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Schrauben
Seit den guten alten Schlitzschrauben hat sich einiges getan in der Welt der Drehverbinder.
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DIY: Verkleidung für die Regentonne selber machen
Eine Regentonne muss nicht nur eine Regentonne sein – sie kann auch noch richtig gut aussehen. Und zwar mit unserer DIY-Verkleidung. Erfahren Sie, wie Sie Ihren Plastiktank im Nu in einen Hingucker verwandeln und welche Materialien und Werkzeuge Sie dafür benötigen.Einfach, praktisch und sinnvollEine Regentonne im Garten – das bedeutet wenig Aufwand für viel Ertrag. Denn der Wassersammler aus Plastik steht stets am gleichen Platz an der Hauswand und benötigt nur wenig Pflege. Darüber hinaus ist er äußerst fleißig, da er bei jedem Schauer das Regenwasser auffängt. Von der Dachrinne des Hauses fließt es ins Fallrohr, das in der Regentonne mündet. Damit nutzen Sie vorhandene Ressourcen und helfen der Umwelt. Und zugleich sparen Sie Geld, weil Sie kein Leitungswasser zum Gießen Ihrer Blumen, Bäume und Sträucher verwenden müssen. Auch Ihre Pflanzen freuen sich: Denn das weiche, kalkarme Regenwasser ist für sie besonders gut geeignet. Rhododendren oder Kamelien zum Beispiel vertragen generell keinen Kalk und sollten möglichst nur mit Regenwasser gegossen werden.DIY-Gewand mit Wow-EffektNur wenige Handgriffe und Materialien genügen, um eine Holzverkleidung mit Wow-Effekt für Ihre Regentonne zu kreieren. Leimholzplatten, Montageband, ein paar Leisten und etwas Zeit – mehr brauchen Sie nicht dafür. Dank seiner natürlichen Optik fügt sich die Tonne im neuen Look mühelos in jede Umgebung ein. An heißen Sommertagen können Sie sich dann immer wieder aufs Neue an dieser charmanten Optik erfreuen, wenn Sie Gießwasser für Ihre Blumen und Pflanzen zapfen. Wichtig vorab zu wissen: In unserem Beispiel wurde eine Verkleidung für die 210 Liter fassende Regentonne „Garantia Basic Line“ mit passendem Sockel gebaut. Für Ihre eigene Regentonne müssen Sie die Maße der Verkleidung entsprechend anpassen. Der Umfang und somit die Anzahl der benötigten Holzlatten lässt sich mit einer Formel errechnen. Benötigt wird lediglich der Durchmesser der Tonne bzw. des Deckels. Die Formel lautet: Uo = π • d (Uo = Umfang, π = 3,1415927, d = Durchmesser). Das Ergebnis wird anschließend durch die Breite der Holzlatten (4,8 cm) geteilt und auf eine ganze Zahl aufgerundet. Dann können Sie das nötige Material besorgen und loslegen.So bauen Sie eine Holzverkleidung für die Regentonne:Dieses Material benötigen Sie: 2 x Leimholzplatte 80 x 400 x 18 mm (23141021) 26 x Holzlatte 250 x 4,8 x 2,4 cm (14416243) 2 x Scharniere 60 x 34 mm (10662417) Montageband 16mm/10m (10673516) Magnetverschluss (10292887) Edelstahlschrauben 3 x 20 mm, 4 x 35 mm Unterlegscheiben 5,3 x 10 mm- Holzlasur farblos (Außen), 750 ml Dieses Werkzeug benötigen Sie: Lineal & Bleistift Zollstock Kapp- & Gehrungssäge Stichsäge Multitool mit Trennscheibe Schleifpapier Lochbohrer 32 mm Holzbohrer 3 mm + 4 mm Lasurpinsel Hier finden Sie die gesamte Anleitung als PDF zum Herunterladen.1. Maße auf die Latten übertragen Die Maße der Bauteile gemäß der Skizze auf die Holzlatten übertragen, dann an den Markierungen mit der Kappsäge sägen und alle Flächen und Kanten mit Schleifpapier sorgfältig glätten.2. Grifflöcher anzeichnen und bohren Legen Sie eine 49 cm lange Holzlatte und den Zuschnitt für den Griff (L = 8 cm) bereit. Markieren Sie dann die angegebenen Bohrpunkte und bohren Sie mit einem 4 mm-Holzbohrer vor. Setzen Sie dann die 32 mm-Lochsäge an und bohren Sie in beide Teile ein Loch. Glätten Sie anschließend alle Sägekanten mit Schleifpapier.3. Bodenplatte aussägen Für die Bodenplatte legen Sie die beiden Leimholzplatten (800 x 400 x 18 mm) an der Längskante aneinander. Den Tonnendeckel auflegen und mit dem Bleistift die Außenkontur auf das Holz übertragen. Entlang dieser Markierung mit der Stichsäge sägen und die Kanten mit Schleifpapier glätten.4. Montageband vorbereiten Nun messen Sie vom Montageband zweimal 48 cm ab und markieren es an dieser Stelle mit Bleistift. Anschließend mit der Trennscheibe an der Markierung schneiden und die Kanten glätten.5. Bohrmarkierungen einzeichnen und vorbohren Jetzt zeichnen Sie auf allen Holzteilen die Bohrmarkierungen analog zur Skizze ein und bohren dort mit dem 3 mm- bzw. 4 mm-Holzbohrer. Auf der Innenseite des Deckels die Bohrlöcher für den Griff in einem Abstand von 18 mm markieren und mit dem 4 mm-Bohrer an dieser Stelle je ein Loch bohren.6. Alle Holzteile lasieren Nun sind alle Teile vorbereitet. Damit sie besser vor Wettereinflüssen geschützt sind, streichen Sie sie als nächstes von allen Seiten mit der farblosen Holzlasur für den Außenbereich und lassen sie anschließend gut trocknen.7. Griff an den Deckel montieren Im nächsten Schritt wird der Griff an den Deckel montiert. Dafür stecken Sie je eine Unterlegscheibe auf eine 4 x 35 mm Edelstahlschraube, führen diese durch das Bohrloch und stecken auf der anderen Seite den Holzgriff auf. Mit der zweiten Schraube wiederholen und beide Schrauben festziehen.8. Boden montieren Für die Bodenmontage legen Sie die beiden Halbkreiszuschnitte nebeneinander und die vorbereiteten Holzlatten auf und schrauben sie mit 4 x 35 mm Edelstahlschrauben fest.9. Holzlatten für den Korpus vorbereiten Nun legen Sie die 115 cm und 65 cm langen Holzlatten eng nebeneinander auf dem Boden aus. Damit Sie einen geraden Abschluss erhalten, das Lineal oder ein Brett als Anlagepunkt für die Latten verwenden. Dann die Markierungslinien für das Montageband analog zur Skizze einzeichnen.10. Montageband an den Holzlatten befestigen Im nächsten Schritt legen Sie das ungeschnittene Montageband (Rolle) an der Markierung an und schrauben es mit 3 x 20 mm Edelstahlschrauben fest. Dabei das Montageband am Anfang rund fünf bis zehn Zentimeter überstehen lassen. An der anderen Seite das Band mit der Trennscheibe abtrennen.11. Tonnenverkleidung aufrichten und verschrauben Wenn alle Montagebänder montiert sind, die Verkleidung aufrichten und um den Boden kreisförmig ausrichten. Die überstehenden Montagebänder verschrauben und so die Tonnenverkleidung schließen.12. Verkleidungstür bauen und montieren Als nächstes legen Sie die zehn Holzlattenzuschnitte (L = 49 cm) auf dem Boden aus, zeichnen die Position der vorbereiteten – jeweils 48 cm langen – Montagebänder ein und verschrauben sie mit 3 x 20 mm Edelstahlschrauben.13. Scharniere anbringen Nun können die Scharniere angebracht und die Tür an die Verkleidung montiert werden. Tipp: Um ein Aufliegen der Tür zu verhindern, legen Sie bei der Montage das Lineal unter die Tür. Hierdurch stellen Sie einen kleinen Abstand zum Boden her.14. Magnetverschluss der Tür montieren Abschließend schrauben Sie das Metallplättchen des Magnetverschlusses auf das Holzklötzchen und dann direkt an die Innenkante der Verkleidung. Das Gegenstück wird an die Kante der Türrückseite geschraubt. Unbedingt darauf achten, dass sich beide Teile des Magnetverschlusses berühren.15. Regentonne aufstellen Nun können der Regentonnensockel und die Regentonne am gewünschten Platz aufgestellt und ausgerichtet werden. Deckel auflegen, am natürlichen Anblick des Wassersammlers erfreuen – und dann kann der Regen kommen.
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Bohrer & Schrauber Berater
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BAUHAUS Reutlingen in neuer Dimension
BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten, errichtet in Reutlingen ein neues Fachcentrum mit DRIVE-IN ARENA. Mit dem Spatenstich am 28. Mai beginnen die offiziellen Bauarbeiten. In der Justus-von-Liebig-Straße im Industriegebiet Mark West finden die Kunden künftig auf einer Verkaufsfläche von über 18.000 Quadratmetern ein Sortiment von mehr als 160.000 Qualitätsprodukten. Alle 76 Mitarbeiter aus dem bisherigen Reutlinger Fachcentrum werden übernommen. BAUHAUS schafft zudem 35 neue Arbeits- und insgesamt 12 Ausbildungsplätze. Die Eröffnung ist für Dezember 2019 geplant. Innovativ, topmodern und in neuer Dimension für Reutlingen – so präsentiert sich das Fachcentrum in der Justus-von-Liebig-Straße ab Dezember 2019. Das BAUHAUS bietet rundum guten Service und viele Dienstleistungen. Außerdem erwartet die Kunden ein umfangreiches Sortiment mit über 160.000 Qualitätsprodukten aus den Bereichen Werkstatt, Haus und Garten, untergliedert in 15 Fachgeschäfte. Beim Bau des neuen Fachcentrums ist BAUHAUS ein freundliches und helles Einkaufsambiente wichtig: Die moderne Architektur bietet auf über 18.000 Quadratmetern ausreichend Raum für eine großzügige und übersichtliche Warenpräsentation in allen Fachgeschäften, sodass die Kunden sämtliche Produkte von der Schraube über die Bohrmaschine bis hin zur Fliese schnell und einfach finden. Spatenstich für neues Fachcentrum im Industriegebiet Mark WestFür Handwerker- und Gewerbetreibende, aber auch Privatkunden, ist die DRIVE-IN ARENA ein echtes Highlight. Auf über 4.500 Quadratmetern können die Kunden in Reutlingen künftig Baustoffe und Baumaterialien schnell und bequem einkaufen. Die DRIVE-IN ARENA kann bequem mit dem eigenen Fahrzeug befahren werden. Der Stadtgarten bietet Gartenbesitzern und Balkonliebhabern auf einer Verkaufsfläche von mehr als 4.200 Quadratmetern – einschließlich einem großem Freigelände – eine breite Auswahl an Pflanzen. Daneben werden beispielsweise Werkzeuge, Zubehör sowie Gartenbaustoffe in BAUHAUS Qualität angeboten. DRIVE-IN ARENA und StadtgartenBAUHAUS achtet bei der Auswahl seiner Standorte stets auf optimale Rahmenbedingungen. Das neue Fachcentrum im Industriegebiet Mark West wird über die Bundesstraße 28 gut zu erreichen sein. Das Gelände bietet Platz für rund 340 PKW-Parkplätze, teilweise auch für Fahrzeuge mit Anhänger. Das ermöglicht einen bequemen Einkauf. Optimal angebundenWer möchte, kann seine bei BAUHAUS gekauften Produkte mit dem Montageservice verlegen, installieren oder montieren lassen. BAUHAUS übernimmt auf Wunsch alle Arbeiten zuverlässig und kompetent. Bei der Durchführung setzt das Fachcentrum durchweg auf die Kooperation mit ausgewählten Handwerksbetrieben aus der Region. In der BÄDERWELT bekommt garantiert jeder das Richtige, um das neue Traumbad Wirklichkeit werden zu lassen. Wenn Kunden ihr Bad von BAUHAUS professionell einbauen lassen möchten, kommt der 360° Service zum Einsatz, der sich um die komplette Planung und handwerkliche Umsetzung kümmert – und das zum Festpreis. Durch die enge Zusammenarbeit mit Handwerkern aus der Region leistet BAUHAUS einen Beitrag zur Belebung der Wirtschaft in Reutlingen und Umgebung. Weitere Dienstleistungsangebote sind unter anderem der Leihservice für professionelle Geräte und Maschinen, der Lieferservice, der Holzzuschnitt oder das Farbmischcenter. Umfassende ServiceleistungenSchon seit 1982 ist BAUHAUS in Reutlingen präsent. Bis das neue Fachcentrum in der Justus-von-Liebig-Straße eröffnet, können die Kunden weiterhin im bestehenden BAUHAUS in der Emil-Adolff-Straße einkaufen. Mit dem neuen Fachcentrum bietet BAUHAUS den Kunden in Reutlingen dann ab Ende 2019 ein Einkaufserlebnis in ganz neuer Dimension. Das BAUHAUS stellt weiterhin eine optimale Ergänzung zu den bestehenden Fachcentren in Stuttgart und Balingen dar. Alle 76 Mitarbeiter aus dem bestehenden Reutlinger Fachcentrum in der Emil-Adolff-Straße werden übernommen. Zudem schafft BAUHAUS 35 neue Arbeitsplätze und 12 Ausbildungsplätze für 2019/2020. So wird der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten für Reutlingen in Zukunft ein noch wichtigerer Arbeitgeber als bisher. Umfassende ServiceleistungenBereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten
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Wurmkiste bauen - Kompostieren leicht gemacht
Würmer sind wie Bienen – Tiere des Gartens, ohne die Menschen nicht überleben könnten. Denn beide sind Dreh- und Angelpunkte des Wachsens und Gedeihens im Gemüsegarten. Ohne Bienen keine Bestäubung. Und ohne Würmer kein Kompost. Und genau das wollen wir uns zu eigen machen, indem wir eine Wurmkiste bauen.Regenwürmer sind wahrscheinlich die am meisten unterschätzte Tierart im Umfeld des Menschen. Sie arbeiten sich durch den Boden und sind dabei so etwas wie die Garten-Müllabfuhr: Sie fressen Pflanzenreste, zersetzen sie und verwandeln sie in Dünger. Und deswegen ist auch ein Komposthaufen ohne Würmer gar nicht denkbar. Weiter sorgen die schleimigen Racker für die Lüftung: Durch ihre Tunnel verbessern sie die Bodenstruktur und ermöglichen dem Regenwasser, auch an die tieferen Wurzeln zu gelangen. Regenwürmer schlafen übrigens nie – und sind eigentlich viel zu schade, um als Angelköder am Haken zu enden!Ein Leben im Untergrund: Der Regenwurm oder KompostwurmKompost ist der beste Dünger. Und in Küche und Haushalt fallen ständig Biomüll und Pflanzenreste an. Warum also nicht Kompost daraus machen? Die Würmer machen´s möglich! Der beste Kompost-Lieferant ist deswegen eine Wurmkiste auf Balkon, Terrasse oder im Küchengarten. Hier wird Biomüll im Handumdrehen zu hochwertigem Dünger. Man kann so eine Wurmkisten kaufen oder ganz einfach selber bauen. Das Prinzip ist einfach: Zwei getrennte Kammern in einer stabilen Kiste, die einen Deckel obendrauf hat. In der Mitte trennt die beiden Hälften ein stabiles Drahtgitter.Warum eine Wurmkiste bauen?Vorab: Die Maße sind natürlich flexibel. Je nach Aufkommen und Angebot von Bio-Resten oder wieviel Platz Ihr für Eure Wurmkiste zur Verfügung habt, könnt Ihr die Maße entsprechend verändern. Was Sie für den Bau benötigen Werkzeug Handkreissäge mit Führungsschiene Akkubohrschrauber Tacker Holzbohrer und Bits Schraubendreher Tischlerwinkel 2 Schraubzwingen Hammer Handsäge / Fuchsschwanz Bleistift Material Holzplatten und Leisten, auf Maß geschnitten (Holz-) Schrauben , lang und kurz Drahtkrampen , dünn Tackernadeln („Flachdrahtklammern“) 2 Scharniere 3 Handgriffe Drahtüberfalle Reststück Kunststofffolie 4 Möbelfüße oder Lattenreste Drahtgeflecht (Hühnerdraht), engmaschig Platten und Leisten-Maße Zwei Platten 70 x 47,5 cm (Boden und Deckel) Zwei Platten 70 x 40 cm (Seitenteile) Zwei Platten 45 x 40 cm (Stirnseiten) 8 Unterkonstruktionslatten 3,6 x 1,8 x 40 cm Holzauswahl Da immer ein Rest Feuchtigkeit in der Wurmkiste ist, ist hier ein möglichst dauerhaftes Holz angeraten. Das können Lärche, Douglasie, Eiche oder gar Bambus sein. Im besten Fall würde man die Wurmkiste sogar aus (fast) unzerstörbarer Siebdruckplatte bauen; der Geldbeutel entscheidet also ein wenig über die langfristige Perspektive Eurer Wurmkiste. Die meisten Einsteiger arbeiten aus Kostengründen mit Leimholzplatten aus Kiefer oder Buche oder Holzresten, die ggf. beim Dachausbau (…) noch übriggeblieben sind. Auch unbehandelte OSB-Verlegeplatte ist eine denkbare Option. In jedem Fall darf das Holz nicht mit chemischen Holzschutzmitteln behandelt sein, das würde unseren Untermietern nicht gut bekommen. Wichtig! Jeder dauerhafte Wasserkontakt von unbehandeltem Holz ist zu vermeiden. Zuschnitt Ihr könnt Euch die Platten im BAUHAUS Fachcentrum auf den Zentimeter genau zuschneiden lassen. Wer das selber machen möchte oder mit vorhandenen Platten arbeitet, sollte beim Zuschnitt mit der Handkreissäge unbedingt mit der Führungsschiene arbeiten. Mit der Stichsäge aus der Hand werden lange Schnitte selten gerade.Bauanleitung einer WurmkisteSchritt 1 : Die Platten zuschneiden (lassen) und den Korpus anlegen: Dafür die Seiten- und Stirnteile von außen zusammenschrauben. Mindestens vier Schrauben pro Seite. Für alle Schrauben vorbohren! Die vier Ecken des Kastens von innen mit den Konstruktionslatten aussteifen. Auch hier wieder vor dem Verschrauben vorbohren! Tipp: Wenn die Eckleisten einen Zentimeter über dem Boden abgesetzt werden und die Bodenplatte einen Zentimeter auf jeder Seite gekürzt ist, bekommen Rahmen und Boden eine noch dauerhaftere, überkragende Verbindung.Montage einer WurmkisteSchritt 2 : Die Bodenplatte auf der nach oben gerichteten Innenseite mit Plastikfolie gegen Feuchtigkeit isolieren. Folie mit Tackernadeln fixieren. Die vier Möbelfüße bzw. die Lattenreste auf die Unterseite der Bodenplatte schrauben. Kistenrahmen auf den Kopf stellen, Bodenplatte von oben auf den Kasten setzen und verschrauben. Auch hier wieder vorbohren! Kiste danach wieder umdrehen und auf ihre Füße stellen.Schritt 3 : Drahtgitter in der Mitte der Kiste platzieren. Dafür einen simplen Hilfsrahmen aus zwei Latten an jede Seite setzen, zwischen die das Gitter gespannt wird. (Latte-Gitter-Latte). Fixieren des Gitters auf der Leiste mit Drahtkrampen. Befestigen des Lattenrahmens im Korpus von außen mit Schrauben. Dafür den Rahmen mit Zwingen im Korpus platzieren. Vorbohren nicht vergessen. Drahtfalle zur Sicherung an die Vorderseite des Deckels und an den Korpus schrauben. (Das geht aber nur dann, wenn der Deckel nicht aus optischen Gründen oder zum Wetterschutz beim Korpus übersteht…)Schritt 4 : Je einen Tragegriff an die Seitenteile des Korpus sowie an den Deckel schrauben. Markieren Sie am besten vorab schon, wo die Bohrlöcher hinkommen sollen und bohren Sie diese vor. Schritt 5 : Den Deckel mit zwei Scharnieren an den Korpus schrauben. Schneiden Sie danach einen Lattenrest zu. Dieser ist für das Aufhalten des Deckels im geöffneten Zustand. Fertig ist ihre Wurmkiste!Keine Lust selbst zu Schreinern? BAUHAUS hilft!Natürlich kannst Du jede bestehende Kiste mit einem Deckel und einem Drahtgitter aufrüsten und so eine Wurmbox erschaffen. Profis arbeiten gern mit den günstigen und sehr stabilen Hochbeet-Palettenrahmen, die sie übereinander stapeln. Bei der so entstehenden Kiste auf den Holzschutz achten, serienmäßig ist das Holz hier nicht geschützt. Und wo kommen die Würmer her? Viele Wege führen zum Tau- oder Kompostwurm: Man kann einen erfolgreichen Wurmkisten-Besitzer fragen. Der gibt sicher gern eine Starterkolonie aus eigener Züchtung ab. Oder man geht in einen Angelladen, wo für kleines Geld jeden Tag große Mengen Tauwürmer verkauft werden. Sicher eine gute Tat – ein neues Leben für dem Tod geweihte Würmer… Letzte Möglichkeit ist, mit der Mistgabel dem eigenen Komposthaufen im Garten zu Leibe zu rücken: Wo der Boden nicht zu trocken ist, finden sich in Minuten ein ganzer Haufen quicklebendiger Würmer. Die Wurmkultur in der Kiste starten Wir beginnen zunächst nur auf einer Seite: Würmer zusammen mit Wellpappe, Zeitungspapier, Substrat, Grünschnitt und einer Startgabe Gartenerde einziehen lassen und nach und nach mit Küchenabfällen, Kaffeesatz, Eierschalen etc. auffüllen. Wenn das erste Fach voll ist, wird nach und nach die andere Seite gefüllt. Die Würmer ziehen dann von allein um, hin zur Nahrung. Die mit Wurmhumus gefüllte Seite trocknet nach und nach aus, ist spätestens nach einem Monat wurmfrei und bereit zum Einsatz im Garten. Hochwertiger Dünger, ganz umsonst, aus der eigenen Wurmbox! 4 Tipps für das Leben mit der Wurmkiste • Auf die Temperatur achten: Würmer lieben Temperaturen zwischen 10° und 25°. Also Frost oder direkte Sommersonne vermeiden • Den Inhalt der Kiste nicht austrocknen lassen, trotzdem Schimmel und Staunässe vermeiden • Würmer mögen keine Citrusfrüchte-Schalen! Fleischreste stinken, sie sind also auch nichts für die Kiste. Immer auf den pH-Wert in der Box achten. Neutral (5-7) ist am besten • Die Wurmbox nicht überfüllen, Würmer sind keine Akkordarbeiter. Ca 200 Gramm zerkleinerte Reste pro Tag sind ein guter Start
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Anleitung: So bauen Sie sich einen Pflanztisch
Ein Pflanztisch ist mega praktisch: Er bietet Ihnen beim Umtopfen und Gärtnern nicht nur eine angenehme Arbeitshöhe, sondern auch jede Menge Stauraum für alles, was der Hobbygärtner so braucht. Wir zeigen Ihnen, wie Sie aus alten Obstkisten Ihren eigenen Pflanztisch bauen.So bauen Sie Ihren eigenen PflanztischBenötigtes Material: • 8 Wein- oder Obstkisten , je ca. 50x40x30 cm • Kanthölzer als Tischbeine • Siebdruckplatten als Tischplatte und Rückwand • Kunststoffbox , 30-40 cm breit • U-Profile als Schienen • Edelstahlschrauben • Korkplatte, Holzleim, Haken Wichtiges Werkzeug: • Klappböcke • Schraubzwingen • Stichsäge • Handkreissäge • Akkubohrschrauber • Metallsäge und -feile Als erstes müssen Sie alle Teile der Unterkonstruktion auf die gewünschte Größe bringen. Wenn Sie keine Werkbank haben, können Sie die Siebdruckplatte, die Sie ohnehin brauchen, auf zwei Klappböcke legen. Vorsicht: Legen Sie die Platte so, dass sie auf den Seiten gleichmäßig und nicht zu weit übersteht – sonst kippt sie beim Arbeiten. Messen Sie ab, wie hoch Ihr Pflanztisch sein soll, und sägen Sie die Kanthölzer als Tischbeine ab.1. Unterkonstruktion bauenAls unterste Etage des Pflanztischs dienen zwei Obstkisten. Um ordentlich Stauraum zu erhalten, können Sie sie mit der Öffnung nach oben stellen. An jede der beiden Obstkisten schrauben Sie von außen rundrum vier Kanthölzer als Tischbeine. Ans obere Ende der Kanthölzer schrauben Sie eine zweie Kistenebene. Diesmal sollte die Öffnung nach vorne zeigen, so erhalten Sie eine Ablagefläche.2. Kanthölzer anbringenDie restlichen Obstkisten sollen als Aufbau und Regale dienen. Damit sie nicht die ganze Tischfläche einnehmen, haben wir sie in der Höhe halbiert. Dafür die Kiste auf die Seite legen und mit der Stichsäge zwischen den Brettern absägen. In unserem Beispiel kamen als Oberbau Kisten mit vier Brettern zum Einsatz, wir haben die Kiste über den unteren zwei Brettern abgesägt. Die übrigen Hälften können Sie zum Beispiel als Regale an die Wand hängen.3. Obstkisten halbierenJetzt ist die Siebdruckplatte an der Reihe: Mit der Handkreissäge wird sie auf Maß gebracht. So entsteht die Arbeitsplatte des Pflanztischs und die Rückwand. Als Richtlatte können Sie ein Kantholz nutzen. Stellen Sie jetzt die beiden Teile des Untergestells im gewünschten Abstand auf und legen Sie die Tischplatte auf die senkrechten Kanthölzer. Jetzt schrauben Sie die Tischplatte von oben an den Brettern der Kisten fest. Tipp: Da die Siebdruckplatte sehr dicht ist, können Sie die Löcher vorbohren. So wird das Anschrauben leichter. Die Kanten der Tischplatte können Sie mit Schmirgelpapier glätten.4. Siebdruckplatte auf Maß bringenUnter der Tischplatte können Sie mittig eine Kunststoffbox anbringen – sie dient entweder als zusätzlicher Stauraum, oder als Abfallsammler. Als Schienen für die Schublade dienen U-Profile. Die sägen Sie mit einer Metall-Bügelsäge in die richtige Länge. Jetzt nur noch im passenden Abstand von unten an die Tischplatte schrauben und die Box (ohne Deckel) einschieben.5. U-Profile zusägenDamit der ganze Pflanztisch an Stabilität gewinnt, bekommt er noch eine Siebdruckplatte als Rückwand. Sie sollte oben ein Stück über die Kisten rausragen und mit den oberen Kisten im Unterbau abschließen. Wenn Reste der Platte bleiben, können Sie sie als Einlegeböden in den unteren Kisten verwenden.6. Rückwand anbringenJetzt geht's an den Aufbau: Stellen Sie dazu die vier halben Obstkisten hochkant aneinander. Sie sollten jetzt so breit sein wie die Tischplatte (oder schmaler). Bevor Sie die Kisten mit dem Tisch verschrauben, können Sie noch Zwischenböden einziehen. Dazu nehmen Sie einfach die übrigen Latten der abgesägten Oberteile und schrauben sie in der gewünschten Höhe in die Kisten.7. Zwischenböden einziehenJetzt ist Ihr Pflanztisch fertig und Sie können sich an den Feinschliff machen. Sie können sich die Kisten nach Wunsch einrichten – zum Beispiel mit Haken, um Gartenwerkzeug aufzuhängen, oder mit einer Korkrückwand als Pinnwand. Erlaubt ist, was gefällt!8. Pflanztisch gestalten
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Waschtisch bauen und Waschbecken anschließen
Einfach nur ein Waschbecken austauschen ist eigentlich ein simples Spiel mit dem Akkuschrauber – gepimpt wird unser Modell mit einem Eigenbau-Möbel. Der Mix aus Tisch und Regal aus rustikalen Naturholzbrettern macht nicht nur optisch viel her, sondern bietet auch jede Menge Stauraum mit bestem Überblick. Und weil die Maße variabel sind, passt er sich jedem Bad an.Wichtiges Werkzeug: • Akkubohrschrauber • Bandschleifer • Schleifklotz • Pinsel Benötigtes Material: • Massivholzbretter • Winkelträger • Waschbecken • Armatur • Design-SiphonAls Erstes werden die Bretter auf Länge gebracht – zu Hause mit der Stich- oder Kappsäge oder gleich beim Einkauf vom Holzzuschnitt in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum. Dann folgt die Feinarbeit: Das Holz muss mit Bandschleifer und Schleifklotz in mehreren Gängen von grob nach fein geschliffen werden. Zwischen den Schleifgängen erfolgt die Lasur im gewünschten Farbton und letztendlich ein Anstrich mit wasserfestem Klarlack. Wichtig: Farbe in Richtung der Maserung auftragen!1. Bretter vorbereitenAls Lager für die beiden Möbelbretter dienen herkömmliche Winkelträger an der Wand. Die Löcher zu deren Befestigung werden mit einem Steinbohrer – mit ausgeschaltetem Schlagwerk – vorgebohrt und mit passenden Dübeln versehen. Dann folgt das eigentliche Anschrauben der Träger. Alles mit einem Gerät: einem Akkubohrschrauber.2. Winkelträger anbringenDie untere Ablage kann nun platziert und an der Unterseite mit den Winkeln verschraubt werden – so kann nichts kippen. Das obere Brett erhält zunächst einen Ausschnitt für den Siphon – wegen der Rundung sägen Sie das am besten per Stichsäge. Die entstandenen offenen Kanten werden noch mal etwas abgeschliffen und nachlasiert und -lackiert. Die eigentliche Montage des Bretts erfolgt erst, wenn das Becken installiert ist.3. Ablage verschrauben und Aussparung für den Siphon sägenMit Wasserwaage und Zollstock legen Sie die genaue Position des Waschbeckens fest, markieren die Befestigungsstellen und körnen sie an. Alternativ kann auch ein Kreuz aus Kreppband als Markierung dienen. Ob Tausch oder Neumontage – exaktes Ausmessen der Bohrlöcher ist Pflicht! Am einfachsten geht diese Arbeit zu zweit von der Hand: Einer hält das Waschbecken, der andere zeichnet von unten die Position der Stockschrauben an.4. Position des Waschbeckens festlegenWie schon bei den Winkelträgern, bohren Sie mit dem Akkubohrschrauber zunächst Löcher für die Dübel und schlagen sie mit dem Hammer ein. Dann drehen Sie die Stockschrauben hinein, bis sie fest und sicher in der Wand sitzen. Falls die Wasseranschlüsse von Kalt- und Warmwasserzuleitung noch mit Blindstopfen versehen sind, werden sie durch zwei Eckventile ersetzt. Die Gewinde umwickeln Sie vorher mit Teflonband oder Hanf – so sind sie absolut dicht.5. Waschbeckenbefestigung vorbereitenBevor Sie das Waschbecken anbringen, montieren Sie darauf erst noch die Armatur. Das ist nämlich viel leichter, solange das Waschbecken noch von allen Seiten zugänglich ist. Einfach die Anschlüsse für Kalt- und Warmwasser durch die entsprechenden Stellen im Becken ziehen, die beiden Unterlegscheiben auf die zwei Abdeckungen der Schraubgewinde setzen und die Muttern auf den Gewindestangen bis zum Anschlag festziehen. Für die Montage des Ablaufventils führen Sie den oberen Teil des Ventilkelchs samt Dichtung von oben durchs Ablaufloch, legen eine weitere Dichtung von unten dagegen und schrauben das Ventilunterteil an. Dann wird die Zugstangenverlängerung in die Zugstangenvorrichtung der Armatur geschraubt. Zuletzt setzen Sie das Gegenstück an der Ablaufgarnitur an und schrauben es fest.6. Armatur montierenWer kann, holt sich nun wieder einen Helfer: Das Waschbecken wird auf die Stockschrauben geschoben, von der Unterseite des Beckens werden die Kunststoff-Führungsscheiben und Muttern angesetzt und diese mit einem Schraubenschlüssel angezogen. Den waagerechten Sitz des Beckens mit einer Wasserwaage prüfen und, falls nötig, korrigieren.7. Waschbecken anbringenNun wird der Siphondeckel eingesetzt und das Verbindungsglied für beide Zugstangen befestigt: Nehmen Sie den Siphon und schieben Sie das Endstück mit aufgesetzter Rosette durch den Gumminippel ca. 5 Zentimeter tief ins Abflussrohr. Auf der anderen Seite des Rohres setzen Sie die Dichtung ein und schrauben sie an die Ablaufgarnitur. Verbinden Sie dann die Zugstangen mit der Verlängerung und ziehen Sie die beiden Schrauben an. Überprüfen Sie die Funktion durch Betätigen des Verschlusshebels an der Armatur. Dann schließen Sie die Kalt- und Warmwasserschläuche an.8. Siphon und Wasser anschließenNun hat endlich das zweite Brett seinen Einsatz: Schieben Sie dieses unter das Becken und schrauben Sie es von unten an den Trägern fest. Der Wandanschluss des Bretts wird noch mit Silikon verfugt – fertig! Tipp für saubere Fugen: Kleben Sie die gewünschte Fugenbreite oben und unten mit Kreppband ab, dann erhalten Sie einen geraden Verlauf. Nach dem Auftragen mit einem Spülmittel-Wasser-Gemisch besprühen und mit einem Fugenspachtel glätten. 9. Die letzten Handgriffe
