Sie sind einzeln schon eine Wucht, aber im Team trumpfen Balkonblumen so richtig auf. Deshalb haben wir 5 tolle Ideen zusammengestellt, wie Sie Ihre Balkonkästen bepflanzen können. Sobald keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind, können Sie Ihre Balkonkästen bepflanzen. Die Frostgefahr ist nach sonnigen Tagen mit anschließenden sternklaren Nächten besonders hoch. Gehen Sie auf Nummer sicher und halten Sie ein Schutzvlies für den Notfall bereit oder stellen Sie die Kästen vorübergehend ins Warme. Die ideale Pflanzzeit ist von April bis Mai.
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1. Schwedensommer im Balkonkasten mit Kapmargeriten
Zum schönen Farbkontrast dieses Balkonkastens steuern Kapmargeriten (Osteospermum) das knallige Gelb bei. Die bis 50 cm hohen Pflanzen sind mehrjährig, aber frostempfindlich.
Das zweifarbige Muster der violetten Petunie (Petunia) wirkt in der Menge flott und dynamisch – so wie es sich für einen lebenslustigen Sommer in Schweden halt gehört
Für einen satten Blauton sorgt der aufrecht wachsende Mehlige Salbei (Salvia farinacea) im Hintergrund, der außerdem die reinste Bienenweide ist.
2. Schatten-Romanze mit Männertreu
Klein, aber sehr fleißig ist blaues Männertreu (Lobelia): Die Pflanzen für den Halbschatten blühen üppig an bis zu 40 cm langen, herabhängenden Trieben. Tipp: Sie sollten sie mit halber Dosierung düngen.
Neben den himmelblauen Blüten gibt es Männertreu auch in Weiß, was die zarte Farbstimmung dieses Balkonkastens unterstreicht.
Hängebegonien (Begonia) sind altbacken? Von wegen! Begonien gehören längst wieder in jeden modernen Balkonkasten. Und in frischem Lachsrosa liegen sie voll im Trend. Die Dauerblüher mögen es schattig oder halbschattig.
3. Balkonkasten mit Farb-Dreiklang
Blaue und weiße Kapmargeriten (Osteospermum), die aus Südafrika stammen, geben in diesem Balkonkasten den Ton an.
Auch die roten Sorten der Kapmargerite öffnen ihre Blüten nur bei Sonne. Bei Regen heißt es "vorübergehend geschlossen".
Wundern Sie sich nicht: Manchmal werden die Pflanzen auch als Kapkörbchen, Dimorphotheca oder Mittagsblume angeboten. Hier wurden zusätzlich noch rosafarbene Kapmargeriten gepflanzt.
Den hinteren Platz im Kasten nimmt würziges Thai-Basilikum (Ocimum) ein, das man für Suppen, Soßen oder Salate verwendet.
4. Hochbeet-Blumenkasten mit Landlust-Flair
Im rustikalen DIY-Hochbeet als Blumenkasten fühlen sich die drei rosafarbenen, aufrecht wachsenden Geranien (Pelargonium zonale) pudelwohl.
Die weißen Geranien (Pelargonium zonale) passen bestens zum Rosa ihrer Nachbarn. Wichtig ist ein sonniger Standort – und regelmäßige Düngergaben.
Die Bacopa (syn. Sutera) – auch Schneeflöckchen genannt – quillt an sonnigen Standorten und mit reichlichen Wassergaben wie ein Blütenwasserfall aus dem Hochbeet.
5. Blumenkorb mit harmonischer Farbkomposition
Männertreu (Lobelia) wächst auch halbschattig, blüht in der Sonne aber üppiger.
Die Mitte im mit Folie ausgelegten Korb nimmt standesgemäß eine stehende rosafarbene Geranie (Pelargonium zonale) ein.
Den Gegenpol zur Lobelie bildet ein leuchtendes Zauberglöckchen (Calibrachoa).
Mittags gegossen, abends schon wieder schlapp?
Im Sommer müssen Sie oft zweimal täglich gießen. Wenn Sie dazu keine Lust oder Zeit haben, setzen Sie Ihre Pflanzen gleich in Balkonkästen mit Wasserspeicher. Daraus können sich Balkonblumen tagelang bedienen. Das geht aber erst, wenn die Erde durchwurzelt ist. In den ersten vier Wochen sollten Sie die Wasserspeicherkästen deshalb wie jeden anderen Blumenkasten gießen.