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Terrassenmöbel
Sonne, Wärme, blühende Beete und sattgrüner Rasen laden dazu ein, dass Leben im Freien zu genießen. Gestalten Sie mit ausgesuchten Sommermöbeln Ihren Außenbereich und machen ihn zum gemütlichsten Platz auf Erden. In den BAUHAUS Fachcentren finden Sie die passenden Terrassen- und Balkonmöbel sowie umfangreiches Zubehör in vielen Designs und Materialien und für jeden Geschmack: Von großzügigen Loungesets für das Wohnzimmer im Garten über bequeme Relax-Liegen für entspannte Sonnenstunden bis hin zu platzsparenden Lösungen für den Balkon. Ob in gemütlicher Runde mit Freunden oder beim Grillabend im Kreis der Familie – mit dekorativen Terrassenmöbeln von BAUHAUS verwandeln Sie Ihre Terrasse und Ihren Balkon in eine Oase zum Wohlfühlen.Den Sommer genießen mit tollen TerrassenmöbelnLassen Sie sich inspirieren von der großen Auswahl an BAUHAUS Terrassenmöbeln und schaffen Sie sich Ihr persönliches Wohlfühlambiente unter freiem Himmel: Mit Loungemöbeln richten Sie stilsicher ganze Sitzlandschaften ein. Die Lounge-Elemente der verschiedenen Sets sind so aufeinander abgestimmt, dass Sie sie beliebig aneinander stellen und kombinieren können – einige sogar untereinander. Einzelne Gartentische und Gartenstühle oder individuell zusammengestellte Sitzgruppen in verschiedenen Ausführungen und Formen erfüllen jeden Gestaltungswunsch. Bei größeren Feierlichkeiten und zur Bewirtung zahlreicher Gäste kommen Bierzeltgarnituren zum Einsatz. Sie sind im Nu aufgebaut und werden sie nicht mehr gebraucht, verstauen Sie die zusammenklappbaren Tische und Bänke einfach bequem im Keller. Aber auch für begrenzten Platz auf Balkonen finden Sie bei BAUHAUS ebenso zahlreiche und zugleich platzsparend Sommermöbel – vom kleinen Beistelltisch bis zum farbenfrohen Klapp- oder Stapelstuhl. Pures Urlaubsfeeling holen Sie sich mit Hängematten, komfortablen Sonnenliegen, Relaxsesseln oder Hollywoodschaukeln in den privaten Entspannungsort. In puncto Material können Sie bei der Auswahl Ihrer Sommermöbel zwischen Holz, Kunststoff, Metall oder hochwertigen Material-Kombinationen wählen: Mit Gartenmöbeln aus Holz schaffen Sie sich ein behagliches Ambiente im Landhausstil. Eine besonders schöne natürliche Optik und Haptik erhalten Sie mit Holzmöbeln in Kombination mit dunkelbraunem Kunststoffgeflecht. Kombinationen aus PE-Geflecht und Aluminium wirken besonders edel und modern. Klare Linien und Formen unterstreichen den vornehmen Touch. Alle Gartenmöbel überzeugen durch hochwertige Verarbeitung, Abrieb- und Wasserfestigkeit sowie UV-Stabilität. Nano-Beschichtungen oder solche aus Epoxidharz oder Elotherm machen die Gartenmöbel unempfindlich gegen Schmutz und zudem absolut wetterfest. Ob modern, klassisch oder funktional – die hochwertigen Möbel für Garten, Terrasse oder Balkon in verschiedenen Stilrichtungen, Materialien und in den Farben der Saison bieten unzählige Kombinationsmöglichkeiten. Und egal welchen Stil Sie bevorzugen – die BAUHAUS Terrassenmöbel sind exakt verarbeitet, besonders stabil konstruiert, pflegeleicht, robust, witterungsbeständig und sehen einfach gut aus. Entdecken Sie BAUHAUS Gartenmöbel für jede Gelegenheit und jeden Geschmack:Terrassenmöbel aus unserem SortimentKlein aber fein - Balkonmöbelsets für den Urlaub auf Balkonien. Stilvoll und komfortabel durch den Sommer – mit den BAUHAUS Loungesets.Bequeme Geflecht-Gartenmöbel für jedes Sommerwetter. Holen Sie sich natürlichen Charme mit Gartenmöbeln aus Holz auf Ihre Terrasse.Elegante Gartenmöbel aus Metall für entspannte Stunden auf Terrasse oder Balkon.Genießen Sie den Sommer mit BAUHAUS Gartenmöbelsets und verwandeln Sie Ihren Garten zum sommerlichen Lebensmittelpunkt, der zu Entspannung und zum geselligen Beisammensein in kleiner Runde oder im Kreis der Familie einlädt. Für Ihr ganz persönliches Sommerparadies wählen Sie dekorativ aufeinander abgestimmte Gartenmöbel-Sitzgruppen mit Tischen, Stühlen, Sesseln oder Bänken aus Massivhölzern, PE-Geflecht oder Metall. Für kleinere Flächen gibt es zahlreiche Setteile, die leicht zusammenklappbar und gut zu verstauen sind – extra für die schnelle und platzsparende Aufbewahrung. So bleibt mehr Zeit für den Sommer. Das Paradies für GartenfreundeStellen Sie individuell zusammen, was am besten auf Ihrer Terrasse oder Ihren Balkon passt – mit der Mix & Match-Methode. Seien Sie ruhig mutig und kombinieren Sie klassische Möbel mit modernen oder denselben Tisch mit verschiedenen Stuhlvarianten oder einen Holztisch mit Geflechtmöbeln. Sie werden überrascht sein, wie gut sich diese Sets auf Ihrer Terrasse machen. In nur zwei Schritten haben Sie außerdem die Möglichkeit, Ihren Traumtisch zusammenzustellen. Beim VARIO DESK Tischsystem wählen Sie aus vier verschiedenen Plattendesigns in verschiedenen Größen. Die Gestelle aus Aluminium in anthrazit oder aus Edelstahl, ebenfalls in verschiedenen Größen, machen so aus einem Tisch für den Garten Ihren individuellen Traum-Gartentisch. Auch die Kleinen bekommen ihren ganz eigenen Sitzplatz im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon: Die farbenfrohen Kindersitzgruppen und fantasievolles Zubehör, kindgerecht und aus stabilem Kunststoff, machen unzählige Spielrunden mit. Erholung im Grünen – im umfangreichen Sortiment an Sommermöbeln für Terrasse, Garten und Balkon von BAUHAUS ist für jeden Geschmack etwas dabei. Mit dekorativen Beistelltischen, klassisch einfarbigen oder extravagant gemusterten Sitzkissen, effektiven und eleganten Sonnenschutzlösungen oder stillvollen Gartenpavillons vervollständigen Sie Ihren exklusiven Platz an der Sonne – alles in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum. Terrassenmöbel – lassen Sie sich ins Freie locken
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Spielgeräte kleiner Garten
Sie möchten Ihren Kindern im Garten eine Alternative zum beliebten Spielplatzbesuch bieten, haben aber wenig Platz? Kein Problem: Wir verraten Ihnen, wie Sie auch auf kleiner Grünfläche großen Spielspaß schaffen können. Sandkasten ? Schaukel ? Kletterturm ? Welche Spielgeräte sind für kleinere Gärten geeignet? Und was gibt es rund um Spielgeräte für kleine Flächen grundsätzlich zu beachten? Die besten Tipps für Spielgeräte in kleinen GärtenWelche Spielgeräte im kleinen Garten?Wer eine vergleichsweise kleine Gartenfläche zur Verfügung hat, kann diese mit verschiedensten Spielgeräten ausstatten: - Sandkästen : In Form einer Sandmuschel sparen sie das Maximum an Platz. - Matschküchen : Klein, aber oho, wenn es ums kreative Spielen geht. - Kaufläden : Der platzsparende Klassiker kommt auch draußen gut an. - Rutschen : Lassen sich bereits mit ca. drei Quadratmetern freier Fläche realisieren. - Spielhaus : In kleinen Ausführungen als gemütlicher Rückzugsort erhältlich. - Spielturm: Die Kombi Kletterturm & Sandkasten findet auch in kleinen Gärten Platz. Spieltürme kommen in unterschiedlichsten Varianten daher - das gilt auch im Hinblick auf ihre Größe. Kombinationen aus Kletterturm und Rutsche fordern mehr Raum als solche aus Kletterturm und Sandkasten. Der große Vorteil der kompakten Türme liegt auf der Hand: Sie vereinen mehrere Spielgeräte in sich und sind daher platzsparend. In sehr kleinen Gärten sind Spieltürme dennoch eher fehl am Platz, da stets ausreichend Abstand zu Hauswänden, Zäunen etc. vorhanden sein muss. Welcher Spielturm für kleinen Garten?8 weitere Tipps für Spielgeräte in kleinen GärtenHer mit den F ö rmchen und ab in den Sand! Der Sandkasten ist der zeitlose Klassiker unter den Gartenspielgeräten. Weil er sich in einer großen Altersspanne großer Beliebtheit erfreut, geh ö rt er f ür viele Eltern als Spielangebot im Garten dazu. In Form einer kleinen Sandmuschel ist dieses Spielgerät nicht nur für kleine Gärten geeignet, sondern sogar eine praktische Option für Terrassen oder Balkone. Sinnvoll ist es in jedem Fall, den Sandkasten im Schatten zu platzieren - Sonnenschirme oder Sonnensegel helfen hier unkompliziert weiter. Auch auf einer kleinen Rasenfläche findet sich oft ein Plätzchen für ein Spielhaus. Und eben dieses Spielhaus ist - wenn man so will - nichts Geringeres als das erste Eigenheim der Kleinen bzw. ihrer Puppen und Kuscheltiere. Klar, ein Augenzwinkern geh ö rt an dieser Stelle dazu, aber: Passend eingerichtet bietet nicht nur ein Baumhaus M ö glichkeiten für kreatives und flexibles Spiel, sondern eben auch die bodenständige Alternative. Ein Spielhaus fungiert außerdem als verlässlicher Schattenspender und jederzeit als gemütlicher Rückzugsort für Lesestunden oder zum Musik h ö ren. Auch auf einer kleinen Rasenfläche findet sich oft ein Plätzchen für ein Spielhaus. Und eben dieses Spielhaus ist - wenn man so will - nichts Geringeres als das erste Eigenheim der Kleinen bzw. ihrer Puppen und Kuscheltiere. Klar, ein Augenzwinkern gehört an dieser Stelle dazu, aber: Passend eingerichtet bietet nicht nur ein Baumhaus Möglichkeiten für kreatives und flexibles Spiel, sondern eben auch die bodenständige Alternative. Ein Spielhaus fungiert außerdem als verlässlicher Schattenspender und jederzeit als gemütlicher Rückzugsort für Lesestunden oder zum Musik hören. Spieltürme kommen in unterschiedlichsten Ausführungen daher - das gilt auch im Hinblick auf ihre Größe. Kombinationen aus Kletterturm und Rutsche fordern mehr Raum als solche aus Kletterturm und Sandkasten. Der große Vorteil der kompakten Türme liegt auf der Hand: Sie vereinen mehrere Spielgeräte in sich und sind daher platzsparend. In sehr kleinen Gärten sind Spieltürme dennoch eher fehl am Platz, da stets ausreichend Abstand zu Hauswänden, Zäunen etc. vorhanden sein muss. So wichtig das Spielen im Freien für die Kleinen ist - es macht ebenso Sinn, mit den Kindern zu gärtnern. Von der Saat bis zur Ernte gibt es schließlich viel zu tun, bei dem kleine Nachwuchs-Gärtner:innen eine Menge lernen und viel Spaß haben können. Das Beste: Dafür braucht es nicht viel Platz. Denn es geht um die Tätigkeit als solche, nicht darum, Radieschen, Himbeeren oder Mini-Tomaten im großen Stil anzubauen. Wichtig: Gartenarbeit durch Kinder sollte stets von Erwachsenen beaufsichtigt werden. Tipp: Es gibt eine große Auswahl an Gartenwerkzeug für kleine Hände. Von der Mini-Gießkanne über die Kinder-Schubkarre bis hin zu Schaufeln und Handschuhen können Mama und Papa so tatkräftig unterstützt werden. Es muss nicht immer das Klettergerüst sein: Matschküchen sind voll im Spiele-Trend und bei Kindern überaus beliebt. Wen wundert's? Anders als in der klassischen Kinderküche für drinnen kann hier so richtig gekocht werden - mit Matsch! Das Schöne: Eine Matschküche ist ein absolut platzsparendes Spielgerät, das dennoch die Phantasie der Kleinen anregt und zum ausführlichen Spiel einlädt. Gleiches gilt beispielsweise für Kinderkaufläden, die speziell für draußen geeignet sind. Tipp: Selbst gezüchtete Erdbeeren oder Mini-Tomaten in das Spiel mit dem Outdoor-Kaufladen integrieren. So wird die eigene Ernte für Kinder noch viel greifbarer, bevor sie dann natürlich auch verspeist werden darf.Wie klein Ihr Garten auch sein mag: Für ein Planschbecken findet sich in der Regel immer ein Plätzchen. Schließlich gibt es die Becken in ganz verschiedenen Größen. Der fröhliche Wasserspaß kommt bei Kindern fantastisch an - und sorgt im Sommer für erfrischende Abkühlung ( Sonnenschirm aufstellen nicht vergessen!). Diese Fragen könnten Sie außerdem interessieren:Wie hoch darf ein Spielturm im Kleingarten sein? Wer einen Spielturm im Garten aufstellen möchte, muss sich insbesondere mit dem Abstand zum Nachbargrundstück beschäftigen. Hier gibt es klarere Einschränkungen als im Bereich der Höhe, zumindest bei Spielgeräten, die über zwei Meter hoch sind (drei Meter Abstand). Grundsätzlich ist es immer ratsam, vor der Montage die örtlichen Richtlinien bei der zuständigen lokalen Behörde zu erfragen. In der Regel benötigt man keine Baugenehmigung für einen Spielturm. Wir raten dennoch dazu, grundsätzlich die örtlich geltenden Richtlinien zu erfragen, da es Landesbauordnungen gibt, die Mindestabstände zu Nachbargrundstücken festlegen. Zudem vermeiden Sie so, dass Sie den Spielturm auf Grundstücksbereiche stellen, die laut örtlichem Bebauungsplan nicht bebaut werden dürfen.Wie verankert man einen Spielturm? Die stabile Verankerung eines Spielturms ist von größter Wichtigkeit für die sichere Nutzung dieses Spielgeräts. Beton-Fundamente, Erd-Anker oder Punktfundamente sind das Mittel der Wahl. Ist ein Spielturm genehmigungspflichtig?Spielgeräte Garten für ältere Kinder?Zugegeben - die kleinkindliche Begeisterung über den Sandkasten im heimischen Garten teilt ein Schulkind ab einem gewissen Alter möglicherweise nicht mehr. Spieltürme mit Kletterwand, Schaukeln oder Trampoline kommen aber auch bei größeren Kindern gut an.Ganz klar, diese Fragen stellen sich gewiss viele Eltern oder auch Großeltern. Unser Tipp: Legen Sie Ihren Fokus auf die ganz individuellen Bedürfnisse Ihres Kindes und fragen Sie sich: Was braucht mein (Enkel-)Kind im Garten? Womit beschäftigt sich mein Kind auf dem Spielplatz denn wirklich am häufigsten? Das kann selbstverständlich der Spielturm mit Rutsche sein, aber ebenso der schlichte Sandkasten, der in entsprechender Ausführung bedeutend weniger Raum einnimmt.Was braucht ein Kind im Garten?
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Kleines Bad? Kein Problem!
Natürlich ist es schön, ordentlich Platz im Badezimmer zu haben – damit einher geht die Möglichkeit, großzügig zu planen. Die Realität sieht allerdings oft anders aus: Laut einer Umfrage der GfK sind 12,4 Millionen Bäder in Deutschland kleiner als 6 Quadratmeter. Die gute Nachricht: Auch, wenn das Bad eher klein ist, muss es keine unschöne Nasszelle sein. Ein modernes Bad braucht nicht viel Platz! Was ein kleines Bad allerdings braucht, ist eine gute Planung bei Bau und Renovierung. Dann muss man auch auf wenigen Quadratmetern in Sachen Wellness auf nichts verzichten!Für kleine Badezimmer gibt es spezielle Raumspar-Badewannen ab 1,40 m Länge in unterschiedlichen Formen und Breiten. Zum Duschen kann eine Duschwand angebracht werden. Alternativ können Dusche und Wanne auch kombiniert eingebaut werden. Trotzdem sollte eine Wanne nur dann ins Mini-Bad, wenn sie auch regelmäßig genutzt wird. Wanne und/oder Duschkabine positioniert man am besten an der Wand, die der Badezimmertür gegenüberliegt. Wenn alle fest montierten Komponenten auf einer Seite liegen, bleibt eine gerade Strecke als Verkehrsweg und der Weg zur Dusche wird nicht zum Slalomlauf.1. Badewannen für kleine BäderStandard-Waschbecken nehmen in kleinen Bädern oft zu viel Platz weg, ein Unterschrank , der nicht mit dem Becken abschließt, verschenkt zusätzlich Platz. Abhilfe schafft hier eine moderne Kombination aus schmalem Waschbecken (mit 40-50 cm Tiefe) und damit abschließendem Unterschrank.2. Keinen Platz verschenkenEin großer Spiegel lässt den Raum gleich besser wirken und macht den Raum optisch größer als er ist.3. Spiegel öffnen den RaumIst das kleine Bad zusätzlich zu dunkel, wirkt es noch beengter. Deshalb sollten Sie Wert auf eine gute Ausleuchtung legen. Mehrere Spots sind besser als eine einzelne, große Lampe in der Mitte des Raumes.4. Auf die richtige Beleuchtung achtenAuch, wenn es in der Installation erst mal teurer ist: Eine Fußbodenheizung kostet keinen zusätzlichen Platz an der Wand und ist daher im Mini-Bad besonders erstrebenswert. Alternativ bietet sich ein Handtuchheizkörper an – er ist relativ flach und dient zusätzlich zum Trocknen der Handtücher. Ein schwebendes Wand-WC , mit möglichst wenig Tiefe, ist platzsparender als ein altmodisches Stand-WC.5. Platz sparen mit Heizung und WCAuch in einem kleinen Badezimmer lässt sich mit ein paar Tricks zusätzlicher Stauraum schaffen. Bademäntel können beispielsweise an Haken an der Rückseite der Tür angebracht werden. Ein über der Badezimmertür montiertes Regalbrett bietet Platz für Bluetooth-Lautsprecher oder Radio – und ist weit genug von der Feuchtigkeit der Dusche entfernt.6. Stauraum schaffen, wo keiner ist
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Kleine Bäder
Zu hoch, zu schmal, zu kurz? Viele Bäder haben einen ungünstigen Schnitt und viel zu wenig Quadratmeter. Doch Komfort ist keine Frage des Platzes, denn auch auf kleinstem Raum lassen sich ganz individuelle Bäder einrichten und gestalten. Mit unseren Fachberatern haben Sie persönliche Unterstützung an Ihrer Seite: Das Expertenteam hat viel Erfahrung bei der Planung von kleinen Badezimmern und versorgt Sie von Anfang an mit Einrichtungstipps sowie mit Hilfe bei der Koordination und Umsetzung Ihres Traum-Bades.Kleines Bad – ganz groß: Einrichtungstipps für wenig RaumBei kleinen Badezimmern kommt es oft auf jeden Zentimeter an. In den meisten Fällen gibt es kein separates Gäste-WC, sodass baden, duschen, waschen und der Toilettengang in einem Raum stattfinden müssen. Aber auch für drei bis sechs Quadratmeter kleine Bäder gibt es clevere Einrichtungstipps und Ideen. Und sorgfältig durchdacht, lässt sich auch das kleinste Badezimmer mit maximalem Komfort einrichten. Sparen Sie zum Beispiel Platz mit Two-in-one-Lösungen und gewinnen zugleich Mehrwert: Ein hoher, extrem flacher Badheizkörper passt fast überall hin, und genügt in der Regel, um den kleinen Raum zu wärmen. Gleichzeitig dient er als Handtuchhalter. Und mit hellen Farben, geschickt platzierten Spiegeln und Lichtquellen lässt sich das Bad optisch vergrößern.Badideen für kleine BäderManchmal sind es nur Kleinigkeiten, die man verändern muss, um in einem kleinen Badezimmer optisch Platz zu schaffen. Mit den folgenden Tipps gestalten Sie den Raum optimal.Die besten Tipps und Tricks für kleine BadezimmerWie klein das Badezimmer auch ist: Beachten Sie, dass rund ums WC mindestens 20 Zentimeter Bewegungsfreiraum und rund ums Waschbecken 30 bis 40 Zentimeter Raum sein sollte. Entscheidend ist auch der richtige Platz für die Sanitärobjekte. Wenn sich die Badezimmertür öffnet und Sie oder Gäste als erstes über die Toilette stolpern, ist das nicht sonderlich attraktiv. Es wirkt einladender, wenn man als erstes zum Waschtisch gelangt und das WC sich hinter der Tür oder in einer anderen Ecke befindet. Das schafft auch mehr Intimität. Verzichten Sie außerdem auf allzu ausladend konzipierte Sanitärkeramik. Wenn Sie in einer Mietwohnung wohnen, müssen Sie natürlich in den meisten Fällen mit dem leben, was im Badezimmer da ist. Dann gilt es, mit den richtigen Ideen den Blick von den Sanitärobjekten wegzulenken.Achten Sie im Bad auf ein einheitliches Farbkonzept mit möglichst hellen Farben und stimmen Sie alle Details (am besten in Uni) darauf ab. Allzu viel Buntes verstärkt den Chaos-Eindruck im kleinen Bad. Bei der Wahl der Fliesen ist es wichtig, eher großformatige Fliesen für Wände und Boden zu verwenden und die Fugen möglichst schmal zu halten. Kleinteilige Fliesen und viele sichtbare Fugen verkleinern optisch den Raum. Akzente mit Mosaikfliesen als effektvolle Hingucker sind aber auch in kleinen Bädern erlaubt – etwa als Bordüre über dem Waschbecken. Legen Sie viel Aufmerksamkeit auf die Beleuchtung , denn auch mit Licht lässt sich räumlich zaubern. Nach unten verblendete Lichtleisten heben niedrige Decken optisch an. Nach oben gerichtete Deckenstrahler oder ein imaginäres Oberlicht erweitern den Raum. Geschickt gesetzte Spots lassen den Raum tiefer, breiter oder länger wirken. Dazu kommt fokussiertes Licht für Waschbecken, Spiegel & Co., damit Sie auch im kleinen Bad im richtigen Licht erscheinen. Geschickt eingesetzt, sind Spiegel in einem kleinen Bad unverzichtbar, weil sie optisch den Raum verdoppeln. Statt eines kleinen Spiegels sorgt eine großzügige Spiegelfläche an der richtigen Stelle für Weite und Offenheit. So wirkt ein Schlauchbad breiter, wenn an einer Längsseite Spiegelflächen (z.B. Spiegelfliesen) angebracht sind. Ein Tipp: Achten Sie darauf, dass sich die Tür nicht mitspiegelt, weil dadurch eine Unruhe entsteht, die den Vergrößerungseffekt zunichte macht.Egal ob Eckschränke, Eck-Duschen oder Eck-Wannen : Die clevere Nutzung von Ecken schafft Tiefe und sorgt für mehr Freiraum in der Mitte des Badezimmers. Gibt es wenig nutzbare Ecken, heißt es, andere Lösungen zu finden. In Altbauten etwa, wenn das Bad viel höher als breit ist, bietet es sich zum Beispiel an, für alles, was man nicht täglich braucht, ein Regal als Stauraum über der Tür zu montieren. Mehr Stauraum und gleichzeitig eine optische Vergrößerung des Badezimmers erreichen Sie zum Beispiel mit einem Spiegelschrank über dem Waschbecken. Auch unter dem Waschbecken ist meist Raum, der ansonsten ungenutzt bleiben würde. Hier sorgt ein Unterschrank , der stehend oder hängend angebracht werden kann, sinnvoll für Platz. Ein Tipp: Für viele Kleinigkeiten bietet sich eine Wandbefestigung an: Seifenspender, Föhn oder Zahnbürstenhalter können an der Wand montiert werden und brauchen so keine Ablageflächen am Waschbecken.Halten Sie Ordnung und überfrachten Sie ein kleines Bad nicht: Achten Sie bei wandhängenden Spiegel-, Hoch- oder Midi-Schränken zum Beispiel auf eine möglichst geringe Tiefe, damit keine Möbel-„Blöcke“ den kleinen Raum zustellen. Ein Waschtisch-Unterschrank mit praktischen Schubladen für Kleinigkeiten sorgt für Stauraum und dafür, dass nichts überflüssig herumsteht. Vermeiden Sie im Badezimmer generell offene Regale, deren Inhalt für optische Unordnung sorgt. Was trotzdem unverstaut und griffbereit zur Verfügung stehen muss, sollte sparsam arrangiert oder ordentlich gestapelt werden.Wenn Sie nur vier bis fünf Quadratmeter zur Verfügung haben, sollten Sie sich vorher entweder für eine Badewanne mit Dusche oder nur eine Duschkabine entscheiden. Beides geht selten. Neuerdings gibt es aber auch Badewannen mit Tür, sogenannte Dusch-Badewannen beziehungsweise Walk-In Wannen, bei denen man ebenso einfach duschen wie entspannt baden kann. Mit einer durchgefliesten, bodengleichen Dusche schaffen Sie eine Verlängerung des Raumes. Wenn Sie eine Duschkabine aus Glas wählen, macht sich die Dusche quasi unsichtbar. Wenn Sie keinesfalls auch in einem kleinen Badezimmer nicht auf Ihre Badewanne verzichten möchten, ist eine Raumsparwanne für Ihr Bad eine gute Wahl. Raumsparbadewannen bieten Platz für den Oberkörper und werden am Fußende schmaler. Auch Eckbadewannen sind eine gute Idee, weil sie die Raumecken ausfüllen.