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Zimmertür einbauen & Türzargen montieren – So gelingt’s
Stellen Sie sich vor, Sie können Ihre neue Zimmertür selbst einbauen – und das in nur wenigen Schritten. In einer einfachen Montage-Anleitung mit Video begleiten unsere BAUHAUS-Fachleute Sie Schritt für Schritt dabei, wie Sie eine Zimmertür mit Türzarge einbauen und ausrichten können – und welche Werkzeuge Sie dafür benötigen. Lesen Sie weiter und erfahren Sie noch heute, wie Sie ruckzuck eine neue Zimmertür einbauen.Unser Ratgeber-Video zeigt Ihnen, wie Sie eine Zimmertür samt Türzarge einbauen können. Vom benötigten Werkzeug bis zur Drückergarnitur – mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung können Sie die Montage von Innentüren einfach umsetzen.Anleitungsvideo fürs Zimmertür & Türzargen einbauenBevor Sie mit dem Einbau der neuen Zimmertür und der Türzarge beginnen, sollten Sie sich überlegen, ob die Tür links oder rechts angeschlagen sein soll. Hinweis: Eine Türe sollte so aufgehen, dass sie sich zum Raum hinführend öffnet. Ein weiterer Faktor bei der Auswahl der Türe ist der Anschlag, auch Öffnungs- oder DIN-Richtung genannt. Bei einem Linksanschlag sind die Türbänder oder Türangeln links angebracht, bei einem Rechtsanschlag entsprechend rechts. Ausgegangen wird dabei immer von dem Raum, in den sich die Tür öffnet. Wenn Sie vor einer geschlossenen Zimmertür stehen und die Bänder links sehen, dann ist es eine Innentür DIN links – und umgekehrt DIN rechts. In der Regel sollte eine Zimmertür zur nächstgelegenen Zimmerecke öffnen. Nach dem Ausbau der alten Türzarge können Sie nun mit dem Einbau der neuen Tür loslegen.Schritt 1: Planung und VorbereitungSelbst wenn Ihr Haus jüngeren Datums ist und Sie auf genormte Dimensionen nach DIN-Norm 18101 hoffen: Messen Sie sicherheitshalber in jedem Fall das exakte Wandöffnungsmaß aus, bevor Sie die passende Türe kaufen. Für die Höhe setzen Sie das Maßband mittig in der Maueröffnung an und messen die Türhöhe von der Oberkante des Bodens bis zur Unterkante des Türsturzes. Berücksichtigen Sie gegebenenfalls fehlende Boden- und Wandbeläge. Bei Böden aus gängigen Materialien wie Laminat oder Parkett lassen Sie am besten etwa 3 mm Abstand – verwenden Sie z. B. kleine Holzkeile als Platzhalter. Generell sollten Sie jedes Maß an mindestens drei Stellen abnehmen, wobei der dabei gemessene größte beziehungsweise kleinste Wert gilt. Drei Messungen müssen Sie auch an der „Mauerlichte“ vornehmen. Die Mauerlichte bezeichnet das tatsächliche Maß einer Wand- oder Maueröffnung, in die ein Bauelement, zum Beispiel eine Zimmertür eingebaut wird. Ermitteln Sie dann die Tiefe der Laibung auf dieselbe Weise. Tipp: Notieren Sie sich alle Maße zu Höhe, Tiefe und Breite und nehmen Sie diese zum Einkauf der passenden Innentür mit.Schritt 2: Türöffnung ausmessenIn der Regel wird die Türzarge direkt zusammen mit der passenden Zimmertüre geliefert. Natürlich können Sie auch beides getrennt erwerben. Nehmen Sie die Zarge aus der Verpackung und setzen Sie sie gemäß der beiliegenden Anleitung zusammen. Unsere Tipps vor dem Zusammenbau der Türzarge: • Ein Malervlies schützt sowohl Ihren Bodenbelag als auch die Bauelemente vor Kratzern. • Verwenden Sie zum Öffnen des Kartons kein Cuttermesser – damit könnten Sie die Oberfläche von Tür oder Türzarge zerkratzen. • Legen Sie alle Zargen-Elemente der Zimmertür auf einer ebenen, großen und durch eine Folie geschützten Arbeitsfläche in U-Form aus. Gehrungsschnitte, also die Eckverbindung zwischen Wand- und Deckenteilen, können Sie - je nach Zarge - nun entweder verleimen, verschrauben oder klammern. Vor der Montage sollten sie die Türbänder von der Innenseite der Türzarge entfernen. Um die Zargen-Elemente zu verbinden, stecken Sie die Flachdübel in die vorgesehenen Schlitze und tragen Sie Leim auf die Verbindungsflächen auf. Sollte Leim austreten, wischen Sie ihn sofort mit einem feuchten Tuch ab. Sichern Sie nun die Verbindung durch Flachverbinder zum Schrauben und Stahlklammern, die Sie mit leichten Hammerschlägen festklopfen. Lassen Sie den Leim danach rund 20 Minuten trocknen. Zierbekleidung Das Zargen-Gegenstück, die sogenannte Zierbekleidung, verleimen Sie jetzt ebenfalls und verbinden auch diese Teile mit Hilfe von Flachverbindern. Vorsicht beim Arbeiten mit dem Türrahmen! Er ist naturgemäß etwas weniger stabil als die Zarge selbst. Reinigen Sie die Türzarge nach der Montage gründlich. Bearbeiten Sie die Verbindungen bei Bedarf nach, indem Sie den entsprechenden Winkel anpassen oder die Schrauben nachziehen.Schritt 3: Türzarge & Zierbekleidung montieren1) Zarge einpassen Zusammen mit einem Helfer richten Sie die Zarge auf. Stellen Sie die Türzarge nun frei mit Luft oben und zu beiden Seiten (etwa je 1-2 cm) in die Maueröffnung ein. Falls noch Gipsreste oder Ähnliches in der Maueröffnung stören, schlagen Sie diese mit Hammer und Meißel gezielt ab, bis Sie die Zarge problemlos einbauen können. Schaffen Sie mithilfe von Abstandsplättchen einen Bodenabstand von drei Millimetern.Schritt 4: Türzargen einbauen2) Türzarge waagerecht ausrichten Fixieren Sie die Türzarge oben mit zwei Richtzwingen oder Holzkeilen bzw. -plättchen und richten Sie die Zarge durch Einschieben von Abstandsplättchen unter den senkrechten Zargenteilen waagerecht aus. Prüfen Sie mit einer möglichst langen Wasserwaage, ob auch die beiden Seitenelemente gerade sind und richten Sie sie, falls notwendig, durch das Einschlagen von Keilen in der Maueröffnung richtig aus.3) Zargenspreizer einsetzen Dann setzen Sie die drei Zargenspreizer ein: Füttern Sie eine Seite der Zarge auf Höhe der Türbänder und in der Mitte mit Keilen auf. An diesen Stellen werden die drei Zargenspreizer eingespannt. Damit Ihre Zarge von oben bis unten auf die exakt gleiche Breite eingestellt ist, setzen Sie den ersten Spreizer auf Höhe des oberen Türbands ein, justieren ihn auf die passende Breite und schlagen auf der zweiten Zargenseite Keile ein. Dann schieben Sie den Spreizer auf Höhe des unteren Türbands und fixieren ihn auch dort mit Keilen. Auf dieselbe Weise befestigen Sie auch den dritten Spreizer in der Mitte, hier müssen Sie keine Keile mehr einschlagen. Stecken Sie die Unterteile der Türbänder oben und unten ein. Der Abstand zur Zarge sollte der Dicke eines Meterstabs entsprechen. Schrauben Sie die Türbänder anschließend mit dem Sechskantschlüssel fest. Hängen Sie die Zimmertüre probeweise ein und prüfen, ob es auf dem Boden schleift. Falls ja, können Sie durch Herein- oder Herausdrehen des Türband-Oberteils die Vorderkante der Tür anheben oder senken. Beachten Sie: Damit Sie sich beim Ausprobieren der Tür nicht versehentlich aussperren, sollten Sie den Türdrücker mit dem Vierkantstift zur Hand haben.4) Montageschaum einbringen Füllen Sie nun den Hohlraum zur Wand hin punktuell mit spreizdruckfreiem Montageschaum , sogenanntem PU-Schaum. Hängen Sie hierfür das Türblatt wieder aus und stecken Sie zunächst ungefähr zehn Zentimeter breite Kartonstreifen auf beiden Seiten in die Nut der Futterbretter – auf Höhe der Türbänder und des Schließblechs. Die Kartonstücke schützen die Zargenoberfläche, falls der Hartschaum etwas überquillt. An diesen Stellen bringen Sie nun den PU-Schaum zwischen Mauer und Zarge ein – so, dass ca. 30 Prozent der senkrechten Spalten geschäumt sind. Nachdem der Schaum vollständig ausgehärtet ist, schneiden Sie das überschüssige Material mit Hilfe eines Cuttermessers ab. Führen Sie dabei das Messer aus Richtung der Wandfläche, um die Zarge nicht zu beschädigen. Entfernen Sie erst dann die Montagezwingen und die Holzkeile.Montieren Sie jetzt die Zierbekleidung, die Sie einfach auf die Zargennut aufstecken und mit der Faust vorsichtig festklopfen. Schlagen Sie außerdem das Abstandsplättchen am Fuß der Zarge komplett ein, so dass es unten nicht mehr heraussteht.Schritt 5: Zierbekleidung anbringenMit Silikon schließen Sie jetzt noch die Fuge zwischen Zargenfuß und (glattem) Bodenbelag. Das ist besonders wichtig, damit die montierte Türzarge nicht aufquillt, wenn Sie den Boden später feucht wischen möchten. Zum Verfugen der Übergänge in die Wand an den Zargen-Seiten und dem Querelement empfehlen wir Maleracryl.Schritt 6: Fugen mit Acryl versiegelnJetzt dürfen Sie das Türblatt endgültig einhängen. Meist sind die Schlösser schon in neuen Zimmertüren eingebaut. Sie brauchen also lediglich eine Türklinge mit Drückergarnitur befestigen. Im Beschlag finden Sie eine Schablone. Markieren Sie damit die Bohrpunkte auf dem Türblatt: Stecken Sie hierfür die Schablone auf den Vierkant im Schloss, richten Sie sie gerade aus, markieren Sie die vorgegebenen Stellen mit einem spitzen Werkzeug (z. B. einem Körner) am Türblatt und bohren Sie von beiden Seiten an den entsprechenden Punkten an. Achtung: Nicht komplett durchbohren – siehe Hersteller-Anleitung! Montieren Sie abschließend die Rosettenelemente und schrauben die Türklinke mit Inbusschrauben von Hand fest. Und schon sind sie fertig mit dem Zimmertür einbauen. Testen Sie jetzt, ob sich die Tür problemlos öffnen und schließen lässt. Falls sie tatsächlich an einer Stelle hängen bleibt, können Sie die Position der Türbänder nachjustieren.Schritt 7: Tür einhängen und Drückergarnitur montierenUnsere BAUHAUS-Fachleute beantworten Fragen, die viele Kunden rund ums Türzargen und Zimmertür einbauen stellen. Kann man Zimmertüren selbst einbauen? Ja, Sie können eine Zimmertüre selbst einbauen. Dafür brauchen Sie lediglich eine Portion handwerkliches Geschick, Geduld und Zeit. Wie das geht erklären wir Ihnen in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung weiter oben. Wenn Sie sich unsicher fühlen, beauftragen Sie besser eine Schreinerei oder Tischlerei. Diese Profis können nicht nur Ihre Türzarge einbauen, sondern auch jede Art von Zimmertüre. Was kostet es, eine Zimmertür einbauen zu lassen? Die Kosten für das Einbauen einer Zimmertüre können stark variieren. Wenn Sie es selbst machen, fallen nur die Material- und Transportkosten an. Eine einfache Zimmertür kostet zwischen 35 und 120 Euro, je nach Modell und Größe. Eine Türzarge kostet zusätzlich etwa 50 bis 80 Euro. Dazu kommen noch Lieferkosten von etwa 20 bis 50 Euro, abhängig von der Größe der Tür und dem Liefergebiet. Wenn Fachleute den Einbau übernehmen, entstehen zusätzliche Montagekosten. Hier empfehlen wir, dass Sie sich vorab einen Kostenvoranschlag einholen. Ein Fachbetrieb wie z. B. unser BAUHAUS-Montageservice kann nicht nur die Türzarge fachgerecht einbauen, sondern auch jede Art von Zimmertüre. Und Sie sparen sich die Lieferkosten. Wie lange dauert es, eine Zimmertür einzubauen? Mit etwas Erfahrung dauert es etwa zwei bis vier Stunden, um eine Zimmertüre einzubauen. Diese Zeit umfasst das Ausmessen, das Anpassen der Türzarge und das Einhängen der Tür. Wenn Sie außerdem noch die Türzarge einbauen wollen, kann es deutlich länger dauern. Sicher ist, dass der Einbau zu zweit in einem Tag machbar ist. Bei Unsicherheiten empfehlen wir, einen Fachbetrieb zu beauftragen. Welcher Handwerker baut Zimmertüren ein? Ein Schreiner oder Tischler baut Zimmertüren ein. Diese Fachleute haben die notwendigen Werkzeuge und die Erfahrung, um eine Zimmertüre und Türzarge präzise zu montieren. Alternativ können Sie unseren BAUHAUS-Montageservice nutzen. Mit diesem Service bieten wir professionelle Hilfe an und sorgen dafür, dass Ihre Zimmertüre und Türzarge fachgerecht eingebaut werden. Was kommt zuerst: Türzarge oder Boden? Idealerweise kommt zuerst der Boden, dann die Zarge. Es ist wichtig, den Bodenbelag zu verlegen, bevor Sie die Türzarge einbauen. Nur so können Sie ganz sicherstellen, dass die Zarge richtig sitzt und keine Lücken entstehen. Zimmertür schleift am Boden – was tun? Wenn Ihre selbst eingebaute Zimmertür nicht sauber schließt und über den Boden schleift, können Sie Fitschenringe auf das obere und untere Türband schieben. Fitschenringe sind Unterlegscheiben und sorgen dafür, dass sich das Türblatt je Ring um rund einen Millimeter hebt. Achten Sie dabei darauf, dass die Tür an der Oberkante genügend Spiel zum oberen Teil der Türzarge aufweist. Andernfalls kommen Sie nicht darum herum, das Türblatt zu kürzen.Häufige Fragen zum Einbau von Türzarge und Zimmertür
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Blockbohlenhaus Schritt für Schritt aufbauen
Im Sommer wird der Garten zum zweiten Wohnzimmer. Wenn es abends mit eintretender Dämmerung langsam abkühlt, können Sie im Blockbohlenhaus Ihren Gartentag verlängern. Grüne Oase pur! Und das Gute daran, das Gartenhaus aufzubauen ist gar nicht schwer. Wenn Sie sich für ein fertiges Set entscheiden, brauchen Sie lediglich die Wandbauteile zusammenstecken. Der Fußboden und das Dach werden aufgenagelt oder geschraubt und die Tür wird nur noch endmontiert. Schon steht Ihr Blockbohlenhaus! Wir zeigen Ihnen in der Schritt-für-Schritt-Anleitung und im Video , wie's geht!Gute Planung ist alles Bevor Sie mit dem Aufbau des Blockbohlenhauses beginnen, sollten Sie natürlich genau planen, wo Sie es aufstellen möchten, wofür Sie es nutzen oder wie Sie es innen gestalten möchten. In unserem Artikel " Ein Haus für meinen Garten planen " haben wir Ihnen aufgelistet, woran Sie bei der Planung denken sollten und geben Ihnen hilfreiche Tipps.Wie wird der Aufbau vorbereitet?Wie wird das Blockbohlenhaus geliefert?Wenn Sie selber keine Möglichkeit haben, das Blockbohlenhaus aus dem BAUHAUS zu Ihnen nach Hause zu transportieren, und stattdessen unseren Lieferservice genutzt haben, wird der Bausatz bis zu Ihnen nach Hause gebracht. Der Idealfall wäre, wenn der Blockhaus-Bausatz vom Lkw aus direkt am Bauplatz abgeladen werden könnte. Das geben aber nur die wenigsten Grundstücke her. Am besten besorgen Sie vorab einen stabilen Anhänger , mit dem Sie das mehrere Meter große Paket zum Bauplatz transportieren können. Da die Pakete groß und entsprechend schwer sind, sollten Sie sich Helfer für's Tragen organisieren.Halten Sie sich ganz strikt an die Anleitung, wird der Aufbau eine echte Erfolgsgeschichte. Sobald Sie aber improvisieren oder unter Zeitdruck Ihrem Bauchgefühl nachgeben, sind Baumängel unausweichlich. Doch keine Sorge: Mit einem kompetenten Helfer ist Ihr Häuschen an einem Wochenende fertig. Bedenken Sie jedoch, dass das Fundament seine Zeit zum Trocknen braucht. Am besten legen Sie es schon, bevor Sie mit dem Aufbau beginnen, damit am Bau-Tag nix schief geht.Wie lange braucht man für den Aufbau eines Gartenhauses?So bauen Sie Ihr Blockbohlenhaus auf Benötigtes Material: • Bläueschutz • Lasur • Dacheindeckung • Regenrinne und Fallrohr Wichtiges Werkzeug: • Wasserwaage • Akkuschrauber/Holzbohrer • Hammer • Schraubendreher • Zollstock • Handsäge/Fuchsschwanz • Tischlerwinkel, Richtscheit Am besten legen Sie das Fundament schon, bevor Ihr Blockbohlenhaus geliefert wird. Denn es braucht Zeit, den Baugrund zu befestigen, ein Streifenfundament anzulegen oder Fundamentsteine auszurichten. Zudem sollte der Beton vollständig abgebunden haben, bevor Sie mit dem Aufbau starten.1. Fundament vorbereitenEntfernen Sie die Folie und überprüfen Sie sorgfältig , ob auch alle Artikel auf der Teileliste geliefert worden sind. Vermeiden Sie unnötige Sucherei und Laufstrecken durch gute Organisation: Legen Sie beim ersten Sortieren der Lieferung die Einzelteile bereits an der richtigen Seite der Baustelle ab. Das spart später viel Zeit. In der Verpackungsfolie finden Sie einen Aufkleber mit der Hersteller- und Garantienummer , den Sie unbedingt heraustrennen und aufheben müssen.2. Einzelteile sortierenDie fünf Fundamenthölzer – man erkennt sie an der grünen Imprägnierung – werden in gleichmäßigem Abstand auf das Fundament gelegt und in Waage gebracht. Ein Streifen Dachpappe zwischen den Steinen und den Fundamenthölzern gibt zusätzliche Sicherheit gegen aufsteigende Nässe. Dann werden die Hölzer mit (Nagel-)Dübeln auf dem Fundament verankert.3. Fundamenthölzer anbringenStecken Sie nun die erste Lage Bohlen zusammen. Denken Sie daran, den Türausschnitt freizulassen. Achten Sie zudem darauf, dass die Vorder- und Rückwand etwa 5 mm über das Fundamentholz hinausragen und so eine Tropfkante bilden. Die erste Lage Bohlen wird mit den Fundamenthölzern verschraubt , damit das Blockbohlenhaus stabil steht. Die weiteren Bohlenlagen werden unkompliziert aufeinandergesteckt.4. Verschraubung von Bohlen und FundamenthölzernJetzt können Sie zügig die ersten vier Bohlenlagen aufeinander stecken. Dabei immer darauf achten, dass Nut und Feder wirklich komplett eingeschoben sind. Wenn Sie hier nicht sauber arbeiten, werden Sie später Probleme haben, das Dach aufzusetzen. Das mitgelieferte Schlagholz hilft Ihnen dabei. Kleine Ausrisse und Beschädigungen können mit Schleifpapier und etwas Leim schnell ausgebessert werden.5. Bohlenlagen aufeinander steckenFür den Türrahmen stecken Sie die drei Rahmenleisten rechtwinklig zusammen – die Scharniere zeigen nach oben. Bohren Sie vor und verbinden Sie dann die Türrahmen mit Schrauben. Dann schrauben Sie die Metallschwelle passgenau an den Rahmen. Die Breite der Türöffnung muss unten wie oben genau 450 mm betragen. Der Türrahmen wird nun von oben in die Türöffnung des Blockbohlenhauses geschoben und die Metallschwelle angeschraubt. Richten Sie den Rahmen rechtwinkelig aus. Hinweis: Lassen Sie sich nicht vom Spiel in der Rahmennut (ca. 1,5 cm) verunsichern.6. Türrahmen vorbereitenNun können Sie die Wände fertig aufstecken. Zur Orientierung: Die oberste Bohlenlage der Seitenwände ist für die Dachfläche nach außen hin abgeschrägt. Gleichzeitig werden die oberen zwei Wandbohlen an der Frontseite stufenförmig länger, damit das Vordach montiert werden kann. Die Feder zeigt immer nach oben. Achten Sie darauf, dass nirgendwo Luft zwischen Nut und Feder ist, sonst sollten Sie mit dem Schlagholz nacharbeiten. Lassen Sie sich nicht davon irritieren, dass die Wände am Türrahmen noch auseinanderstreben, Giebel und Dachfläche werden Sie später zusammenziehen.7. Wände aufsteckenUm den Giebel zu montieren, empfehlen wir Ihnen, diese Arbeit zu zweit zu erledigen. Sichern Sie den Giebel provisorisch, bevor Sie ihn nach dem lotrechten Ausrichten seitlich von außen durch die vorgebohrten Bohlen an beiden Seiten montieren. An der Rückseite verfahren Sie genauso. Als nächstes können Sie die Firstpfette einsetzen: Der Balken wird mit dem Giebel durch Schrauben oder zwei Nägel verbunden. Die Firstpfette gibt dem Blockbohlenhaus zusätzliche Stabilität, da sie Vorder- und Rückseite des Hauses zusammenzieht. Um sicher zu gehen, sollten Sie zum Schluss noch einmal die Rechtwinkligkeit der ganzen Konstruktion überprüfen.8. Giebel und First montierenBeim Schließen des Daches gibt es einen Trick: Sie beginnen mit dem Verlegen der Profilbretter an der Vorderseite des Blockbohlenhauses, um einen sauberen Abschluss zu erreichen. Hilfsbretter halten die spätere Traufleiste als Anschlag nach unten. Bei den letzten beiden Brettern an der Rückseite des Hauses müssen Sie die Feder absägen, um später die Windbretter des Giebels anschrauben zu können. Wenn Sie mit einer elektrischen Säge arbeiten, verhilft Ihnen ein Anschlag zum präzisen Schnitt. Grundsätzlich sollten Sie alle Bretter am Firstbalken ausrichten. Zudem kommt die glatte Seite immer nach unten und die Nut nach außen. Tipp: Verlegen Sie Nut und Feder nicht zu stramm. Ein wenig Spiel gibt dem Holz die Möglichkeit, zu arbeiten.9. Profilbretter des Dachs verlegenJetzt können Sie die Bodenbretter verlegen und sauber mit den Fundamenthölzern verschrauben. Die erste Nut zeigt zur Wand. Die Unterseite der Dielen erkennen Sie dabei an der eingefrästen Rille. Die letzte Bodendiele wird in der Breite angepasst, indem Sie die Federseite absägen. Kleine Unstimmigkeiten können Sie aber auch gut über die Fugenbreite ausgleichen, da die Dielen ohnehin nicht zu stramm liegen sollen.10. Bodenbretter verlegen und verschraubenDie Fußleisten verdecken leichte Unstimmigkeiten beim Wandabschluss der Bodendielen. Sie werden wechselweise an Bodendielen und Wandbohlen geschraubt oder genagelt. Eventuell müssen Sie hier wieder vorbohren. So wird zusätzlich noch einmal das Haus mit seinem Fundament verbunden.11. Fußleisten anbringenSetzen Sie als nächstes die Windankerleisten. Diese verbinden innen Giebel und unterste Bohle und wirken so gegen Wind und Soglasten. Dazu werden die Leisten mit der Schlitzfräsung mit Schlossschrauben fixiert. Arbeiten Sie am besten mit Muttern und ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest. Übrigens: Nur bei 19-mm-Wänden werden alle Bohlen verbunden, ab 28 mm ist das zu vermeiden!12. Windankerleisten setzenLangsam bekommt das Haus ein Gesicht: Jetzt werden die Windbretter angeschraubt. Sie beginnen in der Mitte , am Giebel. Achten Sie darauf, dass die optisch besten Seiten der Hölzer sichtbar über den Eingang kommen.13. Anschrauben der WindbretterDie über dem Türrahmen immer noch offene Dehnungsfuge wird jetzt von außen und innen je mit einem Brett verkleidet. Auch die Traufleiste, die bei der Montage des Daches noch als Hilfsrahmen herhalten musste, wird jetzt verschraubt. Deswegen werden die (Verkleidungs-) Bretter auch am Türrahmen verschraubt und nicht an den Bohlen.14. Traufleiste verschraubenDie über dem Türrahmen immer noch offene Dehnungsfuge wird jetzt von außen und innen je mit einem Brett verkleidet. Die Fuge stellt sich, dass das Haus bis zu 5 cm sacken kann, ohne dass die Konstruktion schaden nimmt. Deswegen werden die (Verkleidungs-)Bretter auch am Türrahmen verschraubt und nicht an den Bohlen. Das Holzdach ist nun fertig und muss später nur noch gegen Nässe geschützt werden.15. Verkleidungsbretter anbringenJetzt wird die Tür eingesetzt und sorgfältig ausgerichtet. Lassen Sie sich für diese Arbeit genug Zeit. Kleine Differenzen lassen sich manchmal schon über das Ein- und Ausdrehen der Scharniere regulieren. Größere Schieflagen können im schlimmsten Fall leicht über ein vorsichtiges Anheben einer Hausecke behoben werden (z. B. mit einem untergelegten Hartholzkeil). Abschließend richten Sie mit der Wasserwaage den Türrahmen rechtwinkelig aus. Er wird durch die Sturzleiste über der Tür geklemmt. Der Türrahmen umfasst mit seinen außen liegenden U-Profilen die Wände. Verschraubt wird er nicht.16. Tür einsetzen und ausrichtenNun wird unten die Metallschwelle des Blendrahmens mit zwei Schrauben mit dem Boden des Hauses verschraubt. Auch hier werden Sie wahrscheinlich wieder vorbohren müssen. Wenn gewünscht, können Sie jetzt noch oben am Türrahmen aus Resthölzern an einer Bohle zwei Führungen für den Blendrahmen befestigen.17. Metallschwelle verschraubenOptimal ist eine Dachdeckung für Ihr Gartenhaus mit Dachblechen. Dafür decken Sie das Dach Ihres Blockbohlenhauses zunächst mit besandeter oder nackter Dachpappe. Sie übernimmt den Feuchtigkeitsschutz für das Dachholz. Die Pappe sollte an den Traufseiten etwa 2 cm als Tropfkante überstehen. Hierauf werden in Längs- und Querrichtung Dachlatten geschraubt. So werden die Bleche gut unterlüftet und Kondenswasser an der Unterseite trocknet schnell wieder ab. Beginnen Sie mit der Verlegung entlang der Traufe. Lassen Sie die Unterkante über die Regenrinne ragen. Die Bleche werden mit der Lattenkonstruktion verschraubt (spezielle Schrauben mit Dichtung) und überlappen sich so, dass zwei Rippen übereinanderliegen. Ein Dichtband sorgt hier für ein wasserdichtes Dach. Am First verwenden Sie am besten eine Anschlussschiene , in die die Bleche gesteckt werden.18. DachdeckungDie Regenrinne wird an der untersten Querlatte befestigt. Je nach Rinnensystem werden die sogenannten Rinnenhaken hier festgeschraubt oder angenagelt. Bei diesem System sind die Halter in die Rinne integriert, sodass alle Rinnenelemente direkt auf die Dachlatte genagelt werden. Die Stöße werden mit einer Spur Bausilikon abgedichtet. Schneiden Sie nun Fallrohr und Fallrohrbögen passend zu. Die Fallrohrhalter werden lotrecht übereinander am Haus festgeschraubt, sodass jedes Rohrelement mindestens von einem Halter umfasst wird. Stellen Sie ans Ende eine Regentonne oder einen Eimer voll Kies mit Löchern im Boden. Das aufgefangene Regenwasser können Sie gleich wieder zum Gießen verwenden.19. Regenrohre anbringenSogenannte Ortprofile überdecken die Windbretter und den Dachblechanschluss, so dass hier kein Regen unter das Dach kommen kann. Dieselbe Aufgabe hat zum Schluss das Firstblech, das die Lücke zwischen den Anschlussschienen am First und die Schienen selbst abdeckt. Auch diese Profile schrauben Sie mit den speziellen Dichtungsschrauben des Herstellers an.20. Oberprofile und Firstblech verschraubenNoch ist Ihr Holzhaus nackt den Witterungseinflüssen ausgesetzt. Erster Schritt des chemischen Holzschutzes sind zwei Anstriche der gesamten Oberfläche mit Holzschutzgrund bzw. Bläueschutz. Beachten Sie die Verarbeitungshinweise und die Trockenzeiten. Zweiter Schritt des Holzschutzes: ein doppelter Anstrich mit einer hochwertigen Lasur. Auch der muss auf allen Holzflächen – innen wie außen – erfolgen. Sparen Sie hier nicht an Material. Eine hochwertige Lasur eines Markenherstellers hält um ein Vielfaches länger als ein Billigprodukt.21. Holzschutz auftragenGut zu wissen Bauantrag Ob Sie einen Bauantrag für Ihr Gartenhaus oder Ihr Carport stellen müssen, ist Landesrecht. Außerdem werden die Vorschriften zusätzlich regional sehr unterschiedlich von den Ämtern ausgelegt. Ein Anruf oder kurzer Termin bei der Behörde schafft Klarheit und gibt Ihnen Sicherheit. Zeitbedarf Ohne Fundament, aber mit Dachdeckung und erstem Holzschutzanstrich maximal ein Wochenende!Beim Bau Ihres Blockbohlenhauses ist etwas schiefgelaufen? Das sind die häufigsten Ursachen: Ursache Nummer 1: Abdeckbretter über Tür und Fenster wurden mit den Wandbohlen verschraubt. Lösen Sie die Schrauben/Nägel aus den Wandbohlen. Befestigen Sie die Abdeckbretter vorschriftsmäßig an Tür- oder Fensterrahmen. Ursache Nummer 2: Der Türrahmen wurde nicht vor dem Einbau vormontiert (Doppeltür-Modelle) oder er wurde an mehreren Stellen mit den Wandbohlen verschraubt. Lösen Sie die Schrauben aus dem Türrahmen, lassen Sie den Rahmen lose eingebaut. Eine Verschraubung darf frühestens eine Saison nach Fertigstellung im unteren Bereich an ein bis zwei Stellen erfolgen. Ursache Nummer 3: Es wurden Regale oder Schränke im Haus montiert und mit mehreren Wandbohlen verschraubt oder vernagelt bzw. Elektrokabel wurden mit Kabelschellen vernagelt. Schränke und Regale dürfen nur an je einer Wandbohle befestigt werden. Elektrokabel oder -kanäle sollten nicht an den Wandbohlen festgenagelt werden. Lösen Sie diese. Die Windverankerungsleisten können die natürliche Bewegung des Hauses nicht mitmachen, das Gebäude verzieht sich, die Dachkonstruktion wird hochgedrückt. Ursache: Die Windverankerungsleisten wurden mit der Schlitzfräsung nach unten montiert. Die oberste Schraube ist nicht mittig platziert oder zu fest angezogen. Montieren Sie die Windverankerungsleisten richtig herum: Die Schlitzfräsung muss nach oben zeigen – mit ca. 10 bis 20 cm Abstand zur Hausecke und zum Dach. Platzieren Sie die obere Schraube mittig in dem Schlitz und ziehen Sie sie nur mit der Hand fest.Unsere Tipps für den Bau Ihres Blockbohlenhauses Bauen Sie nach Aufbauanleitung. Legen Sie zunächst ein frostfreies Fundament. Einen Helfer für den Aufbau rekrutieren. Die Bohlen vor dem Zusammenstecken gründlich mit Bläueschutz behandeln. Holen Sie sich Rat ein, wenn Sie nicht weiterwissen. Sorgen Sie für eine haltbare Dacheindeckung. Lassen Sie den Bohlen genug Luft zum Atmen, indem Sie sie lediglich zusammenstecken und nicht verschrauben. Richten Sie Ihr Blockbohlehaus schön ein, verzichten Sie jedoch darauf, Regale über mehrere Bohlen hinweg anzuschrauben. Wenn Sie sich an diese Tipps halten, können Sie schon bald Ihr "Wohnzimmer im Grünen" genießen.
