"Rutsch- & Lärmstopper"  (20 Ergebnisse)

Ihr Suchergebnis für Rutsch- & Lärmstopper

  • Putz-Werkzeuge

    Löst sich der Griff von der Maurerkelle oder rutscht bereits nach kurzer Anwendung der Belag vom Schwammbrett, vergeht einem schnell die Lust am Verputzen. Achten Sie deshalb beim Kauf des Werkzeugs auf Qualität.

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  • Spielgeräte kleiner Garten

    Sie möchten Ihren Kindern im Garten eine Alternative zum beliebten Spielplatzbesuch bieten, haben aber wenig Platz? Kein Problem: Wir verraten Ihnen, wie Sie auch auf kleiner Grünfläche großen Spielspaß schaffen können. Sandkasten ? Schaukel ? Kletterturm ? Welche Spielgeräte sind für kleinere Gärten geeignet? Und was gibt es rund um Spielgeräte für kleine Flächen grundsätzlich zu beachten?  Die besten Tipps für Spielgeräte in kleinen GärtenWelche Spielgeräte im kleinen Garten?Wer eine vergleichsweise kleine Gartenfläche zur Verfügung hat, kann diese mit verschiedensten Spielgeräten ausstatten: - Sandkästen : In Form einer Sandmuschel sparen sie das Maximum an Platz. - Matschküchen : Klein, aber oho, wenn es ums kreative Spielen geht. - Kaufläden : Der platzsparende Klassiker kommt auch draußen gut an. - Rutschen : Lassen sich bereits mit ca. drei Quadratmetern freier Fläche realisieren. - Spielhaus : In kleinen Ausführungen als gemütlicher Rückzugsort erhältlich. - Spielturm: Die Kombi Kletterturm & Sandkasten findet auch in kleinen Gärten Platz.  Spieltürme kommen in unterschiedlichsten Varianten daher - das gilt auch im Hinblick auf ihre Größe. Kombinationen aus Kletterturm und Rutsche fordern mehr Raum als solche aus Kletterturm und Sandkasten. Der große Vorteil der kompakten Türme liegt auf der Hand: Sie vereinen mehrere Spielgeräte in sich und sind daher platzsparend. In sehr kleinen Gärten sind Spieltürme dennoch eher fehl am Platz, da stets ausreichend Abstand zu Hauswänden, Zäunen etc. vorhanden sein muss.    Welcher Spielturm für kleinen Garten?8 weitere Tipps für Spielgeräte in kleinen GärtenHer mit den F ö rmchen und ab in den Sand! Der Sandkasten ist der zeitlose Klassiker unter den Gartenspielgeräten. Weil er sich in einer großen Altersspanne großer Beliebtheit erfreut, geh ö rt er f ür viele Eltern als Spielangebot im Garten dazu. In Form einer kleinen Sandmuschel ist dieses Spielgerät nicht nur für kleine Gärten geeignet, sondern sogar eine praktische Option für Terrassen oder Balkone. Sinnvoll ist es in jedem Fall, den Sandkasten im Schatten zu platzieren - Sonnenschirme oder Sonnensegel helfen hier unkompliziert weiter. Auch auf einer kleinen Rasenfläche findet sich oft ein Plätzchen für ein Spielhaus. Und eben dieses Spielhaus ist - wenn man so will - nichts Geringeres als das erste Eigenheim der Kleinen bzw. ihrer Puppen und Kuscheltiere. Klar, ein Augenzwinkern geh ö rt an dieser Stelle dazu, aber: Passend eingerichtet bietet nicht nur ein Baumhaus M ö glichkeiten für kreatives und flexibles Spiel, sondern eben auch die bodenständige Alternative. Ein Spielhaus fungiert außerdem als verlässlicher Schattenspender und jederzeit als gemütlicher Rückzugsort für Lesestunden oder zum Musik h ö ren. Auch auf einer kleinen Rasenfläche findet sich oft ein Plätzchen für ein Spielhaus. Und eben dieses Spielhaus ist - wenn man so will - nichts Geringeres als das erste Eigenheim der Kleinen bzw. ihrer Puppen und Kuscheltiere. Klar, ein Augenzwinkern gehört an dieser Stelle dazu, aber: Passend eingerichtet bietet nicht nur ein Baumhaus Möglichkeiten für kreatives und flexibles Spiel, sondern eben auch die bodenständige Alternative. Ein Spielhaus fungiert außerdem als verlässlicher Schattenspender und jederzeit als gemütlicher Rückzugsort für Lesestunden oder zum Musik hören.  Spieltürme kommen in unterschiedlichsten Ausführungen daher - das gilt auch im Hinblick auf ihre Größe. Kombinationen aus Kletterturm und Rutsche fordern mehr Raum als solche aus Kletterturm und Sandkasten. Der große Vorteil der kompakten Türme liegt auf der Hand: Sie vereinen mehrere Spielgeräte in sich und sind daher platzsparend. In sehr kleinen Gärten sind Spieltürme dennoch eher fehl am Platz, da stets ausreichend Abstand zu Hauswänden, Zäunen etc. vorhanden sein muss.  So wichtig das Spielen im Freien für die Kleinen ist - es macht ebenso Sinn, mit den Kindern zu gärtnern. Von der Saat bis zur Ernte gibt es schließlich viel zu tun, bei dem kleine Nachwuchs-Gärtner:innen eine Menge lernen und viel Spaß haben können. Das Beste: Dafür braucht es nicht viel Platz. Denn es geht um die Tätigkeit als solche, nicht darum, Radieschen, Himbeeren oder Mini-Tomaten im großen Stil anzubauen. Wichtig: Gartenarbeit durch Kinder sollte stets von Erwachsenen beaufsichtigt werden. Tipp: Es gibt eine große Auswahl an Gartenwerkzeug für kleine Hände. Von der Mini-Gießkanne über die Kinder-Schubkarre bis hin zu Schaufeln und Handschuhen können Mama und Papa so tatkräftig unterstützt werden.  Es muss nicht immer das Klettergerüst sein: Matschküchen sind voll im Spiele-Trend und bei Kindern überaus beliebt. Wen wundert's? Anders als in der klassischen Kinderküche für drinnen kann hier so richtig gekocht werden - mit Matsch! Das Schöne: Eine Matschküche ist ein absolut platzsparendes Spielgerät, das dennoch die Phantasie der Kleinen anregt und zum ausführlichen Spiel einlädt. Gleiches gilt beispielsweise für Kinderkaufläden, die speziell für draußen geeignet sind. Tipp: Selbst gezüchtete Erdbeeren oder Mini-Tomaten in das Spiel mit dem Outdoor-Kaufladen integrieren. So wird die eigene Ernte für Kinder noch viel greifbarer, bevor sie dann natürlich auch verspeist werden darf.Wie klein Ihr Garten auch sein mag: Für ein Planschbecken findet sich in der Regel immer ein Plätzchen. Schließlich gibt es die Becken in ganz verschiedenen Größen. Der fröhliche Wasserspaß kommt bei Kindern fantastisch an - und sorgt im Sommer für erfrischende Abkühlung ( Sonnenschirm aufstellen nicht vergessen!).  Diese Fragen könnten Sie außerdem interessieren:Wie hoch darf ein Spielturm im Kleingarten sein? Wer einen Spielturm im Garten aufstellen möchte, muss sich insbesondere mit dem Abstand zum Nachbargrundstück beschäftigen. Hier gibt es klarere Einschränkungen als im Bereich der Höhe, zumindest bei Spielgeräten, die über zwei Meter hoch sind (drei Meter Abstand). Grundsätzlich ist es immer ratsam, vor der Montage die örtlichen Richtlinien bei der zuständigen lokalen Behörde zu erfragen.  In der Regel benötigt man keine Baugenehmigung für einen Spielturm. Wir raten dennoch dazu, grundsätzlich die örtlich geltenden Richtlinien zu erfragen, da es Landesbauordnungen gibt, die Mindestabstände zu Nachbargrundstücken festlegen. Zudem vermeiden Sie so, dass Sie den Spielturm auf Grundstücksbereiche stellen, die laut örtlichem Bebauungsplan nicht bebaut werden dürfen.Wie verankert man einen Spielturm? Die stabile Verankerung eines Spielturms ist von größter Wichtigkeit für die sichere Nutzung dieses Spielgeräts. Beton-Fundamente, Erd-Anker oder Punktfundamente sind das Mittel der Wahl.   Ist ein Spielturm genehmigungspflichtig?Spielgeräte Garten für ältere Kinder?Zugegeben - die kleinkindliche Begeisterung über den Sandkasten im heimischen Garten teilt ein Schulkind ab einem gewissen Alter möglicherweise nicht mehr. Spieltürme mit Kletterwand, Schaukeln oder Trampoline kommen aber auch bei größeren Kindern gut an.Ganz klar, diese Fragen stellen sich gewiss viele Eltern oder auch Großeltern. Unser Tipp: Legen Sie Ihren Fokus auf die ganz individuellen Bedürfnisse Ihres Kindes und fragen Sie sich: Was braucht mein (Enkel-)Kind im Garten? Womit beschäftigt sich mein Kind auf dem Spielplatz denn wirklich am häufigsten? Das kann selbstverständlich der Spielturm mit Rutsche sein, aber ebenso der schlichte Sandkasten, der in entsprechender Ausführung bedeutend weniger Raum einnimmt.Was braucht ein Kind im Garten?

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  • Familienbad

    Wer schon bei der Planung eines Badezimmers für die ganze Familie einige Anforderungen an die Alltagstauglichkeit berücksichtigt, vermeidet Stress und sorgt für einen reibungslosen Ablauf in den „Stoßzeiten“. Denn mit jedem zusätzlichen Familienmitglied muss das Badezimmer für alle unterschiedliche Ansprüche und Interessen erfüllen. Außerdem lässt sich mit einer guten Planung später daraus ein reines Elternbad gestalten, ohne dass große Umbaumaßnahmen nötig sind. Badevergnügen für alle im FamilienbadManchmal wünschen Eltern aber doch ein Badezimmer für sich ganz allein – ohne Drängelei vor der Badezimmertür. Wer entsprechend Platz zur Verfügung hat, kann zwei Badezimmer einrichten: Ein Kinderbad und ein Elternbad, etwa direkt am Schlafzimmer. Das Kinderbad gestalten Sie vor allem sicher und gerne typisch kindgerecht. Planen Sie aber so, dass es ohne große Renovierungsarbeiten weiter genutzt werden kann, wenn die Kinder einmal aus dem Haus sind. Für das separate Elternbad stehen Ihnen alle Möglichkeiten für Ihre individuelle Badgestaltung zur Verfügung – als elterliche Wellnessoase oder als modernes Hightech-Bad. Auch für kleine Elternbäder oder Bäder unter Dachschrägen hat BAUHAUS intelligente Lösungen parat.Kinderbad und Elternbad getrenntSo gestalten Sie das Bad für die ganze FamilieGefragt sind im Familienbad funktionale Lösungen, die gut für die ganze Familie geeignet sind – ganz ohne Komfortverlust: Zwei Waschbecken und eine Badewanne und, wenn die Räumlichkeiten es zulassen, eine Extra-Dusche und ein separates oder abgetrenntes WC machen das Badezimmerleben schon einmal leichter. Für Sicherheit, Komfort und Badespaß sorgen darüber hinaus rutschfeste Böden, Silikoneinlagen in der Wanne, Haltegriffe, ausreichend Stauraum, genügend Wärmequellen, flauschige Badteppiche und Stufenhocker. Allzu bunt sollten Sie es im Familienbad auch nicht treiben – etwa mit rosa Fliesen im Prinzessin-Lillyfee-Look. Bringen Sie lieber mit bunten Handtüchern, Wandtattos und Accessoires Farbe ins Bad. Die lassen sich später einfach und preiswert auch wieder austauschen. Damit sorglos geplanscht werden kann, achten Sie bei der Planung und Einrichtung des Familienbadezimmers auf einige wichtige Sicherheitsmaßnahmen: Dazu gehören etwa Antislip-Beschichtung oder Matten für Badewanne und Dusche (auch mit lustigen Motiven erhältlich) ebenso wie rutschhemmende Fliesen und andere Bodenbeläge (Rutschsicherheitsklasse ab R10A, in der begehbaren Dusche R12). Vermeiden Sie außerdem bei Becken, Wannen und Möbeln scharfe Ecken und Kanten. Mit Thermostaten lässt sich die maximale Wassertemperatur für Waschbecken, Dusche und Wanne im Vorhinein regulieren – das schützt vor Verbrühungen durch zu heißes Wasser. Vorsicht ist auch im Umgang mit Elektrogeräten in Verbindung mit Wasser geboten: Sie könnten ins Wasser fallen und tödliche Stromschläge verursachen. Mit einem eingebauten FI-Schutzschalter springt in Notfällen die Sicherung heraus. Denken Sie auch an eine Kindersicherung für offene Steckdosen! Übrigens: Die meisten Argumente für Sicherheit und Komfort gelten nicht nur für Kinder, sondern auch für Senioren. Und wenn man bedenkt, dass wir höchstens zweimal im Leben unser Bad sanieren, kann es nichts schaden, dabei heute schon an morgen zu denken.Damit die täglichen Reinigungsrituale den Kleinen mehr Spaß machen, sollte die WC-Spülung leicht zu bedienen und erreichbar sein, ebenso wie die Armaturen an Waschbecken, Dusche und Wanne. Die Anschaffung eines rutschfesten Tritthockers ist hier sinnvoll, um an den Waschtisch zu gelangen. Sie können außerdem kleine Spiegelfliesen sowie Haken für Handtücher und Waschlappen auf Augenhöhe befestigen. Für die Dusche – etwa eine moderne barrierefreie Dusche – sind verstellbare Kopfbrausen und separate Handbrausen erhältlich. Ein WC-Sitz mit integriertem Kindersitz sorgt für bequemes Sitzen und eine Soft-Close-Automatik schont beim Zuklappen kleine Kinderfinger. Nicht selten sieht das Familienbad wie ein feucht-fröhlicher Spielplatz nach einer Sturmflut aus: beschlagene Spiegel, Wasserpfützen überall, nasse Handtücher auf dem Boden, triefende Kacheln und Duschwände. Mit wandhängenden Schränken, Waschtischen und Toiletten verringern Sie den Putzaufwand enorm – einfach darunter durch wischen und fertig. Spezielle Beschichtungen auf Keramik- und Glasoberflächen sorgen dafür, dass Kalk- und Schmutzablagerungen kaum noch entstehen. Auch eine spülrandlose Toilette erleichtert die Reinigung, denn diese WC-Schüsseln sind ohne umlaufenden Rand, unter dem sich leicht Schmutz und Bakterien festsetzen. Damit es im Bad nicht drunter und drüber geht, sollte nach Möglichkeit jedes Kind sein eigenes Regal oder Schränkchen für persönliche Accessoires, Spielzeuge und Utensilien haben. Zusätzliche praktische Stellflächen schaffen Sie etwa durch einen verbreiterten Wannenrand der zugleich als bequeme Sitzgelegenheit dient oder am oberen Abschluss eines Vorwandelements: Dieses verdeckt Sanitärinstallationen von Waschtischen und Toiletten sowie Leitungsanlagen auf elegante Weise durch eine Art Vorbau, der wiederum als Ablagefläche genutzt werden.  

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  • „Heimwerker des Jahres 2015“ gekürt!

