"Gießkanne"  (20 Ergebnisse)

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  • Hochbeet bewässern

    Was eine Zeit lang komplett außer Mode war, ist jetzt wieder am Boomen. Beete im Garten und deren Besitzer, die sich mit selbst gezogenem Obst und Gemüse zumindest teilweise selbst versorgen. Beete gehören also zu den allermeisten Gärten inzwischen einfach dazu. Der Nachteil jedoch: Beete liegen am Boden und sind für Schädlinge wie Schnecken direkt erreichbar. Aber auch das Gärtnern am Boden ist nicht gerade rückenschonend. Zum Glück gibt es dafür Hochbeete. Bodenfrost, angefressene Wurzeln oder Schneckenbefall zerstören Ihr Gemüse nicht mehr und auch das Arbeiten am Hochbeet ist äußerst rückenfreundlich. Kein Wunder also, dass das Hochbeet seit Jahren auf dem Vormarsch ist. Erfahrene Hochbeet-Besitzer wissen es auch zu schätzen, wenn Sie keine schweren Gieskannen auf Hochbeethöhe heben müssen und machen sich Gedanken über eine Hochbeet Bewässerung. Wir informieren Sie in diesem Ratgeber zum Thema Hochbeet Bewässerung und geben einen Überblick über die besten Bewässerungssysteme für Ihre Pflanzen im Hochbeet.  Eine Frage, die nicht zu unerschätzen ist, den die Gegebenheiten im Hochbeet sind ähnlich eines Pflanzkübels und somit benötigen Pflanzen im Hochbeet mehr Wasser als Pflanzen in einem herkömmlichen Beet auf dem Boden. Die Wurzeln der Pflanzen können sich nicht selbst über das Erdreich versorgen, da Hochbeete den Wurzeln meist keinen Zugang zum Erdreich lassen und auch die Kompostierung im Hochbeet sorgt für einen höheren Wasserverbrauch. Neben einer erhöhten Wasserzufuhr können Sie Ihr Hochbeet noch mulchen, um Feuchtigkeit im Beet zu halten. Dann gibt es noch weitere entscheidende Faktoren, die die Wassermenge eines Hochbeets bestimmen. Die Lage des Hochbeets (sonnig oder eher schattig) und natürlich, ob Sie Pflanzen mit hohen Wasserbedarf pflanzen oder trockenheitsbeständige Pflanzen. Witterung und Standort sollten Sie bei der Kalkulation der Wassermenge also unbedingt einrechnen.  Grundlegende Frage: Wie viel Wasser braucht ein Hochbeet?  Hier die wichtigsten Tipps zusammengefasst: - Bewässern Sie am besten morgens - Lieber weniger gießen und dafür richtig als mehrere Male am Tag mit einer kleinen Wasserdosis. So gelangt die Feuchtigkeit nämlich nicht bis zu den Wurzeln - Gießen Sie regelmäßig und verwenden Sie weiches Wasser in Umgebungstemperatur - Staunässe sollten Sie unbedingt vermeiden.Wie bewässert man ein Hochbeet?Die Bewässerung mit der Gießkanne fühlt sich zwar nach richtigem Gärtnern an, Sie werden aber schnell feststellen, dass man höchste Kontinuität benötigt und zudem ist diese Art der Bewässerung auch noch anstrengend. Wer trotzdem zur Gießkanne greifen möchte, sollte am besten mit Wasser aus der Regentonne gießen. Vergessen Sie hier die geeignete Abdeckung nicht, um spielende Kinder und Kleintiere zu schützen und Stechmücken keine Brutstelle zu bieten. Die Hochbeet Bewässerung per Gießkanne erfolgt am besten ohne Brauseaufsatz, da Gemüsepflanzen kein Wasser von oben mögen. Gießen Sie gleichmäßig und durchdringend und halten Sie die eigentliche Pflanze so trocken wie möglich um Pilzinfektionen zu vermeiden.  Traditionelle Hochbeet Bewässerung mit der Gießkanne: Unkompliziert aber dafür ziemlich anstrengendAuch wenn diese Bewässerungsart mit ein paar Rohren und perforierten Gartenschläuchen sehr einfach zu verlegen ist, raten wir davon ab, Ihr Hochbeet mit Sprüberegnung zu versorgen. Es kommt wenig Wasser bei den Wurzeln an und die Blätter werden immer wieder nass und sind somit der Gefahr von Mehltau oder anderem Pilzbefall ausgesetzt. Wie schon bei der Bewässerung per Gießkanne erwähnt, ist die Bewässerung direkt an der Erde ein maßgeblicher Faktor für eine erfolgreiche Bewässerung Ihres Hochbeets.Warum keine Sprühberegnung?Alternativen zur Sprühberegnung ist das Gießen mit einer anständigen Tropfbewässerung in Verbindung mit Regenwasser. Diese Bewässerungsart schlägt alle anderen Bewässerungssysteme, wenn es um Hochbeete geht. Um genügend Regenwasser zur Verfügung zu haben, muss dieses erst mal gesammelt werden. Am besten zapfen Sie das Fallrohr von der Dachrinne an und leiten Sie das Regenwasser in einen anderen Behälter um. Regentonnen lassen sich problemlos in den Garten integrieren und mit Schläuchen, die man im Garten verlegt, gelangt das Wasser zu jeder Pflanze. Schließt man hierzu noch Tropfschläuche an, sind Ihre Gemüsepflanzen ideal versorgt. Ihre Pflanzen werden tröpfchenweise versorgt und zwar genau da, wo das Wasser hin soll. Am Boden in Wurzelnähe. Da man mit dieser Bewässerungsart auch Streuverluste stark eindämmen kann, sparen Sie auch noch Wasser. Da Hochbeete - wie der Name schon sagt - in einer gewissen Höhe liegen, ist die Schwierigkeit mit Regentonnen meist der fehlende Wasserdruck einer Regentonne. Am einfachsten Löst man dieses Problem, indem man zwischen den Wasserbehälter und dem Beet eine Gartenpumpe installiert.Lesen Sie hier, welche Pumpenart für solche Einsätze am besten geeignet ist. Mit der Pumpe überwinden Sie größere Strecken und Höhenunterschiede ganz spielend. Schalten Sie jetzt noch eine Zeitschaltuhr dazwischen, ist Ihre Hochbeet Bewässerung auch perfekt für Abwesenheiten oder Urlaube gerüstet. Tipps für die Bewässerung mit einem Tropfschlauch bzw. Perschlauch: - Wählen Sie dünne Schläuche - Die Perforierung des Schlauches sollte relativ engmaschig sein - Liegt die Wasserquelle unter der Höhe des Hochbeets ist eine Pumpe erforderlich - Wässern Sie einmal täglich  Empfehlenswerte Bewässerungsarten für Hochbeete Haben Sie Ihr Hochbeet an einer Stelle aufgebaut, wo Sie nur schlecht Regenwasser sammeln können und es auch in der Nähe keinen Wasserhahn gibt, kann man seine Hochbeet Bewässerung auch selber bauen. Kann man eine Hochbeet-Bewässerung selber bauen? Selbstverständlich! Wir empfehlen die Bewässerung mit Tontöpfen: Nehmen Sie hierfür einen Tontopf und verschließen Sie das Abflussloch mit einem flachen Stein. Setzen Sie einen zweiten Tontopf auf den ersten Topf und verschließen Sie die Öffnungsränder mit Heißkleber oder Silikon, bis über diese Verbindungsstelle kein Wasser entweichen kann. Graben Sie die verklebten Tontöpfe so ein, dass die verschlossene Ablaufstelle in der Erde ist und die noch offene Ablaufstelle aus der Erde rausschaut und darüber auch befüllt wird. Anstatt der Tontöpfe können Sie auch PET-Flaschen verwenden oder Bewässerungskugeln kaufen. Das Prinzip ist das gleiche. Die Behälter werden regelmäßig mit Wasser befüllt und das Hochbeet wird kontinuierlich mit Wasser versorgt. Für ein normales Hochbeet mit ca. 130x200cm Größe benötigen Sie sechs PET-Flaschen bzw. Tontöpfe. Platzieren Sie die Flaschen oder Töpfe am besten mittig.Bewässerung unter erschwerten Bedingungen

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  • Wasser sparen: So schützen Sie die Natur

    Im Sommer gießen wir selbstverständlich alle Pflanzen im Garten oder auf der Terrasse, sobald wir es für nötig halten. Aber Wasser ist kostbar – und wird über Jahre hinweg auch immer kostbarer werden. Unsere Vorräte an unbelastetem Trinkwasser sind nämlich nicht unbegrenzt. Also: Zeit, sich Gedanken über eine nachhaltige Wassernutzung zu machen.Es lohnt sich, Leitungswasser im Haus und Garten zu sparen! Wir erläutern Ihnen hier, wie es Ihnen ganz einfach gelingt.Wussten Sie, dass eine Person in Deutschland am Tag ca. 127 Liter Wasser verbraucht?Energie sparen Wenn Sie Wasser einsparen, sparen Sie auch Energie. Denn: Ein großer Teil des verbrauchten Trinkwassers wird vorher erwärmt – z. B. beim Duschen, Baden oder Putzen. Wer den Wasserkonsum reduziert , minimiert also die Wasserrechnung genauso wie die vom Energieversorger. Leitungswasser kostet nämlich nicht nur zuhause viel Energie: Auch Wasserversorger selbst verbrauchen viel, um Wasser zu fördern, zu pumpen und zu reinigen. Mit jedem Liter Wasser, den wir sparen, reduzieren wir auch die Emissionen und Kosten vom Wasserversorger. Umweltentlastung Den Wasserverbrauch zu senken hat vor allem einen Vorteil: Es entlastet die Natur. Warmwassersparen gilt sogar als aktiver Klimaschutz. Denn: Aus Trinkwasser wird Abwasser, das oft Schadstoffe in die Umwelt schwemmt. Außerdem passt unser Wasserkonsum nicht immer zu den Schwankungen, denen der natürliche Wasserkreislauf unterworfen ist. Sinkt beispielsweise der Grundwasserspiegel, verdorren Pflanzen in regenarmen Zeiten. Außerdem kann sich ein zu hoher Wasserverbrauch schlecht auf die Geologie des Bodens auswirken. Wassererhalt Grund genug mit dem Wassersparen zu beginnen: Wasser wird zur Mangelware. Heiße Sommer, absinkende Grundwasserspiegel und eine zunehmende Belastung von oberen Wasserschichten mit Nitrat & Co. werden eher früher als später dafür sorgen, dass wir sauberes Wasser in Zukunft nicht mehr nutzen können wie aktuell.Nach der Theorie folgt die Praxis: Wir erklären Ihnen, wie Sie ganz einfach für mehr Nachhaltigkeit beim Wasserkonsum sorgen können. Orientieren Sie sich gerne an diesen Punkten:Wie kann ich Wasser sparen?Kostbares Regenwasser nutzenRegenwasser ist kostbarer als Sie vielleicht denken. Und dabei bekommen Sie es kostenlos direkt von Ihrem Dach. Und genau darum sollten Sie es sammeln! Das geht ganz einfach und Sie können es vielseitig einsetzen. Dabei sparen Sie nicht nur jede Menge Geld, sondern schützen auch die Natur. Für die unabhängige Bewässerung im Garten und für die Hausversorgung brauchen Sie einen Regenspeicher: eine Regentonne oder Zisterne zum Beispiel. Wenn Sie nur im Garten Wasser nutzen wollen, reichen ein schlichter Tank samt grobem Filter und Tauchpumpe aus. Für die Hausversorgung braucht es eine größere Zisterne samt Hauswasserautomat. Übrigens: Wasser, das nicht zum Trinken, Kochen, Spülen oder zur Körperhygiene eingesetzt wird, nennt sich Brauchwasser und kann problemlos durch Regenwasser ersetzt werden kann. Wofür Sie es statt Trinkwasser nutzen können? Zum Putzen und Reinigen, zur Boden- und Gartenbewässerung, für Ihre Toilettenspülung, für Ihre Waschmaschine oder für Highlights in Ihrem Garten wie ein Pool oder Gartenteich, um ein paar Beispiele zu nennen. Die Liste geht weiter und weiter.Regenwasser sammelnWie Sie Regenwasser sammeln können? Mit einer Regentonne zum Beispiel! Damit können Sie es ganz einfach aus dem Fallrohr sammeln – und sie ist bereits für weniger als 30 Euro erhältlich. Eine Zisterne dagegen ist ein Sammelbehälter für Trink- oder Nutzwasser und wird unterirdisch eingebaut. Darin können Sie Wasser für Garten und Haushalt sammeln.Durchschnittliche Niederschlagsmenge in Deutschland (pro Jahr)Der Regenertrag hängt vom Niederschlagswert in Ihrer Region ab. Auf der Karte können Sie die durchschnittliche Niederschlagsmenge für Ihre Region entnehmen.Richtig gießenDer Wasserbedarf im Garten kann ziemlich hoch ausfallen – besonders im Sommer, wenn es heißt: Rasen bewässern und für die Pflanzen zur Gießkanne greifen. Deswegen ist eine effiziente Vorgehensweise beim Gießen gefragt. Die meisten Pflanzen und Rasen bevorzugen bei warmen Temperaturen ein- bis zweimal pro Woche reichlich Wasser statt täglich eine kleine Menge. Denn: Das Nass muss tief genug in den Boden eindringen können. Ansonsten durstet die Pflanze trotz Bewässerung aus. Pflanzen mit einer tiefen Wurzel müssen nicht so viel gegossen werden. Sie ziehen die benötigte Nässe direkt aus der tieferliegenden Erde. Wichtig : Sobald das Gießwasser nicht mehr im Boden versickert, können Sie mit dem Gießen aufhören. Mehr erfahren >Unser Tipp für SieSie können einfach und richtig gießen mit automatischen Wasserwächtern statt Gießkanne. Sie vereinfachen die Wasserversorgung im Garten und bewässern alles rund um die Uhr – auch wenn Sie im Urlaub sind. Dafür eignen sich mechanische Gartenwasserzähler oder Zeitschaltuhren . Sie regeln die Wasserabgabe oder die Laufzeit von Pumpe und Bewässerungssystem . Am Ende der Bewässerungsphase stoppt die Uhr den Wasserfluss wieder. Ihre Pflanzen, Ihr Rasen, Ihre Blumen, Ihr Beet und Ihr Gemüse bleiben also gut versorgt und schön grün. Es macht also Sinn, alte Geräte durch neue Geräte im Garten für die Gartenbewässerung zu ersetzen. Empfehlenswerte Produkte >Alles für Ihr Wassermanagement:

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  • Richtig gießen

    Gießen mit Know-How und moderner GartentechnikOhne Wasser ist alles nichts im Garten. Jede Pflanze braucht ihr spezielles Quantum Nass. Doch Pflanzen richtig zu gießen soll Lust und keine Last sein. Viele Gärtner tun sich beim Gießen ihrer Pflanzen schwer, weil sie sich nicht ausreichend über die richtigen Pflegemaßnahmen ihrer Pflanzen informiert haben. Moderne Gartentechnik gepaart mit dem Know-how gestandener Gartenprofis macht vieles leichter. Da Wasser auch ein kostbares Gut darstellt und nur etwa 2,6 % unseres Gesamtwasservorrats der Erde Süßwasser ist, sollten wir beim Gießen von Pflanzen und Blumen verantwortungsbewusst umgehen und bei der Gartenbewässerung wann immer es geht auf Regenwasser zurückgreifen. Lesen Sie hier die wichtigsten Tipps wenn es um´s Gießen geht.Zunächst einmal, muss man seine Pflanzen und deren Bedürfnisse kennen. Handelt es sich um einen Flach-, Mitteltief- oder Tiefwurzler? Diese Eigenschaft bestimmt nämlich, wie tief das Wasser in die Erde eindringen muss, damit die Pflanze gut durchfeuchtet wird. Ein Gemüsebeet braucht im Durchschnitt 10 bis 15 Liter pro Quadradratmeter. Sprich, 1,5 große Gießkannen. In anderen Bereichen Ihres Gartens muss man an heißen Tagen sogar mit zwei bis drei Gießkannen pro Quadratmeter rechnen. Wenn Sie Pflanzgefäße verwenden gießen Sie am besten zwei Mal am Tag um Staunässe zu vermeiden, da der Pflanztopf an Aufnahmefähigkeit limitiert ist.Woran erkennt man, dass eine Pflanze gegossen werden muss? Die Antwort liegt auf der Hand. Wenn die Erde trocken ist. Machen Sie also am besten eine Fingerprobe, bevor Sie wässern. Spätestens wenn eine Pflanze braune Stellen bekommt, hat sie zu viel Trockenheit und somit auch einen Nährstoffmangel erlitten. Ein anderer Indikator sind die Blätter der Pflanze. Hängen sie schlaff herab, fehlt Wasser. Warten Sie aber trotzdem lieber bis zum frühen Morgen mit dem Gießen ab, denn einige Pflanzen, wie z.B. Tomaten, reagieren mit schlaffen Blättern auch als eine Art Schutzmechanismus, um die Oberfläche der Pflanze zu reduzieren, womit auch die Verdunstung durch die Sonne abnimmt.  Richtig gießen - wie viel Wasser brauchen Pflanzen?Bei normaler Witterung kommen gut angewurzelte Büsche, mehrjährige Stauden, einjährige Blumen, Gemüse und Rasen im Frühjahr ohne zusätzliche Bewässerung aus. Erst, wenn die Temperaturen steigen, sollte man auf Anzeichen von Trockenheit achten: krümelige, rissige Oberflächen, nachlassende Farben, Pflanzen mit hängenden Blüten oder Halmen sind Alarmzeichen.Das meiste Grün bevorzugt ein- bis zweimal pro Woche reichlich Wasser statt täglich eine kleine Menge. Denn wenn das Nass nicht tief genug in den Boden eindringen kann, durstet die Pflanze trotz Bewässerung. Faustregel: Der Untergrund sollte ca. 15 cm tief gewässert werden, dann sind alle Wurzeln gut versorgt. Tiefwurzler ziehen die benötigte Nässe direkt aus tieferliegenden Erdschichten. Wichtig: Sobald das Gießwasser nicht mehr versickert, ist der Boden gesättigt. Das kann bei Lehmböden schnell gehenDamit Sonne und Hitze das Wasser nicht gleich wieder verdunsten lassen und damit die auf den Blättern stehenden Tropfen nicht wie Brenngläser auf das Grün wirken, bieten sich die frühen Morgenstunden zum Gießen an. Ab der Mittagszeit bis spät in den Abend, wenn die Temperaturen wieder fallen, ist strikte Gießpause. Schattenlagen können eher wieder in den Genuss der Bewässerung kommen als sonnenbeschienene Plätze. Nur bei langanhaltender Trockenheit im Winter sollten immergrüne Pflanzen im Beet zusätzlich Wasser bekommen. Die Tageszeit spielt dabei nur eine Nebenrolle. Voraussetzung ist frostfreier Boden, sonst ist der Schaden größer als der Nutzen.Machen Sie alles, nur nicht einseitig! Immer nahe am Wurzelstock einer Pflanze gießen, damit sie sich in alle Richtungen entwickeln kann. So bleiben die Blätter trocken, das vermeidet den Pilzbefall. Wenn Sie kein Regenwasser haben, Brunnenwasser vor der Nutzung überprüfen lassen. Wasser aus Tiefbrunnen in einer Regentonne auf Temperatur kommen lassen. Regner Auch Sprinkler oder Sprenger genannt, versorgen vom Boden aus Flächen mit künstlichem Regen. Das Wasser wird in die Luft gespritzt und fällt als Tropfen zu Boden. Je nach Form der versorgten Fläche unterscheidet man Kreis-, Viereck- und Sektorenregner. Flächenregner bieten oft mehrere Beregnungsformen. Turbinenregner arbeiten dank eines mehrstufigen Turbinengetriebes besonders leise. Wurfweite Bezeichnung für die maximale Ausdehnung der Fläche, die ein Regner bewässern kann. In der Regel vom Wasserdruck abhängig und dadurch regulierbar. Bewässerungsuhr Angeschlossen an den Wasserhahn, schaltet dieser kleine Helfer nach der vorgewählten Zeit das Wasser automatisch an oder ab. Garten-Pipeline Dieses unterirdisch verlegte Rohrsystem für Gießwasser kann an beliebigen Stellen angezapft werden und bringt das Wasser dauerhaft dorthin, wo es benötigt wird. Sprühformen/-muster Damit werden die verschiedenen Formen des Wasserstrahls bezeichnet. Die Varianten reichen vom Voll- über den Hohlkegel bis zum Flach- oder Vollstrahl. Besonders schonend ist der Sprühnebel, bei dem das Nass fein zerstäubt wird. Brause Schlauchaufsatz ähnlich einem Duschkopf. Die häufigste Form ist die ergonomisch gestaltete Pistolenbrause. Sie bietet meist mehrere Sprühmuster. Impulsbrausen besitzen einen zusätzlichen Auslöserhebel für den Durchfluss – idealerweise auch auf Dauerbetrieb arretierbar. Spritze/Spritzpistole Im Unterschied zur Brause besitzt eine Spritze nur einen Wasserstrahl, der sich für unterschiedliche Sprühmuster in seiner Intensität und Form regeln lässt.  Gießstab Er besteht aus einem Metallstab mit Brausekopf. Ideal zum Bewässern hoch hängender Pflanzen oder dicht bepflanzter Beete. Schlauchkupplung So nennt der Fachmann die schnell und einfach einsetzbaren und flexiblen Verbindungsstücke zwischen zwei Schlauchpartien. Ist die Kupplung mit einem sog. Wasserstopp ausgestattet, können Sie den Gartenschlauch austauschen, ohne das Wasser abstellen zu müssen – der Wasserfluss wird automatisch unterbrochen. 2-Wege-Ventil Mit diesem Kupplungsstück kann das Wasser auf zwei angeschlossene Schläuche verteilt werden. Hochwertige Modelle bieten stufenlos getrennt regelbare Anschlüsse, sodass keine Schläuche gewechselt werden müssen. No Torsion System (NTS) Bei dieser patentierten Technik ist eine schräg verzahnte Gewebeschicht in den Gartenschlauch integriert. Sie verhindert das Verwinden und Verknoten des Schlauches und sichert einen gleichmäßigen Wasserdurchfluss. Auch das Auf- und Abrollen geht damit störungsfrei von der Hand. Kleines Lexikon der Bewässerungstechnik

