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  • Montage eines Doppelstabmattenzauns

    Der Doppelstabmatten-Zaun ist nicht nur schlicht und elegant, sondern eignet sich auch für Kletterpflanzen und andere Dekorationen. Sie können einen Doppelstabmattenzaun auch perfekt als Sichtschutz verwenden. Damit die Doppelstabmatten blickdicht sind und man seine Privatsphäre schützen kann, ist es empfehlenswert, Sichtschutzstreifen zu installieren. Wir geben Ihnen eine Anleitung an die Hand, die Ihnen die wichtigsten Schritte und Tricks beim Montieren des Zauns vermittelt. Übrigens: Ein Doppelstabmatten-Zaun besteht standardmäßig aus drei Eisenstäben: zwei horizontalen Stäben und einem vertikalen Stab. Die Stabmatten werden aus verzinktem Draht hergestellt, dann verschweißt und schließlich beschichtet.   Die Montage eines Doppelstabmattenzauns können Sie selbst durchführen. Zu zweit geht das Aufstellen jedoch schneller. Mit einem hilfsbereiten Freund oder einem Familienmitglied ist diese Aufgabe also leicht zu erledigen. Planen Sie etwa zwei Tage für die Montage ein. Die Produkte sind nicht zu schwer und einigermaßen handlich.     Dieses Material benötigen Sie: • Doppelstabmatten (Möchten Sie ein Grundstück preiswert und solide einzäunen, sind leichte 6/5/6 mm Gittermatten perfekt) • Metalltor (optional) • Zaunpfosten zum Einbetonieren • Eckverbinder falls Sie über Eck bauen • Kies für das Fundament • Trockenbeton für das Fundament   Dieses Werkzeug benötigen Sie für den Aufbau: • Maßband • Handrührwerk und einen Eimer (zur Herstellung von Beton) • Maurerschnur zum Richten und zwei Metallpflöcke zum Festlegen des Zaunver-laufs • Spaten oder Erdbohrer zum Ausheben der Pfostenlöcher • Zollstock zum Messen der Pfostenabstände und Lochtiefen • Innensechskantschlüssel zur Befestigung der Stabgitter am Pfosten • Kies, Trockenbeton und Wasser zum Einbetonieren der Zaunpfosten • Wasserwaage und Holzkeile zum Ausrichten der Doppelstabmatten • Holzleisten zum Abstützen des fertig ausgerichteten Doppelstabmattenzauns • Eventuell Winkelschleifer zum individuellen Einkürzen einer Gittermatte • Metallschutzlack zum Versiegeln der SchnittstellenVor der Montage: Anforderungen an das Aufstellen der ZäuneDoppelstabmattenzaun montieren: Schritt-für-Schritt AnleitungPlanen Sie zunächst genau, wo Ihr Zaun verlaufen soll. Vermessen Sie den Verlauf des Zauns und fertigen Sie davon eine Skizze an. Auf dieser zeichnen Sie die passende Anzahl der Pfosten und Zaunelemente ein. Berechnen Sie die Menge an benötigtem Beton. Pro Pfosten werden Sie ungefähr einen Sack Beton verwenden. Achten Sie auf den Mindestabstand von 50 cm zum Nachbargrundstück. Die benötigten Zaunpfähle sollten einen Abstand von 2,5 m oder weniger haben. Markieren Sie an der Wand, wo der Zaun anfangen soll. Spannen Sie von hier aus den Zaunverlauf mit einer Maurerschnur ab. Lassen Sie die Schnur etwas länger. Danach legen Sie einen Bauwinkel zwischen Haus und Schnur an und richten Sie sie rechtwinklig zur Hauswand aus. Zu der geplanten Länge geben Sie einen Überstand dazu, binden Sie an einen Absperrbandhalter und schlagen diesen in das Erdreich. Falls die Fläche Gefälle hat, müssen Sie das beim Bau des Zauns berücksichtigen. Tipp: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Erde gerade ist, kontrollieren Sie dies am einfachsten mit einer Schlauch-Wasserwaage.Spannen Sie mit Richtschnur und Schnurstangen den genauen Verlauf des Zauns ab. Markieren Sie die Abstände der Pfosten im Boden. Diese hängen von der Länge der Zaunelemente ab. Schlagen Sie zuerst die Pflöcke in den Grund, an denen die Richtschnur befestigt wird. Die Schnur markiert dabei die Zaununterkante. Diese sollte einige Zentimeter über dem Erdboden verlaufen. Legen Sie exakt die rechten Winkel an den Zaunecken mit einem Maurerwinkel fest.Heben Sie die Löcher 40 x 40 cm breit mit einem Spaten aus. Wegen der Frostschutztiefe graben Sie 60 - 80 cm tief aus, je nach Frosttiefe Ihre Region. Alternativ zu einem Spaten lassen sich die Fundamentlöcher auch mit einem motorisierten Erdbohrer in den Boden bohren. Bohren Sie rund 80 cm tief. Bedenken Sie, dass Sie auch für diese Arbeit zu zweit und kräftig sein müssen.Füllen Sie die Löcher in einer Höhe von 10 cm mit Kies als Korrosionsschutz auf. Stellen Sie den ersten Zaunpfosten ins Loch. Die Pfosten werden nun ausgeglichen und mit weiteren Latten (schräg vom Boden hoch an die Pfosten) mit Schraubzwingen fixiert. Der Pfosten sollte möglichst mittig im Fundament stehen. Abschließend richten Sie den Pfosten lotrecht mit der Wasserwaage aus. Setzen Sie alle Pfosten nach und nach ein und achten Sie bei der Montage darauf, ob alle die gleiche Höhe haben. Nun geht es ans Einbetonieren der Pfähle. Mischen Sie den Beton nach den Angaben auf der Verpackung mit Wasser an, eher etwas zähflüssiger als zu dünn. Mit einem Rührwerk erhalten Sie ein gutes Ergebnis. Den Beton dann lagenweise in das Fundamentloch einfüllen und durchstochern, damit Luftblasen entweichen können. Lassen Sie über dem Beton genug Platz für Erde und die Grasnarbe. Streichen Sie dann die Betonoberfläche mit der Kelle glatt. Während der Beton der Torpfosten trocknet, können Sie die weiteren Löcher ausheben. Tipp: Wir empfehlen, immer nur einen Zaunpfosten und ein Zaunelement nach dem anderen zu montieren. Wenn direkt alle Pfosten aufgestellt werden, können falsche Pfostenabstände kaum noch korrigiert werden.Jetzt geht es ans Aufstellen der ersten Matte. Wenn der Beton fest ist, setzen Sie die e rste Doppelstabmatte an den einbetonierten Pfosten. Unterfüttern Sie die Stabmatte mit Holzkeilen und Erde, bis sie möglichst waagrecht steht. Richten Sie sie an der Schnur aus, legen Sie die Platte an der Anschlussleiste am Torpfosten an und prüfen Sie mit der Wasserwaage, ob alles gerade ist. Jetzt verschrauben Sie die Konterplatten und ziehen sie fest.

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  • Trockenmauer richtig anlegen

    Die körperliche Arbeit beim Setzen Ihrer Steinmauer ist nicht zu unterschätzen. Und das liegt nicht zuletzt am Gewicht der Steine, die Sie alle viele Male in die Hand nehmen müssen. Deswegen, und auch aus Statik- und Sicherheitsgründen, sollte Ihre Trockenmauer nicht viel höher als 60 cm sein. Wer mehr Höhe braucht, sollte einen Garten- und Landschaftsbauer zu Rate ziehen.Biotop als ZufallsproduktEin Schmuckstück an Ihrer Grundstücksgrenze: Eigentlich sind Trockenmauern (nicht zu verwechseln mit Trockenbau) eine Laune der Natur und ein Zeugnis intensiver Landwirtschaft. Weil Bauern bei der Feldbestellung regelmäßig große Steine zwischen den Pflugscharen hatten, waren sie darauf verfallen, diese einfach am Ackerrain aufzuschichten. Über die Jahre bildeten sich so Mauern, die auch ohne Mörtel eine überraschende Stabilität zeigten. Sie sind heute in ganz Deutschland anzutreffen: als Friesenwall an der Küste, als Basis der Knicks im Norden oder als Feldsteinmauer zum Abfangen von Weinbergen im Süden. Perfekt für den Vorgarten – und ökologisch jeder klassischen Steinmauer überlegen! Welche Arten von Tieren lieben diese geschützten und warmen Biotope? Insekten, Eidechsen, Nagetiere und Vögel sind Teil der typischen Trockenmauer-Fauna . Und die können Sie sich mit einer selbst aufgeschichteten Steinmauer in den Garten holen. Sie haben keine Steine im Garten? Im BAUHAUS Fachcentrum gibt es spezielle Mauerstein-Linien für diese Art des Bauens. Lassen Sie sich gerne beraten.1. Wie legen Sie ein Fundament an? Stecken Sie den Verlauf Ihrer Mauer ab und spannen Sie eine Schnur für das Ausheben des Fundaments. Die Faustregel lautet: Mauerbreite plus mindestens 10 cm; dabei sollten Sie die Breite mindestens ein Drittel der Höhe betragen. Die Tiefe des Fundaments wird meist bei 30 bis 50 cm liegen. Dann die Erde ausheben und danach Kies oder Mineralgemisch einbringen und verdichten. 2. Wie setzen Sie die ersten Steine zu einer Mauer zusammen? Wenn Sie mit Natursteinen arbeiten, müssen Sie diese zunächst grob nach Größe und Form sortieren. Auf das Fundament wird eine dünne Ausgleichsschicht aufgetragen und eingeebnet, dann können Sie die unterste Reihe Steine setzen. Eine Trockenmauer besteht im Regelfall aus zwei Steinwänden , die in der Mitte mit Mutterboden (Aushub vom Fundament) oder Kies verfüllt sind. 3. Wie schichten Sie die Steine zu einer Mauer auf? Seit Rollrasen überall verfügbar ist, hat es sich bewährt, die Steinlagen mit einer Lage Rollrasen zu puffern. Das macht das Schichten der Steine deutlich einfacher und bietet eine erste Basis in der Mauer für Pflanzen und Tiere. Die Steine werden mit dem Gummihammer leicht festgeklopft, dabei den Fugenverlauf nicht aus dem Auge verlieren. Und achten Sie darauf, dass die Mauerkrone mit möglichst flachen Steinen belegt wird.In 3 Schritten zu Ihrer Trockenmauer

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  • Neues Fachcentrum für Landeshauptstadt Kiel

    BAUHAUS eröffnet am 6. Juni 2014 in Kiel-Ravensberg, in der Gutenbergstraße 79, ein Fachcentrum nach neuesten Standards. Das neue BAUHAUS beeindruckt mit mehr als 120.000 Qualitätsprodukten auf über 11.300 Quadratmetern Verkaufsfläche und Besonderheiten wie dem Stadtgarten oder NAUTIC. Eine Reihe von Serviceleistungen ergänzt das umfangreiche Sortiment. Bei allen Fragen rund um Werkstatt, Haus und Garten stehen den Kunden über 70 Fachberater kompetent zur Seite. Innovativ und topmodern – so präsentiert sich das neue Fachcentrum in Kiel-Ravensberg. Eine Verkaufsfläche von über 11.300 Quadratmetern bietet genug Raum für eine großzügige und übersichtliche Warenpräsentation. Das ermöglicht es den Kunden, alle Qualitätsprodukte – von der Schraube über die Bohrmaschine bis hin zur Fliese – schnell zu finden. Mit dem neuen Fachcentrum baut BAUHAUS sein Netz im Norden Deutschlands weiter aus. Das neue Fachcentrum liegt direkt am Professor-Peters-Platz und ist das vierte BAUHAUS im Großraum Kiel. Es ergänzt ideal die zwei bestehenden Fachcentren in der Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein sowie dem BAUHAUS im nahe gelegenen Schwentinental.Mehr als 120.000 Produkte im Fachcentrum Kiel-RavensbergDas neue Fachcentrum vereint 15 Fachgeschäfte unter einem Dach: Diese reichen von „Bauelemente“ und „Baustoffe“, wo auch Handwerker und Gewerbetreibende fündig werden, von „Eisenwaren“ über „Elektro“ und „Werkzeuge/Maschinen“ bis hin zu „Leuchten“, „Parkett, Laminat, Paneele“ und „Sanitär“ mit allem rund um Bad und Küche. Um bei allen Kundenfragen umfassende und kompetente Beratung leisten zu können, ist im Fachcentrum Kiel-Ravensberg ein Team aus über 70 Fachberatern im Einsatz.Fachgeschäfte für jeden BedarfDer Stadtgarten ist ein besonderes Highlight des Fachcentrums Kiel-Ravensberg. Er führt über 15.000 Qualitätsprodukte für Garten, Terrasse und Balkon, die sich auf einer großzügig und übersichtlich gestalteten Fläche präsentieren. Von Pflanzen über Dünger und Gartengeräte bis hin zu Gartenbaustoffen gibt es alles, was man für die Gestaltung von Garten und Balkon benötigt. Alle Mitarbeiter des Stadtgartens sind speziell geschult und helfen bei Fragen gerne weiter. Robuste, ausgesuchte Pflanzen in bester, tagesfrischer Gärtnerqualität bietet die Qualitätsmarke Piardino. Dazu gibt es ein reichhaltiges Sortiment an Zubehör, etwa Blumentöpfe und Erde.Den Sommer genießen mit dem StadtgartenIn der traditionsreichen Hafenstadt Kiel darf natürlich NAUTIC nicht fehlen. Mit über 3.000 Qualitätsprodukten ist NAUTIC inzwischen einer der umfangreichsten Anbieter für Produkte und Zubehör im Bereich des Segel- und Motorbootsports. NAUTIC führt ein riesiges Sortiment für Schiff und Crew. Sehr beliebt bei Bootsbesitzern ist zum Beispiel die große Auswahl an losen Edelstahlschrauben und Beschlägen.Alles für Schiff und CrewProfessionelle Geräte und Maschinen, die nur selten benötigt werden, hat der BAUHAUS Leihservice. Die Kunden können unter zahlreichen Maschinen und Geräten wählen: Vom Blechlocher über den Abbruchhammer bis hin zur Stichsäge hat das Fachcentrum Kiel-Ravensberg alles parat, was Kunden für ihre Vorhaben brauchen. Die Geräte und Maschinen können praktisch, günstig und zu flexiblen Tarifen ausgeliehen werden – für eine Dauer von vier Stunden bis hin zu einer Woche.Einfach leihen statt kaufenWer möchte, kann seine bei BAUHAUS gekauften Produkte mit dem Montageservice sogar verlegen, installieren oder montieren lassen. BAUHAUS übernimmt auf Wunsch alle Arbeiten zuverlässig und kompetent. Bei der Durchführung setzt das Fachcentrum Kiel-Ravensberg durchweg auf die Zusammenarbeit mit ausgewählten Handwerksbetrieben aus der Region. Bei allen Vorhaben ist der Handwerkskoordinator direkter Ansprechpartner für den Kunden. Er koordiniert und kontrolliert die Arbeiten und nimmt das Ergebnis ab. Außerdem erstellt er ein Festpreisangebot, das garantiert, dass die Kosten im vereinbarten Rahmen bleiben. Alle Montageleistungen und Preise sind im Montage-Katalog zu finden, der online und im Fachcentrum erhältlich ist. Das Farbmischcenter, der Schlüsseldienst oder der Holzzuschnitt sind nur einige Beispiele für die weiteren zahlreichen Service- und Dienstleistungen des Fachcentrums Kiel-Ravensberg. Überzeugen kann das neue Fachcentrum auch mit einer hervorragenden Anbindung: Es befindet sich in unmittelbarer Nähe der B 76. Auch zur A 215 ist es nicht weit. Zudem sorgen über 220 Parkplätze für einen entspannten Einkauf.Kiel lässt montierenBereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 140 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 17 Ländern über 240 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten

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  • Hochbeet mauern und aus Steinen selber bauen

    Ein Hochbeet aus Steinen ist nicht nur ein Blickfang im Garten, sondern auch besonders langlebig und pflegeleicht. In diesem Ratgeber erfahren Sie alles über die Auswahl der richtigen Materialien, erhalten eine detaillierte Anleitung zum Bau eines Steinhochbeets und wertvolle Tipps für die Bepflanzung. Lassen Sie sich inspirieren und machen Sie Ihren Garten zu einem Blickfang.Mauersteine bieten zahlreiche Vorteile für ein Hochbeet: Sie sind langlebig, witterungsbeständig und verleihen dem Garten ein ansprechendes Aussehen. Es gibt verschiedene Arten, die sich für ein Hochbeet eignen.Auswahl der richtigen MauersteineNatursteine: Natursteine wie Granit oder Sandstein zeichnen sich durch ihre natürliche Optik und hohe Haltbarkeit aus. Sie fügen sich harmonisch in die Gartenlandschaft ein und bieten eine rustikale, elegante Ästhetik. Natursteine sind zudem umweltfreundlich, da sie keine künstlichen Zusatzstoffe enthalten.Klinkersteine: Klinkersteine sind robust und bieten eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Frost und Feuchtigkeit. Ihre gleichmäßige Form und Farbe führen zu einer klaren Struktur im Hochbeet. Klinkersteine sind zudem pflegeleicht und bedürfen nur minimaler Instandhaltung.Betonsteine: Betonsteine sind besonders vielseitig und in vielen Farben und Formen erhältlich. Sie sind kostengünstig und einfach zu verarbeiten, was sie zu einer beliebten Wahl für Selbstbauprojekte macht. Zudem bieten Betonsteine eine hohe Stabilität und sind ideal für größere Hochbeete.Jeder Steintyp bringt seine eigenen Vorteile mit sich. Die Wahl hängt letzten Endes von Ihren persönlichen Vorlieben, dem Stil des Gartens und dem gewünschten Pflegeaufwand ab. Tipp: Weitere mögliche Steintypen zum Mauern eines Steinhochbeets finden Sie in unserem Ratgeber „Welche Steine eignen sich für den Bau eines Hochbeets?“.Der Bau eines Hochbeets aus Steinen erfordert sorgfältige Planung sowie die richtigen Materialien und Werkzeuge. In den folgenden Abschnitten erklären wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihr Hochbeet selbst errichten. Hier sind die wichtigsten Dinge, die Sie benötigen: Materialien: • Mauersteine oder ein Mauersysteme • Kaninchendraht • Schotter und Sand • Mörtel • Pflanzerde • Komposterde • Teichfolie Werkzeuge: • Schaufel • Steintrennmaschine (Steintrenner) • Wasserwaage • Gummihammer • Spachtel • Rüttelplatte • Maßband • Maurerkelle • Arbeitsschutz : Gehörschutz , Arbeitshandschuhe , Schutzbrille , AtemschutzmaskeAnleitung: So bauen Sie Ihr Hochbeet aus Steinen selbstBevor Sie beginnen, sind eine gründliche Planung und ein durchdachtes Design wichtig. Standortwahl: Wählen Sie einen Standort, der ausreichend Sonnenlicht erhält, idealerweise mindestens 6 Stunden pro Tag. Der Boden sollte eben und gut entwässert sein, um Staunässe zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass der Standort leicht zugänglich ist, sodass Sie das Hochbeet bequem pflegen können. Design: Überlegen Sie sich die Form und Größe Ihres Hochbeets. Rechteckige Hochbeete sind am einfachsten zu erbauen und zu pflegen, aber auch runde oder geschwungene Formen sind möglich. Die Höhe des Hochbeets sollte zwischen 60 und 80 cm liegen, um bequemes Arbeiten ohne Bücken zu ermöglichen. Planungsskizze: Erstellen Sie eine Skizze Ihres Hochbeets, um die genaue Position und Abmessungen festzulegen. Markieren Sie den Standort und messen Sie die Fläche aus, um die benötigte Menge an Materialien genau zu berechnen.Schritt 1: Planung und DesignFür die Langlebigkeit und Stabilität Ihres Hochbeets ist ein stabiles Fundament von großer Bedeutung. So gehen Sie bei der Vorbereitung vor: Vorbereitung des Untergrunds: Heben Sie an dem zuvor ausgewählten Standort mit einem Spaten einen 60 cm tiefen Graben aus. Schutz vor Wühlmäusen und Co.: Um Ihr Beet vor Nagetieren wie Kaninchen oder Wühlmäusen zu schützen, legen Sie eine Schicht Kaninchendraht auf den vorbereiteten Untergrund. Der Draht sollte den gesamten Boden des Beets bedecken und an den Rändern leicht nach oben gebogen werden, damit keine Tiere durchgraben können. Befestigen Sie den Draht mit Erdankern oder Steinen, damit er während des weiteren Baus an Ort und Stelle bleibt.Schritt 2: Das FundamentEine effektive Drainageschicht verhindert Staunässe und hält die Pflanzenwurzeln gesund. So richten Sie sie erfolgreich ein: Kies oder Schotter als Basis: Verteilen Sie eine etwa 10–15 cm dicke Schicht aus grobem Kies oder Schotter auf dem Boden des Hochbeets. Diese Schicht sorgt dafür, dass überschüssiges Wasser abgeleitet wird. Verdichtung der Schicht: Verdichten Sie den Kies oder Schotter mit einer Rüttelplatte, um eine stabile Basis zu schaffen. Sandschicht: Schichten Sie danach eine etwa 10 cm hohe Sandschicht auf den verdichteten Schotter. Verdichten und begradigen Sie diese Schicht sorgfältig. Sie dient als Ausgleichsschicht, die eine ebene und stabile Basis für die Steinmauern schafft.Schritt 3: Einrichtung einer DrainageschichtNun ist es Zeit für die erste Steinreihe. Sie ist entscheidend für die Stabilität und Ausrichtung Ihres gesamten Beets. Auftragen des Mörtels: Tragen Sie den Mörtel mithilfe einer Maurerkelle auf die Unterseite der einzelnen Steine auf. Dies ermöglicht eine präzise Platzierung und verhindert, dass der Mörtel ungleichmäßig verteilt wird. Setzen der ersten Steinreihe: Platzieren Sie die Steine auf dem vorbereiteten Fundament und klopfen Sie sie leicht mit einem Gummihammer fest. Achten Sie darauf, dass die Steine in der ersten Reihe hundertprozentig waagerecht liegen. Überprüfen Sie dies mit einer Wasserwaage und korrigieren Sie bei Bedarf.Schritt 4: Die erste SteinreiheNachdem die erste Steinreihe stabil und gerade gesetzt ist, können Sie mit den weiteren Reihen fortfahren. Achten Sie darauf, die Stabilität und Ausrichtung beizubehalten. Versetztes Setzen der Steine: Setzen Sie die Steine der zweiten Reihe versetzt zu denen der ersten Reihe, um Kreuzfugen zu vermeiden. Dies erhöht die Stabilität des Hochbeets. Beginnen Sie die zweite Reihe mit einem halben Stein. Steine zuschneiden: Schneiden Sie den ersten Stein der zweiten Reihe auf die passende Größe zu. Verwenden Sie dazu einen Steinschneider und achten Sie auf ausreichenden Arbeitsschutz. Setzen der Steine: Tragen Sie Mörtel auf die Unterseite der Steine auf und setzen Sie sie versetzt zur ersten Reihe. Drücken Sie die Steine leicht an und überprüfen Sie die Ausrichtung nach jedem Stein. Wiederholen der Schritte: Setzen Sie die Steine Reihe für Reihe weiter auf, bis Sie die gewünschte Höhe des Hochbeets erreicht haben. Aushärten lassen: Lassen Sie den Mörtel vollständig aushärten.Schritt 5: Die weiteren SteinreihenNachdem die Mauer des Hochbeets vollständig aufgebaut ist, folgt die Verkleidung und Befüllung. Verkleidung des Hochbeets: Verkleiden Sie das Hochbeet von innen mit Teichfolie oder Noppenfolie. Diese schützt die Innenwände vor Feuchtigkeit. Befestigen Sie die Folie an allen Innenwänden des Hochbeets über die gesamte Höhe. Befüllung des Hochbeets: Füllen Sie das Hochbeet schichtweise, um eine optimale Drainage und Nährstoffversorgung zu gewährleisten. Beginnen Sie mit einer groben Schicht aus Zweigen oder kleinen Steinen. Darauf kommt eine Schicht Komposterde. Zum Abschluss folgt bis zum oberen Rand des Beetes die Pflanzerde. Abschlussarbeiten: Glätten Sie die Oberfläche der Hochbeeterde und bewässern Sie sie gründlich, um die Erde zu setzen. Nach einigen Tagen können Sie mit der Bepflanzung beginnen.Schritt 6: Verkleidung und BefüllungHier sind einige wichtige Tipps, um Ihr Hochbeet optimal zu bepflanzen und eine reiche Ernte zu erzielen: • Geeignete Pflanzen: Wählen Sie Pflanzen, die sich besonders gut für Hochbeete eignen. Dazu gehören Salate, Radieschen, Karotten, Tomaten, Kräuter wie Basilikum und Petersilie sowie Blumen wie Ringelblumen und Kapuzinerkresse. • Pflanzabstand: Achten Sie darauf, das Hochbeet nicht zu überladen. Halten Sie den empfohlenen Pflanzabstand ein, um ausreichend Platz für das Wurzelwachstum und eine gute Belüftung zu gewährleisten. • Schattenwurf minimieren: Um Schatten zu minimieren, platzieren Sie hohe Pflanzen hinten oder in die Mitte des Hochbeets und niedrigere vorne oder am Rand. So nutzen Sie den Platz gut aus und sorgen dafür, dass alle Gewächse genug Licht bekommen. • Mischkultur nutzen: Setzen Sie auf Mischkultur, um Schädlinge abzuwehren und das Wachstum zu fördern. Kombinieren Sie zum Beispiel Gemüse wie Karotten mit Zwiebeln oder Tomaten mit Basilikum. Diese Gartenpflanzen unterstützen sich gegenseitig und verbessern die Gesundheit des Bodens.Tipps für die BepflanzungDas könnte Sie auch interessieren

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  • Neues BAUHAUS in Kiel-Ravensberg

    In Kiel-Ravensberg eröffnet BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten, im Juni 2014 ein neues Fachcentrum. In der Gutenbergstraße 79 entsteht ein modernes BAUHAUS nach den neuesten Standards und mit einem umfassenden Angebot an Serviceleistungen. Die Eröffnung des neuen BAUHAUS in Kiel-Ravensberg wird im Juni 2014 gefeiert. Der ehemalige Max Bahr-Standort in der Gutenbergstraße 79 wird nach modernsten Standards umgestaltet. Im neuen BAUHAUS finden die Kunden künftig mehr als 120.000 Qualitätsprodukte in 15 Fachgeschäften. Darüber hinaus wird das neue Fachcentrum auch eine breite Vielfalt an Serviceleistungen anbieten. Der Stadtgarten bietet eine breite Auswahl an Pflanzen für Balkon und Garten – dort findet jeder das Passende für eine unbeschwerte Zeit im Freien. Mit dem neuen Fachcentrum schafft BAUHAUS fast 70 Arbeitsplätze. Alle früheren Mitarbeiter am ehemaligen Max Bahr-Standort sind seit dem 1. März bei BAUHAUS unbefristet angestellt; unter Berücksichtigung ihrer Betriebszugehörigkeit und zu mindestens den gleichen Bedingungen. Zusätzlich ist BAUHAUS auf der Suche nach weiteren Fachkräften.Modernes Fachcentrum bereichert KielBereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 130 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 17 Ländern über 230 Mal vertreten. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten

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  • Ein Einbaupool für Ihren Garten