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Frühlingsblumen im Topf
Wie das leuchtet! Blühende Frühlingsblumen im Topf setzen auf dem Balkon und der Terrasse farbige Akzente. Eine kunterbunte Vielfalt bringt den Frühling nach Hause - und duftet dazu einfach wunderbar! Wie Sie Frühlingsblumen im Topf pflanzen und welche Kombinationen besonders schön sind, erfahren Sie hier.Den Frühling begrüßen mit bunten BlütenRaus vor die Tür und einfach mal frische Luft schnuppern! Das mögen nicht nur Frühlingsblüher, sondern auch wintermüde Hobbygärtner. Man benötigt lediglich etwas Pflanzsubstrat, Gefäße – und natürlich bunte Frühlingsblüher als Hauptdarsteller! Wenn alles bereitsteht, können Sie Töpfe , Schalen oder Balkonkästen bepflanzen. Die Zutaten gibt es in jedem BAUHAUS Stadtgarten . Und es müssen auch keineswegs immer nur Klassiker wie Tulpen , Narzissen und Primeln in die Töpfe. Probieren Sie einfach mal etwas Neues. Dazu brauchen Sie keinen grünen Daumen, sondern nur unsere Ideen. Denn auch Ziergräser wie Schwingel oder Seggen, frühlingsblühende Stauden und sogar Sträucher laden geradezu zum Experimentieren ein und sind als Frühlingsblumen im Topf ebenso pflegeleicht wie im Garten. Falsch machen können Sie damit nichts – außer Sie lassen die Erde vernässen: Das nehmen die Pflanzen übel.Frühlingsblumen im Topf pflanzen & pflegenSträucher & Stauden im Topf: Darauf sollten Sie achten Auch blühende Zweige von größeren Frühlingssträuchern wie Weigelien, Brautspieren, Gelbem Ranunkelstrauch, Ginster oder Forsythie können Sie durchaus für Frühlingsgefäße verwenden- allerdings eher als Schnittware. Bewurzelte Sträucher eignen sich nur für große Kübel. Für kleinere Schalen oder Töpfe integrieren Sie einfach ein Glas als Vase und stellen geschnittene Blütenzweige mit hinein. Entweder direkt ins Wasser oder in Steckmasse aus dem Floristikbedarf. Stauden und Gräser pflanzt man genauso wie Tausendschön (Bellis), Vergissmeinnicht (Myosotis) oder Horn-Veilchen (Viola cornuta): austopfen, einsetzen, andrücken. Den Stauden steht allerdings später noch eine Karriere als Gartenpflanzen bevor, während man Saisonblüher meist entsorgt. Sträucher wie Zierkirschen (Prunus) gibt es auch als Zwergsorten für Kübel, auch die Bäumchen-Weide (Salix arbuscula) wird beispielsweise nicht höher als 50 Zentimeter. Solche Gehölze brauchen natürlich entsprechend große, kippsichere Schalen mit breiter Standfläche. Besonders standfest sind Modelle aus Terrakotta oder Zement. Diese können Sie später auch gleich als dauerhaftes Kulturgefäß nehmen. Die kleineren Pflanzen müssen dann allerdings ausziehen, sonst wird es auf Dauer zu eng. Sollen Stauden oder Gehölze dauerhaft im Kübel wachsen, ist ein strukturstabiles Substrat wichtig, das auch nach zwei oder drei Jahren nicht in sich zusammensackt und das man gut nachdüngen kann.Winterharte Frühblüher im Pflanzkübel Auch winterharte Frühblüher sind im Team unschlagbar: Kombinieren Sie Stauden oder auch zweijährige Blumen wie Vergissmeinnicht oder Tausendschön einfach mit Zwiebelblumen wie Narzissen oder Traubenhyazinthen. Als Kombination eignen sich Ton-in-Ton-Pflanzungen oder auch ganz bewusste Farbkontraste. Prinzipiell eignen sich alle Gefäße mit entsprechender Höhe, sie müssen nur ein ausreichend großes Wasserabzugsloch haben; denn bei Staunässe faulen die Zwiebeln ganz besonders schnell. Im Pflanzkübel können Sie Zwiebelblumen ruhig dichter als im Garten zusammenpflanzen. TIPP: Lassen Sie die Erde in Pflanzschalen nie ganz austrocknen. Und wenn alles verblüht ist? Winterharte Pflanzen können Sie natürlich weiter kultivieren. Entweder im selben Topf, sofern dieser groß genug, mit guter Erde gefüllt und frostfest ist. Oder Sie pflanzen Stauden und Gräser im Garten aus. Auch verblühte Narzissen können Sie einfach ins sonnige Beet setzen.Idee 1: Romantisch arrangiert in Rosa, Blau und WeißLiebevoll in Szene gesetzt und mit den richtigen Partnern werden selbst aus den eher schlichten Ranunkeln und Tausendschön (Bellis) hinreißende Diven. Hier geben sich rosafarbene Bellis und satt pinkfarbene Ranunkeln ein Stelldichein mit weiteren, eher ungewöhnlichen Frühblühern – der Gartennelke (Dianthus ‘Pink Kiss’), panaschierten Seggen (Carex) und violetten Blaukissen (Aubrieta). Als Begleiter dienen Hyazinthen und Primeln. Da Gartennelken, Blaukissen und die Seggen winterhart sind, dürfen sie später in den Garten umziehen. Alle Pflanzen erhältlich im BAUHAUS Stadtgarten ab Mitte Februar, Gartennelken ab Anfang März.Die schönsten Farb-Kombinationen von FrühlingsblumenIdee 2: Frühlingsblumen in Blau und GelbVereinen Sie Frühlingsblumen im Balkonkasten zu einem traumhaften Potpourri aus satten Farben, in dem Blau und Gelb dominieren. Neben Klassikern wie Primeln (Primula vulgaris), mehrblütigen Narzissen ‘Tête à Tête’, Horn-Veilchen (Viola cornuta) und Traubenhyazinthen (Muscari) haben auch eine winterharte Schleifenblume sowie Blauschwingelgras (Festuca glauca) einen Platz in dem Kasten gefunden. Alle Pflanzen erhältlich im BAUHAUS Stadtgarten ab Mitte Februar, Blauschwingelgras ab Mitte März.Idee 3: Eleganter Look in Weiß und GrünDieses Arrangement wird dominiert von den Farben Grün und Weiß. Hier und da sorgen noch die orangefarbenen Blütenmitten von weißer Primel, Horn-Veilchen und Tausendschön für kecke Farbkleckse. Die eigentlichen Stars dieses Kastens würde man allerdings eher im Garten vermuten als auf dem Balkon oder der Terrasse, denn es sind frostfeste Stauden oder Sträucher: Eine grünblättrige Segge (Carex), ein Spindelstrauch (Euonymus), eine Schleifenblume (Iberis) und eine Dachwurz (Sempervivum). Achten Sie daher auf guten Wasserabzug. Alle Pflanzen erhältlich im BAUHAUS Stadtgarten ab Mitte Februar, Schleifenblume ab März.Diese illustre Blumenclique ruft förmlich nach warmer Frühlingssonne. Auch farblich passt bei Ranunkel, Goldlack, Horn-Veilchen, Traubenhyazinthe und Greiskraut alles.Frühlingsblumen im Topf: Die schönsten SortenKleiner Frühlingsgruß: Hier spielen Goldlack, hellblättriges Purpurglöckchen und Zwerg-Kalmus die Hauptrollen. Ein schöner Begleiter ist die klassische Primel.Hier tummeln sich weiße Bellis mit blauen Vergissmeinnicht in einem dekorativen Vintage-Kasten. Kleide Holzkästen mit Folie aus, damit sie nicht vernässen. Das gilt auch für Körbe, aus denen zudem keine Erde mehr herausrieselt.Romantisches Blau zaubern Vergissmeinnicht und Horn-Veilchen auf die Terrasse. Den sattgelben Farbton steuern Narzissen ‘Tête à Tête’ bei. Eine schöne Deko sind kleine Kränze aus Strauchtrieben. Wie könnte man feurige Blüten besser in Szene setzen als mit einer alten Feuerschale! Darin fühlen sich gefüllte Primeln, Steinbrech, Bellis, Goldlack und Heuchera pudelwohl.Himmelblau und Wolkenweiß bringen garantiert frischen Wind auf jede Terrasse – dank der Hauptdarsteller Narzissen, Hyazinthen, Bellis, Vergissmeinnicht und Horn-Veilchen.So pflanzen Sie Frühlingsblumen im TopfDarauf sollten Sie achten: Wichtig bei der Pflanzenauswahl ist gute Qualität. Die Frühlingsblumen sollten bereits blühen, kräftig und gut entwickelt sein, aber auch noch viele Knospen haben. Die fertig bepflanzten Kästen und Schalen sollten Sie regelmäßig wässern. Aber erst, wenn sich die oberste Erdschicht trocken anfühlt, denn patschnasse Erde ist das Einzige, was selbst robuste Pflanzen nicht mögen. Blumenerde enthält immer Dünger, zusätzliche Gaben sind nicht nötig. Bei typischen Frühlingsblühern müssen Sie auf leichte Spätfröste keine Rücksicht nehmen – denn die können den Pflanzen nichts anhaben. Nur wenn nachts tiefe Minusgrade drohen, ist etwas Schutz erforderlich.1. Pflanzen vorbereitenUm die Frühlingsblumen im Topf zu pflanzen, sollten Sie die Pflanzen zunächst vorbereiten. Tauchen Sie die Töpfe unter Wasser, bis keine Blasen mehr aufsteigen. Um die Töpfe abzuziehen, drücken Sie leicht auf deren Seitenwände. Legen Sie Tonscherben über die Wasserabzugslöcher und füllen Sie Blähton als Drainageschicht ein. Aber nicht zu viel, etwa 5 cm reichen.2. Große Pflanzen zuerstIm Zentrum der Schale steht in unserem Beispiel die Zwergkirsche, deswegen wird sie zuerst gepflanzt. Die Schale etwa zur Hälfte mit Erde füllen. Stellen Sie die ausgetopfte Pflanze mittig ins Gefäß und füllen Sie weiteres Substrat ein, sodass sie sicher steht. Drücken Sie dann die Erde an.3. Schale komplett bepflanzenDann sind die anderen Frühlingsblüher dran, die Sie um die Kirsche arrangieren und gut andrücken. Haben Ihre Hände dabei etwas Platz, stimmt der Pflanzabstand. Füllen Sie die Erde bis etwa 2 cm unter den Schalenrand auf (Gießrand). Wässern Sie anschließend gründlich.
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Loch oder Riss - so kann man eine einzelne Fliese austauschen
Fliese ersetzen – damit aus einem kleinen Malheur kein Unglück wird. Meist ist es ein unbedachter Moment: Einmal nicht richtig hingeschaut, während man nach dem Parfum-Flakon greift, oder mit feuchten Händen den Topf aus dem Schrank geholt – und schon wirkt die Schwerkraft. Auf Fliesen kann das schnell ein Loch oder einen Sprung zur Folge haben. Ist die Fliese erstmal beschädigt, ist Schadensbegrenzung angesagt: Um den schönen Gesamteindruck zu retten, sollten kaputte Fliesen unbedingt ausgetauscht werden. Zum Glück ist das einfacher als gedacht! Wir zeigen Ihnen, wie Sie eine beschädigte Fliese mit dem richtigen Werkzeug entfernen und gegen eine neue Fliese austauschen können - ganz ohne professionelle Handwerker:innen.Wann lohnt es sich, eine einzelne Fliese auszutauschen? Fliesen aus Keramik oder Feinsteinzeug sind längst nicht mehr nur im Bad oder in der Küche, sondern auch im Wohnbereich äußerst beliebt. Kein Wunder, schließlich sind sie in zahllosen Varianten von rustikal bis edel erhältlich, sehr pflegeleicht und auch für Allergiker:innen bestens geeignet. Aber bei all diesen Vorteilen gibt es einen kleinen Wermutstropfen: Sie sind oft etwas empfindlich und anfällig für Beschädigungen. Aus folgenden Gründen kann es nötig sein, eine beschädigte Fliese zu ersetzen: Absplitterungen: Wenn etwas Hartes auf die Fliesen fällt, passiert im besten Fall gar nichts. Es kann aber auch sein, dass der Parfum-Flakon, der Schlüssel oder das Smartphone ein kleines Loch hinterlassen. Diese Absplitterungen der Glasur sind vordergründig nur ein optischer Makel. Doch das Problem kann tiefer liegen: Denn durch offene Stellen kann Feuchtigkeit in Wand und Boden eindringen und im schlimmsten Fall Schimmel hervorrufen. Risse: Risse oder Sprünge in Fliesen können vielfältige Gründe haben: Neben dem herunterfallenden Fön oder Ähnlichem ist oft der Untergrund für Risse verantwortlich. Sind dort Hohlräume oder wurde der falsche Fliesenkleber verwendet, kann die Fliese darauf langfristig mit einem Riss reagieren. Bohrlöcher: Ob Handtuchhalter, Toilettenpapierabroller oder Spiegel – es gibt vor allem im Bad viele Dinge, die an der Wand und damit in den Fliesen befestigt werden müssen. Früher wurde dafür immer gebohrt, so dass sich gerade in älteren Badezimmern viele Bohrlöcher finden, die im Zweifelsfall nicht zu den eigenen Badaccessoires passen. Ein Tipp: Mit den neuen Klebern lassen sich Seifenhalter & Co. ohne Bohren, bombenfest und rückstandsfrei ablösbar anbringen. Produkte aus der Kategorie "Nie wieder bohren" finden Sie hier .Erste Hilfe: Wie lassen sich kleine Beschädigungen entfernen? Nicht immer ist es nötig, die beschädigte Fliese auszutauschen. Mit dem richtigen Zubehör kann man kleinen Macken zu Leibe rücken, ohne einen kompletten Austausch vorzunehmen: Abplatzungen der Glasur oder ganz kleine Risse lassen sich mit einem speziellen Lackstift für Fliesen reparieren, der neben Lack und auch Füllstoffe enthält, die Risse und Löcher versiegeln. Allerdings sind sie vor allem in den typischen Farben fürs Bad wie Weiß und Beige erhältlich. Die Anwendung ist denkbar einfach: Nach dem gründlichen Reinigen der betroffenen Fliese fährt man die schadhafte Stelle mit dem Lackstift nach und lässt das Ganze trocknen, bevor man ggf. ein zweites Mal streicht. Kleinere Schäden kann man auch mit speziellen Reparaturklebern beseitigen. Füllen Sie den Riss oder Sprung einfach damit auf, lassen Sie das Ganze aushärten und entfernen Sie Klebereste mit einem Ceranfeldschaber oder feinem Schleifpapier . Anschließend können Sie die reparierte Fliese mit passendem Fliesenlack streichen.Guter Tausch: Wie kann man eine einzelne defekte Fliese ersetzen? Wenn kleine Schönheitsreparaturen nicht mehr ausreichen, sollten Sie die beschädigte Fliese durch eine neue Fliese ersetzen. Dazu brauchen Sie folgendes Material: • Malerkrepp • Fugenmesser oder Winkelschleifer • Meißel und Hammer • Mörtel und Fliesenkleber • Zahnspachtel • Schwamm • Fugenmasse, ggf. Silikon Um ein wirklich makelloses Ergebnis zu erreichen, brauchen Sie die Originalfliese. Unser Tipp: Denken Sie schon beim Fliesen daran, einen Karton mit Ersatzfliesen zur Seite zu stellen. Haben Sie keine passende Fliese mehr zur Hand, können Sie mit einer einzelnen Dekorfliese Akzente setzen.Entfernen Sie zunächst den alten Fugenmörtel rund um die kaputte Fliese. Nutzen Sie dafür ein Fugenmesser , einen Winkelschleifer oder eine Bohrmaschine mit Fräsaufsatz. Um die umliegenden Fliesen nicht zu beschädigen, umkleben Sie die kaputte Fliese vollständig mit Malerkrepp und bedecken damit auch die Fugen der angrenzenden Fliesen. Silikonfugen lassen sich mit einem Cuttermesser entfernen.Jetzt muss die defekte Fliese entfernt werden. Dazu wird sie sehr vorsichtig Stück für Stück mit Hammer und Meißel zerschlagen. Entfernen Sie anschließend die Mörtelreste, zum Beispiel mit einem Staubsauger . Unebenheiten im Untergrund können Sie mit Reparaturmörtel ausgleichen – denn für perfekten Halt der neuen Fliese muss die Fläche ganz eben sein.Tragen Sie jetzt einen flexiblen Fliesenkleber gleichmäßig auf und verteilen Sie ihn mit einem Zahnspachtel . Legen Sie die neue Fliese in den Fliesenkleber und drücken Sie sie an. Achten Sie dabei darauf, dass die Fugen an allen Seiten gleich breit sind und nutzen Sie ggf. Fliesenkreuze , um für gleichmäßigen Abstand zu sorgen.Nachdem der Kleber ausgehärtet ist (mind. 24 Std. warten), schlämmen Sie flexiblen Fugenmörtel diagonal mit einem Fugengummi in die Fugen ein. Sobald der Mörtel zu trocknen beginnt, glätten Sie die Fugen mit einem feuchten Schwamm und säubern anschließend die Fliese. Ein Tipp: Wenn Sie nur einzelne Fliesen austauschen, verwenden Sie besser Fugenmasse aus der Tube . Diesen gebrauchsfertigen Mörtel gibt es in mehreren Farben, und die Tube lässt sich bis zum nächsten Einsatz einfach wieder verschließen.
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Keimsprossen - gesund und lecker!
Es braucht kein Gewächshaus, noch nicht einmal einen Garten: Gesunde und leckere Keimsprossen kann man auf jedem Fensterbrett ziehen. Besser noch – der ganze Reifeprozess von der Saat bis zur Ernte braucht nur wenige Tage! Eine einzigartige Bereicherung des Speiseplans, im Handumdrehen gezogen. Sie denken bei Keimsprossen nur an Kresse? Weit gefehlt, es gibt noch viel mehr Arten!Gerade in den Wintermonaten ist frisches, selbst gezogenes Gemüse Mangelware und nur mit Aufwand und Durchhaltvermögen im eigenen Garten zu erzeugen. Dabei liegt das Gute so nah, denn Keimsprossen kann man praktisch überall heranziehen, 365 Tage im Jahr. Keimsprossen wachsen in der Regel nicht in Erde, sondern keimen auf Ton oder anderen wasserspeichernden Materialien. Eine Saat, eingebettet in einer dünnen Substratschicht, ist natürlich auch möglich. Zudem wachsen Keimsprossen auch komplett ohne Hilfsmittel, nur Wasser reicht aus! Die Anbautechnik stammt aus Fernost. Dort sind Sprossen fester Bestandteil auf den Speisekarten. Doch auch die Europäer konnten sich im 20. Jahrhundert den Vorteilen dieser Kultur nicht länger verschließen. Heute sind Sprossen-Samenmischungen überall verfügbar. Frische Sprossen haben das beste Aroma. Man kann sie aber in luftig verschlossenen Gläsern einige Tage im Kühlschrank lagern.Wenig Aufwand, viel ErnteEigentlich sind Keimsprossen Sämlinge, also das erste Stadium einer Gemüse- oder Getreidekultur. Und deswegen ist die Auswahl an Mutterpflanzen auch so groß: Soja, Kresse, Weizen, Gerste, Roggen, Hafer, Lein, Bohnen, Senf, Bockshornklee, Sonnenblumen, Buchweizen, Alfalfa und Sesam sind nur eine kleine Auswahl der Sprossen-Spender, die in der Zucht verwendet werden. Je nach Art erinnern Gemüse-Keimsprossen geschmacklich an das ausgewachsene Gemüse. Alle schmecken unterschiedlich, aber alle sind randvoll gestopft mit Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Enzymen sowie bestimmten Pflanzenstoffen wie Senföle. Nicht nur eine einzigartige Vielfalt an Aromen, sondern auch eine perfekte Ergänzung des Speiseplans für Vegetarier und Veganer. Die meisten Keimsprossen entwickeln nach drei bis sechs Tagen ihren vollen Geschmack, Grünsprossen werden geschnitten, wenn die Sämlinge drei bis fünf Zentimeter hoch gewachsen sind.RadiesWas? ............... Radies Wie? ................ Grünsprossen Pad Geschmack? ..... Kräftig-würzig, leicht scharf Ernte? .............. Nach drei bis sechs TagenDie 6 bekanntesten Keimsprossen-Sorten im ÜberblickKresseWas? ............... Kresse Wie? ................ Keimsprosse Geschmack? ..... Intensiv, würzig, scharf Ernte? .............. Nach sieben bis zehn TagenRaukeWas? ............... Rauke Wie? ................ Keimsprosse Geschmack? ..... Scharf-würzig Ernte? .............. Nach sieben bis zehn TagenAlfalfaWas? ............... Alfalfa Wie? ................ Keimsprosse Geschmack? ..... Mild, nussig Ernte? .............. Nach sieben bis zehn TagenBrokkoliWas? ............... Brokkoli Wie? ................ Keimsprosse Geschmack? ..... Feinwürzig Ernte? .............. Nach vier bis sieben TagenWeizenWas? ............... Weizen Wie? ................ Keimsprosse Geschmack? ..... Mild, nussig Ernte? .............. Nach zwei bis fünf TagenKeimsprossen ziehen mit Sicherheit!Die wichtigsten Tipps vom Gärtner Feuchtigkeit und Wärme bringen natürlich auch immer ein Risiko von Schimmel & Co. mit sich. Deswegen sollten Sie folgende Regeln bei der Sprossenkultur beherzigen. Nur bestes Saatgut, möglichst in Bio-Qualität verwenden Zimmertemperatur stabil um die 20° halten Nach Anleitung mehrmals täglich das Wasser wechseln Nicht zu viele Samen verwenden. Hier ist weniger mehr Wenn die Ernte moderig oder gar faulig riecht – ab damit auf den Komposthaufen Ein weißer Flaum ist kein Schimmel Keimglas oder Anzuchtbox nach jedem Zyklus peinlich genau säubern Sprossen auf dem Teller Sprossen werden roh, gleich nach der Ernte für Salate, Quark, Suppen und Soßen eingesetzt. Je kürzer der Zeitraum vom Schneiden bis zum Verzehr ist, desto besser. Ein Kochen würde wertvolle Inhaltstoffe abtöten. Achtung Ausnahme : Sprossen von Erbsen, Sojabohnen und Kichererbsen müssen immer erhitzt werden! Alternative zum Kresse Igel: Ob Gläser, Schalen oder Kuchenformen, besonders dekorativ ist eine Etagere mit Kresse und Sprossen als essbare Tischdeko. Mit dabei sind Kresse (Lepidium) sowie Rote und Grüne Radies (Raphanus). Da solche Etageren nicht aus wasserspeichernder Keramik hergestellt sind, legen Sie die Teller einfach mit Küchenpapier als Keimschicht aus und halten es feucht. Keimsprossen entwickeln sich bei Temperaturen zwischen 18 und 21 Grad am besten.Sicherlich fragen sich viele, wie man Keimsprossen in den Speiseplan integrieren kann. Wir haben ein paar leckere Rezepte zusammengestellt, die Lust zum Probieren machen!Leckere Rezepte mit KeimprossenThailändische Hühnersuppe mit GartenkresseZUTATEN: 400 g Hähnchenbrust, 2 rote Paprika, 1 rote Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 20 g Ingwer, 100 g Champignons, 1 Handvoll Sprossen, 1 EL Kokosöl, 3 EL Currypaste, 400 ml Kokosmilch, 600 ml Hühnerbrühe, 2 EL Limettensaft, 2 EL helle Sojasauce, 1 Kästchen Gartenkresse, 1 Limette zum Garnieren ZUBEREITUNG: Hähnchenfleisch und Paprika abbrausen, Hähnchen klein schneiden, Paprika in Streifen schneiden. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen, die Zwiebel in feine Streifen schneiden, Knoblauch und Ingwer fein hacken. Pilze in Scheiben schneiden. Die Sprossen abbrausen und abtropfen lassen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer in einem Topf im heißen Öl 2 bis 3 Minuten unter Rühren anschwitzen. Pilze und Paprika 1 bis 2 Minuten mitbraten. Hähnchenfleisch dazugeben, die Currypaste untermischen und die Kokosmilch mit der Brühe angießen. Etwa 5 Minuten leise köcheln lassen. Sprossen untermengen und ziehen lassen, bis das Fleisch gar ist. Mit Limettensaft, Sojasoße und Salz abschmecken. Die Suppe mit Gartenkresse und Limettenschnitzen garniert servieren.Salat mit Gurken und RettichsprossenZUTATEN: 8 kleine Hühnereier, 500 g Baby-Gurken, 1/2 Bund Radieschen, 2 Handvoll Rettichsprossen, 2 Handvoll Eissalat, 250 g Joghurt, 1 Knoblauchzehe, 1 TL Zitronensaft, 1 1/2 EL Apfelessig, 2 EL frisch gezupfte Thymian-Spitzen, 2 EL Olivenöl ZUBEREITUNG: Die Eier hart kochen. Gurken und Radieschen waschen, putzen und in Scheiben schneiden oder hobeln. Rettichsprossen abbrausen und trocken schütteln. Den Salat klein zupfen. Alles in einer Schüssel vermischen. Den Joghurt glattrühren, Knoblauch schälen und durch die Presse dazu drücken. Zitronensaft und Essig zugeben, alles mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen. Den Thymian abbrausen, trocken schütteln, abzupfen und grob hacken. Mit 1 EL Olivenöl unterrühren, das Dressing abschmecken, mit dem übrigen Olivenöl beträufeln. Die Eier pellen und längs halbieren. Den Salat in Schalen verteilen und mit den Eihälften belegen. Den Salat mit dem Joghurtdressing beträufeln und servieren.Regenbogensalat im GlasZUTATEN: 150 g Quinoa, 1 Möhre, 100 g Erbsen, 1 rote Paprika, 125 g Rotkohl, 1 Handvoll Spinatblätter, 100 g Mungobohnensprossen, 4 Stängel Petersilie, 4 EL Balsamico, 3–4 EL Zitronensaft, 1 Msp. Paprikapulver, 100 g Joghurt, 4 EL Sahne ZUBEREITUNG: Quinoa mit Wasser bedecken und 20 Minuten bei niedriger Hitze quellen lassen. Abgießen und auskühlen lassen. Möhre raspeln, in Salzwasser 1 Minute blanchieren, abgießen und abtropfen lassen. Erbsen in Salzwasser 4 Minuten blanchieren, abtropfen lassen. Paprika klein schneiden. Rotkohl fein hobeln. Spinat in grobe Streifen schneiden. Sprossen abbrausen. Die Petersilie waschen, trockenschleudern und kleiner zupfen. Den Salat einschichten: Ganz unten Quinoa, darauf die Möhren, dann die Erbsen, den Rotkohl, die Paprika, den Spinat und zum Schluss die Sprossen. Mit Petersilie garnieren und bis zum Servieren kaltstellen. Für das Dressing den Essig mit Salz, Pfeffer, Zucker, Zitronensaft, Paprikapulver, Joghurt und Sahne verrühren und abschmecken.Spinat-Crêpes mit SprossenZUTATEN: 200 g Vollkorn-Weizenmehl, 300 ml Milch, 3 Eier, 150 ml Mineralwasser mit Kohlensäure, 300 g Spinat, 2 Frühlingszwiebeln, 2 Handvoll Sprossen, 5 EL Öl, Muskat, 150 g Feta ZUBEREITUNG: Mehl und Milch verquirlen. Eier mit Mineralwasser und einer Prise Salz unterrühren. Teig ca. 10 Minuten ruhen lassen. Spinat grob hacken, Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Ein paar Sprossen und Zwiebelringe zum Garnieren abnehmen, den Rest in einer Pfanne in 1 EL heißem Öl kurz anschwitzen. Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Flüssigkeit verdampfen lassen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Je 1 TL Öl erhitzen, 8 dünne Crêpes ausbacken. Mit Spinat füllen, zu Dreiecken falten und je 2 Stück auf Tellern anrichten. Mit übrigen Sprossen und Frühlingszwiebeln sowie Fetawürfeln bestreuen.
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Gartenteich anlegen und Holzsteg bauen
Ein kleiner Teich ist für viele die Krönung ihres Gartens und gleichzeitig eine Oase für Tier- und Pflanzenarten. Dabei müssen Sie kein Fachmann sein, um einen Gartenteich selbst anzulegen.
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Holzböden richtig pflegen: Was tun bei Schlieren, Kratzern, Flecken?
Ob Laminat oder Parkett – Böden in Holzoptik tragen zu einem tollen Gesamteindruck eines Raumes bei. Damit dieser lange erhalten bleibt, gilt es bei der Pflege der Böden einiges zu beachten.Holzböden regelmäßig reinigenStaub oder leichter Straßendreck sollten regelmäßig beseitigt werden, da selbst kleinste Partikel wie Schmirgelpapier wirken. Das erledigt man am schnellsten mit einem feinen Besen oder dem Staubsauger. Wird der Boden feucht gewischt, den Mopp möglichst gut auswringen – bei Parkett keine Microfasertücher verwenden. Nach der Reinigung darf kein Wasser auf dem Boden stehen bleiben, da dies sonst in die Fugen eindringt. Zudem sollten auf den jeweiligen Boden abgestimmte Reinigungsmittel zum Einsatz kommen. Intensivpflege für Zwischendurch Neben der Reinigung muss Parkett auch regelmäßig und intensiv gepflegt werden. Bei versiegeltem Parkett können die Fugen aufgefüllt werden, die sich im Laufe der Zeit durch Kälte und Wärme leicht dehnen. Sehr empfindlich ist geöltes Parkett, da das Öl die Holzporen zwar vor Nässe, nicht aber vor Schmutz schützt. Daher mehrmals im Jahr die Ölschicht erneuern, dann erstrahlt der Boden in neuem Glanz.Schnelle Lösungen für verschmutzte HolzbödenAbsatzschlieren auf dem Boden beseitigen Fast jeder Schuh mit dunklen Sohlen kann Schlieren auf dem Boden hinterlassen. Bei Laminat und versiegeltem Parkett vorsichtig mit einem Radiergummi beseitigen. Flecken vom Boden entfernen Vor allem bei geöltem Parkett müssen Flecken vorsichtig entfernt werden. Dafür ein weiches Tuch und einen milden Seifenreiniger verwenden. Kratzer im Laminat reparieren Kleine Schönheitsfehler wie Kratzer können mit einem weichen Lappen und etwas Pflegemittel auspoliert werden. Tiefe Schrammen oder Druckstellen von Highheels lassen sich mit etwas Reparaturpaste auffüllen.Kann ich Holzböden feucht reinigen?Die Saison für festes Schuhwerk ist eingeleitet. Doch nach einem schönen Herbstspaziergang sorgen die Fußwärmer für allerlei Dreck. Da muss Abhilfe her! Für jeden Boden gibt's spezielle Reiniger. Aber nur Fliesen und Designböden vertragen eine „Flutung“. Holz und Laminat mögen es lieber feucht statt nass, also wringen Sie den Wischer gut aus und bewegen ihn im Zickzack vorwärts. Tipp: Verwenden Sie beim Wischen von Laminat nur so viel Reiniger, wie angegeben. Sonst können Schlieren zurückbleiben. So verlängern Sie die Lebenszeit Ihres Holzbodens Mit der richtigen Pflege können Sie die Lebensdauer Ihrer Böden verlängern. Gerade Holz altert ohne entsprechende Politur sehr schnell. Sollte doch mal ein „grober Schnitzer“ auftauchen, müssen Sie den Belag nicht sofort komplett austauschen. Mit einem Reparatur-Kit können Sie kleine Fehlstellen korrigieren. Eine andere Möglichkeit ist das Austauschen der beschädigten Diele oder Fliese. Einfach mit Tauchsäge bzw. Winkelschleifer die Verbindung lösen, Teilstück ersetzen und neu verkleben. Fertig!
