"Klebeband"  (21 Ergebnisse)

Ihr Suchergebnis für Klebeband

  • Tape-Art-Bild kleben

    Tape Art – Klebeband-Kunst – nennt man es, wenn mit Klebebändern unterschiedlichen Strukturen, Farben und Formen raffinierte Bilder geklebt werden. Eine Skyline ist eines der typischen Tape-Art-Motive – und auch Einsteiger können sie kleben.

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  • Teppichboden lose verlegen

    Für einige Teppichböden benötigen Sie weder Kleber noch Klebeband. Einfach ausrollen, zuschneiden, fertig!

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  • Vinyl und Teppich verlegen: So klappt es!

    Von der Rolle auf den Boden: Vinyl- und Teppichböden machen Ihnen das Leben leichter: Sie sind nicht nur besonders strapazierfähig, es gibt sie auch in unzähligen Designs – so passen sie perfekt in jeden Raum. Hier zeigen wir Ihnen, worauf Sie beim Verlegen von Rollenboden achten müssen.Für Vinylböden stehen verschiedene Verlegevarianten zur Auswahl: Es gibt Klick-Dielen, selbstklebende oder lose verlegbare Vinylbeläge. Bei der Entscheidung für eine der Arten sind der Untergrund und die Wohnsituation ausschlaggebend. Die Klebevarianten kommen vor allem als dauerhafte Lösung, z. B. in Eigentumswohnungen, zum Einsatz. Besonders in Kombination mit einer Fußbodenheizung sind sie vorteilhaft, da die feste Verbindung mit dem Untergrund für eine direkte Wärmeübertragung sorgt. Klick-Dielen und lose verlegbare Böden eignen sich dagegen für Mietwohnungen, da sie schnell verlegt und genauso schnell wieder entfernt werden können.Vinyl: Was ist besser, Klick-Vinyl oder Vinylboden von der Rolle?Teppichfliesen sind einfach zu verlegen, robust, trittfreundlich und besonders komfortabel: Wenn einzelne Bereiche beschädigt sind, können Sie einfach die betroffenen Elemente gegen neue austauschen. Dank ihrem Trägermaterial – Glasvlies mit Schwerbeschichtung – liegen sie von selbst fest. Klebstoff oder Klebeband sind so überflüssig! Für viel frequentierte und große Räume bietet sich Auslegware an. Ohne Wellen und Beulen liegt der Teppichboden dauerhaft schön, wenn er nicht nur lose verlegt ist, sondern fest am Untergrund haftet. Dazu verkleben Sie den Boden entweder vollflächig mit lösemittelfreiem Dispersionskleber oder benutzen eine flüssige Fixierung. Alternativ fixieren Sie den Boden nur am Rand mit doppelseitigem Klebeband.Teppich: Was ist besser, Fliesen oder Auslegware?Und so werden die Böden verlegtEin alter Bodenbelag ist nicht als Untergrund geeignet und muss vollständig entfernt werden. Schneiden Sie ihn dafür mit dem Teppichmesser mit Hakenklinge in schmale Streifen und ziehen ihn ab. Lose Kleberreste können Sie mit einer Spachtel entfernen, hartnäckige mit einem Multischleifer abschleifen. Für größere Flächen können Sie sich auch einen professionellen Tellerschleifer ausleihen.1. Den alten Bodenbelag restlos entfernenAnschließend müssen Sie alle Spalten und Risse im Untergrund mit Spachtelmasse ausgleichen. Oft bietet es sich an, den kompletten Boden mit einem selbstausgleichenden Fließspachtel zu behandeln. Wenn nur einzelne Bereiche betroffen sind, wird die Spachtelmasse mit der Kelle aufgetragen, trocknen gelassen und anschließend abgeschliffen. Am Ende die Oberfläche mit Wasserwaage und Abziehlatte kontrollieren. Schleifstaub und alle losen Teile gründlich entfernen.2. Den Untergrund vorbereitenWenn der Untergrundspachtel getrocknet ist, kann die Fläche grundiert werden. Sie muss dafür absolut sauber sein! Zum Grundieren verwenden Sie einen auf die Ausgleichsmasse abgestimmten Tiefengrund. Mischen Sie ihn in einem Kübel an und gießen Sie ihn vom Rand zur Mitte der Fläche hin. Die Masse dann gleichmäßig mit dem Gummiwischer verteilen und komplett durchtrocknen lassen.3. Die Verlegefläche grundierenErst wenn die Grundierung vollkommen durchgetrocknet ist, können Sie mit dem Verlegen beginnen. Als erstes schneiden Sie den Bodenbelag grob zu – mit etwa 10 cm Überstand. Streichen Sie eventuelle Falten glatt und geben Sie dem Bodenbelag mindestens 24 Stunden, um sich zu akklimatisieren. Dabei legt dieser sich von selbst aus – ohne Wellen oder Knicke.4. Bodenbelag grob zuschneidenWenn die Raumbreite es erforderlich macht, den Boden in zwei Bahnen zu verlegen, entsteht eine Naht. Machen Sie sich vorher Gedanken, wo diese am wenigsten auffällt. Um zu vermeiden, dass Farbunterschiede auffallen, sollte der komplette Boden von derselben Rolle geschnitten werden. Lassen Sie die Bahnen beim Kauf gleich in der richtigen Länge zuschneiden und denken Sie an 20 cm Zugabe.5. So schneiden Sie Bahnen zuJetzt kann's losgehen. Schneiden Sie den Bodenbelag an der Wand entlang ab. Im Idealfall halten Sie dabei einen Abstand von ca. 1 mm zur Wand ein, falls sich das Material noch ausdehnt. Zum leichteren Einpassen sollten Sie den Falz in der Ecke vorher diagonal einschneiden. So bleibt beim Anpassen des Belags genügend Reserve zum Nachschneiden. Für einen exakten Zuschnitt nehmen Sie am besten ein scharfes Teppichmesser.6. Verlegen der ersten BahnDie zweite Bahn wird genauso verlegt – hier fangen Sie auf der anderen Wandseite an. Wenn der Belag ein Dekor hat, die zweite Bahn passend auf das Muster der ersten Bahn legen. Dem entstehenden breiten Überstand schneiden Sie bis auf einen schmalen Streifen zurück und lassen den Belag wieder einige Stunden ruhen.7. Verlegung der zweiten BahnDamit der Zuschnitt der Stoßkante exakt wird, sollten Sie die beiden aneinandergrenzenden Bahnen aufeinanderlegen und beide zusammen durchschneiden. Dann Verlegeklebeband unter der Schnittkante auf den Untergrund kleben und gründlich festreiben. Schutzpapier abziehen, die Bahnen darüber klappen und den Bodenbelag kräftig auf das Klebeband drücken. Achten Sie darauf, dass Sie Klebebänder mit hoher Klebekraft verwenden!8. So wird die Stoßkante exaktWenn der Boden an den Kanten zu den Wänden oder anderen Übergängen (z.B. Türöffnungen) zusätzlich fixiert werden soll, können Sie auch hier Verlegeklebeband verwenden. Hier gehen Sie vor wie an den Stoßkanten: Klebeband erst auf dem Untergrund befestigen und anschließend den Belag darauf ankleben. Für eine optimale Haftung die Kanten mit dem Andrückroller fixieren.9. Die ganze Fläche gut anpressenWas bedeuten diese Symbole für Bodenbeläge?Was bedeuten die Symbole zur Nutzungsklasse?

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  • Teppich kleben

    Wenn Sie einen Teppich kleben wollen, sind Vorbereitung und das richtige Material entscheidend. Unsere BAUHAUS-Fachleute zeigen Ihnen in dieser Anleitung, worauf es ankommt: Vom passenden Untergrund über das richtige Werkzeug bis hin zur Auswahl des geeigneten Klebers – wir führen Sie Schritt für Schritt durch den Prozess. Mit den richtigen Tipps schaffen Sie ein glattes, sauberes Ergebnis, das lange hält. Erfahren Sie, wie Sie Ihren Teppichboden richtig kleben und legen Sie noch heute los!Teppich kleben – So gelingt die saubere VerlegungBevor Sie einen Teppich kleben, sollten Sie den Raum genau vermessen . Unsere Fachleute empfehlen, die Fläche in Quadratmetern zu berechnen und etwa 5-10 % mehr Teppich einzuplanen. So vermeiden Sie Engpässe oder ungenaue Schnitte.  Achten Sie darauf, dass der Untergrund sauber, trocken und eben ist: Unebenheiten führen später zu Problemen wie Wellen im Teppich. Ideal als Untergründe eignen sich zum Beispiel alle festen, glatten, stabilen, trockenen Nutzböden – wie Estrich, PVC oder Linoleum.  Sie möchten einen Teppich auf Holz kleben ? Dann gehen Sie besonders sorgfältig vor: Reinigen Sie die Holzoberfläche gründlich, um Staub und Schmutz zu entfernen. Prüfen Sie auch, ob der Kleber für Holz geeignet ist, damit der Teppich richtig haftet und nicht verrutscht Wenn Sie den Teppich später vollflächig kleben wollen, sollten Sie in jedem Fall sandende oder stark saugende Untergründe mit einer Grundierung vorbehandeln. Weitere Informationen finden Sie im BAUHAUS-Ratgeber „Untergrund für Bodenbeläge vorbereiten“.1. Schritt: Planung und VorbereitungDas wichtigste Material für Ihr Vorhaben liegt in diesem Fall nahe: der richtige Teppich. Sie sind noch auf der Suche? Stöbern Sie gerne in unserem Sortiment. Hier finden Sie alles von Hochflorteppichen und Kurzflorteppichen über Lederteppiche, Fellteppiche und Vinylteppiche bis hin zu Produkten für den Outdoor-Bereich oder das Kinderzimmer. Was Sie zum Teppichkleben noch benötigen, zeigen wir Ihnen in der folgenden Übersicht. Sie haben nicht alles davon zu Hause? Dann besuchen Sie uns gerne im BAUHAUS vor Ort. Dort können Sie sich die meisten Werkzeuge auch erstmal unkompliziert ausleihen – und sich von unseren Fachleuten beraten lassen (das geht natürlich auch online oder telefonisch). Auf Wunsch unterstützen wir Sie auch mit unserem Lieferservice oder bei der Montage.  2. Schritt: Material & Werkzeug beschaffenAusrollen, ruhen lassen, zuschneiden Rollen Sie den Teppichboden aus und lassen Sie ihn einen Tag lang liegen – so kann er sich an das Raumklima anpassen. Schneiden Sie ihn danach zu und legen Sie ihn faltenfrei in den Winkel zwischen Boden und Wand. Überschüssiges Material schneiden Sie mit einem Cutter-Messer sauber ab. Teppich fixieren Um den Teppich zu kleben, bringen Sie zunächst Teppich-Klebeband auf dem Untergrund an und reiben es fest. Ziehen Sie das Schutzpapier ab und drücken Sie den Teppichboden gleichmäßig auf das Band. Beachten Sie: Es gibt spezielle Klebebänder für unterschiedliche Teppichrücken und Belastungen, z. B. für das Teppichkleben auf Treppen . Sie benötigen eine zweite Bahn? Legen Sie diese einfach überlappend an und schneiden beide Bahnen in einem Zug durch. Drücken Sie dann die Ränder auf das Klebeband und entfernen Sie das Schutzpapier Schritt für Schritt.  Florrichtung prüfen Noch ein Hinweis: Teppichböden haben eine bestimmte „Florrichtung“, in die die Fasern neigen. Diese Richtung ist meistens durch einen Pfeil auf dem Rücken des Teppichbodens gekennzeichnet. Alternativ können Sie einfach mit der Hand über den Teppich streichen: Fühlt er sich in diese Richtung glatt an – oder in die andere?3. Schritt: Teppich mit Klebeband fixieren?Ausrollen, zuschneiden, ruhen lassen Wenn Sie den Teppich vollflächig kleben wollen, gehen Sie zuerst ähnlich wie beim Fixieren vor: Rollen Sie den Teppichboden aus, schneiden ihn grob zu und lassen ihn einen Tag liegen. Schlagen Sie am nächsten Tag den Teppich bis zur Raummitte zurück. Achten Sie bei der Wahl des Teppichklebers darauf, dass er sich für den Teppichboden-Rücken und die spätere Beanspruchung eignet. Kleber auftragen Tragen Sie nun den Kleber mit einem Zahnspachtel auf (Zahnung je nach Herstellerangaben). Lassen Sie ihn 5 bis 15 Minuten ablüften – je nachdem, wie saugfähig der Untergrund ist.  Teppich verkleben Um den Teppichboden zu verkleben, legen Sie ihn in das noch feuchte Kleberbett und drücken ihn fest an. Wiederholen Sie diesen Schritt mit der anderen Teppichhälfte. Nacharbeiten Begradigen Sie die Kanten mit einem Cutter-Messer. Für Bodenübergänge, z. B. in Türöffnungen, empfehlen wir ein Übergangsprofil : Den Teppich kleben Sie hier sauber an das Profil, um einen nahtlosen Übergang zu schaffen. Schienen aus Kunststoff oder Metall befestigen Sie sicher mit Dübeln und Schrauben . Kleber trocknen lassen Wenn Sie den Teppich vollflächig verklebt haben, sollten Sie ihn nicht sofort betreten. Achten Sie auf die Herstellerhinweise, wann der Teppichkleber getrocknet ist. Häufig ist er erst nach 24 Stunden belastbar und nach 48 Stunden endgültig fest.Oder Teppich vollflächig verkleben?Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten Fragen, die viele Kunden rund um das Thema Teppichboden kleben stellen. Teppich auf Teppich kleben – ist das sinnvoll?   Wir raten Ihnen davon ab, Teppich auf Teppich zu kleben: Dadurch wird der Untergrund uneben und der neue Teppich haftet nicht richtig. Das führt zu Wellen und einer verkürzten Lebensdauer. Stattdessen empfehlen wir Ihnen, den alten Teppich zu entfernen, bevor Sie einen neuen Teppich verlegen. So sorgen Sie für eine stabile Basis und ein sauberes Ergebnis.  Wie entferne ich Teppichkleber? Wenn Sie den alten Teppich entfernen, finden sich womöglich auch Rückstände des alten Teppichklebers auf dem Boden. Diese sollten Sie erst beseitigen und anschließend den neuen Teppich kleben. Dazu empfehlen wir Ihnen einen Spachtel und warmes Wasser. Weichen Sie den Kleber zunächst an und lösen Sie ihn dann vorsichtig ab. Bei hartnäckigen Rückständen hilft ein spezieller Kleberentferner .  Für größere Flächen ab etwa 10 m² können Sie auch eine Schleifmaschine verwenden. Achten Sie darauf, den Boden nicht zu beschädigen, besonders bei empfindlichen Materialien wie Holz. Teppich auf einer Treppe kleben – was muss ich beachten? Beim Verkleben von Teppich auf einer Treppe ist Sorgfalt wichtig: Reinigen und glätten Sie jede Stufe gründlich. Nutzen Sie speziellen Treppenkleber für starken Halt, besonders an den Kanten. Prüfen Sie, ob der Teppich auf jeder Stufe fest sitzt, um Stolperfallen zu vermeiden. Messen Sie genau: Für eine Standardstufe von etwa 80 cm Breite und 25 cm Tiefe sollten Sie den Teppich passgenau zuschneiden. Apropos Sorgfalt und Stolperfallen: Beim Heimwerken passieren leider immer wieder Unfälle – die Sie durch die richtige Ausrüstung leicht vermeiden können. Die IKK verrät Ihnen mehr dazu, wie Sie Ihr Projekt sicher angehen.Häufige Fragen zum Thema Teppich kleben

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  • DIY-Wandvertäfelung: Wandverkleidung aus Holz selber machen