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Pressemitteilung Einrichtungphase BAUHAUS Bruchsal
Endlich bekommt Bruchsal ein neues BAUHAUS! In der Kammerforststraße 19 eröffnet demnächst ein Fachcentrum nach modernsten Standards. Aktuell läuft die heiße Einrichtungsphase. Das neue BAUHAUS beeindruckt mit mehr als 120.000 Qualitätsprodukten auf über 17.000 Quadratmetern Verkaufsfläche und Besonderheiten wie dem Stadtgarten und einer DRIVE-IN ARENA. Eine Reihe von Serviceleistungen ergänzt das umfangreiche Sortiment. Bei allen Fragen rund um Werkstatt, Haus und Garten stehen den Kunden über 90 Fachberater kompetent zur Seite. Innovativ und topmodern – so präsentiert sich demnächst das neue Fachcentrum im Gewerbegebiet „Im Brühl“. Damit alles bis zur Eröffnung pünktlich fertig wird, herrscht derzeit Hochbetrieb: Zahlreiche Produkte werden täglich angeliefert. Von morgens bis abends sind Geschäftsleiter Marcus Fuchs und seine Mitarbeiter mit Aufbauen, Auspacken, Sortieren und Einrichten beschäftigt. Mit dem neuen Fachcentrum in der Kammerforststraße bekommen die Bruchsaler ein modernes BAUHAUS: Die Verkaufsfläche von über 17.000 Quadratmetern bietet genug Raum für eine übersichtliche Sortimentspräsentation. Das ermöglicht den Kunden, alle Qualitätsprodukte – von der Schraube über die Bohrmaschine bis hin zur Fliese – schnell zu finden. Das bisherige BAUHAUS „Am Mantel 9“ wird aufgrund der Neueröffnung im Gewerbegebiet „Im Brühl“ geschlossen. Um bei allen Kundenfragen umfassende und kompetente Beratung leisten zu können, ist ein Team aus 90 Fachberatern im Einsatz. Alle Fachberater aus dem bisherigen Fachcentrum wurden übernommen. Zusätzlich hat BAUHAUS rund 40 weitere Stellen geschaffen. Einrichtung des neuen Fachcentrums läuft auf HochtourenDas neue Fachcentrum vereint 15 Fachgeschäfte unter einem Dach: Diese reichen von „Bauelemente“ und „Baustoffe“, wo auch Handwerker und Gewerbetreibende fündig werden, über „Eisenwaren“ und „Elektro“ sowie „Werkzeuge/Maschinen“ bis hin zu „Leuchten“, „Parkett, Laminat, Paneele“ und „Sanitär“. Fachgeschäfte für jeden BedarfDie DRIVE-IN ARENA mit einer Fläche von mehr als 4.500 Quadratmetern sorgt für einen besonders bequemen Einkauf mit dem eigenen Fahrzeug. Das Prinzip ist ganz einfach: Der Kunde fährt direkt an das Regal und lädt die Produkte dort ins Auto. Dank mobiler Technik verbleibt die Ware nach dem Einladen auch an der Kasse im Fahrzeug, ein erneutes Ab- und wieder Aufladen beim Bezahlen entfällt. Selbst mit einem Transporter oder Kleinlaster ist die DRIVE-IN ARENA ohne weiteres befahrbar. Das ist besonders praktisch, da viele Baustoffe und -materialien nicht nur einiges an Gewicht auf die Waage bringen, sondern – vor allem in großen Gebinden – oft auch recht sperrig sind. Direkt einladen in der DRIVE-IN ARENAEin Highlight des Fachcentrums Bruchsal ist der Stadtgarten. Er führt über 15.000 Qualitätsprodukte für Garten, Terrasse und Balkon, die sich auf einer großzügig und übersichtlich gestalteten Fläche präsentieren. Von Pflanzen über Dünger und Gartengeräte bis hin zu Gartenbaustoffen gibt es alles, was man für die Gestaltung von Garten und Balkon benötigt. Robuste, ausgesuchte Pflanzen in bester, tagesfrischer Gärtnerqualität bietet die Qualitätsmarke Piardino. Erstmals setzt BAUHAUS beim Stadtgarten in Bruchsal auf ein so genanntes Cabrio-Dach. Damit kann der Stadtgarten flexibel je nach Wetterlage als Freifläche oder geschlossen genutzt werden.Der Stadtgarten lockt mit riesigem AngebotProfessionelle Geräte und Maschinen, die nur selten benötigt werden, bietet der im Fachcentrum Bruchsal ansässige Mietservice der Firma Loxam. Die Kunden können aus einem großen Sortiment wählen: Vom Blechlocher über den Abbruchhammer bis hin zur Stichsäge – hier gibt es alles, was sie für ihre Vorhaben brauchen. Die Geräte und Maschinen können praktisch, günstig und zu flexiblen Tarifen ausgeliehen werden.Einfach leihen statt kaufenWer möchte, kann seine bei BAUHAUS gekauften Produkte mit dem Montageservice sogar verlegen, installieren oder montieren lassen. BAUHAUS übernimmt auf Wunsch alle Arbeiten zuverlässig und kompetent. Bei der Durchführung setzt das Fachcentrum durchweg auf die Zusammenarbeit mit ausgewählten Handwerksbetrieben aus der Region. Bei allen Vorhaben ist der Handwerkskoordinator direkter Ansprechpartner für den Kunden. Er koordiniert und kontrolliert die Arbeiten und nimmt das Ergebnis ab. Außerdem erstellt er ein Festpreisangebot, das garantiert, dass die Kosten im vereinbarten Rahmen bleiben. Alle Montageleistungen und Preise sind im Montagekatalog zu finden, der online und im Fachcentrum erhältlich ist. Das Farbmischcenter, der Schlüsseldienst oder der Holzzuschnitt sind nur einige Beispiele für die weiteren zahlreichen Dienstleistungen des Fachcentrums.Bruchsal lässt montierenEin weiteres Plus des neuen BAUHAUS: Es ist verkehrstechnisch hervorragend angebunden und befindet sich in unmittelbarer Nähe zu A 5 und B 35. Für BAUHAUS gehört es zum entspannten Einkauf dazu, dass Kunden keine Parksorgen haben. Deshalb wird es einen großen Parkplatz mit 370 Stellplätzen geben. Das Fachcentrum ist montags bis samstags von 7 bis 20 Uhr geöffnet. Hervorragende AnbindungBereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten
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Holzzaun bauen
Zäune dienen der Abgrenzung und Sicherung des Grundstücks und geben Ihrem Garten zugleich den passenden Rahmen. Durch einen Zaun fühlen Sie sich geschützt und schirmen neugierige Blicke ab. Ein selbstgebauter Gartenzaun ist dekorativ, ein Schmuckstück im eigenen Garten und Sichtschutz zugleich. Schaffen Sie mit Ihrem Zaun ein Highlight im Garten und verschönern Sie Ihr Grundstück ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack. Nutzen Sie einen Holzzaun als Sichtschutz im Garten, wenn Sie es gerne natürlich, gemütlich und geschützt haben möchten. Da Holz ein natürliches Element ist, schmiegt es sich perfekt in Ihren Garten ein und wirkt wesentlich leichter als eine Mauer oder Elemente aus Metall. Wählen Sie nach Ihren persönlichen Vorlieben, Gartenstil und Material einen Gartenzaun aus vielen unterschiedlichen Varianten aus. Die beliebtesten Zäune sind aus Holz , Metall oder Steinen . Häufig im Garten finden Sie auch Bretter- und Lattenzäune, Bonanza- oder Lamellenzäune. Ein Gartenzaun, der gerne als Rankhilfe für blühende Blumen und andere Kletterpflanzen eingesetzt wird, ist beispielsweise der Doppelstabmattenzaun . Dies ist ein Metallzaun, der äußerst stabil ist, aber nicht so einfach zu bauen wie ein Holzzaun. Bei der Gestaltung des Gartenzauns sind Ihnen nur wenige Grenzen gesetzt. Einen Gartenzaun kann man schließlich recht einfach selbst bauen. In unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie in wenigen Schritten einen Gartenzaun setzen. Von uns erhalten Sie Tipps, welches Material Sie für den Bau benötigen und woran Sie denken müssen. Für das Setzen des Gartenzauns brauchen Sie nur ein wenig handwerkliches Geschick. Wir geben Ihnen eine Bauanleitung für einen klassischen Holzzaun an die Hand, da dieses Material sehr beliebt und gut zu verarbeiten ist. Ein Holzzaun besteht meistens aus Holz- oder Betonpfosten, Querlatten zum Befestigen und vertikal anzubringenden Holzlatten. Gartenzäune aus Kunststoff hingegen gibt es hauptsächlich fertig zu kaufen. Das Installieren eines Metallzauns wird besser einem Metallbauenden überlassen.Bevor Sie mit dem Bau Ihres neuen Gartenzauns loslegen, informieren Sie sich zunächst bei der zuständigen Baubehörde oder bei Ihrer Gemeinde über mögliche Vorschriften, die eine Einfriedung betreffen. Der Abstand zur Grundstücksgrenze des Nachbarn muss 50cm Breite betragen. Einfriedungen im Garten können je nach Bundesland bis zu einer Höhe von 180cm mitunter genehmigungsfrei sein. Machen Sie sich vorher zudem Gedanken, welchen Zweck die Umzäunung Ihres Gartens erfüllen soll: Schutz für Kinder, Sichtschutz oder Windschutz? Der Zaun sollte zum Stil von Haus und Garten passen, aber auch mit dem Umfeld harmonisieren – Jägerzäune sind beispielsweise eher für ländliche als städtische Wohngebiete geeignet. Ob klassischer Jägerzaun, rustikaler Lattenzaun oder Staketenzaun – achten Sie darauf, dass die Elemente aus besonders witterungsbeständigem Holz sind und einen Abstand von mindestens fünf Zentimeter zum Erdboden haben. Auch die Pfosten sollten durch Betonanker, Schraubfundamente oder Einschlaghülsen gegen Kontaktnässe, die zu schneller Verrottung führen können, geschützt sein. Auswahl des Holzes : Ob Ihr Holzzaun aus Lärche, Kiefer oder anderen Holzarten besteht, ist erstmal zweitrangig. Viel maßgebender ist, dass das Holz imprägniert ist, denn dann ist es vor Insekten- und Schimmelbefall geschützt.Worauf sollte man beim Selberbauen eines Gartenzaunes achten?• Maßstab und Bleistift • Akkuschrauber • Bohrmaschine • Richtschnur • Schraubfundamente und passende Schrauben • Schraubzwinge • Wasserwaage • Vorschlaghammer , Hammer und Einschlag-Werkzeug aus Gummi oder Holz • Säge (am besten eine gute Tischkreissäge ) • PinselDieses Werkzeug benötigen Sie:• Vertikale Latten • Zaunpfosten • Kanthölzer • Pflöcke • Bodenhülsen , eventuell mit Abdeckkragen • Holzpfosten (etwa alle 1,5 bis 2 m) • Querlatten nach Bedarf • Zaunlatten aus Holz • Edelstahlschrauben • rostfreie Nägel • Pfostenkappen • Holzschutzfarbe für den AußenbereichMaterial für einen Gartenzaun:Gartenzaun selbst bauen – Anleitung in 6 SchrittenLegen Sie zunächst den Zaun inklusive Torelemente und Pfosten an der Stelle aus, an der Sie ihn später aufstellen möchten. Setzen Sie jeweils etwa 50 Zentimeter vor dem Anfangs- und hinter dem Endpunkt des geplanten Gartenzauns einen Holzpfosten in den Boden und spannen Sie eine Schnur zwischen diesen beiden Pfosten. Die Schnur stellt die spätere Unterkante des Zauns dar, zum Beispiel in 10cm Höhe über dem Boden. Mit Erdankern oder Schurnägeln halten Sie die Abstände der Pfosten im Boden fest. Markieren Sie mit einer gespannten Richtschnur den Zaunverlauf. Mit der Wasserwaage kontrollieren Sie, ob die Schnur gerade verläuft. Lassen Sie die Richtschnur anschließend auch für die folgenden Arbeitsschritte gespannt.Wenn Sie nicht mit Ruck-Zuck-Beton betonieren möchten, können Sie bei den meisten Zaunarten einen Balkenschuh oder eine Bodenhülse in den Boden des Grundstücks schlagen. Damit sind die Pfosten vor Feuchtigkeit und Fäulnis besser geschützt und stehen stabiler. Soll der Holzzaun ein Staketenzaun werden, können die angespitzten Pfosten direkt in den Boden geschlagen werden. Ab einer Zaunhöhe von 1,50 m empfehlen wir, auf betonierte Pfosten auszuweichen. Verwenden Sie Pfostenträger aus Metall, die das Holz schützen. So ist es gegen Verfaulen in der Erde sicher. Stellen Sie noch einmal das erste Element auf und setzen einen Pfosten am vorderen Rand des Zauns an. Damit ermitteln Sie die richtige Position der Bodenhülse. Zum Markieren der Stelle schrauben Sie die Hülse leicht in die Erde. Dafür setzen Sie das Einschraubwerkzeug durch das vorgesehene Loch der Bodenhülse und drehen sie komplett in den Boden. Ob das Eindrehen problemlos funktioniert, hängt von der Konsistenz der Erde ab. Damit die Hülse nicht schief eingedreht wird, klopfen Sie die Bodenhülse nach und nach mit einem Gummihammer in Waage. Achten Sie auf einen gleichmäßigen Abstand der Einschlaghülsen, der etwa 1,5 bis 2 Meter betragen sollte. Alle Bodenhülsen müssen gleich hoch herausstehen. Größere Abstände bergen das Risiko, dass der Gartenzaun aus Holz eventuell wacklig wird. Verwenden Sie als Einschlaghilfe einen passenden Holzklotz oder eine spezielle Gummiunterlage, die oben in die Bodenhülse hineinpasst.Wenn die Hülse fest im Boden verankert ist, setzen Sie den ersten Zaunpfosten. Mit der Wasserwaage prüfen Sie den Stand, da der Balken etwas Spiel in der Hülse hat. Anschließend schrauben Sie die Balken und Bodenhülsen mithilfe eines Akkuschraubers zusammen. Bevor alle Schrauben versenkt werden, prüfen Sie erneut mit der Wasserwaage, ob der Balken gerade steht.Nehmen Sie die erste Querstrebe und bringen Sie sie horizontal je nach Wunsch ein paar Zentimeter über dem Boden an. Wieder ist die Wasserwaage die erste Wahl, um den geraden Verlauf zu kontrollieren. Bohren Sie die Löcher vor, damit das Holz nicht splittert. Verschrauben Sie nun die Querstrebe mit den Pfosten. Für jede Verbindung von Querstrebe und Pfosten sind drei Schrauben perfekt. Nehmen Sie die Wasserwaage und vergewissern Sie sich stets, dass alle Querstreben exakt ausgerichtet sind.Bohren oder nageln Sie nun die einzelnen Holzlatten für den Zaun an die Querstreben. Legen Sie zu Beginn fest, in welchem Abstand die einzelnen Latten angebracht werden sollen. Je dichter die Hölzer nebeneinander platziert werden, desto besser ist der Sichtschutz. Legen Sie auch hier die Wasserwaage an und achten Sie darauf, dass die Sprossen oben und unten gerade abschließen. Alternativ können Sie auch eine Richtschnur benutzen. Tipp: Schützen Sie die Pfosten gegen Verwitterung, indem Sie oben Pfostenkappen auf die Spitze montieren. Sind Sie kein Fan von fertigen Pfostenkappen, sägen Sie die Pfosten vorher schräg an oder nageln ein Stück wasserabweisende Dachpappe auf die Pfosten.
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Jeder zusätzliche Klimabaum zählt
BAUHAUS macht Kunden zu Waldrettern Anlässlich seines 60-jährigen Bestehens pflanzt BAUHAUS gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald 1 Million Bäume in ganz Deutschland. Doch auch die Kunden von BAUHAUS können etwas zur Kampagne beitragen: Unter dem Motto „BAUHAUS pflanzt 1 Million Bäume – gemeinsam werden es mehr“ kann jeder Kunde ab 01. September durch den Kauf eines Klimabaums zum Preis von nur 3,85 Euro pro Baum zum Waldretter werden und leistet so einen zusätzlichen Beitrag zum Erhalt des deutschen Waldes. BAUHAUS pflanzt gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald mindestens 1 Million Bäume in Deutschland. Im Rahmen der Jubiläumsaktion setzt BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten, unter dem Motto „Weil es richtig wichtig ist“ ein Zeichen für nachhaltigeres Handeln. Auch die Kunden können direkt etwas zum Erfolg der Kampagne beitragen: Sie haben die Möglichkeit, an der Aktion „Werde Waldretter: Sie kaufen – wir pflanzen“ teilzunehmen und durch den Kauf eines symbolischen Klimabaums einen zusätzlichen Beitrag für den BAUHAUS Klimawald zu leisten. Die Aktion unterstützt die bundesweite Kampagne mit zusätzlichen Baumpflanzungen und erhöht damit die beachtliche Zahl von 1 Million Bäume, die BAUHAUS garantiert pflanzt. Jeder kann sich engagieren Um BAUHAUS Waldretter zu werden, können Kunden an den Kassen ihres Fachcentrums eine Patenschaft übernehmen. Der erhobene Unkostenbeitrag von 3,85 Euro pro Baum – inkl. MwSt. – wird ausschließlich und zu 100 Prozent zweckgebunden für die Pflanzung und Pflege der zusätzlichen Bäume aufgewendet. Im Gegenzug erhält der Kunde nach seinem Kauf des Klimabaums an der Kasse eine Urkunde, die ihn als Waldretter für seinen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz auszeichnet. Überdies bekommen die Waldretter die Möglichkeit, an den bundesweiten Baumpflanztagen von BAUHAUS teilzunehmen, um so hautnah mitzuerleben, wo der eigene „Baumsprößling“ – dann als physisch greifbarer Baum – in einem Teil des bundesweit verteilten BAUHAUS Klimawaldes gepflanzt wird. Weitere Informationen zu den BAUHAUS Klimabäumen finden Sie unter: richtiggut.de/1-million-baeume BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. www.bauhaus.info Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW) Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wurde 1947 in Bad Honnef gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 14 Landesverbänden rund 25.000 aktive Waldfreunde organisiert. Denn als anerkannter Naturschutzverband setzt sich der SDW praktisch und politisch für den Wald auf Bundes- und Landesebene ein. Der Verband engagiert sich mit vielen Projekten im Bereich des Wald- und Naturschutzes. Einige Projekte davon gibt es bereits seit langer Zeit, wie z.B. den Tag des Baumes, der seit 1952 in Deutschland gefeiert wird. Weitere, zum Teil großangelegte Baumpflanzprojekte, wie das von BAUHAUS, erweitern das breite Leistungsspektrum der SDW. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich sind die Waldjugendspiele, Waldmobile, Waldschulen, Schulwälder, die SDW-Waldpädagogiktagungen und die erfolgreichen waldpädagogischen Projekte SOKO Wald und die Klimakönner. www.sdw.de
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BAUHAUS Abholstation am Fachcentrum
Noch nie war Online-Shoppen so einfach. In weniger als einer Minute reservieren Sie Ihre gewünschten Produkte und holen sie zu Ihrer Wunschzeit in Ihrem Fachcentrum ab. Sparen Sie Zeit und starten Sie Ihren Einkauf schon zu Hause oder von unterwegs! Mit der BAUHAUS Abholstation testen wir für Sie aktuell einen neuen Service, mit dem Sie Ihre Bestellung jederzeit also 24/7 an Ihrem Fachcentrum in an über 50 Standorten abholen können. Sobald Sie eine Abholbenachrichtigung erhalten haben, d.h. nachdem das Fachcentrum Ihre Reservierung werktags und innerhalb der Öffnungszeiten bereitgestellt hat, liegt diese in der BAUHAUS Abholstation für Sie rund um die Uhr an 365 Tagen zur Abholung bereit. Die BAUHAUS Abholstation können Sie bei den oben genannten BAUHAUS Fachcentren in der Bestellübersicht im Online-Shop auswählen. Dafür reservieren Sie einfach die gewünschten Artikel im Online-Shop, bezahlen und holen diese zu der von Ihnen gewünschten Zeit an der Abholstation in der Nähe des Haupteingangs Ihres Fachcentrums ab. Eine Übersicht aller BAUHAUS Abholstationen Standorte finden hier .So funktioniert'sSchritt 1: Produkte auswählen Wählen Sie Ihr BAUHAUS Fachcentrum in unserem Online-Shop aus. Das von Ihnen gewählte Fachcentrum wird auch das Fachcentrum sein, in dem Sie später Ihre Waren abholen werden.Schritt 2: Produkte reservieren Legen Sie die gewünschten Produkte einfach über den Button „Reservieren“ in den Warenkorb. Ihre Produkte werden innerhalb der am Produkt ausgewiesenen Bereitstellungszeit (maximal 2 Stunden) für Sie in Ihrer BAUHAUS Abholstation bereitgestellt. Die Bereitstellung erfolgt werktags und innerhalb der Öffnungszeiten. Bitte beachten Sie, dass die Nutzung der BAUHAUS Abholstation nur mit Vorauszahlung im Online-Shop möglich ist und nicht alle Produkte aufgrund von Größe, Gewicht und Witterungsbeständigkeit hinterlegt werden können. Sollte Ihre Reservierung aufgrund der genannten Gründe nicht in die Abholstation eingelagert werden können, werden Sie entsprechend über den alternativen Abholort benachrichtigt.Schritt 3: Reservierung bezahlen Sie haben die Möglichkeit, Ihre Reservierung direkt im Online-Shop zu bezahlen. Wählen Sie bequem zwischen Zahlung mit Kreditkarte, PayPal oder Klarna Sofortüberweisung. Bitte beachten Sie, dass bei Bezahlung im BAUHAUS Fachcentrum die gewünschten Produkte nicht in einer Abholstation hinterlegt werden können.Schritt 4: Abholbenachrichtigung und Abholung an der BAUHAUS Abholstation Sobald die gewünschten Produkte in der BAUHAUS Abholstation bereitstehen, haben Sie die Möglichkeit diese rund um die Uhr an 365 Tagen (24/7) abzuholen. Dazu erhalten Sie per E-Mail und SMS eine Abholbenachrichtigung mit einem sechsstelligen Code . Diesen Code geben Sie bitte bei der Abholung am Bildschirm der Abholstation ein. Nach der Eingabe Ihres Abholcodes öffnet sich automatisch das entsprechende Fach mit Ihrer Bestellung. Die Abholung dauert dadurch im Schnitt nur weniger als eine Minute! Bitte prüfen Sie auch Ihr Spam-Postfach, falls Sie keine E-Mail von BAUHAUS im Posteingang haben sollten. Den Standort der BAUHAUS Abholstation finden Sie in Ihrer per E-Mail und SMS erhaltenen Abholbenachrichtigung. Die bezahlte Reservierung ist nun für sieben Tage in der BAUHAUS Abholstation bereitgestellt. Sollte es Ihnen nicht möglich sein, innerhalb dieses Zeitraums die Ware abzuholen, kann die Abholfrist in Absprache mit der Niederlassung verlängert werden. Die Kontaktdaten Ihres Fachcentrums finden Sie unter " Mein BAUHAUS finden " .
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Neue Heizung selbst montieren – so geht's
Weniger Energie, mehr sparen: Mit einem neuen Heizkörper wird's warm. Wenn die Tage kälter werden, ist man froh, wenn man die Heizung aufdrehen kann und der Raum wohnlich warm wird. Doch haben Sie sich Ihre Heizkörper in letzter Zeit mal genauer angesehen? Ältere Heizkörper überzeugen meist nicht nur optisch nicht mehr, sondern vor allem in Bezug auf ihre Heizleistung und den Energieverbrauch. Vor allem deshalb empfehlen Expert:innen, Heizkörper alle zehn Jahre auszutauschen. Die gute Nachricht: Das können Sie mit ein bisschen handwerklichem Geschick sogar selbst machen! Bei BAUHAUS finden Sie eine große Auswahl an passenden Heizkörpern, hier finden Sie dazu die Anleitung zum Austausch. Los geht's!Heizkörper und Thermostat: Worauf muss man beim Austausch der Heizung achten? Wenn Sie darüber nachdenken, Ihre alten Heizkörper auszutauschen, ist der erste Schritt die Entscheidung für einen neuen Heizkörper. Generell wird zwischen zwei Bauarten unterschieden: Flachheizkörper (Plattenheizkörper/Kompaktheizkörper) In den meisten Wohnungen und Häusern finden sich heute Flachheizkörper , mit schmalen Rillen oder ganz plan , in verschiedenen Formen und Größen. Röhrenheizkörper Röhrenheizkörper sind quasi die Weiterentwicklung der früher gängigen Gliederheizkörper, jedoch mit vertikalen Rohren. Sie werden als Handtuchheizkörper meist im Bad und in Sanitäreinrichtungen eingebaut. Ebenso wichtig ist das Thermostat – denn dank Ihnen ist es möglich, die gewünschte Temperatur einzustellen und jederzeit zu ändern. Diese lassen sich grob in drei Kategorien unterteilen: Elektrisches Thermostat Elektrische Thermostate sind in der Lage, die Temperatur der Heizung automatisch zu regeln. Sie können so programmiert werden, dass Sie die Heizkörper zu einer bestimmten Uhrzeit auf eine zuvor eingestellte Temperatur heizen und auch wieder zurückregeln. So tragen sie dazu bei, Energie zu sparen. Funkthermostat/SmartHome Thermostat Funkthermostate sind ebenfalls elektrische Thermostate, nur mit dem Zusatz, dass sie sich auch über Funk ansteuern lassen. So können Sie Ihre Heizkörper zentral steuern. SmartHome Thermostate sind die Weiterentwicklung von Funkthermostaten in ein SmartHome Netzwerk eingebunden und lassen sich meist über eine entsprechende App steuern. Flüssigkeitsgefülltes Thermostat Früher waren die meisten Heizungen mit diesem Standard-Thermostat ausgestattet. Mit seiner Hilfe steuert man das Öffnen und Schließen des Ventils und damit die Durchflussmenge. Dreht man den Thermostatkopf auf, öffnet man das Ventil, so dass mehr Heizwasser in den Heizkörper fließen kann und die Heizung wärmer wird.Do it yourself: Welches Werkzeug braucht man zur Montage einer neuen Heizung? Um einen neuen Heizkörper anzuschließen, braucht man neben Heizkörper , Thermostat und dem passenden Zubehör folgendes Material: • Wasserpumpenzange (Armaturen- und Siphonzange) • Bohrmaschine • Schraubendreher • Inbusschlüssel Außerdem sollten Sie Bleistift, Zollstock, Wasserwaage und eine Schüssel für eventuell auslaufendes Wasser bereitstellen.Bevor Sie anfangen können, den alten Heizkörper abzubauen, dürfen Sie keinesfalls vergessen, den Heizkessel abzuschalten und die Heizungsanlage mit Hilfe der entsprechenden Sicherung vom Stromkreis zu trennen. Anschließend muss das Wasser im alten Heizkörper vollständig abgelassen werden. Schließen Sie dafür das Thermostatventil und drehen Sie den Rücklauf mit einem Inbusschlüssel ab. Jetzt können Sie die Heizung entlüften, indem Sie das Belüftungsventil öffnen. Da dabei ein wenig Wasser aus der Heizung austreten kann, sollten Sie eine Schüssel bereitstellen.Im nächsten Schritt wird der alte Heizkörper abgebaut. Lösen Sie dafür die Schrauben und ziehen Sie den Heizkörper kräftig aus seiner Verankerung. Sollten Sie beim Einbau ein baugleiches Modell verwenden, können Sie die alten Konsolen wiederverwenden. Ansonsten müssen auch diese von der Wand abgeschraubt werden.Wenn Sie kein baugleiches Modell Ihrer Heizung verwenden, muss eine neue Heizkörperbefestigung angebracht werden, mit deren Hilfe der Heizkörper angebracht wird. Beim Ausmessen der Befestigungslöcher für die Konsole an der Wand beachten Sie bitte, dass der Heizkörper nach oben und unten mindestens 15 cm Platz hat. Überprüfen Sie mit einer Wasserwaage, ob die Bohrmarkierungen waagerecht sind, und bohren Sie die Löcher für die Montage. Mit Schrauben und Dübeln wird die Konsole an der Wand befestigt.Stellen Sie anschließend den Heizkörper in die Befestigung und montieren Sie ihn mit den vorgesehenen Halterungen. Nutzen Sie den Schraubendreher, um alle Schrauben fest anzuziehen. Anschließend wird das neue Thermostatventil angebracht. Dichten Sie das Gewinde ggf. mit Hanf und Dichtpaste ab.Jetzt fehlt noch der Anschluss der Heizung an Vor- und Rücklauf. Dazu werden – je nach Rohrrichtung und seitlichem oder unten liegendem Anschluss – verschiedene Arten von Ventilen benötigt. Die Anschlussgewinde können Sie für bessere Dichtigkeit vor dem Eindrehen der Ventile mit Hanf umwickeln, das Sie mit Dichtpaste bestreichen.