    Wer träumt nicht vom Pool im eigenen Garten? Besonders beliebt sind dabei die schnell aufzubauenden Aufstellpools . Wenn Sie jedoch das volle Urlaubsgefühl suchen, sorgt ein Einbaupool für das richtige Flair. Diese sind besonders langlebig und überzeugen durch ihr schickes Design. Denn Einbaupools werden ganz oder teilweise in den Boden eingelassen und fügen sich so als Einbaubecken besonders gut in Ihren Garten ein. Na, träumen Sie schon von Palmen? Wir zeigen Ihnen den Weg zu Ihrem Einbaupool.Aus welchem Material sollte der Einlasspool sein? Wenn Sie ein langlebiges, hochwertiges Material suchen, empfehlen wir Ihnen verdichtetes Polystyrol als Baumaterial für Ihr Einlassbecken. Es ist leicht zu verarbeiten, flexibel und verrottet nicht . Der Kunststoff ist nicht nur robust, sondern dämmt auch hervorragend und schützt Ihren Pool vor dem Auskühlen. Polystyrol ist als Nut-und-Feder-Baustein in ganz unterschiedlichen Formen und Größen erhältlich. Das vereinfacht nicht nur die Montage, sondern ermöglicht Ihnen auch, die Form Ihres Einlassbeckens individuell zu gestalten. So sorgt Polystyrol auch für die typische rechteckige Form eines Einlasspools, in dem Sie wunderbar Ihre Bahnen ziehen können. Manchmal werden Einlasspools deswegen auch als Polystyrolpools bezeichnet. Weiterer Vorteil von Polystyrol: Eine Schalung oder Isolierung für die Seitenwände ist bei den Betonarbeiten nicht nötig. Sie sollten allerdings eine passende Innenfolie von mindestens 0,8 mm Stärke verwenden.Alles, was Sie über Einbaupools wissen solltenEine Baugenehmigung brauchen Sie für einen Pool mit weniger als 100 m³ Beckengröße in der Regel nicht . Um sicher zu gehen, können Sie beim Bauamt in Ihrer Stadt nachfragen. Allerdings sind Sie als Eigentümer für die Anlage verantwortlich: Der Pool muss ausreichend abgesichert sein, vor allem um Kinder nicht zu gefährden .Brauche ich eine Baugenehmigung für einen Polystyrolpool?Am besten eignet sich für Ihren Pool ein sonniger, windgeschützter Standort, der nicht von Bäumen beschattet wird. Denn neben dem Schatten führen Bäume durch herabfallende Äste und kleine Zweige auch zu mehr Reinigungsaufwand des Pools . Zudem möchten Sie, während Sie gemütlich in Badesachen am Pool sitzen, wahrscheinlich nicht ständig beobachtet werden: Wählen Sie daher einen Standort, der nicht so leicht eingesehen werden kann . Achten Sie auch darauf, ob es einen Wasseranschluss in der Nähe des Pools gibt.Welcher Standort eignet sich besonders gut für ein Einlassbecken?Bedenken Sie bei der Wahl des Standortes auch schon die Bauphase: Ist das Grundwasser tief genug, um eine Baugrube ausheben zu können? Wie tief diese sein sollte, können Sie anhand unserer Beispielrechnung ableiten: 20 cm (Kies/Schotter) + 20 cm (Betonplatte) + 150 cm (Poolhöhe) + 5 cm (Randstein, optional) = 195 cm Tiefe der Baugrube. Weiterhin sollten Sie vorab prüfen, ob Kabel im Untergrund liegen. Ist Ihr Garten mit einem Kleinbagger zu erreichen, um das Becken graben zu können? Während der Bauplanung muss auch geklärt werden, wie der Aushub der Baugrube entsorgt wird. Um den Untergrund gießen zu können, sollte der Pool außerdem mit Betonpumpe oder -schlauchsystem erreichbar sein. Planen Sie zudem genug Zeit ein : Die Grube für das Einlassbecken auszuschaufeln nimmt - je nach Größe - mehrere Tage in Anspruch. Organisieren Sie sich am besten Helfer , die Sie unterstützen. Auch nach dem Betonieren muss der Pool ca. vier Wochen aushärten. Kalkulieren Sie diese Wartezeit mit ein, damit Dein Einlasspool rechtzeitig zur Badesaison fertig ist und das Badevergnügen starten kann.Was muss bei der Planung des Einbaupools beachtet werden?Die letztlichen Kosten für Ihren Einlasspool hängen vor allem davon ab, welche Größe Ihr Schwimmbecken haben soll. Man unterscheidet zwischen Sportbecken, Freizeitpools und Planschpools . Sportbecken sind häufig rechteckig und haben genug Platz, um Bahnen zu schwimmen oder Wassergymnastik zu machen. Hier liegen die Kosten bei etwa 3.600 Euro . Freizeit- und Planschpools hingegen sind kleiner und meist oval. Diese können Sie schon ab ein paar hundert Euro bekommen. Bedenken Sie, dass zum Anschaffungspreis noch die Baukosten hinzukommen. Weiterhin brauchen Sie Poolzubehör , wie Filter , Poolroboter und Poolleiter .Was kostet ein Einbaupool?Steckbrief EinbaupoolDas Gute daran Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten Sehr hochwertige, dauerhafte Ausführung Gute Isolierung Verschiedene Folienfarben möglich Lange Lebensdauer, winterfest Ideal zum Schwimmen Wertet Ihre Immobilie auf Kurzinfo Bauen Sie Ihr Schwimmbad nach dem Lego-Prinzip! Vom Kabelbinder bis hin zur Filteranlage sind alle Materialien im Bausatz enthalten. Erhältlich bis ca. 45m³ Beckeninhalt Anschaffungspreis ab ca. 3.599,- Lebensdauer: ca. 25 Jahre und länger Abdeckung für Schutz und Isolierung dringend empfohlen  1. Grube ausheben Nachdem Sie überprüft haben, ob sich der Untergrund für einen Einlasspool eignet, können Sie mit dem Ausheben der Grube beginnen. Zunächst messen Sie entsprechend der Größe , die Ihr Pool später haben soll, die Fläche aus. Nun können Sie mit dem Schaufeln beginnen. Am besten nutzen Sie dafür einen Kleinbagger . Wenn es keine Möglichkeit gibt, diesen auf Ihr Grundstück zu bringen, sollten Sie sich viele Helfer organisieren, die Ihnen beim Ausheben helfen. Planen Sie für das Vorbereiten der Grube 2-3 Tage ein. 2. Bodenplatte gießen Bereiten Sie den Untergrund für die Bodenplatte vor, indem Sie ihn abrütteln . Bringen Sie in die Grube zur Drainage und als Frostschutz ein Kies- bzw. Schotterbett ein. Nun können Sie die Bodenplatte gießen. Diese sollte 20 cm stark sein. Rechnen Sie auf die Außenmaße zudem nochmal 20 cm dazu. Die Bodenplatte wird mit Baustahlgittern zweilagig armiert. Wenn Sie für Ihr Becken einen Bodenablauf haben möchten, wird dieser nun eingebaut.Aufbauanleitung Einlasspool3. Beckenwände einsetzenMarkieren Sie zunächst die Beckenmaße und bohren Sie Löcher für die Montageeisen. Nun können Sie die Beckenwände aus Polystyrolsteinen im Nut-und-Feder-System ganz einfach aufbauen. Die Konstruktion erinnert an Kinderbausteine . Setzen Sie die Ecken im Verbund. Bevor Sie die Wand nun mit Beton füllen, sollten Sie alle Einbauteile (Skimmer, Düsen, Scheinwerfer) montieren .4. Beton gießenJetzt werden die Wände mit Beton befüllt . Eine Betonpumpe mit Fallbremse erleichtert diese Arbeit deutlich. Arbeiten Sie die Oberkante der Seitenwände sorgfältig aus, sie bleibt als Fuge zu den Beckenrandsteinen sichtbar. Hinterfüllen Sie die Wände abschließend mit Aushub- oder Frostschutzkies . Bedenken Sie, dass der Beton etwa vier Wochen aushärten muss.5. Folie einhängenAls Basis für die Beckenfolie wird das mitgelieferte Vlies an Boden und Wände geklebt . Vergessen Sie nicht, die Durchgänge für die Pool-Einbauteile freizuschneiden. Befestigen Sie dann die Klemmprofilleiste mit Schlagdübeln und dichten Sie sie mit Silikon ab. Achten Sie darauf, Verschmutzungen, Steinchen oder Falten in der Fläche zu vermeiden. Beginnen Sie mit der Montage der Folie an einer Längsseite und machen Sie die Ecken zum Schluss. Dazu wird die Einhängefolie in die Leiste gedrückt und faltenfrei fixiert. 6. Becken befüllen Nun können Sie das Becken mit 5 cm Wasser befüllen , um letzte Falten zu glätten. Montieren Sie alle Blenden der Einbauteile. Abschließend können Sie den Pool bis zur Mitte des Skimmers befüllen.Hier finden Sie Ihren Einbaupool

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  • BAUHAUS will rd. 1.300 Arbeitsplätze sichern und erwirbt über 20 Max Bahr Immobilien

    Mannheim, 28. November 2013. Das Unternehmen BAUHAUS bestätigt den Erwerb von über 20 Max Bahr Immobilien. Wie schon zuvor bei den früheren Praktiker Standorten Berlin-Wedding und Kassel bestätigt der Branchenriese BAUHAUS wiederholt seine wirtschaftlich sinnvolle Unternehmensstrategie – solides Wachstum, fachhandelsorientiertes Sortiment und eine verantwortliche Personalpolitik - und bestätigt damit ebenso seine soziale Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern. „Beides gehört für uns unabdingbar zusammen“, so ein Unternehmenssprecher. Danach wird allen Mitarbeitern der von Insolvenz betroffenen und zukünftigen BAUHAUS Standorte vorbehaltlos die Beschäftigung bei BAUHAUS zu mindestens den gleichen Bedingungen angeboten. Dass diese grundsätzliche Haltung des Unternehmens kein bloßes Lippenbekenntnis ist, hatte BAUHAUS bereits bei seinem Engagement in Berlin und Kassel unter Beweis gestellt. Unbürokratisch war BAUHAUS unmittelbar auf die verunsicherten Praktiker-Mitarbeiter zugegangen, um ihnen eine unbefristete Beschäftigung unter vollständiger Wahrung des bisherigen sozialen Status anzubieten und hatte damit hunderten von Existenzen eine sichere Zukunftsperspektive gegeben. Die Planungen stehen allerdings noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung des Bundeskartellamtes. Joachim von Schorlemer, Deutschlandchef der RBS, sagte dazu: "Wir freuen uns über den positiven Ausgang der Verhandlungen mit BAUHAUS und dass damit ein substantieller Teil des Portfolios an ein so starkes und renommiertes Unternehmen geht. Insbesondere begrüßen wir die bemerkenswert klare und positive Haltung bezüglich der Personalfrage. Der Erhalt von Arbeitsplätzen spielt eine wichtige Rolle für uns und wir sind sehr zuversichtlich, dass wir für weitere Standorte Käufer finden werden. Wir arbeiten mit Hochdruck an diesen Optionen". Der Insolvenzverwalter von Moor Park, Rechtsanwalt Berthold Brinkmann erklärte: „Als Verwalter der Vermieterin Moor Park haben wir seit längerer Zeit mit verschiedenen Interessenten verhandelt. Dazu zählte auch BAUHAUS. Im Hinblick auf eine einheitliche Lösung für das gesamte Unternehmen hatten wir diese Gespräche kurzzeitig ausgesetzt. Nachdem eine Gesamtlösung jedoch nicht mehr umsetzbar war, sind wir direkt wieder in Kontakt mit BAUHAUS getreten und haben die Verhandlungen schnell zu einem erfolgreichen Abschluss geführt. Das ist ein erster Meilenstein in Richtung des von uns angestrebten Erhalts eines großen Teils der Arbeitsplätze. Selbstverständlich setzen wir unsere intensiven Verhandlungen mit Interessenten für weitere Standorte fort.“ BAUHAUS hat folgende Standorte erworben: Augsburg-Oberhausen, Donauwörther Str., Berlin (Treptow) Schnellerstr., Bremen-Oslebshausen, Tucholskystr., Bremen-Osterholz, Hans-Bredow-Str., Cottbus, Paul-Greifzu-Str., Gera, Elsterdamm, Hamburg-Bramfeld, Bramfelder Chaussee, Hamburg-Langenhorn, Tarpen, Hamburg-Stellingen, Kieler Str., Hamburg-Wandsbek, Wandsbeker Zollstr., Hennef, Fritz-Jacobi-Str., Karlsruhe-Oststadt, Käppelesstr., Kiel-Ravensberg, Gutenbergstr., Koblenz-Neuendorf, Otto-Schönhagen-Str., Köln-Ehrenfeld, Weinsbergstr., Lübeck-Moisling, Lohgerber Str., Lüneburg, Auf den Blöken, Mainz-Mombach, Rheinallee, Nürnberg-Schweinau, Geisseestr., Rostock-Schutow, An den Griebensöllen, Schweinfurt, Rudolf-Diesel-Str., Schwerin-Großer Dreesch, Graf-Yorck-Str. Zwei weitere Standorte sind derzeit noch Gegenstand von Verhandlungen.Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 125 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 17 Ländern über 220 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten

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  • Einfahrt pflastern leicht gemacht

    Das Pflastern Ihrer Garageneinfahrt kann ein anspruchsvolles Projekt sein, das jedoch mit der richtigen Vorbereitung und Anleitung auch von Heimwerkenden bewältigt werden kann. In unserem Ratgeber erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie Ihre Einfahrt selbst pflastern können – von der Planung über die Vorbereitung des Untergrunds bis hin zum Verlegen und Verdichten der Pflastersteine.Einfahrt pflastern – kurz und knappDamit das Pflastern Ihrer Garageneinfahrt gelingt, sollten Sie einige wichtige Dinge beachten. • Planung: Planen Sie Ihr Vorhaben sorgfältig und berechnen Sie die benötigte Menge an Pflastersteinen inkl. Puffer. • Untergrundvorbereitung: Der Unterbau ist entscheidend für die Stabilität und Langlebigkeit des Pflasters. • Randsteine setzen: Setzen Sie Randsteine ein, um die Pflasterfläche abzugrenzen und Stabilität zu gewährleisten. • Pflastersteine verlegen: Arbeiten Sie sich sorgfältig von einer Ecke gemäß dem Verlegemuster in die Mitte der Einfahrt. Prüfen Sie dabei regelmäßig die Ausrichtung. • Verfugen und Verdichten: Füllen Sie die Fugen mit Sand und arbeiten Sie diesen mit einer Rüttelplatte in die Fugen ein. Verdichten Sie die Fläche noch einmal für eine stabile Oberfläche.Eine eigene Garageneinfahrt zu pflastern, kann eine lohnende und erfüllende Aufgabe sein, die den Wert und die Ästhetik Ihres Hauses erhöht. Der Prozess erfordert sorgfältige Planung, das richtige Material und einige grundlegende handwerkliche Fähigkeiten. Zunächst sollten Sie sich für die passenden Pflastersteine entscheiden, die in verschiedenen Materialien und Designs erhältlich sind. Inspirationen und Tipps dazu finden Sie in unserem Artikel "Pflastersteine für die Einfahrt". Zudem sollten Sie folgende Materialien und Werkzeuge vorbereiten: Materialien: • Pflastersteine • Randsteine • Schotter oder Kies • Sand • Mörtel (für die Randsteine) • Fugensand Werkzeuge: • Spaten oder Schaufel • (Richt-)Schnur und Pflöcke zum Markieren • Rüttelplatte • Gummihammer • Wasserwaage • Abziehlatte • Steintrennmaschine oder Winkelschleifer • Besen • Schutzbrillen • Gehörschutz • Arbeitshandschuhe • StaubmaskeSo pflastern Sie Ihre Garageneinfahrt selbstSchritt 1: Planung und DesignauswahlDer erste Schritt zu Ihrer selbst gepflasterten Garagenzufahrt ist die gründliche Planung. Zunächst sollten Sie die genaue Fläche der Einfahrt ausmessen, um zu bestimmen, wie viele Pflastersteine Sie benötigen. Dazu berechnen Sie die Gesamtfläche (Länge x Breite) und berücksichtigen dabei auch einen zusätzlichen Puffer für Verschnitt und eventuelle Fehler. Bei der Designauswahl sollten Sie überlegen, welches Verlegemuster am besten zu Ihrem Haus und Ihren persönlichen Vorlieben passt. Jedes Muster hat seine eigenen ästhetischen Reize und kann die Stabilität der Einfahrt beeinflussen. Zudem ist es ratsam, verschiedene Farb- und Materialoptionen zu prüfen, um sicherzustellen, dass das gewählte Design harmonisch in das Gesamtbild Ihres Außenbereichs passt. Berücksichtigen Sie dabei auch die Nutzung der Einfahrt: Für stark befahrene Bereiche sollten Sie auf robuste Pflastersteine zurückgreifen. Tipp: Sie suchen noch nach einem schönen Verlegemuster für Ihre Einfahrt? Dann lassen Sie sich von den Vorschlägen in unserem Ratgeber inspirieren.Ein gut vorbereiteter Untergrund ist entscheidend für die Haltbarkeit und Stabilität Ihrer gepflasterten Garageneinfahrt. Markieren Sie den Bereich, der gepflastert werden soll, und tragen Sie die oberste Erdschicht ab. Die Tiefe des Aushubs hängt von der Belastung ab, der die Einfahrt ausgesetzt sein wird. Für eine durchschnittliche Garageneinfahrt sollten Sie etwa 30–40 cm ausheben . Ist der Aushub erfolgt, können Sie eine Schotterschicht aufbringen. Diese Schicht dient als Tragschicht und sorgt für Stabilität und Drainage. Verteilen Sie ein etwa 20–25 cm dickes Splittbett gleichmäßig über die gesamte Fläche und verdichten Sie es gründlich mit einer Rüttelplatte. Das ist wichtig, um ein späteres Absacken der Pflastersteine zu verhindern. Bringen Sie nun eine Sandschicht von etwa 3–5 cm auf der Schotterschicht auf. Sie bildet das Bett für die Pflastersteine und ermöglicht deren exakte Ausrichtung. Verteilen Sie den Sand gleichmäßig und glätten Sie ihn sorgfältig mit einer Abziehlatte.Schritt 2: Der Untergrund für die PflastersteineSchritt 3: Einfahrt mit Randsteinen einfassenRandsteine rahmen die Pflasterfläche ein und gewährleisten Stabilität. Sie verhindern, dass die Pflastersteine seitlich verrutschen und sorgen für ein sauberes, abgeschlossenes Erscheinungsbild. Um die Randsteine zu setzen, heben Sie zunächst einen schmalen Graben entlang der Ränder der geplanten Pflasterfläche aus. Die Tiefe des Grabens sollte etwa 10–15 cm betragen, je nach Höhe der verwendeten Steine. Achten Sie darauf, dass der Graben gleichmäßig und gerade verläuft. Legen Sie eine dünne Schicht Mörtel in den Graben, um eine stabile Basis für die Randsteine zu schaffen. Setzen Sie die Steine in das Mörtelbett und richten Sie sie mithilfe einer Wasserwaage und einer Richtschnur aus. Achten Sie darauf, dass die Randsteine fest im Mörtel verankert sind und eine gerade Linie bilden. Lassen Sie den Mörtel aushärten, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.Schritt 4: Pflastersteine verlegenNun, da der Untergrund vorbereitet und die Randsteine gesetzt sind, können Sie mit dem Verlegen der Pflastersteine beginnen. Wählen Sie einen Startpunkt, der idealerweise an einer Ecke oder entlang einer geraden Kante liegt, um eine präzise Ausrichtung zu gewährleisten. Gehen Sie dann wie folgt vor: • Von außen nach innen arbeiten: Platzieren Sie die Steine entlang des Randsteins und arbeiten Sie sich in das Innere der Fläche vor. • Verlegemuster beachten: Halten Sie sich an das gewählte Verlegemuster (z. B. Fischgrät, Reihen- oder Kreuzverband). • Steine eng aneinander legen: Achten Sie darauf, dass die Steine eng aneinander liegen und die Fugen gleichmäßig breit sind. • Steine festklopfen: Klopfen Sie jeden Stein leicht mit einem Gummihammer fest. • Ausrichtung prüfen: Verwenden Sie eine Wasserwaage, um sicherzustellen, dass die Pflastersteine eben und im richtigen Gefälle verlegt sind (2–3 % Gefälle für Wasserabfluss). • Regelmäßige Kontrolle: Kontrollieren Sie während der Arbeit immer wieder die Ausrichtung und das Muster der verlegten Steine. Wenn Sie diese Punkte beachten, können Sie sicherstellen, dass Ihre Garageneinfahrt nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend ist. FAQ: Wie kann man Pflastersteine schneiden? Für die Ränder oder um Hindernisse herum zu pflastern, müssen Sie die Steine zuschneiden. Achten Sie dabei auf ausreichenden Arbeitsschutz . Außerdem benötigen Sie einen Steinschneider, einen Winkelschleifer oder eine Steinsäge. Markieren Sie die Schnittlinien auf den Steinen und führen Sie den Schnitt langsam und gleichmäßig entlang der Markierung aus. Glätten Sie anschließend scharfe Kanten für ein sauberes Finish.Schritt 5: Verfugen, Rütteln und VerdichtenDas Verfugen, Rütteln und Verdichten sind die letzten entscheidenden Schritte, um eine stabile und langlebige Oberfläche zu erzielen. Verfugen: Streuen Sie Fugensand großzügig über die gesamte Pflasterfläche und kehren Sie den Sand mit einem Besen in die Fugen. Wiederholen Sie diesen Vorgang so lange, bis die Fugen vollständig gefüllt sind. Rütteln: Verwenden Sie eine Rüttelplatte, um die Pflastersteine in das Sandbett zu drücken und die Oberfläche zu verdichten. Beginnen Sie an den Rändern und arbeiten Sie sich in einem systematischen Muster zur Mitte vor, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu gewährleisten.  Nachfugen: Durch das Verdichten des Sandes sinkt der Sand in den Fugen ab. Füllen Sie den entstandenen Platz erneut mit Fugensand auf. Kehren Sie den Sand wieder in die Fugen, bis sie vollständig gefüllt sind. Endgültiges Verdichten: Führen Sie die Rüttelplatte nochmals über die gesamte Fläche, um sicherzustellen, dass alle Steine fest im Sandbett sitzen und die Fugen vollständig gefüllt sind. Überprüfen Sie abschließend die Ebenheit der Oberfläche und korrigieren Sie gegebenenfalls Unebenheiten. Durch sorgfältiges Verfugen, Rütteln und Verdichten stellen Sie sicher, dass Ihre gepflasterte Garageneinfahrt eine stabile und gleichmäßige Oberfläche hat, die den Belastungen des täglichen Gebrauchs standhält.Entdecken Sie weitere hilfreiche Informationen und Tipps zum Pflastern Ihrer Garageneinfahrt in unseren FAQs.Häufige FragenOb Sie eine Baugenehmigung für das Pflastern Ihrer Garageneinfahrt benötigen, hängt von den lokalen Bauvorschriften und der Art des Projekts ab. In den meisten Fällen ist das Verlegen von Pflastersteinen genehmigungsfrei , ebenso wie das Erneuern des Belags. Allerdings können die Vorschriften je nach Gemeinde und Bundesland variieren. Gerade bei größeren Änderungen, wie der Erweiterung der Einfahrt oder dem Anlegen eines neuen Parkplatzes, kann eine Baugenehmigung erforderlich sein. Auch bei denkmalgeschützten Gebäuden ist häufiger eine Genehmigung erforderlich.Wann benötigt man eine Baugenehmigung?Die Kosten für das Pflastern einer Einfahrt können je nach Umfang des Projekts, den gewählten Materialien sowie den örtlichen Gegebenheiten variieren. Nachstehend haben wir eine Übersicht über die Durchschnittspreise erstellt: Durchschnittliche Kosten Pflastersteine 15–80 Euro pro Quadratmeter Randsteine 4-20 Euro pro Meter Untergrundvorbereitung 10-20 Euro pro Quadratmeter Werkzeuge und Ausrüstung 30–100 Euro pro Tag (Miete), 100–300 Euro (Kauf) Insgesamt können die Kosten für das Pflastern einer Einfahrt etwa zwischen 50 und 150 Euro pro Quadratmeter liegen, abhängig von den gewählten Materialien und dem Werkzeugbedarf. Wenn Sie die Arbeiten nicht selbst durchführen, kommen noch Arbeits- und Anfahrtskosten hinzu.Welche Kosten sind mit dem Pflastern einer Einfahrt verbunden?Neben gepflasterten Garagenzufahrten gibt es verschiedene alternative Materialien, die ebenso funktional und ästhetisch ansprechend sein können. Je nach Ihrem Budget, den spezifischen Anforderungen sowie dem gewünschten Erscheinungsbild eignen sich beispielsweise Beton, Schotter oder Rasengittersteine als Alternative.Welche Alternativen gibt es zur gepflasterten Garagenzufahrt?Die betonierte Einfahrt: Betonierte Einfahrten sind robust und wartungsarm – ideal für hohe Belastungen. Beton ist langlebig, pflegeleicht und kann in verschiedenen Farben und Texturen gestaltet werden. Allerdings wird mit Beton der Boden vollständig versiegelt, sodass Regen- und Oberflächenwasser nicht auf natürliche Weise versickern kann.Die Kies- oder Schotter-Einfahrt: Kies ist eine günstige Alternative, die eine natürliche Optik bietet. Er ermöglicht eine gute Wasserableitung und ist relativ einfach zu verlegen. Kies muss jedoch regelmäßig nachgefüllt werden, um eine gleichbleibende Oberflächenqualität zu gewährleisten.Einfahrt mit Rasengittersteinen: Eine Einfahrt mit Rasengittersteinen kombiniert die Vorteile einer stabilen, belastbaren Oberfläche mit einer ästhetisch begrünten Optik. Diese Steine bieten eine robuste Basis für das Befahren mit Fahrzeugen, sind umweltfreundlich und reduzieren Erhitzung.Das könnte Sie auch interessieren

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  • Friesenwall bauen und bepflanzen – so wird’s gemacht