    Bloggerin Daggi hat ihre Wohnzimmerwand mit einer dunkelgrauen Holzverkleidung stilvoll verschönert. Eine Veränderung, die in ihrer guten Stube mit wenig Aufwand für stilvolle Gemütlichkeit sorgt. Wie Sie die Wandvertäfelung einfach nachbauen können, erfahren Sie in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung .Leidenschaft für VeränderungSeit rund fünf Jahren hat Daggi Dethlefsen ihr Hobby zum Nebenjob gemacht und betreibt erfolgreich den Upcycling-Blog „gonepaintin“ . „Mir hat es so viel Spaß bereitet, daheim nach und nach alles neu zu gestalten, dass ich andere daran teilhaben lassen wollte“, erklärt die PR-Beraterin, die mit ihrem Mann und den zwei Kindern in einem Haus in der Nähe von Hamburg lebt. Ihre stetig wachsende Community versorgt sie regelmäßig mit Möbelgestaltungsideen und Interior-Hacks . Ihr neuester Clou: ein Wohnzimmer-Makeover durch eine trendige Wandvertäfelung , die streng genommen gar keine ist.Trickreich: Holz-Wandverkleidung fürs WohnzimmerDas Ergebnis wirkt, als wäre die gesamte Wand mit Holz eingekleidet. Doch tatsächlich hat sich Daggi einen optischen Trick zunutze gemacht: Sie nagelte Leisten waagerecht und senkrecht an die Wand, versah die obere Leiste und die Fußleiste mit Profilen und strich schließlich Leisten und Wand im gleichen Ton. Das Ergebnis überrascht: Es wirkt, als wäre die komplette Wand mit Holz vertäfelt . Die Bloggerin ist mehr als zufrieden: „Der Raum hat richtig gewonnen, die graue Verkleidung sorgt für Struktur und verleiht dem Wohnzimmer Charakter und Gemütlichkeit.“Daggis Tipps für perfekte ErgebnisseFalls auch Sie eine Wand verschönern möchten, sollten Sie sich zunächst überlegen, welche Höhe das neue Wandkleid haben soll. Klassischerweise verdeckt es rund ein Drittel der Wand, aber auch andere Varianten sehen gut aus. Daggi hat sich bei ihrer Verkleidung an der Sofakante orientiert und entschieden, dass die Verkleidung sie um etwa ein Drittel überragen sollte. Um am Ende den gewünschten Effekt zu erzielen, rät Daggi außerdem, beim Messen exakt vorzugehen . „Sie sollten eine Wasserwaage verwenden und nach dem Anbringen der Leisten die Kanten mit Acryl ausgleichen, sodass zur Wand hin keine Lücken bleiben.“Dieses Material benötigen Sie: Rechteckleiste, 2,4 m x 7 cm x 1cm Rechteckleiste, 2,4 m x 4,7 cm x 0,5 cm Profilleiste, 2,4 m x 2 cm x 1,2 cm Sockelleistenstifte Goldleistenstifte Klebeband Überstreichbares Acryl Montagekleber (optional) Swingcolour Wandfarbe , Farbe nach Wunsch Holzgrund Farbrollen , breit und schmal Farbeimer Farbwanne Abstreifgitter Pinsel Schleifpapier, 180er-Körnung Abdeckfolie Malervlies ggf. Maurerschnur zum Markieren ggf. Laserentfernungsmesser Dieses Werkzeug benötigen Sie: Säge und Schneidlade Wasserwaage Hammer Zollstock Schutzbrille Kartuschenpresse1. VorbereitungZunächst die Wand, die verändert werden soll, frei machen: alle Bilder abhängen und die Möbel abrücken. Die Arbeitsumgebung sorgfältig mit Folie und Malervlies abdecken.2. Höhe der Vertäfelung festlegenDen Raum vermessen, vor allem die exakte Wandhöhe. Nun gilt es zu entscheiden, welche Höhe die eigene Verkleidung haben soll. Klassischerweise nimmt eine Wandvertäfelung etwa ein Drittel der Wandhöhe ein, doch auch Alternativvarianten sind denkbar. Wichtig : Die Höhen der Möbel, wie beispielsweise des Sofas, einbeziehen und sich daran orientieren.3. Linie an die Wand zeichnenIst die Höhe festgelegt, zeichnen Sie eine waagerechte Messlinie an die Wand. Dabei können Sie mit Laser arbeiten oder traditionell mit der Wasserwaage. Bloggerin Daggi hat eine Markierschnur verwendet.4. Obere Leisten zusägen und an der Wand befestigenZunächst die breiten Rechteckleisten für die obere Kante ausmessen und mit Hilfe der Säge und der Schneidelade passend zusägen. Exakt arbeiten, damit alles gut passt. Anschließend die Sägekanten glattschleifen. Die Eckleisten – je nach persönlicher Vorliebe – entweder auf Gehrung sägen oder überlappen lassen . Ist alles bereit, die Leisten mit Montagekleber oder Montageklebeband an die Wand bringen. Die Position gründlich prüfen und gut andrücken.5. Leisten zusätzlich mit Nägeln befestigenJe nach Beschaffenheit der Wände kann es ausreichen, die Leisten lediglich aufzukleben. Für einen besseren und längeren Halt ist es jedoch sinnvoll, sie zusätzlich mit Stahlnägeln zu sichern . Wer mag, kann auch auf den Montagekleber bzw. das Klebeband verzichten und nur mit Nägeln arbeiten. Dabei vor dem endgültigen Befestigen mit den Nägeln die korrekte Position der Leisten noch einmal mit einer Wasserwaage prüfen.6. Profilleisten ausmessen und zusägenAnalog zum Vorgehen bei den Rechteckleisten werden nun die Profilleisten ausgemessen und passend zugesägt. In den Ecken auf Gehrung sägen . Je nach persönlicher Vorliebe und Wandbeschaffenheit auch hier die Leisten unterhalb der bereits angebrachten Leisten mit Montagekleber oder Klebeband befestigen sowie mit Leistenstiften festnageln. Wichtiger Hinweis : Beim Arbeiten mit Leistenstiften unbedingt eine Schutzbrille tragen , da die feinen Stifte leicht abbrechen und umherfliegen können. So kann eine mögliche Augenverletzung ausgeschlossen werden.7. Senkrechte Leisten zusägen und anbringenNun werden die senkrechten Leisten den Maßen entsprechend zugesägt. Je nach Breite der Wand sollten Sie dabei ausrechnen und für sich überlegen, in welchem Abstand sie idealerweise zueinander angebracht werden sollten, damit sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt und jeder Bereich gleich groß ist. Tipp : Um den Gesamteindruck zu testen und auf einer guten Grundlage eine Entscheidung über die Abstände der Leisten zu treffen, die Ihnen am besten zusagt, können die Leisten versuchsweise zunächst in unterschiedlichen Abständen mit Tape fixiert werden (siehe Foto).8. Optional: Kanten abrundenDa die senkrechten Leisten etwas stärker sind als die untere Kante der Profilleiste, hat sich Daggi dafür entschieden, die oberen Kanten der Senkrechtleisten mit Schleifpapier abzurunden. Der Anschluss wirkt so harmonischer.9. Senkrechtleisten anbringenAls Nächstes die senkrechten Leisten im errechneten Abstand wie bei den Waagerechtleisten aufkleben bzw. nageln. Auch hier exakt und mit der Wasserwaage arbeiten , damit das Ergebnis nicht schief wird.10. Untere Leisten zuschneiden und anbringenAls Letztes nun die Abstände für die unteren Leisten messen, die Leisten passend zusägen und sie nach dem gleichen Prinzip wie bisher an der Wand anbringen.11. Lückenschluss mit AcrylMeist sind Wände ja nicht vollkommen eben, insbesondere wenn Sie in einem Altbau wohnen. Weil der Effekt der Holzverkleidung aber nur dann richtig gut wird, wenn keine Lücken zwischen Holz und Wand auftreten, wendet Daggi einen Trick an: Sie verschließt die Lücken zwischen Holz und Wand sorgfältig mit überstreichbarem Acryl . So verschmilzt die Täfelung mit der Wand, kleine Spalten werden verschlossen, und die Holzleisten wirken nicht aufgeklebt. Ist alles verschlossen, das aufgetragene Acryl mit einem Fugenglättungsgerät oder dem Finger (Plastikhandschuhe tragen!) glattziehen.12. Wand und Leisten streichenIst das Acryl getrocknet (Herstellerangabe beachten), kann die Wand nach Belieben gestrichen werden. Die Farben können Sie sich im BAUHAUS Fachcentrum individuell mischen lassen. Daggi hat sich für eine Kombination aus Weiß (Fläche oberhalb der Vertäfelung) und Grau (Vertäfelungsbereich) entschieden. Natürlich kann auch ein einheitlicher Ton für beide Bereiche gewählt werden. Besonders schön sieht es aus, wenn auch die Fußleiste und Steckdosen im gleichen Ton gestrichen werden. Hierzu die Fußleisten entweder mit 2-in-1-Lack streichen (schimmert aber eventuell leicht) oder optional mit Holzgrund grundieren und mit Wandfarbe streichen (etwas anfälliger für Kratzer).13. Fertig!Nun ist die DIY-Wandverkleidung fertig. Daggi ist auf jeden Fall zufrieden mit dem Ergebnis und freut sich sehr darauf, gemeinsam mit der Familie viele gemütliche Stunden im neuen, aufgehübschten Wohnzimmer zu verbringen.

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  • Umweltfreundlich Umziehen

    Jedes Jahr wechseln in Deutschland mehrere Millionen Menschen ihren Wohnort. Ob privat oder beruflich bedingter Umzug, eins haben alle gemeinsam: Bei jedem Umzug fällt eine Menge Müll an, der sich negativ auf dessen Öko-Bilanz auswirkt. Denn wer kennt es nicht: Um sicherzustellen, dass Hab und Gut wohlbehalten im neuen Zuhause ankommen, werden Geschirr, Möbel und Co. gerne doppelt und dreifach verpackt – wer möchte schon, dass die antike Kommode einen Kratzer bekommt? Der Anblick der nach dem Umzug meist überquellenden Mülltonne spricht für sich. Wer auch beim Umzug Rücksicht auf Natur und Umwelt nehmen möchte, kann insbesondere bei Transport und Verpackung CO² sparen und so einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Wie genau das funktioniert, habe wir für Sie zusammengefasst.1. Ausmisten und mit weniger Sachen umziehen:  Dadurch  sparen Sie Verpackungsmaterial, weil Sie schlichtweg weniger Gegenstände zu verpacken haben. Gleichzeitig reduzieren Sie aber auch noch den CO²-Ausstoß beim Transport, da Sie entweder mit einem kleineren Fahrzeug auskommen, oder weniger Fahrten absolvieren müssen, um Ihr Hab und Gut von A nach B zu bringen. 2. Alte Verpackungen sammeln:  Bewahren Sie altes Verpackungsmaterial, bspw. von Lieferungen aus dem Onlinehandel auf. Kartons, aber auch Füllmaterialien eignen sich auch beim Umzug ideal, um Ihr Eigentum beim Transport zu schützen und Sie müssen weniger Neues kaufen. 3. Nachhaltiges Verpackungsmaterial verwenden:  Sollten die gesammelten Kartons, Füllmaterialien und Co. nicht ausreichen, greifen Sie am besten auf umweltfreundliches Verpackungsmaterial zurück. BAUHAUS verfügt über eine große Auswahl an klimapositiven Papierprodukten, wie Umzugskartons, Klebeband und vielem mehr. Außerdem finden Sie in unserem Sortiment auch umweltfreundliche Luftpolsterfolien und Schutzhüllen für Möbel, wie Sofas oder Matratzen.Die BAUHAUS Tipps für Ihren UmzugEntdecken Sie unsere nachhaltigen Verpackungsmaterialien

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  • Kunstrasen verlegen und pflegen

    Sie wünschen sich einen grünen Rasen, haben aber keinen grünen Daumen? Sie haben keine Zeit und Muße für ausgiebige Rasenpflege? Dann heißen wir Sie herzlich willkommen in der Welt des Kunstrasens .Die synthetische Echtrasen-Alternative bietet eine perfekte Lösung für jeden Garten, Balkon und andere Außen- oder sogar Innenbereiche. Kunstrasen sieht gut aus, kostet nicht viel und ist besonders pflegeleicht. Außerdem grünt er das ganze Jahr. Viel Freude ist also garantiert! Aber worauf sollte man bei einen Kunstrasen achten? Wie wird er verlegt? Und wie wird künstlicher Rasen eigentlich gepflegt? Antworten und viele Tipps für Ihr synthetisches Grün finden Sie hier!Kunstrasen statt Naturrasen?Überraschend echte Optik Stetige Forschung und Weiterentwicklung haben dazu beigetragen, dass heute zahlreiche hochwertige und naturgetreue Produkte angeboten werden können, die kaum von natürlichem Rasen zu unterscheiden sind und täuschend echt wirken. Er eignet sich nicht nur für Besitzer eines Gartens, die für die Pflege ihrer Grünfläche keine Zeit haben, er verleiht auch einer Terrasse oder einem Balkon das gewisse Etwas. Es gibt ihn in allen Formen, Größen und Farben, mit kurzen oder langen Fasern. Das ganze Jahr grün Damit aber nicht genug, denn Kunstrasen bietet noch weitere Vorteile. Ein großer Pluspunkt : Künstlicher Rasen verliert niemals seine Farbe – auch nicht im Schatten. Während echter Rasen im Sommer durch Sonne und Trockenheit regelmäßig kahle, braune Stellen bekommen kann und im Winter durch Schnee oder Eis oft seine ansehnliche Optik verliert, bleibt die natürlich schöne Ausstrahlung von Kunstrasen auch nach langer Zeit noch erhalten, da er beständig gegen Sonnenlicht ist. Einfache Pflege und wenig Arbeit Dazu ist er mit ein paar Tipps äußerst einfach zu pflegen und kann auch auf Flächen verlegt werden, die für Regen und Sonnenschein nicht zugänglich sind. Klassische Arbeiten im Garten wie Rasenmähen , Düngen , den Garten bewässern und das Jäten von Unkraut entfallen und Sie sparen eine Menge Pflege, Arbeit und Zeit. Außerdem zieht künstlicher Rasen viel weniger Ungeziefer an.Super geeignet für Allergiker Wenn Sie unter Heuschnupfen leiden, haben Sie im Sommer mit laufender Nase und tränenden Augen zu kämpfen. Damit ist Schluss! Mit Kunstrasen können Pollenallergiker aufatmen und die Zeit im Grünen genießen. Widerstandsfähiger als Naturrasen Kunstrasen ist außerdem sehr robust und langlebig – er kann Ihren Garten bis zu 25 Jahre verschönern! Auch eine intensive Nutzung durch Sport oder Spiel kann ihm nichts anhaben. Abgenutzte Stellen, wie man sie von einem Naturrasen kennt, treten bei seinem künstlichen Pendant nicht auf. Kunstrasen ist nicht nur nachhaltig, sondern auch durch seine Weichheit besonders benutzerfreundlich – für Sie, Ihre Haustiere und Ihre Kinder. Das Verletzungsrisiko für einen Unfall im Garten ist also niedriger bei der synthetischen Version. Generell garantieren hochwertige Modelle mehr Sicherheit als echter Rasen, da sie nur schwer entflammbar sind – wenn also ein brennendes Stück Kohle oder eine Zigarette herunterfällt, ist das nicht weiter schlimm. Für Rasenliebhaber, die nicht mit dem berühmten grünen Daumen gesegnet sind, stellt Kunstrasen also eine reizvolle Alternative dar und ist daher besonders zu empfehlen. Kunstrasen online bestellen >>Wie verlegen ich Kunstrasen?Die Verlegung von Kunstrasen erfolgt unkomplizierter als vielleicht gedacht, denn er lässt sich schnell und einfach selbst verlegen. Suchen Sie im ersten Schritt eine geeignete Fläche als Kunstrasenplatz aus. Entfernen Sie dann altes Gras, Unkraut, Moos und Laub vom Untergrund und gleichen Sie den Mutterboden aus. Legen Sie danach auf der gewünschten ebenen Fläche ein etwa 5–10 cm dickes Sandbett mit Pflastersand an. Dieses sollte gut befeuchtet, gewalzt und sorgfältig geglättet werden, sodass der Untergrund eben ist. Jetzt wird der Kunstrasen auf dem Untergrund ausgerollt und die Falten glattgezogen. Wenn der Rasen mit einer Naht verlegt werden muss, schlagen Sie den Kunstrasen um und schneiden beidseitig einen 3 cm breiten Streifen ab. Legen Sie unter die Nahtstelle ein Kunstrasen-Tape an, schlagen den Kunstrasen wieder vorsichtig zurück und drücken die Teile fest an. Nun können Sie die überstehenden Ränder abschneiden. Zum Schluss bürsten Sie den Kunstrasen mit einem harten Besen auf. So einfach funktioniert die Verlegung , schon ist Ihr neuer Rasen fertig! Bei Fragen zum optimalen Verlegen Ihres Kunstrasens empfehlen wir Ihnen sich an unsere Fachberater  zu wenden. Sie stehen Ihnen auch gerne mit weiteren hilfreichen Tipps und Tricks zur Seite.Wo kann ich Kunstrasen verlegen?Nicht nur im Garten macht die Verlegung von künstlichem Rasen Sinn, er wird auch auf dem Balkon oder der Terrasse zum Highlight. Sie möchten Kunstrasen auf dem Balkon oder der Terrasse verlegen? So einfach geht‘s: Reinigen Sie zunächst den Untergrund sorgfältig, er muss sauber und eben sein. Fixieren Sie anschließend die Rasenkanten mit doppelseitigem Klebeband . Verlegen Sie nun die Kunstrasenrollen so, dass der Flor in eine Richtung zeigt. Schneiden Sie überschüssiges Material einfach mit einem Teppichmesser ab. Zum Schluss befestigen Sie auch die Raseninnenkanten mit dem Klebeband. Wenig Arbeit – viel Freude! Kunstrasen lässt sich aber zur Abwechslung nicht nur auf dem Balkon oder auf der Terrasse, sondern auch in den eigenen vier Wänden verlegen. Dort bringt er mit originellen Ideen Farbe ins Spiel, denn Grün beruhigt und inspiriert. Auf zahlreichen Messen und Veranstaltungen wird er als abwechslungsreiches Designelement auf Flächen eingesetzt. Ganze Showrooms verwandeln sich mit Kunstrasen in Wohlfühloasen. Im Büroalltag hat er schon längst Einzug erhalten. Denn: Immer mehr Arbeitgeber legen großen Wert auf eine entspannte und inspirierende Atmosphäre am Arbeitsplatz und Kunstrasen schafft genau das im Handumdrehen – auch im Homeoffice . Die Möglichkeiten für geeignete Kunstrasenplätze sind also endlos! Er kann verlegt werden, wo immer Sie auch wollen.Alles für Ihren neuen Kunstrasen:Wie pflege ich Kunstrasen?Nach dem Verlegen geht es weiter mit der Kunstrasenpflege . Diese ist nicht zu unterschätzen, denn auch ein verlegter Rasen muss gepflegt werden. Mit ein paar Tipps gelingt Ihnen das ganz problemlos und Sie werden die Pflege schnell draufhaben! Die Rasen-Oberfläche ist von kleinen Poren überzogen, durch die der Rasen seinen Wasserhaushalt reguliert und gleichzeitig atmen kann. Sind diese von Schmutz verstopft, funktioniert seine wichtige Drainagefunktion nicht mehr. Entfernen Sie also rechtzeitig Laub und Abfall auf Ihrem Kunstrasen, zum Beispiel mit einem Laubbläser. Bei Sorten mit Sandfüllung sollte man bei der Reinigung darauf achten, dass die Füllung nicht weggeblasen wird. Es sollte regelmäßig etwas Sand nachgestreut werden. Achten Sie vor allem an den Seiten darauf, dass Unkraut entfernt wird, bevor es weitere Wurzeln schlagen kann. Schmutzige Stellen und grobe Verunreinigungen lassen sich mit sauberem Wasser nachspülen . Für einen schöneren Anblick richten Sie die mit der Zeit durch Beanspruchung flach gedrückten Fasern durch regelmäßiges Bürsten wieder auf. Achten Sie bei der Pflege darauf, dass Sie sie regelmäßig durchführen. Ein gepflegter Rasen garantiert einen glücklichen Besitzer!

