einem Poolroboter, der unter Wasser den Boden abfährt und ihn dabei gründlich sauber schrubbt. Den entfernten Schmutz saugt der kleine Helfer einfach ein. Zu den Poolsaugern >Eine Gartendusche gehört dazuEs gibt eine ganze Reihe von Situationen, in denen eine Gartendusche unersetzbar ist. Wer einmal barfuß über den frisch gemähten Rasen gelaufen und elegant in den Pool gehechtet ist, kennt das: schwimmende Grasmahd überall! Und die ist nicht leicht wieder einzufangen. Das Gleiche gilt für dreckige Kinderhände oder den übermäßigen Einsatz von Sonnenöl und Sonnencreme im Sommer – alles unerwünschte Beigaben für den Pool, die man durch kurzes Duschen verhindern könnte. Die Wasserversorgung der Dusche erfolgt dabei über den Gartenschlauch und eine Systemkupplung . Draußen warm duschen Kaltes Duschen ist nicht für jeden etwas. Zum Glück erzeugen moderne Solarduschen auch ohne Strom und Heizungswasser wohlig warmes Wasser. Das Prinzip ist das gleiche wie bei einem dunklen Wasserschlauch, der lange in der Sonne gelegen hat: Die Strahlung erhitzt das Wasser , das anschließend mit Kaltwasser auf angenehme Temperaturen heruntergeregelt wird. Sehr zu empfehlen, gerade für Kleingartengelände, wo es kein Heißwasser gibt! Zu den Gartenduschen >

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