    Endlich steht er fest! Die Jury hat den „Heimwerker des Jahres“ gekürt. Der Gesamtsieg und gleichzeitig erste Preis in der Kategorie KIDS & HOBBY geht an Stephan Rech-Linker aus Stuttgart. Er setzte sich in dem von BAUHAUS, Schöner Wohnen Farbe und dem Magazin „Selbst ist der Mann“ ausgerufenen Wettbewerb gegen fast 500 Konkurrenten durch. Stephan Rech-Linker nimmt als Hauptpreis einen 10.000 Euro Einkaufsgutschein von BAUHAUS mit nach Hause. Insgesamt können sich zehn Sieger über Preise im Wert von zusammen mehr als 21.000 Euro freuen. Der Gewinner überzeugte die Juroren mit seinem handwerklich perfekt ausgeführten Kletterturm im Stil einer Ritterburg. Das fantasievolle Vorhaben, in dem rund 120 Stunden Arbeit stecken, zeichnet sich durch liebevolle Details wie Rutsche, Sandkasten und Kreidetafel sowie Kletterwand aus. Die beiden Jungs von Stephan Rech-Linker werden sicher viel Spaß in ihrem neuen „Reich“ haben! Sein Preis – ein Gutschein von BAUHAUS im Wert von 10.000 Euro – wurde dem Stuttgarter am 14. Januar 2016 im Rahmen der Women’s Night im BAUHAUS in Köln-Kalk überreicht.BAUHAUS & „Selbst ist der Mann“ prämieren Heimwerker des JahresFür einen besseren Vergleich der Heimwerkerarbeit wurde der Wettbewerb in vier Disziplinen ausgetragen: INDOOR, OUTDOOR, KIDS & HOBBY sowie COLOUR & TRENDS. In diesen Kategorien konnten sich die „Heimwerker des Jahres 2015“ bewerben und mit anderen Talenten messen.Die vier DisziplinenSie haben einen Dachboden ausgebaut, ein altes Badezimmer in ein Traumbad verwandelt, eine Garderobe kreiert oder eine Idee für Ihr Home-Office realisiert? Egal, wie groß oder klein das Vorhaben auch war – wir wollten es sehen. Die Sieger 2015 Eine komplette Inneneinrichtung, ganz in stylishem Weiß, baute sich Petra Bober aus Hamburg, die damit den ersten Platz in der Kategorie INDOOR holte. Sie durfte einen BAUHAUS Gutschein im Wert von 2.500 Euro mit nach Hause nehmen. Eine besonders kreative Verwendung von Ytong-Steinen dachten sich die Zweitplatzierten Janina und Florian Fischer aus Gilching aus: Sie bauten aus dem Material eine Duschwand inklusive effektvoller LED-Beleuchtung. Dafür gab es einen 1.500-Euro-Gutschein von BAUHAUS. Christian Heyen aus Lengerich wurde mit seinem „DIY-Küchenblock“ Dritter. Er erhielt einen Einkaufsgutschein von BAUHAUS über 500 Euro.Einen Architekten für die Hausverschönerung engagieren oder Gartenmöbel kaufen kann jeder. Aber wenn Sie kreativ sind und Spaß an handwerklicher Arbeit haben, dann war diese Kategorie richtig, um uns Ihr gelungenes Outdoor-Meisterstück vorzustellen! Die Sieger 2015 In der Kategorie OUTDOOR hatte Jörg Lehnberger aus dem fränkischen Veitsbronn die Nase vorn. Er gewann mit seiner überdachten Outdoor-Küche inklusive Pizzaofen. Dafür bekam er einen 2.500-Euro-Gutschein von BAUHAUS. Hannelore und Thomas Bruckmann aus Püttlingen freuen sich über den zweiten Platz, der mit einem Einkaufsgutschein über 1.500 Euro dotiert ist. Sie gestalteten in aufwendiger Eigenregie den harmonischen Hauseingang ihres neuen Heims – vom Erdaushub bis zur Bepflanzung. Heike Köckeritz aus Kattendorf mit ihrer „Kombi-Wasser-Wind-Mühle“ holte schließlich den dritten Platz – und einen Einkaufsgutschein über 500 Euro.Kinder haben viel Fantasie, deshalb ist das eigene Zimmer ein Abenteuerspielplatz. Das Bett als Piratenschiff oder als Zelt für Expeditionen sowie ein Baumhaus als Festung gegen Erwachsene bringen Spaß und sind spannend. Die Sieger 2015 Der Sieger in der Kategorie KIDS & HOBBY ist Stephan Rech-Linker, der auch gleichzeitig den Gesamtsieg holte. Der Gewinner überzeugte die Juroren mit seinem handwerklich perfekt ausgeführten Kletterturm im Stil einer Ritterburg. Das fantasievolle Vorhaben, in dem rund 120 Stunden Arbeit stecken, zeichnet sich durch liebevolle Details wie Rutsche, Sandkasten und Kreidetafel sowie Kletterwand aus. Die beiden Jungs von Stephan Rech-Linker werden sicher viel Spaß in ihrem neuen „Reich“ haben! Sein Preis – ein Gutschein von BAUHAUS im Wert von 10.000 Euro – wurde dem Stuttgarter am 14. Januar 2016 im Rahmen der Women’s Night im BAUHAUS in Köln-Kalk überreicht.Der besonders kreative Einsatz von Farbe wurde hier prämiert. Dabei konnte es sich beispielsweise um eine extravagante Farbgestaltung, eine Schablonenmalerei an der Wand oder um ein Möbelstück im neuen Outfit handeln. Wir waren auf alles Bunte gespannt. Sieger 2015 Den ersten Platz in der Sonderkategorie „COLOUR & TRENDS“ sicherte sich Peter Seeliger aus Zittau mit seiner „coolen Bude“. Er darf sich über ein Polarweiss-Farbpaket freuen.Der Wettbewerb „Heimwerker des Jahres“ wurde in Kooperation mit dem Magazin „Selbst ist der Mann“ 2015 zum ersten Mal ausgerufen. In den vier Kategorien wurden die handwerklich besten und kreativsten Vorhaben ausgezeichnet. Unsere Jury, bestehend aus Fachredakteuren, Schreinern und Vertretern der Sponsoren, legten bei der Punktevergabe besonderen Wert auf Sorgfalt und Ideenreichtum.Der Wettbewerb

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  • Welche Fliese nutze ich wofür?

    Früher war die Auswahl an Fliesen eingeschränkt. Heute ist sie so groß, dass sie auf den ersten Blick kaum noch zu überschauen ist. Wir geben Ihnen einen ersten Überblick über die wichtigsten Formate , Materialien, Qualitäten und Einsatzorte.Fliesen werden immer beliebterLange Zeit dienten Fliesen ausschließlich dazu, Böden und Wände wasserresistent zu machen. Deshalb verlegte man sie lange auch ausschließlich in Bädern, Küchen und Fluren. Fliesen wurden also eher aus praktischen Gründen genutzt, Schönheit war nur selten der Kaufgrund. Heute ist das ganz anders. Natürlich findet man auch die modernen Wand- und Bodenplatten in erster Linie in den klassischen Nassbereichen. Da sie aber in Sachen Design und Funktionalität extrem weiterentwickelt wurden, passen Fliesen inzwischen in jeden Wohnbereich. Durch die große Auswahl eignen sich Fliesen auch für Schlaf- oder Wohnzimmer – und dienen dort als ausdrucksstarker und pflegeleichter Bodenbelag. Das Plus für Allergiker: Auf den glatten Flächen können sich weder Staub noch Hausstaubmilben vor dem Sauger verstecken. Und in Kombination mit einer Fußbodenheizung werden Fliesen auch richtig gemütlich. So verlegen Sie Wandfliesen richtig >>  Wand- und Bodenfliesen: Ist egal, was wo verwendet wird?Unglasierte Fliesen sind aufgrund ihrer Härte grundsätzlich gute Bodenfliesen. Jede Bodenfliese kann auch als Wandfliese genutzt werden. Umgekehrt dürfen Wandfliesen allerdings nie auf dem Boden verlegt werden! Ihnen fehlen die nötige Härte und die erforderliche Rutschsicherheit . Glasiert oder unglasiert: Welche Fliese brauche ich? Das ist keine reine Frage der Optik! Glasierte Fliesen gibt es zwar in mehr Variationen. Allerdings werden sie durch ihre zusätzliche Schicht an aufgebrannter Glasur auch anfälliger: Bei starker Beanspruchung kann die Glasur springen oder abplatzen. Dafür sind glasierte Fliesen schmutzabweisend und einfach zu reinigen. Durch die Glasur sind sie außerdem resistenter gegen UV-Strahlung und chemische Einflüsse und wirken wasserabweisend. Glasierte Fliesen sind daher ideal für Nassbereiche wie das Badezimmer. Wenn Sie sie als Bodenfliesen nutzen wollen, müssen Sie allerdings unbedingt auf die Rutschfestigkeitsklassen achten. Fliesen ohne Glasur wirken natürlicher, sind etwas stabiler und weniger anfällig für Kratzer. Sie sind durchgefärbt, daher fallen kleine Macken nicht sofort auf. Außerdem sind Fliesen ohne Glasur rutschfester. Daher werden sie bevorzugt im Außenbereich und etwa auf Verkehrsflächen eingesetzt.Fliesenarten im ÜberblickDer Oberbegriff für fast alle Platten, die in Bad und Küche an Wand und Boden zu finden sind: Keramikfliesen bestehen grundsätzlich aus einem Gemisch aus Ton, Sand, Feldspat, Quarz oder Kaolin und kommen entweder als Grob- oder als Feinkeramik in den Handel. Den Unterschied machen die Zutaten, das Mischungsverhältnis sowie die Brenntemperatur aus. Ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Auswahl ist neben der Belastbarkeit der Fliesen immer die Wasseraufnahme der Fliese. Sie bestimmt den möglichen Einsatzort und -zweck.KeramikfliesenSteingutfliesen sind besonders grobporig, lassen sich also leicht zuschneiden und sind deswegen auch in verwinkelten Bereichen gut zu verlegen. Allerdings sollten sie nicht zu stark belastet werden. Am besten eignen sie sich daher als Wandfliesen. Ihre Porosität führt zu einer hohen Wasseraufnahmebereitschaft (> 10 % des Gewichts). Deswegen sind Steingutfliesen nicht frostsicher, ihr Einsatzort ist der Innenbereich. Hier kommen sie nur in glasierter Form zum Einsatz, da das Material sonst anfällig wäre für Verschmutzung sowie mechanische und chemische Einwirkungen.SteingutfliesenKeine Angst vor Frost: Steinzeugfliesen weisen aufgrund der wesentlich höheren Brenntemperatur ein deutlich dichteres Material auf. Deswegen nehmen sie nur in geringem Maße Wasser auf (< 3 % des Gewichts) und gelten als frostsicher. Sie sind sehr robust, sowohl gegen Säure und Laugen als auch gegen Abrieb und Verschleiß. Sie kommen als Bodenfliesen im Innen- und Außenbereich zum Einsatz. Steinzeugfliesen gibt es sowohl in glasierter als auch in unglasierter Ausführung. Glasierte lassen sich besser reinigen , unglasierte sind rutschfester.SteinzeugfliesenFeinsteinzeugfliesen weisen eine sehr hohe Materialdichte und eine extrem geringe Porosität auf. Damit einher geht eine sehr geringe Wasseraufnahme (< 0,5 % des Gewichts) sowie eine sehr hohe Strapazierfähigkeit. Feinsteinzeugfliesen sind frostsicher und eignen sich für den Innen- und Außenbereich, auch für stark beanspruchte Böden. Diese Modelle werden sowohl glasiert als auch unglasiert angeboten.FeinsteinzeugfliesenWährend feinkeramische Fliesen erst gepresst und dann gebrannt werden, stellt man Spaltplatten in einem Strang her und schneidet sie erst danach. So sind mehr Formen und Designs möglich. Dabei werden die Fliesen doppellagig, also Rücken an Rücken hergestellt. Erst nach dem Brennen spaltet man sie auf. Der Herstellungsprozess bedingt, dass Spaltplatten einen höheren Schwund haben als feinkeramische Fliesen. Sie sind also auch weniger maßhaltig. Deswegen sollten sie zum Ausgleich der Fertigungstoleranzen mit breiteren Fugen verlegt werden. Spaltplatten sind frost- und säurebeständig, glasiert und unglasiert lieferbar und weisen eine hohe Belastbarkeit auf. Sie werden deswegen meist im Außenbereich verwendet.SpaltplattenDie Naturburschen: Neben Keramikfliesen erfreuen sich Natursteinplatten – meist aus Marmor oder Granit, aber auch aus Basalt, Kalkstein, Sandstein, Travertin, Schiefer oder Quarzit – immer größerer Beliebtheit. Bei diesen natürlichen Materialien gehört eine lebendige Zeichnung, also Maserung, Einschlüsse, Adern, Farbschattierungen etc., zum Look dazu. Dies stellt keine Wertminderung dar, sondern trägt ganz im Gegenteil zu einer lebendigen Raumatmosphäre bei. Generell sind Natursteinfliesen sehr stabil und langlebig. Sie eignen sich je nach Ursprungsgestein (bitte beachten!) für fast alle Einsatzorte.NatursteinplattenGlasierte Feinsteinzeugfliesen gibt es in nahezu grenzenloser Auswahl an unterschiedlichen Dekoren. Ihre Beständigkeit hängt dabei immer von der Härte der Glasur ab. Unglasierte Fliesen können des Weiteren poliert sein. Sie erhalten durch die Oberflächenbehandlung ein Extra an Glanz. Allerdings werden dabei die beim Brennvorgang geschlossenen Poren wieder geöffnet. Damit Ihre Fliesen trotzdem resistent gegen Flecken und Verschmutzung bleiben, sollten Sie eine zusätzliche Imprägnierung erhalten.Glasiertes, poliertes FeinsteinzeugFrüher ein Statussymbol in den Treppenhäusern der Kaufmannsvillen im Jugendstil, heute im Fachcentrum erhältlich: Zementfliesen! Sie stammen aus Südeuropa und werden seit hunderten von Jahren nach dem hydraulischen Pressvorgang für einige Wochen zum Trocken und Aushärten gelagert (nicht gebrannt). Jede Fliese ist ein kleines Meisterstück und ein Unikat. Sie sind echte Kunstwerke zu unseren Füßen. Wichtig: Auch Zementfliesen müssen streng nach Herstellerangaben verlegt werden und benötigen eine Fleckenschutz-Imprägnierung sowie Deckwachs. Auch die Pflege braucht spezielle Produkte. Empfehlung: Als Blickfang für Flure und Verkehrswege, nicht für das Familienbadezimmer.ZementfliesenDie neue Sachlichkeit: Das Feinsteinzeug in Betonoptik gibt Ihren Räumen eine moderne, coole, sachliche Optik, die hervorragend mit allen Möbeln harmoniert. Die großformatigen Platten (ab 30 x 60 cm aufwärts) sind typischerweise glasiert, aufgrund ihrer geringen Wasseraufnahme frostsicher und meistens auch rutschfest. Sie eignen sich für die Verarbeitung im Innen- und Außenbereich und bilden eine tolle optische Grundlage für alle modernen Gestaltungen.BetonoptikfliesenKaum eine Entwicklung der letzten Jahre hat im Innendesign für so viel Furore gesorgt wie die Holzoptik für glasiertes Feinsteinzeug. Hier kombiniert man den warmen Ton und die Optik eines Holzfußbodens mit den unschlagbaren praktischen Vorteilen eines modernen Fliesenbodens. Somit können die Holzoptikböden auch im Badezimmer eingesetzt werden. Auch die Fußbodenheizung im Wohnzimmer unter einem Holzoptikboden ist damit Realität geworden. Und umweltfreundlich sind die Fliesen obendrein. Wichtig: Die Formate orientieren sich an großen Holzdielen, typischerweise 15 x 90 cm bzw. 20 x 120 cm.Fliesen in HolzoptikSie wünschen sich die Pflegeleichtigkeit und Robustheit von Feinsteinzeugfliesen, möchten aber nicht auf die dekorative Optik von Naturstein verzichten? Auch das ist möglich – und sogar preiswerter als echter Marmor, Granit oder Sandstein! Beim innovativen Inkjet-Herstellungsverfahren werden die attraktiven Maserungen und Strukturen von original Naturstein gescannt und detailgetreu auf Feinsteinzeugfliesen gedruckt. Die effiziente Technologie sorgt auch dafür, dass nicht jede Fliese das gleiche Dekor erhält.Fliesen in Natursteinoptik

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  • Modernes Bad

    Geschmäcker sind verschieden und Trends ändern sich: Was heute noch trés chic und modern war, ist morgen vielleicht schon veraltet und „von gestern“. In der Mode lässt sich das schnell ändern, bei dauerhaften Badeinrichtungen hingegen nicht! Darum beachten Sie bei einer Modernisierung des Badezimmers: Modern ist, was Ihnen gefällt und worin Sie sich wohlfühlen. Traumbäder modern gestalten und einrichtenUm Wohnideen für Ihr modernes Badezimmer zu finden, überlegen Sie sich genau, mit welchem Stil Sie sich am besten identifizieren können. Das kann etwa der klassische Look sein oder das minimalistische Architekturambiente, Bäder im gediegenen Landhausstil, im Pop-Art-Style oder im Shabby-Chic-Look. Entscheiden Sie sich in jedem Fall für eine Richtung und verfolgen diese konsequent bis ins letzte Detail. Dann fällt die Suche nach Inspirationen für die Badgestaltung sehr viel leichter. In puncto Ausstattung sind sinnvolle neue Technologien und digitale Steuerungen das i-Tüpfelchen und machen den Alltag leichter – mit oder ohne Fernbedienung. Wer dabei auch auf zukunftsorientierte Erfindungen setzt und entsprechende Kaufentscheidungen trifft – etwa energieeffiziente Kleinigkeiten, nachhaltige Materialien oder Wasser sparende Sanitärkonstruktionen – kann schon bald in seinem modernen Traumbad die Seele baumeln lassen. Inspiration für Ihr modernes BadezimmerMit sorgfältig ausgewählten Farben und Materialien für Fliesen, Badkeramik und Accessoires sowie ein bisschen Fingerspitzengefühl kann (fast) jedes Badezimmer aussehen wie ein moderner Designtempel. Aber auch hier gilt es, konsequent bei einer Linie zu bleiben. Bei der Farbgestaltung bedeutet dies, auch mit den kleinsten Dingen in einer Farbfamilie zu bleiben – also entweder bunt gemixte Knallfarben, warme Naturtöne, Schwarz-Weiß-Kontraste oder kühle Aquatöne. Einheitliche Farbgestaltung des BadambientesAuch die Entscheidung für Materialien und Accessoires ist eine Festlegung auf einen Stil. Wer etwa Naturmaterialien bevorzugt, sollte auf Plastikhocker, bunten Kitsch oder Duschvorhänge aus Kunststoff möglichst verzichten. Eine passende Kombination wären hier etwa Natursteinfliesen, geflochtene Aufbewahrungskörbe, Zubehör aus Holz, Gefäße aus Stein oder Badematten aus Bambus. Wer hingegen für raue Betonböden und -wände schwärmt, sollte auch insgesamt bei der „neuen Sachlichkeit“ bleiben – zum Beispiel mit einer frei stehenden Badewanne als Mittelpunkt, Waschtische in kubischen Formen, Milchglas und matt gebürstetem Edelstahl. „Interface Design“ – so bezeichnet man die Gestaltung von Benutzeroberflächen zwischen Mensch und Technologie. Und das hat nicht nur mit digitalen Spielereien zu tun, sondern vor allem mit einer sinnvollen Gestaltung der Form in Kombination mit neuen Technologien: Ein Bewegungsmelder am Waschtisch lässt das Becken automatisch im hellen Licht erstrahlen, fast selbstreinigende Glasduschwände erleichtern die Reinigung, rutschfeste Fliesen und andere Bodenbeläge sorgen für Sicherheit, Soft-Closing-Mechanik, für die man die Schrankschubladen nur kurz anschubsen muss, oder eine ergonomisch geformte Whirlwanne mit diversen Massagefunktionen. Das ist wirklich modern und intelligent und hat oft mehr Wohlfühlpotential als ein komplett digitalisiertes Bad. Wenn der Waschtisch mitdenktEin modernes Badezimmer einzurichten bedeutet auch, sparsam mit Energie umzugehen und Ressourcen für zukünftige Generationen zu schützen. Sie können bei einer Modernisierung ganz klein und ohne große Investitionen anfangen: Wählen Sie zum Beispiel Wasser sparende Armaturen und Handbrausen oder stromsparende LED-Leuchten. Trendy und modern sind auch etwas tiefere, schmalere Wannen oder sogenannte Körperformwannen, die Wasservolumen sparen. Mithilfe eines Thermostats lässt sich zusätzlich die Dusch- und Badewassertemperatur regulieren. Oder optimieren Sie die Leistung von Heizkörpern mit einem vollautomatischen Entlüfter.Grüne Welle im Badezimmer