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  • Energy related Products (ERP)

    Produktinformationen zu Haushaltslampen mit ungebüdeltem Licht und LED-Lampen nach Durchführungsverordnungen 244/2009/EG und 1194/2012/EG zur Richtlinie 2005/32/EG des Europäischen Parlaments und des Rates. In der PDF-Datei unten finden Sie unter der Artikelnummer Ihres Produkts die technischen Informationen:Energy related ProductsViele Lampen, wie Entladungslampen, enthalten geringe Mengen Quecksilber und elektronische Bauteile, sind mit diesem Entsorgungshinweis gekennzeichnet und gehören nicht in den Haus- oder Sperrmüll. Die Rücknahme und umweltverträgliche Entsorgung regelt das Elektro- und Elektronikgesetz (ElektroG). Nach dem ElektroG sind die Hersteller und Importeure für die Rücknahme und das Recycling zuständig.Richtige Entsorgung von LampenLED-Module und LED-Lampen sind zwar frei von Quecksilber, enthalten aber elektronische Bauteile. Sie fallen daher unter die Regelungen des Elektro- und Elektronikgesetzes (ElektroG). LEDs dürfen also nicht in den normalen Restmüll. Sie müssen separat entsorgt werden. LED-Lampen sind dabei wie Energiesparlampen zu behandeln und können kostenlos bei entsprechenden Sammelstellen abgegeben werden. Glüh- und Halogenlampen können weiterhin über den Restmüll entsorgt werden; sie fallen nicht unter das ElektroG.  Lampenart Hinweis Entsorgung Leuchtstofflampen enthalten Quecksilber Schadstoffsammlung Kompaktleuchtstoff-/Energiesparlampen enthalten Quecksilber Schadstoffsammlung Hochdruck-Quecksilberdampflampen enthalten Quecksilber Schadstoffsammlung Hochdruck-Metallhalogendampflampen enthalten Quecksilber Schadstoffsammlung UV-Strahler enthalten Quecksilber Schadstoffsammlung Natrium-Xenon-Lampen enthalten außer Natrium keine umweltrelevanten Stoffe - Lampen nicht zerbrechen, da das Natrium bei Kontakt mit Feuchtigkeit reagiert Schadstoffsammlung Natriumdampf-Niederdrucklampen enthalten außer Natrium keine umweltrelevanten Stoffe - Lampen nicht zerbrechen, da das Natrium bei Kontakt mit Feuchtigkeit reagiert Schadstoffsammlung Xenon-Hochdrucklampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe. Vorsicht, die Lampen stehen unter Druck! Nach der Druckentlastung können sie als Hausmüll entsorgt werden Glühlampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe Hausmüll Glühlampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe Hausmüll Halogenglühlampen enthalten nur geringste Mengen von Halogen bzw. Halogen-verbindungen Hausmüll Hochvolt-Reflektorlampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe Hausmüll Kfz-Signal und Zusatzlichtlampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe Hausmüll Kfz-Scheinwerferlampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe Hausmüll Kfz-Xenon-Scheinwerferlampen enthalten Quecksilber Austausch nur durch Fachwerkstatt  Das Recycling nach dem ElektroG ist vorgeschrieben für:Wenn quecksilberhaltige Lampen, z.B. Leuchtstofflampen zerbrechen, gelten folgende Empfehlungen: Wenn die Lampe in einer Leuchte zerbrochen ist, trennen Sie zuerst die Leuchte vom Stromnetz, um Stromschläge zu vermeiden. Um Schnittverletzungen zu vermeiden, ziehen Sie Einweg- oder Haushaltshandschuhe an. Die Teile der Lampe, zum Beispiel mit Karton oder feuchtem Einweg-Haushaltstuch, zusammenkehren. Aus Teppichen lassen sich Splitter und Staub mit Klebeband aufnehmen. Den betroffenen Raum nach dem Lampenbruch gut lüften (10-15 min), Reinigungsarbeiten bei geöffnetem Fenster durchführen. Bruchstücke und Reinigungshilfsmittel in einem geschlossenen Plastikbeutel zur nächsten Entsorgungsstelle bringen.Anweisungen bei LampenbruchAlte Wohnraumleuchten werden nicht vom ElektroG erfasst; sie können also weiterhin ohne Leuchtmittel über den Restmüll entsorgt werden.Richtige Entsorgung von Leuchten Version: 8/x/yBRvAw

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  • Energy related Products (ERP)

    Produktinformationen zu Haushaltslampen mit ungebüdeltem Licht und LED-Lampen nach Durchführungsverordnungen 244/2009/EG und 1194/2012/EG zur Richtlinie 2005/32/EG des Europäischen Parlaments und des Rates. In der PDF-Datei unten finden Sie unter der Artikelnummer Ihres Produkts die technischen Informationen:Energy related ProductsViele Lampen, wie Entladungslampen, enthalten geringe Mengen Quecksilber und elektronische Bauteile, sind mit diesem Entsorgungshinweis gekennzeichnet und gehören nicht in den Haus- oder Sperrmüll. Die Rücknahme und umweltverträgliche Entsorgung regelt das Elektro- und Elektronikgesetz (ElektroG). Nach dem ElektroG sind die Hersteller und Importeure für die Rücknahme und das Recycling zuständig.Richtige Entsorgung von LampenLED-Module und LED-Lampen sind zwar frei von Quecksilber, enthalten aber elektronische Bauteile. Sie fallen daher unter die Regelungen des Elektro- und Elektronikgesetzes (ElektroG). LEDs dürfen also nicht in den normalen Restmüll. Sie müssen separat entsorgt werden. LED-Lampen sind dabei wie Energiesparlampen zu behandeln und können kostenlos bei entsprechenden Sammelstellen abgegeben werden. Glüh- und Halogenlampen können weiterhin über den Restmüll entsorgt werden; sie fallen nicht unter das ElektroG.  Lampenart Hinweis Entsorgung Leuchtstofflampen enthalten Quecksilber Schadstoffsammlung Kompaktleuchtstoff-/Energiesparlampen enthalten Quecksilber Schadstoffsammlung Hochdruck-Quecksilberdampflampen enthalten Quecksilber Schadstoffsammlung Hochdruck-Metallhalogendampflampen enthalten Quecksilber Schadstoffsammlung UV-Strahler enthalten Quecksilber Schadstoffsammlung Natrium-Xenon-Lampen enthalten außer Natrium keine umweltrelevanten Stoffe - Lampen nicht zerbrechen, da das Natrium bei Kontakt mit Feuchtigkeit reagiert Schadstoffsammlung Natriumdampf-Niederdrucklampen enthalten außer Natrium keine umweltrelevanten Stoffe - Lampen nicht zerbrechen, da das Natrium bei Kontakt mit Feuchtigkeit reagiert Schadstoffsammlung Xenon-Hochdrucklampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe. Vorsicht, die Lampen stehen unter Druck! Nach der Druckentlastung können sie als Hausmüll entsorgt werden Glühlampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe Hausmüll Glühlampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe Hausmüll Halogenglühlampen enthalten nur geringste Mengen von Halogen bzw. Halogen-verbindungen Hausmüll Hochvolt-Reflektorlampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe Hausmüll Kfz-Signal und Zusatzlichtlampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe Hausmüll Kfz-Scheinwerferlampen enthalten keine umweltrelevanten Stoffe Hausmüll Kfz-Xenon-Scheinwerferlampen enthalten Quecksilber Austausch nur durch Fachwerkstatt  Das Recycling nach dem ElektroG ist vorgeschrieben für:Wenn quecksilberhaltige Lampen, z.B. Leuchtstofflampen zerbrechen, gelten folgende Empfehlungen: Wenn die Lampe in einer Leuchte zerbrochen ist, trennen Sie zuerst die Leuchte vom Stromnetz, um Stromschläge zu vermeiden. Um Schnittverletzungen zu vermeiden, ziehen Sie Einweg- oder Haushaltshandschuhe an. Die Teile der Lampe, zum Beispiel mit Karton oder feuchtem Einweg-Haushaltstuch, zusammenkehren. Aus Teppichen lassen sich Splitter und Staub mit Klebeband aufnehmen. Den betroffenen Raum nach dem Lampenbruch gut lüften (10-15 min), Reinigungsarbeiten bei geöffnetem Fenster durchführen. Bruchstücke und Reinigungshilfsmittel in einem geschlossenen Plastikbeutel zur nächsten Entsorgungsstelle bringen.Anweisungen bei LampenbruchAlte Wohnraumleuchten werden nicht vom ElektroG erfasst; sie können also weiterhin ohne Leuchtmittel über den Restmüll entsorgt werden.Richtige Entsorgung von Leuchten Version: 8/x/yBRvAw

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  • Ausgefallene Ideen zur Wandgestaltung

    Jetzt wird’s besonders kunstvoll: Durch besondere Streichtechniken, Dekofolie und Tapetenverwertung können Sie ordentlich Pep in Ihr Zuhause bringen und spannende Akzente setzen. Die moderne Wandgestaltung liegt voll im Trend und sorgt für individuelles Flair in Ihrem Zuhause. Die Methoden sind dabei besonders vielseitig und sie lassen sich ganz leicht umsetzen.Einfarbig war gestern: Ausgefallene Methoden und Techniken beim Streichen zaubern im Handumdrehen die tollsten Effekte an Ihre Wände! Auch wenn Sie (noch) kein Profi am Pinsel oder an der Rolle sind, sollten Sie diese Ideen unbedingt mal ausprobieren.Geniale StreichtechnikenAbklebetechnik Individuelle Wandmuster bekommen Sie am besten mit der Abklebetechnik hin: Streichen Sie Ihre Wand erst komplett in einem Farbton. Nachdem die Farbe gut getrocknet ist, können Sie Ihr gewünschtes Muster mit hochwertigem Malerkrepp anbringen. Im Anschluss gestalten Sie die Wand mit weiteren Farbtönen, indem Sie das Klebemuster ausmalen. Tipp: Klebeband noch im nassen Zustand langsam abziehen!Aquarelltechnik Für einen Farbverlauf mit Aquarelleffekt benötigen Sie Ihre Lieblingsfarbe sowie weiße Wandfarbe. Beginnen Sie mit dem Steichen an der Wandunterseite mit dem dunkelsten Farbton. Durch Beimischen weißer Farbe wird ein immer hellerer Ton erzeugt. So fahren Sie fort, bis die Oberkante der Wand im hellsten Farbton gestrichen ist. Tipp: Für einen gleichmäßigen Farbverlauf werden die Übergänge mit einem feuchten Schwamm verwischt.Rollentechnik Sie möchten ein besonders effektvolles Highlight in Ihrer Wohnung setzen? Wie wäre es, wenn Sie Ihre Wand nur zur Hälfte farbig streichen und den oberen Rand einfach grob auslaufen lassen? Mit der Rollentechnik verleihen Sie Ihren Wänden einen unkonventionellen Charakter. Alles, was Sie dazu benötigen, ist Ihre Lieblingsfarbe und ein professionelles Farbrollen-Set.Wer ein paar aufregende Akzente in seiner Wohnung setzen möchte, muss nicht sofort zu Pinsel, Rolle und Farbeimer greifen. Wir stellen Ihnen Tricks vor, mit denen Sie Ihre Wände alternativ in Szenen setzen könnt!Keine Lust auf streichen? Kein Problem!Wandtattoos Wandtattoos sind immer noch beliebt und verleihen jedem Raum ein besonderes Flair. Die meisten der großformatigen Sticker bestehen aus einer selbstklebenden Kunststoff-Folie. Sie sind in unzähligen Varianten erhältlich und halten verlässlich auf fast allen Untergründen. Und falls man sich an einem Motiv irgendwann doch satt gesehen hat, lassen sich die Folien genauso schnell wieder entfernen, wie sie angebracht worden sind.  Tapetenreste kreativ verwerten Nach dem erfolgreichen Tapezieren bleibt in der Regel immer ein bisschen Verschnitt übrig. Zum Entsorgen sind die Reste aber doch viel zu schade! Mit dem übrigen Material lassen sich tolle Ideen umsetzen. So sorgt ein Stück Tapete in einem Bilderrahmen oder auf Leinwand gezogen für stimmungsvolle Wanddekoration. Mit längeren Tapetenstücken können sogar Holzplatten beklebt werden, die das Raumambiente bereichern.Schnelle Veränderung durch Dekofolie Selbstklebende Dekofolie eignet sich perfekt zur schnellen und vor allem individuellen Wandgestaltung. Hier darf der Fantasie freien Lauf gelassen werden! Mit der Folie (zum Beispiel in Holzoptik) lassen sich nicht nur Möbelstücke neugestalten, sondern sie eignet sich auch ganz hervorragend, um besondere Eyecatcher an die Wand zu bringen – ganz ohne tapezieren oder streichen. Dekofolien sind dabei leicht zu verarbeiten und können rückstandsfrei entfernt werden.  Magnetische Tafelfolie Magnetische Tafelfolie ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern erfüllt auch einen praktischen Zweck: als „Info-Point“ in Küche oder Flur, oder als Highlight im Kinderzimmer. Die Tafelfolie ist selbstklebend und lässt sich ganz einfach auf den unterschiedlichsten Untergründen anbringen. Sie bietet eine ideale Fläche für Kreide oder für Notizzettel, die mit Magneten angeheftet werden.  

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  • Wand richtig verputzen – Anleitung

    Das Verputzen einer Wand ist nicht schwer. Viele Heimwerker scheuen das Arbeiten mit Kelle und Kartätsche. Das muss nicht sein. Mit Übung und dem richtigen Werkzeug werden Ihre Wände wieder schön.Wie bei jeder Form von Wandgestaltung ist auch beim Verputzen gute Vorarbeit der Schlüssel zu einem guten Endergebnis. Nur auf einem sauberen, riss- und staubfreien Untergrund können Sie später eine neue Oberfläche aufbauen. Brüchiger oder hohler alter Putz wird mit Hammer und Meißel entfernt. Dann beginnt der Neuaufbau: Nach dem Reinigen der Fläche füllen Sie alle Löcher und Vertiefungen mit einem Ausgleichsmörtel/Spachtel auf. Der Untergrund wird abhängig von Saugverhalten, Beschaffenheit und geplanter Putzdicke vorbehandelt. Bei glatten, nicht saugenden Oberflächen ist in der Regel ein Spritzbewurf oder eine mineralische Haftbrücke erforderlich. Bei stark saugenden Untergründen ist durch eine geeignete Grundierung das Saugverhalten einzustellen. Herstellerangaben beachten.Das müssen Sie vorm Verputzen beachtenFeine Haarrisse aufgrund von Schwinden durch Trocknung im Untergrund können mit einer gefüllten Farbe oder durch Auskratzen und Ausspachteln mit einem mineralischen Spachtel geschlossen werden. Tiefere, ruhende Mauerrisse erweitern Sie mit Meißel oder Winkelschleifer, um sie dann mit geeignetem Reparaturmörtel zu füllen. Zusätzlich können sie mit einem Putzträger überspannt und dann verputzt werden.Was tun bei Rissen im Untergrund?Das brauchen Sie zum VerputzenMaterial • Passender Putz für Leisten, Untergrund, Struktur und Deko • Spachtelmasse und Füllstoffe • Armierung und Putzprofile • Abdeckmaterial: Plane, Klebeband etc. • Grundierung • Farbe oder Tapete zur Wandgestaltung Werkzeug • Eimer und Rührquirl • Quast • (Edelstahl-)Kellen • Glätter (Abziehbrett/ Kartätsche) • Hammer und Meißel; Spachtel • Reibebrett Tipp: Verwenden Sie Grundierung, Putz und Co. von einem Hersteller aus einer Produktfamilie. So ist sicher, dass die Produkte auch miteinander harmonieren.  Keine Kompromisse bei der Vorbereitung der Wand! Jetzt entscheidet sich die Qualität des Endergebnisses. Alle losen Teile des Altputzes großflächig mit der Spachtel entfernen. Anschließend Löcher und Risse verspachteln und größere Niveauunterschiede ausgleichen. Generell gilt: immer die Trockenzeiten einhalten!1. VorbereitungAuch eine gut geputzte Fläche allein ergibt keine stabilen Ecken. Alle Ecken und Kanten müssen mit speziellen Eckprofilen gesichert werden. Diese werden mit einem speziellen Putzprofilansetzmörtel, Richtlatte und Wasserwaage sauber ausgerichtet und fixiert. Im Bereich von Materialwechseln sollten Sie im Putz ein Armierungsgewebe einbauen. Damit wird die Rissbildung minimiert.2. Eckprofile setzenUm die Kartätsche später sauber über die Wand führen zu können, brauchen Sie eine Führung. Das sind die Putzschienen („Schnellputzleisten“), die Sie im Abstand von ca. 1,50 Metern absolut senkrecht mit Spezialmörtel auf die Fläche kleben. Sie dienen zum Führen und Ausrichten beim Verputzen und verschwinden später im Putz.3. Putzprofile setzenGehen Sie auf Nummer sicher: Grundieren Sie vor dem Putzauftrag die Wand passend zum Material der Oberfläche und zur erforderlichen Putzdicke. So haben Sie (nach dem Trocknen!) einen gleichmäßig haftenden/saugenden Untergrund. Herstellerangaben beachten!4. Richtig grundierenMischen Sie den Putz nach Angabe an. Das kalte Wasser kommt zuerst in den Eimer; möglichst kein Pulver nachlegen! Zum Mischen nehmen Sie entweder Schlagbohrmaschine und Rührstab, oder einen speziellen Mörtelrührer – der kostet nicht die Welt und schont Ihr Gerät.5. Putz anrührenTragen Sie den Unterputz einlagig in zwei Arbeitsschritten auf. Die erste Schicht kann mit der Kelle angeworfen werden. Danach wird die Oberfläche mit einer Kartätsche zugezogen. Nach kurzem Ansteifen erfolgt der zweite Auftrag durch Aufziehen und Ebnen mit dem Glätter.6. Grundputz auftragenZum Ebnen der Putzoberfläche ziehen Sie den Putz mit der Kartätsche auf den Schnellputzleisten ab. Fehlstellen dabei mit Putzmörtel auffüllen; die Leisten verschwinden in der Oberputzschicht.7. Oberputz anbringenWenn Sie eine Struktur in der Oberfläche erreichen wollen, können Sie den Putz mit Reibebrett, Finishwalze, Pinsel oder Roller nach dem Antrocknen strukturieren. Wichtig: Körnung und Chemie des Putzes haben großen Einfluss auf das Ergebnis! Nicht vergessen: Nach dem Verputzen ist vor dem Reinigen! Warten Sie nicht mit der Säuberung Ihres Werkzeugs und aller Hilfsmittel. Einen Putzmörtel, der einmal auf dem Werkzeug angetrocknet ist, kann man (fast) nicht mehr entfernen. Also Quast und Spachtel zeitnah mit kaltem Wasser abspülen.8. Putz strukturieren