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Duschkabine einbauen – Anleitung
Tun Sie Ihrem Bad etwas Gutes: Gönnen Sie ihm (und sich) eine neue Duschkabine! Die Montage ist nicht schwer, es kommt nur auf sauberes und genaues Arbeiten an. Wir zeigen Ihnen, wie's geht.Benötigtes Material und Werkzeug: Wasserwaage, lang Markierungsstift Leitungssucher Bohrmaschine und scharfe Bohrer Dübel und Schrauben, falls nicht mitgeliefert Schraubendreher und/oder Akkuschrauber Malerkreppband Kartuschenpistole Sanitärsilikon Fugenglätter Tipps: Die Duschabtrennung sollte immer von 2 Leuten gemeinsam montiert werden. Kein Kontakt der Glaswände mit dem Fliesenboden – Bruchgefahr! Glas und Silikon: wenn möglich, immer Handschuhe tragen. Den Fußboden oder die Duschwanne vor der Montage komplett abkleben. Die Montageanleitung peinlich genau beachten.Zunächst müssen Sie die alte Duschkabine abbauen. Entfernen Sie die Silikon-Raupen und schauen Sie sich die Duschtasse genau an. Achten Sie dabei zum Beispiel auf den Ablauf und auf mögliche Haarrisse in der Wanne. Alles in Ordnung? Dann werden als nächstes mit dem Gummihammer vorsichtig die Wandfliesen abgeklopft. Besonders wichtig sind dabei die Fliesen, die später die Wandhalterung oder die Scharniere tragen. Achten Sie darauf, dass in der Oberfläche der Fliesen keine Risse sind und keine Hohlräume im Untergrund! Es ist wichtig, dass die Duschabtrennung später absolut sicher verankert ist.1. Alte Duschkabine abbauen und Fliesen überprüfenBevor Sie loslegen, sollten Sie zur Sicherheit noch einmal prüfen, ob die Wand auch wirklich im Lot ist. Dazu nutzen Sie eine lange Wasserwaage. Der Spielraum im Profil an der Wand ist alles, was Sie an Flexibilität zur Verfügung haben. Wenn die Seitenwand auch nur geringfügig schief ist, wird die Tür der Dusche niemals sauber schließen. Der Untergrund sollte peinlich sauber und völlig fettfrei sein. Überprüfen Sie auch noch einmal, ob Wasser- oder Stromleitungen beschädigt werden könnten und ob die Mindestabstände zu elektrischen Bauteilen (Steckdosen!) eingehalten werden.2. Ist die Wand gerade, sauber und fettfrei?Nehmen Sie das Wandprofil, richten Sie es an der Wand sauber mit der Wasserwaage aus und markieren Sie durch die Löcher in der Schiene, wo gebohrt werden muss. Achten Sie darauf, dass die Bohrungen nicht direkt auf einer Fliesenkante sitzen. In diesem Fall kann man das Profil eventuell umdrehen, dabei aber immer die Markierungen auf dem Fußboden oder der Duschwanne beachten. Diese Vorarbeiten sind extrem wichtig – lassen Sie sich dabei Zeit! Ein falsch gesetztes Bohrloch sieht nicht nur unschön aus, es kollidiert womöglich auch mit den späteren Bohrungen.3. Bohrlöcher anzeichnenJetzt geht's ans Bohren – aber bitte ohne Schlagwerk! Damit der Bohrer auf der Fliese Halt findet, können Sie einen Streifen Tesa- oder Kreppband auf die Position des Bohrlochs kleben. Verwenden Sie neue, scharfe Stein- oder Fliesenbohrer. Anschließend das Bohrloch aussaugen oder ausblasen. Verwenden Sie passende Dübel und montieren Sie den Beschlag. Zum Schrauben den Akkuschrauber verwenden, besser noch einen normalen Schraubendreher.4. Bohrlöcher setzenFalls Ihre Duschwand ein Bodenprofil hat, müssen Sie dieses als nächstes auf dem Boden bzw. der Duschwanne anzeichnen und aufkleben. Häufig ist hier auch eine Silikonraupe im Beschlag vorgesehen. Anschließend wird die Seitenwand wie in der Montageanleitung beschrieben ins Profil gehoben. Dieser Schritt muss zu zweit ausgeführt werden. Dabei aufpassen, dass die Glaswand niemals über den Boden gezogen wird! Die Schutzfolie bleibt bis zum Abschluss der Arbeiten auf dem Glas.5. Bodenprofil anbringen und Seitenwand einziehenNach dem Ausrichten können Sie die Scheibe in den Beschlägen befestigen. Wenn Sie dafür den Akkuschrauber verwenden möchten: nur im ersten Gang und Vorsicht beim Drehmoment! Mehr Gefühl und Sicherheit haben Sie, wenn Sie die Schrauben mit dem klassischen Schraubendreher andrehen.6. Beschläge festziehenZur Montage der Tür sind die gleichen Arbeitsschritte wie beim Wandelement erforderlich. Ob die Tür eingehängt oder eingeschraubt wird, entnehmen Sie bitte der Montageanleitung. Vergessen Sie das transparente Dichtungsprofil an der Unterseite nicht. Übrigens: Die Scharniere haben einen (kleinen) Einstellungsspielraum. Die Tür darf auf keinen Fall den Boden berühren, schon eine leicht aufragende Fliesenkante würde sie zerstören.7. Tür einsetzenIm Anschluss schrauben Sie den Türgriff und, falls mitgeliefert, die Anschläge fest. Das machen Sie bitte mit der Hand, nicht mit der Maschine. Achten Sie dabei auf vorgeschriebene Dichtungs- und Unterlegscheiben, damit das Glas nicht mit den Metallbeschlägen beschädigt wird. Montage auch hier nur nach Anleitung!8. Türgriff montierenBevor Sie die stehenden Teile der Duschkabine mit Silikon abdichten, können Sie die Ränder noch mit Malerkrepp abkleben. So entsteht eine schönere Fugenkante. Die Montageanleitung verrät, wo Sie Silikon einsetzten müssen. Achtung: Es gibt Duschwände, die aufgrund spezieller Dichtsysteme nur einseitig innen oder außen abgedichtet werden.9. Abdichtung vorbereitenNehmen Sie zum Abdichten ein qualitativ hochwertiges Marken-Sanitärsilikon. Ob Sie die Naht von unten nach oben oder umgekehrt ziehen, ist Geschmackssache. Sie haben vorher noch nie eine Silikonfuge gezogen? Dann üben Sie vorher lieber auf einem Brett oder einem Stück Pappe. Die Oberfläche der Naht ziehen Sie mit einem Fugenglätter im richtigen Winkel ab. Danach das Silikon mindestens 24 Stunden trocknen lassen und jeden Wasserkontakt vermeiden.10. Abdichten mit SilikonWenn Sie keine geschlossene Duschkabine haben, wird als Letztes der Halter zwischen Fliesen- und Duschwand montiert. Er steht im rechten Winkel zur Wand und trifft maximal 15 – 20 cm vor der oberen Ecke auf die Glaswand. Beachten Sie, dass diese Teleskoparme oft geringfügig höher (meist 1 – 2 cm) als das Niveau der Duschwand an der Wand montiert werden. Gummipuffer nicht vergessen, sonst besteht auch hier akute Bruchgefahr!11. Teleskoparm montierenSo planen Sie Ihre neue DuschkabineGlas oder Kunststoff, Wand oder Kabine? Grundsätzlich ist das natürlich Geschmackssache. Klar ist allerdings, dass der flattrige Duschvorhang nach einer Renovierung ausgedient haben sollte. Die Glas-Trennwand mit bodengleichem Ablauf bietet mehr Platz als eine klassische Duschkabine und ist auch im Alter noch gut zu betreten. Sie braucht allerdings neben stabilen Haltern und einer sauberen Montage auch viel Pflege, um nicht unansehnlich zu werden. Meist ist es auch nicht zu vermeiden, dass nach dem Duschen ein Wasserrest auf dem Boden bleibt, den man wegwischen muss. Wenn bereits eine Duschwanne vorhanden ist, kann eine klassische Duschkabine aus Einscheiben-Sicherheitsglas eine clevere Alternative sein: Sie braucht weniger bauliche Vorbereitung und garantiert, dass das Wasser nur dorthin gelangt, wo es hin soll: erst auf den Körper und anschließend in den Ablauf…
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Dachrinne am Gartenhaus montieren: so geht's
Eine Dachrinne am Gartenhaus sorgt für einen effektiven Schutz vor Witterungseinflüssen und trägt zur Langlebigkeit Ihres Gartenhauses bei. Doch wie geht man beim Montieren richtig vor? In diesem Ratgeber erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie eine Dachrinne selbst anbringen. Von der Auswahl des Materials bis zur finalen Befestigung – wir zeigen Ihnen, wie es geht.Wasser vom Gartenhaus effektiv ableitenEine Dachrinne am Gartenhaus bietet zahlreiche Vorteile. Hier sind die wichtigsten auf einen Blick: • Schutz vor Feuchtigkeitsschäden: Eine Dachrinne leitet Regenwasser effektiv ab und verhindert so, dass Feuchtigkeit in die Wände und das Fundament Ihres Gartenhauses eindringt. • Vermeidung von Erosion: Durch gezielte Wasserableitung werden Bodenerosion und Pfützenbildung rund um das Gartenhaus vermieden. • Regenwassernutzung: Sie können das abgeleitete Regenwasser in einer Regentonne sammeln und es zur Bewässerung Ihrer Gartenpflanzen verwenden. Diese Methode ist sowohl umweltfreundlich als auch kostensparend. • Saubere Wände: Ohne Dachrinne fließt Regenwasser direkt die Wände hinunter, was zu unschönen Verschmutzungen und Schimmelbildung führen kann. • Längere Lebensdauer des Gartenhauses: Durch den Schutz vor Feuchtigkeit und Erosion trägt eine Dachrinne maßgeblich zur Langlebigkeit Ihres Gartenhauses bei.Die Montage einer Dachrinne am Gartenhaus ist ein lohnendes Vorhaben, das mit etwas handwerklichem Geschick gut zu bewältigen ist. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie die Dachrinne an Ihrem Gartenhaus anbringen.Anleitung für die Montage der Dachrinne am GartenhausBevor Sie die Dachrinne montieren, ist es wichtig, den Bedarf an Materialien und Zubehör zu ermitteln. Eine sorgfältige Planung sorgt dafür, dass Sie alles Nötige zur Hand haben und die Installation reibungslos verläuft. Materialien: • Dachrinne • Dachrinnenhalterungen • Rinnenstutzen • Fallrohr • Rohrschellen Werkzeuge: • Maßband • Wasserwaage • Bohrmaschine • Handsäge oder Schneidewerkzeug • Schraubendreher • Schleifpapier oder Feile • Richtschnur • Leiter • Arbeitshandschuhe • Schutzbrille Tipp: Wählen Sie für die Dachrinnen das Material, das am besten zu Ihrem Gartenhaus passt. Kunststoff ist leicht und kostengünstig, Aluminium robust und korrosionsbeständig, und Metall sehr langlebig, aber schwieriger zu montieren.Materialien und ZubehörDie richtige Montage der Halterungen ist entscheidend für die Stabilität und Funktionalität der gesamten Dachrinne: Positionen der Rinnenhalter markieren: Beginnen Sie an einem Ende der Dachkante und markieren Sie die Position der ersten Halterung etwa 10 cm vom Rand entfernt. Messen Sie dann den Abstand zum nächsten Rinnenhalter, der je nach Material der Dachrinne zwischen 50 und 70 cm betragen sollte. Markieren Sie auf diese Weise die Positionen entlang der gesamten Dachkante. Gefälle berücksichtigen: Ein leichtes Gefälle von 2 bis 3 mm pro Meter Rinne ist notwendig, damit das Wasser zur gewünschten Stelle abfließen kann. Markieren Sie die Position der Rinnenhalter so, dass die erste Halterung am höchsten Punkt sitzt und die letzte Halterung am tiefsten Punkt. Spannen Sie eine Richtschnur zwischen dem höchsten und tiefsten Punkt und verwenden Sie eine Wasserwaage, um die Gefällelinie exakt zu markieren. Halterungen befestigen: Bohren Sie an den markierten Positionen Löcher vor, die der Größe der Schrauben entsprechen. Verwenden Sie dann passende Schrauben, um die Rinnenhalter sicher zu befestigen. Achten Sie darauf, dass sie fest sitzen und nicht wackeln. Überprüfen Sie das Gefälle abschließend mit der Waage, um sicherzustellen, dass alles korrekt ausgerichtet ist. Zusätzliche Stabilität schaffen: Für zusätzliche Stabilität können Sie bei längeren Dachrinnen weitere Rinnenhalter anbringen. Der Abstand zwischen den Halterungen sollte 50 cm nicht überschreiten. Achten Sie darauf, dass das Gefälle weiterhin gleichmäßig bleibt.Schritt 1: Montage der DachrinnenhalterungenNachdem die Halterungen montiert sind, folgt die Installation der Dachrinne und des Rinnenstutzens: Dachrinne zuschneiden: Schneiden Sie die Dachrinne auf die benötigte Länge zu. Verwenden Sie hierfür eine Metallsäge oder ein spezielles Schneidewerkzeug für das Material der Rinne. Entgraten Sie die Schnittkanten mit Schleifpapier (bei Kunststoff) oder einer Feile (bei Metall), um eine glatte Oberfläche zu gewährleisten. Öffnung vorbereiten: Am tiefsten Punkt der Dachrinne, wo später das Fallrohr installiert wird, markieren Sie die Position für den Rinnenstutzen. Zeichnen Sie den Umriss des Stutzens auf die Rinne und schneiden Sie die Öffnung mit einer Lochsäge (bei Kunststoff) oder einer Metallsäge (bei Metall) aus. Entgraten Sie die Schnittkanten erneut. Rinnenstutzen anbringen: Setzen Sie den Stutzen in die vorbereitete Öffnung ein und befestigen Sie ihn gemäß den Herstellerangaben. In der Regel wird der Stutzen entweder eingeklebt oder mit Klammern fixiert. Stellen Sie sicher, dass der Stutzen fest sitzt und dicht ist. Dachrinne in die Halterungen einsetzen: Setzen Sie die Dachrinne vorsichtig in die montierten Halterungen ein. Beginnen Sie am höchsten Punkt und arbeiten Sie sich zum tiefsten Punkt vor. Achten Sie darauf, dass die Rinne korrekt in den Halterungen liegt und nicht verkantet. Dachrinne befestigen: Befestigen Sie die Dachrinne in den Halterungen. Bei Kunststoffhaltern klicken Sie die Rinne mithilfe eines Schraubendrehers ein. Bei Rinneneisen biegen Sie die Metalllasche mit einer Zange nach innen, um die Rinne zu fixieren. Stellen Sie sicher, dass die Rinne fest sitzt und das Gefälle korrekt bleibt. Überprüfen Sie dies mit einer Wasserwaage.Schritt 2: Installation der Dachrinne und des RinnenstutzensIm letzten Schritt der Montage wird das Fallrohr verbunden, um das Regenwasser effektiv vom Gartenhaus wegzuführen: Fallrohr montieren: Stecken Sie das obere Ende des Fallrohrs in den Rinnenstutzen. Falls das Fallrohr aus mehreren Teilen besteht, stecken Sie die einzelnen Rohrstücke ineinander und sichern Sie die Verbindungen mit Rohrschellen. Achten Sie darauf, dass die Verbindungen fest und dicht sind. Befestigung des Fallrohrs am Gartenhaus: Fixieren Sie das Fallrohr mit Rohrschellen an der Wand des Gartenhauses. Die Rohrschellen sollten in gleichmäßigen Abständen von etwa 2 m angebracht werden, um eine stabile Befestigung zu gewährleisten. Schrauben Sie die Schellen fest, aber achten Sie darauf, das Rohr nicht zu beschädigen. Wasserabführung sichern: Am unteren Ende des Fallrohrs können Sie einen Auslauf anbringen, um das Wasser gezielt abzuleiten. Sie können das Regenwasser in eine Regentonne leiten oder es über ein Rohrsystem vom Gartenhaus wegführen. Stellen Sie sicher, dass es kontrolliert und weit genug abgeleitet wird, um Schäden am Fundament zu vermeiden.Schritt 3: Fallrohr anbringenTipps zur Prüfung und Wartung der RegenrinneUm sicherzustellen, dass Ihre Dachrinne nach der Installation einwandfrei funktioniert und langfristig ihren Zweck erfüllt, ist es wichtig, sie regelmäßig zu überprüfen und zu warten. • Wasserfluss testen: Gießen Sie Wasser in die Dachrinne und überprüfen Sie, ob es ohne Hindernisse zum Fallrohr fließt. • Dichtungen kontrollieren: Prüfen Sie alle Verbindungsstellen auf Undichtigkeiten. Achten Sie darauf, dass keine Wassertropfen aus den Verbindungen austreten. • Halterungen überprüfen: Stellen Sie sicher, dass alle Halterungen fest sitzen und die Dachrinne stabil hält. Korrigieren Sie lockere oder schiefe Halterungen gegebenenfalls. • Dachrinne reinigen: Entfernen Sie regelmäßig Laub, Äste und andere Ablagerungen aus der Dachrinne, um Verstopfungen zu vermeiden. Besonders im Herbst ist eine häufigere Reinigung nötig. • Fallrohr überprüfen: Stellen Sie sicher, dass das Fallrohr nicht verstopft ist und das Wasser ungehindert abfließen kann. Reinigen Sie das Fallrohr bei Bedarf mit einer Rohrreinigungsbürste. • Halterungen kontrollieren: Kontrollieren Sie die Halterungen regelmäßig auf Stabilität und Festigkeit. Lockern sich die Halterungen, ziehen Sie die Schrauben nach oder ersetzen Sie defekte Teile. Tipp: Entfernen Sie vor dem Winter Ablagerungen aus den Dachrinnen, um Eisbildung und daraus resultierende Schäden zu vermeiden. Spezielle Laubgitter oder Schutzvorrichtungen bewahren die Rinne vor größeren Verunreinigungen.Das könnte Sie auch interessieren
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Trittsicherheit und Abriebklassen bei Fliesen
Wer Fliesen kauft, stößt schnell auf diverse Klassifizierungen wie Abriebklassen und Rutschfestigkeit. Je nach Einsatzort sollten die Fliesen dann ausgewählt werden.Was bedeutet die Abriebklasse von Bodenfliesen?Glasierte Bodenfliesen unterteilt man in fünf Abriebklassen. Klasse 1 ist für leicht beanspruchte Böden gedacht, mag keinen Sand und keine Reibung. Sie wird heute eigentlich nur noch als Wandfliese eingesetzt. Die Belastbarkeit steigt mit den Zahlen an, Klasse 5 eignet sich für extreme Beanspruchungen in Schulen, Gaststätten etc.Trittsicherheit: Wie die Rutschfestigkeit von Fliesen eingeteilt wird Rutschhemmende Fliesen werden ebenfalls in fünf Gruppen eingeteilt, von R9 bis R13. Für Nassbereiche wie Schwimmbäder gibt es zudem noch die Gruppen A, B und C als Index für (Barfuß-)Rutschsicherheit. Die leichte Reinigung von Fliesen und die Rutschfestigkeit stehen sich oft unvereinbar gegenüber. Sie müssen also abwägen, was Ihnen wichtiger ist. Vor allem in Arbeitsräumen und öffentlichen Bereichen ist die Einordnung nach R-Gruppen besonders wichtig. Das zentrale Kriterium für die Einteilung dabei ist übrigens der Neigungswinkel des Bodens, ab dem der Fuß des Benutzers den Halt verlieren würde. Dieser Wert reicht dabei von moderaten sechs Grad (R9) bis zu steilen 35 Grad und mehr (R13).Neigungswinkel 6 – 10° geringer Haftreibewert, z. B. für Treppen, Speiseräume, Eingangsbereiche, Krankenstationen oder ArztpraxenGruppe R9:Neigungswinkel 19 – 27° erhöhter Haftreibewert, z. B. für Laborräume, Kfz-Instandsetzung oder GetränkeabfüllungGruppe R11:Neigungswinkel > 35° sehr großer Haftreibewert, z. B. für Schlachthäuser (V 10) oder Gemüseverarbeitung (V 6)Gruppe R13:Neigungswinkel 10 – 19° normaler Haftreibewert, z. B. für Kaffee- und Teeküchen oder SanitärräumeGruppe R10:Neigungswinkel 27 – 35° großer Haftreibewert, z. B. für Kühlräume, Feuerwehrhäuser oder AbwasserbehandlungsanlagenGruppe R12:
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Trockenbauwand bauen
Trockenbauwand bauen leicht gemacht – in 8 einfachen Schritten Wenn Sie eine solide Trockenbauwand bauen möchten, ist eine gute Anleitung unerlässlich. In diesem Ratgeber erklären unsere BAUHAUS-Fachleute Schritt für Schritt, was Sie für Trockenbau-Projekte brauchen und wie Sie dabei vorgehen sollten. Von der Planung über den Materialeinkauf bis hin zu Aufbau und Verputz – wir decken alle Punkte ab und beantworten häufige Fragen. Lernen Sie, wie Sie noch heute selbst eine stabile Trockenbauwand stellen.Schritt 1: Planung und Vorbereitung fürs Trockenbauwand bauen Bevor Sie mit dem Bau Ihrer Trockenbauwand beginnen, ist eine sorgfältige Planung und Vorbereitung unerlässlich: ● Messen Sie zunächst den Raum genau aus. Notieren Sie die Höhe, Breite und Tiefe der geplanten Wand. ● Ist eine Tür geplant? Wenn ja, wo soll sie sitzen und wie groß soll sie sein? ● Planen Sie einen Trocken- oder Feuchtraum ? Entsprechend sollten Sie das Material wählen: Zementbauplatten sind etwas aufwändiger, jedoch wasserunempfindlich, Gipskartonplatten sind leichter verarbeitet, allerdings feuchtigkeitsempfindlich. ● Berücksichtigen Sie auch die Art der Raumnutzung : Ein Arbeitszimmer benötigt eine bessere Schallisolation als ein Abstellraum. Für eine verbesserte Schalldämmung empfehlen wir, spezielle Dämmmaterialien zwischen den Gipskartonplatten einzusetzen. ● Welche Art von Ständerwerk möchten Sie für Ihre Trockenbauwände nutzen: Holz oder Metall? Metallständerwerke sind stabil und ideal, wenn Sie Regale oder schwere Gegenstände an der Wand befestigen möchten. Bei leichteren Lasten sind Holzständerwerke eine kostengünstige Alternative – das jedoch aufquellen kann, wenn es feucht wird. Um das Material zur Baustelle zu transportieren, sollten Sie sich zudem eine helfende Hand organisieren. Decken Sie unbedingt den Rest der Wohnung ab – das Schneiden von Trockenbauplatten ist eine staubige Angelegenheit. Wenn möglich, sollten Sie die Platten deshalb am besten brechen.2. Schritt: Material & Werkzeug beschaffen Bevor Sie mit dem Bau Ihrer Trockenbauwand loslegen, sollten Sie anhand der Maße den ungefähren Materialbedarf ermitteln. Gerne beraten Sie unsere BAUHAUS-Fachleute hierbei auch online, telefonisch oder im Fachcentrum vor Ort . Da CW-Profile im Trockenbau häufiger gebraucht werden als die an Boden und Decke angebrachten UW-Profile, besorgen Sie davon entsprechend mehr. Wenn Sie eine Trockenbauwand mit Tür planen, sollten Sie zusätzlich ein sogenanntes Türsturzprofil einkaufen. Bitte beachten Sie, dass sämtliche Trockenbau-Komponenten von einem Hersteller stammen sollten. Auf diese Weise sind sie genau aufeinander abgestimmt und es sollte keine bösen Überraschungen geben.Schritt 3: Unterkonstruktion bauen Beginnen Sie damit, die Grundlinie Ihrer Trockenbauwand zu ermitteln. Ziehen Sie eine Schnur straff zwischen zwei Punkten am Boden und an der Decke, um den Verlauf der Wand zu markieren. Schneiden Sie die benötigten Rahmenprofile für Boden und Decke zurecht. Sie können dafür eine Flex oder eine Metallschere verwenden. Kleben Sie dann auf die Unterseite der Profile ein Dichtungsband . Dies sorgt für eine feste und dichte Verbindung. Legen Sie die zugeschnittenen UW-Profile auf den Boden und die Decke. Befestigen Sie die Profile mit Dübeln und Schrauben. Verwenden Sie dazu 39-mm-Schrauben mit Flachkopf und Hilo-Gewinde sowie Schlagdübel. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens drei Befestigungspunkte pro Profil verwenden. Der Abstand zwischen den Befestigungspunkten sollte maximal einen Meter betragen. Vergessen Sie nicht, das Dichtungsband zu verwenden, um Lücken zu schließen: Es sorgt für zusätzliche Stabilität.Schritt 4: Ständerwerk befestigen Sobald die UW-Rahmenprofile sicher befestigt sind, setzen Sie das erste CW-Profil für den Wandabschluss ein. Platzieren Sie es oben und unten in die Rahmenprofile und fixieren Sie es senkrecht mit Dübeln an der Wand. Um den Schallschutz zu verbessern, bekleben Sie dieses Profil zusätzlich mit Dichtungsband. Achten Sie darauf, dass der Abstand der Dübel zueinander maximal einen Meter beträgt. Als Faustregel für den Abstand der Ständer sollten Sie eine halbe Plattenbreite ansetzen, gemessen von Mittelachse zu Mittelachse. Das erhöht die Stabilität der Trockenbauwand. Fügen Sie danach weitere CW-Ständerprofile hinzu und justieren Sie sie in die richtige Richtung. Der Abstand zwischen den Profilen hängt von der Dicke der verwendeten Bauplatten ab und wird von der Mitte eines Profils zur Mitte des nächsten gemessen. Profi-Tipp: Mit einer Profilverbundzange lassen sich die Profile schnell und einfach verbinden.Schritt 5: Türöffnung setzen (optional) Wenn Sie eine Türöffnung vorgesehen haben, montieren Sie jetzt ein spezielles Türsturzprofil. Bevor Sie dieses in die Trockenbauwand einbauen und mit Blechschrauben oder Nieten an den UW-Profilen befestigen, fügen Sie oben und unten weitere Steckwinkel an den CW-Profilen ein. Das stabilisiert die gesamte Türkonstruktion zusätzlich. Schieben Sie nun das Türsturzprofil von oben über die zwei CW-Ständerprofile.Schritt 6: Ständerwerk mit Trockenbauplatten beplanken Das fertig montierte Metallständerwerk können Sie nun von beiden Seiten mit den Platten beplanken. Dabei verschrauben Sie die einzelnen Platten fugenversetzt mit den Metallprofilen. Setzen Sie pro Quadratmeter ca. 15 Schrauben. Beginnen Sie mit einer ganzen Trockenbauplatte. Setzen Sie danach immer Platte an Platte und vermeiden Sie Kreuzfugen . Achtung: Drehen Sie die Schrauben nur bündig ein – und nicht zu tief ein. Sonst müssen Sie bei der Nachbereitung die Löcher aufwändig verspachteln.Schritt 7: Dämmung & Installationen verlegen Bevor Sie sich an die Beplankung der gegenüberliegenden Seite machen, legen Sie in den entstandenen Wandzwischenraum je nach Bedarf Stromkabel oder Installationsleitungen. Hierbei führen Sie die Kabel und Leitungen durch die H-förmigen Ausstanzungen des CW-Profils. Beachten Sie: Mit einem Dosenschneider können Sie später Aussparungen für die Steckdosen herstellen. Markieren Sie unbedingt jetzt schon die passenden Stellen dafür. Manche Trockenbauwände trennen kalte und warme Bereiche. In so einem Fall sollten Sie nun Wärmedämmstoff z. B. aus Mineralwolle anbringen, bevor Sie Ihre Trockenbauwand fertig bauen.Schritt 8: Trockenbauwand verputzen Die im gezeigten Beispiel verwendeten Zementfaserplatten werden nun mit Polyurethan-Kleber verklebt. Bevor Tapeten, ein Dekorputz oder Farbanstrich auf der Leichtbauwand folgen, müssen Sie die Zementplatten zunächst verputzen. Legen Sie dafür zusätzlich ein Armierungsgewebe in den Putz ein. Wenn Sie stattdessen Gipsbauplatten verwenden, verspachteln Sie einfach die Plattenstöße. Nach dem Trocknen glätten Sie die Trockenbauwände mit Schleifpapier – und können sie anschließend streichen, tapezieren, verfließen oder mit Dekorputz versehen.Häufige Fragen zum Trockenbauwände bauen Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten Fragen, wenn Kunden Trockenbauwände selber bauen. Was kostet es, eine Trockenbauwand selber zu stellen? Die Kosten für das Selbstbauen einer Trockenbauwand hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art der verwendeten Platten und der Wandfläche. Die Kosten für Gipskartonplatten gehen - je nach Größe und Typ - bei etwa 3,30 € pro Quadratmeter los, während imprägnierte Varianten für Feuchträume ab etwa 4,20 € pro Quadratmeter kosten. Wenn Sie sich für Zementfaserplatten entscheiden, die oft für Bereiche mit höherer Feuchtigkeit verwendet werden, können die Kosten höher sein - abhängig von der Marke und den spezifischen Produkteigenschaften. Dazu kommen die Kosten für das Ständerwerk, Profile und Schrauben sowie Verputzmaterialien. Je nach Raumnutzung kommen dazu noch Schalldämmung, eine Türe und mehr. Es ist ratsam, die genauen Maße Ihres Projekts zu berechnen und die verschiedenen Optionen und Preise zu vergleichen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Gerne helfen unsere BAUHAUS-Fachleute Ihnen dabei. Holz- oder Metallständerwerk: Welches Ständerwerk für Trockenbau? In den meisten Fällen teilen Leichtbauwände zu groß geschnittene Wohnräume. Hier reicht ein Ständerwerk aus Holz mit einer Gipsplattenverkleidung völlig aus. In Feuchträumen sollten es aber zumindest imprägnierte Hölzer sein. Bei extremer Feuchtebelastung empfehlen wir unbedingt Metallprofile. Wie hoch kann man eine Trockenbauwand bauen? In der Regel liegt die maximale Höhe einer Leichtbauwand bei etwa 4,50 Meter. Allerdings hängt die Höhe von der Stabilität und den verwendeten Materialien ab: Für höhere Wände sind spezielle Konstruktionen und Verstärkungen notwendig. Welche Dicke soll ein Trockenbauwand haben? Die Dicke einer Trockenbauwand hängt von verschiedenen Faktoren ab. Normalerweise beträgt sie zwischen 75 mm und 100 mm, einschließlich Ständerwerk und Beplankung. Zusätzliche Dämmmaterialien für verbesserten Schallschutz oder spezielle Brandschutzmaterialien können die Wand dicker machen. Auch das Tragen schwerer Lasten erfordert möglicherweise ein verstärktes Ständerwerk, was zu einer Erhöhung der Wanddicke führt. Ist die Wand nur als einfache Trennung gedacht, kann sie auch dünner ausfallen, da weniger Material benötigt wird. Wie lange dauert es, eine Trockenbauwand zu bauen? Je nach Ihrem handwerklichen Geschick, Erfahrung und Größe brauchen Sie für den Bau einer Leichtbauwand zwischen einem halben Tag und zwei Tagen. Die Dauer für das Bauen einer Trockenbauwand kann sehr unterschiedlich ausfallen: Anfänger können länger brauchen. Gleiches gilt, wenn Sie besondere Maßnahmen wie Schalldämmung oder eine Trockenbauwand mit Tür umsetzen wollen. Planen Sie zusätzlich Zeit ein, um die Materialien zu besorgen und mit den Werkzeugen vertraut zu machen, bevor Sie mit dem eigentlichen Bau beginnen. Welchen Schallschutz hat eine Trockenbauwand? Eine Trockenbauwand an sich bietet keinen wesentlichen Schallschutz. Um die Schalldämmung zu verbessern, können Sie jedoch verschiedene Maßnahmen ergreifen: ● spezielle schalldämmende Gipskartonplatten verwenden ● doppelte Beplankung anbringen ● zwischen die Ständerwerke eine Schallschutzdämmung aus Mineralwolle einbringen Diese Maßnahmen erhöhen den Schallschutz einer selbstgebauten Leichtbauwand.Mehr Ratgeber zu Leichtbauwänden Trockenbau Wandplaner Trockenbau spachteln Trockenbau im Bad