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  • Regenwasser auf dem Balkon sammeln

    Das Sammeln von Regenwasser ist eine effiziente und umweltfreundliche Methode, um Trinkwasser zu sparen. Doch was tun, wenn man keinen Garten hat? Unser Ratgeber zeigt Ihnen, wie Sie ganz einfach ein System zum Sammeln von Regenwasser auf dem Balkon installieren können.Welche Vorteile hat das Sammeln von Regenwasser auf dem Balkon?Das Sammeln von Regenwasser auf dem Balkon oder im Garten bietet mehrere Vorteile: • Umweltschutz : Die Nutzung von Regenwasser verringert den Druck auf die öffentlichen Wasserversorgungssysteme. • Kostenersparnis : Regenwasser ist kostenlos. Indem Sie es sammeln, reduzieren Sie Ihren Verbrauch von Leitungswasser. Somit können Sie Ihre Wasserrechnung deutlich senken. • Pflanzengesundheit : Setzen Sie auf Regenwasser für gesündere Pflanzen. Im Vergleich zu hartem Leitungswasser, das oft Chlor und Kalk enthält, ist Regenwasser nämlich weich. Dies fördert das Wachstum und die Gesundheit Ihrer Pflanzen . • Vielseitigkeit : Nutzen Sie gesammeltes Regenwasser weit über die Pflanzenbewässerung hinaus. Es eignet sich hervorragend, um Ihren Wohnbereich blitzblank zu putzen oder Ihr Auto auf Hochglanz zu bringen - eine umweltfreundliche und effiziente Lösung für den täglichen Gebrauch. • Entlastung der Kanalisation : Wenn Sie Regenwasser auffangen, verringern Sie den direkten Abfluss in die Kanalisation. Dies kann dazu beitragen, das Risiko von Überflutungen und Überlastungen des Kanalsystems bei Starkregen zu reduzieren.Wenn Sie Regenwasser auf Ihrem Balkon sammeln möchten, sollten Sie einige wichtige Aspekte im Vorfeld klären. Dadurch garantieren Sie den Erfolg und einen reibungslosen Ablauf Ihres Vorhabens: • Platzverfügbarkeit : Überprüfen Sie genau, wie viel Platz Ihnen zur Verfügung steht. Je nach Platzangebot eignen sich größere Behälter oder eine Kombination mehrerer kleinerer Gefäße. • Wasserbehältertyp : Wählen Sie Wasserbehälter basierend auf Größe, Form und Funktionalität, um den Raum effizient zu nutzen. • Belastbarkeit : Die Sicherheit hat höchste Priorität. Vollgefüllte Wasserbehälter können je nach Größe sehr schwer werden. Prüfen Sie im Bauplan, ob Ihr Balkon diese Zusatzlast tragen kann. Im Zweifelsfall holen Sie sich Rat bei einem Fachmann, um Risiken zu vermeiden. • Überdachung : Die Wahl des Regenwassersammelsystems hängt davon ab, ob Ihre Außenfläche ein Dach besitzt oder nicht. Im weiteren Verlauf dieses Ratgebers präsentieren wir Ihnen angepasste Lösungen sowohl für offene als auch für überdachte Balkone.Einfach und effektiv: Regenwasser auf dem Balkon sammelnFAQ: Ist das Sammeln von Regenwasser auf dem Balkon grundsätzlich erlaubt? Das Auffangen von Regenwasser ist erlaubt und wird als umweltfreundliche Initiative gefördert. Um sicherzugehen, sollten Sie in Mietverhältnissen allerdings die Zustimmung Ihres Vermieters einholen.Verschiedene Regenwassersammelsysteme eignen sich für den Balkon.Geeignete Regenwassersammelsysteme für den BalkonRegentonne mit Fallrohranschluss : Ein klassisches und effizientes System, das direkt an ein Fallrohr angeschlossen wird.Trichtersystem : Mit einem oder mehreren Trichtern ausgestattet, leitet dieses System Regenwasser zielgerichtet in einen Sammelbehälter.Sammelsystem Vorteile Nachteile Regentonne mit Fallrohranschluss • hohes Fassungsvermögen • Überlaufschutz möglich • Filterung von Grobpartikeln durch Regendieb • einfache Wartung nach Installation • Anschluss einer Regenfasspumpe oder eines Wasserhahns für einfache Wasserentnahme möglich • erfordert ein nahegelegenes Fallrohr • Genehmigung vom Vermieter nötig • benötigt gegebenenfalls viel Platz • kann Balkonansicht beeinträchtigen Plane mit Auffangbehälter • einfache DIY-Installation • anpassbar an verschiedene Balkongrößen • kostengünstig • leicht zu entfernen, wenn nötig • begrenzte Haltbarkeit und Stabilität • kann bei starkem Wind verrutschen • ist anfällig für Verunreinigungen Trichtersystem • zielgerichtete Sammlung auch bei geringem Niederschlag • kompakt und effizient für kleine Flächen • erweiterbar für mehr Fassungsvermögen • erfordert handwerkliches Geschick • begrenzte Kapazität des Auffanggefäßes • häufigere Reinigung zur Vermeidung von Verstopfungen nötig Wäscheständer mit Auffangsystem • multifunktionale Nutzung des Wäscheständers • einfach und ohne Installation handhabbar • kostengünstig • mobil und flexibel einsetzbar • begrenztes Fassungsvermögen • muss nach Gebrauch wieder abgebaut werden • kann Nutzung als Wäscheständer einschränkenDas Sammeln von Regenwasser kann sich je nach Beschaffenheit Ihres Balkons – offen oder überdacht – unterschiedlich gestalten. Die Wahl des geeigneten Sammelsystems hängt maßgeblich von den spezifischen Gegebenheiten ab. Im Folgenden erläutern wir die optimalen Sammelstrategien für offene Außenbereiche und solche, die durch ein Dach geschützt sind.Regenwasser sammeln bei offenem vs. überdachtem BalkonRegenwasser sammeln an einem offenen Balkon Auf einem offenen Balkon gibt es verschiedene Möglichkeiten, Regenwasser zu sammeln. Wir stellen Ihnen zwei der effektivsten Methoden vor. Plane mit Auffangbehälter: Wählen Sie eine robuste Abdeckplane mit Ösen. Schneiden Sie ein Loch in die Mitte der Plane. Befestigen Sie die Plane an Haken , die Sie am Balkongitter und an der Wand anbringen. Legen Sie einen Stein auf das Loch, um ein Gefälle zu erzeugen. Achten Sie darauf, dass Regen trotzdem durch das Loch fließen kann.  Positionieren Sie ein Gefäß zum Auffangen (wie eine Tonne oder einen Eimer) direkt unter dem Loch. Fertig! Wäscheständer mit Auffangbehälter : Wählen Sie eine Plane, die groß genug ist, um den Wäscheständer zu bedecken. Befestigen Sie die Plane sicher an den äußersten Stangen des Wäscheständers, um eine Mulde zu bilden. Richten Sie den Wäscheständer so aus, dass die Plane geneigt ist und das Wasser effektiv zum unteren Ende geleitet wird. Platzieren Sie ein Auffanggefäß unter dem tiefsten Punkt der Plane. Fertig!Regenwasser sammeln an einem überdachten Balkon Besitzen Sie einen Balkon mit Dach? Auch dafür gibt es passende Lösungen zum Sammeln von Regenwasser. Wir zeigen Ihnen Schritt-für-Schritt-Anleitungen für 2 besonders praktische Methoden. Trichtersystem: Nehmen Sie einen geeigneten Wasserkanister (mindestens 5 Liter) und schneiden Sie den Boden auf. Befestigen Sie den Kanister umgedreht und schräg am Balkongitter, damit das Regenwasser hineinfließen kann. Benutzen Sie hierfür Gaffer-Tape oder ein Drahtseil . Führen Sie einen Schlauch am Auslass des Kanisters ein und kleben Sie ihn fest. Stellen Sie ein Gefäß zum Auffangen unter den Kanister. Vergewissern Sie sich, dass der Schlauch in das Auffanggefäß mündet. Fertig! Regentonne mit Fallrohranschluss: Wählen Sie die Installationshöhe am Fallrohr und markieren Sie diese. Bohren Sie ein Loch ins Fallrohr und sorgen Sie für glatte Kanten. Setzen Sie einen Regendieb ein. Bohren Sie ein Loch in die Regentonne gegenüber dem Regensammler. Installieren Sie ein Überlaufrohr nahe dem oberen Rand der Regentonne. Dieses Rohr leitet überschüssiges Wasser sicher ab, sobald die Tonne voll ist. Achten Sie darauf, das Wasser gezielt abzuleiten, etwa in den Balkonabfluss. Verbinden Sie die Tonne mit dem Regensammler mittels eines geeigneten Schlauchs. Fertig!So kann das gesammelte Regenwasser genutzt werdenGesammeltes Regenwasser ist vielseitig einsetzbar. Um die Vorteile zu nutzen, benötigen Sie nicht immer einen Garten. Erfahren Sie, wie Sie es für die Bewässerung Ihrer Pflanzen nutzen können und warum es eine hervorragende Option für den Hausputz darstellt.Pflanzenbewässerung Das Sammeln und Nutzen von Regenwasser für Ihre Balkon- und Zimmerpflanzen ist nicht nur eine umweltfreundliche, sondern auch eine pflanzenfreundliche Praxis. Regenwasser ist im Gegensatz zu Leitungswasser weich und frei von Chlor und Kalk . Dieses natürliche Wasser ist besonders vorteilhaft für eine Vielzahl von Pflanzen. Es fördert das Wachstum Ihrer Pflanzen und reduziert gleichzeitig das Risiko von Kalkablagerungen. Für die Wasserentnahme bieten sich hier mehrere praktische Optionen an. Ein am Regenfass angebrachter Wasserhahn ermöglicht das bequeme Befüllen Ihrer Gießkannen . Eine Pumpe mit einem angeschlossenen Schlauch erleichtert ebenfalls die Entnahme. Alternativ können Sie auch manuell Wasser mit einer Gießkanne direkt aus dem Regenfass schöpfen.Regenwasser für den Hausputz Regenwasser ist eine umweltfreundliche und effiziente Lösung für verschiedene Haushaltsreinigungen. Seine Weichheit macht es besonders geeignet für: • Fensterputzen : Regenwasser hinterlässt keine Kalkspuren, was für eine streifenfreie Sicht sorgt. • Bodenreinigung : Auf harten Oberflächen wie Fliesen lässt Regenwasser keine Kalkrückstände zurück. • Oberflächenreinigung : Möbel und andere Oberflächen können effektiv von Staub und Schmutz befreit werden. • Spiegel und Glasflächen : Ohne den Einsatz von chemischen Reinigern sorgt Regenwasser auch hier für einen streifenfreien Glanz. Transportieren Sie das gesammelte Wasser mit Putzeimern und nutzen Sie es zusammen mit geeigneten Reinigungsgeräten. So sorgen Sie für eine gründliche und umweltschonende Säuberung Ihres Zuhauses.Tipp : Regenwasser eignet sich besonders für die Autowäsche, da es weich ist und somit keine Kalkrückstände auf dem Lack hinterlässt. Dies führt zu einem streifenfreien Glanz und reduziert die Notwendigkeit für das Nachwischen.Regenwasser für die Tierwelt Nutzen Sie Regenwasser auch, um Ihre Vogeltränke zu füllen. Diese bietet Vögeln eine wichtige Wasserquelle und unterstützt ihren Zugang zu frischem Trinkwasser. Einfache Behälter oder spezielle Tränken eignen sich hierfür bestens. Zusätzlich lässt sich Regenwasser für kleine Wasserspiele verwenden. Diese bereichern Ihren Außenbereich optisch und schaffen eine angenehme Atmosphäre.Das könnte Sie auch interessieren:

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  • 10 Tipps für einen pflegeleichten Garten

     Einfach mal zurücklehnen und genießen, statt dauernd schneiden, mähen und gießen – mit einfachen, effektiven Tipps können Sie bei der Gartenarbeit viel Zeit sparen.Manche können Sie wie den Fächer-Ahorn (Acer palmatum) einfach wachsen lassen – er braucht keinen Schnitt und die Gießkanne kommt auch nur bei Hitze zum Einsatz. Ähnlich robust sind Felsenbirne und Zaubernuss. Ihre Gehölze brauchen einen Schnitt? >1. Pflegeleichte GehölzeLegen Sie schöne Staudenbeete in Hausnähe an, um sie immer im Blick zu haben. Gut ist, wenn das Beet wie hier von allen Seiten frei zugänglich ist, denn das erleichtert die Gartenpflegearbeiten.2. Alles gut erreichbarFühlen sich Pflanzen nicht wohl, werden sie krankheitsanfällig oder haben dauernd Durst – kurzum, sie werden pflegeintensiver. Denn jede Staude und jeder Strauch haben eigene Wünsche, nach denen man sich richten sollte. Hortensien bevorzugen einen halbschattigen Platz. Sie kommen auch in der Sonne zurecht, aber nur, wenn man sie intensiv gießt. Rosen mögen dagegen die Sonne und versorgen sich – wenn sie gut eingewachsen sind – aus tieferen Bodenschichten selbst mit Wasser.3. Standortansprüche beachtenMulch zwischen Pflanzen unterdrückt Unkraut und hält die Feuchtigkeit im Boden – Sie müssen weniger gießen! Keimendes Unkraut lässt sich leichter aus dem lockeren Mulch ziehen. Klassische Materialien für den pflegeleichten Garten sind Rindenmulch, Rindenkompost und Holzhäcksel.4. SchutzschichtMachen Sie es sich mit Bodendeckern wie Golderdbeere (Waldsteinia) gemütlich. Sie sorgen selbst in Problemzonen für dichtes Grün und blühen im Frühjahr. Vorteil aller Bodendecker: Sie unterdrücken Unkraut und beschatten den Boden. So bleibt die Erde darunter auch im Sommer feucht.5. Grüner PflanzenteppichErleichtern Sie sich die Gartenpflege, indem Sie den Rasen einfassen. Dafür gibt es Kantensteine aus Beton, auch Mähkanten genannt. Sie besitzen auf einer Seite eine halbrunde Ausbuchtung und auf der anderen Seite das passende Gegenstück. Man kann sie so verlegen, dass kaum Fugen zwischen den Steinen entstehen. Auch Klinker oder Backsteine sind als Raseneinfassung geeignet. Allerdings sollten Sie diese Beeteinfassungen zweireihig mit Versatz verlegen, damit das Gras die Fugen nicht durchdringt.6. Ausbruchssichere KanteImmergrüne Nadelgehölze bleiben wie diese Zuckerhut-Fichte oder Eiben auch ohne Schnitt in Form und werfen kein Herbstlaub ab. Letzteres gilt auch für immergrüne Laubgehölze wie Rhododendron oder Kirschlorbeer.7. Kein Laub wegräumenWie auch bei den Gehölzen gibt es unter Stauden besonders robuste, um die man sich im Garten kaum kümmern muss. Dazu gehören Herbst-Anemone (Anemone japonica), Fetthenne (Sedum) und viele Steingartenstauden – die meisten sind zudem bei nützlichen Insekten beliebt. Staudenbeet anlegen >8. Hartgesottene StaudenGerade in den Hitzesommern der vergangenen Jahre verbrachte man viel Zeit im Garten mit Gießen. Auch hier gibt es glücklicherweise Erleichterungen. Bei Versenkregnern im Rasen ist der Installationsaufwand nur eine einmalige Angelegenheit, danach funktioniert alles auf Knopfdruck. Eine Tröpfchenbewässerung im Beet oder in Kübeln bringt das Wasser genau dahin, wo es benötigt wird, nämlich an die Wurzeln. Würde man die Pflanzen im Sommer mit Gartenschlauch und Gießbrause versorgen, ginge ein stattlicher Anteil des Wassers ungenutzt durch Verdunstung verloren. Gießen - aber richtig >9. Automatisch bewässernAuch wenn es unlogisch erscheint, ein großer Teich macht weniger Arbeit als ein kleiner. Denn das Wasser erwärmt sich langsamer, es sprießen weniger Algen und der Teich bietet ausreichend Platz für Unterwasserpflanzen, die den Algen die Nährstoffe wegnehmen. Ein Teich sollte mindestens 80 Zentimeter tief sein. Wasserpflanzen wie Rohrkolben und Seerosen begünstigen eine gute Wasserqualität im Gartenteich. Fische kurbeln jedoch mit ihren Ausscheidungen das Algenwachstum an. Auf sie sollte man deshalb besser verzichten. Gartenteich anlegen >10. Großer statt kleiner Teich

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  • Gartentipps im Dezember

    Auch im Winter gibt's genug zu tun: In unseren Gartentipps verraten wir Ihnen, welche Gartenarbeiten im Dezember noch auf dem Plan stehen.Gartentipp für den Nutzgarten im DezemberSchutz vor ersten Frösten Der Salatanbau ist bis weit in den Herbst möglich. Falls Fröste drohen, schützen Sie das Gemüse mit einem Tunnel aus Vlies, das Sie zum Beispiel über gebogene Haselruten oder Metallbügel spannen und am Rand mit Steinen beschweren können. Das Vlies schützt bis zu minus fünf Grad Celsius. Auf dieselbe Weise bewahren Sie auch an sich robustes Wintergemüse wie Feldsalat, Endivien oder Spinat vor starken Frösten. Sollten deren Triebe oder Blätter doch einmal durchfrieren, warten Sie mit der Ernte bis zum Auftauen, sonst wird die Ernte matschig. Tipp: Rückenfreundliche Hochbeete lassen sich auch im Winter effektiv nutzen. Geeignet sind fürs Hochbeet schnelle Kulturen, die Sie auch im September noch säen können, wenn die Sommerkulturen abgeerntet sind. Dazu gehören Pflücksalate, Asia-Salate, Radieschen, Spinat und Feldsalat. Die sind meist noch vor dem ersten Frost erntereif und kommen ab Oktober unter ein Vlies.Phlox schneidenFlammenblumen sind vielen unter ihrem botanischen Namen Phlox besser bekannt. Am häufigsten vertreten ist in den Gärten der Hohe Phlox (Phlox paniculata). Bei ihm schneidet man jetzt die welken Stängel bis auf eine Handbreit über dem Boden zurück. Im Frühjahr, wenn die Pflanzenteile durch Kälte und Nässe matschig geworden sind, geht der Rückschnitt nicht mehr so leicht von der Hand.Gartentipps für den Ziergarten im DezemberWeihnachtlicher BlütenschmuckBarbarazweige werden traditionell am 4. Dezember, dem Gedenktag der heiligen Barbara, geschnitten und im Haus vorgetrieben. Infrage kommen Gehölze wie Schlehdorn (Foto) Kirsche Forsythie oder auch die Zaubernuss. Die Zweige müssen vor dem Schnitt aber Frost abbekommen haben, sonst treiben sie nicht aus. Bleibt der Frost aus, kann man die Zweige über Nacht in eine Gefriertruhe legen. Schneiden Sie die Basis schräg an und stellen Sie die Zweige in eine Vase mit Wasser. Bis die Knospen anschwellen, sollten sie kühl stehen, dann kommen sie ins Warme. Mit etwas Glück blühen sie dann genau zu Weihnachten. Barbarazweig ziehen >Tontöpfe reinigenTerrakotta-Töpfe bestehen aus gebranntem Ton und sind dank ihrer porösen Oberfläche ideale Pflanzgefäße. Nach einiger Zeit zeichnen sich jedoch häufig Kalkausblühungen darauf ab. Sie lassen sich durch ein Bad in Essigwasser (im Verhältnis 1:20) beseitigen. Gab es Pflanzenkrankheiten, können Sie erneuten Infektionen durch eine Reinigung vorbeugen. Bürsten Sie den Topf trocken aus und waschen Sie ihn anschließend gründlich mit Seifenlauge.Gartentipps für Balkon und TerrasseRichtiger Winterschutz für Ihre PflanzenMinusgrade setzen vor allem Kübelpflanzen zu, deren Wurzeln nicht von schützendem Boden umgeben sind. Hier helfen isolierende Materialien wie Luftpolsterfolie, die um den Topf gebunden werden. Pflanzen packt man mit luftdurchlässiger Jute oder Vlies ein. Die Verkleidung muss wetterfest sein, darf aber nicht zu stramm sitzen, damit Nässe abtrocknen kann. Praktisch und dennoch dekorativ wird’s, wenn man bunte Stoffe und farbige Bänder verwendet. Pflanzen frostsicher überwintern >ChecklisteFrostrisse an Stämmen von Obstgehölzen lassen sich durch einen Weißanstrich verhindern. Ausläufer am Flieder : Reißen Sie unerwünschte Wurzelausläufer in Richtung Pflanze ruckartig heraus. Grünschnitt giftiger Pflanzen, etwa von Eibe, Goldregen oder Eisenhut, darf auf den Kompost. Die Giftstoffe zersetzen sich hier schnell. Topfkräuter wie Salbei oder Thymian halten Winterruhe und benötigen ab jetzt kaum noch Wasser. Amaryllis-Zwiebeln brauchen nach dem Um- beziehungsweise Eintopfen etwa zwei Wochen bis zum Austrieb und zwei weitere, bis man die ersten Blütenansätze sieht. Immergrüne Gehölze wie Buchs oder Kirschlorbeer im Kübel auf der Terrasse verdunsten auch im Winter Wasser und sollten daher an frostfreien Tagen gewässert werden. Die Veredelungsstelle ist bei Hochstammrosen besonders frostgefährdet, da sie sich unter dem Kronenansatz befindet. Packen Sie deshalb die Kronen locker mit Nadelreisig oder Sackleinen ein. Gießkanne und Gartenschlauch entleeren, um Frostschäden zu vermeiden. Außenleitungen leerlaufen lassen.Alles für das Überwintern in Ihrem Garten:

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  • Gartengeräte

    Ein individuell und liebevoll angelegter Garten ist das ganz persönliche Urlaubsparadies gleich hinter dem Haus. Eine grüne Oase in dem sich jedes Familienmitglied wohlfühlt, mit Platz für Muße und Erholung und Platz zum Spielen und Toben. Üppig blühende Pflanzen und ein sattgrüner Rasen sind indes kein Zufallsprodukt, sondern Ergebnis einer regelmäßigen Pflege. Mit den hochwertigen BAUHAUS Gartengeräten erschaffen Sie mit leichter Hand Ihren persönlichen Traumgarten. Und beim Buddeln, Pflanzen, Hegen und Pflegen wird ganz nebenbei frische Energie getankt. Ob mähen, vertikutieren, schneiden, sägen, umgraben oder häckseln – Gartengeräte von BAUHAUS lassen Hobbygärtnerherzen höher schlagen und gärtnern macht gleich viel mehr Spaß. Gartengeräte von BAUHAUS – und Ihr Garten blüht aufErlaubt ist, was gefällt, das gilt gerade im Garten. Ob üppige Bauerngärten mit bunten Blumen zwischen Gemüsebeeten und Kräutern, pflegeleichte Rasenflächen für den Liegestuhl und die Schaukel oder naturnahe Bepflanzung im artenreichen Garten – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, um den Garten individuell zu gestalten. Doch damit auch alles gedeiht, was gefällt, ist Geduld und Pflege des Grüns nötig. Denn erst die richtige Pflege und der richtige Schnitt zur richtigen Zeit sorgen für viele Blüten, Früchte und gutes Wachstum von Blumen, Sträuchern und Bäumen. Für jeden Anspruch findet sich bei BAUHAUS das richtige Gartengerät – mechanische oder elektrische Werkzeuge für alle Arbeiten unter freiem Himmel. Qualitativ hochwertige manuelle Gartengeräte und -werkzeuge wie Gartenscheren, Baumsägen, Spaten, Hacken, Harken, Rechen, Unkraustecher oder Grubber als Basisausstattung erleichtern die Gartenarbeit und zeigen schnell das gewünschte Ergebnis. Alle Gartenwerkzeuge, die Sie für die manuelle Pflege von Rasen, Pflanzen und Co. zu Hause haben sollten, finden Sie hier Gartenwerkzeuge von BAUHAUSUnentbehrliche Gartengeräte aus unserem SortimentHecken beschneiden, Rasen vertikutieren und trimmen oder Holz häckseln – im großen Garten ist der Einsatz von elektrischen Gartenmaschinen – per Akku, Kabel oder mit Benzin –überaus praktisch. Besonders komfortabel ist es, wenn Akku-Gartengeräte aus einer Herstellerserie sind und derselbe Akku die verschiedenen Gartenmaschinen mit Energie versorgt. So muss nicht mehr zu jedem Gerät ein eigener Akku beschafft werden. Mit den neuesten Hybrid-Gartengeräten können Sie sogar immer und überall ganz einfach zwischen Akku und Kabel wechseln. Oder Sie entscheiden sich für ein Multigerät – eine Maschine mit einer Motoreinheit und verschiedenen Aufsätzen für verschiedene Anwendungsbereiche – etwa zum Entasten, zum Heckenkronen schneiden, zum Trimmen oder zum Laubsaugen. Egal ob Sie mechanische oder elektrische Gartenwerkzeuge bevorzugen – die BAUHAUS Gartengeräte und Gartenmaschinen sind auf dem neuesten Stand der Technik, exakt verarbeitet, besonders stabil und langlebig konstruiert, ergonomisch geformt und werden ständig von neutralen Testinstituten wie TÜV/Dekra/LGA überwacht und hinsichtlich Sicherheit, Qualität und Handhabung getestet – damit die Gartenarbeit leichter von der Hand geht. Gartengeräte & Maschinen von BAUHAUS   Professionelle Gartenmaschinen können Sie in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum selbstverständlich auch mieten. Der BAUHAUS Leihservice bietet Ihnen eine günstige und bequeme Lösung und selbstverständlich erhalten Sie eine gründliche Einweisung zu jedem Werkzeug kostenlos dazu! Gartengeräte mieten bei BAUHAUSGartenmaschinen – die nützlichen Helfer für die GartenarbeitMit der großen Auswahl an BAUHAUS Gartenzubehör und Ersatzteilen für Ihre Gartengeräte und -maschinen erzielen Sie optimale Arbeitsergebnisse: Teleskopstangen für Baumsägen etwa erleichtern den Obstbaumschnitt und das Auslichten schwer erreichbarer Gehölze in Baumkronen. Zum Schutz der Hände und Knie bei der Gartenarbeit finden Sie ein großes Sortiment an Gartenhandschuhen und Kniekissen. Das Vergnügen, einen Garten mit der Gießkanne zu bewässern, nimmt mit der Größe des Gartens deutlich ab. Hier sind Rasensprenger oder gleich eine automatisierte Bewässerungsanlage von Vorteil – bei BAUHAUS finden Sie das passende Bewässerungssystem für Ihren Garten. Zubehör für Ihre Gartengeräte und -maschinenEin sattgrüner kräftiger Rasen ist der Stolz jedes Gartenbesitzers. Damit die saftigen Halme erhalten bleiben ist ein regelmäßiger Schnitt notwendig. Den perfekten Rasenmäher, passend zu Ihren Vorlieben und auf die Beschaffenheit des Rasens abgestimmt, finden Sie im BAUHAUS Fachcentrum ganz in Ihrer Nähe: Für sehr kleine Rasenflächen reicht eventuell schon ein einfacher Spindelmäher. Dieser ist leise und immer sofort einsatzbereit, da er weder Strom noch Benzin benötigt. Ist eine Steckdose in Gartennähe vorhanden und ihre Rasenfläche frei von Hindernissen, stört ein Kabel kaum und bietet eine zuverlässige Energiequelle für Elektro-Mäher. Akku-Rasenmäher müssen aufgeladen werden, punkten aber mit Leichtigkeit und Schadstofffreiheit. Benzinmäher sind dagegen besonders kraftvoll und wendig – ideal für größere Rasenflächen. Wer über einen parkähnlichen Garten verfügt, der wird einen Rasentraktor bevorzugen. Damit mähen Sie bequem sitzend in kürzester Zeit selbst große Rasenflächen.  Und wer keine Lust oder wenig Zeit zum Rasenmähen hat, der entscheidet sich für einen Mähroboter: Vollautomatisch übernimmt er das Rasenmähen, erkennt Hindernisse und umfährt sie selbstständig. Sobald der Mähroboter feststellt, dass seine Akkuleistung zu Neige geht kehrt er automatisch zur Ladestation zurück und lädt sich dort wieder auf. Die Mähzeiten, zu denen der Roboter Arbeiten soll lassen sich je nach Belieben individuell einstellen, sodass zum Beispiel die Mittagsruhe eingehalten werden kann. Bei BAUHAUS erhalten Sie nicht nur Rasenmäher in jeder Ausführung, sondern überdies auch das nötige Rasenmäher-Zubehör, mit dem Ihr Mäher das ganze Jahr über einsatzbereit bleibt. Wer seinen Rasenmäher darüber hinaus pfleglich behandelt und regelmäßig wartet, wird mit besserem Startverhalten und unproblematischer Nutzung belohnt. Rasenmäher von BAUHAUSGepflegte Grünflächen – mit dem passenden Rasenmäher kein Problem

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  • Dachbegrünung: So kommt das Grün aufs Dach

    Ob auf dem schrägen Gartenhäuschen, dem flachen Carport oder Garagendach oder gleich bei der Neubauplanung Ihres Wohnhauses mitgedacht – ein grünes Dach hat viele Vorteile und sieht gut aus. Das Prinzip ist uralt, die Umsetzung ist allerdings nicht ganz einfach. Wichtig ist die richtige Pflanzenmischung aus Sedum, Dachwurz und Co., die zusammen eine dauerhaft schützende Schicht bilden. Wir sagen Ihnen hier, an was Sie sonst noch denken müssen.Wiesendächer wie bei den WikingernAus der Ferne sind die Häuser kaum zu erkennen. Ihre mit dichtem Gras bewachsenen Dächer verschwimmen mit den umliegenden fettgrünen Wiesen. Auf den Färöerinseln sind solche Gründachhäuser ein gewohnter Anblick. Diese Art zu bauen stammt noch aus Wikingerzeiten und ist in Skandinavien weit verbreitet. Die Färöer veranstalten sogar jährlich Wettbewerbe, in denen das beste grüne Dach von der Scandinavian Green Infrastructure Association gekürt wird. So wie einst die nordischen Krieger damit ihre Bauten gegen Regen und Wind schützten, so funktioniert das Prinzip auch auf modernen Häusern.Dachbegrünung: Die Statik muss stimmenEin begrüntes Dach kann das Haus gleichzeitig kühlen und klimatisieren. Und es kann reichlich Wasser speichern. Starkregen, Gewitter, Hagel und Sturm, die mit dem Klimawandel immer öfter zu erwarten sind, verlieren damit einen kleinen Teil ihres Schreckens. Wer hierzulande das eigene Dach nachträglich begrünen will, muss allerdings eine Reihe von Dingen bedenken. Alle Dächer, die nicht mehr als zehn Prozent Neigung haben, sind grundsätzlich dafür geeignet, begrünt zu werden. Andernfalls braucht man aufwendige Konstruktionen. Die zweite Voraussetzung ist die passende Statik. Die Dachkonstruktion muss je Quadratmeter auch bei einfachen Lösungen rund 100 Kilogramm Zusatzgewicht aushalten. Kein professioneller Dachbegrüner fängt an, ohne dass ein Statiker seinen Segen gegeben hat.Gründachaufbau: Das Prinzip grüner DächerAuf das – hoffentlich dichte – Dach kommt zunächst mindestens eine Lage wurzelfeste Folie. Darauf wird ein Wasser speicherndes Substrat geschüttet, dessen Zusammensetzung wahrscheinlich noch geheimer ist als die Coca-Cola-Formel. Jedenfalls konkurriert ein gutes Dutzend Hersteller darum, immer in Zusammenhang mit der eigentlichen Bepflanzung . Und die ist eine ebenso geheime Mischung aus Sedum, Dachwurz, Karthäusernelke, Felsennelke, Thymian, Wiesenmargerite oder Schnittlauch – ja, ein kleiner Kräutergarten ist inbegriffen, für den Sie allerdings jedes Mal aufs Dach steigen müssen. Ohne nennenswerte Pflege wachsen diese Pflanzen viele Jahre lang auf dem Dach vor sich hin und bilden eine dauerhaft schützende Schicht. Je nach Zusammensetzung ergibt sich ein mehr oder weniger buntes Bild. Damit nicht eine Art allmählich die anderen verdrängt und eine Monokultur entsteht, ist es eventuell nötig nachzusäen. Und wenn das Substrat nicht genug Wasser speichern kann, müssen Sie bei längeren Trockenperioden möglicherweise auch einmal mit der Gießkanne oder dem Wasserschlauch aufs Dach.Kein Platz für Birken auf dem GründachKeinesfalls sollte man normale Gartenerde als Boden nutzen. Die ist viel zu schwer und staut Regenwasser viel zu lange. Vorsicht ist auch geboten, wenn sich Birken selbst anpflanzen. Deren Wurzeln sind für manche wurzelfeste Folie zu kräftig. Daher sollte ein Gründach ein- bis zweimal im Jahr auf Birkentriebe kontrolliert und diese gegebenenfalls ausgerissen werden. Denn eine undichte Folie ist heikel – und das Leck zu finden ein Geduldsspiel. Aus dem gleichen Grund müssen auch die Anschlüsse an Kamine, Lichtkuppeln, Nachbarhäuser, Dachentlüftungen oder Regenrinnen sorgfältig gearbeitet sein.Besseres Klima, geringere KostenEin Gründach belohnt Sie mit: einem schönen Anblick und mit einer Haltbarkeit, die die eines normalen Flachdaches verdoppelt, einem besseren Klima im Haus – insbesondere, wenn es im Sommer im Schlafzimmer unterm Dach sonst heiß und stickig war, geringeren Abwasserkosten, denn Gründächer werden von den Wasserwerken gemeinhin als nicht versiegelte Flächen gewertet, weil sie bis zu 90 Prozent der Niederschlagsmenge speichern, und mit dem guten Gefühl, etwas für die Umwelt an sich getan zu haben . Denn die Pflanzen produzieren Sauerstoff und binden Kohlendioxid. Außerdem freuen sich die Insekten über Ihr grünes Dach, denn Sedum ist eine Trachtpflanze für Bienen und Schmetterlinge .Was noch beachten beim Gründach?Wer Pflanzfläche anlegt, fällt möglicherweise unter die Energieeinsparverordnungen und muss dann auch die gesamte Dämmung dieses Daches auf Vordermann bringen – was ins Geld gehen kann, sich aber mit der Zeit auszahlt und ökologisch ein Sofortgewinn ist. Übrigens : Auch wenn es eine durchaus reizvolle Vorstellung ist, da oben in der Hängematte zwischen zwei Apfelbäumchen zu schaukeln – die dafür nötige Statik müsste man gleich beim Neubau eines Hauses einplanen, nachträglich wird das in der Regel nichts. Dennoch: Auch von unten sind 100 Quadratmeter Grün weitaus ansehnlicher als triste Teerpappe.Zweimal im Jahr rauf aufs Gründach!Andreas Pachmann-Schürle ist Stadtgartenleiter im BAUHAUS Fachcentrum Aalen-Essingen und Gründach-Experte. Das sind seine Tipps in Sachen Dachbegrünung: Die einfache und häufig gewählte Variante ist ein sogenanntes extensiv begrüntes Dach . Bei der extensiven Dachbegrünung besteht der Aufbau aus einem Substrat, auf das Moose und Gräser gepflanzt sind. Bei der intensiven Dachbegrünung (genehmigungspflichtig) wird eine richtige Erdschicht aufgetragen, auf der sogar Bäume wachsen können. Dazu muss aber die Statik stimmen. Je nach gewünschtem Aufbau kostet ein Quadratmeter Gründach zwischen 40 und 100 Euro . Erkundigen Sie sich vorab, ob Ihr Gründach finanziell gefördert werden kann. Das Gründachsubstrat sollte mindestens sechs bis acht Zentimeter dick aufgetragen werden. Zweimal im Jahr müssen Sie aufs Dach steigen, um ungewünschte Pflanzen zu entfernen , gegebenenfalls nachzusäen und zu düngen.  

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  • Die 10 besten Pflanzen für den Balkon

    Im Sommer auf einem hübsch begrünten Balkon sitzen, ein gutes Buch in der einen, ein kühles Getränk in der anderen Hand – klingt gut, oder? Doch nicht immer ist der Balkon nur Erholung – der Balkon kann auch viel Gutes für die Natur tun . Wer auf eine Bepflanzung setzt, die wenig Mühe macht, kann sich den Rest des Sommers entspannt zurücklehnen und über die grüne Pracht freuen. Wir verraten Ihnen, welche Grün- und Blühpflanzen absolut stressfrei und deshalb super für Ihren Balkon sind.Jeder Balkon hilft der Natur Auch Ihr Balkon macht einen Unterschied ! Immer mehr Flächen in Stadt und Vorstadt werden durch Bauten oder Straßen versiegelt und Kleingartenanlagen der Wohnungsnot geopfert. Und die wenigen verbliebenen Freiräume werden durch Monokulturen wie Rasen oder Steingärten ökologisch blockiert. Umso wichtiger ist jede naturnahe Insel, die Insekten Nahrung und Rückzugsorte bietet , wie zum Beispiel Ihr Balkon. Viel Lebensraum Es gibt vieles, was ein Balkon sogar besser kann als ein großer Garten: Er kann im Regelfall an der warmen Südseite des Gebäudes angebracht werden und Schutz gegen Wind und Sonne bieten. So herrschen schon im Frühling angenehme Temperaturen. Was hindert Sie also daran, hier ein kleines, nachhaltiges Biotop auf Ihrem Balkon zu gründen? Ein zweiter, nicht zu unterschätzender Vorteil des Balkons ist, dass er immer unter Ihrem Schutz und Ihrer Aufsicht steht. Es wird nichts vertrocknen, von Schädlingen angeknabbert oder durch einen Wetterschaden geschwächt, ohne dass Sie es bemerken und etwas dagegen unternehmen können.Möbel für Blumen und Gemüse Neben Balkonkästen wird aufgrund des beschränkten Platzangebots meist auf dem Balkon in die Höhe gebaut : damit sind Blumenampeln und Hochbeete die erste Wahl. Deshalb achten Sie darauf, dass das Ensemble nicht zu groß und damit zu schwer wird. Nicht nur der Platz auf dem Balkon ist begrenzt, sondern auch die Tragfähigkeit des Balkons . Balkonblumen für Bienen & Co. Soviel steht fest: vermeiden Sie Geranien und Forsythien , denn mit denen können unsere Bienen & Co. nur wenig anfangen. Verwenden Sie lieber heimische Pflanzen und keine Exoten. Sie sind nicht nur widerstandsfähiger gegen Schädlinge und unserem Klima besser angepasst, sondern sie sind auch die Zielpflanzen für Wildbienen , die nur den Pollen einzelner, heimischer Pflanzen verarbeiten können. Noch besser sind bienenfreundliche Kräuter, die auch in Ihrer Küche gern gesehen sind: dazu gehören Salbei, Thymian, Oregano und Pfefferminze . Weitere bunte Anziehungspunkte für Insekten sind beispielsweise Löwenmäulchen, Ringelblume, Primel und Kapuzinerkresse auf Ihrem Balkon.Natürlich brauchen Sie Wasser und Erde für die Pflanzen auf dem Balkon. Während es die Erde in reicher Auswahl im Fachcentrum gibt, müssen Sie für die richtige Bewässerung etwas mehr Aufwand treiben: Entweder trägt man das Wasser mit der Gießkanne auf den Balkon, oder man nutzt eine moderne Stretch-Schlauchleitung mit einem praktischen Hahnverbinder .Alles beginnt mit ErdeMargeritenSie ist eine wetterfeste Blühpflanze und liebt sonnige Standorte. Die weißen Blüten erfreuen uns im Hochsommer. Margeriten werden als Busch oder Halbstamm angeboten.Highlights für Ihr Biotop auf dem BalkonLavendelEine wunderschöne Heil- und Duftpflanze , die ein echter Bienen-Magnet ist. Die Blüten erfreuen uns im Juni und Juli. Die Pflanze liebt den Platz an der Sonne. Gestaltungsideen und Pflegetipps >SonnenblumenEin Hingucker auf jedem Balkon. Im Frühling gesät, im Sommer unübersehbar. Braucht gute Wasser- und Nährstoffversorgung, bietet eine lange Blütezeit.Wenig Arbeit machen vor allem mehrjährige Grün- und Blühpflanzen. Wenn Sie darauf achten, dass sie winterhart und frostfrei sind, haben Sie daran jahrelang Freude. Achten Sie bei der Auswahl am besten darauf, dass die Pflanzen nicht nur schön aussehen – sondern in Bezug auf Erde und Standort auch pflegeleicht sind.10 pflegeleichte Pflanzen für den BalkonBambus (Phyllostachys)Pflanzzeit: bis spätestens Oktober Saison: ganzjährig immergrün, frosthart Standort: warm, sonnig bis halbschattig Boden: gedeiht optimal in normaler Gartenerde Gießen: ständig feucht halten, keine Staunässe Tipp: Wurzelsperre (Rhizomsperre) erforderlichRispen - Hortensie (Hydrangea paniculata)Pflanzzeit: März – Oktober Saison: Blüte Juli – September, sommergrün, frosthart Standort: sonnig bis halbschattig Boden: gedeiht optimal in normaler Gartenerde Gießen: hoher Wasserbedarf, darf nicht austrocknenZypresse (Cupressus sempervirens)Pflanzzeit: März – Oktober Saison: ganzjährig immergrün, Winterschutz erforderlich Standort: sonnig und windgeschützt Boden: normaler Gartenboden genügt Gießen: mittlerer Wasserbedarf 5 beliebte mediterrane Kübelpflanzen >Strauch-RosePflanzzeit: August – Oktober Saison: Blüte Juni –September, sommergrün, frosthart Standort: sonnig Boden: normaler Gartenboden, gemischt mit Rosen-Pflanzerde Gießen: regelmäßig, dazwischen abtrocknen lassenBuchsbaum (Buxus sempervirens)Pflanzzeit: März – Oktober Saison: ganzjährig immergrün, frosthart Standort: sonnig bis halbschattig Boden: normaler Gartenboden genügt Gießen: mittlerer Wasserbedarf Pflegetipps für Ihren Buchsbaum >Glockenblume (campanula portenschlagiana)Pflanzzeit: Herbst oder Frühjahr Saison: Blüte Juni – August, sommergrün, frosthart Standort: sonnig bis halbschattig Boden: lockere, nährstoffreiche Erde Gießen: regelmäßig, dazwischen trocknen lassenPampasgras (Cortaderia selloana)Pflanzzeit: März – Juni Saison: Blüte September – November immergrün, frosthart Standort: sonnig Boden: gedeiht in normaler Gartenerde Gießen: regelmäßig, dazwischen abtrocknen lassen 7 tolle Ziergräser für Garten & Balkon >Dahlie (Dahlia hybride)Pflanzzeit: März – Juni Saison: Blüte Juni –November, Knollen frostfrei überwintern Standort: sonnig und windgeschützt Boden: normale Gartenerde genügt Gießen: hoher Wasserbedarf, darf nicht austrocknen Dahlien pflanzen >Gemeiner Efeu (Hedera helix)Pflanzzeit: März – Oktober Saison: Blüte September – Oktober, immergrün, frosthart Standort: halbschattig bis schattig Boden: normale Gartenerde ist ideal Gießen: regelmäßig, dazwischen abtrocknen lassenSonnenhut (Rudbeckia fulgida)Pflanzzeit: Herbst oder Frühjahr Saison: Blüte August, sommergrün, frosthart Standort: sonnig, anspruchslos Boden: gedeiht ideal in normaler Gartenerde Gießen: verträgt Wasser wie Trockenheit