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  • Outdoor

    b!design outdoor – unsere besten WPC-TerrassendielenZu einem schönen Garten gehört einfach eine gemütliche Terrasse, auf der man den Tag in geselligem Beisammensein ausklingen lassen kann. Natürlich soll sie pflegeleicht und vielfach nutzbar sein. WPC-Dielen sind hier mit ihrer langen Lebensdauer, den harmonischen Farben und der einfachen Verlegung erste Wahl. Verbundwerkstoff WPC WPC (englisch für: Wood Polymer Composites) ist ein Gemisch aus mindestens 60% Holz (Holz- oder Bambusfasern), ca. 30% Kunststoff und weiteren Additiven. Dadurch ist WPC witterungs- und farbbeständiger als einheimische Holzarten, und umweltschonender gegenüber Tropen- und Harthölzern. Aufgrund des Fertigungsprozesses sind b!design outdoor WPC-Dielen zudem rutschfest und splitterfrei.Der innovative Rundum-Schutz Zu Anfang war WPC noch gänzlich unversiegelt. Die Entwicklung von hochwertigeren WPC-Dielen mit Schutzversiegelungen beinhaltete zunächst halbgeschütztes WPC, es folgte eine Versiegelung von oben und unten, wobei aber weiterhin durch die Nuten an den Seiten Wasser eindringen konnte. Erst WPC-Terrassendielen der neuesten Generation wie b!design outdoor verfügen über eine 100%-Rundum-Schutz-Versiegelung aus widerstands-fähigem und extrem wasserresistenten Polymer. Dies ist wichtig, denn wie bei Holzdielen auch kann ohne besonderen Schutz der Holzanteil im WPC durch UV-Licht, Pilze,  Schimmel und Schadstoffe angegriffen werden: Die Diele bleicht aus und verwittert, Staunässe und Fettspritzer hinter-lassen dauerhaft Flecken. Im schlimmsten Fall muss die Diele erneuert werden. Die 100%-Versiegelung verhindert dies zuverlässig.b!design outdoor WPC-Dielen lassen sich mit handelsüblichen Holzbearbeitungswerkzeugen sägen und bohren. Durch den Holzanteil am Werkstoff WPC dürfen die Dielen keiner Staunässe ausgesetzt werden. Für die nötige Hinterlüftung sorgt eine Unterkonstruktion aus Aluminium oder Holz, wobei nur Harthölzer wie Bankirai oder Cumaru sowie Thermo Hölzer erlaubt sind. b!design outdoor empfiehlt die Nutzung einer Aluminium-Unterkontruktion, die noch länger haltbar ist. Die Montage der Dielen auf der Unterkonstruktion erfolgt einfach und schnell durch passende Clips. (Garantie über die volle Garantiedauer kann nur beansprucht werden, wenn die Unterkonstruktion korrekt aufgebaut wurde.) Pflege und Reinigung Durch die Mischung aus Holz und Kunststoff benötigen WPC-Terrassendielen weniger Pflege als ihre Geschwister aus Holz. Ein Schutzanstrich oder eine Imprägnierung sind nicht erforderlich. Durch die innovative Schutzversiegelung von b!design outdoor entstehen bei rechtzeitiger Entfernung auch keine Wasser- oder Fettflecken mehr. Grober Schmutz wie Sand, Gras oder Laub sollte in regelmäßigen Abständen von den Dielen gekehrt werden. Zur Entfernung von haftendem Schmutz und Rückständen genügt es meist, die Dielen mit warmem Wasser und einer Bürste in Längsrichtung zu reinigen. Dem Wasser kann auch Haushaltsreiniger, z.B. fettlösendes Spülmittel, hinzugegeben werden. Für besonders hartnäckige Verschmutzungen oder zur Grundreinigung gibt es im Handel schonende WPC-Reiniger.Produktvorteile und AnwendungsbereicheWPC-Terrassendielen von b!design outdoor eignen sich für anspruchsvolle Anwender im privaten wie gewerblichen Bereich, die eine unkomplizierte und pflegeleichte Lösung für ihre Terrasse suchen und sich viele Jahre an der edlen Optik erfreuen möchten. Gleichzeitig erfüllen die Dielen die hohen Anforderungen, wie sie sich im gewerblichen Objektbereich stellen. Gerne wird hier auf das breite Dielenformat von 210 mm zurückgegriffen, das sich aufgrund der Größe schneller verlegen lässt. •  Maximaler Schutz der Diele durch die 100%-Versiegelung aus Polymer •  Dauerhaft schöne und geschützte Oberfläche, keine Wasser- und Fettflecken mehr •  Farbbeständig •  Terrassendielen beidseitig verwendbar: eine Seite geriffelt, eine strukturiert •  ln 2 Breiten erhältlich •  Maße: Länge 3.000 mm, Breite: 138 mm oder 210 mm, Stärke 22,5 mm •  25 Jahre Garantie bei privater Nutzung, 10 Jahre Garantie im Objektbereich (bei korrektem Aufbau der Unterkonstruktion)Verlegung und Pflege

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  • Sicherheit von Spielgeräten: Was beachten?

    Spielgeräte gehören für Sie zum kindgerechten Garten dazu? Verständlich! Aber was gibt es bei Schaukeln , Sandkästen , Spieltürmen & Co. eigentlich rund um das Thema Sicherheit zu beachten? Kindgerecht sind die Spielgeräte schließlich nur dann, wenn die Kleinen sie auch sicher nutzen können. Vom Sonnenschutz bis hin zur Verankerung - wir zeigen Ihnen, was Sie im heimischen Garten beachten sollten.Sandburgen bauen? Aber sicher! Wie alle Spielgeräte sollte auch ein Sandkasten stets so platziert werden, dass die Aufsichtspersonen ihn gut einsehen können. Wer seine Kinder vom Haus aus im Blick haben möchte, stellt den Kasten idealerweise in unmittelbarer Nähe auf. Absolut unerlässlich ist ein Schattenspender direkt am Sandkasten, da die Kleinen gerne auch länger im Sand verweilen. Ein Sonnenschirm in passender Größe hilft hier ebenso zuverlässig weiter wie ein Sonnensegel . Tipp: Sie haben Blumenbeete oder sogar einen Teich in Ihrem Garten? Stellen Sie den Sandkasten unbedingt mit ausreichend Abstand auf, damit kein Sand ins Beet bzw. ins Wasser gelangt. Um wiederum zu verhindern, dass insbesondere Katzen den Sandkasten als Toilette benutzen, ist es ratsam, ihn bei Nicht-Nutzung mit einem Deckel oder einer Schutzplane zu verschließen. So kann auch kein sonstiger Schmutz den Spielspaß schmälern.Schaukeln, Spieltürme & Co. - das Fundament zählt Die sichere Verankerung von Spielgeräten ist das A und O - und zwar nicht nur, weil Kinder mit zunehmendem Alter mutiger und stärker werden und die Schaukel maximal ausreizen. Spielgeräte wie Rutschen oder Spiel- bzw. Klettertürme müssen so stabil wie nur möglich sein. Wie das gelingt? Durch geeignete Beton-Fundamente wie Erd-Anker oder Punktfundamente . Sie gewährleisten den erforderlichen sicheren Stand der Spielgeräte. Sinn macht es zudem, die Fläche unter den Geräten mit Fallschutzmatten auszulegen, damit eine ausreichende Dämpfung vorhanden ist. Alternativ kann hier beispielsweise auch auf Holzmulch zurückgegriffen werden. Tipp: Achten Sie auf große Abstände zum nächsten Hindernis. Als absolutes Minimum gilt ein Abstand von zwei Metern. Im Falle einer Schaukel: die maximale Seillänge plus zwei Meter in beide Richtungen.Achten Sie auf Siegel Wir empfehlen Ihnen dringend, bei Spielgeräten nur auf Produkte mit Sicherheitssiegel- und zertifizierung zurückzugreifen. Höchste Sicherheitsanforderungen erfüllen Spielgeräte, die mit dem TÜV- und GS-Siegel ausgezeichnet sind. Wer sich zudem Holz aus zertifizierten Beständen als Material für ein Spielgerät wünscht, der sollte auf das FSC- bzw. PEFC-Siegel achten.Vorsicht bei Spielgeräten auf dem Balkon Ein kleines Planschbecken kann man doch auf jeden Fall aufstellen? Und die Sandmuschel passt auch problemlos auf den Balkon? Vorsicht - sowohl mit Wasser gefüllte Planschbecken als auch Sandkästen haben ein erhebliches Gewicht und sollten niemals einfach auf den Balkon gestellt werden. Stattdessen gilt es, die Bauunterlagen zu prüfen oder den/die Vermieter:in zu kontaktieren, um zu erfahren: Was hält die Statik des Balkons überhaupt aus?Unerlässlich: Regelmäßige Sicherheitschecks Die Sicherheit von Spielgeräten im heimischen Garten ist ein langfristiges Thema, das immer wieder To Dos mit sich bringt. Folgende Punkte sollten regelmäßig überprüft werden: - Ist die Bodenverankerung noch stabil - Hat sich das Spielgerät aus Holz verzogen oder sind Holzpfosten morsch? - Sind Risse in den Spielgeräten? - Sind noch alle Schutzkappen auf Schraubenköpfen, Muttern etc.? - Müssen bewegliche Teile geölt oder Schrauben nachgezogen werden?

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  • Vegetarisch grillen - lecker und gesund

    Die Zeit, als man sich rechtfertigen musste, wenn man Gemüse auf den Grill legte, ist zum Glück vorbei. Heute gehört eine gesunde und schmackhafte Beilage zu jedem Grill-Menü. und es ist wirklich nicht schwer, das Beste aus dem Gemüse zu holen, wenn man einige wenige Punkte beachtet.   Lokal schlägt international Wer Gemüse aus der eigenen Region bezieht – und davon gibt es das ganze Jahr über eine reiche Auswahl – tut nicht nur etwas für sein grünes Gewissen: Regional Angebautes ist frischer und schmackhafter als Ware, die schon um den halben Globus gereist ist.   Besser breit als dick Schneiden Sie Gemüse so, dass eine möglichst breite Fläche auf dem Rost liegt. Vermeiden Sie dicke Stücke, sonst ist es außen schwarz und innen roh. Gerade Paprika, Fenchel und große Kartoffeln sollten Sie vor dem Grillen fingerdick teilen.   Ein gutes Öl ist Pflicht Damit das Grillgut nicht hängenbleibt und verkohlt, muss die ganze Oberfläche eingeölt werden. Hier nicht knausern. Verwenden Sie hochwertiges Trauben- oder Erdnuss-Öl. Wenn der Rauchpunkt (die Temperatur, bei der ein Öl beim Erhitzen Rauch erzeugt) trotzdem noch zu niedrig ist, wechseln Sie das Öl!   Vorgaren ist kein Betrug Sie dürfen große Gemüse-Stücke auch in der Küche blanchieren oder vorgaren, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Musterbeispiel ist Mais, der auf dem Grill lange braucht, um gar zu werden.    Auf die Technik kommt es an Beachten Sie die Garzeiten und arbeiten Sie mit direktem oder indirektem Grillen. Nicht jedes Gemüse geht direkt auf den Rost! Bei empfindlicher Ware kann es sich anbieten, mit dem Spieß oder in Alufolie zu grillen. Grillgemüse - mehr als nur Beilage  Am Grill arbeiten Sie mit Gemüse genauso, wie Sie es von Steak & co gewöhnt sind. Für nahezu alle Gemüsearten ist zum Start mittlere Hitze zwischen 180 und 220 Grad ideal. Gut beraten ist, wer sein Gemüse vorher nach den Garzeiten sortiert: Kleine Stücke (Pilze, Tomaten, Frühlingszwiebeln) sind nach wenigen Minuten gar. Kartoffeln und dicke Maiskolben brauchen im Gegensatz dazu bis zu eine Stunde Grillzeit. Machen Sie sich also einen kleinen Schlachtplan, damit nachher alles gleichzeitig gar und lecker ist. und nicht vergessen: Gerade, wenn Sie einen typischen Langstreckenflug auf dem Holzkohle-Grill haben, kann es nötig werden, Kohle nachzulegen. Also entweder Briketts verwenden oder rechtzeitig den Anzündkamin mit der nächsten Rutsche Kohle warmlaufen lassen. Beim eigentlichen Grillen gilt die alte, eigentlich widersprüchliche Regel: Oft wenden und trotzdem den Deckel so lange wie möglich geschlossen halten! Maiskolben Mit Öl oder Butter einstreichen. Dabei regelmäßig wenden. Besser: 20 Minuten vorkochen, dann halbiert sich die Grillzeit. 35–45 Minuten bei 200 Grad direkt grillen.Gesunde Favoriten für das nächste Grill-MenüPaprika Mindestens halbieren und mit Öl oder Butter einstreichen. Ca. 5 Minuten direkte Hitze (220 Grad) auf jede Seite. Achtung: Die Schnittfläche gart schneller als die HautseitePilze Gut putzen, mit Öl einpinseln. In Aluschale, auf den Spieß oder in den Grillkorb. Größe entscheidet über Grillzeit: Rechnen Sie mit 8–10 Minuten bei direkter, mittlerer Hitze.Aubergine In zwei Zentimeter dicke Scheiben schneiden, Stilansatz entfernen. Kräftig Öl, Salz und Pfeffer auftragen. Ca. 5 Minuten direkte Hitze (220 Grad) auf jede Seite geben.Wo es bisher bestenfalls Rosmarinkartoffeln als Beilage gab, gewinnen inzwischen einfache und zugleich raffinierte Beilagen immer mehr Freunde. Zu den neuen Stars auf dem Grill gehören neben Gemüsechips klar Süßkartoffel-Sticks. Sie lassen sich gut vorbereiten und brauchen nur etwa eine Viertelstunde auf dem Grill bis sie fertig sind. Wer die BBQ-Beilagen auf dem Rost zubereiten möchte, sollte eine gelochte Grillpfanne oder eine eiserne Pfanne haben, die man auf den heißen Grill stellen kann.  Wir empfehlen gegrillte Süßkartoffelscheiben, die man auf dem Rost anröstet und dann noch etwas garziehen lässt. Dazu als Gewürze etwas Chili, Rohrzucker und Salz.Neue Stars unter den Beilagen

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  • Alles unter einem Dach

    Berlin hat ein neues BAUHAUS. Am Freitag, den 21. Oktober, wurde das 13. Fachcentrum des Spezialisten für Werkstatt, Haus und Garten in der Hauptstadt eröffnet. Das Besondere: Es befindet sich mitten im Kiez, im Einkaufszentrum FORUM Steglitz im gleichnamigen Stadtteil. Sowohl zu Fuß als auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist es ganz einfach und bequem zu erreichen. Von dem Nahversorger-Konzept profitieren vor allem die Anwohner. Bei BAUHAUS erhalten Sie alles, was man im Alltag rund um Haus, Wohnung und Garten benötigt, gepaart mit weiteren Anbietern des täglichen Bedarfs in unmittelbarer Nähe des Einkaufszentrums. Quasi, alles unter einem Dach. Das neuentwickelte und komplett umgestaltete FORUM Steglitz kann mit einer Vielzahl an Stärken punkten. So finden die Besucher und Kunden hier alles für denn Alltag - Lebensmittelgeschäfte, Drogerie, Apotheke, Optiker, Fitnessstudio und vieles mehr. Seit Freitag, den 21. Oktober, ist das FORUM um einen weiteren wichtigen Partner und Anlaufpunkt für die Kunden reicher: BAUHAUS. Auf rund 2.500 Quadratmetern Verkaufsfläche bietet das neue Fachcentrum alles, was es rund um Wohnung, Haus und Garten im Kiez typischerweise braucht, zur Renovierung von ein- bis vier Zimmerwohnungen zum Beispiel – von Werkzeugen, Maschinen, Eisenwaren, Sanitärartikeln, Farben, Haushaltswaren wie Kunststoffboxen, Reinigungsmitteln, Regalen, Aufbewahrungslösungen und Umzugssortimenten bis hin zu Elektroartikeln und Leuchten. Fachcentrum punktet mit optimaler Lage und bedarfsgerechtem Sortiment Das neue BAUHAUS Fachcentrum fügt sich damit nahtlos in das örtliche Nahversorgerkonzept ein, wovon vor allem die Menschen aus dem engeren Einzugsgebiet profitieren. Sie können ihre Einkäufe ab sofort in einem Rutsch erledigen und sparen sich wertvolle Zeit, um in weiter entfernte BAUHAUS Fachcentren zu fahren. U- und S-Bahn-Stationen sind in maximal 15 Gehminuten erreichbar, zur nächstgelegenen Bushaltestelle dauert es gerade einmal eine Minute. Kunden können so schnell Besorgungen erledigen und dabei auch noch vom BAUHAUS Service profitieren. Im neuen Fachcentrum erwarten sie 20 geschulte Fachberater in acht Abteilungen, darunter auch einige langjährige Mitarbeiter, die viel Wissen und Erfahrung an den neuen Standort mitbringen. Darüber hinaus punktet das neue BAUHAUS mit einem großen Onlinesortiment. Auch vor Ort kann Ware bestellt werden. Geliefert wird sie schon kurze Zeit später oder liegt an der R&A-Kasse (Reservieren & Abholen) zur Abholung bereit. Vier SB-Kassen mit Bar- und Kartenzahlung ermöglichen einen beschleunigten Bezahlvorgang. Hinzu kommen ein Schlüsseldienst, das Farbmischcentrum sowie eine DIY-Galerie mit wechselnden Themen und Aktionen im Eingangsbereich. Für Kunden mit Pkw gibt es ein Parkhaus, zudem stehen zwei E-Lastenräder bereit. Dank Elektro-Motor lassen sich damit selbst schwere und sperrige Produkte bequem transportieren. DieTransportbox hat ein Gesamtvolumen von einem Kubikmeter, der abnehmbare Deckel ermöglicht auch den Transport hoher Produkte. Die E-Lastenräder können stundenweise, pauschal oder für ein ganzes Wochenende geliehen werden. Die ersten drei Stunden sind jeweils kostenlos. Bei jedem Verleih erfolgt eine Einweisung. Koch: „Neues Fachcentrum steht für ein zeitgemäßes Konzept und spezielle Kundenwünsche“ „Mit dem neuen Fachcentrum in Berlin-Steglitz haben wir ein zeitgemäßes Konzept gefunden, um den speziellen Bedürfnissen unserer Kunden vor Ort gerecht zu werden“, sagt Geschäftsleiter Sebastian Koch. „Das Sortiment haben wir auf den täglichen Bedarf zugeschnitten und bieten auch ansonsten einen maßgeschneiderten Service: vom Lastenrad bis hin zum Reservieren und Abholen. Nicht zu vergessen sind unsere Nachbarn und Partner vom FORUM Steglitz, mit denen wir unseren Kunden ein rundes Einkaufserlebnis ermöglichen.“ Weitere Informationen unter: https://richtiggut.bauhaus.info/neueroeffnung/berlin-steglitz BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.BAUHAUS eröffnet neues Fachcentrum in Berlin-Steglitz