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Dachrinne reparieren
Damit Dachrinnen Hauswände und Fundament vor Feuchtigkeit schützen können, müssen sie absolut dicht sein. Dementsprechend sollten selbst kleinste Risse oder Löcher unverzüglich ausgebessert werden. Aber wie genau lassen sich Dachrinnen abdichten? Was gibt es dabei im Hinblick auf unterschiedliche Materialien der Regenrinnen zu beachten? Und wann macht eine Reparatur keinen Sinn mehr? Diesen und weiteren Fragen widmen wir uns in diesem Ratgeber. Dachrinnen regelmäßig auf Schäden prüfen Klar: Spätestens dann, wenn Wasser aus der Regenrinne tropft, bemerkt man automatisch, dass eine Reparatur nötig ist. Dennoch ist es sinnvoll, sämtliche Rinnen in regelmäßigen Abständen auf jeden noch so kleinen Riss zu prüfen. Schließlich können minimale Schadstellen am Einfachsten abgedichtet werden. Wir empfehlen, Dachrinnen grundsätzlich nach den kalten und feuchten Wintermonaten zu inspizieren, da die Rinnen in dieser Zeit besonders gefordert werden.Beschädigte Rinne: Abdichten oder austauschen? Wer eine kaputte Dachrinne an seinem Haus entdeckt, ist möglicherweise unsicher, ob eine Reparatur angemessen ist oder die Regenrinne lieber gleich ausgetauscht werden sollte. Selbstverständlich hängt das Vorgehen vom Ausmaß der Beschädigung ab. Ist das Loch auffallend groß? Zieht sich der Riss über ein komplettes Stück Rinne? Oder handelt es sich um einen Schaden, der bereits mehrfach aufgetreten ist? In diesen Fällen raten unsere Expert:innen dazu, eine neue Dachrinne zu installieren. In allen anderen Fällen, also insbesondere bei kleineren Rissen oder kleinen Lecks, kann das Abdichten bzw. Ausbessern absolut ausreichend sein. Tipp: Sie haben sich dazu entschieden, Ihre Dachrinne auszutauschen und möchten wissen, welche Arbeitsschritte dabei auf Sie zukommen? Unser Ratgeber zum Thema „Dachrinne montieren“ hilft weiter.Wer eine kaputte Dachrinne an seinem Haus entdeckt, ist möglicherweise unsicher, ob eine Reparatur angemessen ist oder die Regenrinne lieber gleich ausgetauscht werden sollte. Selbstverständlich hängt das Vorgehen vom Ausmaß der Beschädigung ab. Ist das Loch auffallend groß? Zieht sich der Riss über ein komplettes Stück Rinne? Oder handelt es sich um einen Schaden, der bereits mehrfach aufgetreten ist? In diesen Fällen raten unsere Expert:innen dazu, eine neue Dachrinne zu installieren. In allen anderen Fällen, also insbesondere bei kleineren Rissen oder kleinen Lecks, kann das Abdichten bzw. Ausbessern absolut ausreichend sein. Tipp: Sie haben sich dazu entschieden, Ihre Dachrinne auszutauschen und möchten wissen, welche Arbeitsschritte dabei auf Sie zukommen? Unser Ratgeber zum Thema „Dachrinne montieren“ hilft weiter.Dachrinnen aus Metall: So gelingt das Abdichten Sie möchten eine Regenrinne aus Zink reparieren? Dazu stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die sich unter anderem in ihrer Haltbarkeit unterscheiden. Wer die Lebensdauer der Rinne um mehrere Jahre verlängern möchte, der sollte die beschädigte Dachrinne löten oder löten lassen, sofern die Methode zu gefährlich erscheint. Ebenfalls langfristig können kleine bis mittelgroße Schäden an Dachrinnen aus Aluminium oder Zink mit Abdichtungsmasse für Metall-Dachrinnen behoben werden. Die Masse wird einfach auf die kaputte Stelle gegeben. Bei Bedarf können Sie auch eine zweite Schicht auftragen, nachdem die erste komplett getrocknet ist. Besonders gut gelingt der Auftrag übrigens mit einem Spachtel oder - bei einem sehr kleinen Riss - mit einem Pinsel. Unebenheiten können Sie bei Bedarf mit Schleifpapier beheben. Selbstverständlich kann bei der Reparatur von Metallrinnen auch spezielles Reparaturband aus Aluminiumfolie zum Einsatz kommen. Dieses wird ganz schnell und unkompliziert auf die betroffene Stelle geklebt und muss nicht trocknen. Tipp: Falls Sie auf der Suche nach einer kurzfristigen Lösung sind, beispielsweise um die Zeit bis zum Austausch der defekten Dachrinne zu überbrücken, können Sie auf Silikon zurückgreifen. Dieses wird höchstes drei Millimeter hoch auf das Loch oder den Riss gegeben und glatt gestrichen. Dachrinnen aus Kunststoff: So gelingt das Abdichten Die Lebenszeit einer kaputten Kunststoff-Dachrinne gleich um mehrere Jahre verlängern? Ein schwierigeres Unterfangen, da sich Rinnen aus Kunststoff nicht löten lassen. Reparieren können Sie sie dennoch. Um Löcher oder Risse auszubessern, kann auch hier Reparaturband eingesetzt werden. Es steht in verschiedenen Farben zur Verfügung, sodass es zur Regenrinne passend ausgewählt werden kann und optisch kaum auffällt. Das Band dichtet auch größere Schäden zuverlässig ab und lässt sich auch bei Kunststoffrinnen schnell (es muss keine Zeit zum Trocknen eingeplant werden) und leicht anbringen. Silikon ohne Lösungsmittel kann genau wie bei Dachrinnen aus Metall eine kurzfristige Lösung zum Reparieren einer Rinne aus Kunststoff sein. Wer längerfristige Effekte erzielen möchte, sollte wiederum auf Abdichtmasse ausweichen. Je nach Größe der beschädigten Stelle können Sie sie mit einem Pinsel oder mit einem Spachtel auftragen und gut trocknen lassen.Dachrinnen sollten nicht nur regelmäßig inspiziert, sondern auch wiederkehrend gereinigt werden. So können Materialschäden ebenfalls vermieden werden, da die Reinigung sicherstellt, dass das Regenwasser gut abfließen kann. Mit speziellen Reinigungsgeräten geht das Prozedere leicht von der Hand - auch bei schwer erreichbaren Dachrinnen.
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Kindersichere Pools: Tipps & Tricks
Wenn die Temperaturen in großen Schritten nach oben klettern und uns die Schweißperlen auf der Stirn stehen, geht es wieder los: die Poolsaison startet! Zwar steht beim Plantschen der Spaß im Vordergrund, doch das Thema Sicherheit ist und bleibt ernst. Damit der Badespaß auch für unsere Kleinsten zum Vergnügen und nicht zur Gefahr wird, sollten Sie Ihren Pool kindersicher machen. Natürlich haben Sie Ihre Kinder im Garten immer im Blick und können gefährliche Situationen vermeiden. Doch es gibt immer wieder diese kleinen Momente: Der Paketbote klingelt, das Nudelwasser kocht, ein kurzer Anruf zwingt Sie ins Wohnzimmer. Genau dann ist eine effektive Pool-Kindersicherung unverzichtbar.Warum muss ich meinen Pool absichern?Ganz einfach: Besitzer müssen ihren Pool absichern, weil es das Gesetz vorschreibt. Im Rahmen der Verkehrssicherheitspflicht muss jeder Eigentümer oder Mieter eines Grundstücks dafür Sorge tragen, dass niemand dort zu Schaden kommt. Das gilt nicht zuletzt auch für Pools. Selbst Haushalte ohne Kinder können für Unfälle haftbar gemacht werden, wenn sich z. B. Nachbarskinder einfachen Zugang zum Schwimmbecken verschaffen können. Auch Tiere müssen durch entsprechende Sicherheitsmaßnahmen vor Unfällen im Wasser geschützt werden. Aber nicht nur das Gesetz zwingt uns dazu, den Gartenpool abzusichern. Niemand möchte gerne für Badeunfälle verantwortlich sein, die hätten verhindert werden können. Zwar steht es außer Frage, dass wir immer ein Auge auf unsere Kinder beim Baden haben müssen. Doch so sehr wir uns auch bemühen: von kleinen Unaufmerksamkeiten kann sich niemand freisprechen. Zudem kann keiner die Handlungen der Kleinsten durchweg kontrollieren. Eventuelle Gefahren werden von Kinderaugen beim Spielen mitunter falsch eingeschätzt und genau deshalb ist eine wirksame Pool-Absicherung Pflicht . Die Statistiken der Unfälle beim Baden im Pool zeigen, dass Kinder durch mangelhaften Schutz immer wieder ernsthaft zu Schaden kommen oder sogar ertrinken. Deshalb sollten Sie Ihren Pool unbedingt kindersicher machen und sich über geeignete Methoden informieren – für mehr Spaß und weniger Gefahr!Es gibt verschiedene Methoden, wie Sie Ihr Schwimmbecken kindersicher machen können. Welche davon für Sie die richtige ist, hängt unter anderem von der Art Ihres Pools und vom Aufwand ab, den Sie für die Kindersicherung in Kauf nehmen möchten.Wie mache ich meinen Pool kindersicher?Die Pool-SicherheitsabdeckungPoolabdeckungen gibt es in allen möglichen Ausführungen. Doch nicht alle Varianten eignen sich als Kindersicherung: Dünne Abdeckfolien oder Netze mögen das Wasser zwar vor Laub und Schmutz schützen, verhindern im Ernstfall aber nicht das Einsinken eines Kindes ins Wasser. Greifen Sie deshalb auf eine stabilere Sicherheitsabdeckung für Ihren Pool zurück, die explizit als Sicherheitsplane ausgewiesen ist. Das robuste und widerstandsfähige Material besteht üblicherweise aus Polycarbonat oder PVC und sinkt bei Belastung lediglich ein paar Zentimeter. Die klassische Pool-Sicherheitsabdeckung wird mit Ösen, Haken und Spanngurten befestigt. Wer nur Rasen als Untergrund hat, sollte allerdings auf Haken verzichten, da diese die Abdeckung nicht fest genug fixieren können. Es empfiehlt sich generell, gut über eine geeignete Poolumrandung nachzudenken, um die Rutschgefahr so gering wie möglich zu halten. Aufblasbare Poolabdeckungen verhindern nicht nur, dass das Becken von Kindern betreten werden kann. Sie vermeiden auch die Ansammlung von Regenwasser, Schmutz und Laub. Bei einer Stangenabdeckung für Pools wird die Abdeckplane an Trägern aus Aluminium befestigt und mit Hilfe einer Kurbel unkompliziert ein- und ausgerollt. Achten Sie darauf, dass alle Seiten der Poolabdeckung mindestens 40 cm länger sind als das Becken, um maximale Sicherheit zu gewähren. Zu den Poolabdeckungen >Die schiebbare Poolabdeckung Noch praktischer ist die Poolabdeckung zum Schieben . Man könnte hier fast schon von einer Poolüberdachung sprechen, da sie aus robusten Doppelstegplatten und UV-resistenten Gummidichtungen besteht und bei Bedarf auf- und zugeschoben werden kann. Für die optimale Sicherheit am Pool kann die Rollschutzabdeckung mit einem Verschlussmechanismus abgeschossen werden. Ein weiterer Vorteil: Die Wärme der Sonne wird unter den Deckenplatten gespeichert. So bleibt der Wärmeverlust gering und es wird weniger Energie benötigt, um die Wassertemperatur zu halten. Der Pool-Alarm Eine weitere Methode zur Kindersicherung des Schwimmbeckens ist der Pool-Alarm . Am Beckenrand montierbare Vorrichtungen reagieren auf den Wasserpegel. Ändert sich dieser plötzlich (z. B. durch Wellenschlag), wird ein Alarm ausgelöst. Bedenke aber, dass sich der Wasserpegel nicht nur durch hereinfallende Kinder oder Tiere ändert. Auch andere Ursachen wie Niederschläge oder Verdunstung durch Sonneneinstrahlung können den Wasserstand beeinflussen und dann fälschlicherweise Alarm schlagen. Ein freischwimmender Pool-Alarm hingegen reagiert auf Wasserbewegung – ganz unabhängig vom Wasserstand. Mittlerweile gibt es sogar spezielle Armbänder für Kinder, die mit entsprechenden Sensoren ausgestattet sind und auf Wasserkontakt reagieren. Der Poolzaun Die einfachste Lösung für einen kindersicheren Swimmingpool liegt fast auf der Hand: Der Zaun. Doch auch hier gibt es einiges zu beachten. So sollte der Zaun um den Pool aus stabilem Material wie Metall oder Holz sein. Er sollte mindestens 1,20 m hoch sein und keine Klettermöglichkeit bieten, um ein für Kinder unüberwindbares Hindernis zu bleiben. Mit einfachen Schlössern können Sie die Zaunelemente zusätzlich abschließen.Wie mache ich die Poolleiter kindersicher? Wer die Kindersicherung des Schwimmbeckens abgehakt hat, sollte dafür sorgen, dass auch die Poolleiter kindersicher ist. Bleibt Ihr Pool über längere Zeit ungenutzt, ist es sogar empfehlenswert, die Leiter vollständig zu demontieren. So werden Kinder gar nicht erst dazu verleitet, in den Pool zu steigen. Ist er allerdings täglich in Gebrauch, gibt es unkompliziertere Möglichkeiten. Klappbare Poolleitern können beispielsweise am Abend hochgeklappt werden, wodurch der Pool unbegehbar wird. Andere Sicherheitsleitern erlauben es, die Einstiegsstufen abzunehmen und so Kinder davon abzuhalten, in den Pool zu klettern. Fazit: Sicherheit geht vor! Richtig umgesetzt sorgen Sie mit diesen Maßnahmen dafür, dass der Badespaß für alle ein Vergnügen bleibt und nicht zur Gefahr wird. Doch selbst wenn Sie bestens ausgerüstet sind, gilt immer die oberste Regel: Lassen Sie Ihre Kinder beim Spielen am oder im Pool niemals unbeaufsichtigt – die Kreativität der Kleinsten kennt keine Grenzen, wenn es ums Spielen, Toben, Klettern oder Plantschen geht.Die 5 Gebote rund um den PoolKeine Nichtschwimmer allein am Wasser Keine Kleinkinder allein in einem Garten mit Wasserflächen Sonnenschutz für die Kids Ins Wasser springen ist verboten Abends oder bei Abwesenheit muss die Wasserfläche gesichert werdenPools für Klein und Groß für die perfekte Abkühlung:
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Tipps für die Anzucht von Gemüse
Wenn Sie bald Ihr eigenes Gemüse ernten möchten, ist vor allem ein gutes Timing zum Start entscheidend. Wir verraten Ihnen, welche Gemüsesorten Sie auf der Fensterbank vorziehen können, und welche Sämereien Sie besser direkt ins Beet geben.Aussaat auf der Fensterbank Mit der Aussaat auf der warmen Fensterbank beginnt im Februar die neue die Gemüsesaison. Langsam wachsen aus winzigen Saatkörnern richtige Pflanzen heran, die es im Freien später leichter haben. Besonders gut eignen sich dafür torffreie Anzuchttöpfe, die die Pflanze im Laufe ihres Wachstums durchwurzeln kann. Wenn die Pflänzchen ins Freiland umziehen, können Sie den Topf mit auspflanzen – er ist biologisch abbaubar und zerfällt rückstandsfrei. Der perfekte Standort zur Anzucht Stimmt die Grundlage, also Standort, Substrat und Saatgut, kann jeder Gemüse auf der Fensterbank vorziehen. Am besten eignen sich helle Fensterbänke mit Süd- bis Ostlage, die nicht direkt über einer Heizung stehen. Durch zu viel Wärme trocknet das Substrat schnell aus. Sind die Lichtverhältnisse zu schlecht, versucht die Pflanze mit aller Kraft zum Licht hin zu wachsen, wodurch sie lang und dünn würde. Dies ist eine schlechte Grundlage, um später schwere Früchte zu tragen und Krankheiten zu trotzen. Optimal ist immer ein langsames und kontinuierliches Wachstum.Ihr passendes Equipment für die Indoor-Anzucht:Wann säe ich was? Da nicht jedes Gemüse zum gleichen Zeitpunkt keimt, ist es wichtig, die Angaben auf den Saatgutverpackungen zu beachten. Sie geben Auskunft über die Aussaattiefe und den richtigen Zeitpunkt für die Aussaat. Paprika , Auberginen oder Chili können z.B. bereits im Februar vorgezogen werden, Tomaten , Zucchini oder Kürbisse erst Ende März, Anfang April. Sorten, die unterirdisch wachsen, zum Beispiel Möhren oder Rote Bete , gedeihen besser, wenn sie direkt im Freiland ausgesät werden. Der Unterschied zwischen Licht- und Dunkelkeimer Für die Aussaat ist es grundsätzlich wichtig zu wissen, ob es sich um einen Licht- oder Dunkelkeimer handelt. Lichtkeimer , wie Tomaten , Kopfsalat oder Möhren , sind meist kleine und leichte Samen, die nur wenig Energie speichern können. Sie benötigen Sonnenlicht als Keim-Impuls und werden daher einfach auf die Erde gelegt und oberflächlich angedrückt. Da ihnen die schützende Erdschicht fehlt, können sie schneller austrocknen und es ist ratsam, sie in Mini-Gewächshäusern oder unter Folie vorzuziehen. Die größeren und schwereren Samen der Dunkelkeimer , wie Kürbis, Gurke, Aubergine oder Zucchini, stellen dem Keimling mehr Energie zur Verfügung und werden mit Erde bedeckt, sie werden doppelt so tief unter die Erde gesetzt, wie der Samen hoch ist.Das richtige Substrat Achten Sie bei der Aussaat darauf, dass Sie keine normale Blumenerde, sondern nährstoffarmes, ungedüngtes, feines und wasserdurchlässiges Substrat wie spezielle Anzuchterde oder Quelltabletten verwenden. Die Wurzeln der Pflanzen suchen aktiv nach Nährstoffen und wachsen zu ihnen hin. Finden sie keine Nährstoffe, wird die Pflanze genötigt, ein verstärktes Wurzelwerk auszubilden – genau das, was Gemüsepflanzen benötigen. Worauf Sie bei der Aussaat achten sollten Die hochwertige Anzuchterde bzw. die Quelltabletten werden in Pflanztöpfe oder Aussaatschalen mit passendem Deckel gegeben, die sich gut zum Vorkultivieren eignen. Die Erde glatt streichen und mit einer feiner Blumenbrause gut anfeuchten, bevor das Saatgut darauf gegeben wird. Gießt man erst nach der Aussaat, wird es leicht weggeschwemmt. Damit die Keimlinge später genug Platz haben, nicht zu dicht, mit etwa 1 bis 2 Zentimeter Abstand, aussäen. Einzeln stehende Gemüsepflanzen wie Mangold, Gurken oder Tomaten am besten direkt in kleine Töpfe sähen. Die Erde leicht andrücken, damit um die Samen herum keine Luftlöcher bleiben.Wofür eignet sich ein Frühbeet? Frühbeetkästen eignen sich gut für die Anzucht von vielen Gemüsesorten wie z.B. Salat , Mangold oder Bohnen. Gute Bodenverhältnisse sind die Grundbedingung für eine erfolgreiche Anzucht. Auf den vorhandenen, aufgelockerten Gartenboden wird eine Schicht Komposterde eingearbeitet und gut eingeebnet, um Luftlöcher zu vermeiden. Wenn sich die Erde im Kasten auf ca. 8 °C erwärmt hat, kann z.B. Spinat ausgesät werden. Achten Sie darauf, nur die Erde mit Wasser in Zimmertemperatur zu befeuchten – nicht die Pflanzen selbst. Ein Frühbeet verlängert die Gemüsesaison Ein Frühbeet im Garten bringt einige Vorteile mit sich. Sobald kein strenger Frost mehr droht, kann bereits im Februar ausgesät und dementsprechend auch früher im Jahr geerntet werden. Auch die Erntezeit zum Ende der Saison ist länger, sogar im Winter können noch Wintersalate im Frühbeet kultiviert werden. Die Temperaturen im Frühbeet sind höher als im Garten, sodass ein tolles Klima für Pflanzen entsteht. Die Pflanzen stehen außerdem geschützt vor Nachtfrost und Schneckenfraß. Zudem härtet der Aufenthalt im Frühbeetkasten die Pflanzen ab, so dass sie später viel robuster und widerstandsfähiger sind. Robuste Sorten können früher geerntet werden und liefern hohe Erträge auf der kleinen Fläche. Außerdem benötigt man im Garten nur wenig Platz für ein Frühbeet, so dass es auch wunderbar in kleinen Gärten genutzt werden kann.Frühbeetkästen funktionieren wie kleine Gewächshäuser : Wärme entsteht über das einfallende Licht. Ein sonniger Standort ohne Schattenwurf durch hohe Hecken oder Bäume ist daher für das Frühbeet ideal. Der Kasten sollte mindestens 30 Zentimeter hoch sein, damit die Pflanzen sich gut entfalten können, und für eine optimale Lichtausbeute nach Süden hin abgeschrägt sein. Da die schönen Tage zu dieser Jahreszeit noch begrenzt sind, muss das Licht ausgiebig genutzt werden. Die Temperaturen im Frühbeet sollten immer zwischen 22 und 25 °C liegen. Bei frostigen Nächten kann das Frühbeet mit Vlies, Luftpolsterfolie oder Stroh isoliert werden. Es ist ratsam, die Deckel mit einem automatischen Fensterheber auszustatten, damit sie sich bei höheren Temperaturen öffnen. Die frische einströmende Luft härtet die Pflanzen ab und beugt Hitzeschäden vor. Nachmittags sollte der Deckel jedoch immer geschossen sein, damit die Wärme gespeichert bleibt.Temperaturen im Frühbeet steuernWir zeigen Ihnen, wie Sie in fünf einfachen Schritten Ihre eigenen Radieschen säen und schon bald von Ihrem eigenen Gemüse naschen können. Los geht's!Gärtner-Tipp für die Radieschenaussaat1. Anzuchterde einfüllenEine Aussaatschale oder das Unterteil von einem Minigewächshaus sind ideal, wenn im Freibeet noch Nachtfrost droht. Die Schale mit Anzuchterde füllen und überstehende Erde abstreichen.2. Anzuchterde verdichtenDie Anzuchterde wird nur leicht komprimiert, Radieschen lieben lockeren Boden. Wenn gewünscht, würde man jetzt 1 cm tiefe Saatrillen in die Aussaaterde ziehen.3. Die AussaatDie Körner werden mit 3 bis 4 cm Abstand ausgebracht. Bei Saatreihen 10 bis 15 cm Abstand zwischen den Rillen. Für einen Quadratmeter brauchen Sie etwa 200 Körner.4. Schale mit Erde bedeckenJetzt wird die Saat locker mit Erde bedeckt. Faustregel: das Saatgut immer mit soviel Erde abdecken wie das Saatkorn dick ist! Werden die Samen zu tief bedeckt, werden die Radieschen lang aber nicht rund!5. Gut wässernWasser ist extrem wichtig bei der Anzucht von Radieschen: Die Erde muss immer leicht feucht bleiben. Dabei aber kein Feuchtbiotop anlegen – das wäre genauso schädlich wie Trockenheit!Vier Tipps für die Anzucht mit ErfolgLampen Wer keine Fensterbank zur Verfügung hat, kann sich auch mit Anzuchtlampen behelfen. Deren Lichtfarbe entspricht dem Tageslicht und ersetzt die Sonne. Wir bevorzugen aber echtes Sonnenlicht… Beschilderung Werden mehrere Gemüsesorten ausgesät, lohnt es sich, die Anzuchttöpfe mit Pflanzschildern oder Etiketten zu markieren. So kann man sich die Sortennamen besser einprägen und es gibt keine Verwechslungen. Pikieren Dem Gärtner tut es in der Seele weh, gesunde junge Pflanzen zu vernichten. Es muss aber sein, um den Artgenossen den Raum für ein starkes Wachstum zu geben. Die Sämlinge kann man meist wie Sprossen essen – oder sie schlicht auf dem Kompost entsorgen. Gießen Beim Gießen werden die Samen oft weggeschwemmt, sogar wenn man vorsichtig eine Brause verwendet. Deckt man die Erde aber mit einem Stück Küchentuch ab, saugt das Papier das Wasser auf und verteilt es gleichmäßig, ohne die Keimlinge zu gefährden.
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Kleines Gäste-WC gestalten: Große Ideen fürs Mini-Bad
Sie möchten Ihr kleines Gäste-WC neu gestalten? Es soll nachher möglichst schick und modern sowie platzsparend und komfortabel sein? Kein Problem! Welche Möglichkeiten Sie haben und was Sie grundsätzlich beachten sollten, erfahren Sie hier im Gästebad-Ratgeber.Wer eine Gästetoilette hat, möchte sie nicht missen, denn: Das Familienbad bleibt besucherfrei, sie ist ein Ausweichplatz in der morgendlichen „Duschhour“, und Übernachtungsgäste freuen sich über ihr eigenes Badezimmer. Weil es also ein Stück Luxus ist, sollte das Gäste-WC auch entsprechend eingerichtet sein. Am besten orientiert man sich dabei an einem schicken, funktionellen Hotelbad – und gibt je nach Bedarf und Geschmack etwas mehr an Komfort und individueller Note dazu. Tipp für die Gäste-WC-Einrichtung: Planen Sie effizient und wählen Sie platzsparende Produkte aus.Wenige Quadratmeter, aber viele VorteileDas WC ist das Herzstück des GästebadesBesonders pflegeleicht sind randlose WC-Modelle . Werden sie wandhängend befestigt, lässt sich darunter leichter sauber machen. Haben Sie ein schmales Schlauchbad oder öffnet sich die Tür in unmittelbarer Nähe, bieten sich Toiletten mit geringerer Tiefe an – das verhindert kleine Kollisionen. Für ein „Fünf-Sterne-Gefühl“ sorgt ein WC-Deckel, der sich automatisch sanft und geräuschlos absenkt. Das Waschbecken im Gäste-WC sollte nicht zu groß sein. Mit einem Trick macht es sich extra schlank: Sitzt die Armatur seitlich statt hinten am Becken, ragt es nicht so weit in den Raum. An gerundeten Becken stößt man sich seltener, geformt als Viertelkreis kann es sich dazu in die Ecke schmiegen. Und selbst für das kleinste Becken gibt es noch einen Unterschrank oder ein Regal als Stauraum für Handtücher und die Ersatzrolle Klopapier. In Sachen Armatur im Gästebad ist es besonders bequem und hygienisch, wenn diese über einen Sensor oder manuell per Knopfdruck bedient wird und nach wenigen Sekunden automatisch den Wasserfluss stoppt. So braucht man sie nach dem Händewaschen nicht zu berühren – und spart auf dieser Weise immer wieder Wasser.Ein großer Vorteil ist es, wenn Sie eine freie Nische haben. Bekommen Sie nämlich eine Dusche im Gästebad untergebracht, haben Sie den „Zweitbad-Status“ erreicht und den Nutzwert – auch für Ihren Übernachtungsbesuch – enorm erhöht. Als Spritzschutz empfiehlt sich eine Klarglasabtrennung. Sie lässt mehr Licht hindurch als ein Duschvorhang . Wird es knapp mit dem Platz, ist eine faltbare Trennwand die Lösung. Sie beansprucht weniger Raum als eine Tür in voller Breite. Tipp: Planen Sie auch Ablagen für Duschgel und Halterungen für Badetücher ein – und einen Handtuchwärmer : Der macht Ihr Gäste-WC endgültig zum Wohlfühlort.Kleines Gäste-WC mit DuscheGroßformatige Fliesen verleihen dem kleinen Raum optische Weite. Sie sollten idealerweise mit der Wandfarbe und den Möbeln harmonieren. Für ein angenehmes Ambiente sorgen natürliche Töne wie Sand oder Terrakotta und warme Holzdekore. Sie können auch dem Trend aus dem Wohn- und Küchenbereich folgen und zu dunklen Farben greifen. Aktuell sind mattes Schwarz und Anthrazit angesagt. Fliesenformate und ihre Wirkung im RaumFliesen: Große Wirkung für kleine RäumeKleines Gäste-WC schick gestaltenFür ein stilvolles Örtchen mit Stil benötigen Sie ein paar effektvolle Dinge wie: einen schicken Seifenspender , flauschige Handtücher aus einer Farbwelt, am besten dekorativ aufgerollt, dazu ein Korb, in dem sie nach der Benutzung gesammelt werden. Bereitstehen sollte außerdem ein Mülleimer , eine diskrete Box für Hygieneartikel und ein Schminkspiegel für den prüfenden Blick aufs Make-up. Eine Duftkerze oder ein feiner Raumduft sorgen für eine elegante Note. Gut macht sich zudem ein gerahmtes Wandbild , zum Beispiel mit einer Landschaft. Insgesamt gilt: Lassen Sie nicht allzu viel (Privates) offen herumstehen und genug Platz für freie Fläche. Ergänzen Sie höchstens noch eine Pflanze oder eine einzelne Blüte in der Vase – schon haben Sie aus wenigen Quadratmetern für sich und Ihre Gäste das Beste herausgeholt.Technik einfach verstecken: Die Vorteile der VorwandinstallationBei der sogenannten Vorwandinstallation verschwinden Wasserleitungen und Abflussrohre hinter einer speziellen Leichtbaukonstruktion, die anschließend etwa mit Fliesen verkleidet wird. Warum sie für Sie und Ihre Gäste-WC-Renovierung genau das Richtige sein kann: Gerade beim integrierten Spülkasten zeigen sich die Vorzüge. Es gibt keine offenliegenden Rohre, allein die Betätigungstaste bleibt sichtbar – alles wirkt wie aus einem Guss. Mit der Vorwandinstallation im Gästebad lassen sich auch Nischen und Sockel gestalten – praktische Ablageflächen für Accessoires und Handtücher in Ihrem kleinen Gäste-WC. Alternativ bieten sich komplette WC-Module mit Spülkasten und berührungsloser Sensorspülung an. Sie können ohne großen Aufwand einfach vor der Wand platziert werden.