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  • Klick-Laminat: Die wichtigsten Fragen

    Das Verlegen von Fertigparkett mit Klick-Verriegelung ist für jeden machbar. Die Nutzung von Klick-Laminat ist deshalb heute weit verbreitet. Etwas nützliches Fachwissen und ein paar Tipps machen es noch einfacher. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.Kannn ich Klick-Dielen auf Fliesen verlegen?Um einen Dielenboden zu verlegen, sollte der Untergrund eben, trocken und stabil sein. Teppichboden ist zum Beispiel nicht geeignet, Fliesenboden durchaus. Doch auch hier sollte einiges beachtet werden: Überprüfen Sie vor der Verlegung, dass der Untergrund keine Unebenheiten von mehr als 3 mm aufweist. Kleine Unebenheiten werden durch die Trittschalldämmung ausgeglichen, auf die Sie nie verzichten sollten, schon um Gehgeräusche zu mindern. Worauf muss ich bei der Verlegerichtung achten? Grundsätzlich ist die Verlegerichtung von Dielenböden Geschmackssache. Dennoch gibt es gewisse Grundregeln, die Ihnen die Entscheidung erleichtern: Empfohlen wird, den Boden längs zur Hauptlichtquelle und quer zur Laufrichtung zu verlegen. Ist diese Verlegerichtung nicht möglich, da sich zum Beispiel Tür und Fenster gegenüberliegen, müssen Sie Sich für eine Richtung entscheiden. Sie können Dielenböden nicht nur längs oder quer verlegen. Auch die diagonale Verlegung ist eine Möglichkeit. Dafür empfiehlt sich aber eine Kapp- und Gehrungssäge. Besteht der Untergrund aus einem alten Dielenboden, wird der neue Boden quer zur Längsrichtung der Dielen verlegt.Beeinflusst die Richtung des Laminats, wie groß der Raum wirkt?Ja, darauf sollten Sie unbedingt achten. Quer zur Längsseite des Raums verlegte Dielen machen den Raum optisch breiter, längs verlegte länger. Wozu brauche ich eine Dampfsperre? Eine Dampfsperre oder auch Feuchtigkeitssperre ist eine Folie, die verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Untergrund in den Laminatboden eindringt Unter bestimmten klimatischen Bedingungen kann aufsteigender Wasserdampf im Bodenbereich kondensieren und in den Laminatboden eindringen. Dadurch können Schäden im Laminat entstehen, zum Beispiel ein Aufquellen des Bodens oder schlimmstenfalls Schimmel. Die Dampfsperre wird wie in der Anleitung beschrieben verlegt. Alternativ kann man eine Trittschalldämmung mit integrierter Dampfsperre verlegen. Auch hier müssen die Stöße mit einem Klebeband abgedichtet werden. Bei welchem Untergrund ist eine Dampfsperre nötig? Bei mineralischen Untergründen wie Estrich oder Beton muss eine Dampfsperrfolie verlegt werden. Denn diese Untergründe binden Wasser – somit ist immer mit kondensierender Feuchtigkeit zu rechnen.Warum brauchen ich Dehnfugen?Im Bereich von Bodenbelägen wie Parkett oder Laminat sind Dehnfugen dazu da, um Dimensionsänderungen durch das natürliche Quellen oder Schwinden des Holzes auszugleichen. Wenn die zu verlegende Fläche in der Längsrichtung oder in der Breite mehr als 8 m misst, muss man eine Trennung der Bodenfläche einbauen. Das macht man am besten in den Türdurchgängen und deckt die Fuge mit einem entsprechenden Übergangsprofil ab. Laminat besteht zu 90 % aus Holz – und kann daher quellen oder schwinden. Die Unterschiede dabei: Naturholz schwindet und quillt je nach Richtung um bis zu 10 %. Laminat schwindet und quillt je nach Richtung um max. 0,1 %, bei 8 m Länge sind das immerhin 8 mm.Wie passe ich die Bodendielen der Türzarge an?Beim Bodenverlegen ist oftmals die Türzarge ein Hindernis, das es zu überwinden gilt. Doch wie gehen Sie hierbei am besten vor? Türzargen aus Holz: Auf Höhe des Laminats wird die Türzarge bündig bis zur Wand abgeschnitten . Türzargen aus Stahl: Bei Türzargen aus Stahl haben Sie mit einer Säge wenig Chancen. In diesem Fall muss eine Aussparung in das Laminatpaneel geschnitten werden. Bedenken Sie dabei einen Bewegungsabstand von etwa der Materialdicke. Entstandene Lücken zwischen der Türzarge und dem Boden können Sie abschließend mit farblich passendem Acryl abdichten – und schon ist Ihr Boden geschützt und der Übergang sauber verarbeitet. Es ist ein Stück der Laminat-Oberfläche abgeplatzt. Was können Sie tun? Ganz gleich, ob Laminat oder Echtholzparkett , kleine Schäden lassen sich reparieren. Laminat ist zwar von Natur aus stoß-, kratz- und abriebfest, also sehr robust. Doch es ist kein Wunderboden und somit kann auch dieser Bodenbelag mit der Zeit Kratzer oder Dellen aufweisen. Allerdings ist Laminat sehr pflegeleicht – auch bei der Reparatur. Befindet sich der Schaden in der Nähe der Wand oder am Rand des Bodens, können Sie das betroffene Paneel austauschen. Bei einem Schaden in der Mitte des Bodens greifen Sie am besten zum Laminat-Reparaturset. Das besteht aus einer Basispaste, Farbpigmenten und einer Reparaturpaste. Diese Komponenten können Sie so mischen, dass der gewünschte Farbton entsteht, und damit den Kratzer oder die Delle ganz einfach ausbessern. Die Paste härtet aus und Sie können die Stelle anschließend mit einem Vlies polieren. Und schon fällt der Schaden gar nicht mehr auf. Bei Echtholz lassen sich leichte Dellen oft mit einem feuchten Tuch und einem Bügeleisen wieder glätten. Für etwas größere Schäden nimmt man Holzwachs, Fußbodenlack oder -öl, um den Boden wieder fit zu machen.

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  • Anleitung: Böden mit Klick-System verlegen

    Heutzutage kann jeder harte Fußböden verlegen. Die Klick-Verriegelung macht das Verlegen zum Kinderspiel: Vor allem Klick-Laminat ist weit verbreitet. Das gleiche System gibt es aber beispielsweise auch für Parkett. Wenn Sie nur wenige Tipps beherzigen, haben Sie im Handumdrehen Ihren neuen Traumboden.Benötigtes Werkzeug: • Wasserwaage, Richtscheit und Tischlerwinkel • Zollstock oder Bandmaß • Stichsäge oder Laminatknacker • Ggf. Multitool mit Sägeblatt/Japansäge (Blatt o. Rücken) • Akkuschrauber mit Forstnerbohrer • Hammer • Ggf. Schlagholz und Zugeisen • Keile • Bleistift und Cuttermesser Das darf nicht fehlen: • PE-Folie/Dampfbremse • Klebeband • Stichsäge oder Laminatknacker • Trittschalldämmung, wenn nicht aufkaschiert • Randleisten mit Halterung • Übergangsschiene • Keile • Rosetten, Abdeckungen etc. für Heizungsrohre Zeitbedarf: circa 25 min pro m² Raumfläche. Reserve: Kaufen Sie gut 10 % mehr Laminat ein, als die Grundfläche des Raums beträgt. So haben Sie eine Reserve für Verschnitt oder zu kurze Abschnitte; unter 30 cm Länge sollten Sie kein Paneel kürzen.Legen Sie das Laminat vor dem Öffnen der Verpackungen erst mal 48 Stunden mitten in das Zimmer, in dem es später verlegt werden soll. So kann sich das Material akklimatisieren und Temperatur und Luftfeuchtigkeit aufnehmen. Laminat & Co. können grundsätzlich auf jedem ebenen und festen Boden verlegt werden. Alter Teppich und Kleberreste müssen aber zuvor restlos entfernt werden.1. Laminat akklimatisierenBevor Sie mit dem Verlegen anfangen, müssen Sie unbedingt prüfen, ob der Boden auch wirklich plan ist. Dazu nehmen Sie Richtscheit, Wasserwaage und Meterstock zur Hilfe. Das Laminat muss unbedingt auf einer stabilen, sauberen und ebenen Fläche verlegt werden. Annehmbar sind maximal drei Millimeter Höhenunterschied auf einen Meter Raumfläche.2. Prüfung des BodensWenn Sie einen neuen Boden auf Estrich verlegen, müssen Sie als Feuchtigkeitsschutz eine PE-Baufolie verlegen. Die Bahnen sollen 20 cm überlappen und am Rand 10 cm hochstehen. Verkleben Sie die Bahnen mit Gewebeband. Auf Holzböden (z. B. Spanplatte) ist keine Folie erforderlich.3. PE-Baufolie verlegenIhre neuen Klick-Dielen haben keine ankaschierte Trittschalldämmung? Dann müssen Sie vor dem Verlegen unbedingt eine Trittschalldämmung von der Rolle verlegen. Halten Sie sich dabei an die Anleitung und verkleben Sie die Stöße. Viele Trittschalldämmungen haben eine eingebaute Dampfsperre, die eine zusätzliche PE-Folie überflüssig macht.4. Trittschalldämmung anbringenBeim Verlegen beginnen Sie am besten in einer Ecke des Zimmers, idealerweise parallel zum Fenster und von links nach rechts. Laminat & Co. werden „schwimmend“ verlegt, also nicht verklebt, und brauchen eine umlaufende Dehnfuge von 12 – 15 mm Breite. Sie wird durch Keile gesichert. Die Dielen werden einfach an der Längsseite eingeschwenkt und dann an der schmalen Kopfseite verbunden.5. Verlegen der ersten DielenWährend Holzparkett am besten mit einer Kappsäge zugesägt wird, arbeitet man hier beim Laminat mit einem speziellen Laminatschneider, der die Dielen ohne Staub und Krach trennt. Oder man sägt von unten mit der Stichsäge und einem Laminatsägeblatt ohne Pendelhub. Der Abschnitt einer Reihe ist dann das erste Stück der nächsten Reihe.6. Laminatschneider verwendenFalls die Bretter mal nicht zusammenpassen wollen, helfen Ihnen „Schlagholz“ und „Zugeisen“. Besonders bei Holzparkett kann es vorkommen, dass die Verriegelungen einmal nicht ganz sauber gefräst sind. Um die Diele nicht zu beschädigen, dient ein Schlagholz als Prallfläche für den Hammer. Mit einem Zugeisen zieht man die letzte Diele in die Verriegelung.7. Einpassung der BretterWenn Heizungsrohre aus dem Boden ragen, müssen Sie entsprechende Aussparungen ins Laminat sägen. Dafür überträgt man den Abstand zwischen Rohrmitte und Wand auf die zugeschnittene Enddiele und markiert ihn mit einem durchgehenden Bleistiftstrich. Dann die Diele in ihrer späteren Position gegen die Rohre schieben und deren Lage auf die Linie übertragen.8. Aussparungen sägenJetzt die Diele mit einem Forstnerbohrer durchbohren. Anschließend die Diele auf der Bleistiftlinie trennen, das größere Stück einlegen und das kleine Passstück mit etwas Leim auf der Wandseite einsetzen. Die Bohrungen mit Rohrmanschetten verdecken.9. Rohrmanschetten verdeckenWenn die Zarge der Zimmertür zu tief sitzt, können Sie sie leicht mit einem Multitool und einem Sägeblatt kürzen. Legen Sie dazu einfach ein Dielenstück als Höchstmaß an und sägen Sie den Türrahmen „bodenbündig“ ab.10. Türrahmen absägenWenn Sie die letzte Laminatreihe eingepasst und das letzte Paneel eingeschwenkt haben, wird es Zeit, die Abstandskeile zu entfernen und die überstehende Folie in 3 cm Höhe mit einem Cuttermesser zu beschneiden.11. Entfernung der AbstandskeileAbschließend müssen Sie nur noch die Sockelleisten montieren. Die gibt es passend zum Dekor Ihres Bodens. Die Halteclips werden – auf dem Boden aufgesetzt – im Abstand von 40 bis 50 cm an die Wand geschraubt. Die Leisten selbst können Sie mit Hand- oder Stichsäge auf Länge bringen.12. Montage der SockelleistenWie repariert man Schäden im Laminat, wozu braucht man eine Dampfsperre und kann ich Laminat auch auf Fliesen verlegen? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Verlegen von Laminat. Mehr erfahren >>Die wichtigsten Fragen zum Verlegen von Klick-Laminat

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  • DIY: Kräutertrockner selber bauen

    Ob Gartenkräuter , die Ernte vom Balkon oder wilde Kräuter: Durch Trocknen können Sie die Würze des Sommers bewahren. Wir zeigen Ihnen, wie Sie einen stabilen Kräutertrockner bauen – und wie Sie Küchenkräuter richtig trocknen. Text und Fotos: Antje große FeldhausBenötigtes Material: 6 x Rechteckleiste Kiefer 13 x 30 x 240 cm 2 x Rundstab Buche 12 mm 1 Paket Spax Universalschrauben Senkkopf Gelb 3,5 x 25 1 x Malerband (um die Bohrtiefe zu markieren) 1 x Heftklammern Standard 53/6 2 x Insektenschutzgitter weiß 100 x 100 cm 1 x Holzleim 1 Paket Holzdübel 6 x 30 Wichtiges Werkzeug: Japansäge Gehrungsschneidlade Zollstock Bleistift Schraubzwingen Schere Handtacker Stichsäge Konstruktionszeichnung: Unter diesem Link können Sie sich ein PDF mit einer vermaßten Konstruktionszeichnung herunterladen.1. Rahmenleisten zusägenFür die 8 Rahmen des Kräutertrockners brauchen Sie jeweils 8 Leisten in den Längen 60 cm, 54,2 cm, 24,2 cm und 30 cm. Um möglichst wenig Verschnitt zu haben, teilen Sie die 240 cm langen Rechteckleisten wie folgt auf: Leiste: 2 Stücke zu je 60 cm und 2 Stücke zu je 54,2 cm Leiste: 2 Stücke zu je 60 cm und 2 Stücke zu je 54,2 cm Leiste: 2 Stücke zu je 60 cm und 2 Stücke zu je 54,2 cm Leiste: 2 Stücke zu je 60 cm und 2 Stücke zu je 54,2 cm Leiste: 7 Stücke zu je 30 cm und 1 Stück zu je 24,2 cm Leiste: 7 Stücke zu je 24,2 cm und 1 Stück zu je 30 cm Mit einem Zollstock die Längen ausmessen und mit einem Bleistift anzeichnen. Anschließend die Flachleisten mit der Japansäge zusägen.2. Abstandshalter zusägenFür die 4 Etagen des Kräutertrockners brauchen Sie 16 Rundholzabschnitte mit je 8 cm Länge. Messen Sie mit dem Zollstock die Länge aus, zeichnen Sie sie mit dem Bleistift an und sägen Sie die Rundhölzer mit der Japansäge zu.3. Leisten verbindenAus je zwei 60 cm und zwei 24,2 cm langen Flachleisten bauen Sie vier Rahmen. Weitere vier Rahmen werden aus je zwei 54,2 cm und 30 cm langen Flachleisten zusammengesetzt. Wichtig: Das Außenmaß misst dabei immer 60 x 30 cm. Auf die Kanten der Rechteckleisten, die an den Ecken aufeinandertreffen, etwas Holzleim tropfen. Die zusammengelegten Rechteckleisten zusätzlich durch zwei bis drei Tackernadeln fixieren. Zwei fertige Rahmen für den Deckel und den Boden legen Sie zur Seite: einen, der sich aus je zwei 60 cm und zwei 24,2 cm langen Rechteckleisten zusammensetzt, und einen, den Sie aus je zwei 54,2 cm und 30 cm langen Rechteckleisten gebaut haben.4. Löcher für die Abstandshalter bohrenAuf den langen Seiten der Rahmen vier Löcher bohren. Die Bohrpunkte liegen jeweils mittig mit 5 cm Abstand zu beiden Enden. Die Bohrpunkte mit dem Zollstock ermitteln und anzeichnen. Achtung: Die Flachleisten nicht durchbohren, nur ca. 5 bis 8 mm tief! Dazu markieren Sie den Bohrstift entsprechend mit Klebeband und legen die Flachleiste beim Bohren auf einen festen Untergrund (Fliese, Metall). Wichtig: Die Löcher für die Steckverbindungen müssen akkurat senkrecht gebohrt werden – am besten eignet hierfür eine Tischbohrmaschine, falls vorhanden.5. Anbringen der NetzeAus den fertigen sechs Rahmen bauen Sie drei Etagen zum Trocknen der Kräuter. Das Fliegennetz auf einen Rahmen (54,2 x 30 cm) auflegen und großzügig ausschneiden. Anschließend mit den Händen spannen und mit Tackernadeln fixieren. Zuerst an den Ecken, dann an den Seiten. Überstehende Reste vom Fliegennetz mit der Schere abschneiden. Wichtig: Das Netz auf der Seite fixieren, auf der die Tackernadeln den Rahmen stabilisieren!6. Trockenböden fertigstellenWichtig: Für einen stabilen Aufbau kombinieren Sie jeweils zwei verschiedene Rahmen. Einen, der sich aus je zwei 60 cm und zwei 24,2 cm langen Leisten zusammensetzt, und einen, der aus je zwei 54,2 cm und 30 cm langen Leisten gebaut wurde. Auf dem mit dem Netz versehenden Rahmen (54,2 x 30 cm) verteilen Sie Holzleim. Anschließend legen Sie einen zweiten Rahmen (60 x 24,2 cm) oben drauf, so dass seine Bohrlöcher nach oben zeigen. Das Netz liegt jetzt zwischen den beiden Rahmen. Fixieren Sie die beiden Rahmen mit vier bis sechs Schraubzwingen. Nach etwa 5 bis 10 Minuten können Sie die Schraubzwingen entfernen.7. Boden und Deckel bauenAus der Furnierplatte zwei Rechtecke von 30 x 60 cm aussägen. Dafür einen der beiden verbliebenen Rahmen zum Anzeichnen verwenden. Bei diesen übrig gebliebenen Rahmen auf den getackerten Seiten Holzleim verteilen und kurz antrocknen lassen. Dann das Brett für den Boden bzw. den Deckel auflegen und zum Trocknen mit Schraubzwingen fixieren.8. Aufbau und FertigstellungDen Boden, die 3 Trockenböden mit den Netzen sowie den Deckel verbinden Sie jetzt mit den Steckverbindungen bzw. Abstandshaltern. Fertig ist Ihr Kräutertrockner!Kräuter trocknen – so geht's!Gut trocken lassen sich Bohnenkraut , Dill , Majoran , Minze , Salbei und Thymian .  Weniger geeignet sind Basilikum , Estragon , Petersilie , Rosmarin und Schnittlauch . Sie verlieren beim Trocknen einen Großteil ihres Aromas. Ingwer ist natürlich kein Kraut, aber ein leckeres und gesundes Gewürz. Sie können die Knolle in hauchdünne Scheiben schneiden und auch an der Luft trocknen. Das dauert aber deutlich länger als bei Küchenkräutern. Bei Kräutern aus Wildsammlung gilt: Nur ernten, was Sie sicher erkennen – und nur wo nicht gespritzt wird. Ein Bestimmungsbuch oder eine App lohnen sich. Kurz vor der Blüte ist der beste Zeitpunkt, Kräuter zu trocknen. Dann stehen die Blätter voll im Saft, und die aromatischen Inhaltsstoffe sind am intensivsten. Minzen können Sie mehrmals im Jahr ernten.