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  • Der beste Rasenmäher für Ihren Garten

    Rasenmäher ist heute nicht mehr gleich Rasenmäher. Die Auswahl an geschobenen Modellen und solchen mit Radantrieb ist kaum noch überschaubar. Und nicht jeder größere Garten braucht gleich eine größere Ausführung. Die Wahl des richtigen Rasenmähers ist entscheidend, aber nicht ganz einfach. Ein Überblick über fünf typische Grundstücke, ihre Rasenflächen und die dazu passenden Mäher.Welchen Rasenmäher brauche ich bei welcher Rasenfläche?Die Lage Der kleine Reihenhaus-Rasen gleich hinter der Terrasse. Oder der gehegte und gepflegte englische Rasenstreifen vor Laube oder Siedlungshaus. Die Größe beträgt nicht mehr als 200 Quadratmeter. Die Grünfläche ist eher zur Dekoration als zum Spielen gedacht. So wird gemäht Die Fläche ist überschaubar und wird deswegen kontinuierlich gemäht. Das kann in der Wachstumsperiode mehrmals in der Woche sein. Aber der Zeitbedarf dafür ist auf wenige Minuten begrenzt und der Rasen sieht so immer proper aus. Welcher Rasenmäher ist der beste für eine kleine Fläche? Die perfekte Bühne für den Klassiker unter den Mähern: den Spindelmäher ! Mit seinen rotierenden Messern hat er ein besseres Schnittbild als alle vergleichbaren Geräte. Spindelmäher haben bis zu 40 cm Schnittbreite, meist keinen Fangkorb und werden typischerweise (ganz umweltfreundlich) von Hand geschoben.Kleine Rasenfläche zur DekoDie Lage Das typische Haus der jungen Familie: 250 Quadratmeter Grundstück in der Vorstadt mit Spielrasen und Sandkiste für die (noch kleinen) Kinder. Die Rasenfläche von wenig mehr als 100 Quadratmetern wird das ganze Jahr über stark strapaziert. So wird gemäht Aufgrund der kleinen Fläche und der zahlreichen Verpflichtungen der Eltern wird der Rasen nur bei Bedarf gemäht. Auch ist die Entsorgung des Schnittguts auf dem kleinen Gelände nicht einfach – es muss meistens zum Recyclinghof gebracht werden. Welches Rasenmäher-Modell ist das beste für das Reihenhaus? Ein klassischer Fall für einen Akku- oder Elektro-Rasenmäher . Auch wenn bei der geringen Grundstücksgröße ein Modell mit Kabel denkbar wäre, empfehlen wir einen zeitgemäßen Akku-Rasenmäher: Der ist komfortabler zu bedienen und man kämpft nicht ständig mit dem Kabel. Wer ein Mulchkit benutzt, spart sich die Entsorgung des Schnittguts.Der Rasen am ReihenhausDie Lage Ein Einfamilienhaus in der Vorstadt. Es gibt eine kleine Rasenfläche vor dem Haus (ca. 100 Quadratmeter) und einen viel genutzten Spielrasen (ca. 250 Quadratmeter) für die jugendlichen Kids auf der Gebäuderückseite. So wird gemäht Die Eigentümer achten darauf, dass jede Woche der Rasen im Vordergarten gemäht wird. Der Spielrasen wird nur nach Bedarf gekürzt. Etwa alle zwei Jahre wird auch im Frühjahr vertikutiert. Welchen Rasenmäher braucht man für ein Einfamilienhaus mit Garten? Früher ein Fall für den Benzin-Rasenmäher , heute eine leichte Aufgabe für einen kräftigen Akku-Rasenmäher! Deren Leistung ist in dieser Klasse mittlerweile der der Verbrennungsmotoren ebenbürtig. Wir empfehlen ein ausdauerndes Oberklasse-Modell, das die gesamte Fläche mit einem Akku schafft. So kann man auch gleich dem strapazierten Spielrasen in einem Rutsch zu Leibe rücken.Das Einfamilienhaus mit GartenDie Lage Ein Schrebergarten , ein typisches Idyll in der Großstadt: Auf dem 900 Quadratmeter großen Grundstück mit Laube sind knapp 350 Quadratmeter Rasen unter Obstbäumen vorgesehen. Ein Stromanschluss besteht nicht. Die Besitzer kommen mit dem Fahrrad oder zu Fuß in den Garten. So wird gemäht In der Anlage ist es üblich, dass während der Saison die Rasenflächen regelmäßig gemäht werden. Die Kompostierung des Schnittguts ist meist kein Problem, da es vor Ort Kompoststellen gibt. Womit mäht man am besten im Schrebergarten? Ganz sicher ein Einsatzort für einen modernen, kräftigen Akku-Rasenmäher , gern auch mit Radantrieb! Wichtig: Falls es hier mit einem Akku knapp wird, gleich eine Reserve beschaffen. Da die Entsorgung des Schnittguts geregelt ist, kann man auf den Mulchkit verzichten, wenn das Schnittgut nicht als Dünger wirken soll.Der SchrebergartenDie Lage Ein klassisches Haus auf dem Land: 2.500 Quadratmeter Grundstück, von denen deutlich mehr als die Hälfte Rasen sind. Perfekte Flächen gehen hier schon mal in Blümchenwiesen über und der Maulwurf ist auch heimisch. Nach dem Sommerurlaub wird das Mähen hier regelmäßig zur Herausforderung. So wird gemäht Die schiere Fläche zwingt den Besitzer dazu, beim Mähen am Ball zu bleiben. Er versucht, mindestens einmal in der Woche zu mähen. Dabei muss er mulchen, denn die großen Mengen Schnittgut würden in kurzer Zeit den Kompost versauern lassen oder erhebliches Geld für die Entsorgung kosten. Welchen Mäher brauche ich für eine große Grünfläche? Hier muss man fahren und nicht schieben! Nur ein leistungsstarker Aufsitzmäher oder Gartentraktor mit Mulchkit macht aus der Rasenpflege auch noch ein Vergnügen. Wenn viele Bäume auf der Fläche stehen, ist ein stufenloses Getriebe von Vorteil.Die große RasenflächeSchnittgut bleibt liegen Wer mulcht, muss nicht die großen Mengen Schnittgut entsorgen. Das spart Geld und Zeit.   Schnittgut ist Dünger Biomasse aus gehäckselten Halmen geht nicht verloren: Sie zerfällt schnell, dient dem Boden als Verdunstungsschutz und Naturdünger.  Mulchen oder Fangen? Wann was sinnvoll ist:

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  • Baumhaus selber bauen

    Ein Stück Freiheit. Freiheit vom Boden, Freiheit von Eltern, Schule, Geschwistern. Unser Rat: Einfach mal die Leiter hochziehen und abschalten!Nur ein Traum?Für Kinder jeden Alters ist ein Baumhaus, weit weg von Eltern, Schule und Hausaufgaben ein paradiesischer Rückzugsort. Doch der Weg dorthin ist beschwerlich. Und das fängt schon damit an, dass heute kaum noch ein Grundstück einen Baum hat, der das Errichten eines Baumhauses möglich macht. Keine Bäume, keine Baumhäuser. Und selbst wenn man einen entsprechenden Baum hat, ist der Bau von Plattform, Haus und Treppe oder Leiter kein Spaziergang. Jedes Brett und jeder Nagel wollen in die Höhe getragen werden. Wir raten deswegen bei aller Begeisterung für das Projekt zu einer nüchternen Planung, bevor das erste Mal in den Baum geklettert wird. Und dazu gehört auch, dass das Haus vielleicht einen Meter tiefer gehängt wird als zuerst angedacht.Ohne den richtigen Baum wird aus dem Baumhaus nichts. Der muss gesund und von gleichmäßigem Wuchs sein. Große Mengen Totholz, eine brüchige Rinde, Insekten- oder gar Pilzbefall sind KO-Kriterien. Und der Baum muss hoch und stark sein: Auf Höhe der Plattform brauchen wir mindestens 30 cm Stammdurchmesser. Mehr ist besser. Und dann gibt es noch Baumarten, die sich mehr für den Bau eines Baumhauses anbieten als andere. Gut geeignet sind Buche, Eiche, Linde, Ahorn, Lärche Akzeptabel sind auch Kiefer, Kastanie und Walnuss Kein Baumhaus gibt es auf Fichte, Pappel und WeideDer Baum zum HausEine sichere Befestigung des Hauses ohne Verletzung des Baums gibt es nur selten. Das muss aber kein Problem bedeuten, denn inzwischen weiß man, dass ein ausgewachsener Baum mit einer Bohrung für einen Halteanker weitaus besser leben kann als mit improvisierten Ringhaltern, die ihn langsam, aber sicher erwürgen. Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, dass Sie 10er Holzschrauben in Ihren Baum drehen sollten. Die Dimensionen, die es braucht, um eine Plattform und ein Holzhaus im Baum zu verankern, sind beachtlich. Eine Option ist auch eine quer durch den Stamm gebohrte Gewindestange, an der man einen Seilanker befestigen kann.Die PlattformRegelmäßig ist es so, dass man einen Baum auf dem Grundstück hat, der fast gut, aber eben nicht perfekt ist: Zu dünn, zu krumm, zu alt, zu jung, die Liste der möglichen Probleme ist lang. Die Alternative ist immer ein Baumhaus mit Stelzen. Warum also nicht den Baum mit einer Plattform umbauen, die auf Stelzen steht? Aber auch hier braucht es eine saubere Planung, denn Bäume mögen keine Betonanker zwischen ihren Wurzeln.Mut zur StelzeEin Baumhaus besteht aus zwei wichtigen Teilen: der Plattform und dem eigentlichen Haus. Die Plattform ist die Basis des gesamten Bauwerks. Sie wird sich regelmäßig über einen Dreiecksverbund - einem auf dem Kopf stehenden Dachstuhl nicht unähnlich – am Stamm abstützen. Das Baumhaus selber ist immer ein Leichtbau. Zum einen will man den Baum so wenig wie möglich belasten, zum anderen den Bau selber erleichtern. Ihr solltet dabei dauerhafte, heimische Hölzer wie Lärche, Douglasie oder Kiefer verwenden. Die Gestaltung des Hauses ist der eigenen Kreativität überlassen, solange man auf große senkrecht stehende Flächen verzichtet. Sie wären eine unnötige Angriffsfläche für den Wind.Plattform und HausEs gibt drei Wege ins Baumhaus: Für Puristen: die Strickleiter. Sieht toll aus und verbreitet Piraten-Ambiente. Kann im Fall von unerwünschtem Besuch schnell eingeholt werden. Ist aber nicht leicht zu besteigen. Problematisch ist auch der Überstieg von der Strickleiter auf die Plattform. Standard: die klassische Leiter. Kann man kaufen oder bauen. Ein guter Kompromiss zwischen Kosten und Sicherheit. Muss aber auch immer sicher oben und unten verankert werden. Mit Goldrand: die Treppe. Teuer, aufwändig und meist nur für niedrige Plattformen im Einsatz. Größte Sicherheit für Jung und Alt. Kann auch gewendelt angelegt werden.Und wie kommt man hoch?Newton spielt immer mit. Von jedem Baumhaus ist irgendwann einer runtergefallen. Im besten Fall ist das Baumhaus deswegen nicht höher als die zwei- oder dreifache Körpergröße des kleinsten Besuchers. Da das nicht immer durchzuhalten ist, sollten Sie den Fall des (Un-) Falls immer einkalkulieren: Dazu gehören Fallschutzmatten und ein dicker Teppich aus Rindenmulch und Holzschnitzeln rund um den Stamm.SicherheitWenn man einmal die Emotionen weglässt, gibt es wenig, was einen gut gemachten Spielturm von einem Baumhaus unterscheidet. Zudem geben sie auch Selbermachern, die sich nicht zum Baumkletterer oder Zimmermann berufen fühlen, eine Chance, die Kids mit einem „Hochhaus“ glücklich zu machen. Die Auswahl bei BAUHAUS ist riesig. Zudem gibt es hier immer die Möglichkeit, den Spielturm ohne Sicherheitsbedenken um Rutsche, Schaukel & Co zu erweitern.Baumhaus ohne BaumMit diesen Produkten ist der Outdoor-Spaß garantiert!

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  • Unfälle zu Hause vermeiden: Sicherheits-Tipps für Heimwerker