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Urbane Einraumwohnung
Einraumwohnungen sind aktuell sehr beliebt, vor allem in Großstädten. Zum einen liegt dies am immer teurer werdenden Wohnraum , zum anderen bedeutet das Reduzieren von Fläche für viele Menschen einen Gewinn an Freiheit und Unbeschwertheit . Denn nicht der Platz, sondern die Ausstattung und der persönliche Wert entscheiden über die Lebensqualität auf kleiner Fläche.Nur ein Trend oder schon Philosophie? Das Wohnen auf wenigen Quadratmetern bringt auch so manche Herausforderung mit sich. Denn wenn sich Wohn- und Schlafzimmer, Arbeitsbereich und Küche einen Raum teilen müssen, spielen Begriffe wie Stauraum, Ordnung, Beleuchtung, Privatsphäre und Harmonie eine zentrale Rolle . Wir zeigen Ihnen, wie Sie auf kleiner Fläche alles unter einen Hut bekommen und sich ein stilvolles Wohlfühl-Zuhause einrichten. Was sollten Sie beachten? Schaffen Sie eine einheitliche Optik durch ein klares Farbkonzept für Ihre Wände. Wählen Sie neutrale Töne , die zu allen Wohnbereichen passen und diese zu einem stimmigen Ganzen verbinden. Verzichten Sie dabei auf den Einsatz zu vieler verschiedener Farben und legen sich auch beim Einrichtungsstil idealerweise auf eine Formensprache fest. Auch hier ist weniger mehr. Neutrale Töne bilden eine ruhige Basis. Mit Grau in all seinen Nuancen sind Sie gut beraten. Mit Schwarz setzen Sie dazu markante Kontraste. Die Akzentfarben sind kühle Grüntöne wie Türkis und Mint . Sie wirken wohl dosiert modern und fügen sich perfekt in Ihr dezent gestaltetes Interieur ein. Creme & Beige sind warm, wohnlich und beruhigende Farben. Diese Eigenschaften der hellen Farben sind besonders in kleinen und multifunktional genutzten Räumen sehr wertvoll und empfehlenswert. Wandfarben in großer AuswahlWie schaffen Sie Ruhezonen? Wie schaffen Sie Ruhezonen? Bei mehr als einem Bewohner ist es wichtig, Orte zu schaffen, an die sich jeder auch einmal allein zurückziehen kann . Besonders geeignet dafür ist der Schlafbereich, da dieser als Ruhezone sowieso bereits auf Intimität ausgerichtet ist. Wenn man nicht einmal eben die Tür hinter sich schließen kann, ist ein Vorhang eine effektive Möglichkeit , Abgrenzungen zu schaffen. Eine geschwungene Vorhangschiene ermöglicht dabei ein Anbringen der Gardine über Eck. So lassen sich auch einzelne Bereiche des Raumes ideal abteilen. Ein kleiner Trick: Lassen Sie Ihren Vorhang nicht ganz bis zum Boden hängen. Dies schafft im Raum ein Gefühl der Leichtigkeit und Ihr Sichtschutz ist trotzdem garantiert. Wie halten Sie Ordnung? Eine besondere Herausforderung der Einraumwohnung ist das Ordnung halten . Damit alles seinen Platz findet, brauchen Sie jede Menge Stauraum-Möglichkeiten. Dabei gilt es, Schönes perfekt zur Schau zu stellen und weniger dekorative Stücke unsichtbar werden zu lassen . Ein Mix aus geschlossenen und offenen Schränken und Regalen wird diesem Anspruch gerecht. Als Raumteiler eingesetzt haben offene Regale den Vorteil, dass sie von allen Seiten zugänglich sind und Ihre Lieblingsstücke gut präsentieren. Zudem geben sie den Blick in den Raum frei und lassen das Licht hindurch. Geschlossene Schränke sind vor allem in der Küche eine gute Wahl, denn in keinem anderen Raum gilt es, derart viele Dinge unterzubringen .Welche Beleuchtung ist die richtige? Die Beleuchtung ist ein wesentliches Element, das bei der Einrichtung des Multifunktionsraums bedacht werden sollte. Damit das Licht möglichst weit und ungehindert in den Raum fallen kann, sollten Sie in unmittelbarer Nähe der Quelle keine massiven Möbel als Raumtrenner verwenden. Vorhandene, natürliche Lichtquellen wie Fenster oder Oberlichter werden durch ein durchdachtes Beleuchtungssystem aus künstlichem Licht ergänzt. Grundsätzlich gilt: Je tiefer der Raum geschnitten ist, desto mehr müssen Sie mit künstlichen Lichtquellen arbeiten. Mit ein paar kleinen Tricks lässt sich auf natürliche Weise mehr Helligkeit in die Räume lenken. Streichen Sie dunkle Fensterrahmen innenseitig hell. Auch ein heller Boden reflektiert das Licht besser als ein dunkler. Mit Spiegeln lässt sich zudem der Lichteinfall geschickt leiten, sodass Ihr Raum sogar größer zu sein scheint. Die Einrichtung kleiner Räume sollte im Idealfall mehrere Funktionen erfüllen und flexibel in den verschiedenen Wohnbereichen einsetzbar sein. Bestes Beispiel: ein kleiner Beistelltisch , der sowohl den Nachttisch ersetzen als auch eine zusätzliche Abstellfläche für Popcorn und Getränke beim nächsten Fernsehabend bieten kann. Achten Sie bei der Wahl der Möbel stets darauf, dass die einzelnen Stücke entweder dem gleichen Stil folgen (z. B. geradlinig sind) oder aus einer Farbfamilie kommen, damit Ihr Interieur harmonisch und wie aus einem Guss wirkt. Mit schwarzen Kleinmöbeln setzen Sie ein Style-Statement . Sie sind zeitlos und verleihen jedem Interieur eine moderne Note.Mit diesen Produkten schaffen Sie den perfekten Look:Wohnen wie noch nie! Alle 17 Stilwelten mit jeder Menge Inspiration zur persönlichen Raumgestaltung finden Sie gesammelt im neuen BAUHAUS Wohnmagazin "Zuhause... fühlen wie noch nie!". Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Schmökern und Entdecken! Hier geht's zum Wohnmagazin
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Chili und Paprika selbst pflanzen
Jetzt wird’s scharf: Paprika, Chili & Co. bringen Farbe auf den Teller und Leben auf die Zungenspitze. Aber keine Sorge: Wir lassen Sie nicht allein bei der Auswahl der passenden Sorte für Ihren Garten und Ihren Teller. In der Paprikafamilie gibt es Scharfmacher – in jedweder Ausprägung. Als Schärfekompass dient der Scoville-Test. Seine Skala reicht von 0 bis 10 für süßliche Gemüsepaprika bis 9.000.000 für Exoten wie die eigentlich waffenscheinpflichtige schärfste Chilisauce der Welt „Mad Dog 357 Plutonium“. Wichtig, wenn's brennt: Den scharfen Wirkstoff Capsaicin nimmt die Zunge als Brennen wahr. Man kann es weder mit Kälte noch mit Wasser bekämpfen. Einzig Fett und Milch lindern die Wirkung. Wie scharf eine Frucht ist, hängt natürlich auch vom eigenen Befinden ab. Dafür ist die Pflege der Pflanzen zum Glück einheitlich.Chili und Paprika selber anbauenLos geht die Saison für Chili und Paprika schon im Februar und März – zumindest, wenn Sie die Pflänzchen selber ziehen. Streuen Sie die Samen dafür gleichmäßig in einer mit Anzuchterde gefüllten Pflanzschale aus und bedecken Sie sie dünn mit Erde. Drücken Sie die Erde dann vorsichtig an. Nach dem gründlichen Angießen decken Sie die Schale mit einer transparenten Haube ab und stellen sie hell und möglichst warm auf. Die abgedeckten Samen brauchen mindestens 20 °C zum Keimen. Ideale Bedingungen bieten kleine Zimmergewächshäuser mit ihrem feucht-warmen Klima. Sobald sich die ersten echten Laubblätter gebildet haben, werden die Sämlinge pikiert und bei möglichst hoher Luftfeuchtigkeit hell und warm weiterkultiviert. Sie haben keine Lust oder keinen Platz selbst zu säen? Dann brauchen Sie nur etwas Geduld bis zum Frühling. Vorgezogene Chili- und Paprikapflanzen gibt es dann im BAUHAUS Stadtgarten zu kaufen.Paprika im Mai auspflanzenVor die Tür oder ins Beet kommen Chili und Paprika ab Mitte Mai, wenn kein Frost mehr droht. Versorgen Sie sie gut mit Dünger und Wasser, sind ab dem Hochsommer meist die ersten Früchte reif. Zum Ernten schneiden Sie sie mit einer Schere am Stiel ab. So bleiben die Triebe unversehrt und die übrigen Früchte können ausreifen.Eine gute Qualität der Jungpflanzen erkennen Sie daran, dass die Wurzeln die Erde fest zusammenhalten. Damit sie gut anwachsen, ist der Boden feinkrümelig gelockert und mit organischem Dünger versorgt.1. Setzlinge begutachtenGraben Sie mit der Handschaufel ein Loch, setzen Sie die Paprika ein und drücken Sie die Erde rund um den Trieb gut fest. Halten Sie bis zur nächsten Pflanze rund 50 cm Abstand ein und gießen Sie sie gut an.2. In die Erde pflanzenPaprika wachsen zwar nicht so hoch wie Tomaten, Spiral- oder Bambusstäbe sind aber trotzdem nützlich. Sie bewahren die Paprika bei stürmischem Wetter vor dem Umknicken.3. Für Halt sorgenAlles, was Sie für Ihren Anbau brauchen:Der Vorzeige-Snack: Paprika „Tribelli® Mini Orange“Ihre Markenzeichen sind: klein, knackig, saftig, süß und fruchtig. Sie können die 7 bis 9 cm langen Früchte entweder gleich nach dem Pflücken naschen oder damit Salate aufpeppen, sie kochen, braten, grillen – auch gefüllt. Im Februar bis März als Vorkultur bei 22 Grad aussäen, nach zwei Wochen in Töpfe umsiedeln und bei 15 Grad Außentemperatur ab ins Gewächshaus – oder nach dem letzten Nachtfrost ins Frühbeet. Erntezeit: Juli bis September8 Paprikasorten im VergleichDer Scharfmacher: Paprika „Shakira“Wer es scharf und würzig mag, wird die Peperoni-Sorte „Shakira“ lieben. Ihr Schärfegrad liegt zwischen 5 und 7. Die spitzen und schlanken Früchte, die bis zu 21 cm lang und 3 cm breit werden, reifen schon früh von Dunkelgrün nach Rot ab. Im Februar bis März als Vorkultur bei 22 Grad aussäen, nach zwei Wochen in Töpfe umsiedeln und bei 15 Grad Außentemperatur ab ins Gewächshaus – oder nach dem letzten Nachtfrost ins Frühbeet. Erntezeit: Juli bis SeptemberDer bunte Aroma-Mix: Paprika „Blocky Mix“Genießer lieben den süßaromatischen Blockpaprika-Mix in den Farben gelb, grün, dunkel-lila und orange. Jede Sorte bringt ihr eigenes Aroma mit: Die lila „Mavras“ schmeckt kräftig-würzig, die gelbe „Coletti“ süß-aromatisch, die grüne „Bendigo“ knackig-herzhaft, die orange „Milena“ mild-fruchtig. Im Februar bis März Vorkultur und einen sonnigen Standort wählen. Die Fruchtgewichte liegen bei 150 bis 180 g; die Wuchshöhe beträgt ca. 80 cm.Der würzige Küchenfreund: Paprika „Sumher F1“Gern gesehen in jeder Küche sind die schlanken Früchte von „Sumher“. Sie sind gut 24 cm lang und färben sich beim Reifen von grün nach rot. Die grünen Früchte sind würzig aromatisch; die vollreifen, roten Früchte sind schärfer (ca. 2.000 Scoville). Im März bis Mai als Vorkultur bei 22 Grad aussäen, nach zwei Wochen in Töpfe umsiedeln und bei 15 Grad Außentemperatur ab ins Gewächshaus – oder nach dem letzten Nachtfrost ins Frühbeet.Der Trendige: Paprika „Jalapeno“Mit Jalapeno-Paprika zu kochen, ist ein Genuss. Entweder Sie genießen sie gefüllt, als Scharfmacher in Hot Salsa Saucen und Dips oder gegrillt und in Öl eingelegt. Die Mexikaner nutzen die Früchte häufig schon grün und unreif. Sie färben sich früh rot und wachsen zu rund 120 cm hohen, buschigen Pflanzen heran. Im Februar oder März als Vorkultur aussäen und einen sonnigen Standort wählen. Jalapenos lassen sich gut in Kübeln auf Terrasse und Balkon kultivieren.Der Feurige: Paprika „Habanero rot“Klein, aber oho. Die kleine Chili-Sorte gehört zu den schärfsten Chilis der Welt (Scoville-Skala > 100.000). In den Küchen Mittel- und Südamerikas sind sie gesetzt und auch bei uns immer beliebter. Schon kleinste Mengen bringen Feuer in die Gerichte. Im März bis Mai als Vorkultur bei 22 Grad aussäen. Die Pflanzen eignen sich durch ihre Höhe von 50 bis 100 cm sehr gut für die Gefäßkultur auf Terrasse und Balkon.Der Salsa-Spezialist: Paprika „Fundador“Der dickwandige, rotfruchtige Jalapeno „Fundador“ ist mit seiner angenehmen Schärfe ideal für Salsa-Saucen und Chili con Carne. Die 7 cm langen, kleinen konischen Früchte sind aromatisch und pikant. Sie reifen auch in unserem Klima früh von grün nach rot ab. Zwischen März und Mai als Vorkultur bei 22 Grad aussäen, später in Töpfe umsiedeln und bei 15 Grad Außentemperatur ab ins Gewächshaus – oder nach dem letzten Nachtfrost ins Frühbeet. Erntezeit: August bis OktoberDer Allrounder: Paprika „Atris“Paprika „Atris“ ist ein Spitzpaprika vom Bullhorn-Typ. Die rund 20 cm großen Früchte haben fleischige, bis zu 1 cm dicke Fruchtwände. Sie sind saftig und schmecken angenehm süß-aromatisch. Die kräftigen Pflanzen bilden reichlich Früchte, die früh von grün nach rot abreifen. Im März bis Mai als Vorkultur bei 22 Grad aussäen, später in Töpfe umsiedeln. Die Pflanzen können auch im Kübel auf der Terrasse oder auf dem Balkon kultiviert werden. Erntezeit: Juli bis September
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Ihr Traum-Badezimmer planen und gestalten
Fast jeder wünscht sich ein schönes, modernes Badezimmer . Ein neues Bad zu planen und anzulegen oder ein bestehendes Badezimmer zu renovieren, bereitet vielen jedoch Kopfzerbrechen, da eine Badmodernisierung oft mit Schmutz, hohen Kosten und großem Aufwand assoziiert wird. Das ist allerdings ein Trugschluss! Ein neues Badezimmer zu planen, umfasst heutzutage keinen enormen zeitlichen, finanziellen und vor allem nervlichen Aufwand mehr.Unter den richtigen Umständen und mit unserer Hilfe macht es sogar richtig Spaß! Wir erklären Ihnen, wie Sie zu Ihrem Traumbad kommen und wie Sie effektiv Ihr Badezimmer planen und gestalten können – einfach und unkompliziert. Wir lassen Sie bei der Badplanung und dem Bau Ihres Badezimmers nicht allein.Wie plane ich mein Traumbad?Durch eine optimale Badplanung wird aus jedem Badezimmer Ihr individuelles Traumbad – egal wie groß, hell oder dunkel oder auch ungünstig geschnitten es ist.Wie gehe ich bei der Badplanung vor?Schritt 1: Ganz egal, ob Sie in einem Neubau starten und planen möchten oder Ihr Altbaubad renovieren wollen, eine Bestandsaufnahme bei der Planung Ihres Bades ist unerlässlich. Schauen Sie sich dazu Ihr Badezimmer ganz genau an. Bewerten Sie den gesamten Raum, jeden Ausrüstungsgegenstand, jedes Mobiliar, jede Armatur, jeden Beschlag, jede Wand. Schritt 2: Fahren Sie bei der Badplanung mit der Suche nach Inspiration für erste Ideen fort. Stöbern Sie beispielsweise im Internet, in Zeitschriften und Katalogen und finden Sie heraus, was Ihnen gefällt. Eine Badewanne oder nur eine moderne Dusche ? Ein oder doch zwei Waschbecken ? Ein gefliester Fußboden oder ein PVC-Boden ? Ein schlichter Heizkörper oder eine Fußbodenheizung ? Sammeln Sie eine erste Idee, bevor Sie anfangen, Ihr Badezimmer konkret zu planen. Immer mit der Ruhe: Schließlich handelt es sich hierbei nicht um eine Spontanentscheidung, mit der Sie sich schnell final für Ihre Badplanung entscheiden, sondern um einen Prozess, bei dem Ihre Wünsche und Ansprüche an erster Stelle stehen.Schritt 3: Ganz wichtig: Nehmen Sie zur Planung den Grundriss des Badzimmers zur Hand. Liegt Ihnen der Grundriss des Raums nicht vor, messen Sie das Bad möglichst exakt aus, damit Sie korrekt planen können. Vergessen Sie nicht die Höhe des Badezimmers, die Position und Maße von Türen, Fenstern und Schrägen. Schritt 4: Überlegen Sie sich bei der Badplanung außerdem, wie tief Sie für das Badezimmer ins Portemonnaie greifen möchten. Je höher Ihr Budget, desto mehr können Sie sich in Bezug auf Technologie, Design und Komfort bei der Badplanung austoben. Doch auch mit kleineren Beträgen müssen Sie nicht bei Ihrem Bad auf Komfort und Design verzichten. Schritt 5: Um Ihr Traumbad noch detaillierter zu planen, können Sie heute online zwischen zahlreichen Badplanern im Netz wählen. Sie sehen direkt am Bildschirm, wie das Endergebnis aussehen könnte und können zwischen verschiedensten Möglichkeiten variieren. Probiere Sie sich mit einem passenden Badplaner einfach durch. Erfrischende Idee entspannt realisiert >>Wenn Sie Ihr Bad neugestalten, gibt es nur zwei Faktoren, die Ihre Kreativität beschränken könnten: Ihr Portemonnaie und der verfügbare Platz. Hier sind aktuelle Trends für ein modernes, neues Bad auf einem Blick: Kleine Badewannen. Sie sparen Platz und eignen sich hervorragend für ein kleines Bad. Oft werden Badewannen sogar ganz weggelassen. Große Duschkabinen. Oft stehen Duschen nur noch als große, freistehende Glasflächen im Raum. Begehbare Duschen oder auch Walk-In-Duschen sind besonders angesagt. Die gefliesten Flächen werden immer weiter reduziert, während Holz auf dem Vormarsch ist – als Applikation, in unproblematischen Bodenbereichen oder als Vorlage für täuschend echte Fliesen. Ein stimmiges Lichtkonzept – selbstverständlich auf Basis von LEDs Fußbodenheizung. Bei Waschtischen und Armaturen sind heute der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Erlaubt ist, was gefällt!Wie gestalte ich ein neues Bad?Bei der Wahl Ihres Einrichtungsstils sind Sie völlig frei. Wichtig ist, dass alle Artikel zusammenpassen und ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Wir haben ein paar Ideen für Sie gesammelt und stellen Ihnen beliebte Stilrichtungen vor.Welche Stile sind im Bad beliebt?Der klassische Stil ist dezent und zeichnet sich durch gerade und definierte Konturen aus. Das Farbkonzept enthält gedeckte Weiß-, Creme-, Grau- oder Brauntöne und Fliesen und Platten werden in großen Formaten gewählt. Breite Wandspiegel und ein innovatives Lichtkonzept unterstützen den modernen Faktor. Gerne werden Holz, Glas und glänzende Oberflächen miteinander kombiniert. Auch bei der Dekoration wird auf Minimalismus gesetzt.Das klassisch moderne BadBeim Bad im Landhaus-Stil wird auf Gemütlichkeit gesetzt. Dafür werden warme Farben, natürliche Materialien und verspielte Formen von Sanitärobjekten und Armaturen eingesetzt. Holz ist essenziell für den Look – egal ob in Form von Deko oder Elementen an der Wand.Das Bad im Landhaus-StilDas Bad im maritimen Stil sorgt für Urlaubsstimmung. Helle Holzmöbel und Wände aus Fliesen in Weiß-, Blau- oder Grüntönen wirken beruhigend. Badematten aus Holz und Deko-Artikel wie Sand , Muscheln oder Tauknoten sind Must-Haves für ein maritimes Badezimmer.Das maritime BadezimmerAuch ein Badezimmer im orientalischen Stil entführt Sie in eine andere Welt. Warme Farben, verspielte Formen und feine Ornamente zeichnen ihn aus. Die Möbel bestehen aus Holz mit aufwendigen Verzierungen, die Wand- und Bodenfliesen überzeugen in hellen Ocker- oder Sand-Tönen. Für die Dekoration werden Vorhänge aus Samt und Seide und filigran gearbeitete Accessoires aus Metall gewählt. Runde Einrichtungsgegenstände in türkisblau, smaragdgrün oder rubinrot runden das Gesamtbild ab.Das Badezimmer im orientalischen StilWie gestalte ich ein kleines oder verwinkeltes Bad vorteilhaft?Ihr Badezimmer ist nicht allzu groß? Kein Problem, die richtige Gestaltung und optimale Planung bei einem kleinen Badezimmer gelingen Ihnen mit ein paar Tipps und Tricks ganz einfach. Wir geben Ihnen Inspirationen wie Sie Ihr kleines Badezimmer platzsparend einrichten und optisch größer erscheinen lassen können. Achten Sie bei einem kleinen Bad vor allem auf Eines: Helligkeit. Helle Farben für Wände und Fliesen in Weiß oder Creme schaffen Offenheit. Großformatige Fliesen erzeugen ein ruhiges Raumgefühl, eine Teilverfliesung lässt den Raum optisch größer wirken. Fliesenschienen bieten die Möglichkeit, individuell Akzente zu setzen. Achten Sie vor allem auf eine einheitliche Boden- und Wandgestaltung, denn auch diese tragen zur visuellen Maximierung des Badezimmers bei.Wählen Sie für Ihr kleines Bad am besten eine bodengleiche, durchgeflieste Dusche mit einer Duschkabine aus Glas, die den Raum optisch fortsetzt. Sie möchten nicht auf eine Badewanne im Badezimmer verzichten? Raumsparbadewannen machen es möglich! Sie bieten ausreichend Platz für den Oberkörper und werden am Fußende schmaler. Eckbadwannen sind ebenfalls vorteilhaft für kleine Badezimmer. Diese Badewannen füllen die Raumecken optimal aus. Auch das Waschbecken sollte platzsparend sein. Dafür bieten sich Exemplare mit geringer Tiefe an, die die Bewegungsfläche im Raum erhalten. Auch schmale Handtuchheizkörper passen optimal in ein kleines Bad und sorgen für extra Stauraum. Stichwort Stauraum: ein Spiegelschrank über, ein Badezimmerschrank unter dem Waschbecken oder Wandbefestigungen für Seifenspender oder als Föhn- oder Zahnbürstenhalter sorgen für mehr Raumfreiheit. Auch geschickt platzierte Spiegel machen in einem kleinen Bad viel her – wählen Sie am besten ein großes Exemplar, das das gesamte Badezimmer spiegelt. Bei Badezimmern ohne Fenstern ist ein stimmiges und vorteilhaftes Lichtkonzept essenziell – z.B. durch Deckenleuchten, Spots oder Leuchtelementen. Weitere Tipps für kleine Badezimmer >>Wichtig für alle Altimmobilien-Besitzer: Die Grundinstandsetzung eines Badezimmers kann kostenaufwendig ausfallen. Allein wegen Armaturen, Dusche, WC und Co reden wir von einem grob vierstelligen Investment. Deswegen sollte man sich eingangs fragen: Reicht nicht auch eine optische Renovierung des alten Bades aus? Mit einem neuen WC, einer neuen Duschkabine und einem frischen Anstrich kommt Ihr Bad wieder in Schwung, so viel ist sicher. Gerade Mieter können mit einer optischen Überarbeitung viel Wohnqualität gewinnen.Brauche ich doch nur eine optische Renovierung?Alles für Ihr neues Traumbad:Generell gilt: Ein gut geplantes Bad von heute berücksichtigt Ihre Ansprüche von morgen. Eine der wichtigsten Entwicklungen in der Innenarchitektur der letzten Jahre zeigt, dass immer mehr Leute ein barrierefreies Bad wollen. Das bedeutet unter anderem, dass man im Alter ohne Probleme in eine bodengleiche Dusche steigen kann und Türen breit genug sind, um sie gegebenenfalls mit einem Rolli oder Rollator passieren zu können. So ein Projekt macht natürlich nur Sinn, wenn Sie sich sicher sind, mit diesem Haus und diesem Bad auch ins Alter zu gehen. Die Mehrkosten sind gerade bei einer kompletten Renovierung überschaubar und langfristig steigern Sie durch eine solche Anlage den Wert Ihrer Immobilie. Investieren Sie heute etwas mehr in ein barrierefreies Bad zugunsten einer zukunftsgerichteten Gestaltung, rentiert sich dies gleich mehrfach: Sie ersparen sich erneute Umbaumaßnahmen, die ohnehin alle 25 Jahre stattfinden sollten, verfügen über die Ausstattung genau dann, wenn Sie sie benötigen und genießen bereits heute den zusätzlichen Komfort. Es spricht also viel dafür, schon heute für morgen zu planen – und natürlich zu bauen. Heute schon fürs Alter bauen?
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Schädlinge im Garten
Trotz aller Pflege und Vorsorge – der Rasen ist ein offenes Biotop! Da kann es schon einmal ungebetene Besucher geben. Aber das muss kein Problem sein, denn einen vitalen, dichten Rasen bringt so schnell nichts aus dem Gleichgewicht. Und mancher Besucher, wie zum Beispiel der Regenwurm, ist sogar sehr willkommen. Die beste Vorsorge gegen die Feinde Ihres Rasens sind hochwertiges, zum Boden passendes Saatgut, Düngung und Bewässerung. Vermeiden Sie Schatten-Areale und lassen Sie Laub und Schnittgut nicht lange liegen. Und wenn es unbedingt sein muss, kann man den Maulwurf mit einem Rasengitter aussperren – aber eigentlich ist der Garten groß genug für Maulwurf und Gärtner! Wann besteht Handlungsbedarf? Während man beim Maulwurf noch an den Langmut des Gärtners appellieren kann, gibt es Störenfriede, bei denen man sofort aktiv werden sollte: Gerade Engerlinge können, wenn man ihnen kein Paroli bietet, eine ganze Rasenfläche unterminieren und die Arbeit von Jahren zunichtemachen. Dann bleibt oft nur die Neuanlage des Rasens. Zum Glück bietet die Forschung inzwischen wirksame Präparate, um diesen ungebetenen Besuchern den Garaus zu machen. Doch auch hier gilt: Ein mit allen Nährstoffen versorgter Rasen ist weit widerstandsfähiger als ein geschwächter. Und ein Gärtner, der beim ersten Auftreten bereits reagiert, ist sowieso immer im Vorteil.Typische Schädlinge und wie man sie bekämpftDie Weibchen legen im frühen Herbst ihre Eier ab. Vier Wochen später schlüpfen die Larven, die kleiner und schlanker sind als Engerlinge. Diese graben sich in die Rasenfläche ein und fressen die Wurzeln. Das Schadbild: Reduziertes Wachstum, dann gelbbraun verwelkte Kahlstellen. Zunächst noch isoliert, dann zunehmend größer. Immer wieder ca. 1 cm breite Löcher an denen das Gras weggefressen ist. Kollateralschaden durch Fressfeinde wie Amsel, Star, Dachs & Co. Was tun? Es gibt keine zugelassenen Insektizide für Privatanwender. SC-Nematoden, Walzen, Belüften und Vertikutieren kann helfen, die Larven sind dicht unter der Oberfläche.Larven der Wiesenschnake (Tipula)Gehört zu den Mücken, hat aber keinen Stechrüssel. Sieht harmlos aus, wird oft mit der Fruchtfliege verwechselt. Für den Rasen sind die Larven eine echte Gefahr. Das Schadbild: Massiver Larvenbefall zeigt sich mit Kümmerwuchs und hohl gefressenen Stängeln; wenig später geht die Pflanze ein. Die Mückenlarve (glasig- weiß, 1 mm lang) zeigt sich in den Wurzeln, frisst das organische Material. Was tun? Die Trauermücke kann gut bekämpft werden. Sie spricht auf Insektizide, Nematoden, Neem-Extrakt und BTI-Bakterien an. Am Anfang helfen auch die bekannten gelben Klebetafeln. In der Zeit der Eiablage kann man den Rasen mit einer Schicht Quarzsand schützen.Larven der Trauermücke (Sciaridae)Der Klassiker unter den Rasenfeinden: 1,5 cm lang, drei Beinpaare, hellbraun. Die Käfer schlüpfen Ende Mai. Eiablage im Sommer. Die Larven fressen bis Mitte Oktober die Wurzeln des Rasens. Das Schadbild: Zuerst sieht man helle, trockene Stellen mit Kümmerwuchs. Im Vollbild ist der Rasen so sehr geschädigt, dass man die Narbe komplett abheben kann. Dazu drohen massive Sekundärschäden durch Vögel, Raubtiere, Wildschweine. Was tun? Ein gesunder, starker Rasen ist weniger anfällig für einen Engerling-Befall. Wenn die Schädlinge in großer Zahl auftreten – Nematodeneinsatz! Auch spezielle Pilzkulturen können wirken. Engerlingbefall ist immer ernst zu nehmen.Engerling des Gartenlaubkäfers (Phyllopertha horticula)Es ist meist die gelbe Wiesenameise, die ihre Nester unter dem Rasen anlegt. Eigentlich ein willkommener Gast, denn Ameisen schaffen tote Biomasse weg. Doch weder Kinder noch Gärtner mögen die kleinen Krabbler wirklich. Das Schadbild: Ein Ameisenbefall ist an den kleinen Erdhügeln und Straßen der Tiere zu erkennen. Der Pflanzenwuchs wird im betroffenen Bereich spärlicher und die Zahl der Blattläuse nimmt zu, denn sie sind mit den Ameisen eng befreundet. Was tun? Zahlreiche mehr oder weniger rabiate Hausmittel: Honigköder im Glas, Wermutkraut-Jauche oder ein Gartenschlauch, mit dem man den Bau flutet. Wir raten zu einem der spezialisierten Ameisen-Mittel.Ameisen (Lasius flavus)Sie gehören zu den 50 Arten von Ringelwürmern in Deutschland. Sie sind keine Schädlinge, sondern wertvolle Tiere: Regenwürmer fressen sich durch den Boden auf der Suche nach abgestorbenen Pflanzen, Pilzen und Mikroorganismen. Das Schadbild: Der Schaden ist allenfalls optisch: Erdhäufchen und oberflächliche Gänge im Rasen, vorzugsweise im Frühjahr und Herbst. Pro Quadratmeter kann es bis zu 200 Regenwürmer geben. Wertvolle Untermieter! Was tun? Regenwürmer mögen keinen tonhaltigen, festen Boden. Bevor man aber die Struktur des Bodens ändert, sollte Laub und Schnittgut rechtzeitig von der Rasenfläche entfernt und ggf. auf das Mulchen in der Übergangszeit verzichtet werden.Regenwürmer (Lumbricidae)Heute geschützt, früher der Albtraum des Greenkeepers: unterirdisch lebender Insektenfresser. 10 – 15 cm groß, mit schwarzbraunem Fell, fast blind. Seine Grabgeschwindigkeit kann bis zu zehn Meter/Stunde betragen. Maulwürfe sind hoch entwickelte Tiere, die nicht getötet werden dürfen. Das Schadbild: Eine Kette von Erdhügeln, bis zu 20 cm hoch. Einsackungen im Boden durch die Gänge. Das Revier hat bis zu 2.000 m². Was tun? Erdulden und regelmäßig die Haufen mit ihrer hochwertigen Erde einebnen. Vergrämen ist zulässig. Besser: dem Besucher mit Maulwurfsgittern einen Riegel vorschieben! Nur dran denken, dass das Gitter an den Seiten abgeschlossen sein muss.Maulwurf (Talpa europaea)
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Welche Pflanze für welchen Raum?