    Ob als Abtrennung zum Nachbargrundstück oder als schickes Gartenelement – ein Friesenwall aus Natursteinen verleiht jedem Garten den gewissen norddeutsch-rustikalen Flair. In diesem Artikel erfahren Sie daher Schritt für Schritt, wie Sie selbst einen Friesenwall bauen können, welche Materialien und Gartenwerkzeuge Sie dazu benötigen und wie Sie ihn im Anschluss bepflanzen.Zunächst ein kurzer Überblick über das Bauwerk:  • Ein Friesenwall ist eine etwa 80–100 cm hohe Trockenmauer aus Natursteinen. • Ihren Ursprung hat die Natursteinmauer in Norddeutschland, wo sie hauptsächlich als Zaunersatz oder Windschutz gebaut wurde. • Die Zwischenräume der Steine und die Mauerkrone werden mit Erde aufgefüllt, die Sie bepflanzen können. So ist der Friesenwall nicht nur schön anzusehen, sondern auch unglaublich stabil und wetterbeständig . • Besonders gut macht sich der Friesenwall als schicke Abtrennung zum Nachbargarten, zur Terrasse oder zur Straße, als Alternative zur Grundstückumzäunung oder auch als rein optischer Hingucker.Der Friesenwall – kurz und knappWenn Sie jetzt Lust bekommen haben, auch Ihren Garten mit der norddeutschen Natursteinmauer zu verschönern, gibt es gute Nachrichten – eine Friesenmauer selbst zu bauen ist nämlich gar kein Hexenwerk. Damit Sie beim Bau alles Wichtige sofort zur Hand haben, finden Sie hier zunächst eine kleine Übersicht über die benötigten Materialien und Werkzeuge . Materialien Werkzeuge • Natursteine (Feldsteine oder Findlinge) • Erde und Sand (für das Fundament, die Mauerkrone und die Zwischenräume der Steine) • Schotter und Kies (für die Drainageschicht) • Optional: Landschaftsgewebe oder Geotextil (für eine zusätzliche Drainageschicht) • Schaufel oder Spaten • Handstampfer • Arbeitshandschuhe • Wasserwaage • Schnur (zur Markierung) • Gummihammer (zum Festklopfen der Steine) • Optional: Schubkarre , um Materialien zu transportierenSchritt-für-Schritt-Anleitung zum Bau der FriesenmauerSchritt 1: Planung und Design Planung ist das A und O – das gilt auch beim Bau eines Friesenwalls. Daher ist es vorab ratsam, dass Sie sich die folgenden 4 Fragen stellen: • Wo soll mein Friesenwall stehen? • Wie lang und hoch soll mein Friesenwall werden? • Welche Optik möchte ich mit meinem Friesenwall erzielen? • Welchen Zweck soll mein Friesenwall erfüllen? Um ein gutes Gefühl für die gewünschte Größe Ihres Walls zu bekommen, können Sie den vorgesehenen Bereich im Garten mit einer Schnur abstecken und so lange anpassen, bis sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt. In Bezug auf das Design sind Ihnen keinerlei Grenzen gesetzt, sodass Sie Ihren Friesenwall bepflanzen, beleuchten oder ihn einfach ganz rustikal belassen können. Er muss auch nicht zwingend kerzengerade sein: Mit ein wenig handwerklichem Geschick können Sie Kurven oder Biegungen einplanen, die Ihren Friesenwall optisch noch interessanter wirken lassen. Zu guter Letzt hat die Wahl der Steine ebenso große Auswirkungen auf die Optik. Kurz gesagt: Es gibt eine Menge Raum für Kreativität.Schritt 2: Die richtigen Steine finden In der Regel besteht ein Friesenwall aus unbehandelten Natursteinen oder Findlingen . Diese verleihen dem Wall ein besonders natürliches Aussehen und geben ihm gleichzeitig die nötige Stabilität. Da es aber besonders in städtischen Gegenden nicht immer möglich ist, mehrere hundert Kilogramm an Findlingen in der Natur aufzutreiben, können Sie auch auf Mauersteine von BAUHAUS zurückgreifen. Hier haben Sie für gewöhnlich sogar die Wahl zwischen unterschiedlichen Natursteinen wie Granit, Schiefer, Sandstein, Kalkstein oder Marmor – je nachdem, welche Optik Sie mit Ihrem Friesenwall erzielen möchten. FAQ: Wie viele Steine sollte man einplanen? Wie viele Steine Sie für den Bau des Friesenwalls benötigen, kommt ganz auf die Länge, Höhe und Dicke des Walls sowie die Größe der verwendeten Steine an. Als Faustregel gilt, dass Sie etwa eine halbe Tonne Steine pro Quadratmeter Wall benötigen.Schritt 3: Standort vorbereiten Wenn Sie entschieden haben, an welcher Stelle Sie den Friesenwall bauen möchten, können Sie in Ihre Arbeitshandschuhe schlüpfen und damit beginnen, den Standort vorzubereiten . Dieser Schritt ist unverzichtbar, damit der Wall am Ende stabil steht und eine möglichst lange Lebensdauer hat. Beginnen Sie damit, Unkraut, Äste oder Steine zu beseitigen, die am Boden liegen. Anschließend heben Sie den Boden mit der Schaufel oder dem Spaten aus . Bei Friesenwällen unter 40 cm Höhe, die auf einer geraden Ebene stehen, reicht ein 10 cm tiefer Aushub. Bei Friesenwällen über 40 cm oder solchen, die auf stark geneigten Ebenen gebaut werden, sollten Sie mindestens 40 cm tief ausheben. Was die Breite des Fundaments angeht, sollte diese etwa ein Drittel der geplanten Höhe betragen. Bei einem 90 cm hohen Friesenwall wäre das Fundament demnach 30 cm breit und mindestens 40 cm tief. Füllen Sie nun eine dünne Schicht Sand ein und verdichten Sie diese mit dem Handstampfer, sodass ein ebenmäßiges Sandbett entsteht. Ob Sie genau gearbeitet haben, können Sie ganz einfach mit der Wasserwaage überprüfen und bei Bedarf nachbessern.Schritt 4: Drainageschicht Um Staunässe und Bodenerosion zu vermeiden sowie die Struktur des Walls zu erhalten, kommt eine Drainageschicht zum Einsatz, bevor Sie den eigentlichen Friesenwall bauen. Dazu füllen Sie die Hälfte des zuvor ausgehobenen Fundaments mit einer Mischung aus Kies und Schotter und verdichten diese wieder mit dem Handstampfer. Bei Bedarf können Sie die Drainageschicht mit Landschaftsgewebe oder Geotextil weiter optimieren.Schritt 5: Bau der Trockensteinmauer Nachdem Sie die Drainageschicht angefertigt haben, können Sie mit dem Bau der Trockensteinmauer beginnen. Da eine Trockensteinmauer ganz ohne Mörtel auskommt, ist die korrekte Bauweise besonders wichtig für die Stabilität. Die Basis : Die unterste Schicht bildet das Grundgerüst. Dazu suchen Sie sich die größten Natursteine und setzen diese – so dicht wie möglich – mit der Spitze nach unten und der größten Fläche nach oben an die Ränder des Schotterbetts. Achten Sie darauf, dass die Flächen der Steine sich zu etwa 15° nach innen neigen und klopfen Sie sie mit dem Gummihammer fest. Den Zwischenraum füllen Sie anschließend mit einem Schotter-Erde-Gemisch aus. Schicht für Schicht : Bei der zweiten Schicht gehen Sie ähnlich vor, wie bei der ersten. Auch hier reihen Sie die Natursteine wieder dicht aneinander über die erste Schicht und neigen sie um 15° nach innen. Dieses Mal achten Sie zusätzlich darauf, dass Sie die Steine versetzt zur darunter liegenden Schicht anbauen. Da Sie bereits die Steine der ersten Schicht um 15° nach innen geneigt haben, dürfte die Mauer nun schmaler werden. Diese Bauweise (unten breit, oben schmal) erlaubt es dem Friesenwall, auch ohne Mörtel oder andere Bindestoffe stabil zu bleiben. Die Zwischenräume der Steinschichten füllen Sie wieder mit dem Erde-Schotter-Gemisch aus und klopfen die Steine daran fest. Wiederholen Sie diese Vorgehensweise so lange, bis Sie die Spitze Ihres Friesenwalls erreicht haben. Abschluss : Wenn Sie sich dazu entscheiden, Ihren Friesenwall zu bepflanzen, können Sie ihn im letzten Schritt oben offen lassen, sodass zwischen den Steinrändern eine Art Beet entsteht. Sollte eine Bepflanzung für Sie nicht infrage kommen, schichten Sie eine weitere Reihe Natursteine in der Mitte des Walls, sodass die Erde bedeckt ist.Friesenwall bepflanzen – diese Pflanzen eignen sichSobald Sie den Bau Ihres Friesenwalls abgeschlossen haben, sollten Sie ihn zunächst 2–3 Tage ruhen lassen , damit die Erde sich setzen kann. Anschließend können Sie dafür sorgen, dass Ihr Wall zu einem noch attraktiveren Blickfang wird, indem Sie ihn bepflanzen. Folgende Pflanzen eignen sich dafür besonders gut und können Ihnen als Inspiration dienen: Beispiele Vorteile Sukkulenten • Hauswurz • Sedum (Fetthenne) • Echeveria • Sehr trockenresistent • Geringe Pflegebedürftigkeit • Vielseitige Formen und Farben Rosen • Apfelrose • Kartoffelrose • Beetrose • robust und winterhart • salzvertäglich und ideal für Küstenregionen • schöne und dauerhafte Blüten Stauden • Zimbelkraut • Steinbrech • Lavendel • anpassungsfähig an karge Bedingungen • Farbvielfalt und Textur • einige Arten sind bienenfreundlich Nadelgehölze • Krummholzkiefer • Zwerg-Bergkiefer • strukturierendes Element mit ganzjährigem Grün • windresistent und pflegeleicht • geeignet für raue Standorte Bodendecker • Mauerpfeffer • Hornkraut • Schutz gegen Erosion • niedriger Wuchs verhindert Überwucherung • Blütenreichtum und Duft Mediterrane Gewürze • Thymian • Rosmarin • Salbei • Aromatische Blätter • Eigene Gewürze im Gartenp> • Blütenreichtum und Duft Sie können Ihren Friesenwall übrigens nicht nur auf der Mauerkrone bepflanzen: Auch die Zwischenräume der Steine an den Seiten des Walls bieten eine schöne Möglichkeit, um darin Gräser oder ein anderes Grün Ihrer Wahl zu pflanzen. Damit die Erde im Innenraum des Walls beim Gießen nicht aus den Fugen gespült wird, ist eine Gießkanne oder ein Gartenschlauch mit niedrigem Druck empfehlenswert.Mit dem Ziel, dass Ihr neuer Friesenwall so lange wie möglich schön und stabil bleibt, gibt es zum Abschluss noch die wichtigsten Pflegetipps: • Kontrollieren Sie Ihren Wall regelmäßig auf Unkraut und entfernen Sie dieses. • Achten Sie bei einem bepflanzten Wall darauf, dass die Pflanzen nicht zu hoch für den Wall werden und diesen damit instabil machen. • Bewässern Sie Ihren Friesenwall bei Trockenperioden auch dann, wenn Sie ihn nicht bepflanzt haben, damit die Erde nicht zu stark austrocknet. • Überprüfen Sie alle paar Monate, ob die Steine des Friesenwalls sich gelockert haben und klopfen Sie sie bei Bedarf erneut mit dem Gummihammer fest. Durch diese simplen Tipps erhalten Sie auch in Zukunft das Aussehen und die Funktion Ihres Friesenwalls, sodass Sie sich noch lange an Ihrem neuen Garten-Highlight erfreuen können.Tipps zur Pflege und Wartung der TrockenmauerDas könnte Sie auch interessieren

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  • Fachwissen Insektenschutz

    Tränende Augen, ständiges Niesen, juckender Hals… ca. 12 Millionen Deutsche – darunter mehr als 1 Million Kinder - kennen diese Symptome: Heuschnupfen bzw. Pollenallergie. Und die Winterpause wird zunehmend kürzer. Um die Pollenbelastung im Haus gering zu halten und im Sommer auch weiterhin lüften zu können gibt es als Lösung Insektenschutz-Gitter mit Pollenschutz-Gewebe bzw. - Vlies. Diese bieten perfekten Schutz vor Pollen, Staub, Rußpartikeln und Insekten. Und all das völlig ohne den Einsatz von Chemie! Alle Details hier im Flyer >>Reduzieren Sie die Belastung in Ihren Wohnräumen„...Die Versuche in der Pollenkammer ergaben, dass die Anzahl luftgetragener, allergierelevanter Pollen durch die Benutzung des Pollengewebes merklich reduziert wurde und zwar in den Größenordnungen von im Mittel 88,8 % bei Birkenpollen und bis zu 97,1 % bei Erlenpollen. Die Werte für die restlichen Pollenarten lagen dazwischen.“ (Quelle: Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst Charité – Universitätsmedizin Berlin)Wissenschaftlich belegte WirksamkeitZwei Lösungen gegen Insekten, Rußpartikel, Staub und Pollen

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  • Gartenzauber aus Fernost

    Es gibt sie, die Alternative zu Rasen , Rosen , Gemüsebeet : Der asiatische Garten strahlt mit seinem Mix aus Wildheit und Geometrie Ruhe und Harmonie aus. So bringen Sie sich zu Hause in Einklang mit der Natur.Die Ursprünge der Gartenkunst gehen in China mehr als 1400 Jahre zurück. Schon im 7. Jahrhundert brachte man hier die Philosophie des Taoismus und des Yin und Yang mit der Gartengestaltung zusammen. So entstanden einzigartige, grüne Kunstwerke. Zu einer Zeit also, als es in Europa wenig mehr als Klostergärten gab, waren chinesische und später japanische Gärtner bereits auf höchstem künstlerischen Niveau angelangt: Teichgärten, Trockengärten und Teegärten sind nur drei der bekanntesten Beispiele. Und weil die fernöstliche Gartenbaukunst so faszinierend ist, gab es auch in Deutschland schon sehr früh typische Japanische Gärten. Berühmt sind beispielsweise die Anlagen in Düsseldorf, Bonn, Kaiserslautern und Hamburg.Warum nach Fernost schauen?Die Formel für Ihr GartenglückAls Faustregel gilt: Ein Gefälle von Nord nach Süd, Wasser im Norden und weich geschwungene Linien sorgen für die Ausgewogenheit der Kräfte. In wellenförmig oder gezackt angelegten Teichen, Bachläufen oder Wegen können die Naturkräfte perfekt fließen und sich in alle Richtungen ausbreiten. Daneben spielt die Balance der Gegensätze – Yin und Yang – eine entscheidende Rolle im harmonischen Garten. Ein üppig bewachsenes Beet neben einer flachen Wiese oder ein Kiesbett unter einer großen Weide vereinen Kontraste zu einem ausgewogenen Miteinander. So erhält Ihr Grün eine Seele. Dabei dominiert das kraftvolle Duo aus Wasser und Stein die asiatische Landschaftsidylle. Ein kleiner Springbrunnen belebt optisch Ihren Teich und wirkt im Licht einer Steinlaterne besonders atmosphärisch. Von einem selbstgebauten Steg aus können Sie das Wasserspiel auch von Nahem genießen. Eine Bauanleitung für Ihren Teich finden Sie hier . Krönen Sie Ihren Garten mit stilechten Möbeln. Wählen Sie dafür natürliche Materialien wie Holz oder Stein, die harmonisch ins Gesamtbild passen.Die Symbolik spielt in der chinesischen Gartenlehre eine wichtige Rolle. Wasser, Feuer, Holz, Erde und Metall sind die zentralen Elemente im asiatischen Garten. Sie sollen ihrem Besitzer Reichtum, Gesundheit und Liebe bringen.Pflanzen für Ihren Asia-GartenAuch wenn die fernöstlichen Gärten eine eigene Welt sind, bei den Pflanzen trifft man doch viele Bekannte, die auch jeden europäischen Garten schmücken können: Bambus, Chinaschilf, Ziergras, Azaleen, Japanischer Ahorn, Zwerg-Kiefer, Zierkirschen, Pfingstrosen, Lilien , Magnolien, Rhododendren, Hartriegel, Japan-Segge.FarbschuleAls Sinnbild des Einklangs ist Grün die dominante Farbe in asiatischen Gärten. Neben den klassischen Wasserliebhabern Bambus, Farn und Fächerahorn können Sie mit Grünlingen in extravaganten Formaten, wie z. B. einem Bonsai, besondere Akzente setzen. Für Kontraste sorgen die rötlichen Nuancen von Schlauchpflanzen, Ahornsträucher oder Zierkirschen. Mit ihnen bringen Sie Ihre exotische Oase, gemäß der Harmonielehre, wieder ins Gleichgewicht.Ein Teich für den KoiFür viele Freunde japanischer Gartenkultur ist ein Koi-Teich die Krönung ihres Schaffens. Die japanischen Karpfen stellen aber besondere Anforderungen an Teich und Halter: Die Teiche müssen relativ tief sein (1 bis 2 Meter) und brauchen eine Fläche von mehr als 10 Quadratmetern. Ihr Wasser muss regelmäßig umgewälzt und erneuert werden. Die meisten Koi-Teiche sind übrigens beheizt, was genauso wie die regelmäßige Betreuung durch den Tierarzt die Kosten in die Höhe treibt. Im Gegenzug hat man ein Biotop für atemberaubend schöne Fische, die bis zu 60 Jahre alt werden können und eine persönliche Beziehung zu ihrem Halter entwickeln. Das bekommt kein Goldfisch hin.Wasserspiele gehören dazuEin Asia-Garten ohne Wasserspiel – das wäre undenkbar! Wenn aber ein ausgewachsener Teich nicht in Ihr Gartenkonzept passt, haben Sie trotzdem eine riesige Auswahl an Wasserspielen, Gartenbrunnen und Quellsteinen, die ganz hervorragend zu fernöstlichen Motiven passen. Praktisch alle haben heute einen geschlossenen Wasserkreislauf, so dass es weder ein extra Reservoir noch einen Wasseranschluss braucht. Nur ein Stromanschluss ist noch nötig. Und der gibt Ihnen auch die Gelegenheit, Ihr Wasserspiel mit LED-Licht stimmungsvoll zu beleuchten.Ein Meer von Steinen? Warum Steingärten oft eine schlechte Idee sind Modische Stein- und Kiesgärten sind vor allem eins: pflegeleicht! Sie müssen aber unbedingt naturnah angelegt werden; eine schlichte Folie im Untergrund führt zu einer Versiegelung des Bodens – für Insekten und die auf sie angewiesene Tierwelt gibt es dann nichts zu holen. Ein schlecht angelegter Steingarten ist eben eine ökologische Wüste. Übrigens : Der Widerstand gegen diese Form von Garten wächst auch in der Politik. So gibt es auf kommunaler Ebene ein breite Front gegen Steingärten. Experten schließen sogar ein zukünftiges Verbot dieser Gartenform nicht mehr aus. Sayonara (japanisch 'さよなら' für 'Auf Wiedersehen')

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  • Rasenkantensteine setzen

    Rasen wächst immer weiter. Im Grunde eine tolle Sache - doch wächst das robuste Grün leider auch dort, wo wir es nicht haben wollen: In Beeten, zwischen Gehwegplatte und Terrassendielen. Deswegen muss man ihm an Beet und Gartenweg begrenzen. Auftritt der Rasensteinkanten, die genau diese Aufgabe erfüllen. Im BAUHAUS Workshop zeigen wir Ihnen, wie man sie verlegt.   Zu den Randsteinen >Randsteine kommen aber nicht nur an Rasengrenzen zum Einsatz, häufig werden sie auch genutzt, um Wege im Garten in Form zu halten . Denn ganz gleich, ob man Gehwegplatten oder Verbundpflaster verlegt, einen Mulch- oder Schotterweg anlegt - immer ist eine scharfe Grenze zur Gartenfläche erwünscht . Hier dient die Betonkante also dazu, den Weg und seine Tragschicht im Unterbau zusammenzuhalten, nicht dazu, eine Invasion von außen abzuhalten. Noch mehr nützliche Tipps und Infos zu den Rasenkanten - zum Beispiel zum Thema Mähroboter und Rasenkanten schneiden – finden Sie im folgenden Artikel. Ein Rahmen für den Rasen >Kanten, auch für WegeDamit legen Sie im Handumdrehen die perfekte Rasenkante anRasenkanten - nicht ohne Fundament Auch wenn es verlockend ist, einfach einen Kanal mit dem Spaten auszuheben und die Steine in den Boden zu setzen, sollte man sich das verkneifen. Auch Rasenkantensteine brauchen ein Fundament. Sonst ist nach der ersten Überfahrt mit dem Mäher, oder der ersten Maulwurfsattacke alles schief!Das Angebot an Randsteinen und Begrenzungen ist enorm vielfältig. Lassen Sie sich daher am besten im BAUHAUS Stadtgarten beraten! Gängige Alternativen zu einer Kante in Betonstein sind: • Runde Mähsteine, die ineinander fassen und im Regelfall kein Fundament brauchen • Palisaden-Randsteine mit runder Optik statt harter Beton-Kante • Rasenkanten aus Kunststoff oder Metall • Auch mit Holz kann man ein Beet oder eine Rasenkante abfangenRasenkanten? Die Auswahl ist riesig!Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Rasenkantensteine anlegen und so die perfekte Begrenzung für Rasen, Beete und Terrasse schnell und einfach selbst bauen können. Optisch schön, praktisch und gut umzusetzen. Hier geht's zum DIY-Video . Video anschauen >Ein Rahmen für den Rasen - Rasenkantensteine selbst verlegenSchritt für Schritt zur perfekten Rasenkante  Diese Werkzeuge benötigen Sie: • Spaten , Schaufel • Erdstampfer • Erdnägel oder „ Laterneneisen “ mit Maurerschnur • Wasserwaage und / oder Laser • Zollstock • Gießkanne , Gartenschlauch • Maurerwanne • Kelle • Gummihammer • Rührwerk , Betonmischer oder Bohrmaschine mit Rührhaken • Schubkarre Dieses Material benötigen Sie: • Rasenkanten • Estrichbeton oder Gartenbaubeton mit Trass • Kies oder Recyclingmaterial  Als erstes markieren Sie die Strecke mit hellem Sand oder Farbspray. Dann den Verlauf mit Pflöcken und Maurerschnur abspannen , dabei bereits die spätere Oberkante der Steine festlegen.1. Verlauf markierenJetzt den Kanal ausgraben. Die Breite sollte dabei etwas breiter als ein Spaten sein, maximal aber 30 cm. Die Tiefe Ihres Kanals berechnet sich folgendermaßen: Höhe der Steine abzüglich Freistand nach oben plus 5-7 cm. In der Regel werden das um die 25 cm sein. Den Aushub dabei nicht einfach auf den Rasen werfen, er wird entweder auf einer stabilen Folie oder in Schubkarren zwischengelagert!2. Kanal ausgrabenDer Kanal ist da. Jetzt müssen Sie den Boden in der Gasse mit dem Stampfer verdichten , danach den Kanal mit einigen Zentimeter Kies oder Recyclingmaterial auffüllen und das Ganze wieder einebnen und verdichten. So schaffen Sie eine perfekte Grundlage für das nachfolgende Fundament.3. Boden verdichtenEine dünne Schicht Magerbeton - das ist ein Mischungsverhältnis von Sand und Zement von 1:8 - auf den Boden der Baugrube einbringen und leicht anfeuchten. Nur so viel Beton eintragen, wie man in den nächsten 45 Minuten verarbeiten kann! Darauf unbedingt achten, da sonst der Beton trocknet und die Rasenkantensteine nicht mehr richtig und stabil gesetzt werden können.4. Beton vorbereitenJetzt werden endlich die Rasenkantensteine gesetzt. Diese immer peinlich genau an der gespannten Maurerschnur ausrichten und mit der Wasserwaage genau nachprüfen. Das Ausrichten erfolgt mit vorsichtigen Schlägen mit dem Gummihammer. Profitipp - Nicht ohne Helfer! Eine schlichte, einen Meter lange EHL Rasenkante wiegt stramme 35 Kilo! Das ist allein kaum in den Griff zu bekommen, erst recht nicht, wenn man eine wirklich gerade Ausrichtung der Kante erreichen will. Sie brauchen also einen Helfer! Und der ist auch schon beim Ausschachten Gold wert, denn das dauert in der Regel länger, als man denkt.5. Steine setzenDamit die Steine auch wirklich dauerhaft in Position bleiben, eine Wulst Beton auf die vom Rasen abgewandte Seite an den Fuß der Steine geben. Mischungsverhältnis: klassisch, also 1:5. Danach erst einmal durchtrocknen lassen. Profitipp - Die Steine verbinden Wenn man eine besonders stabile Rasenkante bauen will - oder damit rechnet, dass die später immer mal wieder überfahren wird - kann es sinnvoll sein, die Steine untereinander mit Beton zu verbinden. Dafür schneidet man sich vor dem Verlegen (!), mit Trennschleifer und Steinscheibe ein Fischgrätmuster im unsichtbaren Bereich der Stoßkanten in den Stein. Hier haftet später der verbindende Beton.6. Steine befestigenDie Zielgerade: Jetzt noch die Erde wieder verfüllen. Wenn der Beton noch nicht ganz durchgetrocknet ist, macht das nichts. Vorsichtig verdichten, also mit dem Fuß ohne viel Druck festtreten. Rasen einsäen oder Rollrasen ausrollen. Bingo! Ihre Rasensteinkante ist vollendet.7. Erde verfüllenDiese Werkzeuge und Materialien benötigen Sie:Bohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!

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  • Welcher Baum eignet sich als Weihnachtsbaum?

    In deutschen Wohnzimmern spielt der Weihnachtsbaum nach wie vor eine große Rolle: Rund 24 bis 25 Millionen werden jedes Jahr verkauft, in fast der Hälfte aller Haushalte steht an Heiligabend ein Baum. Nordmanntanne, Blaufichte oder Edeltanne – bei der Auswahl des Weihnachtsbaumes hat jeder seine eigenen Vorlieben. Aber welcher Weihnachtsbaum hält am längsten ? Welcher duftet am intensivsten und welche Nadeln piksen nicht? Wir verraten, was Sie bei der Suche nach dem schönsten Weihnachtsbaum beachten sollten.So finden Sie den richtigen WeihnachtsbaumDer mit Abstand beliebteste und meistverkaufte Weihnachtsbaum in Deutschland ist die Nordmanntanne. Sie hat einen Marktanteil von rund 75 Prozent. Kein Wunder, denn der Familienklassiker unter den Christbäumen zeichnet sich durch seinen gleichmäßigen, kräftigen Wuchs sowie tiefgrün glänzende, weiche Nadeln aus. Da können auch Kinder problemlos beim Schmücken mithelfen. Außerdem ist die Nordmanntanne besonders lange haltbar – die Nadeln bleiben auch über zwei Wochen frisch . Und selbst wenn sie trocknen, fallen sie kaum ab. Zu den Nordmanntannen >NordmanntanneErfüllt würzig-waldiger Duft das Weihnachtszimmer, ist dafür die Blaufichte verantwortlich. Deren starke Äste mit deutlich abgesetzten Etagen tragen auch schweren Christbaumschmuck und sind für echte Kerzen besonders geeignet. Die blaugrünen bis blaugrauen Nadeln halten etwa zehn Tage, sind allerdings auch sehr hart und spitz.BlaufichteWer es mit dem gleichförmigen Wuchs des Weihnachtsbaumes nicht so genau nimmt, sondern mehr auf Natürlichkeit und Individualität Wert legt, entscheidet sich für die Nobilistanne. Dieser schlanke Baum mit der asymmetrischen Beastung verliert über mehrere Wochen keine seiner silbrig-blauen, weichen Nadeln. Und der Duft nach Tannenwald mit einer Prise Orangenaroma ist einmalig. Der Duft lässt sich sogar verstärken, indem Sie die Harztaschen am Stamm leicht mit einer Nadel anstechen.Nobilistanne (auch: Edeltanne)Dieser ehemals traditionelle Weihnachtsbaum hat einen gleichmäßigen, spitzkegelförmigen Wuchs. Seine mittel- bis dunkelgrünen Nadeln stechen nur leicht. Allerdings halten die Nadeln bei Zimmertemperatur nur wenige Tage. Die Fichte eignet sich daher am besten als Baum zur Außendekoration oder wenn er nur über die Weihnachtsfeiertage im warmen Zimmer steht.Gemeine Fichte (auch: Rottanne oder Rotfichte)Wer ungewöhnliches liebt, holt sich eine Kiefer als weihnachtlichen Zimmerschmuck. Deren Äste mit langen, sattgrünen Nadeln duften angenehm, sind aber etwas schwieriger zu schmücken. Dafür bleibt die Kiefer sehr lange frisch und verliert keine Nadeln.KieferDie eher schlanke Douglasie hat im Gegensatz zu Nordmanntanne & Co. leicht schräg nach oben gerichtete Zweige. Auch sind diese eher dünn und nicht so stabil – also eher ungeeignet für schweren Baumschmuck. Dafür verströmen die weichen und kurzen Nadeln bei Reibung einen intensiv-frischen, zitronen- oder orangenartigen Duft. Die Douglasie ist eher ein Baum für den Außenbereich und wenig Schmuck – zum Beispiel eine Lichterkette.Douglasie

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  • Lavendel: Gestaltungsideen und Pflegetipps

    Mit pflegeleichtem Lavendel holen Sie sich nicht nur Zierpflanzen mit südlichem Flair in den Garten, sondern auch Nutzpflanzen mit aromatischem Duft. Lavendel ist ein Allrounder, der nicht nur im Beet oder in Pflanzgefäßen toll aussieht, sondern sich auch super für die Küche und für eigene Kosmetik-Produkte eignet. Wir zeigen Ihnen die schönsten Gestaltungsideen und nützliche Pflegetipps.Lavendel im Garten Lavendel begeistert jeden! Zum einen, weil die Sträucher im Sommer ihre begehrten Blüten zeigen und dabei ihren aromatischen Duft verbreiten. Zudem kommen die winterharten Pflanzen mit dem sich ändernden Klima und damit immer öfter auftretenden Trockenperioden sehr gut zurecht – und sie vermitteln uns jederzeit ein Gefühl von Urlaub im Süden. Außerdem stehen nützliche Insekten wie Bienen, Wildbienen oder Schmetterlinge auf Lavendel. Oder besser, sie fliegen auf ihn. Schließlich gehören Lavendelblüten zu den nektar- und pollenreichsten Pflanzen Europas. Auch im Garten ist der Halbstrauch ein echtes Multitalent. Allen voran der Echte Lavendel (Lavandula angustifolia), der besonders häufig in den Gärten zu sehen ist. Diese sehr frostharte Art wächst kompakt und erreicht bis zum Ende der Blütenstiele gut 60 cm Höhe. In Gegenden mit erfahrungsgemäß sehr kalten oder trockenen Wintern ist Lavendel für einen schützenden Wintermantel aus Laub dankbar. Lavendel ist botanisch gesehen ein sogenannter Halbstrauch – er verholzt also im unteren Bereich, trägt aber krautige Triebe. Durch regelmäßige Rückschnitte kann man die Pflanzen gut in Form halten, wodurch sich einige Sorten bestens als Mini-Hecke eignen. Diese machen dann mit ihrem immergrünen oder besser graugrünen Laub auch außerhalb der Blütezeit eine gute Figur. Als Einfassungspflanze kann der Lavendel in Gärten mit südlichem Flair also auch als Ersatz für den durch Krankheiten und Schädlinge gefährdeten Buchs eingesetzt werden.Lavendel kombinieren: Das sind die besten Partner Als Lavendel-Begleiter bieten sich neben mediterranen Kräutern wie Salbei und Thymian auch Stauden wie Steppen-Salbei, Storchschnabel, Duftnessel, Sonnenröschen, Woll-Ziest, Fackellilie sowie verschiedene Ziergräser an. Sie haben ähnliche Ansprüche wie Lavendel, mögen also einen kargen, trockenen und kalkreichen Boden. Lavendel neben Rosen: Funktioniert das Duo? Weil Rosen aber einen kräftigen, nährstoffreichen Boden mit nicht zu hohem Kalkgehalt bevorzugen, ist die Königin der Blumen eigentlich kein idealer Partner. Wenn Sie aber Lavendel in der Rabatte möglichst an den Rand setzen, dabei ins Pflanzloch Sand und etwas Kies mischen und aufpassen, dass er keinen Rosendünger oder zu viel Gießwasser abbekommt, vertragen sich beide auf Dauer gut.Lavendel im Pflanzgefäß: Das sollte man beachten Möchten Sie Ihren Lavendel in Pflanzgefäße setzen, sollten diese mindestens fünf Liter Substrat fassen und natürlich frostfest sein. In mediterran anmutenden Terrakotta-Töpfen ist er besonders dekorativ. So ist Ihr Sitzplatz im Sommer immer von leichtem Lavendelduft umgeben. Da der Strauch nichts so sehr hasst wie Staunässe, sollten Sie am Boden des Kübels über den Wasserabzugslöchern eine Drainageschicht aus Blähton einfüllen. Verwenden Sie möglichst leichte, mit Sand und Kies durchsetzte Erde. Auch Schopf-Lavendel (Lavandula stoechas) lässt sich gut in Topfbepflanzungen integrieren. Er hat ähnliche Ansprüche wie der Echte Lavendel, wird jedoch wie eine klassische Balkonblume verwendet. Er passt gut zu Ziergräsern und anderen Strukturpflanzen sowie zu weißblütigen Balkonblumen.Die schönsten Lavendel-Kombinationen im Beet & in PflanzgefäßenPraktische Pflanz- und Pflegetipps für LavendelLavendel ins Beet pflanzen Lavendel liebt volle Sonne und einen warmen, gern windgeschützten Standort mit durchlässiger, aber nährstoffarmer Erde. Pflanzen Sie Lavendel so tief ins Beet, wie er auch im Topf stand. Lehmige Standorte sollten Sie vorher mit reichlich Sand und Splitt abmagern. Lavendel ernten Ernten Sie Lavendel vormittags an einem sonnigen Tag, dann ist der Gehalt von Aroma und Wirkstoffen am höchsten.Lavendel schneiden: Zweimal jährlich 1. Frühjahrsschnitt: Ohne Rückschnitt verkahlen Echter und Provence-Lavendel mit der Zeit. Kürzen Sie im März alle Triebe mit einer Heckenschere um die Hälfte ein – aber nicht bis ins Holz (links). 2. Sommerschnitt: Damit die Pflanzen in Form bleiben, schneiden Sie abgeblühte Blütenstände auf Höhe des Laubs. Gleichzeitig gibt man den Pflanzen die gewünschte Gestalt und schneidet sie zur Kugel oder auch zur niedrigen Hecke (rechts).Lavendel ist ein echtes Multitalent und nicht nur optisch ein Highlight sondern findet sich zum Beispiel in Kosmetik und Kulinarik wieder. Hier zeigen wir Beispiele, was Sie alles aus Lavendel machen können.Wie verarbeite ich Lavendel?Geschenke aus der Küche mit Provence-Lavendel Lavendelduft kennt wohl jeder. Das daraus gewonnene Öl findet in der Kosmetik und in der Heilkunde auf vielerlei Art Anwendung, es gilt auch als antibakteriell. Das Öl wird vom Provence-Lavendel (Lavandula x intermedia) gewonnen, der auch im Beet eine Zierde ist – und intensiv duftet. Provence-Lavendel wird mit einer Größe von fast einem Meter höher als der Echte Lavendel – das liegt vor allem an den weit über die Blätter herausragenden, intensiv duftenden Blütenstielen. Echter Lavendel als Heilpflanze Als Heilpflanze ist Echter Lavendel lang bekannt. Schon die Römer benutzten ihn, um daraus Bade-Öl für die römische High Society zu gewinnen. Nicht umsonst kommt der Name Lavendel vom lateinischen „lavare“ – „waschen“. Die ätherischen Öle sind in den Blüten besonders hochkonzentriert und wirken beruhigend sowie harmonisierend. Für die Parfumindustrie wird Lavendel in der Provence großflächig angebaut. Lavendel aus dem Garten ist immer ein perfektes Geschenk, ob als Zucker, Badesalz oder einfach als Blütenbund. Den kann jeder dann ganz nach Belieben verwenden – gegen Motten oder als aromatisches Gewürz in der Küche.Lavendel ist ein bewährtes Hausmittel gegen Kleidermotten. Ernten Sie die Blüten mitsamt Stiel und hängen Sie sie kopfüber an einem dunklen, luftigen Ort zum Trocknen auf. Danach wird das Lavendelsäckchen gebastelt.Lavendelsäckchen selber basteln1. Lavendel vom Stiel lösenDie getrockneten Blütenstängel zwischen die Handflächen nehmen und vorsichtig reiben. Auf diese Weise lösen sich die Blüten vom Stiel und können bequem in einer Schale aufgefangen werden. Tipp : Verwenden Sie Echten Lavendel.2. PortionierenSchneiden Sie einige Stoffreste auf Wunschgröße zu und verteilen Sie die Lavendelblüten mit dem Löffel darauf. Geben Sie sie in die Mitte des Tuchs und achten Sie darauf, dass es sich noch gut falten lässt. Eine kleine Menge genügt meist.3. Schön verschnürenBinden Sie die einzelnen Duftsäckchen mit Schnur, Kordel, Zierband oder schlichtem Juteseil zusammen. Und fertig ist der wohlriechende Mottenschutz für Ihren Kleiderschrank – ein Lavendelsäckchen ganz ohne Nähen selber gebastelt!Unser Tipp: Lavendelzucker selber machenFür ein Pfund Kristallzucker brauchen Sie gut 30 Gramm getrocknete Lavendelblüten. Zupfen Sie diese von den Stängeln und heben Sie sie dann vorsichtig unter den Zucker. Geben Sie alles in ein Einmach- oder Marmeladenglas und lassen Sie es mit geschlossenem Deckel ein paar Tage stehen – fertig ist die dekorative Geschenkidee. Der Lavendelzucker versüßt Desserts, Tees, Aufläufe oder Pfannkuchen.Alles für die optimale Pflege:

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  • Mehr auf dem Kasten für Insekten

    Ein Blumenkasten sieht nicht nur schön aus, sondern ist ein reichgedecktes Buffet für nützliche Insekten. In den bunten Oasen finden Schmetterlinge, Hummeln, Bienen und sogar Taubenschwänzchen Nahrung und Schutz. Verschiedene Pflanzbeispiele als Inspiration für die Gestaltung eines Insektenparadieses und zugehörige Pflanzenportraits finden Sie hier. Video: Insektenparadies im Balkonkasten In diesem Video zeigt BAUHAUS Workshop-Moderatorin Anja anhand eines Pflanzbeispiels, dass ein Balkonkasten mehr als nur schön aussehen kann. Die bunte Bepflanzung aus Mehlsalbei, Gartennelken "Pink Kisses", Schneeflockenblumen und einem Petunien-Verbene-Mix bietet Insekten Schutz und Nahrung und erfreut das Auge mit seiner Farbenpracht bis in den Herbst hinein.Insekten-Buffet in Orange und GelbDie Kombination besteht aus Kapkörbchen , Strauchmargerite , Petunien , Goldmarie und Garten-Strohblumen , die alle einen sonnigen Standort lieben und die ganze Saison über zahlreiche Blüten hervorbringen. So erzeugen diese beliebten Balkon- und Kübelpflanzen ein Insekten-Buffet in Orange und Gelb. Der Gundermann ist eine schöne optische Ergänzung: ursprünglich als kriechender Bodendecker gesetzt, bildet er auch im Kasten als wintergrüne, hängende Staude ein schönes optisches Gegengewicht.Rosa Bienen-WeideDie rosafarbene Bienen-Weide besteht aus den Dauerblühern Geranie , Phlox oder Garten-Teppich-Flammenblume genannt, Zauberglöckchen , Strauchmargerite , Kapkörbchen , Wandelröschen und Gänseblümchen . Die Vielfalt der Blütenformen und -farben erzeugen eine schöne Abwechslung für Auge und Insekten. Sie lieben sonnige Standorte und nährstoffreichen Boden bzw. regelmäßig Dünger.    Vielfalt für Auge & NützlingDie zweifarbige Kombination in lila-gelb zeigt auch, wie durch aufrechte und niedrig wachsende Pflanzen eine spannende Optik entsteht: der auffällige Schopflavende l hat besonders große, duftende Blüten, die nach oben streben. Petunien, Zauberglöckchen, Vanilleblume und Gänseblümchen wachsen eher buschig. Die Buntnessel ergänzt das Bild vor allem mit ihrem (mehr)farbigen grünen Laub. Holen Sie sich mit diesen Pflanzen den insektenfreundlichen Kasten nach Hause:

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  • Steinarbeiten im Garten

    Sie wünschen sich ein natürliches Biotop im heimischen Garten? Oder möchten Ihre Rasenfläche begrenzen? Steine sind für diese & viele weitere Vorhaben die ideale Lösung. Die kreativen Alleskönner lassen sich flexibel einsetzen und erfüllen so unterschiedlichste Gartenträume. Von der Pflanzsteinmauer bis hin zum Steinplattenweg - lassen Sie sich inspirieren!Hängende Gärten? Ein Traum! Ebenso wie die glatte Kante als Rasenbegrenzung. All das und noch vieles mehr können Sie mit den passenden Steinen verwirklichen. Wie's geht, zeigen wir Ihnen gerne. Steinige VielfaltOb Betonstein oder Naturstein - entdecken Sie, wie Sie den Boden Ihrer Traumterrasse gestalten können. Was Sie beim Verlegen der Platten beachten müssen, verraten wir Ihnen natürlich auch. Die perfekte Terrasse

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  • Tipps für Selbstversorger

    Gute Vorbereitung ist alles. Das gilt auch im Bereich der Selbstversorgung. Wer bei der Anzucht ein solides Fundament schafft, freut sich später über eine ertragreiche Ernte. Das nötige Wissen zur Frühphase liefern Ihnen unsere Expertentipps. Ob Sie selbst Pflanzen ziehen möchten oder Setzlinge auspflanzen - wir verraten Ihnen, wie’s geht. Viel Erfolg!Frühanzucht und SetzlingeSind in Ihrem Gemüsebeet alle Plätze bereits vergeben? Falls nein, helfen Ihnen diese Infos gewiss weiter. Wir zeigen Ihnen im Überblick, wann Kopfsalat, Zucchini & Co. im Gewächshaus bzw. im Freien am besten wachsen. Freuen Sie sich außerdem auf clevere Tipps für eine reiche Ernte. So viel vorab: Mit dem perfekten Timing haben Sie Ihren Vorratsschrank schon bald direkt vor der Haustür.Gemüsebeete planen & vorbereitenEin Hoch auf dieses Beet: Hochbeete bieten viele Vorteile, erst recht für Selbstversorger mit eher kleiner Gartenfläche. Dank der besonderen Befüllung stehen verlängerte Erntezeiten und hohe Erträge in Aussicht. Erfahren Sie hier, wie Sie solche Beete selbst bauen, Schicht für Schicht befüllen, bepflanzen & schließlich bewässern. Wir sind schon heute echte Hochbeet-Fans. Und Sie?Selbstversorgung mit HochbeetenOhne Garten keine Selbstversorgung? Das würden wir so nicht unterschreiben. Schließlich bietet auch ein Balkon jede Menge Möglichkeiten, Gemüse aus dem eignen Anbau zu ernten. Und damit meinen wir nicht nur Tomaten: Gut versorgt fühlen sich beispielsweise auch Zucchini, Auberginen oder Gurken sehr wohl auf dem heimischen Balkon.Balkongemüse: Vielfalt auf kleinem RaumSelbst gemacht tut gut? Mit einem Gewächshaus sogar das ganze Jahr über. Weder Schnee noch Schädlinge können Ihren Pflanzen hier etwas anhaben. Sie möchten diese Vorteile für die Selbstversorgung nutzen? Dann statten wir Sie hier mit dem nötigen Wissen vorab aus. Vom perfekten Platz bis hin zum erfolgreichen Aufbauen – unsere Experten bereiten Sie optimal vor.Gewächshäuser optimal nutzenNur Sie können Ihrem Garten das Wasser reichen. Damit genau dieser Prozess möglichst effizient erfolgt, informieren wir Sie umfassend über unterschiedliche Bewässerungstechniken. Ob Balkon oder Garten – finden Sie heraus, wie Sie den Wasserverbrauch perfekt auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen abstimmen. Und dann heißt es: Wasser marsch!Effizientes WassermanagementJeder Monat, jede Jahreszeit stellt eigene Herausforderungen an Ihren Garten – und somit auch an Sie als Selbstversorger. Damit Sie sämtliche Bedürfnisse Ihrer Pflanzen erfüllen, zeigen wir Ihnen alles Wissenswerte im Überblick. So gelingt der Start im Frühjahr ebenso problemlos wie die Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit. Machen Sie sich bereit!Saisonale Tipps für Sie als Selbstversorger

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  • Rasen im Garten: Tipps & Ideen für sattes Grün

    Für die meisten Menschen gehört zu einem Garten ein Stück Rasen einfach dazu. Manche mögen es englisch-gepflegt, andere bevorzugen eine Wiese zum Blumen pflücken und Schmetterlinge beobachten. Welcher Rasen-Typ sind Sie?Wir erklären Ihnen, wie Sie Ihren Rasen wann pflegen sollten und welche Schritte dabei im Detail zu beachten sind.  Rasenpflege das ganze Jahr überAlle Produkte für Ihren Rasen:Ist der Rasen erstmal angelegt, geht es um die richtige Pflege. Unkraut und Schädlinge sollen das herrliche Grün ja nicht gleich wieder zerstören. Behalten Sie ein paar Punkte im Hinterkopf, ist das aber tatsächlich kein Hexenwerk.Rasen anlegen und richtig pflegenWie finde ich den optimalen Rasenmäher und wie sorge ich dafür, dass dieser dann auch so lange wie möglich seine Pflicht erfüllt? Wir haben einige Infos für Sie im Überblick.Worauf beim Mähen achten?

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  • Allibert Loungemöbel

    Allibert macht aus Ihrem Garten und Balkon den schönsten Ort zum Genießen. Dies hält sich Allibert bei jedem Stuhl, jedem Tisch und jedem Loungemöbel vor Augen. Hierbei wid stets nach der idealen Kombination zwischen tollem Design und gutem Preis gesucht. Ein Garten ist dazu da, in ihm zu leben. Die frische Luft genießen. Alleine oder zusammen mit Ihren Freunden. Welche Note geben Sie Ihrem Garten? Lassen Sie sich inspirieren und verwandeln Sie Ihren Garten in den ultimativen Ort der Entspannung. Beginnen Sie mit einer guten Basis, dem richtigen Untergrund der Terrasse und den Gartenmöbeln. Stellen Sie danach Ihren eigenen Look mit schönen Kissen oder Blumentöpfen zusammen, und die Gemütlichkeit kommt von selbst. Kein Garten? Mit den richtigen Möbeln machen Sie auch aus Ihrem Balkon oder Ihrer Dachterrasse ein zweites Wohnzimmer. Was darf absolut nicht fehlen? Komfortable Stühle! Einfach bequeme Gartenmöbel! Sehen Sie sich alles an, lassen Sie sich inspirieren und Share the Summer Spirit! 

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  • Fliesen auf OSB Platten verlegen

    Fliese auf Holz – und das ohne Risse: Wie's geht, erfahren Sie hier. OSB-Platten sind wahre Alleskönner. Dank ihres günstigen Preises, ihrer robusten Struktur und ihrer hohen Biegefestigkeit werden sie immer häufiger im Innen- und Außenbereich eingesetzt, zum Beispiel als Verkleidung für die Wand oder die Decke. Aber auch als Ersatz für Nass-Esstriche werden OSB-Platten immer beliebter. Und hier kommen die Fliesen ins Spiel – denn eine alte Handwerker:innen-Regel besagt, dass man Fliesen nicht auf Holz verlegen sollte, weil die Fliesen aufgrund der Holz-Bewegungen Risse bekommen könnten. Aber gilt das auch für OSB-Platten?Robuster Holzboden: Was zeichnet OSB-Platten aus? OSB-Platten sind auch als Grobspanplatten bekannt. Und das beschreibt sie eigentlich auch schon ziemlich gut – denn eine OSB-Platte besteht aus Holzspänen, die deutlich gröber sind als die einer Spanplatte. Durch die unterschiedliche Ausrichtung der Späne (OSB ist die Abkürzung für Oriented Strand Boards, also Platten aus ausgerichteten Spänen) in verschiedenen Schichten wird eine große Festigkeit erreicht. In der Regel hat jede Platte drei Schichten: zwei Außenschichten, bei denen die Späne parallel zur Längsrichtung ausgerichtet sind, und eine Innenschicht, wo sie parallel zur Breitrichtung ausgerichtet sind. Für die Verwendung spielt vor allem die Nutzungsklasse eine Rolle – diese geben Aufschluss über die Tragfähigkeit und Belastbarkeit. Für Feuchträume geeignet sind OSB-Platten der Nutzungsklassen 3 und 4, wobei OSB/4 die größte Belastbarkeit aufweist. Möchten Sie also zum Beispiel im Badezimmer Fliesen auf einen Untergrund aus OSB-Platten verlegen, sollten diese Platten mindestens die Klassifizierung OSB/3 besitzen.Gefahr erkannt: Was sollten Sie beim Verlegen von Fliesen auf OSB bedenken? Fliesen brauchen einen absolut geraden, festen Untergrund. Holz als natürlicher Werkstoff arbeitet jedoch: Es quillt beim Kontakt mit Feuchtigkeit auf und zieht sich wieder zusammen, und es verbiegt sich unter Belastung. Wie gut, dass dieses Risiko bei OSB-Platten dank ihrer Struktur minimiert wird. Wenn Sie die Platten richtig vorbereiten, sind sie auch im Bad eine geeignete Grundlage für Fliesen aller Art. So geht's: • In Feuchträumen sollten Sie unter den OSB-Platten eine PE-Folie mit Trittschalldämmung auslegen. • Alternativ können Sie eine Entkopplungsmatte verwenden. • Sie können die OSB-Platten mit Nut und Feder schwimmend verlegen. Um Bewegung im Holz zu vermeiden, empfehlen Expert:innen, die Platten zu verkleben oder zu verschrauben. • Mit einem Quast tragen Sie eine Grundierung auf die OSB-Platten auf. Diese verhindert, dass dem Fliesenkleber die Feuchtigkeit entzogen wird. • Lassen Sie diese gut durchtrocknenStart frei: Wie verlegt man Fliesen auf OSB-Platten? Wenn Sie alle Materialien zusammen haben, kann das Verlegen losgehen. Vorher bitte checken: Liegen ausreichend Fliesen bereit? Man berechnet den Bedarf nach der Formel: Anzahl Quadratmeter + 5% Verschnitt (+ 10% bei Diagonalverlegung) + 5% Reserve Schritt 1: Überlegen Sie, wie Sie die Fliesen verlegen möchten – parallel, diagonal, im Fischgrät oder im Römischen Verbund. Abhängig davon müssen Sie die Richtschnur ausrichten. Mehr darüber erfahren Sie im Ratgeber " Bodenfliesen verlegen und verfugen ". Schritt 2: Verstreichen Sie den Flex-Kleber großflächig auf den grundierten OSB-Platten. • nutzen Sie dafür Kelle und Zahnspachtel . Schritt 3: Legen Sie die Fliesen auf das Klebebett und klopfen Sie sie mit dem Gummihammer leicht an. Schritt 4: Nutzen Sie Fliesenkreuze , um die Abstände zwischen den einzelnen Fliesen gleichmäßig zu halten. Prüfen Sie zwischendurch mit der Wasserwaage die korrekte Ausrichtung. Schritt 5: Mit dem Fliesenschneider bringen Sie Randfliesen auf die richtige Größe. Wenn alle Fliesen liegen und der Kleber ausgehärtet ist, können Sie mit der Verfugung beginnen. Auch hier hilft unser Ratgeber " Bodenfliesen verlegen und verfugen " weiter.

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  • Heimwerker des Jahres 2017

    Der „Heimwerker des Jahres“ 2017 steht fest. Der Titel geht in diesem Jahr an Timo Wirtz aus Alsdorf bei Aachen. Er holte mit seinem Vorhaben „50ies Bar Room“ den Sieg in der Kategorie INDOOR und gleichzeitig den ersten Platz in der Gesamtwertung. Wirtz setzte sich in dem von BAUHAUS, Schöner Wohnen Farbe und dem Magazin „Selbst ist der Mann“ ausgeschriebenen Wettbewerb gegen rund 200 Konkurrenten durch. Er gewinnt einen BAUHAUS Einkaufsgutschein im Wert von 10.000 Euro. Die Liebe zu den „Rolling Fifties“ stand am Anfang des Vorhabens – das Ziel war ein Barraum, der das authentische Ambiente der 1950er-Jahre zum Leben erweckt. Timo Wirtz, der seine ersten Handwerkererfahrungen im Haushalt der Eltern sammeln konnte, brauchte drei Monate, um diesen Traum zu verwirklichen. Der Bau des „50ies Bar Room“ war nicht nur eine tolle Erfahrung für Wirtz, sondern überzeugte auch die Jury. Der verdiente Lohn: Ein BAUHAUS Gutschein im Wert von 10.000 Euro, der dem glücklichen Gewinner am 25. Januar 2018 im BAUHAUS Köln-Kalk von BAUHAUS Geschäftsführer Heinz-Dieter Konrad und Nils Staehler, Chefredakteur von „Selbst ist der Mann“, überreicht wurde. Die insgesamt zehn Sieger in den Kategorien INDOOR, OUTDOOR, KIDS & HOBBY und COLOUR & TRENDS können sich über Preise im Gesamtwert von 22.000 Euro freuen. Gewinne im Gesamtwert von 22.000 EuroDie kreativsten Ideen in den beiden weiteren Hauptkategorien wurden mit Gutscheinen im Wert von jeweils 2.500 Euro belohnt. Daniel Schmitt aus dem unterfränkischen Bad Bocklet holte den Sieg in der Kategorie OUTDOOR. Mit seiner Baumterrasse konnte er die Preisrichter begeistern – und machte gleichzeitig den fehlenden Balkon an seinem Haus wett. In der Kategorie KIDS & HOBBY überzeugte Nuno Galvão de Brito aus Rheinbreitbach die Fachjury am meisten. Für seine dreijährige Tochter baute er ein fantasievolles Märchenschloss zum Schlafen und Träumen. Je 2.500 Euro für Kategorie-SiegerAuch die zweiten Plätze konnten mit Ideenreichtum und sorgfältiger handwerklicher Ausführung punkten. Stina und Martin Escher aus Bokensdorf fanden einfach keinen Schuhschrank, der über die volle Tiefe nutzbar ist und gleichzeitig guten Zugang zu allen Schuhen bietet. Die Lösung: Selber machen! Und zwar mit so viel Erfolg, dass das Ehepaar den zweiten Platz in der Kategorie INDOOR belegte, 1.500-Euro-Gutschein inklusive. Lars Höper wurde Zweiter in der Kategorie KIDS & HOBBY. Dank seiner kunstvoll ausgearbeiteten „Stimmungskanonen“ aus Holz ist jetzt auf jeder Party in seinem Haus in Ritterhude bei Bremen beste Disco-Stimmung. Den zweiten Platz in der Kategorie OUTDOOR konnte sich Matthias Lürken aus der Nähe von Aachen sichern. Seine „Urlaubsgrüße aus Würselen“ bilden perfekt einen niederländischen Leuchtturm nach – inspiriert von den Holland-Urlauben des Schreiners. Auch Höper und Lürken können dank ihren 1.500-Euro-Gutscheinen von BAUHAUS bald das nächste große Vorhaben in die Tat umsetzen. Die dritten Plätze gingen an Stefan Kempe aus Berlin für sein Baumhaus (KIDS & HOBBY), Sabine Luckmann aus Bremen mit ihrem hundekompatiblen Garten (OUTDOOR) und Karl-Heinz Steuerer aus dem bayrischen Pocking für die Badrenovierung „Wohlfühloase“ (INDOOR). Sie erhielten Einkaufsgutscheine von BAUHAUS über jeweils 500 Euro. Den ersten Platz in der Sonderkategorie „COLOUR & TRENDS“ sicherte sich Ramona Hammerschmidt aus Duisburg für ihr Vorhaben „Baden im Paradies“. Sie darf sich über ein Farbpaket von Schöner Wohnen freuen.  Ideenreichtum und handwerkliches Geschick zählenDer Wettbewerb „Heimwerker des Jahres“ fand in Kooperation mit dem Magazin „Selbst ist der Mann“ 2017 zum dritten Mal statt. In den vier Kategorien wurden die handwerklich besten und kreativsten Vorhaben ausgezeichnet. Unsere Jury, bestehend aus Fachredakteuren, Schreinern und Vertretern der Sponsoren, legten bei der Punktevergabe besonderen Wert auf Sorgfalt und Ideenreichtum.  Der WettbewerbBereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.  BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten

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  • BAUHAUS verstärkt seine Präsenz in Hamburg

    In der Hansestadt Hamburg eröffnet BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten, gleich sechs neue Fachcentren in 2014. Es entstehen Fachcentren nach den neuesten Standards und mit einem umfassenden Angebot an Serviceleistungen. BAUHAUS verstärkt seine Präsenz in der Hansestadt Hamburg: In 2014 werden gleich sechs neue BAUHAUS Fachcentren nach dem neuesten Standard und mit einem umfassenden Angebot an Extras und Serviceleistungen eröffnet. In den Fachcentren wird es Highlights wie den Stadtgarten, die BÄDERWELT, NAUTIC, den Profil-Express Service, eine Kunden-Ladezone und den Montageservice geben. Die Planungen zu den Umbauten der vier ehemaligen Max-Bahr Standorte und des einen Praktiker-Standorts in den Stadtteilen Lurup (Rugenbarg 252), Bramfeld (Bramfelder Chaussee 136), Stellingen (Kieler Straße 499), Wandsbek (Wandsbeker Zollstraße 95) sowie Langenhorn (Tarpen 19) sind im vollem Gange. Hinzu kommt der Neubau des BAUHAUS Fachcentrums in Hamburg-Lokstedt. Die ersten vier Eröffnungen werden im April 2014 in Lurup, Bramfeld, Stellingen und Wandsbek gefeiert. Alle Mitarbeiter von Max-Bahr und Praktiker an den Standorten Lurup, Bramfeld, Stellingen, Wandsbek und Langenhorn sind seit dem 1. März bei BAUHAUS unbefristet angestellt; unter Berücksichtigung ihrer Betriebszugehörigkeit und zu mindestens den gleichen Bedingungen. Insgesamt schafft BAUHAUS 600 Arbeitsplätze in Hamburg. Derzeit befinden sich die neuen Mitarbeiter zur Einarbeitung in den umliegenden BAUHAUS Fachcentren. Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten wird somit in 2014 mit insgesamt zehn Fachcentren in Hamburg und Umgebung vertreten sein.Gleich 6 moderne Fachcentren entstehen 2014 in der HansestadtBereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 125 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 17 Ländern über 220 Mal vertreten. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickeBAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten

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  • Gartenbrunnen selber bohren – so gelingt’s

    Gartenbrunnen selber bohren – so gelingt’s Ein eigener Gartenbrunnen bringt nicht nur kostenloses Wasser direkt in Ihren Garten, sondern ist auch ein lohnendes Vorhaben für Heimwerker. Indem Sie den Brunnen selber bohren, sparen Sie Kosten und können die Gestaltung zu 100 % selbst in die Hand nehmen. In diesem Ratgeber führen unsere BAUHAUS-Fachleute Sie Schritt für Schritt durch den Brunnenbau. Lassen Sie sich von unserer Anleitung inspirieren – und schlagen Sie noch heute einen Rammbrunnen im eigenen Garten.Bevor es mit dem Brunnen bohren los geht, benötigen Sie noch die passenden Gerätschaften und Material. Legen Sie am besten alles bereit, bevor Sie selbst mit dem Brunnenbau im Garten beginnen: ● Brunnenrohr (z. B. Kanalgrundrohr ) ● Erdbohrer (manuell) oder Motorbohrer ● Hammer ● ggf. Mörtelkübel ● Palette (Bohrloch abdecken bei Arbeitspausen!) ● Saugpumpe oder Tiefbrunnenpumpe ● Schubkarre (für den Erdaushub) ● Spaten/Schaufel ● Ventilbohrer (auch Kiespumpe oder Plunsche) ● Muffenstopfen ● Tiefbrunnenpumpe   Fürs Dreibock selber bauen: ● Alu-Flachstage ● Eisenbohrer ● Gerüststangen ● Gewindestange ● Maschinenschraube ● Multiplex-Holzscheiben ● Seil ● Stoppmuttern ● UnterlegscheibenSchritt 1: Materialien und Werkzeug vorbereitenBeim Brunnen bauen werden Sie die Pumpe immer wieder ins Bohrloch herablassen müssen, um das Bohrgut nach oben zu befördern. Daher empfehlen wir Ihnen als Arbeitserleichterung, einen Dreibock mit Winde und Umlenkrolle zu verwenden. Dieser ist leicht selbst gebaut: Die Umlenkrolle für das Zugseil besteht aus drei Multiplex-Holzscheiben. Daran befestigen Sie als Aufhängung ein gebogenes Stück Alu-Flachstange mit einer Maschinenschraube und Stoppmuttern.Schritt 2: Dreibock selber bauenDrei gleich lange Gerüststangen mit etwa 2,50 m Länge dienen als Haltestangen. Bohren Sie in jede der drei Stangen ein Loch. Führen Sie dann eine Gewindestange durch das Loch und verbinden Sie das Gerüst so miteinander. Sichern Sie die Gewindestange nun beidseitig mit Stoppmuttern und Unterlegscheiben.Richten Sie den Dreibock dann auf, bis die Stangen stabil stehen. Hängen Sie zuletzt die Umlenkrolle mit einer Schlaufe an der Gewindestange ein.Nachdem Sie eine geeignete Stelle im Garten für Ihren Brunnen gefunden haben, graben Sie zunächst mit einem Spaten das Loch vor. In diesem Loch setzen Sie nun den Bohrer an. Wir haben uns in dieser Anleitung für einen Handbohrer entschieden. Der Vorgang funktioniert jedoch genauso gut mit einem motorisierten Erdbohrer, vermutlich sind Sie damit sogar schneller fertig. Stecken Sie den Griff auf den Handbohrer und drehen im Uhrzeigersinn, bis die Bohrspindel komplett in die Erde eingedreht ist.Schritt 3: Brunnenloch setzenBohren Sie langsam und ohne Druck so lange weiter, bis Sie zur wasserführenden Schicht gelangen. Den Erdbohrer verlängern Sie dabei nach und nach durch Aufstecken weiterer Gestänge. Wenn Sie nun den Bohrer aus dem Loch ziehen, befördern Sie jedes Mal auch den Aushub mit nach oben. Natürlich können Sie das Brunnenloch auch maschinell einbohren. Motorbetriebene oder elektrisch angetriebene Erdlochbohrer sind besonders für trockene und feste Sandböden besser geeignet. Außerdem geht die Arbeit mit so einem Gerät in der Regel schneller von der Hand.Schritt 4: Brunnenloch von Hand bohrenWeil das Bohrloch unterhalb des Wasserspiegels immer in sich zusammenfällt, verrohren Sie nun das Loch. Dafür verwenden Sie am besten preiswertes KG-Rohr (Kanalgrundrohr), das im Durchmesser etwas kleiner ist, als Ihr Erdbohrer. Setzen Sie am unteren Ende des Rohres mit einer Trennscheibe Schlitze. Diese erleichtern später das Einfließen des Wassers in Ihren Gartenbrunnen.Schritt 5: Brunnenrohr einsetzenStecken Sie anschließend die Rohrelemente zusammen, etwas länger als die gewünschte Bohrlochtiefe. Fixieren Sie es an den Verbindungen mit wasserfestem Gewebe-Klebeband. Führen Sie das so vorbereitete Brunnenrohr ins Bohrloch ein.Am Anfang ist der Wasserstand im Brunnenrohr noch zu gering. Füllen Sie daher das Brunnenrohr zusätzlich mit Wasser aus dem Gartenschlauch. Stellen Sie nun den Dreibock auf und befestigen Sie daran ein stabiles Seil. Damit lassen Sie die Pumpe ins Bohrloch herab. Sobald die Pumpe auf dem Grund angekommen ist, füllt sie sich mit Sand und Kies. Ziehen Sie sie anschließend mit Schwung wieder empor. So verschließt ein Klappdeckel den Boden der Pumpe und der Inhalt gelangt nach oben. Leeren Sie die Pumpe aus und wiederholen Sie diesen Vorgang etwa zwölfmal.Schritt 6: Rohr absenken und auspumpenDamit das Brunnenrohr dabei auch weiter nach unten rutscht, schieben Sie das Rohr am besten nach unten oder treiben es zusätzlich mit leichten Hammerschlägen in die Erde. Stehen im Bohrloch schließlich zwei bis drei Meter Wasser, ist der Brunnen fertig vorgetrieben. Bevor Sie abschließend die Pumpe fest montieren, pumpen Sie das Bohrloch mehrere Stunden von losem Sand frei – bei allmählich steigender Wasserleistung. Senken Sie die Sauggarnitur dabei nicht ganz bis zum Grund ab.Jetzt montieren wir eine Tiefbrunnenpumpe . Je nach Brunnentiefe können Sie auch eine Handschwengelpumpe oder Saugpumpe einsetzen. Lassen Sie die Pumpe nun vorsichtig direkt in das Bohrloch hinab und verschließen Sie den Brunnenschacht, z. B. mit einem Muffenstopfen . Bohren Sie in die Mitte der Abdeckung eine Aussparung für den Wasserschlauch. Nun ist Ihr selbstgebauter Rammbrunnen fertig. Schließen Sie ab sofort bei Bedarf einen Gartenschlauch an, schalten Sie die Pumpe an – und schon können Sie Ihre Pflanzen gießen oder im Garten duschen.Schritt 7: Pumpe montierenAchtung, Bohrloch schützen Denken Sie unbedingt daran, in den Arbeitspausen das Bohrloch zu sichern: Legen Sie dafür einfach eine Palette oder Bretter über das Brunnenloch.Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten häufig gestellte Fragen unserer Kunden, die einen Brunnen selber bohren wollen. Brunnen selber bohren – von Hand oder mit Motor? Wichtigstes Werkzeug für den eigenen Brunnen im Garten ist ein Erdlochbohrer. Sie können selbst entscheiden, ob Sie lieber Muskelkraft einsetzen wollen und einen Handbohrer verwenden. Es kann allerdings passieren, dass Sie von Hand bei größeren Steinen im Boden nicht weiterkommen und an einer anderen Stelle einen erneuten Versuch starten müssen. Ein motorbetriebenes Brunnenbohr-Gerät ist die bequemere Variante, um einen Brunnen selber zu bohren. Damit können Sie das Brunnenloch deutlich schneller und einfacher bohren. Gartenbrunnen bohren: Kosten sparen durch Eigenleistung? Machen lassen ist teurer. Beim Gartenbrunnen bohren können Sie Kosten sparen, indem Sie selbst Hand anlegen. Der größte Kostenfaktor beim Brunnen bauen ist die Wahl der Geräte – und ob Sie diese kaufen oder lieber ausleihen. Bei BAUHAUS-Leihservice können Sie notwendige Gerätschaften, wie einen Benzin-Erdbohrer, kostengünstig ausleihen. Wenn Sie dann noch mit preiswerten Materialien arbeiten, wie z. B. KG-Rohr, bleiben die Ausgaben für Ihr Projekt „Brunnen selber bauen“ überschaubar. Darf man im Garten einen Brunnen selber bohren? Wenn Sie in Deutschland selber einen Brunnen bauen möchten, müssen Sie dies meist vorher bei Ihrer Kommune anmelden. Für einfache Rammbrunnen reicht in den meisten Fällen eine kostenfreie Anmeldung im zuständigen Wasserwirtschaftsamt. Wollen Sie Ihren Brunnen auch fürs Brauch- oder Trinkwasser nutzen, wird es komplizierter: Weitere Genehmigungen und Prüfungen können erforderlich sein. Die genauen Vorschriften variieren je nach Gemeinde. Informieren Sie sich daher unbedingt, bevor Sie Ihren Brunnen selber bohren. Zudem sollten Sie sich vorher erkundigen, ob das Grundwasser überhaupt in erreichbarer Tiefe liegt. Oft reicht hier schon ein Anruf bei der Kommune. Auch online finden Sie Informationen zum tagesaktuellen Grundwasserspiegel. Was sollte ich beim Bohren eines Gartenbrunnens noch beachten? In der Regel empfehlen unsere BAUHAUS-Fachleute, dass der Grundwasserspiegel nicht tiefer liegen sollte als sechs Meter, wenn Sie einen Brunnen selber bauen möchten. So halten sich Kosten und Nutzen im Gleichgewicht. Denn bei tieferen Brunnen steigen oft die Ausgaben – und übersteigen möglicherweise den Nutzen.  Häufige Fragen zum Bauen von Brunnen