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  • Laminat auf Teppich verlegen

    Sie haben sich an Ihrem vorhandenen Teppichboden satt gesehen? Der alte Bodenbelag ist in die Jahre gekommen oder Ihr Vermieter hat einen anderen Geschmack als Sie? Sie überlegen daher diesen Teppich mit Laminat zu überdecken. Warum wir Ihnen jedoch vehement von diesem Vorhaben abraten, erklären wir Ihnen in diesem Ratgeber. Prinzipiell ist die Verlegung von Laminatboden eine gute Idee. Als neuer Bodenbelag hat er ein ideales Preisleistungsverhältnis und ist vor allem für Allergiker der optimale Fußboden. Laminat ist zudem mittlerweile in vielfältigen Designs verfügbar, womit bestimmt auch Ihre persönliche Vorliebe für die Optik Ihres neuen Bodenbelags abgedeckt wird. • Landhausdiele • Schiffsboden • Fischgräte • Fliesenoptik • Steinoptik Laminat jedoch direkt auf einem alten Teppich zu verlegen, ist eine Entscheidung, die Sie überdenken sollten. Vielleicht klingt das für Sie plausibel, da Sie sich so Zeit für das Herausreißen des Teppichs oder die Kosten für die Trittschalldämmung sparen. Langfristig kann Ihnen das jedoch teuer zu stehen kommen.Den mittlerweile standardgemäßen Klick-Laminat verlegen Sie schwimmend, sprich: Sie bringen ihn ohne Verkleben an. Laminatboden eignet sich jedoch trotz dieser Verlegungsweise nicht zur Montage auf einer weichen Grundlage. Verlegen Sie dennoch Laminat auf Teppich, kann es zu folgenden Nachteilen für Sie kommen: Erhöhter Verschleiß Die Langlebigkeit eines Laminatbodens ist unweigerlich abhängig von seiner Unterkonstruktion. Laminat ist im Alltag hohen Druckbelastungen ausgesetzt, welchen er Stand halten muss. Dazu benötigt er einen stabilen Untergrund. Hier versagt der Teppich: Selbst ein flacher Kurzhaarteppich hat eine federnde Wirkung. Laminat sollte prinzipiell auf keinem Boden liegen, der Unebenheiten von über 3 mm ausweist. Bei Teppichböden ist dieses Maximum nicht gewährleistet, was langfristig zu hohen Spannungen im Laminat führen kann. Dies fördert Knackgeräusche, Risse oder gar das Durchbrechen eines Paneels. Selbst zusätzliche Trittschalldämmung hilft hier nicht weiter. Gefahr für die Gesundheit Teppichfasern sind der perfekte Nährboden für Hausstaubmilben, Staub, Feuchtigkeit und Schimmel. Ein Teppich ist selbst nach gründlichster Reinigung nicht steril. Verlegen Sie nun einen weiteren Bodenbelag darüber, ist keine Luftzirkulation mehr gewährleistet. Laufen Sie auf Laminat, wird durch die entstehende Druckbelastung lediglich etwas Luft unter dem Laminatboden verdrängt und gleichermaßen durch Vakuum angezogen. Das führt langfristig eher dazu, dass sich weiter Schmutz und Milben im Teppich sammeln und immer wieder an den Raum abgegeben werden. Es entstehen unangenehme Gerüche. Bei Feuchtigkeit im Raum nimmt der Teppich diesen oberdrein auf und es bildet sich Schimmel. Kommt zu diesem Mix eine Fußbodenheizung, befeuert diese das Problem noch zusätzlich. Das alles begünstigt nicht nur bei Allergikern Gesundheitsschäden. Schwierig ist hierbei, dass sich diese hygienischen Mängel nicht direkt bemerkbar machen. Schimmel und Co. gehen nicht immer mit unangenehmen Gerüchen einher. Dies kann beispielsweise auch erst der Fall sein, wenn das Problem schon weit fortgeschritten und länger gesundheitsschädigend ist - wenn überhaupt. Kostennachteile im Versicherungsfall Kommt es in Ihren Räumen einmal zu einem Wasserrohrbruch oder sonstigem Versicherungsschaden, kann es sein, dass Sie auf den Kosten für Ihren Laminat sitzen bleiben. Für viele Versicherungen gilt im Schadensfall primär der erste Boden, der über dem Estrich liegt. Verlegen Sie also Ihren neuen Laminat auf Teppichboden, so ersetzt Ihnen Ihre Versicherung in der Regel lediglich den als ersten Bodenbelag geltenden Teppich. Kürzung von Tür und Türzargen Mit großer Wahrscheinlichkeit wird es bei der Verlegung von Laminat auf Teppich besonders in den Türbereichen problematisch. Die Tür sowie die Türzarge reicht in der Regel bis zum vorhandenen Teppich. Verlegen Sie darauf Trittschalldämmung und Laminat, müssen Sie diese unweigerlich kürzen. Zum einen ist dies, wenn Sie in einem Mietverhältnis leben, keine Option. Zum anderen führt dies, wenn Sie die oben aufgeführten Probleme betrachten, langfristig dazu, dass Sie beim Austausch des Bodenbelags zu kurze Türen und Türzargen haben. Das ist nicht nur optisch unschön. So müssten Sie auch Zugluft, stetig sammelnden Schmutz oder gar die Kosten für den Austausch der Türen in Kauf nehmen.Warum Sie besser kein Laminat auf Teppich verlegenLaminat benötigt einen harten, trockenen und ebenen Untergrund. Im Gegensatz zu Teppich erfüllen nachfolgende Böden diese Kriterien: • Estrich & Beton • Fliesen • OSB-Platten Tipp : Eine konkrete Anleitung zur Laminatverlegung finden Sie in unserem Ratgeber zum Thema Klick-Laminat verlegen .Welche Untergründe eignen sich zum Laminatverlegen?Ihren alten Teppichboden restlos zu entfernen, geht leichter als gedacht. Nehmen Sie zunächst die Sockelleisten an der Wand ab. Haben Sie den vorhandenen Bodenbelag nicht selbst verlegt, prüfen Sie, wie der alte Teppich verlegt wurde. Dazu ziehen Sie den Fußboden an einer Ecke an. Der Teppich kann lose aufliegen, über doppelseitiges Klebeband an den Kanten verfügen oder vollflächig klebend verlegt sein. Den lose aufliegenden Teppich ziehen Sie einfach vom Boden ab. Für einen besseren Transport der Teppichreste bietet es sich an, diese direkt mit einem Teppichmesser in überschaubare Größen zu schneiden. Anschließend rollen Sie die Reste. So lassen sich die Teppichreste gut in einem Fahrzeug oder Anhänger stapeln. Verklebte Böden zu entfernen ist mit dem richtigen Werkzeug ebenfalls kein Hexenwerk. Einen verklebten Teppichboden weichen Sie vor der Entfernung 2 Stunden mit Wasser ein. Mit einem Teppichstripper aus unserem Leihservice geht Ihnen das Ablösen vom Boden leicht von der Hand. In der Regel ist der Teppichboden direkt mit dem Estrich verklebt. Um auch die letzten Klebereste abzulösen, empfehlen wir Ihnen einen Klebstoffentferner . Tipp : Alter Teppich lässt sich in kleinen Mengen im Restmüll entsorgen. Bei größeren Teppichresten beantragen Sie hierfür die Entsorgung mit dem Sperrmüll. Kontaktieren Sie hierzu die zuständige Abfallwirtschaft Ihres Wohnortes.Wie Sie Ihren Teppichboden schnell entfernen

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  • Vinylboden verlegen

    Vinylboden von der Rolle verlegen: Praktische Anleitung für Heimwerker Sind Sie bereit, Ihren Wohnraum mit einem neuen Bodenbelag zu verschönern? In unserer Anleitung erklären BAUHAUS-Fachleute, wie Sie selbst Vinylboden verlegen können – ganz ohne fremde Hilfe. Erfahren Sie in sechs einfachen Schritten, wie Sie Vinyl-Rollenware zuschneiden, den Untergrund vorbereiten und den Boden richtig verkleben. Entdecken Sie die Vorteile von Vinyl und vermeiden Sie typische Fehler beim Verlegen. Ob Wohnzimmer, Küche oder Bad – machen Sie jetzt den ersten Schritt zu einem schöneren Zuhause. Vorteile von Vinyl-Bodenbelägen Egal ob Wohnzimmer, Kinderzimmer, Büro, Bad oder Küche – Böden aus Vinyl (auch PVC genannt) sind äußerst strapazierfähig, langlebig und hygienisch. Besonders praktisch ist es, Vinyl-Rollenware zu verlegen, da Sie diese individuell zugeschneiden und direkt auf allen harten, festen und ebenen Untergründen verlegen können. Außerdem sind Vinylböden ● sehr pflegeleicht: Sie benötigen nur minimale Pflege und lassen sich leicht reinigen. ● kostengünstig: Vinylböden sind eine preiswerte Alternative zu anderen Bodenbelägen. ● vielseitig: Dekore wie Holz, Stein und Fliesen passen in jedes Wohnambiente. ● wasserabweisend: Sie eignen sich auch für Eingangsbereiche oder Küchen. ● für Allergiker geeignet: Sie sind glatt und binden damit keinen Staub. ● trittschalldämmend und gelenkschonend: Sie reduzieren Lärm und sind angenehm für die Gelenke. ● wärmeisolierend: Sie sorgen für ein behaglich warmes Fußgefühl. Übrigens: Vinyl ist auch als selbstklebende Diele oder als Diele im Klick-System erhältlich.2. Schritt: Boden vorbereiten und reinigen Schaffen Sie zunächst eine ideale Grundlage für den neuen Vinylboden: Entfernen Sie alte Beläge restlos und gleichen Sie mögliche Risse und Spalten im Untergrund mit Spachtelmasse aus. Achtung: Fegen Sie den Raum danach gründlich aus, bevor Sie den Vinylboden verlegen. Kleine Steinchen oder Putzreste können sonst von unten Löcher in den Bodenbelag stoßen. Was Sie sonst bei der Vorbereitung beachten sollten, verraten unsere BAUHAUS-Fachleute im Ratgeber „Untergrund für Bodenbeläge vorbereiten.“ .Schritt 3: Verlegen und Zuschnitt Rollen Sie anschließend den zugeschnittenen Vinylboden im Raum aus, streichen Sie eventuelle Falten glatt und schneiden Sie ihn grob zu (mit mind. 10 cm Überstand). Nun sollte der Boden mindestens einen Tag lang liegen, um sich zu akklimatisieren. Nach 24 Stunden können Sie den exakten Zuschnitt des Vinylbodens vornehmen – am besten mit einem scharfen Teppichmesser. Zum leichteren Einpassen schneiden Sie den Falz in der Ecke zuerst diagonal ein. Achtung: Halten Sie beim Zuschnitt einen Abstand von rund einem Millimeter zur Wand ein – für den Fall, dass sich der verlegte Vinylboden noch ausdehnt.Schritt 4: Vinylboden festkleben Es gibt zwei Möglichkeiten, wie Sie Vinyl-Rollenware am Boden befestigen können: 1. Doppelklebeband : Kleben Sie die Klebestreifen entlang aller Ränder und Stöße. Stoßkanten schneiden Sie dabei exakt zu, indem Sie die beiden Bahnen aufeinander legen und diese zusammen durchschneiden. 2. Flüssigklebstoff : Alternativ können Sie den Belag mit Flüssigklebstoff vollflächig ankleben. Hierfür schlagen Sie eine Bodenhälfte zurück und bestreichen zunächst eine Bahn von etwa einem Meter Breite mit Kleber. Beachten Sie: Verlegen Sie die Vinylboden-Rollenware in einem größeren Raum mit über 20 Quadratmetern, sollten Sie den Boden vollflächig verkleben.Schritt 5: Antrocknen lassen Haben Sie sich für Klebstoff entschieden, lassen Sie ihn nach dem Auftragen rund zehn Minuten antrocknen, bevor Sie das Vinyl leicht andrücken. Verfahren Sie genauso mit den nächsten Bahnen und anschließend der zweiten Bodenhälfte.Schritt 6: Vinyl andrücken Nachdem Sie alle Bahnen verklebt und leicht angedrückt haben, rollen Sie nun den gesamten verlegten Vinylboden mit einem Andrückroller gut fest. Wichtig: Sie können die verlegte Vinyl-Rollenware nach dem Verkleben nicht sofort begehen. Wie lange die Trockenzeit dauert, finden Sie in den Herstellerangaben des Klebers.Häufige Fragen rund ums Vinylboden verlegen Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten Fragen, die viele Kunden rund um das Verlegen von Vinyl-Rollenware stellen. Welche Kosten erwarten mich beim Vinylboden verlegen (lassen)? Die Kosten für Vinylboden von der Rolle liegen bei etwa 8 bis 30 Euro pro Quadratmeter. Bei einem Zimmer mit 20 Quadratmetern können Sie mit etwa 160 bis 600 Euro reinen Materialkosten rechnen. Zusätzlich zu den Materialkosten kommen die Kosten für das Verlegen des Vinylbodens hinzu: ● Wenn Sie den Vinylboden selbst verlegen, benötigen Sie lediglich Werkzeuge und Kleber oder doppelseitiges Klebeband. Diese Zusatzkosten betragen etwa 50 bis 200 Euro. ● Lassen Sie den Vinylboden vom Profi verlegen, sollten Sie mit Arbeitskosten von mindestens 10 bis 20 Euro pro Quadratmeter rechnen. Bei 20 Quadratmetern wären das zusätzliche 200 bis 400 Euro plus Anfahrt. Für die genauen Kosten empfehlen wir, sich ein individuelles Angebot erstellen zu lassen. Fragen Sie hierfür z. B. beim Montageservice von BAUHAUS einen Kostenvoranschlag für Vinylboden inklusive Verlegung an. Welche Probleme kann es beim Verlegen von Vinyl-Rollenware geben? Diese Dinge können Sie beim Verlegen von Vinyl beachten, um häufige Fehler zu vermeiden: ● Kanten stehen hoch : Achten Sie darauf, den Boden gründlich zu verkleben. ● Feuchtigkeit unter Vinylboden kann Schimmel verursachen : Stellen Sie sicher, dass der Untergrund vor dem Verlegen trocken und sauber ist. ● Unebenheiten : Unregelmäßigkeiten im Untergrund können durch den Vinylboden sichtbar werden. Wichtig ist, dass der Untergrund vor dem Verlegen eben und glatt ist. ● Blasenbildung : Kann auftreten, wenn Sie den Kleber nicht antrocknen lassen oder gründlich andrücken. Glätten Sie den Boden sorgfältig während und nach dem Verlegen. Folgen Sie unserer Anleitung, sollte beim Vinylboden-Verlegen alles glatt laufen. Vinyl verlegen – wo anfangen? Beginnen Sie beim Vinylboden verlegen immer in der Raumecke. Starten Sie an einer geraden Wand und arbeiten Sie sich von dort aus vor in Richtung Türe. Kann man Vinyl ohne Trittschalldämmung verlegen? Ja, Sie können Vinylboden ohne Trittschalldämmung verlegen. Beachten Sie jedoch, dass Bodengeräusche dann lauter sein können. Eine Trittschalldämmung verbessert den Gehkomfort und schallisoliert zusätzlich. Wir empfehlen daher eine zusätzliche Trittschalldämmung, besonders in Mehrfamilienhäusern.