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  • Rasenkantensteine setzen

    Rasen wächst immer weiter. Im Grunde eine tolle Sache - doch wächst das robuste Grün leider auch dort, wo wir es nicht haben wollen: In Beeten, zwischen Gehwegplatte und Terrassendielen. Deswegen muss man ihm an Beet und Gartenweg begrenzen. Auftritt der Rasensteinkanten, die genau diese Aufgabe erfüllen. Im BAUHAUS Workshop zeigen wir Ihnen, wie man sie verlegt.   Zu den Randsteinen >Randsteine kommen aber nicht nur an Rasengrenzen zum Einsatz, häufig werden sie auch genutzt, um Wege im Garten in Form zu halten . Denn ganz gleich, ob man Gehwegplatten oder Verbundpflaster verlegt, einen Mulch- oder Schotterweg anlegt - immer ist eine scharfe Grenze zur Gartenfläche erwünscht . Hier dient die Betonkante also dazu, den Weg und seine Tragschicht im Unterbau zusammenzuhalten, nicht dazu, eine Invasion von außen abzuhalten. Noch mehr nützliche Tipps und Infos zu den Rasenkanten - zum Beispiel zum Thema Mähroboter und Rasenkanten schneiden – finden Sie im folgenden Artikel. Ein Rahmen für den Rasen >Kanten, auch für WegeDamit legen Sie im Handumdrehen die perfekte Rasenkante anRasenkanten - nicht ohne Fundament Auch wenn es verlockend ist, einfach einen Kanal mit dem Spaten auszuheben und die Steine in den Boden zu setzen, sollte man sich das verkneifen. Auch Rasenkantensteine brauchen ein Fundament. Sonst ist nach der ersten Überfahrt mit dem Mäher, oder der ersten Maulwurfsattacke alles schief!Das Angebot an Randsteinen und Begrenzungen ist enorm vielfältig. Lassen Sie sich daher am besten im BAUHAUS Stadtgarten beraten! Gängige Alternativen zu einer Kante in Betonstein sind: • Runde Mähsteine, die ineinander fassen und im Regelfall kein Fundament brauchen • Palisaden-Randsteine mit runder Optik statt harter Beton-Kante • Rasenkanten aus Kunststoff oder Metall • Auch mit Holz kann man ein Beet oder eine Rasenkante abfangenRasenkanten? Die Auswahl ist riesig!Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Rasenkantensteine anlegen und so die perfekte Begrenzung für Rasen, Beete und Terrasse schnell und einfach selbst bauen können. Optisch schön, praktisch und gut umzusetzen. Hier geht's zum DIY-Video . Video anschauen >Ein Rahmen für den Rasen - Rasenkantensteine selbst verlegenSchritt für Schritt zur perfekten Rasenkante  Diese Werkzeuge benötigen Sie: • Spaten , Schaufel • Erdstampfer • Erdnägel oder „ Laterneneisen “ mit Maurerschnur • Wasserwaage und / oder Laser • Zollstock • Gießkanne , Gartenschlauch • Maurerwanne • Kelle • Gummihammer • Rührwerk , Betonmischer oder Bohrmaschine mit Rührhaken • Schubkarre Dieses Material benötigen Sie: • Rasenkanten • Estrichbeton oder Gartenbaubeton mit Trass • Kies oder Recyclingmaterial  Als erstes markieren Sie die Strecke mit hellem Sand oder Farbspray. Dann den Verlauf mit Pflöcken und Maurerschnur abspannen , dabei bereits die spätere Oberkante der Steine festlegen.1. Verlauf markierenJetzt den Kanal ausgraben. Die Breite sollte dabei etwas breiter als ein Spaten sein, maximal aber 30 cm. Die Tiefe Ihres Kanals berechnet sich folgendermaßen: Höhe der Steine abzüglich Freistand nach oben plus 5-7 cm. In der Regel werden das um die 25 cm sein. Den Aushub dabei nicht einfach auf den Rasen werfen, er wird entweder auf einer stabilen Folie oder in Schubkarren zwischengelagert!2. Kanal ausgrabenDer Kanal ist da. Jetzt müssen Sie den Boden in der Gasse mit dem Stampfer verdichten , danach den Kanal mit einigen Zentimeter Kies oder Recyclingmaterial auffüllen und das Ganze wieder einebnen und verdichten. So schaffen Sie eine perfekte Grundlage für das nachfolgende Fundament.3. Boden verdichtenEine dünne Schicht Magerbeton - das ist ein Mischungsverhältnis von Sand und Zement von 1:8 - auf den Boden der Baugrube einbringen und leicht anfeuchten. Nur so viel Beton eintragen, wie man in den nächsten 45 Minuten verarbeiten kann! Darauf unbedingt achten, da sonst der Beton trocknet und die Rasenkantensteine nicht mehr richtig und stabil gesetzt werden können.4. Beton vorbereitenJetzt werden endlich die Rasenkantensteine gesetzt. Diese immer peinlich genau an der gespannten Maurerschnur ausrichten und mit der Wasserwaage genau nachprüfen. Das Ausrichten erfolgt mit vorsichtigen Schlägen mit dem Gummihammer. Profitipp - Nicht ohne Helfer! Eine schlichte, einen Meter lange EHL Rasenkante wiegt stramme 35 Kilo! Das ist allein kaum in den Griff zu bekommen, erst recht nicht, wenn man eine wirklich gerade Ausrichtung der Kante erreichen will. Sie brauchen also einen Helfer! Und der ist auch schon beim Ausschachten Gold wert, denn das dauert in der Regel länger, als man denkt.5. Steine setzenDamit die Steine auch wirklich dauerhaft in Position bleiben, eine Wulst Beton auf die vom Rasen abgewandte Seite an den Fuß der Steine geben. Mischungsverhältnis: klassisch, also 1:5. Danach erst einmal durchtrocknen lassen. Profitipp - Die Steine verbinden Wenn man eine besonders stabile Rasenkante bauen will - oder damit rechnet, dass die später immer mal wieder überfahren wird - kann es sinnvoll sein, die Steine untereinander mit Beton zu verbinden. Dafür schneidet man sich vor dem Verlegen (!), mit Trennschleifer und Steinscheibe ein Fischgrätmuster im unsichtbaren Bereich der Stoßkanten in den Stein. Hier haftet später der verbindende Beton.6. Steine befestigenDie Zielgerade: Jetzt noch die Erde wieder verfüllen. Wenn der Beton noch nicht ganz durchgetrocknet ist, macht das nichts. Vorsichtig verdichten, also mit dem Fuß ohne viel Druck festtreten. Rasen einsäen oder Rollrasen ausrollen. Bingo! Ihre Rasensteinkante ist vollendet.7. Erde verfüllenDiese Werkzeuge und Materialien benötigen Sie:Bohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!

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  • Gemüse-Anzucht auf der Fensterbank

    Wer keinen eigenen Garten oder Balkon hat, muss nicht auf schmackhaftes Gemüse und frische Kräuter verzichten. Die Anzucht auf der Fensterbank ist eine ausgezeichnete Alternative, um Gemüse, Kräuter und Blumen zu kultivieren. Wir verraten Ihnen, welches Equipment Sie für Ihre Indoor-Bepflanzung benötigen, und geben Tipps und Tricks, damit Ihre Sämlinge besser gedeihen.Anzuchttopf oder Pflanzentöpfe?Relativ grobkörniges und zuverlässig keimendes Saatgut – wie beispielsweise Tomaten oder Zucchini – pflanzen Sie idealerweise in kleine Pflanztöpfe. Dazu nehmen Sie jeweils zwei bis vier Samen und platzieren diese mithilfe einer Handblumenkelle in ausreichendem Abstand in die Erde. Der Vorteil: Durch die breit gestreute Aussaat können Sie die Sämlinge später leichter vereinzeln und sparen sich das aufwändige Pikieren. Feines Saatgut – wie beispielsweise Petersilie oder Basilikum – sähen Sie in einem kleinen Anzuchttopf aus. So lassen sich aus einer Vielzahl von Sämlingen die kräftigsten heraussuchen, um diese anschließend in einen größeren Pflanzentopf umzupflanzen. Anzuchttöpfe bieten Ihnen bei der Indoor-Bepflanzung noch einen weiteren Vorteil: Empfindliche Sämlinge können nach dem Keimen mitsamt ihrem Erdballen entnommen werden. Auf diese Weise wachsen sie ohne Unterbrechung weiter, da die Wurzeln nicht beschädigt werden. Um die jungen Sämlinge nach dem Keimen schnell identifizieren zu können, sind beschriftbare Steck-Etiketten eine große Hilfe. Sie lassen sich leicht im Anzucht- oder Pflanzentopf platzieren. So haben Sie stets den Überblick über Ihre grüne Kinderstube.Anzuchterde und Blumenerde – die Unterschiede im DetailAuf den ersten Blick sieht Aussaaterde wie herkömmliche Blumenerde aus. Doch der Schein trügt: Sie ist in der Regel reich an Spurenelementen und hilft Ihrem Setzling dabei, sich in den ersten Wochen voll zu entwickeln und schnell zu wachsen. Am besten verwenden Sie dazu eine torffreie Bio-Anzuchterde. Die wird auf Basis von Kompost, Rindenhumus oder Holzfasern hergestellt und verzichtet auf künstlichen Dünger. Anzuchterde ist vergleichsweise nährstoff- und salzarm. Herkömmliche Blumenerde dagegen enthält einen für Jungpflanzen zu hohen Anteil an Stickstoff und Salzen. Sie fragen sich, ob das schlecht ist? Leider ja. Denn wenn die Jungpflanze zu schnell alle benötigten Nährstoffe erhält, fährt sie ihr Wurzelwachstum herunter oder stellt es sogar ganz ein. Als Folge des weniger verzweigten Wurzelnetzes verlangsamt sich dann das gesamte Wachstum des Sämlings.Kräuter und Gemüse lieben KokoserdeEine spezielle Form der Aussaaterde ist die sogenannte Kokoserde. Sie besteht aus gepressten Kokosfasern, die aufgrund ihrer weichen Eigenschaften optimal für die Anzucht von Gemüse und Kräutern geeignet sind. Besonderheit: Vor dem Gebrauch muss die Kokoserde aufquellen. Dazu geben Sie die im Block erhältliche Kokoserde in einen großen Eimer, den Sie mit Wasser füllen. Als Faustformel gilt: Auf ca. 600 Gramm Kokoserde kommen 4 Liter Wasser. Ist die Kokoserde nach ungefähr 1 bis 2 Stunden vollständig aufgequollen, können Sie sie verwenden. Tipp: Einige Kräuter benötigen für ihr Wachstum besondere Nährstoffe. Kräutererde verfügt über eine optimale Zusammensetzung und enthält alle notwendigen Nährstoffe, um Ihre Jungpflanzen zu würzigen Kräutern heranwachsen zu lassen.Vorsicht beim Gießen: Staunässe vermeidenEine gut dosierte Feuchtigkeitszufuhr ist essenziell für die erfolgreiche Anzucht von Gemüse und Kräutern auf der Fensterbank. Nach dem Aussäen befeuchten Sie die Erde erstmalig mit einem Handsprüher. Damit lässt sich das Wasser gleichmäßig und schonend über die Erde verteilen, so dass die Saat nicht herausherausgespült wird. Sobald die ersten Keime aus der Erde ragen, nutzen Sie zum Gießen eine Gießkanne. Dabei gilt: Anzuchterde sollte stets feucht sein – jedoch niemals tropfnass. Im Zweifel ist weniger mehr. Ganz austrocknen darf sie natürlich auch nicht. Stehen die Wurzeln Ihrer Jungpflanze permanent im Wasser, können sie irgendwann keinen Sauerstoff mehr aufnehmen. Dadurch werden die wichtigen Nährstoffe aus der Erde nicht richtig gefiltert und weitergeleitet, die Staunässe schränkt die Wurzelbildung und somit auch das Wachstum Ihres Sämlings ein. Hält die Staunässe zu lange an, kann die Jungpflanze sogar eingehen. Sorgen Sie also immer dafür, dass die Anzuchterde locker bleibt und Luft an die Wurzeln des Sämlings gelangen kann.Standort und TemperaturAuch Standort und Temperatur beeinflussen das Wachstum Ihrer Jungpflanze. Die Tage im Frühjahr sind noch relativ kurz – und somit lichtarm. Umso wichtiger ist es, für die Anzucht auf der Fensterbank einen möglichst hellen Platz zu wählen mit einer Süd- oder Südwestausrichtung. Auf diese Weise erhalten Ihre Sämlinge das meiste Licht. Sollte sich Ihre Fensterbank direkt über einem Heizkörper befinden, müssen Sie besonders auf Ihre Sämlinge aufpassen, denn für die Wurzelbildung benötigen diese eine milde Wärme. Je nach Sorte sind 18 bis 25 Grad ausreichend, drehen Sie das Thermostat also ruhig etwas zurück. So schützen Sie auch die Erde vor dem Austrocknen.Anzucht-Set erleichtert den EinstiegSie möchten erst einmal ausprobieren, ob Ihnen die Anzucht von Gemüse und Kräutern auf der Fensterbank überhaupt Spaß macht? Anzucht-Sets erleichtern das Handling und enthalten alles, was Sie für die Indoor Bepflanzung benötigen: Anzuchttöpfe, Aussaaterde, Saatgut sowie ein dazu passendes Mini-Gewächshaus. Der Clou: Im Inneren des Gewächshauses herrscht – eine konstante Raumtemperatur vorausgesetzt – die optimale Keimtemperatur und Luftfeuchtigkeit. Der Deckel sorgt dafür, dass ein Großteil der Feuchtigkeit im Inneren des Gewächshauses bleibt. Auf diese Weise gedeihen Ihre Sämlinge noch besser, und Sie können bereits binnen weniger Wochen Ihr erstes selbst gezogenes Gemüse genießen.Sobald Ihre Jungpflanzen eine gewisse Größe erreicht haben, müssen Sie sie umpflanzen. Dies geschieht üblicherweise ab einer Höhe von 5 bis 10 Zentimetern oder zu dem Zeitpunkt, an dem die Wurzeln der Sämlinge aus dem Anzuchtgefäß herauswachsen. Achten Sie beim Umtopfen darauf, Ihre Jungpflanzen nicht zu beschädigen. Heben Sie den Sämling mitsamt der umliegenden Erde vorsichtig an und setzen Sie ihn in einen mit Pflanzen- oder Blumenerde befüllten Pflanztopf. Drücken Sie die Jungpflanze anschließend sanft fest, so dass sie nicht umkippt.Jungpflanzen umtopfen – wann ist der richtige Zeitpunkt?

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  • Ertragreiche Obstbäume für den Garten

    Knackige Äpfel, saftige Birnen und süße Kirschen – direkt vor Ihrer Haustür? Das geht! Wir verraten Ihnen, welche Obstbäume sich für den Garten am besten eignen und beantworten häufig gestellte Fragen rund ums Thema. Das Schönste daran: Auch in kleinen Gärten können Sie Ihren Traum von einer reichen Obsternte wahr werden lassen.Ein eigener Obstgarten ist der Traum vieler Gartenliebhaber. Kein Wunder, denn Sie haben immer frische, unbehandelte Früchte zur Hand und im Frühling verwandelt sich Ihr Garten in eine blühende Oase. Diese farbenfrohe Blütenpracht zieht auch Bienen, Schmetterlinge und andere Bestäuber an, die Ihren Garten lebendiger machen und gleichzeitig die Obsternte fördern. Für Gärten sind kleine, schnell wachsende und selbstbefruchtende Obstbäume besonders geeignet. Diese benötigen wenig Platz, wachsen zügig, tragen schon nach kurzer Zeit Früchte und sorgen trotz ihrer kompakten Größe für eine erstaunlich ertragreiche Ernte.Der Garten als ObstparadiesKleine Obstbäume sind ideal, wenn der Platz knapp ist, aber Sie trotzdem nicht auf eigenes Obst verzichten möchten. Die kleinen Geschwister der Sorten Apfel, Pfirsich und Clementine passen prima in kleine Gärten und machen sich sogar im Kübel auf Terrasse und Balkon gut. So können Sie auch auf kleinstem Raum leckere Früchte ernten und die jährliche Blütenpracht bestaunen.Kleine Obstbäume – nicht nur für den Garten• Wuchshöhe: 1,5–2,5 Meter • Standort: sonnig bis halbschattig • Bodenbeschaffenheit: lockerer, gut durchlässiger Boden, humusreich • Blütezeit: April bis Mai • Erntezeit: August bis Oktober • Besonderheiten: gut für Kübel geeignet; pflegeleicht und widerstandsfähigZwergapfelbaum• Wuchshöhe: 1,5–2 Meter • Standort: sonnig und windgeschützt • Bodenbeschaffenheit: lockerer, sandiger bis lehmiger Boden, gut durchlässig • Blütezeit: März bis April • Erntezeit: Juli bis September • Besonderheiten: dekorative rosa Blüten; frostempfindlich, daher Winterschutz erforderlichZwergpfirsichbaum• Wuchshöhe: 1–2 Meter • Standort: sonnig, warm und windgeschützt • Bodenbeschaffenheit: gut durchlässiger, humusreicher Boden • Blütezeit: April bis Juni • Erntezeit: November bis Februar • Besonderheiten: ideal für den Kübel; frostempfindlichZwergclementineWas schneller wächst, trägt schneller Früchte. Das gilt zumindest in Bezug auf die meisten Obstsorten. Die nachfolgenden drei Gehölze sind ideal, wenn Sie nicht lange auf die ertragreiche Ernte warten möchten. Bereits im ersten oder zweiten Jahr nach dem Pflanzen können Sie sich hier auf die erste Fruchtausbeute freuen.Schnellwachsende Obstsorten• Wuchshöhe: 3–6 Meter • Standort: sonnig bis halbschattig • Bodenbeschaffenheit: tiefgründiger, gut durchlässiger Boden; humusreich • Blütezeit: April bis Mai • Erntezeit: Juli bis September • Besonderheiten: schnelles Wachstum; reichliche Ernte; pflegeleichtPflaumenbaum• Wuchshöhe: 3–4 Meter • Standort: sonnig und windgeschützt • Bodenbeschaffenheit: lockerer, gut durchlässiger Boden; humusreich • Blütezeit: März bis April • Erntezeit: Juli bis September • Besonderheiten: süße Früchte; benötigt Winterschutz in kälteren RegionenNektarinenbaum• Wuchshöhe: 3–4 Meter • Standort: sonnig und warm • Bodenbeschaffenheit: lockerer, durchlässiger Boden; kalkhaltig • Blütezeit: unscheinbare Blüten, meist im Frühjahr • Erntezeit: August bis Oktober • Besonderheiten: schnelles Wachstum; ertragreiche Ernte; ideal für mediterrane GärtenFeigenbaumUm Früchte zu tragen, müssen Obstbäume in ihrer Blütezeit bestäubt werden. Diesen wichtigen Job übernehmen fleißige Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge – angezogen von der Blütenpracht in Ihrem Garten. Fehlen jedoch genügend blühende Pflanzen, kommen auch die Bestäuber seltener vorbei. In solchen Fällen sind selbstbefruchtende Sorten die perfekte Lösung, mit denen Sie sich auch ohne das Zutun von Bienen und Co. den Traum vom eigenen Obstgarten erfüllen können.Selbstbefruchtende Obstbäume• Wuchshöhe: 4–5 Meter • Standort: sonnig • Bodenbeschaffenheit: lockerer, gut durchlässiger Boden; humusreich • Blütezeit: April • Erntezeit: Juni bis Juli • Besonderheiten: selbstbefruchtend; ertragreich; süße FrüchteStella Kirsche• Wuchshöhe: 3–5 Meter • Standort: sonnig und windgeschützt • Bodenbeschaffenheit: lockerer, gut durchlässiger Boden, humusreich • Blütezeit: März bis April • Erntezeit: Juli bis August • Besonderheiten: selbstbefruchtend; frühblühend; aromatische FrüchteSelbstbefruchtender Aprikosenbaum• Wuchshöhe: 4–5 Meter • Standort: sonnig bis halbschattig • Bodenbeschaffenheit: tiefgründiger, gut durchlässiger Boden; humusreich • Blütezeit: April bis Mai • Erntezeit: September bis Oktober • Besonderheiten: selbstbefruchtend; lange lagerfähig; saftige und süße BirnenSelbstbefruchtender BirnbaumHäufige FragenDie beste Pflanzzeit für Obstbäume hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem von der Obstsorte, dem Klima und den regionalen Bedingungen. Im Allgemeinen ist der Herbst die ideale Pflanzzeit für Sorten wie Äpfel, Birnen, Kirschen und Pflaumen. Die Bäume können so in eine Ruhephase eintreten und sich auf das Wurzelwachstum konzentrieren. Im Frühjahr beginnt dann die aktive Wachstumsphase. Frostempfindliche Obstgehölze wie Pfirsichbäume sollten Sie jedoch besser im Frühjahr pflanzen.Was ist die beste Pflanzzeit für Obstbäume?Für eine ertragreiche Ernte kommt es natürlich auch auf die richtige Pflege an. Diese besteht im Wesentlichen aus drei Schritten – bewässern, düngen und schneiden: Bewässern: Ihre Obstbäume brauchen die richtige Menge Wasser. Etwa 30 Liter pro Quadratmeter Baumscheibe – das sind etwa 3 volle Gießkannen – sind optimal. Gießen Sie die Bäume etwa zweimal pro Woche, bei anhaltender Trockenheit auch dreimal. Im Frühling, wenn die Triebe sprießen, tut ihnen etwas extra Wasser besonders gut. Düngen: Obstbäume lieben Nährstoffe. Arbeiten Sie daher am besten schon im Herbst ein wenig Kompost in den Boden ein. Im Frühjahr – und bei kleinen Obstgehölzen mit schwachem Wurzelwerk auch Ende Juni – helfen Sie dann noch einmal mit einem organischen Langzeitdünger nach.  Schneiden: Regelmäßiges Schneiden hält Ihre Obstbäume gesund und ertragreich. Entfernen Sie dazu einfach überflüssige und sich kreuzende Triebe, um Platz und Luft in der Krone zu schaffen. So gelangt mehr Licht ins Innere, was die Fruchtbildung verbessert und Krankheiten vorbeugt.Wie pflege ich meine Obstbäume?Damit Ihre Obstbäume gesund bleiben und eine reiche Ernte liefern, ist es wichtig, sie vor Krankheiten und Schädlingen zu schützen . Hier sind ein paar einfache und effektive Tipps: • Holen Sie sich Hilfe von der Natur und laden Sie natürliche Schädlingsbekämpfer wie Blau- und Kohlmeisen in Ihren Garten ein. Hängen Sie dazu einfach Nistkästen in Ihre Obstbäume, um ihnen einen Lebensraum zu bieten. • Überprüfen Sie im Herbst die Überwinterungsplätze der Schädlinge auf Eier, Larven oder Sporen. Diese befinden sich häufig auf Blättern, am Stamm oder im Boden. • Entfernen Sie zum Winter die noch am Baum hängenden Früchte , um die Ausbreitung von Fäulnis und Krankheiten zu verhindern. • Bürsten Sie im Laufe des Winters den Stamm und die größeren Äste Ihrer Obstbäume mit einer Waschbürste ab , um Moos und Flechten zu entfernen. Diese können Schädlingen als Unterschlupf dienen.Wie schütze ich meine Obstbäume vor Krankheiten und Schädlingen?Das könnte Sie auch interessieren