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Bäume für den Vorgarten – diese machen was her
Sie sind auf der Suche nach einem attraktiven Baum für Ihren Vorgarten ? Dann lassen Sie sich von unserer Auswahl an Laub- und Nadelgehölzen für Ihren Eingangsbereich inspirieren. Erfahren Sie auch, welche Eigenschaften ein Baum für den Vorgarten mitbringen sollte.Auf welche Eigenschaften sollte man beim Kauf eines Baums für den Vorgarten achten? Bei der Auswahl eines Baumes für Ihren Vorgarten können Sie zwischen zahlreichen Laubgehölzen und Koniferen ( Nadelgehölzen ) wählen. Dabei sollten Sie folgende Punkte beachten: • Die Boden- und Lichtverhältnisse bestimmen über das erfolgreiche Anwachsen Ihres Baumes. Häufig sind Vorgärten nach Norden ausgerichtet. In dem Fall benötigen Sie einen Baum, dem ein schattiger Standort nichts ausmacht. Verschaffen Sie sich deshalb zuallererst einen Überblick über die Standortbedingungen in Ihrem Vorgarten. • Im zweiten Schritt sollten Sie die Größe Ihres Gartens und des Baumes berücksichtigen. Denn in einem kleinen Garten wird es für einen 30–40 Meter hohen Baum schnell zu eng. Viele große Bäume werden inzwischen auch als Zierbäume für den Vorgarten angeboten. Außerdem gibt es zahlreiche Großsträucher – die entsprechend zurechtgeschnitten – auch als kleine Bäume im Vorgarten wachsen können. • Zu guter Letzt spielt natürlich auch Ihr persönlicher Geschmack eine große Rolle bei der Auswahl. Viele Vorgartenbäume punkten durch besondere Eigenschaften. Bestimmte Wuchsformen, Form und Farbe der Blätter, Blüten oder Früchte sind besonders attraktiv.Im Folgenden wollen wir Ihnen sieben beliebte Laub- und Nadelgehölze unterschiedlicher Wuchsformen für Ihren Vorgarten vorstellen. Darunter finden sich Säulenbäume, Kugelbäume oder solche mit überhängenden Baumkronen. Aufgrund ihrer vergleichsweise geringen Größe eignen sich diese Hausbäume hervorragend für kleine und mittelgroße Gärten. Viele von ihnen sind auch dann eine gute Wahl, wenn Sie einen pflegeleichten Vorgarten gestalten möchten.7 attraktive Bäume für Ihren Vorgarten• Größe und Wuchsform: 3–8 m hoch, als Strauch, Säule oder als Baum mit hängender, kugeliger oder trichterförmiger Baumkrone wachsend • Lichtbedarf: sonnig bis halbschattig • Bodenansprüche: humusreich, leicht lehmig, tiefgründig, ohne Staunässe • Pflegebedarf: Trockenheit und Staunässe vermeiden, größere Kirschen im Frühling nach Bedarf in Form schneiden, kleine Bäume im Vorgarten jedes Jahr nach Blüte schneiden (Vergreisung vorbeugen) • Attraktivität: weiße bis rosafarbene Blüten zwischen März und Mai; im Herbst leuchten Blätter intensiv rot bis leuchtend gelbZierkirsche• Größe und Wuchsform: 4–5 m hoch, 1,5–2,5 m breit, säulenförmiger, schmaler und dichter Wuchs • Lichtbedarf: sonnig bis schattig • Bodenansprüche: durchlässiger Gartenboden, kalkhaltig, verträgt stark saure Moorböden nicht • Pflegebedarf: im Winter zwischen Frostperioden wässern, wächst auch ohne Schnitt säulenförmig • Attraktivität: hellgrüne bis blaugrüne Nadeln, Pflanzen mit weiblichen Blüten bilden dekorative, rote Beeren ausSäuleneibe• Größe und Wuchsform: 3–5 m hoch, 3–6 m breit, kurzstämmig und mehrstämmig, schirmförmige Krone • Lichtbedarf: sonnig • Bodenansprüche: feuchte, durchlässige, sandige und leicht saure Humusböden, reagiert empfindlich auf Kalk • Pflegebedarf: wurzelt flach, daher regelmäßig gießen, im Winter Stamm gegen Rindenrisse mit Rohrmatte oder Jutestreifen schattieren, verträgt Schnitte nicht gut • Attraktivität: Blätter leuchten im Herbst orange bis tief weinrot, schöne mehrstämmige WuchsformJapanischer Ahorn• Größe und Wuchsform: 4–6 m hoch, 4–6 m breit, Kugelbaum, dichte Krone • Lichtbedarf: sonnig bis halbschattig • Bodenansprüche: feuchte Lehmböden oder sandige Böden, verträgt Kalk und Stadtklima gut • Pflegebedarf: anspruchslos, alle paar Jahre im Spätwinter schneiden, um Form zu erhalten • Attraktivität: setzt geometrische Akzente, herzförmige, dicht wachsende Blätter, gelbe HerbstfärbungKugel-Trompetenbaum• Größe und Wuchsform: 4–8 m hoch, ausladende Baumkrone • Lichtbedarf: sonnig • Bodenansprüche: nährstoffreiche, tiefgründige Lehmböden • Pflegebedarf: Schnitt zur Formgebung in den ersten Jahren und dann zur Belüftung der Krone (Vorbeugung Apfelschorf) • Attraktivität: weißlich rosafarbene bis pinke Blüte April bis Mai, im Herbst farblicher Akzent durch rote oder gelbe Früchte, essbare Früchte (herber Geschmack), SchattenspenderZierapfel• Größe und Wuchsform: 3–25 m hoch, lichte, locker verzweigte Baumkrone • Lichtbedarf: sonnig • Bodenansprüche: empfindliche Wurzeln, humusreiche, sehr lockere Erde, gleichmäßig feucht • Pflegebedarf: Wurzelbereich im Winter dick mulchen, kein Schnitt notwendig • Attraktivität: weiße, rosafarbene oder gelbe Blüte zwischen März und Juni,Magnolie• Größe und Wuchsform: 1–5 m hoch, 1–2,5 m breit, kompakter, kegelförmiger bis säulenförmiger Wuchs • Lichtbedarf: sonnig bis halbschattig • Bodenansprüche: sandig-lehmiger, durchlässiger, nährstoffreicher Boden • Pflegebedarf: Schnitte zur Formgebung • Attraktivität: je nach Sorte gelbliche, grüne oder bläuliche Nadelfärbung, wintergrünZwergzypresseWann ist die beste Pflanzzeit für Vorgartenbäume? Bäume für den Vorgarten pflanzen Sie wie alle anderen Gehölze auch am besten im Herbst . Die Ausnahme bilden frostempfindliche Hausbäume. Diese setzen Sie erst im Frühjahr in die Erde. So haben sie vor dem ersten Frost genug Zeit, um im Garten anzuwachsen. Welche Bäume eignen sich für besonders große Vorgärten? Für große Vorgärten eignen sich besonders große Bäume . Denn kleinere Exemplare wirken schnell verloren. Außerdem bieten große Bäume die Möglichkeit, eine gemütliche Sitzgruppe oder eine Gartenbank darunter zu platzieren. Wir stellen Ihnen vier besonders beliebte Gartenbäume vor. Tipp: Berücksichtigen Sie bei der Wahl des Standorts auch das Wurzelwachstum der Bäume und achten Sie auf genügend Abstand zu Grundstücksgrenzen und Gebäuden.Häufige Fragen• Größe und Wuchsform: 30–40 m hoch, 18–25 m breit, kuppelförmige, ausladende Krone • Lichtbedarf: sonnig • Bodenansprüche: gleichmäßig feuchte, nährstoffreiche, durchlässige und tiefgründige Böden • Pflegebedarf: in ersten Jahren bei Trockenheit gießen, Stammfußschösslinge entfernen, Kompostgabe im Frühjahr • Attraktivität: wichtige Bienenweide, Blüten gelten als Hausmittel bei Erkältungen, gelbe Blätter im HerbstSommerlinde• Größe und Wuchsform: 20–40 m hoch, 10–15 m breit, schlanker Wuchs mit kegelförmiger Krone, geringe Verzweigung, weibliche Bäume bilden gelbe Früchte aus, die unangenehm riechen • Lichtbedarf: sonnig bis halbschattig • Bodenansprüche: nährstoffreiche, lehmige und tiefgründige Böden • Pflegebedarf: im Winter gegen Rindenrisse mit Jutematte schattieren, einjährige Seitentriebe im Frühjahr kürzen (Verzweigung fördern) • Attraktivität: ausgefallene Blattform, gelbe Herbstfärbung, verträgt Stadtklima gutGinko• Größe und Wuchsform: 25–30 m hoch, 25–30 m breit, frei als Baum oder als kompakte Hecke, ausladende Krone • Lichtbedarf: sonnig bis schattig • Bodenansprüche: feuchte, nährstoffreiche Böden mit Lehmanteil • Pflegebedarf: im Februar und Juni schneiden • Attraktivität: rötliche Holzfärbung, silbrig graue Rinde, manche Sorten haben rotes Laub (Blutbuchen), Bucheckern als Nahrung für TiereRotbuche• Größe und Wuchsform: 20–30 m hoch, 12–25 m breit, hohe und breite Krone, Stamm bis 1 m dick • Lichtbedarf: sonnig bis halbschattig • Bodenansprüche: feuchte, tiefgründige Böden, leicht alkalisch, mit hohem Stickstoffanteil • Pflegebedarf: reagiert empfindlich auf Streusalz und Abgase, große Schnittstellen schließen sich schlecht, daher nur kleine Äste entfernen, anfällig für Rosskastanienminiermotte • Attraktivität: große weiß-rosafarbene Blütenstände zwischen April und Mai, trägt Kastanien Tipp: Ihnen sind Buche, Linde und Kastanie zu gewöhnlich? Dann sehen Sie sich am besten nach außergewöhnlichen Bäumen für Ihren Garten um. Dazu zählen zum Beispiel der Taschentuchbaum, der chinesische Blauglockenbaum oder der Judasbaum.RosskastanieJa, das Pflanzen von Hausbäumen und anderen Gehölzen kann zu Schäden an Bauwerken führen. Insbesondere bei älteren gemauerten Kellern besteht die Gefahr, dass Wurzeln die Kellerwände durchdringen und das Fundament beschädigen. Ebenso können Wurzeln Hebungen und Senkungen des Bodens verursachen, die weitere Schäden am Fundament nach sich ziehen. Daher ist es wichtig, bei der Standortwahl im Garten einen ausreichenden Abstand zu Gebäuden einzuhalten. Auch die Grundstücksgrenzen und die Bebauung der Nachbargrundstücke sind zu beachten.Können Vorgartenbäume das Fundament eines Hauses beschädigen?Das könnte Sie auch interessieren
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WPC-Terrasse bauen
Möchten Sie eine Terrasse mit WPC-Dielen bauen? Wir zeigen Ihnen, wie es geht! Erfahren Sie mehr über die Vorteile von WPC als Terrassenmaterial und folgen Sie unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Bau Ihrer eigenen WPC-Terrasse .Was ist WPC und warum eignet es sich für Terrassen?WPC steht für Wood Plastic Composite. Es handelt sich dabei um einen Verbundstoff aus Holz und Kunststoff. Als Gemisch aus natürlichen und künstlich hergestellten Materialien bietet WPC für den Terrassenbau einige Vorteile : • WPC sieht Holz ähnlich und erzeugt daher einen ähnlich warmen und natürlichen Eindruck im Garten. • Die Oberfläche des Materials ist rutschfest und splitterfrei . Daher bietet es weniger Potenzial für Verletzungen. • WPC ist wasserabweisend, feuerfest und beständig gegen Insekten . Außerdem ist es formstabil und belastbar. Dadurch hat es eine sehr lange Haltbarkeit. • Terrassendielen aus WPC sind pflegeleichter als solche aus reinem Holz . Überdies haben sie eine hohe Farbbeständigkeit. Hinweis: Es gibt sowohl Hohlkammerdielen als auch massive Terrassendielen aus WPC. Sie unterscheiden sich vor allem in ihrem Gewicht, aber auch im Preis voneinander. Während Hohlkammerdielen leichter zu verarbeiten sind, gelten massive WPC-Dielen als formstabiler und langlebiger.Von der Planung bis zur Fertigstellung Ihrer WPC-Terrasse – wir zeigen Ihnen, wie Sie Schritt für Schritt vorgehen. Bauanleitung für die WPC-TerrasseIm ersten Schritt planen Sie Ihre Terrasse. Legen Sie die Größe sowie die Höhe fest. Damit Sie sich beim Bau der Terrasse besser orientieren können, spannen Sie Richtschnüre. Bedenken Sie, dass jede Terrasse ein leichtes Gefälle benötigt, damit sich kein Wasser auf dem Material sammelt. Dieses sollte ungefähr 2 % betragen.Schritt 1: Planung der WPC-TerrasseJetzt muss der Untergrund für den Terrassenbau vorbereitet werden. Folgende fünf Schritte müssen Sie hierfür in vorgegebener Reihenfolge befolgen: Fläche ausheben und Boden verdichten Tragschicht aus Schotter einfüllen und verdichten Bettungsschicht aus Splitt einfüllen und sauber abziehen Unkrautvlies verlegen Betonplatten als Fundament für den Unterbau auslegen Tipp: Wie Sie dabei vorgehen, haben wir Ihnen ausführlich in unserem Ratgeber „Holzterrasse bauen“ beschrieben. Wichtig ist, dass Sie bei jeder einzelnen Schicht unbedingt das Gefälle berücksichtigen.Schritt 2: Den Untergrund vorbereitenIm nächsten Schritt verlegen Sie die Unterkonstruktion für die WPC-Terrasse. Dabei handelt es sich um Schienen, die meist aus WPC oder aber Edelstahl bestehen. Jede Schiene wird mittig auf den Betonplatten platziert. Es kann sein, dass eine Schiene für die Länge Ihrer Terrasse nicht ausreicht. In diesem Fall schneiden Sie eine zweite Schiene zu. Lassen Sie einen 3 cm breiten Abstand als Dehnungsfuge zwischen den Schienen. Legen Sie außerdem ein kleines Stück der Unterkonstruktion neben die Fuge. Hieran können Sie später die Klammer für die Diele befestigen, wenn dies auf dieser Höhe nötig sein sollte. Wenn Ihre Schienen gerade ausgerichtet sind, zeichnen Sie sie auf die Betonplatten auf. Dann legen Sie Unterkonstruktion-Auflagepads unter die Schienen – auf jeden Stein eines. Nun bohren Sie durch die Schiene und die Auflagepads Löcher in die Steine. Alternativ können Sie die Löcher auch zunächst in den Stein vorbohren. Verbinden Sie schließlich die Schiene, die Pads und den Stein mit passenden Dübeln und Schrauben. Tipp: Bohren Sie zwischen den Steinen auch einige Löcher in die Schienen des Unterbaus. So kann später das Regenwasser gut abfließen und sammelt sich nicht an.Schritt 3: Die Unterkonstruktion montierenUm die WPC-Dielen zu verlegen, montieren Sie zunächst die Abschlussleisten . Sie sorgen dafür, dass die äußeren Dielen nicht abrutschen. Befestigen Sie die Abschlussleisten mit passenden Schrauben an den Schienen. Versenken Sie dabei die Köpfe der Schrauben vollständig in der Unterkonstruktion. Ist dies erledigt, können Sie die erste WPC-Diele verlegen. Beachten Sie dabei die Verlegerichtung. Wichtig ist auch, dass Sie zu den Abschlussleisten einen kleinen Abstand von 3 cm halten. Haben Sie die Diele korrekt ausgerichtet? Dann befestigen Sie diese mit den dafür vorgesehenen Montageclips. Hierfür klemmen Sie diese auf jede Schiene und schieben sie dann in die Nut der Diele. Die zweite Diele schieben Sie dann von der anderen Seite auf die Klemme. So verfahren Sie bei jeder Diele, bis Ihre WPC-Terrasse vollständig verlegt ist.Schritt 4: Verlegen der WPC-DielenIm letzten Schritt bringen Sie nun die Abschlussprofile zur Verblendung an den Rändern der Terrasse an. Die Ecken schneiden Sie schräg auf Gehrung zu. Dann legen Sie die Profile an und füllen den 3 cm breiten Spalt zwischen den Dielen und der Abschlussleiste mit einem Schaumstoffdehnungsprofil . Dies verhindert, dass die Dielen verrutschen, gewährt ihnen aber zugleich den notwendigen Platz zum Reagieren auf Temperaturschwankungen. Zur Montage werden die Abschlussprofile oft einfach in die Abschlussleisten gedrückt oder mit einer Befestigung am Unterbau verschraubt. Befolgen Sie in jedem Fall die Angaben des Herstellers. An den Stellen, an denen zwei Stücke der Randprofile aufeinandertreffen, sollten Sie zudem einen 5 mm breiten Abstand als Dehnungsfuge lassen.Schritt 5: Abschlussprofile anbringenSind alle Abschlussleisten angebracht, ist der Bau Ihrer WPC-Terrasse abgeschlossen . Jetzt können Sie sich über die Gestaltung Gedanken machen: Mit welchen Gartenmöbeln und Dekorationen wollen Sie Ihre Terrasse verschönern? Oder möchten Sie Ihren Bau noch einfassen, beispielsweise mit Zierkieseln, Blumenbeeten oder Rindenmulch ? Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Tipp: In unserem Ratgeber „Terrasse dekorieren“ finden Sie einige schöne Anregungen und Ideen zur Verschönerung Ihrer WPC-Terrasse. Lassen Sie sich inspirieren!Schritt 6: WPC-Terrasse dekorierenPflege und Wartung der WPC-TerrasseWPC-Terrassendielen sind sehr pflegeleicht. Bei leichten Flecken können Sie einen Schwamm oder eine weiche Bürste sowie einen milden Oberflächenreiniger verwenden. Häufig reicht jedoch auch warmes Wasser, um die Dielen zu reinigen. FAQ: Was tun bei kleinen Kratzern, hartnäckigen Flecken oder kleinen Brandflecken? Sofern Ihre WPC-Dielen eine raue Oberflächenstruktur haben, können Sie den betroffenen Bereich entlang der Maserung mit feinem Schleifpapier behandeln. Tragen Sie dabei jedoch nur so viel Material ab, wie notwendig. Der Farbunterschied des freigelegten Materials gleicht sich mit der Zeit wieder an den Rest Ihrer Terrasse an.Das könnte Sie auch interessieren
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Neues BAUHAUS für Bruchsal
BAUHAUS eröffnet am 8. Dezember 2017 in der Kammerforststraße 19 in Bruchsal ein Fachcentrum nach modernsten Standards. Das neue BAUHAUS im Gewerbegebiet „Im Brühl“ beeindruckt mit mehr als 120.000 Qualitätsprodukten auf über 17.000 Quadratmetern Verkaufsfläche und Besonderheiten wie Stadtgarten und DRIVE-IN ARENA. Eine Reihe von Serviceleistungen ergänzt das umfangreiche Sortiment. Bei allen Fragen rund um Werkstatt, Haus und Garten stehen den Kunden über 90 Fachberater kompetent zur Seite. Innovativ und topmodern – so präsentiert sich das neue Fachcentrum in der nordbadischen Stadt. Eine Verkaufsfläche von über 17.000 Quadratmetern bietet genug Raum für eine großzügige und übersichtliche Warenpräsentation. Das ermöglicht es den Kunden, alle Qualitätsprodukte – von der Schraube über die Bohrmaschine bis hin zur Fliese – schnell zu finden. Neben Markenprodukten führender Hersteller gibt es auch Qualitätsmarken, die exklusiv bei BAUHAUS erhältlich sind. Das Fachcentrum in Bruchsal stellt eine ideale Ergänzung zu den bereits bestehenden Fachcentren in der Umgebung dar, zum Beispiel in Karlsruhe und Heidelberg. Mit dem neuen Fachcentrum steht den Kunden in Bruchsal ein modernes BAUHAUS zur Verfügung, das keine Wünsche offen lässt. Im Gegenzug wurde das bisherige Bruchsaler BAUHAUS „Am Mantel 9“ geschlossen. Alle Fachberater aus dem bisherigen Fachcentrum wurden übernommen. Zusätzlich hat BAUHAUS rund 40 weitere Stellen geschaffen. Fachcentrum eröffnet am 8. Dezember 2017Das neue Fachcentrum vereint 15 Fachgeschäfte unter einem Dach, die sich alle durch ein besonders großes Sortiment auszeichnen: Bei „Bauelementen“ und „Baustoffen“ werden nicht nur Bauherren, sondern auch Handwerker und Gewerbetreibende fündig. In den Fachgeschäften „Sanitär“ und „Sanitärinstallation“ finden Kunden eine große Auswahl für Bäder. Das Fachgeschäft für Elektro bietet von der einfachen Batterie bis zum Verteilerkasten alles, was der Kunde für die Elektroinstallation benötigt. Bei „Farben, Tapeten und Galerie“ gibt es viele Produkte zur Verschönerung der eigenen vier Wände. Die Fachgeschäfte für „Holz“ und „Leuchten“ überzeugen mit einer tollen Auswahl an Qualitätsprodukten. „Parkett, Laminat, Paneele“ und „Fliesen“ stellen die neuesten Trends in Sachen Bodenbelag vor. Bei „Werkzeuge und Maschinen“ gibt es vom Abrisshammer bis zur Zange alles für das nächste Vorhaben. Fachgeschäfte für jeden BedarfDie DRIVE-IN ARENA mit einer Fläche von mehr als 4.500 Quadratmetern sorgt für einen besonders bequemen Einkauf mit dem eigenen Fahrzeug. Das Prinzip ist ganz einfach: Man fährt direkt an das Regal und lädt die Produkte dort in das Auto. Der Clou: Die Ware verbleibt nach dem Einladen an der Kasse im Fahrzeug, ein erneutes Ab- und wieder Aufladen beim Bezahlen entfällt. Da viele Baustoffe und -materialien nicht nur einiges an Gewicht auf die Waage bringen, sondern – vor allem in großen Gebinden – oft auch recht sperrig sind, ist die DRIVE-IN ARENA großzügig bemessen und ohne weiteres mit einem Transporter oder Kleinlaster zu befahren. Weiterer Vorteil, vor allem für Profis: Großmengen sind hier zu besonders günstigen Preisen erhältlich. Direkt einladen in der DRIVE-IN ARENADer Stadtgarten ist ein weiteres Highlight des Fachcentrums Bruchsal. Er führt über 15.000 Qualitätsprodukte für Garten, Terrasse und Balkon, die sich auf einer großzügig und übersichtlich gestalteten Fläche präsentieren. Erstmals setzt BAUHAUS beim Stadtgarten in Bruchsal auf ein sogenanntes Cabrio-Dach. Damit kann der Stadtgarten flexibel je nach Wetterlage als Freifläche oder geschlossen genutzt werden. Im Stadtgarten gibt es alles, was man für die Gestaltung von Garten und Balkon benötigt: Neben Pflanzen und Saatgut finden sich viele Geräte und Werkzeuge – von robusten Spaten, Harken und Gartenscheren über Rasenmäher bis hin zu Motorsägen. Für kleine Gärten und Terrassen hat der Stadtgarten schöne Kübel und Blumenkästen im Sortiment. Auch für größere Vorhaben wie Bewässerungsanlagen und Gartenhäuser finden Kunden alles, was sie benötigen. Robuste, ausgesuchte Pflanzen in bester, tagesfrischer Gärtnerqualität bietet die Qualitätsmarke Piardino. Die speziell geschulten Mitarbeiter helfen bei allen Fragen gerne weiter – zum Beispiel wenn es um die vielfältigen Angebote in der Weihnachtswelt geht: Hier findet man neben traditionellem Weihnachtsschmuck die neuesten Deko-Trends zum Fest. Zum „Wintergrillen“, das immer beliebter wird, haben die Fachberater eine paar gute Tipps auf Lager. Und auch das nächste Frühjahr kommt bestimmt – dann ist der Stadtgarten wieder genau der richtige Ort um frisches Saatgut, trendige Sommermöbel oder einen neuen Grill zu bekommen. Umfangreiche Auswahl im StadtgartenProfessionelle Geräte und Maschinen, die nur selten benötigt werden, hat der im Fachcentrum Bruchsal ansässige Mietservice der Firma Loxam. Die Kunden können unter zahlreichen Maschinen und Geräten wählen: Vom Blechlocher über den Abbruchhammer bis hin zur Stichsäge hat das Fachcentrum Bruchsal alles parat, was Kunden für ihre Vorhaben brauchen. Die Geräte und Maschinen können praktisch, günstig und zu flexiblen Tarifen ausgeliehen werden – für eine Dauer von vier Stunden bis hin zu einer Woche.Einfach leihen statt kaufenWer möchte, kann seine bei BAUHAUS gekauften Produkte mit dem Montageservice verlegen, installieren oder montieren lassen. BAUHAUS übernimmt auf Wunsch alle Arbeiten zuverlässig und kompetent. Bei der Durchführung setzt das Fachcentrum Bruchsal durchweg auf die Zusammenarbeit mit ausgewählten Handwerksbetrieben aus der Region. Bei allen Vorhaben ist der Handwerkskoordinator direkter Ansprechpartner für den Kunden. Er koordiniert und kontrolliert die Arbeiten und nimmt das Ergebnis ab. Außerdem erstellt er ein Festpreisangebot, das garantiert, dass die Kosten im vereinbarten Rahmen bleiben. Alle Montageleistungen und Preise sind im Montage-Katalog zu finden, der online und im Fachcentrum erhältlich ist. Das Farbmischcenter, der Schlüsseldienst oder der Holzzuschnitt sind nur einige Beispiele für die weiteren zahlreichen Serviceleistungen des Fachcentrums Bruchsal. Überzeugen kann das neue BAUHAUS zudem mit einer hervorragenden Anbindung: Es befindet sich unmittelbar an der Bundesstraße 35. Auch zur A 5 ist es nicht weit. Zudem sorgen knapp 370 Parkplätze für einen entspannten Einkauf. Das Fachcentrum Bruchsal ist montags bis samstags von 7 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Bruchsal lässt montieren Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten
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Wand-WC anbringen: So funktioniert es!