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  • Gartenteich anlegen

    Gartenteich anlegen: So gelingt es garantiert Seit jeher zieht es Menschen ans Wasser. Ein Gartenteich kann eine wunderbare Ergänzung für Ihren Garten sein und bietet eine einzigartige Möglichkeit, Natur nah zu erleben. Möchten Sie erfahren, wie Sie Schritt für Schritt Ihren eigenen Gartenteich anlegen können? Unsere BAUHAUS-Fachleute geben Ihnen in dieser Anleitung wertvolle Tipps. Egal ob Sie einen großen Garten besitzen oder nur eine kleine grüne Ecke – lassen Sie sich inspirieren und starten Sie Ihr Vorhaben Gartenteich.Ja, Sie können einen Gartenteich selbst anlegen. Es ist eine durchaus machbare Aufgabe, wenn Sie selbst anpacken wollen. Sie benötigen dafür lediglich grundlegende Werkzeuge wie Spaten, Schaufel sowie Teichfolie oder einen Fertigteich. Wollen Sie mit einem Fertigteich arbeiten, suchen Sie wirklich nur den passenden Standort aus – Umriss und Form gibt die Teichwanne vor. Heben Sie die Grube am besten 10 cm tiefer aus, damit der Sand zum Einschlämmen auch hineinpasst. Dann wird das Becken eingesetzt und ausgerichtet. Mit etwas Wasser befüllen und den Zwischenraum einschlämmen. Wenn Sie es individueller in Größe und Form möchten, kleiden Sie den Teich mit Teichfolie aus. Im nächsten Teil des Ratgebers geben wir Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Ihren Folienteich anlegen.Gartenteich anlegen: Kann ich das wirklich selbst machen?In 7 Schritten: So schnell ist Ihr Gartenteich angelegt1. Teich anlegen: Die Vorarbeiten Vor dem ersten Spatenstich markieren Sie die Form des Teichs mit einer Schnur auf dem Rasen. Auch die verschiedenen Tiefenzonen markieren Sie am besten mit Sand oder Kies. So können Sie den Standort noch einmal kritisch überprüfen, bevor Sie mit dem Graben beginnen. Auch Ihren Folienbedarf berechnen Sie so deutlich einfacher. Für die richtige Foliengröße nutzen Sie folgende Formel: Bahnlänge = Teichlänge + 2 x Teichtiefe + 2 x 50 cm Bahnbreite = Teichbreite + 2 x Teichtiefe + 2 x 50 cm2. Grube ausheben Jetzt heben Sie den Folienteich schrittweise aus. Gut gewachsene Rasenflächen sollten Sie dabei vorsichtig abstechen und beiseitelegen. Später nutzen Sie den Grassoden, um die Teichbecken-Umrandung zu gestalten und mögliche Kabelkanäle zu verdecken. Die Tiefe der Sumpfzone beträgt bis zu 10 cm, die der Flachwasserzone (maximal 30° abfallend) bis zu 50 cm, die der Tiefwasserzone 60 bis 100 cm. Wie genau Sie die Zonen planen sollten, erklären wir Ihnen weiter unten im Absatz „Gartenteich gestalten – mit unterschiedlichen Zonen”. Wenn Sie einen Bachlauf anlegen möchten, sollten Sie das in diesem Schritt berücksichtigen. Dort, wo er herfließen soll, sollten Sie ein Gefälle von mindestens 3 % ausheben. Wenn Sie einen Lauf in Bewegung setzen möchten, benötigen Sie eine entsprechende Pumpe .3. Unterbau vorbereiten Bei jedem Bauschritt sollten Sie kontrollieren, dass Sie die geplanten Maße einhalten. Stellen Sie mit Brett und Wasserwaage sicher, dass auch die Umrandung des Gartenteichs ebenerdig ist. Vor dem Ausrollen der Teichfolie müssen Sie alle Steine, Wurzeln und jede Form von scharfen Kanten aus der Grube entfernen. Wir empfehlen Ihnen, ein Vlies unter der Folie auszulegen. Dies schützt die Folie zusätzlich.4. Teichfolie auslegen Die Folie sollte über den Teichrand rundherum hinausgeführt werden, sonst wird das Wasser aus dem Teich ins umgebende Erdreich gesogen. Die Kapilarsperre kann zwischen Steinen fixiert und unter Teichmatten versteckt sein. Versuchen Sie, die Folie mit so wenig Falten wie möglich zu verlegen. Denn darin könnte sich später unerwünschtes Sediment festsetzen, was die Reinigung des Gartenteichs erschwert. Übrigens gelingt das Ausrichten der Folie bei höheren Temperaturen im Frühjahr oder Sommer deutlich einfacher, weil die Folie sich dann leichter biegen lässt. Schützen Sie den Teichrand zusätzlich mit einer Rhizomsperre (Wurzelschutz) und sichern ihn mit flachen Ziegelsteinen oder Natursteinen.5. Teich befüllen: Wasser marsch! Bevor Sie den Folienteich mit Wasser füllen, sollten Sie die Standorte von Gerätschaften wie Teichpumpe, Filter oder ggf. Wasserspielen vorbereiten. Auch ist jetzt der richtige Zeitpunkt, eventuell vorgesehenen Teichkies einzufüllen. Sind diese Vorarbeiten erledigt, können Sie zum Gartenschlauch greifen und den Teich zu einem guten Drittel mit Wasser befüllen. Der Wasserdruck wird die Folie ein wenig straffen.6. Teich mit Pflanzen anlegen Beginnen Sie beim Anlegen eines neuen Gartenteiches zuerst bei der Bepflanzung der Tiefwasserzone. Arbeiten Sie sich dann nach und nach zum flachen Bereich vor. Über den oberen Rand ragende Böschungsmatten schützen die Teichfolie vor UV-Strahlung und geben den Pflanzen in der Uferzone besseren Halt. Ist alles angepflanzt, können Sie vorsichtig Teichsubstrat einschlämmen. So verbessern Sie die Lebensbedingungen Ihrer Teichpflanzen von Anfang an. Abschließend installieren Sie Pumpe, Filter & Co, bevor Sie das restliche Wasser zufüllen.7. Teichbecken-Umrandung gestalten Die Gestaltung der Umrandung ist entscheidend für das Gesamtbild Ihres Gartenteichs. Neben einem durchgehenden Rand aus Ziegel- oder Natursteinen, die robust und wetterbeständig sind, können Sie auch Totholz-Elemente wie Wurzeln oder hübsche Pflanzen wie Schilf oder Gräser um den Teich herum anlegen. Diese Elemente fördern die Biodiversität. Stellen Sie sicher, dass die Umrandung mindestens 30 cm breit ist, um eine solide und praktische Barriere zwischen Teich und Garten zu schaffen. Eine ebene und stabile Oberfläche ist wichtig, damit das Erdreich nicht abrutscht und Ihr Teich sauber vom Garten abgegrenzt ist.Der richtige Standort für Ihren neuen Teich Grundsätzlich halten wir Menschen uns gerne am Wasser auf. Ein Gartenteich wird aus diesem Grund oft neben der Terrasse oder in der Nähe von Sitzplätzen angelegt. Ist Ihr Garten etwas abschüssig, empfiehlt sich die tiefste Stelle des Gartens. Für einen zusätzlichen Bachlauf wiederum eignet sich eine hohe Stelle gut als Startpunkt. Parallel sollten Sie beim Anlegen darauf achten, dass Ihr Teich nicht unmittelbar unter Bäumen liegt, jedoch auch nicht mehr als fünf Stunden pro Tag der direkten Sommersonne ausgesetzt ist. Eine übermäßige Erwärmung des Teichwassers fördert nämlich das Wachstum von Algen und kann der Bepflanzung und den Teichbewohnern schaden. Den Teich mit 10 bis 20 Liter Wasser aus einem gesunden Teich „impfen“. Sogenannte Starter-Bakterien einsetzen, die organische Abfallstoffe gezielt abbauen. Einen mit Stroh gefüllten Strohsack bis zu 5 Wochen in den Teich legen. Während sich das Stroh zersetzt, verbraucht es Unmengen an Stickstoff.Was Sie vor dem Gartenteich anlegen wissen solltenDer Gartenteich und seine unterschiedlichen ZonenGartenteich gestalten – mit unterschiedlichen Zonen Teichpflanzen wie Seerosen, Sumpfdotterblumen oder Hechtkraut setzen bunte Farbtupfer auf Ihrem Gartenteich. Doch nicht jede Pflanze mag jede Wassertiefe. Wo Sie was am besten anpflanzen sollten, und was es sonst beim Bepflanzen und Anlegen eines Teichs zu beachten gibt, erfahren Sie hier: 1. Damit Wasserspeier am Teichrand für erholsames Plätschern sorgen, saugt eine kleine Elektropumpe das Wasser aus dem Teich. 2. Die Teichumrandung bepflanzen Sie am besten als letztes. So haben sie beim Anlegen durchgehend Zugang zum Teich und zerstören keine der Pflanzen. 3. Die Tiefwasserzone (60 bis 100 cm) sollte nicht mehr als die Hälfte der Fläche des Teichs einnehmen. Ideal für Wasserpflanzen wie See- und Teichrosen, Wasserschlauch und Krebsschere. 4. Schön, wenn das Wasser wie in der Natur über Stein und Kies in den Teich plätschert. Den Aushub der Teichgrube können Sie zum Modellieren dieser Quellen-Zone verwenden. 5. In der Flachwasserzone fällt der Grund bis auf 50 cm Wassertiefe ab. Hier können Sie Hechtkraut, Blumenbinse, Pfeilkraut und Froschlöffel anpflanzen. 6. Die Sumpfzone reicht von 10 cm unterhalb der Wasserkante bis 10 cm darüber. Dort ist der Boden teilweise unter Wasser, teilweise trocken. Sumpfdotterblume und Fieberklee fühlen sich in dieser Randzone wohl. 7. Außerhalb der Teichfolie ist der Boden nicht feuchter als im Garten. Deshalb wachsen hier normale Gartenstauden und Gräser wie Taglilie, Prachtspiere oder Frauenmantel. 8. Filter und Pumpe sorgen dafür, dass das Teichwasser nicht trüb und grün wird. Dafür wird es in der Tiefe des Teichs von einer Pumpe aufgesogen und zum Filter geleitet. Von dort fließt es über die künstliche Quelle wieder zurück in den Teich.Klassisch oder zum Schwimmen, klein oder groß – oder mit Bach und Gefälle? Beim Gartenteich entscheiden Sie. Denken Sie daher vor dem Anlegen darüber nach, welche Art von Teich zu Ihrem Garten passt. Lassen Sie sich von diesen 7 Gartenteich-Ideen inspirieren.Fertigteiche in verschiedensten Formen und Größen machen den Teichbau relativ einfach . Sie müssen nur über den passenden Standort entscheiden – Umriss und Form geben das Becken vor. Beim Ausheben der Grube am besten etwa 10 cm zusätzlichen Raum für Sand zum Einschlämmen berücksichtigen. Dann wird das Becken eingesetzt und ausgerichtet. Mit etwas Wasser befüllen und den Zwischenraum einschlämmen. Neben der einfachen Anlage hat die Nutzung einer Teichschale einen weiteren Vorteil: Beim Umzug können Sie sie einfach mitnehmen. Wenn Sie es individueller in Größe und Form möchten, können Sie den Teich mit Teichfolie auskleiden . Je nach gewünschter Größe des Teichs kann hier der Einsatz eines Minibaggers nötig sein, um die Teichzone auszuheben. Wichtig: Jeder Gartenteich braucht unterschiedliche Tiefenzonen . Damit das Teichwasser im Winter nicht bis zum Boden gefriert, braucht der Teich eine Tiefe von mindestens 80 cm. Wenn Sie Fische halten möchten, sollte der Teich sicherheitshalber mindestens 1 m tief sein.Schwimmteich anlegen Zugegeben: Diese Teichart ist nichts für einen kleinen Garten. Einen Schwimmteich anzulegen ist nicht nur ein schöner Hingucker, sondern lädt auch zum Aktivwerden im eigenen Garten ein: Sie schaffen damit eine natürliche Badestelle. Vorteil: Er benötigt weniger Chemie als ein Pool: Natürliche Pflanzen im Filtergraben reinigen das Wasser. Sie haben also weniger Aufwand und Kosten im Unterhalt - und einen hohen Freizeitwert. Nachteil: Für den Bau eines Schwimmteichs benötigen Sie ein kostenintensives Reinigungssystem, damit Sie in klarem Wasser schwimmen können und Ihre Bahnen nicht durch wuchernde Pflanzen und schwarzen Schlick ziehen müssen. Außerdem braucht ein Schwimmteich viel Platz, mindestens 50 Quadratmeter. Natürlich ist das Anlegen aufwendiger und damit teurer als bei einem herkömmlichen Gartenteich, weil Sie tiefer graben, um darin schwimmen zu können.Naturteich anlegen Vorteil: Der größte Vorteil beim Anlegen eines Naturteichs ist die geringe Wartung. Sie müssen sich nicht um das Entfernen von Algen oder Sediment kümmern, da der Teich selbstregulierend ist. Dies fördert auch eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt in Ihrem Garten. Nachteil: Ein Nachteil kann die Unvorhersehbarkeit der Wasserqualität sein. Ohne regelmäßige Pflege wie das Entfernen von herabfallendem Laub bleibt das Wasser gegebenenfalls trüb. Zudem dauert es länger, bis sich ein ökologisches Gleichgewicht einstellt, das optisch ansprechend ist. Wie genau Sie einen solchen Teich anlegen, verraten unsere BAUHAUS-Fachleute im Ratgeber „Naturteich im Garten: Alles Wichtige zum Öko-Biotop” .Fischteich anlegen Ein Fischteich im eigenen Garten bietet nicht nur ein faszinierendes Naturschauspiel, sondern verwandelt Ihren Außenbereich auch in eine lebendige Oase der Entspannung. Das klare, sauerstoffreiche Wasser schafft ein gesundes Zuhause für eine Vielfalt von Fischarten und wird so schnell zum Highlight Ihres Gartens. Vorteil: Ein klarer Vorteil eines Fischteichs ist die Möglichkeit, die Schönheit und Vielfalt der Fische direkt im eigenen Garten zu genießen. Nachteil: Der Nachteil eines Fischteichs liegt im höheren Pflegeaufwand. Regelmäßiges Füttern, Reinigung und Überwachung der Wasserqualität sind notwendig, um die Gesundheit der Fische zu gewährleisten. Das kann sowohl zeit- als auch kostenintensiv sein.Zierteich anlegen Ein Zierteich passt in nahezu jeden Garten hinein und ist besonders ideal für kleinere Außenbereiche. Selbst auf begrenztem Raum können Sie mit kreativen Teich-Ideen für kleine Gärten eine beruhigende und ästhetisch ansprechende Wasserlandschaft schaffen. Vorteil: Ein kleiner Gartenteich erfordert weniger Pflege und Material als größere Versionen, macht Ihren Garten aber ebenso attraktiv. Trotzdem schaffen Sie damit nicht nur einen optischen Hingucker, sondern auch einen Lebensraum für verschiedene Pflanzen und kleine Tiere wie Frösche und Libellen. Nachteil: Ein Nachteil könnte sein, dass ein Zierteich, besonders in kleineren Gärten, schnell überladen wirken kann, wenn er zu voll gestaltet wird. Die Pflege des Wassers und die Kontrolle des Algenwachstums erfordern genauso regelmäßige Aufmerksamkeit wie bei großen Teichen.Teich mit Bachlauf anlegen Kaum etwas ist beruhigender als das leise Plätschern von Wasser. Mit einem Bach inklusive kleinem oder auch größerem Bachlauf holen Sie sich diese Entspannung ganz einfach in den heimischen Garten. Ein solcher Wasserlauf erweitert nicht nur die Gestaltungsmöglichkeiten rund ums Gartenteich anlegen, sondern fügt Ihrer Gartengestaltung auch ein dynamisches Element hinzu. Vorteil: Der größte Vorteil ist die optische und akustische Bereicherung Ihres Gartens. Das fließende Wasser unterstützt auch aktiv die Sauerstoffzufuhr im Wasser, was die Wasserqualität im Teich verbessert. Nachteil: Ein Bachlauf bedeutet zusätzlichen Pflegeaufwand: Er muss regelmäßig gereinigt werden, um Verstopfung durch Laub oder Schmutz zu vermeiden. Zudem ist das Anlegen mit höheren Installationskosten und Zeitaufwand verbunden, weil Sie eine Pumpe und eventuell ein Filtersystem brauchen, um das Wasser laufend in Bewegung zu halten. Wie genau Sie einen Bachlauf selber bauen, verraten unsere BAUHAUS-Fachleute im Ratgeber „Künstlicher Bachlauf”Moorteich anlegen Wenn Sie in einer moorigen Umgebung wohnen, ist diese Teichart eine logische Wahl für Ihren Garten. Das Moorteichwasser ist außerdem klar, mit einer besonders attraktiven, leicht gelblichen Färbung. Vorteil: Ein Moorteich ist ideal für spezialisierte Moorpflanzen. Sein kalkfreies und weiches Wasser schafft ein einzigartiges Ökosystem. Die gelbliche Färbung und die besondere Flora machen ihn zu einer attraktiven Wahl für ein naturnahes und visuell ansprechendes Wasserelement in Ihrem Garten. Nachteil: Beim Bepflanzen sind Ihnen in Sachen Auswahl etwas die Hände gebunden: Ausschließlich kalk-tolerante und kalk-meidende Pflanzen eignen sich für diese Teichform. Auch Fische und andere Tiere fühlen sich in und um das saure Gewässer herum nicht wohl – mit zwei Ausnahmen: dem Moorfrosch und der Gelbbauchunke.Miniteich anlegen Kleiner Garten und trotzdem Sehnsucht nach einem eigenen Teich? Dann ist der Miniteich genau das, was Sie suchen. Egal, ob auf der Terrasse, auf dem Balkon oder auch im kleinen Garten: ein Miniteich kann überall seinen Charme versprühen, weil Sie entscheiden, wie groß er ist. Vorteil: Ein Miniteich bietet die Möglichkeit, auch auf Balkonen, Terrassen oder in kleineren Schrebergärten einen Gartenteich zu gestalten. Aufgrund seiner Größe ist ein Miniteich sehr günstig. Nachteil: Ein Nachteil des Miniteichs ist, dass die geringere Wassermenge schneller auf Umweltveränderungen wie Temperaturschwankungen reagiert. Dies kann die Pflege anspruchsvoller machen, da das ökologische Gleichgewicht schwieriger zu halten ist.Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten Fragen, die viele Kunden rund ums Gartenteich anlegen stellen. Wann ist die beste Jahreszeit zum Teich anlegen? Die beste Jahreszeit, um einen Gartenteich anzulegen, ist das Frühjahr. Zu dieser Zeit ist der Boden gut bearbeitbar und die Pflanzen können sich bis zum Sommer gut etablieren. Starten Sie idealerweise nach dem letzten Frost, um optimale Bedingungen zu nutzen. Ist ein Gartenteich genehmigungspflichtig? Ob das Anlegen eines Gartenteichs genehmigungspflichtig ist, hängt von der Größe und Lage ab. In vielen Fällen ist für kleinere Teiche keine Genehmigung nötig. Bei größeren Teichen wie Schwimmteichen oder solchen in Wasserschutzgebieten sollten Sie jedoch unbedingt vorher bei Ihrer Gemeinde nachfragen, um sicherzugehen. Hilfe, Algen im Teich! Was tun? Bei Algen im Teich sollten Sie zunächst die Nährstoffe im Wasser reduzieren. Entfernen Sie regelmäßig abgestorbene Pflanzenteile und begrenzen Sie die Fütterung von Fischen. Überlegen Sie auch, mehr Wasserpflanzen einzusetzen, die Nährstoffe aufnehmen. Dies hilft, das Algenwachstum nach dem Anlegen eines Gartenteichs zu kontrollieren.Häufige Fragen rund um den Gartenteich

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  • BAUHAUS hilft Kinder stark zu machen

    Soziales und gesellschaftliches Engagement sind für BAUHAUS seit der Unternehmensgründung nicht nur wichtig, sondern selbstverständlich. Dabei liegen dem Unternehmen Kinder ganz besonders am Herzen. Aus diesem Grund unterstützt der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten ein bundesweites Kinderschutzprojekt und sponsert die sogenannte „STARKE KINDER KISTE!“. Die Karlsruher Stiftung Hänsel+Gretel und das Petze-Institut für Gewaltprävention in Kiel haben hierfür ein pädagogisches Konzept entwickelt, das Kinder noch besser vor sexuellem Missbrauch schützen soll. Die ersten drei BAUHAUS-Kisten wurden heute durch Francesco Torzilli, Geschäftsführer von BAUHAUS in Südwest-Deutschland, im element-i Kinderhaus Bäreninsel in Stuttgart-Vaihingen feierlich übergeben. BAUHAUS macht sich stark für Kinder: Unter diesem Motto unterstützt der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten das bundesweite Kinderschutzprojekt „STARKE KINDER KISTE!“ und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz für Kinder in Deutschland. Das Präventionsprogramm und die roten STARKE KINDER KISTEN, die BAUHAUS im Rahmen einer umfangreichen Kooperation sponsert, sind speziell auf den Kita-Alltag zugeschnitten und ermöglichen Kita-Kindern, sich spielerisch mit Gefahren des sexuellen Missbrauchs im Alltag auseinanderzusetzen. „Sexueller Missbrauch beginnt häufig bereits im Vorschulalter. Umso wichtiger ist es, Kinder so früh wie möglich über bestehende Risiken zu informieren und für den Alltag stark zu machen. Kitas sind neben der Familie die erste Sozialisationsinstanz und somit sehr gut geeignet, den Schutz vor sexueller und körperlicher Gewalt an Kindern zu verbessern. Umso mehr freuen wir uns, dass wir BAUHAUS als renommierten Förderer mit bundesweiter Strahlkraft für unser Projekt gewinnen konnten.“, sagt Jerome Braun, Geschäftsführer der Stiftung Hänsel+Gretel. Unterstützung für das Präventionsprojekt „STARKE KINDER KISTE!“Kinder sollen über das Projekt lernen, ohne Scham ihren Körper als einzigartig und wertvoll zu erleben. Hierüber soll das Selbstwertgefühl gesteigert werden. Selbstbewusste Mädchen oder Jungen können sich eher gegen sexuelle Übergriffe wehren, Nein sagen und Grenzen setzen. Daher leistet die Maßnahme einen wichtigen Beitrag dafür, dass Kinder über ihren Körper und Sexualität sprechen, mögliche sexuelle Übergriffe klar benennen und sich so eher Hilfe holen können.Kinder für ein selbstbestimmtes Leben stärkenInitiator des Präventionsprojekts ist die Karlsruher Stiftung Hänsel+Gretel. Die Stiftung fördert das Bewusstsein für Kinder in Deutschland, schützt Kinder vor Gewalt sowie Missbrauch und hilft kindlichen Opfern und deren Familien. Seit 1997 setzt die Stiftung über 520 Projekte zur Verbesserung der Lebenswelt von Kindern um. Das aktuelle Projekt wird im Rahmen des „Präventionsplan für Deutschland“ unter der Schirmherrschaft von Bundesministerin Dr. Franziska Giffey in nahezu 5.000 Kitas in Deutschland eingeführt und soll damit 500.000 Kinder erreichen. Neben den Materialien der „STARKE KINDER KISTE!“ mit Fachbüchern, Mini-Büchern, CDs und Spielen ist die Fortbildung für Kita-Fachkräfte und ein Elternabend im Konzept verankert. Präventionsprojekt soll 500.000 Kita-Kinder erreichenSoziales und gesellschaftliches Engagement haben bei BAUHAUS eine lange Tradition. Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten hilft gerne dort, wo es dringend gebraucht wird und das zumeist direkt vor der Haustür der Fachcentren. Auf regionaler Ebene leistet BAUHAUS bereits seit Jahren aktiv Hilfestellungen und fördert Projekte und Maßnahmen, die unmittelbar dem lokalen Umfeld, zum Beispiel Kindergärten oder Sportvereinen, zu Gute kommen. BAUHAUS engagiert sich direkt vor Ort Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten

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  • Gartentipps im September