Sie denken, Sie haben keinen grünen Daumen? Das lässt sich ändern! Bisher haben Sie wahrscheinlich nur die falschen Pflanzen für Ihre Wohnung gekauft. Oder zu anspruchsvolle Gewächse, die Sie versehentlich tot-gepflegt haben. Hier kommen 7 Pflanzenarten, die super pflegeleicht sind und in unterschiedliche Räume passen.Grünlilie: Perfekt fürs SüdfensterSie haben einen sehr hellen Raum mit einem sonnigen Südfenster? Nicht jede Pflanze kann das direkte Sonnenlicht gut ab – die Grünlilie allerdings liebt es. Sie kann das ganze Jahr über auf der lichtintensiven Fensterbank verbleiben und kann selbst heiße Temperaturen ab. Zudem ist sie auch für Anfänger gut geeignet. Substrat: Nährstoff- und humusreich, locker Standort: Vollsonnig und hell Gießen: Einmal wöchentlich mäßig mit kalkfreiem Wasser, bei Bedarf zusätzlich besprühen Düngen: Nur im Sommer alle zwei Wochen Rückschnitt: Nicht empfohlenHibiskus: Blühender SonnenliebhaberSie wollen für Ihr sonnendurchflutetes Zimmer lieber eine bunte und blühende Pflanze haben? Dann ist der Hibiskus das richtige für Sie. Die Pflanze kommt eigentlich aus tropischen Gebieten und liebt es warm und feucht. Ohne direkte Sonne trägt sie keine Blüten, daher ist ein Platz am Südfenster ideal für sie. Bei der Pflege brauchen Sie ein gewisses Händchen. Substrat: Hochwertige Kübelpflanzenerde, schwach sauer Standort: Vollsonnig und hell Gießen: Regelmäßig sparsam gießen, Staunässe vermeiden Düngen: Im Sommer alle zwei Wochen sparsam mit Flüssigdünger Rückschnitt: Nicht empfohlenBogenhanf: Ideal für dunkle RäumeDer Bogenhanf, oder Sansevieria, ist eine elegante und schlanke Zimmerpflanze, die absolut anspruchslos ist. Selbst in der Dunkelheit und mit wenig Wasser kann sie gut umgehen. Sie ist besonders in Büroräumen und Korridoren beliebt. Substrat: Sandig bis lehmig, etwa Kakteenerde Standort: Halbschattig bis schattig, kommt mit Dunkelheit gut zurecht Gießen: Mäßig Düngen: Alle zwei Wochen etwas Flüssigdünger im Sommer, im Winter gar nicht Rückschnitt: Hinterlässt unschöne braune Stellen, im Idealfall gar nicht schneiden Der Bogenhanf wächst in die Höhe und nicht in die Breite und ist daher perfekt für schmale oder enge Räume oder kleine Ecken geeignet.Efeutute: Pflegeleichte Hängepflanze bei wenig PlatzSie haben wenig Platz auf dem Boden, hätten gerne eine Zimmerpflanze , aber wissen nicht, wo sie stehen soll? Dann hängen Sie sie doch an die Decke. Die Efeutute ist ideal dafür geeignet: Die schönen herzförmigen Blätter sitzen an zarten Ranken, die bis zu vier Meter lang werden können. Sie können sie mit einer Rankhilfe schön an Ihrer Wand oder Zimmerdecke entlangführen. Zudem zeigt sich die Efeutute pflegeleicht: Substrat: Blumenerde ist geeignet Standort: Schattig bis halbschattig, kein direktes Sonnenlicht Gießen: Mäßig und Staunässe vermeiden Düngen: Von April bis August alle zwei Wochen mit Flüssigdünger Rückschnitt: Ganzjährig möglichGemeiner Efeu: Unzerstörbare Rankpflanze für drinnenDer Efeu trotzt den widrigsten Umständen und wächst unaufhörlich. Sie können ihn als Hängepflanze in kleinen Räumen platzsparend an der Decke anbringen oder auf einem Regal platzieren. Dann benötigt er eine Rankhilfe. Die Kletterpflanze gedeiht ohne viel Pflege. Substrat: Locker bis mittelgrob und schwach sauer Standort: halbschattig, perfekt für dunkle Räume Gießen: Sparsam einmal die Woche gießen, in Hitzeperioden besprühen Düngen: Von April bis Oktober alle zwei Wochen Flüssigdünger zugeben Rückschnitt: Nur im Frühjahr Bogenhanf, Efeutute, Efeu und Grünlilie sind außerdem super für Ihr Raumklima. Mehr dazu können Sie hier lesen.Sukkulenten: Pflegeleichter „Garten“ in der SchaleSukkulenten sind Pflanzen, die in ihren dicken Blättern extrem viel Wasser speichern – Sie können sie kaum gießen und können sie im Winter wie Kakteen nur einmal im Monat mit etwas Wasser beträufeln. Besonders schön sind viele verschiedene Arten in einer großen Schale . Dort können Sie sich einen dekorativen Mini-Garten anlegen, der besonders zu hellen und mediterran eingerichteten Wohnungen passt. Substrat: Sandig oder lehmig, Kakteenerde ist geeignet Standort: Vollsonnig und hell, im Winter kühl Gießen: Sparsam einmal in zwei Wochen mit kalkarmem Wasser, im Winter nur einmal im Monat Düngen: Alle zwei Wochen im Sommer Rückschnitt: Nicht nötigSchwertfarn: Mag es hell und feuchtSie wollen Ihr Badezimmer zu einem kleinen Dschungel machen ? Dann darf der Schwertfarn auf keinen Fall fehlen. Die anmutige Pflanze mit den fransigen Wedeln passt perfekt in helle Bäder, die oft eine hohe Luftfeuchtigkeit aufweisen. Dann fällt die Pflege auch äußerst einfach aus. Substrat: Humusreich aber nährstoffarm Standort: Absonnig und hell mit hoher Luftfeuchtigkeit Gießen: Einmal pro Woche mit kalkarmem Wasser mäßig gießen Düngen: Alle zwei Wochen mit etwas Flüssigdünger Rückschnitt: Ganzjährig möglich
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Tipps für eine reiche Tomatenernte
Die saftig-süßen Früchte will man am liebsten gleich vom Strauch naschen: Mit diesen bewährten Profi-Tipps können sich auch Einsteiger über eine reiche Tomatenernte freuen.Tomatenernte: Die Qual der WahlEine üppige Tomatenernte ist der Traum vieler Hobbygärtner. Dazu benötigt man vor allem eins: einen sonnigen und möglichst warmen Standort . Tomaten sind nämlich frostempfindliche Pflanzen , die man im Garten einjährig anbaut. Die Auswahl an unterschiedlichen Tomatensorten ist riesig: Es gibt Fleischtomaten mit großen und gerippten Früchten, Stabtomaten, kleine, süß schmeckende Cocktailtomaten oder kompakt wachsende Buschtomaten. Sie haben also die Wahl zwischen ganz unterschiedlichen Typen, die bis auf Buschtomaten alle eine Stütze brauchen. Damit die Tomatenernte auch garantiert üppig ausfällt, brauchen die Pflanzen natürlich auch Pflege. Schützen Sie die Jungpflanzen nach dem Auspflanzen auf jeden Fall vor Kälte. Achten Sie auch auf die Pflanztiefe, denn unveredelte Tomaten pflanzt man tiefer als veredelte, die aber wesentlich wüchsiger und robuster sind. Man erkennt sie an einer kleinen Wulst an der Stängelbasis – das ist die Veredlungsstelle. Alles für Ihre Tomatenernte >Tomatenernte: Vielfalt in Form und FarbeWer sich auf eine Tomatenernte aus dem eigenen Garten freut, kann die Tomaten als Jungpflanzen kaufen oder sie selber im Frühjahr aussäen . Das dauert zwar länger, aber als Saatgut bekommt man auch besondere Sorten, die es in keinem Supermarkt zu kaufen gibt wie ‘Arielle’, ‘Romello’, ‘Nectar’, Fleischtomate ‘Ananas’ oder die Schokoladentomate ‘Sacher’. Schließlich entsprechen manche dieser oft kunterbunten oder untypisch geformten Tomaten so gar nicht den gängigen Handelsnormen. Sobald im Herbst die ersten Fröste drohen, werden noch verbliebene Tomaten geerntet. Sie reifen im Haus nach und schmecken auch noch nach vier Wochen. Damit das funktioniert, schneiden Sie je nach Witterung etwa Mitte September den Haupttrieb der Pflanze ab und beenden damit dessen Wachstum. Wird es dann nachts kühler, schneiden Sie die kompletten Fruchtrispen samt einem Triebstück ab. An einem warmen und dunklen Platz stehen die Chancen gut, dass sogar noch grüne Früchte nachreifen. Große Auswahl an Gemüsesamen >Kübelweise Tomaten im GartenTomaten pflanzt man nicht nach Tomaten – viele Gärten sind aber zu klein für ständige Standortwechsel. Die Lösung können größere Pflanzgefäße mit Wasserabzugslöchern unter einem Überdach sein. So ist man vom Mutterboden unabhängig und tauscht die Erde nach der Saison einfach aus, damit Pilzsporen keinen Ärger machen. In jedem Kübel können mehrere Tomaten eine Wohngemeinschaft bilden . Das ist besser als viele Einzelpflanzen in kleinen Töpfen, die leicht umfallen und ständig gegossen werden wollen. Wichtig : Auch im Kübel brauchen Tomaten eine Stütze ! Für die eintriebig gezogenen sogenannten Stabtomaten haben sich Spiralstäbe aus Metall bewährt. Man steckt sie am besten gleich beim Pflanzen mit in die Erde. Nach dem Auspflanzen in den Kübel wachsen Tomaten nämlich rasend schnell und der neue Zuwachs muss regelmäßig in den Stab hineingewunden werden. Rankhilfen in großer Auswahl >Unsere Expertentipps für eine gesunde Tomatenernte Eine der häufigsten Krankheiten an Tomaten ist die Braunfäule, die Sie aber in den Griff bekommen können. Die Pflanzen brauchen vor allem möglichst sicheren Schutz vor Regen. Wer kein Gewächshaus hat, pflanzt sie in ein Tomatenhaus oder unter ein Schutzdach – oder zieht sie in Kübeln an der Hauswand. Wichtig ist auch ein luftiger Standort . Wässern Sie nur von unten , egal ob im Kübel oder im Beet. Denn die Braunfäule ist ein Pilz, dessen Sporen zum Keimen einen dünnen Wasserfilm auf den Blättern brauchen und der die Pflanze meist von unten her befällt. Werden die unteren Blätter gelb, zupfen Sie diese besser rasch ab. Entscheiden Sie sich schon beim Einkauf für Sorten, die gegen die Braunfäule resistent beziehungsweise tolerant sind. Halten Sie die Erde beim Gießen gleichmäßig feucht , besonders wenn sich erste Früchte bilden, denn sonst platzen diese. Günstig ist auch eine Mulchschicht aus angetrocknetem Rasenschnitt. Gießen Sie neu gepflanzte Tomaten gut an, geben Sie ihnen in den nächsten Tagen aber nur wenig Wasser – so wurzeln sie besser ein. Tomaten ins Beet pflanzenEtwa 4 Wochen nach dem Pikieren dürfen Tomatenpflanzen an ihren endgültigen Platz ins Beet mit nahrhafter, lockerer Erde. Lassen Sie zwischen den Pflanzen mindestens 60 cm Platz , damit die Luft gut zirkulieren kann und feuchtes Laub schneller abtrocknet. Setzen Sie unveredelte Tomaten möglichst tief in die Erde, bis fast zum ersten Laubblatt. So bilden sie am Stängel zusätzliche Wurzeln und können mehr Wasser und Nährstoffe aufnehmen. Geben Sie als Startdünger etwas Kompost mit ins Pflanzloch. Im Topf sind Tomaten auf regelmäßige Wassergaben angewiesen. Wählen Sie am besten ein großes Pflanzgefäß! Die Erde trocknet besonders in kleinen Kübeln rasch aus, wird aber beim Gießen auch im Nu wieder pappnass – dadurch können die reifenden Früchte platzen.Pflegetipp für eine üppige Tomatenernte: Seitentriebe ausgeizenDie Kraft der Pflanze soll in die Früchte gehen und nicht in zielloses Wachstum: Deswegen werden alle Blätter unterhalb des ersten Fruchtstandes entfernt, weil diese oft auch mit Pilzsporen belegt sind. Wenn Blätter Fruchtstände verdecken – ebenfalls entfernen! Das Ausgeizen , also das Ausbrechen der Seitentriebe in den Blattachseln, ist eine wichtige Pflegemaßnahme, damit die Tomatenernte am Ende auch üppig ausfällt. Falls die Pflanze in den Blattachsen Geiztriebe (also kleine, weitere Ästchen) ausbildet, abknipsen! Die Pflanzen sollen sich nicht gegenseitig Licht und Wasser streitig machen. Lässt man sie einfach wachsen, sind Stabtomaten mit viel zu vielen Trieben überfordert. Nur Buschtomaten geizt man in der Regel nicht aus.Zubehör für Ihre Tomatenernte
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Mehr Stauraum im Bad: Praktische Ideen und Produkte
Sie möchten sich in Ihrem Badezimmer wohler fühlen? Da reicht es oft schon, wenn Sie für genügend Stauraum sorgen – und Handtücher, Kosmetik und Co. clever und ordentlich unterbringen. Wie das am besten funktioniert, erfahren Sie hier. Hinweis: Alle Produkte auf dem Bild oben stammen aus der modularen Möbellinie Camargue Espacio , die exklusiv bei BAUHAUS erhältlich ist.Rund neun Quadratmeter misst das deutsche Badezimmer im Durchschnitt. Trotzdem empfinden viele ihr eigenes Bad als zu eng und zu ungemütlich. Kein Wunder, so viele Dinge müssen untergebracht werden: Handtücher, Kosmetik, Toilettenpapier, Reinigungsmittel. Dabei steckt in beinahe jedem Bad das Potenzial für einen Wohlfühlort , an dem man sich über das Zähneputzen und Duschen hinaus gerne länger aufhalten mag. Wie das gelingt? Indem Sie Ordnung halten. Und dafür brauchen Sie: ausreichend Stauraum.So wird das Bad zum WohlfühlortAber als erstes sollten Sie Ihren Platzbedarf ermitteln: Wie viele Personen nutzen das Bad, und wie viele Pflegeprodukte benötigt jeder? Modulare Möbelprogramme in einem einheitlichen Design lassen sich so zusammenstellen, dass die Planung kompakt und wie maßgeschneidert wirkt. Dabei sollte die Anzahl der Schränke zu den Proportionen des Raumes passen. Merken Sie sich: Ein einzelnes kleines Möbelstück könnte verloren wirken, zu viele können den Raum womöglich überfrachten. Wenn Sie sich neu und eher langfristig einrichten möchten, sollten Sie sich für wandhängende Schränke und Waschtische entscheiden, denn Sie können bequem davorstehen. Außerdem bleiben sie garantiert trocken, wenn es einmal eine kleine Wasserpfütze geben sollte. Und so lässt sich der Boden darunter auch einfach reinigen. Für Mieter empfehlen sich Möbel auf Füßen , denn sie sind schnell aufgestellt und machen auch einen Umzug problemlos mit. Am besten wählen Sie geschlossene Fronten, hinter denen alles – vor Staub geschützt – verschwinden kann. Ein paar offene Fächer dazwischen, beispielsweise für dekorativ zusammengerollte Handtücher, lockern auf.Die passenden Badezimmer-Möbel auswählenUm Ihre Badutensilien immer im Blick zu behalten, haben Sie mehrere Möglichkeiten: • In Schränken mit geringerer Tiefe oder in sogenannten Koffertüren mit Ablagen gerät nichts in der zweiten Reihe in Vergessenheit. • In Fächern mit größerer Tiefe empfiehlt es sich, kleinere Gegenstände in Schachteln thematisch zu sortieren und diese zu beschriften – in der Familie oder der WG könnte auch jeder seine eigene bekommen. • Ergonomischer sind Schubladen, so müssen Sie nicht vor diesen in die Hocke gehen, um im hintersten Winkel nach dem neuen Shampoo zu kramen. • Auszüge direkt unter dem Waschbecken besitzen eine Aussparung für den Siphon, sodass möglichst wenig Platz verloren geht. Mit integrierten Steckdosen sind sie der ideale Ort für Föhn oder Lockenstab, denn diese Geräte sind größer als beispielsweise der Rasierapparat, der auch gut im Spiegelschrank unterkommt. Tipp : Die schönen Dinge kommen in offene Regale, alles andere macht sich im Hochschrank unsichtbar.Badutensilien sinnvoll sortierenZwei Aufgaben gleichzeitig übernimmt der Wäschesammler, der auch als Hocker dient . Geschickt geplant wird auch aus einem Schrankelement mit Schublade eine zusätzliche Sitzbank. Den Bereich über der Tür hat man meist gar nicht auf dem Zettel, dort wäre auf einem Bord Platz für Aufbewahrungsboxen. Praktisch sind mobile Ablagen oder Hakenleisten, die Sie beispielsweise an die Duschtrennwand oder die Eingangstür hängen und immer wieder umplatzieren können. Einfache Haken sind nicht nur für Handtücher sinnvoll , sondern auch für kleine Körbe oder den Kulturbeutel. Tipp: Wer dafür in die gefliesten Wände keine Löcher bohren möchte oder das als Mieter gar nicht darf, klebt die Haken einfach auf die glatte Oberfläche.Sitzmöglichkeit und Stauraum in einemOb im verspielten Landhausstil oder top modern – es ist wichtig, einer Linie konsequent zu folgen . Badmöbel, die Wandfarbe, aber auch Handtücher, Zahnputzbecher und Seifenspender sollten miteinander harmonieren. Mehrere dimmbare Lichtquellen erzeugen zudem eine angenehme Atmosphäre. Trick für kleine Räume: Spiegelflächen vergrößern optisch und lassen alles heller wirken . Eine Handtuchleiter, ein naturbelassener Holzhocker und ein hübscher Wäschesammler bringen eine lässige Note ins Ambiente, und ein Stillleben aus Accessoires macht es persönlich. Ist alles liebevoll gestaltet und aufgeräumt, fühlen Sie sich in Ihrem Bad sofort wohler.Harmonie mit einheitlichem Look5 perfekte Platzsparer für mehr Stauraum im BadIn vielen Bädern kommt es auf jeden Zentimeter an. Stauraumfläche im Bad lässt sich gewinnen, wenn man spezielle Sanitärelemente mit extra kleinen Abmessungen einplant: Eine Raumsparbadewanne verjüngt sich am Fußende – sie ist ideal für schlauchförmige Räume. Eine trapezförmige Duschwanne passt sich auch schwierigen Grundrissen an. Trennwände, die sich vor die Wand falten lassen, machen die Duschzone bei bodenebenen Lösungen als Durchgang nutzbar. Ein WC mit geringerer Ausladung ist weniger raumgreifend. Waschbecken mit seitlicher Hahnbank für die Armatur sind weniger tief. Man bekommt sie im Set mit passenden Unterschränken. Sie eignen sich besonders fürs Gästebad .
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Der beste Rasenmäher für Ihren Garten
Rasenmäher ist heute nicht mehr gleich Rasenmäher. Die Auswahl an geschobenen Modellen und solchen mit Radantrieb ist kaum noch überschaubar. Und nicht jeder größere Garten braucht gleich eine größere Ausführung. Die Wahl des richtigen Rasenmähers ist entscheidend, aber nicht ganz einfach. Ein Überblick über fünf typische Grundstücke, ihre Rasenflächen und die dazu passenden Mäher.Welchen Rasenmäher brauche ich bei welcher Rasenfläche?Die Lage Der kleine Reihenhaus-Rasen gleich hinter der Terrasse. Oder der gehegte und gepflegte englische Rasenstreifen vor Laube oder Siedlungshaus. Die Größe beträgt nicht mehr als 200 Quadratmeter. Die Grünfläche ist eher zur Dekoration als zum Spielen gedacht. So wird gemäht Die Fläche ist überschaubar und wird deswegen kontinuierlich gemäht. Das kann in der Wachstumsperiode mehrmals in der Woche sein. Aber der Zeitbedarf dafür ist auf wenige Minuten begrenzt und der Rasen sieht so immer proper aus. Welcher Rasenmäher ist der beste für eine kleine Fläche? Die perfekte Bühne für den Klassiker unter den Mähern: den Spindelmäher ! Mit seinen rotierenden Messern hat er ein besseres Schnittbild als alle vergleichbaren Geräte. Spindelmäher haben bis zu 40 cm Schnittbreite, meist keinen Fangkorb und werden typischerweise (ganz umweltfreundlich) von Hand geschoben.Kleine Rasenfläche zur DekoDie Lage Das typische Haus der jungen Familie: 250 Quadratmeter Grundstück in der Vorstadt mit Spielrasen und Sandkiste für die (noch kleinen) Kinder. Die Rasenfläche von wenig mehr als 100 Quadratmetern wird das ganze Jahr über stark strapaziert. So wird gemäht Aufgrund der kleinen Fläche und der zahlreichen Verpflichtungen der Eltern wird der Rasen nur bei Bedarf gemäht. Auch ist die Entsorgung des Schnittguts auf dem kleinen Gelände nicht einfach – es muss meistens zum Recyclinghof gebracht werden. Welches Rasenmäher-Modell ist das beste für das Reihenhaus? Ein klassischer Fall für einen Akku- oder Elektro-Rasenmäher . Auch wenn bei der geringen Grundstücksgröße ein Modell mit Kabel denkbar wäre, empfehlen wir einen zeitgemäßen Akku-Rasenmäher: Der ist komfortabler zu bedienen und man kämpft nicht ständig mit dem Kabel. Wer ein Mulchkit benutzt, spart sich die Entsorgung des Schnittguts.Der Rasen am ReihenhausDie Lage Ein Einfamilienhaus in der Vorstadt. Es gibt eine kleine Rasenfläche vor dem Haus (ca. 100 Quadratmeter) und einen viel genutzten Spielrasen (ca. 250 Quadratmeter) für die jugendlichen Kids auf der Gebäuderückseite. So wird gemäht Die Eigentümer achten darauf, dass jede Woche der Rasen im Vordergarten gemäht wird. Der Spielrasen wird nur nach Bedarf gekürzt. Etwa alle zwei Jahre wird auch im Frühjahr vertikutiert. Welchen Rasenmäher braucht man für ein Einfamilienhaus mit Garten? Früher ein Fall für den Benzin-Rasenmäher , heute eine leichte Aufgabe für einen kräftigen Akku-Rasenmäher! Deren Leistung ist in dieser Klasse mittlerweile der der Verbrennungsmotoren ebenbürtig. Wir empfehlen ein ausdauerndes Oberklasse-Modell, das die gesamte Fläche mit einem Akku schafft. So kann man auch gleich dem strapazierten Spielrasen in einem Rutsch zu Leibe rücken.Das Einfamilienhaus mit GartenDie Lage Ein Schrebergarten , ein typisches Idyll in der Großstadt: Auf dem 900 Quadratmeter großen Grundstück mit Laube sind knapp 350 Quadratmeter Rasen unter Obstbäumen vorgesehen. Ein Stromanschluss besteht nicht. Die Besitzer kommen mit dem Fahrrad oder zu Fuß in den Garten. So wird gemäht In der Anlage ist es üblich, dass während der Saison die Rasenflächen regelmäßig gemäht werden. Die Kompostierung des Schnittguts ist meist kein Problem, da es vor Ort Kompoststellen gibt. Womit mäht man am besten im Schrebergarten? Ganz sicher ein Einsatzort für einen modernen, kräftigen Akku-Rasenmäher , gern auch mit Radantrieb! Wichtig: Falls es hier mit einem Akku knapp wird, gleich eine Reserve beschaffen. Da die Entsorgung des Schnittguts geregelt ist, kann man auf den Mulchkit verzichten, wenn das Schnittgut nicht als Dünger wirken soll.Der SchrebergartenDie Lage Ein klassisches Haus auf dem Land: 2.500 Quadratmeter Grundstück, von denen deutlich mehr als die Hälfte Rasen sind. Perfekte Flächen gehen hier schon mal in Blümchenwiesen über und der Maulwurf ist auch heimisch. Nach dem Sommerurlaub wird das Mähen hier regelmäßig zur Herausforderung. So wird gemäht Die schiere Fläche zwingt den Besitzer dazu, beim Mähen am Ball zu bleiben. Er versucht, mindestens einmal in der Woche zu mähen. Dabei muss er mulchen, denn die großen Mengen Schnittgut würden in kurzer Zeit den Kompost versauern lassen oder erhebliches Geld für die Entsorgung kosten. Welchen Mäher brauche ich für eine große Grünfläche? Hier muss man fahren und nicht schieben! Nur ein leistungsstarker Aufsitzmäher oder Gartentraktor mit Mulchkit macht aus der Rasenpflege auch noch ein Vergnügen. Wenn viele Bäume auf der Fläche stehen, ist ein stufenloses Getriebe von Vorteil.Die große RasenflächeSchnittgut bleibt liegen Wer mulcht, muss nicht die großen Mengen Schnittgut entsorgen. Das spart Geld und Zeit. Schnittgut ist Dünger Biomasse aus gehäckselten Halmen geht nicht verloren: Sie zerfällt schnell, dient dem Boden als Verdunstungsschutz und Naturdünger. Mulchen oder Fangen? Wann was sinnvoll ist:
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Komplettbad-Service
Egal, ob bei Ihnen eine Badsanierung ansteht oder Sie ein neues Bad planen möchten – entdecken Sie in der BAUHAUS Komplettbad-Ausstellung die vielfältigen Möglichkeiten für Ihre individuelle Badgestaltung. Lassen Sie sich in den Showrooms von schlüsselfertigen Traumbädern inspirieren. Unsere Fachberater untersützen Sie von Anfang an bei Umsetzung Ihres Badprojekts. Mit dem 360°Service ist es ganz einfach: Hochwertige Produkte und die fachgerechte Montage zum Festpreis aus einer Hand! Deutschlands größter Komplettbad-SpezialistMit dem BAUHAUS Komplettbad-Service – über 50-mal in Deutschland – können Sie sich auf die Produktqualiät aber auch auf die Servicequalität in der Umsetzung verlassen. Hierfür sprechen unabhängige Testurteile und Prüfzertifikate, wie zum Beispiel unsere TÜV Zertifizierung. Vor allem spricht für die Qualität des BAUHAUS Komplettbad-Service aber die Erfahrung aus über 40.000 umgesetzten Traumbädern in über 20 Jahren! Qualität garantiertBAUHAUS hat intelligente Lösungen für verschiedene Raumverhältnisse und persönliche Bedürfnisse parat: von Fliesen, Sanitärprodukten und der perfekten Lichtsetzung bis hin zu Deko-Elementen. Multifunktionale Badezimmermöbel oder Raumsparbadewannen für kleine Bäder erwarten Sie ebenso wie clevere Lösungen für schräge Wände. Lassen Sie sich inspirieren gleich online oder in unseren Fachcentren mit Komplettbad-Ausstellung.Individuelle Badideen und BadkonzepteSchon früher an später denken! Eine begehbare Dusche, Waschtische ohne Unterbau, wandhängende WCs und Wannen mit Seiteneinstieg oder extrabreitem Rand - so wird Ihr Bad barrierefrei und zukunftstauglich. p.p1 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 14.0px Helvetica; color: #cd2949} Nur ein schmaler Schlauch und kein Platz für eine Wanne? Auch auf kleinstem Raum lassen sich mit der richtigen Planung und den passenden Badmöbeln ganz individuelle Badideen umsetzen: Raumspar-Badewannen, Raumspar-Duschen und ähnliches sorgen auf minimalem Spielraum für maximalen Komfort.Dachschrägen sind eine große Herausforderung für jede Badplanung. Aber wer Nischen clever nutzt und die Neigung des Daches berücksichtigt, kann sein exklusives Wannenbad mit ungestörtem Blick aus dem Dachfenster auf Sonne, Mond und Sterne genießen.Wer regelmäßig Gäste hat, dem bietet ein Gästebad oder eine Gästetoilette zusätzlichen Komfort. Aber auch ohne Besuch sind es willkommene kleine Fluchten: Sie entzerren den Betrieb im Familienbad.Whirlpool, Dampfdusche und Aromatherapie – mit ein paar wohltuenden Erfindungen fürs Badezimmer können Sie sich auch zu Hause im privaten kleinen Wellness-Tempel erholen. Und das jeden Tag!