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  • Duschwanne einbauen

    Der Einbau einer Dusche ist heute für jeden Heimwerker machbar. Die Komponenten passen - so wie sie aus der BAUHAUS Niederlassung kommen - hervorragend zusammen. Und auch vor im Verborgenen leckenden Rohren muss man heute keine Angst mehr haben, wenn man die Montage sauber nach Anleitung und ohne Shortcuts vornimmt. Der Einbau einer neuen Dusche ist also für Sie eine Möglichkeit, Geld zu sparen und gleichzeitig Kreativität auszuleben. Also: Worauf warten Sie noch? Im BAUHAUS Workshop zeigen Ihnen Marcus und Julia, wie ein Dusch-Einbau vonstatten geht und worauf Sie achten müssen. Schauen Sie rein und lassen Sie sich inspirieren!Duschwanne oder bodengleiche Dusche? Eine wichtige Entscheidung vor Baubeginn ist die Frage, ob Sie mit einer Duschwanne oder einer ebenerdigen Duschrinne arbeiten möchten. Beide haben Vorteile: Die klassische Duschwanne ist günstig und lässt sich vergleichsweise einfach montieren . Dafür muss man später im Alltag den erhöhten Einstieg in Kauf nehmen. Ein ebenerdiger Abfluss ist natürlich bequemer, fordert aber den Fliesenleger bei der Montage etwas mehr. Dazu braucht eine Rinne immer eine Stärke des Estrich, die ein Absenken des Abflusses um mindestens 7-8cm erlaubt. Ein guter Kompromiss können übrigens moderne, extrem flache Duschtassen sein, die nur wenige Zentimeter hoch bauen.   Füße oder Wannenträger? Unter jede Duschwanne gehört eine stabile Unterkonstruktion . Das kann ein vorgefertigter (Polystyrol-) Wannenträger sein, oder eine selbstgebaute Konstruktion mit Füßen, Wandanker und einer Verkleidung aus Bauplatten. Wir haben uns für die zweite Variante entschieden, weil sie günstig und leicht zu bauen ist. Wer aber zum Wannenträger greift, muss darauf achten, dass der auch genau zur Duschwanne passt. Im Zweifel also gleich mit der Wanne mitbestellen bzw. aus dem Fachcentrum holen!   Duschkabine oder -wand? Duschkabinen haben in den letzten Jahren eine tolle Entwicklung durchgemacht: Heute sind hochwertige Glaswände und dauerhafte Beschläge weitverbreitet. Wenn Sie sich aber für eine bodengleiche Duschrinne entschieden haben, werden Sie womöglich eine modische, gläserne Duschwand bevorzugen. Die sind leicht und luftig, brauchen aber ein etwas größeres Badezimmer mit entsprechenden Abständen.Bevor Sie Neues erschaffen können, müssen Sie die Raumecke frei machen, die Sie zur Dusche machen wollen. Wenn dort bereits eine alte Dusche war, sollten Sie diese komplett entfernen . Auch die alten Fliesen sollte man bei der Gelegenheit abscherbeln , denn früher war die Abdichtung zwischen Fliesen und Wand oft noch nicht wirklich dauerhaft. Ist erst einmal die neue Duschkabine montiert, wird jede Renovierung in der Wand zur Totaloperation. Am Ende Ihrer Vorbereitungen sollte eine glatte – also gespachtelte – Wand mit einem saugfähigen Untergrund stehen. Der Boden davor haben Sie peinlich genau gesäubert, nachdem Sie zuvor alle alten Bodenbeläge entfernt haben. Alles OK? Dann kann es jetzt losgehen!Damit starten wir: Die saubere DemontageGanz einfach eine Dusche einbauen Der Einbau einer Dusche ist heute für jeden Heimwerker machbar. Sie sparen so nicht nur Geld, sondern können auch ganz individuell Ihre eigene Wohnfühl-Dusche gestalten. Wir zeigen Ihnen, wie es gelingt! Hier geht's zum DIY-Video . Video anschauen >>Schritt für Schritt eine Dusche einbauenDieses Werkzeug benötigen Sie • Knarrenkasten • Wasserwaagen, lang und kurz • Laser • Akkubohrschrauber samt Bits und Bohrern • Leitungssucher • Rührquirl • starke Taschenlampe (18V Akku-Schrauber Akku mit Leuchtenaufsatz!) • Rollen und Pinsel für Dichtmasse • Nahtroller für Dichtband • Eisensäge zum Schneiden des HT-Rohrs • Cuttermesser • Stichsäge • Zahnkelle • Diamant-Lochsäge • Senklot • Die Fliesenleger-Vollausstattung, inkl. Schneidemaschine, Papageienzange etc. • Gießkanne für Dicht-Check • Starke Taschenlampe • Leiter / Tritt für das Fliesen • Kartuschenpistole • Fliesen-Wascheimer-System • Schwamm, Schwammgummi, Glättbrett etc. • Nass- Trockensauger • Besen, Kehrblech etc. Dieses Material benötigen Sie • Duschkabine • Duschwanne samt Füßen oder Wannenträger • Armatur / Duschsystem • Fliesen • Decke / Vlies, um die Wanne sicher zu lagern • Fugenmasse • Fliesenkreuze und -Keile • Probau Duschabtrennung polymer incl. Manschetten, Innen- und Außenecken etc. • Gleitmittel für HT-Rohre • Ultrament-Bauplatten samt Montagezubehör • Dübel, Schrauben • Wandanker für Wanne • Sanitärsilikon • Div. Eimer, Maurerwannen, Mensur • Folie zum Abdecken, Malerkrepp Zeitaufwand Je nach Umfang der Arbeiten: ca. drei Tage netto für Vormontage, Fliesen und Montage von Duschkabine & Co. Nicht vergessen: Bei Ihrer Planung müssen Sie immer die Trockenzeiten mit einkalkulieren!Als erstes tragen Sie alle Bauteile, Fliesen, Kleber und Werkzeuge auf Ihre Baustelle. Danach legen Sie den Raum mit Malervlies aus. Mindestens die Fläche, auf der Sie gleich die Duschwanne montieren, muss gesichert werden, um unschöne Kratzer in der hochwertigen Oberfläche zu verhindern. Danach die Duschwanne auspacken , die mitgelieferten Füße aufschrauben und das Ganze peinlich genau in Waage bringen . Das funktioniert einfach mit zwei Wasserwaagen und den verstellbaren Füßen der Wanne.1. VormontageDamit die Wanne genau an ihren Platz kommt, müssen Sie jetzt ihre Höhe auf der Wand anzeichnen . Dazu stellen Sie die Wanne an ihren späteren Platz und kontrollieren noch einmal die Position mit der Wasserwaage. Dann mit dem Bleistift die Oberkante rundum markieren . Auch die Lage des Abflusses markieren Sie bei der Gelegenheit am Boden. Die Wanne noch einmal wegrücken und mit der Wasserwaage die Position für die Wandanker auf die Wand übertragen. Alles in Position? Dann können Sie jetzt die Löcher für die Wandanker bohren , Dübel einsetzen und die Anker an die Wand schrauben.2. Anzeichnen und BohrenDer wichtigste Arbeitsschritt im ganzen Projekt: Die Fliesen allein halten kein Wasser auf, die Abdichtung muss darunter auf der Wand passieren. Als erstes kleben Sie den Dichtstreifen auf den Rand der Duschwanne , nachdem Sie die schützende Kunststofffolie des Wannenkörpers ein Stück aufgerollt haben. Halten Sie sich dabei peinlich genau an die Anleitung. Der selbstklebende Streifen haftet perfekt auf dem Wannenrand – mag aber nicht wieder abgezogen werden. Achten Sie also darauf, dass Sie gleich beim ersten Versuch sauber arbeiten.3. Abdichtung Teil 1Jetzt müssen Sie sich darum kümmern, dass das Wasser nach dem Duschen auch wieder abfließt. Dafür die Abflussleitung bis an die auf dem Boden markierte Endposition verlegen . Dabei an ein Gefälle von ca. 2 Prozent zur Wand hin denken. Die grauen HT-Rohre dabei immer mit Gleitmittel zusammenstecken , damit innen die Dichtung nicht aus ihrem Sitz gedrückt wird. Die Wanne darüber platzieren. Jetzt können Sie auch den Ablauf in der Duschwanne montieren . Er wird – streng nach Montageanleitung – unter die Öffnung der Wanne geschraubt. Die Abdeckung kommt auf der Oberseite dagegen. Damit ist die Abwasserleitung geschlossen. Jetzt können Sie auch die Wanne endgültig an die Wand schieben und sicherheitshalber auch noch einmal mit der Wasserwaage kontrollieren. Alles „im Wasser“? Dann können Sie jetzt die Wandanker anziehen und damit die Wanne festsetzen . Der hochstehende Randdichtstreifen wird mit einer Nahtrolle (Tapezier-Bedarf) an die Wand gedrückt .4. Abfluss und Platzierung der WanneWenn Sie einen vorgeformten Wannenträger gekauft haben, können Sie diesen Absatz überspringen. Alle anderen nehmen genau Maß und vergessen dabei nicht, dass sowohl auf den Boden als auch auf die Verkleidung später noch Fliesen kommen. Die müssen also einkalkuliert werden! Das Zuschneiden der Bauplatten geht im Handumdrehen mit der Stich- und Handsäge, im Notfall sogar mit dem Cuttermesser. Die Platten werden mit einem Wulst Fliesenkleber auf dem Boden fixiert . Ein Tischlerwinkel hilft beim rechtwinkligen Ausrichten. Wichtig: Jetzt haben Sie es einmalig in der Hand, eine Revisionsöffnung vorzusehen, die Ihnen später im Notfall eine große Hilfe sein wird. Sie ist geringfügig kleiner als das Fliesenformat, und wird später einfach überfliest.5. Verkleidung (selbstgebaut)Jetzt muss die gesamte Wand, die später gefliest werden soll, vor Nässe geschützt werden. Das passiert mit einem zweimaligen Anstrich mit einer lösungsmittelfreien Abdichtungsmasse („Duschdichtanstrich“). Auch die Übergänge zum Dichtband am Wannenrand werden dick mit dem Anstrich bedeckt. Dabei die Wanne selber gut schützen – die Masse ist extrem gut haftend! Das bedeutet: Schutz durch Vlies oder Folie . Die Trockenzeit des Dichtanstrichs liegt pro Durchgang bei etwa 2 Stunden. Ein beiliegendes Farbpigment mischt man vor dem zweiten Anstrich unter die Masse; so kann man abschätzen, wo man bereits gestrichen hat und wo noch nicht. Auch alle Rohrdurchleitungen oder Innen- und Außenecken an der Wand werden bei der Gelegenheiten durch Manschetten oder Dichtbänder gesichert . Auch diese werden wieder reichlich mit Dichtanstrich bedeckt.6. Abdichtung Teil 2Nun sind die Wandfliesen dran. Dafür zeichnen Sie sich einen genauen Verlegeplan auf ein Stück Papier auf und legen so fest, wo später die geschnittenen Fliesen platziert werden. Vor dem Start legen Sie noch einen Meterriss - also eine umlaufende Markierung , an der Sie später die Fliesen ausrichten können - auf der Wand an. Dafür ist ein Kreuzlinienlaser ideal. Die Fliesen mischen Sie wie immer aus mehreren Paketen. Der Flexkleber wird streng nach Anleitung angemischt. Dabei immer dran denken: Erst das Wasser, dann das Pulver in den Eimer geben! Mit Bohrmaschine und Rührquirl anmischen und die kurze Reifezeit vor der Verarbeitung nicht vergessen.7. Vorbereitung zum FliesenSie tragen die erste Kelle Flexkleber auf der Wand auf. Mit der passenden Zahnkelle (meist 4x4x4 oder 6x6x6 mm) in 45° Winkel gleichmäßig durchkämmen. Dabei auf die Schichtstärke achten und nicht zu viel Kleber auftragen – bringen Sie nur auf die Wand, was Sie in den nächsten 30 Minuten verarbeiten können . Beim Fliesen fängt man entweder unten und innen an oder man arbeitet von oben aus der Mitte nach unten („T-Form“). Egal wie Sie sich entscheiden: Sie müssen immer auf einen gleichmäßigen Abstand zum Boden achten. Die Fliesen werden an einer Kante angesetzt und dann mit einer leichten Drehbewegung und sanftem Druck im Kleberbett platziert. Keine Hohlräume lassen, aber auch nicht die Fugen mit Kleber zuschieben . Für den richtigen Abstand zwischen den Fliesen sorgen kleine Fliesenkreuze , die Sie als Platzhalter in die Fugen drücken. Der Arbeitsfortschritt ist groß. Schnell kommen Sie an den Punkt, wo Fliesen zugeschnitten werden müssen oder gar Löcher für Armatur & Co. gefräst werden müssen. Das Zerteilen der Fliesen ist mit einem Fliesenschneider ein Kinderspiel, dabei aber immer sauber messen, denn Verschnitt ist teuer. Löcher knabbern Sie am Rand mit der Fliesenlochzange („Papageienzange“) oder bohren sie mit dem Akkubohrschrauber und Diamant-Lochsäge samt Schablone in die Fläche. Kleberreste möglichst sofort mit einem feuchten Lappen wegwischen. Wenn die Fliesenfläche fertig ist, haben Sie erst einmal Pause, denn der Fliesenkleber braucht regelmäßig 24h Abbindezeit, bis das Verfugen folgen kann.8. Fliesen an der Wand anbringenAlles trocken? Dann müssen Sie jetzt die Fugen Ihrer gefliesten Wand verschließen . Das Anmischen der Fugenmasse folgt dem gewohnten Verfahren von Fliesenkleber & Co. und orientiert sich immer an der Bedienungsanleitung. Wichtig: Die Auswahl an Farbtönen für Fliesenmörtel ist groß – also rechtzeitig in der Planung festlegen! Die Fugen selber müssen sauber und tief für das Verfugen sein. Wer beim Fliesenlegen hier aufgepasst hat, ist klar im Vorteil. Die Fugenmasse selber wird mit dem Fugengummi diagonal über den „Kanal“ gestrichen und zieht relativ schnell an. Überstehende Mörtelreste deswegen sofort aufnehmen . Wenn sich auf der ganzen Wand ein weißer Schleier gebildet hat, können Sie den Belag mit Schwamm und Schwammbrett leicht abwischen . Ein Wascheimer-System erleichtert Ihnen die Arbeit ungemein. Letzte Reste vom weißen Schleier auf der Fliese kann man zum Schluss mit einem trockenen Tuch gut entfernen. Bleiben noch die Silikonfugen am Übergang zur Duschwanne und in der Mitte der Fläche, wo die beiden Fliesenwände aufeinandertreffen. Sie werden wie immer mit einem hochwertigen Sanitärsilikon (Farbauswahl!) ausgespritzt und mit Spülmittel und einem Fugenformer abgezogen .9. Fugen verschließenZielgerade: Was jetzt noch bleibt, ist die Montage von Duschkabine und Armatur. Beides ist nicht schwer, sollte aber immer streng nach Montageanleitung erfolgen. Wir haben bei unserem Projekt eine Camargue Eckdusche Top-Roller eingebaut. Sie hat einen Eckeinstieg mit zwei Schiebetüren und 6 mm-Einscheiben-Sicherheitsglas. Ein echtes Highlight für jedes Badezimmer, nicht nur für die kleine Kellerdusche!10. Duschkabine montierenWas ist eigentlich FLEX-Kleber? Der Flexkleber unterscheidet sich von gewöhnlichem Fliesenkleber durch die Zugabe von Inhaltsstoffen (Kunststoff!), die ihm spezielle Eigenschaften geben: Flexkleber ist regelmäßig etwas flexibler als zementbasierter Mörtel, kann Spannungen und Schwingungen im Untergrund besser kompensieren. Er haftet besser auf problematischen Untergründen wie Gipskarton oder Holz. Oft ist er auch so eingestellt dass er schneller - oder auch deutlich verzögert - abbindet.Bevor Sie die Duschwanne samt Füßen und Träger dauerhaft verkleiden , sollten Sie vorab immer die Dichtigkeit Ihrer Montage überprüfen . Dafür holen Sie sich eine Gießkanne Wasser und einen Helfer, der mit einer starken Taschenlampe kontrolliert, ob nicht doch beim Testlauf Wasser austritt. Einmal gießen, kontrollieren und fertig ist der Test. Bleibt alles trocken, ist Ihre Duschwanne bereit für die Verkleidung. Ein kleiner Extra-Schritt, der sich lohnt!Profitipp: Erst testen, dann verkleidenBohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß!´ Zum BAUHAUS Workshop >>Klicken Sie sich jetzt rein!