    Mit unseren Gartentipps für den September wissen Sie genau, welche Arbeiten jetzt anstehen. Von Nistkasten reinigen über Dahlien ausputzen bis hin zu Leimring anbringen: Diese Dinge können Sie jetzt im Garten erledigen.Dahlien ausputzenDahlien sind echte Dauerblüher und sorgen mit ihrem bunten Flor für gute Laune im Garten. Wenn Sie sie konsequent ausputzen, können Sie die Blütezeit der Dahlien bis zum ersten Frost verlängern. Bei kleinblütigen Vertretern wird dadurch die Blütenanzahl vervielfacht. Bei großblütigen Arten und Sorten beeinflussen Sie damit die Blütengröße. Manche werden tellergroß und erreichen einen Umfang von 25 Zentimeter. Schneiden Sie Verblühtes an den Dahlien im September jeweils bis auf ein gut entwickeltes Blattpaar zurück und vereinzeln Sie die Blütenstiele ähnlich wie beim Ausgeizen von Tomaten.Gartentipps für den Ziergarten im SeptemberTaglilien schneidenEigentlich ist vertrocknetes Laub ein perfekter Winterschutz für Stauden. Bei Taglilien fault es allerdings leicht und wird matschig. Schadpilze haben dann leichtes Spiel. Schneiden Sie die gelb gewordenen und vertrocknenden Blätter der Stauden eine Handbreit über dem Boden ab und mulchen Sie die Erde rings um die Pflanzen mit trockenem Laub oder Grasschnitt.Für mehr Sommerflieder-Blüten sorgenDie robusten Sträucher (Buddleja davidii) werden zwei bis drei Meter hoch und stecken pralle Sonne im Garten ebenso gut weg wie kargen Boden. Ob Violett, Pink oder Weiß – die Blüten vom Sommerflieder erscheinen ab Juni bis Oktober und ziehen Insekten und Falter geradezu magisch an. Die winterharten Gehölze blühen an den einjährigen Trieben. Schneiden Sie sie deshalb einmal im Jahr im zeitigen Frühjahr beherzt zurück, um den Neuaustrieb anzuregen. Es reicht, wenn dabei von den vorjährigen Blütentrieben nur zwei bis vier Knospen stehen bleiben. Damit sich der Sommerflieder nach der Blüte nicht unkontrolliert im Garten versamt, sollten Sie verblühte Blütenrispen rechtzeitig abschneiden, bevor sie Samen bilden. Das führt nebenbei auch zur Bildung neuer Knospen und verlängert damit die Blütezeit. Im September ist eine gute Zeit dafür.Prächtige Kaiserkronen pflanzenDie Zwiebelblüher werden 60 bis 100 Zentimeter hoch, daher ist ein Pflanzabstand von etwa einem halben Meter angemessen. Wählen Sie einen sonnigen Standort in Ihrem Garten. Die Erde sollte tiefgründig sein und über einen guten Wasserabzug verfügen. Schwere Lehmböden machen Sie vorher mit Kies oder Sand durchlässiger. Kaiserkronen brauchen viele Nährstoffe, damit sie Jahr für Jahr wieder blühen. Allerdings brauchen Sie etwas Geduld: Oft benötigen die Pflanzen ein bis zwei Jahre, bis sich die ersten Blüten zeigen. Tipp : Die Zwiebeln der Kaiserkrone setzen Sie möglichst Anfang September in die Erde. Das Loch sollte 20 bis 30 Zentimeter tief sein. Mit einem handelsüblichen Zwiebelpflanzer können Sie rund die Hälfte der Erde ausheben. Um die endgültige Pflanztiefe in Ihrem Garten zu erreichen, nehmen Sie eine Handschaufel. Graben Sie damit noch einige Zentimeter nach.Jetzt im September ist eine gute Pflanzzeit für immergrüne Hecken wie den Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus). Pflanzen, die Sie jetzt setzen, können vor dem Winter noch gut anwachsen. Kirschlorbeer ist robust, wüchsig und ganzjährig blickdicht. Da sieht man es ihm schon mal nach, dass er bei strengem Frost braune Blätter bekommen kann. Ist das einmal passiert, wächst sich das Malheur aber auch schnell wieder aus.Zeit für eine neue Hecke1. Schnur spannen und einpflanzenSpannen Sie vor dem Einpflanzen eine Schnur, an der Sie die Sträucher ausrichten können. Kleinere Exemplare setzen Sie in einen Pflanzgraben, größere in einzelne Pflanzlöcher. Wässern Sie ausgiebig und schneiden Sie die Pflanzen zum Schluss beherzt zurück (etwa um die Hälfte). Bei längeren Hecken hilft Ihnen dabei eine Hand-Heckenschere. Dieser sogenannte Pflanzschnitt sieht rabiat aus, regt die Hecke aber zur Verzweigung an.2. DüngenVerteilen Sie nach dem Pflanzen organischen Dünger wie Hornmehl rund um die Sträucher in Ihrem Garten. Der Dünger verhindert einen Stickstoffmangel, wenn Sie später eine Mulchschicht ausbringen.3. MulchenGeben Sie danach Rindenmulch oder Häckselgut an die Hecke, damit der Boden feucht bleibt und die frisch angewachsenen Pflanzen im Winter gut vor Frost geschützt sind.Späte Blüten für InsektenIn den kommenden Wochen wird das Futter für Wildbienen und andere wichtige Bestäuber im Garten knapp. Damit die wertvollen Insekten vor der Winterruhe noch ausreichend Nahrung finden, sind sie auf späte Blüten angewiesen. Im BAUHAUS Stadtgarten gibt es eine große Auswahl insektenfreundlicher Pflanzen, die verlässlich im Spätsommer und Herbst blühen, etwa Fetthennen, Astern, Strauchveronika und Glockenheide.Nistkasten reinigenIm Frühherbst sind die letzten Jungvögel ausgeflogen und die Wintergäste noch nicht eingetroffen. Somit ist im September die ideale Zeit für einen Hausputz im Nistkasten. Das Reinigen ist eine wichtige Maßnahme, denn in den Kästen im Garten nisten nicht nur Tiere und Insekten, sondern auch Parasiten wie Milben, Zecken, Läuse und Vogelflöhe. Diese können auch auf den Menschen überspringen. Erfahrungsgemäß reicht es, das Innere auszuleeren und auszubürsten. Stärkere Verschmutzungen bekommen Sie mit Wasser und einer Bürste weg. Verzichten Sie zum Wohl der Tiere auf Sprays oder Desinfektionsmittel. Nach dem Trocknen ist der Nistkasten bereit für die nächsten Besucher. Im Herbst und Winter finden darin unter anderem Fledermäuse, Siebenschläfer oder Hummelköniginnen Zuflucht und einen sicheren Unterschlupf.Astern pflegen und schützenHerbst-Astern gelten als mehltauanfällig. Mittlerweile gibt es aber Züchtungen, die weniger gefährdet sind. Um Ihre Pflanzen zu schützen, können Sie vorbeugend die empfohlenen Pflanzabstände im Garten einhalten und die Gewächse nie austrocknen lassen. Astern sind je nach Größe und Wuchsform fürs Beet, für den Topf oder sogar den Balkonkasten geeignet. Die Farbpalette der Körbchenblüten reicht von Weiß über Rosa bis hin zu Violett und Blau.Chilis im TopfIm Schnitt dauert es ab Fruchtansatz zwei Monate, bis man Chilis ernten kann. Dann sind die Schoten ausgereift und je nach Sorte gelb, orange oder feuerrot gefärbt. Zudem sollten sich die Früchte knackig anfühlen und samt Stiel leicht von der Pflanze ablösen lassen. Dann schmecken sie am besten und enthalten viel gesundes Betacarotin. Wussten Sie , dass für die Schärfe das sogenannte Capsaicin verantwortlich ist? Das ist ein Stoff, der auch für Pfeffersprays verwendet wird. Der Gehalt ist nicht etwa in den Samen am höchsten, sondern in dem hellen Gewebe im Inneren der Früchte. Als eine der schärfsten Chilis der Welt gilt die amerikanische Sorte „Carolina Reaper“.Gartentipps für den Nutzgarten im SeptemberUnser Gartentipp für September: Leckere Apfelsorten‘Elstar’ In den 1950er-Jahren in den Niederlanden entstanden, zählt „Elstar“ heute zu den beliebtesten Apfelsorten – im Garten und im Supermarktregal. Damit die Ernte üppig ausfällt, benötigt der Baum einen Befruchter in der Nähe. ‘Goldparmäne’ Hier kann man fast schon von einer historischen Apfelsorte sprechen: Sie entstand um das Jahr 1510 herum, vermutlich in der Normandie. Das Obst zeichnet sich durch ein sehr würziges Aroma aus. Die sonst gelbe Schale der mittelgroßen, saftigen Frucht ist sonnenseits gerötet und teilweise kräftig gestreift. ‘Cox Orange’ Diese alte Sorte von 1825 überzeugt unter anderem mit einer langen Lagerfähigkeit. Die Frucht mit gelblich-weißem Fleisch ist knackig, saftig und zeigt ein edles Aroma. Dieser Baum ist ein guter Pollenspender mit langer Blütezeit. ‘James Grieve’ Diese ursprünglich aus Schottland stammende, alte Apfelsorte hat sich ab 1880 schnell verbreitet. „James Grieve“ liefert süßsaure, mittelgroße Äpfel. Die Sorte ist sehr robust und wenig empfindlich gegenüber einem Schorfbefall. Extratipp : Je nach Standort und Sorte reifen Äpfel von August bis Oktober. Früchte auf der Sonnenseite der Krone reifen früher. Sie erkennen die Reife daran, dass sich das Obst leicht vom Zweig abdrehen lässt. Man unterscheidet zwischen Pflückreife und Genussreife. Während die sogenannten Sommeräpfel schon direkt vom Baum genießbar sind, müssen die meisten spät reifenden Äpfel nach dem Pflücken noch ein paar Wochen lagern, um ihr typisches Aroma zu entfalten. Apfelsorten im Vergleich >1. In Vlies hüllenPacken Sie einige der Fruchtstände in luftdurchlässiges Vlies. Binden Sie es am Stiel fest. So können Sie die Samen vor gefräßigen Vögeln schützen und sie später als Saatgut oder Winterfutter im Garten nutzen.Sonnenblumen einpacken2. Abschneiden und ErntenIst seine Rückseite gelbbraun geworden, können Sie den Fruchtstand abschneiden. Lassen Sie ihn ein paar Tage lang trocknen und nachreifen, ehe Sie die Kerne herausschütteln. Bewahren Sie sie kühl und trocken auf.Die Raupen des Kleinen Frostspanners schaden Obstgehölzen wie dem Apfelbaum (Foto). Ein Leimring verhindert, dass die im Herbst schlüpfenden Weibchen Eier in der Krone ablegen. Sie sind flugunfähig und bleiben beim Hochklettern am Stamm an dem klebrigen Material haften.Leimring am Apfelbaum1. Leimring zuschneidenSchneiden Sie den Leimring so zu, dass die Enden sich um ein paar Zentimeter überlappen und der gesamte Stamm umschlossen ist.2. Leimring befestigenBefestigen Sie den Ring mit Bindedraht auf mittlerer Höhe und lassen Sie ihn bis Dezember dort hängen.Jetzt Kartoffeln erntenMit einer Grabegabel bekommen Sie Kartoffeln selbst aus schweren Lehmböden ohne Schwierigkeiten heraus. Die Zinken lockern nämlich die Erde, ohne die Knollen zu verletzen. Erntereif sind die Kartoffeln ungefähr im September, wenn das Laub an der Oberfläche abstirbt, also verdorrt und unansehnlich gelb wird. Nur Frühkartoffeln dürfen noch grüne Blätter haben. Holen Sie zunächst eine Pflanze heraus und prüfen Sie, ob sich die Knollen leicht lösen lassen und ihre Schale abriebfest ist. Erst dann beginnt die große Ernte. Übrigens : Wer seine Kartoffeln einlagern möchte, sollte sie nicht putzen, sondern Erdreste daran lassen. Sie schützen die Knollen vor Fäulnis und machen sie so länger haltbar.Bohnen laufend erntenBusch- und Stangenbohnen sind zwei bis drei Monate nach der Aussaat erntereif. Sie erkennen den richtigen Zeitpunkt, indem Sie eine Bohne probeweise durchbrechen. Reife Bohnen haben eine glatte, grüne und saftige Bruchstelle. Knipsen Sie die Hülsen einfach mit den Fingern ab, das geht am schnellsten. Je früher Sie ernten, desto zarter sind die Bohnen. Die regelmäßige Ernte regt die Pflanzen zur Bildung weiterer Blüten und Früchte an. Nach der Ernte hacken Sie die Pflanzen ab, damit sich die Düngewirkung der Wurzelknöllchen entfaltet.Feldsalat säenDamit im Herbst und Winter der Genuss von knackigem Feldsalat gesichert ist, müssen Sie das Blattgemüse bis Mitte September aussäen. Der auch als „Rapunzel“ bekannte Salat bevorzugt einen sonnigen Platz und einen nicht allzu trockenen Boden. Lockern Sie ihn vor dem Säen und zupfen Sie Beikräuter aus. Bis zur Keimung halten Sie ihn feucht, dann kann ab November geerntet werden. Für die Überwinterung im Freiland greifen Sie auf frostfeste Züchtungen zurück.Kräuter trocknenFür reichlich Aroma auf Vorrat können Sie viele Kräuter trocknen. Geeignet sind z. B. mediterrane Schätze wie Thymian, Oregano, Rosmarin und Lorbeer. Aber auch Minze, Kamille und Bohnenkraut lassen sich trocknen. Bündeln Sie die Kräuter einfach zu Sträußen und hängen Sie sie etwa zwei Tage lang kopfüber an einem warmen (20 bis 30 °C), gut durchlüfteten Ort auf. Sobald die Blätter brüchig sind, streifen Sie sie von den Stängeln und füllen sie in dicht verschließbare Gläser.Oleander pflegen und vermehrenDer Wasserbedarf von Oleander im Kübel ist fast ganzjährig hoch. Von Frühjahr bis Herbst braucht er reichliche Wassergaben, im Sommer sogar täglich. Nur im Winterquartier müssen Sie weniger gießen. Dorthin, also ins Winterquartier, muss der mediterrane Blütenstrauch erst ziehen, wenn die Temperaturen unter -5 °C fallen. Ein Rückschnitt vor dem Einräumen ins Winterquartier ist nur dann nötig, wenn die Pflanze entweder von Schildläusen befallen oder viel zu groß geworden ist. Auch kranke Triebe können Sie natürlich entfernen. Bei diesem Schnitt sollten Sie aber vorsichtig zu Werke gehen, da die Pflanze bereits die Knospen für das nächste Jahr angelegt hat. Zum Vermehren schneiden Sie etwa zehn Zentimeter lange Stecklinge von blütenlosen Triebspitzen ab. In einem Wasserglas an einem hellen Ort bilden sie bald Wurzeln aus.Gartentipps für Balkon und Terrasse im SeptemberFreiluftsaison ausläutenFrische Luft, warmer Regen und optimales Licht: Viele Zimmerpflanzen können den Sommer an geschützten Plätzen im Garten oder auf der Terrasse verbringen. Sowohl Hibiskus (Hibiscus rosa-sinensis) als auch die Birkenfeige (Ficus benajmina) gehören zu den robusten Pflanzen, die gerne im Freien übersommern. Ab September werden die Nächte je nach Region allerdings zu kalt für die oft aus tropischen oder subtropischen Gegenden stammenden Pflanzen, sodass sie wieder ins Haus kommen. Kontrollieren Sie die Pflanzen vor dem Einräumen auf Anzeichen von Blatt- und Schildläusen oder anderen Schaderregern. Nichts ist ärgerlicher, als sich im Haus damit herumplagen zu müssen. Hinzu kommt, dass die Pflanzen in der lichtarmen Zeit ohnehin anfälliger sind.Auf dem Balkon ist die Hauptsaison vorbei. Die Sommerblumen verblühen langsam. Jetzt ist somit eine gute Gelegenheit, um die Kästen neu zu bepflanzen. Dieses Mal kommen Herbstblüher und herbstlicher Blattschmuck hinein. Eine tolle Kombination ergibt sich wie in diesem Beispiel aus Kissen-Aster (violett mit gelber Mitte), Glocken-Heide (weiß) und rostfarbenem Purpurglöckchen als Blattschmuck. Ist noch Platz im Kasten, können Sie beispielsweise Bleiwurz (Ceratostigma plumbaginoides) dazusetzen, die im Herbst blau blüht und zusätzlich das Laub schön färbt. Spät blühende Chrysanthemen und Dahlien sorgen auch gegen Jahresende noch für gute Laune. Die blauen Büschel der Bartblumen strahlen manchmal bis in den November hinein, und Lampionblumen bezaubern mit ihren kleinen orangefarbenen Laternen. Blühende Heidekräuter wie Erica und Besenheide überstehen mit ihren geschlossenen Blüten selbst Fröste bis -10 °C. Gießen Sie diese Pflanzen auch im Winter regelmäßig.Schritt-für-Schritt: Herbstkasten pflanzen1. Drainage einfüllenEine etwa fünf Zentimeter hohe Schicht Blähton sichert den Wasserabzug und beugt Staunässe vor. Damit schützen Sie die Wurzeln der Pflanzen. Verteilen Sie die Tonkügelchen gleichmäßig im Bodenraum.2. Blumenerde verteilenDecken Sie den Blähton mit Vlies oder einem alten Baumwolltuch vollständig ab. So gelangt keine Erde hinein. Anschließend geben Sie nährstoffreiche Blumenerde als Substrat in den Kasten.3. Pflanzen einsetzenHolen Sie die Pflanzen vorsichtig aus ihren Töpfen. Achten Sie darauf, die Wurzeln nicht zu verletzen und keine Triebe abzuknicken. Setzen Sie sie auf die Erde und füllen Sie die Zwischenräume. Gut angießen!Alles für die Gartenpflege im September:ChecklisteKürbisse betten Sie zum Ausreifen auf Stroh. Das bewahrt sie vor Fäulnis. Rasen pflegen : Die optimale Schnitthöhe für Ihren Rasen liegt jetzt bei fünf Zentimetern. Bei feuchtwarmer Witterung im September können Sie gut neuen Rasen aussäen, er keimt dann sehr schnell. Patentkali fördert bei Rosen die Frosthärte. Bringen Sie ihn spätestens Mitte September aus. Mangold -Stiele mit einer Länge von gut 30 Zentimetern ernten Sie von außen. So wachsen innen immer neue Blätter nach. Für immergrüne Nadel- oder Laubgehölze ist die Pflanzung im Spätsommer oder frühen Herbst günstig, damit sie bis zum Winter noch gut einwurzeln können. Als Fallobst am Boden liegende Äpfel, Birnen und Pflaumen sammeln Sie möglichst schnell ein. Das bremst die Ausbreitung von Krankheiten und Schädlingen.

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  • Alles unter einem Dach

    Berlin hat ein neues BAUHAUS. Am Freitag, den 21. Oktober, wurde das 13. Fachcentrum des Spezialisten für Werkstatt, Haus und Garten in der Hauptstadt eröffnet. Das Besondere: Es befindet sich mitten im Kiez, im Einkaufszentrum FORUM Steglitz im gleichnamigen Stadtteil. Sowohl zu Fuß als auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist es ganz einfach und bequem zu erreichen. Von dem Nahversorger-Konzept profitieren vor allem die Anwohner. Bei BAUHAUS erhalten Sie alles, was man im Alltag rund um Haus, Wohnung und Garten benötigt, gepaart mit weiteren Anbietern des täglichen Bedarfs in unmittelbarer Nähe des Einkaufszentrums. Quasi, alles unter einem Dach. Das neuentwickelte und komplett umgestaltete FORUM Steglitz kann mit einer Vielzahl an Stärken punkten. So finden die Besucher und Kunden hier alles für denn Alltag - Lebensmittelgeschäfte, Drogerie, Apotheke, Optiker, Fitnessstudio und vieles mehr. Seit Freitag, den 21. Oktober, ist das FORUM um einen weiteren wichtigen Partner und Anlaufpunkt für die Kunden reicher: BAUHAUS. Auf rund 2.500 Quadratmetern Verkaufsfläche bietet das neue Fachcentrum alles, was es rund um Wohnung, Haus und Garten im Kiez typischerweise braucht, zur Renovierung von ein- bis vier Zimmerwohnungen zum Beispiel – von Werkzeugen, Maschinen, Eisenwaren, Sanitärartikeln, Farben, Haushaltswaren wie Kunststoffboxen, Reinigungsmitteln, Regalen, Aufbewahrungslösungen und Umzugssortimenten bis hin zu Elektroartikeln und Leuchten. Fachcentrum punktet mit optimaler Lage und bedarfsgerechtem Sortiment Das neue BAUHAUS Fachcentrum fügt sich damit nahtlos in das örtliche Nahversorgerkonzept ein, wovon vor allem die Menschen aus dem engeren Einzugsgebiet profitieren. Sie können ihre Einkäufe ab sofort in einem Rutsch erledigen und sparen sich wertvolle Zeit, um in weiter entfernte BAUHAUS Fachcentren zu fahren. U- und S-Bahn-Stationen sind in maximal 15 Gehminuten erreichbar, zur nächstgelegenen Bushaltestelle dauert es gerade einmal eine Minute. Kunden können so schnell Besorgungen erledigen und dabei auch noch vom BAUHAUS Service profitieren. Im neuen Fachcentrum erwarten sie 20 geschulte Fachberater in acht Abteilungen, darunter auch einige langjährige Mitarbeiter, die viel Wissen und Erfahrung an den neuen Standort mitbringen. Darüber hinaus punktet das neue BAUHAUS mit einem großen Onlinesortiment. Auch vor Ort kann Ware bestellt werden. Geliefert wird sie schon kurze Zeit später oder liegt an der R&A-Kasse (Reservieren & Abholen) zur Abholung bereit. Vier SB-Kassen mit Bar- und Kartenzahlung ermöglichen einen beschleunigten Bezahlvorgang. Hinzu kommen ein Schlüsseldienst, das Farbmischcentrum sowie eine DIY-Galerie mit wechselnden Themen und Aktionen im Eingangsbereich. Für Kunden mit Pkw gibt es ein Parkhaus, zudem stehen zwei E-Lastenräder bereit. Dank Elektro-Motor lassen sich damit selbst schwere und sperrige Produkte bequem transportieren. DieTransportbox hat ein Gesamtvolumen von einem Kubikmeter, der abnehmbare Deckel ermöglicht auch den Transport hoher Produkte. Die E-Lastenräder können stundenweise, pauschal oder für ein ganzes Wochenende geliehen werden. Die ersten drei Stunden sind jeweils kostenlos. Bei jedem Verleih erfolgt eine Einweisung. Koch: „Neues Fachcentrum steht für ein zeitgemäßes Konzept und spezielle Kundenwünsche“ „Mit dem neuen Fachcentrum in Berlin-Steglitz haben wir ein zeitgemäßes Konzept gefunden, um den speziellen Bedürfnissen unserer Kunden vor Ort gerecht zu werden“, sagt Geschäftsleiter Sebastian Koch. „Das Sortiment haben wir auf den täglichen Bedarf zugeschnitten und bieten auch ansonsten einen maßgeschneiderten Service: vom Lastenrad bis hin zum Reservieren und Abholen. Nicht zu vergessen sind unsere Nachbarn und Partner vom FORUM Steglitz, mit denen wir unseren Kunden ein rundes Einkaufserlebnis ermöglichen.“ Weitere Informationen unter: https://richtiggut.bauhaus.info/neueroeffnung/berlin-steglitz BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.BAUHAUS eröffnet neues Fachcentrum in Berlin-Steglitz

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  • Projekt Klimawald: 750.000ster Klimabaum steht bei Bielefeld

    Unsere Wälder klimastabil zu machen, das ist das bundesweite Ziel von BAUHAUS. So wurden bereits bundesweit über 740.000 Bäume gepflanzt. Am 14. Dezember wurde nun ein weiterer Meilenstein erreicht und der 750.000ste Baum bei Bielefeld gesetzt. Insgesamt wurden am Standort durch den lokalen Waldbesitzer Clemens Freiherr von Spiegel 10.300 Klimabäume gepflanzt, darunter Traubeneiche, Kiefer, Europäische Lärche, Douglasie und verschiedenes Laubholz. Die lokalen, standortsicheren und anpassungsfähigen Baumarten bieten der heimischen Flora und Fauna höchstmöglich Vielfalt. Durch den Baumpflanztag in Bielefeld stieg die Gesamtzahl der seit letztem Herbst gepflanzten Bäume des bundesweit laufenden BAUHAUS Engagements auf 750.000 an. In den kommenden Monaten wird die magische Zahl von 1 Million Exemplaren erreicht sein. Unter dem Motto „Weil es richtig wichtig ist“ hat BAUHAUS im vergangenen Jahr – zum 60-jährigen Geburtstag des Spezialisten für Werkstatt, Haus und Garten – das Projekt Klimawald ins Leben gerufen. Deutschlandweit werden seitdem in Kooperation mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) Baumpflanzungen durchgeführt, um dazu beizutragen, unsere geschädigten Wälder klimafit zu machen und so den nachhaltigen Umbau des Waldes voranzutreiben. Sturmschäden, Insektenbefall und Trockenheit lassen Wälder leiden Seinen Teil zu leisten, damit unsere Wälder klimastabil werden, zugleich Mitmenschen zu einem nachhaltigen Umgang mit Pflanzen- und Tierwelt anzuregen: Das ist Ziel des Projekts Klimawald von BAUHAUS. „Der Schutz und Erhalt des deutschen Waldes ist ein gesamtgesellschaftliches Projekt, das wir als verantwortungsbewusstes Unternehmen sehr gerne mit vorantreiben möchten. Mit der Aktion Klimawald forsten wir dringend notwendige Baumbestände wieder auf, die beispielsweise durch Sturmschäden, Insektenbefall oder die Trockenheit der vergangenen Jahre leider nicht mehr existent sind“, sagt Oliver Seidelmann, Geschäftsleiter im BAUHAUS Fachcentrum Bielefeld, und fügt hinzu: „Unser Dank gilt allen, die uns bei dieser Herausforderung, unseren Wald für morgen wieder aufzubauen, unterstützen.“ Nachhaltiger Mischwald auf rund 400 Hektar Und das Engagement der Kundinnen und Kunden ist wahrlich beispielhaft. So wurden in der Zeit von September bis Dezember 2020 in BAUHAUS Fachcentren 83.386 Klimabäume gekauft – wodurch Kunden einen bemerkenswerten Anteil dem Gesamtprojekt zusätzlich beigesteuert haben. Dank der zusätzlichen Kundenbeiträge wird die Gesamtzahl auf über 1 Million Bäume anwachsen – für einen nachhaltigen Mischwald auf rund 400 Hektar. Und dieser wird dringend benötigt. Denn der Wald wirkt sich positiv auf unser Klima aus. Er reinigt Luft wie Wasser und liefert den nachwachsenden Rohstoff Holz. Zudem gilt der Wald für viele als Rückzugsort, in dem sie Kraft tanken, Ruhe finden oder die Seele baumeln lassen. Neben den bundesweiten Pflanzungen übernimmt BAUHAUS, einem nachhaltigen Pflanzkodex folgend, im Schulterschluss mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und den Waldbesitzern vor Ort in den ersten Jahren auch die Pflege. Dies zur großen Freude von SDW-Bundesgeschäftsführer Christoph Rullmann: „Das Engagement von BAUHAUS ist vorbildhaft. Dahinter steht das größte Baumpflanzprojekt in Deutschland in fast 75 Jahren Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Und das Klimawald-Projekt ist aus unserer Sicht richtungsweisend, schließlich korrespondiert es mit der jüngst herausgegebenen Waldstrategie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, die auf eine nachhaltige Bewirtschaftung setzt und damit für den Erhalt unseres Waldes über Generationen hinweg.“ Weitere Informationen zur Initiative: https://richtiggut.bauhaus.info/1-million-baeume/initiative BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. www.bauhaus.info Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW) Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wurde 1947 in Bad Honnef gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 14 Landesverbänden rund 25.000 aktive Waldfreunde organisiert. Denn als anerkannter Naturschutzverband setzt sich der SDW praktisch und politisch für den Wald auf Bundes- und Landesebene ein. Der Verband engagiert sich mit vielen Projekten im Bereich des Wald- und Naturschutzes. Einige Projekte davon gibt es bereits seit langer Zeit, wie z.B. den Tag des Baumes, der seit 1952 in Deutschland gefeiert wird. Weitere, zum Teil großangelegte Baumpflanzprojekte, wie das von BAUHAUS, erweitern das breite Leistungsspektrum der SDW. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich sind die Waldjugendspiele, Waldmobile, Waldschulen, Schulwälder, die SDW-Waldpädagogiktagungen und die erfolgreichen waldpädagogischen Projekte SOKO Wald und die Klimakönner. www.sdw.deErfolgreicher Baumpflanztag mit BAUHAUS

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  • Baum umpflanzen: Worauf Sie achten sollten