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Betonoptik: Der neue Trend
Das hätten sich unsere Eltern nicht träumen lassen: Betonoberflächen sind der wichtigste Gestaltungstrend der letzten Jahre. Und das gilt besonders für Wohnräume. Wir zeigen Ihnen, wie Sie zu der coolen, grauen Oberfläche kommen.Betonoptik für Boden und Wände Die kalte, klare Optik von Beton kann man mit einer Vielzahl von Baustoffen oder Gestaltungsmöglichkeiten erreichen. Feinsteinzeugfliesen geben gerade bei großen Formaten eine perfekte, hochwertige Beton-Optik. Sie haben obendrein den Vorteil, dass man sie meistens sowohl für innen als auch außen einsetzen kann, die Terrasse so also zu einem Teil des Wohnzimmers werden kann. Auch für die Wände - gerade im Bad - gibt es eine kaum noch überschaubare Auswahl an Naturstein, Fliesen und Renovierungsplatten in Betonoptik. Selbst Wandverkleidungen aus Acryl für die Dusche sind inzwischen im typischen Rohbau-Look zu haben.Design zum Kleben, Streichen, Spachteln Beton hat in den letzten Jahren wirklich überall seine Spuren hinterlassen: Von der D-c-fix Betonoptikfolie für Möbel und Küche, über Effekt-Spachtel für die Wandgestaltung, Foto- und Vliestapeten bis hin zu unzähligen Varianten von Laminat- und Designböden für den Boden. Dazu gehören immer auch Lampen, Regale und Küchenarbeitsplatten im typischen grauen Look, denn Beton ist wirklich überall!Begriffsklärung - was ist was? Vorsicht Fettnapf: Wenn ihr wollt, dass eure Beziehung zu Handwerkern und Architekten nicht auf dem falschen Fuß startet, solltet ihr einige Begriffe kennen und möglichst richtig verwenden. Denn auch wenn sie ähnlich aussehen, haben Beton, Mörtel und Estrich doch völlig unterschiedliche Aufgaben. Beton ist ein Baustoff und besteht aus Sand, Kies, Zement und Wasser und wird nach dem Abbinden extrem hart. Oft mit Baustahl verstärkt. Mörtel ist mit dem Beton verwandt, ist elastisch bei einer feineren Körnung und ist der „Klebstoff“ zum Mauern von Ziegel- und Kalksandsteinen. Putz besteht aus Mörtel mit zusätzlichen Bindemitteln und versieht Außen- wie Innenwände mit einer harten, glatten Oberfläche. Estrich ist kein Stoffklasse, sondern die Beschreibung der letzten, glatten Schicht oben auf einem Betonsockel. Zement ist ein graues oder weißes Pulver aus gemahlenem Portlandzementklinker, Hüttensand, Flugasche, Kalksteinmehl und Nebenbestandteilen. Er ist das Bindemittel, das Beton & Co zusammenhält.Beton selber anmischen Auch wenn wir Ihnen dringend davon abraten, ohne Übung mit echtem Beton in Innenräumen Böden oder Wände zu gestalten, kann man natürlich jederzeit ein Fundament im Garten anlegen oder einen Ausbruch an der Kellertreppe reparieren. Vor dem Mischen steht dabei immer die Ermittlung des Materialbedarfs. Unterschätzen Sie dabei nicht die Menge des benötigten Materials: Beton ist ein extrem dichter und massiver Werkstoff. Schon für ein (Garagen-) Streifenfundament kann es sinnvoll sein, den Beton fertig anliefern zu lassen. Für alle anderen Aufgaben gilt: Einen Bedarf von einigen hundert Litern mischt man mit der klassischen Mischmaschine an. Bis zu 50 Liter lassen sich gut in einer Schubkarre anmischen, kleinere Mengen gehen in den Kübel oder Eimer. Das Mischungsverhältnis macht’s Wer es sich einfach machen will, kauft zum Betonieren fertigen Estrichbeton. Da sind Zement, Sand & Co bereits im richtigen Mischungsverhältnis im Sack. Wenn Sie Ihre Mischung selber anlegen wollen, müssen vor Ort Wasser, Zement, Sand und ggf. Kies ins richtige Verhältnis gebracht werden. Es gilt die Faustregel: ein Teil Zement auf vier Teile Sand. Zum Schluss kommt das Wasser dazu. Weniger Wasser bringt die oft beim Steinsetzen geforderte „Erdfeuchte“, mehr Wasser eine breiige Konsistenz, die sich gut gießen lässt. Übrigens : Eine Grundierung gehört immer dazu, bevor Putz oder Estrich auf eine nichtsaugende Oberfläche an Wand oder Boden kommen. Unterschiedliche Produkte und ihre EinsatzgebieteZement Zement ist ein graues oder weißes Pulver aus gemahlenem Portlandzementklinker, Hüttensand, Flugasche, Kalksteinmehl und Nebenbestandteilen. Mit Wasser gemischt ergibt sich Zementleim. Der steckt natürlich auch in Zementmörtel. Wird das Bindemittel Zement durch Kalk ersetzt oder ergänzt, entsteht Kalkmörtel beziehungsweise Kalk-Zement-Mörtel. Putzmörtel wiederum besteht aus einem Bindemittel (Zement, Kalk, Gips oder Kunstharz), Zuschlägen mit Korngrößen bis 4 mm und Wasser oder Lösungsmittel.Schnellbeton Eine fertig gemischte Estrich- bzw. Betonmischung im Sack. Speziell für kleine und kleinste Bauvorhaben mit ganz einfacher Anwendung. Einsatzbereich Für Blitzfundamente von Wäschespinnen, Spielgeräten und Co. Also alle Aufgaben, die nicht mehr als einen guten Eimer Mischung erfordern und keine lange Trockenzeit haben können. Anwendung Loch ausheben und vorwässern. Das Trockengemisch wird in maximal 15 cm hohen Schichten nach und nach in das Loch eingebracht und mit Wasser aus der Gießkanne übergossen. Nach dem Eindringen des Wassers folgt die nächste Schicht Trockenmischung. Belastbar nach ein bis drei Stunden. ✔ Extrem einfache Anwendung ✔ Sehr schneller Arbeitsfortschritt ✔ Sehr schnell belastbarEstrichbeton Eine fertige Trockenmischung im Sack, die Sie nur noch mit Wasser anmischen müssen. Sie enthält bereits alle nötigen Zuschlagstoffe und kann für fast alle Arbeiten rund ums Haus eingesetzt werden. Einsatzbereich Die von Laien am häufigsten eingesetzte Betonart. Die höhere Zahl der benötigten Säcke (Kombi aus Zement und Mineralien) wird durch einfache Anwendung wettgemacht. Damit werden Fundamente, Böden, Betonbauteile etc. geformt. Anwendung Der Einsatz bestimmt die Menge des Wassers. Faustregel: 2,5 l auf 25 kg. Lesen Sie die Herstellerangaben genau. Dort ist auch angegeben, wie lange die Fläche nicht betreten werden darf; regelmäßig mindestens sieben Tage. ✔ Mit feiner Körnung universell einsetzbar ✔ Leicht zu verarbeiten ✔ Nach dem Aushärten frostsicherPutz- und Mauermörtel Der Generalist mit den zahlreichen Anwendungen – kein konventionell gebautes Haus kommt ohne ihn aus! Qualitätsprodukte sind sowohl für den Außen- als auch für den Inneneinsatz geeignet. Einsatzbereich Praktisch alle Facetten rund um die Wand: zum Mauern, Verputzen und Ausbessern von Beschädigungen. Anwendung Kein Frost, keine große Hitze. Beim händischen Anmischen von kleineren Mengen kommt zuerst der vorgegebene Anteil sauberes Leitungswasser in den Eimer, dann das Pulver hinterher. Immer mit einem Rührer arbeiten und klumpfrei anmischen. Verarbeitungszeit: meist um die zwei Stunden. ✔ Keine Mauer ohne Mörtel ✔ Haftet gut an Stein und Wand ✔ DiffusionsoffenBodenausgleichsmasse Einzigartige Produktfamilie, die mit minimalem Aufwand Bodenunebenheiten auf großen Flächen ausgleicht. Idealer Untergrund für alle Bodenbeläge. Einsatzbereich Jeder Fußboden, der mit einem neuen Belag renoviert werden soll. Besonders geeignet, wenn Räume zusammengelegt oder alte Beschädigungen im Boden überbrückt werden müssen. Teilweise gleichen die Massen sogar Unebenheiten von bis zu 60 mm aus! Anwendung Randstreifen verkleben und saugende Untergründe grundieren. Die Masse wird nach Herstellerangaben mit Wasser angemischt und auf dem Boden ausgekippt – sie nivelliert sich selbst. Meist schon nach wenigen Stunden begehbar. ✔ Perfekter Problemlöser ✔ Leicht zu verarbeiten ✔ Für nahezu jeden Untergrund geeignetZuhause Leben Alle Stilwelten mit jeder Menge Inspiration zur persönlichen Raumgestaltung finden Sie gesammelt im neuen BAUHAUS Wohnmagazin "Zuhause Leben". Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Schmökern und Entdecken! Hier geht's zum Wohnmagazin
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Woher kommt der Weihnachtsstern?
Er ist wohl DIE Weihnachtspflanze in deutschen Haushalten: der Weihnachtsstern . Meist mit roten Blättern, inzwischen aber auch in Weiß, Creme, oder mit Goldstaub übersät. Die bunten Blätter sind übrigens nicht die Blüten, sondern farbige Hochblätter – die eigentlichen Blüten der Pflanze sind klein und gelb. Hier erfahren Sie, was Sie zu Herkunft und Pflege des Weihnachtssterns wissen müssen.Woher kommt der Weihnachtsstern?Auch, wenn der Weihnachtsstern hierzulande als Topfpflanze bekannt ist – die Urform der Pflanze stammt aus Mexiko und wird dort bis zu fünf Meter hoch. Von Mexiko brachte Alexander von Humboldt die Pflanze 1804 erstmals nach Europa. Wenig später importierte der US- Botschafter Mexikos die Pflanze in die USA. Zum weltweit bekannten Symbol für die Adventszeit wurde der Weihnachtsstern allerdings erst Anfang des 20. Jahrhunderts. Eine deutschstämmige Auswandererfamilie verkaufte Weihnachtssterne zunächst in Los Angeles als Schnittblumen in der Vorweihnachtszeit. Schon bald gab es sie im ganzen Land als Schnittblumen in der Vorweihnachtszeit zu kaufen. Erst später stellten sie die Produktion auf Topfpflanzen um. Zur Zimmerpflanze machten den Weihnachtsstern dann deutsche Züchter in den 50er-Jahren. Nach und nach erhielt er so Einzug in die europäischen Wohnungen.Worauf muss ich beim Kauf achten? Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Weihnachtssterne im Laden nicht in der Kälte oder im Zug stehen. Auch ein Griff in den Topf ist ratsam – die Erde sollte im Laden weder tropfnass, noch ausgetrocknet sein. Für den Transport nach Hause wickeln Sie den Weihnachtsstern am besten dick in Papier ein – aber Vorsicht, dass keine dünnen Triebe abbrechen!Der ideale Standort für den Weihnachtsstern Der Weihnachtsstern steht am liebsten warm, hell und vor Zugluft geschützt – eine Zimmertemperatur zwischen 15 und 22 Grad ist ideal. Im Winter kann der Weihnachtsstern auch am Fenster stehen – Sonne und Wärme kennt er schließlich aus seiner Heimat Mexiko. Vor dem Lüften sollte man die Pflanze allerdings entfernen – Zugluftgefahr!Weihnachtssterne richtig gießen Beim Gießen ist Fingerspitzengefühl gefragt – zu viel Wasser mag der Weihnachtsstern überhaupt nicht, vor allem Staunässe muss vermieden werden. Gießen sollten Sie erst, wenn der Topf nur noch wenig Wasser enthält. Im Durchschnitt reicht es, alle zwei bis drei Tage wenig zu gießen. Je kleiner der Topf, desto häufiger hat der Weihnachtsstern Durst. Bei Mini-Weihnachtssternen ist oft so wenig Erde im Topf, dass sie jeden Tag gegossen werden müssen.Wenn der Weihnachtsstern die bunten Blätter verliert Keine Sorge: Wenn nach Weihnachten die bunten Blätter des Weihnachtssterns abfallen, geht die Pflanze keineswegs ein. Sie begibt sich vielmehr in eine Phase der Ruhe und braucht bis etwa April fast kein Wasser. Dann sollte der Weihnachtsstern zurückgeschnitten und umgetopft werden. Im Sommer sollte die Pflanze möglichst kühl und hell stehen und regelmäßig gedüngt werden. Zum Winter hin legt der Weihnachtsstern dann wieder los und zeigt sich in seinem grün-roten Festtagskleid.
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Erdbeeren: Pflanzen, Pflege & Ernte
Sie sind saftig, süß und knallrot: Kein Wunder, dass Erdbeeren sich so großer Beliebtheit erfreuen. Egal, ob als Eis, Kuchen oder Marmelade: Erdbeeren gehen immer. Rein botanisch ist die Erdbeere keine Beere, sondern eine sogenannte Sammelnussfrucht. Als Nüsse gelten hierbei die kleinen gelblichen Samen, die auf der roten Haut der Erdbeere sitzen. Sie möchten selbst Erdbeeren anpflanzen und mehr über die roten Früchtchen erfahren? Hier gibt's spannende Infos und hilfreiche Tipps.Woher kommen Erdbeeren?Wilde Erdbeeren gab es schon in der Steinzeit, auch damals wurden sie schon von Menschen geerntet und verzehrt. Bei uns heimisch ist vor allem die wilde Wald-Erdbeere – im Mittelalter wurde sie in Europa auch flächig angebaut. Der größte Nachteil der europäischen Wald-Erdbeere: Ihre Früchte sind eher klein. Deshalb wurde im 18. Jahrhundert die Garten-Erdbeere gezüchtet. Eie ist eine als Kreuzung der beiden großfruchtigen amerikanischen Sorten Scharlach-Erdbeere und Chile-Erdbeere. Die neue Erdbeer-Sorte verbreitete sich schnell in Europa und wurde überall kultiviert – ihre größeren Früchte ließen sich einfacher ernten als die Wald-Erdbeeren. Die meisten der heute verbreiteten Erdbeer-Sorten stammen von dieser Ur-Kreuzung ab.Welchen Standort benötigen Erdbeeren?Der ideale Standort für Erdbeeren ist sonnig, auch für die spätere Reife der Früchte. Denn: je mehr Sonne die Erdbeerpflanze bekommt, desto süßer sind ihre Früchte! Erdbeeren sind mehrjährig, die meisten Pflanzen tragen bis zu vier Jahre lang Früchte. Sie sind außerdem leicht über Ableger zu vermehren – wer keine Jungpflanzen braucht, sollte die zahlreichen Ableger kappen, um die Mutterpflanze zu stärken. Die kleinwüchsigen Wald-Erdbeeren eignen sich auch für den Balkonanbau und sind besonders intensiv im Geschmack.Wann pflanzt man Erdbeeren am besten?Die Erdbeerzeit wird im Frühjahr wohl ebenso ungeduldig erwartet wie der Spargel. Zwar gibt es beides das ganze Jahr über im Supermarkt, doch geschmacklich können weit gereiste Erdbeeren oft nicht mithalten. Da warten wir lieber auf die heimischen Früchte – am allerliebsten aus dem eigenen Garten. Um den süßen Lohn der Gartenarbei t genießen zu können, müssen wir rechtzeitig vorsorgen: Wer sein Erdbeerbeet nicht schon im vorigen Spätsommer bestellt hat und trotzdem ab Juni eigene Erdbeeren ernten möchte, sollte die Setzlinge im April, spätestens Anfang Mai auspflanzen. Beim Kauf darauf achten, dass die Pflanzen schon ein kräftiges Wurzelwerk ausgebildet haben, damit sie eventuellen Spätfrösten widerstehen können. Reiche Ernte: Ab dem zweiten Jahr tragen Garten-Erdbeeren noch reicher. In den frühen Morgenstunden gepflückt, sind sie besonders aromatisch.Was kann man mit Erdbeeren machen?Ob pur, mit Schlagsahne oder in der Bowle: Die süßen Früchtchen sind nicht nur lecker, sondern auch gesund, denn tatsächlich enthalten Erdbeeren mehr Vitamin C als Orangen – und sind dabei kalorienarm! Erdbeeren krönen viele Desserts und Kuchen – je mehr, desto besser. Selbst gemachte Konfitüre tröstet über die erdbeerarme Zeit. Wer braucht schon Aromastoffe, wenn man frische Früchte verarbeiten kann?
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Blumenzwiebeln – Tipps zum Einpflanzen
Ob im Winter, Frühling oder Sommer: Zwiebelblumen gehören zu den Talenten unter den Pflanzen, die uns vielfältige Farbspiele in den Garten zaubern. Mit diesen Tipps erfahren Sie, wann und wie man Blumenzwiebeln einpflanzt. So gelingt Ihnen ein abwechslungsreicher Garten mit bunten Glücksmomenten im ganzen Jahr. Fotos: Marion NikigBlumenzwiebeln pflanzen, um den Garten zu gestaltenEin Grundstück bietet weitaus mehr Möglichkeiten, als auf blühende Sträucher und Stauden zu setzen. Vor allem Zwiebelblumen können bei einer kreativen Bepflanzung ihr wertvolles Potential entfalten. Man braucht nur etwas Mut und Geduld! Es kann dauern, bis man mit dem Zusammenspiel aus Stauden und Zwiebelblumen den perfekten Wiesengarten für sich findet. Schon durch kleine Veränderungen bei der Bepflanzung haben Sie das ganze Jahr über immer wieder einen „neuen“ Garten. Denn die kleinen Blumenknollen können, gezielt eingesetzt, den Charme jeder einzelnen Jahreszeit widerspiegeln. Insbesondere dann, wenn man mehrere von ihnen farbig und saisonal in Szene setzt. So kann beispielsweise die Kombination von lila-, blau- und rosafarbenen Zwiebelblumen das Beet um neue, kreative Spielräume bereichern. Den Vorlieben und der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt!Mit Zwiebelblühern bunt durchs ganze JahrDoch wie fängt man am besten an? Wer noch gar keine Vorstellung von einer erfrischenden Farbgestaltung im eigenen Garten besitzt, schaut sich am besten zunächst bei den Klassikern um. Wer früh und farbenfroh in den Frühling starten möchte, sollte auf Krokusse setzen. Als erster Blickfang können die Frühblüher im Februar den Ausklang der kalten Jahreszeit einleiten. Tierliebhaber werden sich besonders freuen: Eine Krokuswiese ist bei Bienen besonders beliebt . Viele weitere Arten sind als erstes Blütenangebot nach dem Winter für Bienen besonders wichtig. Krokusse, Schneeglöckchen, Traubenhyazinthen, Narzissen oder Anemonen sind ein idealer Snack. Im Frühling bieten sich dann vor allem Narzissen und Tulpen an. Das Farbspektrum der Narzissen reicht dabei von Weiß bis zu strahlendem Gelb. Mit den Tulpen können – je nach Geschmack – Kontraste und Harmonien dazu entstehen. Für den frühen Sommer eignen sich die wunderbar blauen Blütenbälle der Laucharten. Von Zierlauch bis Sternkugel-Lauch: Sie wirken wie von einer fernen Welt. Ab September wechselt das farbige Spektrum dann zu Rosa, Violett, Mauve und Blau. Bienenfreunde aufgepasst: Auch hier können Herbstkrokusse wieder zum Einsatz kommen.Ein Garten lässt sich saisonal über die Monate hinweg sehr vielseitig gestalten. Dabei erweist sich eine rechtzeitige Planung als besonders sinnvoll, um den richtigen Zeitpunkt für die Bepflanzung nicht zu verpassen. So werden Sie durch einen tollen Anblick während der Blütezeit belohnt. Generell gilt: Im Herbst werden die meisten Zwiebeln eingepflanzt, damit sie im nächsten Jahr blühen. Je nach Sorte beginnt die Pflanzzeit im September und kann sogar bis in den Dezember reichen.So setzen Sie unterschiedliche Blumenzwiebeln richtigVon links nach rechts: Kaiserkrone (Fritillaria imperialis), Garten-Tulpe (Tulipa), Narzisse (Narcissus), Hyazinthe (Hyacinthus orientalis), Blausternchen (Scilla), Traubenhyazinthe (Muscari), Bauern-Krokus (Crocus tommasinianus), Schneeglöckchen (Galanthus) und Winterling (Eranthis) Als Faustregel gilt: Zwiebeln mit der Spitze nach oben so tief in die Erde setzen, wie sie selbst hoch sind. In sandigem Boden ruhig etwas tiefer setzen. Einfaches Ausmessen von Hand reicht! Pflanzen Sie große Zwiebeln von hohen Pflanzen wie Lilien und Zierlauch sogar etwas tiefer, damit die Stängel noch standfester sind.1. Blumenzwiebeln in den Rasen setzenKrokusse, Schneeglöckchen oder Wildtulpen lassen sich bestens im Rasen verwildern. Sie blühen im Frühjahr, bevor der Rasen so richtig wächst. Bohren Sie mit einem Zwiebelpflanzer ein entsprechend tiefes Loch, geben Sie etwas Sand hinzu und legen Sie je eine Zwiebel aus. Wenn Sie gruppenweise pflanzen, kommen die Blumen besonders schön zur Geltung. Dazu können Sie auch mit dem Spaten ein Stück Rasensode abheben (siehe Foto). Tipp: Warten Sie mit dem Mähen dieser Bereiche, bis die Zwiebelgewächse ihr Laub eingezogen haben.Blumenzwiebeln pflanzen: Drei Ideen zum Nachmachen2. Ins Beet pflanzenWer viele Zwiebeln pflanzt, nimmt einen Spaten statt eines Zwiebelpflanzers. Heben Sie am vorgesehenen Standort mit lockerem Boden das Pflanzloch aus. Lockern Sie den Grund des Pflanzloches und füllen Sie den gesamten Boden mit einer ungefähr 5 Zentimeter dicken Drainageschicht aus grobem Bausand aus. Damit Wühlmäuse keine Chance haben, kommen Tulpen & Co. in Drahtkörbe, die man sich aus Volierendraht auch selbst zurechtbiegen kann. Achten Sie beim Auffüllen darauf, dass der Rand des Korbs mit der Erdoberfläche abschließt. Leicht andrücken und die Fläche zum Schluss angießen.3. Hübsch in GefäßenAuch in größeren Tontöpfen mit Abzugsloch wachsen Zwiebelblumen gut. Dabei können Sie sogar mehrere Arten miteinander kombinieren. Füllen Sie zuerst Blähton als Drainage ein, um Staunässe zu vermeiden. Dann folgen lagenweise Blumenzwiebeln. Nutzen Sie dabei die Lasagne-Technik – Zwiebeln mit der größten Pflanztiefe kommen zuunterst in den Topf, dann die kleineren darüber verteilen. Hübsch verzieren ! Damit der Topf bis zum Frühjahr nicht kahl dasteht, können Sie ihn mit Horn-Veilchen bepflanzen und ihn wie in diesem Beispiel mit buntem Bast aufpeppen. Oder kombinieren Sie beispielsweise Tulpen in einer ausreichend großen und frostsicheren Schale mit frostfesten Stiefmütterchen (Viola), Efeu (Hedera) oder Seggen (Carex). Die winterharten Pflanzen sorgen schon im Herbst und Winter mit ihrem Laub für Struktur, die Stiefmütterchen für Blüten.Blumenzwiebeln pflanzen: Das Wichtigste auf einen BlickUm gutes Gedeihen zu ermöglichen, ist auf die richtige Pflanztiefe, den richtigen Pflanzabstand sowie die Wuchshöhe zu achten. Auch die Pflanzzeit ist wichtig! Die optimale Pflanztiefe Damit die Frühlingsboten gut gedeihen, darf der Weg der Triebe von der Zwiebel ans Licht weder zu lang noch zu kurz sein. Als Faustregel beim Stecken gilt: Die Zwiebeln sollten ungefähr doppelt so tief in den Boden gesetzt werden, wie sie hoch sind. Am besten lockert man die Erde vorm Pflanzen noch leicht auf, damit das frische Grün es leichter hat, die Schicht zu durchstoßen und seine Wurzeln zu entwickeln. Der nötige Pflanzabstand Frühlingsblüher setzt man in Gruppen, um ihre Pracht zu bündeln. Damit jede Pflanze genug Lebensraum und Platz zur Bildung von Tochterzwiebeln hat, braucht sie genügend Abstand. Kleine Arten benötigen im Verhältnis oft mehr Raum als große Exemplare. Denn je kleiner, umso emsiger bilden sie neue Zwiebeln. Stattlichere Varianten lassen sich damit mehr Zeit. Besonders wenn die Blüte sehr ausgiebig war, fehlt oft die Kraft zur unterirdischen Vermehrung. Trotzdem empfehlen sich auch hier je nach Art ein bis zwei Zwiebeldurchmesser Abstand. Die perfekte Wuchshöhe Um ein besonders ausgewogenes Bild im Beet zu erzeugen, sollten die Sorten nach der Höhe gestaffelt werden. Niedrige Pflanzen nach vorn, höhere nach hinten. So konkurrieren sie nicht, sondern kommen alle gut zur Geltung. Die ideale Pflanzzeit Die beste Zeit zur Pflanzung ist im Spätsommer oder Herbst . Sie können Blumenzwiebeln aber je nach Witterung durchaus bis Dezember pflanzen, nur darf der Boden nicht gefroren sein. Solange sich die Zwiebeln fest anfühlen, wachsen sie auch an. Existiert bereits ein kurzer grüner Austrieb, könne Sie trotzdem pflanzen, denn unter der Erde ist der Austrieb vor dem Erfrieren geschützt. Die Zwiebeln können nach der Herbstpflanzung erste Wurzeln bilden und treiben dann im Frühjahr mit steigenden Temperaturen aus.Das brauchen Sie, um Blumenzwiebeln zu setzen:Winterlinge (Eranthis hyemalis)Pflanzzeit : Oktober – November Blütezeit : Februar – März Standort : sonnig – halbschattig Boden : humusreich, leicht feucht, nicht zu sauer Pflanztiefe/-abstand : ca. 5 cm / 20 – 30 cm Wuchshöhe : 5 – 20 cm Besonderheit : Die Knollen dürfen vor dem Pflanzen nicht austrocknenStandort, Pflanztiefe und Pflanzzeit: Das wichtigste über beliebte Zwiebelblumen:Traubenhyazinthen (Muscari armeniacum)Pflanzzeit : ab August Blütezeit : April – Mai Standort : sonnig – halbschattig Boden : locker, nährstoffreich, keine Staunässe Pflanztiefe/-abstand : 5 – 10 cm / 5 – 10 cm Wuchshöhe : 10 – 20 cmBlaue Netz-/Zwergiris (Iris reticulata)Pflanzzeit : Ende August – Anfang September Blütezeit : Februar – März Standort : sonnig – halbschattig Boden : kalkreich, humos, locker, keine Staunässe Pflanztiefe/-abstand : ca. 10 cm / 5 – 10 cm Wuchshöhe : 7 – 15 cmKrokusse (Crocus spec.)Pflanzzeit : September – Oktober Blütezeit : Februar – März Standort : sonnig, im Herbst trocken, im Frühjahr feucht Boden : locker, keine Staunässe Pflanztiefe/-abstand : 5 – 10 cm / 6 – 8 cm Wuchshöhe : 5 – 15 cm Besonderheit : braucht Starthilfe mit KompostNarzissen (Narcissus spec.)Pflanzzeit : optimal im September Blütezeit : März – Mai Standort : sonnig, nicht zu Tulpen Boden : nährstoffreich und feucht im Frühjahr, trocken im Sommer Pflanztiefe/-abstand : 10 – 20 cm (2x Zwiebelhöhe) / 5 – 10 cm Wuchshöhe : 20 – 40 cmSchneeglöckchen (Galanthus nivalis)Pflanzzeit : September – November Blütezeit : Januar – Februar Standort : halbschattig, zwischen Steinen oder an Mauern Bodentyp : humos, nicht zu sauer, keine Staunässe Pflanztiefe/-abstand : 6 – 10 cm / 2 – 3 cm Wuchshöhe : 7 – 18 cmHyazinthen (Hyacinthus orientalis)Pflanzzeit : Ende Oktober Blütezeit : März – Mai Standort : sonnig – halbschattig Boden : locker, keine Staunässe Pflanztiefe/-abstand : 10 – 20 cm (2x Zwiebelhöhe / 20 – 30 cm Wuchshöhe : 15 – 40 cmMärzenbecher (Leucojum vernum)Pflanzzeit : Oktober – November Blütezeit : Februar – März Standort : sonnig – halbschattig, gern in Gewässernähe Boden : feucht, lehmig Pflanztiefe/-abstand : ca. 10 cm / 8 – 10 cm Wuchshöhe : 10 – 30 cmBlaustern (Scilla siberica)Pflanzzeit : Oktober – November Blütezeit : Februar – April Standort : sonnig – halbschattig, auch im Steingarten Boden : feucht, aber keine Staunässe Pflanztiefe/-abstand : 8 – 10 cm / 5 – 10 cm Wuchshöhe : 10 – 15 cm Besonderheit : selbstaussäendTulpenPflanzzeit : Ende Oktober – Mitte November Blütezeit : März – Mai Standort : sonnig, warm Boden : humos, durchlässig (gern sandig), keine Staunässe Pflanztiefe/-abstand : 10 – 15 cm (2x Zwiebelhöhe) / 8 – 10 cm Wuchshöhe : 10 – 70 cmEin Mekka für Blumenzwiebel-FansTulpen, Tulpen und nochmals Tulpen – aber natürlich auch viele andere Zwiebelblumen: Hobbygärtner kommen im Frühjahr um den Keukenhof im südholländischen Lisse nicht herum. Denn Zwiebelblumen sind der Exportschlager der Niederlande. Besonders zur Blütezeit im Frühjahr lockt die circa 32 Hektar große Parkanlage Gartenbegeisterte aus aller Welt zu einem beeindruckenden Blütenspektakel. Da nimmt jeder nicht nur unzählige Eindrücke und vermutlich Hunderte Fotos mit, sondern ebenso viele Beet- und Bepflanzungs-Ideen, die Sie auch zu Hause im eigenen Garten nachmachen können. Weitere Infos zum Keukenhof gibt es hier: www.keukenhof.nlMehr Inspiration für den TraumgartenNeben Stauden, Zwiebeln und Sträuchern können Sie außerdem auch über einen Gemüse-, Cottage- oder einen Wiesengarten nachdenken. Genauso kann ein Teich Ihren Garten bereichern. Weniger aufwendig, doch umso farbenfroher wird das Jahr mit Hilfe unseres Blühkalenders . Hier finden Sie weitere Tipps für Ihren Blütenreichtum im Garten. Wer nach Inspiration für den eigenen Garten sucht, kann bei Klaus Bender und Manfred Lucenz in der Nähe von Kleve (NRW) fündig werden. Ihr 4.000 Quadratmeter großer Garten hat seit den 80er-Jahren mehrere Wandlungen erlebt: Vom verwilderten Grundstück bis zur durchdachten Gartenanlage haben die beiden sehr viel Erfahrung gesammelt und wertvolle Tipps zu bieten. Regelmäßig laden die beiden zur „Offenen Gartenpforte“. Termine finden sich im Internet . Gruppenführungen sind nach Voranmeldung für 5 Euro pro Person möglich.
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Sicherheit von Spielgeräten: Was beachten?