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  • Betonoptik: Der neue Trend

    Das hätten sich unsere Eltern nicht träumen lassen: Betonoberflächen sind der wichtigste Gestaltungstrend der letzten Jahre. Und das gilt besonders für Wohnräume. Wir zeigen Ihnen, wie Sie zu der coolen, grauen Oberfläche kommen.Betonoptik für Boden und Wände Die kalte, klare Optik von Beton kann man mit einer Vielzahl von Baustoffen oder Gestaltungsmöglichkeiten erreichen. Feinsteinzeugfliesen geben gerade bei großen Formaten eine perfekte, hochwertige Beton-Optik. Sie haben obendrein den Vorteil, dass man sie meistens sowohl für innen als auch außen einsetzen kann, die Terrasse so also zu einem Teil des Wohnzimmers werden kann. Auch für die Wände - gerade im Bad - gibt es eine kaum noch überschaubare Auswahl an Naturstein, Fliesen und Renovierungsplatten in Betonoptik. Selbst Wandverkleidungen aus Acryl für die Dusche sind inzwischen im typischen Rohbau-Look zu haben.Design zum Kleben, Streichen, Spachteln Beton hat in den letzten Jahren wirklich überall seine Spuren hinterlassen: Von der D-c-fix Betonoptikfolie für Möbel und Küche, über Effekt-Spachtel für die Wandgestaltung, Foto- und Vliestapeten bis hin zu unzähligen Varianten von Laminat- und Designböden für den Boden. Dazu gehören immer auch Lampen, Regale und Küchenarbeitsplatten im typischen grauen Look, denn Beton ist wirklich überall!Begriffsklärung - was ist was? Vorsicht Fettnapf: Wenn ihr wollt, dass eure Beziehung zu Handwerkern und Architekten nicht auf dem falschen Fuß startet, solltet ihr einige Begriffe kennen und möglichst richtig verwenden. Denn auch wenn sie ähnlich aussehen, haben Beton, Mörtel und Estrich doch völlig unterschiedliche Aufgaben. Beton ist ein Baustoff und besteht aus Sand, Kies, Zement und Wasser und wird nach dem Abbinden extrem hart. Oft mit Baustahl verstärkt. Mörtel ist mit dem Beton verwandt, ist elastisch bei einer feineren Körnung und ist der „Klebstoff“ zum Mauern von Ziegel- und Kalksandsteinen. Putz besteht aus Mörtel mit zusätzlichen Bindemitteln und versieht Außen- wie Innenwände mit einer harten, glatten Oberfläche. Estrich ist kein Stoffklasse, sondern die Beschreibung der letzten, glatten Schicht oben auf einem Betonsockel. Zement ist ein graues oder weißes Pulver aus gemahlenem Portlandzementklinker, Hüttensand, Flugasche, Kalksteinmehl und Nebenbestandteilen. Er ist das Bindemittel, das Beton & Co zusammenhält.Beton selber anmischen Auch wenn wir Ihnen dringend davon abraten, ohne Übung mit echtem Beton in Innenräumen Böden oder Wände zu gestalten, kann man natürlich jederzeit ein Fundament im Garten anlegen oder einen Ausbruch an der Kellertreppe reparieren. Vor dem Mischen steht dabei immer die Ermittlung des Materialbedarfs. Unterschätzen Sie dabei nicht die Menge des benötigten Materials: Beton ist ein extrem dichter und massiver Werkstoff. Schon für ein (Garagen-) Streifenfundament kann es sinnvoll sein, den Beton fertig anliefern zu lassen. Für alle anderen Aufgaben gilt: Einen Bedarf von einigen hundert Litern mischt man mit der klassischen Mischmaschine an. Bis zu 50 Liter lassen sich gut in einer Schubkarre anmischen, kleinere Mengen gehen in den Kübel oder Eimer. Das Mischungsverhältnis macht’s Wer es sich einfach machen will, kauft zum Betonieren fertigen Estrichbeton. Da sind Zement, Sand & Co bereits im richtigen Mischungsverhältnis im Sack. Wenn Sie Ihre Mischung selber anlegen wollen, müssen vor Ort Wasser, Zement, Sand und ggf. Kies ins richtige Verhältnis gebracht werden. Es gilt die Faustregel: ein Teil Zement auf vier Teile Sand. Zum Schluss kommt das Wasser dazu. Weniger Wasser bringt die oft beim Steinsetzen geforderte „Erdfeuchte“, mehr Wasser eine breiige Konsistenz, die sich gut gießen lässt. Übrigens : Eine Grundierung gehört immer dazu, bevor Putz oder Estrich auf eine nichtsaugende Oberfläche an Wand oder Boden kommen. Unterschiedliche Produkte und ihre EinsatzgebieteZement Zement ist ein graues oder weißes Pulver aus gemahlenem Portlandzementklinker, Hüttensand, Flugasche, Kalksteinmehl und Nebenbestandteilen. Mit Wasser gemischt ergibt sich Zementleim. Der steckt natürlich auch in Zementmörtel. Wird das Bindemittel Zement durch Kalk ersetzt oder ergänzt, entsteht Kalkmörtel beziehungsweise Kalk-Zement-Mörtel. Putzmörtel wiederum besteht aus einem Bindemittel (Zement, Kalk, Gips oder Kunstharz), Zuschlägen mit Korngrößen bis 4 mm und Wasser oder Lösungsmittel.Schnellbeton Eine fertig gemischte Estrich- bzw. Betonmischung im Sack. Speziell für kleine und kleinste Bauvorhaben mit ganz einfacher Anwendung. Einsatzbereich Für Blitzfundamente von Wäschespinnen, Spielgeräten und Co. Also alle Aufgaben, die nicht mehr als einen guten Eimer Mischung erfordern und keine lange Trockenzeit haben können. Anwendung Loch ausheben und vorwässern. Das Trockengemisch wird in maximal 15 cm hohen Schichten nach und nach in das Loch eingebracht und mit Wasser aus der Gießkanne übergossen. Nach dem Eindringen des Wassers folgt die nächste Schicht Trockenmischung. Belastbar nach ein bis drei Stunden. ✔ Extrem einfache Anwendung ✔ Sehr schneller Arbeitsfortschritt ✔ Sehr schnell belastbarEstrichbeton Eine fertige Trockenmischung im Sack, die Sie nur noch mit Wasser anmischen müssen. Sie enthält bereits alle nötigen Zuschlagstoffe und kann für fast alle Arbeiten rund ums Haus eingesetzt werden. Einsatzbereich Die von Laien am häufigsten eingesetzte Betonart. Die höhere Zahl der benötigten Säcke (Kombi aus Zement und Mineralien) wird durch einfache Anwendung wettgemacht. Damit werden Fundamente, Böden, Betonbauteile etc. geformt. Anwendung Der Einsatz bestimmt die Menge des Wassers. Faustregel: 2,5 l auf 25 kg. Lesen Sie die Herstellerangaben genau. Dort ist auch angegeben, wie lange die Fläche nicht betreten werden darf; regelmäßig mindestens sieben Tage. ✔ Mit feiner Körnung universell einsetzbar ✔ Leicht zu verarbeiten ✔ Nach dem Aushärten frostsicherPutz- und Mauermörtel Der Generalist mit den zahlreichen Anwendungen – kein konventionell gebautes Haus kommt ohne ihn aus! Qualitätsprodukte sind sowohl für den Außen- als auch für den Inneneinsatz geeignet. Einsatzbereich Praktisch alle Facetten rund um die Wand: zum Mauern, Verputzen und Ausbessern von Beschädigungen. Anwendung Kein Frost, keine große Hitze. Beim händischen Anmischen von kleineren Mengen kommt zuerst der vorgegebene Anteil sauberes Leitungswasser in den Eimer, dann das Pulver hinterher. Immer mit einem Rührer arbeiten und klumpfrei anmischen. Verarbeitungszeit: meist um die zwei Stunden. ✔ Keine Mauer ohne Mörtel ✔ Haftet gut an Stein und Wand ✔ DiffusionsoffenBodenausgleichsmasse Einzigartige Produktfamilie, die mit minimalem Aufwand Bodenunebenheiten auf großen Flächen ausgleicht. Idealer Untergrund für alle Bodenbeläge. Einsatzbereich Jeder Fußboden, der mit einem neuen Belag renoviert werden soll. Besonders geeignet, wenn Räume zusammengelegt oder alte Beschädigungen im Boden überbrückt werden müssen. Teilweise gleichen die Massen sogar Unebenheiten von bis zu 60 mm aus! Anwendung Randstreifen verkleben und saugende Untergründe grundieren. Die Masse wird nach Herstellerangaben mit Wasser angemischt und auf dem Boden ausgekippt – sie nivelliert sich selbst. Meist schon nach wenigen Stunden begehbar. ✔ Perfekter Problemlöser ✔ Leicht zu verarbeiten ✔ Für nahezu jeden Untergrund geeignetZuhause Leben Alle Stilwelten mit jeder Menge Inspiration zur persönlichen Raumgestaltung finden Sie gesammelt im neuen BAUHAUS Wohnmagazin "Zuhause Leben". Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Schmökern und Entdecken! Hier geht's zum Wohnmagazin

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  • Spielgeräte kleiner Garten

    Sie möchten Ihren Kindern im Garten eine Alternative zum beliebten Spielplatzbesuch bieten, haben aber wenig Platz? Kein Problem: Wir verraten Ihnen, wie Sie auch auf kleiner Grünfläche großen Spielspaß schaffen können. Sandkasten ? Schaukel ? Kletterturm ? Welche Spielgeräte sind für kleinere Gärten geeignet? Und was gibt es rund um Spielgeräte für kleine Flächen grundsätzlich zu beachten?  Die besten Tipps für Spielgeräte in kleinen GärtenWelche Spielgeräte im kleinen Garten?Wer eine vergleichsweise kleine Gartenfläche zur Verfügung hat, kann diese mit verschiedensten Spielgeräten ausstatten: - Sandkästen : In Form einer Sandmuschel sparen sie das Maximum an Platz. - Matschküchen : Klein, aber oho, wenn es ums kreative Spielen geht. - Kaufläden : Der platzsparende Klassiker kommt auch draußen gut an. - Rutschen : Lassen sich bereits mit ca. drei Quadratmetern freier Fläche realisieren. - Spielhaus : In kleinen Ausführungen als gemütlicher Rückzugsort erhältlich. - Spielturm: Die Kombi Kletterturm & Sandkasten findet auch in kleinen Gärten Platz.  Spieltürme kommen in unterschiedlichsten Varianten daher - das gilt auch im Hinblick auf ihre Größe. Kombinationen aus Kletterturm und Rutsche fordern mehr Raum als solche aus Kletterturm und Sandkasten. Der große Vorteil der kompakten Türme liegt auf der Hand: Sie vereinen mehrere Spielgeräte in sich und sind daher platzsparend. In sehr kleinen Gärten sind Spieltürme dennoch eher fehl am Platz, da stets ausreichend Abstand zu Hauswänden, Zäunen etc. vorhanden sein muss.    Welcher Spielturm für kleinen Garten?8 weitere Tipps für Spielgeräte in kleinen GärtenHer mit den F ö rmchen und ab in den Sand! Der Sandkasten ist der zeitlose Klassiker unter den Gartenspielgeräten. Weil er sich in einer großen Altersspanne großer Beliebtheit erfreut, geh ö rt er f ür viele Eltern als Spielangebot im Garten dazu. In Form einer kleinen Sandmuschel ist dieses Spielgerät nicht nur für kleine Gärten geeignet, sondern sogar eine praktische Option für Terrassen oder Balkone. Sinnvoll ist es in jedem Fall, den Sandkasten im Schatten zu platzieren - Sonnenschirme oder Sonnensegel helfen hier unkompliziert weiter. Auch auf einer kleinen Rasenfläche findet sich oft ein Plätzchen für ein Spielhaus. Und eben dieses Spielhaus ist - wenn man so will - nichts Geringeres als das erste Eigenheim der Kleinen bzw. ihrer Puppen und Kuscheltiere. Klar, ein Augenzwinkern geh ö rt an dieser Stelle dazu, aber: Passend eingerichtet bietet nicht nur ein Baumhaus M ö glichkeiten für kreatives und flexibles Spiel, sondern eben auch die bodenständige Alternative. Ein Spielhaus fungiert außerdem als verlässlicher Schattenspender und jederzeit als gemütlicher Rückzugsort für Lesestunden oder zum Musik h ö ren. Auch auf einer kleinen Rasenfläche findet sich oft ein Plätzchen für ein Spielhaus. Und eben dieses Spielhaus ist - wenn man so will - nichts Geringeres als das erste Eigenheim der Kleinen bzw. ihrer Puppen und Kuscheltiere. Klar, ein Augenzwinkern gehört an dieser Stelle dazu, aber: Passend eingerichtet bietet nicht nur ein Baumhaus Möglichkeiten für kreatives und flexibles Spiel, sondern eben auch die bodenständige Alternative. Ein Spielhaus fungiert außerdem als verlässlicher Schattenspender und jederzeit als gemütlicher Rückzugsort für Lesestunden oder zum Musik hören.  Spieltürme kommen in unterschiedlichsten Ausführungen daher - das gilt auch im Hinblick auf ihre Größe. Kombinationen aus Kletterturm und Rutsche fordern mehr Raum als solche aus Kletterturm und Sandkasten. Der große Vorteil der kompakten Türme liegt auf der Hand: Sie vereinen mehrere Spielgeräte in sich und sind daher platzsparend. In sehr kleinen Gärten sind Spieltürme dennoch eher fehl am Platz, da stets ausreichend Abstand zu Hauswänden, Zäunen etc. vorhanden sein muss.  So wichtig das Spielen im Freien für die Kleinen ist - es macht ebenso Sinn, mit den Kindern zu gärtnern. Von der Saat bis zur Ernte gibt es schließlich viel zu tun, bei dem kleine Nachwuchs-Gärtner:innen eine Menge lernen und viel Spaß haben können. Das Beste: Dafür braucht es nicht viel Platz. Denn es geht um die Tätigkeit als solche, nicht darum, Radieschen, Himbeeren oder Mini-Tomaten im großen Stil anzubauen. Wichtig: Gartenarbeit durch Kinder sollte stets von Erwachsenen beaufsichtigt werden. Tipp: Es gibt eine große Auswahl an Gartenwerkzeug für kleine Hände. Von der Mini-Gießkanne über die Kinder-Schubkarre bis hin zu Schaufeln und Handschuhen können Mama und Papa so tatkräftig unterstützt werden.  Es muss nicht immer das Klettergerüst sein: Matschküchen sind voll im Spiele-Trend und bei Kindern überaus beliebt. Wen wundert's? Anders als in der klassischen Kinderküche für drinnen kann hier so richtig gekocht werden - mit Matsch! Das Schöne: Eine Matschküche ist ein absolut platzsparendes Spielgerät, das dennoch die Phantasie der Kleinen anregt und zum ausführlichen Spiel einlädt. Gleiches gilt beispielsweise für Kinderkaufläden, die speziell für draußen geeignet sind. Tipp: Selbst gezüchtete Erdbeeren oder Mini-Tomaten in das Spiel mit dem Outdoor-Kaufladen integrieren. So wird die eigene Ernte für Kinder noch viel greifbarer, bevor sie dann natürlich auch verspeist werden darf.Wie klein Ihr Garten auch sein mag: Für ein Planschbecken findet sich in der Regel immer ein Plätzchen. Schließlich gibt es die Becken in ganz verschiedenen Größen. Der fröhliche Wasserspaß kommt bei Kindern fantastisch an - und sorgt im Sommer für erfrischende Abkühlung ( Sonnenschirm aufstellen nicht vergessen!).  Diese Fragen könnten Sie außerdem interessieren:Wie hoch darf ein Spielturm im Kleingarten sein? Wer einen Spielturm im Garten aufstellen möchte, muss sich insbesondere mit dem Abstand zum Nachbargrundstück beschäftigen. Hier gibt es klarere Einschränkungen als im Bereich der Höhe, zumindest bei Spielgeräten, die über zwei Meter hoch sind (drei Meter Abstand). Grundsätzlich ist es immer ratsam, vor der Montage die örtlichen Richtlinien bei der zuständigen lokalen Behörde zu erfragen.  In der Regel benötigt man keine Baugenehmigung für einen Spielturm. Wir raten dennoch dazu, grundsätzlich die örtlich geltenden Richtlinien zu erfragen, da es Landesbauordnungen gibt, die Mindestabstände zu Nachbargrundstücken festlegen. Zudem vermeiden Sie so, dass Sie den Spielturm auf Grundstücksbereiche stellen, die laut örtlichem Bebauungsplan nicht bebaut werden dürfen.Wie verankert man einen Spielturm? Die stabile Verankerung eines Spielturms ist von größter Wichtigkeit für die sichere Nutzung dieses Spielgeräts. Beton-Fundamente, Erd-Anker oder Punktfundamente sind das Mittel der Wahl.   Ist ein Spielturm genehmigungspflichtig?Spielgeräte Garten für ältere Kinder?Zugegeben - die kleinkindliche Begeisterung über den Sandkasten im heimischen Garten teilt ein Schulkind ab einem gewissen Alter möglicherweise nicht mehr. Spieltürme mit Kletterwand, Schaukeln oder Trampoline kommen aber auch bei größeren Kindern gut an.Ganz klar, diese Fragen stellen sich gewiss viele Eltern oder auch Großeltern. Unser Tipp: Legen Sie Ihren Fokus auf die ganz individuellen Bedürfnisse Ihres Kindes und fragen Sie sich: Was braucht mein (Enkel-)Kind im Garten? Womit beschäftigt sich mein Kind auf dem Spielplatz denn wirklich am häufigsten? Das kann selbstverständlich der Spielturm mit Rutsche sein, aber ebenso der schlichte Sandkasten, der in entsprechender Ausführung bedeutend weniger Raum einnimmt.Was braucht ein Kind im Garten?

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  • Zitrusfrüchte & Südfrüchte

    Auch ohne globale Erwärmung kann man in Deutschland schon lange Kiwifrüchte anbauen, ernten und genießen. Hier sind unsere Favoriten. Mediterraner Genuss – So lecker kann der Süden sein Verlegen Sie Früchte-Tresen aus dem Supermarkt in Ihren Garten! Es gibt viel mehr Südfrüchte, die mit unserem Klima zurechtkommen, als man denken sollte. Von der Zitrone über die Feige , von Kiwi bis Granatapfel ist alles möglich. Und dass Wein in Deutschland gut wächst, braucht auch keine Begründung mehr. Allen Zitrus- und Südfrüchten ist gemein, dass sie in der kalten Jahreszeit etwas Aufmerksamkeit brauchen. Wer einen Wintergarten oder eine Loggia besitzt, braucht sich keine Gedanken zu machen. Alle anderen sollten solche Pflanzen auswählen, die sie auch gut im Winter beherbergen können. Deswegen spricht auch viel für die Kübelpflanzung , die dem Gärtner mehr Freiheit bei der Platzierung im Herbst lässt. Übrigens : Gerade bei den Zitrus- und Südfrüchten gibt es neue Forschungsergebnisse, die belegen, dass viele alte Pflegetipps überholt sind. So soll jetzt möglichst immer mit kalkhaltigem, hartem Leitungswasser gegossen werden. Auch im Winter soll gedüngt werden: viel Stickstoff und Kalzium. Dazu kommen möglichst geringe Schwankungen bei der regelmäßigen Wassergabe. Noch mehr Obst & GemüseFeigeSommer : Feigen am besten vollsonnig, gerne warm stellen oder pflanzen. Hitze ist unproblematisch, sofern die Wasserversorgung stimmt! Pflege im Sommer : Gießen Sie die Feige im Sommer im belaubten Zustand reich und regelmäßig. Im Topf so dosieren, dass die Erde bis zum Boden durchfeuchtet wird. Bleibt im Garten der Regen aus, sollte man zwei Mal pro Woche intensiv wässern . Winter : Auch bei Dauerfrost bleiben die Wurzeln intakt und treiben neue Sprosse. Bei strenger Kälte: Umhüllung mit Vlies-/Bastmatten. Pflege im Winter : Gleichmäßige Bodenfeuchte im Topf beibehalten, Mengen und Häufigkeit an den geringeren Bedarf anpassen. Schnitt : Kein regelmäßiger Schnitt. Wenn einzelne Triebe zu lang werden, einkürzen! Substrat : Gut durchlässige, humusreiche Böden. 5 Feigen-Facts Je dunkler die Farbe, umso süßer Älteste Kulturpflanze Europas Am besten mit Schale essen Schmeckt roh oder gekocht Stärkt das ImmunsystemZitroneSommer : Zitronen wollen im Sommer ins Freie, da hier die Lichtausbeute am größten ist. Die Wurzeln dürfen dabei aber nicht überhitzen. Folge wäre das Welken der Pflanze. Pflege im Sommer : Zitronen brauchen im Sommer viel Wasser, vor allem wenn sie sonnig stehen. Eine reichliche Wassergabe pro Tag. Für große Töpfe ist eine Gießkanne nicht ausreichend, Regen reicht sowieso nie aus. Winter : Zitronen hell bei +3 bis +15 °C stellen. Je wärmer der Standort, umso lichtreicher muss er sein. In der Dunkelheit droht Blattabwurf. Den können die Pflanzen aber oft kompensieren. Pflege im Winter : Im Winter brauchen Zitronen eine konstant leicht feuchte Erde. Fußbodenheizung ist kein Problem, erhöht lediglich die Verdunstungsrate etwas. Schnitt : Je konsequenter geschnitten wird, umso schöner werden die Zitronen. Stutzen der Zweige schon im Sommer. Geschnitten wird über einem Blatt oder einer Knospe, die zum Kronenäußeren zeigt. Substrat : Zitronen brauchen gut durchlässige, stabile Erde , da sie oft jahrelang im gleichen Gefäß bleiben.OliveSommer : Oliven lieben vollsonnige, gerne auch warme Standorte. Selbst Hitze ist für sie unproblematisch. Dabei den Wasserbedarf nicht unterschätzen! Pflege im Sommer : Täglich gießen. Die Erde bis zum Topfboden durchfeuchten, kurz warten, dann erneut gießen. Staunässe vermeiden . Winter : Sehr hell bei 5 °C. Laubabwurf weist auf Trockenheit hin, eher selten auf mangelndes Licht. Neuaustrieb ab März/April. Kein Frost, kurzzeitiges Temperaturminimum ist -8 °C. Merke: Auch in der Toskana können Olivenbäume erfrieren! Pflege im Winter : Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber an den deutlich geringeren Bedarf anpassen. Schnitt : Völlig unkritisch: Der beste Zeitpunkt zum Schnitt ist im Herbst nach der Ernte. Substrat : Am besten Kübelpflanzenerde verwenden, die durch Lava oder Blähton luftig gehalten wird. Wenig Humus.GranatapfelSommer : Granatäpfel lieben es sonnig . Der buschige Strauch wird bis zu 4 Meter hoch. Bei Boden und Wasser stellt er keine großen Ansprüche, nur Nährstoffe müssen da sein. Pflege im Sommer : Kurze Trockenperioden sind in Ordnung, im Hochsommer sollte aber täglich gegossen werden. Flüssigdünger wird in der Wachstumsperiode gern genommen. Rechtzeitig umtopfen. Winter : Der Granatapfel ist (fast) winterhart. Lange Frostperioden mag er nicht . Kübelpflanzen sicherheitshalber im Herbst spät reinholen und im Frühjahr zeitig wieder rausstellen. Pflege im Winter : Dünger im frühen Herbst herunterfahren. Gleichzeitig die Wassergabe deutlich reduzieren. Jede Art von Sonnenlicht ist besonders im Frühjahr gut für den Granatapfel. Schnitt : Rückschnitt nach der Ernte, vor dem Einwintern. Lange Triebe einkürzen. Schnitt über der Knospe. Kreuzende oder abgestorbene Triebe entfernen! Substrat : Der Granatapfel liebt lockere, durchlässige Erde . Diese darf einen hohen Anteil an Mineralien haben: also Lavasplitt, Sand, Blähton.KiwiSommer : Gern vollsonnig bis halbschattig , immer warm. Hitze ist unproblematisch, Wind mögen die getrennt-geschlechtlichen Pflanzen weniger. Pflege im Sommer : Kiwis in Töpfen in belaubtem Zustand immer regelmäßig gießen, da der Bedarf aufgrund der vielen Blätter hoch ist. Wasser so dosieren, dass die Erde bis zum Topfboden durchfeuchtet wird. Winter : Als Topfpflanzen lichtarm bei 5 °C. Natürlicher, vollständiger Laubabwurf im Herbst, dadurch geringer Lichtbedarf. Neuaustrieb ab März. Kurzzeitiges Temperatur-Minimum -20 °C. Pflege im Winter : Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber an den deutlich geringeren Bedarf anpassen. Schnitt : Einkürzen aller Seitentriebe ab Mitte Februar, vor Beginn des Saftflusses. Triebe auslichten. Substrat : Kiwis mögen durchlässige, humusreiche, saure Böden mit vielen Nährstoffen.WeinSommer : Vollsonnig bis maximal halbschattig , gerne warm. Hitze ist unproblematisch, Wind hingegen nicht gut. Pflege im Sommer : Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und Gießhäufigkeit aber in der kalten Jahreszeit an den deutlich geringeren Bedarf anpassen, da kein Laub mehr an den Reben ist. Winter : Relativ unproblematisch: Als Topfpflanzen hell oder lichtarm bei 5 °C, da Wein ab Herbst laublos ist. Neuaustrieb ab März/April. Kurzzeitiges Temperaturminimum von -15 °C. Pflege im Winter : Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber an den deutlich geringeren Bedarf anpassen. Schnitt : Einkürzen aller Seitentriebe auf 5 bis 7 Blätter nach dem letzten Fruchtansatz. Starker Rückschnitt am Ende des Winters . Nur die einjährigen Triebe tragen! Substrat : Gut durchlässige, leicht säuerliche Böden mit vielen Nährstoffen. Lehmböden zusätzlich mit Kies auflockern.Zitrusfrüchte und Südfrüchte - Die vier wichtigsten PflegetippsStandort : Standort: Kein Wunder – Südfrüchte brauchen Sonne! Die Wurzeln dürfen im Topf aber nicht überhitzen . Blattschäden wären die Folge. Perfekt wäre ein ungeheizter Wintergarten. Pflanzung : Beim Einsetzen in Kübel oder Mutterboden die Erde mit der Hand auflockern . Veredlungsstellen dürfen nicht mit Erde bedeckt werden. Danach Wässern! Wasser : Alle Zitrusfrüchte haben einen hohen Wasserbedarf , aber Staunässe ist unbedingt zu vermeiden. Im Winterquartier nur wenig gießen aber nicht austrocknen lassen! Umtopfen : Das ist fällig, wenn der Kübel mit feinen Wurzeln durchzogen ist. Das neue Gefäß muss nicht viel größer sein. Bester Zeitpunkt: Frühjahr, vor der Wachstumsperiode . Im Winter: Finger weg vom Topf!Damit pflegen Sie Ihre Zitrusfrüchte