    Baum umpflanzen – was beachten?Das Umpflanzen von Bäumen ist nicht nur ein ästhetischer Eingriff , sondern manchmal auch eine Notwendigkeit . Ob für eine Neugestaltung des Gartens oder aufgrund veränderter Wachstumsbedingungen – Bäume müssen mit Bedacht umgesetzt werden. Hier erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie Bäume sicher und effizient verpflanzen.• Versetzen Sie Bäume nur während ihrer Ruhephase . • Graben Sie den Wurzelballen sorgfältig und großzügig aus. • Wählen Sie den neuen Standort nach den Bedürfnissen der Pflanze aus. • Wässern Sie den Baum gründlich nach dem Umpflanzen.Baum versetzen: Hinweise kurz zusammengefasstOptimalen Zeitpunkt für die Baumverpflanzung wählenFür den Erfolg Ihres Vorhabens ist der richtige Zeitpunkt entscheidend. Um den Stress für Ihren Baum zu minimieren, sollten Sie diesen idealerweise während der Vegetationspause umpflanzen. Hierfür eignen sich die Herbstmonate ab November am besten. So hat Ihr Baum genügend Zeit, vor dem Winter neue Wurzeln zu schlagen und sich an die neuen Bedingungen zu gewöhnen.Tipp : Bäume und Sträucher können in den ersten Jahren oft problemlos umgepflanzt werden. Ihre Wurzelsysteme sind noch nicht tief und weit verzweigt. Dies erleichtert das Ausgraben und Verpflanzen, ohne die Pflanze stark zu beschädigen.Das Versetzen von Bäumen erfordert eine präzise Vorgehensweise . Folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung hilft Ihnen bei der Verpflanzung, damit sich das Gehölz in seiner neuen Umgebung optimal entwickelt.Schritt-für-Schritt-Anleitung: So versetzen Sie Bäume richtigSchritt 1: Den neuen Standort vorbereiten Pflanzloch ausheben Verwenden Sie hierfür einen Spaten mit scharfen Kanten, um den Boden effizient zu durchdringen. Das Pflanzloch sollte etwa die doppelte Größe des Wurzelballens des Baumes haben. Dies ermöglicht dem Wurzelwerk, sich mühelos auszudehnen und am neuen Standort Fuß zu fassen. Boden verbessern Für optimale Bodenqualität und Wurzelentwicklung empfiehlt es sich, Komposterde oder organische Düngemittel in das Pflanzloch einzubringen. Düngemittel und Komposterde sind reich an Nährstoffen. Diese helfen, Mängel im Boden auszugleichen. Zusätzlich fördern diese eine kräftige Entwicklung von Blättern, Blüten und Früchten. Achten Sie bei der Standortvorbereitung darauf, dass der Boden gut durchnässt ist. Hierdurch vermeiden Sie Staunässe und schaffen so ideale Wachstumsbedingungen.Schritt 2: Den Baum für das Umpflanzen vorbereiten Verwenden Sie einen Spaten, um den Baum an seinem bisherigen Standort zu entnehmen . Dabei ist es wichtig, den Wurzelballen großzügig auszugraben. Als Faustregel gilt, dass der Wurzelballen mindestens so groß sein sollte wie der Durchmesser der Baumkrone, idealerweise jedoch größer. Graben Sie den Wurzelballen in der Tiefe richtig aus, um so viele Wurzeln wie möglich zu erhalten. Je länger das Gehölz an einem Standort steht, desto umfangreicher und tiefer verankert ist sein Wurzelsystem. Ein länger etablierter Baum erfordert mehr Zeit und Sorgfalt beim Ausgraben, um die Überlebenschancen nach dem Umpflanzen zu maximieren. Achten Sie darauf, die Feinwurzeln so wenig wie möglich zu stören. Verwenden Sie ein scharfes Messer, um die Wurzeln sauber zu durchtrennen, ohne sie zu zerreißen oder zu beschädigen. Vermeiden Sie es beim Herausnehmen des Baumes, am Stamm zu ziehen oder diesen zu stoßen. Dadurch kann der Stamm beschädigt werden. Wickeln Sie den Ballen anschließend in ein feuchtes Tuch oder eine Plane , um Austrocknung während des Transports zu vermeiden.Schritt 3: Das Einsetzen am neuen Standort Gehen Sie beim Einsetzen des Baumes am neuen Standort wie folgt vor: Setzen Sie den Baum ein : Platzieren Sie ihn genau in der Mitte des vorbereiteten Pflanzlochs.  Richten Sie den Baum aus : Achten Sie darauf, dass Ihre Pflanze aufrecht steht und sich auf der gleichen Bodenhöhe wie zuvor befindet.  Füllen Sie das Loch : Nachdem Sie den Baum platziert und ausgerichtet haben, bedecken Sie die Wurzeln schichtweise mit Erde. Drücken Sie die Erde dabei sanft an, um Lufttaschen zu vermeiden. Dies bietet der Pflanze sowie ihren Wurzeln eine stabile Basis. Für das Einsetzen von Bäumen am neuen Standort ist Universalerde unerlässlich. Sie ist reich an Nährstoffen und hilft den Wurzeln, sich schnell zu regenerieren. Je nach Größe des Baumes und des Pflanzlochs wird eine angemessene Menge an Universalerde benötigt. Dadurch kann der Baum optimal wachsen und gedeihen.Die richtige Nachsorge für den versetzten BaumEine sorgfältige Nachsorge ist nach dem Verpflanzen von Bäumen wichtig. Beachten Sie dabei folgende Punkte: • Wässern Sie den Baum regelmäßig, insbesondere während der ersten Wochen nach dem Umpflanzen. Dadurch können Sie den Stress für Ihren Baum minimieren. • Bringen Sie Mulch auf der Erde rund um den Baum auf , damit die Feuchtigkeit erhalten bleibt und die Entstehung von Unkraut gehemmt wird. • Ein moderater Rückschnitt der Krone oder einzelner Äste hilft Ihrem Baum ebenfalls, sich an seine neue Umgebung anzupassen. • Bringen Sie bei Bedarf Stützen oder Pfähle an, um für zusätzliche Stabilität zu sorgen und den Baum vor starken Windböen zu schützen. Das minimiert das Risiko von Brüchen sowie Knicken des Stamms oder der Äste. Durch konsequente Pflege in den ersten Monaten nach dem Umpflanzen schaffen Sie optimale Bedingungen für die Gesundheit und das Wachstum Ihres versetzten Baumes.Unbedingt beachten : Nach dem Umpflanzen können Bäume anfälliger für Krankheiten und Schädlinge sein, besonders wenn sie stressbedingt geschwächt sind. Daher ist es wichtig, den Baum zu pflegen und aufmerksam zu überwachen. So erkennen Sie eventuelle Probleme frühzeitig und können auf diese reagieren.Nicht alle Bäume reagieren gleichermaßen positiv auf eine Umpflanzung. Bei vielen Bäume klappt es jedoch erfolgreich, insofern bestimmte Faktoren berücksichtigt werden. Einige Baumarten passen sich besser an neue Bedingungen an als andere. Laubbäume wie Ahorn, Birke oder Kirsche regenerieren ihr Wurzelsystem nach dem Umpflanzen besonders gut. Auch Zierbäume wie die Magnolie lassen sich leicht verpflanzen. Obstbäume wie Apfel- und Pfirsichbäume erfordern jedoch besonderer Sorgfalt, um Verletzungen an den Wurzeln zu vermeiden. Einige Nadelbäume, wie die Fichte und die Kiefer, sind anspruchsvoller und benötigen spezielle Bodenbedingungen. Das empfindliche Wurzelsystem kann leicht beschädigt werden. Vermeiden Sie daher Verletzungen, da diese zu einem langsameren Regenerationsprozess führen. Nadelbäume sind oft auch empfindlicher gegenüber Veränderungen im Wasserhaushalt. Um ihre Überlebenschance zu erhöhen, belüften Sie den Boden gut und sorgen Sie für eine konstante Wasserzufuhr.Kann man jeden Baum umpflanzen?Unbedingt beachten : Jungbäume sind in der Regel anpassungsfähiger als ältere Exemplare. Ältere Bäume müssen daher schonender behandelt werden. Planen Sie bei besonders großen und alten Bäumen eine zwei- bis dreijährige Vorbereitungszeit ein.Nach dem Umpflanzen ist es möglich, dass Ihr Baum vorübergehend eine Ruhepause einlegt. Zwei wichtige Aspekte, mit denen Sie rechnen sollten, sind: • Wachstumsunterbrechungen sind eine häufige Erscheinung nach dem Umpflanzen von Bäumen. Diese vorübergehende Verlangsamung ist auf den Schock zurückzuführen, der durch die Bewegung des Baumes verursacht wird. • Blüteverzögerung : Nach dem Umsetzen kann es bei blühenden Bäumen, wie beispielsweise Magnolien oder Kirschbäumen, zu einer vorübergehenden Verzögerung der Blüte kommen. Dies ist eine natürliche Reaktion auf den Stress des Umpflanzens. Der Baum investiert seine Energie vorrangig in die Wurzelbildung und die Anpassung an den neuen Standort. Jeder Baum benötigt seine eigene Zeit, um sich an neue Bedingungen anzupassen. Doch diese Anpassungsphasen sind völlig normal. Sie sind ein Zeichen dafür, dass Ihr Baum aktiv und gesund auf seine neue Umgebung reagiert. Unterstützen Sie den Baum, damit er diesen Übergang erfolgreich meistert.Warum Ihr Baum nach dem Umpflanzen eine Ruhepause brauchtDas könnte Sie auch interessieren:

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  • Künstlicher Bachlauf

    Es ist nicht schwer, den eigenen Teich mit einem Bachlauf zu krönen. Die Pumpen , Filter und Fontänen arbeiten zuverlässig. Aber das Bachbett sollten Sie mit Bedacht planen und anlegen. Wir zeigen Ihnen hier, wie es richtig geht!Optimal wäre ein Garten mit Gefälle oder ein Gartengrundstück am Hang. Hier wäre das Gefälle schon vorhanden und die Realisierung wäre für Sie etwas einfacher. Aber auch ohne solche natürlichen Begebenheiten lässt sich ein Gefälle für einen Bachlauf umsetzen. Wir empfehlen Ihnen ein Gefälle von mindestens 5% einzuplanen, damit der Bach auch in Ihren Teich abfließen kann. Falls Sie noch keinen Gartenteich haben, sollten Sie im Zuge der Umsetzung eines Bachlaufs direkt einen kleinen Teich einplanen. Der Teich sollte die tiefste Stelle in Ihrem Bachlauf bilden. Er dient als Sammelbecken und versorgt die Pumpe und damit dem Wasserkreislauf immer wieder mit Wasser. Die Bachlänge sollte mindestens 3 Meter betragen. Aber der Bach muss ja nicht gerade verlaufen, sondern kann in kleinen Kurven in Ihren Teich enden. Das verkleinert die Fläche für Ihr Vorhaben. Übrigens: 5% Gefälle bedeutet auf einer Länge von 1 Meter einen Höhenunterschied von 5 Zentimetern.Welche Voraussetzungen für Ihren Bachlauf sollten Sie beachten?Damit Ihr Bach in Bewegung kommt, benötigen Sie noch eine Pumpe , viel Wasser und ein Auffangbecken bzw. Teich. Die Pumpe und das Auffangbecken sollten so gewählt werden, dass sie genug Wasser fördern und im Auffangbecken vorhalten können. Die Wassermenge des gesamten Wasserkreislaufes muss ausreichen, um den gesamten Bach permanent mit Wasser versorgen zu können. Tipp: Zur Berechnung der Wassermenge gibt es eine Formel: Die Breite des Bachlaufes in Zentimeter x 1,5 Liter pro Minute gleich die benötigte Leistung in Litern pro Minute.Welche technischen Hilfsmittel brauchen Sie für Ihren künstlichen Bachlauf?Neptun Bachlaufpumpe NCTP-O 5000Die zuverlässige Bachlaufpumpe NCTP-O 5000 von Neptun integriert sich dank des organischen Designs nahezu unsichtbar in Bachläufe. Sie pumpt mit großer Reinigungskraft Wasser und Grobschmutzpartikel in einen Filter. Die NCTP-O 5000 Pumpe ist passend für verschiedene Schlauchanschlüsse. Produktdaten 60 Watt Fördermenge pro Std.: 5.000 Liter BAUHAUS Garantie 5 Jahre auf elektro- oder motorbetriebene Geräte Produkt kaufen Produkt kaufenIhr lebender Bachlauf mit Teich braucht einen Filter. Bei der Wahl Ihrer Filteranlage kommt es auf Größe, Lage und geplante Nutzung der Wasserlandschaft an. Frisches und klares Wasser im Bach und Teich bereitet Ihnen und Ihren Fischen gleichermaßen Freude. Unterschätzen Sie also in keinem Fall die Wichtigkeit einer leistungsfähigen Filteranlage. Wir empfehlen Ihnen für Ihren Bachlauf mit Teich deshalb mindestens einen Druckfilter . Der Druckfilter liegt unsichtbar in der Böschung und gibt sauberes Wasser unter Druck in eine Leitung, die einen Bachlauf oder eine Kaskade versorgt. Das frische Wasser läuft über diesen Umweg in Ihren Teich zurück.Was müssen Sie bei der Wasserqualität beachten?Diese drei Schritte lassen den Bach in Ihrem Garten fließen:Mit Maurerschnur oder Kreide können Sie auf Ihrer Fläche ganz einfach den Verlauf markieren. Planen Sie den Verlauf nicht zu schmal, nicht zu kurz, nicht zu flach – aber immer geschwungen! Am Ende Ihres Bachlaufes sollte Ihr Teich liegen. Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie einen Gartenteich anlegen können.1. Wie stecke ich den Bachlauf ab?Als Gefälle reichen für Ihren Bach mindestens 5% . Heben Sie die Mulde für den Bachlauf entlang Ihrer Markierung aus. Das Bachbett modellieren Sie danach mit Sand ; darauf kommt dann ein Teichvlies . Erst dann verlegen Sie die Folie entlang Ihres Bachlaufes.2. Wie hebe ich den Kanal aus?Die Bachränder können Sie mit Kies, Platten oder Pflanzen sichern. Den Versorgungsschlauch verlegen Sie neben dem Bach und verbinden ihn mit der Pumpe. Die Pumpe bezieht dann das Wasser aus Ihrem Teich, dass Ihnen als Auffangbecken dient. Alles mit Wasser befüllen und die Pumpe starten - Jetzt bewegt sich das Wasser entlang Ihres Bachlaufes!3. Wie richte ich das Umfeld ein?Alles für Ihren Bachlauf:

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  • Zaun-Ideen: Außergewöhnliches für Ihren Gartenzaun

    Wenn Sie einen Gartenzaun ersetzen oder neu bauen wollen, gibt es viel zu bedenken. Bevorzuge ich ein natürliches Material und bin bereit, dieses regelmäßig gegen Witterungseinflüsse zu schützen oder soll mein Gartenzaun pflegeleicht sein? Darf mein Zaun transparent und offen für Blicke von außen sein oder soll er als guter Sichtschutz dienen? Die Möglichkeiten, seine Gartenzaun Ideen umzusetzen, sind nahezu unbegrenzt. Mit unserer Hilfe finden auch Sie den passenden Sichtschutzzaun für Ihren Garten oder Ihre Terrasse. Holz oder Stahl, Bambus oder Kunststoff, Ranken, Pflanze oder Draht - der Auswahl bei Material und Farben sind kaum Grenzen gesetzt. Bezüglich einer harmonischen Gartengestaltung lässt sich sagen, dass ein Zaun zum Gartenstil passen sollte. So wird beispielsweise für einen ländlich gehaltenen Bauerngarten ein Holzzaun statt einem kühlen Metallzaun empfohlen. Letzterer passt eher zu einem minimalistischen Garten. Zäune aus Glas oder WPC fügen sich perfekt in moderne Stadtgärten ein. Auch in Anbetracht all dieser Empfehlungen: Letztlich ist es natürlich Ihr eigener Geschmack, der über die Auswahl des Gartenzauns entscheidet. Wir geben Ihnen Beispiele an die Hand, wie Sie Ihren Traum vom funktionalen, aber individuellen Gartenzaun realisieren können.Kreative Sichtschutz Ideen für Garten, Terrasse und BalkonGartenzaun IdeenEin Holzzaun ist natürlich und strahlt Behaglichkeit aus. Dabei passt er sich unauffällig wie ein Chamäleon jeder Gartenoptik an. Ein Gartenzaun aus Holz hält ist auch vom Freizeit-Handwerker leicht zu verarbeiten, stabil und von langer Lebenszeit geprägt. Möchten Sie mehr Kreativität im Garten, aber nicht auf Holz verzichten, greifen Sie zu einer bunten Farbauswahl. Streichen Sie Ihren Lattenzaun in Ihrer Lieblingsfarbe.Kombinieren Sie Ihren Zaun mit Elementen aus Kunststoff, Metall oder sogar Glas oder verpassen Sie ihm unterschiedliche Formen, Stile und Transparenz. Versehen Sie Ihren Zaun mit künstlerischen Elementen ganz nach Ihrem Geschmack. Bohren Sie beispielsweise Löcher in die Holzlatten und füllen Sie sie mit bunten Glaskugeln oder Mosaiksteinen auf. So wird aus einem gewöhnlichen Gartenzaun aus Holz ein Kunstwerk, das die Blicke auf sich zieht. Ihr Holzzaun darf auch unterschiedlich hohe Holzlatten haben und so eine Auflockerung erfahren. Seien Sie kreativ und spielen Sie mit den Möglichkeiten, die Holz bietet. Tipp für Eltern: Greifen Sie zu runden Holzpfosten als Zaunelemente und spitzen Sie sie oben ähnlich einem Stift an. Dann malen Sie alle Pfosten in bunten Farben entsprechend Buntstiften an. Schon haben Sie einen bunten MalstiftZaun aus Holz, der besonders bei Kindern beliebt ist.Maschendrahtzäune sind durchweg praktisch - Sie können sie leicht transportieren und montieren. Sie sind funktionell bei ansprechender Optik, wirken aber auch etwas langweilig. Wie können Sie einen Maschendrahtzaun etwas aufhübschen? Bemalen Sie ein paar Holzlatten bunt mit Farbe und stecken Sie sie abwechselnd zwischen die Öffnungen. Eine andere Idee ist, den Zaun mit bunten Seilen kunstvoll zu verzieren. Jedes Muster ist erlaubt. Dadurch wird ein Standard-Maschendrahtzaun zu einem individuellen Schmuckstück auf Ihrem Grundstück. Möchten Sie den Sichtschutz erhöhen, könnten Sie Ihren Zaun bepflanzen. Die beste Lösung für das Bepflanzen eines Maschendrahtzauns sind Kletterpflanzen. Als Pflanzen eignen sich gut Gemeiner Efeu, Kletterhortensie, Spindelstrauch oder Immergrünes Geißblatt. Blühende Kletterpflanzen sind Blauregen, Clematis und Kletterrosen. Wenn Sie keinen grünen Daumen haben, befestigen Sie einfach künstlichen Efeu an Ihren Gartenzaun.WPC-Zäune sind massiv, stabil, farb- und witterungsbeständig und garantieren pflegearmen Sichtschutz für Ihr Grundstück. Sie vereinen das Beste aus Holz und Kunststoff. Das Wood Plastic Composite (Holz-Kunststoff-Verbundstoff) überzeugt mit schöner Holzoptik und zahlreichen Vorteilen. WPC wird bei vielen Gartenbesitzern immer beliebter, da sie auf die Pflege eines Holzzauns verzichten können. Die Zäune wirken mit ihren grauen Farbtönen moderner und strenger als andere Zäune, bieten aber exzellenten Sichtschutz. Möchten Sie den Sichtschutz etwas auflockern, lassen sich die Lamellen überlappend montieren. Gleichzeitig lassen sich WPC-Zäune einfach mit Metallen wie Aluminium kombinieren und sich dadurch individuell in der Optik anpassen.Metallzäune bzw. Doppelstabmattenzäune bieten eine sehr stabile Abgrenzung von Grundstücken. Mit ihrer Eleganz passen sie sich wunderbar an die Umgebung an und verleihen Ihrem Garten einen besonderen Ausdruck. Kombinieren Sie Ihren stilvollen Metallzaun mit dekorativen Elementen oder setzen Sie ein passendes Gartentor dazwischen. Gartenzäune und Tore aus Metall sind völlig wartungsfrei und bieten durch ihre kühle Optik und Haptik ein modernes Erscheinungsbild des Gartenzauns. Tipp: Die Farbe Edelrost liegt voll im Trend. Die rostrote Patina bildet sich im Laufe der Zeit und wirkt in einem Garten ganz besonders. Sichtschutzelemente von PALATINO sind mit durchbrochenen Ranken-Motiv versehen und machen aus Ihrem Gartenzaun ein Kunstwerk. Möchten Sie Ihre Zaunelemente hervorheben, können Sie diese mit Betonpfeilern kombinieren. Damit repräsentieren Sie stilvoll einen gepflegten Garten in einer sicheren Umgebung. Wenn Sie Ihrem Stabmattenzaun lieber etwas von seiner Strenge nehmen möchten, können Sie diesen auch wunderbar mit Hecken bepflanzen.Moderne Gabionen sind viel mehr als nur ein Steinkorb. Die Gabione ist ein effektiver Sichtschutz und ein modernes Gestaltungselement im Garten. Auch als Trennwand oder Mülltonneneinfassung erfüllen Gabionen dekorativ ihren funktionellen Zweck. Der mit Steinen gefüllte Drahtkorb stellt eine echte Alternative zu herkömmlichen Zäunen dar, ist preiswert und besonders langlebig. Typischerweise bestehen die Füllungen aus Natursteinen wie Granit, Kalkstein und Bunt-Kies. Verwandeln Sie die Drahtkörbe in ein hübsches gestalterisches Element, indem Sie die Körbe mit anderen Naturmaterialien kombinieren. Eine Füllung mit Holz schafft eine gemütliche Atmosphäre im eigenen Garten. Glasschotter hingegen sind besonders optisch ein Leckerbissen, weil die Steine das Sonnenlicht reflektieren. Aufgrund dieser Eigenschaft kann Ihre Gabione wie ein Kunstwerk wirken, wenn Sie verschiedenfarbige Glassteine verwenden. Eine weitere Idee: Kombinieren Sie die Gabionen mit einer Hecke oder anderen Pflanzen. Das verleiht Ihrem neuen Sichtschutz zusätzlich eine grüne Note.Sichtschutz Ideen für Balkon und TerrasseBalkonfächer bieten modernen, seitlichen Sicht- und Windschutz für Balkone und Terrassen. Dank ihres schlichten Designs in der Farbe Anthrazit sind sie mit vielen weiteren Deko- und Möbelelementen kombinierbar und werten Ihren Außenbereich auf. Als Terrassen-Sichtschutz sind sie eine besondere Möglichkeit, Ihren Balkon vor Blicken und Seitenwind zu schützen.Unkompliziert in FächerformRobuste Balkonbespannungen schützen Ihren Balkon oder Terrasse mit Geländer vor Wind und neugierigen Blicken. Abgesehen von diesen praktischen Schutzfunktionen werden sie gerne auch als dekoratives Gestaltungselement für die Hausfassade verwendet und machen kahle Geländer bunt. Balkonumrandungen gibt es nach Maß und in Standardgrößen in vielen verschieden Farben.Haltbare und attraktive BespannungenBalkonverschattungen sind eine weitere Idee für Sichtschutz an Ihrem Balkon. Sie sorgen für angenehmen Schatten und verbessern auch das Klima des dahinter liegenden Raums. Sie sind sowohl für Balkon als auch Terrasse geeignet und lassen sich individuell einstellen, passend zum Sonnenstand. Das Schirmdach lässt sich um die volle Achse drehen, sich stufenlos neigen, in der Höhe verstellen und senkrecht oder waagerecht justieren.Schirmdächer - nach Sonnenstand flexibel einstellbar

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  • Zisterne anlegen und Regenwasser sammeln