Spielgeräte gehören für Sie zum kindgerechten Garten dazu? Verständlich! Aber was gibt es bei Schaukeln , Sandkästen , Spieltürmen & Co. eigentlich rund um das Thema Sicherheit zu beachten? Kindgerecht sind die Spielgeräte schließlich nur dann, wenn die Kleinen sie auch sicher nutzen können. Vom Sonnenschutz bis hin zur Verankerung - wir zeigen Ihnen, was Sie im heimischen Garten beachten sollten.Sandburgen bauen? Aber sicher! Wie alle Spielgeräte sollte auch ein Sandkasten stets so platziert werden, dass die Aufsichtspersonen ihn gut einsehen können. Wer seine Kinder vom Haus aus im Blick haben möchte, stellt den Kasten idealerweise in unmittelbarer Nähe auf. Absolut unerlässlich ist ein Schattenspender direkt am Sandkasten, da die Kleinen gerne auch länger im Sand verweilen. Ein Sonnenschirm in passender Größe hilft hier ebenso zuverlässig weiter wie ein Sonnensegel . Tipp: Sie haben Blumenbeete oder sogar einen Teich in Ihrem Garten? Stellen Sie den Sandkasten unbedingt mit ausreichend Abstand auf, damit kein Sand ins Beet bzw. ins Wasser gelangt. Um wiederum zu verhindern, dass insbesondere Katzen den Sandkasten als Toilette benutzen, ist es ratsam, ihn bei Nicht-Nutzung mit einem Deckel oder einer Schutzplane zu verschließen. So kann auch kein sonstiger Schmutz den Spielspaß schmälern.Schaukeln, Spieltürme & Co. - das Fundament zählt Die sichere Verankerung von Spielgeräten ist das A und O - und zwar nicht nur, weil Kinder mit zunehmendem Alter mutiger und stärker werden und die Schaukel maximal ausreizen. Spielgeräte wie Rutschen oder Spiel- bzw. Klettertürme müssen so stabil wie nur möglich sein. Wie das gelingt? Durch geeignete Beton-Fundamente wie Erd-Anker oder Punktfundamente . Sie gewährleisten den erforderlichen sicheren Stand der Spielgeräte. Sinn macht es zudem, die Fläche unter den Geräten mit Fallschutzmatten auszulegen, damit eine ausreichende Dämpfung vorhanden ist. Alternativ kann hier beispielsweise auch auf Holzmulch zurückgegriffen werden. Tipp: Achten Sie auf große Abstände zum nächsten Hindernis. Als absolutes Minimum gilt ein Abstand von zwei Metern. Im Falle einer Schaukel: die maximale Seillänge plus zwei Meter in beide Richtungen.Achten Sie auf Siegel Wir empfehlen Ihnen dringend, bei Spielgeräten nur auf Produkte mit Sicherheitssiegel- und zertifizierung zurückzugreifen. Höchste Sicherheitsanforderungen erfüllen Spielgeräte, die mit dem TÜV- und GS-Siegel ausgezeichnet sind. Wer sich zudem Holz aus zertifizierten Beständen als Material für ein Spielgerät wünscht, der sollte auf das FSC- bzw. PEFC-Siegel achten.Vorsicht bei Spielgeräten auf dem Balkon Ein kleines Planschbecken kann man doch auf jeden Fall aufstellen? Und die Sandmuschel passt auch problemlos auf den Balkon? Vorsicht - sowohl mit Wasser gefüllte Planschbecken als auch Sandkästen haben ein erhebliches Gewicht und sollten niemals einfach auf den Balkon gestellt werden. Stattdessen gilt es, die Bauunterlagen zu prüfen oder den/die Vermieter:in zu kontaktieren, um zu erfahren: Was hält die Statik des Balkons überhaupt aus?Unerlässlich: Regelmäßige Sicherheitschecks Die Sicherheit von Spielgeräten im heimischen Garten ist ein langfristiges Thema, das immer wieder To Dos mit sich bringt. Folgende Punkte sollten regelmäßig überprüft werden: - Ist die Bodenverankerung noch stabil - Hat sich das Spielgerät aus Holz verzogen oder sind Holzpfosten morsch? - Sind Risse in den Spielgeräten? - Sind noch alle Schutzkappen auf Schraubenköpfen, Muttern etc.? - Müssen bewegliche Teile geölt oder Schrauben nachgezogen werden?
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Alles gut verstaut in Ihrem Geräteschuppen
Ist kein Keller vorhanden, ist ein Geräteschuppen im Garten unverzichtbar, um Gartenmaschinen und Gartenmöbel trocken und sicher aufzubewahren. Im Holzschuppen sind diese vor fremden Augen, Regen und Wind geschützt und Sie haben alles schnell zur Hand, wenn Sie im Garten arbeiten. Ein Gerätehaus aus Holz gilt als Klassiker der Strauraummöglichkeiten im Freien und gibt es in einer Vielzahl von Abmessungen und Ausstattungsmerkmalen: Der Schuppen alleine, mit Schleppdach und/oder mit Anbauschrank. Ein Schleppdach bietet neben dem geschützten Stauraum das ideale Lager für Ihr Kaminholz. Ein Anbauschrank am Gartenschuppen dient der Aufbewahrung kleinerer Gartengeräte und Doppeltüren am Gartenhaus machen es noch leichter zugänglich. Diebstahlschutz und Ordnungshüter im Garten: Der GeräteschuppenBildergalerie Geräteschuppen
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Welche Schleifmaschine passt zu welcher Aufgabe?
Bei keiner anderen Elektrowerkzeug-Gattung gibt es so viele Konzepte und Funktionsweisen wie bei den Schleifern. Und leider sind sie in ihrer Spezialisierung auch nicht austauschbar. Sie brauchen also gar nicht nach „dem einen Schleifgerät für alle Aufgaben“ zu suchen, denn das gibt es nicht. Was Sie brauchen und welches das beste Schleifwerkzeug für Ihre Aufgabe ist? Wir helfen Ihnen dabei!Welche Schleifmaschine passt?Die erste Frage auf dem Weg zum passenden Gerät lautet: Wollen Sie eine Fläche oder einen Punkt schleifen? Nur Exzenter-, Band- und Schwingschleifer können Ihnen eine Fläche, beispielsweise einen Tisch oder eine Tür, sauber abschleifen. Alle Geräte mit einer kleineren Arbeitsfläche würden im Zweifel mehr Schaden als Nutzen machen. Bei schmalen Kanten oder Leisten, in Ecken oder an der Stuhllehne würden die schweren Jungs aber schlicht versagen. Hier braucht es ein Florett und keinen Säbel, also Delta- oder Multifunktionsschleifer. Übrigens: So überzeugend der Arbeitsfortschritt bei den großen Flächenschleifern ist, manchmal ist das des Guten zu viel: Wer einen Bandschleifer nur wenige Sekunden auf der Stelle drehen lässt, bekommt eine Furche in die Fläche gefräst, die nur schwer wieder herauszubekommen ist. Hier gilt es, mit Umsicht zu Werke zu schreiten!Sicher Schleifen! Schleifstaub ist nicht gesund. Deswegen muss beim Schleifen in geschlossenen Räumen immer eine Staubmaske getragen werden. Dazu kommt ein Augenschutz, also mindestens eine Schutzbrille. Last but not least - da wir es hier mit hochdrehenden, kräftigen Elektromotoren zu tun haben, müssen Sie Ihre Ohren schützen! Und genau wie bei den Sägen und Stationär-Maschinen sollten Sie auch hier keine Handschuhe tragen, die in die drehenden Maschinenteile gezogen werden könnten.Mit nur einer Maschine sind die unterschiedlichen Aufgaben nicht zu schaffen. Wir helfen Ihnen bei der Auswahl! Jetzt unsere Experten-Tipps zu den Schleifmaschinen anschauen.Welche Schleifmaschine passt zu welcher Aufgabe?Die richtige Schleifmaschine für jede AufgabeExzenterschleiferBei dem geht’s rund: Ein kreisrundes Schleifblatt wird vom Motor mit Kraft über die Fläche gedreht. Absaugung durch Öffnungen in der Tellermitte. Ein Flächenspezialist, der auch polieren kann. Wichtig: ein Exzenterschleifer wird nicht auf die Fläche gedrückt, nur geführt.Maschinenkurzportraits: Mit diesen vier Schleifern sind Sie gut gerüstetSchwingschleiferDer Klassiker. Seine Schleifblätter werden mit Klett oder Klammer befestigt. Kann Ecken und kleine Flächen, trägt dabei nur wenig Material ab. Ideal für Feinarbeit ohne viel Druck, nichts für rohes Holz. Kann mit günstigem Schleifpapier von der Rolle betrieben werden.BandschleiferDer Kraftprotz. Der trägt in kurzer Zeit viel Material ab, auch an Kanten. Funktioniert für Holz, Metall, Kunststoffe. Die Geschwindigkeit ist regulierbar. Braucht regelmäßig innen eine Staubabsaugung. Die Schleifbänder sind ein Kostenfaktor. Dazu kommt immer ein Feinschleifer für das Finish.DeltaschleiferDer König der Kanten. Die dreieckige Schleiffläche ist perfekt für Ecken und Details. Sie schwingt hin und her, dreht sich nicht. Daher ungeeignet für Flächen, weil nur geringer Materialabtrag in einem schmalen Bereich. Absaugung durch Löcher in der Schleiffläche.Schnur oder Akku? Schleifgeräte sind nach wie vor überwiegend kabelgebunden im Einsatz. Gerade die Schwergewichte wie der Bandschleifer werden gelegentlich sogar stationär betrieben, wo eine Stromleitung kein Hindernis ist. Im Gegensatz dazu sind die Schleifer für Ecken und Kanten leicht und flexibel. Ein Deltaschleifer oder ein kleiner Exzenterschleifer bieten sich deswegen für den kabellosen Einsatz mit Akkuantrieb an.Welches Schleifpapier wofür?Die Körnung entscheidet. Es gilt die Zahl, die auf der Rückseite des Schleifpapiers steht. Gängig sind Körnungen von 40 bis 240. Bei Holz gilt: Grober Schliff - alles bis 80. Mittlerer Schliff von 80 bis 120. Feiner Schliff von 120 bis 180. Alles darüber ist sehr fein! Noch viel mehr zum Thema Schleifpapiere gibt es im BAUHAUS Workshop Zum Artikel >Welche Schleifmaschine für welche Aufgabe?Möbelplatten - Exzenter- und Schwingschleifer Farbe entfernen - Exzenterschleifer Kassettentür - Exzenter-, Schwing- und Deltaschleifer Holztreppe - Schwing- und Deltaschleifer Rohes Holz - Bandschleifer Fensterrahmen - Deltaschleifer Konstruktionsholz - Bandschleifer Runde Formen - Exzenterschleifer Heizkörper - Deltaschleifer Terrassenmöbel - Exzenterschleifer, DeltaschleiferAchtung: Staub & Fixierung nicht vergessen!Das großflächige Schleifen von Holzflächen erzeugt große Mengen Staub. Beispiel: Der Abrieb beim freien Abschleifen einer Holztreppe findet sich anschließend im ganzen Haus wieder. Das ist nicht nur ungesund, weil Staub von Harthölzern nichts in der Lunge verloren hat, es belastet auch den Hausfrieden, denn im Regelfall müssen gleich danach auch die angrenzenden Räume renoviert werden. Ergo: Schleifen Sie in Innenräumen nur mit gut funktionierender Absaugung! Fixierung tut Not! Wie beim Einsatz von Sägen gilt auch beim Schleifen: Alle Flächen, die Sie bearbeiten wollen, müssen fixiert werden! Dafür nimmt man Zwingen, Klemmen oder die Hobelbank. Nur so stellen Sie sicher, dass Sie eine saubere und gleichmäßig geschliffene Oberfläche bekommen!Bohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!
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Frischekick fürs Bad
Sie möchten schon morgens gute Laune haben? Dann hübschen Sie doch einfach Ihr Badezimmer auf! Ob Mieter oder Eigentümer: Das geht ganz leicht – mit dekorativen Accessoires, praktischen Paneelsystemen und neuer Farbe für Wände und Fliesen.Nur Mut zu Farben und TapetenWeil schon Waschbecken , Wanne und Fliesen meist weiß sind, können die übrigen Wände überall dort, wo kein Spritzwasser hingelangt, gern ein bisschen Farbe bekennen. Das muss nicht automatisch „bunt“ sein, bereits ein zarter Grau- oder Beigeton sorgt für mehr Behaglichkeit. Gerade kleine Räume wirken dadurch geräumiger. Mit einer Schablone und sogenannten Stupfpinseln lässt sich eine Bordüre aufmalen, das bringt eine individuelle Note ins schlichte Uni. Wichtig ist, dass die Grundfarbe an die höhere Luftfeuchtigkeit im Badezimmer angepasst ist. Eine Alternative sind Vliestapeten . Sie sind unkompliziert zu verarbeiten, da direkt die Wand eingekleistert wird. Und sie lassen sich restlos abziehen – für Mieter ideal, die ihr Bad verschönern wollen.Ruckzuck zum neuen Look: Pep-up für die FliesenBäder sind in der Regel gefliest. Muster und Farbe der praktischen Keramikplatten treffen indes nicht immer den eigenen Geschmack. Doch es gibt Lösungen: Problemlos und preiswert lassen sich die Fliesen im Bad mit Stickern verschönern bzw. überkleben, die dann bei einem Wohnungswechsel leicht wieder entfernt werden können. Sind Sie Eigentümer oder haben das Einverständnis Ihres Vermieters, können Sie die Fliesen auch streichen oder sogar mit einem Putz überziehen – und alles sieht wieder wie neu aus. Manchmal reicht es auch, unansehnliche Fliesenfugen erst zu reinigen und dann zu übermalen. Hier helfen unkompliziert anzuwendende Spezialprodukte , die zusätzlich vor Schimmel schützen.Dusche neugestalten mit PaneelenDas Bad renovieren auf die leichte Art: Statt mit viel Mühe und Schmutz alte Fliesen abzuschlagen, können Sie Wandverkleidungen aus Acryl oder Alu-Verbundwerkstoff davor setzen. Auch Unebenheiten und unverputztes Mauerwerk verschwinden hinter diesen Paneelen. Der Vermieter sollte zustimmen. Die Platten lassen sich gut zuschneiden und aufkleben , für Ecken und Übergänge gibt es Metallprofile. Das große Format ist vor allem in der Dusche vorteilhaft, denn Fugen sind nicht vorhanden. Die Dekor-Auswahl reicht von Materialien wie Holz, Schiefer, Marmor, Ziegelstein oder patiniertem Eisen bis hin zu Naturfotografien mit Fernweh-Effekt.Mehr Harmonie im Bad mit AccessoiresBevor Sie jetzt gleich in die Dekoabteilung rennen: bitte erstmal das Bad leerräumen – und einen Plan machen, wie es verschönert werden soll. Halten Sie alles in einer Farb- oder Stilrichtung , wirkt es sofort harmonischer. Geeignet sind einheitliche Handtücher, ein passender Badteppich, ein schicker Mülleimer sowie Boxen oder Körbe für Kosmetik & Co. Eine Pflanze macht das Ambiente lebendig, kleine Regale oder Fundstücke vom letzten Strandspaziergang lockern als Blickfang auf. Aber Achtung: den Raum nicht überfrachten , damit Ablagen und Fußboden bequem zu reinigen sind und keine Stolperfallen entstehen.
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Gartenteich anlegen
Gartenteich anlegen: So gelingt es garantiert Seit jeher zieht es Menschen ans Wasser. Ein Gartenteich kann eine wunderbare Ergänzung für Ihren Garten sein und bietet eine einzigartige Möglichkeit, Natur nah zu erleben. Möchten Sie erfahren, wie Sie Schritt für Schritt Ihren eigenen Gartenteich anlegen können? Unsere BAUHAUS-Fachleute geben Ihnen in dieser Anleitung wertvolle Tipps. Egal ob Sie einen großen Garten besitzen oder nur eine kleine grüne Ecke – lassen Sie sich inspirieren und starten Sie Ihr Vorhaben Gartenteich.Ja, Sie können einen Gartenteich selbst anlegen. Es ist eine durchaus machbare Aufgabe, wenn Sie selbst anpacken wollen. Sie benötigen dafür lediglich grundlegende Werkzeuge wie Spaten, Schaufel sowie Teichfolie oder einen Fertigteich. Wollen Sie mit einem Fertigteich arbeiten, suchen Sie wirklich nur den passenden Standort aus – Umriss und Form gibt die Teichwanne vor. Heben Sie die Grube am besten 10 cm tiefer aus, damit der Sand zum Einschlämmen auch hineinpasst. Dann wird das Becken eingesetzt und ausgerichtet. Mit etwas Wasser befüllen und den Zwischenraum einschlämmen. Wenn Sie es individueller in Größe und Form möchten, kleiden Sie den Teich mit Teichfolie aus. Im nächsten Teil des Ratgebers geben wir Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Ihren Folienteich anlegen.Gartenteich anlegen: Kann ich das wirklich selbst machen?In 7 Schritten: So schnell ist Ihr Gartenteich angelegt1. Teich anlegen: Die Vorarbeiten Vor dem ersten Spatenstich markieren Sie die Form des Teichs mit einer Schnur auf dem Rasen. Auch die verschiedenen Tiefenzonen markieren Sie am besten mit Sand oder Kies. So können Sie den Standort noch einmal kritisch überprüfen, bevor Sie mit dem Graben beginnen. Auch Ihren Folienbedarf berechnen Sie so deutlich einfacher. Für die richtige Foliengröße nutzen Sie folgende Formel: Bahnlänge = Teichlänge + 2 x Teichtiefe + 2 x 50 cm Bahnbreite = Teichbreite + 2 x Teichtiefe + 2 x 50 cm2. Grube ausheben Jetzt heben Sie den Folienteich schrittweise aus. Gut gewachsene Rasenflächen sollten Sie dabei vorsichtig abstechen und beiseitelegen. Später nutzen Sie den Grassoden, um die Teichbecken-Umrandung zu gestalten und mögliche Kabelkanäle zu verdecken. Die Tiefe der Sumpfzone beträgt bis zu 10 cm, die der Flachwasserzone (maximal 30° abfallend) bis zu 50 cm, die der Tiefwasserzone 60 bis 100 cm. Wie genau Sie die Zonen planen sollten, erklären wir Ihnen weiter unten im Absatz „Gartenteich gestalten – mit unterschiedlichen Zonen”. Wenn Sie einen Bachlauf anlegen möchten, sollten Sie das in diesem Schritt berücksichtigen. Dort, wo er herfließen soll, sollten Sie ein Gefälle von mindestens 3 % ausheben. Wenn Sie einen Lauf in Bewegung setzen möchten, benötigen Sie eine entsprechende Pumpe .3. Unterbau vorbereiten Bei jedem Bauschritt sollten Sie kontrollieren, dass Sie die geplanten Maße einhalten. Stellen Sie mit Brett und Wasserwaage sicher, dass auch die Umrandung des Gartenteichs ebenerdig ist. Vor dem Ausrollen der Teichfolie müssen Sie alle Steine, Wurzeln und jede Form von scharfen Kanten aus der Grube entfernen. Wir empfehlen Ihnen, ein Vlies unter der Folie auszulegen. Dies schützt die Folie zusätzlich.4. Teichfolie auslegen Die Folie sollte über den Teichrand rundherum hinausgeführt werden, sonst wird das Wasser aus dem Teich ins umgebende Erdreich gesogen. Die Kapilarsperre kann zwischen Steinen fixiert und unter Teichmatten versteckt sein. Versuchen Sie, die Folie mit so wenig Falten wie möglich zu verlegen. Denn darin könnte sich später unerwünschtes Sediment festsetzen, was die Reinigung des Gartenteichs erschwert. Übrigens gelingt das Ausrichten der Folie bei höheren Temperaturen im Frühjahr oder Sommer deutlich einfacher, weil die Folie sich dann leichter biegen lässt. Schützen Sie den Teichrand zusätzlich mit einer Rhizomsperre (Wurzelschutz) und sichern ihn mit flachen Ziegelsteinen oder Natursteinen.5. Teich befüllen: Wasser marsch! Bevor Sie den Folienteich mit Wasser füllen, sollten Sie die Standorte von Gerätschaften wie Teichpumpe, Filter oder ggf. Wasserspielen vorbereiten. Auch ist jetzt der richtige Zeitpunkt, eventuell vorgesehenen Teichkies einzufüllen. Sind diese Vorarbeiten erledigt, können Sie zum Gartenschlauch greifen und den Teich zu einem guten Drittel mit Wasser befüllen. Der Wasserdruck wird die Folie ein wenig straffen.6. Teich mit Pflanzen anlegen Beginnen Sie beim Anlegen eines neuen Gartenteiches zuerst bei der Bepflanzung der Tiefwasserzone. Arbeiten Sie sich dann nach und nach zum flachen Bereich vor. Über den oberen Rand ragende Böschungsmatten schützen die Teichfolie vor UV-Strahlung und geben den Pflanzen in der Uferzone besseren Halt. Ist alles angepflanzt, können Sie vorsichtig Teichsubstrat einschlämmen. So verbessern Sie die Lebensbedingungen Ihrer Teichpflanzen von Anfang an. Abschließend installieren Sie Pumpe, Filter & Co, bevor Sie das restliche Wasser zufüllen.7. Teichbecken-Umrandung gestalten Die Gestaltung der Umrandung ist entscheidend für das Gesamtbild Ihres Gartenteichs. Neben einem durchgehenden Rand aus Ziegel- oder Natursteinen, die robust und wetterbeständig sind, können Sie auch Totholz-Elemente wie Wurzeln oder hübsche Pflanzen wie Schilf oder Gräser um den Teich herum anlegen. Diese Elemente fördern die Biodiversität. Stellen Sie sicher, dass die Umrandung mindestens 30 cm breit ist, um eine solide und praktische Barriere zwischen Teich und Garten zu schaffen. Eine ebene und stabile Oberfläche ist wichtig, damit das Erdreich nicht abrutscht und Ihr Teich sauber vom Garten abgegrenzt ist.Der richtige Standort für Ihren neuen Teich Grundsätzlich halten wir Menschen uns gerne am Wasser auf. Ein Gartenteich wird aus diesem Grund oft neben der Terrasse oder in der Nähe von Sitzplätzen angelegt. Ist Ihr Garten etwas abschüssig, empfiehlt sich die tiefste Stelle des Gartens. Für einen zusätzlichen Bachlauf wiederum eignet sich eine hohe Stelle gut als Startpunkt. Parallel sollten Sie beim Anlegen darauf achten, dass Ihr Teich nicht unmittelbar unter Bäumen liegt, jedoch auch nicht mehr als fünf Stunden pro Tag der direkten Sommersonne ausgesetzt ist. Eine übermäßige Erwärmung des Teichwassers fördert nämlich das Wachstum von Algen und kann der Bepflanzung und den Teichbewohnern schaden. Den Teich mit 10 bis 20 Liter Wasser aus einem gesunden Teich „impfen“. Sogenannte Starter-Bakterien einsetzen, die organische Abfallstoffe gezielt abbauen. Einen mit Stroh gefüllten Strohsack bis zu 5 Wochen in den Teich legen. Während sich das Stroh zersetzt, verbraucht es Unmengen an Stickstoff.Was Sie vor dem Gartenteich anlegen wissen solltenDer Gartenteich und seine unterschiedlichen ZonenGartenteich gestalten – mit unterschiedlichen Zonen Teichpflanzen wie Seerosen, Sumpfdotterblumen oder Hechtkraut setzen bunte Farbtupfer auf Ihrem Gartenteich. Doch nicht jede Pflanze mag jede Wassertiefe. Wo Sie was am besten anpflanzen sollten, und was es sonst beim Bepflanzen und Anlegen eines Teichs zu beachten gibt, erfahren Sie hier: 1. Damit Wasserspeier am Teichrand für erholsames Plätschern sorgen, saugt eine kleine Elektropumpe das Wasser aus dem Teich. 2. Die Teichumrandung bepflanzen Sie am besten als letztes. So haben sie beim Anlegen durchgehend Zugang zum Teich und zerstören keine der Pflanzen. 3. Die Tiefwasserzone (60 bis 100 cm) sollte nicht mehr als die Hälfte der Fläche des Teichs einnehmen. Ideal für Wasserpflanzen wie See- und Teichrosen, Wasserschlauch und Krebsschere. 4. Schön, wenn das Wasser wie in der Natur über Stein und Kies in den Teich plätschert. Den Aushub der Teichgrube können Sie zum Modellieren dieser Quellen-Zone verwenden. 5. In der Flachwasserzone fällt der Grund bis auf 50 cm Wassertiefe ab. Hier können Sie Hechtkraut, Blumenbinse, Pfeilkraut und Froschlöffel anpflanzen. 6. Die Sumpfzone reicht von 10 cm unterhalb der Wasserkante bis 10 cm darüber. Dort ist der Boden teilweise unter Wasser, teilweise trocken. Sumpfdotterblume und Fieberklee fühlen sich in dieser Randzone wohl. 7. Außerhalb der Teichfolie ist der Boden nicht feuchter als im Garten. Deshalb wachsen hier normale Gartenstauden und Gräser wie Taglilie, Prachtspiere oder Frauenmantel. 8. Filter und Pumpe sorgen dafür, dass das Teichwasser nicht trüb und grün wird. Dafür wird es in der Tiefe des Teichs von einer Pumpe aufgesogen und zum Filter geleitet. Von dort fließt es über die künstliche Quelle wieder zurück in den Teich.Klassisch oder zum Schwimmen, klein oder groß – oder mit Bach und Gefälle? Beim Gartenteich entscheiden Sie. Denken Sie daher vor dem Anlegen darüber nach, welche Art von Teich zu Ihrem Garten passt. Lassen Sie sich von diesen 7 Gartenteich-Ideen inspirieren.Fertigteiche in verschiedensten Formen und Größen machen den Teichbau relativ einfach . Sie müssen nur über den passenden Standort entscheiden – Umriss und Form geben das Becken vor. Beim Ausheben der Grube am besten etwa 10 cm zusätzlichen Raum für Sand zum Einschlämmen berücksichtigen. Dann wird das Becken eingesetzt und ausgerichtet. Mit etwas Wasser befüllen und den Zwischenraum einschlämmen. Neben der einfachen Anlage hat die Nutzung einer Teichschale einen weiteren Vorteil: Beim Umzug können Sie sie einfach mitnehmen. Wenn Sie es individueller in Größe und Form möchten, können Sie den Teich mit Teichfolie auskleiden . Je nach gewünschter Größe des Teichs kann hier der Einsatz eines Minibaggers nötig sein, um die Teichzone auszuheben. Wichtig: Jeder Gartenteich braucht unterschiedliche Tiefenzonen . Damit das Teichwasser im Winter nicht bis zum Boden gefriert, braucht der Teich eine Tiefe von mindestens 80 cm. Wenn Sie Fische halten möchten, sollte der Teich sicherheitshalber mindestens 1 m tief sein.Schwimmteich anlegen Zugegeben: Diese Teichart ist nichts für einen kleinen Garten. Einen Schwimmteich anzulegen ist nicht nur ein schöner Hingucker, sondern lädt auch zum Aktivwerden im eigenen Garten ein: Sie schaffen damit eine natürliche Badestelle. Vorteil: Er benötigt weniger Chemie als ein Pool: Natürliche Pflanzen im Filtergraben reinigen das Wasser. Sie haben also weniger Aufwand und Kosten im Unterhalt - und einen hohen Freizeitwert. Nachteil: Für den Bau eines Schwimmteichs benötigen Sie ein kostenintensives Reinigungssystem, damit Sie in klarem Wasser schwimmen können und Ihre Bahnen nicht durch wuchernde Pflanzen und schwarzen Schlick ziehen müssen. Außerdem braucht ein Schwimmteich viel Platz, mindestens 50 Quadratmeter. Natürlich ist das Anlegen aufwendiger und damit teurer als bei einem herkömmlichen Gartenteich, weil Sie tiefer graben, um darin schwimmen zu können.Naturteich anlegen Vorteil: Der größte Vorteil beim Anlegen eines Naturteichs ist die geringe Wartung. Sie müssen sich nicht um das Entfernen von Algen oder Sediment kümmern, da der Teich selbstregulierend ist. Dies fördert auch eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt in Ihrem Garten. Nachteil: Ein Nachteil kann die Unvorhersehbarkeit der Wasserqualität sein. Ohne regelmäßige Pflege wie das Entfernen von herabfallendem Laub bleibt das Wasser gegebenenfalls trüb. Zudem dauert es länger, bis sich ein ökologisches Gleichgewicht einstellt, das optisch ansprechend ist. Wie genau Sie einen solchen Teich anlegen, verraten unsere BAUHAUS-Fachleute im Ratgeber „Naturteich im Garten: Alles Wichtige zum Öko-Biotop” .Fischteich anlegen Ein Fischteich im eigenen Garten bietet nicht nur ein faszinierendes Naturschauspiel, sondern verwandelt Ihren Außenbereich auch in eine lebendige Oase der Entspannung. Das klare, sauerstoffreiche Wasser schafft ein gesundes Zuhause für eine Vielfalt von Fischarten und wird so schnell zum Highlight Ihres Gartens. Vorteil: Ein klarer Vorteil eines Fischteichs ist die Möglichkeit, die Schönheit und Vielfalt der Fische direkt im eigenen Garten zu genießen. Nachteil: Der Nachteil eines Fischteichs liegt im höheren Pflegeaufwand. Regelmäßiges Füttern, Reinigung und Überwachung der Wasserqualität sind notwendig, um die Gesundheit der Fische zu gewährleisten. Das kann sowohl zeit- als auch kostenintensiv sein.Zierteich anlegen Ein Zierteich passt in nahezu jeden Garten hinein und ist besonders ideal für kleinere Außenbereiche. Selbst auf begrenztem Raum können Sie mit kreativen Teich-Ideen für kleine Gärten eine beruhigende und ästhetisch ansprechende Wasserlandschaft schaffen. Vorteil: Ein kleiner Gartenteich erfordert weniger Pflege und Material als größere Versionen, macht Ihren Garten aber ebenso attraktiv. Trotzdem schaffen Sie damit nicht nur einen optischen Hingucker, sondern auch einen Lebensraum für verschiedene Pflanzen und kleine Tiere wie Frösche und Libellen. Nachteil: Ein Nachteil könnte sein, dass ein Zierteich, besonders in kleineren Gärten, schnell überladen wirken kann, wenn er zu voll gestaltet wird. Die Pflege des Wassers und die Kontrolle des Algenwachstums erfordern genauso regelmäßige Aufmerksamkeit wie bei großen Teichen.Teich mit Bachlauf anlegen Kaum etwas ist beruhigender als das leise Plätschern von Wasser. Mit einem Bach inklusive kleinem oder auch größerem Bachlauf holen Sie sich diese Entspannung ganz einfach in den heimischen Garten. Ein solcher Wasserlauf erweitert nicht nur die Gestaltungsmöglichkeiten rund ums Gartenteich anlegen, sondern fügt Ihrer Gartengestaltung auch ein dynamisches Element hinzu. Vorteil: Der größte Vorteil ist die optische und akustische Bereicherung Ihres Gartens. Das fließende Wasser unterstützt auch aktiv die Sauerstoffzufuhr im Wasser, was die Wasserqualität im Teich verbessert. Nachteil: Ein Bachlauf bedeutet zusätzlichen Pflegeaufwand: Er muss regelmäßig gereinigt werden, um Verstopfung durch Laub oder Schmutz zu vermeiden. Zudem ist das Anlegen mit höheren Installationskosten und Zeitaufwand verbunden, weil Sie eine Pumpe und eventuell ein Filtersystem brauchen, um das Wasser laufend in Bewegung zu halten. Wie genau Sie einen Bachlauf selber bauen, verraten unsere BAUHAUS-Fachleute im Ratgeber „Künstlicher Bachlauf”Moorteich anlegen Wenn Sie in einer moorigen Umgebung wohnen, ist diese Teichart eine logische Wahl für Ihren Garten. Das Moorteichwasser ist außerdem klar, mit einer besonders attraktiven, leicht gelblichen Färbung. Vorteil: Ein Moorteich ist ideal für spezialisierte Moorpflanzen. Sein kalkfreies und weiches Wasser schafft ein einzigartiges Ökosystem. Die gelbliche Färbung und die besondere Flora machen ihn zu einer attraktiven Wahl für ein naturnahes und visuell ansprechendes Wasserelement in Ihrem Garten. Nachteil: Beim Bepflanzen sind Ihnen in Sachen Auswahl etwas die Hände gebunden: Ausschließlich kalk-tolerante und kalk-meidende Pflanzen eignen sich für diese Teichform. Auch Fische und andere Tiere fühlen sich in und um das saure Gewässer herum nicht wohl – mit zwei Ausnahmen: dem Moorfrosch und der Gelbbauchunke.Miniteich anlegen Kleiner Garten und trotzdem Sehnsucht nach einem eigenen Teich? Dann ist der Miniteich genau das, was Sie suchen. Egal, ob auf der Terrasse, auf dem Balkon oder auch im kleinen Garten: ein Miniteich kann überall seinen Charme versprühen, weil Sie entscheiden, wie groß er ist. Vorteil: Ein Miniteich bietet die Möglichkeit, auch auf Balkonen, Terrassen oder in kleineren Schrebergärten einen Gartenteich zu gestalten. Aufgrund seiner Größe ist ein Miniteich sehr günstig. Nachteil: Ein Nachteil des Miniteichs ist, dass die geringere Wassermenge schneller auf Umweltveränderungen wie Temperaturschwankungen reagiert. Dies kann die Pflege anspruchsvoller machen, da das ökologische Gleichgewicht schwieriger zu halten ist.Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten Fragen, die viele Kunden rund ums Gartenteich anlegen stellen. Wann ist die beste Jahreszeit zum Teich anlegen? Die beste Jahreszeit, um einen Gartenteich anzulegen, ist das Frühjahr. Zu dieser Zeit ist der Boden gut bearbeitbar und die Pflanzen können sich bis zum Sommer gut etablieren. Starten Sie idealerweise nach dem letzten Frost, um optimale Bedingungen zu nutzen. Ist ein Gartenteich genehmigungspflichtig? Ob das Anlegen eines Gartenteichs genehmigungspflichtig ist, hängt von der Größe und Lage ab. In vielen Fällen ist für kleinere Teiche keine Genehmigung nötig. Bei größeren Teichen wie Schwimmteichen oder solchen in Wasserschutzgebieten sollten Sie jedoch unbedingt vorher bei Ihrer Gemeinde nachfragen, um sicherzugehen. Hilfe, Algen im Teich! Was tun? Bei Algen im Teich sollten Sie zunächst die Nährstoffe im Wasser reduzieren. Entfernen Sie regelmäßig abgestorbene Pflanzenteile und begrenzen Sie die Fütterung von Fischen. Überlegen Sie auch, mehr Wasserpflanzen einzusetzen, die Nährstoffe aufnehmen. Dies hilft, das Algenwachstum nach dem Anlegen eines Gartenteichs zu kontrollieren.Häufige Fragen rund um den Gartenteich
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Farn im Fokus: Pflege, Standort und Tipps
Mit seinen bizarren Wedeln ist Farn derzeit eine angesagte Topfpflanze für Urban-Jungle-Fans . Wie man den idealen Standort in der Wohnung findet und worauf es bei der Pflege ankommt zeigen wir Ihnen hier.Hier fühlen sich Farne wohlFarne mögen es schattig und feucht. In der Natur findet man sie deshalb im Wald, in Felsspalten sowie an den Ufern von Bächen und Seen. In der Wohnung platziert man sie in Übertöpfen oder in Hängeampeln . Am besten eignet sich ein Nordfenster, wo das Licht gleichbleibend ist, keine direkten Sonnenstrahlen hingelangen und es zu keinen großen Temperaturschwankungen kommt. Ab 15 Grad fühlt sich Farn wohl. Auf Zugluft, beispielsweise durch ein gekipptes Fenster, reagiert die Pflanze eventuell mit braunen Blättern.Richtig gießen und Luftfeuchtigkeit erhöhenBei der Bewässerung sind Farne empfindlich. Die Erde – am besten ein humusreiches und lockeres Substrat – sollte daher feucht gehalten werden. Weder darf der Wurzelballen austrocknen, noch zu nass sein. Eine Drainage aus Blähton zwischen Topf und Übertopf hilft gegen Staunässe. Gegossen wird mit zimmerwarmem und idealerweise enthärtetem Wasser – direkt auf die Erde, nicht auf die Blätter. Auch eine Möglichkeit: den Topf gelegentlich komplett in Wasser eintauchen. Um die Luftfeuchtigkeit im Zimmer zu erhöhen, kann man Farn auch besprühen. Hierfür kalkarmes Wasser verwenden, sonst bekommen die Blätter braune Flecken. Es empfiehlt sich, eine Schale mit Kieseln und Wasser zu füllen und den Topf ohne Wasserkontakt daraufzustellen. Noch ein Tipp für ein besseres Raumklima im Winter: eine Wasserschüssel auf die Heizung stellen oder einen Zimmerbrunnen verwenden.Wie vermehrt sich Farn?Das Geheimnis ihrer Fortpflanzung liegt in den kleinen, braunen Punkten auf der Unterseite der Farnwedel. Das sind nicht etwa Schädlinge, sondern Sporen, mit denen sich der Farn vermehrt. Er blüht nämlich nicht, also gibt es auch keine Samen. Die reifen Sporen fallen auf den Boden und bilden Keime, auf denen männliche und weibliche Zellen entstehen. Ein Wassertropfen genügt und es kommt zur Befruchtung. Nach etwa einem Monat zeigen sich die ersten grünen Triebe. Wer sich auf das zeitintensive und komplexe Abenteuer der Vermehrung einlassen möchte, findet bei der Gesellschaft der Staudenfreunde e. V. hier weitere Informationen.Es gibt rund 12.000 Farnarten. Die meisten wachsen in tropischen Regionen. In Deutschland gibt es etwa 100 Arten in der Natur. Viele der Zierfarne, die in unseren Wohnungen als Zimmerpflanze gedeihen, haben ihren Ursprung in den feuchtwarmen Tropen. Alle Farne stammen von nur einer Urform ab, trotzdem sehen sie heute total unterschiedlich aus. Ihre Namen regen die Fantasie an:So unterschiedlich kann Farn aussehenDer Palmfarn gleicht einer solitären Zimmerpalme.Den Schwertfarn verbinden wir aufgrund seiner filigranen Wedel am ehesten mit seiner Art.Der Frauenhaarfarn zeigt viele feine Blättchen.Der Geweihfarn bildet stabile verzweigte Wedel und ist gut für Hängeampeln geeignet.Eine weitere Facette: Getrocknet oder mit Farbe besprüht ist der Farn zudem als Deko-Element derzeit nicht mehr wegzudenken.Farne: Die Dinos unter den PflanzenAls vor etwa 235 Millionen Jahren die ersten Dinosaurier die Erde bevölkerten, waren die Farne schon lange da. Ihre Zeit begann schon vor rund 350 Millionen Jahren in der Karbonzeit. So klein wie heute waren sie zu Urzeiten natürlich nicht. Als große Baumfarne bildeten sie zusammen mit XXL-Schachtelhalmen und Bärlappgewächsen riesige Wälder und damit den Grundstock für heutige Stein- und Braunkohlevorkommen. Farne sind quasi lebende Fossilien – das könnte auch die Faszination für die Pflanzen mit den gefiederten Blättern erklären.