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  • Die 5 schönsten mediterranen Kübelpflanzen

    Sie sorgen mit ihrer Farbenpracht für Mittelmeer-Zauber und sind zudem meist bienenfreundlich: Wir zeigen Ihnen fünf beliebte Kübelpflanzen aus mediterranen Gefilden für Balkon und Terrasse im Norden. Außerdem finden Sie hier hilfreiche Tipps zur Pflanzung und zur Pflege der wunderschönen Exoten.Mediterrane Kübelpflanzen auf der eigenen TerrasseDer Süden begeistert uns Mitteleuropäer seit jeher mit seinem üppigen Pflanzenreichtum. Wer über eine sonnige, warme Terrasse verfügt, kann sich mediterrane Kübelpflanzen und andere exotische Schönheiten nach Hause holen. Ob Zitruspflanzen wie Orangen - und Zitronenbäumchen , mediterrane Lieblinge wie den Oleander oder Exoten wie Dipladenie und Bougainvilllea (Drillingsblume): Die Auswahl ist groß. Blütensträucher wie Enzianstrauch, Wandelröschen , Fuchsie , Hibiskus oder Schönmalve werden häufig als Hochstämme angeboten. Das birgt tolle Möglichkeiten, lassen sie sich doch auf diese Weise noch zusätzlich unterpflanzen. Hier kann man entweder auf dezente Ziergräser setzen oder noch mehr Blüten im Topf unterbringen. Greifen Sie dazu zu kleineren Arten und pflanzen Sie Zauberglöckchen , Petunien oder Fächerblumen. Schön sind auch Hängepflanzen wie Silberregen, die ihre Triebe über den Topfrand baumeln lassen.Die schönsten mediterranen Kübelpflanzen1. Bougainvillea (Drillingsblume) Dieser tropische Kletterstrauch wurde benannt nach dem Seefahrer und ersten französischen Weltumsegler Louis Antoine de Bougainville (1729–1811). Die „Blüten“ der Bougainvillea-Arten sind meist bienenfreundlich und erstrahlen über Monate in den Farben Weiß, Violett und Rosa/Pink. Jeder Blütenstand besteht aus drei farbigen Hochblättern. Sie umschließen die Röhrenblüten. Im Sommer verschwinden die eiförmigen Blätter beinahe vollständig unter der üppigen Blütenpracht. In die Höhe wachsen Drillingsblumen im Topf ähnlich wie Kletterrosen , nämlich mithilfe bedornter Triebe. In einem Kübel werden sie selten höher als drei Meter – immerhin.   Standort : Voll sonnig und warm, idealerweise regengeschützt, auch in einem beheizten Wintergarten können sie sich wohlfühlen. Pflege : Hoher Wasser- und Nährstoffbedarf – Staunässe vermeiden, für üppige Blüte mehrmals in der Saison zurückschneiden. Überwintern : Im Herbst rechtzeitig in ein (beheiztes) Winterquartier mit konstant 10 bis 15 Grad Celsius umziehen – Frost mögen diese mediterranen Pflanzen überhaupt nicht.  2. Echter Lavendel Echter Lavendel ( Lavandula angustifolia ) ist beliebt aufgrund seiner blauvioletten Blütenstände. Wie kaum eine andere mediterrane Pflanze steht er für den Mittelmeerraum. Der buschige Strauch wird bis zu 60 Zentimeter hoch und ist ein Hingucker auf Balkon und Terrasse. Er duftet dank der ätherischen Öle unverkennbar und zauberhaft. Die Blüten sind in der Zeit von Mai bis September nicht nur bei Bienen beliebt . Tipp: Blütenstängel trocknen lassen und in der Wohnung verteilen. Alternativ in Säckchen packen und als natürliches Mottenmittel in den Kleiderschrank legen.    Standort : Sonnig und warm. Pflege : Pflegeleicht, mäßig gießen, hin und wieder und jedenfalls vor dem Winter zurückschneiden. Überwintern : Winterhart, aber vor kaltem Wind schützen, zum Beispiel an die Hauswand stellen.  3. Oleander Oleander ( Nerium oleander ) zählt zu den klassischen Kübelpflanzen mit südländischem Ursprung. Die immergrüne Pflanze blüht prächtig weiß bis rosarot von Juni bis September. Besonderen Eindruck macht sie in einem großen Terrakotta-Topf. Möglichst lange haben Sie etwas von ihren glänzenden Blättern, wenn Sie die verblühten Blütenstände nicht (!) abschneiden, dafür aber die Samenkapseln (Schoten) neben den Blüten entfernen. Achtung: Diese mediterrane Pflanze ist stark giftig. Halten Sie Kinder und Haustiere also fern und waschen Sie sich nach dem Beschneiden gründlich die Hände! Standort : Sonnig nach Süden, windgeschützt. Pflege : Mag es weder zu trocken noch zu feucht, Staunässe unbedingt vermeiden. Überwintern : Draußen nur bis etwa minus 5 Grad Celsius; kann im Keller überwintern.4. Orangenbaum Zitrusgewächse wie der Orangenbaum gehören im Mittelmeerraum zum Straßenbild. Zwar sind die Zierfrüchte (z.B. von Citrofortunella microcarpa) ungenießbar, dennoch lohnt sich die Anschaffung dieser exotischen Pflanze für Balkon und Terrasse allein schon wegen der sommerlichen Optik. Und wegen des Aromas, das die Blüten versprühen – Bienen lieben den Nektar der Orangenblüten. Diese mediterrane Kübelpflanze, genau genommen ein Kleinbaum, wächst mit einer kugelförmigen Krone bis zu einem Meter in die Höhe. Die Blütezeit ist von Februar bis Juni. Standort : Voll sonnig und warm, regen- und windgeschützt, kippsicher hinstellen. Pflege : Abgestorbene Blätter entfernen und Staunässe vermeiden. Überwintern : Nicht winterhart; kühl, hell und luftig in den Wintergarten oder ein frostfreies Gewächshaus stellen.5. Jasmin Weiße, gelbe oder rosafarbene Jasminsträucher (Jasminum) machen sich als Zierpflanzen wunderbar auf Balkon und Terrasse. Im Kübel wachsen sie bis zu zwei Meter hoch. Mit hölzerner Rankhilfe kann die Kletterpflanze wesentlich höher wachsen. Der Jasmin verteilt einen unvergleichlich intensiven Duft in seiner Umgebung. Es gibt über 200 Jasmin-Arten. Bis auf den Frost vertragenden Winterjasmin sind die meisten nicht winterhart. Vor allem der Arabische Jasmin (Jasminum sambac) ist eine empfehlenswerte Kübelpflanze für den Außenbereich, denn er blüht von März bis Oktober und duftet mit Abstand am stärksten. Tipp: Jährlich – nach der Überwinterung – umtopfen! Standort : Sonnig bis halbschattig, luftig. Pflege : Unkompliziert, gelegentlicher Rückschnitt, Staunässe vermeiden. Überwintern : Im Haus an einem hellen Standort.Die richtige Pflege für mediterrane KübelpflanzenMediterrane Topfpflanzen richtig gießen & schneiden In Bezug auf Substrat und Dünger lohnt es sich, auf Gardol Kübelpflanzenerde aus dem BAUHAUS Stadtgarten zurückzugreifen. Sie ist perfekt auf die Bedürfnisse der Exoten abgestimmt. Ihr Wasserbedarf ist meist hoch und da die Pflanzen am liebsten in voller Sonne stehen, muss man im Sommer mitunter zweimal am Tag zur Gießkanne greifen. Das richtige Maß beim Gießen zu finden, ist eine Kunst. Fehler verzeihen gerade Kübelpflanzen selten, da sie auf das Zuviel an Wasser schnell mit Wurzelfäule reagieren. Vorbeugend mischt man das Substrat mit grobkörnigem Sand oder Granulat aus dem BAUHAUS Stadtgarten. Das erhöht die Durchlässigkeit. In Blühlaune hält man sie durch regelmäßige Schnittmaßnahmen. Engelstrompeten schneidet man zum Beispiel im Herbst. Die Schere wird oberhalb der y-förmigen Verzweigungen, also der ersten Astgabel, angesetzt. Beim Hibiskus kürzt man die vorjährigen Triebe im Frühjahr leicht ein.Winterschutz für Exoten Die subtropischen bis tropischen Gewächse sind nicht ausreichend winterhart für unsere Breiten und müssen vor Frost geschützt werden. Kühlen die Wurzeln bei Topfbewohnern schon generell schneller aus als bei den Pflanzen im Garten, ist bei den „Südländern“ noch mehr Vorsicht geboten. Sie stammen aus dem Mittelmeerraum oder den Tropen und vertragen keinerlei Frost. Manchmal reichen schon kalte Nächte mit fünf Grad Celsius aus, um ihnen zu schaden. Überwintert werden sie daher durch die Bank im Haus. Ideal ist ein Wintergarten oder ein helles, möglichst kühles Zimmer. Vergessen Sie nicht, sie auch während der Wintermonate sparsam zu gießen. Spätestens nach den Eisheiligen Mitte Mai können die mediterranen Topfpflanzen dann aber endlich zurück ins Freie.Experten-Tipp: Oleander überwinternOleander ist gut schnittverträglich und kann schon im Herbst, vor dem Einräumen ins Winterquartier, geschnitten werden. Das ist hilfreich, wenn der Platz dort begrenzt ist. Ebenso können Sie den Strauch im Frühjahr einkürzen. Nehmen Sie dabei alte, kahle oder überlange Triebe bodennah heraus. Oleander legt seine Knospen schon im Vorjahr an den Triebenden an. Schneidet man alle Zweige gleichzeitig zurück, bringt man sich also um die herrlichen Blüten.Alles für Ihre mediterrane Bepflanzung:Mediterrane Kübelpflanzen umtopfen: So geht’sBei Zitruspflanzen, aber auch bei anderen Kübelpflanzen ist der Saisonstart im April ein guter Zeitpunkt zum Umtopfen in ein größeres Gefäß. Dabei muss man ein paar Punkte beachten.1. Wasserabzug sicherstellenDamit die Abzugslöcher im neuen Pflanzgefäß nicht sofort von Erde verstopft werden, deckt man sie mit Tonscherben ab. So kann Gießwasser abfließen, anstatt sich im Topf zu sammeln.2. Drainageschicht einfüllenBlähton besteht aus gebranntem Ton und bleibt über Jahre strukturstabil. Eine Handbreit davon im Topfboden verteilt, verbessert die Drainage und sorgt dafür, dass keine Staunässe entsteht.3. Wurzelballen lockernDer neue Topf bietet ausreichend Raum, damit sich die Wurzeln ausbreiten können. Lockern Sie das Wurzelwerk mit den Fingern vorsichtig auf, ehe Sie den exotischen Strauch in sein neues Zuhause setzen.4. Substrat in den Topf gebenZum Schluss wird passendes Substrat eingefüllt und gut angedrückt. Verwenden Sie spezielle Zitruspflanzenerde, die mit grobem Sand und mineralischen Anteilen wie Kalksteinbruch durchsetzt ist.

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  • Passendes Zubehör für Ihr Gewächshaus

    Ihr neues Gewächshaus ist da und auch bereits aufgestellt? Prima! Nun geht es weiter – und zwar mit der Ausstattung des Innenraums. Bei uns erfahren Sie, welches Zubehör Ihnen im Gärtner-Alltag einen praktischen Mehrwert bietet.Einrichtung tut Not!Eigentlich ist so ein Gewächshaus nur eine gläserne Hülle, eine Bühne für Ihre Ambitionen als Gärtner. Entscheidend ist das, was innen passiert. Und damit ist klar, dass Sie mit der erfolgreichen Montage des Gewächshaus-Bausatzes noch lange nicht fertig sind. Die individuelle Inneneinrichtung macht den Unterschied! Zum Glück sind die Möglichkeiten zur Ausstattung eines Glashauses fast unbegrenzt. Und diese Innenausstattung baut auch immer in die Höhe, denn sonst würde man einen Gutteil der Möglichkeiten eines Gewächshauses verschenken. Es braucht also Pflanz- und Mehrzwecktische, Regale, Blumenampeln, Hoch- und Bankbeete, um das Gewächshaus mit noch mehr grünem Leben zu erfüllen. Selbst das Pflanzklima in Ihrem Gewächshaus können Sie mit der passenden Ausstattung verbessern. Legen wir also los!In 11 Schritten zur perfekten AusstattungDie Ausgangslage ist regelmäßig ein Gewächshaus auf einem Fundamentrahmen. Innen drin ist nach dem Aufbau zunächst nichts anderes als der überbaute Mutterboden. Es ist also Zeit, dem Pflanzentempel Struktur zu geben. Wir haben es im BAUHAUS Workshop ausprobiert.1. Einen Weg im Gewächshaus anlegenNur wenn Sie einen sicheren Stand haben, werden Sie im Gewächshaus gerne arbeiten. Dazu kommt, dass der ungeschützte Boden auf der Mittelachse des Hauses durch Stiefelabdrücke immer mehr komprimiert werden würde. Ein Weg muss also her! Den kann man ganz einfach mit Gehwegplatten oder einem WPC-Pan eel anlegen. Auch Holz ist eine optisch ansprechende, naturnahe Lösung, könnte aber im dauerfeuchten Klima rutschig werden. Lassen Sie sich ggf. im BAUHAUS Fachcentrum beraten. Zum Anlegen des Weges wird der Boden ausgekoffert, verdichtet und mit Kies aufgefüllt. Dann die Platten sauber in ein Splitt-Bett legen Profitipp : Wir raten zu einer Verlegung mit Randsteinen, die den immer wieder an den gleichen Stellen belasteten Platten zusätzlichen Halt an den Seiten geben!2. Der Boden: sicherer, ebener UntergrundIhr Gartenhaus möchten Sie sicherlich so „grün“ wie möglich gestalten. Doch beim Boden sollten Sie nicht allein auf Mutter Erde vertrauen. Naturstein, Klinker oder Steingut sind empfehlenswert. Denn wichtig ist, dass Sie sicher auf dem Boden stehen, wenn Sie in Ihrem Gewächshaus arbeiten. Obendrein sollte er wasserfest und stabil sein, da er häufig mit Erde und Pflanzenresten in Kontakt kommt. Hartes und feuchtigkeitsresistentes Holz, das außerdem für einen sehr natürlichen, wohnlichen Look sorgt, ist ebenfalls eine langlebige Alternative. stabiler, unempfindlicher Boden natürliche Materialien3. Den Pflanzboden verbessernDer Mutterboden rechts und links vom Mittelweg ist jetzt durch Baureste (Kies, Splitt, Betonbruch) von der Anlage der Fundamente und des Plattenwegs verschmutzt. Raus damit! Profitipp : Der Vorteil eines großzügigen Bodenaustausches ist auch, dass Sie das Beet jetzt passend für Ihre Wunschkultur anlegen können! Beispiele: Humusreich und leicht sauer für Tomaten sandig und locker für südliche Kräuter.4. Leitungen für Bewässerung und Strom verlegenDamit kann man gar nicht früh genug beginnen, denn wenn die Beete bepflanzt sind und die Inneneinrichtung steht, ist es definitiv zu spät. Also: Erst eine Planung mit Zeichnung machen, wo welche Pflanzschalen stehen sollen, dann die Positionen von Lüftung und Licht festlegen. Bei der Bewässerung setzen wir auf Micro-Drip-Systeme, die das Wasser direkt an die Wurzel bringen. Bei der Installation der Stromleitungen dürfen Sie vorarbeiten. Der Anschluss selber muss immer durch Fachpersonal erfolgen! Tipp: Regenwasser nutzen! Das beste Wasser kommt ganz umsonst von oben! Schlecht beraten ist, wer nicht das perfekte Regenwasser für die Pflanzen im Gewächshaus nutzt. Die Montage von Regenrinnen, einem kleinen Fallrohr und einer Wassertonne am Gewächshaus ist also Pflicht. Wer mehr will, legt eine Zisterne an, aus der man mit einer Tauchpumpe jederzeit Wasser holen kann.5. Inneneinrichtung montierenJetzt kommt endlich die eigentliche Inneneinrichtung ins Spiel. Dabei immer die ganze Höhe des Gewächshauses nutzen! Also auch an Borde, Regale und Ampeln denken. Dabei nicht vergessen, dass der Bedarf an Sonnenlicht der Zielpflanzen bei der Planung gleich mit eingerechnet wird: Wer viel Sonne braucht, kommt nach oben! Trotzdem dabei keine großen Schattenflächen entstehen lassen. Pflanztische Regale Ampeln6. Pflanztische: Ran an die ArbeitSaatgut aussäen, umtopfen und kultivieren – in einem Gewächshaus gibt es immer etwas zu tun. Pflanztische bieten Ihnen eine stabile und rückenfreundliche Arbeitsfläche. Zusätzlich befindet sich darunter praktischer Stauraum für Töpfe, Blumenerde und Gießkanne. Achten Sie beim Kauf des Pflanztischs auf eine passende Höhe. Abhängig von Ihrer Körpergröße sollte die Arbeitsfläche zwischen 90 und 100 cm hoch sein. Ihr Rücken wird es Ihnen danken. rückenfreundliches Arbeiten zusätzliche Staufläche7. Regale: Nutzen Sie die HöheSind die Kapazitäten Ihres Pflanztisches erschöpft, können Sie kleine Töpfe, Saatschalen oder Ihr Arbeitsmaterial platzsparend in mehreren Ebenen übereinander anordnen. Pflanzregale sind außerdem Ihre erste Wahl, um Ihren Gewächsen perfekte Wachstumsbedingungen zu bieten. Ganz oben finden Sonnenanbeter ihren richtigen Platz. Beachten Sie jedoch, dass Sie zum Gießen noch gut an sie herankommen sollten. Je schwerer und lichtscheuer eine Pflanze ist, desto weiter unten sollte sie stehen Ablage für Arbeitsutensilien bedarfsgerechte Stellflächen für Pflanzen Tipp: Ein Hoch aufs Hochbeet Auch unter dem Glasmantel eines Gewächshauses macht ein Hochbeet Sinn! Denn es bringt ein vollwertiges Beet auf Tischhöhe - und lässt (bei den Varianten mit freistehenden Beinen) gleichzeitig noch Platz für eine Kultur am Boden. Auch ist ein Hochbeet hier in der warmen, geschützten Umgebung viel früher bereit für Aussaat und erste Ernte.8. Beleuchtung und BeschattungOhne Licht ist das Gärtnern im Winterhalbjahr kaum möglich. Für die Beleuchtung im Gewächshaus ist ein Stromanschluss mit Absicherung notwendig. Spritzwassergeschützte Steckdosen erlauben Ihnen die sichere Inbetriebnahme von Lampen sowie Belüftungs- und Heizgeräten, wenn die Temperaturen zu stark fallen. Und wer weiß? Vielleicht möchten Sie eines Tages Ihr Gewächshaus zum gemütlichen Gartenhaus umrüsten, in dem Sie nachmittags in Ruhe lesen oder ein bisschen am Laptop arbeiten können. Wäre da nicht ein WLAN-Anschluss eine komfortable Sache? Stromanschluss mit Absicherung spritwassergeschützte Steckdose9. Schatten spendenJe nach Standort und Pflanzenart kann es nötig sein, in Ihrem Gewächshaus auch schattige Bereiche zu schaffen. Spezielle Schattierungsnetze, die Sie außen und innen über die Glaselemente spannen, absorbieren bis zu 50 Prozent der UV-Strahlen und schützen Ihre Pflanzen vor direkter Sonneneinstrahlung. Toller Nebeneffekt: Sie sind so stabil, dass sie Ihrem Gewächshaus bei Hagel zusätzlichen Schutz bieten. Um auch kleinere Bereiche zu beschatten, können Sie Rollos oder Plissees anbringen. Netze sind günstig und stabil Rollos, einfach per Saugnapf anbringen10. Belüftung: manuell oder automatischEin gutes Klima ist essenziell für ein optimales Pflanzenwachstum. Doch das ist mit einem Gewächshaus allein nicht zu erreichen. Insbesondere im Sommer sind Temperaturen und Sonneneinstrahlung zu stark, als dass Sie auf eine Lüftung verzichten könnten. Diese gibt es in unterschiedlichen Variationen – z.B. als Dachfenster oder Lamellen-Elemente. Um die Belüftung in Ihrem Gewächshaus bequem zu steuern, empfehlen wir die Verwendung automatischer oder mechanischer Fensteröffner. Ein zusätzlicher Dachlüfter sorgt bei warmen Temperaturen für eine verbesserte Luftzirkulation. aufstellbare Dach- und/oder Seitenfenster Lamellen-Elemente11. Wärme im WinterAuch in der kalten Jahreszeit geht das Leben in Ihrem Gewächshaus weiter – und zwar nicht nur für winterharte Pflanzen. Dass Sie dabei Komfort genießen, falls doch noch der ein oder andere Handgriff erledigt werden will, ist ein schöner Zusatzeffekt. Eine Gewächshausheizung, z.B. ein mit Strom betriebenes Warmluftgebläse oder ein Petroleumofen, sorgt für die richtige Temperatur. Wichtig hierbei: Behalten Sie die Gradzahl im Blick. Ein Thermometer sollte in Ihrem Gewächshaus ebenfalls vorhanden sein. Noch praktischer: Funk-Thermometer lassen sich vom Sofa aus kontrollieren. Petroleumheizung ElektrogebläseBohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!