    Wussten Sie, dass jeder Deutsche im Durchschnitt etwa 127 Liter wertvolles Trinkwasser pro Tag verbraucht? Und wussten Sie, dass Sie diesen Verbrauch ganz leicht minimieren können, durch das Sammeln von Regenwasser ? Beispielsweise mit einer Regentonne oder dem Einbau einer Zisterne. Damit können Sie nicht nur Wasser auffangen, sondern dieses auch im Haus und Garten nutzen. Und das Beste: egal ob Regentonne oder Zisterne , beides findet in jedem Garten Platz!Lohnt es sich wirklich, Wasser zu sammeln? Worin besteht der Unterschied zwischen Regentonne und Zisternenanlage? Und was kann eigentlich mit dem gesammelten Regenwasser gemacht werden? Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt und wie einfach es ist, Regenwasser im heimischen Garten zu sammeln und davon zu profitieren. Denn Wasser ist wertvoll ! Zu den Regentonnen > Warum sollte ich einen Regenspeicher haben? Wasser ist eine kostbare Ressource. Deshalb ist es klug überall dort, wo es möglich ist, Wasser einzusparen. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für Ihr Portemonnaie! Mehr als die Hälfte des Wasserverbrauchs eines Einfamilienhaushalts kann ganz einfach eingespart werden. Das entspricht in etwa 87.000 Liter Wasser ! Umdenken zahlt sich also aus, denn Wasser bekommen wir in Nordeuropa ganz umsonst, mehr als genug – als Regen direkt auf unsere Dächer . Durch das Auffangen von Regenwasser ist es ein Leichtes etwas Gutes zu tun und zusätzlich noch Geld zu sparen . Nutzen Sie also Regenwasser, wann immer Sie können. Im Idealfall würden Sie nur noch fürs Trinken und Kochen, für die Körperpflege und das Geschirrspülen Leitungswasser verwenden. Für alles andere können Sie getrost (gefiltertes) Regenwasser nutzen, auch im Haus .Überall dort, wo keine Trinkwasser-Qualität notwendig ist, kann das Wasser zum Einsatz kommen: Putzen und Reinigen Sie müssen kein kostbares Trinkwasser nutzen, um den Flur zu wischen. Auch mit Regenwasser wird der Boden blitzblank und das Waschbecken spiegelnd sauber. Schuhe putzen, Fenster reinigen: Regenwasser aus der Zisternenanlage können Sie vielseitig bei Arbeiten rund ums Haus verwenden. Gartenbewässerung Den heimischen Kräutergarten mit Leitungswasser gießen? Beete im Garten und Rollrasen damit wässern? Das ist teuer und nicht notwendig. Regenwasser erfüllt diese Aufgaben genauso gut! Für diesen Zweck können Sie es einfach aus der Regentonne entnehmen, es muss nicht extra gefiltert werden. Kostenlos, schnell und sofort aus dem eigenen Garten abrufbar. Und das Beste: Keine Abwassergebühren. WC-Spülung Für Toilettenspülungen gehen durchschnittlich etwa 30 Liter Trinkwasser pro Kopf verloren. Jeden Tag! An 365 Tagen im Jahr! Das sind im Jahr fast 11.000 Liter kostbares Trinkwasser aus der Leitung, die einfach die Toilette herab gespült werden. Keine andere Nutzung von Regenwasser bringt dauerhaft so stabile Einsparungen. Waschmaschine Wussten Sie, dass eine moderne Waschmaschine etwa 50 Liter Wasser pro Durchlauf benötigt? Stellen Sie sich einmal vor, wie viel Trinkwasser das in der Woche - und aufs Jahr gerechnet ist, bei der Anzahl der Maschinen, die Sie täglich anstellen. Und dann stellen Sie sich einmal vor, wie viel Geld Sie einsparen könnten, wenn Sie gefiltertes Regenwasser statt Trinkwasser nutzen würden! Teichbefüllung Kaum etwas ist schöner bei heißen Temperaturen als ein randvoll mit Wasser gefüllter Gartenpool. Aber auch ein Teich, ob groß oder als Miniteich, im eigenen Garten prangen zu haben, hat viel Schönes. Aber muss für die Befüllung wirklich teures Trinkwasser genutzt werden? Ganz klar: nein! Greifen Sie einfach auf das Regenwasser zurück, dass Sie auffangen und sammeln können.Wie kann ich Regenwasser sammeln? Mit einer Regentonne können Sie das ganze Jahr über gesammelten Regen für viele Aufgaben im Garten nutzen. Und dabei ist das Aufbauen kinderleicht! Regenwasser auffangen und sammeln ist simpel. Die einfachste Methode ist eine Regentonne aufzustellen oder einen Regenspeicher zu installieren. Hierbei sollten Sie beachten, dass die Nutzung dieses ungefilterten Regenwassers sich auf Gartenbewässerung beschränken sollte. Anders sieht es jedoch mit gefiltertem Wasser aus. Mit einem Fallrohr und Dachrinne lassen sich viele Liter Wasser sammeln, was besonders für die Brauchwassernutzung spannend ist. Brauchwassernutzung oder Hausversorgung? Klar, die einfachste Nutzung von Regenwasser ist die Gartenbewässerung. Aber besonders die Brauchwassernutzung zahlt sich langfristig aus. Hierbei wird Ihr Regenspeicher leicht durch Ihre Dachfläche, Dachrinne und Fallrohr aufgefüllt. Sollte Ihr Haus ein Bitumendach haben, können Sie das gesammelte Wasser nicht zur Brauchwassergewinnung nutzen, weil dort zu viele Schadstoffe enthalten sind. Um gesammeltes Wasser im Haushalt nutzen zu können, etwa bei Waschmaschine, Toilettenspülung und Co., benötigen Sie mehr als einen groben Filter. Hier sollte es ein Hauswasserautomat oder ein Hauswasserwerk mit Druckkessel sein, welche einen störungsfreien Dauerbetrieb garantiert. Wenn Sie noch einen Schritt weitergehen möchten und planen Ihr Haus zum großen Teil mit Regenwasser zu versorgen, ist der Weg zu einer geschlossenen Zisternenanlage nur ein kleiner.Was ist eine Zisterne? Eine Zisterne ist ein Sammelbehälter für Trink- oder Nutzwasser. Klassischerweise wird sie unterirdisch eingebaut. Die Nutzung bietet je nach Filtersystem viele Möglichkeiten über Gartenbewässerung bis hin zur Versorgung des Haushaltes. In Größe und Tankgröße ist sie übrigens variabel und kommt somit für viele Grundstücke infrage. Wie ist eine Zisternenanlage aufgebaut? Eine Zisternenanlage ist aber mehr als ein großer Tank im Garten. Der Domdeckel auf dem Domschacht ist der Zugang. Er ist alles, was von der Zisterne nach dem Einbau noch zu sehen ist. Also keine Sorge darüber, ob die Ästhetik Ihres Grundstücks sich grundlegend verändern wird mit einer Zisterne. Der Zulauf erfolgt über ein Filtersystem. Das Wasser wird meist aus der Mitte des Wassertanks mit einer Tauchpumpe entnommen. Am anderen Ende des Tanks ist ein Überlauf mit Geruchsverschluss, der überschüssiges Wasser – beispielsweise via Sickergully – in den Kreislauf der Natur zurückschickt.Wie wähle ich die richtige Zisterne aus?Ganz wichtig: Bevor es losgeht, sollten Sie einmal abklären, ob eine Zisterne an Ihrem Wohnort überhaupt zulässig ist. Instabiler Boden oder hohes Grundwasser, Feuerwehrzufahrten oder das Hausfundament können Ausschlusskriterien sein. Wichtig für die Planung ist außerdem die spätere Nutzung der Zisterne: Wenn Sie nur den Garten bewässern möchten, genügt ein grober Filter und eine schlichte Tauchpumpe. Folgende Punkte sollten Sie planen:     Grundstückfläche: Wie viel Platz haben Sie auf Ihrem Grundstück ? Welche Zisternengröße würde passen? Tankgröße : Welche Tankgröße kommt für Sie infrage? Beachten Sie hierbei, dass je nach Tankgröße die Baugrube auch dementsprechend tief sein muss. Ist das auf Ihrem Grundstück möglich? Vielleicht kommt eher ein Flachspeicher in Betracht, der eher breit als hoch ist? Erreichbarkeit : Soll Ihre Zisterne mit dem Pkw befahrbar sein? Regenertrag : Wie oft regnet es in Ihrer Region und wie viel könnte Ihr Dach beispielsweise davon auffangen ? Wasserbedarf : Wenn Sie wissen, wozu Sie das gewonnene Wasser verwenden möchten, können Sie Ihren jährlichen Bedarf kalkulieren. Dazu sollten Sie auch berücksichtigen, wie viele Personen in Ihrem Haushalt leben.   Zu den Zisternen >In vielen Regionen werden Regenwassernutzungsanlagen sowie eine kontrollierte Regenwasserversickerung öffentlich gefördert. Pro Jahr können Sie so bis zu 2 € pro Quadratmeter sparen! Informieren Sie sich hierzu am besten bei Ihrer Wasserbehörde der Gemeinde-, Stadt- oder Kreisverwaltung.Tipp: Nutzen Sie staatliche Förderungen und sparen Sie Geld!Schritt für Schritt zur eigenen Wasserversorgung:Es braucht zwei Dinge, um eine Zisterne im Garten füllen zu können: Regen und ein Dach samt Dachrinne, von dem man das Wasser auffangen kann. Während es in den meisten Regionen Deutschland ausreichend Regen gibt, sind Dach und Regenrinnen natürlich Ihre Privatangelegenheit. Wir haben das Flachdach unseres neuen Gartenhauses als Regen-Fangfläche benutzt. Gut sind sonst auch Wintergärten oder größere Gewächshäuser geeignet. Übergangsstelle zum Tank ist immer das Fallrohr der Dachentwässerung.1. Die PlanungDie Größe der Zisterne kann man gut mit dem BAUHAUS Onlineplaner errechnen. Die Lage der Baugrube sollten Sie aber ganz klassisch mit dem Maßband und Holzpflöcken abstecken. Dabei mindestens einen Meter Abstand zu Fundamenten und größeren Bäumen einhalten. Achten Sie auch darauf, dass Zu- und Ableitung später auch hier verlegt werden müssen. Das Loch selber ist dann einen halben Meter tiefer und auf beiden Seiten ca. 20 Zentimeter breiter als der Tank.2. VorarbeitenBei der Auswahl des Tanks lässt man sich am besten im Fachcentrum beraten. Es gibt die Tanks in einer Vielzahl von Formen und Größen. Was aber für alle zutrifft: Sie sind beeindruckend groß! Selbst ein vergleichsweise kleiner Tank von 1.300 Litern Inhalt hat schon beeindruckende Dimensionen. Denken Sie also gegebenenfalls an kräftige Helfer für den Transport bis an den Bauplatz.3. Die Zisterne auswählenSpätestens jetzt sollten Sie auch den Zulauf, den Überlauf, den Verteiler und das Sieb probeweise einmal zusammenstecken und grob auf dem Bauplatz positionieren. Wenn die Zisterne bereits in ihrer Baugrube ist, ist es dafür zu spät!4. Anschlüsse vorbereitenEntscheidung: Sie brauchen jetzt viele Freunde und einen langen Samstag – oder einen Minibagger. Da es mit den Freunden in aller Regel nicht so einfach ist, plädieren wir für den Bagger. Den kann man tageweise für schmales Geld mieten und leicht bedienen. Aber bitte vorher klären, wie tief die Baugrube denn wird und ob der Bagger dann die Sohle der Baugrube erreichen kann, denn die ist oft über zwei Meter tief. Die Wände der Grube bei unsicheren Bodenverhältnissen abstützen. Den Boden von Steinen und Wurzelresten befreien.5. Das Loch aushebenVor dem Stapellauf muss erst einmal der Boden am Grund verdichtet und mit einer Lage Kies versehen werden. Der Tank muss absolut eben stehen, also den Boden immer sauber mit der Wasserwaage nivellieren. Danach wird der Tank in die Baugrube gehoben. Das passiert mit dem Baggerarm (wenn der lang genug ist). Die Alternative sind zwei starke Seile und ein kräftiger Helfer. Größere Tanks brauchen hier regelmäßig schweres Gerät. Den positionierten Tank in der Grube mindestens zu einem Drittel mit Wasser füllen und an den Seiten vorsichtig und unter stetigem Verdichten mit grobem Kies und später Sand anfüllen.6. Den Tank versenkenJetzt wird auch der Zulauf und ggf. ein Überlauf montiert. Daran denken, dass alle Leitungen mindestens ein Prozent Gefälle in Flussrichtung haben müssen. Steuerleitungen legt man möglichst in ein Leerrohr, um sie später unter Umständen gut erreichen zu können. Domstutzen aufsetzen. Danach die Baugrube weiter verfüllen.7. Die Anschlüsse setzenDie Tauchpumpe wird oben über in den Domstutzen eingesetzt. Sie sorgt später für die Wasserförderung und ist völlig servicefrei. Wenn Sie lieber mit einer externen Pumpe arbeiten oder Sie gar ein Druckwasserwerk für Ihr Haus mit dem Wasser betreiben wollen, wäre dies der Zeitpunkt der Montage. Danach kann die Zisterne vorsichtig (!) mit Erde bedeckt werden.8. Domstutzen und PumpeDie Bauherren strahlen um die Wette und der Garten freut sich auf kristallklares, kalkarmes Regenwasser. Besser kann man ein Projekt gar nicht zu Ende bringen!9. Fertig!Bohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!

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  • Miettransporter

    Ihr eigenes Fahrzeug ist zu klein, gerade nicht verfügbar oder die Spedition zu teuer? Mieten Sie sich über BAUHAUS einen Transporter und bringen Sie Ihren Großeinkauf bequem zu sich nach Hause, transportieren Sie sperrige Gegenstände oder nutzen Sie den Transporter für Ihren nächsten Umzug. Mit dem BAUHAUS Miettransporter Service erhalten Sie jede Menge Stauraum zu extraschmalen Tarifen und ohne Kaution  –   stundenweise oder pauschal für ein ganzes Wochenende.  BAUHAUS Transporter – ideale Helfer für Großeinkauf, Umzug & Co.Maße Innenraum: • Länge: 3 m • Breite: 1,75 m • Radkastenbreite: 1,35 m • Höhe: 1,85 m Maximale Zuladung: 1.000 kg• Stundentarif */**: 9,50 € zzgl. 0,55 € pro km • Tagestarif */**: 99,00 € zzgl. 0,55 € pro km • Wochenendtarif */**: 119,00 € zzgl. 0,55 € pro km (Sa 18.00 Uhr bis Mo 8.00 Uhr) • Wochenendtarif plus */**: 159,00 € zzgl. 0,55 € pro km (Fr 18.00 Uhr bis Mo 8.00 Uhr) • Feiertage */**: 99,00 € zzgl. 0,55 € pro km (0:00 bis 24:00 Uhr zzgl. Mietzeit bis 00:00 Uhr und nach 24:00 Uhr) * Bei allen Tarifen ist der Kraftstoff mit eingeschlossen. ** Die Tarife sind nur für die BAUHAUS Miettransporter gültig. Bei dem Miettransporter von LOXAM kann es zu Abweichungen kommen.MietpreiseDie Vermietung der Miettransporter erfolgt in den BAUHAUS Fachcentren, die diesen Service anbieten, über die Fleet Spot-App: >> Kostenlos registrieren Haben Sie Fragen oder ein Problem? Fleet Spot ist gerne per E-Mail unter [email protected] oder rund um die Uhr telefonisch unter 0241 95788 366  für Sie da!  Die App ist kostenfrei. Es fallen keine Grundgebühren o.ä. an. Eine Registrierung und eine Führerschein Validierung muss zunächst in der App erfolgen. Anschließend können die verfügbaren Transporter in der Umgebung angezeigt werden. Auch die Buchung erfolgt nach Auswahl des gewünschten Transporters komplett über die App. Per Bluetooth-Verbindung vom Smartphone zum Fahrzeug wird dieses nach Buchung entriegelt und die Fahrt kann begonnen werden. Auch die Rückgabe erfolgt vollkommen eigenständig über die App, nachdem das Fahrzeug wieder auf dem BAUHAUS Parkplatz abgestellt worden ist. Jetzt  Fleet Spot -App downloaden Bitte beachten Sie, dass der BAUHAUS Miettransporter Service an nachfolgenden Standorten  nicht  angeboten wird:  Augsburg-Oberhausen, Berlin-Am Wittenbergplatz, Berlin-Charlottenburg, Berlin-Neukölln, Berlin-Pankow, Berlin-Steglitz, Berlin-Wittenau, Bielefeld, Bochum-Harpen, Braunschweig-Stöckheim, Bruchsal, Dortmund, Dresden-Nickern, Düsseldorf-Flingern, Düsseldorf-Gerresheim, Essen-Frohnhausen, Gersthofen, Hamburg-Langenhorn, Hannover-Stadtmitte, Karlsruhe-Südstadt, Kiel-Suchsdorf, Krefeld-Untergath, Kretzschau OT Grana, Lüneburg, Nürnberg-Stein, Schweinfurt, Solingen, Stuttgart und Trier. Reservierung• Mindestens ein Jahr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis Klasse B (früher Klasse 3) • Vollendung des 21. Lebensjahres • Gültigen Führerschein • Gültigen Personalausweis oder Reisepass mit MeldebescheinigungWas Sie benötigen, damit es losgehen kann:

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  • BAUHAUS unterstützt Stiftung Hänsel+Gretel mit Sachspende

    Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Kinderschutzstiftung wird fortgesetzt BAUHAUS unterstützt das Projekt “STARKE KINDER KISTE” der Karlsruher Stiftung Hänsel+Gretel mit einer Sachspende von 250 hochwertigen Aufbewahrungskisten. Ziel des Projekts ist, Kinder zu befähigen, sich besser vor sexueller und körperlicher Gewalt zu schützen. Die bundesweit aktive Aktion startete bereits 2019 und kann dank der BAUHAUS Spende fortgeführt und erweitert werden. Die symbolische Übergabe von fünf Kisten erfolgt persönlich im BAUHAUS Fachcentrum R5 in der Mannheimer Innenstadt. BAUHAUS setzt mit seiner Spende an Hänsel+Gretel ein Zeichen für eine bessere Selbstbestimmung von Kindern. Im innerstädtischen BAUHAUS Fachcentrum R5 in Mannheim überreicht Volker Markert, regionaler Geschäftsführer von BAUHAUS, die ersten fünf Kisten an Jerome Braun, Geschäftsführer Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel. „Soziales und gesellschaftliches Engagement sind für BAUHAUS seit der Unternehmensgründung nicht nur wichtig, sondern selbstverständlich“, so Markert. Die Kinderkisten kamen in den vergangenen Jahren bereits in über 400 Kitas zum Einsatz, dutzende Kisten dienen fast bundesweit als Schulungs- und Trainingskiste und über 25.000 Kinder konnten dank der Kiste bereits erreicht werden. Das pädagogische Konzept, das wir gemeinsam mit dem PETZE-Institut für Gewaltprävention in Kiel umsetzen, sieht die Stärkung des Selbstwerts der Kinder vor“, erzählt Braun. „Weil wir heute von BAUHAUS diese Spende erhalten, können wir unsere Arbeit fortsetzen und unserem Ziel 500.000 Kinder zu erreichen ein grosses Stück näher kommen.“ Die Kisten sind auf den Kita-Alltag zugeschnitten. „Mit ihnen können sich Kinder spielerisch mit den Gefahren von körperlichen und sexualisierten Übergriffen im Alltag auseinandersetzen und lernen so, ihre eigenen Grenzen kennen und zu kommunizieren und sich daduch besser zu schützen“, erläutert Braun das Konzept. „Sie lernen mit verschiedenen Utensilien aus der „Starke Kinder Kiste“, sich und ihren Körper als einzigartig zu erleben. Über Elternabende und z.B. das begleitende Minibuch werden auch die Eltern in das Programm einbezogen. Die Kita-Fachkräfte werden durch Fachstellen vor Ort geschult und direkt miteinander vernetzt. Präventionsprojekt soll 500.000 Kita-Kinder erreichen Initiator des Präventionsprojekts ist die Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel. Die Stiftung fördert das Bewusstsein für Kinder in Deutschland, schützt Kinder vor körperlicher, seelischer und sexualisierter Gewalt und hilft Betroffenen und deren Familien. Seit 1997 setzt die Stiftung über 520 Projekte zur Verbesserung der Lebenswelt von Kindern um. Das aktuelle Projekt wird im Rahmen des „Präventionsplans für Deutschland“ in nahezu 5.000 Kitas in Deutschland eingeführt und soll damit 500.000 Kinder erreichen. Neben den Materialien der „STARKE KINDER KISTE!“ mit Fachbüchern, Mini-Büchern, CDs und Spielen ist die Fortbildung für Kita-Fachkräfte und ein Elternabend im Konzept verankert. Mehr zum Präventionsprojekt unter: https://haensel-gretel.de/projekte/starke-kinder-kiste BAUHAUS engagiert sich direkt vor Ort Soziales und gesellschaftliches Engagement haben bei BAUHAUS eine lange Tradition. Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten hilft gerne dort, wo es dringend gebraucht wird und das zumeist direkt vor der Haustür der Fachcentren. Auf regionaler Ebene leistet BAUHAUS bereits seit Jahren aktiv Hilfestellung und fördert Projekte und Maßnahmen, die unmittelbar dem lokalen Umfeld, zum Beispiel Kindergärten oder Sportvereinen, zu Gute kommen. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.

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  • Wildkräuter pflücken, pflanzen und verzehren

    Der Duft, das Aroma, die feine Würze – nichts schmeckt so gut wie frische Kräuter! Schon im Frühjahr ist die Auswahl groß und auf Wiesen und in Wäldern zeigt sich überall neues Grün. Diese Wildkräuter sind sehr robust und haben einen hohen Gehalt an Vitaminen und vielen anderen gesunden Inhaltsstoffen. Sie lassen sich bei einem Frühlingsspaziergang pflücken oder gezielt im eigenen Garten oder auf dem Balkon anbauen. Letzteres hat den Vorteil, dass sie immer griffbereit sind.Bevor Sie sich Ihren Korb schnappen, um im Wald Wildkräuter zu sammeln, gilt natürlich Folgendes: Sie sollten nur das sammeln, was Sie auch wirklich kennen und bestimmen können. Bei Brennnessel , Löwenzahn oder auch Knoblauchsrauke ist der Wiedererkennungswert meist ziemlich hoch, anders sieht es aber zum Beispiel bei Bärlauch aus. Die giftigen Maiglöckchen besitzen sehr ähnliche Blätter, verströmen aber im Gegensatz zum Bärlauch keinen Knoblauchduft. Achten Sie beim Wildkräuter sammeln auch darauf, möglichst junge Sprossen zu ernten. Die beste Zeit ist häufig im Frühjahr. Entwickelt Bärlauch erst einmal Blüten, werden die Blätter zäh. Der Natur zuliebe – pflücken Sie immer nur so viele Wildkräuter, wie Sie auch wirklich verwerten können.Wildkräuter sammelnWildkräuter selber pflanzen Kräuter erhält man am Jahresanfang zumeist in Form von Saatgut, das je nach Art im Haus oder im Freien ausgesät wird. Der BAUHAUS Stadtgarten bietet aber auch vorgezogene Jungpflanzen an, die sofort leckere Erträge liefern. Ins Freie sollten diese aber in der Regel erst Mitte bis Ende Mai, wenn kein Frost mehr droht . Das bevorzugte Substrat für die meisten Arten ist eher mager und durchlässig. Für die Anzucht wird Aussaaterde verwendet. Der Lichtbedarf richtet sich nach der Herkunft: Waldbewohner wie Bärlauch mögen es eher schattig, Mittelmeergeschöpfe wie Rosmarin lieben die Sonne. Bei Salat-Fans haben Kleiner Wiesenknopf , Gundermann oder Wilde Kresse einen Stammplatz im Kräuterbeet .Wildkräuter selber pflanzenLöwenzahn antreibenDie Wurzeln vor dem ersten Frost ausgraben. Laubreste am Wurzelhals abdrehen. Mehrere Exemplare in einen großen Topf oder Eimer setzen und mit einem Gemisch aus Sand und Gartenerde bestreuen. Decken Sie das Gefäß ab und stellen Sie es bei 1 - 3 °C dunkel auf.Löwenzahn erntenBei Bedarf an frischem Löwenzahn das Gefäß bei 15 - 18 °C aufstellen und angießen. Konstant feucht, aber weiterhin dunkel halten. Die erste Ernte erfolgt nach etwa drei Wochen.Alles für die Pflege Ihrer Kräuter:Wildkräuter stärken die AbwehrkräfteAus Löwenzahn können Sie einen die Abwehrkräfte stärkenden Sirup herstellen. Dazu lassen Sie 100 g ungewaschene, frische Blüten mit einem Liter Wasser und dem Saft zweier unbehandelter Zitronen für circa 30 Minuten köcheln und seihen den Sud ab. Anschließend kochen Sie ihn mit 400 g braunem Rohrzucker zu einem Sirup ein. Das dauert etwa eine Stunde. Die schönste Art, um Vitamine und Co. zu sich zu nehmen, sind essbare Blüten . Unter den Wildkräutern sind hier unter anderem Gänseblümchen, Taubnessel, Ehrenpreis oder Hohe Schlüsselblume interessant. Deren gelbe Blüten erscheinen schon im März und lassen sich gut als Garnierung für Süßspeisen verwenden. Oder trocknen und zu Tee aufgießen , der die Atemwege frei macht und bei Erkältungskrankheiten hilft. Viele Kräuter sind nämlich gleichzeitig auch bewährte Heilpflanzen .Highlight im ­Salat aus Knoblauchsrauke, Feldsalat und Rucola sind die essbaren Blüten von weiß­gelben Gänseblümchen und rosafarbenen Duft­veilchen. Sie sorgen für einen herb­süßen Geschmack.Rezeptideen für WildkräuterKinderleicht zube­reitet: Mischen Sie 125 g weiche Butter mit 50 g getrockne­tem, fein gehacktem Bärlauch. Schmecken Sie das Ganze mit Salz und Pfeffer ab – und fertig ist die selbst gemachte Kräuterbutter!Die Blumen in diesem Strauß lassen sich zu Kräu­tersalz oder Sirup verarbeiten. Zunächst schmü­cken Löwenzahn, Schlüsselblume, Knoblauchsrau­ke, Lungenkraut, Beinwell und Co. aber die Vase.

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  • Feuerstellen für den Garten: Ideen und Inspirationen

    Eine Feuerstelle im Garten bringt Wärme, Licht und eine einladende Atmosphäre in Ihren Außenbereich. Dabei gibt es unzählige Möglichkeiten, den Feuerplatz zu gestalten und zu nutzen. In unserem Ratgeber finden Sie verschiedene Ideen, um die perfekte Feuerstelle für Ihren Garten zu schaffen. Lassen Sie sich inspirieren und verwandeln Sie Ihren Garten in einen gemütlichen Rückzugsort.Feuerstellen – von simplen Designs bis hin zu kunstvollen Meisterwerken Es gibt Feuerstellen in einer Vielzahl von Ausführungen und Designs . Jedes Modell hat unterschiedliche Vor- und Nachteile, die sowohl die Funktionalität als auch die Optik betreffen. Generell kann man aber zwischen zwei Kategorien unterscheiden: feste und mobile Feuerstellen.Feste Feuerstellen sind dauerhaft an einem Ort installiert und bieten eine robuste, langlebige Lösung für die Gestaltung Ihres Außenbereichs. Sie bestehen aus widerstandsfähigen Materialien wie Stein, Ziegel oder Beton und können in verschiedene Stile integriert werden – von rustikal und traditionell bis hin zu modern und elegant. Feste Feuerplätze dienen nicht nur als Wärmequelle, sondern auch als zentraler Punkt, der das Design Ihres Gartens oder der Terrasse ergänzt und aufwertet.Ideen und Inspirationen für feste FeuerstellenGemauerte Feuerstelle: Eine gemauerte Feuerstelle aus Ziegeln strahlt rustikalen Charme und zeitlose Eleganz aus. Durch ihre robuste Bauweise und die langlebigen Materialien bietet sie eine stabile und sichere Möglichkeit, das Feuer zu genießen.Feuerstellen aus Metall: Eine fest im Boden verankerte Feuerstelle aus rostfreiem Stahl verbindet moderne Ästhetik mit hoher Funktionalität. Dank ihrer widerstandsfähigen Materialien ist sie besonders langlebig und leicht zu pflegen.Outdoor-Kamin: Ein Outdoor-Kamin schafft eine gemütliche Atmosphäre im Freien. Der integrierte Schornstein sorgt für eine effiziente Ableitung des Rauchs, während das gemauerte Design Stabilität und einen rustikalen Charme bietet.Mobile Feuerstellen sind flexibel und tragbar, wodurch sie sich ideal für verschiedene Einsatzorte eignen. Diese Modelle sind in der Regel besonders leicht und aus Materialien wie Metall oder Keramik gefertigt, die einen einfachen Transport ermöglichen. Mobile Feuerstellen eignen sich hervorragend für spontane Zusammenkünfte im Garten, auf der Terrasse oder auch beim Camping. Sie bieten eine ähnliche Gemütlichkeit und Wärme wie feste Feuerplätze, sind jedoch weniger aufwändig in der Installation und können bei Bedarf leicht umgestellt werden.Ideen und Inspirationen für mobile FeuerstellenFeuerkorb: Ein Feuerkorb ist eine vielseitige und transportierbare Feuerstelle, die meist aus Metall gefertigt wird. Mit den offenen Seiten sorgt er für eine gute Luftzirkulation, wodurch das Feuer gleichmäßig brennt.Feuerschale: Feuerschalen sind flache, tragbare Feuerstellen aus Metall, Keramik oder Stein. Durch ihr einfaches, offenes Design ermöglicht sie eine unkomplizierte Handhabung und bietet eine gemütliche Wärmequelle sowie eine einladende Atmosphäre.Feuertonne: Feuertonnen sind robuste, zylindrische Feuerstellen aus dickem Metall. Sie sind langlebig und eignen sich gut für größere Feuer, da sie aufgrund ihrer Höhe für eine sichere Verbrennung und effektive Wärmeerzeugung sorgen.Ob fest installiert oder tragbar, aus Stein oder Metall, jede Feuerstelle bietet spezifische Vor- und Nachteile. Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die Eigenschaften der verschiedenen Feuerstellen, damit Sie diese leicht vergleichen und eine fundierte Entscheidung treffen können. Vorteile Nachteile Gemauerte Feuerstelle • Robsut und langlebig • Klassischer und rustikaler Charme • Stabile Bauweise • Hoher Installationsaufwand • Wenig flexible in der Platzierung • Höhere Kosten Feuerstelle aus Metall • Modernes und elegantes Design • langlebig • Außenseite wird sehr heiß (Verbrennungsgefahr) • Korrosionsgefahr Outdoor-Kamin • Effektive Rauchabteilung • Gemütliche Atmosphäre • Stabile Konstruktion • Höherer Installations- und Wartungsaufwand • Oft teurer als andere Optionen • Weniger flexibel Feuerkorb • Leicht und tragbar • Gute Luftzirkulation • Einfache Handhabung • Kann Asche und Funken verstreuen • Begrenzte Größe und Wärmekapazität Feuerschale • Vielseitig und tragbar • Einfache Handhabung • In verschiedenen Materialien und Designs erhältlich • Flammen werden bei Wind schnell gelöscht oder Funken und Asche verweht • Kann je nach Material und Größe weniger robust sein Feuertonne • Sehr robust und langlebig • Für größeres Feuer geeignet • Effektive Wärmeerzeugung • Oft schwer und unhandlich • Durch Belüftungsöffnungen können Funken und Asche austretenAlle Vor- und Nachteile in der ÜbersichtBeim Anlegen eines Feuerplatzes im Garten sollten Sie auf einige wichtige Punkte achten, um Sicherheit und Langlebigkeit zu gewährleisten: • Gesetzliche Vorschriften: Holen Sie Informationen zu den örtlichen Vorschriften ein und beantragen Sie gegebenenfalls eine Genehmigung. Berücksichtigen Sie auch die Vorgaben hinsichtlich Brennmaterialien und erlaubten Zeiten zum Feuermachen. • Sicherheitsvorkehrungen: Achten Sie auf ausreichend Abstand zu Gebäuden, Bäumen und anderen brennbaren Materialien sowie zum Nachbargrundstück. Halten Sie zudem immer einen Eimer Wasser, einen Feuerlöscher oder eine Löschdecke in der Nähe des Feuers bereit. So können Sie im Notfall schnell handeln. • Pflege und Wartung: Reinigen und überprüfen Sie die Feuerstelle regelmäßig, um Ablagerungen zu entfernen und Rostbildung zu verhindern. Wenn Sie diese Faktoren berücksichtigen, kann Ihnen der sichere und gepflegte Feuerplatz viele Jahre Freude bereiten. Tipp: Mehr zu den rechtlichen Vorschriften finden Sie in unserem Artikel „Lagerfeuer im Garten: Wann ist es erlaubt?“.Der Feuerplatz im Garten – worauf sollte man achten?Tipps und Ideen für den Bau von festen FeuerstellenBeim Bau einer festen Feuerstelle bzw. eines Grillplatzes gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten, um ein sicheres und langlebiges Ergebnis zu erzielen. Hier sind einige nützliche Tipps: • Standortwahl: Wählen Sie einen Standort mit ausreichend Abstand zu Gebäuden, Bäumen, Sträuchern und anderen brennbaren Materialien. Achten Sie darauf, dass der Platz windgeschützt ist, um Funkenflug zu minimieren. Berücksichtigen Sie auch die Nähe zu Sitzgelegenheiten und anderen Gartenbereichen, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. • Materialien: Wählen Sie ein Material, das Ihnen zusagt und zu Haus und Garten passt. Am besten eignen sich Steine, Ziegel oder Beton. Verwenden Sie feuerfesten Mörtel, um die Struktur zu festigen und Hitzerissen vorzubeugen. • Untergrundvorbereitung: Bereiten Sie den Untergrund vor, indem Sie eine stabile Basis aus verdichtetem Kies oder Sand anlegen. Achten Sie darauf, dass die Basis eben ist, um eine gleichmäßige und stabile Konstruktion zu gewährleisten. • Bauweise: Planen Sie den Feuerplatz mit einer ausreichenden Tiefe, um den Funkenflug zu reduzieren und die Sicherheit zu erhöhen. Bauen Sie eine ausreichende Umrandung oder Wandhöhe, um Schutz vor Wind und Funken zu bieten. • Entwässerung: Integrieren Sie ein Entwässerungssystem, um zu verhindern, dass sich Wasser in der Feuerstelle ansammelt. Das kann durch Löcher im Boden oder einen leichten Abfluss erreicht werden. Durch die Berücksichtigung dieser Tipps können Sie eine sichere, ästhetisch ansprechende und langlebige Feuerstelle bauen, die Ihnen und Ihren Gästen viele gemütliche Abende im Freien ermöglicht.Praktisches und schönes Zubehör für die Gestaltung Ihrer Feuerstelle im Garten Um Ihren Feuerplatz im Garten nicht nur funktional, sondern auch ansprechend zu gestalten, gibt es praktisches und dekoratives Zubehör. • Gartenfackeln sind eine tolle Möglichkeit, zusätzliche Beleuchtung und eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. • Für den Komfort Ihrer Gäste bieten sich Sitzkissen an, die Sie auf Gartenstühlen oder direkt auf dem Boden rund um den Grill platzieren können. • Mit einem Dutch Oven (schwerer, gusseiserner Topf) können Sie über der offenen Flamme leckere Eintöpfe, Brot oder sogar Desserts zubereiten. Das ist nicht nur eine abwechslungsreiche Art zu kochen, sondern kommt in geselliger Runde auch besonders gut an. Diese Accessoires machen Ihre Feuerstelle zum Mittelpunkt Ihres Gartens.Das könnte Sie auch interessieren

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