Stand-WCs mit anhängendem Spülkasten findet man in immer weniger Badezimmern. Wer heute sein Bad renoviert, greift meist zu einer Wandinstallation. Dafür reicht oft schon ein Vorwandmodul. Wer sich im Trockenbau ein wenig auskennt, wird mit der Vorwandinstallation auch keine Probleme haben. Vormontierte und leicht einstellbare Rahmenelemente werden an die Wand geschraubt, isoliert und nach der Montage der Sanitärobjekte beplankt. Bei der Wandgestaltung ist alles möglich, meist wird aber gefliest.Warum heutzutage fast alle Badrenovierungen oder -neuanlagen auf einer Vorwandinstallation basieren? Ganz einfach: Die Technik ist überzeugend und hat zahlreiche Vorteile. So werden Leitungen und ihre Isolierung nicht mühsam in die Wand verlegt, es müssen keine Schlitze in Mauerwerk gestemmt und keine Halterungen an die Wand gedübelt werden. Stattdessen arbeitet man ganz komfortabel und von drei Seiten aus zugänglich vor der Wand. Es bieten sich viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten bei der Platzierung der Sanitärobjekte. Außerdem kann man auch eine Revisionsklappe offenhalten, um später einmal einen Defekt im Handumdrehen reparieren zu können. Zuletzt ist die Montage auf diese Art auch sehr viel sauberer und produziert weniger Staub als das Arbeiten in und an der Wand.Vorteile der VorwandinstallationNachteile der Vorwandinstallation gibt es wenige. Zwar ist der Materialeinsatz mit den beplankten Rahmen geringfügig teurer als eine Wandmontage, dafür ist die Arbeitszeit bei einer Wandinstallation länger. Eine Vorwandinstallation kostet allerdings auch Raumbreite: zwischen 15 und 20 Zentimeter ist das Vorwandsystem in der Regel tief.Nachteile der VorwandinstallationSo bauen Sie von Stand-WC auf Wand-WC umMaterialliste WC-Vorwandelement einschließlich Spülkasten und Drückerplatte Schienen, Winkel, Schrauben usw. Gleitmittel für die Gummidichtlippen der HT-Rohre Hanf zum Abdichten der Wasserleitungen Eckventil mit Rosette stahlummantelter Flexschlauch Schalldämmplatte, evtl. Dämmmaterial Sanitärsilikon Spachtelmasse und Spachtel Fliesen samt Verlegewerkzeug Werkzeuge Bohrmaschine und Bohrer Handsäge, Zange und Feile div. Maulschlüssel und Schraubendreher Wasserwaage, Zollstock und BleistiftAls erstes das Wasser abstellen und das alte WC samt Spülkasten demontieren. Wenn das alte WC einen Wand- und keinen Bodenabfluss hat, haben Sie Glück. Sonst muss im Rahmen der Renovierung neu gefliest werden. Falls die Montage länger dauert: Abfluss geruchsdicht verschließen!1. Demontage des alten WCsDie Installation des Vorwandelements wird an Boden und Wand durch Schienen gehalten. Dafür unbedingt genau messen und die Wasserwaage zur Hilfe nehmen. Alles anzeichnen, die Löcher bohren, Dübel einführen und das Vorwandelement anschrauben. Spülkasten & Co. sind ein zusammenhängendes Element, die Position ist einstellbar. Schauen Sie die Montageanleitung genau an – mit diesem Schritt entscheiden Sie über die Höhe Ihres WCs!2. Den Rahmen montierenJetzt die HT-Rohre für das Abwasser zuschneiden: Dafür genau messen, die Schnittlinie mit Krepp-Papier auf dem Rohr markieren und das Rohr mit einer feinzahnigen Säge absägen. Die Schnittkante anschließend vorsichtig mit einer Feile entgraten und ganz leicht anschrägen.3. Leitungen anpassenJetzt wird die Deck- und Schalldämmplatte nach Vorlage aus imprägniertem Gipskarton zugeschnitten. Bei der finalen Montage beachten: Der Absperrhahn für den Wasserzulauf kann etwas versteckt liegen. Befestigen Sie die Spültaste und lösen Sie testweise den ersten Spülvorgang aus. Ist alles dicht?4. Die EndmontageDer Installationsrahmen wird (wie im Trockenbau) mit einer Gipskartonplatte verkleidet. Die nötigen Ausschnitte dafür machen Sie mit der Stichsäge. Die Platte wird mit Schnellbauschrauben und Akkuschrauber befestigt. Fugen und Schrauben werden mit einer nässeresistenten Spachtelmasse verspachtelt.5. Verkleiden und verspachtelnBei der Wandgestaltung des Korpus haben Sie alle Freiheiten. Trotzdem werden sich die meisten Bauherren an dieser Stelle für Fliesen entscheiden, die stabil, dicht und leicht sauber zu halten sind. Große Fliesen-Formate mit geringem Fugenanteil passen hier besonders gut.6. Die Vorwand dekorierenZum Abschluss wird das frei hängende WC-Becken mit zwei Muttern auf die Stehbolzen in der Wand geschraubt. Wenn alles dicht ist, wird der Übergang zur (Fliesen-)Wand ggf. noch mit einem hochwertigen Silikon versiegelt. Jetzt Klobrille und Deckel montieren, meist reicht ein handfestes Anziehen.7. Das WC montieren
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WPC-Terrasse selber bauen
Beton-Gehwegplatten als Boden für die Terrasse? Das muss wirklich nicht mehr sein! Die Alternativen sind zahlreich und alle um Längen attraktiver und praktischer als der graue Betonstein. Besonders beliebt: WPC-Dielen . Optisch kaum von (Voll-) Holz zu unterscheiden, extrem dauerhaft, warm und rutschsicher - mehr kann ein Outdoor-Boden gar nicht leisten. Wir zeigen, wie Sie mit WPC ganz einfach Ihre Traum-Terrasse gestalten können - sogar auf bereits bestehendem Bodenbelag.Viel mehr als nur ein TerrassenbelagTerrassen sind heute Verlängerungen des Wohnzimmers . Und deswegen sind auch die Beläge der Terrassen heute ganz anderen Ansprüchen ausgesetzt: Wo in den 80er Jahren oft einfache Betonplatten verlegt wurden, will man heute mehr - mehr Wohnlichkeit, ein angenehmeres Gehgefühl, mehr Wertigkeit. Zum Glück ist gleichzeitig die Auswahl an hochwertigen Terrassenbelägen sprunghaft gestiegen: neben heimischen Hölzern wie Lärche und Douglasie gibt es natürlich Tropenhölzer aus dem ökologisch vertretbaren Plantagenanbau. Unbestrittener Marktführer in diesem Segment ist aber das neue WPC , ein Holz-Kunststoffgemisch , das sich sehr einfach auf den bestehenden Unterbau verlegen lässt. Eine Bereicherung für jede Terrasse. Doch was gehört ganz konkret alles dazu, um eine Traum-Terrasse aus WPC-Dielen für den eigenen Garten zu zaubern?Diese Punkte sollten Sie bei der Planung Ihrer WPC-Terrasse beachten:1. WPC-TerrassendielenWPC steht für Wood-Plastic-Composites, also einer Mischung aus Kunststoff und Naturfasern . Das Ausgangsmaterial sind oft Produktionsreste aus der Druckindustrie. Die Terrassen-Bohlen, die daraus geformt werden, fühlen sich dabei wie homogenes, massives Holz an. Beim Begehen erscheinen sie warm. Holzsplitter gibt es nicht. Die möglichen Farben sind neben braun und anthrazit meist sandfarben und hellgrau. Das Material ist extrem stabil, trotzt Wind, Wetter, Insekten und UV-Strahlen und ist problemlos zu recyceln . Die Hersteller bieten deswegen oft Garantiezeiten zwischen 10 und 25 Jahren an. Rein praktisch gibt es also kaum etwas, was gegen WPC spricht. Es ist der aktuelle Maßstab, an dem sich alle anderen Bodenbeläge messen lassen müssen.2. Der UnterbauEine WPC-Terrasse ist konstruktionsseitig ein klassisches Holzdeck. Es wird genauso verarbeitet wie heimische Hölzer oder Tropenhölzer. Neben einem Fundament braucht es eine Unterkonstruktion , die die Bohlen mit Klammern fixiert und ein Gefälle vom Haus weg garantiert. Auch ein Unkrautvlies im Untergrund ist kein Fehler. Das optische Bild wird durch das individuelle Verlegemuster festgelegt und Profile gewährleisten einen komfortablen Übergang aus dem Haus und einen optisch sauberen Abschluss an den Außenkanten. Besonders einfach wird es, wenn - wie in unserem Beispiel - bereits eine schlichte Betonplatten-Terrasse vorhanden ist. Die kann man liegen lassen und als Fundament für die darauf aufbauende WPC-Konstruktion verwenden. Selbst das Gefälle vom Haus weg wird dann durch die bestehende Betonterrasse vorgegeben. 3. Was ist zu tun bei Neuanlagen? Wenn keine Altkonstruktion vorhanden ist (bei Neubau, Komplettrenovierung etc.) führt kein Weg an einem klassischen Unterbau für die neue Terrasse vorbei: Das bedeutet, dass auf der ganzen Fläche zunächst einen knappen halben Meter tief ausgeschachtet werden muss. Dann wird Kies eingetragen und mit der Rüttelplatte verdichtet. Eine ca. 5 cm dicke Schicht Schotter-Splitt erlaubt das saubere Ausrichten der Fundamentsteine. Rüttelplatten gibt es im BAUHAUS Leihservice .Unsere Videos zum WPC-Terrasse bauen Wir zeigen Ihnen in unseren Videos, wie Sie schnell und unkompliziert eine WPC-Terrasse mit Gummi-Pads oder Terrassenlager bauen können. Zum Video Terrassendielen-Montage auf Erduntergrund Zum Video Terrassendielen-Montage auf BetonuntergrundSchritt für Schritt zur WPC-TerrasseDieses Material brauchen Sie: Bohlen Clips Unterkonstruktion Unterlege-Pads Schrauben und Dübel Rahmenleisten Übergangsschienen Wir arbeiten mit der Kovalex Alu-Unterkonstruktion . Dieses Werkzeug brauchen Sie: Akkuschrauber mit Bits Holz-,Metall- und Steinbohrer, Senker Schlagbohrschrauber oder -Maschine Kapp-und Gehrungssäge . Dazu Schutzbrille und Ohrenschützer Wasserwaage und Richtscheit Metallsäge Stift zum Anzeichnen, Tischlerwinkel , Maßband Hammer , Fäustel Etwas Schleifpapier Stift und Karo-Papier für die Verlegeplanung Zwingen oder kleine Werkbank1. Planung & VorbereitungVor dem Bauen kommt das Messen und das Planen: Messen Sie die Grundfläche genau aus, ermitteln Sie den Materialbedarf und zeichnen Sie sich die Position der Lagerhölzer an. Einige Hersteller bieten auch Online-Konfiguratoren für den Materialbedarf an. Eine besonders gute Planung ist immer dann nötig, wenn die Grundfläche tiefer als die Bohlen lang sind - dann ist ein Konzept für die Verlegeplanung Pflicht.2. Unterkonstruktion vorbereitenWie immer, wenn draußen gebaut wird, tragen Sie als erstes das Material zur Baustelle. Das kann gerade bei den massiven WPC-Dielen schon recht anstrengend sein. Holen Sie sich also möglichst ein zweites Paar Hände dazu; ein Helfer ist hier einfach Gold wert. Wenn alles Material an der Baustelle ist und die Kapp- und Gehrungssäge angeschlossen ist, kann es losgehen. Die Schienen der Unterkonstruktion legen Sie auf die kleinen, quadratischen Kunststoff-Pads , die Unebenheiten im Boden ausgleichen und Knirsch-Geräusche später beim Begehen der Terrasse vermeiden. Gerade die erste Schiene muss ganz genau positioniert werden; der genaue Abstand zur Wand und der maximale Überhang der Diele stehen in der Bauanleitung.3. BefestigungSchiene und Pad werden nach dem Anzeichnen direkt vor Ort mit dem Metallbohrer angebohrt. Das Loch für den Dübel folgt gleich darunter, diesmal mit der Schlagbohrmaschine und dem Steinbohrer . Loch auspusten, den Dübel mit leichten Hammerschlägen setzen. Alles klar? Dann kann die erste Schraube der Unterkonstruktion mit dem Akkuschrauber gesetzt werden. Bevor Sie die Schraube in den nächsten Pad setzen und so einen Anschluss an die Schiene schaffen, unbedingt auf eine Bewegungsfuge von ca. 1 cm achten. So viel braucht das Material, um sich bei Temperaturschwankungen ausdehnen zu können.4. SerienfertigungWenn die erste Schiene der Unterkonstruktion liegt, empfiehlt es sich, sich aus einem Stück Restholz, mit der Kapp- und Gehrungssäge zwei Abstandshalter zu schneiden. Diese „Schablonen“ erlauben Ihnen einen zügigen Arbeitsfortschritt, indem sie den Abstand zwischen zwei Schienen vorgeben, ohne dass man jedes Mal die Position neu ausmessen müsste. Der Abstand der Unterkonstruktionsprofile liegt, je nach System, zwischen 30 und 45 cm . Hier nicht mit dem Material knausern, sonst könnte die Terrasse hinterher bei jedem Schritt knarzen und schwingen. Ein Tischlerwinkel stellt sicher, dass Sie die Schienen nicht nur parallel, sondern auch rechtwinklig verlegen.5. Schienen anpassen und montierenWenn Sie die Schienen der Unterkonstruktion kürzen müssen, sollten Sie das auf einer kleinen transportablen Werkbank oder einem Tisch mit Zwingen machen. Die Leisten gut festspannen, dann mit der Eisensäge sauber abschneiden. Wer es eilig hat, kann hier auch einen Winkelschleifer mit schmaler Trennscheibe einsetzen. Schnittkanten entgraten. Dabei Handschuhe tragen, damit Sie sich keine scharfen Späne in die Finger drückt. In jedem Fall gilt: Wenn Sie bei der Montage der Unterkonstruktion einmal Ihren Rhythmus gefunden haben, geht das schnell von der Hand. Besonders, wenn man einen Helfer hat. Und nicht vergessen: Dabei immer auf die Einhaltung des Gefälles achten!6. Dielen zuschneiden und vorbereitenAuch wenn der Aufbau der Unterkonstruktion einige Zeit in Anspruch genommen hat, das eigentliche Verlegen der Dielen geht im Handumdrehen: Die Dielen werden mit einfachen Clips auf der Schiene gehalten. Doch zunächst müssen die Dielen selber zugeschnitten werden. Dafür nehmen Sie die Kapp- und Gehrungssäge. Und da es sich um immer wiederkehrende Längenmaße handelt, empfiehlt es sich, einen kleinen Anschlag an den Sägetisch zu bauen, damit alle Bretter die gleiche Länge bekommen. Nicht vergessen: Beim Sägen Augen- und Ohrenschutz tragen!7. Clips setzenDer erste und der letzte Clip in der langen Kette werden mit je zwei Schrauben auf der Schiene gesichert. Alle anderen Clips werden bei unserem System (Kovalex) nur aufgeschoben und festgedrückt, nicht verschraubt oder gar verklebt. (Achtung: Es sind aber auch Befestigungssysteme im Handel, bei denen jeder Clip verschraubt wird. Lassen Sie sich im Zweifel beraten!) Beim Montieren der Dielen ggf. darauf achten, dass diese eine einheitliche Verlegerichtung haben. Diese würde man an einem Aufkleber in der Nut der Diele erkennen. Je nach Bedarf und verwendetem System montieren Sie jetzt auch die Seiten- und Wandabschlüsse und das Übergangsprofil zur Terrassentür.8. Fertig!Viel schneller als Sie denken, werden Sie die letzte Schraube setzen. Das Ergebnis ist in jedem Fall beeindruckend - und wird Ihnen viele Jahre Freude bereiten. Denn anders als eine Holzterrasse ist ein WPC-Deck total pflegeleicht . Wie Sie Flecken, Blütenstaub & Co. trotzdem wegbekommen, haben wir unten für Sie zusammengefasst.Material für die UnterkonstruktionAuch wenn WPC ein extrem stabiles Material ist, auf den nackten Betonboden sollte man die Dielen nicht dübeln. Da WPC empfindlich auf Temperaturschwankungen reagiert, würden die Dübel spätestens bei der ersten Hitze- oder Kälteperiode herausgerissen werden. Und die Holzfasern in der Diele mögen auch keinen dauernden Wasserkontakt . Auch ein Mix von (Hart-) Holz in der Unterkonstruktion und WPC obenauf braucht einen sauberen konstruktiven Holzschutz. Die beste Wahl ist deswegen entweder eine spezielle WPC-Unterkonstruktion oder ein modernes Alu-Schienensystem mit Clips, wie wir es im Video verwendet haben. Die geringen Mehrkosten stehen in keinem Verhältnis zu der extrem langen Lebenserwartung der WPC-Terrasse.WPC-Terrasse - was man sonst noch wissen sollteDas richtige VerlegemusterIm Idealfall ist die Terrasse so tief wie die Dielen lang sind. Der Fachmann spricht von „ durchgehender Verlegung “. Wenn die Terrasse aber breiter oder tiefer ist, als die Bohlen lang sind, muss ein Verlegeplan her. Meistens wird man sich für ein Muster entscheiden, bei dem abwechselnd lange und kurze Dielen verlegt werden. Man spricht vom „englischen Verband“ oder auch der „Kopf an Kopf“ Verlegung. Beim „Kreuzmuster“ wird die Fläche in gleichgroße oder spitz zulaufende Flächen aufgeteilt. Wichtig ist dabei, dass Sie den Unterbau von Anfang an dem geplanten Verlegemuster anpassen , damit jede Schnittstelle stabil auf der Unterkonstruktion liegt.Reinigung von WPC-Decks Eigentlich ist eine WPC-Diele kaum kaputt zu bekommen. Doch der Alltag hinterlässt seine Spuren: Organischer Schmutz, leichter Schimmel- oder Algenbelag wird sich früher oder später in den Fugen zeigen. Auch sieht man hier Blütenstaub, oder Reste von Grillpartys und Kindergeburtstagen in den Fugen. Das ist unvermeidlich, aber dem kann man leicht zu Leibe rücken. Zwei Reinigungsaktionen im Jahr reichen meist aus. Erster Arbeitsgang ist immer das Einweichen des Schmutzes mit Wasser . Und das bitte nicht gleich mit dem Hochdruckreiniger - denn den mögen die Holzfasern im Gemisch nicht. Danach wir die Terrasse mit einem Allzweckreiniger abgeschrubbt. Beim Reiniger auf WPC-Verträglichkeit achten . Im BAUHAUS Fachcentrum gibt es darüber hinaus eine ganze Reihe von speziellen WPC-Pflegeprodukten. Besonders hartnäckige Beläge lassen sich auch mit Maschinenhilfe bekämpfen - z.B. mit der Gloria Bodenreinigungsbürste MulitiBrush . Lassen Sie sich im Fachcentrum beraten! Tipp: Fleckentfernung - die Radikallösung Natürlich kann man ein WPC-Deck bei hartnäckigen Flecken oder Verschmutzungen auch leicht anschleifen. Dazu einen passenden Schleifklotz suchen, mittlere oder feine Körnung beim Schleifpapier. Das Material verhält sich dabei nicht anders als Hartholz. Nach dem Schleifen den Belag mit klarem Wasser reinigen. Doch zum Glück ist diese Notfalllösung nur selten nötig.Warum braucht meine Terrasse ein Gefälle?Das Gefälle von 2° bis 3° , das bei einer Holzterrasse regelmäßig gefordert wird, hat zwei Begründungen: Zum einen will man verhindern, dass bei Schlagregen Wasser in Richtung Hausmauer fließt und womöglich ins Fundament sickert. Zum anderen soll kein Wasser auf der Fläche stehen bleiben, sondern ablaufen und bei der Gelegenheit oberflächliche Verschmutzungen, beispielsweise Blütenstaub, gleich mitnehmen. Beim Begehen merkt man das Gefälle im Regelfall nicht.
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Pressemitteilung Einrichtung neues BAUHAUS in Muenchen
Endlich bekommt München sein zweites BAUHAUS! In der Maria-Probst-Straße 50 eröffnet demnächst ein Fachcentrum nach modernsten Standards. Aktuell läuft die heiße Einrichtungsphase. Das neue BAUHAUS beeindruckt mit mehr als 120.000 Qualitätsprodukten auf 23.500 Quadratmetern Verkaufsfläche und Besonderheiten wie Stadtgarten, BÄDERWELT, DRIVE-IN ARENA, NAUTIC, Profil Express und PROFI DEPOT. Eine Reihe von Serviceleistungen ergänzt das umfangreiche Sortiment. Bei allen Fragen rund um Werkstatt, Haus und Garten stehen den Kunden über 100 Fachberater kompetent zur Seite. Innovativ und topmodern – so präsentiert sich demnächst das neue BAUHAUS im Euro-Industriepark. Das neue Fachcentrum im Münchener Norden ist eine ideale Ergänzung zu dem bereits bestehenden BAUHAUS in der Landsberger Straße. Damit alles bis zur Eröffnung pünktlich fertig wird, herrscht derzeit Hochbetrieb im denkmalgeschützten ehemaligen Ausbesserungswerk. Zahlreiche Produkte werden täglich angeliefert und von morgens bis abends wird aufgebaut, ausgepackt, sortiert und eingerichtet. Mit dem neuen Fachcentrum im Euro-Industriepark bekommen die Münchener ein BAUHAUS der neuen Dimension: Die Verkaufsfläche von 23.500 Quadratmetern bietet genug Raum für eine übersichtliche Sortimentspräsentation. Das ermöglicht den Kunden, alle Qualitätsprodukte – von der Schraube über die Bohrmaschine bis hin zur Fliese – schnell zu finden. Das Sortiment lässt dabei keine Wünsche offen.Einrichtung des neuen Fachcentrums läuft auf HochtourenBereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 260 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten
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DIY: Gartentablett aus Holz selber machen
Das DIY-Gartentablett können Sie mit nur einer Hand transportieren, es draußen überall problemlos platzieren und mit nur wenig Aufwand selbst bauen. Wie das geht, zeigt unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung.Handlich und praktisch: Ein Tablett für den GartenMit einem guten Buch auf dem Liegestuhl entspannen, ein Päuschen im Grünen genießen oder mit einem Sundowner den Abend begrüßen: Im Sommer nutzen Sie bei gutem Wetter sicher jede freie Minute, um draußen zu sein. Lassen Sie auf Ihrem Balkon oder in Ihrem Garten die Gedanken schweifen und tanken Sie Sonnenwärme. Ist dazu noch ein Snack, ein Kaffee oder ein kühler Drink griffbereit , wird das Pausenglück perfekt. Unser Objektdesigner Bernd Steingass hat dafür das ideale Helferlein entworfen: ein DIY-Gartentablett, das sich nahezu überall problemlos platzieren lässt. Unsere Servierhilfe ist so konstruiert, dass sie auf unebenem Rasen ebenso stabil steht wie auf einem Beistelltisch oder im Beet. Sein langer, geschwungener Griff macht nicht nur optisch etwas her, die smarte Schlaufenkonstruktion ermöglicht das unkomplizierte Tragen mit nur einer Hand. Äußerst praktisch also, wenn Sie mit Stuhl oder Liege den Standort wechseln möchten. Der Bau des Gartentabletts geht fix und ist auch für Gelegenheitsheimwerker kein Problem . Unsere Anleitung zeigt Schritt für Schritt, wie es geht.Gartentablett selber bauen: Die BauanleitungDieses Material benötigen Sie: Multiplexzuschnitt 21 mm, 70 x 41 cm Untersetzer, 32 cm Stabilit Seil, 6 mm x 20 m Edelstahlschrauben, 4 x 35 mm Holzschutzlasuraußen, farblos Rutschstopper, 19 mm, rund Dieses Werkzeug benötigen Sie: Stichsäge Akkuschraubbohrer Holzbohrer, 4 mm Holzbohrer, 12 mm + 14 mm Kegelsenker Schleifpapier Bleistift Lasurpinsel Holzleim Stichbeitel, 20 mm Hammer Schere Lineal/Zollstock Feuerzeug Zirkel1. Maße auf Multiplexzuschnitt übertragenZunächst alle Maße, wie in der Zeichnung angegeben, mit Bleistift und Lineal oder Zollstock auf den 21-mm-Multiplexzuschnitt übertragen.2. Löcher bohrenIm Anschluss an den aufgezeichneten Bohrmarkierungen für den 14-mm-Holzbohrer die Löcher bohren.3. Multiplexplatte zusägenEntlang der aufgezeichneten Markierungen nun aus der Multiplexplatte mit der Stichsäge die zwei Gestellbestandteile des Tabletts aussägen. Dabei ebenfalls in den 14-mm-Bohrungen ansetzen.4. Kanten schleifenNach dem Sägen die Kanten der beiden Gestellzuschnitte gründlich mit Schleifpapier bearbeiten und glätten.5. Aussparungen herausarbeitenAn beiden Zuschnitten mit dem Stechbeitel unter Zuhilfenahme eines Hammers entlang der Markierung das Holz ausschlagen. An der entstehenden Aussparung werden die Gestellbestandteile später ineinandergesteckt. Tipp : Um ein unschönes Ausbrechen des Holzes zu vermeiden, unbedingt wechselseitig auf der Vorder- und Rückseite arbeiten.6. Kanten glätten und Steckprobe machenAnschließend die Kanten der Aussparung mit Schleifpapier glätten und per Steckprobe testen, ob die beiden Holzteile optimal miteinander verbunden sind. Falls nicht, entsprechend nacharbeiten, bis die Verbindung passt.7. Gestellelemente lasierenBeide Bestandteile des Gestells von allen Seiten mit der Holzschutzlasur einpinseln, die für den Außenbereich geeignet ist. Wir haben uns für eine farblose Lasur entschieden. Aber natürlich sind auch andere Farbtöne möglich. Anschließend die Holzelemente gut trocknen lassen.8. Gestell verleimenNun können die beiden Gestellhölzer miteinander verleimt werden. Hierzu etwas Holzleim an den Steckverbindungen auftragen und die Teile zusammenfügen.9. Verbindung verschraubenNach dem Trocknen an der Unterseite der Verbindungsstelle mit einem 3-mm-Holzbohrer mittig vorbohren. Mit dem Kegelsenker danach das Bohrloch vertiefen und die 4 x 35-mm-Edelstahlschraube einschrauben.10. Loch für Trageschlaufe bohrenNun wird die obere Rundung des Gartentabletts in die Werkbank eingespannt. Danach genau mittig (bei 20,5 cm laut Zeichnung ) senkrecht mit dem 12-mm-Holzbohrer das Loch für die Trageschlaufe bohren.11. Trageschlaufe anbringenMit der Schere rund 20 cm vom Seil abschneiden und es durch die 12-mm-Bohrung stecken. Anschließend die Enden miteinander verknoten und die offenen Endstücke mit einem Feuerzeug kurz anzünden und damit verschweißen.12. Untersetzer einlegenDas Gestell ist nun fertig! Als Ablagefläche dient der Untersetzer. Er wird auf das Gestell gelegt.Geschafft!Jetzt ist das Gartentablett einsatzbereit. Sie können damit Gläser, Snackschalen und Co. zu Ihrem Lieblingsplatz im Garten oder auf dem Balkon transportieren, es dort als Ablagefläche nutzen und jederzeit ohne großen Aufwand an einen anderen Standort tragen.
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Anleitung Trockenbau: Eine neue Wand einziehen
Eine mit Gipskarton beplankte Wand ist schnell aufgestellt und auch von Heimwerkern zu errichten. Ständerwerk plus Gipsplatten kommen im Innenausbau immer dann zum Einsatz, wenn Statik oder Brandschutz keine tragenden Wände vorschreiben. Eine echter Vorteil: Da Trockenbauwände nur den Bruchteil einer massiven Wand wiegen, ist im Regelfall auch keine neue Statik für eine Wohnung erforderlich, wenn Räume geteilt werden oder eine Wand verkleidet wird.Der Unterschied zwischen Gipskarton und GipsfaserWer eine Wand einziehen will, kann dies recht einfach mittels Gipskarton oder Gipsfaser tun. Doch was ist der Unterschied? Gipskartonplatten haben einen kartonummantelten Gipskern. Sie sind leichter und in schmaleren Abmessungen zu bekommen und mit ihren abgerundeten Kanten etwas einfacher zu spachteln als Gipsfaserplatten. Gipsfaserplatten bestehen aus mit Zellulose versetztem Gips. Das macht sie schwerer, dafür punkten sie durch höhere Tragkraft und bessere Schalldämmung. Und sie können in Feuchträumen ohne zusätzliche Imprägnierung eingesetzt werden. Beide Arten werden mit einer Stichsäge zugeschnitten oder mit dem Cutter angeritzt und über einer scharfen Kante gebrochen. Die Schnittkanten glätten; verlaufen sie im Fugenbereich, müssen sie angefast werden. Öffnungen für Steckdosen mit einer Lochsäge ausschneiden. Beim Verschrauben der Platten in der Mitte oder an einer Ecke beginnen. Der Abstand der Schnellbauschrauben beträgt in der Regel 25 cm. Platten direkt aneinandersetzen. Plattenstöße mit einem Versatz von etwa 40 cm, damit keine Kreuzfugen entstehen.Das brauchen Sie, um eine neue Wand einzuziehenMaterial: • Ausgleichsmasse, Bodenbelag • Bauplatten • Ständerwerk (Holz oder Blech) • Passende Schnellbauschrauben • Dämmstreifen • Spachtelmasse • Dämm-Material • Kabel, Steckdosen, Schalter • Türsturz • Zarge, Türblatt und Beschlag • Tiefengrund und Pinsel Werkzeug: • Zollstock, Bandmaß, Richtscheit • Wasserwaage, Bleistift • Cuttermesser • Akkuschrauber, Schraubvorsatz • Kantenhobel • Lochsäge, Stichsäge • Blechschere • Spachtel und KelleAls erstes vermessen Sie Ihre Baustelle peinlich genau. Markieren Sie sich, wo die Wand stehen soll, wo die Tür hin kommt, und in welche Richtung sie öffnet. Entscheiden Sie sich für ein Plattensystem und einen Hersteller. Ein (Blech-)Trägersystem aus C- und U-Profilen ist heute Standard, weil es maßhaltiger ist als Holz. Als natürlicher Baustoff hat Holz nämlich die Eigenschaft, sich etwa durch Feuchtigkeit im „Maß“ zu verändern – es quillt auf.1. Die VorbereitungUm das Material zur Baustelle zu transportieren, sollten Sie sich Helfer organisieren. Achten Sie darauf, die Kanten der Platten zu schützen. Außerdem sollten die Platten nicht feucht werden. Wenn Sie die Platten auf einem Stapel lagern, müssen Sie die Traglast des Bodens beachten: Gipsplatten sind extrem dicht und damit schwer. Klebe den Rest der Wohnung ab – das Schneiden von Gipsplatten ist eine staubige Angelegenheit. Wenn möglich, sollten Sie die Platten deshalb auch immer brechen.2. Das Material bereitstellenProfile für den Rahmen gibt es in diversen Formen: An Boden und Decke stützen sich die Streben in offenen „UW“-Profilen ab. Die vertikalen Ständer zum Einstellen, an denen später beplankt wird, sind die „CW“-Profile. „DB“-Profile bieten verbesserten Schallschutz. Bringen Sie die Rahmenprofile mit einer Blechschere oder Säge auf die richtigen Maße und bringen Sie die Anschlussdichtstreifen zur Schalldämmung an.3. Die Rahmenprofile vorbereitenSie brauchen beim Metallständerwerk die zweifache Länge der Wand als U-Profil für Decke und Boden. Zeichnen Sie auf Decke und Boden an, wo das Profil hin soll, und kontrollieren Sie die Position mit dem Lot. Die Rahmenprofile werden mit Dübeln befestigt. In Beton mit dem Bohrhammer arbeiten. Sie brauchen mindestens drei Befestigungspunkte mit einem maximalem Abstand von 1 Meter. Dichtbänder nicht vergessen.4. BodenverankerungDas Einstellen der Ständer geht leicht: Mit einer Stanz-Zange („Krimperzange“) klappt das Verbinden der Profile im Handumdrehen. Nieten kostet zu viel Zeit, Schrauben stören beim Beplanken. Als Abstand der Ständer gilt die Faustregel: eine halbe Plattenbreite, gemessen von Mittelachse zu Mittelachse. Blechprofile kürzen Sie mit einer Blechschere, so entsteht weder Lärm noch Metallstaub.5. Das Ständerwerk entstehtJetzt geht's ans Verkleiden der Wand. Beginnen Sie mit einer ganzen Platte. Setzen Sie immer Platte an Platte und vermeiden Sie Kreuzfugen. Beim Verschrauben unbedingt darauf achten, dass Sie die Schrauben weder zu tief versenken noch, dass sie irgendwo herausstehen. Den Zwischenraum der neuen Wand isolieren Sie mit passendem Klemmfilz oder Mineralwolle. Das dient dem Schallschutz und der Wärmedämmung.6. Ständer beplanken und dämmenBevor die zweite Lage Platten an die Wand geschraubt wird, ist es an der Zeit, die Elektroinstallation anzugehen: Die CW-Profile haben an der Rückseite eine H-förmige Kabeldurchführung, die Sie leicht aufbiegen können. Die Löcher für Schalter, Dosen & Co. machen Sie mit der Lochsäge.7. Installationen verlegenJetzt sind Fugen und Schraubenköpfe dran: Verwenden Sie die zum System passende Fugenspachtelmasse; für eine höhere Fugenfestigkeit gegebenenfalls Bewehrungsstreifen einlegen. Meist braucht es zwei Spachtel-Durchgänge. Angetrocknete Reste abstoßen. Anschließend mit einem Schleifgitter oder speziellem Schleifvlies schleifen. Der letzte Gang kann auch dünnere „Finish“-Spachtelmasse sein.8. Zweimal spachteln
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DIY: Die Bank zum Mitnehmen
Viel zu schade, um sie nur am Vatertag einzusetzen: Diese Bank begleitet Sie in die Natur. Oder auch nur in den Garten. Und alles, was es für einen gelungenen Vatertag braucht, hat hier seinen Platz: Ihre Freunde, Ihre Getränke und Sie. Übrigens: Das Konzept lässt auch eine Umwandlung zum Spielplatz-Begleiter mit großer Kiste für Schaufel, Buggy und Dreirad zu. Oder Sie ersetzen den Kistenplatz gleich durch Sitz und Lenker für Junior und haben ganz viel Spaß mit Ihren Kids in der Natur – und immer einen Platz zum Ausruhen für Zwischendurch.Unser Bauplan ist an einem Samstag in die Tat umgesetzt. Und alles, was Sie für die Umsetzung brauchen, bekommen Sie natürlich in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum ! BAUHAUS wünscht Ihnen und Ihren Freunden einen tollen Vatertrag!Mit Stil am Start zum VatertagHolme : 2 Glattkantbretter, Fichte/Tanne, gehobelt, 250 x 14 x 1,8 cm Lehne + Sitzfläche : 5 Glattkantbretter, Fichte/Tanne, gehobelt, 100 x 14 x 1,8 cm Stoßbrett für Getränkekiste : 1 Glattkantbrett, Fichte/Tanne, gehobelt, 40 x 14 x 1,8 cm Vordere Beine, Ablage für Getränkekiste : 6 Rahmenhölzer, Fichte/Tanne, gehobelt, 40 x 5,4 x 3,4 cm Kurze Zargen : 2 Rahmenhölzer, Fichte/Tanne, gehobelt, 34,6 x 5,4 x 3,4 cm Hintere Beine : 2 Rahmenhölzer, Fichte/Tanne, gehobelt, 100 x 5,4 x 3,4 cm Lange Zargen : 2 Rahmenhölzer, Fichte/Tanne, gehobelt, 93 x 5,4 x 3,4 cm Achse : 1 Stahlrohr, 2,0 x 45 cm Rad : 1 Schubkarrenrad, ø 40 cm, mit Rollenlager ø 2,0 cm Sicherung von Rad und Achse : 4 Stellringe, Innendurchmesser 2,0 cm Achsendkappen : 2 Starlock-Kappen für 2,0-cm-AchseDieses Material brauchen Sie:Holzleim , wasserfest Holzschrauben : 4x50 mm für Banklehne und -sitzfläche, 5x60 mm für alle anderen Verbindungen ggf. Bootslack , transparent, für alle, die die Bank gegen Witterungseinflüsse schützen möchten ggf. Rostschutzlack Stichsäge , mit normalem Blatt für Vollholz, dazu ein entsprechendes Kurvenblatt Zirkel Forstnerbohrer , ø 20 mm für die Achslöcher Akkuschrauber mit Bit-Satz ggf. Innensechskant-Schlüsselsatz für die Stellringe ggf. Pinsel , wenn lackiert werden soll Karton für Schablone Schleifpapier , Körnung 120Dieses Werkzeug brauchen Sie:Vorweg: Alle Verbindungen werden geleimt und geschraubt . Ausgenommen die Sitzflächen- und Rückenlehnenbretter – die werden nur geschraubt. Wer möchte, kann die fertige Bank noch mit einem transparenten Bootslack gegen Wind und Wetter schützen . Die Achse sollte einen Rostschutzanstrich bekommen. Bevor man anfängt sollten alle Bauteile auf das richtige Maß zugeschnitten sein und bereit liegen. Am besten den Zuschnitt den Profis im Bauhaus Fachcentrum überlassen.Was es vor dem Start zu beachten giltSchritt für Schritt zum Lieblingsplatz: So bauen Sie eine Bank zum Mitnehmen Starten Sie mit der Bank! Dafür zuerst die beiden kurzen Zargenleisten jeweils auf ein vorderes Bein schrauben und leimen. Jetzt die hinteren Beine ebenfalls mit den langen Schrauben und Leim mit der kurzen Zargenleiste verbinden. Die Seitenteile der Bank sind fertig: Sie werden jetzt auf dieselbe Weise vorne und hinten durch die langen Zargenleisten verbunden. Die Sitzfläche wird mit drei Brettern belegt, so dass diese vorn, hinten und seitlich 2,5 cm überstehen. Dadurch entsteht ein etwa 1 cm breiter Spalt zwischen den Brettern. Für die Lehnenpfosten muss das hintere Brett ausgeklinkt werden. Mit demselben Brettabstand werden jetzt zwei Bretter als Rückenlehne ans obere Ende der Lehnenpfosten angeschraubt. Die Bank ist jetzt fertig! Es folgen Holme und Fahrwerk . Auf die Bretter für die Holme an einem Ende einen Viertelkreis anzeichnen und mit der Stichsäge ausschneiden . An diesem Brettende 10 cm von der Stirnseite entfernt und mit 5 cm Abstand zur Unterkante, mit dem Forstnerbohrer ein 20mm tiefes Loch für die Achse bohren . Mit Zirkel und einer Kartonschablone die Griffmulden und eine Rundung am Griffende anzeichnen . Der Griff sollte eine Stärke von mindestens 4 cm behalten. Mit Schleifpapier , 120er Körnung, die Griffkannten abrunden . Jetzt das Rad auf die Achse stecken , mittig positionieren und beidseitig mit je einem Stellring sichern . Die beiden übrigen Stellringe auf beiden Seiten des Rades lose auf die Achse stecken. Nun die Holme erst auf die Achse stecken, dann an der Bank positionieren und sie knapp unterhalb der Sitzfläche ans linke Bankgestell montieren . Dabei sollen die Griffseiten etwa 50 cm über die Sitzfläche hinausragen. Dann werden die Holme mit dem rechten Bankgestell verbunden. Auf der „Radseite“ der Holme wird mit 50 cm Abstand zum Holmende ein Prallbrett für das „Gepäck“ hochkant zwischen die Holme geschraubt . Bündig zur Holmunterkante wird eines der Hölzer für die Ablage hochkant mit den Holmen und dem Prallbrett verbunden . Genauso werden jetzt die übrigen drei Hölzer mit gleichen Abständen zwischen Bank der gerade montierten Leiste zwischen die Holme geleimt und geschraubt. Jetzt nur noch die Achse mit dem Rad genau in der Mitte zwischen den Holmen positionieren und mit den Stellringen bündig zu den Holmen sichern . Die Abdeckkappen aufsetzen und zum Lieblingsplatz starten . Damit Holz und Metall der Achse lange halten, kann die Bank mit einem transparenten Bootslack geschützt und die Stahlachse mit einem Rostschutzlack vor Rost bewahrt werden.