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  • Friesenwall bauen und bepflanzen – so wird’s gemacht

    Ob als Abtrennung zum Nachbargrundstück oder als schickes Gartenelement – ein Friesenwall aus Natursteinen verleiht jedem Garten den gewissen norddeutsch-rustikalen Flair. In diesem Artikel erfahren Sie daher Schritt für Schritt, wie Sie selbst einen Friesenwall bauen können, welche Materialien und Gartenwerkzeuge Sie dazu benötigen und wie Sie ihn im Anschluss bepflanzen.Zunächst ein kurzer Überblick über das Bauwerk:  • Ein Friesenwall ist eine etwa 80–100 cm hohe Trockenmauer aus Natursteinen. • Ihren Ursprung hat die Natursteinmauer in Norddeutschland, wo sie hauptsächlich als Zaunersatz oder Windschutz gebaut wurde. • Die Zwischenräume der Steine und die Mauerkrone werden mit Erde aufgefüllt, die Sie bepflanzen können. So ist der Friesenwall nicht nur schön anzusehen, sondern auch unglaublich stabil und wetterbeständig . • Besonders gut macht sich der Friesenwall als schicke Abtrennung zum Nachbargarten, zur Terrasse oder zur Straße, als Alternative zur Grundstückumzäunung oder auch als rein optischer Hingucker.Der Friesenwall – kurz und knappWenn Sie jetzt Lust bekommen haben, auch Ihren Garten mit der norddeutschen Natursteinmauer zu verschönern, gibt es gute Nachrichten – eine Friesenmauer selbst zu bauen ist nämlich gar kein Hexenwerk. Damit Sie beim Bau alles Wichtige sofort zur Hand haben, finden Sie hier zunächst eine kleine Übersicht über die benötigten Materialien und Werkzeuge . Materialien Werkzeuge • Natursteine (Feldsteine oder Findlinge) • Erde und Sand (für das Fundament, die Mauerkrone und die Zwischenräume der Steine) • Schotter und Kies (für die Drainageschicht) • Optional: Landschaftsgewebe oder Geotextil (für eine zusätzliche Drainageschicht) • Schaufel oder Spaten • Handstampfer • Arbeitshandschuhe • Wasserwaage • Schnur (zur Markierung) • Gummihammer (zum Festklopfen der Steine) • Optional: Schubkarre , um Materialien zu transportierenSchritt-für-Schritt-Anleitung zum Bau der FriesenmauerSchritt 1: Planung und Design Planung ist das A und O – das gilt auch beim Bau eines Friesenwalls. Daher ist es vorab ratsam, dass Sie sich die folgenden 4 Fragen stellen: • Wo soll mein Friesenwall stehen? • Wie lang und hoch soll mein Friesenwall werden? • Welche Optik möchte ich mit meinem Friesenwall erzielen? • Welchen Zweck soll mein Friesenwall erfüllen? Um ein gutes Gefühl für die gewünschte Größe Ihres Walls zu bekommen, können Sie den vorgesehenen Bereich im Garten mit einer Schnur abstecken und so lange anpassen, bis sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt. In Bezug auf das Design sind Ihnen keinerlei Grenzen gesetzt, sodass Sie Ihren Friesenwall bepflanzen, beleuchten oder ihn einfach ganz rustikal belassen können. Er muss auch nicht zwingend kerzengerade sein: Mit ein wenig handwerklichem Geschick können Sie Kurven oder Biegungen einplanen, die Ihren Friesenwall optisch noch interessanter wirken lassen. Zu guter Letzt hat die Wahl der Steine ebenso große Auswirkungen auf die Optik. Kurz gesagt: Es gibt eine Menge Raum für Kreativität.Schritt 2: Die richtigen Steine finden In der Regel besteht ein Friesenwall aus unbehandelten Natursteinen oder Findlingen . Diese verleihen dem Wall ein besonders natürliches Aussehen und geben ihm gleichzeitig die nötige Stabilität. Da es aber besonders in städtischen Gegenden nicht immer möglich ist, mehrere hundert Kilogramm an Findlingen in der Natur aufzutreiben, können Sie auch auf Mauersteine von BAUHAUS zurückgreifen. Hier haben Sie für gewöhnlich sogar die Wahl zwischen unterschiedlichen Natursteinen wie Granit, Schiefer, Sandstein, Kalkstein oder Marmor – je nachdem, welche Optik Sie mit Ihrem Friesenwall erzielen möchten. FAQ: Wie viele Steine sollte man einplanen? Wie viele Steine Sie für den Bau des Friesenwalls benötigen, kommt ganz auf die Länge, Höhe und Dicke des Walls sowie die Größe der verwendeten Steine an. Als Faustregel gilt, dass Sie etwa eine halbe Tonne Steine pro Quadratmeter Wall benötigen.Schritt 3: Standort vorbereiten Wenn Sie entschieden haben, an welcher Stelle Sie den Friesenwall bauen möchten, können Sie in Ihre Arbeitshandschuhe schlüpfen und damit beginnen, den Standort vorzubereiten . Dieser Schritt ist unverzichtbar, damit der Wall am Ende stabil steht und eine möglichst lange Lebensdauer hat. Beginnen Sie damit, Unkraut, Äste oder Steine zu beseitigen, die am Boden liegen. Anschließend heben Sie den Boden mit der Schaufel oder dem Spaten aus . Bei Friesenwällen unter 40 cm Höhe, die auf einer geraden Ebene stehen, reicht ein 10 cm tiefer Aushub. Bei Friesenwällen über 40 cm oder solchen, die auf stark geneigten Ebenen gebaut werden, sollten Sie mindestens 40 cm tief ausheben. Was die Breite des Fundaments angeht, sollte diese etwa ein Drittel der geplanten Höhe betragen. Bei einem 90 cm hohen Friesenwall wäre das Fundament demnach 30 cm breit und mindestens 40 cm tief. Füllen Sie nun eine dünne Schicht Sand ein und verdichten Sie diese mit dem Handstampfer, sodass ein ebenmäßiges Sandbett entsteht. Ob Sie genau gearbeitet haben, können Sie ganz einfach mit der Wasserwaage überprüfen und bei Bedarf nachbessern.Schritt 4: Drainageschicht Um Staunässe und Bodenerosion zu vermeiden sowie die Struktur des Walls zu erhalten, kommt eine Drainageschicht zum Einsatz, bevor Sie den eigentlichen Friesenwall bauen. Dazu füllen Sie die Hälfte des zuvor ausgehobenen Fundaments mit einer Mischung aus Kies und Schotter und verdichten diese wieder mit dem Handstampfer. Bei Bedarf können Sie die Drainageschicht mit Landschaftsgewebe oder Geotextil weiter optimieren.Schritt 5: Bau der Trockensteinmauer Nachdem Sie die Drainageschicht angefertigt haben, können Sie mit dem Bau der Trockensteinmauer beginnen. Da eine Trockensteinmauer ganz ohne Mörtel auskommt, ist die korrekte Bauweise besonders wichtig für die Stabilität. Die Basis : Die unterste Schicht bildet das Grundgerüst. Dazu suchen Sie sich die größten Natursteine und setzen diese – so dicht wie möglich – mit der Spitze nach unten und der größten Fläche nach oben an die Ränder des Schotterbetts. Achten Sie darauf, dass die Flächen der Steine sich zu etwa 15° nach innen neigen und klopfen Sie sie mit dem Gummihammer fest. Den Zwischenraum füllen Sie anschließend mit einem Schotter-Erde-Gemisch aus. Schicht für Schicht : Bei der zweiten Schicht gehen Sie ähnlich vor, wie bei der ersten. Auch hier reihen Sie die Natursteine wieder dicht aneinander über die erste Schicht und neigen sie um 15° nach innen. Dieses Mal achten Sie zusätzlich darauf, dass Sie die Steine versetzt zur darunter liegenden Schicht anbauen. Da Sie bereits die Steine der ersten Schicht um 15° nach innen geneigt haben, dürfte die Mauer nun schmaler werden. Diese Bauweise (unten breit, oben schmal) erlaubt es dem Friesenwall, auch ohne Mörtel oder andere Bindestoffe stabil zu bleiben. Die Zwischenräume der Steinschichten füllen Sie wieder mit dem Erde-Schotter-Gemisch aus und klopfen die Steine daran fest. Wiederholen Sie diese Vorgehensweise so lange, bis Sie die Spitze Ihres Friesenwalls erreicht haben. Abschluss : Wenn Sie sich dazu entscheiden, Ihren Friesenwall zu bepflanzen, können Sie ihn im letzten Schritt oben offen lassen, sodass zwischen den Steinrändern eine Art Beet entsteht. Sollte eine Bepflanzung für Sie nicht infrage kommen, schichten Sie eine weitere Reihe Natursteine in der Mitte des Walls, sodass die Erde bedeckt ist.Friesenwall bepflanzen – diese Pflanzen eignen sichSobald Sie den Bau Ihres Friesenwalls abgeschlossen haben, sollten Sie ihn zunächst 2–3 Tage ruhen lassen , damit die Erde sich setzen kann. Anschließend können Sie dafür sorgen, dass Ihr Wall zu einem noch attraktiveren Blickfang wird, indem Sie ihn bepflanzen. Folgende Pflanzen eignen sich dafür besonders gut und können Ihnen als Inspiration dienen: Beispiele Vorteile Sukkulenten • Hauswurz • Sedum (Fetthenne) • Echeveria • Sehr trockenresistent • Geringe Pflegebedürftigkeit • Vielseitige Formen und Farben Rosen • Apfelrose • Kartoffelrose • Beetrose • robust und winterhart • salzvertäglich und ideal für Küstenregionen • schöne und dauerhafte Blüten Stauden • Zimbelkraut • Steinbrech • Lavendel • anpassungsfähig an karge Bedingungen • Farbvielfalt und Textur • einige Arten sind bienenfreundlich Nadelgehölze • Krummholzkiefer • Zwerg-Bergkiefer • strukturierendes Element mit ganzjährigem Grün • windresistent und pflegeleicht • geeignet für raue Standorte Bodendecker • Mauerpfeffer • Hornkraut • Schutz gegen Erosion • niedriger Wuchs verhindert Überwucherung • Blütenreichtum und Duft Mediterrane Gewürze • Thymian • Rosmarin • Salbei • Aromatische Blätter • Eigene Gewürze im Gartenp> • Blütenreichtum und Duft Sie können Ihren Friesenwall übrigens nicht nur auf der Mauerkrone bepflanzen: Auch die Zwischenräume der Steine an den Seiten des Walls bieten eine schöne Möglichkeit, um darin Gräser oder ein anderes Grün Ihrer Wahl zu pflanzen. Damit die Erde im Innenraum des Walls beim Gießen nicht aus den Fugen gespült wird, ist eine Gießkanne oder ein Gartenschlauch mit niedrigem Druck empfehlenswert.Mit dem Ziel, dass Ihr neuer Friesenwall so lange wie möglich schön und stabil bleibt, gibt es zum Abschluss noch die wichtigsten Pflegetipps: • Kontrollieren Sie Ihren Wall regelmäßig auf Unkraut und entfernen Sie dieses. • Achten Sie bei einem bepflanzten Wall darauf, dass die Pflanzen nicht zu hoch für den Wall werden und diesen damit instabil machen. • Bewässern Sie Ihren Friesenwall bei Trockenperioden auch dann, wenn Sie ihn nicht bepflanzt haben, damit die Erde nicht zu stark austrocknet. • Überprüfen Sie alle paar Monate, ob die Steine des Friesenwalls sich gelockert haben und klopfen Sie sie bei Bedarf erneut mit dem Gummihammer fest. Durch diese simplen Tipps erhalten Sie auch in Zukunft das Aussehen und die Funktion Ihres Friesenwalls, sodass Sie sich noch lange an Ihrem neuen Garten-Highlight erfreuen können.Tipps zur Pflege und Wartung der TrockenmauerDas könnte Sie auch interessieren

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  • Glashaus im Garten

    Sie träumen von hellen, lichtdurchfluteten Räumen, umgeben von Pflanzen? Von Zimmern, die sich allein durch die Sonneneinstrahlung wohlig aufwärmen? Solch ein Ort ist schon da: Ihr Gewächshaus kann viel mehr als Obst, Gemüse und Blumen ideale Wachstumsbedingungen zu schenken.Möchten Sie Ihr neues Glashaus zur Aufzucht von Blumenarten und Gemüse nutzen? Tomaten, Zitronen und Co. knackfrisch aus eigenem Anbau genießen? Oder aus frisch geernteter Minze einen wohltuenden Tee aufgießen? Oder sehnen Sie sich nach einem privaten Rückzugsort am schönsten Platz in Ihrem Garten? Einfach mal die Seele baumeln lassen und den Alltag beiseite schieben. Ein gemütlich eingerichtetes Glashaus ist ideal dazu geeignet. Gärtnern oder genießen – mit einem modernen Gewächshaus ist beides möglich.Ein Glashaus im Garten ist vielseitig nutzbar!Was ist beim Anbau im Glashaus wichtig?Keine Frage: Wenn Sie sich für ein Glasgewächshaus entscheiden, möchten Sie etwas anpflanzen. Natürlich möchten Sie frisches Gemüse und wunderschöne Blumen unter idealen Bedingungen heranziehen. Der Nutzwert eines Gewächshauses geht für engagierte Hobby-Gärtner aber noch sehr viel weiter. Ein eigenes Gewächshaus macht den Pflanzenfreund stark. Die Unabhängigkeit von Wind, Wetter und in Maßen sogar von Jahreszeiten ermöglicht es, Pflanzen unter kontrollierten Bedingungen zu pflegen. Schnecken und andere Schädlinge haben keine Chance. Und auch Sie sind glücklich, wenn Sie losgelöst von Wind, Regen oder gar Schnee Ihrem neuen Hobby nachgehen können. Die Belohnung: knackfrisches Gemüse, frisches Obst oder bunte Blumen.   Überwintern im Glashaus Jeder kennt das: mit viel Liebe und Geduld wird das Jahr über eine Pflanze herangezüchtet. Dann kommt der erste Frost und lässt Ihr Pflänzchen kümmerlich eingehen. Das muss nicht sein! Mit einem Gewächshaus haben Sie einen sicheren Ort , an dem nicht winterharte Pflanzen gut über die kalte Jahreszeit kommen. Denn wer mag schon den großen Topf mit dem Oleander in jedem Herbst aufs Neue in den Keller schleppen? Oder seine Balkonpflanzen betrauern. Auch Aussaat und Anzucht gelingen kontrolliert unter Glas weitaus besser als auf dem Fensterbrett und unter Folie. Sie gehen außerdem wesentlich früher über die Bühne – was später in der Erntezeit den Kalender deutlich entspannt.Ein Gewächshaus ist für jeden mit einem grünen Daumen die totale Freiheit. Lieblingspflanzen können unter idealen Bedingungen vom Saatkorn bis zur Blüte begleitet werden, ohne auf den Wetterbericht schauen zu müssen. Das ist unbezahlbar. Und wirklich spannend!; Die Vorteile eines Glasgewächshauses im Überblick: Kontrollierte Anzucht und Aufzucht Völlig wetterunabhängig Frühere Aussaat Schutz vor Schädlingen Reiche Ernte Wie wird aus einem Glashaus ein Gartenhaus?Wie sieht die richtige Planung aus?Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, später im Gewächshaus entspannen zu wollen, sollten Sie das während der Planung berücksichtigen. Ein Gartenhaus aus Glas als Entspannungs-Oase ist eine tolle Sache, aber nur mit Privatsphäre.   Dazu gehört die Positionierung im Garten: Können Nachbarn das Haus von außen einsehen? Können Sie den Weg zum freistehenden Gewächshaus aus Glas befestigen? Welche Größe ist notwendig und wie hoch muss das Glashaus sein? Wünschen Sie sich eine elegante Orangerie oder ein schlichteres Modell? Welches Glas wird verbaut und wie hoch muss das Glasgewächshaus sein? Brauchen Sie ein bestimmtes Zubehör ?Vier Fragen und Antworten zum schönsten Platz im Garten:Was versteht man unter gut vernetzt?Filme schauen, Streaming, E-Mails checken. Ein modernes Glashaus braucht WLAN! Wo sowohl die Gartenbeleuchtung als auch der Rasenmäher Teil eines ausgeklügelten Smart-Gardening-Konzepts sind, möchten Sie in Ihrem Sommerraum sicher nicht auf eine Netzanbindung verzichten. Durch Repeater oder LAN-Netzwerk findet Ihr Tablet auch im grünen Wohnzimmer im eigenen Garten Anschluss. So lässt es sich gut im Grünen ausspannen.Was ist die richtige Ausstattung?Was bedeutet es, die Doppelnutzung schon beim Bau einzukalkulieren? Ein guter, isolierter Fußboden gehört in jedem Fall dazu. Er muss frostsicher sein und stabil, damit er kleinere Unfälle mit Blumentöpfen gut übersteht. Dank der geringen Grundfläche eines Glashauses ist das Verlegen hochwertiger Bodensysteme bezahlbar.   Schon gewusst? Theoretisch lässt es sich gut in einem Glashaus wohnen. Wenn Sie alles Obenstehende beherzigen und SIe sich zusätzlich Gedanken über Sanitäranlagen machen, steht dem nichts mehr im Wege. Das Glashaus könnte Ihr eigenes, kleines Ferienhaus mitten im Garten werden.Wer gehört ins Glashaus?Egal wie schön Ihr Häuschen aus Glas auch wird: Sie werden sicher nicht das ganze Jahr dort verbringen. Es gibt aber Mitglieder Ihres Hausstands, die gern den Winter im Glashaus verbringen: Dazu gehören nicht winterfeste Topf- und Zierpflanzen, die hier unter Glas gern den Frühling erwarten. Und auch hochwertige Terrassenmöbel freuen sich auf ein geschütztes Winterquartier . Daraus ergeben sich ganz neue Kombinationsmöglichkeiten. Warum nicht die Terrassenmöbel ins große Gewächshaus umziehen lassen, um hier an einem warmen Herbst- oder Wintertag noch einmal ein paar warme Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren? In unserem Fachprospekt " Sommermöbel " haben wir dazu passend eine herrliche Palette an Impressionen der Saison für Ihr Wohnzimmer im Grünen zusammengestellt. Schauen Sie doch mal rein!

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