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  • Treppe verkleiden

    Ob Sie nun eine neue oder alte Treppe verkleiden wollen, es gibt drei beliebte und gängige Möglichkeiten: Holz- und Betontreppen verkleiden Sie einfach Stufe für Stufe neu, offene Treppen können Sie mit Rigips schließen. Unsere BAUHAUS-Fachleute erklären Ihnen in diesem Ratgeber Schritt für Schritt, wie Sie Ihr Projekt „Treppe verkleiden“ am besten starten können. Damit Ihre neue Treppenverkleidung funktional wird – und professionell aussieht.Hauchen Sie Ihrer Holztreppe neues Leben ein und verleihen ihr einen neuen Look. Wenn Sie diesen fünf Schritten folgen, klappt es mit dem Treppe verkleiden. Bitte beachten Sie: Die Holztreppe ist während dieses Projekts nur eingeschränkt nutzbar. Bei Bedarf können Sie die Treppenverkleidung auch in zwei Arbeitsschritten durchführen und nur jede zweite Treppenstufe verkleiden.Schritt-für-Schritt-Anleitung: Holztreppe verkleidenBeginnen Sie damit, alte Beläge und Lacke von den Treppenstufen und ggf. der Treppenwange  Ihrer Holztreppe zu entfernen. Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche sauber, fett- und staubfrei ist. Falls Stufen knarren, können Sie dieses Problem beheben, indem Sie mittig von der Tritt- in die Setzstufe drei 100 Millimeter- Schrauben  anbringen.Schritt 1: Vorarbeiten und knarzende Stufen behebenJe nachdem, wie die alte Treppe beschaffen ist, müssen Sie eventuell nur die vorhandenen Tritt- und Setzstufen überkleben. Verfügt Ihre Holztreppe jedoch über eine Treppenwange mit Treppenleiste, sollten Sie auch diese bei einer Renovierung neu verkleiden. In diesem Fall fertigen Sie zunächst eine genaue Schablone für die neue Verkleidung der Treppenwangen an. Legen Sie dafür stabiles Papier- oder Kartonstücke überlappend an und in die Ecken. Verbinden Sie diese mit Klebeband. Übertragen Sie die Umrisse dann mit einem Filzstift auf das Verkleidungsmaterial. Nun können Sie die Wangenverkleidung z. B. mit einer elektrischen Stichsäge  zuschneiden.Schritt 2: Schablone für Wangenverkleidung und Treppenleiste erstellenMessen Sie die Unterschneidung (sog. Untertritt) genau aus und planen Sie dabei ca. 1 Millimeter breite Fugen rund um die Untertritte ein, um zukünftige Probleme zu vermeiden. Schneiden Sie die Untertrittverkleidung entsprechend zu, verkleben Sie sie und vernageln Sie die Stirnseite.Schritt 3: Untertritt verkleidenNehmen Sie präzise Maß an den Trittstufen, bevor Sie die Verkleidung zuschneiden. Kleben Sie die neuen Stufen anschließend mit Parkettkleber auf die alten Stufen.Schritt 4: Tritt- und Setzstufe verkleidenVermessen Sie die Oberseite der Wangen, schneiden Sie die Verkleidung zu und kleben Sie sie auf. Befestigen Sie die Wangenverkleidung zusätzlich mit Nägeln.Schließen Sie zum Schluss alle Fugen mit Fugendichtmasse für ein sauberes Erscheinungsbild-Schritt 5: Wangenabdeckung montieren und Fugen verschließenMöchten Sie Ihre Beton- oder Steintreppe verkleiden? Auf diese Weise können Sie nicht nur die Optik verbessern und die Lebensdauer Ihrer Treppe verlängern. Auch ihre Füße bleiben beim Treppensteigen warm. Mit dieser Anleitung sind Sie gut gerüstet und erzielen ein ansprechendes Ergebnis. Schritt 1: Auswahl des Verkleidungsmaterials Bevor Sie Ihre Betontreppe verkleiden, ist die Wahl des richtigen Materials entscheidend. Beliebte Optionen sind Vinyl-, Laminat- oder Holzverkleidungen. Diese Materialien sind alle strapazierfähig, pflegeleicht und optisch vielseitig. Schritt 2: Vorbereiten der Betontreppe Ihre Betontreppe entsprechend vorzubereiten ist entscheidend für ein sauberes Ergebnis. Beginnen Sie mit einer gründlichen Reinigung und entfernen Sie alte Beläge oder Beschichtungen. Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche eben ist. Schritt 3: Zuschneiden und Verkleben Bei Vinyl, Laminat und Parkett müssen Sie die Dielen sorgfältig zuschneiden und mit Parkettklebstoff auf die Treppenstufen kleben. Achten Sie darauf, die Verkleidung flächig und sorgfältig zu befestigen, um ein Verrutschen, Wackeln oder Knarzen zu verhindern. Schritt 4: Oberflächengestaltung und Abschlussarbeiten Je nach gewünschter Optik können Sie die Oberfläche der Verkleidung mit Farbe oder Versiegelung behandeln. Nachdem Sie die Verkleidung installiert haben, sollten Sie die Übergänge und Ecken sorgfältig abschließen. Verwenden Sie Leisten oder Abschlussprofile für ein sauberes Erscheinungsbild. BAUHAUS-Tipp: Die richtige Farbe für jeden Anwendungsfall Welche Art von Farbe hält auf einer Treppe am längsten? Unser Farbtyp-Beratungstool empfiehlt Ihnen die passenden Produkte, die zu Ihrem Untergrund passen.Betontreppe verkleiden: Schritt-für-Schritt-AnleitungUnsere BAUHAUS-Fachleute erklären, wie Sie Ihre offene Treppe mit Rigips schließen können. Beachten Sie, dass Rigipsarbeiten präzise ausgeführt werden sollten, um ein schönes und professionelles Ergebnis zu erzielen. Schritt 1: Vorbereiten der offenen Treppe Prüfen Sie zunächst den Zustand Ihrer offenen Treppe. Stellen Sie sicher, dass die Struktur stabil und in gutem Zustand ist. Entfernen Sie dann jegliche alte Verkleidung oder Beschichtungen von den Stufen und Wangen, um eine saubere Oberfläche zu erhalten. Schritt 2: Materialauswahl und Planung Wählen Sie geeignete Platten aus Gipskarton für die Verkleidung Ihrer offenen Treppe aus: Ihre Stärke ist entscheidend für die Stabilität der Treppe. Üblicherweise werden für solche Projekte 12,5 mm starke Rigipsplatten verwendet. Berechnen Sie außerdem die Anzahl der benötigten Platten und deren Größe. Schritt 3: Zuschnitt und Vorbereitung der Platten Messen Sie sorgfältig Ihre Treppenstufen und Wangen sorgfältig ab und sägen oder schneiden Sie die Rigipsplatten entsprechend zu. Achten Sie auf präzise und gerade Schnitte, damit die Treppenverkleidung auch perfekt passt. Schritt 4: Anbringen der Rigipsplatten auf den Stufen Tragen Sie geeigneten Montagekleber großzügig auf die Rückseite der zugeschnittenen Platten auf und pressen Sie diese gleichmäßig auf die Stufen Ihrer Treppe. Stellen Sie sicher, dass die Platten auf der gesamten Fläche fest haften und dabei keine Luftblasen entstehen. Schritt 5: Verkleiden der Wangen Falls Ihre offene Treppe Wangen hat, verkleiden Sie auch diese mit den zugeschnittenen Rigipsplatten. Achten Sie darauf, die Platten stabil anzubringen und sorgen Sie dafür, dass diese bündig mit den Stufen abschließen. Schritt 6: Spachteln und Oberflächengestaltung von Rigips Nachdem der Kleber getrocknet ist, spachteln Sie die Nähte und Unebenheiten zwischen den Rigipsplatten zu. Schleifen Sie die Oberfläche nun glatt und gleichmäßig, um eine ebene Oberfläche zu erhalten. Schritt 7: Abschlussarbeiten und Oberflächengestaltung Nachdem Ihre offene Treppe verkleidet ist, können Sie nun nach Ihren Vorlieben die Rigipsverkleidung entweder streichen, tapezieren oder mit Parkett , Vinyl oder Laminat verkleiden, um das gewünschte Design zu erreichen. BAUHAUS-Tipp: Nutzen Sie unseren Lieferservice Bestellen Sie Gipskartonplatten, Parkett, Vinyl oder Laminat einfach in unserem Online-Shop. Der BAUHAUS-Lieferservice bringt alle nötigen Materialien fürs Treppe verkleiden zum gewünschten Liefertermin direkt zu Ihnen nach Hause.Offene Treppe mit Rigips verkleidenManchmal reicht es nicht aus, eine alte Treppe einfach abzuschleifen oder neu zu streichen. In diesem Fall können Sie die Treppenstufen neu verkleiden, etwa mit Teppich, Fliesen oder Natursteinplatten. Wie Sie bei einer solchen Renovierung vorgehen und welche Treppenverkleidung die richtige für Ihr Haus ist, erklären unsere BAUHAUS-Fachleute im Ratgeber „ Treppe renovieren: 6+1 Ideen“ .Treppe verkleiden & renovierenHaben Sie Ihre Treppe schon frisch verkleidet? Dann sollten Sie für einen sauberen Übergang zum anschließenden Bodenbelag sorgen: Auf die oberste Trittstufe (sog. „Austrittstufe“) können Sie z. B. eine eloxierte Aluminiumschiene montieren. So schaffen Sie auf einfache Weise einen sauberen Übergang zum bereits verlegten Laminat, Parkett, Teppich - oder Fliesenboden .Zusätzlicher Tipp: Anschlüsse an BodenbelägeMit Hilfe dieser Anleitungen und Tipps haben Sie nun das Handwerkszeug, um Ihr eigenes Projekt „Treppe verkleiden“ in Angriff zu nehmen. Ob Holztreppe, Betontreppe oder offene Treppe – greifen Sie zu Hammer und Stichsäge und gestalten Sie Ihre Treppenstufen neu. Ihr Heim wird es Ihnen danken.Greifen Sie jetzt zu Hammer und Stichsäge

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  • Gartenbrunnen selber bohren – so gelingt’s

    Gartenbrunnen selber bohren – so gelingt’s Ein eigener Gartenbrunnen bringt nicht nur kostenloses Wasser direkt in Ihren Garten, sondern ist auch ein lohnendes Vorhaben für Heimwerker. Indem Sie den Brunnen selber bohren, sparen Sie Kosten und können die Gestaltung zu 100 % selbst in die Hand nehmen. In diesem Ratgeber führen unsere BAUHAUS-Fachleute Sie Schritt für Schritt durch den Brunnenbau. Lassen Sie sich von unserer Anleitung inspirieren – und schlagen Sie noch heute einen Rammbrunnen im eigenen Garten.Bevor es mit dem Brunnen bohren los geht, benötigen Sie noch die passenden Gerätschaften und Material. Legen Sie am besten alles bereit, bevor Sie selbst mit dem Brunnenbau im Garten beginnen: ● Brunnenrohr (z. B. Kanalgrundrohr ) ● Erdbohrer (manuell) oder Motorbohrer ● Hammer ● ggf. Mörtelkübel ● Palette (Bohrloch abdecken bei Arbeitspausen!) ● Saugpumpe oder Tiefbrunnenpumpe ● Schubkarre (für den Erdaushub) ● Spaten/Schaufel ● Ventilbohrer (auch Kiespumpe oder Plunsche) ● Muffenstopfen ● Tiefbrunnenpumpe   Fürs Dreibock selber bauen: ● Alu-Flachstage ● Eisenbohrer ● Gerüststangen ● Gewindestange ● Maschinenschraube ● Multiplex-Holzscheiben ● Seil ● Stoppmuttern ● UnterlegscheibenSchritt 1: Materialien und Werkzeug vorbereitenBeim Brunnen bauen werden Sie die Pumpe immer wieder ins Bohrloch herablassen müssen, um das Bohrgut nach oben zu befördern. Daher empfehlen wir Ihnen als Arbeitserleichterung, einen Dreibock mit Winde und Umlenkrolle zu verwenden. Dieser ist leicht selbst gebaut: Die Umlenkrolle für das Zugseil besteht aus drei Multiplex-Holzscheiben. Daran befestigen Sie als Aufhängung ein gebogenes Stück Alu-Flachstange mit einer Maschinenschraube und Stoppmuttern.Schritt 2: Dreibock selber bauenDrei gleich lange Gerüststangen mit etwa 2,50 m Länge dienen als Haltestangen. Bohren Sie in jede der drei Stangen ein Loch. Führen Sie dann eine Gewindestange durch das Loch und verbinden Sie das Gerüst so miteinander. Sichern Sie die Gewindestange nun beidseitig mit Stoppmuttern und Unterlegscheiben.Richten Sie den Dreibock dann auf, bis die Stangen stabil stehen. Hängen Sie zuletzt die Umlenkrolle mit einer Schlaufe an der Gewindestange ein.Nachdem Sie eine geeignete Stelle im Garten für Ihren Brunnen gefunden haben, graben Sie zunächst mit einem Spaten das Loch vor. In diesem Loch setzen Sie nun den Bohrer an. Wir haben uns in dieser Anleitung für einen Handbohrer entschieden. Der Vorgang funktioniert jedoch genauso gut mit einem motorisierten Erdbohrer, vermutlich sind Sie damit sogar schneller fertig. Stecken Sie den Griff auf den Handbohrer und drehen im Uhrzeigersinn, bis die Bohrspindel komplett in die Erde eingedreht ist.Schritt 3: Brunnenloch setzenBohren Sie langsam und ohne Druck so lange weiter, bis Sie zur wasserführenden Schicht gelangen. Den Erdbohrer verlängern Sie dabei nach und nach durch Aufstecken weiterer Gestänge. Wenn Sie nun den Bohrer aus dem Loch ziehen, befördern Sie jedes Mal auch den Aushub mit nach oben. Natürlich können Sie das Brunnenloch auch maschinell einbohren. Motorbetriebene oder elektrisch angetriebene Erdlochbohrer sind besonders für trockene und feste Sandböden besser geeignet. Außerdem geht die Arbeit mit so einem Gerät in der Regel schneller von der Hand.Schritt 4: Brunnenloch von Hand bohrenWeil das Bohrloch unterhalb des Wasserspiegels immer in sich zusammenfällt, verrohren Sie nun das Loch. Dafür verwenden Sie am besten preiswertes KG-Rohr (Kanalgrundrohr), das im Durchmesser etwas kleiner ist, als Ihr Erdbohrer. Setzen Sie am unteren Ende des Rohres mit einer Trennscheibe Schlitze. Diese erleichtern später das Einfließen des Wassers in Ihren Gartenbrunnen.Schritt 5: Brunnenrohr einsetzenStecken Sie anschließend die Rohrelemente zusammen, etwas länger als die gewünschte Bohrlochtiefe. Fixieren Sie es an den Verbindungen mit wasserfestem Gewebe-Klebeband. Führen Sie das so vorbereitete Brunnenrohr ins Bohrloch ein.Am Anfang ist der Wasserstand im Brunnenrohr noch zu gering. Füllen Sie daher das Brunnenrohr zusätzlich mit Wasser aus dem Gartenschlauch. Stellen Sie nun den Dreibock auf und befestigen Sie daran ein stabiles Seil. Damit lassen Sie die Pumpe ins Bohrloch herab. Sobald die Pumpe auf dem Grund angekommen ist, füllt sie sich mit Sand und Kies. Ziehen Sie sie anschließend mit Schwung wieder empor. So verschließt ein Klappdeckel den Boden der Pumpe und der Inhalt gelangt nach oben. Leeren Sie die Pumpe aus und wiederholen Sie diesen Vorgang etwa zwölfmal.Schritt 6: Rohr absenken und auspumpenDamit das Brunnenrohr dabei auch weiter nach unten rutscht, schieben Sie das Rohr am besten nach unten oder treiben es zusätzlich mit leichten Hammerschlägen in die Erde. Stehen im Bohrloch schließlich zwei bis drei Meter Wasser, ist der Brunnen fertig vorgetrieben. Bevor Sie abschließend die Pumpe fest montieren, pumpen Sie das Bohrloch mehrere Stunden von losem Sand frei – bei allmählich steigender Wasserleistung. Senken Sie die Sauggarnitur dabei nicht ganz bis zum Grund ab.Jetzt montieren wir eine Tiefbrunnenpumpe . Je nach Brunnentiefe können Sie auch eine Handschwengelpumpe oder Saugpumpe einsetzen. Lassen Sie die Pumpe nun vorsichtig direkt in das Bohrloch hinab und verschließen Sie den Brunnenschacht, z. B. mit einem Muffenstopfen . Bohren Sie in die Mitte der Abdeckung eine Aussparung für den Wasserschlauch. Nun ist Ihr selbstgebauter Rammbrunnen fertig. Schließen Sie ab sofort bei Bedarf einen Gartenschlauch an, schalten Sie die Pumpe an – und schon können Sie Ihre Pflanzen gießen oder im Garten duschen.Schritt 7: Pumpe montierenAchtung, Bohrloch schützen Denken Sie unbedingt daran, in den Arbeitspausen das Bohrloch zu sichern: Legen Sie dafür einfach eine Palette oder Bretter über das Brunnenloch.Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten häufig gestellte Fragen unserer Kunden, die einen Brunnen selber bohren wollen. Brunnen selber bohren – von Hand oder mit Motor? Wichtigstes Werkzeug für den eigenen Brunnen im Garten ist ein Erdlochbohrer. Sie können selbst entscheiden, ob Sie lieber Muskelkraft einsetzen wollen und einen Handbohrer verwenden. Es kann allerdings passieren, dass Sie von Hand bei größeren Steinen im Boden nicht weiterkommen und an einer anderen Stelle einen erneuten Versuch starten müssen. Ein motorbetriebenes Brunnenbohr-Gerät ist die bequemere Variante, um einen Brunnen selber zu bohren. Damit können Sie das Brunnenloch deutlich schneller und einfacher bohren. Gartenbrunnen bohren: Kosten sparen durch Eigenleistung? Machen lassen ist teurer. Beim Gartenbrunnen bohren können Sie Kosten sparen, indem Sie selbst Hand anlegen. Der größte Kostenfaktor beim Brunnen bauen ist die Wahl der Geräte – und ob Sie diese kaufen oder lieber ausleihen. Bei BAUHAUS-Leihservice können Sie notwendige Gerätschaften, wie einen Benzin-Erdbohrer, kostengünstig ausleihen. Wenn Sie dann noch mit preiswerten Materialien arbeiten, wie z. B. KG-Rohr, bleiben die Ausgaben für Ihr Projekt „Brunnen selber bauen“ überschaubar. Darf man im Garten einen Brunnen selber bohren? Wenn Sie in Deutschland selber einen Brunnen bauen möchten, müssen Sie dies meist vorher bei Ihrer Kommune anmelden. Für einfache Rammbrunnen reicht in den meisten Fällen eine kostenfreie Anmeldung im zuständigen Wasserwirtschaftsamt. Wollen Sie Ihren Brunnen auch fürs Brauch- oder Trinkwasser nutzen, wird es komplizierter: Weitere Genehmigungen und Prüfungen können erforderlich sein. Die genauen Vorschriften variieren je nach Gemeinde. Informieren Sie sich daher unbedingt, bevor Sie Ihren Brunnen selber bohren. Zudem sollten Sie sich vorher erkundigen, ob das Grundwasser überhaupt in erreichbarer Tiefe liegt. Oft reicht hier schon ein Anruf bei der Kommune. Auch online finden Sie Informationen zum tagesaktuellen Grundwasserspiegel. Was sollte ich beim Bohren eines Gartenbrunnens noch beachten? In der Regel empfehlen unsere BAUHAUS-Fachleute, dass der Grundwasserspiegel nicht tiefer liegen sollte als sechs Meter, wenn Sie einen Brunnen selber bauen möchten. So halten sich Kosten und Nutzen im Gleichgewicht. Denn bei tieferen Brunnen steigen oft die Ausgaben – und übersteigen möglicherweise den Nutzen.  Häufige Fragen zum Bauen von Brunnen

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  • Türe abdichten - Welche Türdichtung ist die richtige?