    Fester Stand, passende Kleidung, der richtige Umgang mit Bohrer, Axt und Stichsäge: Wir erklären Ihnen, wie Sie beim Heimwerken geschützt sind und Unfälle vermeiden – die wichtigsten Experten-Tipps für Ihre Sicherheit.1. Stabil auf der Leiter stehen Jeder fünfte Heimwerker-Unfall ist ein Sturz aus der Höhe. Darum nicht auf Stühle oder andere wacklige Hilfskonstruktionen stellen, sondern auf eine Leiter oder einen Tritt steigen. Je nach Verwendungszweck gibt es unterschiedliche Leiter-Modelle , etwa Sprossen-, Stufen- oder Anlegeleitern. Man sollte sie entsprechend der Tätigkeit benutzen und etwa eine Stehleiter nicht als Anlegeleiter verwenden. Maximale Belastbarkeit und Arbeitshöhe finden Sie meist auf aufgedruckten oder aufgeklebten Piktogrammen an der Seite. Was es noch zu beachten gibt: Kontrollieren Sie vor dem Einsatz Scharniere, Sperrhaken und Spreizsicherung. Die Trittfläche sollte sauber und fettfrei sein. Tragen Sie festes Schuhwerk mit Profil und beachten Sie die maximale Arbeits- und Tritthöhe der Leiter. Verzichten Sie auf riskante, übersteigende Bewegungen und lehnen Sie sich nicht zu weit zur Seite. Anlegeleitern nicht zu steil, sondern im Winkel von 65 bis 75 Grad stellen. Stromkabel nicht über die Standfläche führen, sondern seitlich entlang. Arbeitsmaterialien und Werkzeuge auf der Leiter sollten ein Gewicht von circa zehn Kilogramm nicht überschreiten.  2. Körper und Kopf richtig schützen Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung , die bequem, aber nicht zu locker sitzt. Verwenden Sie qualitätsgeprüfte Handschuhe , die je nach Arbeitszweck entsprechend stich-, schnitt- oder reißfest sind. Sicherheitsschuhe mit stabiler Sohle und eingearbeitetem Zehenschutz sind sinnvoll, wenn Sie bei Ihrer Tätigkeit auf spitze Gegenstände treten oder Ihnen etwas auf die Füße fallen könnte. Beim Sägen oder bei Abrissarbeiten schützt eine Schutzbrille die Augen vor herumfliegenden Splittern und Spänen. Bei lärmintensiven Arbeiten mit motorisierten Geräten ist ein Gehörschutz angeraten. Bei Renovier-, Abriss-, Lackier- und Malerarbeiten hält eine Atemschutzmaske die umherschwirrenden (Fein-)Staube und Schwebeteilchen (Aerosole) wirksam ab. Achtung bei Lacken, Klebstoffen, Holzschutzmitteln : Gegen Gase und Dämpfe bzw. Sprühnebel nützen nur Masken mit speziellen Filtern der Klasse A–E.3. Sicher mit der Stichsäge arbeiten Schutzbrille und Gehörschutz sind obligatorisch für alle, die mit der Stichsäge hantieren. Handschuhe hingegen darf man nicht tragen, wenn Maschinen verwendet werden, bei denen die Gefahr des Einziehens besteht – also rotierende Werkzeuge wie Stich- oder Kreissäge. So gehen Sie sicher vor: Werkstück fixieren, damit es nicht verrutschen kann, und ausreichend Abstand zwischen Finger und Sägeblatt halten. Bei kabelgebundenen Maschinen darauf achten, dass das Anschlusskabel nicht im Weg ist. Zudem: Schutzeinrichtungen der Maschine nicht entfernen und das richtige Sägeblatt (etwa für Holz, Metall oder Kunststoff) wählen.4. Akkubohrer korrekt benutzen Wer einen Akkubohrer einsetzt, sollte ihn vorher kurz auf Schäden prüfen. Verzichten Sie auf Handschuhe oder Schmuckstücke, die sich verfangen können. Auch die Augen schützen , damit beim Bohren nichts hineinfliegen kann. Die Maschine nur bei sicherem Stand und noch zu bewältigendem Drehmoment mit beiden Händen führen und nicht überlasten. Werkstücke und Maschine nach Gebrauch abkühlen lassen und Bitaufsatz oder Bohrer nicht unmittelbar nach der Tätigkeit wechseln – Verbrennungsgefahr! Außerdem sollte die Maschine stillstehen, bevor sie abgelegt wird.5. Optimal Holz hacken Bevor Sie sich ans Hacken des Feuerholzes machen, zuerst das Werkzeug kontrollieren und keine Spaltaxt mit stumpfer Klinge verwenden. Der Axtkopf muss fest mit dem Stiel verbunden sein. Dieser sollte keine Risse und Sprünge haben. Tragen Sie robuste und rutschfeste Handschuhe mit festem Bund am Handgelenk und idealerweise Sicherheitsschuhe mit Stahlkappen sowie gegebenenfalls Schienbeinschoner. Gegen umherfliegende Splitter schützt eine Augenschutzbrille oder ein Forsthelm mit Visier. Der Hackklotz sollte breit und robust sein und in Kniehöhe auf einem stabilen, nicht federnden Untergrund stehen. Stellen Sie nun das Holzstück auf den hinteren Teil der Unterlage. Halten Sie Abstand zu anderen Personen , damit niemand durch die schwingende Axt oder herumfliegende Holzstücke gefährdet wird. Das Spaltwerkzeug mit beiden geraden Armen am Ende des Stiels packen. Für den optimalen Schwung sollte die Oberseite des zu spaltenden Holzes auf Hüfthöhe sein, Ihr Stand sicher und breitbeinig. Wichtig: Das zu spaltende Holz niemals mit Hand oder Fingern festhalten und fixieren.Heimwerker-Tipp: Immer konzentriert bleiben. Wer beim Heimwerken Unfälle vermeiden will, braucht die richtige Arbeitseinstellung. Das rät Torsten Werner, Teamleitung Arbeitssicherheit und Brandschutz bei BAUHAUS: Die meisten Unfälle passieren aufgrund von Stress, Konzentrationsmangel und Überforderung. Gehen Sie deshalb aufmerksam, ruhig und ausgeschlafen an die Arbeit – Devise: sorgfältig statt schnell. Nutzen Sie nur Qualitätswerkzeug und machen Sie sich mit der korrekten Bedienung vertraut. Verwenden Sie Werkzeuge nur für den vorgesehenen Zweck – eine Zange beispielsweise ist kein Hammer. Schaffen Sie eine sichere Arbeitsumgebung für sich selbst und andere. Planen Sie ausreichend Platz für die Tätigkeit ein und entfernen Sie Stolperfallen wie umherliegendes Material oder Stromkabelverlängerungen. Wichtig: Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt auf der Heimbaustelle und mit elektrischen Geräten und Werkzeugen allein. Ein Erste-Hilfe-Kasten sollte bereitstehen, um etwa bei Schnittverletzungen Verbandszeug griffbereit zu haben. Idealerweise ist auch immer eine weitere Person in der Nähe oder schnell erreichbar, um im Notfall eingreifen oder Hilfe holen zu können. Überschätzen Sie sich nicht und verrichten Sie schwierige Arbeiten nicht allein, sondern lieber zu zweit .Mit diesen Produkten arbeiten Sie sicher und geschützt:

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  • Gerüst selbst aufbauen - so geht's

    Wer Arbeiten am Haus vornehmen will und das in den oberen Etagen, der braucht in der Regel ein Gerüst. Grundsätzlich ist es in Deutschland erlaubt, auf Ihrem eigenen Grundstück ein Gerüst selbst aufzubauen, wenn Sie selbst darauf arbeiten. Diese Voraussetzung ist sehr wichtig. Sobald Sie eine Firma damit beauftragen, die Arbeiten auf dem Gerüst zu erledigen, müssen Sie es aus rechtlichen Gründen von einem Profi aufbauen lassen. Bei einem hohen Haus oder einer Komplett-Einrüstung empfiehlt es sich, auf professionelle Gerüstbauer zurückzugreifen. Kleinere Gerüste auf ebenen Böden lassen sich problemlos selbst aufbauen. Selbst heißt allerdings nicht alleine – denn es ist immer ratsam, eine zweite Person hinzuzuziehen.Hausbau oder Dacharbeiten: Kann ich ein Gerüst alleine aufbauen?Von Fußspindel bis Durchstieg: Welche Teile braucht man, um ein Gerüst aufzubauen? Mit den richtigen Bauteilen ist ein Arbeitsgerüst schnell aufgebaut. Sie brauchen: • Fußspindeln, das sind die Füße des Gerüsts • Bodenbeläge/Belagbühnen, auf denen Sie später laufen und stehen • Bordbretter, die vorm Abrutschen schützen • Ringschrauben, Anker und Ösen, um das Gerüst mit der Hauswand zu verankern • Diagonalbefestigungen, die der Aussteifung des Gerüsts dienen • Vertikalrahmen, in die Diagonalbefestigungen eingehängt werden • Rückengeländer und Stirngeländer, die vorm Abstürzen schützen • Durchstiege, um von einer Ebene auf die nächste zu gelangen • ggf. Gewinde-Fußplatten, um Höhenunterschiede auszugleichen • ggf. Fangnetze, die Sie für Dachdecker-Arbeiten brauchen • ggf. Ballastgewichte und/oder Ausleger, um das Gerüst vorm Kippen zu schützen Wenn alle Teile in guter Qualität vor Ihnen liegen, kann der Gerüstbau starten. Ein Tipp: Denken Sie auch an Schutzhelme, Arbeitshandschuhe sowie Sicherheitsschuhe.   Aufbau KurzanleitungEbene für Ebene: Wie baut man ein Gerüst richtig auf?1. Fußspindeln aufstellen Das Wichtigste bei einem Gerüst ist der sichere Stand. Dazu muss der Untergrund nicht nur eben, sondern auch sehr tragfähig sein. Die Ausrichtung muss mit einer Wasserwaage in vertikaler und horizontaler Richtung überprüft werden. Die maximal zulässige Neigung beträgt ein Prozent. Am besten ist es, das Gerüst auf einem ebenen Betonboden aufzustellen. Ist kein ebener Boden vorhanden und das Gerüst verfügt über keine Höhenverstellung, ist es durch Unterlegen von bruch- und rutschfestem Material auszurichten. Zum Beispiel können stabile Bretter unter die Fußspindeln gelegt oder Gewinde-Fußplatten verschraubt werden. Bitte beachten Sie: Um Unfälle zu vermeiden, müssen die Fußspindeln sehr nahe an der Hauswand stehen, der Abstand sollte maximal 30 Zentimeter betragen. 2. Diagonalbefestigungen, Rückengeländer und Vertikalrahmen anbringen Haben Sie die Fußspindeln ausgerichtet, werden die Diagonalbefestigungen auf die außenliegenden Fußspindeln geschoben. Um die Fußspindeln im richtigen Abstand zueinander zu halten, wird das Rückengeländer in die Diagonalbefestigungen eingehängt. Anschließend werden an den Außenseiten die Vertikalrahmen aufgestellt. 3. Diagonale außen und Holzboden bzw. Belagbühne einhängen Als Nächstes wird die erste Diagonale außen eingehängt. Die Diagonalen haben meist zwei Löcher. Hängen Sie die Diagonale im unteren Bereich in das erste (das innere) Loch, in den höheren Etagen wählen Sie mit dem zweiten Loch einen größeren Lochabstand. Nun werden auch schon die Bretter als Bodenbeläge auf der ersten Ebene angebracht. Ein Tipp: Prüfen Sie an dieser Stelle noch einmal, dass der Holzboden der ersten Etage waagerecht und lotrecht ausjustiert ist. So erreichen Sie, dass auch die folgenden Etagen korrekt austariert sind. 4. Nächste Ebene bauen und Durchstieg anbringen Anschließend werden wie vorher zwei Rahmen aufgesetzt und mit den Holzbelägen stabilisiert. Rückengeländer und die zweite Diagonale werden eingehängt. Wichtig: Ab der zweiten Etage müssen Sie einen Durchstieg freilassen. In diesen Durchstieg wird die Leiter auf dem Gerüst eingehängt. 5. Sicherung anbringen Das Stirngeländer sowie an jeder Seite Bordbretter (außer an der Fassade) werden angebracht. So ist das Gerüst nach drei Seiten abgesichert. Sind Sie auf der geplanten Höhe angekommen, befestigen Sie zum Schluss das komplette Gerüst mit passenden Dübeln in der Hauswand, indem Sie die Wand durch Ringschrauben mit dem Gerüst verbinden. 6. Abschlussstangen befestigen Auf der höchste Ebene werden oben L-Gerüststangen aufgesetzt und Querstangen ein-gehängt. Nach der Sicherung mit Seitenschutz, Bordbrettern und Stirngeländern ist Ihr Gerüst fertig. Hinweis : Je nach Aufbauvariante müssen bei manchen Gerüsten zusätzlich Ausleger und Ballastgewichte verwendet werden. Die Ballastierungsangaben finden Sie in den entsprechenden Aufbauanleitungen.In Deutschland gibt es einige Vorschriften, die beim Gerüstbau beachtet werden müssen: • Bei Arbeiten ab einer Absturzhöhe von 2 Metern muss ein Gerüst aufgestellt werden. • Die maximale Höhe eines Gerüsts beträgt 18 Meter, wenn die Etagen in einem Abstand von 2 Metern aufgebaut werden. Ausnahmen gelten, wenn mehr als eine Ebene zum Tra-gen von Lasten genutzt wird. • Das Gerüst darf maximal 30 Zentimeter von der Fassade entfernt stehen.• Legen Sie Wert auf gute Qualität der einzelnen Bauteile. • Achten Sie darauf, dass das Gerüst gerade und stabil steht. • Halten Sie sich an die Angaben zur Tragfähigkeit und zur maximalen Höhe. • Werfen Sie keine Gegenstände vom Gerüst. • Halten Sie Abstand zu Kabeln und elektrischen Bauteilen. Hinweis: Bitte lesen Sie vor der Montage die beiliegende Aufbau- und Verwendungsanleitung und machen Sie sich mit den Sicherheitsbestimmungen vertraut. Vor dem Gebrauch ist sicherzustellen, dass alle erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden und das Gerüst ordnungsgemäß entsprechend der Anleitung errichtet wurde. Die Anleitungen sind ebenfalls im Online-Shop an den jeweiligen Produkten unter dem Reiter „Produktdatenblätter“ zu finden.

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  • WPC-Terrasse bauen

    Möchten Sie eine Terrasse mit WPC-Dielen bauen? Wir zeigen Ihnen, wie es geht! Erfahren Sie mehr über die Vorteile von WPC als Terrassenmaterial und folgen Sie unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Bau Ihrer eigenen WPC-Terrasse .Was ist WPC und warum eignet es sich für Terrassen?WPC steht für Wood Plastic Composite. Es handelt sich dabei um einen Verbundstoff aus Holz und Kunststoff. Als Gemisch aus natürlichen und künstlich hergestellten Materialien bietet WPC für den Terrassenbau einige Vorteile : • WPC sieht Holz ähnlich und erzeugt daher einen ähnlich warmen und natürlichen Eindruck im Garten. • Die Oberfläche des Materials ist rutschfest und splitterfrei . Daher bietet es weniger Potenzial für Verletzungen. • WPC ist wasserabweisend, feuerfest und beständig gegen Insekten . Außerdem ist es formstabil und belastbar. Dadurch hat es eine sehr lange Haltbarkeit. • Terrassendielen aus WPC sind pflegeleichter als solche aus reinem Holz . Überdies haben sie eine hohe Farbbeständigkeit. Hinweis: Es gibt sowohl Hohlkammerdielen als auch massive Terrassendielen aus WPC. Sie unterscheiden sich vor allem in ihrem Gewicht, aber auch im Preis voneinander. Während Hohlkammerdielen leichter zu verarbeiten sind, gelten massive WPC-Dielen als formstabiler und langlebiger.Von der Planung bis zur Fertigstellung Ihrer WPC-Terrasse – wir zeigen Ihnen, wie Sie Schritt für Schritt vorgehen. Bauanleitung für die WPC-TerrasseIm ersten Schritt planen Sie Ihre Terrasse. Legen Sie die Größe sowie die Höhe fest. Damit Sie sich beim Bau der Terrasse besser orientieren können, spannen Sie Richtschnüre. Bedenken Sie, dass jede Terrasse ein leichtes Gefälle benötigt, damit sich kein Wasser auf dem Material sammelt. Dieses sollte ungefähr 2 % betragen.Schritt 1: Planung der WPC-TerrasseJetzt muss der Untergrund für den Terrassenbau vorbereitet werden. Folgende fünf Schritte müssen Sie hierfür in vorgegebener Reihenfolge befolgen: Fläche ausheben und Boden verdichten Tragschicht aus Schotter einfüllen und verdichten Bettungsschicht aus Splitt einfüllen und sauber abziehen Unkrautvlies verlegen Betonplatten als Fundament für den Unterbau auslegen Tipp: Wie Sie dabei vorgehen, haben wir Ihnen ausführlich in unserem Ratgeber „Holzterrasse bauen“ beschrieben. Wichtig ist, dass Sie bei jeder einzelnen Schicht unbedingt das Gefälle berücksichtigen.Schritt 2: Den Untergrund vorbereitenIm nächsten Schritt verlegen Sie die Unterkonstruktion für die WPC-Terrasse. Dabei handelt es sich um Schienen, die meist aus WPC oder aber Edelstahl bestehen. Jede Schiene wird mittig auf den Betonplatten platziert. Es kann sein, dass eine Schiene für die Länge Ihrer Terrasse nicht ausreicht. In diesem Fall schneiden Sie eine zweite Schiene zu. Lassen Sie einen 3 cm breiten Abstand als Dehnungsfuge zwischen den Schienen. Legen Sie außerdem ein kleines Stück der Unterkonstruktion neben die Fuge. Hieran können Sie später die Klammer für die Diele befestigen, wenn dies auf dieser Höhe nötig sein sollte. Wenn Ihre Schienen gerade ausgerichtet sind, zeichnen Sie sie auf die Betonplatten auf. Dann legen Sie Unterkonstruktion-Auflagepads unter die Schienen – auf jeden Stein eines. Nun bohren Sie durch die Schiene und die Auflagepads Löcher in die Steine. Alternativ können Sie die Löcher auch zunächst in den Stein vorbohren. Verbinden Sie schließlich die Schiene, die Pads und den Stein mit passenden Dübeln und Schrauben. Tipp: Bohren Sie zwischen den Steinen auch einige Löcher in die Schienen des Unterbaus. So kann später das Regenwasser gut abfließen und sammelt sich nicht an.Schritt 3: Die Unterkonstruktion montierenUm die WPC-Dielen zu verlegen, montieren Sie zunächst die Abschlussleisten . Sie sorgen dafür, dass die äußeren Dielen nicht abrutschen. Befestigen Sie die Abschlussleisten mit passenden Schrauben an den Schienen. Versenken Sie dabei die Köpfe der Schrauben vollständig in der Unterkonstruktion. Ist dies erledigt, können Sie die erste WPC-Diele verlegen. Beachten Sie dabei die Verlegerichtung. Wichtig ist auch, dass Sie zu den Abschlussleisten einen kleinen Abstand von 3 cm halten. Haben Sie die Diele korrekt ausgerichtet? Dann befestigen Sie diese mit den dafür vorgesehenen Montageclips. Hierfür klemmen Sie diese auf jede Schiene und schieben sie dann in die Nut der Diele. Die zweite Diele schieben Sie dann von der anderen Seite auf die Klemme. So verfahren Sie bei jeder Diele, bis Ihre WPC-Terrasse vollständig verlegt ist.Schritt 4: Verlegen der WPC-DielenIm letzten Schritt bringen Sie nun die Abschlussprofile zur Verblendung an den Rändern der Terrasse an. Die Ecken schneiden Sie schräg auf Gehrung zu. Dann legen Sie die Profile an und füllen den 3 cm breiten Spalt zwischen den Dielen und der Abschlussleiste mit einem Schaumstoffdehnungsprofil . Dies verhindert, dass die Dielen verrutschen, gewährt ihnen aber zugleich den notwendigen Platz zum Reagieren auf Temperaturschwankungen. Zur Montage werden die Abschlussprofile oft einfach in die Abschlussleisten gedrückt oder mit einer Befestigung am Unterbau verschraubt. Befolgen Sie in jedem Fall die Angaben des Herstellers. An den Stellen, an denen zwei Stücke der Randprofile aufeinandertreffen, sollten Sie zudem einen 5 mm breiten Abstand als Dehnungsfuge lassen.Schritt 5: Abschlussprofile anbringenSind alle Abschlussleisten angebracht, ist der Bau Ihrer WPC-Terrasse abgeschlossen . Jetzt können Sie sich über die Gestaltung Gedanken machen: Mit welchen Gartenmöbeln und Dekorationen wollen Sie Ihre Terrasse verschönern? Oder möchten Sie Ihren Bau noch einfassen, beispielsweise mit Zierkieseln, Blumenbeeten oder Rindenmulch ? Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Tipp: In unserem Ratgeber „Terrasse dekorieren“ finden Sie einige schöne Anregungen und Ideen zur Verschönerung Ihrer WPC-Terrasse. Lassen Sie sich inspirieren!Schritt 6: WPC-Terrasse dekorierenPflege und Wartung der WPC-TerrasseWPC-Terrassendielen sind sehr pflegeleicht. Bei leichten Flecken können Sie einen Schwamm oder eine weiche Bürste sowie einen milden Oberflächenreiniger verwenden. Häufig reicht jedoch auch warmes Wasser, um die Dielen zu reinigen. FAQ: Was tun bei kleinen Kratzern, hartnäckigen Flecken oder kleinen Brandflecken? Sofern Ihre WPC-Dielen eine raue Oberflächenstruktur haben, können Sie den betroffenen Bereich entlang der Maserung mit feinem Schleifpapier behandeln. Tragen Sie dabei jedoch nur so viel Material ab, wie notwendig. Der Farbunterschied des freigelegten Materials gleicht sich mit der Zeit wieder an den Rest Ihrer Terrasse an.Das könnte Sie auch interessieren