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Rollrasen verlegen - so geht's richtig
Mit Rollrasen erhält man innerhalb von nur einem Tag einen dichten, moos- und unkrautfreien Rasen. Für Bauherren ist die Sache einfach: Sie messen die gewünschte Fläche aus, wählen die passende Qualität Rollrasen, kalkulieren maximal fünf Prozent Verschnitt ein und erhalten in kürzester Zeit ein kleines grünes Paradies. Aber auch für Besitzer von älteren Immobilien und Gärten hat der Rollrasen eine segensreiche Wirkung: Mit keiner anderen Maßnahme lässt sich so schnell die gesamte Rasenfläche verjüngen und das Gesicht des Gartens komplett verändern. Generell bietet es sich beim Rollrasen an, großflächig zu denken. Das ergibt eine optisch gleichmäßige Fläche, als kleinteiliger Lückenbüßer ist Rollrasen ohnehin zu schade. Wer einen wirklich sorgenfreien Rasen anstrebt, sollte in Erwägung ziehen, den neu angelegten Rollrasen gleich gegen unerwünschte Besucher zu schützen – z. B. gegen Maulwürfe und Wühlmäuse durch das Auslegen eines verzinkten, engmaschigen „Hasendrahtes“. So haben die Störenfriede wirklich keine Chance mehr, den Rasengenuss zu trüben.Rollrasen verlegen - so geht's!Werkzeug und Material • Ggf. Fräse oder Rasenschäler • Bretter • Harke • Ggf. Rasenerde zum Auffüllen • Rasenstartdünger • Rasenwalze • Rollrasen je nach Fläche • Spaten/SchaufelWer einen unansehnlichen, verunkrauteten Rasen durch Rollrasen ersetzen will, muss den alten Rasen zunächst vollständig entfernen: Auf kleineren Flächen werden die Grassoden mit einem Spaten abgstochen. Einfacher – und vor allem auf größeren Flächen schneller – geht es mit einem Rasenschäler, den man wie einen Rasenmäher vor sich herschiebt. Anschließend die Fläche umgraben – mit einer Bodenfräse ist auch das schnell erledigt.1. Alten Rasen entfernenZuerst sollten Sie prüfen, ob die Bodenqualität für den späteren Rollrasen aufgebessert werden muss. Sandige Böden sollten mit Humus und schwere lehmige, tonhaltige Böden mit einem Sand-Humus-Gemisch aufgebessert werden. Eine gute Bodenvorbereitung legt den Grundstein für ein gutes Rasenwachstum. Dann wird der gelockerte Boden mit der Harke eingeebnet. Es gilt die Regel: Krümel, die nicht durch die Zinken der Harke passen, müssen raus. Gleiches gilt für Unkräuter und Wurzelreste, die jetzt wieder zum Vorschein kommen. Um ein späteres Absacken der Fläche zu vermeiden, muss der Boden anschließend gewalzt oder mit flachem Schuhwerk befestigt werden, bis er trittfest ist.2. Boden vorbereitenDer verdichtete Boden wird nun noch mal feinkrümelig geharkt, dabei die letzten Unebenheiten ausgleichen. Das ist wichtig, denn jede Bodenwelle, die jetzt noch zu sehen oder fühlen ist, wird sich später in der Rasenfläche wiederfinden. Darauf achten, dass das Niveau 2 cm unter der späteren Oberfläche liegt, das entspricht der Dicke des Rollrasens. Damit dieser gut anwächst, Startdünger ausbringen, leicht einharken und die gesamte Fläche gründlich wässern.3. Boden harken und ebnenMit der Rolle am besten an einer geraden Kante starten. Die nächste Sode nahtlos an die vorige anlegen. Damit keine Nahtstellen zu sehen sind, verlegen alle weiteren Bahnen – wie beim Laminatverlegen – versetzt zur Bahn davor verlegen. Bitte vorsichtig arbeiten: Sie sollten weder Fußabdrücke im Erdreich vor der Rolle hinterlassen noch die frisch ausgerollten Bahnen mehr als nötig belasten, andernfalls sind unschöne Vertiefungen die Folge. Die Rollrasenbahnen können leicht mit einem Küchenmesser angepasst und so auch Kurven an Beeten oder Wegen entlang ausgelegt werden. Sobald alle Rasenbahnen verlegt sind, die Fläche vorsichtig festwalzen und intensiv wässern (auch bei Regenwetter). Bitte beachten: Für einen guten Anwuchs braucht der Rollrasen in den ersten zwei Wochen täglich ca. 15 bis 20 Liter Wasser pro Quadratmeter. Alles perfekt? Nach knapp zwei Wochen ist der Rasen gut angewachsen. Dies können Sie kontrollieren, indem Sie ihn an der Grasnarbe anhebst. Löst sich der Rasen vom Untergrund, sollte er noch nicht begangen werden. Falls noch Werkzeug (Walze) oder Maschinen (Fräse) für das Verlegen fehlen: Der BAUHAUS Leihservice steht immer zur Verfügung!4. Rasen verlegenRollrasen verlegen - Das Video-Tutorial
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10 Tipps für einen pflegeleichten Garten
Einfach mal zurücklehnen und genießen, statt dauernd schneiden, mähen und gießen – mit einfachen, effektiven Tipps können Sie bei der Gartenarbeit viel Zeit sparen.Manche können Sie wie den Fächer-Ahorn (Acer palmatum) einfach wachsen lassen – er braucht keinen Schnitt und die Gießkanne kommt auch nur bei Hitze zum Einsatz. Ähnlich robust sind Felsenbirne und Zaubernuss. Ihre Gehölze brauchen einen Schnitt? >1. Pflegeleichte GehölzeLegen Sie schöne Staudenbeete in Hausnähe an, um sie immer im Blick zu haben. Gut ist, wenn das Beet wie hier von allen Seiten frei zugänglich ist, denn das erleichtert die Gartenpflegearbeiten.2. Alles gut erreichbarFühlen sich Pflanzen nicht wohl, werden sie krankheitsanfällig oder haben dauernd Durst – kurzum, sie werden pflegeintensiver. Denn jede Staude und jeder Strauch haben eigene Wünsche, nach denen man sich richten sollte. Hortensien bevorzugen einen halbschattigen Platz. Sie kommen auch in der Sonne zurecht, aber nur, wenn man sie intensiv gießt. Rosen mögen dagegen die Sonne und versorgen sich – wenn sie gut eingewachsen sind – aus tieferen Bodenschichten selbst mit Wasser.3. Standortansprüche beachtenMulch zwischen Pflanzen unterdrückt Unkraut und hält die Feuchtigkeit im Boden – Sie müssen weniger gießen! Keimendes Unkraut lässt sich leichter aus dem lockeren Mulch ziehen. Klassische Materialien für den pflegeleichten Garten sind Rindenmulch, Rindenkompost und Holzhäcksel.4. SchutzschichtMachen Sie es sich mit Bodendeckern wie Golderdbeere (Waldsteinia) gemütlich. Sie sorgen selbst in Problemzonen für dichtes Grün und blühen im Frühjahr. Vorteil aller Bodendecker: Sie unterdrücken Unkraut und beschatten den Boden. So bleibt die Erde darunter auch im Sommer feucht.5. Grüner PflanzenteppichErleichtern Sie sich die Gartenpflege, indem Sie den Rasen einfassen. Dafür gibt es Kantensteine aus Beton, auch Mähkanten genannt. Sie besitzen auf einer Seite eine halbrunde Ausbuchtung und auf der anderen Seite das passende Gegenstück. Man kann sie so verlegen, dass kaum Fugen zwischen den Steinen entstehen. Auch Klinker oder Backsteine sind als Raseneinfassung geeignet. Allerdings sollten Sie diese Beeteinfassungen zweireihig mit Versatz verlegen, damit das Gras die Fugen nicht durchdringt.6. Ausbruchssichere KanteImmergrüne Nadelgehölze bleiben wie diese Zuckerhut-Fichte oder Eiben auch ohne Schnitt in Form und werfen kein Herbstlaub ab. Letzteres gilt auch für immergrüne Laubgehölze wie Rhododendron oder Kirschlorbeer.7. Kein Laub wegräumenWie auch bei den Gehölzen gibt es unter Stauden besonders robuste, um die man sich im Garten kaum kümmern muss. Dazu gehören Herbst-Anemone (Anemone japonica), Fetthenne (Sedum) und viele Steingartenstauden – die meisten sind zudem bei nützlichen Insekten beliebt. Staudenbeet anlegen >8. Hartgesottene StaudenGerade in den Hitzesommern der vergangenen Jahre verbrachte man viel Zeit im Garten mit Gießen. Auch hier gibt es glücklicherweise Erleichterungen. Bei Versenkregnern im Rasen ist der Installationsaufwand nur eine einmalige Angelegenheit, danach funktioniert alles auf Knopfdruck. Eine Tröpfchenbewässerung im Beet oder in Kübeln bringt das Wasser genau dahin, wo es benötigt wird, nämlich an die Wurzeln. Würde man die Pflanzen im Sommer mit Gartenschlauch und Gießbrause versorgen, ginge ein stattlicher Anteil des Wassers ungenutzt durch Verdunstung verloren. Gießen - aber richtig >9. Automatisch bewässernAuch wenn es unlogisch erscheint, ein großer Teich macht weniger Arbeit als ein kleiner. Denn das Wasser erwärmt sich langsamer, es sprießen weniger Algen und der Teich bietet ausreichend Platz für Unterwasserpflanzen, die den Algen die Nährstoffe wegnehmen. Ein Teich sollte mindestens 80 Zentimeter tief sein. Wasserpflanzen wie Rohrkolben und Seerosen begünstigen eine gute Wasserqualität im Gartenteich. Fische kurbeln jedoch mit ihren Ausscheidungen das Algenwachstum an. Auf sie sollte man deshalb besser verzichten. Gartenteich anlegen >10. Großer statt kleiner Teich
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Alle Infos rund um sukkulente Pflanzen
Es muss ja nicht immer nur der kleine, grüne Kaktus sein: Zu den sukkulenten (= Wasser speichernden) Pflanzen zählen eine Vielzahl von Arten, die exotisches Flair ins heimische Wohnzimmer bringen und zudem oft sehr genügsam sind. Hier gibt es alles Wissenswerte rund um die Sukkulenten.Wo sind Sukkulenten zu Hause?Eigentlich überall. Auf jedem Kontinent lassen sich einheimische Arten finden. Oftmals gedeihen sie an Orten, an denen nur wenige andere Pflanzen überleben, da sie sich besonders gut an schwierige Boden- und Klimaverhältnisse angepasst haben.Was zeichnet Sukkulenten aus?Alle sukkulenten Pflanzen sind darauf optimiert, Wasser lange zu speichern. Diese Eigenschaft nennt sich „Sukkulenz“ – nach dem lateinischen „suculentus“ = „saftreich“. Sukkulenten sind aber keine botanische Familie, sondern eine Sammelbezeichnung für viele verschiedene Arten mit dieser Eigenschaft. Die Flüssigkeit speichern sie dabei je nach Art in den Blättern, Wurzeln oder auch im Stamm. Deshalb kann ihnen längere Trockenheit kaum etwas anhaben: Es gibt Sukkulenten, die mehrere Jahre ohne Wasser überleben können. Ob Schatten oder Sonne – die Gewächse sind äußerst robust und häufig unempfindlich gegen große Hitze und selbst Frost.Was sind prominente Vertreter der Sukkulenten?Ganz vorn: der Kaktus. Kakteen sind als meterhohe Exemplare in der Wüste ebenso anzutreffen wie im eingetopften Miniaturformat im Wohnzimmer. Aber auch die vor allem für Kosmetik-Produkte beliebte Aloe Vera sowie die Agaven gehören zu den sukkulenten Pflanzen. Kaum zu glauben: Auch der Spargel ist eine Sukkulente! Manche Sukkulenten eignet sich also nicht nur zur Dekoration, sondern auch für kulinarische Zwecke. Auch die Kaktusfeige gilt als Delikatesse.Was ist bei der Pflege von Sukkulenten zu beachten?Dass sukkulente Pflanzen generell mit wenig Wasser auskommen, ist gerade für unerfahrene Gärtner und Menschen ohne grünen Daumen ein Segen. Im Umkehrschluss bedeutet das jedoch auch, dass zu viel Nässe – und ganz besonders Staunässe – unbedingt zu vermeiden ist.Anleitung: Kleiner Sukkulenten-Garten1. Alles außer Staunässe Sukkulenten sehen super aus und brauchen nicht viel Platz. Da die Schale keine Abzugslöcher hat, gibt man etwas Blähton auf den Boden und vermischt das Substrat mit Pflanzgranulat. Das sorgt für ausreichende Drainage.2. Jedem sein Plätzchen Holen Sie die Minis aus ihren Töpfen und verteilen Sie sie mit etwas Abstand zueinander. Die Pflanzlöcher lassen sich gut mit dem Löffel ausheben. Beginnen Sie in der Mitte und setzen Sie die Pflänzchen nacheinander ein.3. Der letzte Pinselstrich Beim Füllen der Zwischenräume kann schon mal etwas danebengehen. Nehmen Sie einen Pinsel mit weichen Borsten zur Hand und entfernen Sie damit überschüssige Erde aus den Blattrosetten und von den Rändern der Schale.4. Wohlfühl-Tipps Bedecken Sie das Substrat mit reinem Granulat – das sieht gut aus und verhindert, dass die empfindlichen Blätter und Triebe auf feuchter Erde aufliegen. Gegossen wird sparsam, aber regelmäßig. Stellen Sie die Schale hell auf.
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Sonnenenergie nutzen: Energiesparen mit Solaranlagen
Mit rund 300.000 Kilometer pro Sekunde rasen die Sonnenstrahlen Richtung Erde – reine, saubere Solarenergie. Pflanzen nutzen sie mithilfe der Photosynthese, die Menschheit mit Solaranlagen. Klimaneutral wandeln sie die Sonnenstrahlen in Energie für Heim und Herd, E-Autos, Städte und Industrie um. Wie funktioniert das? Warum ist das sinnvoll? Und lohnt es sich für jeden, Sonnenenergie zu nutzen? Hier die Antworten.Alle Solaranlagen wandeln Sonnenenergie in eine andere Energieform um. Allerdings unterscheiden sie sich je nach Typ in ihrer Funktionsweise und der erzeugten Energieart: Eine Solarthermieanlage macht aus Sonnenenergie Wärme(energie). Diese können Sie zum Heizen und für Ihre Warmwasseraufbereitung nutzen. Photovoltaikanlagen , kurz PV-Anlagen genannt, erzeugen Strom aus Sonnenenergie. Daneben gibt es weitere Verfahren, für Privathaushalte sind aber nur Solarthermie- und Photovoltaikanlagen interessant.Welche Arten von Solaranlagen gibt es?Solaranlagen funktionieren mit dem „Rohstoff“ Sonnenstrahlung. Ihre Leistung variiert je nach Wohnort, Wetter, Jahreszeit, Einfallswinkel der Sonnenstrahlen, Luftqualität, Menge der Sonnentage und Intensität der Strahlung. Wollen Sie genau wissen, wie es mit der Globalstrahlung (= Summe der Solarstrahlung) in Ihrer Region aussieht, können Sie beim Deutschen Wetterdienst nachschauen. Das Solarpaket I wurde von Bundestag und Bundesrat verabschiedet. Das Gesetzespaket wird die Bürokratie bei der Installation von Photovoltaikanlagen abbauen und den Ausbau der Solarenergie in Deutschland vorantreiben. Mehr zu den Vereinfachungen finden Sie hier: Solarpaket IGut zu wissenEs gibt vieles, was für die private Solaranlage auf dem Dach, im Garten oder auf dem Balkon spricht: Sie macht Sie unabhängiger von Energienetz und Energieerzeugern. Sie schonen damit die Umwelt, weil Photovoltaik- und Solarthermieanlagen klimaneutral arbeiten. Sie verbrauchen keine fossilen Brennstoffe , und es entsteht kein CO₂ bei der Umwandlung von Sonnenenergie in Nutzenergie. Sie sparen auf Dauer Geld , auch wenn Sie zunächst investieren müssen. Mit Solarthermie können Sie pro Jahr 50 bis 65 Prozent Ihrer Warmwasser- und Heizungskosten sparen. Bei einer Photovoltaikanlage mit Speicher können Sie 60 bis 70 Prozent Ihres Stromverbrauchs selbst decken. Ohne Speicher sind es 20 bis 30 Prozent. On top können Sie je nach aktuellem Stromtarif noch etwas dazuverdienen . Denn der Staat zahlt Ihnen ein Entgelt für Ihren überschüssigen Strom, den Sie ins öffentliche Netz einspeisen. Wegen der Schwankung der Sonnenstrahlung sollten Sie Ihre Solaranlage als Ergänzung planen , zum Beispiel in Kombination mit einer Wärmepumpe oder Pelletheizung. So profitieren Sie von allen Vorteilen: der Sonnenstrahlung, wenn sie da ist, und der Versorgungssicherheit, wenn keine Sonne scheint – wobei Solaranlagen immer ein bisschen Leistung bringen, sogar bei schlechtem Wetter und im Winter.Gute Gründe für Solarthermie- und PhotovoltaikanlageSonnenstrahlung besteht aus Photonen , die keine Masse haben, sondern Energie. Trifft diese Energie auf Halbleiter oder Metalle, werden im Material Elektronen freigesetzt. Kommt zu den nun frei beweglichen Elektronen eine äußere Spannung hinzu, beginnt Strom zu fließen.Wie entsteht in den Solarzellen der Photovoltaikanlage Strom?Auch wenn Solarpanels alle gleich aussehen, sind sie es technisch nicht. Bei Solarthermieanlagen kommen sogenannte Solarkollektoren zum Einsatz. Sie erwärmen mit der Sonnenstrahlung eine Flüssigkeit aus Wasser und Frostschutzmittel. Das Gemisch zirkuliert in einem Kreislaufsystem und wird in einen Wärmespeicher geleitet. Das ist ein Wassertank, der zum Beispiel im Keller steht. Aus dem Wassertank können Sie das warme Wasser direkt in die Heizung und in Bad und Küche leiten oder speichern. Rechnen Sie bei der Größe des Speichers mit circa 50 bis 80 Liter pro Person im Haushalt.Wie funktionieren Solarthermieanlagen?Solarthermieanlagen sind einfacher aufgebaut und günstiger in der Anschaffung als Photovoltaikanlagen. Je nach Größe, ob nur Warmwasser aufbereitet oder auch eine Heizung betrieben werden soll, liegen die Kosten für alles bei einem Einfamilienhaus zwischen 5.000 und 10.000 Euro . Sie amortisieren sich nach 15 bis 20 Jahren – aus ökologischer Sicht sind sie sofort ein Gewinn . Da die Sonnenkollektoren kleiner als die Panels der Photovoltaikanlagen sind, brauchen Sie nicht so viel Platz. Ein großer Vorteil: Solarthermieanlagen sind robust , es fallen kaum Wartungskosten an. Sie halten mindestens 30 Jahre. Ein Nachteil: Wenn der Wärmespeicher voll ist, schaltet er sich ab, die überschüssige Energie geht verloren. Das ist relevant in Phasen mit viel Sonnenschein. Die Lösung: Schließen Sie im Sommer Geräte wie Waschmaschine und Geschirrspüler direkt an.Vor- und Nachteile der SolarthermieSie sind Mieter, leben in einer Stadtwohnung oder haben wenig Platz am Haus? Kein Problem, es gibt mittlerweile Mini-Solaranlagen für die private Stromerzeugung. Sie passen auf den Balkon, in den Schrebergarten und aufs kleine Garagendach. Dazu gehören zum Beispiel Modelle wie Plug-in-Photovoltaikmodule, steckerfertige PV-Anlagen, Stecker-Solargeräte und Balkon-Module . Grundsätzlich funktionieren sie wie große Photovoltaikanlagen, brauchen aber erheblich weniger Platz und sind viel günstiger. Ab circa 500 Euro können Sie schon recht effektiv Ihren eigenen Strom erzeugen. Bei einem Modul sind bis zu 300 Kilowattstunden (kWh) im Jahr möglich. Mit 1 kWh können Sie zum Beispiel sieben Stunden fernsehen oder ein Essen für vier Personen kochen.Extra-Tipp: Mini-SolaranlagenPhotovoltaikanlagen sind anspruchsvoller als Solarthermieanlagen. Zum einen brauchen die Solarmodule mehr Platz als Solarthermie-Kollektoren. Je mehr Leistung Sie möchten, desto mehr Fläche ist notwendig. Beachten Sie: Es gibt verschiedene Modulgrößen. Wie viel Strom Sie erzeugen können, hängt also unter anderem von Ihrer Dachgröße ab. Zum anderen wandeln die Solarzellen in den Solarpanels die Sonnenenergie in Gleichstrom um. Handelsübliche Endgeräte funktionieren aber nur mit Wechselstrom. Deshalb braucht es einen Wechselrichter , auch Netzeinspeisegerät genannt. Er macht aus Gleichstrom Wechselstrom – dieser Prozess ist aufwendig und kostet Energie. Für Ihre Planung: Die Einheit für die Leistung einer Photovoltaikanlage ist Kilowatt Peak (kWp). Pro kWp sind um die 1.000 kWh Stromerzeugung pro Jahr möglich. Bei Einfamilienhäusern kommen meist Anlagen zwischen 7 und 15 kWp zum Einsatz. Für 1 kWp werden bei Verwendung eines 350-Watt-Moduls circa 5,5 Quadratmeter Fläche benötigt. Ein Single verbraucht jährlich im Schnitt 2.300 kWh, zwei Personen 3.000 kWh und vier Personen 4.000 kWh.Wie funktionieren Photovoltaikanlagen?Die Anschaffungskosten für Solarenergie aus Photovoltaik sind höher als bei der Solarthermie. Bei hohem Stromverbrauch und einer Wärmepumpe lohnen sich Photovoltaikanlagen mit Speicher trotzdem. Betreiben Sie Ihre Wärmepumpe oder eine Direktheizung mit Solarstrom, senken Sie Ihre Heizkosten . Zudem geht bei diesem Anlagetyp keine Energie verloren – überschüssiger Strom wird sofort ins Netz eingespeist oder in einem Stromspeicher gespeichert. Was kostet nun eine solche Solaranlage für Strom? Schlüsselfertig liegt sie aktuell zwischen rund 11.000 Euro für eine kleine Version mit einer Leistung von 3,7 kWp und rund 21.500 Euro für eine mittelgroße Anlage mit 10 kWp. Sie hält mindestens 25 Jahre und amortisiert sich nach etwa 10 bis 15 Jahren, also schneller als eine Solarthermieanlage. Außerdem können Sie Ihre Photovoltaikanlage refinanzieren. Sie bekommen nämlich vom Staat eine Einspeisevergütung für Ihren überschüssigen Strom, den Sie ins Netz einspeisen.Vor- und Nachteile bei PhotovoltaikDiese Produkte helfen beim Energiesparen mit Solaranlagen