    Undichte Türen und alte Fenster machen besonders Bewohnern von Altbauten zu schaffen. Kaltluft dringt durch den meist viel zu großen Spalt unter Zimmer-, Wohnungs- und Haustüren ein. Dieser Spalt kann teilweise so groß sein, dass sich ein Taschenbuch durchschieben lässt. Aber auch bei einer neueren Wohnung ist Zugluft kein seltenes Phänomen. Hier hilft nur eins: die Türen mit einer Türdichtung abzudichten. Ob undichte Türen oder undichte Fenster – kalte Zugluft ist einfach unbehaglich und lässt permanent die Räume auskühlen. Negativer Nebeneffekt: Ihre Energiekosten sind höher als notwendig. Daher macht es Sinn, Türen und Fenster abzudichten. Wir stellen Ihnen an dieser Stelle verschiedene Möglichkeiten vor, wie Sie Ihre Tür abdichten können. Mit wenig Aufwand und günstig sperren Sie Zugluft, Lärm und unangenehme Gerüche aus. Abgedichtete Türen sorgen wieder für mehr Behaglichkeit und Wärme im Haus. Fazit: Mit gut isolierten Türen und Fenstern schützen Sie Ihren Wohnraum vor Feuchtigkeit und Zugluft. Die Dichtung hilft außerdem, die Heizkosten niedrig zu halten.Bestens isoliert: Welche Türdichtung ist die richtige?Mit Feuerzeug oder Kerze: Wie finden Sie undichte Stellen an Türen und Fenstern? Nicht immer ist gleich erkennbar, wo die kalte Luft ins Haus oder die Wohnung strömt. Undichte Fugen treten beispielsweise an Fenstern auf, die nicht fachgerecht abgedichtet wurden. Wenn die Räume unterschiedliche Temperaturen aufweisen, kann Zugluft auch unter Zimmertüren hindurchziehen. Die Ursache dafür muss nicht immer die Außentür sein. Um die undichte Stelle zu ermitteln, eignet sich ein einfacher Trick. Zünden Sie eine Kerze oder Räucherstäbchen an. Beobachten Sie die Flamme der brennenden Kerze oder den Rauch des Räucherstäbchens, um herauszufinden, ob Zugluft herrscht und aus welcher Richtung sie strömt. Achtung: Falls Sie planen, diesen Trick an undichten Fenstern anzuwenden, ziehen Sie vorher Ihren Vorhang zurück, um diesen nicht in Brand zu setzen.Türfalz abdichten Ältere Türen können über den Türfalz Zugluft hereinlassen, sodass es Sinn macht, die Tür abzudichten. Neuere Türrahmen besitzen oft bereits ab Werk ein Dichtungsprofil. Reinigen Sie zunächst den Türfalz der undichten Tür, damit der selbstklebende Dichtstreifen gut haftet. Sie können übliche Haushaltsreiniger verwenden, aber bitte nicht solche mit Abperl-Effekt, da diese den Kleber beeinträchtigen. Messen Sie den seitlichen sowie den oberen Falz des Türrahmens aus und schneiden Sie die Dichtungsstreifen entsprechend zu. Nun wird der Doppelstrang der Dichtung auseinandergezogen. Ein Einzelstrang hat im Allgemeinen die richtige Breite für einen normalen Türfalz. Entlang der Falzfläche, gegen die das Türblatt im geschlossenen Zustand drückt, legen Sie den Deckstreifen an. Lösen Sie ihn von der Klebefläche und kleben Sie ihn auf die Türfalz. Drücken Sie den Streifen fest an. Ihre Tür schließt nun leiser und lässt weniger oder fast keine Kälte mehr durch. Textile Zugluftstopper Sie sehen aus wie langgezogene Plüschtiere und sind mit Ihrer Farbgestaltung in vielen Wohnungen zu sehen: Zugluftstopper in jeder tierischen Variation. Mit einem Zugluftstopper können Sie unkompliziert kalt einziehende Luft von außen fernhalten. Sie müssen allerdings nach jedem Öffnen und Schließen der Tür wieder an ihren Platz gebracht werden. Im Gegensatz zu Dichtungen, lässt sich hier die Zugluft nicht vollständig aussperren. Dennoch handelt es sich bei diesen Zugluftstoppern um ein beliebtes Wohnaccessoire, das gerne in der kalten Jahreszeit verwendet wird. Wenn Sie kreativ sind, können Sie sich Zugluftstopper aus Stoff und Füllwatte selbst nähen. Bürstendichtungen bei unebenen Böden Bürstendichtungen sind sehr einfach zu installieren und eignen sich bei unebenen Böden oder schiefen Türen mit Höhenunterschieden bis zu 1,5 cm Höhe zwischen Boden und Tür. Sie müssen lediglich die Dichtung in die passende Breite kürzen und dann unten an das Türblatt kleben. Bürstenabdichtungen sind selbstklebend und müssen nicht geschraubt oder fest gebohrt werden. Ebenso leicht lassen sie sich auch wieder von der Tür lösen. Reinigen Sie die Fläche an der Tür vor dem Installieren. Wir empfehlen dafür ein haushaltsübliches Schwammtuch. Legen Sie die Dichtung an die gewünschte Stelle an und kürzen Sie diese anschließend. Nun können Sie die Schutzfolie, die über dem Klebestreifen angebracht ist, behutsam entfernen und die Dichtung ankleben. Der Boden wird durch die Bürstenborsten nicht zerkratzt. Schaumstoff-Doppeldichtung bei glatten Böden Doppeldichtungen sind ideal bei glatten Böden, zum Beispiel in Neubauten. Sie können mit Doppeldichtungen aus Schaumstoff Türspalten bis 2 cm Höhe abdichten. Die Tür sollte nicht breiter als 100 cm und nicht stärker als etwa 4,5 cm sein. Die Dichtungen sind auch für unerfahrene Handwerker einfach anzubringen: Vermessen Sie zunächst die Türbreite und markieren Sie die entsprechende Länge auf der Doppeldichtung. Legen Sie sich eine stabile und kratzfeste Unterlage zurecht und schneiden mit einem Cuttermesser das richtige Maß ab. Schieben Sie nun die Dichtung so seitlich unter die geöffnete Tür, dass keine Zugluft mehr durchströmen kann.Türen abdichten - so geht´s:Gummidichtungen an Fenstern ausgetauscht?Fensterdichtungen sind vielen Belastungen ausgesetzt: Mechanisch durch das Öffnen und Schließen des Fensters, äußerlich durch UV-Strahlen, Witterung sowie Temperaturschwankungen. Die Gummiabdichtungen werden mit der Zeit spröde und undicht. Eine Gummidichtung lässt sich schnell austauschen und passt sich optimal in den Falz von Fenster oder Tür ein. Der Effekt ist, dass der Spalt zwischen Rahmen und Flügel wieder geschlossen wird. So bleibt die Wärme im Raum und kühle Luft von draußen kann nicht eindringen. Intakte Dichtungen an den Fenstern sorgen zudem für Lärmschutz und erhöhen den Wohnkomfort.Entfernen Sie die alte Dichtung inklusive aller Rückstände. Lässt sich die Dichtung stellenweise nur schwer lösen, helfen Sie beim Abziehen mit einem Messer, Schraubenzieher oder Spatel nach. Bringen Sie nun die neue Fensterdichtung an. Beginnend an der oberen Mitte des Fensterrahmens, drücken Sie die Dichtung in die Nut des Rahmens. An den Ecken wird die Dichtung auf Gehrung geschnitten. Schneiden Sie mit einem Cuttermesser ein dreieckiges Stück von circa 10 mm bis 15 mm Breite heraus. Nachdem Sie die Dichtung in allen Seiten des Fensterrahmens angebracht haben, schneiden Sie das lose Ende unter Zugabe von 1 mm bis 2 mm ab. Pressen Sie zum Schluss die beiden Enden der Dichtung fest aneinander.Wenn es noch immer zieht: Schlüsselloch abdichten Wenn Sie Ihre Zimmertüren nicht abschließen, können Sie eine weitere Quelle von Zugluft stoppen. Denn auch Bartschlösser an Zimmertüren lassen sich gut abdichten. Nehmen Sie den Schlüssel heraus und kleben Sie ein farblich abgestimmtes Klebeband auf beide Seiten der Tür über die Öffnung des Schlosses. Möchten Sie Ihre Türe doch gelegentlich abschließen, stecken Sie eine Kugel aus Papier, Watte oder Kork in das Schlüsselloch. Das Hilfsmittel sollte jedoch jederzeit problemlos wieder herausgezogen werden können. Tür Abdichtung – Fazit und Tipp für letzte Maßnahmen Um Ihre Tür abzudichten, gibt es praktische Türdichtungen. Textile Zugluftstopper sind eine gute erste Wahl, auf die schnell zurückgegriffen wird. Jedoch dämmen Sie nicht zu 100 Prozent ab. Daher sollten Sie echte Türdichtungen anbringen. Bürstenabdichtungen eignen sich bei unebenen Böden, wie sie häufig in Altbauten vorkommen. Wohnen Sie eher in einer modernen Wohnung oder Haus mit ebenen Böden, sind Schaumstoff-Doppeldichtung die optimale Abdichtung. Beides lässt sich ohne viel Aufwand in wenigen Minuten anbringen. Sie sparen damit Heizkosten und haben es gemütlicher. Wenn auch das nicht gegen Kälte, Zugluft oder Lärm hilft, lohnt es sich möglicherweise die Türe auszutauschen. Achtung nach dem Abdichten: Je dichter Fenster und Türen sind, desto länger bleibt aber auch warme, feuchte Luft im Raum und kann Schimmel begünstigen. Achten Sie daher darauf, regelmäßig die Räume stoßzulüften.Fensterdichtungen einbauen:

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  • Estrich richtig verlegen

    Ohne Estrich gibt es keinen geraden Fußboden, keine Fußbodenheizung, kein stolperfreies Gehen. Um so wichtiger ist es, dass Sie hier nichts dem Zufall überlassen. Eine gute Vorbereitung ist auch deswegen wichtig, weil es nachher gilt, größere Mengen Baustoff in kurzer Zeit zu verarbeiten. Damit nichts schiefgeht, zeigen Susanne und Liam im BAUHAUS Workshop , worauf man beim Estrich-Verlegen im Badezimmer achten muss.Estrich ist die Basis für fast alle weiteren Arbeitsschritte rund um das Thema Boden in Ihren vier Wänden. Sorgfältige Planung und Umsetzung sind daher unabdingbar. Die Arbeit selbst ist aber kein Hexenwerk. Denn alles, was der neue Estrich braucht, ist schon drin im Sack. Was noch fehlt sind Wasser und (Misch-) Energie. Apropos Energie: Da viel Baustoff in kurzer Zeit verarbeitet werden muss, sollten Sie sich schon vor dem Start der Mitarbeit von ein oder zwei kräftigen Helfern versichern. Die erste wichtige Entscheidung bei der Arbeit mit Estrich lautet: Wo mischen? In den wenigsten Wohnungen kann man eine klassische Betonmischmaschine aufstellen. Und größere Mengen Wasser möchte man eigentlich auch nicht in der Wohnung bewegen. Hier ist also Planung gefragt, denn der angemischte Estrichbeton will später zügig an die Baustelle getragen und verarbeitet werden. Last und Entfernung wollen also in Einklang gebracht werden. Auch die Materialbeschaffung- und Lagerung muss gut geplant werden: ein Sack Estrichbeton reicht oft nur für ein oder zwei Zentimeter Schichtstärke pro Quadratmeter. Für ein zum Beispiel sechs Quadratmeter großes Badezimmer mit 5 cm Estrichhöhe reden wir also schnell von 15 bis 20 Säcken Estrichbeton á 25 Kilogramm.Estrich - die Basis in Haus & WohnungPraxis-Tipp Damit Sie nicht jedes Mal das Wasser für einen Sack Estrich umständlich abmessen müssen: Machen Sie mit einem Faserstift einen Strich für die Füllhöhe innen in einen Eimer . Der gibt Ihnen die genaue Wassermenge für jeden Sack Beton an.Die drei Zeitphasen des EstrichlegensRuhig: Die Vorbereitung Neben der peinlich genauen Reinigung des Raumes müssen Sie den Materialbedarf errechnen : Nach Folie, Randstreifen und Schalung geht es um die Höhe des neuen Bodens im Verhältnis zur Grundfläche . Eilig: Den Beton ausbringen Nach dem Anmischen wird der Estrichbeton im Raum verteilt und eingeebnet . Hier spielt Zeit eine wichtige Rolle: die frische Mischung muss regelmäßig in 45 Minuten verarbeitet sein. Extrem gemütlich: Die Trockenzeiten Im Beton eines typischen Zimmerbodens sind meistens 100 und mehr Liter Wasser verarbeitet. Die wollen trocknen. Begehbar ist der Estrich frühestens nach drei Tagen , voll belastbar erst nach drei bis vier Wochen. Diese Zeit muss immer mit einkalkuliert werden!Ohne Estrich gibt es keinen geraden Fußboden, keine Fußbodenheizung, kein stolperfreies Gehen. Um so wichtiger ist es, dass Sie hier nichts dem Zufall überlassen - dann ist das Ganze wahrlich kein Hexenwerk! Wir zeigen Ihnen, worauf Sie beim Estrich-Verlegen achten müssen. Hier geht's zum DIY-Video. Video anschauen >>Estrich verlegen - einfach erklärtWo liegt der Unterschied zwischen Estrichbeton & Trockenestrich? (Fließ-) Estrich ist eine fugenlose Schicht Estrichmörtel - also Sand mit Bindemittel (Zement) -, die den Untergrund für den Fußboden im Zimmer bildet. Die Aufgabe von Estrich ist die Lastenverteilung der Gewichte im Raum . Er kann nach dem Trocknen ohne Oberflächenschutz begangen werden. Trockenestrich ist eine Kombination von Nivellierungsschicht, Dämmung und Gipsfaserplatten . Er ist deutlich leichter, was ihn für den Hochbau prädestiniert. Er ist aber wasserempfindlich , kann also nicht für Badezimmer und Bäder eingesetzt werden. Trockenestrich braucht immer einen schützenden Bodenbelag und ist nur bedingt für Fußbodenheizungen geeignet.Lesen Sie die Gebrauchsanleitung zum Anmischen des Betons genau durch und beherzigen Sie sie bei jedem Produktionsschritt. Die Datenblätter, Sicherheitshinweise und Montageanleitungen kann man bereits vor dem Kauf auf bauhaus.info lesen und herunterladen. Außerdem gilt: Staub ist nicht gut für die Lunge, Beton nicht gut für Augen und Haut. Deswegen tragen Sie beim Anmischen des Betons immer eine Staubmaske, Handschuhe und eine Sicherheitsbrille . Generell gilt: Erst das Wasser in die Wanne geben, dann vorsichtig das Pulver hinterher. So vermeidet man eine unnötige Staubbildung. Nicht vergessen… Es braucht größere Mengen Wasser , regelmäßig 100 Liter und mehr pro Zimmer!Worauf muss ich vor dem Estrich verlegen achten?In 6 einfachen Schritten zum neuen Estrich-BodenDieses Material brauchen Sie: Estrichbeton Holz-Bohlen/Bretter für Schalung, Pflöcke PE-Folie, Klebeband, Tacker Randstreifen, selbstklebend Folie zum Abdecken Fließspachtel Dieses Werkzeug brauchen Sie: Messwerkzeug, Bleistift, Maurerschnur, Lot, Maßband Laser Schaufel Schubkarre und/oder Sackkarre Mischmaschine oder Handrührmaschine, Quirl Kellen, Reibebrett, Traufel bzw. Glättkelle , „Fisch“ (lange, spitz zulaufende Kelle) Mehrere Eimer, Mensur, wasserfester Filzstift Wasserwaage, Richtscheit, Abziehlatte Dazu: Säge, Fäustel, Hammer etc. für den Bau der Schalung Folie MaurerwannenZuerst muss der Materialbedarf für das geplante Projekt ermittelt werden. Hier nicht zu sparsam planen: Ein Sack Estrichbeton reicht oft nur für ein oder zwei Zentimeter Schichtstärke pro Quadratmeter . Für ein sechs Quadratmeter großes Badezimmer mit 5 cm Estrichhöhe reden wir daher schnell von 15 bis 20 Säcken Estrichbeton á 25 Kilogramm oder mehr. Auch beim Transport ist das Gewicht der Betonsäcke nicht zu unterschätzen. Im Zweifel: Im BAUHAUS Fachcentrum beraten lassen und einen Anhänger ausleihen .1. Materialbedarf ermittelnAm Rand des Badezimmers die gewünschte Höhe mit Hilfe eines Lasers festlegen und anzeichnen. Alternativ können Sie auch mit Lot und langer Wasserwaage messen - dabei aber den Meterriss nicht vergessen! Absperrungen bzw. Schalung bauen, falls eine bodengleiche Dusche montiert oder der Estrich am Türdurchgang enden soll.2. Die Fläche vorbereitenNicht kompliziert, aber extrem wichtig: Für einen ebenen Estrich-Fußboden muss die die Fläche, auf der verlegt wird, absolut sauber sein. Die komplette Fläche muss daher intensiv gereinigt werden . Dabei gilt - lieber einmal zu viel fegen und saugen als zu wenig.3. Fläche reinigenNach der Reinigung wird die Grundfläche mit einer PE-Folie versehen . Diese wird überlappend verlegt , die Stöße sollten Sie dabei am besten verkleben. Am Rand des Raumes die Folie mit Klebestreifen oder Tackernadeln befestigen . Auch die Randstreifen auf- und verkleben.4. PE-Folie verlegenJetzt wird es Ernst: Den Estrich anmischen und jede Tranche binnen 45 Minuten direkt ausbringen. Ganz wichtig - nur soviel Beton anmischen, wie man sicher in der vorgegeben Zeit verarbeiten kann ! Wenn möglich, einen Helfer an der Mischmaschine, ein bis zwei Helfer auf der Fläche. Den Transport der Mischung am besten rückenschonend in der Schubkarre oder mit Maurerwanne und Sackkarre organisieren. Das Ausbringen selbst erfolgt mit einer Schaufel. Zunächst zwei Rippen im Raum legen , diese auf die korrekte Höhe bringen, verdichten und glätten, dann nach und nach die gesamte Fläche füllen . Kontinuierlich Höhe und Oberfläche kontrollieren und die Oberfläche mit der langen Wasserwaage abziehen, danach glätten .5. Estrich anmischen & verteilenJetzt den Estrich nach Herstellerangaben trocknen lassen . Das kann bedeuten, dass die Fläche mit Folie abgedeckt und zeitweise genässt werden muss. Unbedingt die Trockenzeiten nach den Herstellerangaben beachten! Sobald der Estrich getrocknet ist, die überstehenden Randstreifen mit dem Cutter abschneiden und eventuelle Schalbretter an der Duschwanne o.ä. entfernen. Der Raum ist jetzt bereit zum Fliesen!6. Estrich trocknen lassenProfitipp: Werkzeug immer sofort reinigen! Praktisch alle Werkstoffe, mit denen Sie es beim Estrich legen, Boden ausgleichen oder Verfliesen zu tun haben, sind extrem zäh und binden dauerhaft ab . Deswegen müssen alle Werkzeuge (und auch alle "Kleckerspuren") sofort nach dem Einsatz gesäubert werden! Wenn der Stoff erst einmal auf Ihrem Rührquirl oder der Kelle erstarrt ist, ist guter Rat teuer! Für Könner: Der "Siebenmeilenstiefel"-Estrich Statt gewöhnlichem Estrichbeton können Sie auch sogenannten Schnell-Estrich verwenden. Der trocknet im Handumdrehen und ist bereits nach ca. 3 Stunden begehbar und einen Tag später mit Fliesen belegbar. Der schnelle Bauerfolg muss aber erkauft werden: zum einen mit einem deutlich höheren Preis und zum anderen mit einem Verarbeitungsfenster von maximal 30 Minuten . Trotzdem: eine valide Option für Könner!Eine altersgerechte, bodengleiche Dusche gehört heute beim Bau eine neuen Badezimmers eigentlich dazu. In der Bodenfliesenfläche sieht man dann wenig mehr als eine leichte Vertiefung und die Duschrinne. Da die regelmäßig eine Montagetiefe von 6 bis 15 cm hat, muss diese bereits beim Estrichlegen ausgespart werden. Hier darf auch kein Fließspachtel aufgetragen werden, der das Gefälle zur Rinne wieder ausgleichen würde. Sie bauen also einen Schalungs-Kasten, der den späteren Bereich der Dusche beim Estrichlegen ausspart . In jedem Fall die Montageanleitung der Duschrinne peinlich genau lesen und befolgen!Bei einer bodengleichen Dusche unbedingt beachtenBohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!

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  • In 9 Schritten zum geraden Boden

    Der Boden muss gerade sein. Was immer Sie an neuem Bodenbelag planen, ein planer Untergrund ist immer Voraussetzung . Das gilt für Fliesen, Parkett, Laminat, Design-Böden, Kork oder auch Teppich. Wir zeigen Ihnen, wie Sie ganz einfach den Untergrund in Ihrer Wohnung plan bekommen.Gerade Altbauwohnungen haben eigentlich nie einen ebenen Fußboden. Das liegt am Materialmix, der sich über viele Jahrzehnte im Untergrund angesammelt hat: Da liegt Holz, alter Estrich und neuer Estrich. Da sind schlecht verputzte Ecken, wo früher ein Ofen gestanden hat, Teppichkleber-Reste und Spuren von alten Ausgleichsversuchen. Das alles ist eine Berg- und Tal-Fahrt und ganz sicher keine gute Basis, um Fliesen & Co. zu verlegen.Warum ist Ihr Boden schief?Die eine Möglichkeit ist es, mit einer selbstnivellierenden Ausgleichsmasse den Boden komplett zu bedecken und so eine neue Basis zu schaffen. Die andere Option ist es, mit einer Trockenschüttung und Estrichelementen einen ganz neuen Fußboden aufzubauen. Wie auch immer Sie sich entscheiden: Sie müssen unbedingt vorher klären, wie groß die Höhenunterschiede sind und wieviel Platz noch nach oben bleibt. Wer sich hier verschätzt, kann nach der Boden-Renovierung alle Türen anpassen.Welche Optionen haben Sie, wenn Ihr Boden schief ist?Wie viele Zentimeter kann ich mit der Ausgleichsmasse ausgleichen? Die einfachste Form des Bodenausgleichs ist immer eine flüssige Ausgleichsmasse. Die kann Unterschiede bis zu 60 mm ausgleichen und darf auf praktisch jedem Untergrund eingesetzt werden. Gerade wenn Sie den typischen Altbau-Mix an Materialien im Untergrund vorfinden, ist eine flüssige Ausgleichsmasse die passende Antwort: Sie gibt Ihnen binnen weniger Stunden eine perfekte Basis, sogar für das Verlegen von Fliesen.Der Charme der Technik liegt dabei in dem Begriff „selbstnivellierend“. Die Ausgleichsmasse ist so eingestellt, dass sie selbstständig verläuft und damit zuverlässig eine wirklich ebene Oberfläche schafft . Nach der Trockenzeit , die im Regelfall nur zwischen drei Stunden und einem Tag beträgt , haben Sie eine perfekte Basis für jede Art von Bodenbelag.Was bedeutet "selbstnivellierende" Ausgleichsmasse?Auch wenn die Technik selber nicht anspruchsvoll ist, sollten Sie sich mindestens einen Helfer sichern. Denn die Mengen, die bewegt werden müssen, sind beeindruckend: Selbst bei einer Schichtstärke von einmalig 10 mm Fließspachtel brauchen Sie grob gerechnet einen 20-Kilogramm-Sack pro Quadratmeter Raumfläche , der dann noch mit 5-6 Liter Wasser angemischt werden will. Wenn das dann alles "feucht-in-feucht" zügig in den Raum eingebracht werden soll, braucht es helfende Hände. Achten Sie also beim Einkauf darauf, wie schnell das Produkt abbindet: Bei „ Nivellierspachtel schnell “ von Probau beträgt die Verarbeitungszeit beispielsweise ca. 25 Minuten bei 20° Grad Raumtemperatur.Bodenausgleich nur mit Helfern umsetzenProfitipp: Wichtige Angaben auf der Packung beachten Nicht jede Ausgleichsmasse ist für Fußbodenheizungen geeignet. Wenn Ihre Wohnung also eine Fußbodeheizung hat, sollten Sie auf ein entsprechend gekennzeichnetes Produkt setzen. Oft wird auch angegeben, ab welcher Belagstärke die Ausgleichsmasse „Stuhlrollen-geeignet“ ist. Gerade für den Einsatz in Büro oder Home Office eine wichtige Angabe, die beachtet werden sollte.Ausgleichsmasse verarbeiten - diese Vorarbeiten sind notwendig Da die Ausgleichsmasse sich selber im Raum ausbreitet, müssen ihr Grenzen gesetzt werden: Der Übergang zur Wand wird deswegen rundum mit Dämmstreifen abgeklebt , um Wärme- und Schallbrücken zu verhindern. Und natürlich müssen die Raum- oder Bodenbelagsgrenzen mit improvisierten Sperren abgedichtet werden , damit die Masse nicht in andere Räume überläuft. Der Boden selbst sollte sauber und gleichmäßig saugfähig sein. Im Regelfall streicht man deswegen einmal mit einer Haftemulsion vor. Vorsicht bei einer bodengleichen Dusche Wenn Sie im Bad eine bodengleiche Dusche vorgesehen haben, muss der Boden natürlich in diesem Bereich ein Gefälle zum Abfluss hin haben. Wenn Sie hier aber Nivellierspachtel einsetzen, wird dieses Gefälle ausgeglichen, sprich ist nicht mehr vorhanden. Den Bereich für die Dusche müssen Sie also beim Einsatz der Ausgleichsmasse mit einem flachen Kasten aus Latten absperren.DIY: Boden mit Nivellierspachtel ausgleichen Es gibt kaum eine Technik bei der Renovierung, die mit so wenig Aufwand so viel positiven Nutzen für den Bauherren hat, wie der Einsatz von Fließ- oder Nivellierspachtel - kurz Ausgleichsmasse . Wir zeigen euch, wie ihr im Handumdrehen mit Fließspachtel zu einer ebenen Bodenfläche kommt. Hier geht's zum DIY-Video . Video anschauen >Boden ausgleichen mit Ausgleichsmasse - los geht's!Dieses Material benötigen Sie Fließ- bzw. Nivellierspachtel Wasser Haft- bzw .Tiefengrund („Primer“) Dämmstreifen, selbstklebend oder zum Antackern Maurerwanne, -Kübel, Eimer Nägel, Latten, Restholz für improvisierte Absperrungen Folie und Klebeband Dieses Werkzeug benötigen Sie Stachelwalze oder harter Straßenbesen Mensur Quast oder grobe Rolle Mischgerät oder Akkubohrschrauber oder Bohrmaschine mit Rührquirl Hand- oder Hammertacker mit Nadeln Kleine Schubkarre, Sackkarre, Schaufel Flächenspachtel oder Rakel Abziehlatte, Wasserwaage und Bleistift bzw. Faserschreiber für Markierungen Zollstock, Maßband Cuttermesser, grobe Schere Besen, Handfeger, Kehrblech, ggf. Nass- und Trockensauger1. Vorbereitung des zu bearbeitenden RaumesAls erstes tragen Sie alle benötigten Utensilien auf Ihre Baustelle. Also Spachtelmasse, Grundierung, Werkzeuge & Co. Da der gesamte Fußboden gespachtelt werden soll, muss das Anmischen der Masse später in einem anderen Raum erfolgen . Deswegen sollten Sie den Boden, die Möbel, alle Einbauten und die Verkehrswege zwischen den Zimmern mit dicker Folie schützen , denn das Anmischen ist später staubig und spritzig. Weiter stellen Sie eine Wasserversorgung sicher und bereiten mit Handrührwerk und Maurerkübeln den Platz zum Anmischen vor. Zeitbedarf Ausgießen und Verteilen der Spachtelmasse ist in kurzer Zeit erledigt. Insgesamt benötigen Sie für das ganze Vorhaben keinen ganzen Tag, wenn Sie ein bis zwei Zimmer "bearbeiten" wollen. Nicht vergessen: Bei IhrerPlanung müssen Sie immer die Trockenzeiten von Grundierung und Ausgleichsmasse mit einkalkulieren! Dabei strikt die Herstellerangaben einhalten.2. Alte Bodenbeläge entfernenSie entfernen alle alten Bodenbeläge, so gut es geht. Teppich, altes Laminat & Co – das alles wandert direkt in den Container. Alte Nägel von den Holzdielen, die jetzt zum Vorschein kommen, ziehen Sie raus. Kleberreste von altem Teppich kratzen Sie mit einem stabilen Spachtel ab. Wenn Sie fertig sind, sollten wenige Zentimeter Höhenunterschied in der Fläche übrigbleiben. Den Boden gut fegen, danach noch einmal saugen.3. Fugen mit Silikon schließenMit Silikon in der Kartuschenpresse ziehen Sie eine Naht am Rand. Das sichert den Übergang vom Boden zur Wand und schließt Schlitze und Schächte, in denen sich die Ausgleichsmasse absetzen könnte. Sie legen quasi ein Schwimmbecken an, in dem sich die flüssige Masse später breit machen kann.4. Den Rand dämmenJetzt kommt auf ganzer Länge ein Randstreifen , unten am Übergang vom Boden zur Wand. Der verhindert, dass Trittschall in die Wand übertragen wird oder sich Kältebrücken bilden. Der Streifen ist meistens selbstklebend. Wenn nicht, mit Klebstoff oder einer Tackerklammer fixieren. Die eigentliche Verbindung erfolgt später durch die aushärtende Bodenmasse, Sie brauchen hier also nicht absolut perfekt arbeiten.5. Boden grundierenJetzt streichen Sie den Boden mit einer passenden Grundierung . Der Hintergrund: Die verschiedenen Unterbodenstrukturen, die Sie mit der Ausgleichsmasse ja bedecken wollen, haben ein völlig unterschiedliches Verhalten, wenn es darum geht Feuchtigkeit aufzunehmen. Die Grundierung schafft gleichmäßige Startvoraussetzungen für die gesamte Fläche. Unbedingt trocknen lassen, bevor Sie weiterarbeiten.6. Ausgleichsmasse anmischenDie Ausgleichsmasse wird in einem Maurerkübel mit Wasser und dem Rührhaken an der Bohrmaschine streng nach Anleitung angemischt. Das machen Sie am besten draußen vor der Tür oder an einem Ort, wo es auch mal dreckig werden darf. Und bitte den Materialbedarf nicht unterschätzen: Ein 20-Kilogramm-Sack ergibt zusammen mit gut 4 Litern Wasser ca. 12,5 Liter Mischung. Wenn man eine hohe Schichtdicke auftragen will, reicht das nur für wenige Quadratmeter. Die Masse hat eine Verarbeitungszeit von ca. 45 Minuten.7. Ausgleichsmasse ausgießenJetzt tragen Sie den Kübel mit der Masse in den Raum (Vorsicht: Bitte jetzt nicht stolpern!) und beginnen mit dem Ausgießen. Startpunkt ist immer die am weitesten von der Tür entfernte Raumecke. Möglichst gleichmäßig verteilen. Schlau, wer dabei alte Klamotten und ein Paar abgelegter Schuhe trägt, denn diese Arbeit hinterlässt Spuren auf der Kleidung!8. Ausgleichsmasse gut verteilenMit einem Rakel oder einem großen Gummiwischer am langen Stiel kann man die Masse gut im Raum hin- und herschieben. Hier ist aber nicht zu viel Action nötig, denn die Masse ist so eingestellt, dass sie selbstständig eine plane Oberfläche bildet. „Selbstnivellierend“ nennt das der Fachmann.9. Entlüften gehört dazuWenn die Masse im Raum verteilt ist, müssen die verbliebenen Luftblasen aus der Ausgleichsmasse entfernt werden . Das macht man entweder mit einer speziellen Stachelwalze oder einfach mit einem groben Straßenbesen . Je länger der Stiel, desto besser. Dabei keine neuen Stufen oder Wellen im Boden aufschieben, die Sie zuvor gerade mit dem Rakel entfernt hatten.10. Ausgleichsmasse aushärten lassenJetzt heißt es nur noch Warten und die Füße still halten. Die meisten Ausgleichsmassen sind nach vier Stunden begehbar . Nach zwei Tagen kann man sie mit Fliesen belegen. Wenn Sie eine höhere Schichtstärke brauchen, würden Sie auf die getrocknete Fläche eine zweite Schicht auftragen. Generell gilt: Arbeiten mit Ausgleichsmasse macht Spaß, denn Sie erreichst binnen kurzer Zeit ein wirklich überzeugendes Ergebnis: einen glatten, homogenen Fußboden.Profitipp I: Wasser clever abmessen Die für einen Sack Pulver nötige Menge Wasser messen Sie einmal ab. Dann füllen Sie das Wasser in einen Eimer und machen einen Strich mit dem wasserfesten Faserschreiber am Rand, um den Pegel zu fixieren. Diesen Eimer verwenden Sie danach, um ganz einfach die passende Wassermenge zum Anmischen bereitzustellen. Profitipp II: Werkzeug sofort säubern Wie generell beim Einsatz von Trockenmörtel-Produkten müssen auch hier die Werkzeuge gleich nach dem Einsatz gesäubert werden. Wer hier zu lange wartet, wird beim Reinigen hinterher nicht viel Freude haben.Nivellierspachtel ist so überzeugend in der Anwendung, dass es inzwischen die Produkte auch frostsicher für den Außeneinsatz gibt. Ideal, um eine wirklich plane Oberfläche für den Bau eines Terrassen-Holzdecks, das Verlegen von Natursteinen oder den Unterbau eines Pools zu bekommen. Vorsicht hier nur bei der Verarbeitung: meist muss die Außentemperatur über 5° Grad liegen und die Fläche nach dem Nivellieren vor direkter Sonneneinstrahlung (Thema Verdunstung) geschützt werden.Nivellierspachtel - auch für den Außeneinsatz geeignetBohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!

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