Sie sind jetzt der Blickfang auf der Terrasse: Scheinbeeren, Feuerdorn, Torfmyrte und Beeren des Liebesperlenstrauchs machen auch im Winter eine gute Figur. Auch Vögel erfreuen sich an den bunten Winterbeeren. Welche verschiedenen Sorten es gibt, erfahren Sie hier.
Beerenstarke Fruchtparade
Schlehe, Eberesche oder Feuerdorn – viele Gehölze tragen leuchtend bunte Früchte und behalten diese auch bis weit in den Winter hinein.
Die Beeren bringen nicht nur Farbkleckse in den winterlichen Garten, sondern sind auch eine wertvolle Nahrungsquelle für Vögel. Für die Küche sind sie aber in der Regel untauglich. Dafür begeistern die Winterbeeren als Schmuck auf der Terrasse, dem Balkon oder in Kübeln vor dem Hauseingang umso mehr.
Am besten legen Sie sich jetzt einige schöne Exemplare im BAUHAUS Stadtgarten zu. So können Sie sich wochenlang an dem Fruchtschmuck erfreuen und die Sträucher dann im Frühjahr ins Gartenbeet pflanzen.
Besonders gut zur Weihnachtszeit passen natürlich Beeren in leuchtendem Rot, wie sie beispielsweise Scheinbeere (Gaultheria) und Frucht-Skimmie präsentieren. Und auch der Ilex-Strauch glänzt jetzt mit seinen roten Perlen.
Neben einer weißen Christrose sorgen die Winterbeeren von Torfmyrte und Skimmie für Farbtupfer. Dazu passen die Grün- und Grautöne von Efeu, Segge und Lavendel sowie Drahtwein.
Die Beeren der Schlehe (Prunus spinosa) sind essbar, enthalten aber viele Gerbstoffe. Ernte sie erst nach dem Frost oder lege die Beeren eine Weile ins Gefrierfach. Danach entfalten sie ihr süßlich-herbes Aroma.
Nicht nur Sumpfmeisen lieben die Beeren der Eberesche. Der auch geläufige Name Vogelbeere kommt nicht von ungefähr.
Tipp: Ausreichend wässern
Viele kübeltaugliche Beerensträucher sind immergrün. Da sie auch im Winter Wasser durch ihre Blätter verdunsten, sollten Sie die Pflanzen in frostfreien Perioden wässern. Bei Frost stellen Sie die Pflanzen am besten gut geschützt auf, da ihnen bei gefrorenem Wurzelballen sonst Trockenschäden drohen.