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  • Gartenbrunnen selber bohren – so gelingt’s

    Gartenbrunnen selber bohren – so gelingt’s Ein eigener Gartenbrunnen bringt nicht nur kostenloses Wasser direkt in Ihren Garten, sondern ist auch ein lohnendes Vorhaben für Heimwerker. Indem Sie den Brunnen selber bohren, sparen Sie Kosten und können die Gestaltung zu 100 % selbst in die Hand nehmen. In diesem Ratgeber führen unsere BAUHAUS-Fachleute Sie Schritt für Schritt durch den Brunnenbau. Lassen Sie sich von unserer Anleitung inspirieren – und schlagen Sie noch heute einen Rammbrunnen im eigenen Garten.Bevor es mit dem Brunnen bohren los geht, benötigen Sie noch die passenden Gerätschaften und Material. Legen Sie am besten alles bereit, bevor Sie selbst mit dem Brunnenbau im Garten beginnen: ● Brunnenrohr (z. B. Kanalgrundrohr ) ● Erdbohrer (manuell) oder Motorbohrer ● Hammer ● ggf. Mörtelkübel ● Palette (Bohrloch abdecken bei Arbeitspausen!) ● Saugpumpe oder Tiefbrunnenpumpe ● Schubkarre (für den Erdaushub) ● Spaten/Schaufel ● Ventilbohrer (auch Kiespumpe oder Plunsche) ● Muffenstopfen ● Tiefbrunnenpumpe   Fürs Dreibock selber bauen: ● Alu-Flachstage ● Eisenbohrer ● Gerüststangen ● Gewindestange ● Maschinenschraube ● Multiplex-Holzscheiben ● Seil ● Stoppmuttern ● UnterlegscheibenSchritt 1: Materialien und Werkzeug vorbereitenBeim Brunnen bauen werden Sie die Pumpe immer wieder ins Bohrloch herablassen müssen, um das Bohrgut nach oben zu befördern. Daher empfehlen wir Ihnen als Arbeitserleichterung, einen Dreibock mit Winde und Umlenkrolle zu verwenden. Dieser ist leicht selbst gebaut: Die Umlenkrolle für das Zugseil besteht aus drei Multiplex-Holzscheiben. Daran befestigen Sie als Aufhängung ein gebogenes Stück Alu-Flachstange mit einer Maschinenschraube und Stoppmuttern.Schritt 2: Dreibock selber bauenDrei gleich lange Gerüststangen mit etwa 2,50 m Länge dienen als Haltestangen. Bohren Sie in jede der drei Stangen ein Loch. Führen Sie dann eine Gewindestange durch das Loch und verbinden Sie das Gerüst so miteinander. Sichern Sie die Gewindestange nun beidseitig mit Stoppmuttern und Unterlegscheiben.Richten Sie den Dreibock dann auf, bis die Stangen stabil stehen. Hängen Sie zuletzt die Umlenkrolle mit einer Schlaufe an der Gewindestange ein.Nachdem Sie eine geeignete Stelle im Garten für Ihren Brunnen gefunden haben, graben Sie zunächst mit einem Spaten das Loch vor. In diesem Loch setzen Sie nun den Bohrer an. Wir haben uns in dieser Anleitung für einen Handbohrer entschieden. Der Vorgang funktioniert jedoch genauso gut mit einem motorisierten Erdbohrer, vermutlich sind Sie damit sogar schneller fertig. Stecken Sie den Griff auf den Handbohrer und drehen im Uhrzeigersinn, bis die Bohrspindel komplett in die Erde eingedreht ist.Schritt 3: Brunnenloch setzenBohren Sie langsam und ohne Druck so lange weiter, bis Sie zur wasserführenden Schicht gelangen. Den Erdbohrer verlängern Sie dabei nach und nach durch Aufstecken weiterer Gestänge. Wenn Sie nun den Bohrer aus dem Loch ziehen, befördern Sie jedes Mal auch den Aushub mit nach oben. Natürlich können Sie das Brunnenloch auch maschinell einbohren. Motorbetriebene oder elektrisch angetriebene Erdlochbohrer sind besonders für trockene und feste Sandböden besser geeignet. Außerdem geht die Arbeit mit so einem Gerät in der Regel schneller von der Hand.Schritt 4: Brunnenloch von Hand bohrenWeil das Bohrloch unterhalb des Wasserspiegels immer in sich zusammenfällt, verrohren Sie nun das Loch. Dafür verwenden Sie am besten preiswertes KG-Rohr (Kanalgrundrohr), das im Durchmesser etwas kleiner ist, als Ihr Erdbohrer. Setzen Sie am unteren Ende des Rohres mit einer Trennscheibe Schlitze. Diese erleichtern später das Einfließen des Wassers in Ihren Gartenbrunnen.Schritt 5: Brunnenrohr einsetzenStecken Sie anschließend die Rohrelemente zusammen, etwas länger als die gewünschte Bohrlochtiefe. Fixieren Sie es an den Verbindungen mit wasserfestem Gewebe-Klebeband. Führen Sie das so vorbereitete Brunnenrohr ins Bohrloch ein.Am Anfang ist der Wasserstand im Brunnenrohr noch zu gering. Füllen Sie daher das Brunnenrohr zusätzlich mit Wasser aus dem Gartenschlauch. Stellen Sie nun den Dreibock auf und befestigen Sie daran ein stabiles Seil. Damit lassen Sie die Pumpe ins Bohrloch herab. Sobald die Pumpe auf dem Grund angekommen ist, füllt sie sich mit Sand und Kies. Ziehen Sie sie anschließend mit Schwung wieder empor. So verschließt ein Klappdeckel den Boden der Pumpe und der Inhalt gelangt nach oben. Leeren Sie die Pumpe aus und wiederholen Sie diesen Vorgang etwa zwölfmal.Schritt 6: Rohr absenken und auspumpenDamit das Brunnenrohr dabei auch weiter nach unten rutscht, schieben Sie das Rohr am besten nach unten oder treiben es zusätzlich mit leichten Hammerschlägen in die Erde. Stehen im Bohrloch schließlich zwei bis drei Meter Wasser, ist der Brunnen fertig vorgetrieben. Bevor Sie abschließend die Pumpe fest montieren, pumpen Sie das Bohrloch mehrere Stunden von losem Sand frei – bei allmählich steigender Wasserleistung. Senken Sie die Sauggarnitur dabei nicht ganz bis zum Grund ab.Jetzt montieren wir eine Tiefbrunnenpumpe . Je nach Brunnentiefe können Sie auch eine Handschwengelpumpe oder Saugpumpe einsetzen. Lassen Sie die Pumpe nun vorsichtig direkt in das Bohrloch hinab und verschließen Sie den Brunnenschacht, z. B. mit einem Muffenstopfen . Bohren Sie in die Mitte der Abdeckung eine Aussparung für den Wasserschlauch. Nun ist Ihr selbstgebauter Rammbrunnen fertig. Schließen Sie ab sofort bei Bedarf einen Gartenschlauch an, schalten Sie die Pumpe an – und schon können Sie Ihre Pflanzen gießen oder im Garten duschen.Schritt 7: Pumpe montierenAchtung, Bohrloch schützen Denken Sie unbedingt daran, in den Arbeitspausen das Bohrloch zu sichern: Legen Sie dafür einfach eine Palette oder Bretter über das Brunnenloch.Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten häufig gestellte Fragen unserer Kunden, die einen Brunnen selber bohren wollen. Brunnen selber bohren – von Hand oder mit Motor? Wichtigstes Werkzeug für den eigenen Brunnen im Garten ist ein Erdlochbohrer. Sie können selbst entscheiden, ob Sie lieber Muskelkraft einsetzen wollen und einen Handbohrer verwenden. Es kann allerdings passieren, dass Sie von Hand bei größeren Steinen im Boden nicht weiterkommen und an einer anderen Stelle einen erneuten Versuch starten müssen. Ein motorbetriebenes Brunnenbohr-Gerät ist die bequemere Variante, um einen Brunnen selber zu bohren. Damit können Sie das Brunnenloch deutlich schneller und einfacher bohren. Gartenbrunnen bohren: Kosten sparen durch Eigenleistung? Machen lassen ist teurer. Beim Gartenbrunnen bohren können Sie Kosten sparen, indem Sie selbst Hand anlegen. Der größte Kostenfaktor beim Brunnen bauen ist die Wahl der Geräte – und ob Sie diese kaufen oder lieber ausleihen. Bei BAUHAUS-Leihservice können Sie notwendige Gerätschaften, wie einen Benzin-Erdbohrer, kostengünstig ausleihen. Wenn Sie dann noch mit preiswerten Materialien arbeiten, wie z. B. KG-Rohr, bleiben die Ausgaben für Ihr Projekt „Brunnen selber bauen“ überschaubar. Darf man im Garten einen Brunnen selber bohren? Wenn Sie in Deutschland selber einen Brunnen bauen möchten, müssen Sie dies meist vorher bei Ihrer Kommune anmelden. Für einfache Rammbrunnen reicht in den meisten Fällen eine kostenfreie Anmeldung im zuständigen Wasserwirtschaftsamt. Wollen Sie Ihren Brunnen auch fürs Brauch- oder Trinkwasser nutzen, wird es komplizierter: Weitere Genehmigungen und Prüfungen können erforderlich sein. Die genauen Vorschriften variieren je nach Gemeinde. Informieren Sie sich daher unbedingt, bevor Sie Ihren Brunnen selber bohren. Zudem sollten Sie sich vorher erkundigen, ob das Grundwasser überhaupt in erreichbarer Tiefe liegt. Oft reicht hier schon ein Anruf bei der Kommune. Auch online finden Sie Informationen zum tagesaktuellen Grundwasserspiegel. Was sollte ich beim Bohren eines Gartenbrunnens noch beachten? In der Regel empfehlen unsere BAUHAUS-Fachleute, dass der Grundwasserspiegel nicht tiefer liegen sollte als sechs Meter, wenn Sie einen Brunnen selber bauen möchten. So halten sich Kosten und Nutzen im Gleichgewicht. Denn bei tieferen Brunnen steigen oft die Ausgaben – und übersteigen möglicherweise den Nutzen.  Häufige Fragen zum Bauen von Brunnen

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  • Wintergrillen

    Tipps und Ideen fürs Wintergrillen im GartenGrillen im Winter ist angesagt. Das Zusammensein mit Familie und Freunde draußen entspannt und macht einfach großen Spaß. In der kalten Jahreszeit wollen wir zusammenrücken und der Kälte trotzen, uns Geschichten vom vergangenen Jahr erzählen und unsere Pläne für das neue Jahr teilen. Während wir drinnen meistens schnell vor dem Fernseher verstummen, ist das Wintergrillen ein aktives Miteinander außerhalb der beheizten Räume. Es gibt im Winter kaum etwas Schöneres, als sich bei kalten Temperaturen um eine heiße Feuerstelle zu versammeln, miteinander zu lachen und einen heißen leckeren Glühwein zu trinken. Leckere Rezepte für Fleisch und Gemüse machen das Grillen zu einem Highlight in der dunklen Jahreszeit. Grillen im Winter zaubert besondere Momente, die wir nur draußen zusammen erleben können. Daher boomt Wintergrillen. Laden Sie Familienmitglieder, Freunde oder Nachbarn ein. Eine gute Vorbereitung ist jedoch wichtig. Wir haben für Sie einige Tipps, damit Wintergrillen ein Erfolg wird.Woran Sie beim Wintergrillen denken solltenWarme Kleidung beim Wintergrillen Egal wie heiß die Glut und wie warm es direkt am Grill ist – es bleibt Winter, und für die kalte Jahreszeit ist warme Kleidung Pflicht. Lange Unterwäsche, doppelte Socken, Schal, Mütze und Handschuhe halten warm. Ein warmes Sitzkissen auf dem Stuhl kann zudem gegen die Kälte helfen. Denn sonst hat man sich schnell eine Erkältung oder Blasenentzündung geholt. Für ausreichend Beleuchtung sorgen Sorgen Sie für ausreichend Licht auf dem Weg zum Grill und drumherum. Grillen im Dunkeln kann anstrengend und gefährlich sein. Perfekt sind künstliche Lichtquellen. An Stellen, an denen es eher gemütlich werden soll, sind Kerzen und Fackeln eine gute Alternative zu künstlichem Licht.Suchen Sie sich im Garten oder auf Terrasse eine windgeschützte Ecke für den Grill. Sonst hilft auch ein gut geschlossener Deckel nicht, um die Temperatur im Innenraum des Grills stabil zu halten. Außerdem wird ein strenger Wind, der den Gästen ins Gesicht weht, deren Durchhaltevermögen beim Grillen senken. Achten Sie darauf, dass der Untergrund nicht matschig ist oder werden kann, sowohl am Standort des Grills als auch auf dem Weg dorthin. Wer rutscht schon gerne mit dem leckeren Grillgut in der Hand aus? Achtung: Platzieren Sie den Grill nicht direkt unter Dachkanten, da hier spitze Eiszapfen runterfallen können. Es besteht Verletzungsgefahr.Auswahl des PlatzesWelcher Grill eignet sich für das Grillen im Winter?Ob Sie mit Kohle, Gas oder Elektro bei Schnee und Kälte grillen wollen, ist grundsätzlich egal. Der einzige Unterschied zum Sommer ist, dass Sie beim Wintergrillen mehr Wärmeenergie benötigen. Auch bei kalten Temperaturen können Sie Ihre Lieblingsrezepte grillen.Feuerschalen eignen sich perfekt zum Aufwärmen, und das darin lodernde Feuer verbreitet eine romantische Atmosphäre. Feuerschalen mit Grillaufsatz eignen sich bestens zum Grillen. Das Fleisch wird schön gebräunt, und es bleibt wenig Fett am Grillgut kleben. Außerdem ist das Grillen mit einer Feuerschale sehr umweltfreundlich, da keine chemischen Hilfsmittel wie Grillanzünder benötigt werden. Feuerschalen sind aber relativ breit und benötigen ausreichend Standfläche. Ein Feuerkorb ist schmaler und höher gebaut und zeichnet sich durch hohe, luftdurchlässige Seiten aus. Durch diese teilweise breiten Abstände der Gitterstäbe fällt manchmal Glut heraus, daher ist ein feuerfester Untersetzer ratsam. Um das zu verhindern, kleiden Sie den Korb auch von innen mit engmaschigem Drahtgeflecht aus. Die Reinigung gestaltet sich wegen der hohen Seitenwände schwieriger als bei flachen Feuerschalen, die man einfach ausfegt.Ein Kugelgrill hält die Kohle im Winter länger heiß und hält Essen und Glut besser vor Wind und Kälte geschützt. Sie sollten aber mehr Kohle einplanen als im Sommer, um auf die gleiche Temperatur im Innenraum des Grills zu kommen. Besorgen Sie sich daher genügend Kohle, um nachschütten zu können. Wir empfehlen Ihnen, zusätzlich Grillbriketts zu verwenden. Die Holzkohle erreicht hohe Temperaturen (bis 700°), jedoch nicht lange genug. Briketts hingegen bieten über einen längeren Zeitraum hinweg Hitze. Beides kombiniert schafft ideale Grundvoraussetzungen zum Grillen im Winter. TIPP: Der Grill sollte immer frontal zum Wind stehen, so dass er von der Rückseite auf den Deckel prallt statt in die Flammen schießt. Das beeinflusst die Grilltemperatur extrem, ebenso wie Seitenwinde. Egal, ob Gas- oder Holzkohlegrill: Der Deckel sollte sich immer gegen den Wind öffnen. Übrigens: Auch normale Holzkohlegrills mit Deckel sind bestens zum Wintergrillen geeignet.Bei Verwendung eines Gasgrills im Winter ist das Gas entscheidend. Wenig Freude beim Wintergrillen macht Butangas, denn bereits ein wenig unter dem Gefrierpunkt verflüssigt es sich. Verwenden Sie besser Propangas, da dieses schon bei -42°C in einen Gaszustand übergeht. Denken Sie auch hier wie bei der Holzkohle an genügend Reserven und stellen Sie sich eine weitere Gasflasche zu Sicherheit bereit. Sind die Temperaturen sehr niedrig, besteht leider die Gefahr, dass der Druckregler einfriert. Perfekt ist daher eine Flasche aus Metall und nicht aus Kunststoff.Grundsätzlich können Sie im Winter das Gleiche auf den Grill legen wie im Sommer. Grillgut mit kürzen Garzeiten eignet sich jedoch besser, da die kalten Temperaturen manch einen Gast frieren lassen. Gemüse und Fisch benötigen ohnehin keine lange Garzeit. Generell sollte man bei jedem Grillgericht beachten, dass die gewohnten Grillzeiten sich im Winter stark verlängern können. Wenn Sie planen, während der Winterzeit zu grillen, kommen auch saisonale Produkte in Betracht, die im Sommer nicht typisch sind. Ein Wild-Rezept ist eine leckere Abwechslung und eignet sich hervorragend zum winterlichen Grillen. Wer selbst an Weihnachten nicht auf das Grillen verzichten möchte, könnte etwas Rotkohl zum gegrillten zarten Rehrücken kredenzen. Wir haben für Sie eine Auswahl an köstlichen Rezepten für das Wintergrillen für Sie rausgesucht. Grillen Sie ganz nach Lust und Gaumen und genießen Sie ein winterliches Zusammensein mit Ihren Lieben.Grundsätzlich kann jedes Fleisch gegrillt werden: Schwein, Rind, Lamm, Spareribs, Filetspieße, Wild (Reh, Wildschwein, etc.). Aber gerade in der Weihnachtszeit ist dieses Rezept beim Wintergrillen unbedingt empfehlenswert Weihnachtsgans mit Knödelauflauf und gefülltem Rotkohl Auch gegrillter Fisch ist eine Delikatesse und einfach lecker. Empfehlenswert sind festfleischige und fettreiche Fischarten wie Forelle, Lachs, Dorade und Wolfsbarsch.Während der Wartezeit sorgen Feuerschalen, Fackeln und Wolldecken für wohlige Wärme. Feuer kann man im Garten auf einer gesicherten Feuerstelle machen, eine kleinere Lösung sind Feuerkörbe mit recht hohen, luftdurchlässigen Seiten oder flache Feuerschalen, die bis zu einem Meter Durchmesser haben können. Feuerschalen sind im Gegensatz zu Gartenkaminen mobil und man kann das Feuer von allen Seiten sehen – und sich von allen Seiten aufwärmen. Feuerschalen & FeuerkörbeDas sorgt für die nötige Wärme beim WintergrillenFür diese Feuerstelle brauchen Sie: • alte Klinker • Polygonalplatten • Lava-Mulch • Basalt- und Fugensplitt • Spaten • Maurerkelle • Handstampfer Tipp: Sie können die fertige Feuerstelle ganz einfach mit einem Schwenkgrill bestücken.Schritt für Schritt zur eigenen Feuerstelle• Wie tief die Grube werden soll, hängt von den Klinkern ab. • Kontrollieren Sie mit den Steinen, ob das Loch tief genug ist. • In diesem Beispiel beträgt der Lochdurchmesser 1 Meter.1. Grube ausheben• Verdichten Sie den Boden des Lochs mit dem Handstampfer und füllen Sie am unteren Grubenrand Lava-Mulch ein. • Darauf kommen die Klinker, die bis zur Höhe der Außenkante reichen.2. Klinker verteilen• Wenn jemand mit Hitze fertig wird und sie abweisen kann, dann Lava. • In der Feuerstelle hält sie die Hitze im Zaum und verhindert, dass sich die Erde ringsum aufheizt und den Rasen schädigt.3. Feuerfest• Legen Sie den gesamten Grubenrand ringsum dicht an dicht mit den Ziegelsteinen aus. • Dabei entstehen zwangsläufig mehr oder weniger breite Spalten, die Sie mit Lava-Mulch auffüllen.4. Lücken auffüllen• Verdichten Sie den breiten Rand der Feuerstelle noch mal mit dem Handstampfer. • Achten Sie darauf, keinen Ziegel zu treffen – das Gewicht des Stampfers haut diesen leicht aus der Form.5. Rand befestigen• Schütten Sie 5 Zentimeter Basaltsplitt als Bettung für die Polygonalplatten auf den Rand und ziehen Sie ihn glatt. • Schütten Sie dann Lava-Mulch auf den Grubenboden, sodass er etwa 5 Zentimeter dick bedeckt ist.6. Splitt ausbringen• Damit die Platten wenig Fugen bekommen, setzt man sie wie ein Puzzle zusammen. • Die Maurerkelle hilft beim Glätten des Splitts. • Unter den Steinen sollte kein Hohlraum verbleiben.7. Rand gestalten• Die Steinplatten in diesem Beispiel sind aus Quarzit. • Je dicker sie sind, desto kräftiger kann man sie festklopfen, ohne dass sie zerbrechen. • Nach dem Verlegen bringen Sie noch Fugensplitt darauf aus.8. Gut festklopfen

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  • Herbstlaub umweltfreundlich entsorgen

    Herbstlaub, so weit das Auge reicht – auf Beeten, Rasen oder Wegen. Mit diesen Tipps können Sie das Herbstlaub ganz einfach aufsammeln und umweltfreundlich verwerten – und haben wieder Zeit für die schönen Seiten des Herbstes.Fällt das Laub massenhaft von den Bäumen, stellt sich die Frage, was man mit der bunten Pracht machen soll. Entfernen Sie das Laub auf jeden Fall von der Terrasse und gepflasterten Gartenwegen, bevor es zum rutschigen Ärgernis wird oder unschöne Flecken hinterlässt. Tipp: Fächerbesen mit federnden Kunststoffzinken harken auf Pflaster und Wegen viel leiser als solche mit Metallzinken. Auch Pflanzen mit weichen Trieben, der Rasen sowie Steingärten sollten laubfrei in den Winter gehen - Lichtmangel und Fäulnis drohen! Manches Herbstlaub zersetzt sich nur langsam, da es Gerbsäure enthält. Blätter von Eichen, Buchen, Platanen und Kastanien lassen sich daher nur schwer allein kompostieren. Sie verrotten aber gut, wenn man sie zerkleinert und mit Rasenschnitt oder anderen stickstoffreichen Garten- und Küchenabfällen mischt. Statt es mühsam vom Rasen zu harken, können Sie das Laub auch mit dem Rasenmäher aufnehmen. Der pustet gleich eine gebrauchsfertige Mischung aus Laub- und Grasschnipseln in den Fangkorb, die sich gut kompostieren lässt. Laubsauger zerkleinern das Laub mit eingebauten Häckselwerken. Achten Sie vor dem Einsatz auf Kleintiere wie Kröten oder junge Igel, die sich im Laub verstecken.Herbstlaub im GartenAuch im Teich hat Laub nichts zu suchen. Es verbraucht bei der Rotte Sauerstoff und bildet Faulgase, die überwinternden Teichtieren gefährlich werden. Spannen Sie deshalb am besten ein Laubschutznetz über den Teich, sobald das erste Laub von den Bäumen rieselt. Ist kein Laub mehr an den Zweigen, nehmen Sie das Netz wieder ab. Meist reicht es, den Laubschutz von Mitte Oktober bis Mitte November aufzulegen.     Teich säubern: So geht's Mit einem Kescher fischen Sie das Laub aus dem Teich, bevor es auf den Grund sinken kann. Modelle mit Teleskopstangen reichen bequem bis zur Teichmitte. Steht ein Baum in Teichnähe , spannen Sie am besten gleich zu Beginn des Laubfalls ein Netz über die Wasseroberfläche.Herbstlaub im TeichHerbstlaub als WinterquartierIgel und andere nützliche Gartentiere überwintern gerne an geschützten Gartenecken unter Laubhaufen. Mischen Sie das Laub dazu mit Reisig und decken Sie die Oberfläche komplett mit Tannenzweigen ab. Das hält die Blätter nämlich etwas auf Abstand und sorgt auch dafür, dass der Wind das Laub nicht wieder durch den Garten weht.Herbstlaub ist ein idealer Schutz für Pflanzen, die draußen im Topf überwintern. Einfach in eine Kiste oder einen Korb stellen und Zwischenräume mit Laub auffüllen. Auch Beerensträucher wie Himbeeren und Heidelbeeren wachsen besser, wenn man den Boden unter dem Beerenobst jeden Herbst mit einer dicken Schicht Herbstlaub abdeckt. Denn als Waldpflanzen mögen sie humusreiche, lockere Böden mit ausgeglichenem Wasserhaushalt. Wie Sie sehen, gibt es im eigenen Garten viele sinnvolle Verwertungsmöglichkeiten für Ihr Herbstlaub. Und alle sind aus ökologischer Sicht viel besser, als Laub in der Biotonne zu entsorgen.Herbstlaub: Nützlicher WinterschutzHerbstlaub schnell und einfach vom Boden entfernen: So geht’sEin Laubbläser erleichtert das Sammeln des Laubs auf Pflasterflächen, wo es bei Feuchte sonst rutschig wird. Eine Schneeschaufel schnappt sich massenhaft Laub auf einmal und lässt es mit einem Rutsch in den bereitstehenden Laubsack fallen.In Stauden- und Gemüsebeeten dient eine Blätterdecke als Schutzmantel für unterirdische Pflanzenteile und Bodenorganismen. Außerdem bildet leicht verrottendes Herbstlaub wie das von Obstbäumen Humus und hält den Boden gleichmäßig feucht. Die Schicht im Beet sollte aber nicht dicker als fünf Zentimeter sein. Putzen Sie Staudenbeete durch und schneiden Sie Stauden mit weichem Laub wie etwa Taglilien eine Handbreit über dem Boden ab, denn deren Laub wird bei Nässe matschig und fault. Viele Stauden wie etwa Fetthenne, Schafgarbe oder Sonnenhut haben im Winter attraktive Frucht- oder Samenstände. Lassen Sie diese stehen: Sie sehen nicht nur schön aus, sondern dienen auch vielen Vögeln als wertvolle Nahrung. Schattenstauden schätzen so einen Pelz aus Herbstlaub besonders, Elfenblumen (Epimedium) sind sogar echte Laubschlucker und kommen mit noch dickeren Schichten klar. Gute Laubschlucker sind auch Storchschnabel-Arten (Geranium) oder die Schaumblüte (Tiarella) – sie sind das von ihrem natürlichen Standort im Wald oder am Waldrand gewöhnt. Auch unter Sträuchern, Bäumen und Hecken kann Laub liegen bleiben, ruhig 10 Zentimeter dick. Streuen Sie am besten etwas Erde darüber, damit das Laub nicht wegweht.Herbstlaub im BeetHerbstlaub – liegen lassen oder aufsammeln?Laub liegen lassen Unter Sträuchern und Hecken, auf Baumscheiben Zwischen Schattenstauden wie Farnen und Storchschnabel Zwischen Bodendeckern wie Immergrün und Dickmännchen Unter Beerensträuchern, zwischen Erdbeeren Auf unbegrünten Beeten Laub aufsammeln Auf Wegen, Treppen und Plätzen (passende Geräte: Kehrmaschine, Laubrechen, Laubbläser) In Steingärten, Steppengärten, auf Kiesflächen (Laubbläser, Handrechen) Vom Rasen (Laubrechen, Rasenmäher, Laubbläser) Bei Lavendel, Sonnenstauden (Handrechen) In Kräuterbeeten (Handrechen)Fallen wahre Laubberge an, ist der Komposter überfordert. Sie können aber im Nu einen zusätzlichen Behälter schaffen, um darin eigenen Laubhumus zu produzieren.Eine Drahtbox fürs Herbstlaub1. Auslegen und zuschneidenFür die Box brauchen Sie ein zwei bis drei Meter langes Stück Volierendraht mit mindestens einem Meter Breite, was der späteren Behälterhöhe entspricht. Hasendraht ist an sich oft sehr weich, geht aber notfalls auch. Trennen Sie die Maschen mit einer Drahtschere oder einem Seitenschneider. Achtung, tragen Sie dabei unbedingt Handschuhe. Die abstehenden Drahtenden sind sehr spitz.2. Biegen und FormenFür den gezeigten Behälter ist der Draht zwei Meter lang. Soll er einen größeren Durchmesser bekommen, nehmen Sie ein entsprechend längeres Stück. Biegen Sie den Draht zu einem Ring, indem Sie beide Enden überlappen und von einem Helfer halten lassen. Biegen Sie die einen Enden des Drahtes so um, dass sie sich in den Maschen des anderen Endes verhaken3. Die Enden verbindenFixieren Sie nun die beiden Drahtenden an mehreren Stellen mit Bindedraht. Alternativ können Sie auch Kabelbinder nehmen und deren Enden mit einem Seitenschneider sauber abknipsen. Besonders stabil wird der Behälter, wenn Sie den Bindedraht entlang der Überlappungszone wie eine Zickzack-Naht von oben nach unten durchziehen.4. Den Drahtkorb aufstellenAls Standort eignet sich ein halbschattiger Platz mit direktem Kontakt zum Gartenboden – zum Beispiel neben einem Schuppen oder gleich unter dem Baum, der das Laub verloren hat. Wichtig ist, dass der Laubbehälter dort weder stört noch umfallen kann, da er bis ins Frühjahr hinein hier stehen wird5. Rein mit dem LaubSie können das Laub direkt aus einem Pop-up-Sammelsack in den Drahtbehälter schütten oder es mit einer Forke aus der Schubkarre hineinbefördern. Sie können das Laub ein wenig zusammendrücken, aber nicht pressen, da die Rotte sonst nur langsam in Gang kommt und den Mikroorganismen der Sauerstoff fehlt. Von der Miniermotte befallenes Rosskastanien-Laub darf nicht auf den Kompost, weil der Schädling dort überwintern kann. Stattdessen sollte man dieses Grüngut in großen Säcken zur örtliche Gründeponie bringen (bitte regionale Vorgaben beachten). Den Rückschnitt giftiger Pflanzenarten, z. B. Eisenhut, können Sie auf den Kompost geben, denn die pflanzlichen Inhaltsstoffe werden während des Verrottens zersetzt. Vorsicht aber bei Arten, die sich leicht aussäen, wie etwa der Gemeine Stechapfel (Datura stramonium). Entsorgen Sie Zweige mit dessen Samenkapseln besser in der Biotonne oder über den Hausmüll.6. Tipp: Rotte fördernEin Kompostbeschleuniger kurbelt die Zersetzung von Bioabfällen an. 1 kg reicht für ca. 2 m³ Herbstlaub. Gehen Sie schichtweise vor und geben Sie eine gut 40 Zentimeter hohe Lage Herbstlaub in die Box und streuen Sie dann etwas Kompostbeschleuniger darüber – bis die Box voll ist. Dann mit Nadelreisig abdecken.Echte Gärtner erkennt man am Dreck unter den Nägeln – und an den richtigen Hilfsmitteln für die herbstliche Gartenarbeit, die im Handumdrehen rund ums Haus für Ordnung sorgen. Wir haben die passenden Tipps parat:Alles in Ordnung!Die Schubkarre – ein nützlicher Helfer im GartenAb zum Kompost mit verblühten Sommerblumen. Die Schubkarre als Transportmittel ist dabei unverzichtbar, natürlich nur mit ordentlichem Reifendruck.Schlauch entleerenVergessen Sie nicht, den Außenwasserhahn rechtzeitig abzudrehen und die Leitung leerlaufen zu lassen, damit der Frost sie nicht sprengt. Der Gartenschlauch überwintert am besten frostfrei im Keller oder Schuppen. Rollen Sie den Schlauch schneckenförmig auf und lassen Sie ihn dabei auslaufen.Idealer GerätemanagerÜbersichtlicher Stauraum für Werkzeug und sämtliches Zubehör braucht weder viel Platz noch ein Fundament. So ein Geräteschuppen steht einfach auf Schotter und alten Gehwegplatten. Dank Wandhaken verbrauchen Spaten & Co. keine Standfläche.Alles zum Thema Laub:

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  • Sicherheitstipps für das Fahrradfahren im Winter

    Radfahren im Winter kann eine erfrischende und umweltfreundliche Möglichkeit sein, sich fortzubewegen – doch es bringt auch besondere Herausforderungen mit sich. Kälte, Nässe, Dunkelheit und rutschige Straßenverhältnisse erhöhen das Risiko für Unfälle. In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie auch in der kalten Jahreszeit sicher und komfortabel Ihr Ziel erreichen.Der Winter stellt besondere Anforderungen an Radfahrer – niedrige Temperaturen, nasse Straßen und früh einsetzende Dunkelheit machen das Radfahren in dieser Jahreszeit anspruchsvoll. Doch mit der richtigen Vorbereitung und den passenden Vorsichtsmaßnahmen ist es möglich, auch bei winterlichen Bedingungen sicher unterwegs zu sein. Von der Wahl der richtigen Kleidung über das Anpassen des Fahrstils bis hin zur optimalen Pflege des Fahrrads – wer sich gut vorbereitet, kann auch im Winter problemlos mit dem Rad ans Ziel gelangen .Radfahren im Winter – so kommen Sie sicher an Ihr ZielUm sicher durch die kalte Jahreszeit zu kommen, ist es wichtig, dass Sie Ihr Fahrrad auf die winterlichen Bedingungen vorbereiten. Ein winterfestes Rad sorgt nicht nur für mehr Sicherheit, sondern schützt auch vor unnötigem Verschleiß . Mit der folgenden Checkliste können Sie Ihr Rad optimal auf den Winter vorbereiten: Bereich To-dos Bremsen • Bremsbeläge überprüfen: Kontrollieren Sie den Verschleiß der Bremsbeläge, um die Bremskraft zu gewährleisten. • Bremskabel kontrollieren: Achten Sie auf Risse oder Verschleiß; bei Bedarf Bremskabel nachziehen oder ersetzen. • Bremshebel prüfen: Stellen Sie sicher, dass die Bremshebel leichtgängig sind und schnell reagieren. Reifen • Profil kontrollieren: Genügend Profil ist entscheidend für den Grip und Ihre Sicherheit. • Luftdruck anpassen: Senken Sie den Luftdruck leicht, um mehr Auflagefläche bei Glätte zu haben. • Winterreifen montieren: Spezielle Winterreifen mit Spikes bieten besseren Halt auf Schnee und Eis. Beleuchtung • Vorderlicht überprüfen: Prüfen Sie das Vorderlicht auf seine Leuchtkraft und Zuverlässigkeit; nutzen Sie idealerweise energieeffiziente LED-Leuchten. • Rücklicht kontrollieren: Überprüfen Sie Ihr Rücklicht, um Ihre Sichtbarkeit im Dunkeln sicherzustellen. Wechseln Sie die Batterien bei Bedarf. • Reflektoren reinigen: Entfernen Sie Schmutz von den Reflektoren, damit sie optimal reflektieren. Sonstiges • Kette reinigen und schmieren: Mit der Kettenpflege können Sie Rost verhindern und die Schaltleistung erhöhen, vor allem bei nassen Bedingungen. • Sitz herunterstellen: Sorgen Sie mit einer tieferen Sitzposition für mehr Kontrolle über Ihr Fahrrad. • Pedale kontrollieren: Überprüfen Sie Ihre Pedale auf ihre Funktionsfähigkeit und montieren Sie ggf. griffige Winterpedale. Tipp: Laden Sie sich unsere Checkliste herunter, damit Sie sie stets zur Hand haben.Das Fahrrad winterfest machen: ChecklisteDie Funktion der Bremsen ist essenziell für Ihre Sicherheit – ganz besonders bei winterlichen Fahrbedingungen. Nässe, Schnee und Eis verlängern den Bremsweg erheblich, weshalb funktionierende und gut gewartete Bremsen unverzichtbar sind. Bei Minusgraden kann es passieren, dass die Bremsen durch Kälte oder Vereisung weniger zuverlässig arbeiten. Daher ist es besonders wichtig, dass Sie die Bremsen vor jeder Fahrt testen . Achten Sie auf den Zustand der Bremsbeläge und Bremskabel, um in kritischen Situationen jederzeit optimal reagieren zu können.Bremsen überprüfenWinterreifen bieten besseren Grip und erhöhen die Stabilität auf Schnee und Eis. Besonders Spikereifen sind empfehlenswert, da sie durch ihre Metallspikes guten Halt auf vereisten Oberflächen gewährleisten. Aber auch Reifen mit einem groben Profil bieten deutlich mehr Traktion als Standardreifen. Darüber hinaus sollten Sie den Reifendruck leicht absenken , um die Auflagefläche der Reifen zu vergrößern und somit die Bodenhaftung zu verbessern. Idealerweise reduzieren Sie den Druck auf den empfohlenen Minimaldruck. Dieser sollte auf den Seitenwänden der Reifen abzulesen sein.Winterreifen anbringenDa es im Winter früh dunkel wird und die Sichtverhältnisse durch Nebel, Regen oder Schnee oft schlecht sind, ist eine starke und zuverlässige Beleuchtung unverzichtbar. Kräftige Vorder- und Rücklichter sorgen dafür, dass Sie gut sehen und vor allem von anderen Verkehrsteilnehmern rechtzeitig wahrgenommen werden . Achten Sie darauf, dass die Beleuchtung ausreichend hell und korrekt ausgerichtet ist. Verwenden Sie idealerweise LED-Leuchten, da sie energieeffizient und langlebig sind. Prüfen Sie zudem vor jeder Fahrt den Ladezustand der Batterien oder Akkus, um sicherzustellen, dass die Lichter funktionieren.Beleuchtung testenHinweis: Für eine noch bessere Sichtbarkeit im Dunkeln sollten Sie im Winter regelmäßig Ihre Reflektoren reinigen und von Schnee und Matsch befreien.Neben den grundlegenden Wintervorbereitungen gibt es weitere wichtige Sicherheitsmaßnahmen, die Sie beachten sollten, um sicher durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Dazu gehören: Kette reinigen und schmieren: Feuchtigkeit und Streusalz können die Kette schnell abnutzen und rosten lassen. Eine regelmäßige Reinigung und Schmierung der Kette sorgt für eine reibungslose Schaltleistung und verlängert die Lebensdauer der Komponenten. Sitz herunterstellen: Eine tiefere Sitzposition verbessert die Stabilität und Kontrolle des Fahrrads. Das kann helfen, das Gleichgewicht besser zu halten und schneller auf Veränderungen der Fahrbahn zu reagieren. Pedale kontrollieren: Überprüfen Sie die Fahrradpedale auf Funktionstüchtigkeit und Griffigkeit. Bei Nässe können sie rutschig werden, daher sind griffige Winterpedalen eine gute Option, um den Halt der Füße sicherzustellen. Diese Anpassungen tragen dazu bei, Ihre Sicherheit und Komfort während des Winterfahrens zu maximieren und Ihr Fahrrad optimal an die Herausforderungen der kalten Jahreszeit anzupassen.  Sonstige AnpassungenEine angemessene Ausrüstung ist entscheidend, um beim Radfahren im Winter nicht nur sicher, sondern auch komfortabel unterwegs zu sein. Hier eine Liste der wichtigsten Utensilien, die Sie berücksichtigen sollten: Warme und wasserfeste Kleidung: Schützen Sie sich vor Kälte und Nässe mit isolierender, wasserabweisender Kleidung. Schichten Sie Ihre Kleidung, um flexibel auf wechselnde Temperaturen reagieren zu können. Handschuhe: Halten Sie Ihre Hände mit speziellen Winterhandschuhen warm und trocken. Die Handschuhe sollten ausreichend Isolierung bieten und gleichzeitig einen guten Grip am Lenker ermöglichen. Reflektoren an der Kleidung: Erhöhen Sie Ihre Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen und Dunkelheit, indem Sie Reflektoren an Ihrer Kleidung anbringen. Dadurch werden Sie von anderen Verkehrsteilnehmern besser gesehen. Schuhe mit gutem Profil: Wählen Sie Schuhe mit rutschfestem Profil, um auf den Pedalen einen sicheren Halt zu finden und ein Abrutschen bei nassen oder glatten Bedingungen zu verhindern. Greifen Sie ggf. auch auf Überschuhe zurück. Diese bieten zusätzliche Wärme und Schutz für Ihre Füße. Helm: Ein gut sitzender Helm schützt Ihren Kopf bei einem Sturz und sollte auch im Winter getragen werden. Achten Sie darauf, dass der Helm gut isoliert ist oder kombinieren Sie ihn mit einem warmen Stirnband oder Multifunktionstuch. Schutz für das Gesicht: Verwenden Sie einen Gesichtsschutz oder eine Sturmhaube, um sich gegen kalte Zugluft und Ihre Gesichtshaut vor Kälte zu schützen.Die richtige Ausrüstung fürs Radfahren im WinterBeim Fahrradfahren im Winter sollten Sie Ihren Fahrstil an die Bedingungen anpassen, um sicher durch Schnee zu kommen und auf glatten Straßen nicht auszurutschen. Durch das angepasste Fahrverhalten können Sie das Risiko von Stürzen und Unfällen erheblich reduzieren. Hier sind einige wichtige Tipps: Geschwindigkeit reduzieren: Auf nassen, rutschigen Fahrbahnen haben Sie einen deutlich längeren Bremsweg und sind gefährdet, wegzurutschen. Fahren Sie daher langsamer als gewöhnlich, um die Kontrolle über Ihr Fahrrad zu behalten. Abstand halten: Erhöhen Sie den Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, um ausreichend Zeit zum Reagieren und Bremsen zu haben. Steile Kurven meiden: Versuchen Sie, steile oder enge Kurven zu vermeiden, da diese im Winter besonders rutschig und schwer zu meistern sein können. Planen Sie Ihre Route so, dass Sie möglichst „sanfte“ Kurven fahren. Starkes Abbremsen vermeiden: Vermeiden Sie abruptes oder starkes Abbremsen, da dies das Risiko eines Kontrollverlustes erhöht. Nutzen Sie die Hinterradbremse, um sanft und kontrolliert abzubremsen. Rutschige Stellen erkennen und umfahren: Versuchen Sie, rutschige Stellen wie Eisflächen oder verschneite Bereiche frühzeitig zu erkennen und ihnen auszuweichen. Wenn das nicht möglich ist, rollen Sie langsam über diese Stellen, um die Gefahr des Ausrutschens zu minimieren.Tipps fürs Fahrverhalten bei Schnee und GlätteTipp: Ungeräumte Radwege müssen nicht befahren werden – hier können Sie gut und gerne auf die geräumte Straße ausweichen.Lesen Sie weitere nützliche Tipps zum Thema Fahrradfahren im Winter in unseren FAQs.Häufige Fragen zum Fahrradfahren im WinterStreusalz und Schmutz können die Lebensdauer Ihres Fahrrads verkürzen und seine Funktion beeinträchtigen. Um Ihr Fahrrad davor zu schützen, können Sie folgende Maßnahmen ergreifen: Schutzbleche montieren: Verhindert, dass Schmutz und Salz auf wichtige Komponenten spritzen. Regelmäßig reinigen: Nach Fahrten bei schlechtem Wetter gründlich abspülen, um Salz und Schmutz zu entfernen. Kette pflegen: Häufiger reinigen und schmieren, um starke Abnutzung und Rost zu vermeiden. Abdecken: Bei der Aufbewahrung eine Abdeckung verwenden, um es vor Witterungseinflüssen zu schützen. Rostschutzmittel nutzen: Auf Metallteile auftragen, um zusätzlichen Schutz zu bieten. Regelmäßig inspizieren: Auf Anzeichen von Rost oder Verschleiß achten.Wie kann ich mein Fahrrad vor Streusalz und Schmutz schützen?Sollte Ihre Schaltung im Winter einfrieren, können folgende Maßnahmen helfen, um dem Problem vorzubeugen bzw. sie wieder in Gang zu bringen: Fahrrad in wärmerem Bereich aufbewahren: Lagern Sie Ihr Fahrrad nach der Fahrt in einem wärmeren Raum oder Garage, um das Einfrieren zu vermeiden. Schaltzüge und -hüllen überprüfen: Achten Sie darauf, dass die Schaltzüge und -hüllen gut gepflegt und frei von Feuchtigkeit sind. Ersetzen Sie gegebenenfalls beschädigte oder abgenutzte Teile. Schaltmechanismus reinigen und schmieren: Reinigen Sie den Schaltmechanismus gründlich und schmieren Sie ihn mit frostbeständigem Schmiermittel, das sich für niedrige Temperaturen eignet. Verwenden Sie ein Kettenschmiermittel für den Winter: Ein spezielles Kettenschmiermittel für niedrige Temperaturen hilft, die Kette geschmeidig zu halten und Einfrieren zu verhindern. Schaltung regelmäßig testen: Überprüfen Sie die Schaltung vor und nach Fahrten auf einwandfreie Funktion, um frühzeitig Probleme zu erkennen. Notfallmaßnahme: Falls die Schaltung bereits eingefroren ist, bringen Sie das Rad in einen wärmeren Bereich und warten Sie, bis sie auftaut, bevor Sie versuchen, die Schaltung wieder zu betätigen. Diese Maßnahmen helfen, die Schaltung bei tiefen Temperaturen funktionsfähig zu halten und die Gefahr des Einfrierens zu minimieren.Was mache ich, wenn die Schaltung im Winter einfriert?Um den Akku Ihres E-Bikes im Winter leistungsfähig zu halten, beachten Sie folgende Tipps: Akku in einem warmen Raum aufbewahren: Lagern Sie den Akku nach der Fahrt an einem warmen Ort. Vermeiden Sie es, ihn bei niedrigen Temperaturen draußen zu lassen, denn die tiefen Temperaturen können die Leistung und Lebensdauer des Akkus beeinträchtigen. Akku regelmäßig aufladen: Halten Sie den Akku immer gut geladen, insbesondere bevor Sie ihn längere Zeit nicht verwenden. Ein teilgeladener Akku kann im Winter schneller an Leistung verlieren. Verwenden Sie den Akku regelmäßig: Auch im Winter sollten Sie den Akku regelmäßig nutzen, um die Leistung und einen guten Zustand zu erhalten. Ein gelegentliches Aufladen und Verwenden verhindert, dass der Akku inaktiv wird. Akku vor Nässe schützen: Halten Sie den Akku trocken und vermeiden Sie, dass er Feuchtigkeit ausgesetzt wird. Bei Regen oder Schneefall sollten Sie sicherstellen, dass der Akku gut geschützt ist. Akku vor extremen Temperaturen schützen: Vermeiden Sie extreme Temperaturen. Wenn möglich, nutzen Sie spezielle Schutzhüllen oder Taschen, die den Akku isolieren und vor Kälte schützen. Regelmäßige Wartung: Überprüfen Sie den Akku und die elektrischen Verbindungen regelmäßig auf Verschleiß und Beschädigungen. Lassen Sie gegebenenfalls Wartungsarbeiten von einem Fachmann durchführen Durch diese Maßnahmen können Sie die Leistung und Lebensdauer Ihres E-Bike-Akkus auch im Winter optimal erhalten.Wie halte ich meinen Akku (bei E-Bikes) im Winter leistungsfähig?

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  • Pressemitteilung Heimwerker des Jahres 2015

    Endlich steht er fest! Die Jury hat den „Heimwerker des Jahres“ gekürt. Der Gesamtsieg und gleichzeitig erste Preis in der Kategorie KIDS & HOBBY geht an Stephan Rech-Linker aus Stuttgart. Er setzte sich in dem von BAUHAUS, Schöner Wohnen Farbe und dem Magazin „Selbst ist der Mann“ ausgerufenen Wettbewerb gegen fast 500 Konkurrenten durch. Stephan Rech-Linker nimmt als Hauptpreis einen 10.000 Euro Einkaufsgutschein von BAUHAUS mit nach Hause. Insgesamt können sich zehn Sieger über Preise im Wert von zusammen mehr als 21.000 Euro freuen. Der Gewinner überzeugte die Juroren – Fach-Redakteure, ein Schreiner und Vertreter der Sponsoren – mit seinem handwerklich perfekt ausgeführten Kletterturm im Stil einer Ritterburg. Das fantasievolle Vorhaben, in dem rund 120 Stunden Arbeit stecken, zeichnet sich durch liebevolle Details wie Rutsche, Sandkasten und Kreidetafel sowie Kletterwand aus. Die beiden Jungs von Stephan Rech-Linker werden sicher viel Spaß in ihrem neuen „Reich“ haben!14.00 72 Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman","serif";} Sein Preis – ein Einkaufsgutschein von BAUHAUS im Wert von 10.000 Euro – wurde dem Stuttgarter am 14. Januar 2016 im Rahmen der Women’s Night im BAUHAUS in Köln-Kalk überreicht. An diesem Tag wurden auch die Sieger in den beiden weiteren Kategorien OUTDOOR und INDOOR gekürt. Sie durften je einen BAUHAUS Einkaufsgutschein im Wert von 2.500 Euro mit nach Hause nehmen. In der Kategorie OUTDOOR hatte Jörg Lehnberger aus dem fränkischen Veitsbronn die Nase vorn. Er gewann mit seiner überdachten Outdoor-Küche inklusive Pizzaofen, die keine kulinarischen Wünsche offen lässt. Eine komplette Inneneinrichtung, ganz in stylishem Weiß, baute sich Petra Bober aus Hamburg, die damit den ersten Platz in der Kategorie INDOOR holte.Sieger bei der Women’s Night in Köln-Kalk gekürtAuch die zweiten Plätze konnten mit Ideenreichtum und sorgfältigem Bau punkten. Nuno Galvão de Brito aus Rheinbreitbach wurde Zweiter in der Kategorie KIDS & HOBBY. Dank dem neuen „Baustellenzimmer mit Baggerbett und Bauwagenschrank“ fühlt sich sein dreijähriger Sohn jetzt beim Zubettgehen wie ein echter Baggerführer. Hannelore und Thomas Bruckmann aus Püttlingen gestalteten in aufwendiger Eigenregie den harmonischen Hauseingang ihres neuen Heims – vom Erdaushub bis zur Bepflanzung. Eine besonders kreative Verwendung von Ytong-Steinen dachten sich Janina und Florian Fischer aus Gilching aus: Sie bauten aus dem Material eine Duschwand inklusive effektvoller LED-Beleuchtung. Alle Zweitplatzierten können dank je eines 1.500-Euro Einkaufsgutscheins von BAUHAUS bald ihr nächstes großes Vorhaben in die Tat umsetzen. Die dritten Plätze gingen an Gregor Dilger aus Hofweiler für sein „Afrika-Kinderzimmer“ (KIDS & HOBBY), Heike Köckeritz aus Kattendorf mit ihrer „Kombi-Wasser-Wind-Mühle“ (OUTDOOR) und Christian Heyen aus Lengerich für einen „DIY-Küchenblock“ (INDOOR). Sie erhielten Einkaufsgutscheine von BAUHAUS über jeweils 500 Euro. Den ersten Platz in der Sonderkategorie „COLOUR & TRENDS“ sicherte sich Peter Seeliger aus Zittau mit seiner „coolen Bude“. Er darf sich über ein Polarweiss-Farbpaket freuen. Der Wettbewerb „Heimwerker des Jahres“ wurde in Kooperation mit dem Magazin „Selbst ist der Mann“ zum ersten Mal ausgerufen. In den Kategorien „OUTDOOR“, „INDOOR“, „KIDS & HOBBY“ und in der Sonderkategorie „COLOURS & TRENDS“ werden die handwerklich besten und kreativsten Vorhaben ausgezeichnet.Fantasie und handwerkliches Geschick zählenBereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 260 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten

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