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Badewanne montieren
Eine Wanne gehört einfach dazu. Denn die Badewanne hat – trotz immer aufwändigerer Duschsysteme – noch lange nicht ausgedient: Nirgendwo können Sie so gut ausspannen und sich und Ihren Körper regenerieren , wie im warmen Wasser einer Badewanne. Wer eine moderne Dusche sein Eigen nennt, nutzt die Wanne nur noch zum Entspannen und Genießen – und das ist gut so.Die Montage einer Wanne ist dank moderner Systemlösungen überhaupt kein Problem mehr. Viel mehr als Abdichtung, Ausrichtung und Anschluss gibt es nicht zu tun. Eine Glaubensfrage bleibt dabei die Umrandung bzw. Lagerung der Wanne: Hier kann man mit einem (Polystyrol-) Wannenträger arbeiten, der anschließend verfliest wird. Oder man stellt die Wanne auf Füße , nutzt Wandanker und schafft sich später eine eigene, kreative Wannen-Verkleidung . Die kann aus (Ultrament-) Bauplatten oder Porenbeton gebaut werden. Beides ist nicht schwer und für jeden Heimwerker machbar.Die drei „A“s der Badewannen-MontageRevisionsöffnung: Ein Fenster offen lassen Noch lange nicht überholt ist eine Revisionsöffnung im Wannenträger , die Ihnen im Fall der Fälle einen Blick oder gar Zugriff auf die Unterseite der Wanne erlaubt. In 99 Prozent aller Fälle werden Sie diese Öffnung nie nutzen müssen. Wenn es aber doch einmal den Verdacht einer Leckage geben sollte, ist so ein Zugang Gold wert! Übrigens: die wenig ansehnlichen Blech-Gitterklappen werden nur noch selten eingebaut. Profis lassen ein Loch im Mantel – und verschließen das beim Fliesen einfach mit einer in Silikon eingesetzten Fliese . Gerade bei modernen, großformatigen Fliesen eine sehr elegante Lösung. Unsichtbar bis zu dem Tag, wo man sie braucht!Die Fließen Ihrer Badewanne halten kein Wasser auf – die Dichtigkeit einer Badewannen-Konstruktion entscheidet sich im Untergrund. Hier ist also größte Vorsicht und sauberes Arbeiten gefragt. Neben einer Dichtschlämme am Boden und (3K-) Duschdichtanstrich samt selbstklebender Dichtstreifen haben hier in den letzten Jahren stabile Abdichtungsbahnen großen Zuspruch gewonnen. Wenn Sie sich hier nicht wirklich auskennen – lassen Sie sich in der BAUHAUS Bäderwelt beraten! Mehr dazu Das kleine Einmaleins des Abdichtens eines neuen Badezimmers siehen Sie auch in unserem Video „Badezimmer abdichten“ . Hier erfahren Sie alles, was unter Ihren neuen Fliesen an Abdichtung erfolgen muss. Badezimmer richtig abdichten >>Wie dichtet man richtig ab?Nicht vergessen: Auch wenn Sie gerade in einem nackten Rohbau stehen: Sie benötigen für die Montage der Wanne eine große Menge Wasser . Diese muss vor Ort verfügbar sein – und nach der Montage auch wieder entsorgt werden. Merken Sie sich: Zum Füllen der Wanne wird mindestens ca. 150 Liter Wasser benötigt! Auch den Zeitbedarf sollten Sie nicht außer Acht lassen. Wenn alles glatt geht, benötigen Sie für die Montage einer neuen Badewanne einen Tag . Planen Sie am besten mit der doppelten Zeit, wenn Sie auf Nummer sicher gehen und ein bisschen Luft für kleinere Missgeschicke einbauen möchten. Safety first! Das Projekt ist eigentlich unkritisch. Alles was es braucht sind: Schutzbrille bei Arbeit mit Dichtanstrich Ohrschutz beim Bohren in Wand und Boden Unkritische Kleidung, denn Spritzer vom Dichtanstrich gehen nie wieder aus dem Pulli raus Handschuhe beim Streichen mit Dichtanstrich Mundschutz beim Anmischen von Pulvern wie Flexkleber, Spachtelmasse etc.Was muss ich vor der Montage einer Wanne beachten?Schritt für Schritt zur neuen BadewanneDieses Material brauchen Sie: Badewanne Ggf. Wannenträger Wandanker, -Schiene Armaturen, Duschstange, Brause Schrauben, Dübel Anschlussmaterial Tiefengrund Dichtset, Wandrohrmanschetten, Schallschutzband Abdichtungsbahn Dichtanstrich, Probau Duschabtrennung polymer Silikon Gleitmittel für HT Rohre Dichtstopfen für das Abwasserrohr Fließspachtel Porenbeton Flexkleber 3K Kleber für Dichtflächen Eimer, Mensur Folie zum Abdecken, Malerkrepp Decke / Vlies um die Badewanne zu lagern Dieses Werkzeug brauchen Sie: Knarrenkasten Kleine Wasserwaage, extra lange Wasserwaage (2m) Bohrhammer Akkubohrschrauber Bits, Bohrer, Hammerbohrer Leitungssucher Porenbetonsäge Schleifmaterial Rührquirl Starke Taschenlampe (18V Akku-Schrauber Akku mit Leuchtenaufsatz!) Rolle, Quast und Pinsel für Dichtmasse und Tiefengrund Nahtroller Kartuschenpresse Cutter-Messer Nass-TrockensaugerDie Montage einer neuen Badewanne ist nicht schwer. Voraussetzung ist aber, dass Sie sich ganz genau an die Aufbauanleitung des Herstellers halten und keine Short Cuts bei der Abdichtung nehmen. Lassen Sie sich also nicht hetzen und halte Sie alle vorgegebenen Trocknungszeiten sauber ein.1. VorbereitungZunächst die alte Badezimmereinrichtung entfernen . Das bedeutet oft auch, die alten Fliesen herauszuschlagen und die verbliebenen Kleberreste zu entfernen . Den Raum im Anschluss peinlich genau reinigen . Den Abwasseranschluss für die Bauzeit luftdicht versiegeln . Die Wand checken, also sicherstellen, dass nicht später Leitungen in der Wand für Verankerung & Co angebohrt werden. Im Anschluss Vlies ausrollen, auf das die Badewanne gelagert werden kann, und die äußere Schutzfolie an Wanne & Co. entfernen .2. Wasser abdrehen & Material vorbereitenJetzt wird mit dem Akkubohrschrauber gearbeitet. Bei der Montage unbedingt darauf achten, dass nicht die Wanne selber beschädigt wird – und auch nicht das Abflussrohr durch die Füße verstellt wird. Überlauf und Abflussleitungen nach Anleitung zusammenstecken und vormontieren. Nach der Montage der Badewannenfüße die Wanne in Position stellen , peinlich genau mit der Wasserwaage ausrichten – und auf der Wand markieren . Danach die Wanne wieder abrücken.3. Füße montieren & Wanne positionierenWannenanker an die Wand schrauben . Erneut mit Wasserwaage kontrollieren. Wannendichtband nach Anleitung auf den (wandseitigen) Wannenrand kleben und festrollern. Im Anschluss die Wand mit Tiefengrund imprägnieren und gut trocknen lassen.4. Wannenanker & Wannendichtband anbringen - ImprägnierenWanne grob vor die Wand stellen. Schutzfolie auf Dichtbandklebesstreifen entfernen, Wanne an endgültige Position schieben. Wandanker verschrauben.5. Wanne verschraubenJetzt das Abflussrohr anschließen . Gleitmittel erleichtert die Arbeit ungemein. Auf mindestens 1 Prozent Gefälle im Rohr achten. Wannenabfluss zudrehen, Wasser einfüllen . Wanne zu ¾ füllen. Jetzt folgt ein wichtiger Schritt: Die Dichtprobe . Kontrollieren Sie alle Anschlüsse auf Feuchtigkeit. Dabei ist eine starke Taschenlampe eine große Hilfe!6. Abflussrohr anschließen & DichtprobeJetzt müssen Sie den Rand der Badewanne verkleiden . Das kann mit Bauplatten oder Porenbeton gemacht werden. Gerade Porenbeton hat den Vorteil, dass man den Rand so breit und stabil gestalten kann, dass man auch darauf sitzen kann. Sowohl Bauplatten als auch Porenbetonsteine werden regelmäßig mit (Fliesen-) Flexkleber verklebt . Dabei sollten Sie die späteren Fliesen in der Höhenberechnung nicht vergessen!7. Wannenrand verkleidenDie Wand oberhalb der Badewanne auf 60cm Höhe abdichten . Dafür die Fläche ausmessen und markieren. Badewannenrand mit Kreppband abkleben. Dann die in der Wand liegenden Rohr-Anschlüsse mit Manschetten sichern und in Dichtanstrich betten . Genauso Ecken mit Eckprofilen und Dichtband sichern. Dann die gesamte Fläche zweimal mit Dichtanstrich streichen . Trockenzeiten beachten. Wenn Sie in der Badewanne auch (stehend) duschen wollen, sollten Sie die gesamte Wand bis zur Decke über der Badewanne abdichten . Jetzt das Kreppband auf dem Wannenrand wieder entfernen. Das sollte unbedingt gemacht werden, bevor die Dichtmasse endgültig fest geworden ist. Wenn Sie einen überstehenden Wannenrand aus Porenbeton gebaut haben, muss der natürlich auch abgedichtet werden! Tipp: Der zweite Anstrich Der Dichtanstrich wird im Regelfall zweimal aufgetragen . Damit man beim zweiten Durchgang sehen kann, wo man bereits gestrichen hat, liegen dem Anstrich oft ein Beutel Farbpigmente bei, mit denen man die Masse für den zweiten Durchgang einfärben kann. Sehr sinnvoll – unbedingt einsetzen!8. Wand abdichtenProfitipp: Schnell sein beim Abwasseranschluss Der Anschluss der Wanne an den Abwasserkanal ist wirklich nicht schwer. Was Sie sich aber um jeden Preis ersparen sollten, ist das Abflussrohr längere Zeit unverschlossen zu lassen. Die geruchliche Belästigung ist sonst mehr als unerfreulich. Umso wichtiger ist es, das Rohr bis unmittelbar vor der Montage hermetisch zu verschließen und auch beim Anpassen der Rohre keine unnötige Zeit zu verlieren. Gut beraten ist, wer die Abläufe einmal an einem Dummy-Anschluss übt. In jedem Fall für gute Belüftung im Raum sorgen!Eine moderne Badewanne hat – je nach Design, Größe und Tiefe – zwischen 160 und 280 Litern Inhalt. Auch wenn Sie nicht jeden Tag ein Vollbad nehmen wollen, muss trotzdem die Leistung der Heizung (bzw. des Durchlauferhitzers) zur Wannengröße passen. Nichts ist so ärgerlich, wie wenn die Warmwasseranlage es eben gerade schafft, die Wanne zu füllen – nur um dann beim ersten Nachlaufenlassen nur noch kaltes Wasser in die Wanne zu schicken. Lassen Sie sich hierzu im BAUHAUS Fachcentrum beraten!Heizung und Wanne müssen zusammenpassen!Profitipp: Keine Abdichtung unter der Wanne! Auch wenn die Abdichtung der Badezimmer-Renovierung im Mittelpunkt aller Arbeiten steht – an einem Ort müssen Sie nicht abdichten: unter der Badewanne! Das ganze System der Rand- und Wandabdichtung stellt sicher, dass hier niemals Wasser hingelangen kann.Vorsicht beim Einkauf eines Wannenträgers : der muss speziell zu Ihrer ausgewählten Badewanne passen . Hier gibt es keine Universalmodelle, denn es gilt Hohlräume und Schallbrücken um jeden Preis zu verhindern. Wanne und Träger sollten deswegen immer zusammen gekauft werden! Zu den Wannen & Wannenträgern >>Zwangsläufig ein Dreamteam: Wanne und WannenträgerBohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >>Klicken Sie sich jetzt rein!
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Anleitung: Bauen Sie ein Vogelhaus in 5 Schritten
Kahle Sträucher, gefrorene Böden und kaum Insekten: Während wir es uns im Winter zuhause richtig gemütlich machen, beginnt für viele Gartenvögel eine besonders herausfordernde Zeit. Mit einem Vogelfutterhaus im Garten können Sie den Vögeln durch die kalte Jahreszeit helfen. Ein klassisches Vogelhäuschen aus Holz zu bauen ist kein Wunderwerk. In unserer kostenlosen Bauanleitung zeigen Ihnen unsere BAUHAUS-Fachleute Schritt für Schritt, wie Sie ein Vogelhaus selber bauen können und welche Materialien Sie dafür benötigen.Zu Beginn lohnt es sich, die Maße und das Design zu überlegen. • Für ein klassisches Vogelfutterhaus verwenden wir in dieser Bauanleitung z. B. eine Bodenplatte mit 20 cm x 30 cm x 2 cm. Natürlich können Sie auch ein größeres Vogelhaus bauen – es kommt ganz darauf an, was Sie möchten. Wenn Sie sich wegen der Maße unsicher sind: Es gibt auch praktische Bausätze für Vogelhäuschen, in denen bereits alle Materialien zugeschnitten enthalten sind. • Halten Sie Ihre Wunschmaße am besten in einem kleinen Bauplan fest. Eine solche Skizze mit Maßen und Farben wird Ihnen beim Bauen helfen und und sorgt dafür, dass hinterher alles passt. • Beim Design sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Sie können das Holz natürlich belassen oder mit ungiftigen Farben lasieren oder streichen. Ein naturnahes Design fügt sich gut in den Garten ein und ist eine eher unauffällige, sichere Umgebung für die Vögel. Doch auch bunte Vogelhäuser z. B. im beliebten Schwedenstil können eine hübsche Ergänzung für Ihren Garten sein. • Die Kosten für das Material sind in der Regel überschaubar. Eine genaue Kostenaufstellung hilft Ihnen, den Überblick zu behalten und das Budget einzuhalten. Mit dieser guten Planung und Vorbereitung kann das Projekt „Vogelhaus selber bauen“ starten. Schritt 2: Material & Werkzeug beschaffen Vorweg: Sie brauchen keinesfalls eine komplett ausgestattete Werkstatt, um ein klassisches Vogelfutterhaus selber zu bauen. Etwas Holz, ein paar Nägel und wenige Werkzeuge reichen völlig aus. Verwenden Sie am besten ungehobeltes und witterungsbeständiges Holz wie Zeder, Lärche, Eiche, Robinie, Douglasie oder auch Tanne, Fichte und Kiefer. Benötigtes Material: Benötigtes Material: • 1 Holzplatte als Bodenplatte (20 cm x 30 cm x 2 cm) • 2 Holzplatten für das Dach (15 cm x 30 cm x 1 cm) • 2 Holzleisten für die langen Ränder (30 cm x 5 cm x 1 cm) • 2 Holzleisten für die kurzen Ränder (20 cm x 5 cm x 1 cm) • 4 Holzleisten als Dachstützen (20 cm x 2 cm x 2 cm) • Nägel oder Schrauben • Optional: Holzöl, Lasur, Klarlack oder Buntlack Natürlich können Sie statt den Holzleisten auch Naturmaterialien wie Baumrinde oder Äste für Ihr selbstgebautes Vogelhaus upcyceln.Schritt 1: Planung und VorbereitungWichtiges Werkzeug: • Handkreissäge mit verstellbarer Grundplatte, alternativ eine Stichsäge mit Parallelanschlag (für Gehrungsschnitte) • Tischlerwinkel • Hammer oder Akkuschrauber • Pinsel (optional) Sie haben nicht alles zur Hand? Kein Problem, wir unterstützen Sie: Alles, was Sie zum Bauen Ihres Vogelhauses brauchen, finden Sie entweder online oder im Baumarkt vor Ort . Die meisten Werkzeuge können Sie sich dort auch erstmal unkompliziert ausleihen , anstatt sie gleich zu kaufen.Schritt 3: Holzleisten auf Gehrung schneiden Beginnen Sie damit, alle Werkstücke anzuschrägen, die später über eine Ecke verbunden werden. Dazu stellen Sie die Kreissäge auf 45 Grad ein und machen insgesamt 14 Gehrungsschnitte: • 8 an beiden Enden der 4 Holzleisten für den unteren Rahmen • 4 an jeweils einem Ende der 4 Trägerbalken des Daches • 2 an jeweils einer langen Seite der 2 Dachplatten.Schritt 4: Holz des Vogelfutterhauses behandeln (optional) Abhängig von der Holzart und Ihren persönlichen Vorlieben können Sie Ihr selbstgebautes Vogelhaus entweder unbehandelt lassen oder mit einem Holzschutz aus Öl, Lasur oder Lack behandeln. Wenn Sie sich für ein Öl oder eine Lasur entscheiden, sollten Sie das Holz noch vor dem Zusammenbau streichen. So kann der Wetterschutz in jede Pore des Holzes gelangen. Damit die Oberfläche gut geschützt ist, sind meistens zwei Anstriche notwendig. Ein Anstrich mit farbigem Lack kann auch noch gut nach dem Zusammenbau erfolgen. Egal für welche Holzbehandlung Sie sich entscheiden: Achten Sie unbedingt darauf, dass es sich um ein ökologisches Produkt handelt, damit später keine schädlichen Stoffe in das Vogelfutter gelangen. Sie erkennen umwelt- und gesundheitsverträgliche Produkte zum Beispiel an dem Symbol „Blauer Engel“.Schritt 5: Bodenplatten und Dachstützen des Vogelhauses anbringen Aus der Bodenplatte und den vier Rahmenleisten bauen Sie nun die Basis für Ihr Vogelhäuschen . Dazu nageln Sie die einzelnen Leisten mit jeweils drei Nägeln rund um die Platte fest. Verstärken Sie die Eckverbindungen zusätzlich mit einem weiteren Nagel. Tipp: Statt mit Nägeln zu arbeiten, können Sie die Rahmenleisten auch einfach an die Bodenplatte schrauben. Setzen Sie in jede Ecke der Bodenplatte eine der vier Holzleisten mit dem flachen Ende nach unten – die Leisten dienen als Dachstützen . Achten Sie darauf: Die Spitze des Gehrungschnittes sollte so so nach innen stehen, dass Sie die Dachplatten später bündig auflegen können. Vernageln Sie die Stützen von unten mit der Bodenplatte.Schritt 6: Dach des Vogelhauses fixieren Im letzten Schritt bauen Sie das Dach zusammen und fixieren es. Legen Sie dazu die beiden auf Gehrung gesägten Seiten der Platten so aneinander, dass ein 90-Grad-Winkel entsteht. Verbinden Sie die Platten vorsichtig mit Nägeln, setzen Sie sie auf die angeschrägten Dachstützen und nageln Sie sie an den Stützen fest. Alternativ können Sie natürlich auch hier wieder mit Schrauben arbeiten.Schritt 7: Vogelfutterhaus im Garten aufstellen Voilà! Schon ist das Vogelhaus fertig. Sie können es entweder auf einen stabilen Pfahl stellen oder es aufhängen. Die Höhe sollte mindestens 1,50 Meter betragen. Achten Sie in jedem Fall auf eine sichere Konstruktion und Befestigung, damit das Vogelhäuschen bei einem Sturm nicht um- oder herunterfallen kann.Häufige Fragen rund ums Vogelhaus Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten Fragen, die viele Kunden beim Vogelhaus selber bauen stellen. Welches Holz nehme ich fürs Vogelhaus bauen? Massives Holz ist das beste Material für ein selbstgebautes Vogelhäuschen. Dabei sollten Sie eine Holzart wählen, die sich gut für den Außenbereich eignet. Von Natur aus witterungsbeständig sind zum Beispiel Zedernholz, Lärchenholz, Douglasienholz oder das Kernholz der Eiche. Weichere Holzarten wie Fichte oder Tanne eignen sich auch; hier empfehlen wir allerdings eine Behandlung mit Holzschutzmittel. Welche Größe sollte ein Vogelhaus haben? Die Größe Ihres Vogelfutterhauses können Sie selbst bestimmen. Die Bodenplatte sollte jedoch mindestens 30 x 15 cm groß sein – nach oben sind fast keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist jedoch, dass Ihr selbstgebautes Futterhaus ein ausreichend großes Dach hat, das einige Zentimeter über die Fläche der Bodenplatte hinaussteht. So bleibt das Vogelfutter immer geschützt und schön trocken. Wie genau das aussehen kann, finden Sie weiter oben in der Vogelhaus-Bauanleitung. Wo sollte ich das Vogelhaus aufstellen? Der Standort Ihres „Vogelrestaurants“ ist entscheidend für den Andrang der gefiederten Gäste. Besonders eine sichere Umgebung erhöht den Wohlfühlfaktor: Das Umfeld sollte für die Vögel gut überschaubar sein. Katzen, die sich unbemerkt anschleichen wollen, haben so kaum eine Chance. Bäume und Sträucher in der Nähe (mindestens 2 Meter Abstand) bieten Vögeln im Notfall eine schnelle Rückzugsmöglichkeit. Für einen hohen Komfort sorgt ein windgeschützter Standort. So können die Vögel auch bei ungemütlichen Wetterbedingungen gemütlich ihr Futter aufpicken. Auch wenn es schön zu beobachten ist: Achten Sie darauf, dass das Futterhaus nicht direkt vor einem Fenster steht. Vögel erkennen die Scheibe womöglich nicht und verletzen sich beim Anflug. Übrigens: Ihr Vogelfutterhaus ist am besten vor starker Witterung und Sonneneinstrahlung geschützt, wenn Sie es in östlicher oder südöstlicher Richtung aufstellen. Wann soll ich das Vogelhaus aufstellen? Oft dauert es einige Zeit, bis die Gartenvögel ihre neue Futterquelle entdeckt haben. Damit Ihr selbstgebautes Vogelhäuschen im Winter ein voller Erfolg wird, sollten Sie es schon im Herbst eröffnen. Futter, das am Anfang zum Beispiel auch auf dem Dach des Vogelhauses platziert wird, macht die Tiere zusätzlich neugierig. Sobald die Vögel das Vogelfutterhaus als Nahrungsquelle für sich entdeckt haben, sollten Sie für regelmäßigen Nachschub sorgen und immer sorgfältig darauf achten, dass keine Futterreste liegen bleiben und zu schimmeln beginnen. Was sollte ich bei der Vogelfütterung beachten? Eine Vogelfutterhaus bedeutet auch Verantwortung für das Wohlergehen der Vögel, die das Haus nutzen. Damit Sie und die Piepmätze lange Spaß an dem Häuschen haben, sollten Sie folgendes beachten: • Verwenden Sie nur artgerechtes Futter für Wildvögel. • Statt großer Futtermengen legen Sie besser alle ein bis zwei Tage kleine Portionen nach. So kann das Futter nicht schimmeln. • Entfernen Sie unbedingt altes Futter, bevor Sie das neue Futter nachlegen. • Reinigen Sie das Vogelhaus einmal in der Woche, damit sich keine Krankheiten durch Kotreste übertragen können. Falls Sie es dabei auswaschen müssen, verwenden Sie heißes Wasser statt Desinfektionsmittel – chemische Reinigungsprodukte können gesundheitsschädlich für Vögel sein.
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Vinylboden Rigid - stark & stabil!
Sie können ihn auf bis zu 400 Quadratmetern verlegen ohne optisch störende Dehnungsfugen! Gleichzeitig ist der Designboden wasserresistent und arbeitet auch in Bereichen mit Sonneneinstrahlung nur geringfügig (zum Beispiel in Wintergärten). Ob Wasser in Küche und Bad oder nasse Schuhe im Flur: Dieser Designboden verkraftet Feuchtigkeit in allen Wohnbereichen. Und ist im Handumdrehen wieder sauber. Mehr als kurzes Wischen ist gar nicht nötig. Im Handumdrehen installiert durch ein patentiertes Klicksystem und dank geringer Aufbauhöhe von nur 3.5mm fast überall ohne grosse Anpassungen verlegbar.Der b!design SPC Rigid Bodenbelag ist ein Alleskönner• Bis 400 m2 durchgehend verlegbar ohne Dehnfugen (Feldgrösse 20x20m) • Stabil & formbeständig • Geringe temperaturbedingte Verformung durch SPC-Träger • Trendiges Design in natürlicher Holzoptik • Wohngesund mit Emissionszertifizierung A+ • Wasserresistent & geeignet für Feuchträume • Fusswarmer Wohnkomfort • Leichte & schnelle Reinigung
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Neueröffnung
Innovativ und topmodern – so präsentiert sich das neue Fachcentrum im Bruchsaler Industriegebiet „Im Brühl“. Bruchsal erwartet dabei ein BAUHAUS moderner Dimensionen: Die Verkaufsfläche von 17.000 Quadratmetern bietet genug Raum für eine übersichtliche und attraktive Sortimentspräsentation. Das ermöglicht unseren Kunden, alle Qualitätsprodukte – von der Schraube über die Bohrmaschine bis hin zur Fliese – schnell zu finden. Das in 15 Fachgeschäfte unterteilte Sortiment lässt dabei keine Wünsche offen.Neueröffnung in BruchsalAm Freitag, den 8. Dezember 2017 eröffnet das neue BAUHAUS Fachcentrum in Bruchsal im Gewerbegebiet „Im Brühl“, Kammerfortstraße 19, mit einer großen "Schubi"-Aktion vor Ort! Bringen Sie Ihre Schubkarre mit und nehmen Sie an der Verlosung zwischen 5 und 6 Uhr teil - die 20 glücklichen Gewinner dürfen sich im Anschluss an die Ziehung kostenlos ihre Schubkarre mit Produkten bis zu einem Gesamt-Verkaufswert von je 1.000 € füllen!* Für alle, die keine eigene Schubkarre besitzen gibt es auf der Schubi-Tour der Fachcentrenleitung in und um Bruchsal die Möglichkeit, sich für den möglichen Hauptgewinn mit einer Schubkarre auszustatten: • Montag, 27.11.: Rathaus Vorplatz; gegenüber Aldi Karlsdorf • Dienstag, 28.11.: Europaplatz Bruchsal; FGZ Friedrichsplatz • Mittwoch, 29.11.: Shell Tankstelle Heidelsheim (10-18); Schotter (10 – 13.30); Tankstelle Forst (14 – 18) • Donnerstag 30.11.: gegenüber Aldi Karlsdorf; Kaufland Östringen (9 – 18) • Freitag 01.12.: REWE Forst (10 – 17); Pavillion Jost • Samstag, 02.12.: REWE Hambrücken (10 – 17); REAL Heidelsheim (9 – 18) • Montag, 04.12.: REWE Neuthard (10 – 17); Rathaus Vorplatz; BAUHAUS Bruchsal (Am Mantel 9) • Dienstag, 05.12.: EDEKA Bruchsal (9 – 18); Europaplatz; BAUHAUS Bruchsal (Am Mantel 9) • Mittwoch, 06.12.: gegenüber Aldi Karlsdorf; FGZ Friedrichsplatz; BAUHAUS Bruchsal (Am Mantel 9) • Donnerstag, 07.12.: Rathaus Vorplatz; Europaplatz; BAUHAUS Bruchsal (Am Mantel 9) *Jeder Teilnehmer mit Schubkarre erhält maximal 1 Los. Beginn der Losausgabe ist 5 Uhr.Schubi-Aktion am EröffnungstagBAUHAUS eröffnet am Freitag, den 8. Dezember 2017 in Bruchsal ein Fachcentrum nach modernsten Standards. Das neue BAUHAUS in der Stadt mit dem größten Spargelmarkt Europas beeindruckt mit mehr als 120.000 Qualitätsprodukten auf 17.000 Quadratmetern Verkaufsfläche und Besonderheiten wie dem Stadtgarten und der DRIVE-IN ARENA. Eine Reihe von zahlreichen Serviceleistungen ergänzt das umfangreiche Sortiment. Bei allen Fragen rund um Werkstatt, Haus und Garten stehen unseren Kunden über 100 Fachberater kompetent zur Seite.BAUHAUS am Standort Bruchsal
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Schiebetür bauen: So geht's
Mit einer Schiebetür als Raumteiler schaffen Sie Ordnung und Struktur in Ihren vier Wänden. Der größte Vorteil von Schiebetüren: Sie sind platzsparend, besonders dann, wenn sie einfach in der Wand verschwinden. Optisch lassen Sie einen Raum einzigartig wirken, denn bei Material und Design haben Sie unzählige Möglichkeiten, Ihren persönlichen Stil einfließen zu lassen. Nicht nur Nischen können mit einer Schiebetür versehen werden, um beispielsweise einen Raum als Homeoffice auszubauen - auch große Räume werden häufig mit Schiebetüren aufgeteilt. Ein anderes Beispiel: Sie haben einen begehbaren Kleiderschrank und möchten ihn vor Staub schützen. Sie müssen nur die Schrankschiebetür schließen, und Ihre Kleidung ist stilvoll vor Licht geschützt. Die Schiebetür versteckt geschickt das, was der Schrank in sich aufnimmt. Der Schiebetürenschrank spart zudem Platz, da er nicht wie bei einem doppeltürigen Schrank Raum zum Öffnen der Türe benötigt. Gestalten Sie selbst einen Schlafzimmerschrank bzw. Kleiderschrank oder möbeln Sie einen alten Schrank mit Schiebetüren auf. Wir zeigen Ihnen in unserer Anleitung, wie Sie eine Schiebetüre kostengünstig selbst bauen und welches Material Sie dafür benötigen. Setzen Sie alle Ideen und Anforderungen für Ihre Raumteiler-Schiebetür nach Maß um.Fließende Trennung: Schiebetüren geben Räumen StrukturNeu oder DIY: Schiebetüren - Selbstbau oder Tür kaufen?Was spricht für eine selbst gebaute Schiebetür? Was für eine fertige Tür? Sie können eine fertige Tür kaufen und sich somit natürlich Arbeit sparen. Schiebetüren als Komplettset beinhalten die Tür selbst, Beschläge und Griffe. Neben Komplettsets können Sie auch zu einem Schiebetür-Bausatz greifen und Ihre Ideen individuell umsetzen. In einem Bausatz sind Platten, Griffprofile, Rollen und Zubehör wie zum Beispiel Befestigungsmaterial und Schrauben enthalten. Möchten Sie alles individuell gestalten, haben Sie mit einer selbst gebauten Tür fast unbeschränkte Möglichkeiten bei Auswahl von Material, Farbe und Design. Für einen Eigenbau ist Holz die erste Materialwahl. Es verleiht Räumen durch seine Struktur und unterschiedliche Dichte eine unverwechselbare Atmosphäre. Holzschiebetüren haben den Vorteil, dass man sie selbst zurecht sägen kann und sie eine wohnliche, warme Ausstrahlung haben. Daher sind sie sehr beliebt. Glasschiebetüren wirken elegant und sind äußerst dekorativ. Sie können sie mit Lasergravur in unterschiedlichsten Mustern, Designs und Farben kaufen. Hochwertiges Sicherheitsglas schützt vor Glasbruch. Das Ergebnis ist eine einzigartige Schiebetüre nach Maß, die Sie nirgendwo sonst finden werden.Alternative Befestigungssysteme für Innentüren Die hängende Schiebetür ist sehr verbreitet. Oben hängt diese Variante an einer Schiene, am Boden wird sie mit einer Führung in ihrer Bahn gehalten. Eine rollende Schiebetüre gleitet mit ihren Rollen über eine Schiene. Die Führung ist oben angebracht. Bei manchen rollenden Schiebetüren sind die Rollen in der Tür versenkt, andere sind sichtbar angebracht. Eine weitere Methode ist ein unsichtbares Schienensystem , beim dem die Schienen an der Rückseite der Tür angebracht werden. Das System kann hängend oder rollend sein. Haben Sie die Voraussetzungen für eine Doppelwand, können Sie auch Ihre Schiebetür in der Wand verschwinden lassen, so dass man sie nicht mehr sieht, wenn sie geöffnet ist. Ein Doppelschienensystem ermöglicht den Einsatz paralleler Schiebetüren mit zwei oder mehr Elementen (insbesondere bei Kleiderschränken). Beim in der Wand laufenden Schiebetürsystem wird die Tür beim Öffnen in die Wand geführt.Schiebetür selbst bauen - Anleitung in 7 SchrittenIm ersten Schritt messen Sie den geplanten Standort für die neue Schiebetür genau aus und fertigen eine Skizze an. Die Zeichnung hilft bei der weiteren Planung und der Materialbeschaffung sowie bei der Bohrung. Messen Sie die Breite und Höhe der Türöffnung und fügen Sie etwa 10 Zentimeter hinzu, damit die Öffnung vollständig abgedeckt wird. Messen Sie ebenfalls die Wand direkt neben der Schiebetür aus, damit Sie sichergehen, dass sie sich vollständig öffnen lässt. Vermerken Sie die Maße auf Ihrer Zeichnung.Wenn Sie die Maße haben, können Sie es auch berechnen, wie viele Holzbretter Sie benötigen. Die Höhe ist abhängig von der Art der Rollen, der Dicke der Schienen und dem Bodenbelag. Breite und Höhe der Tür sind für das Gewicht entscheidend. Wählen Sie Beschlag, Laufschienen und Rollen aus und ermitteln das Gewicht . Die Schiebetür inklusive aller Elemente muss unterhalb des zulässigen Gewichts für den Beschlag liegen. Falls Sie planen, die Schiebetüre als Durchgang zu nutzen, sollte der Abstand zwischen 90 und 100 cm breit sein.Das Holz können Sie in einem BAUHAUS Fachcentrum auf das richtige Maß zuschneiden lassen. Wenn Sie ein geübter Handwerker sind, schneiden Sie sich das Türblatt selbst zurecht. Wählen Sie das passende Holz für die Schiebetür: Zum Beispiel eine 19 mm dicke Spanplatte mit 12 kg oder 13 kg pro m² oder eine 19 mm dicke MDF-Platte mit 16 kg bis 17 kg pro m². Zum Sägen empfehlen wir eine Handkreissäge . Die Höhe der Rollen des Schiebesystems ziehen Sie von der Gesamthöhe ab. Wenn Sie lieber einzelne Holzleisten zusammensetzen wollen, verwenden Sie am besten Bretter mit Nut. Das erspart Ihnen viel Arbeit. Sie müssen die Bretter lediglich zusammenleimen. Falls Sie sägen möchten, denken Sie an Schutzbrille , Arbeitshandschuhe und Gehörschutz .Bohren Sie jetzt die Löcher für Ihre ausgewählten Griffe und Rollen. Schleifen Sie die Schiebetür leicht ab. Tipp: Ein Multischleifer erledigt diese Arbeit perfekt. Fahren Sie mit dem Multischleifer ohne Druck die Flächen und Kanten der Platten in Faserrichtung ab, bis alles schön glatt ist. Grundieren Sie nun das Türblatt und lassen Sie es gut durchtrocknen. Bringen Sie die Endbehandlung auf und lassen Sie die Platten erneut trocknen. Behandeln Sie die Holzplatten immer von beiden Seiten, damit sich die Platte nicht verzieht und die Tür mit der Zeit anfängt zu klemmen. Bemalen oder lackieren Sie das Türblatt in Ihrem gewünschten Farbton.Im nächsten Schritt bringen Sie gemäß der Bauanleitung der Hersteller die Rollen und Beschläge an der oberen Kante der Tür an. Markieren Sie die Bohrlöcher mit Bleistift und bohren Sie mit dem Holzbohrer die Löcher vor. Schrauben Sie anschließend die beiden Rollen an die Unterkante des Türblatts. Montieren Sie bei Bedarf selbstklebende Dichtungsbürsten an die Türränder. Kleben Sie die Dichtungen entlang der nicht sichtbaren Kante auf.
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Der Lärm bleibt draußen - mit Schallschutz für Ihre Fenster
Damit der Lärm draußen bleibt: So sorgen Sie mit Fenstern für Schallschutz Von fröhlich zwitschernden Vögeln und leise blökenden Schafen sanft geweckt zu werden, ist nur den wenigsten vergönnt. Gerade in Stadtwohnungen sieht die Realität ganz anders aus: Der morgendliche Berufsverkehr, Sirenengeheul und die Baustelle vor der Tür sind die Geräuschkulisse, mit der viele aufstehen. In Zeiten von Home Office ist man zu Hause sogar den ganzen Tag mit Lärm konfrontiert, was häufig die Konzentration erschwert. Der meiste Lärm kommt durch die Fenster in die Wohnung – selbst wenn diese geschlossen sind. Die gute Nachricht: Mit dem Einbau von speziellen Schallschutzfenstern kann man einen Großteil des Schalls aussperren. Worauf Sie beim Kauf achten müssen und welche Fenster für Ihre Anforderungen geeignet sind, erfahren Sie hier.Bevor Sie in Ihrem Wohnzimmer den Lkw hören, der quietschend an der Ampel anhält, ist schon einiges passiert – allerdings in Bruchteilen von Sekunden. Das Geräusch der Bremsen setzt die Luft in Bewegung und breitet sich in Schallwellen aus. Diese Schallwellen treffen auf die Außenhülle Ihres Wohnhauses und suchen sich ihren Weg nach drinnen. Das bedeutet: Überall dort, wo Luft ins Innere kommt, aber auch an weniger gut gedämmten Flächen kann der Schall und damit der Lärm nach innen dringen. Die größte Schwachstelle sind dabei in der Regel die Fenster. Es ist erwiesen, dass die Wirkung des dämmenden Wandmaterials abnimmt, je mehr Scheiben die Außenwand hat. Deshalb kommt den Fenstern der Schalldämmung eine tragende Rolle zu. Die gute Nachricht: Schallschutzfenster der neuen Generation sorgen für hervorragende Schalldämmung bei geschlossenem Fenster.Schallschutzklassen und dB: Wieviel Schallschutz brauchen Sie? Zur besseren Orientierung werden Schallschutzfenster in Schallschutzklassen eingeteilt. Dabei gilt: Je höher die Schallschutzklasse, desto höher ist auch die Schalldämmung. Das Schalldämmmaß gibt dabei an, wieviel Schall in Dezibel (dB) durch das Fenster abgehalten wird. Zur Orientierung: Normale Gespräche entsprechen ca. 65 dB. Im Großraumbüro sind ca. 75 dB zu erwarten. An Hauptverkehrsstraßen müssen Sie mit 85 dB rechnen. Ein Presslufthammer schmerzt mit 120 dB bereits in den Ohren. Diesen Lärm kann zum Beispiel ein Fenster mit der Schallschutzklasse 3 um 35–39 dB verringern. Schon eine Verringerung von 10 dB wird vom menschlichen Ohr als nur noch halb so laut empfunden. Welches Schalldämmmaß die sechs Schallschutzklassen haben, zeigt Ihnen die Tabelle. Bei der Auswahl der passenden Schallschutzklasse lassen Sie sich am besten von Fachleuten beraten. Denn auch wenn Sie es sich jetzt vielleicht nicht vorstellen können: Es ist nicht zu empfehlen, die Geräusche von außen komplett auszusperren – denn so steigt nicht nur Ihr Isolationsgefühl, sondern auch die Empfindlichkeit für alle Geräusche extrem an, die in Ihrer Wohnung und in den Nachbarwohnungen entstehen.Erst Schall, dann Lärm: Wie entstehen Geräusche?Von einfacher Verglasung bis Verbundglas: Welche Arten von Fenstern gibt es? Grundsätzlich unterscheidet man drei Arten von Fenstern: Einfachfenster Diese bestehen aus einem Rahmen, in den eine einfache Scheibe oder eine Isolierglasscheibe eingesetzt werden kann. Einfachfenster mit Isolierverglasung kommen meist im Bereich der Schallschutzklassen 1–3 (25 bis 40 dB) zum Einsatz. Verbundfenster Ein Verbundfenster besitzt zwei Flügelrahmen, die verbunden sind und über gemeinsame Beschläge (Fenster- oder Türgriffe) geöffnet werden. Sie sind die beste Wahl für die Schallschutzklassen 3–5 (35 bis 50 dB). Kastenfenster Diese Fensterart besteht aus zwei voneinander unabhängigen Flügelrahmen, die auch nacheinander geöffnet werden müssen. Aufgrund ihrer besonders guten Schallschutzeigenschaften werden Kastenfenster vorwiegend für die Schallschutzklassen 5 und 6 (45 bis 60 dB), zum Beispiel bei Fluglärm, eingebaut.Schallwellen versetzen die Scheibe in Schwingungen. Bei einfachen Fenstern (auch mit Doppelverglasung) wird die Schwingung von einer Scheibe an die nächste weitergegeben. Dabei wird der Schall zwar abgeschwächt, ist aber noch zu hören. Moderne Schallschutzfenster dagegen werden auf Basis der folgenden Beobachtungen konstruiert: • Je dicker die Verglasung, desto höher ist der Schallschutz. • Je mehr Abstand zwischen Isolierglas und Verbundglas liegt, desto besser ist die Schalldämmung. Deshalb sind Schallschutzfenster als Verbundfenster asymmetrisch aufgebaut: Die Verbundglasscheibe, die sich an der Außenseite des Fensters befindet, besteht aus mindestens zwei Glasscheiben, die durch eine Schallschutzfolie aus Kunststoff zusammengeklebt werden. So wird die Verglasung möglichst dick. Auf der Innenseite des Fensters wird in 2-fach- oder 3-fach-Verglasung Isolierglas eingesetzt. Durch den so entstehenden unterschiedlich großen Scheibenabstand werden die Schallwellen gebrochen und nicht in den Innenraum weitergegeben. Durch das Füllen des Scheibenzwischenraums mit Edelgas wird die Schalldämmung nochmals erhöht.In einer Mietwohnung kann man nicht einfach Schallschutzfenster einbauen, ohne den Vermieter zu fragen. Mit ein paar Tricks kann man den Schallschutz aber mit einfachen Hilfsmitteln zumindest erhöhen: Achten Sie auf ausreichende Dichte der Fenster! Durch kleine Lücken zwischen Fenster und Wand, vor allem aber durch den Fenster- oder Türrahmen können nicht nur Geräusche, sondern auch Kälte und Feuchtigkeit eindringen. Mit einer Kerze können Sie testen, ob Luft hereinkommt: Überall dort, wo die Flamme flackert, ist etwas undicht. Noch effektiver bei Fenstern ist der Papiertrick – legen Sie ein Blatt Papier in den geöffneten Fensterrahmen und schließen Sie das Fenster. Wenn Sie das Papier bei geschlossenem Fenster herausziehen können, ist das Fenster nicht gut abgedichtet. Sollte das der Fall sein, können Sie die betroffenen Stellen mit selbstklebendem Dichtungsband abdichten. Kleine Löcher zwischen Fenster und Wand können Sie mit Dichtungsmasse füllen. Ziehen Sie die Vorhänge zu! Auch Stoff kann den Schall dämmen. Je dichter und schwerer die Vorhänge sind, umso stärker ist ihre Schalldämmung. Es gibt sogar spezielle Schallschutzvorhänge. Etwas weniger effektiv im Schallschutz, aber dennoch einen Versuch wert sind dicke Rollos und Jalousien. Nutzen Sie Ihre Wände zur Schalldämmung! Auch mit innovativer Wanddekoration können Sie den Schall dämmen. Deko-Wandpolster lassen sich ganz einfach befestigen, sehen gut aus und sind ebenso wie Akustikpaneele und Akustikplatten ein effektiver Schallschutz.
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Arbeitsplatten zuschneiden, verbinden, abdichten
Wie verbinde ich Arbeitsplatten miteinander?Großflächige und hochwertige Arbeitsplatten sind aus modernen Küchen nicht mehr wegzudenken. Sie können in der gewünschten Länge gekauft und zugeschnitten werden. Hat Ihre neue Küche jedoch kein Standardmaß, sondern verläuft L-förmig oder in U-Form über Eck, müssen zwei oder mehr Platten miteinander verbunden werden. Das Verbinden erfordert etwas handwerkliches Geschick, ist aber auch für Laien normalerweise keine große Herausforderung. Mit passendem Werkzeug lassen sie sich in kurzer Zeit einbauen. Eine korrekt verbundene Platte ist genauso stabil wie eine durchgehende und kann wunderbar über die gesamte Arbeitsfläche benutzt werden. Zum Verbinden der neuen Arbeitsplatten benötigen Sie folgende Werkzeuge: • Arbeitsplatten • Blechverbinder (Flachverbinder) oder Flachdübelfräse • Holzleim • Holzdübel (Langholz- oder Flachdübel) • Bohrmaschine , Forstnerbohrer • Flachdubelfräse • Holzböcke oder Werkbank mit Unterlegholz • Zollstock • Akkuschrauber • Schraubenzieher • BadsilikonBevor Sie die Kreissäge selbst in die Hand nehmen und Ausschnitte für Spüle, Herd und andere nützliche Geräte ins Visier nehmen, zeichnen Sie sich Ihre Idee maßstabsgetreu auf ein Papier. So lassen sich Denkfehler vermeiden, die Sie beim Zuschneiden bereuen. Kalkulieren Sie insbesondere die Maße für die Arbeitsplatte, die über Eck verläuft und verbunden werden muss. Am besten messen Sie an der Wand und an der Vorderkante, denn selten sind die Räume präzise im 90°-Winkel gebaut. Übertragen Sie die Maße auf die Arbeitsplatte. Denken Sie hierbei daran, dass die Aussparungen meistens einige Centimeter kleiner sein müssen als die Installationen. Oftmals liegen den Verpackungen von Spülen und Kochfeldern passende Schablonen bei, die Ihnen das Ausmessen von ihren Installationen abnehmen. Achten Sie auf die Hinweise der Hersteller. Exakte Schnitte erzielen Sie mit einer Kreissäge. Für die Aussparungen nehmen Sie eine Stichsäge. Benutzen Sie dabei eine ausreichend große und stabile Unterlage. Stellen Sie sicher, dass die furnierten „schönen“ Seitenränder nach vorne zeigen. Die Seite mit der Schnittkante verläuft entlang zur Wand. TIPP: Überlassen Sie BAUHAUS das Zuschneiden. Unsere Fachberatenden schneiden Ihnen millimetergenau Ihre gewünschte Platte für die Küche zu.Verbindung von geraden Arbeitsplatten Nun geht es ans Verbinden. Zunächst müssen Löcher für die Dübel gebohrt werden. Im Abstand von 10cm sollten Sie je einen Dübel setzen. Messen Sie mit dem Zollstock exakt die Abstände aus und markieren Sie die Bohrpositionen mit einem Bleistift. Die Holzdübel sollten etwa bis zur Hälfte im ersten Bohrloch verschwinden. Achten Sie darauf, dass die Löcher auf beiden Kanten exakt die entsprechende Position haben. Bei Flachdübeln bohren Sie keine Löcher, sondern fräsen mit einer Flachdübelfräse Schlitze in die Kanten. Im zweiten Schritt werden die Holzdübel in der ersten Seitenhälfte festgeleimt. Pressen Sie den mit Holzleim versehenen Dübel tief in das Bohrloch ein. Warten Sie ein paar Minuten, bis der Leim anfängt zu trocknen. Sollte noch Holzleim aus dem Bohrloch quillen, wischen Sie ihn mit einem Lappen ab. Nachdem alle Dübel verleimt wurden, planen Sie eine Wartezeit von gut vier Stunden ein, bis der Leim vollkommen getrocknet ist. Um die Verbindung zusätzlich zu verstärken, montieren Sie Flachverbinder oder Arbeitsplattenverbinder unter die Hölzer. Die Blechverbinder schrauben Sie einfach auf die Unterseite. Auch hier sollten Sie einen Abstand von 10cm pro Verbinder einhalten. Markieren Sie exakt die Stellen, an denen die Verbinder ins Holz eingelassen werden sollen und zeichnen Sie die auszufräsende Größe vor. Arbeitsplattenverbinder werden mithilfe eines Forstnerbohrers als Halt zwischen die Elemente der neuen Küchenarbeitsplatte eingesetzt.Ausmessen und Arbeitsplatte zuschneidenViele Küchen verlaufen L-förmig um die Ecke. Bei der Verbindung ums Eck können Sie unter je nach handwerklicher Erfahrung zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen. Nutzen Sie die Methode, die Ihnen am nächsten liegt. Abhängig von Ihrem handwerklichen Können, vorhandenem Werkzeug und Erwartung an das Ergebnis entscheiden Sie sich für eine der möglichen Techniken.Küchenarbeitsplatte über Eck verbindenUm die bereits zugeschnittene Arbeitsplatte auf den Küchenschränken zu befestigen, platzieren Sie die Platte zunächst genau auf den Unterschränken. Anschließend befestigen Sie die Platte, indem Sie diese mit den Schränken verschrauben. Hierfür empfehlen sich geeignete Schrauben wie beispielsweise Holzschrauben, sowie entsprechende Winkel. Wenn Sie mehrere Arbeitsplatten miteinander verbinden möchten, um eine größere Arbeitsfläche zu schaffen, verwenden Sie Flachverbinder und befestigen Sie die Platten durch Verschrauben miteinander.Arbeitsplatte befestigenDiese Variante ist handwerklich gesehen die einfachste Lösung. Suchen Sie sich die Platte aus, an deren Schnittkante nun das Eckverbindungsprofil geschraubt wird. Verschrauben Sie die Leiste an der Schnittkante sowie an der Unterseite der Arbeitsplatte. Spezielles Werkzeug wird nicht benötigt. Ist das Profil angeschraubt, werden beide Platten zusammengesteckt. Zur besseren Versiegelung kann vorher wasserfestes Silikon aufgetragen werden. Diese Variante lässt sich schnell realisieren, hat aber den Nachteil, dass das Profil dauerhaft sichtbar ist und nicht hundertprozentig eben mit der Arbeitsplatte abschließt.Methode 1: Mit Verbindungsprofil (Verbindung auf Stoß)Auf Gehrung zu schneiden, erfordert ein wenig mehr an handwerklichem Geschick. Der Gebrauch einer Handkreissäge ist ratsam. Bei dieser Variante werden beide Küchenarbeitsplatten diagonal miteinander verbunden. Dafür die erste Platte ausmessen und das Dreieck anzeichnen, welches abgeschnitten wird. Achten Sie beim Anzeichen auf den 45 Grad Winkel. Tipp: Drehen Sie das Holz zum Sägen um 180 Grad, damit der Schnitt sauberer wird. Den gleichen Gehrungsschnitt machen Sie nun an der zweiten Platte. Nun sollte alles passen, und es geht ans Verbinden der beiden Platten. Dafür brauchen Sie Arbeitsplattenverbinder und einen passenden Forstnerbohrer.Methode 2: GehrungsschnittDie dritte Methode liefert optisch das beste Ergebnis, ist aber aufwendiger. Die Eckfräsung gestaltet sich etwas schwieriger und ist nichts für Anfänger:innen. Die Arbeitsplatten werden so zugeschnitten, dass sie wie Puzzleteile ineinanderpassen. Lassen Sie sich von Ihren BAUHAUS Expert:innen alles zurechtschneiden. Zuhause fixieren Sie die Platten mit Dübeln und Leim und sichern Sie die Verbindungen mit Arbeitsplattenverbindern. Fertig!Methode 3: EckfräsungArbeitsplatten für die Küche sind durch ihre spezielle Beschichtung gegen Nässe und Schmutz gut geschützt. Beim Verbinden zweier Platten entstehen jedoch Zwischenräume, die keinen Schutz haben, wie zum Beispiel die Aussparungen für Spüle und Herd. Wasser kann eindringen und die Platten aufquellen lassen. Daher empfehlen wir eine Versiegelung der Fuge mit Sanitärsilikon. Dichten Sie alle Kanten und Übergänge sorgfältig ab – auch die Schnittkanten. Silikon gibt’s in unterschiedlichen Farben. Breite Übergänge können mit Fugenleisten ausgeglichen werden. Nutzen Sie hierbei feines Schleifpapier, um die Kanten zu glätten. Gehen Sie behutsam vor, um das Furnier nicht zu beschädigen. Danach können Sie die Kanten mit Silikon ausspritzen. Bevor Sie mit der eigentlichen Befestigung an der Wand beginnen, müssen Sie die entstandene Fuge mit Silikon abdichten, damit kein Schmutz mehr hineingelangen kann und das Ergebnis optisch ansprechend ist.Abdichten
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Fachcentrum komplett umgebaut
BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten, stellt sich in Pforzheim neu auf: Wenn am Samstag, 30. Mai, der Umbau des Fachcentrums in der Konstanzer Straße offiziell abgeschlossen ist, warten viele Neuheiten auf die Kunden. Alle Bereiche wurden komplett renoviert und neu strukturiert. Daneben hat BAUHAUS das Produkt- und Serviceangebot deutlich erweitert und noch stärker an die Wünsche der Kunden angepasst. Nach Abschluss der Bauarbeiten erwartet die Pforzheimer ein neues Einkaufserlebnis auf einer Verkaufsfläche von fast 11.000 Quadratmetern. So wurde zum Beispiel die Hauptinformation nach modernsten Standards gestaltet, um den Kunden einen noch besseren Service zu bieten. Mit dem ganz neuen Solid Elements Studio wartet jetzt ein weiteres Highlight auf die Kunden: Hier finden sie auf einer großzügig gestalteten Ausstellungsfläche Fenster, Türen und Beschattungen, die einem besonders hohen Umwelt- und Energiebewusstsein Stand halten. Das Fachgeschäft für Eisenwaren wurde um einen neuen Schraubengang mit Spezialitätenmagazin ergänzt, hier sind zum Beispiel ab sofort auch Schrauben aus V4A-Stahl erhältlich. Im neuen Lighting gibt es ab sofort eine besonders große Auswahl an Qualitätsprodukten für die Innen- und Außenbeleuchtung. Komplett umgestaltet wurde auch das Fachgeschäft für Fliesen. Dort finden die Kunden noch mehr Keramikfliesen für Wand und Boden, innen und außen sowie alle Wohnbereiche. Viele Verlegebeispiele verdeutlichen, wie die Fliesen im Raum wirken. Im Bereich Sanitär wurde zudem die Badausstellung umfassend erweitert und erneuert. BAUHAUS in Pforzheim ab sofort mit erweitertem SortimentNeben dem großen Sortiment bietet das Fachcentrum Pforzheim eine ganze Reihe an Serviceleistungen. Auch hier hat sich einiges getan: Ein neues Farbmischcenter ermöglicht den Kunden ganz bequem, ihre Traumfarbe zu finden. Eine echte Innovation stellen die neuen Selbstbedienungskassen dar. Der Fensterbankzuschnitt wurde um eine Steintrennmaschine und eine noch größere Auswahl an Fensterbänken erweitert. Daneben bietet das Fachcentrum auch viele weitere Dienstleistungen, wie zum Beispiel den Montageservice, der bei BAUHAUS gekaufte Produkte installiert, montiert oder verlegt, oder den Leihservice für professionelle Maschinen und Geräte. Neue Serviceleistungen ergänzen das ProduktangebotBAUHAUS ist mit der Stadt Pforzheim seit langem eng verbunden: Schon 1975 eröffnete dort das erste Fachcentrum. Im August 2001 zog es in die Konstanzer Straße. Auf einer Verkaufsfläche von 11.000 Quadratmetern bietet es 120.000 Qualitätsprodukte und Extras wie den Stadtgarten. Zahlreiche Service- und Dienstleistungen komplettieren das Angebot. Veranstaltungen wie Handwerkerseminare, die Women’s Night oder der Kids Club begeistern die Kunden. Das Team wurde nach dem Umbau um vier Mitarbeiter erweitert – jetzt kümmern sich 90 Fachberater um alle Kundenfragen zu Sortiment und den Serviceleistungen. Das BAUHAUS in Pforzheim
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Wintergrillen - Rezept Gans
Zutaten für eine 4kg-Gans - Für 6 PersonenFÜLLUNG: • 1 mittelgroße Zwiebel, feingewürfelt • 200 g Schmand • 50 ml Weißwein • 3 Eier • 10 Scheiben Rosinenbrot • 5 g Beifuß getrocknet • 100 g geschälte Maronen, feingehackt • Salz, Pfeffer, Muskat RUB: • 5 g schwarzer Pfeffer, geschrotet • 35 g Meersalz • 50 ml Weißwein • 25 g brauner Zucker • 15 g Paprika • 15 g Kräuter der ProvenceZubereitung:Oh, lieber Besucher, Conversionzauber ist der Zauber, der dein Unternehmen verzaubert! Wenn du Conversion-Optimierung durchführst, wirst du dein Unternehmen in einen magischen Ort verwandeln, an dem sich deine Besucher einfach verlieben werden. Sie werden von deiner Seite verzaubert sein und ihre Herzen werden dir gehören!Als Zauberlehrling im Zauberkurs der Conversionzauber musst du deine Ziele genau definieren. Du musst den Zauberstab schwingen und deine Besucher in treue Kunden verwandeln. Aber keine Sorge, du kannst deinen Erfolg messen, indem du deine Conversions zählst. Wenn du deine Besucher verzauberst und sie in treue Kunden verwandelst, dann hast du den Zauber gemeistert!Oh, du mutiger Zauberer, um deine Conversion-Rate zu erhöhen, musst du deine Besucher verzaubern. Du musst deine Magie einsetzen und dein Angebot attraktiver machen als alles andere, das sie gesehen haben. Wenn du sie verzauberst und sie in deiner magischen Welt gefangen hältst, werden sie ihre Zauberstäbe zücken und dir ihre Käufe anbieten.Wenn du deine Webseite oder deinen Online-Shop verzaubern willst, musst du die Macht der Magie nutzen! Deine Besucher müssen sich in deiner magischen Welt zuhause fühlen und ihre Herzen werden dir gehören. Du musst eine zauberhafte Benutzererfahrung bieten und ihnen das Gefühl geben, dass sie verhext sind. Wenn du das schaffst, wirst du mehr Kunden als je zuvor haben!Oh, Zauberer der Marketing-Kampagnen, du musst deine magischen Fähigkeiten einsetzen, um deine Besucher zu verzaubern. Du musst eine magische Botschaft aussenden und sie verzaubern, um sie zu Kunden zu machen. Wenn du sie verhext und sie in deine magische Welt ziehst, werden sie dir folgen und du wirst sie in Kunden verwandeln.ZUTATEN: 200g trockene Brötchen, gewürfelt 150ml Milch 50g Speckwürfel 1 mittelgroße Zwiebel, fein gewürfelt 1 kleiner Bund Schnittlauch, fein gehackt 3 Eier, getrennt 100g Schmand Salz, Pfeffer Muskat Butter für FörmchenKnödelauflauf - Für 6 Personen1) Den Speck im Wok auslassen, die Zwiebeln hinzufügen und kurz andünsten. Danch die Milch hinzugeben und aufkochen lassen. Die Masse über die Brötchenwürfel gießen und ca. 15 Minuten ziehen lassen. 2) Den Grill für indirekte mittlere Hitze (140-160°C) vorbereiten. 3) Alle Zutaten (bis auf das Eiweiß) hinzufügen und würzen. Das Eiweiß steif schlagen und unter die Masse heben. Alles in die ausgebutterten Förmchen geben. Diese oben auf den Warmhaltrost stellen und ca. 35-40 Minuten grillen. Grillakademie Tipp: Während des Grillens die Gans von Zeit zu Zeit mit Salzwasser einsprühen. Zubereitungszeit: 40 Minuten Grillzeit: etwa 4 Std. Empfohlener Grill: Weber Master-Touch ™ GBS™ S Grillmethode: indirekte, mittlere Hitze (140–160°C) Empfohlenes Zubehör: • Drehspieß • AlutropfschaleZubereitung:ZUTATEN: 1 Rotkohl 3EL Butter 3EL Speck, gewürfelt 1TL Zimt Weber’s Barbecue SauceGefüllter Rotkohl - Für 6 Personen1) Den Grill für indirekte mittlere Hitze (140-160°C) vorbereiten 2) Den Rotkohl auf den Kopf stellen und den Strunk großzügig entfernen. Eine kleine Scheibe am Kopf abschneiden, sodass der Kohl stehen bleibt 3) Den Speck, die Butter und den Zimt miteinander verkneten und in die Öffnung füllen. Die Öffnung danach mit Weber’s Barbecue Sauce auffüllen. 4) Den gefüllten Rotkohl in eine Alutropfschale oder Auflaufform stellen und etwa 75 Minuten über indirekter mittlerer Hitze bei geschlossenem Deckel grillen. Empfohlener Grill: Master-Touch GBS oder SPIRIT E-320 Classic Grillmethode: indirekte, mittlere Hitze (140-160°C) Zubereitungszeit: 10 Minuten Grillzeit: 75 MinutenZubereitung: